Mr. 68, Sonntag am 24. ÄugnU 187». IV. Jahrgang. Cillier }t\tuna. PrSnumerations-Bodinoungen. ftur «iUi! Mit Post. » I> «raiilld ... —.5» verseudung: Ms' ' • iM Wfrtrtl«|ri« . . 1.«» fc $SS85 («»imt Auftclmii Einzelne Nummern 7 kr. Erscheint jeden Donnerstag und Sonniog Morgen». inzersls werden angomm.nsn II »«» lij»rtili«a »)aifc Wt. « «hiMmJml f »u Joliann «»»wik!» »«»Ulk« 3llftT«t( »ü« Hf „{Itlut .-I tl'lxq - IN. M»>It t« ans aalen • t-< J»cn5. lUfiU: »>ciiil»j»» Agcaiir >, Hi idach. Vvlitischc Rundschan. (5il!i, 23. August Vvi gestern ftiif) traf Graf Andrassh au« Ungarn in Wien ein und wurde noch im Laufe des Vormittags vom Kaiser in einer mehrstündigen Autienz empfangen. ter Graf hat dem Kaiser den fest.n Entschluß von seinem Posten abzutreten bekannlgeget-en und der Monarch wird den Mini ster definitiv seine» AmteS entheben. sobald er über die Frage de« Nachf»Igera schlüssig geworden ist. Die Zusammenstellung des gegenwärtigen Ministeriums wirkt bereit» aus die slavischen Stämme der Monarchie wie ein Sommergewitter auf da» Wachsthum der Pilze. Eichen, 'Polen und Slovenen lasten ihren Gelüsten die Zügel schießen und stelle» in tbrcn TageSblütlern die un« veifrorensten Wünsche. Dir „Narodni Listy" dringen auf Reoiganisirnng der Universität noch vor Beginn de« ueuen Studienjahre». „Pokrok* forceri, daß mau sich nicht nach der Zahl der vorhandenen Docenten richte, sondern sosort czechische Acrzte, zu Professoren ernenne, die bis-her nicht Docenten waren. Wa» der „Sloven«ki Rarod" und „Slovenec" faseln dringen wir an anderer Stelle. Die polnische „Gazeta Narodonea", fordert die LandSleute aus, Iiutzen zu ziehen aus der günstigen Lagt, um auf administrativem Wege da» wieder zu erlangen, wa» ihnen von auto» nomen Crrungenschaste» auf administrativem Wege abgenommen wurde, z. B. Wiederherstellung »er ursprünglichen Prärogative des LandeSschulrathe«. Da« genannte Blatt fordert außerdem noch die Einführung der polnischen Sprache auf den gatizlschen Eisenbahnen und die Ucbertragung dir A ministrotiou derselben nach Galijien. Zum Einmarsch nach Novi-Bazar schreibt die „N. Fr. Presse^ : „Dem ersten Telegramm au» Serajevo, welche« den Abgang der öfter» reichisch-t.lrkischen Rccognoscirungs-Commission für da» Limgebiet meldete, ist al«>»ald ein zweite« gefolgt, welche« die Meldung von der Abreise Husni Pascha« widerruft. Uever die Gründe de« Zurückbleiben« Husni Pascha« fehlt jeder Anhalt«» Punkt, und man muß auf eine Deutung dieser Thatsache in diesem oder jenem Sinne verzichten. Immerhin scheint e«, al« ob noch immer ein Differenzpunkl bestände, dessen Au»gleichung den beiderseitig Bevollmächtigten trotz de» vieigerühmten Entgegenkommen« Husni Pascha« nicht gelungen wär«. Sollte eine solche Differenz wirklich be» stehen, dann wäre sowohl der Zwe geben > sich aber nicht mehr damit zufrieden und bezeichnen > eine» Luftwechsel al« unerläßlich. Die Verwandten ' de« Papste« sind die Verbündeten der Aerzte uns den Wünschen nicht abgeneigt: er will aber niüt die Verantwortlichkeit übernehmen und will de«halb noch da« Gutachten der Cardinäle einholen; von diesen wurde e« abhängen, ob der Heilige Vater die freiwillige Gefangenschaft aufgeben werde. E« wäre Nicht mehr a!« billig, daß die Eardinäle welche selbst zur Erholung die TuSculanischen und Tidurtinischen Hügel aussuche», auch dem Papste die Wohlthu einer Luftveränderung gestatten würden." Nächsten« soll ein italienische« Kriegsschiff sich in die tunesischen Gewässer begebe». um da» selbst Station zu nehme». Die Expedition soll den doppelten Zweck verfolgen, die daselbst lebenden italienische». Unterthanen zu schütze» und sowohl dem Bey al« de» europäische» Mächten, und nameut-lich Frankreich z^ versteh.» zu geben, daß Italien seinen Antheil an der Regelung der bestehenden Differenzen zu nehmen und seine durch die dor» tige» zahlreichen italienischen Colonien gerecht» fertigten Interessen zu wahren gesonnen sei. Ueberhaupt scheint sich die Politik de« italienischen Auswärtigen Amte« gegenwärtig stark Afrika zu» wenden uns gewonnen zu sein, sowohl in der egyptischen al» in der tunesischen Frage mit größerer Entschiedenheit al« bisher aufzutreten. Der in London zusammengetretene Congreß zur Reform unb Codisicirung de« Völkerrechte« hat am S»nnabend seine Berathungen vollendet, nachdem er in den letzten zwei Sitzungen die Fragen einer internationalen Ueberwachung der Leuchtthürme und Hasenbelenchtung, die Concur«», Patent- und Münzgesetze, sowie die Frage der Kriegsentschädigungen in den Bereich seiner Er» örterung gezogen. Das englische ParlamentSmit» glies Mr. Richaro verla« ei> e Abhandlung über die Reductivn der europäischen Heere. Mr. Al-tinson au» H.ill prolcstirte gegen die Introdu» cirung eine« solchen Thema'« während andere Feuilleton. Kine rotye Melke. E« gibt Menschen, die, trotzdem sie ihr ganze« Leben hindurch von einem entschiedenen Mißgeschicke verfolgt werden, doch fortwährend ein gemüthliche« Phlegma bewahren und nicht im Geringsten ihre Mitmenschen beneiden, denen da« Glück unwan» delbar lächelt. Pechvögel nennt sie der deutsche Sprachgebrauch. Ein solcher Pechvogel war der Amt«schreiber Pankratiu«Knvchling. Er hatte von frühester Jugend mit allen Schwierigkeiten de« Leben« zu kämpfen ge» habt. Al« Kind noch hatte er die Eltern verloren, vermögen hatten ihm dieselben keine« hinterlassen «n» so kam er, nachdem entsernte Verwandte einige Zeit ihre Launen über ihn ergehen ließen, zu einem Zuckerbäcker in die Lehre. Kurz bevor er freigesprochen werden sollte starb der Meister. Nun führte ihn da» Geschick durch fast sämmtliche Branchen de« Kleingewerbe«, bis er ohne was rechtes zu erlernen zum Militär äffen» tirt worden war. Al« Soldat hatte er dasselbe kristallifirte Pech und nur zu »ft :ntlud sich über seinem Haupte ein Gewitter, da« leichtsinckge La-mnaden heraufbeschworen und er au«baden mußte. In dieser Zeit nun lernte er seinen Freund Theodor Zeisig kennen. Zwei ungleichere Naturen ließen sich nicht gut denken. Doch wie sich mit» »nter Extreme berühren, s» entspann sich auch zwischen diesen beiden eine gewisse Freundschaft. Nach manchen tragikomischen Ereignissen endete die Militärdienstzeit und Pankratiu? Knöchling erhielt durch Verwendung der Eltern Zeisig'« eine Stelle al« AmtSschreiber. Zeisig hatte auch die Militärjahre hinter sich; da er sich um de« Leben« Mühen nicht zu kümmern brauchte, denn er war ja da« einzige verzogene Kind schwachhe^ziger Eltern, so vertändelte er seine Zeit durch allerlei dilettantenhafte Passionen und lose Streiche »hne je ernsthaft an die Zukunft zu denken. Der Spruch Luther«: »Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang, Der bleibt ein Narr sein Leben lang", war sein Leben«axiom geworden. Zur Zeit unserer Erzählung war Zeisig in die jugendliche Frau eine« reichen Bäcker« verliebt. Zur Ehre der Frau sei hier gleich bemerkt, daß dieselbe Zeisig gar nicht näher kannte, geschweige eine Ahnung von dessen Seelenpein hatte. Nachdem Zeisig alle möglichen Versuche eine Annäherung einzuleiten vergeblich durchgeführt halte, beschloß er seinen Freund Knöchling al« Po-stillen d'amour zu verwenden. Er hatte erfahren, daß die gesammte Bäckerfamilie eine Bergpartie veranstalte. Diesen Moment nun wollte er zu einer ersten Begegnung ausnützen. Mit all-n ihm zu Gebote stehenden schönen Redensarten schrieb er einen zärtlichen Liebesbrief. In demselben bat er, für den Fall seine LiebeSwerbung nur die geringste Sympathie einflöße, morgen bei der Bergpartie, dies durch eine rothe Nelke anzuzeigen. Er selbst wolle auch al« Erkennungszeichen eine rothe Nelke im Kn"pfloche tragen. Diesen Brief «un mußte der AmtSschreiber, der manchmal al« Kunde im Bäckerladen einsprach, übergeben. Pankratiu« Knöchling, der seinem Freunde, wo er e« nur konnte, gerne einen Ge-fallen erwie«, übernahm die Commission, hatte jedoch wieder da» Pech den Brief in die unrechten Hände abzuliefern. Er gab denselben nämlich einer Tochter de« Bäcker« au« der ersten Ehe. Diese übergab ihn dem Vater, welcher al« ein bereit« älterer und zur Eifersucht desto mehr di«pouirter Herr e« nicht überwinden konnte, den» selben zu lesen. Er wollte den Augen nicht trauen, al« er die dreiste Zumuthung entzifferte. Sein Erste« war der Tochter einzuschärfen von dem Briefe keine Erwähnung zu machen. Wenn feine Frau nicht ga»z schuldlo«, wie wollte er sich an ihr und ihrem Verführer rächen. Schnell ward ein Plan entworfen. Der Tag der Landpartie war gekommen. E« war auch der Geburtstag Knöchling«. Zeisig Delegirte e« für zulässig crfidrten. Mr. Richard halte eine Reihe von Resolutionen eingebracht, zog dieselben aber schließlich zurück, um Spaltungen in der Eonferenz zu verhindern, »nd die Frage wurde einem Ausschüsse überwiesen, der eine» Be-richt der nächstjährigen Konferenz e,statten soll, die i» Dublin tage» wird. Ictzt. wo die Erregung über die Ereignisse i» Zulu Lande sich einigermaßen vermindert hat, beginnt sich einigc« Bedauern für den Licuienant Earcy zn regen, svian erführt, daß derselbe sich bei früheren Gelegenheiten ganz tapfer gezeigt habe, »ad d,.»nder« hält man da« Urtheil für hart, da« allerdings erst telegraphisch bekannt ge-worden, das aber wenigste»« bisher nicht demeittirt worden ist — da« Unheil, da« Lieutenant Carey zu Tode verurcheilt. Wie man weiß, hegt die Regierung die Absicht, diese« Urtheil — da« Kriegsrecht sagt in keinem Paragraph etwa« darüber, daß derjenige Osficier, der seinen Kameraden nicht mit eigener Lebensgefahr Hera»«-haut, wegen Feigheit zum Tode zu ve urtheilen fei — rectificiren und eventuell casfiren zu lassen. Jedenfalls ist der Lieutenant Earey nach England unterwegs, und angeblich soll er in wenigen Tagen, wie c« heißt, am 20. August in Ports-muth an Bord eine? TranSportdampser« ein-treffen und dann in einer Easerne in PortSmuth interuirt werden, bis die Militär-Behörden über sein definitive« Schicksal beschlossen hibcn werde». Die türkische Regierung hat, wie sie selbst officiell verbreiten läßt, in Ausführung der Rcor-ganisation der inneren Verhältnisse beschlossen, zunächst in der Finan^ermaltung der Provinzen eine strenge und wirksame Eoittrvle einzuführen, durch welche die erforderlichen Garantien gegen Mißbräuche geboten würden. Zur lhatsichlichen Erreichung diese« Zweck« wird für rathsam er-achtet, aus den in der Türkei seßhaften fremden Staatsangehörige», welche mit der Sprache und den Gebrauchen de« Landes vertraut sind, solche Personen zu wühlen, welche zur Uebernahme der Finanzinspectio» bei den General-Einnehmer-schasten geeignet erscheinen und die Befähigung de-sitzen, in dem gegenwärtigen Rechnungswesen der Türkei die zu einer regelrechten Function der fi«-ealischen FinanzbcHörden nothwkiidigen Reformen einzuführen. Diese neuen Finanzinspectoren hätten speciell die Generaieinnehmer bei der Aufnehmung ihrer Rechnui^gen zu unterstütze» und die unge-schmälerte Abführung der Sleuereingäiige zu über-wachen. Zu bestimmten Terminen würde dann ein Zusammentritt derfelber in Eonstantinopel er-folgen, um daselbst einer ad hoc ernannten und im Finanzministerium tagenden Commission von dem Ergebniß ihrer Mission Mittheilung zu machen. Selbstverständlich werde die Regierung zu den vorstehenden Funktionen nur solche Per- sö-llichkeiten berufen, welche volle« Vertrauen ge« Hießen und in jeder Beziehung die zur Erfüllung ihrer Lukgabe wünscheu«wertheu Eigenschaften be- säßen. Kleine Chronik. Cilli, 2August (Der Fürstbischof von Lavant Dr. Jakob Ttepifchnegg) traf gestern Vormittag mit dem Postzuge hier ein. Er wurde auf dem Bahnhöfe von der hiesigen Psarrgeisllich« keit empfangen und setzte sodann ohne längeren Aufenthalt seine Weiterreise nach Praßberg fort, um daselbst da« Sakrament der hl. Firmung zu spenden. l lleberfetzung.) Herr k. k. LandcSgerichtS-rath S a j i z wurde Über sein Ansuchen in gleicher Eigenschaft von hier nach Laibach Übersetzt. Mit Bedauern sieht die hiesige Bürgerschaft den ver-ehrten Herrn, welcher zehn Jahre in ihrer Mitte weilte, sich hier seinen h uSlichen Hcerd gründete und im Vereine mit seiner liebe»«würdigen Frau Gemali» durch die freundliche und gewinnende Art de« Benehmen« die aufrichtigsten Sympathie» erwarb, scheiden. Möge er sich in Laibach gleich-fall« recht wohl und glücklich fühlen und unserer Stadt ein freundliche« Andenken bewahren. (Die Diöcefan - Lehranstalt in Marburg) zählte im abgelaufenen Semester 23 Alumnen, welche von zehn Lehrkräften unter» richtet wurden. Seit drei Iahren betragt die au« dem Religionsfondc zu prästirende Iahre«dotation für einen Alumen 280 Gulden. (Nationaler Parteitag.) Der schon seit längerer Zeit geplante Parteitag der Slovenen deS Küstenlandes hat nun endlich in Nabresina bei Trieft stattgefunden. Zr»eck dieser vo» Naber« goj einberufenen Versammlung war, eine strammere Organisation der Partei herbeizuführen. Um da« VereinSleben zu heben, sollte in einem alle Slovenen de« Küstenlandes umfassenden Vereine ein korporativer Mittelpunkt geschaffen und außer-dem eine« der beiden Blätter „Edinost4 und ,Soca* der ParteidiSciplin geopfert werden. Gegen diese Anträge opponierte Dr. Tonkli »amen« der Görzer Slovenen. Doch wurde von »er Majorität beschlossen, daß in Hinkunft nur ein Verein mit einem einzigen offiziösen Organe der Partei und dem Sitze in Trieft bestehen solle. Die Görzer scheinen jedoch vo» dieser Unterordnung ihrer Partei unter die Führung Nabergoj's nicht erbaut zu sein. Wenigsten« e»klän die Görzer »Soca", daß sie im Jahre 188V da« 10. Jahr ihre« Bestände« festlich zu begehen hoffe. Darnach zu urtheilen, dürfte also die Resolution der Parteiaersammlunz auf dem Papiere bleiben und die alte Eifersüchtelei ]»isch:rn den Istriaoer und den Görzer Slovenen eher gesteigert, al« gemildert worden sein. (Als ein Aeichen für die Wieder» kehr besserer Zeiten) »irv e.« auf,, fassen sein, daß die Bäder und Sommerfrische» allgemein so zahlreich besucht waren, wie d«e» seit einer lange» Reihe von Iahren nicht der Fall war. Dle böhmischen Bäder hrbea au«nahm«lo» die höchste Besuch«ziffer. welche sie bisher erreicht halten, überschritten. Im Salzkammergut sind die beliebtesten Zufluchtstätten wie Salzburg. Ischl, Äussre:c. so überfüllt, daß trotz der vorgeschrittenen Reisesaison seit Wochen eine unerhörte Wohnung«, noth herrscht. (Nationale Rkeichsrath» - Präpa rationen.) Eine der liebenswürdigsten Inter-pellatio.re», welche die nationalen Abgeordneten für die nächste Reich«rath«stssion vorbereiten und deren unabwei«bare Dringlichkeit der „61. Narod" ganz besonder« hervorzuheben für nöthig findet, ist ent-schieden jene, welche da« Leclangen au«spnchi die Direktionen der Süd- und Russlssbahn zu ver-halten, ihren Liiuen ton, wo die ^ocomolive über slovenischen Bod n braust ein nationale« Gepräge zu verleihe». Doch nicht allein die H^ltestationen von Spielfeld bi« Görz. »oa St. Peter bi« Fiume soUen slovenisch au«gerufen werden, nicht blo« die für slooenische« Gebiet bestimmten Fahrordnungen und Kundmachungen sollen tu der Sprache VoSnjak« abgefaßi sein, auch alle Beinite» aus diesen Strecken sollen sich in Hinkunft de« Slovenischen al« Ver» kehr«sprache bedienen. Wir möchien un« die be-scheidene Anfrage erlauben, ob der Narod da« Ausrufen der Stttione , die vo» den nationalen Wiedertäufern etwas doch gar zu eigenthümlich klingende Name» erhielten, nur für die Bummel- oder auch für die Eou^ierzüge. die von feinen Anhängern bi« jetzt noch wenig n>o!eftirt werden, verlangt. Der Slonenez gibt ferner die Anregung zur Gründung eine« slovenischen Gym-nasiuin« in Eberndorf. E« sei eine wahre Sünde und Schande meint da« genannte Blatt, daß die flov. Eltern Karnlen« ihre Linder den Gefahren einer Germanisirung an deutschen Lehranstalten p.ei«geben müß.'en, und e« wäre bashalb hoch an der Zeit, wenn die nationalen Abgeordneten dieser systematische» Unterdrückung der Nation durch möglichst baldige Anregung zur Gründung eine« slovenischen Gymnasium« vorbeugen würden. E« klingt doch komisch, daß man die Thatsache, daß zu geringe nationale Lehrkräfte vorhanden sind, durch neue Extravaganzen illnstriren möchte. Der Slovenez scheint da« eut'chiedenc Fiasko der flo« venischen Mittelschulen Krain« schon gänzlich ver-gessen zu haben und scheint e« auch vornehm zu ignoriren, daß auch da« Real Gymnasium in Krainburg seinem Ende zugeht, weil slooenische Eltern e« vorziehen, ihre Kinder «n Deutschen Lehranstalten Bildung und Befähigung z» dem künftigen Berufe suchen jit lassen. (.Hohes Alter.) Am 14. b. M. ver- schied in Brünn, wie die „Vriinner Zeitung" meldet, Frau Iuditha Fite« im Alter v»n 103 Jahren. Bis vor' zwei Jahre» erfreute sie sich der ungenü!)lesten Gesundheit u nd befaßte sich noch mit allen weiblichen Arbeiten. Sie hinter-läßt eine zahlreiche Nachkommenschaft, 8 Kinder, 64 Enkel und 45 Qrnkü Blutvergiftung beim Brombeer-fuchen.) In FrredrichShage» wuroe am Sonnabend ein 14jahrize« Mädchen beerdigt, welche« auf eine eigenthümliche W-ise um da« Leben ge-komme» ist. Da« Mäschen ging am Mittwoch «ach der Haide, um Brombeeren zu sammeln, durch deren Verkauf e« sich da« fehlende kleine Geld zur Beschaffung eines EinfegnungSkleideS erwerben wollte. Wahrend de» Suchen« verletzte sich da» Mädchen den Fuß an den Dornen und wischte da« hcrabträufelnse Blut mit der Hand ab. Ohne bedeutend-! Schmerzen spät nach Hause zurückgekehrt, fand da» Mädchen am nächste» Morgen den Fuß stark geschwollen, der herbeigerufene Arzt aber constatirte eine Blutvergiftung. Trotz der energischsten Maßregeln zur Rettung der Unglück-liehen starb dieselbe bald darauf. (Eine Wasserhofe) von unerhörter Heftigkeit hat auf dem Territorium der kleinen, am Fuße de« Mont Mussy belegcnen Stadt Di-vonue große Verwüstungen angerichtet. Da« ganze kam denselben zu Ehren de« Feste« zu einer -echt vergnügten Excursion einzuladen. Mit Freuden folgte Knöchling der Einladung und vergnügt und heiter traten die beide» Freunde den Weg an. Die Bäckerfamilie hatte mittlerweile auch die Partie angetreten. Mit ungewohnter Liebenswürdigkeit halte der Bäckermeister seiner Gemalin eine rothe Nelke in da« Haar gesteckt. All seinen Unmuth seine innerliche Erregung wußte er meisterhaft zu verbergen. Al« sie in die Nähe de« projektirten Ziele« kamen, waren die beiden Freunde bereit« zur Stelle. Sei e« nun, daß der Bäckermeister feine Wuth nicht mehr verbergen konnte, so daß Zeisig schon von Ferne in seinen Zügen Unheil las. oder daß eine gewisse Schüchternheit ihn dazu drängte, genug, er steckte die Nelke seinem Freunde Knöch ling in da« Knopfloch. Der Bäckermeister war mitlerweile ganz nahe gekommen. Unheimlich glänzten seine Augen. Er suchte nur die Nelke und er hätte vor Wuth auffchreien mögen al« er sie und ihren Träger erblickte. Ohne alle weitere Uederlegung stürzte er auf ihn los und begann ihn in der kräftigste» Weise durchzubläuen. Knöchling der zu den Schlägen wie PontiuS in« Eredo kam rief feinen Freund zu Hilfe, doch dieser hatte sich ve-reit« seitwärts in die Vüsche geschlagen. Der Meister immer ergrimmter hieb ununterbrochen ein, bi« seine Frau und älteste Tochter ihm in den Arm fi.len. Knöchling i*ar sehr übel zugerichtet, er hatte eine Htburt«tag«bescheerung erhalten, wie bei all seinem Peche sein ganze« Leben noch nie Mit Thränen in den Augen verlangte er Rechen-fchaft, Aufklärung. Echo» wollte der Väcker über die vermeintliche neue Frechheit seine Procedur von Nenem beginnen, al« seine Tochter beschwich-tigend erklärte, daß die« ja der Herr sei, d« ge-stern den Brief überbracht hätte. E« kam nun zu Auseiliandersetzungen und der Bäckermeister begann zu begreifen, daß er den Unrechten gezüchtigt habe. Knöchling hatte seine Schläge weg und die bereit« glaubwürdige Betheuerung seiner Unschuld konnte ihn wenig da-rüber trösten. Der Bäckermeister begann einzusehen, daß er dem so üdel umgespielten Aint«schreiber eine Genugthuung schuldig sei. er bat ihn um Vergebung und lu» ihn zu Gaste. Die Frauen wetteiferten in Liebenswürdigkeit, um Knöchling die Unbill vergessen zu machen und aus dem Mitleide der Tochter schien eine schüchterne Sympathie zu keimen. Knöchling wurde bald wieder heiter. Er verbrachte den ganzen Tag in Gesellschaft der Bäckerfamilie, begleitete sie nach Hause un» war von nun ab der beste Freund de« iv.'eister» geworden, der ihm als er nach einigen Monaten um die Haud seiner Tochter anhielt, dieselbe mit dem Worte zusagte: »Er hoffe eS würde eine recht glückliche Ehe werden, da er ihm da« Pech am Geburtstage gründlich ausgetricden habe." F. W. Thal ist grausam zerstört und die ganze Ernte ist vernichtet. Ebenso find die Bäder arg beschädigt. Die fitnfundzwanjizjährige Tochter de« Maire« ist von dem Wasser- und Luftwirbel erfaßt und fortgeschleudert; ihr Körper war nach den letzten Nachrichten noch nicht wieder aufgefunden. Blitzschlag.) Am 17. »., gegen 12 Uhr Nacht«, brach im Wirthschaft«gebäude de« Grund-besitze?« Anton Skale in Seitzdorf durch einen Blitzschlag Feuer au«, welche« den Dachstuhl, sämmtliche Futtervorräthe und Wirthschaft«geräthe einäscherte. Der hiedurch verursachte Schaden belauft sich auf 1200 fl. Da« Gebäude war auf 000 fl. ofsekurirt. lTödtlicher Sturz.) «m 19. d., früh ge^en 9 Uhr. stürzte der Seuschler Martin Ter-bovitf vulgo Osojnik in Trattman«dorf, Gemeinde Woöno, vom Gange de« seinem Schivager Johann e« Grunddesitzer« und Wirthe« Johann Ferle in Oistro un» drohte dem Wirth, auf welchen er. wegen einer Ehrei>deleisigung«klagt crboßt war, mit dem Erschlagen. Auf ven Hilferuf der Gattin de« Bedrohten eilten Leute herbei, welche den wüthenden Bergknappen, »er bereit« einmal wegen Todischlaze« abgestraft worden war. ergriffen un» au« dem Haufe entfernten. (Nanbanfall.) Der Inwohner Georg Rataic au« Kameno, Gemeinde St. Georg-n a. d. S. B. ging am 17. d. Abend« nach Tratno. um von einem dort wohnenden Zimmermeister den Plan für den Bau eine« neuen WohngebätOe« abzuholen. In der Mitte des Wege« zwischen Tratno und Stoppe im Walde ivurde er plötzlich von vier unbekannten Männern überfallen. Rataic jedoch, plickle einen der Angreifer und schleuderte ihn vo» sich. Um sich auch der anderen drei zu erwehren, zog er sein Taschenmesser und verwun» dete zwei seiner Gegner. Die Strolche verfolgten ihn eine Strecke, da sie ihn jedoch nicht einzuholen vermochten, so gaben sie bald ihr Porhaben auf. (Rauferei und Diebstahl.) Der Vu«jügler«sohn Anton Belaj von Wadole, Gem. Kostreinitz kehrte am 16. d. M. in etwa« be-rauschtem Zustande von der Wallfahrt nach St. Roch«« zurück, kam im Orte Wogleina mit »cm ebenfall« weintrunkenen Inwohner Gregor Seliö von Wesovje zusammen, und gerieth mit demselben in einen Wortwechsel, welcher in eine Schlägerei ausartete, bei welcher Selic den Be-laj mit einem Steine am Kopfe verletzte. Außer« dem entriß er ihm einen Bündel Leder un» trug solche« am nächsten Tage zu einem Schuhmacher, um sich daraus ein Paar Stiefel machen zu lassen. Llllldwittichast, Hnudtl, Industrie. (Der tiefste artesische Brunnen der Welt) soll zu P>st gebohrt weroen; vor einigen Monate» war er schon 951 Meter tief, während der artesische Brunnen zu Passy nur ! 547 Meter tief ist. Der Peiler Brunnen liefert | sehr klare«, stark kalkhaltige« Wasser — zur Zeit etwa 7000 Hektoliter täglich — das jetzt eine Temperatur von 37 Grad E. erreicht und so reichlich zuströmt, daß damit »ie Bäder und die städtischen Anstalten Pest'S versorgt werden können. („Odernng. Handels- und Gewerbezeiiung.") (Bosnischer Bergbau.) Die Landc«. Regierung von Bosnien-Herzegowina erließ unterm 30. Juni folgende Verlautbarung: »Die k. und k. Regierung steht im Begriffe, zur Förderung de« Bergbaue« eine zeitgemäfse Revision de« türkische i ..Reglement de« mine«" vom Jahre 1869 vor» zunehmen. Bi« zur Kundmachung diese« reoivirten türkischen Gesetze« wird vorläufig Artikel XI. ve« türkischen Gesetze« dahin abgeändert, daß alle Schürfarbeiten, sie mögen auf dem eigenen Grunde bnrch den Besitzer oder seinen Mandatar oder durch fremde Schürfer vorgenommen werden, ver Bewilligung der Landesregierung unterliegen. Jede o>»t Bewilligung der LanveSdehörde unternommene Schürfung wird sofort fiftivt und unterliegt nach dem Befinden der Lande« Regierung einer Strafe von 50 bi« 500 fl. Fflr den (5hrf der Lande«. Regierung: BecSy, FML." (Die Ernte in den wichtigsten Ländern.) Ein große« jranzösische» Getreide-hau« gibt über den Stand der Ernten folgenden summarischen Bericht: Frankreich: die Ernte wird schlechter sein al« die vorjährige. Wir werden zum mindesten denselben Bedarf hoben wie 1878. — Algerien wirv einführen muffen, so schwach ist seine EtNte. — Italien: schlechte Ernte. — Spanien : beträchtliche« Deficit. — Schweiz, Belgien und Deutschland: höchst mittelmäß» e Ernte. — Rußland, Türkei: die Ernte» kündigten sich befriedigend an, jetzt sind sie mittelmäßig. Diese beiden Länder werden un« höchsten« die Hälfte von dem Getreide se iden können, da« sie un« im vorigen Jahre geliefert Hain». U girn wird zur Noth sich selbst genügen. — Amerika wird nicht mehr und nicht weniger liefern al« iin vorigen Jahre; al« Maximu >' 50 Millionen Hektoliter. — England wird 8 o.'er 10 Millionen Hektoliter m hc tillführen al« im vorigen Jahr. «urz. die Lage ist überall eine beklagenSwcrthc. i'lUifiirr Frucht- und Mehlbörse vom 23. August. (Orig.-Telg.s Man notirte p. dto. jchio. von fl. —.---. Marchfelder von fl. 12.20—12.80,9Bala» thifcher vo» fl .--—, Usanee pro Frühjahr von fl 12.65—12.70. Ä »flgen Nyirer- und Pefterb»den von fl. 8.50—Slovalischer von ft. 8.50--9.20 Anderer ungarischer von fl. X--8.G5, Oesterreichischer von fl. S.65—0.20 Gerste Slooakische von fl. #.—11 —Oberungarische von fl. !>.---11.60, Oestereichischer von fl. v.—.—lO.i-0, Fultergerfte von fl. —.--.— Mais Banaler oder Theiß von fl. —.-->, Internationaler von fl.ii.75—0*5. Cinquanlin von st. 7.— —7.30, aus Lieferung pro Frühjahr von fl. —.— —.—. Hafer ungarischer Mereantil von fl. 6.10 6.35, Mo. gereutert von fl. 6.10—7.—, Böhmischer oder Mührischer von fl. .---.--, Usanee pro Frühjahr von fl. —.—.--. Rep« RM'ser Juli - August von sl. II.-li.50, Hohl August'September von st. 1l.>',0 —12.—. H 0 1 senfrüchte: Haioekorn von st. 7.-7.75 Linsen von fL I I—22— Erbsen von fl 6.50—12.50 Bohnen von fl. 8.50—10.50. !H ü b » ö I: Raffinirt prompt vo» fL 31.—31.7'—. Pro Jänner, April von fl —---—. Pro September, December von fl. 31 .--3150 Spiritu «: Roher prompt von fL 31.— —31.50. Jänner. April von fl. —.--.—.—. Mai, August von fl. —.--Weizenmehl per 100 Kilogramm: Nummero 0 vo» fl. 23.30—34.30. Jiummcro l von fL 21.--22.—, Nummero 2 von fl. 19.80—20.30, Nummero 3 von fl. 17.--18.—. Nog- genmehl pr. 100 Kilogramm: Nummero 1 von fl. 15.50—16.50 Nummero 2 van fL 13.50—14.50. Buntes. (Mißverständnis.) „Du 0«far, wie gefällt Dir drübeu de« Geheimratb« schöne Leo-nvre V" fragte ein Studiosa« seinen Freund. — „Ach!" entgegnne dieser, „ich häbe sie inimer nur bekiicipt gesehen!" „Was bek-ieipt-' de« Ge-heimrath« Tochter?" ruft Felix erstaunt. — „Nee, sie nihi, aber ichl" antworte»? der Freund. 3 3 Vorniglicher ttutlprin «ter Kälter zu II fcr. i-t im üasthause „zum Mi ihren" in Ausschank 352 4 Gin Lagerplatz 359 3 circa 1 Joch gross. besonder* geeignet fSr Holz, i»t billig zu verpachten. Auskunft in der Exp. d. BI. Himbeersaft billig bei 336 3 irowlf in üruMtnifft/. 335 3 werden aufgenommen bei J, 11 aufs in Hrastnigg. Schöne Wohnung i n I. Stock, bestehend aus 3 Zimmern, Kdche, Unkluge und Bodenantheil, ist sogleich zu venniethen. Lahnhofstrasse Nr. 1. 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