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Dienstag                  den l9. Movember                      1833.
TN   i   e   n.
^3?e. k. k. Majestät haben aNergnädigst geru« het, an den kustenländischen Gouverneur« pursten Porcia, über seine, durch den Obersten Kanzler, Grafen von Mlttrowvky, Aller hdchstdcnftldcn ehrerbietigst vorgelegte Bitte, um Enthebung von sei. ncm Amce, nachstehendes Allerhöchste (^abineltö. Schreiben zu erlassen:
»Licber Fürst Porcia!" «Mit Bedauern habe Ich auä Ilzrer Anzeige „vom 2l.October i353 ersehn, d^i»Ihnen Ihre «geschwachlc Gesundheit nicht >nchr gestattet, den «Forderungen des Ihnen anvertrauten Postens, „ganz, wie Sie es wünschen, nnd wie es der« «selbe erheischt, zn entsprechen."
«Indem Ich Slc dal^cr dem eigenen?lnsu< „chcn gemäß, des von Ihnen verwalteten Um» «teö enthebe, verleihe Ich Ihnen, als Beweis „Meiner Zufriedenheit mit Ihrer guten, eifri< „gen und ersprießlichen Dienstleistung, las Groß« «Neuz deö Leopold «Ordens."
»Iranz in. p."
(Wien. Z.)
päpstliche ^tlil,tcn. 7lncona, 23. October, Gestern machte die französische Garnison in den zunächst gelegenen Ebenen große Manöver und Scheinangriffe. Um 5 Uhr Abends rückte die französische Besahung nach Beendigung ihrer Evolutionen wieder in Ancona tin.                                               (i'"i. lli Ver.)
Aönigrcich beiver Kicilien.
Neapel,   27. October. ES bestätigt sich, daß der König,  auf die   Nachricht vom   kdlcbcn Fer.
dmands VII., sogleich gegen die zu Gunsten der In. fantinn Isabella getroffene Verfügung neuerdings protestirt, und ausdrücklich Herstellung der spanischen Thrönerbfolge, wie sie durch das salische Ge« setz bestimmt war, verlangt hat. Unser Hof erkennt also die Infanlmn Isabella nicht alö Königinn an, und hat eiese Erklärung allen großen europäische« Hosen mittheilen lassen.                      (Allg. Z.)
N e u t s ch I a n v.
München, vom 6. November. Die neue Werbung für die kdnigl. griechischen Truppen hat in den wenigen Tagen ihres Bestehens schon rvic» der bedeutende Fortschritte gemacht. Ueber 5a» Mann sind bereits wieder zugegangen, welche aber gröhtcnthcils zur Verstärkung der schon orgamfir« ten Compagnien — wovon jede um 5c> Mann ver» mehrt wild — verwendet wurden. Unter den neu Angeworbenen befindet sich ein Mann von riesenmäßigcr Große, er mißt 6 Schuh 9 ZoN. und war der größte Mann unter den hessischen Truppen. Wenn keine besondere Hindernisse eintreten, wird sci'on am »5. t>. M. wieder eine Abtheilung nach Hellas abmasckiren.    (Salzb. Z.)
Die Stärke des t'önigl. griechischen Truppen« cerps zu München betrug am 7. November »914 Mann.                                                (Allg. Z.)
V r e u H e n.
Die Staä tsze itung meldet die Ernennung des Kammcrbcrrn Grafen von Don Hof zum auf-strordcntlichcn Gesandten und bevollmächtigten Mi< nister bei Sr. Majestät dem Könige von Baiern.
(Oest. B.)
Bicverlllnve. Herr v> Arnim,  frcußischer Gesandter, unü
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Grafv. Dictrichstein, ostreichischer Geschäftsträger bei der belgischen Regierung, langten von Frank, fürt. um sich auf »hren Posten zu begeben, am 4. November zu Aachen an.                   (Allg. Z.)
Se. königliche Hoheit der Prinz Friedrich der
N.redcrla„de  >st   von   seiner Reise  nach Köln   im
Haclg- eingetroffen.  —  Nach Briefen   aus  Til-
burg  wird das große.Hauptquartier dieser Tage
/nach ' Herzogenbusch verlegt werden,   der Prinz-
, F^ldyi^rschall aber zu Vugt, eine Halde Stunde
dießseits Herzogenbusch, sein Quartier nehmen.—
Wie es scheint, steht die Regierung im  Begriffe,
den Scbuttereien  und einem Theile der Offiziere
auf unbestimmte Zeit Urlaub  zu  geben.    Letztere
erhiclten schon vor einem Monate Urlaub mit Hal«
dem Solde.                                             (Oest. B.)
Frankreich.
Die Observationsarmee an den Pyrenäen be« sieht dem „Journal de Perpignan" zu Folge aus ic> Infanterie-, 4 Kavallelie-Regimentern und 6 Bai« terien Artillerie, im Ganzen wenigstens 25,oao Mann.                                                 lSalzb. Z.)
AlN 3. November hat zu Parls die große Musterung der Nationalgarde dieser Hauptstadt und ihreS Weichbildes Statt gefunden, welcher auch II. MM. der König und die Königinn der Bel' gier beiwohnten. Se. Majestät der König der Bel< gi.r trugen die Uniform der belgischen Bürgergarde und keine andern Decorationen als das große Sand der Ehrenlegion und das Kreuz des von ihm gcstif, teten Lcopoldordens. Oem Bulletin du Soir zufolge waren über 3f,,o<)0 Mann Nationalgarden lie.l.dieser Neuue unter den W^ffcn.    (Oest. B.)
^ Königliche Ordonnanz. Allen Gegen« rvärtigen und Zukünftigen unsern Gruß. Auf den Bericht unsers Mmistcrs-Staatssecretairs bei dem Departement dcs Innern und der Kulte haben wir befohlen und befeblen, wie folgt: Die Kammer dcr Pairs und die Kammer der Depu-tirten siud auf den nächsten 22. Decem« ber zusa m inenberufen. Unser Minister« Staalssecretair bei dem Departement dcs Innern u»d der Kulte ist mit Vollziehung gegenwartiger Ordonnanz beauftragt. Gegeben im Pallaste der Tuilerien, am 3. November iU33. sUnterz.) Ludwig Philipp. Durch den König: Der Pair von Frankreich, Minister < S.aatssecretair bei dem Departement des Innern und der Kulte. Graf d' Arg out.                                            Mg. Z.)
Paris, den 27. Oct.   Der Moniteur enc«
hält heute in seinem amtlichen Theile eine königliche Verordnung, welclie die Publication der zwi« schen Frankreich, Großbritannien und Rußland einer- und Baiern anoerersetts abgeschlossenen Bon« vention wegen definitiver Feststellung des politischen Zustandes Griechenlands vorschreibt, so wie dem« nächst den Text dcr Convention selbst.
Paris, den ,. November. Aus Lissabon erfährt man, das; Don (Zarlos zu Almeida sei und nicht über die spanische Gränze kommen könne, weil dieselbe zu streng bewacht wird. General Bour« mont und seine 24 Offiziere hallen immer noch Quarantine zu Alcantara. — Aus Marseille wird gemeldet, Don tZarlos liege zu <Zoimbra am Fieber krank.                                                (Prg. Z.) Spanien.
Die Madrider Hofzeitung enthält ein Schreiben aus <Zlvas vom ^6. October, worin Don Luis Fernanz ee (Zordova, bevollmächtig« tcr Minister in Portugal, sowohl in seinem wie im Namen seines gesammtcn Oesandtschaftöpersonals, der Regierung ocr Königinn Treue und Anhang« lichkeit zusagt.
Die von dem ministeriellen Bulletin über die Ereignisse im nördlichen Spanien gegebenen Nach» richten sind unbestimmt und unvollständig, aber man bemerkt darin den Umstand, daß Sarsfield mit vieler Vorsicht vorrückt, und daß sein Einzug m Vittoria sich nicht amtlich bestätigt. Der ihm zu» geschriebene Plan, zugleich in Alava und in Bis« cayc» zu agiren, und den General Wall nach Bit« l?a<? zu schicken, während er selbst Vittoria besehen rvürde, dürfte durch den Aufstand von Reynosa, in der Provinz Santander, worüber alle neuern Nachrichten übereinstimmen, gehindert werden. Reynosa, das in einer starken Stellung llegt, be« herrscht die beiden Straßen von Burgos und Val« ladolid nach Bilbao, und wenn, wie Alles vermu« then läßt, dessen Bewegung sich in die Umgebungen verbreitet, so dürfte General Wall den Zweck sei« licr Mission schwer erreichen. Anderer Seils wird gemeldet, daß der Aufstand sich in dcr Rioja ausbreitet, worauS sich das Zaudern dcs Generals Sars« field dessen eigentliche Stellung man nicht weiß, erklärt."
Nach Briefen aus Malaga vom,6. Octa« ber ward die Autorität der Königinn daselbst ohne Widerstand anerkannt. Leider melden aber tiesel« ben Briefe, daß dic Cholera in dieser Stall a^S« gebrochen sei.                                           (Ocst. B.)
3?3
General Caslanon schreibt aus Tolosa vom 2?.: «Die Truppen von Easiilien werden morgen in Vittoria und Bilbao einrücken. Alle Alavescn slnd nach Hause zurückgekehrt. Beide Städte sind ln größter Unordnung. Der Marsch nach Brivi« töca halte die Entwaffnung der Royalisten von Zanz ssastilien zuni Zweck, und bel diesem Anlasse hat dcr Obcrgencral den Merino geschlagen. Der Obergcneral wird am 26. nach Vergara rücken."
Sin von Madrid in der Nacht vom 27. auf len 28. October abgegangener Eourrier überbrachte eine umständliche Erzählung der Ereignisse wozu die Entwaffnung der königlichen Freiwilligen An» laß gegeben hat. Diese Maßregel ward am 26. durch ras Ministerconseil beschlossen. Am folgen» den Tage bemächtigte sich die Behörde sehr frühe ohne Schwierigkeit der Artillcriebattcrie, welche ten königlichen Freiwilligen gehörte. Aber eine große Zahl der letztcrn, nachdem sie diesen Vor« gang erfahren, versammelte sich in einer ihrer Ka« fernen in der Mitte der St^dt. Da sich die Volksmenge um dieselbe versammelt halte, feuerten ei« nige der Uebcrspanntesten aus den Fenstern unter dem Rufe: ES lebe (Zarl V. ! Man ließ 5rup. pen dahin bücken. un? es sammelte sich dann so. gleich ein zahlreicher Haufe vor dem Pallaste, ter Mit lautem Geschrei Waffen verlangte. Die Königinn erschien auf dem Balkon, wo sie mit dem lebhaftesten Beifallsrufe empfangen ward. Wäh. rend di.-scr Zeit entschlossen sich, nachdem einige Flintenschüsse zwischen einem Bataillon der Provin» zialmiliz und den königlichen Freiwilligen gcwcch« selt worden, die Letztern, nachdem man sie zur Ergebung aufgefordert, wenn sie nicht alle nieder» gemacht werden wollten, zur Niclcrlegung ihrer Waffen. Gcgcn Mittag ließ ric-Muoizipalitcit eine Bekanntmachung anschlagen, daß alle Freiwilligen untcrTodesstrafe ihre Waffen abliefern sollten. Im Augenblick der Abreise des Eourriers war die Ruhe völlig hergestellt.
Baycnne, 3i. October. Ein UW Mitter, nacht angekommener Eourrier meldet, daß die Truppen der Königinn wegen ihrcr geringen Zahl BurgoK noch nicht verlassen konnten, sondern sich dort concentrircn. Man hat sich in Madrid ge« schlagen.
Bayonne, 5>. October. So eben emvfan. gen wir aus Madrid Nachrichten bis zum 28., die nicht befriedigend lauten.   DaS Volk hat zwar die
empörten Carllssen entwaffnet, allein es lief m Masse unter den Balkon der Königinn und schrie: Nieder mit Zea Bermudez! Man hat es indessen zur Ruhe gebracht snn l«§ 3 ccimprimö-'). WaK indessen eben so wichtig sckeint, wie das Madrider Ereignis), ist der Umstand, daß sich der Priester Merino immer noch zwischen Burgos und Madrid befindet, und daß General SarSfield nicht, wie man fagle, in Burgos ist. In Burgos befinden sich immer nur dieselben dreitaufend Mann, und der Eourrier ist keinen andern Truppen der K2« niginn begegnet. Der Eourrier wurde mehrmals mit großer Strenge von den Earlisten visitirt. Der Aufstand nimmt zu. Der Kampf in Madrid wa? blutiger als die Hofzeitung angibt.
Von der spanischen Gränze, 2. November. Der neueste Indicateur de Bordeaux gibt im Wesentlichen folgende Mittheilungen. Der General Sarssicld war am 27. October nicht bis Vit« toria gelangt, sondern stand zu Burgoö mit 6 bis yoao Mann, und wollte, ehe er nach dem Ebro ziehe, eine Verstärkung von Kavallerie abwarten. Sarsfield soll an die Haupter des Aufstandcs eine, Aufforderung geschickt habeci, sich vor dem i. No-< vember bei strenger Strafe der Königinn zu untel« werfen.                                                    (Allg. Z.)
V 0 r t u g a l.
Au3  einer Privatcorrespondenz au3 Lissaboa
vom 17. October: „Die Division des Barons v. Sa verließ Alanquer am ,5. October und schlug die Straße nach Rio »Major ein, um den Rück« zug der Miguelistischcn Armee vom Gstoudo VelhH zu Santarem nach Eoimbra abzuschneiden, rvaK ihr auch gelang. Saldanha's Wunsch ist, Don Miguels Armee den Rückzug nach dem Norden ab» zuschneiden, und sie über Abrantes nach Alentejo zu drängen. Es ist im P^erke Tcrceira mit einem Eorps von ^ooa Mann unverweilt nach Alentejo zu schicken. Das zehnte Regiment Cacadores, 600 Mann stark, ist nun vollzählig in Lissabon; daK englische Bataillon, 5oo Mann stark, nebst zwel hier errichteten.Bataillonen, alle gut organisirt, sind marschfertig. — Vom ,8. Saldanha bcfin. dct sich drei Meilen von Santarcm, und w«rd, sobald die Division, welche die Straße nach dem Norderr einschlug, zu ihm gestoßen seyn wird, die Miguelisten angreifen. — Vom 19. Es ist dem Don Miguel gelungen fünf kleine Kanonenboot« unterhalb Santarcm zu zerstören.
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' Folgendes sind Auszüge aus Pnvcttschreibcn Von Lissabcl, (in Londoner Blättern) vom ilj. Oc. tober: Dom Pedro Halden General Saldanha mic einer sehr reichen Decoration des Ordens vom Thurm und Schwert beehrt, und zu gleicher Zeit ihm die (Zhronica von Lissabon vom 12. October eingehändiget, welche die Verordnung wegen Wiederherstellung der Büste des Marquis von Pombal (Großvaters vc-.n Sal^anha) erhält. — Der Rückzug der Miguclisten war gut angeordnet; nicht we« niger als 2000 Karren, von Stieren gezogen, waren zu ihrem Befehl, uno so wurde es ihnen mög. lich, ihr ganzes schweres Gepäck aus dem Nachtrab vor die Fronte ihres Heeres zu schaffen, so daß sie in dieser Beziehung nichts verloren haben; aber ihre Verwundeten und Kranken wurden alle zurück» gelassen so eilig roar ihr Rückzug, und so hitzig die Verfolgung.                                               (W. Z.)
Großbritannien.
Der Morning Herald will wissen, daß das große Handelshaus Baring uno Kompagnie «in Schiff zum Handel nach China ausrüste, und daß es mit Matrosen bemannt werden solle, denett man die Bedingung stellen würde, auf der ganzen Reise sich aller geistigen Getränk« zu enthalten 5 dagegen sollen sie Kassel) und alle sonstigen Be« dürfnisse in Menge erhalten. ' Nach Berichten aus Valparaiso vom 3. Juli I)atte der Präsident von Ehili dem (Zongrcsse einen Gcsetzesentirurf vorgelegt, wonach in die Zukunft auch die spanischen Schisse unter denselben Bedingungen, wie die Fahrzeuge anderer befreun» deter Nationen, in die Häfen von Ehili zugelassen lvcroen sollten. Auch beschäftigte sich der Eongreß nnt einem, angeblich für den allgemeinen Handel sehr vorthcilhaften neuen Zolltariff.
(Mg. Z.)
Der Sourrier meldeten seinem Börsenbericht vom 1. November: »Es geht die Nede, daß eine beträchtliche Spanische Macht unter den Befehlen des Generals Freue, der für den ausgezeichnetsten Offizier in jenem Dienste gehalten wird, in Folge eines den Regierungen von Großbritannien und Frankreich gemachten Vorschlages, an die Portu» giesische Gränze beordert worden sei."-   (W. Z.)
London, den 1. November. Gestern fand die förmliche Prorogation des Parlaments bis zum 12. December vor den (Zommissaricn i,n Oderhause
Statt. Es war kein einziger Pair außer den Com-mifsaricn und dem Lord^vanzler zugegen. Da Letz» terer nicht sagte, daß die beiden Häuser am »2. December zur Abwickelung dcr Geschäfte zusam« ment'ommcn sollten, so geht daraus herror, daß das Parlament nach Ablauf des jetzigen Termins von Neuem prorogirt werden wird. (Prg. Z.) A e g y zi t e n.
Nach dem Monitcur egyptien ist von Seite König Otto's für Griechenland Hr. To ssitza zum griechischen Konsul in Alexandria ernannt wor< den, um daselbst die Interessen seiner Nanon zu vertreten. — Die englische Fregatte Alfred hat die ägyptischen Gewässer verlassen, uno ist nach dcr Levante zurückgekehrt. — Man hat in den Ober»Aegypten zunächst umgebenden Wüsten un« gebcure Lager von Aloun angetroffen, und ist ge« genwärtig beschäftiget Werkstätten zu dessen Rei« nigung zu errichten. — Nach einem Ausweise der zu Alexandria erschienen ist, beträgt die Zahl der daselbst sich aufyalten-den österreichischen llntertha. «en 296.                                                     (0. ^.)
A m e r i k a.
Die neuesten Nachrichten aus Buenos»AyreK eichen bis zum 8. August, und die aus Rio-Ia« neiro bis zum 3. September. In Buenos « A»res dauerte dcr Krieg gegen die Indianer nsch fcrl. Im Innern von Brasilien war es ruhig.
Der englische Gesandte, Hr. Fox, hatte ain 25. August seine Autritls<Audie»z bei Hsse Zehcibt, und dem jungen Kaiser seine Beglaubigung»' Schreiben überreicht. Dle Regentschaft hatte den: Plane zur Begründung eitler Da,npfsä'ifffadrt-zwischen den nördlichen und südlichen Theilen oes Kai« serreichs ihre Zust,mmung gegeben.
Die Nachrichten auö T^mrico über New-Orleans gehen bis zum 3«. August. Die (Zhclcra wüthete mic unerhörter Heftlgrcil in der Stadt Me. fico, wo täglich i5c»o Menschen daran starben. In Tampico herrschte das gelbe Fieber. Man hatte in Tampico die Nachricht von einer in der Nähe von San Luis vorgefallenen Schlacht zwischen den Truppen der Regierung und dcn Mißvergnügten, in dcr di? Orsteren Sieger geblieben waren, so daß die Empörung als ihrem Ende nahe betrachtet wurde.
(W. Z.)
Theater.
Heute: „Zcimpa," Oper.
Morgen: «Der Zwcikampf." Einnahme dczHr». Harm.
Redacteur:  Lfr.  5av.  Meltirich.   Verleger: H>üua,  ^. Osler u.  Aielllmalzr.