Hummer 21. Petta«. den IL 3uli 1800.' I. Jahrgang. Pettauer Zeituilg. SrschrinI j?d»n I., II. und 21 bt* Monat?« — Prei« für Pettau mit Zustellung in« Hau«: Vierteljährig st —.72, halbjährig st I.i4, ganzjährig st 2.80; mit Postversendung: Vierteljährig st. —.82, halb>ährig st I M, ganzjährig st S S), dinylnr Stummer« S fr. Kchriftleit»«, »■» ?«r»alt»»g: »ürgergasie Hr. 14, fr»«*. Handschriften tocibcn nicht zurückgestelli: nicht untrrfrrtigtr Anschriften »erde« *ar da»» berücksichtigt, wenn (flbr nicht gegen da« in der ersten Rummer diese« Blatte« entwickelte Programm oerstohen Der Vermaller August übernimmt Ankündigungen im Manusrript oder zur Abfassung, sowie Auskunft und Vermittlung nuter strengster Verschwiegenheit Ankündigungen werden billigst berechnet, gleichlautende Ankündigungen oder mit kleiner Abänderung hall», oder ganzjährig bedeutend billiger ttaanfcriptr jeter AN bitte man bi» längsten» 27 , 7 und 17, jede« Monate« «»»«senden, damit der Druck für d»e nächste Nummer auch rech,-Lk ->J zeitig erfolgen kann Pettau und das Obergymnasium. Im Jahre lftvi» würd« in Prttau eint Lehranstalt er« richtet. Realgymnasium genannt; diese Anstalt sollte als Mittel-schule die Schüler in realistischen und humanistischen Fächern, zur Aufnahmt in die Oberrealschule und in das Oberg^uina» sium vorbereiten. Diese Realgymnasien haben sich jedoch nicht bewährt, weil die Borbildung für die eine oder andere höhere Lehranstalt nicht genügend erreicht werden konnte. Somit wurden diese Anstalten zumeist ausgelassen. Auch unser Realgymnasium wurde im Jahre 1879 zu einem Untergymnasium umgestaltet, woran man auch die Hoffnung knüpfte, das« es bald zu einem vollständigen Gymnasium kommen werde. Zeh« Jahre sind jedoch darüber hinweggegangen, ohne das» bis nun von maßgebender Seite nur etwa« gethan wurde, um eine vollständige Mittelschule, die für Pettau in vielfacher Beziehung von höchster -Wichtigkeit wäre, zu erhalten. Jedem für Pettau» Zukunft aufrichtig Besorgten muss es klar sein, dass eine Hebung der Stadt an Bedingungen geknüpft ist, welche, wenn auch mit Opfern, erfüllt werden müssen. Eine solche Hauptbedingung ist, Pensionisten. Beamte. Private >»»d alle jene, welchen der Aufenthalt in Pettau im allgemeinen ganz wohl zusagt, auch hier zu erhalten. Allein die Sorge um die weitere Ausbildung ihrer Kinder zwingt gar manche ihren Aufenthalt in einer anderen Stadt & »nehmen. um denselben die Möglichkeit der Absolvierung einer ittelschule zu verschaffen. Auch Pettauer müssen ihr gutes Geld in die Fremde schicken, um ihre Kinder dem gewünschten Ziele zuzuführen. Biele hält die unbestreitbare Thatsache, das» der Übertritt au» dem Untergymnasium an ein fremde» Ober-gymnasium immer schwer ist. da nun einmal überall von der Ferne hergekommene Schüler immer strenger beurtheilt werden, als die der eigenen Anstalt, ad. hier überhaupt da» Unter-gymnasium allein zu besuchen, indem sie e» für zweckmäßiger halten, an einer vollständigen Anstalt da» Studium zu beginnen. Solche und noch andere Gründe sprechen gan; deutlich für die Nothwendigkeit eine» Obergymnasium» in Pettau. Da e» ersahru»g»mäßig feststeht, das» Eltern ihre Kinder insbesondere lieber an Lehranstalten der kleineren Städte ge-den. da e» Thatsache ist, das» XremSmünster, Seitenstätten, Molk und andere mehr ihre Gymnasien stet» überfüllt haben, dafs in solchen kleinen Orten viele Familien ihren Lebens-unterhalt den in ihrer Verpflegung stehenden Studenten zu verdanken haben — warum könnte es hier nicht auch so sein? Gar mancher Familie würde diese Anstalt zugute kommen, der Verkehr aber würde bedeutend zunehmen. Da in jüngster Zeit einige» geschaffen wurde, welche» zu den besten Hoffnungen für die Zukunft Pettau» Anlas» gibt, sollten die Anstrengungen der maßgebendsten Faktoren in Pettau. ein Odergymnasium zu erreichen, mit dem größten Rachdrucke in der Gemeindevertretung und dem Landtage gemacht werden. Allerding» würde e» der Gemeinde neue Opser kosten, allein diese werden sich nicht nur lohnen, sonder» dürsten denn doch nicht gar zu groß sein, wenn man die Adaptierung der an da« Eine Episode vor dem Abbrüche des boonisch-herze» gowinischen Ausstandes. 0«i «ixn» firtUurr .Und Niemand hat e» gesehen ? e» ist wahr Aber weißt du nicht, wie viele Freunde Jbro in Sarajevo hat? Wem ist e» unbekannt, das» ich e» ihm verwehrte, al» er vorige» Jahr dem Gjermanovi«' Ochsen und Kühe »vegiiehmen wollte, da er ihm angeblich zu lvenig Tretina abgeführt hätte? Und wer von Ihnen weiß nicht, wie blutige Rache er mir geschworen? Und die anderen haben Furcht und sagen: »uzmiif ist vor un» de» Wege» gezogen. Kvzmuk hat ihn erschlagen Sollich etwa warten, bi» man kommt und mich absängt? Noch heute gehe ich in die Javorina und du gehst mit!" .Und die Mutter und Jelka?" Bei ihnen sind meine Söhne Milan. Pero und "Jledo. Die sind ja an allem unschuldig. Eile nur zu deinem Bater, erzähle ihm alle» und jage ihn« er möge am lv. Tage von heute, sobald er de» Eulenruf von dem Felsen her vernimmt, dahin kommen; wir werden seiner harren. Nimm Waffen mit und erwarte mich an der Quelle. Nur rasch!" „Grüße mir Jelka und die Mutter! Bei der Ouelle also!" ruft Risto und eilt davon zu feinem Heim, indeffen Jlija kräftig gegen den «adin-Han «„»schreitet. Sie wären nicht so wohlgemuth und rettungssicher ge-wesen, wenn sie geahnt hätten, das» sie belauscht wurden, be-lauscht von einem Feinde, denn neben dem Wege hinter einem Busche lag und horchte der böswillige Sali Muji<-, den wegen der Grausamkeit und Bosheit alle» fürchtete — und lachte mit höllischer Schadenfreude auf. als die beiden sich entfernt hatten. « ' , Als gegen Abend die übrigen Bauern den Han verlassen hatten und an die Stelle gekommen waren, wo vor einiger Zeit tK* kurze Kampf mit dem Tode des wüthenden Sadri? (leendet hatte, fanden sie auf dem Wege eine Pistole, und al« ie in die Tiefe blickten, entdeckten sie den erschlagenen Türken neben dem todten Pferde. ,Äodri<\ Radriii!" hört man angsterstickte Stimmen. .Jetzt mag er unsere Stallungen leeren und un« das Getreide rauben!" spricht ein anderer kühn, wofür ihm die übrigen er-schrockene Blicke zuwarfen. .Borwärt«-, ermähnt ein Dritter, „er soll liegen wie er sich gebettet hat." Und sie wären in Ruhe weiter gezogen, wenn nicht unglücklicherweise nach ihnen Jbro'» Freund Mnjo Ridjal au» Gymuasialgedäude stoßenden städtischen Commnnalkaserne in Aussicht nimmt Diese» Gebäude. groß und geräumig, ist zu-meist leerstehend und würde ein Anbau und die Umgestaltung der gegenwärtigen großen Räumlichkeiten diese» Gebäude» nicht wesentliche Koste» verursachen Diese Angelegenheit wird nächsten« vor den Gemeinde-rath in Pettau kommen und wir wollen hoffen, dass derselbe sich mit dieser fiir Pettau so wichtigen Frage eiugehendst be-schästigen wird und dass die Bestrebung, diese» Ziel auch zu erreichen, ungetheilt sein wird Ans meiner Kadettenzeit. P i a c e »f *. Die Erzherzogin Marie Louise. Witwe Napoleon I. und Herzogin von Parma hielt ihr Hoflager fiir gewöhnlich in Parma, doch liebte sie e», einige Sommermonate in Piaeenza zu verbringen, Piaeenza hatte für gewöhnlich keine Garnison, so wurden denn für die Zeit der Anwesenheit des herzoglichen Hofe» immer einige Compagnien von Cremona. der nächsten österreichische» Garnison, nach Piaeenza detachirt. um die nöthigen Ehreinvachen im Palais beizustellm und den sonstigen Sicherheitsdienst zu besorgen. Nebst noch ein oder zwei a»dere» Compagnien traf eS dieses )ahr auch die. zu welcher ich gehörte. Eine»thei>» war es mir nicht rech». a»S angenehmen Berl»ältnifsen gerissen zu n>erde». auch tvrmisSte ich meine Intimen, denn keiner von ihnen befand sich bei deu detachirten Compagnien, a»der»tl»eilS >var es doch einmal eine Abivechslung. Piaeenza war Ausland, da« spannt die Erwartung, dann dachte ich. eS wird sich ja auch hier ein Feld für meine Thätigkeit eröffnen. Mindjure nachgekommen wäre, der eben mit drei Knechten aus Sarajevo heimging. „Was ist geschehen?" schreit ihnen der-selbe entgegen. „Was gibt eS?" Stumm vor Angst deuten sie auf den Todten in der Tiefe. „Wer ist'S? Ha. Jbro! Herauf mit ihm, ihr Hunde, sofort", befiehlt der Türke. Schweigend erfüllen sie ihm den Willen, so gewohnt waren dir arme» Geknechteten, die Befehle der Türken zn vollziehen. „W«t Hai ihn gemordet?" fragt Ridjal weiter. „Wer?" Alle schweigen voll Entsepen vor dem. was da kommen soll. „Wer ist vor Euch dieses Weges gegangen?" Bei diesen Worten zog er eine Pistole auS dem Gürtel. ..Antwort will ich haben!" Endlich fofjt Gjordjv Gazwoda Muth und spricht: „Mnjo höre! Wir »varen bis jetzt im Han und eS kann uns nicht be-kannt sein, >ve? diesen Weg gegangen. Bon jenen, die nach-mittags im Hon waren, ist Mnzmitk mit Risto von Pale zuerst aufgebrochen; aber Gott fei davor, dass ich ihn im Berdachte Ijältc. Er kann ja selber..." .Und diese entladene Pistole?" .Ist des Jbro." .Also Wichen genug, dass er sich vertheidigt hat." Unterdessen hatten einige den Todte» heraufgefchafft Die Hirnschale >var zerschmettert, die Anne und Beine gebrochen. „InigUhn mir nach!" befahl Ridjal. .Und Du. Selim sofort »ach Sarajevo! Zeige dem Muktar an. waS du gehört und gesehen Also Jlija KuSmuk! Gut!" Bon da an sprach Miijo kein Wort mchr mit den Christen. Diese schritten schweigend hinter Ridjal her, mit dem Gedanken beschäftigt. waS daraus für alle Christen entstehen könnte Einer nach dem anderen verschwand in seiner Behausung, ftoh, auS der Nähe des grausamen Türken gekommen zu sein. * Finstere Nacht deckt Schluchten und Wälder, kalte Lust zieht mit melancholischen Tönen durch die Wipfel de» TannichtS. Auf dem schmalen Pfade, der vom Berge zum Orte Pale führt, bewegen sich zwei Männer von kräftiger Gestalt abwärt«. Der ältere der beiden schreitet ^tramm au«, auf dem ihm bekannten Wege, da» Auge fpüht prüfend nach link« wo sich der Wald In Piaeenza wurde meine Compagnie in der Faruese-kaserne nntergebracht. Dieselbe ist offenbar nicht zu dem Zwecke erbaut, zu welchem sie jetzt verwendet ward. Ein mächtige» Thor al« Eingang, weite Korridore mit offenen Säulengängen. Marmorstufen überall uud in den tveiten SäKn gut erhaltene Freskomalereien ließen darauf schließen, das» dieser Palast für den Privatgebrauch irgend eine» früheren Herzog» erbaut ward. Bald hatte ich mich eingelebt und begann da» Terrain zu recognoscieren. Kadctt Feldwebel Friedrich kresch-', der Manipulaut der 4 Compagnie, war mir zwar ein lieber freund, allein er hatte Rücksichten zu nehmen, die für mich nicht vorhanden waren. So war ich denn meist allein, da mir von den übrigen käme-raden niemand zusagte. Da» hinderte mich aber nicht, mir da» Leben nach Möglichkeit angenehm zu machen. Ich stimmte zwar in manchen Punkten mit meinem Haupt-mann nicht überein. aber einer dieser Punkte »var e» besonder», über welchen wir zu keiner Verständigung gelangen konnten. Der Hauptmanne verlangte nämlich, ich solle nm 9 Uhr abend» beim Zapfenstreich zu Hause sein uud ich fand, das» um diese Stunde erst da» rechte Leben begann. Ich wurde beim Rapport ermähnt, bekam Kasernarrest, allein so wie der überstanden war. war er auch vergessen. Da befahl der Hauptmann, der endlich da» Nntzlose seiner Bemühnngen einsehen mochte: „Wenn der Kadett nach dem Zapfenstreich »ach Hause kommt, bleibt er bi» zur Tagwacht aus dem Wachzimmer und wird dann entlassen." Da» war ein Kompromis» womit im» beiden geholfen war. Der Hauptmanu ärgerte sich nicht mehr, wenn er im Frührapporte die ständige Meldung vorfand .Kadett um 3 Uhr nach Hause gekommen" und mir war e» auch recht, gab c» doch keine bangen Zweifel mehr fiir mich. erhebt, al» wollte er da» Dunkel durchdringen, da« den mit hohem Nadelholz bewachsenen Abhang einhüllt, wo au« dem Walde»dickicht ein Bach tosend »nid reißend zu Thale stürzt. Weithin vernimmt man da» Brausen und Riiuschrn de» Gewässer» .Sieh diesen Bach!" sprach der Alte, indem er seinen Turban etwa» lüftete und seine Hand ans deu w.yfenstrotzeuden Gürtel legte, .du kennst ihn ja. Bedenke dessen reißende Ge-walt. Risto! So strebt ein Bach nach Freiheit! Alle» zerstört er. was ihm hindern will, alles reißt et mit fürchterlicher Gewalt nieder, was sich ihm entgegenstellt!" .Was nützt ihm aber die Sehnsucht? Schon hier unten fassen sie ihn und zwingen ihn zur Arbeit Er ist ein Knecht, so lauge eS dem Menschen beliebt. Und waS hilft eS ihm. dass er im Thale die Böschungen seiner Ufer zerstört? Ei» Sklave ist er gewesen und Holz schleppen mus» er doch." „Sprich nicht so Risto! Du bist jung und wenn du schönere Zeiten erlebst, wird dich dir Erinnerung nicht sreuen. wenn du bedenkst: Ein Sklave war ich geiveseu und jetzt bi» ich ein freier Mann! Uud du glaubst, das» der Bach diese schwachen Wehren, die ihn fasse», »icht durchbreche» könnte, um jene zu vernichten, denen er jetzt dient, wenn er wollte?" „Wohin zielst du damit, Jlija?" Doch Jlija antwortete nicht, sondern biegt gegen die Burgruine ei», welche über drn D»rfe auf hvixm Felsen ihre kahlen Wände znm Himmel reckt, al» wollte sie Gott um Barml>erzigkeit für da» arme zu Tode geknechtele Bolk anrufen. R'fto folgte ihm Schritt auf Schrill aus dem au»ge> tretenen Pfade. Jetzt gelange» sie zur Umfassungsmauer, wo man nur von Süden her einzudringen vermag. Nachdem die äußere Maurr überschritte» war. musste» sie noch zwei Umfassn»^» überwinden, ehe sie auf den Gipfel in» Herz der Ruine gelaugten. Schön ist bei Tage dir Aussicht vou diesem Punkte, schauerlich bei Nacht der Schrei des Uhu» und da« Geheul der Wölfe, welche Beute suchend, mit von Blutdurst uud Hunger fun -kelnden Augen den Wald durchstreifen. l8»rtV»iii»» tol#l Offeriere prima Himbeersaft pr. Kilo 65 kr., bei jrrttatrer Abnahme 60 kr. H. Molitor Apotheke zum Mohren in Pettau. Herzliches Lebewohl allen bekannten bei unserer Abreise nach 6örz. Familie Braumoller von Taanbmck. Meierhof- V erpachtnng. In Unterran hei Pettan int ein Meierhof mit Tenne, Wohnung, Stallungen und 3 Joch Acker und Wiesen sogleich zu verpachten, eventuell xu verkaufen. — Auskunft ertheilt die Administration d. Blattes. Zu verkaufen: Eine behauste Realität sammt Stallungen 10 Minuten von der Stadt Pettau, mit 4 Joch theils Obstgarten, Acker- und Wiesengrund, billigst, sofort. Auskunft ertheilt die Administration d. Blattes. Badeanstalt des Pettauer Bauvereine». P. T. Mehrseitigem Wunsche entsprechend, werden die Uamenbadestunden für das Bassin-und Freibad Vormittags von 9—11 Uhr Nachmittags von 3—5 Uhr verlegt. Weiters werden auch Brausebäder zum Preise von 20 kr., im Abonnement für 12 Brausebäder fl. 2.—, xu haben sein. Hochachl u ngitvol I Dia Vorstellung. Pettauer Borschuss-Berein registriert« Äe»»fie»sch»st all »»deschrt»k«er Haftsag. Stand tntr 3nni 1890: Mitglieder.............fiOl Gezeichnete Stammantheile ä fl. 50.— . . . 931 Mit>liederVer«»ßrn. Einbezahlte Stammantheile .'. . fl. 42.kl7.i4 Reservefond....................18,034.21 Forderungen.........Ifl8,37ft.t6 Sch»Ibe»ftaud. Spareinlage»........fl 98.4W 44 Giro Obligo..........ß.&OO.— Sparrinlagen wtrdrn vom I. nur» irörn Monalrs bi« iint Srhrdongslagk mit 5*/, »rrjiil. Das Gewölbe, Bilrgergasse 13 ist sogleich zu vermietben. Anträge l>eim Bauseigenthümer. k Die öffentlichen Prüfungen nnd Schüleraufführungen an der behördl. eoncess. Musikschule des Pettauer Musikvereine.s finden in folgender Ordnung statt: Freitag den 11. Joli nachmittag« 4 Uhr Ciavier- u. Violinschüler (Herr F. Haring) Samstag den 13. Juli nachmittag« 4 Uhr Clavierschäler (Herr W. Schlövogt.) Montag den 14. Juli nachmittags 4 Uhr Ciavier- u. Violinschüler (Herr Dir A. Schütze.) . Violaschüler (Herr Haring.) Celloschüler (Berr Schlövogt.) Hontag den 14. Juli abends 8 Uhr IV. SCHÜLER-AUFFÜHBUWQ. Dienstag den 15. Juli nachmittags 2 Uhr Prüfung in Chorgesang, Theorie, Musikgeschichte. Dienstag den 15. Jnli abends halb 8 Uhr V. 8CHÜLEB-AUTFÜHEUNQ. Mit dieser Bekanntgabe erfolgt die hülliche Kinladung. Die Dlreotlon. J. & S. KESSLER, BRUNN mAheen;. Grösste und billigste Einkaussquelie fiir die Somraersaison. Prr-scourante ub*r Herren- und Damenwasche, Wirk unü Galanteriewaaren, Muster son Tuch-und Schnittwaaren gratis und feanca Versandt pw Nachnahme. einfacher, I St ohne Naht, fl » 2 Mrtrr lang II* "*5( Tuoh waare n-Fabrikslager. Sommer - Anzug - Stoffe, waschecht modern, practisch f] O li Mi-t. auf con pl M.inner Anjug "• " Tuchreste auf Manne/' Anjuge und Damen-Rigenm inlel. 3 10 M tl O aus einen completen Anrug II* "5*75 Echt englitche Cheviot- Stoffe, .110 M aut einen rompl <1 C Manneran/ug fl 8.50 7.50 und II O. Ueberneher Stoffe, ncui-slr Modefarben feinste Oual , 2 10 M fl C auf einen completen Ucbrr/n-her II* " ■ Elegant ausyett. (Wusterkarten mit 400 Oessins an die Herren Schneidermeister unfrankirt Dcisrptaids, wollene, i 50 lang <1 A " I f.O breit_______II 4.5Q Damen-Mode-Artikel. ÜGelegenheitskauf!! Zephir st off c, ecntlarbtg, in <1 Q prachtvollen Farben 10 Meter II* "3*50 Ct», riete und gestreifte Modestoffe, tiO Cm breit, auf Schlafrocke, Frauen und fl Q Kinderkleider. 10 Meter II* ^*50 Joupon- und Oreidraht-btoffe m allen Mojefarben, II Q 10 Meter Ij I 50, IH_II 80 Broc.it-, Jacquard* und Wolt-Rips-StoHe, tiO Cm. breit in allen erdenklirhrn XI Q Farben. 10 Meter tl 4 und II* »*Ü0 Nerwj, »treiftee ModeMcP In neuesten 11 A Modefarben 10 Meter II ^«50 Beige und Doris, neueste glatte unsl carrirte, rein wollene II C Modestoffe, 10 Meter II* 0*50 Terno u. Cachemir, duppel- (1 fl breit schwsez u farbig, 10 M II ^* Blaudruck und Iramös. Crelone für Waschkleider. (1 Q I') Mrtrr fl 3 20 und II £.50 Wollatlas, doppelbreiter Wo» «.tos!, in Srhwar/ ur.d allen <1 C Modefarben. 10 Metee II. vJ*50 Vorhänge,Deckcn;Teppiche. Jute-Vorhäng«, neueste Des sins, ennplrt, zweifarbig fl 2 <1 O verf.irbig II O.50 Jutc-Uarmturen, 2 Bett- u I Tischdecke, neueste lurk De*s., <1 C .iweifcrbig Stuck • II. I.2(| Frauen-StrUmpfe für ihn -Sommer, weiss od farbig f> P nr, fj I _ys.1 riCkt oder Seiden twihgarn II. I.5>1 Leinenwaaren und Weben I Stuck 29 Ellen Haus-Leinvwand, starke Qun liUt. —Stuck (29 Ellen» . fl. 5 50. * Kmg-Webe, besser als Leiner 11 C b. ste Marke. I St '. e j 50. II. O Oxford, neueste Muster I SturV ll T 129 Ellen» II. 4 ChiHon auf Merrrn- u Damenwäsche I Slurk f30 Ellen) la. 11 A « 5 50. Ha II. 4 Cnnnev as >uf Bettüberzüge I Stuck <30 kimr fitem " 1 Stuck (30 Wiener Ellen), la. fl k . Hn. Atlas-Gradl auf Bittubir/u |e I Stuck (30 Wiener Ellen), I». fl 7 50 Ha Bis 4 Uhr auf der Pritsche, dann noch 2 Stunde» auf dem Gtrohsack und ich war frisch und inunter, wenn die tägliche Beschäftigung begann, ich glaube, ich habe während der /wei Monate, die wir in Piacenza waren, nicht zehn Nächte in meinem Bette geschlafen. Die TageSbeschäftigunq woll»« nicht viel heißen, ein bischen Exerzieren im Äasernhofe. da« war Alle«. Jeden dritten oder vierten Tag zog ich al« Fahnenträger auf die Schlosswache, ivaS kein allzu beschlverlicher Dienst war. Regelmäßig irden Vormittag zwischen neun und zehn Uhr verlies« die Erzherzogin da« Palai« uud begab sich in die dem-selben gegenüber liegende Schlosskapelle. ihre Andacht zu ver-richte,,/ Wie oft habe ich die Fahne vor ihr gesenkt! Die freie Zeit benutzte ich. mich gründlich mit der Topo-graphie PiaceiuaS vertraut zu machen, e« wird nicht viel Albergo« ober Osteria« geben, in denen ich mich nicht überzeugte, ob ein Guter geschenkt ward. Doch auch in Punkto pikanter Abenteuer fühlte ich mich ichon vollkommen sicher, hatte mich doch mein Mentor schon längst für würdig erklärt, meine eigene Kahn zu ivandeln. So strich ich eine« Abend«, die Rase im Winde und »ach Abenteuer ipäheud. in der Contrada, welche in der Nähe de« herzoglichen Palai« zum Po führt, umher. Stand da ein frische«, junge« Ding, vor einem Seiler-laden, bwi dachte ich. da habe» wir ja. wa« wir suchen. Ich ging einigemal vorüber, sie folgte mir mit den Blicken, endlich drückte ich ihr mein Billet in die Hand, sie nahm e« in den Laden und durch diesen in da« ,>»stoßende hellerlenchtete Zimmer, in welchem die Familie im Begriffe ivar. sich zu lisch? zu setze». Ich konnte da« Alle« von der Straße deutlich beobachten, da die Fenster nicht verhängt waren. Hier übergab sie dem Familienhauptc meinen Brief. Der Vater räuspene sich, setzte seine Brille auf und entfaltete mein Schreibe«. Den Rest schenkte ich mir. Vermischte Nachrichten. ivrrschönrning»- in) /rkmdenvrrkrhrsvrrrin ) Proto. soll, ausgenommen bei der Sitzung am 6. Juli 189<>. Anwesend per Obmann uud 6 AuSschusSmitglieder. Herr I Ornig er-öffnet die Sitzung, da« Protokoll der letzten Sitzung wird verlese« und angenommen, bi« auf die Stelle, ttj irrthümlich berichtet wurde, das« da« Reinerträgni« de« im Monate August stattfindenden Volksfeste« Km Bausonde der neuen Badeanstalt zufließen soll; dieser Absatz ist dahin richtig zu stellen, das« ein allfällige« Reinerträgni« zum Baue de« zu errichtenden Musik, pavillon« im Bolk«garten verwendet iverde» soll. Al« Dring-lichkeitSantrag wurde die Teichsrage in Erwägung gezogen; nachdem dersetbe seinem eigentlichen Ziveck. der Kahnfahrt. nicht mehr entsprochen, der niedere Wasserstand diese Belnstignng Heuer beeinträchtiget hat. wurde über Antrag de« Obmannes der Teich abgelassen, die vorhandenen Goldfische in einem Nachbarliche untergebracht, die Tiesergrabuug de« Teiche« be-schloffen und soll derselbe diirchgrljotd« 1 Meter Wassertiese erhalten Die Erdarbeiten sind sogleich in Angriff z« nehmen und werden im Accord-Wege vergeben. Über Antrag de« Hrn. Josef Gspaltl wird in der Mitte de« Teiche« ein« den vor handenen römischen Mauer-Material eine Steiii-Piirainide mit Wasserpflanzen angelegt werden. Für da« im Anlange August stattfindende Bolk«fest wnrde der Stadtpark in Aussicht ge-nominen und wird der AuSschusS bedeutend verstärkt werden, damit die verschiedenen Comites ihre Thätigkeit sogleich beginnen könne» An die Gemeinde ttartschowina wird da« Ansuchen gestellt, sich z» verpflichten, für 3 vom BerschönernngSveretne aufzustelleiide Straßenlaternen läng« de« Fußwege« um Ober-pettau da« Beleuchtung«material beizust.llen. unter welcher Bedingung der Berschönerung«verein sich bereit erklärt, die Laternen auszustellen, damit diese gut hergerichteten Fus«wege auch de« Abends benützt wcrden können Zum Schluße ist zu konstatiere», dass die im Bolk«garten in zierlicher Form er-baute Stein-Pyramide mit de» Alpenblumen durch Herrn Prof. Eilensek eigenhändig erbaut wurde und gereicht dieselbe durch die geschmackvolle Ausführung obgenanntem Herrn zur beson-deren Ehre und wird demselben für sein liebenswürdige« Entgegenkommen von der Vereinsleitung an dieser Stelle der beste Tank ausgesprochen iparKwiM.» Anläßlich der Anwesenheit de« Gönners unserer Stadt, des hochverehrten Herrn k. u. k. Obersten W. Brinner und der auf den, Lurchzuge nach RadkerSburg begriffenen Artillerie-Division, findet Sonntag den 13. Juli nach-mittag von 4—7 Uhr im Stadtparte ein Promenade Eoncert. ausgeführt von unserer bestbewährten MusitvereinSkapelle, statt thnmische Zndo^rie) Herr »ratzer. Tischlermeister hier, hat einen Schreibtisch (amerikanisch Rufs. deutsche Renaissance» angefertigt, welcher al« ein Schaustück und Muster heimischer Industrie gelten kann und seinen Meister lobt. Derselbe ist. bildlich dargestellt, im Schaufenster de« Herrn Josef Kollenz zu sehen. (Comerl irr Harmonircaprltr irs pcltaucr Ülnltk- oerrinr« in Marburg.» Am l. d M vera»staltete die Har-moniecapelle deS hiesigen MusikvereineS unter der Leitung de« CopellmeisterS Herrn F. Haring da» erste Concert in Marburg. Wenn wir von der flritif über den Besuch vorläufig absehen, — da ja die Eapelle zum erstenmale in Marburg austrat und größere Städte von kleineren Städten fetten etwa« Gutes erwarten — fo müssen wir den Erfolg oo.i musikalischem Stand-pnnkte a»S als einen großartige» bezeichne». Viele Pettauer. Freunde des Vereines, »ahme» al« Hörer an diesem Erstling«-versuche theil und da« Staunenswerthe daran war, das« wir selbst, die wir doch schon znm öfteren Gelegenheit hatten, die Eapelle zu hören, die Überzeugung gewannen, die Güte unserer Eapelle nie reckt gewürdigt zu haben. Wenn man »ach der Ursache frägt, so liegt diese darin, das« in ganz Pettau kein einzige« Locale für eine so vollkommen besetzte Eapelle existirt. Wie herrlich war die tflcmgmrfting in Marburg. Die Götz'sche Restauration besitzt einen Garten, nahezu 2000 Personen fassend, in welchem eine circa für 700 Personen Raum gebende, gedeckte und voi, 3 Seite» abgeschlossene massiv gebaute Veranda mit Orchester sich befindet; durch den Uinstan?. äl« dieselbe eine vorzügliche Akustik hat. kamen die Leistungen der Eapelle in so überrascheuder Weise zur Geltung. Der allgemeine, zu öfteren Malen stürmische Applaus gab den beste» Bewei«. das« ma» sich in Marburg solche Leistungen der Eapelle nicht erhoffte. Herr Capell-meister Haring. welcher an« dem ihm zur Verfügung gestellte» Material? Überraschende« schuf, tvelcher mit unermüdlichem Eifer au« Liebe zur Sache und mit Hintansetzung pecuniärer Vortheile in kurzer Zeit fv Bedeutende« fertig brachte, verdient nicht nur Lob, sondern Dank und Anerkennung, e« sei ihm auch diese Anerkennung offen zum Ausdrucke gebracht und möge al« Sporn dienen, auf der eingeschlagenen Bah» zu Nutz und Frommen unserer Stadt weiterzuarbeiten. Wir haben durch die Bildung unserer Eapelle die Überzeugung, das« auch kleine Städte im Stande sind Gute« zu schaffe» und hoffen, das« wenn deren Bewohner mit allem Ehrgeize dafür einstehen, da« Geschaffene auch erhalte» bleibt, ( MonalsoirhmarKl.j ZumInli-MonatSviehmarkt (2 Juli), welcher wegen drt am gleiche» Tage zu Maria-Neustist zur Abhaltung gelangten MariaheiuisiichungS-JahreSviehmarkteS schwach besucht war. gelangten dennoch nachstehende Thiere zum Auf-triebe, al«: Pferde 6 Stück. Ochse» heimischer Provenienz 22 Stück, ltühe heimischer Provenienz 10# Stück. Jungvieh heimischer Provenienz 73 Stück nnd Rinder kroatischer Pro-veniei^ 4 Stück. Zusammen 213 Stück, Da im nächsten Monate, Dienstag den 5. August der Oswaldi-Jahrmarkt zur Abhaltung gelangt, wird am 1. Mittwoch de» 0. August kein Monat-markt abgehalten (ftaitagematil.) Anläßlich derLandtag«wahl am 30. Juni war ein sehr bewegte« Leben in Pettau, insbesondere in den Antt«localitäten unsere« Stadthause«, Schon um halb V Uhr versammelten sich zahlreiche W.ihler, um halb l0 Uhr waren fast alle in Pettan anwesenden Wähler mit nur wenig An«, nahmen erschienen Der k. k. BezirkSha»ptma»n Herr Marek erwählte Herr» Kaiser >»».. Ornig. Fürst Josef u. v. Kottow.d der Bürgermeister .Herr E. Eckl die Herren: Gymiiasialdirector Tschanet und Dr v. Fichtenau in die Wahlrommission. Die deutiche Wählerschaft von Pettau hat ihre qesammtcn Stimmen aus den Kandidaten Advocate» Gustav »okoichinegg vereint und wurden für denselben im Laufe diese« Vormittage« 212 Stimmen abgegeben, aus ven Gegencandidateu Herrn Dr. Jurtela ent-sielen 24. E« herrichte in Pettau über diesen Wahlsieg große Freude Schnell wurde durch das WihlcomitH ein irnprovi-siettes Fest veranstaltet, wozu die Wähler mittelst Flugschrift in BoukS RestaurationS-Garten aus abend« K Uhr geladen wurde». Zahlreich ivai der Besuch, heiter die Stimmung, .perr Franz Kaiser brachte im Namen der Wähler und Gesinnungsgenossen dem anwesenden Bürgermeister, Herrn Eckl, den Dank für dessen stramme« und zielbewußte« Wirke», welche« der Wahl selbst voranging, wodurch auch der Ausfall derselben zweifellos gesichert war. auS; die Anwesenden stimmten mit Begeisterung ein. Die Erwiderung de« Bürgermeister« hieraus sowie die Toaste des Hm» Dir. Tschanet auf die deutschen (Gesinnungsgenossen in den Mitwohlorten und aus die deutschen Wähler von Pettau. de« Herrn Perko auf die Frauen und des Herrn Dr. Strafella, welcher des Abgeordneten Hrn. Dr. Kokoichmegg gedachte, in welcher Rede er die Erwartung au«, sprach, das» derselbe sowohl im Landtage als auch im Reichsrathe die Interessen unserer Stadt auf da« nachhaltigste vertreten werde, fanden begeisterte Zustimmung. Der Männergesang-verein von Pettau. sowie das bekannte Septett de« hiesigen Musikvereines verschönten durch ihre Leistungen den Festabend, welcher erst spät endete. Noch lange wird dieser Abend in Erinnerung bleiben, welcher die Wähler aller Kreise in schönster Harmonie so unverhofft zu einer so fröhlichen Feier zusammen-führte. sDurch die Handels- und EewerbeKammkr) in Graz wurden die Herren Kammerräthe: Juli»« Pfrimmer, Wein Händler in Marburg. Rochlitzer. Direktor der Graz-Köslacher Bergbau- und Eisenbahngesellschaft in Graz und Dr. Wunder. Apotheker in Graz. in der Landtag gewählt lNrur Schulbank.) Die schon früher in diesem Blatte be-sprochene und beschriebene Schulbank mit verschiebbarer Platte, deren Mechanik eine bi»her unerreicht vortheilhafte ist. wird in Gr. Juni zwischen »/,?—9 Uhr abend« durch dessen Goldar-beiter Gehilfm. namen« Wilhelm Logo«, welcher erst durch 8 Tage beim Genannten in Arbeit stand, au« der Au«lage 14 Stück silberne Remontoir-Uhren u. zwar: 6 Stück Anker» und 8 Stück Eylinder-Remontoir-Uhren, welche einen Werth zusammen von über 200 fl repräsentiren, entwendet. Der Dteb dürfte wahrscheinlich noch in der Nacht mit dem Lourierzuge flüchtig geworden sein und wäre eine Entdeckung noch zur rechten Zeit sehr leicht gewesen, wenn der Lehriunge, welchen genannter In-dustrieritter. um sein geplante« Werk ungestört auszuführen, in Kne«' Restauration sandte, um sich ans dessen Kosten mit Gulvasch und Bier zu stärken, gleich nach seiner Heimkunft sich die Mühe genommen hätte, Licht zu machen, wobei ihm die zerschlagene Scheibe de« Au«lagsenster« gewis« ausgefallen wäre und ihn die fehlenden Uhren von der That überzeugt Hütten. Bi« nun Rrtb alle Nachforschungen vergeblich gewesen. ftcmttmrtfa* r Rctaftrn »„» ^mafftfer: >»i»ß £cC«t. Für das deutscht Volksblatt wird ei« Mitleser gelucht. In der Postgasse Nr. 6 ist ein gerftumiges, gassenseitiges, möblirtes Zimmer vom 1. August /, Dote 40 kr., pr. •/« Dose A) kr-, pr. >/, Dose 10 kr. Preise für Lederrlaaitiaetv pr. Ko. IL l X» pr. Flasche Nr. I 09 kr., Nr. 2 40 kr., Nr 3 30 kr. Wiederverkaufes Rabatt. Warnung vor gefälschten, für Leder oft schädlichen Pantschwerken Lagernd bei folgenden Herren Kaufleuten; In Marbarg bei F. Holssek und Joa, Martin/, in firu bei F. Kroath, in Cilli bei Traan 4 Stierer, in Tüffer bei Elabaohcr, in 8t George« bei Kiater, in Laibaok bei Saaofcntg 4. Waker, in KlageefWrt bei Fr. HmsI. sowie in den meisten grösseren Orten der Monarchie. Rothbuchenscheitholz trocken, schön, von Winterkiebe stammend, offeriert mit 12 II. pr. Meter-k lasier loeo Pettai die Herrschaftsverwaltung Rohitsch. Wohnung. Im Hause Herrengasse Nr. 80 ist eine gsasen-seitig gelegene Parterre-Wohnung, bestehend aus 3 Zr ,iii tu. Küche und /ugehör an eine stabile, ruhige Partei zu vermiethen. (iefollige Anfragen daselbst, Parterre rückwärts. Drack Ma «iltzrl» Maatr la Prtta»