Rr. 43 Donnerstag. 22. Februar 1917. 136. Jahrgang i»«chtiOM,m Vpiv»««,«ration«pr»i«: Mi! Postlirisendunss: ssanMbrig 8« K. l,»lbMr, niüßerc per geile lL b; l>e< öfteren Uieoerholungen per Zeile 8 li. Dir 'Laibachkr Zeitunss. er'chein! !«nlick mii «l,kn°I,mc drr «°„„. m,d ssslerwye Tie A>wlnlfira«o« befindet sich M,llo,^strc,hs Nr, 16? dir P»dal»««n W,llo«,ös!ra«liw„ von « bl3 10 Uhr vormitla,,!!!. Uniranlielts Briefe werden »icht aiinenommrn. Maiinflripte nicht zurüclf,eftellt. UelephettDlr. der Medaktton 52. Nichtamtlicher Geil. ' Die Verpflegsverhiiltniffe in Montenegro. Die Morning Post" ist din anerkannte Vertreterin eines SpezialfaclM unter den englischen Blättern: sie. bringt die längsten Berichte aus den Ländern der Mit- > telmiichk, in deren Hauptstädten si«! eingeweihte und lUidesliurdige SonÄerberichterstaUcr zu haben, vorgibt. Es ssibt nichts Bunteres, als diese Wiener od>)r Vuda--Pester Neriä>te der „Morning Post": sie sind schließlich, der konkurrierenden Eutcnlcftressc zu bunt geworden, und es fand sich nd verteilt den Zufchub nach Bedarf alls die Kreise. Notleidende erhalten die Lebensmittel unentgeltlich. Saatgut wurde in solcher Menge zur Verfügung gestellt, daß die gesamte anbaufähisse Fläche bebaut werden konnte, was in Friedcnszeiten in diesem Lande noch nie der Fall war. Ackergeräte wurden aus der Monarchie eingeführt. Das Ergebnis der Ernte war günstig. Auch düj Viehzählung hat ein sehr befriedigendes Resultat gezeitigt, der Ernährungszustand der Rinder, Schafe und Ziegen ist gut. Di«! montenegrinischen Offiziere und Staatsangestellten, Pensionisten, Witwen und Waisen erhalten die Hälfte ihrer gesetzmäßigen Bezüge von der k. und t. Militärverwaltung weiter. Invaliden warden unterstützt. ^ Wir sorgen dafür, daß dem klcimin^ in der Tat schlver zu verpflegende» Lande die Lebensmittcl nicht ausgehen. Wir wn es mit ehrlichem Willen, und ehrlicher Aübc'il, die sich bleibende Anerkennung sichern werden. Die Bedeutung des Landkrieges für England. Die englische Presse, die traditionell stets die Flotte und die Beherrschung des Meeres als die Hauptfatloren des Krieges bezeichnet hat. erblickt gegenwärtig in der! Landarmee und in dem militärischen Erfolge das wich- tigste Erfordernis des Sieges. Äußerungen ,n diesen, Sinne finden sich in der „Times" und in der „Morning Post". . -Zn dem erstgenannten Blatte heißt es! „Wir wären die ! letzten, den überragenden Erfolg der löniglichcn Marine, die immense Wirkung ihrer unausgesetzten Wachsamkeit und ihre Niederringung des Feindes zu unterscl>ähen; aber das Ideal des Militarismus ist durch diese Waffe allein nicht zu entthronen. Solange Deutschland behaupten lann, daß seine Armeen an allen Fronten unerschüttert sind. wird es unbußfcrtig bleiben- uud solange wird die (He^ fahr bestehen, daß selbst der'plausibelste Friede der Aus' gangspuntl eines neuen militäriscl>cn Abenteuers sein wird. Darin liegt die wesentliche Bedeutung jedes Anzeichens, bah Vorbereitungen getroffen werden für einen neuen, einen größeren und, wie wir glauben, einen entscheidenden Feldzug zu Lande." Die «Morning Post" schreibt: Mr. John Hodge Hal in einer Rede angekündigt, daß die Regierung Vorbereitungen treffe, den Krieg in dicfcm Jahre zu beenden. Um den Krieg zu gewinnen, ist es notwendig, die deutschen Armeen im Felde zu schlagen. Es ift wahr, daß die deutschen Armeen im wesentlichen unbesiegt sind, daß sie Gebiete unserer Verbündeten noch besetzt halten und daß ihre Artillerie, ihre Maschinenaeschühc und organisierten Stellungen außerordentlich mächtig sind. Es ist a-uch bekannt, daß Hindcnburg große Armeen organisiert hat. Der Feind ! hofft vielleicht neuen Boden zu gewinnen oder zumindest den Boden, den er gewonnen hat, zu behaupten, bis die, Alliierten durch Erfchöpfung gezwungen sein werden, um ^ den Frieden zu werben. Dies ist die Lage und wir dürfe« nicht auf Rußland oder auf Frankreich oder die Vereinigten Staaten blicken, um die Lage zu retten. Der richtige Grundsatz ist, nicht cn, der beftc Weg, den Krieg zu gewinnen, besteht darin, zu hämmern, bis wir an jener Front den Feind ! durchbrechen. Allerdings können wir dies nur erreichen, wenn wir genügende Zuschüsse von Mannschaft haben. Feuilleton. Großadmiral Anton Haus. (Fortsetzung.) . l^?'"^"?s erwähnt, wohnte Anton Haus als 5tu° dol swerter Schüler bei seiner Muiler, die in den Oym-Msiala^zclchnungen Hausbesitzerin genannt wird. Als Anton Schl.ler der drillen Gymnasia Masse war, kam sein Vottelr, der 18'.)1 auf Schloh Dra>fovec bei St Vn Asiago drang eine feindliche Abteilung durch Tchneegalerien in einen unserer Oräbci« dei Casera Zebio Castorilc. Nach heftigem Nahtampfe wurde sie mit empfindlichen Verlusten zurückgeschlagen und ließ einige Gefangene in unsern, Händen. Der Bahnhof von Tarvis war gestern wiedorum das Ziel wirksamer Schlisse, Auf dem Neste der Front Artillerielnmftfc. In der Gegend östlich von Görz lind aus dcm Karst war der Artillorie-kämpf stärker. Das lwrwegisttic Ministerium dee Äußern erhielt eine Mitteilung, wonach folgende Damp!fer torpediert worden sind: „Thorgni" (7.34 Tonilen), „Dal Beatte" lI327 Tonnen), „Rutenfjoell" (1444 Tonnen), „Cabo" (1254 Towlen) und „Juno" l241lj Tonnen). Die „Agcnce Havas" imildct: Der friiherc amerikanische Botschafter in Berlin Gerard wurde Montag nachmittags vom Präsidenten Poincarc enlpfan!;en. Gerard wird am Dienstag abends nach Spaniel abreisen. Aus London wird gemeldet: Die „Times" schreiben, bah es vielleicht notwendig sein wird, die Altersgrenze für die militärischen Dienstpflichtigen auf 50 Zähre hinaufzusehen, falls die Aufhebung dcr Befreiung der Männer unter 30 Jahren kein genügendes Ergebnis haben sollte». „Daily Expreß" erfährt, daß beabsichtigt sei, Män-nev in der britischen Armee in England und in Frankreich, die jctzt bei der Verwaltung oder als Köche, Aufseher und Kraftwagenführer beschäftigt sind, durch Frauen zu ersetzen, um dadurch viele Männer für die Front frei zu bekommen. Aus Sofia wird gemeldet: Der nom, österreichische ungarische Gesandte am bulgarischen Hofe, Graf Czer-nin, empfing am 19. d. M. nachmittags die Vorstandsmitglieder der Vereinigungen der österreichischen und der ungarischeil Kolonie. In seiner Antwort! auf die An-spräche der Obmänner der einzelnen Vereinigungen le-tonte Graf Czerniu fein helzlicl>cs Interesse sür die österreichische und die ungarische Kolonie, die seit Aus-bmch deH Krieges ihre vaterländischen und menschlichen Gefühle in glänzender Nckse zum Ausdruck linngr. Er versicherte die Kolonie seiner unveränderlichen Sympathie und hob mit besonderer Befriedigung die .ni^rschüt-teriiche Einigung zwischen allen Völkern innerhalb dcr Monarchie und zwischen den im Auslande lebenden Österreichern und Ungarn hervor, eine Einigkeit, die )n allen unseren Feinden mit großer Bitterkeit verzeichnet nerde. Der Gesandte gedachte sodann des engen und treuen Zusammenwirkens der Monarchie und ihren Verbündeten und des bedeutenden Erfolges des U-Voottrieges sowie der bisher auf allen Kampffronten davongetragenen glänzenden Siege. All dies habe zur Folge gehabt, daß die Mauer des Hasses, die rings um die Mittelmächte von ihren unversöhnlichen Feinden errichtet worden, war, erschüttert worden sei. Graf Czernin gab schließlich der Erwartung Ausdruck, daß die Segnungen eines nahen und glorreichen Friedens binnen lurzem den Verheerungen des Krieges folgen werden. In Sofia fand am 20. d. M. unter großem militärischen Gepränge das Leichenbegängnis des üslerreichisch-ungarischen Militärattaches Obnrsten Novat statt. Dem-sclbcn wohnten Kriegsminister Najdcnou in Vertretung dtss bulgarischen Regierung ferner die Mitgliied^r der k. und k. Gesandtschaft sowie dcr Gesandtschaften der verbündeten lind neutralen Staaten, die hier nmlenden österreichisch'ungarischen und deutschen Offiziere und zahlreiche persönliche Frcunde des Verblichenen bei., -Anläßlich des Hinscheidens des l. und k. Militäraltack/s Obersten Novak richtete König Ferdinand an den österreichisch-ungarischen Gesandten Grafen Ezernin eine herz' lichc Beileidsdcpesche, worin er ihn« mitteilt, daß er, um die hohe Wertschätzung Zu bekunden, die er für die Verdienste des Obersten Novak gehegt habe, dem Verblichenen die dritlis Klasse des militärischen Ordens für Tapferkeit verliehen habe. Der Korrespondent dcs „Imparcial" in Vigo telegraphiert seinem Watte: Die portnssiesische Renieruna. ist zurückgetreten. Der Präsident hat die Demission angenommen. „Daily Telegraph" meldet aus Mwyort: Der Kongreß wird diese Woche einen Gesetzentwurf erledigen, wonach die Ausländer in den Voreiniffteu Staaten oer-pflichtet werden sollen, Namen und Beruf bekanntzugeben und zu erklären, ob sie sich naturalisieren lassen wollen oder nicht. Die Ausländer werden ihre Photographie in dein Postamte des OrtcS, in dem sie sich aufhallten, abgeben müsftln. Lokal- und ProvinM-Nachrichten. — iLandeöpräsident Graf Attems m Heunulrltl.) Aus NeumaM wird uns geschrieben: Am 15. d. M. traf dcr Herr Landesfträsident Graf Attems in Begleitung des Herrn Nezirlshauptmannes Schitnik von Krain-bürg mit dcm Morgenzugc in Neumarttl ein und nahm zunächst die Fabriksanlagen dcr Baumwollspinncrei und Weberei Ed. Glanzmann und Andre Gahner sowiH die Schuhfabrik der Firma P. Kozina ck Komp. in Augenschein. Um 11 Uhr vormittags begab sich der Landes-Präsident in den Gemcindcsitznngssaal, woselbst er, nachdem xir vom Herrn Bürnermeistci Franz Ahar Markt NemnartU Flaggen schmuck angelegt. - (MUitärisches.) Seine Majestät der K ai ser hüt ernannt: Zu Majoren die Hauptleulc Leopold Steinmetz des RI 27 und Edunrd Vorufla dcs IR >7 sowie den Rittmeister Alfons Morawch von Klienfeld des DR 5>; zlr Oberleutnanten in dcr Reserve die Leutnante in txr Reserve Enis! Escher und Michel Nauter des IR 17, Josef Leitmr, Friedrich Aigner, Hcrnlann Hrubesch und Engelbert Krubil dcs IR 27, Karl 'Richter des IR 17, Jakob Dereani, Hans Buchwald, Franz Quercscr, Franz Haslinger, Karl Greinöcker, Johann Naudcl, Josef Blei wer, Pmll Jellwek »nd Adolf Koren des IN 27; zu Leutllllnwn in der Reserve die Fähnriche in der Ne serve: Kim IR 17: Alois Kri^nik, Viktor Schelesnil, Franz Fochleir, F!ranz ('H,^arek>, Josef ^tirn, Iahann Ie^e, Robert Noth, Franz Hick«, Franz Stenovec, Josef Smola, Franz Zuftan"i^, Eyrill Picek, Anton Ragoss nig, Georg Kramniel, Adolf Matov^ek, Dr. Richard Tom^i<^, Johann Krsnit; beim IR 27: Josef FMHerrn von Giovanelli und Josef Soller-, beim IFN 7: Otto Kletzl, Franz Sitte und Rudolf Kauder; »v>oitc!rs die Fähnriche in dcr Ncserv«, Oswald ^i/kovskl), Johann Arlo lind Ferdinand Hoenig des IR 17; dann diH Fähn riche in dcr Reserve: beim IR 17: Viktor Ma^i<, Rü dolf Spannring, Romano Endrlzzi, Lucyan .on Luyk, Stanislluis Pehani, Johann Ao/i-, Felix, Kc-n, Boles-laus Silkn, Josef «crjnt; l>oi,n IR 27: Joses Wirth, Wilhelm König, Karl von Rottmann, Egon Slubcza ko»vsli, Johann Schwarz, Rudolf Kellner (Toth) und Adalbert Knoft. (Schluß folgt.) ^ iKranzalilösung.» Herr Oberinspektor Ing. Fmnz Grundner lind Frau haben statt eines Kranzrs nach dcm verstorbenen Neigrat Emanucl Nicol bei unfercr Administration den Betrag von 20 K fiir den Kriegs-blindcnfonds erlegt, - Eine ungenannt sein wollmde Spenderin hat für den gleichen Zweck unserer Administration den Betrag von 6 K übermittelt. - (Spende.) Frau Anny Schneider, Vaus^ mannsgattin, hat die Wohluinsssgcbühr sin zwei l)ffi zirrc im Betrage von 20,70 K für die Stadtarmen «c widmet, (Zur Stc»en,nn des Andranaes bei dc« 3ra-filen.) Um d«,w Andrnnge des Publikums lici den Ta^ bMrafikcn emiMrmnßen zu steucr?v, wird von dit.ser Woche angefangen in snnltlichcn Trafiken dcr Stadt öai-bach mit dcm Tabakverkauf erst an Samstagen »>on halb 8 Uhr früh begonnen weiden. - (Behufs tunlichstcr Einslli»sänK,Nl, unnöttger Fahrten von Zivilversomn» wnrde auf den Linien der f. l. Sitaatsbahndiretlion Trich dic Beförderung von Skiern und Rodeln von Zivilpersonen als Hand- unb Reisegepäck untersagt. — lDie Zuckerlarien) werden bei allen zehn Kom--Missionen morae» von N Uhr früh bis 1 Uhr mitwgL ausgegeben werden. Wer sich nicht felbst emfinocn kann. Nlöge irgendeinem anderen seinen Polizeimeloczettcl au^ folgen, damit dieser für ihn bei der Kommission die Karten abholt, weil die Zuckerlarten nach den Kommissionen mif ocm Magistrate nur für Fremde und Zugereiste, nicht aber für die Säumigen ausgegeben werden. — (Der Mehl- und Nollnerftenverlnuf) wird nur von nwrgen an bis einschließlich den 28. d. M. stattfinden. Dic linksseitigen Mehlabschnitte sowie die Nummern müffeir den Parteien zloeckS Eierantaufcö zuriickncslcNl werden. Zwei Frauen. Roman von V. v. d. Lancken. l8 Fortsetzung) (Nachdruck verbutcn.) Er si'chlte eine Berührung seiner Schulter und als er erstaunt über dieses Abenteuer sich umsah, stand er einer Meren, vornehm aussehenden Dame gegenüber, die die Spitze ihres Sonnenschirms nach seiner Schulter zückte. «Frau von Enders, Sie lM? Meine gnädigste Frail, welche Überraschung," rief er, sichtlich erfreut, ergriff die ihm herzlich entgegengestreckte .Hand und rußte sie. „Ja, ich hier, wie Sie schen — und Sie auch, das ist ja herrlich. „Bleiben Sie länger?" „Ich denke ungefähr fünf Wochen —" „Prächtig, wir ebenso. — Um Gotteswillen, was war das?" Ein leifer ziwrnder Aufschrei tönte herüber von der anderen Seite der Klippe. „Nore — Nore — bist du's?" Frau von Endcrs siürzte vorwärts und Olden f"lyte ihr nach. Da lag Nore am Fuß txr Klippe in die Knie gesunken, hilflos und unfähig, sich z« erheben, der Blumenstrauß und ihr Hut lagen neben ihr. „Kind, was ist geschehen?" rief Frau von Enders anstgvoll, das Mädchen kämpfte anscheinend mit Tränen, das Gesicht war schmeiHverzerrt. „Ich cflitt aus - stolperte, stürzte - o - mein Fuß," stieß sie jammernd hervor. Olden sprang h versuchte sie aufzurichten, sie war nicht fähig dazu. „Es geht nicht," stammelte sie, „es geht wtlrklich nicht — mein Fuß — au, mein Fuß --" Frau von Enders ließ sich neben ihr nieder, imhm ihren OberkörM in die Anne und bat sie, die Füße vorzustrecken; mit dem rechten Fing es ganz gut; aber bei jeder Bewegung des linken wimnverte und stöhnte sie halblaut; endlich gelang n Grcrz i.W,85 5t; bus Vahnstationsamt in Duloulje-Skofto 4'^,5l) il; die ^'schrnnde zur „Nose" in Lailiach 25> K; die Krainische Indusliiegesellschast in Aßling-Hüttc >000 K; das Kanz-ll'PN'sonal des l. k. Landsturnibezirleitomnimidos Nr. 27 ^^,^0 K; Dr. Wolfgang Weiiüechner, N,cgimenlsa,rzt, WK; Vinlo Zonnan, Leutnant, 20 K; Viktor Ieüminel. Etationsvorstand in ?ls;l!ng, tl K; Dr. Jan Vovcs, Obermzt, 10 K; Niidolf Fr. v. Tvufsenbach, Oberleutnant, !0 K; Anton Skala, Hauplmann, 20 5t; DMcn-Guido Vattigi, Oberleiltuant-Äuditor, 10 K; Dr. Paul ^abrrne, Obcrlleuiuant-Audiito-c, 10 5t; dch' Holzvfl-wcttunnsssenosscnschnft j„ (^njim 2^5 K; Jakob Honig, ^cld>^bel, 20 R; Gottlieb Fi^er, Oberleutnant, 'U> K; c>as ^ursl Älicrsp<'r,.schc Forstaml in Ainödt ,00 51; ^°eitto Kysol»^ Oberleutnant, 10 K; Joses Ho0 K'; Vmannel Koriner, T^crlelitnant, 10 K; Adolf Milavcr, ^zirksfeldwcbcl, ^ K; Anton Orsza», Oberleutnant, 10 5t'; Dr. Ernst ^ntlni l0 K; das Gemeindeamt Podlraj ,'i1,22 K; Mat-lhÄls Orehet, Kaufmann in Lailiach, 25 K; Aurel Kobal, Oberleutnant, 50 5t; die Eifcnbahnbedicnstctcn m Sankt Tnniel ^obdil 19 K; Dr. Antust Schwier, :)icgin!cnts-«W, !0 ^'; Anton Angelini, Mediramentcnoffizial, 10 K; "l's dc,r Sammelbüchse bei Otto Schdl, Zahntechniker in ^nibach, ,N K; Alois Pauschm, Kaufmann in Laib ich, ^0,w 5l; Franz Jaw ignj, Oberleutnant, 10 K; Johann ^cntrclln, Verpfl<,nL.ossizial, 10 K; Dr. Gustav Äernan, olicmrzt, >0 .^t; Christinn Knnalc in Prestrancl 5)0 K; '»uchard Panel, Oberleutnant, 50 5l; Äialthius Mauro-^', La..t,mn,tr<>chnunf,sfü1irpr, 10 K; Dr. Ernst Mayer, Owlmzt, 10 5t. ;elr>l. ^'^^"be von ameritanischen Schnitt und Wur. ^^ ^ ?'" ^"'diahre li)l7 wprdcn amerikanische ^> ..s. 7 .^"^'"^" ""^ den staatlichen Vorräten Vc ' ^"^ ^"'"' «wMben wurden^ .) an kleine r n^m^ """ 8 5^ fi.r 1000 Stück Schnitt- N«h2^^^^^^^ M ,W<) S,i,cl <2^." .^'''" ^^ehunssSftrei,^ Wurzclrebcu Di< H >'^'' "'^ ^" ^ für 1000 Stuck t>«rf unt.r Au^be d7. c^..^ ^^en haben ihre., Ne-slens 28. d. Vt ür^ ^7V'^^.^ bi. lä„v ^ ^w^rp.n.nt,nua fiud.i nwrge., um « Uhr «den^ swtt. Der Äu.schun rechnet auf >^^x. und pnnttliches Erschein.» t>c>r S.ftim'Lmil. m. i^> ^"'" ""'^«"uldicnsto,) Dcr t. t. V^irt.schnl- l M knwch lln'^'ln.na ha. lw dcr trantheit^l^-r rlmlbte.l «ehrcrin A«n.s V r e „ nr . Dr o 11 dic Prove- N'd.öcU.., Idn Petcic: zur Supplcntin an drr dreiNas-u^'» Aoltöschnll: in Ober.äi.^n bestolli. -. Der i l Bc. ^Nsschnl^t i.l GoUschcc l>at!,. (blsa Den i schma ,, ,l ^nr Enpplc»-, "'^' t>cr .^nauclwc'lt^schule. in. Gotlschce bcstcUt. - Dcr "l, ' ^^'rtöschnlmt in .^minburg H n a r , ^^,^^'s»rischl'n Lehrer und ^'ter dcr c'i„tl«ssinril ">Mi!c in Hmxgo^o crimnui. d -.. ^lchc ^iaft steckt in einen» Pfnnd 5lolßle?» In l-unli ^" ^eU' wo die Znsuhr an Kohlen starl unter- . ^z'?"' 'N und sonvit tatsächlich ein Mnnael herrscht, ein/ >>' '^''^e"!äsl sein, zu erwägen, weiche 5tlast in n"n P^i.iid >t^)l<> steckt. Dies läsjt sic!) >u'r dulck Vcr-''l"tl)e tlarinache». Wir nchmen ein Pfund Slemlohie; ^Kr Stoffe ntha'lt e^>r,a 10.000 Wärmeeinheiten; in 'ucchmnsch<: Arbeit nmsscsctzt, ergeben sich nicht weniger "ls 2.i« Pfcldcstärlcn. S,<^t man sich in oie Zeit der ägyptischen Pharaonen zurück, so wjeiß man, daß der Van d<,r Niescndentmäler durch schwere Fronarbeit ge? leistet N'urde. Wir sehen zwei Reihen r>on Menschen, fast auf einen Kilometer Länge mlbenciiianderstchend, an einem grohen Seile ziehen, um einen schweren Obelisken aufzurichten; wir sehen sie mit gewaltiger Anstrengung, arbeiten und müssen dabei daran denken, daß die Natur in jenes Stück Kohle dieselbe 5irast hineinversetzt hat, wie sie von jener Menschenmenge geleistet wird. In OstasilN benutzt man Menschen zum Lastcntm-gen in der Weise, daß einige Träger als Tagcsarbeit 5'i0 bis 600 Pfund 1'/^ Kilometer weit zu schleppen vermögen. Wenn auch eine solche Leistung enorm erscheint, so >bedc»lel sie doch nur ein Triltcl jener Kraft, die in einem Pfund l.lohk, aufgespeichert ist. Man kann mit großer Ansticngung eine Arbcitsleiskmg von einer halben Pferdestärke schaM, ist danm in 2V^> Minuten aber vollständig erschöpft. Unsere GroßnMer haben wir in der t5ri:»Mung, wie sie am Spinnrocken saßen; heute mcrden Tausende von Spindeln in einer modernen Vaumwollfabrit durch die in der Kohle enthaltene Kraft betiiedcn und ein Pfund dcs schwarzen Minerals leistet dasselbe wie 3W0 Spinnerinnen. Eine mit Dampf betriebene Kreissäge leiste« das Siebzigfache einer Hand-sägc u»d doch vermag cin Pfund Kohle für die Dauer 1ft0 folcher Sägen zu betreiben. — (Sanitats' Wochenbericht.) In der Zeit dom 11. bis 17. d. M. kcuncn in Laibach 15 Kinder zur ^jelt (15,00 pro Milio), darunter .^ Totgeburten; dagegen stalbcn .tt Personen (^8,48 pro Mille). Von den Verstorbenen waren <7 einheimische Personen; die Sterb lichlcit der (iinhc!mischen bl,'lrug somit 17,68 pro Mille. Es stnrden an Tuberkulose 6 (>i Ortsfremde), infolge Schlagflusses 2, an vcischiedenen Krankheiten 29 Personen. Außerdem starb 1 Soldat an Ruhr. Unter den Verstorbenen befanden sich 20 Ortsfremde (54 'A) >und 2.i Personen ano Anstalten (li2,10 '>). Infettionseillan-lungen »vurden gemeldct! Typhus 18 Soldaten, Ruhr 23 Soldaten, Trachom 16 Soldaten, Tiphthcriiis ,'i Einheimische. — (Cin dirlnschrr Bliefiräger.^ Die in un>«em gestrigen Blatte unter dem Titel „Ein diebischer Briefträger" gebrachte Notiz wird uns von zuständiger Stelle dahin richtiggestellt, daß der des Diebstahlcs verdächtige VinMz Tr Ms bieseitagc der an der Pttcisstraße wohnhafte Schuhmacher Ticoar nach .hause kam, sah er vor seiner Auslage zwei Soldaten stehe». Da das Auslagefenslssr offen w>ar, kam ihm die Sache verdächtig vor. Als er die Soldaten fortwics, bc-niertle cr, daß in der Auslage zwei Paar Heirenschuyc schlten. Nnn begannen die Soldaten zn lausen; dem einen gelang es zn entweiche», während dei andere in der Ge-nchtsgasse von cincm Passanten angehaltn, und einem Sichl'rheitsN'achmann übergeben »milde. Der Soldat wurde der Militächehiiroc übergeben. Das wnsUvicl de8 Wiener ,^u„stfllmr«! cnowonen" seie.n große Erfolge die Wir-,„r Künstler- kMl.rl», glitsch oom futschen Voltstheater. "ia„e Hcid, Hclma,,., Vcnlc und FriN Fcl,cr, MitaUed5, »n vmzüaücheu ^ustsp,^ „Mnusi" "tda '».«jl^ Hliünlk'd d^- Hiir«ertheri sich lrafl erwiesen, ste wirtt zum Hzcispiol im Vollsstüct nliicklich durch die siäK'rc Beherrschung der Voltö->unndl.ca.>nm'u wi. d<>r (5l>imtterzeichnuna und eu. glcichble.-bcndec' süßliäioo lächeln «eladell, das stch namentlich im ilassischen Stück aeleaenUich unaugenehu, belncrtbar machte. (5ö nxn- txihcr ein feiner bedanke, für ,hrcn Ehrcnabeud ein Stück .;» N'ählcn. l«?i dem ihrc (5iaenarl so recht passend ,zur Geltnng fam. „Der o^rdeoffizicr" MolnarL, wenn ich nicht irrl>. nach ciucr Erzählung aus (^arrits Leben gestalte!, liut am 20. d. M. dazu güustiae, (^legenheii. Ta5 Stück bcl>andclt den absc>nderlich<'n ^edantcn. wie cin Schauspiels-, um die Treue seiner l^jattin auf die Probe zu stellen, dic Nolle dcs Verehrers spieli. Dabei, bringt er sie derarl ins M'dräug>.'. das; sic ih>" einc Zusammen, tunfl ^nsagl. .z» dl'l- j,cht' üch duntel. ob ihn die Gattin crtannt hat, oder ob sie dies nur im letzten Augenblicke vorgibl. Dus ist cin sehr mn'iüiinslräftiaer Zug. der freilich der Novellc angehört, ^üi Trauia ,'oll der Zusä)auer eben mehr sehcn als die Tarstc-Ilcr unö über die Wiutelzüge der SoelcnreguiMu uu^rrichtcl sein. Wenn atso dcr Dichter mit Absicht un-tlar loar, nxis nur cin genuAercs Studium des Tcxtcs ergeben, tünntc. so darf es jedenfalls die Dnrstclluua. nicht >>!». Frl. Marti war iu der Darstellung dcr unlx'fric-digll'n nnd duch liebenden Gattin, in der Rolle dcr lotet-ttn, aber doch treuen Bühnendame sehr glücklich. Mcht ninsonst ist im Stücke von ihrer ilatzennatur, von dem Schnurren und z»r Äitd. Das Zeitmaß war stellenweise flott, stellenweise wirkungsvoll spuiuieud; die Alissta-ttuug gut. Das zahlreich crschieneue Pnuliluin folgte den heileren, geistvollen, Austassuugen des Dichters mit Freude «.Heiterkeit; es war ein sehr genutz. reicher Abend. An Ehrungen fehlte es natürliH nicht: Mu-inen aller Waffengattungen marschierten in ganzer Pl)a-lanx au f. Dr. Iuute r. - (Aus der deulsäien Thcattrtanzlei.)^ Spielplan: H,G«te: „Die itallsschüller"; Samstag (Kssstaufsührung des ^uftspielc) Vurmcsler.Hummel Walzer; !^) Willy Nurmester: Serenade; <) Willy Vmmestier:, Gavotte; <1) Pablo de Sarasate: Zaftateubo; für Violine mit.Klavierbegleitung. 4.) Pablo de> Sarnsate: Zigeunerweisen für Violine mit Klavierbegleitung, Nichtmitglicdci haben nach Maßgabe dcr verfügbaren Plätze Zutritt neyen Lösung von Gastlartcn sein Sitz 3 K, em Stehplatz l,5i0 N, Sludcntcm'intritt 00 .h), deren Ertrag den Zwecken der Kricassürsorge gewidmet wird. ^ Der Krieg. Gelegramtne de» k. k. Helea^aphen > Aorre' spondenz.MureauK. Oesterreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplstzen. Wien. 2l. Februar. Amtlich wird nerlautbart: 21sien Fcbnim. Östlicher Kriegsschauplatz Kei» besonderen Elcinnissc. ^. Iwlieniscl>el Kriegsschauplatz: Der ?llt,l. lcriclnmpf nn der li.^nlänvisci»en Front war n»chm>tta«s wiedrr recht lcbl,ufl. V.'achis warf rin femdl.chts Flu». Laibacher Zeitung Nr. 43_______________________________276____________________________________22. Februar 1917 fahrzeua. auf unsere KarftMuna.cn und auf einige Ort-schaftcn ohne jede Wirlung Bomben ab. Im ^udilarien-Abschnitt holte unset Maschineuqcwehrfcuer ein italieni« scheo Flugzeug öftlici, des Monte Cnoria hcr»mter. Der Führer ist tot, der Beobachter schwer ucrleht. Der ^tell Vertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Wieder falsct^ italienische Meldungen. Wien, 21. Februar. Aus dem Äriegspressequartier wird gemeldet: Dcir italienische Generalstab meldet am 12. Februar: „Giuppm feindlicher Slifahrer versuchten, sich uuseren Linien aus dem Pafubio zu nähern; sie wurden zurückgeschlagen und zerstreut." Tann am 15. Fe-bruai: „Nördlich uon Tonezza wurde in einer feindli6>en Batterie ein Volltreffer erzielt." Äeide Meldungen sind wioder völlig unwahr, denn im Pasubio-Gebiet gingen eigenerseits leine Skiabteilungen vor und ebensowenig erhielt eine eigene Batterie einen Volltreffer. Teutsches Reich. Von d«, Kriegsschauplitzen. Berlin, 21. Februar. Amtlich lMlnd oellautbart: Gioßes Hauptquartier, 2l. Februar. Westlicher Nriegs-schauplatz: Trübeo Welttr und Regen h,elt die Kainpf» tätigteit in mäßigen Grenzen. Südöstlich von Opern und beiderseits des Kanals uon La Bassgefcchte. ^ Mazeoo-nische Front: Ledhaftem Feuer zwisäM Vardar und Lgiran-See folgten abends Vorstöße englischer Abteilungen. Der Erste Generalquartiermeister: von Luden-dorsf. Uevorftehenbe Ertlärunuen des Reichstanzlel» ülier die politische La»e. Nerlin, 21. Februar. Wie in der Sitzung des Ältesten» Ausschusses des Reichstages mitgeteilt lrmrdc, wird Reichskanzler von Bethmann-Hollweg voraussichtlich am Dienstag iül Reichstage über die politische Lage sprechen. Dir deutschen Landwirte. Berlin, 21. Februar. Zum erstenmale während des Krieges hat tMtq vormittags im Rahmen der landwirtschaftlichen Woche eine Generalversllimnlung des Äun-dc.6 der Landwirte stattgefunden. Sämtliche N'edlsejr sprachen dem Kaisrr für den Entschluß, den uneingeschränkten U-Boottrieg zu führen, den Tank aus und appellierten an das Pflichtgefühl und die Vaterlandsliebe der Landwirte sowie an die Einigkeit des ganzen Volles, mitzuwirken, um dein deutschen Volte cine glückliche und machtvolle Zukunft zu sichern. Die Versammlung nahm einstimmig eine Entschließung an, in der es heißt: In voller Erüenntnis des Ernstes der Lage und in ungebrochenem, Opfermut wollen wir deutschen Landwirte alle» geben, was wir halien, wollen wir schassen, was Menschenlraft zu schasftn ummag, mit dem gesamten deutschen Volk Entbehrungen und Einschränkungen teilen und auch unseisaits alle «rast daransetzen, um den Teil des Kampfes siegreich zu bestehen, den zu führen wir berufen sind. Her Seekrieg. <5ltliilunneu im Hauptausfchuß des Deutsche» Reichstages über den Unterseebootkrieg. »erlin, 2l. Februar. Der Hauptausschuß des Reichs' lasses ist heute vormittags wieder zusammengetreten. Der Siaatsselretär des Auswärtigen Amtes, Zimmerman >l. machte vor Eintritt in die Tagesordnung eingehende vertrauliche Mitteilungen übn die Entwicklung der politischen Lage seit dem 21. Jänner. Er behandelte die Haltung der verschiedenen neutralen Mächte und stellte ein Weihbuch mit den neluechselten diplomatischen Schrift» stücken in Aussicht. Der Staatssekretär ging dabei ausführ-lich auf die Lage ein. die Amerika gegenüber durch den Mbruch der diplomatischen Beziehungen eingetreten ist. Zum Schlüsse sprach er unter Beifall des Ausschusses seine feste Zuversicht aus. daß durch dic Anwendung der Unter-secbootwaffe das vorgesetzte Ziel werde erreicht loerden. -Staatssekretär des Ncichsularineumtes von Capelle betonte in längeren mit lebhaftem Beifall begründeten Aus. führungcn. daß die Erwartungen, die die Marine auf dei, uneingeschränkten U-Bootlrieg gesetzt halle, nicht nur cl> füllt, sondern übcrtroffcn worden seien. Bei der systematisch durchgeführten Verschleierung, deren sich vor allem die englische Presse in bezug auf Schiffsversemkungen über Veranlassung der Negierung befleißige, fei es naturgemäß schwierig, schon jetzt mit sicheren Zahlen hervorzutreten. Er tonne, obgleich eine Reihe von Unterseebooten, entsprechend ihrem großen Aktionsradius und den ihnen erteilten Aulocisungen von ihrer Ausreise noch nicht !n ihre Ausrüstungshäfen zurückgekehrt seien, schon jetzt versichern, daß das Ergebnis, das die von der Marine gehegten Erwartungen übertreffe, sehr «freulich sei und daß leine Veranlassung vorliege, mit dem Verlust anch nur eines Bootes seil Begiuu des uneingeschränkten U-Boottrieges zu rech. ncn. Nie Abwehrmaßnahmen, von denen, in der englischen Presse und im englischen Parlament so viel Wesens ge» macht wird, hielten sich nach den Meldungen der zurückge» kehrten U-Boote in normalen (Grenzen. Zn der Mrdsoe herrsche so gut wie kein Schiffsverkehr. Tie nentrale Schifffahrt sei offenbar so gut wie eingestellt. Zusammengefaßt, tonne dic Marine mit der größten Zuversicht der wcito rcn Entwicklung des U-Boottrieges entgegensehen. Die Er» wartuugen, die das deutsche Volt au ihn knüpfe, seieu durch die bisherigen Ergebnisse voll gerechtfertigt worden. ..... Staatssekretär des Innern von Helfferich wies auf die staite Verschlechterung der Versorgung Englands mit uu-entbehrlichen Bedarfsgütern und der .^ohlenvcrsorgung der Alliierten und der Neutralen durch England im Dezember >!)!<> hin. Der Rückgang gegen, Dezember N115 sei erheblich größer, als der durchschnittliche, Rückgang des ganzen Jahres lM6 gegen N115. Die Zahlen zeigten, daß die britische Versorgung dicht an den Gefahrenpuntt herangerückt sei. Auch uoin wirtschaftliche» Standpunkte könne mit aller Bestimmtheit auf die vollständige Erfüllung aller an den U-Boottrieg geknüpften Erlvartungen gerechnet Norden. < Beifall.) Tic Wirtuuacil der Teesperrc auf Italien. Berlin, ^1. Februar. Nach zuverlässigen Nachrichten begiunt das Ausbleiben der dringend benötigten Zufuhr be, reits empfindlich auf das Wirtschaftsleben Italiens zu drücken. Dies in Verbindung >nit dein Mangel an .Uohle und Stahl dürfte schon erheblich die Munitionscrzeugung beeinträchtigen. Nur briiische »nd alliierle Schiffe dUrfen Plymouth anlaufen. London, ^«. Februar. ..London C>5azette" teilt mit, daß bis auf weiteres nur britische nnd alliierte Schiffe Ply' monll) anlaufen oürfon. Die Admiralität verbot, daß fremde lotsen in den Häfen und den Territorialgewässern des vereinigten Königreiches von Yarmouth bis Abberey Head tätig sind. «ersenll. London, l^0. Februar. Lloyds Agenlur meldet: Die Goolellen „Terre", „Neulvc", „Majola" und ..Durovty" sind versenkt wurden. Frankreich. Ncuc ltzplosioneu. Bern, 20. Februar. Nach dem „Icmrtlal des Dcbats" fand in den 5lricgswerkstättcn von Verpelliere eine Explosion stall, bei der fünf Arbeiter schwer verletzt wurden. Auch in der Pulverfabrik in Livry hat sich eine Explosion er< eignet, wobei ein Arbeiter getütet ui^d fünf sch,per verletzt wurden. Tagesneuigteiten. — (Filmaufnahmen in der Meercstiefe.) Die Erfin-dung des amcritanischen illllophotographen Ernst Williamson soll es ermöglichen, in der Meerestiefe Filmaufnahmen herzustellen.- sie beruht auf der Verbindung eines Ein« tnuchrohres mit einem Seefahrzeug. Das Rohr, das an seinem Ende zu einem Beobachtungsraum ertueitert ist, kann bis auf W Meter unter Wasjer. getaucht werden^ Ende tiNtt ging eine Expedition, in die Gegend der Bahama-In-selll ab. Dort ist das Tageslicht sehr start und das Wafser sehr durchsichtig. Die Aufnahmen waren so aufschlußreich, daß mit ihrer Hilfe eine gauze Anzahl neuer Sentiere und Seepflanzen festgestellt loerden konnte. Ihren höchsten Triumph feierte die neue Erfindung in der Filmaufnahme des Dampfes zwischen einem Menschen und. einem Hai. ^s wurde eine Pscrdeleiche, versenkt uud das Rohr in die Nähe der Stelle gebracht. Schon nach einer Viertelstunde sah man bläuliche Schatten mit weißem Bauche erscheinen, die die, Stelle umkreisten, verschwanden und nach einer Halden Stunde zahlreicher wiederkehrten. Aber das Ruhr schien den Haifischen doch Mißtrauen einzuflößen und erst am dritten Tage luagten sie sich an die Leiche. An Nord stand ein großer Neger, der daö Wasser genau beobachtete. Es nxn einer der vorzüglichsten Txnicher des Landes, der den lamps' mil dem .Hai luagcn wollte. Plötzlich »varf er sich ins Wasser. Das Tier war offenbar überrascht, seine Flossen spielten, sein Schlvanz peitschte das Wasser. Dann versuchte es mit einer plötzlichen Bewegung den Taucher zu überraschen. Aber der war auf seiner Hut, Mit ArmeN und Beinen setzte er das Wasser in heftige Bewegung, glitt dann unter dem Barche seines Feindes hindurch: ein blitz' artiger Stoß — und ein Strom purpurroten Blutes färbte das Wasser, »vährend der Sieger sogleich zui: Oberfläche emporstieg. — (Pflanzcnwachstum im Wranatenhagel.) Ein Aussatz in „Pearsoils WeeNy" bc/schästigl sich mit eincr wiederholt in der .Kampfzone beobachteten Erscheinung, daß nämlich die Vegetation im Bereich der Geschosse eine ganz besondere Üppigst ausweist. „Es gibt," so heißt es, „kein besseres Mittel, einen hoffnungslos ädcn Landstrich fruchtbar zu machen als einen wilden A.rtill,'e,rie-lamftf. Die an Salpeter reichen Geschosse, Leben einen guten Dünger ab." Die günstige Wirkung der Geschosse für dc>n Ackerbau ist übrigens teine neue Entdeckung. AIs man vor etwa 40 Jahren in den Nculmwollpslanzungen Texas' mit Dynamit die Wurzeln uon Taufenden von großen Fichten vernichtete, konnte man alsbald bemerken, daß die Landstriche, wo die Erplosionen stattgefunden hatftn, viel fruchtbarer waren als die anderen. Durch die, Heftigkeit der Schläge war der Äoden völlig zerstäubt ulid ermöglichte den Pflanzen, tiefer Wurzel zu fassen. In vielen Teilen dcr Erde ist unte? einer obcrslcn Erdschicht eine feine Felsjchichte verborgen. Solches Land, das «rtraAos war, wurde sehr mch uni> fruchtbar, sof bald die felsige Schicht durch Dynamit zersprengt und so die Verbindung zwischen der obersten Schicht und der nicht minder fruchtbaren unter der Felslagc befindliche» hcrgchellt »uar. (Der Aberglaube« in London.) Es ist schon darauf hingewiesen worden, daß sich seit dem kriesMeginn in L»»' don ein .Heer vo» Wahrsagern, Spiritisten und sonstige" Marktschreiern! niedergelassen hat und da? abergläubische Pnblitum zum Gegenstand einer argen Ausbeutung macht. Der Marktschreier, der in diesem Augenblicke den meisten Zulauf l>al, ist ein gewisser Rawson, der sich durch s<'im' Wahrsager- lind Hellsehertunst schon so viel Geld verdient hat, daß cr in der Lagc ist, sich in, Rcgenl Street, einel der vornehmsten Geschäftsstraßen des .Piccadillhviertels. eine, sehr teure Wohnung zu haiten. Dort hat er einen sehr elegant möblierten ..Gebetsladen" eingerichtet, in lvel-chem Soldaten unterrichtet »lx>rden, wie sie sich am bestc» vor dem Tode, vor. der Verwundung, vor der Gefangenschaft und vor den durch den ^ricg verursachten kraut« heitcn schützen können. Ein besonderer Prospekt Rawsons enthält einen regelrechten Preislurant für seine „Konsultationen" und gibt einen bezeichnenden Aufschluß ,U>er seine Machenschaften, die ihm. wie es heißt, täglich ^ Pf. einbringen. Am erstaunlichsten ist es, daß nicht bloß der bäuerliche Einfaltspiuscl Tommh Attins vom Lande auf die Retlame des El^vrlatans hineinfällt, sondern, wie „Daily Mail" mit großer Betrübnis feststellen, auch gut erzogene, angeblich kluge und gebildete Leute solchen Marktschreiern große Summen Geldes dafür bezahlen um »^' nnzusammenhängende, lächerliche Gesclnvätz des Betrügers alizuhören. — (Leuchtende Vögel.) Die Fähigkeit des Louchtens im Tierreich ist ziemlich weit verbreitet. Es sei nur des Glühwürmchens, der großen tropischen Leuchtkäfer, gewisser, mit förmlichen elektrischen Glühlichtern ausgestalte, ten Tiefseefische gedacht. Wenig bekannt ist dagegen dic Tutsache, txch es auch unter den Vögeln einzelne gibt, dic ein phosphoreszierendes Licht auszustrahlen vermögen. Ein italienischer Vogelforscher stellte neuerdings genauere Untersuchungen über die Erscheinungen all. Danach lommi da« keuchten des Gefieders vor bei Reihern u,U> bei einigen Mitgliedern der Eulenfamilie. Es ist nun von Interesse, zu erfahren, wie die Eigentümlichkeit zu ertlä-ren ist. An,, einfachsten wäre die Annahme, daß cs sich be^ den Tleren um eine Beschmutzuug, der Federn mit slarl gefaulk'm Holz handelt. Demgegenüber steht aber wieder die Beobachtung, daß die Federn, einer gefangen gelMenen Eule mehrere Monade lang leuchteten. Am chchcn dürfte die Auffassung berechtigt sein. wonach sich l'li Gefieder solcher Vögel ein besonderer Pilz eingenistet lM, der die nicht selten vorkommende Fähigkeit des Leuch-l^'ns hat. Dadurch würde auch der Umstand begreiflich wer->>'ll, daß es vorzugsweise die Brustfedern sind, von dene» das Leuchten ausgeht. Und zwar tomilden die Nrustfederl» beim Fluge besonders star! mil dem Sauerstoff der Luft ill Berührung, der ja, beim Leuchten, dev Pilze die Hauptrolle spielt. - (Pflanzen, dic sich selbst photographieren.) Ei" nmnlMcr Haturforscl)er beobachtete, daß manche Sorte" Holz auf photographischeu Troäcnplatten im Dllnlcln ein zunächst unsichtbares Bild erzeugen, und erkannte später, daß Blumen, Blätter. Samen. Wurzeln und Zwiebeln,, talsächlich eigentlich alle Pflanzliche», Stoffe, nur mit Aus-nähme der Stärke, der Zellulose, dos Gummis. Zuckers, des Marks und des BIutcnstcnlbH. eine ähnliche Wirlunss ausüben. Dic betreffenden Stücke lverden dagu zuerst zwi' schell ^uschpapicr. ftrpreßl und dann mehrere Stunden oder eine,, ganzen Tag auf eine lichtempfindliche Platte, oder ein solches Papier gelegt. Meine Bilder auf liHtempfii»!» Illibachcr Zeitung Nr. 43______________________________277 -_____________________________22. Februar 1917 lich ycinachlcm Atlas loerdcn für mancherlei Phantasie-^rtilol venvendct, und man sslaubi, daß die Herstellung und Vcnühuna. solcher Arbeiten sich l>ei der Damcnlvelt bald stroher Beliebtheit erfreuen n»erdc. Äm licsteil tut nmn, das abzubildende Stüct und tx,3 lichtempfindliche Material zwischen dicken Filzen» und diese unter einen, Haufen Bücher eine Nacht ül»er oder so laiM liegen zu lassen, bis man die Entwickluna, der photographischen Vilder vornehmen tann. ^u trockene Gegenstände sollten schloach angefeuchtet lverden, auch lann Ulm, den ganzen Prozeß sehr beschleunigen, wenn man diese uorhcr einige Minuten im Sonnenschein liegen läßt. ~ (Die „Wunschnhr" deö iinzarctt^.) Eine höchst originelle Einrichtung ist neuerdings iu einem englischen Lazarett getroffen worden. Man brachte nämlich an dem Portal des Lazaretts eine Uhr an. die jedem Vorilbergchcn-ö"' anzeigt, lvclche Art uon Äiebe8gat>en an dem lielreffen-"en Tagx> besonders lngehrt sind. Das grohe Ziffernblatt trägt statt der Zahlen Aufschriften, wie Zigaretten, Streichholzer. Zucker. Nachllichlc, Seife. Briefpapier nfw. Wenn an einem dieser Gegenstände besonderer Mangel herrscht, loGvnd der Zeiger lm —. i„ Wirttichlcit ist's eine ganz gewöhnliche Jakobinermütze — kniet die Gallia vor einer Wandkarte "ud bemüht sich, den häßlichen schlvarzen Fleck des deut-lchen Elsaß,Luthringens von der .Mrte wegzuwischen. Die ^nischrift lautet: ..Eine Uiuwälzung in der Wäsche. 50 Centimes das Patei. Spart Wäsche, Zeit, Seife und Kohlen; ^"^ del», Krieg und Elsaß-Lothringen gewinnen. Also ^^ . . ." Es gehl doch nichts über die Verbindung von 'Volitil und stkschäft! Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ¦ Unsere innigstgehebte, herzensgute Gattin, Mutter, Schwieger- und Groti- ¦ mutter, Frau I I Anna Polec, geb. Poclrekar ¦ ist heute um 11 Uhr vormittags nach langem, schwerem Leiden, versehen mit den I I heil. Sterbesakramenten, sanft entschlafen. I I Die provisorische Beisetzung erfolgt Freitag den 23. Februar am 4 Uhr I I cachmittags vom Trauerhause, Marije Terezije cesta Nr. 4, aus auf den Fried- I I hos zu St. Christoph. I ¦ Die heil. Seelenmesse wird Samstag den 24. Februar um 10 Uhr früh in der I I Pfarrkirche Marift Verkündigung gelesen werden. I I Kranzspenden werden ans Wunsch der Verstorbenen dankend abgelehnt. I I Lai bach, am 21. Februar 1917. ' I I Julius Polec I I k. k. Hofrat i. R. I I Gatte. I I Dr. Janko Polec Marie Polec, geb. Lukano I I k. k. Ratesekretär Edle von Savenburgr I I ¦ beim Obersten Gerichtshofe. I I Schwiegertochter. I I Dr. Julius Poleo I I k. k. Sanitatßkonzipist und k. k. Oberarzt Marian und Anka I I Söhne. Enkel. I I Besondere Parte werden nicht ausgegeben. I I Städtische BeBtattungBanstalt in Laibach. I Amtsblatt. 533 3^1 ---- ^^, Ansschreibuna be» An^echsluna der lupfernen Nabe-ofenzylinder. w ^nd^^^""^'""« des Ministeriums «- G. Nl N^ 6. Dächer ,'.»«. " "°m ?, ^ "^Vc'.'"^ li" ösfml'che ')ll"e,-"n We«e ein« 'ü«.«"^' ^ ^^4 Vlllo. bau v.?n" nmd ^0<»^^""N 'ft d'r Äus l"Pfer»e„ Bcchenf>,,nu,n^n '^'"" 2'ück Äbsühruna d"rn b°u f.fer,.cr gcsch.uc^e ^ "" l'"^ b" E,n^ ^linder ,amt all"n N l, „ "^'"" ^''^ Arbett n c «m , ?^'l'' « r«cl,m.g drr °uch "uf ei ,„. <« ^?"' ^)°s «'"ot l«n» für die Nine i!d°r.ru7mm . 3. S^° "K ^ b's zum 26, Februar Nil? an Nuchem^ zwiiche,, w l.nd I Uhr let,ol>c'„ wrlde., U ei« diesfä!l,g,s r.chtzcitigcs ^Uuchen >vrrt>.^ vu: Vrhelse s>rn 'Xnuolwelliern auf bereu «loste! lnittelft Pust zua. sch,ckl w.ld.,u. ' , Die »ach nr» Oeliuhrenliorschliften .^, fte,,, pelndfn und si,»nil»,äjjl« zu »mlerzeichnenorn «lnbot»' sind j„ oersi'glnu Umschlag,n mit ver Bezeichnung .,?!„ >ol fiis die Auswechslung "er supf«r„en Vcifteofeuzvlinoei" bis spätefteus Dienstag den 27. Februar 1917, l2 Uhr mittags in der Eiillaufsttlle drs gc» Nannten M„nst»,iums. Wi,n 9. Lichtenstrin-Fratze 46 cinzus»ichen oder auf ÜN'stcn des ^nbolwrrb.rs zws, Tage vor Ablauf dieser <5r,s< als eing.schliede»e Senduug mit Post anfzua/l'fn. Den Anboten sind die unterzeichnete« Be-vwgnisse u„d nas in allen Punlten genau aus zusüllende 'Ureisnelz,ichin« lieizuschließm. Für die '/lnboist.lluua. sind n»r die amt-l'Hen Vordrucke und Äehelfe zuläjsiq. Die Anbote werde,, am Mittwoch, den 28. Februar 1917. um 10 Uhr vormittags, im t.l. Ministerium für öffentliche Arbeitt», Mim 9. Porzeüan^asse 33». 3- Stock, Zimmer Nr. 231. unter Zulassung der Aubotsteller eidssiiet. T'cr Zuschlag drr Arbeiten erfolgt durch das Ministerium für öffentliche Arbeiten spä» test.ns am 13. März 1917. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 20. Februar 1917, Štcv. 6097. Kazpis o zamenjavl bakrenlh ollindrov kopalnlh peöl. Z narcdho c. kr. domobranskcga mini-strstva z dne 6. dccembra 1916, drž. zak. Stov. 405, odrejena zamcnjava bakrenih cilindrov 'kopalnih pcèi sc odda glasom naroèila c. kr. ministrstva za javna dela z cJne 7. februarja 1917, Stcv. 12.934—VIllc, potom j.ivne^a razpisa. Prciimct razpisa je izdelava okroglo 100.000 do 120.000 kosov bakrenih cilindrov kopalnih peci, vštevši njih oddajo kakor tudi dobavo in vzidanje železnih, zvarjenih ali lotanili nadomestilnih dlindrov z vsemi stranskimi in popravilnimi dcli. Deljena od-daja de! si: pridrži. Ponudba«sc tudi lahko stavi na posamcznc okraje. Dcla sc morajo takoj po odobritvi pn-eV.ti. Koki iz^otovljenja, s katcrimi sc po-nudlunik zaveže, naj se vpišejo v cenik. Vpostava ccn naj sc izvrši po enotnih ccnah. Vloga vadija še ne zahteva. Prrjemniki pa bodo morali vložiti varšèino 5 % oc' z.a" služka za dela in dobavc, ki jim bodo iz-roèena. Tiskovine, potrebne za ponudbo.se dol>e pri ministrstvu za javna dcla, Dunaj 9, Porzcilangassi; 33 a (Lichtcnstcinstraße 46 a), a- nadstropji-, vrata 276, do 26. fcbruarja !917 ob delavnikih mcd 10. in 1 uro. Na tozadevno pravoèasno prošnjo se bodo po-Siljale podlage po posti na stroske ponud-benikov. . Ponudbü, ki naj sc kolkujejo po pred-pisih o pristojbinah in ki jih mora tvrdka Poüpisati, so vložiti v zapeèatenem ovoju z oznaèbo «Ponudba za zamenjavo bakrenih cmndrov kopalnih pcèi» najkasneje do torka dne 27. februarja 1917, 12. ure opoldne, v vložišèu imenovanega ministrstva Dunaj 9, Lichtenstcinstraßc 46, xS° ,pos'at.' na stroske ponudbenika po posti dva dni pred pretekom teaa roka kot priporocena pošiljatov. Ponudbam so priložiti podpisani pogoji in v vsen toèkah natanèno izpolnjcni cenik. Za ponudbo so dopustne 1c uradne tiskovine in podlage. Ponudbe se bodo razpeèatile v sredo dne 28. februarja 1917, ob 10. uri dopoldne, v ministrstvu za javna dela, Dunaj 9, Por-zellanyasse 33 a, 3. nadstropje, soba St. 231, in imajo ponudbeniki k otvoritvi ponudb dostop. Odobritcv del se izvrSi potom ministrstva za javna dela najkasneje do 13. marca 1. 1917. C. kr. deželna flada za Kranjsko. VLjubljani, dne 20. februarja 1917. 524 3-1 St. 62/17. Poziv. PodpiBana c. kr. notarska ibornica po-zirlja 8 tern vse one, kteri menijo, da Bmejo na podlagi § 25. n. r. vsl<;d svoje poßtavne zaatavne pravioe plaèilo svojih terjat«v proti dne^lO. t. m. zamrlemu gospodu Alfredu Ru-desch, bivftomu c. kr. notarju v Ilireki Bi-ßtrici, oziroma lladoljici, iz njegove kaveije /abtovati, da iste oglase tekom iettlh meseoev, t. j. najdalje do 26. avgusta 1917 pri Boji, kor bi se po preteku teifa èasa drugaèe izroèilo iziirisuo tlovoljouje glede te kavrije dedicem imenovanega notarja. C. kr. notarska zbornica za Kranjsko. V Ljubljani, dne 19. februarja 1917. Zborntfni predsednik : Ivan Plantan s. r. 511 Firm 132 Rg A II 53/10. Premembe pri že vpisani flrmi. V registru se je vpisaja dne 16. februarja 1917 pri firmi: besedilo: Franc Šerko in sin, poprej Adolf Obresa, sedež: Cerkwica, obratni predmet: trgovina z dežel-nimi pridelki iu lesom ter žaganje desk, naßlednja prememba: kbriše se vsled smrti družabnik Ernest Šerko, sedanji samoimetnik Franc Serko. C. kr. deželno kot trgovsko eodišèe v Ljubljani, oddelek III, due 14. fe-braarja 19 J 7. 510 Firm. 133 Bg A II 171/1 Vpis firme posameznega trgovca. Vpiaalo se je v register dne 15. februarja 1917: Sedež firme: Ljubljana, Sp. &i8ka. Besedilo firme: B. Kralj. Obratni predmet: trgovina z žirili-Imetnica: Berta Kralj, trgovka v Ljubljani, Sp. Šiaka. C. kr. deželno kot trgorsko aodišèe v Ljubljaui, oddelek III, dne 14. februarja 1917. 498 3—3 T 2/17-2 Uvedba postopanja, da se za mrtvega proglasi Janez Mikše, rojen 8. januarja 1887 v Cirknici St. 68 kot zakonski sin Franceta in Ur&e Mikše, gostaèer w Cirknici St. 68. Janez Mik&e je od&el pred 13 leti v Amenko. Prvo leto je pisal domu, potem pa niè vec\ OÈetoto pismo od 17. junija 1906 ga ni moglo najti in je pri&lo na/aj. Tudi poizvedovanja po ameriških èasopisih so bila brezuspesna. Ker utegne potemtakem naatopiti zakonita domneva smrti po ziuislu § 24, St. 1 obè. drž. zakona v obliti novele od 12. oktobra 1914, St. 276 drž. zak., se uvaja po pr(»šnji matere Urše Mik&e iz Cirkmce St. 143 po-8topanje v namen proglasitve po-grešanega za rartvega. Vßakdo ie torej pozivlja, da sporoèi sodiièo ali skrbniku gospodu Janezu Mikše, po-seHtniku v Cirkuici St. 59, kar bi ¡edel o imenovanem. Janez MikSe se pozivlja, da »• zglasi pri podpiganem sodiSöa ali ma na drug naèin da na znanje, da äe hn. Po 15. februarju 1918 raz»odilo bo RodiSce po zopetni prošnji o pro-glasitvi za mrtvega. C kr deželno Bodifièe v Ljubljana oddelek III, dne 31. januarja 1917. Loibacher Zeitung Nl, 43____________________________278^_______________________________22. Febiuar I9l? Suche ein nett möbliertes Zimmer separiert, womöglich Parterre oder I. Stock. Anträge unter „Rein" an die Administration dieser Zeitung. 516 3 — 3 Kaufe jedes Quantum zu den höchsten Preisen bei sofortiger Bezahlung nach Erhalt der Ware: Sämtliohe Sorten Hadern Alte Wolltüoher - Schals Gestrickte Wollstrümpse — Woll- saohen Heue Tuohabfälle — Fleokerl Altes Tuoh mit and ohne Futter Alte Herren- und Frauen-Kleider Alte Bettdeoken — Kotzen Leinen- und Baumwoll-Hadern Heue und alte zerrissene Säcke Altpapier, Zeitungen, Akten und Büoher. Kleinere Sendungen per Poet, größere per Bahn erbeten. 385 9—7 Alois Ambrosch, Klagenfart, Pfarrplatz 1. Beamten-Sparverein in Graz, r. G. m. b. H. Herrengasse Nr. 7. Eröffnung der XIX. Sektion Anteile zu 200 K. Vorschüsse hierauf sogleloh zahlbar. — Günstiges Sparsystem. — Personalkredit RanLieruiiLsvorscliü.ssc Hypothekardarlehen 3717 10 Wertpapierbelehnung Handvorschttsse bis 240 K an Beamte, Professoren, Lehrer, Pensionisten und Glelohgestellte unter den günstigsten Bedingungen. Näheres die Prospekte. Keine Vorspeaen. Spareinlagen von Jedermann mit Tagesverzinsung, rentensteuerfrei, zu 47,% und S°/o- Sparoinlagenstand 9,000 OOO K. Anzahl der Mitglieder 7500. Auskünfte erteilt kostenlos jeden Montag und Freitag zwisHien V,3 und 7,4 Uhr nachmittags Josef Kosem in Laibaoh, Krakauer Damm 22 I. Als Erzieherin sucht junge Frau (29 Jahre) Stellung zu Kindern für ganze oder halbe Tage. Spricht deutsch und besitzt Klavierkenntnisse. — Zuschriften unter „Verläßlich Nr. 1625" an die Annoncen-Expedition M. Dukes Nachf. A. G., Wien, I/l. 495 = Nervenschwache Männer = fördern die Wiederkehr der geschwächten Kräfte durch 158 112 Evaton -Tabletten. Verlangen Sie ärztirche (jutachtensammlung. St. Markus - Apotheke, Fabrik pharm. Spezialpräparate, Wien, III., Hauptstraße 130 IV. Goldene Medaille Wien 1912 Zu haben in allen Apotheken, „g. V." Praktische Neuheit! 201" Sohlenschoner aus prima Kernleder, von jedermann selbst sehr leicht zu befestigen, große Ersparnis ! In Säckchen verpackt mit dazu passender Nagelung: für ein Paar Herren-Schuhe K 1*80 ,, „ „ Damen- und Knaben-Schuhe „ 1*50 „ „ v Kinder- und Mädchen-Schuhe „ 1*20 zu haben im DetailgescMft „PEKO" Peter Kozina l Ho., LQiboch, UT" Breg Nr. 20. "PH Schäumender Toilette - Seifen - Ersatz in Tabletten Marke „Zolin". ffZOlin kann in den feinsten Haushaltungen verwendet werden. ttZOlin reinigt tadellos schon bei einmaliger Benützung. tfZOlln ist- schäumend und bat die gleiche Waschkraft wie Seife. «yZOlin iat parfümiert und in Tablottenform. 9«ZOljn kann in der Geldbörse oder in der Westentasche getragen werden. Eine tfZOlin Tablette genügt zum wiederholten Qebranoh. tfZOlin ist billig und überall erhältlich. yyZOlin wird durch die renommierte Seifenfabrik Bräzay Kaiman erzeugt. Generalvertrieb für ganz Österreloh bei H. E. Schlosser, Wien, III., Invalidenstraße 1. 0m~ Vertreter allerorts gesuoht! "•• 49B 2-1 geübter Zeitungsausträger oder yiusträgerin S? viri sofort aufgenommen. 1R ^nzu/ragen in der Administration der „saibacher Zeitung". Solides Ladenmädchen im Papierhandel gut bewandert t-s P^* sucht Firma J. Giontini. ^ sucht junge Beamte beider Landessprachen mächtig, welche vorerst provisorisch auf Kriegsdauer angestellt werden. Eventuell werden auch Fräulein mit Handelsschulstudien aufgenommen. — Offerte unter „Bank, treu und fleißig" an die Administration dieser Zeitung. 65& Imitations- Imperial -Holle, Imitations-Hindenburg-Holle, 3834 Vigogne impGriale, ™-™ bester Ersatz für Schafwolle, rentabler Artikel für Wiederverkäufer. Verkaufsfreie Ware liefert billigst zum Tagespreise Garnversariclhaus Adolf Konirsch Tetschen a. E., Bensnergosse 73. Verlanget Preisliste und Muster. Maschin- == = schreiberin tüchtige Stenographin, zur Aushilfe für ein Fabriksbureau zu sofortigem Eintritt gesacht. Anbote an die Administration dieser Zeitung. 539 g—1 ^h»*- Neuausgabe Dvon J. E. Hummel op. 253 er Weine Schubert-Spieler Leichte Fantasien nach Motiven Schubertscher Lieder (ohne OktaiiB) für Klavier zu zwei Händen. komplett in einem Heft K 24O. Vorrätig in der Buch- und Musikalienhandlung ¦» »* 5 |g. v. Kieinmayr & Fed. Bamberg, Laibach. { Schönes, zweifenstriges, mö-| bliertes, sonnseitiges Zimmer mit olektr. Beleuchtung an einon stabilen soliden Herrn (Zivil) ist sofort zu vergeben. AdrcBse in der Administration dieser Zeitung. 622 3-2 ¦ 3795 Btaatlioh geprüfte t—t Lehrerin der englisches u französischen Sprache Lehrerin der frauzö-i. Sprache an der k. k- LtturcrinnenbilduiigHanMialt in Iiaibuch, die sich mehrere Jahre in Pari8 uiul Londo» aufhielt, gibt ötun'len (Sprachkurse). Fräulein Olga Nadeniczek beeideter ßerichtsdolmetscli I r die eoKl. n. trau. spraeft» DalmatlngaBte Nr. 10, links In Hof» Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr ck Feb. Vamberg.