Deutsche Macht (Kniöer „Eissier Zeitung"). y^*». f"••"«M '»*« f*' a>»i «l» >»« H-°« «»«»tlich ». —.!>». »iertcljähn, «. 1.50, t*Ib|d«rt« (L fl. f,—. «j, «•Kmltn»u| XettrfjlW» ,J°' "• *-40* Dt« tinulnt Kummet 7 lt. 3afmt< t>4 latif; bri jftctjji W,kdn»«l»»gc» rnt(*rrfiÄ»it6ft Mubtlt. »»«»,«« n-hmr» 3alrt«tt sik «nist «lall alle brdni>--id<» >»»«»l>«»n» trl 3a. Uttt «ullnnt»« «». MckaclUa ^enrnj. g. Btmlnlflrattaa Hrrirn,. «. e#»t4Ru»ben bet KcUctaul »»Itch mit »>l»»ahme hl «»»». uu6 tfftrrtajt, MI »-1I Utzl B»t- unl » » _nfr «°a»t»I-a«. - »otroltri. - TO.Bi.kTi»»* lonUm nicht »urUrfoHrnkrt. - Haoa«m< mch, bn«ckst«»s,rt. Nr. 58. Cilli, Sonntag, dc» 22. Juli 1883. VE!. Jahrgnng. Z>as dalmatinische Staatsrecht. In einer der jüngsten Sitzungen des dal-matinische» Landtages wurde von dem Abge-ordneten Paulinovic das Programm der kroatisch-dalmatinischen Nationalpartei entwickelt, welches sich kurz in folgende Sätze fassen läßt: Dalmatien ist ein croatifches Land und in demselben haben nur die Croaten eine Existenzberechtigung. Andere Nationalitäten können geduldet werden, wenn sie auf alle politischen Rechte verzichten. In den Beziehungen zur Monarchie soll eine Aenderung im Sinne der Personal-Union eintreten. Jedenfalls müsse Dalmatien volle Unabhängigkeit in Bezug auf Gesetzgebung, Rechtspflege, Verwaltung, Kirche und Schule beanspruchen. Die Landwehr, als Rational-Miliz, müsse die nationale Sprache als Commandosprache erhalten. Der Antragsteller und seine Parteigenos-sen sind sich, so viel steht fest, vollkommen klar darüber, was sie wollen und halten auch nicht zurück mit ihren Forderungen. Diese letz-teren aber sind für uns ganz entschieden von Interesse, weil sie in manchem Betracht mit den, übereinstimmen, was wir selbst als Teutsch-Rationale anstreben müssen. Schon darum ha-den wir keinen Grund, das obige Programm z» bekämpfen, womit allerdings nicht gesagt sein soll, daß wir dasselbe seinem ganzen In-halte nach als richtig anerkennen. So entspricht eS beispielsweise nicht ganz den Thatsachen, daß Talmatien ein croatifches Land sei? denn gehört dieses Land auch staatsrechtlich zum dreieinigt» Königreiche, so ist doch die Bevöl-kerung ihrer überwiegenden Mehrheit nach nicht kroatischen, sondern serbischen Stammes, und di^Proclamirung des croatisch-dalmatini-schen Ztaatsrechtes im obigen Sinne würde also nichts Geringeres bedeuten, als die Unter- Treue reichen Geschichte ihres Landes, die allen Schwei-zern so am Herzen liegt; auch von den Käm-pfen um den Glauben sprach sie begeistert, von dem Helden Zwingli. der bei dem nahen Kap-pelen dafür sein Leben ließ. Dem eindrucksfähi-gen Gemüthe des jungen Mannes war das 1383 blicke, da er den Betciebsrayon betrat, mit einem dreifachen stürmischen „Glück aus!" — Nächst der „mechanischen Aufbereitung" er-wartete der gesammte Beamtenkörper deS „Werkes" die Ankunft des Kaisers. — Herr Lberbergcommissär E. Riedl begrüßte im Na-men des Werkes den „allerhöchsten Bergherrn" und schloß seine Rede mit einem dreimaligen „Hoch", in welchen Ruf sämmtliche Beamte, sowie die ganze anwesende Volksmenge begeistert einstimmten. Die bis nun vor dein „Br. Hopsen-Stollen" in maskirter Stellung befind-liche B rgmusik intonirte die Volkshymne. — Der Präsident deS Verwaltungsrathes, Herr Br. Pirquet stellte den Bcamtenkörper vor und der Kaiser geruhte mehrere der Herren mit einer Ansprache zu beehren. Nun begann der Ausstieg zum Tagbau, voran zwei Beamte der^ „Tri-sailer KohlenwerkS-Gesellschast," wenig, Schritte nach, der Monarch in unmittelbarer Begleitung des Herrn OberbergratheS v. Mojsisovic nnd deS Herrn Central-DirectorS Henle. Auf der 3. Etage angekommen, entwickelte sich vor den Augen Sr. Majestät der wunderschöne Anblick des Tagbaues, an dem 700 Arbeiter iu voll-ster Thätigkeit waren. Als dieselben den Kaiser erblickten, begrüßte» sie ihn mit einem drei-maligen „Glück aus!", welches durch ein mehr-sacheS Echo vervielfältigt wnrde, dann setzten die Bergleute die Arbeit in musterhafter Ordnung fort, bis der Kaiser in unmittelbare Nähe der Betriebsorte kam. wo sie instructi-onsgemäß die Arbeit unterbrachen. Der Kaiser schritt auf eigens gebahntem Weg bis zu dem auf der 6. Etage erbauten, mit Reisig ver-zierten Pavillon, allwo er zu wiederholtem Male die Bewunderung über das schöne Bild, welches sich dem Auge darbot, aussprach. — Nun wurde von ihm die Bewilligung zum Sprengen ertheilt. Drei Massensprengungen waren vorbereitet, und zwar I. in Kohle, 8. Etage 4 Minen mit einer Ladung von 102-1 Kilo Dynamit und einem Kohlenquantum von 14.190 Met. Ct. — 2. 10. Etage in ma-rinen Tegl uiit eingelagert«» Blöcken von Kora» lenkalt. 8 Minen mit 376-3 Klg. Dynamit und 37.200 M,t. Ct. Material. 3. In gebrannten Thonmergel, 12. Etage 9 Minen mit 432*0 Klg. Dynamit und einem Material von 45,.223 Met. Ct. Es wurde das Zeichen zur Räumung deS Tagbaues mit der Dampfpfeise gegeben, in einer Minute waren die Leute entfernt und an der Klopse das Feuerzeichen gegeben. In dem-selben Momente erzitterte der Boden, ein dumpfer Krach, eine leichte Hebung des Kohlcnkörpers, die Sprengung Nr. 1 war vollendet. Ein zweites und drittes Zeichen, auch die zwei letzten Sprengungen waren vollkommen gelungen. Bei allen drei Sprengungen war weder ein Schleudern Alles ganz neu. und obgleich er treu an^ seiner Mutterkirche hing, begleitete er doch die Familie ein paarmal in das alte Münster, dessen Kahl-heit ihn freilich abstieß; aber er war erstaunt, wie rein und kräftig dort das Evangelium ge-predigt wurde. Dem lauernden Scharsblicke deS Jgnaz entging eS nicht, wie sich Verena'« In-teresse für Franz mehr und »lehr vertiefte, und wieder erwachte die Eifersucht in seinem Herzen. Den Verlust der Therese hatte er überwunden, und es 'varen lockende Bilder in ihm ausgestie-gen; er hoffte mit der Zeit die schön« Erbtoch-ter zu gewinnen, und selbst ein Uebertrittt zum Protestantismus schien ihm kein zu hoher Preis. Und nun sollte dieser fatale Franz wieder sein Glück stören! Er legte sich auf das Beobachten und Lauern, aber bei dem besten oder vielmehr bösesten Willen konnte er nichts Ungehöriges zwischen den beiden jungen Leuten entdecken. Wenn man Sonntags Erholung im Freien suchte, auf den klaren, grün schimmernden Flu-then deS SeeS ruderte oder mit dem Dampf-schiff die reizenden Orte, die ihn umgaben, be-suchte, so waren Verena und Franz nie allein; der Vater oder die Tante begleiteten sie. und auch Jgnaz wurde dazu aufgefordert, aber er zog meistens vor, andere Wege zu gehen, und brütete über boshaften Plänen. Da der gehaßte Franz ihm gar keine Handhabe für feine Rache-gelüste bot. verfiel er auf den schändlichen Ge- 1883 der Grstciiismassen noch ein Rauch zu sehen, das sicherste Zeichen der vollkommen richtigen technischen Durchführung. Im Pavillon selbst fand beim Entladen der 2ten und 3ten Sprengung eine erdbebenähnliche Erschütterung statt. Unmittelbar auf die Massensprengunge» folgten eine große Menge Einzelnsprengungen in Gestein und Kohle, die sich wie Peletonseuer ver-nehmen ließen. Run wurde der Kaiser vom Herrn Central-Director Hertle gebeten seinen Namenszug in das aufliegende Gedenkbuch ein-zutragen, was allergnädigst gewährt wurde. Der Monarch leerte hierauf daS vom Herrn Central-Director angebotene Glas Champagner und verweilte dann durch 30 Minuten bei mehrfachen Ansprachen im Pavillon, worauf zum Abstieg geschritten wurde, vorüber an einer großen auS 51H) Mt.-Ct. Stückkohle erbauten Pyramide, bei welcher er stehen blieb, um selbe zu besichtigen. Bald war der Abstieg unter den Klangen eines BergmannS-Liedes, welches die Berg-Capelle intonirte, vollzogen. Der Monarch sprach dem Präsidenten des Per-waltungsrathes, Herrn B. Pirquet seine Zusrie-denheil und den Wunsch eines recht glücklichen Gedeihens aus. Sämmtlich« Beamte de-gleiteten den Kaiser zur Bahnstation, wo er von einer Deputation aus Krain empfangen wurde. Nun verabschiedete sich der Kaiser vom Staat-Halter und sämmtlichen Anwesenden, und in wenigen Sekunden rollte der Zug unter „Hoch" und „öivijo" Rufen über die Grenze Steiermarks. Kleine Wronik. sNachwehen der C zaren krönung.) Der Czar erließ bei dem Krönungsfeste seinem Volke die Kopfsteuer. Um diesen Ausfall einzubringen, soll nun die EinHebung einer percentualen Steuer von größeren Handels- und Industrie-Unternehmungen und eine „gleichmäßigere Be-steuerung" des Handels und der Industrie statt-finden. IKupfer statt Gold oder Sil-b e r.j Wie man der „Tagespost" schreibt, empfing dieser Tage die LandivirihschaftS-Gesell-schast in Kärnten durch die dortige Handels-kammer eine „goldene" und „mehrere silberne" Preismedaillen, welche ihr und einigen ihrer Mitglieder bei der vorjährigen Triester Aus-stellung zuerkannt worden sind. Bei näherer Untersuchung ergab sich jedoch, daß weder die goldene, noch die silbernen Medaillen an» Edel-metall bestehen, sondern lediglich aus Kupfer geprägt und die eine nur vergoldet, die an-deren aber versilbert sind. sT s ch e ch i s ch e M t i n u n g.] Ein tschechisches Blatt äußert nachstehende liebenswürdige dankn, ihn bei Therese zu verdächtigen. Er suchte und fand Gelegenheit, die Briefe welche Franz regelmäßig seiner Braut in aller Liebe und Treue schrieb, zu unterschlagen, und nach-dem er dies eine Zeit lang getrieben hatte, blieben die Briefe von Innsbruck aus. Er trium-phirte heimlich, wenn Franz, verstimmt, gele-gentlich erwähnte, daß er so lange keine Nach-richt aus der Heimath habe. So verging der Winter; die ersten Frühlings-lüfte wehten; in den reichen Obstgärten Zürichs entfalteten sich die Blüthen, und auf den Wiesen, in den Wäldern sproßten die Frühlingsblumen. Der Tag nahte, an dem vor einem Jahre Verena die geliebte Mutter verlor. Franz hatte sie gebeten, ihm die Ruhestätte zu zeigen, und so wanderten sie, zum ersten Male allein, durch die Vorstadt hinaus nach dem Gottesacker, der am Abhang der Berge deS rechten SeeuferS liegt; Jedes trug einen Kranz von duftige» Frühlingsblumen. Es war gegen Abend, und ehe die Beiden, in ernstes Gespräch vertieft, den ziemlich fernen Friedhofe erreichten, neigte sich die Sonne schon übe» den Uetli-Berg. Franz und Verena hatten ihre Kränze auf den grünen Hügel niedergelegt und ruhten nun auf der Bank unter der Trauerweide. Die blühenden Bäume erfüllten die Lust mit süßen Düften; ruhig lag der See im Goldglanz der sinkenden Sonne. Verena hotte bewegt von der li.ben „Ptutste Macht." „versöhnliche" Ansicht: „Die WarnSdorfer „Abwehr". der Abschaum aller preußischen Gemein-heit, bringt die entsetzliche Nachricht von einer Beleidigung, die in Königinbof dem ganzen deutsche» Volke dadurch zugefügt worden sei» soll, daß einige Königinhofer Bürger ihren Hunden Namen hervorragender deutscher Männer, wie Herbst, Weitlof, Ruß. Bismarck u. s. w. gaben. Unserer Ansicht nach widerfuhr den Deutschen keinerlei Beleidigung, vielmehr ist es eine gewissenlos« Beleidigung der Hunde, wenn sie mit Herbst. Weitlof, Ruß, Bismarck u. s. w. angerufen werden." sEine Pri«zefsin als Hemd-b ü g l e r i it.] Während ihres Aufenthaltes in Bermnda ging die englische Prinzessin Louise vor der großen „Rezeption", die ihr zu Ehren veranstaltet wurde, einmal aus, um zu skizziren, und trat, als sie durstig geworden war, in eine Negerhütte. Die Frau des Negers plättete gerade ein Hemd für ihren Alten, das er bei der Fest-lichkeit tragen sollte, und antwortete auf die Bitte der Prinzessin um einen Trunk Wasser etwas grob: „Warten Sie einen Augenblick, ich bin so in Eile, wir müssen niorgen die Tochter der Königin sehen." — „Bringen Sie mir nur das Wasser", versetzte Louise, „ich will unter-dessen das Hemd für Sie fertig machen." Die Alte that, wie ihr geheißen und die Prinzessin gab sich ihr lacheud zuerkennen. „Mein Gott!" rief die bestürzte Schwarze, „nun soll aber das Hemd Niemand anders tragen, als mein Alter, und auch der nur das eine Mal !" Deutscher Schutverein. ^Ortsgruppe Pettau und Um-gebung.) Am 28. d. finde» in Rohitsch eine Versammlung der Ortsgruppe Pettau und Umgebung des deutschen Schulvereines statt. Nach den bisherigen Vorbereitungen zu schließen, wird sich diese Versammlung einer überaus regen Theilnahme erfreuen. Vor Allein dürfte Rohitsch, Sauerbrunn und St. Marein namhafte Contingente stellen. Wir zweifeln auch nicht, daß diverse Mitglieder anderer Ortsgruppen des Unterlandes an diesem Versammlungstage in dem freundlichen Morste erscheinen werden, ist doch die Förderung der Schulvereinszwecke eine der vornehmsten Pflichten der Deutschen geworden. Schwarzenbach bei Bleiburg in Kärnten. Am 15. d. M. hat hier die Constituirung der Ortsgruppe Schwarzenbach des deutschen Schulvereines, bereits die vierte im Mißthale in Kärnten. stattgefunden. Um die Gründung derselben hat sich der hiesige Schulleiter, Herr Peter Hriberiek. sehr angelegen sein lassen, derselbe wurde auch mit Acclamation zum Ob* Mutter erzählt, Franz ihr geklagt, wie «r als Kind schon des Glücke« beraubt wurde. Vater-und Mutterliebe zu besitzen. Er dankte ihr mit warmen Worten für die Aufnahme in ihres VaterS Hause, das ihm fast zur Heimath ge-worden. „Und doch," sagte er endlich, „muß ich bald scheiden, meine Arbeit ist fast vollendet." „Wie? Ihr wollt fort!" fiel Verena ihm erschreckt ins Wort. „Ich dachte — Ihr bliebet immer hier." Franz ergriff die Hand de« hocherröthenden Mädchens, er fühlte sie zittern; plötzlich wurde ihm klar, wa« in den Mädchen vorging. „Verena." sprach er mit weicher Stimme, „verzeihet, wenn ich Euch weh thue, Ihr seid mir ja wie eine Schwester, aber in meiner Heimath wartet meiner ein treue« Mädchen, meine Braut." Verena erblaßte, aber sie faßte sich und sagte mit gepreßter Stimme: „DaS habt Ihr nie gesagt bisher." „Nein." erwiderte «r. „Ich wollte vor dem Jgnaz nicht von ihr reden." Und nun theilte er ihr mit, wus zwischen diesem und ihm vorge-gangen war und wie er dem Anderen mißtraue. Berena erhob sich von der Bank und sie gingen heim, nur wenige Worte wechselnd, waren auch beim abendlichen Zusamniense»» stiller al« sonst. Jgnaz fehlte nicht; den» kaum hatten die Beiden den Gottesacker verlaffen, so regten sich die dichten Büsche hinter der Ruhestätte — 3 mann der Ortsgruppe gewählt. Die Gruppe zählt vorläufig 27 Mitglieder, was bei den hiesigen Verhältnissen und in Erwägung, daß die Gegend hervorragend slovenisch ist und man mit so vielen Feinden des deutscheu Ele-mentes zu kämpfe» hat, immerhin eine statt-lich« Anzahl ist. Die hiesige Schule besuchen vorwiegend arme Schulkinder und es darf nicht unerwähnt bleiben — und wir sind der löbl. Centralleitung des deutschen Schnlvereines in Wien zu großem Dank verpflichtet — daß sie unsere Schule schon jetzt mit Schulmitteln ilnd diversen Lehrbüchern zur Genüge bedachte, was derselben in Ermanglung anderer Gönner uud Wohlthäter sehr zu Guten kommt. Locates und Arovinciates Eilli, Sl. Juli. ^D e r Dank des Kaiser«.} Der Kaiser hat an den Statthalter in Steiermark, Freiherrn von Kübeck, nachstehendes Handschreiben erlassen: „Lieber Freiherr v. Kübeck! Es hat Mir eine hohe Befriedigung gewährt, die Gedenkfeier der vor 600 Jahren erfolgten Vereinigung des Herzogthums Steiermark mit den Stamuilanden Meines Hause« inmitten Meines getreuen steirischen Volkes zu begehen und Mich durch einen längeren Aufenthalt im Lande von den auf alle» Gebiete» des öffent-liche» Lebens in erfreulichster Weise wahr-nehmbaren Fortschritten von neuem persönlich ;u überzeugen. Ich bin hocherfreut über den sichtlichen Aufschwung der Landeshauptstadt Graz, über die allseitige Regsamkeit von Han-del, Industrie, Gewerbe- und Kunstfleiß, über die sorgfältige und rationelle Pflege der Land-und Forstwirthschaft, über die Entwicklung des Unterrichtswesens und der zahlreichen Huma-nitäts-Anstalten; Ich bin aber nicht minder erfreut und beglückt durch die Herzlichkeit des Mir allerorten bereiteten festlichen Empfanges und durch die sich stets erneuernden Kundge-bungen der treueste» Anhänglichkeit an Mich und Mein Haus, welche Mir aus allen Kreisen der Bevölkerung so laut und innig entgegen-gebracht wurden. Bewegten Herzens spreche ich Meinen Steirern für alle diese Beweise ihrer Liebe und Treue Meinen kaiserlichen Dank und die frohe Zuversicht aus, daß die Söhne dieses Landes, ivie ihre Väter in den vergangene» sechs Jahrhunderte», auch in künftigen Tagen treu und fest zu ihrem angestammten Herrscher stehe» werden. Ich beaustrage Sie, diesen Meinen Tank zur allgemeinen Kenntniß zu bringen und die gesammte Bevölkerung Meiner fortdauernden Huld und Meiner steten landes-väterliche» Fürsorge sür die Wohlfahrt ihrer schönen Heimat zu versichern. Leoben, am 17. und der Horcher trat heraus. — — Er hatte Alles gehört, Wuth kochte in seinen Adern und ein Racheplan war schnell entworfen. In den nächsten Tagen erklärte er der Familie mit dem höflichsten Dank, daß er nun in seine Heimath zurückkehre. Aber er ging nicht nach seinem heimischen Thale, sondern eilte daran vorüber nach Innsbruck. Dort suchte er Therese auf und fand sie wohl noch in dem Hause der guten Leute, welche ihr seit Jahren so freundliche Ausnahme gewährt hatten, aber sie war nicht mehr dasselbe frische blühende Mädchen; blaß und vergrämt schaute sie ihn mit matten Augen an. Seit Monaten schon hatt« sie keine Nachricht von Franz, sie hatte sich mit den trübsten Ge-danken gequält. „Ich komme von Zürich." sagte Jgnaz. „Wie. von Zürich kommt Ihr?" unter-brach ihn Therese. „Ihr habt Franz gesehen? „Freilich." erwiderte Jgnaz, ich hab' ihn gesehen." „Nun, wie geht es ihm ?" fragte sie weiter mit klopfendem Herzen. „O, es geht ihm halt gut," antwortete der elende Lügner; „er wohnt bei einem reichen Bäcker und die schöne Tochter liebt ihn und er sie auch, wie es scheint." Und nun erzählte er dem arnten todtenblassen Mädchen noch aus-führlicher. wie Verena eine Ketzerin sei und daß der Franz mit ihr in die Ketzerkirche gehe, «in 4 Juli 1883. Franz Joseph m. p." — Gleichzeitig erging folgendes Handschreiben an den Landespräsidenten von Krain: „Lieber Frei-Herr v. Winkler I Die begeisterte Theilnahme, mit welcher die gesammte Bevölkerung Meine« ferzogthnmes Krain den Abschluß des sechsten ahrhundertS der Regierung Meines Hauses i» diesem Lande gefeiert hat, erfüllt Mich mit freudiger Genugthuung und ist mir ein er-neutes Unterpfand jener unwandelbaren Treue, welche die Krainer ihren angestammten Herr-schern in vergangenen Tagen mit Gut und Blut bewiesen haben und, so Gott will, nach der Väter Art auch in aller Zukunft bewahren werden. Es war Mir besonders angenehm, das Land ans Anlaß dieser seltenen Feier be-suchen und Mich nicht nur von den loyalen Gesinnungen seiner Bewohner, sondern auch von wichtigen Fortschritten auf vielen Gebieten des öffentlichen Lebens persönlich überzeugen zu können. Ich beauftrage Sie, der gesammten Bevölkerung für die Herzlichkeit des Mir aller-orten bereiteten Empfange« Meinen wärmsten Dank und die Versicherung Meiner fortdau-ernden kaiserlichen Huld bekannt zu geben. Veldes, an, 17. Juli 1883. Franz Joses m. p." ISrnennung-l Der Kaiser hat den Professor an der Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Graz, Peter Koncnik zum Director des Cillier Staatsgymnasiums und den Director letzterer Anstalt, Dr. Franz Svoboda, zum Director des StaatSgymnasiums in Klagenfurt ernannt. sCillier Gemeinderat h.] Morgen Sonntag, I l Uhr Vormittags, findet eine Sitzung des Gemeinde-AnSschuffes statt. sL a n d e s ' U n t e r g y m n a s i u m i u P e t t a u.s Die genannte Anstalt zählte am Schlüsse des abgelaufenen Jahres 107 Schüler, darunter 33 mit deutscher, 72 mit slovenischer und 3 mit magyarischer Muttersprache. Ein Vorzugszeugniß erhielten am Ende des zweiten Semesters 12 Schüler, ein Zeugniß 1. Classe 68, ein solches 2. Classe 14 und ein Zeugniß 3. Classe 4. Zur Wiederholungsprüfung wer-den 9 Schüler zugelassen. Deu Unterricht er-theilten 5 Professoren, 2 Supplenten (geprüfte Lehranttscandidaten). ein Religionslehrer und ein Nebenlehrer. sR ö u, e r f u n d e.] Man schreibt uns aus rastnigg unterm 20. d.: Gestern wurden von errn Ferd. Rosch mit einem für einen Ge-schäftsmann und schlichten Grundbesitzer gewiß seltenen Interesse für Archäologie in Sandörfl gegenüber Hrastnigg (in Krain) Ausgrabungen veranstaltet, u. zw. auf jenem Felde, welches bereits lange als Fundstätte römischer Münzen und Steine bekannt ist. Die an mehreren Stelle» Lügengewebe mit wenig Wahrheit gemischt. Die arme Therese war vernichtet. Deshalb also hatte er so lange nicht geschrieben, so hatte ihr lieber Franz sic betrogen! Wie sollte sie, die arglose, kindliche Seele den Bericht deS Augenzeugen, der im selben Hause mit ihm gewohnt hatte, bezweifeln! Sie trug ihren Schmerz lange still mit sich herum, bis sie es nicht mehr ertrug und ihrem Beichtvater ihr Herz öffnete. Dieser, ein sonst wohlwollender Mann, der auch den Franz gut kannte, beschwor sie, die Liebe zu dem Ab-trünnigen au« ihrem Herzen zu reißen. Sie ver-suchte, de« Geliebten nicht mehr zu gedenken und all« ihre Hoffnungen zu begraben, aber da« war stärker als sie, auch ihre körperlichen Kräfte hielten nicht au«; sie verfiel in ein schleichende« Nervenfieber. Eine Zeitlang von ihrer Dienst-Herrschaft treu gepflegt, mußte sie doch in da« Hospital gebracht werden, da die Krankheit einen bösartigen Charakter annahm. Franz arbeitete unterdeß in Zürich unermüd-lich, um seine Aufgabe zu vollenden. Da« Aus-bleiben aller Nachricht von seiner Braut ängstigte ihn unsäglich. Endlich war e« geschehen! Sein Arbeitgeber war höchst zufrieden mit seinen Leistungen, belohnte ihn noch reichlicher al« bedungtn, und Franz war frei. — Wohl wurde ihm der Abschied von den Hausgenossen schwer. Der brave Hausvater hatte ihn wi« einen Sohn gehalten, die Muhme mütterlich für ihn gesorgt. .Pe*tf4e ' eröffneten Gruben zeigten, daß man es mit einer ausgedehnten römischen Culturschichte zu thun hat. Gefunden wurden zahlreiche, leider ganz zerbrochene Rudimente römischer Gefäße, aus deren Rändern. Boden und Wandungen man indeß auf die Größe und Form der Ge-fäße Schlüsse ziehen kann; ferner zahlreiche, gefimsartig gestaltete Ziegel. Glasscherben und endlich eine wohlerhaltene Fibel aus Bronce. Es unterliegt keinem Zweifel, daß eine gründ-liche Durchforschung des ganzen Feldes schöne Resultate ergeben würde, umsomehr, als der Grundbesitzer bestimmt behauptet, daß sich ir-gendwo in der Tiefe auch altes Mauerwerk vorfindet. Neue Ausgrabungen, die bereits in Aussicht genommen sind, werden hoffentlich eine noch reichere Ausbeule liefern. sU n t e r st e i r i s ch e B ä d e r.) In der Landescuranstalt Sauerbrunn sind bis zum 15. d. 954 Curgäste eingetroffen. sZum Rencoutre im Bezirke Rann.] Man schreibt uns aus Rann : Die am 10. Juli in Folge Auflaufes des unbe-lehrten und vielfach verhetzten Landvolkes hier angekommenen zwei Compagnien (190 Mann) Infanterie deS Regimentes Freiherr von Beck wurden noch am selben Tage nach Klutschze, Arnovasella und Pochorza dislocirt. Es stellte sich jedoch bereits am nächsten Tage heraus, daß diesmal zehn Mann auch genügt hätten, hatten ja sechs Gendarmen ausgereicht circa 300 Bauern zu zerstreuen. Die am 13. d. statt-gefundene Zusammenrottung kann zum Theile auch der Neugierde zugeschrieben werden. Wenn es zum Blutvergießen kam, so ist dies der Un-besonnenheit eines vierzehnjährigen Burschen zu-zuschreiben, wUcher einen Stein gegen die Gen-barmen warf. Am 19. d. rückten 150 Mann Militär von obgenannten Dörfern nach dem A Stunden entfernten Wisell ab. Die Soldaten selbst fanden bei der Bevölkerung, welche den übereilten Schritt tief bedauert, eine sympathische Aufnahme. Die Furcht vor den Folgen der Zusammenrottung macht sich in obgenannten Dörfern mächtig geltend. Man findet keinen einzigen Mann weder zu Hause noch auf den Feldern oder in den Weingärten. Fast alle Männer flüchteten sich und verbergen sich nur in den Wäldeni. Der Getreideschnitt, da« Dreschen, der Anbau und die WeingartSarbeiten bleibe« unverrichtet, da die Weiber und Kinder solche nicht zu bewerkstelligen vermögen. Die Gen-darmerie ist fortwährend auf der Suche und verhaftet der Reihe nach die schlecht unterrichtet und renitent gewesenen Grundbesitzer. Es steht indeß zu erwarten, daß die Jnhaftirten bald wieder ihren Familien zurückgegeben werden, desgleichen hofft man eine baldige Einziehung des Militärs. Schließlich sei bemerkt, daß die Verena war nach jener Szene an der Mutter Grab wohl zurückhaltender als früher, hatte sich aber in ihrer zurückhaltenden Weise ruhig und theilnehmend gezeigt. Mit dem herzlichsten und aufrichtigsten Dank schied er von den trefflichen Menschen; hatte er doch früher nicht gedacht, daß Nichtkatholiken so gut sein könnten und so fromm. Wie lang wurde ihm der Heimweg! Endlich erblickte er die Thürme von Innsbruck. Es war schon hoch im Sommer, schwüle Hitze lag noch über dem Thale, als er beim Läuten der Ave-Maria-Glocken in die Herberge trat, die ihm für die erste Nacht Unterkommen ge-währen sollte. Kaum ließ er sich Zeit, sein Gepäck abzulegen, und eilte im Fluge nach Theresen« Wohnung. Welche Kunde empfing ihn da! Sein liebe« Mädchen krank im Hospital, lebensgefährlich, fast sterbend! Mit halben, Ohr nur. aber doch bald Alles errathend, hörte er die HauSleute erzählen, wie sich Therese so ge-grämt, wie Jgnaz dann Kunde von ihm gebracht habe und daS arme Mädchen immer kränker geworden sei. „Ich muß sie sehen." rief er verzweifelt aus. Im Hospital, als er seine Braut zu sehen dringend verlangte, sagte man ihm: „Heute Abend nicht mehr, sie liege in heftigem Fieber, morgen solle er kommen, die Morgenstunde pflege sie ruhiger zu sein, aber eS sei keine Hoffnung mehr. Welch« Nacht durchwachte der arme 1883 meisten Bauern kein« Ahnung von einem Ge-setze bezüglich der Phylloxera hatten. sF e l S e i n st u rz.} Durch einen glücklichen Zufall sind mehrere Steinmetz« im Steinbruche zu Schibenegg bei St. Georgen a. d. S. B. einem sicheren Tode entgangen. Der gedachte Steinbruch führt nämlich in einer tunnelartigen Höhlung tief in den Berg hinein. In der vorigen Woche nun stürzte einige Minuten bevor s.'chs Steinmetzarbeiler ihr Tagewerk beginnen wollten, der Felscoloß ein und verschüttete sämmtliche fertige Mühist«»? sowie Werkzeuge. sS e l b ft m o r d.s Die Tabakverschleißerin Frau Anna Detela machte in der Nacht auf den 19. d. ihrem Leben durch Erdenken «in Ende. Mißliche VermogenSverhältnisse scheinen das Motiv des furchtbaren Entschlusses gewesen zu sein. Frau Detela, welche als Beamtenswitwe auch eine Pension von 200 fl. bezog, stand bereits im 67. Lebensjahre. sWährend des Schlafens er» d r ü ck t.) Die Dienstmagd Jofefa Belei in Gorivas hat ihr einen Monat altes Kind während des Schlafens erdrückt. sV e r s u ch t e r M e u ch e l m o r b.] Vor Kurzem wollte der Grundbesitzer Georg Artitsch i« St. Rochus. Bezirk Rohitsch. seine Schwieger-mutter Gertraud Stergar und deren drei Kinder dadurch tödten. daß er in die fürs Abendessen bestimmte Erdäpfelsupp« welche zur Abkühlung aus'S F«nster gestellt worden war, ein bedeu-tendes Quantum Arsenik streute. Nachdem die Gedachten die Speise genossen hatten, stellten sich bei ihnen die bei Arsenikvergifruiigen cha-racteristen Symptome ein. Schnell augewendete Gegenmittel retteten die vier Personen vor dem Vergiftungstode. Georg Artitsch wurde bereits verhaftet. Literarisches. sUnverfälfchte Deu tfche Wortes Inhalt der Nummer 2: Zur Lage. — Die Wahrheit in der Presse. — Halizien. — Das Erbrecht für den Grundbesitz. — Abhilfe ge-gen die Vagabundenplage. — Zum offenen Antwortschreiben. — Berichte und Mittheilun-gen. (Das Briefgeheimniß vor dem Reichsge-richte. Authentisches üb«r Tersch :c.) A u n t e s. fSchweizer Miliz.] Bei dem letzten Truppenzusammenzuge fragte ein Hauptmann einen Kanonier au« dem Canton Apvenzell in der Theorieftunde, aus welchen Bestandtheilen das Pulver zusammengesetzt sei. — Keine Ant-wort. — „Nun Meier, aus welchen Bestand' Franz, bald in Verwünschungen gegen Jgnaz auSbrechend, bald weinend, bald betend, sich dazwischen vorwerfend, nicht noch andere Mittel ergriffen zu haben, um von Therme zu hören! Endlich kam die bestimmte Stunde heran; er trat in das Krankenzimmer, wo man die Sterbende allein gebettet hatte. Da lag sein geliebtes Mädchen, blaß wie eine weiße Rose, abgezehrt, daS schöne dunkle Haar gelöst. Die Lider waren geschlossen; al« er mit leisem Schritt nahte, schlug sie die einst so strahlenden Augen groß und Nar auf; e« war ein bewußter Blick, aber doch ander«, al« sonst, nicht mehr für diese irdische Welt. „Franz," sagte sie mit schwache? Stimme. „Du kommst doch noch!" „Liebste Theres," brach er au«, „der Jgnaz hat gelogen, ich war Dir immer treu und ich bin gut katholisch wie sonst." Und nun erzählte er ihr Alle«, und seine alte Lieb« und Zärtlich-keit sprach von den beredten Lippen. Die Züge der Kranken verklärten sich in seliger Zufriedenheit. „Mein lieber, lieber Franz." lispelte sie. „so kann ich ja glücklich sterben." Es war «ine letzte bewußte Stunde wi« sie manchmal den Scheidenden gegönt ist. „Bete mit mir." waren ihr« letzten Worte. Der eintretende Geistliche sprach die Sterbegebete über dem jungen, schwer-geprüften Wesen. Franz war in Verzweiflung, er wollte den 1883 theilen besteht das Pulver, ich verlange eine bestimmte Antwort." — Tiefe« Schweigen. — „Wenn Ihr nicht auf der Stelle antwortet, so bekommt Ihr Arrest." — „Herr Hauptmä. das mag sie jo not vertrage asä z'thohnd, wann ich das scho nöd wäß; mir zwee mached zsämmä doch kä'S." (Das lohnt sich nicht der Mühe, böse zu werden, wenn ich daS schon nicht weiß, wir zwei zusammen fabricieren doch keines.) sDieHöhe der Tenoristen-Gagen] haben bei vernünftigen Leuten schon oft das lebhafteste Kopfschütteln erregt. Aber Alles, was in dieser Beziehung bisher dagewesen, wird wohl durch die Forderung deS Tenors Tamagno übertroffen. der. wie italienische Blätter versichern, für ein sechsmonatliches Engagement an der neuen italienischen Oper in Paris das bescheidene Sümmchen von fünfmaldundertvierzigtausend Francs verlangt hat. Ob er es auch erhalten wird, ist freilich eine andere Frage. Bei dieser Gelegenheit theilt der „Meuestnel" übrigens mit. daß auch der Tenor Masini, als ihm ein sechs-monatliches Engagement für das Metropolitan Opera House in Newyork angetragen wurde, eine Honorarforderung von 700.000 Francs gestellt hat. fEine Brautnach t.] Ein junges Mädchen, Namens Giufeppina Farina. in Tivoli nächst Rom lebend, feierte am 15. d. feine Hochzeit mit einem jungen Burschen, den eS seit Langem liebte. Die Freunde des Bräutigam?, welche ihm die schöne Braut mißgönnten, ver« leiteten ihn ain Hochzeitsabend zu einer Kegel-Partie und Züschten ihm hierauf ein in Italien allgemein bekanntes Pulver in den Wein, da« ihn alsbald betäubt zu Boden sinken ließ. Dann eilten sie. die Frau zu holen, zeigten ihr, in welchem Zustande ihr neuvermählter Gatte durch Uebermaß von Trinken sich gebracht habe und verhöhnten sie in allergröbster Weise. Die Frau versuchte eine Zeit hindurch den am Boden liegenden Mann zu wecken, und als dies nicht gelang, ging sie laut schluchzend in ihre neue Behausung, wohin man ihr dann in Begleitung einer Katzenmusik den besinnungslosen Mann nachbrachte. Am folgenden Morgen wunderten sich die Nachbarn, daß es in dem kleinen HäuS-chen so lange Zeit über stille blieb; gegen Mittag ward die Thüre erbrochen und man fand den Mann halb erwacht, die unglückselige Frau hingegen, ein Messer im Herzen, todt am Boden liegen. Bon bitterer Reue gefoltert, beeilten sich die Burschen, ihre verrätherische That, deren Folgen sie nicht ha'ten ahnen können, der Behörde anzuzeigen. Die junge Frau, eine entzückend schöne Brünette, zählt kaum sechzehn Jahre. Jgnaz zur Rechenschaft ziehen, aber der Ver-leumder war verschwunden. Der bedauernswcrthe junge Mann fiel in Schwermuth. Was half ihm nun sein reicher Erwerb ! All' seine Hoffnungen auf Glück waren begraben. Er versuchte, sich ganz in die Arbeit zu vertiefen. eS ging nicht, nur mechanisch führte er noch dem Pinsel. Im Herbste des Jahres arbeitete man am Giebel eines neuen, hohen HauseS, der mit Fresken geziert werden sollte. Ein hohe« Gerüst war daran aufgerichtet. Da erscholl ein Schrei de« Entsetzens von den Vorübergehenden. Ein Arbeiter war auf das Pflaster herabgestürzt; man hob ihn todt auf. E« war Franz. War er, der Gewandte und Schwindelfreie, verunglückt? Hatte er den Tod gesucht? — Man weiß e» nicht. Die Zeitungen berichteten den traurigen Vorfall. • ♦ Die herbstlichen Stürme de« Spätjahre« wirbelten die dürren Blätter von den Bäumen und über den Friedhof, auf dem man den braven und sehr beliebten jungen Maler neben seiner treuen Theres? begraben. Da sah man zwei fremde Frauen in schwarzen Kleidern die Gräber aussuchen und sie reich mit Blumen schmücken. Wir erkennen Verena mit der Muhme, die wohl schon früher in der Nichte Herz geschaut und der bllllsst«, Tit^fjas- fliuiUlU, Ilörnei VerUsaags-^v f s n. tlatt /fr/• Cifttalklra «. Bin Inier ruen raa/J»br. Wo« i JthfBjfiiwt.. k gratu unl franco f Ulf» "rlioHinrlt»? IS " 11, AMERIKA am besten und billigsten bei Arnold Reif, Wien, I., Kolowratrlaj, PeiUloidguu. IITFFFF*TTTTT*T Wcin-PreMsen (Keltern) neuestes System. erfordern wenig Raum zur Aufstellung, preisen in doppelter Ge-schwindijrk.it als frühere Keltern. sind leicht zu handhaben, solid nnd dauerhaft construirt, werden in allen Grössen für Privat« als auch Wr grösste Producenten als Specialität t'abricirt. Garant!". '/.< iuii;*-." über I'XH) bereit» gelieferte Pressen. Zeichnungen und Preis« auf Wunsch gratis und franco. Traabenmiihlen neuester Construction, Frühzeitige Bestellung erwünscht. :*5#-t5 in Wl*a II.. Praterstra* Fabrik in Fraakfart a. M. Pb. Maysartl 4 Co. Neuheit mit sensationellen Erfolgen! 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