rvrauu » itiii T fOiflTrni.j Erschein» w»che»Uich UBti»ral: S»aa*HUg nt C»n»t«a f««%. •chttftleitang tmfi Ümctühmp: Vretenwva ulica Sk. I. Idolen «. — «ni»ndig»»gen n*rte* m fe* BawalUuw seyen Berechnung billigster Gebühren tnlqeAnifin^m»ni B«»»g»preife: Aid da« ZvUmd vterutstlbng vm «»-. halbjährig »ia «O—. »aozjähr» Dw 1*0-—. F»r da» «ustund entwwchent!« Erhöhung. — Sm^tneNummer» Dr» >-» Rnmmer S S»»«t«g, de» 29. Jänner 1928. I i 53. Jahrgang Ein Metrugsmanövrr. Wir habe» nn» vor ewiger Z«it herav«g»ro« »e». die Schulforderun^t» ve» M nderheitenverbacd'S t» Deutschland t» einer Weise «achzudrrcken, daß ße vo» der hiefig»u Mrhrheittprsse 'o kritisiert werden forett», al« ob diese Forderung»» uusere Sch»Ijord»rrngen feie». Diese» Experiment »eifolgte bt» »' laudte» unk für unsttc SHtctahnt höchst i»teressa»teu Zireck, in Erfahrung zu bringen, wie fch, vichl die deutsche Mihrhnt i» Reich, wa» »nU ja »ich! so sihr iuieressteren konvte, sondern wie sich unsere Mehrheit zu den gleich«» Fzrderuoze» einer hi»stgeu Winde» heit stellen würd?. Der W»nsch, du» zu «fahren, «schien ur«dmchau» v'chl al» ein Wghchen, sonder» vielmehr al» eine sehr ernste Seche. Bekanntlich hatte unser Expniaent den daß ei» hiefige» »eh,heit«»atio»ale» Blatt diese Forderungen tu ga»z drastisch'.: W-ise ablihnte. Dieser sehr verzeihliche versuch, tu Eifahruvz zu hriige», wo« den» uusere slawische M«h>heit zu derlit Forderungen sagen würde, Hit nun bei Organ de» Verdarbt» der nationalen Minderheiten Deutschland», die i» deutscher Spreche erscheinende „Sulturwehl", de,»aß,n in Ha'visch gebracht, daß sie selbst vor grobe» Vefchimpsrugeu unsere» Blatte» und unserer Minderheit nicht Abstand niwwt. Die ,ltulturw»hr' nwßeigt sich, uw nur eine Piobe ihn» Tone« an-Wisthrev. dazu, unser Cxpriment ei» tu einem Wiener «der B rliun Bcrbrecherieller au^geh'ckte» Betrug», manöver zu uenue», und stellt «m Schluß ihr,» Artikel« einige Fragen a» uo», in deren Beantwortung wir uachfolgend,» ftststellen: Wenn die besagte» Schulforderuugen der nationale» Winde« heil,» i> Deutschland nur vom ehrliche» B-stieben diktiert waren, die Schulbedürfoisse »er dortigen Windeiheiten zu besriedigeu, wenn »an damit ket»e» anderen Zweck der« 2*1 |te, dann konnten es die Hnrren der „fiu'tsr- tsehi* irch nicht in so maßloser Weise übelnehmen, deß wir eine Wrche lar g die Wöglichken der Meinnng »ffeu gelofseu habe», «IS handle »L sich dabei um unsere Schulsvtderuvgir. O»er glauben die Heireu, daß die Dtntiche» in Slowenien mit weniger Recht so weitgihevde kulturelle Joide-rvvgeu eihebeu türseu al» ihre Polen, ihre Wenden, ihre Düueu und ihre Friesen ? Siouben sie im Einst, daß wir Deutsche i» einem slawische» Lande nicht da» moralische Si cht hatten, au der Hand der sla-Milchen Echulsorderuvge» in Deutschland h"ou«zu-bikommeu, wie fch unsere slowtsche Mehrheit zu den gleichen Forderungen stillen »ärfc? Ein Fäl'chntrick soll die» seir? Wenn die Herren der .Lnlimwihr" mit ihrer Aktiva etwa» Ehrliche» al stiebten, dauu ist nicht einzusehen, warum e» ihnen so unangenehm, so peinlich sein soll, daß infolge unler,» .Betrug»»' au den Tag gebracht wurde, wa» un» a» der ganzeu Sache al» da» Nächstliegende interessiert, nämlichwie Polen und Jugoslawien über solche Forderungen denken. Ein Betrug«ma»över, um bei diesen starken luidtrcf der „Sultmw hr" zn bleiben, ist die ganze Geschichte mit diesen Schul'orderungen der Minderheiteu i» Deutschland nnn ji tatsächlich. Da» scheint wahr zu seiu. Aber de« Betiuj«»a»över ist nicht auf unserer Seite, sonder» wir wmeu bloß diij uigeu, welche diese« Betrug«mavöver anfaebedt und ersichtlich gemacht haben. Da» B-trui»ma> c»:r besteht darin, deß diese Herreu iu Deutschland For-deruvgeu ansstilleo, die nicht bloß von Deutschland, sondern,miedie „RovaDoba" »it vollemRecht feststellte, von keinem Staat der O-U angenommen werden Utne». Die unwürdige Absicht dabei ist, durch solche lleberlriwpsunge» eine Ablehnung vou Seite Deutfchlind« zu provozieren, damit da»» i» allen Stae« ten, wo deutsche Minderheiten leb'v. die maßvollen deutsche» Schulsor de-rungen «it dem Hivwei» aus die Ld-lehnnng in Dintschlond behandelt werden können. Der vittng besteht darin, da? sich die Hnreu im Echcftp-lz von Windnheit»-fühiern umiun. iu W.rklichkett aber gehe» alle ihre Aktioveu vou Stellen au»,' welche der moderuev Wi»de,heiln Politik seindl!ch gegenüte'stihe». Wie ste bereit« duich da« Bkllosse» de« Windnheite»» konzr,ssi« bewiesen hoben, üdeiwiezt bei ihnen da» S'sühl dmchau«, deß ste de» „Siegerdölker»" «n-gehöleu. Diese» Gisühl ist auch in der Siärke dt? Woioutirvch« deutlich sichtbar, in deu die Herrev gerieten, weil wir u»« unterstanden hsbin. ihre Forderuigr» al» unsere ansehen und kriti-fiere» zu lesseu. Und nun wollen wir unser seit» die schimpfende »Saliurwkhr- frage»: Glaube» die Herren wirklich, daß irgendein Staat der W.U solche Fordernogen bew-lligeu ka»v? Glaube» die Herr«» wirN ch, daß e» u^eudeinen Staat gibe» kann, wo z. B. die Win der heilt I,Heer um eine A halt» stufe bifser bezahlt werden al» die L hrer der Wehrhei!»-nat'ov ? Glauben sie, deß ihr» Forderungen ia Polen oder tu Ja^ollowitv zugestünde» werden könnten? Au» ihre« Wuiou«bruch über die vva uv« ^pr». dozierte' Stillnvgvahme emi« kleinen slawischen Wehrheit«blatte« zn ihie» Forderungen geht hervor, daß sie die» selbstverständlich »ich» glaube». Wenu ste aber nicht glaube», daß Pole» oder Jugoslawien solche Forderung« bewillige» könnte, warum stellen sie dann diese For» derungen an Deutschland? Sie stelle» sie nur, damit Deutschland die Forde-ruugeu ablehnt und so ein A»q«iv»ltnt für die Behandlung der Minderheit»« sorderungen i» den slawische» Staate» geschafft» »erde. W>r verzichten toronf. »»« auf da« Niveau der Jetlrtchnvngln... Hvn A. M. 5t a r l i n. tzilli. 19281 SU überzeugt wir banou find und wie durch-leongen vcu der Anficht, daß die» die richtige Iahee«» jnht ist. dte wir da sehe», aber die S-ddhtsten von Vtam nnd Btrma tchretde» »etoffen 2470 und werden «■ erste» »»U die ZahreSwende 2471 feiern. Da et bet der Drachevwt, d orb dte eisten Reger zeichen Mrdeo sichtbar. Der Äinig von Gtom gibt an bem Tage all seinen WürdertiSger» und Ministern ba» W«ss«r der Arhi»»Ucht»it »n trinken, ba« vom hlchften Detester be» Lande» geweiht werben nnb den )n Bei« Giften bestimmt »st, ber e» «it Untrine im He,,en »u »i»k«> wagt. An» die Mobommedaver kümmern fich nicht uw »nser 1928. Sie feierten an »ehnte» Juli die Jahreswende 1^46, begleitet »om Fest Motorro«, ta« fei grabe» viip'nng hat: VI« Hcfsan neb Hnsiaw nach xrlotenn Echtacht in die »üfie «nistchen, e»ld«ckl«n ste «ine» tiefen Vinvne» nnd stiegen in ihn hinab, wibrenb «ine gn>»»tigt Epinne ihr Siih über bie O fft avg »od, I» best bie Feinde schon vorbeiritt» »ovtev, al» ste Gibechf» an» biw Brunnen enifli.hen Iahen nnb barau» sattsten, biß etwa» bie Tiue er schrickt haben »vhte. Ete farbin Hvstan unb Hrstain, ti« Grkel de« V'rphet,», nnd tötete» sie u,b seither «fct man die Epiroen nnd tötet bie Eidechsen, bech ba bie beiden Hetben »nbegicben verwet«n m^d«»», wacht «a» idn«n nun jährlich garz rehenbe Särge ouS Papier, fälligem tflot, Eeibe nnb Blumen neb trägt ste in feierlich,« Umzug a» den Flnß ober da« Meer. Märner säibe» fich al« Tiger und trage» MaSke», uw dte wilden Tiere ber Wüste ja veist »> bildliche», »rb kleine Junge» t vielen «it b.bäe dir ten Stkck.n etre» larzenbeo Sche'rkrieg vor biete» Väige». Die I ant ober Parst Kad«i, bie «ste nnd vor nehmste V'vppe ber Feneranteter, feierten de» Anfang von 1297 »och Zo»«aster a« 10. Nngnst »ob die Paist der jweiten Grvpp« den Beginn be« gleiche« Jahre» einen Monat später am 9. September. Beide Gintpen nüffen an ihrem Renjahritog« in fnclel-nageln«»» G> wär ber gehüllt sei» »ob am Stranb ober an eine« Kintvier »okosnüffe in« Wüster werfen, um b««it nene» Seg»n herans»vb«ichwd en. 8« 26 Okirber begann dagegen da« Hindrjih, 1984. Ss fällt mit be« Dilvalt ober dem ?>st ber Laternen zuianm«», ba» ursprünglich ein Kriegnfist in Ehren »arttik.ya«, de« Lohne« von Etwa, der brüten Person der drodwanüchen Dreieinigkeit war, ba nm btefe Zeit dte Negenzett abnatm nnb Kriege möglich nnibrr. Heute tst e« ein Glückes,st. ba« Haupt «ächltch »u Ehren der Göttin Lak»chmi gefetert wird und «ihiere Tage banat. Richt «nr wuß ber Kuh diben alter Räume mit bem hei igen »uheünger ge waiche» w-rbeu (er wirb i» dichte» Schichten avfge-tra»en und muß trockn»»), sondern e« werben auch dte Fan-iti,nj^w,l«n tn vtuch gewaschen, Räuchnkädche» gebrannt unb ber Göttin paffende Opfer gebracht. >w Renjahrtta» selbst müssen alle Räume taghdl erleuchtet werden nrb alle HauSgenoffe» müsse» ew «ehr anSgibehnte« Bad — erst in stark gewürgte« Seiomöl unb später w heißem Wasser — nehmen, hierauf ba« ltast,rzeichen ans Stirn», Brnft »nd Ar«eo sorgfältig neu malen unb endlich nene «ewänber an-legen, nm ba« Fest mahl in Rahe zu »enii tze». A« »b'nb ersolgi F neiwrk. Belinchtnng unb allgewetne Mi-flk, ba» heihi wö«ti«tft viel Län». »och die Chineien haben ibr eigene« Jahr, da« hoch »ber bte s»ch« tau'enb läuft nnb überdte» zerfallen dte Jahre i» lier »troltr kav» unb weil baC Tier gtrichla« Auüchtuß zum Eharakier gibt. Auch werbe» Linie in Drachen glücklicher al« die im Ratte», over Eirijahr sei» «an ba< f ihr en baher eher Geld leihe» ober eine» Tiger«onn heiraten, g cucn sticken stch ihr I^hr aus bie Z.ck«n nnd vermeiden so lästige Fragen nach ihre« «Im. A«d >n Japan ehrt «au diese Tierkreise uu» rechnet kderdte« au« Z »p rioben «ach Herrschern. So gab e« die bnühnUe Tnkugawaperiode, die kunstreiche Seite L .SaUarwehr" zu begeben, wo N«»drücke wie »po-Wischer verbrecherkelln" gedeihen, d wird diese Miad«heit«zeitschrist, ihre Tendenz, ihr uuterirdische« Qnelleagebiet gmüg»d charakieristeren. wenn »ir feststellen, daß ste ci» tückisch?« Kampfmittel gegen die dentsch» Minderheit» ist, »eiche« «it falsche« statistischen »»gäbe» uud falsche» Darstelln»ge» nicht »ar ihn», sonder» i» veilrrer UukwKkllug der ganz» Miuderheiteubeweguug bestä»dig zu schade« sucht. De» Artikel t» der «RaltimKhr*1 keuuzeichue« sei« Tou und sewe Strukmr al« de« »üteudea Ruf-schrei betrogener Betrüger. Der Balkan denZZalkan-Völkern. EI ist eine Merkwürdige Tcschmmng, daß da« de» verstand« so natürliche uud w»hlkliuge»de Schlagwort — der Balkan den Balkauvölkeru — tu der Proxi» so »eniz A»kla«g fiedet. Außeu-»islster Dr. «ariukovit hat t« sei«»« gelegentlich de« Kongresse« der Demokratenpartei abgehaltea» Expo'^ die Avgst der übrige« B»lkanstaaten vor einer Hegemonie al» Ursache angeführt. Die Rnficht wurde vo« so ko»pet»ter Stelle ku»dgegebeu, daß cm ihrer Stichhältigkeit nicht ge-zweiselt werde« kaun. Rar eine Einwendung drängt ftch w» selber ras. JÜ »it der Flocht vo« der ver»irklichnug de« Schlagworte» auch jede andere Hegenonie au»geschloff» ? Die Antwort aus die Frag« kann nicht schwer fallen, zuwal e« tan» ei«eu valka-bewohuer gebe« dürfte, der «icht wüßte, daß diese Flacht da« Wasser aus die Mühle Iialie«» tre.bt. Da« bedmtet aber «icht bloß eine italienische H:ge»ooie sür die Flüchteten, souder« i» »eitester Ko«s,qre«z eine Bor-Herrschaft I alien« über deu ganzen Balkan. Der AvheiMinister sträubt sich freilich gegen diese Folge u«d stellt da» selbständige Auslret» de« SHL-Staate« sür die Freiheit de» valkau« in Autficht. Der Erfolg eine« solchen Auftreten» könnte freilich ei«e H:ge»oaie tatsächlich zur Folge habe». «chiwbar stehe« fich de»«ach doch z»ei hege-«woistische Bestreboage« gegenüber, von welche« die italienische al» da» kleluere Uebel »ancherseit« vorgezogen zu werde« droht. Dte Balkaivilker habe» uotereiua«der «och recht e«pfi»dlich« Frage« zu bereiiigeu. E oe Ausgabe, dereu harmonische« Lösung zaweist au« Prestige» gründe« auSgewicheu wird. Diese E»pst«dlichkcit kaun wohl auch sür hege»ouistische Steigung gedeutet »erd««, »aß e« aber «icht sei«, jedenfalls bildet fie aber de« srnchtbarsten Bode« sür die A». F»jiwara-, dte kriegerische Kamakurapcriode und mit de» Nbtebm de« Tatiho Kaiser« hat neuerdings eine neue Z iiperiode begonnen. Wären dte Inka von Peru «icht alle ausgerottet worde», lo zählten ste heutzutage da« Jahr 887, dea« angeblich stellte ihr Vater die Sonne Inka Marco G-pae und tetae A>au und Schwester Mama OeUo Hnoe» in Jahre 1040 auf die Sonneninfel muten auf dem S« «so Tu e e, nieder, u« ste da« Reich der Kinder der Sana« gründe» »» lasse«. Die «egvvter dagegen schrtebw !^eutgota«« wohl stber 8000. wen» st» ihre frrrljr^aie nanntet-•lochen nhUt-n hätte; die Jaden — ei« alte» Volk — feierten an 27. Siptenber ihr Ncvjrhr 56Z8 und »och der Jnltaotsche« Perto» ist diese« Jahr da« 6641 te! «er vielleicht ist dte eiufachste Art geschichtlicher Zählaug auch dte der Süd>e>bewohaer, dte inner sage»: — „©a« geschah, al» der Vater netne« vaiei« Kind gewesenOder: — „Vcvor der Vater netae« vateivunS gehören war .. In Stande hätt der erste Mensch ein Zlchen in einen FclS mache» u»d die Zählan, degtuaen >o>Ie», doch da unsere Jihre«»ahl da am Eade un die 40 000 heromiSg-, tft e« — der Küize halder — best«, nur 1938 »n schretden. Wer a»er braucht sich, hei so viel verwirrenden Littrechnungen. vou Bolhe,sa»n»geu schreck.-» »a lassen? Cillier Zeitung ditiouen einer ehrgeizige«, an«dehunng»bedürftig» Großmacht. Itali» Hit gegenwärtig deu Vorteil, diese günstig« Lage ohne R vrlen auiuüheu zu können. Die» geschieht, ivde» e» fich zu« Anwalt aller Unzufriedene« aufspielt, deren offen uud gehei« gehegte H ffmng» nnd A'piratioaeu e« nährt und fördert. Iialie« ist da« Hinderni«, daß e« zu keinen Balkan Locaruo kommen tan. Die Erfahrung lehrt, daß nur eiu ge»einsamer Feind die Einigung der Balkaaoölker veravlaffen kann. Da» »ar seinerzeit die alte nnd absterbende Türkei. Ba« de« A«ge«blicke aber, «l» dieser Feind niedergerungen war, trat anch schon da» alte Balkan» Übel ia die Ecschei««»g. Der Streit nntereinandnc. Wie weit e« gedeihe« konnte, ist noch in frischer Er-Innerung. Die durch deu Weltkrieg geschafft«« neue Ocduung hat «icht dazu beigetrage«, daß die W««de« vernarben. I« Gegenteil, die befreite« Balkan-völker ridalifiere« «vttreiaaader «ehr deu« je. Der Balkan birgt zwar keiseu kranke« Manu wehr, dafür aber «tue Anzahl vo« Käwpferindividaalttäten, die der G cenzen »«ge« feine gute Nachbarfchaft halte« wolle«. Der Balkan ist gebliebe«, »a« er früher »ar. da» europäische Pulverfaß. Nur die Jäter «fienl» a« feiner Explofioa habe» fich ver»ehrt und gewechselt. Statt der ehe»alige« Monarchie steht Italien aus de» Plane «»it seinen Asp'ration» al« Balkanvormacht. Die vo» Weste« her über dte Adria wehende srische Bris« sorgt dasür, daß die Gemüter «icht zur Rahe könne». Dr. Mariukovlö hat recht, wen« er die außeu« pili.ische Lrge »icht dernhigead fiidet. Da» Pco> grämn »Der Balkan dea Balkavvölkera* wird so lange nur ei« Schlagwort bleibe«, bi« dies» Völker «Icht eins'he« werden, daß Iialie« kein Freuud ihrer Freiheit ist «ad daß die Hege«u»«ie eiver Großmacht viel schwerer zu ertrage» ist al« eiue »it ihre» Prestige rech»«»de Nachbarschaft. A. L- Km Dokument der „Zlnterdrückung" der Slowenen im alten Hlsterreich. In der »Kurzen Geschichte der sloweniichen Äiteratnr—) von Ivan Grasenauer lesen wir im Kapitel „Kulturleben" auf Serie 266 folgende be» mert«n»werien Säße, die ju kommentieren ihrer!8e« deursamteit Abbruch tun hieße. Die allgeneiue Bildung »achte iu der «ev'st»« Z'it große Fortschritte. Während i» Jihre 189V uur a«»äher»d die Häste aller über 10 I^hre alie« Slaweneu. insoweit fie i» einstige« Oesterreich (oh >e U igar,) wohnte«, lese« und schreideu konnte, ei» ganze» Drittel aber w«der de« eine« noch de« a«> deren »äch'ig war, stieg die «zahl unl-rer »chrift-kuvd'gev L ute i» I'b^e 1900 auf 63 39°/, i» Jahre 19l0 aus 80 60°/, die Zrhl der * afcSv bete« «der fiel «us 2S 50#/0 und ans 14 65°/,; »it den Elf- dt» gwauziojäoriglu standen wir jedoch i» Jahre 1910 bei 53'/, A»alvhabet«n schon vor den Zta» lter« (b4'/„) kaapp hi«ier de» gebildetste« Böller« de« k'ühere« O - sterreich, de» Tscheche« (0 66°/,) uvd Deutschen (1°/,). Mäch ig entw ckcltl sich ivfolgedeffe« auch »a« P esieweie«, da« politische n«d sachliche, da« schöngeistige und » ffenschenschaftliche. Wäh end «»ir »och i» Jahre 1880 «ur ei» rivz'g'« schöignstige« Biait und überhaript keia »>si'nch:« besaßen, hatte» »ir t» Jahre 1911 drei große uud einig« kleinere schöageisttge Zeit« schristeu sowie sich» »issenschastliche Blätter nud Revuen. D>« H:r»agora»-gesevlckaft erreichte.i» J'hre 1918 «I»«a Stand von 90.512 M «gliedern u»o auch der Pcivatonlag entwickln fich ledhas». D »gleich?a »acht« di« slo-»evische bildende Kunst bedeutende Fortschritt« — *) Krsik* sgodOTin» »lor«n»k»i» »IoT«tT». Spital dr. Iru Orsfeoaaflr. Urugi, poprartjao« irdaja. Odobrilo porarj»BiitTO u it ii bogxÄMtj« c raxpi*om ■ da« 4. aprila 1919, it 1(19, i» 14. »eputotbra 191», it. 2167. Ljubljaaa ttJO. Zalobla /ufMlotaaaka tukarna fie erhielt ihre« ständige« Au«stellung«pivillou tu Laibach — ebenso die slo»««ische Bskal, und Jnßvd-»e«tal»«fik, dte ihre »oder«e Note beka». Anch die schriftstellerisch« Tätigkeit ver»ehrtt fich gemaltiG besolde,« aber dir »tfieaschastlich« Arbeit, die fich w der h«i»ischm Sprach« «rß j tzt richtig ,« e»t»»ck«I« begann. Diese aesavde E«»»ickl«ug »urde leider dnrch de« Weltkrieg jäh n«t«r-brochen, der de« k«ltarelle« Lebe« de« Volke« klaffend« Waad«« „«schlage» hat. Die schwere Weltwirtschafttkrise, die rasch «ach de« Jahre« der Ber»icht,«g emirat, dehiud« dte freie E'tw'ckluug der kultarelle« uud schrD» ftellerische» Arbeit, wenn anch die befreite Hemwa iu der neuer»ichteteu llnitxrsttät (1919), i» Loaser-»atorta» (1919) uud im slowentfierie» Mittel« u»0 voll» chulwese» neue kulturelle Brennpaaktt ev» halte» hat. Die nüchternen Letten. Zwischen Lettland uud Slo»:«ie» st«d im »aacherlei Hivfichte, vergleiche möglich. Hier «* dort hat au» uralte» Zeite» her eiue deutsch« ?»> völkeruug»sch!chte für die kulturelle »ad »irtfchaftlichi Hebung emer ehemals ganz bäuerlich«» Bevölkern»» Sorge getragen. Während aber da« deutsch« Birga» tu« iu Sloweuieu keine außerordentliche« varteile vor den Slowene« voran« hatte, vi«l«ehr «it cha» in evger Schicksal«ge»etuschaft lebte, repräseutter» da« baltische Deutschtum eiue adelige Herrenschicht. dte, dea Zeitläufte» an gemessen, al» Grundherr» innnhin aas die Bauernschaft drückte. Betaut find ja die baltische« ,Bro»<", die ader andersei» ihre lettischeu Leute auch schützte« uud für ste Eartze trug». Al« ««« an» de» H xmkeffel de« Weltkrieg«» auch Lettland al» felbstänoiger Staat hervorging, wäre e» im Hinblick aas deu allgemeiueu Ritioaali»» mn« and die drastischeu Beispiele i« übrige» Europa schließlich verständlich geweseu, wenu auch die Lette» da« übliche Zetergeschrei über deutsch- .vedrücku«ß-verewigt «ad e« »och ei» Jihrzehat nach chnc Staat«grü»du»g al» Hauptpolitika« bei Ge«ti»de», G biet»- «ad P«la«eat» wähle« verneudet hätte». Die» ist «uu keiveSoeg« der Fall. Die klug» Letteu habeu endgültig erkannt, daß ein friedlich«« Zasa»»enlebea uud die Zasa»»e«arbeit »it d» ley tle« deutsche« Staatsbürger« sür ihr» Staat» fiic ihre Wirtschaft m»d für ihre Kultur «ar M» großr« Vorteil sei« kau«. So fi-l e» in Lettland kemr» Menschen ei«, etwa» Bisonderi« dari» z» erdl cke«, a« »»igste« aber eine valiovale Schaud«. daß iu ihren öffentlichen B.rttetuug» anch vertut« der deutschen nationale« Minderh:it fitz!«. Die selbstverständlich« Zabilligung gleicher Nichte bet gleiche» Pflicht« aa bi« deutsche» Mitbürger gi»g tu Letllaud viel»ehr so»eit. daß der Staa »piöfid«« vor kurze» de» deatsch» Abgeordnete« Dc. Schi«. . »an« da» Maadat zur Bildnvg eine» neuen — Kabiuett» übertrug. Da» heißt, in Lettland ßra» da« Staatsoberhaupt, bie Pirteie« uu) die B vtl-keravg sehr nwhl den Gedankt» vertrag», daß ei«» Tagr» eiu deutscher P irla«eut«vertreter — M aist». pläfid»» der lettisch» R-gierung sei» lSa»te. Och eine solche Mentaliiät de» Lande nicht zn» Schad» gereicht, ist ja klar. Nachsolgender Bericht «» Riga zeigt, daß »ir, »enn »ir et»« Slo»»i» «E Lettland vergleichen, »ohl »«ch in z»ei »an» tox» schied»» Welt» leb». Er lastet: Nachdem die lettisch» Parket» sech» Ich« laug am Prinz'p vo» .nationale« Kabinett- fest, gehalten hab», ist j'tzt erst »ieder in der P^rs» de» Rkcht»a»walt» M,g»u« ei« Vertreter de» baltt» sche« Deutscht«»» in« Miuisteri«« eingetreten, da» der De«okrat Iarasche»jki soeb» «» gebildet hat. Sech« Jihre lang domioierte die chauoinistische Parole .L.-illand den Letten" gerade i» eilige« zahl»-»äßig - keine»»,g« überragend» politisch«« G oppc» de» Lett»tn»«, der» Fraktion» im Parla»e«t i»-dessen al» Zünglei« a« der Wage »eist d» AaA- 9____Ctlltcc äettnng Maustrauen verlangen nach einfacherer Arbeit! Jede Hausfrau kennt die endlose Reihe von Dingen, die stet«: in Ihrem trauten Heim der Reinigung harren, -ie haben die * zuwirken, vo» Jahr z» Jahr »it sch»el. lere» Schritte» »arschierk. J»t«refsaut Ist e», ststpistellen, boß bie jüngste fiabi»tttlbilbnng, teeru fi- euch fot»tO vo» Seile» bet lettisch» ©»rtofralen vor genommen »mbe, faktisch doch (an» ttool »bete« ist al« bie Ber-»'Mchmiz ber Grn»»IStze, die ber Führer ber Deutsche», Dr. Sch"»ar». einer Regierungsbildung zngrnnbegelegt ».fit» wrlli». II« Enb» Dez<»ber alle gröberen letliich,» «rrpp-» hintereir ander ihr» Versuche, einen Re^>erun^»dlvck »it regte,»rgSlähIger Mehrheit zusta»dez»^i»gev, ersolglo« ausgeben »nhte», betraute ber S t aalSprisiben t Dr. Schie»a»n »it ber Regier»vg«. €xtu 9 »ÜbBig. Dr. Schk»ai» stille ei» politische« Progra»» a»s, i» best» Bvrbergrwib bie Bekämpfung ber tief eingerifsene» jkorrnption staub. Borou«s.tzuvg bazu sollte bie «nvertrauunz be« T»avzportese«illeS a» «tuen parteilosen Aach»«»» sei». DeS^leiche» sollte ber Post» be« «»§». »tatst«« eine» prrteilv'e» Diplo»aten übergeb» nmb», »» bie Gteuerung ei»,S anßeppalttisch» K»rje« »ach be» So» paß irg»bei»er Partei »u« möglich zu »ach». Für bie be»tsche Krak-tio» bea»spr»chte Dr. Schi«»au» ba« J»sti,»i»isteri»». »Ie i» Betracht ko»»e»-b» Grvpp» »areu ei»versta»b», »»r bie De»o-krat» »icht, bU ba Deutsch» ba« «erbie, st ber Sabi»ett>bUbung nicht ein»än»en »alt»» nnb anch b»« J»stizp«t»f»«IIe be» Deutsche» verweigerte». Darauf gab Dr. Gchie»an» f»i»e» «»strag zurück, ba ohne bie De»okiai» keine Mehrheit vor« hande» »sr. Räch längere» verhaiblnnge» bracht» da»» bie Demokraten, bi« später be» »nstrag zur Regi«rung>bilb»»g erhielle», ei» ftabiaett znstanbe. tt»b »ie steht e« au«? Pre»ier ist ber bewlcati« Ich« Rechl«an»alt Inrasch»»ski, Aina»z»i»ister ber «anbibat Gchie»au»« — Departe»enl«ches «»»insti, Ivstizwwister — ber b»tsche Richt«an»alt Mag»»«, >vßev»iuister — ber parteilose D'plawat unb bisherige Sowioer Dryen Gesandter Balob, Innen-nnb >«k«rba»»uiisttriu» stab »it Bauernbünb-In», da« Uoterrichi«»in>sterio» »it ein«» «a»» ber Recht»» besetzt — alle«, »t« ber b»tsche Pali-tiker e« fich bachte. »»ch i» Progra»» steht ve-»»psung ber Aorrvptiou au nster «teste. So»m Iß be« Zustaudeko»»» ber »eu» Regle,»»g, »e»N auch »icht sor»»st, so bach faktisch ein beb»te»ber politischer Sesalg ber De«sch». Hab ttitzbem steht Lettland roch i»»»r; e, Ist beShald kein «tei» »»» »i»«» lettisch» HauSbach gefalle». Der HeseHk«lwurf über die Staatsbürgerschaft. II. b) Da« Berfahrev. K 14. Ueber bie Ei»erbu»g der Maat»b«rger-'chift elbiivgt der M,»ister be« Inner» bie C»t-'ch"du»fl »ach seine» steten DasiKachtev. Für bie R^inral fi',n»g auf an«nah»«»eise» Wege ist bie Zusti»»nrg bi« Staat«,a««S »ot»»bix. Z 15. Das QMnch u» E«»erbung der Staat», bürge, chufi >st bn BerwaltungSbehürbe erster Instanz »» über,eiche?, auf bnen Gebiet stch die G »einbe b'findet, die b,» Gelnchsteller bie »vfnah»e i» b» S-» eiv »«verband zuyefichert hat, bzw. bie j» Ginne »e» I.tz en »bsctzeS des z 13 biese« Gesetze« i» Betracht ko»»t. Die BerrnalturßSbehörde erster Jvstarz hat bie »it D»kl>»ent» bel»gfii!vvg nech Z 13. Punkt L Gegeu bie S»t>cheibung bei Odergespan« ist ber R km« au beu M-nister be« Innern gestattet. Wenn aber b,r Obergespau dafüibült. baß bie oben erwähnten Bebwgungeu erfüllt fi«b, hat er bie Sir gab« »it seiue» Gutachten de» Minister be« Innern vorz»l'gen. § 16. Eine P, son, der bie Staatsbürgerschaft dnrch Esijcheibuvg be« Ministers b«S Juue,» dnich Nt'molisat'.on, sei e« auf oebeutliche» ober auf autuab»«»eis«» Wege zuerkannt wurde, hat vor ber BeiwaliuvgtdehArd« nster J-istavz de« Löstg-»eiche« solgeuden Eid abzulegen: „Ich... sch-öre bei «einem Eintritt in b» Etaa>tv«rbo»b be« stistgreichr« EHG bei bl» all-»öchi'gev Güii, bah ich de» »gierende» stö-ig wm,r treu sei», bie Bnsassung uud bie üduge» G tze iw»er gew fi r hcsl difolgev, baß Ich alle »<>»» bü,ge,liche» tzlst ch eu gerau e,süMv urb treu b«n R chlen nnb be» Intel,sseo be« G aale« und de« Volke« de« Li«t,ie chci EHS buueu werbe. So »a;r »ir Gvu he>s«!" •ritt 4 CilMec Zeitung Da» Origi»alpr»tokoll üb« die Ableguvg M Etbe« hat die B.>r»alt»og»behScde de» Mutster de« Zo»er» zuzustellen, der sofort eiu Z-ugniS über die Natnralifiecung au»z«st«lleu hat. I« diese« Zeugui« stad alle Personen zu be« zeichueu, dte durch diese R ttutalifieruug da» Staat»-dürgerrecht i« Aöatgretche SHS erlangten, c) Folge». § 17. Die Nituralifieruug hrt keine rück-«irkevoe Lrasl. Ecst »euu der N itmaltsterte dea Eid nach de» vorhergeheudeu Pnagrapheu abgelegt hat, »ird er Staaigdürger de« ftfiiigceiche* aad erhält «it de« Tage der Eidesleistung alle bärger-liche» und politische» R chle, Wsoweit besoadere Ges«tz? diese Nichte der Naturalist n^e» »icht et>> schrävke». §. 18. Die Naturalifieraag »KV auch zugunsten der Jtiabcr, die jäuget stak al» 21 Zihre, und zu-g»»ste» der Frau, aa»ze>o»»ea deu Fall, daß sich diese der Staatsbürgerschaft de» tttatgreichz» ent-schlägt in der Abficht, dte Gta»t»bü'-geischift beizn-dehalien, dte st« fich schoa vor der Eheschließung i» Weg« ihrer Ectläruug ge»ahtt ha«, »wo die» die Gesitz? ihre» Baterlaade» vorsehe». 8 19. «ea» eine P:rs»>, der die Naturali-sieruag durch Entscheibuig zugesichert ist, biuue» s«ch» Moaate» vo« Tage der verpärdiguag deu dorgeschriebeaea Ei!> »icht ablegt, kau» fie auf Gcaad dieser Eoticheidung da» Staat«bürgerrecht de» Liatgr:iche» »icht erw-rbe». . (Fo?ts«tz mg folgt.) Koittischr «»»«fch«. Inland. Aie politische Lage. Die Opposition, welche eme fi berhaft« Tätigkeit i» der Nchinug einer Abänderung de« « gi»e» eut-faltet, bracht« die inuerpolittlche Lage dieier Tage doch so »ett. daß Miutsterp ä^deut Sakt-viö H rrn Na» 6 za einer auderthalbstüadtgeu Besprechung etulad, i» weither er ih» de» Emtritt ia dte R-gieruug aubot. R ibfö, »eichet während unb »ach der U iter-redu»g dte »bstcht gehabt zu habea schien, seinen Buu!»e»geuofs:a Pcib c v ö i» S ich: za lasse» und allet» »it setuet Pirtei dea Mmstecsiff-l za be. steige», scheinen später Bede»keu g-ko»»e» za sei», jedeufall» schrieb er de» M aiftnplSfideateu ei»ea Lcief, au» de» hetvotgeht, daß die Glellavg der «-gierllvg i» ihr selbst nicht al« schwach e»psu«de» wird. So z. B. »ar nach dies«» B »es Buk 6 vt bereit, »tdic ta die Rgierueg za »ehmeu, keiue»» weg» aber die Partei de» H-rr» P.tbii »it, seraer «klärte er, daß von einer ll ber»ah»e de» Fnanz-»iaisteriu«» durch eiue» Vertreter der Rade S uppe keine St de sei» köaae, überhaupt »ollie Herr Baki-cev 6 vo» ,B:diagnugeu^ nich » höleo. Während der Laibacher .Jatro" diesen »ach uusere« Eu-pfiade» ziemlich klägliche« ©lief al» eiue» Tciumps der oppofiliooellea Soalitioa bez> choet, beioat der »Gtovemc" »it feligedruckler Bfrledigaug. daß alle« bet« alte» bleibe. Die ganze Lag« ist natürlich vo« de«okrati>cheu K.ub abhängig, iu »elcher z»ei Et ö»uugeu bestehe», die ei»e de» Herr» Davidovc «öh e »,ch dea »eueste» Bericht«» der oppvfilioaellea Pc,fie sogar ia die bäuerlich-de»o-kritisch« Soalitiou der Herreu Pcibivi uad Ridö eintreten, »ähreud dte andere de« Außenmia«strr» Dr. Mariukov;c i» 3tihatn der Regierung SBil 6 o( »etterarbeiie» will. Aus der G'tzing de« d««okratl» scheu A ub» a» Do»aer«tag, »o iudefs-uuich» be-schlossca »urde, erklärte Minister Wari»kooiS, biß ihn am W>tt»och Siadö besucht uad ih» biff utlicht woide», wo-tu er die Nijiernag«« tetlaahme ablehnt. De» sei der b-ste ve»e>«, wieviel ans de» wetter»e»di!che» und unverläßliche» Ra'it & geben fei Wie i»»er si» die La^e eai» ckclt, al» er ist »uzu» h«eu, daß fich ei»e Regierung der feldstäudigeu Demokra'en, der De«okco,«u uud K>»t iiauer fchou au» offen a« T»g« liegen, utcht laug halt«» liant«. Mü,"ch ist bloß eiue So«ze«trati»t»re>>ietuvg, iu welche? auch die Radikale», »»d zwar säh-eu», v:?treten wären. Unsere Slowenische Bollepartei ist einet sehr l-tcht »ögliche» Au»schaliu»g in gesch ck er Weise zuvo ge kommen, iude« dieser Ta^e d>e e'ste g'«et»s-«e Gitza»a ihre» Klab» «n de« Radikale» Sla» sta't« fand. Du ch deu Eintritt ia den Nidikalen Ab^ord-uetenklud h»beu die £'o»enra ihr p^la«enta»i,ch « Ech ck/al fest «it dea Ra»»kaleu vn.ba»»ea uad die H»ff,»ug ihrer W^ersacher w der H:i»at, der tel»ständige» De«okrateu, daß fie .isolier«- »erdea. ist za vafser ge»ord«». ?as nene Steuergesetz vor de« ?artame»t. Aus der Sitzuug de» Parla«e»t» am 26. Iän»er begann die Verhandlung über de» neuen Steuer-^esctzentwurf. Der Stellnertre er de» Fiaanzminister» Dr. Spaho führte in seinem Expose au», daß da» Gesetz erst a« 1. Jänner 1929 ia S.'ltang treten werde trotz de» allgemeinen Wunsche», daß e» sofort Geltung erlangen solle, wa» nicht möglich sei. weil die Vorbereitungen ans fiskalische Veränderungen in allen Staaten eine entsprechende Zeit in Anspruch nehmen. Nach den Daten, die zur Bccsügung stehen, werde der Effekt de» neuen Gesetze» über die direkten Steuern folgender sein: Grundsteuer 570 M llionen. B rutensteuer 200 M llioaen, Gewerbesteuer 320 Millionen, Rentenstmer 30 Millionen, Steuer ans Gesellschaften 56 Millionen, Steuer aus selbständige Arbeit 170 Millionen, zusammen '1348 Millionen. Wenn zu diese« Steuern die Steuersormen dazu gezählt werden, welche, wie die Umsatzsteuer, von dieser Stenerresorm nicht be» rührt werden, werde der G^amtertraq des Budgetjahre» 1929/30 an direkten Steuern 1699 Millionen betragen, eine Summe, die fich ungefähr mit den direkten Steueru de» Budgetjahre» 1928/20, welche 1.673,424.300 Dia ausmachen, deck«. Mit der Annahme diese» Gesetze», führte der Minister weiter au», werde da» Parlament da» größte Werk nach der Annahme der Bersafsnug durchgeführt haben. Ans Stadt und La»d. Prinz To«i«la». A« M'ttwoch fand i» kiiiqUchen Konus ia B ojcib die T»afe de» nea-geborenen Prinzen statt. Außer viel«» Militärische» u»d Hosivürdeuträjer« »ah«e» au den feterlch-n Akt teil der köitglich: Bater. die Aö,igi»»it»e Maria vou Namänien al« Patin, P rinz Paul »it G:»>hliu, Prinzessin J!eaua vau Na»äatea, Prinzeffii Elts«» b«'h vou G iecheoland und der e»gl>«che G:ve getauft wirds, e hielt den Nmen be» eiste» kroatische» Sö,1g» To»i«law, »a» besonder» in Kroatien »it großer Eyiip'ihte ausjeno»«en wirb«. 40t»hrtge« Hochzeitsj adilS -am. Der in det ht>fij«n G-gens o«rtbttaanie Vcrgverwalter unb Betrted»letter ber Trifailer Sohlen »erk»a«sell schast iu Trbovsje Herr Bergingenieur F'lipp Acaßnig feiert dieser Tjj« »it ferner Fcan Marie geborene Sch«olly b >» 40jährige Hochzeitsfest. Uaser« herzlichS-u G!Sck»ä,»ch?l Lumpendall de« Sillter Mäanerge-songnvr»«ttt». Neuerlich machen »tr »«auf auf-«erkiam, daß der E llier Mä,°ergesa»«»oeret» a« 1. Februar (Ibend vor Mari» L>»'«ef>) tm Kino-faule de» Hotel» Sködern« eine» Mt«kenball unter ber Bezeichnung Lampeuball gibt. Die E>nlabuuzea wurde» be-i»t« versendet. Wer au» Bersehe» keine Emladnvg deko»«en hat, »ö t« s»h gütigst an H-rr» Sztisried G-adt, E lje, mündlich oder schriftlich »ende», ttu« deu bisherigen Ntchrichte» zu schließe», »ird e« einen stark besuchte» äaßeist ulkiqe» Abe»d geben. Flr eiue vorz«,liche J,zz»ufik ist gesorgt, ebeuso sur ge»Ü'liche N'b»nrä,«e. «lato an« Motorradfahrer, Uttunq! Die Auto- und Motorrabbefitzer, welche ia der Stadt und in der llugednng wohnen, wollen die Drnck-sorten zur N.uregistrierung ber Krastsahrzruge bei ber Bezirk»hauptmanns»ast, Polizeiadteiluug, Parterre link», beheben o'er beheben lassen. »»»«g,Usch« (B(mt> de. A« Sonntag, be« 29. Jlaaer, «üfs:» die Ga'tegdienste t» E ll« »»»fallen, »a der Piarrer m Mirenberg amtiert, im Doi»er«tag. dem 2. Februar, führe» die Siuder nachmitta?» um b llhe t« Gi««t»desaale zwei TheaterstScki vor. Ein- rt'Ut Berprdnvqq fibcv die Brbf(t»j'it wird, wie der Sekceiär der grgreber Handelskammer mitteilte, gegenwärtig im Sozial-Ministerium ausgearbeitet. Darn ch wirb bie Arbeitszeit iu größeren Gewerbe unb Znbustriebciriebea 8 Siunben am Tag, in kleineren Gewerbebetrieben 9 Siuuben unb in Hanselsgeschäften 10 S.nnben betragen. Ctt F^»md-nv»rk»hr »n <5101 ver-z ichnete im 19 27 nachsolgenbe statistische Zahlen: Ja be» verschiedenen Hotels in Cilli gibt es zu- fa««e» 146 Fremdenzimmer, davon 79 »it eme« Bett und 67 «it zwei Bette». I« J^hre 1927 wurden 28.770 Betten vergeben, d. i. monhtlich durchschnittlich 2 >47 Bette». Fce«de verkehrte» in te« Hoiel» 28.657 oder monatlich 2388 Persooe». Au« d«« Cillter Gemetnderat. ttk M-Setft»un, unsere« Gemetnderat«», an vl «et 32 «e»ei»d«-auSschutzmitgltedcr teilnahmen (bloß »St. Vernarbt»« «»-nxseod) würd« vom Bürger meiftrr Dr. Gortö« w» 5 Ad» 20 etöffnet. R »chdem et ertläet h ittc, bat et auf eine Z»ter-pellatioa de« selbkändizdemokcatische» »lubS wegen I»f« stell nnz eine« KtoSk« für Lichtreklame vor dem «he»,ltH«» ^Deutsche» §xai' in der nächste» 6 tznng antworte» werde, ergriff »er Flaanzrefereit »a langem »ad sachliche» vertcht übet de» Botanschlag det Stadtge»?i»d« für da» Zche 1928 da« Wort. Zasammengeioge» lauten dte »tchttg<»e» Daten: Da» 9 -samtersordet»t«b-trägt Dia4.775.250-10, die Deckung au» de» et»,elnen Kwitel» Via 2.339.990'—, so da» eiu Destttt von Diu 2,435.260 10 besteh«, da« durch Zuschläge und Steaeta ta der Höhe t»a Din 2,444 310'— aedeckt «tscheint. wobei «t» ll:b«. schaß vo» Din 9.049 90 »» errechnen ist. Im SadG» ist det Posten für de» va» von ne»m uad für Me Erhaltung det alten Straßen von Din 600.000'— auf Diu 400.000*— herabgesetzt coctbeu. Ferner er scheiueu bie Summe» für bie Herrtchtade» Hotel« „Krone" und für de» «au er»«« llatetgrmidabort» a» Keekov trg g«st,tch». Dte Kovffteaet a»f dea oSchllich» Besuch bet Gast, und Kaff-ehiaser wird gestrich». llaterstützungen werde» bewilligt: Dn» BcrschSacr»»g« uad Fremden»erk.htSveteto Diu 60.000 —, det •(«•-beaa SRai'ca Diu 6.250°—, det stSMschea «ätzccci Dia 12.000'—, bem Aase»mveret» Dia 500'—, da Studeateatäche Dia &O0'—. der steimtStg« Faurmchr a» tegelmSßiget llalerkühai,, Din 10.00 aa außerordentllchet Din 10.000'—, der J«oll«»»M» StallciCinl.OOO—, fükbte «rbett«»örseDta 12 000-—, bem StodenteouaterüützuagSvetetu am S,aat«real« gymnasttim Dt» 1.000'—, dem Ott«kt»betschatz (kc»-j via zaiöüa dcee) Dln 3.000'—, b:m Ko o ja^osla-vanSkch festet Din 3 000-—, für dea Fond daa ver>kmals«rrtchlungiür«Sai,P-ter wEtäi Vtn5 000'—, für dte Nattoaalgaterie Dia 20.000'—, al« N iitornat-gabe für den Dichter O.«o Zipaacik Dta 10.000-—. für bie Verlegung ber Siraße von Vlaaiaa g-ge» St. Georgen a. d. SV. DIi 5 000 —, für dea VIM v.rein in «illi Dia 10.000 —, für etat StzuUlUtf Dia 15 000 —. Die Sladlgcmetabe hebt tm Zihre 192« den 8^/,«gen Z nSheller von der reinen Ki:le ein, ferner auf derselben Sruudlage dte 2'/,ige Kanal-gebühr. Die Haabesteuet unb bie übrtgen «Semewae» lot n, bie Steuer auf Wigen und Mo o?,ä»er, bie 30 °/oige Steuer auf die Hoteljtmm-r, bie Lnkbaitett«-fteuei, bie Mnktgebühren. bie >ö r»ehruaj»»cuer a»f Fletlch, den Btff.rh-ller, bic G bühien be»». die Preise in de» stäotlschen Uaternehmunge» die Sitaß«nu«ta»e für die »rbalt»ng der Straß:» «»erben im Zrhre 192« tm gleichen An«maß wie im Jahre 1927 eingehobe» werbe». Die Ber,ehr»ng«k^»er auf Wein und «ein-moft beträgt 357 °/«> fü> E»am» >gaet un» fein« üetme Dlv 25*—, für gewöhnlich« «ei« Diu 5'— »c* Flasche. Dl« B «zehrungksteu-r auf Brauntw.'ia ».f.». wirb wie bilher mit Ota 40.000'— pauschaliert. Z» Falle stch mit bem Gremium »et Kaufleute ,t« ftic schalierung nicht trjtel n läßt, wirb bie Ler,?hr»»>«-Reuet von bt-f«m Gum Z-tl i» 30 Iah,«» amoniietL Die neue Anleihe für »ea Bau eine« Sohntzaule« im Betrag voa Via 1.000.000 — wirb »>t 8 '/« ver» »st unb in 30 Jahren amoutftert; dte Not«»«« für dte Regulierung der Sin» tm Geto»'betrag M« 3 Mit-II« .«» Dinar wirb mti 9°/t »e-zivst »a» ia 30 Z chee» amoittstert werben. Für »ea 8« eine« SohaoaaleS. da« Din 1 500.000 kosten, wir» vorläufig nur 1 lioa Dinar auf^euommea, weil der Si st ooo 500.000 Dtiat Heuer roch nicht benöt gt «t,d. vea Si it oo» v«a 4O0.0V0 von der »vlethe au« bem Iaht 1927 wird »« oaifte für d«S neue Wohnhaus verbraucht m istn, während 200 000 vtoat gut Adaptier»ag voa W»»n»age» t» de» städtische» Häusern für Bohauagslose diene» weiden. Für die fiädiisben Rngeiteitiea w«a »ie Ge-mclade die Hllfte der E» komueasteuer b.»a»t«a. Z» det Dbatte, » .träge ferne« Kt^b« |ii dem tuuen fljdgct vor. 84 sta» in «eil »e folgen»,: C«e ji}l ber städtische» Dienet foi »»a 2 a»f 2 KiatueU i- ...,1 Sunci 9 stillet Zettnaq '» i . ; entt b Ärttn, mit bem Effekt, daß aas diese Weise vtfonal-»Zzaben vou 14.500 Dinar erspart werde«: die Entlohnungen für Ueberstuudenarbett find u» 20HO Dinar 90 vetrtngern; die Stadtgemeinde fall tm Iaht« 1928 für dte Semeiadeaogestellte» iu all« Unternehmungen bie gange P crlonaleivkommensteuer nnb die 3 °/»*®e 51.'Oft ans bie manuelle Arbeit zahlen; d sollen folgende neue Straße« gebant werben: von der Ketgntkov» in Bcinjifooa ntiea, von bet Benjamin Ipavc, ulici ;mt Eisenbahn, bie Straße in Langenfeld gegen bie neue Umgebuuglfchule soll umgebaut nnb eine kleine Brtcke bei ber Villa Drofentk errichtet werben; für dte Durchführung aller bieset Arbeiten soll die Gemeinde SOOOOO Dinar aufnehmen; bet Bedarf für ben van neuer nnb bie Erhaltung bet allen Kanäle soll um 14(XX) Dtnat erhöht werben; bieset v-trag toetbe für die «analifietung bet Sltaße voa bet ltetSnikova zur SoiriJafoM «l«ca gebraucht werben. Der Posten fftr bie Reinigung bet Straßen unb bie Abfuhr be« Schnee« soll nm 10.000 Dinar erhöht werben, baffit selten aber bei bet Post für unvorhergesehene Arbeiten auf ben Gassen 10.100 Dinar gestrichen werben; ber llnte'fiützunzSb.-itrag für bie städtische Bücherei soll von 15000 Dinar auf 20.000 Dinar erhöht werben; bem dramatilchen B'retn soll die außerordentliche Unter-stftßnng von 5000 Dinar (neben ber ordentlichen von 5000 Dinar) auf 10.0 JQ Dinar erhöht werden; für deu Kinderschntz soll man statt 3000 Dinar 5000 Dinar geben; über den Betrag von 20.000 Dinar sür verschiedene humanitäre Zv>ck soll der Bärget» meister verfügen, nicht jevoch die Finanz und die WKtschafttseklion; bet gewerblichen Fortbildung« schule soll eine Unterstützung von 30.000 Dia gesichert werben, indem bet vorgesehene Betrag nm 15.000 Dia erhöht wirb; ba« neue WohahauS foi die ® meiude, nicht aber da« Elektrizititswerk bauen; im neue» Hau« sollen auch die Geschäft«lokale der Tlekirarua untergebracht sein; für dte E. Haltung der Burgntiue soll eine Anleihe vou 50.000 Diu aufge nemmen werden; e« soll der Beschluß de« frühere» G meinderateS bezüglich der AnSstocknagen im städtischen Wald durchgeführt werden; die Iaaevtäume des Dampfbade«, die gtaaSlich aussehen, mögen, wenn der Vertrag mit Herrn vatc um 8 J^hre v:rläuge,t «ird, wenigsten« zur Not hergerichtet werden; die Anleihe für de» Bau einer nenen Pferdeschlachtha >e soll von 50000 auf 70 000 Diu erhöh! werden, damit gleich-zeilig anch ein Maga.tn für die Häate gebant werden !?me; für die neuen Villen am Jolefiberg soll von der Wasserleitung an« ein gemeinsamer viunneu, za dem die Rohileituo« r rlängert werden soll, errichtet werden; bei der »nlchiffang der Sitge soll bei freiet Kon» knnevz den heimischen G.we betreibenden dte Möglich-kett einer kommisstor»wetfe» Abgabe ihrer Crieupniffe geboten werde? ; die Sektion fite die stZviifchen Unter* nehmnngen soll die Frage studieren, ob und wie der Preis d>« el.kuischen Strom» für die I rdnftrie» und füe veleuchtur>g«zw cke ermäßigt werden könne; man soll trachten au« d-m B- mögen de« Vürgetvetfotguvg«» fondeS da» eiue Oder andere ftivttiche Hau« fo herzurichten. daß Rlame für wenigsten« 50 Arme ge» schaffen werden; dte Steuer uuf die Hotelzimmer soll Vwichaltett werden; vor dc« Mogaztu der „Union" auf dem «tikoe irg sol ein U-»ergmudabort gebaut werden («R. I mir murmelt: Z »tft brauchen wir Weh>u"«eu dann erst Aborte!). Räch GR. Piofiffor Mrav j k redete der BR. Komavlt (So.talist) Über dte Pernachiä'ftguvg der sozialpolitischen «.lange im neuen Budget; et wie« darauf hi», daß da« Stadiphv ikat irtncr Aufgabe nicht entsprechend nachkomme; für die städtische Hebamme vnla"«t er eine E>höhung ihrer ZrhleSremuverattoa vou 750 Din auf 1500 Diu; ferner wögeu die regelmäßigen Z »Wendungen für den D»amaii!che» Betein und die städtische Bücherei um 10000 Diu erhöht werden; für deu io,ialistiIche» ftiuiu' orrrtn „Svoboba* fordert er eine ll rieistützang vou 4000 Din. Um halb 9 Un wurde die S'tznng für die Dauer von 4b Minute» unlnbochen, in welcher Zett der Atnar z >u«schuß über die Auträge der iOvvvftltou Beratungen pflog. Räch der Wiedereröffnung erklärte der Ft a. zrefetent, daß et den Antrag, wonach dte G meinde die ganze E-rkommensteucr der Auge» stellten b z>hlen we>de annehme, ebenso deu Antrag der G5i. Sowazll bezüglich der städii'cheu Hebamme, allen anderen Forderungen der Opposition müsse et j eoch für diel«« v»dge j ht seine Zustimmung vet sagen. Man ttane vl-di verlangen, daß der nette Gc-m-ioder-t in einem Jahre all«« mache, wa» iu deu fiüo-ren I ihren «nterltffen wo den sei. ob«hl da Mal« dte Xoi0eu»UMt ebenso belauben habe wie j |(. Man müsse eben G dnld haben und trachter', nach und nach zu einer günstigeren Gemetndewtrlschaft tu gelangen ; keineswegs gehe e» an, daß ohne zwingende Roi da» Sikuerzel» det Bürget ausgegeben werde. P'z bürg"weiftet Dr. Ogt'z k b richtet« voa der im Lage d.fiatlicheu allgemeines Aklrou für deu Bau von I Kleinwohnungen, von der auch die Stadt Eilt Vorteil haben werde. GR. Posavec berichtete über die schöne Entwicklung de« Elektrizität«werke», da« aber gegenwärtig tu elenden Unterkünfte» hause» müssen; trotz der Aushebung de« Monopol« auf Glühlampe» habe dte Elekttarna im vergangenen Jahr 100.000 Lampe» mehr verkauft al» zur Z-tl de« Monopol«, »o die Leute der Sache mit Mißtrau« gegenüberstanden; der Prei« für den elektrischen Sicht ström fei, wie der Redner au der Hand von Zchle» beaiefl, in Eillt billiger al» in allen übrige» Slädte», selbst tu Oesterreich koste der Strom «ehr; der Strom für Industrie-zwrcke sei allerdings teuer, aber auch hier w:rde sich Abhilfe schaffen lassen; schließlich meinte der Redner, daß auch die Entwicklung de« Radio der Elekttarna zugute komme» werde, wenn »ach der Eiöfsaung de« Senders ta Dow» & auch bet uu» dte kleiueu und billige» Deiekiorapparale zur Verwendung gelange» werde». GR. Peof. Meav'jck erklärte, baß sei» Klub sür ba« Budget habe stimmen wollen, da aber die Mehrheit seine Anträge nicht angeaomme» habe, werde sein Klub gegen den Wirtschaft«Voranschlag der Ge meinde stimmen. Der So »lallst Somavli erklärte, obwohl er seine Stellungnahme zum Budget voa der An-nähme seiner Anträge von Seite bet Mehrheit hatte abhänge» lassen, baß et gegen da« Budget stimme» werde. Zu bemetkeu dabei ist, daß die Mehrheit aus die konkrete» sozialistischen Anträge eingegangen war. GR. Prekor«:k erging stch in der B.schreibung de« schlechte» Z,stände« der Straße in Langenfeld gegen dte neue Umg bung«schule, ferner daß der Gemeindetat den Btllenbewohnern am Jol.fi >erg atchl einmal ein «la« Waffet vergönne. Wege» de« Gemurmel« de« SO. Iautö geriet der Redner tn heftigen Zorn, den et durch einen Fausthieb ans den Tiich bekräftigte. Schließlich erklärte noch SR. Lah, baß et gegen da« Budget stimmen werde. Bei der Abftimg muug wurde der Be tu ei udevotau s ch la -für da« heurige Jahr mit den Stimmen der Mehrheit gegen die Stimme» der selbständige» Demokraten uud der So-gialifteu angenommen. Nahdem stch der Bär-gerrnetftet »och dte Vollmacht hatte geben Lffen, daß et die dem Dichter Zuparö! gewidmete Rationalgabe von 10.000 Din und dte Uiterstützuug de» Dramati-scheu verein» fofott auszahlen könne, wurde die Sitzung um 11 UJt 15 nacht« geschloffen. Kammerkonz rt. Deu mosttiiebeade«Sceiseu uaseret Siadt steht ein höchst aaregeadet Sanstgeauß bevor. D e auch bei u»S längst besten« bekaauleu Marburger llüußler vcaudl uud H >maiu F'isch btbeu zur M'iwi^kung die ausgezeich rett W euer C:ll>stiu Hilde Folget gewonueu uud gebe» »m Athme» det Mmbutzet Bolktullivtifi Sl am 3 Fedluat eiu fto^ect, da« ste am 4 Kebruac hier tu C at wiederholen werbe*. B«oiafa berühmie» „Dum'y" Tr o wird die Haupiuummer ihre« P o-^ramwiS bilden, zwei Sätze ouS det V-moll Senate vou Areulsy werd«» fich darauschließeo. S« C llo solo (mit Aiaviet) »es Ip misch!» Somso nst-u C ff tao uud eine V oltuso»ate vor R S rauh v-rvollflä»' dizeo da» P o^ramm. Fcäuieiu Folzer studierte ua der Wiener Akanmie für Kafik uud darstellende Lasst und m»' eine Schü'eri» de» weltdekauuleu C llovitluvseu G lrmmer; sie ist auch M tglied de« wett übet die G>e»»'n Wen« hin,u« rüh»lichst be» lauuleu Eleiubauer Q «attette». Ist Aräuleiu Folger auch eiu» «atz noch nette E scheiuuaj. eiue uu« ga»z Fee«»« ist fie »icht. Jh: Baier, der iu ftlageufuct lebt unb einer der angeseheafteu Ambe äczte de« Landes ist, stimmt aus Marburg u"d hat hier iu E lli da« Kyuuafium a» olvtert. D r Sarte»vor-verkauf st >det tu der B>chh t»dlu«g der Fca»F»ta Lager R ckermaau (vo.mal» Fntz Rausch) statt uud Hit bete«« begönne». Di« Amerikanische W stern Tom-pintr, einer oer g ögieu Frbrcken der Welt sür tü a t> i o. hat einen neuen Radioapparat mit stba Rizren für Lmt'p echer-Empsang auf deu Katkt gebracht, welcher ohae Hochauteuue u»d »hue Er»», sondern uur Mit Rahmenantenne arbeitet. Der Apparat ist so konstruiert, daß er vou eiaem Z mmer '» du« auvere j-derzeit üb rtrageu »erben tan». W r diesen phi omä'ale» R>»>oapp»rat hicea w ll. »S.e fich müuvl ch o»ec sck f l cd mit ber Frm, Sarol Fiorjauc l iu E.ije, Cankarjeva c:sta2, Urü Swotluehmeu setz n. Brand tr» jf itscha». «m Freitag um halb 5 Uhr wurde unsere E Hier F.'verwehr alarmier! wegen eine« BcaudeS in Ranch ach. Dort bräunten im S.-schSil«hiuS d s Arusmann« C rite die rückoäitigeu tJRajajine. D» da« Hau« mitten in bet Ortschaft steht, bestand eiue große Sesahr für den ganzen Oct, die aber durch die tadellose Arbeit ber Ratjchacher Feuerwehr gebannt wutZe. Die Tillier Feuerwehrleute wäre« Zeugen eine» musterhafte« Be spiel« einer Löschaktiou. U'q>ück»sall Der i» Jahre 1S05 ge« boreae Echmiedegehilse Franz Odlaka au« Levce geriet vor einigen Tagen unter dea Wällauer Zag, wobei er beide Leine verlor. Dx Arme wurde i» hoffnungslosem Zustand iu da» Spital in Eiv «deutender Fortschritt int 91 ab Im-e«pfaag»«,sea. « e »tr erfahre«, fiad aas de» Markte neue RadiorShreu, die s»zen>n«te« „v«-riumröhre«* ersch'euen. Diese normende« «t-talischel Birium als H'iziadeu und ist «icht «« dte Verwendung diese» Material», souderu «ach die ErzeuquvgHart ta alle« Salturstaale« pate«tamtllch geschützt. Bemerkenswert ist, daß dieselbe Fabrik zm?imil iuuerhalb eiue» JihreS »it eiue« ««« komplette« Radioröhreusatz aus de« Markt kommt. «>u Fortschritt tm N«dio»ese« kau» uur bau« er-zielt werde», »ev« die Stöhre»fabrikatioH »it der Eatw'ckla»q deS Schilta«g»»ese«t Schritt hätt uud stch alle Nmeruugea im Fabrikativatzmese« a»eignet. Die Fabrik hat keine Opfer gesch-ut, um aus Gr««d qeuauer Vtodachlange« eine z«tck»ähige «ud wirksame Röhreukonstruklion h'r^uSzubrinqeu. Die .B a -tiumröhren" find seit ewige« Tiqea b-i alt» befsereu Radiohäudler« z« oriziu^leu F ibrik«preise» erhäl'l'ch; •wo »tcht vorhanden, liefert ste ,Tang«rom". Vravd deck Serbischen Nattonaltd«-ater« tn Steufatz Gegen 3 U,r morgen« a» vien« az brannte in N aiatz da» im Hos de» Hotel» .SSuigi« Maria" stehende NutouaUheater ab. De« Gebilde, «uf beste« Feaergefährltchkeit schon be« öfiereu hmgewielen »or«e« »ar, »ar Sigeatu» be« $ oßzrauddefitzt» Dr. Gedeon Du«gjer»ki. Ew Glöck^ daß der B aad im leerea Hause e«tsta«b, be» dem F hleu eiue» eisetaea Bothauge» wäre er »ähteab ei »er Vorstellung za einer grauenhaften Sataftrophe geworden. Merkwürdig« Landbungrig«. E« besonder« bemerkenswerte» Bi zeichn» der mit Bode«-zuteiluugea au« d-m Teil der tschchifche« Bode»« refo r m beglvckieu Anhänger ber tsch-chisch?« Agrar-Partei beachte der „N^aini D-mokraf, da« Orga» der oprolliouelleu tschechische» Kleinbauer«. 11 ater deu E »etbetu ber RestgÜier befi-deu fich vier agrarische G-kreiäre, fech» agrarische Parlameniarier, eine Sozilhl Berwandier derselben, dervnter der N ff? der F au d<» P älideuteu be» Abgeorduete«. hautet Mallp tr, der Echvager Malipitr«, da» einige Biuksnektore«, »Ie der D rekior der »Klavt«^. der Direk>or ber >gr«rba»k uad der Direktor ber Verewigten Zackerfabriken, w-tter» eiue R-ihe vo« Jedustrtelleu, so der Pcäiident ber Gko»a-Verke und der Dttekior und O anbireltor ber Sfo)a>Weite. Da» Blatt bringt N Jine« und genaue Daten, wieviel die Betriff oben für dte Restgüler gezahlt habe«, welche Sch ist er, beziehung»weife tea u>w. f3t*btc„f(uItuuDt()r"r der unser heutiger L 'itartrkel gewidmet ist, ttzre „M uderheitSatblit^ auflaßt, ob au« eiqeuem Inttieb oder Im Gold ge» wifi-r lRehrhei'Svö.ker, bleibe dahiagestrllt, geht a«t nachfolgende« Stelle« eine« B richt» übet die <9e-meinbewahle« ia Ingoilawie» hervor: Ja de» beideu Hloplftüdte« der Woi»o?>ina und Slowenien» errangen die Deutsche« ia der erster ea — in Neusatz nur 4 Skmeiadernde,h«ti»pr«sse all deutsch«, »eu« auch kroatisterte Städte bezeichnet... Zm allgemeinen vchnea die W.hleu eiaea ruhige» Verlauf. Nar ia 3 O lu der vaöka und de» B«nai» d'vhte e» zu Schläzereieu za komme«, de»» ia E veaka leisteten die dmiichia Bauer« de« >«» ordnuage« de» S meindeaolä'«, der die Wahlleita«g üdervomme« hatte, heftige« W verstand, so daß die Rahe Uur »it H ife der herbeigerufe«en Seudar-»nie »irder hergestellt »erden koaate. D-»gle-ch» wurdeu auch be» S.'»ei»de«otär in R.uschome vo« den D'««sche» Schwierigkeile« ta ber »utführanz seiner Furklivaea bereitet; dort beschimpfte« «ad beletdtgie« fie dea »ihUeiunde« B-awie«, so daß er fich ar verrichteter S^che aa« der Bcrfa»»l««g zulückzog. Wa» schließt ch dte Semeiodewähle« vo» oer t« der deutjche« »u»laad«ltteraiur al» rei» »eutsche Eprachiusel bezeich,eteu S:adt Soitichee au->eht, so Khtelte« bi: jazollawisch:« Parteie« 25 Mi»bäte, während bie »eutsche Mi»derh:tt uur 9 Sitze erlangte. Wenn auch Wahlen keinen abei-tuien Wert sür minderh'itliche S.tßeavethältn sse Darstellen, so »az immerhia da» anqefähre Ber-häitni» von 1 zt 3 eiu richtige» 81) vou be» nationale« Chatakier dieser beutsche« Sp achinset gebe». — W.r glaube« aicht, baß eia jugosla»i,che« •et* 6 Cillitr Aett»»§ ««htheitluativualistische» Blatt »ehr in bet See Wh»g der Tatsch«, zu» Rmtd der Herabuewd«. xbb| ewer hiesige» «uherheit leiste« ktnule, ^» ^ bkfc «gliche .«Weetzri^Mchrift". die dabei »»fere« «i-baheiterpolttikera vorwirft, .daß d fl»M« au stttlichem Ernst nd m jeglichem guten »tflra fehle, s i ch »it der Lage ei»et ««bereu Sruppe vo» «iudetheite» »ettra«» za mucheu". Die tö«»illigeu, plau-«Ie» Lüge« bedürfe» zwar keine« So»meutar«, nm fftr Leser, »elche die hiesig verhtlt«>ffe »icht feson, b«mistn »ir, baß «ff«, natürlich nicht dir Hauptstadt von Slo»e»ie», sondern von Slawooiea ist. serner daß die «itrke der hiefige» «wderheite» »icht nach der Anzahl btr Gi»ei»tze,al««aodate in Ne»fotz beurt«ilt öwcdtn kann, »ril die Datsche« Mtfhat «» Lande in a«schl,ss«ne» großen Dorf, »ßedlunge« leben (bi« 17.000 S.,woh«er). schließlich daß die Stadt Eottschee bloß ew Ort der aa» 171 dartfche» O ischafte» btfteheade« Sprachinsel Striche« Nmeu« ist, »o txrt U«a«rge»« gerich'eleu Leitartckel ve,Sffe»tlicht die .»ultar rine statistische Tabelle, «eivelst welcher d« Situation der Deutsche« bei nns »it jever der na-tbrnoU» Minderheit»« in Deutschland vergliche« »«b« soll. S« steht hier: sp«ziell iu Slo»enieu hat die de-lsche Minderhe.t 14 «l-»«ntarschalen. 28üifl«t-fchalm, 1 Symuofialzu^ 1 Realschulzug »U sa-fttücniw« Deutschuuterricht uud 2 Rialschulzügc »it obligate« Deutschunterricht. Dazu schreibt ba« Blatt - .Diese Segeuüberstellung bebars feine« Jbmmrntat«". Wir d»nken doch, bober »erben »ir da» Ko»»e«tar dnzu schreiben: Diese.statistischen-Date« find erlöge« oder, u» i» Jargon der .»nl-t«»«br- zu reden, em richtiger Fälsch er tr ick. Die «Kklchkeit ist die, da» die Deutsche« i« «illi stch jahrelang baiu» beaihtta, daß ihne« die Er-richtung eiue» dentiche« evangelisch«, Siudergarlen« ts eigen« Soll«» I) erlaubt nw+e. llederall habe, ■it ihre» Be»ÜH»nge» Sch ffbcuch erlitten. Wer wch» also »icht übe» uuiere angeblichen Bürger, schule» and Gy«nofialzüg«? v«nui,zi»nten I« der.E»ltur»ehr' lese» »ir: .Die vv» denischen Schulvereiu Süd»ark be. «bette«»» Stbieie find vor alle» vou der slo»eui> icheu Miaoriiät O.sterriich« be»ohni; doch gehe» seine Z>>»endnnge» auch für deu fch« Privat- uud sonstige Echuleu nach Jugoslawien, vor alle» S l o» »»«ie«. und ko»»e» so ans der eiue« Seite ge-ge» ei»e nationale Miuderheit (S oweve») ans der «b»re» Seite für die be»t»ch, Minderheit in J«i«-sla»ie» zur tttrlfaalriL" — «enu die Herr«» der .«ullurw'dr- «icht den Borwurf der Denunziation a»s fich fitze« Kfseu »ollen, dann »tlffeu fie m« i« ihrer Z'Uscheifl >»«»ort auf die Frage geben: Wo befiude« sich iu Slowenien Jene deatsche« Privat» uud sonstigen Schule«, die »o» »eutsche« Schulvereiu Süd »ark Zu»euduugeu beko»»e»? Wirtschaft und Verkehr. Da« okIi|i«t* Signiern» bes Hopser», tM VfpoMonliltr. Da« >ckc>buun.>nip«iiu» hat i» <,vv«T»'b»«M »it b>» Ha»del«»in-stn«um auf Stund be« A 55 be« abg'ävd«rlen Se'etzS üb«r be« Echrtz de« Jndußriiei^euium« rine Berordnvvg «nd ei»« Vorschrift sür die Erfiiheurg de« odlioalen Signier«»« de« Hrpfer«, der au« uuf«r«« S aat «»geführt »i>d, «v«gea,b»i'et. Die >d ficht der Verordnung seht, wie ba« Mmistni»» iu brr ei», begleitende» Za chrift an«'ühr,. dahw, die P opa> gauda sür «ine gü»stigere Pl eiriung unsere« Hopsiv« aus b«n W Ii»ärd«« zu oigarnfi"» unb »ie ou« lürdische Bninbuprie »» »er O-altiät uusere« Hopfen« bekannt zu »ach-». Zug-eich sollen durch die Verordnung unsere P o^nz»n««n ausp'»unl«rt »erden, »aß fie sür eine «Suchst gul« Qaatnä» bn« Hopstv« jorg«n, ihn ,a>oo>ll k-invierrn und Orgauisa!ov«n grüideu, bi« sür be» Schi tz birst» »ichiige« Prvdvkl« not»«cbtfi find. Da« Miv ster vm »elch'i J-leresse tzara» Hai, die Ve'vrtnvng u,» die Loilchnst schon i» h urißer Fivljahr I» Aiast z« sitz-», dv»it fie schon iü> de» vüchve «u«si>d>-ftiion gelle, hat die er»ih»te» ?i>i»ürse au «ll« iniere'fi-llen Wirtlchcs>eko»»,:n geich ck>, »eiche fie stndierrn und ihr« Ve»erkun^«n dvzu »oche« sollev. Die AL»mer sür Handel, G werde und ZrduKrie in Laibe ch hat über diese ii» Sio»«eie» hochwichtige Aro^e, die in der litz'ev Z » wed'ihol» Seger stand p»le»»cher >lho"diui!y«n >n b n Wirischcflirubr ker der sle«iut!chen Taglipr,fse war, jetzi eine IchrifUiche Erquete auter de» «reise» der Hopsen Produzent«», der HÄndler, der llottr»th»u»ge« uud Ge»ofie«' sch»ft«» sür Einlagerung Präparieren und Export vou Hipseu er iff »et, u» eiue« »üglichst genauen Ueberdlick über die «eiusogem der Z«ter,ff«nteu zu g«»i»»en. Der verordu««a«e»wurs u»faßt 11 >r-'ikrl u»d schreibt iu der H«uptsache folgenbe« vor: Qualität «hopsen, »elcher exportiert wird, ist Verdi «blich der Sigvieruug unter»« seu, »elche besoude« Hopfev organ »lationen »rt «ollektiostanpelu durchführen »»erde», deren Verwendung jedoch bei ber Direktiou für Schatz d»« J»dustrieeige»tu»« g«. schätzt sei» »ird. De« QI«lität»uaterichied bei» Hopse» au» Hopseugegeude», »o der Hopse« «icht staudarbifiert ist Mb be« »a« aus deu «eU»älkteu iu Betracht zieht, »ird i« »e» «ollkktivstr»pelo de« brtrefiendcn Sediete» za« Iu«drnck kommen. Mittelst de» Stempel« »ird auch da» Jahr der P-o^aktio» bezeichaet werden, »eil t» »icht erlaub: «st. bea Hepsrn zweier verschiedener Pcodvktio»«jahre zu »«Ich,« uud ihn al« solche» de» gleiche» Typ« zu bezeichne». Such ist de» «uttomf zufolge d-S Misch«u von Hovicu au« verschiebe»ea P oduktion«. r«tzo>« »icht erlaubt. De» Stempel darf bloß der Hrpseu lxkommen, »elcher vorschrlft»ge»»ß p öpiriert uud konserviert ist. Der Hopse», der sür de» Ex-Port hergerichtet und scho» «ingesockt ist, »ird gleich zeitig plombiert und gestempelt »erden; dauu »vd eine VefiStigu»g «»«gegeben, die alle Daten d<« Sle»pel« «nihalteu »ir». Der Stempel euthält uachsolgende >usschr,fteu: 1) Söuigreich THS mit be» Staat«,oppen; 2) Bezeichnung de« Hapfeu«; 3) Sitz a«d Name de» verein«, »« »it »«« nähme der unter 1 und 4 augefüheteu: .Jugo» h«elj — ÄranjSko" (Jygohepfe» — »lau); 6.) in d«u veUrkeu der Vatschka .Jagoh»ttj — Br öka- (Jagohopseu — Batschko); der Hopse», der tu »«r Gt«einve Petrovcc geerme» «ird, kann auch mit d«m Onsramen P-tivocc bezeichnet werde»; 7) iu deu Btzirke» de« B-ozrader Gedini: Jugohmeli — Baaat- (Zutohopfeu — Bunoi); 8) in deu B znkeu Ie« v-rwaliuvg«-grbin« Ey mieu: .Jugohmelj — Srem" (J^odrpfcn — «y mit»). Der Hcpseu, der auf o,w Böse» d-r F c äta goto provoziert wird, kann anch mit bei Omoeze ch» u»g .F>r«ka gora" fijniert werde». Für ote Daich^ü^rudg de« Sieaipiln» unb der Sonlrvlle b«» Sxporu «ird eiu Hvpfeurat gegrüid«», ber -!1 u/tuglieder zählt. Davon en« sollen aus b>e Organisaiioren der P:odnz»nteu 25 und aus de Han»ettkam«er 6 Mitglieder. P rseu?v, die sich nur mit de« Nnskous »«t Hopsei« oder al« Lr««,>fio°üre «>t dem Hcps,nha»del bechäs"gen, kö.ueu rn de» Hipfcnrat oia veitreter der Hnpita-P oruzevteu de>r^t«rt w«rd«o. Wo mehrere Ou«-o»ganr>ationen der Hrpsenlaaeru >« gleich'» Hcpfen« gedte« d> stehen, muff n fie fich zu eiue« v.rdand d-r Hcpserv-reine zvsawmenjchiibiv. Wen« die O ttoruamlat o»tn ber H psendaaer» ov« irgend-eu.«» (Bund nicht iu ben verdank eintreten, rann belegten Vertreter >'n d»» Heps?nr«t »ur jener B r band, der die milstcu Hcpjendaueru im betriff uVe» «ebiet zählt. Nach »rtikrl SV be» E»t«urft» der vorschrist iß e» lusgabe de» Hopseurate», -«be» Jrhc »och de» St«»d der Hopserpfl,«zn»ge, und ans »rundlckge der «achftage ans be» S«lt»tikw-f-st^flell-n. »elcher H-pke» al» Q,alitSt«hepfe« ,» betrachte» ist. der be« obligate» Stempel» zu auter» ziehe» ist. Der Hopseurat ernennt ,u jeder Se»rü »e b«z». i« j de« Dorf, «o Hovfea gebaut »ir». sei««» vertrauenZman«, »«scher selber Hops«»bau«r (uud »icht Hopseuhävdlei) sei- »«ß. Die Hopse,. verlrauen«»tuuer habe» eine geuaue Statistik über bie S öß«u der >ub«r fläche», über die Hopfeu fort»», über deu Staud ber Vegetation, über die »rankheite« und Schädlinge de» Hopfen», über die Art der Be«rbeitu»g uad Längung, schließlich auch üb-r de» Ertrag uud die Cultt&t de« Hopsen«, der i» de» «inzelue» lulage» seine« Bereich«» pro-dauert »ird, zu sühre» Der Hopse»rat hat semeu Beschluß bezüglich de» Q,alitSi«hopseu« sofort alle» veriraueo«»ä»»ern zu berichte», damit diese die Hopsenboueru verstäudigen. daß fie solche Hopfersorten i» Fall de« verlause« za» Z«ck d.« »b-Se»p?lu« bei» Hopseurat anmelden. Mit de» «olleklivstempel wir», »,e gesagt, uur der Qualität«, hopse«, ber »oeschrifi«»äßig präpariert an» konser« viert ist. figuiert. U,ter diesem Iv«»ruck versteht «a« die gavze Prozedur der B-hau»luug de» Hopser«, von der Pflücke bi» zur Verpackung zu« Z»>ck lulfahr. Oaaluät«hovfe» naß nach «rtikel 23 der Vorschrift gut gepflückt fein, ohne vei«enguogeu. ohue Laub, gut g'dürn. jedoch «icht bei zu hoher Temperatur (uder 38" E), was aus au der Farbe erkenueu kau», »«Ich« goldgelb se» maß. Der Hopsru muß eiue schöne grüoe und glänzende Fa de habe», er darf kein Soodlaach-aroma ober sonstigen S-ruch haben. Die Dolbrn bürseu nicht grob nob »icht üder Z cn lang sei» Schließlich muß der Hopseu i« so trockenen Zrstaub sei», daß er uicht verderbe» uud die Farbe oz«r deu Duft veräuderu kaun. Der Hopseural hat uach deu Forderu»geu be» WelllnarKe« da« Tchmeselu de« H-pseu» anzuordnen und auch die Irt be» Schwe. f In« vorzuschreiben. Der Hopse« nvß iu vollen gepjifi fern, dle eiue stüadtge Sestalt uud S nicht habe» nüffe«. nie fie ber Hopfe«rat bestimmen wirb. Der Hopr?ural bestimmt da« M^zaztu. wo bie Signierung uud da» Pionbiae« »r« Hcpfen« stittznfiibe« hat. Za die)«» Z»«tkc kö»»«a »icht private Magaziue der Häudler. »er »klieugesellkchaf. ten uud ähnliche diene», sondern nur die Sevoffe»« schafli»agaziue, «eiche Eigentu» der Produzenteu find. Der Hopseu, der iu eiue« Hopfeugebiet pro-duziert »»ird, «ird nur i« eine« Z °tr»l«ag«iin figuiert. Demnach kann der Hopsenrat auch Ex« pofiiure» i« eiazelneu Exportzeurre« errichte», »o bie Berpackuig uub da» Srguiereu de« Hopse»« «folgt. Ueber de» geste«pelleu Hopfen «ad ei», Bestätigung ausgegeben, »»elche all« Daten de» Stempel» e»thäit und «eiche «it einer Toxeumarke versehen sein «uß, »en» d«e Bestätigung uur auf eine» Ballen lautet, »it 3 D», von 3 b,» 10 Balle« m t 10 Di» uud üder 10 Balleu bi» hö<-stev« 20 Bolle» »tt 20 Diu. Kür da» Eig»lere» and Plombiere», ferset für die »u«gabe vou Be-stäiigungeu »erdeu T^xen eiugehobeu, dte der Hopserrat für jede» Z>hr besonder« festsetzen wirb. D.r Eelö« an« bieseu T xe« »ird für die Deckung ber Regiekoste« fo»ie auch stir die Siüiduug unb Dotierung eiue« Zieservefoud» verwendet »erde», ber sür Eut»ickiv'a, Forrchritt und B.ff:ru»g der P o-duktiou de» Qaaiuätehopseu«, für die Bekämpfuug de» schädliche» llugezi-fer«, für die Propaganda und SteName sür de» 9fpo:t de« Hopfen« biegen wirb. I ber Produzent, bev uug«stimpelieu Hopfeu expor-tiereu vezw. thu nicht de« Hopsenrat «n«,lde» »ü'de, wird «>t «in«r Selbstrafe iu der Höhe vo» 10'/, vo« Tagespreis jene« Tage«, «o er «Ncppt wul»e, zu bestrafen ser». Dle Strafg«l»«r fl-tzc« be« Reservefoud zu. Da« Signiere» »e« Hops-«» Hot ix der Z-it der Hai p xportsai'ou von ÄNLust b>« Nzvrmber an j-de« Tage, außer der Hiupi» sai'ou bloß uach Bedaif zu erfolgen. Die Se chäsi«. z«n dauert vv» I.Z.li d. Z. bis 30. Jurii »ächsteu Jahre«. Der H'p,e»rat ha: über seiue Tä «gkeit ovjährl ch «inen v«i>cht zu versaffen, de» er j öe» I hr deu Pivdvz-nle» auf der Harploersawmiuvg vorzulegen hat. Wie die Bä er d»r de'bea E,l. würse dehavpteu, geht di« S'uubabficht de« Mini-fie'iu«« dahi», di« J,!er,fs-a der Pro^uzewk» möglichst ar«gndig zu schützen uud ou« »ew H .»del «it Hopseu die u»»L.»geu Epekulaiio^tv-rmitiler av«zu,challen, die gerade in der litzieu Zeit de« Hopse?.havbel urgehever geschadet habe». D « T«a» de»z der Einwürfe besteht darin, odligale O «aul» salio»e» «il starker vmoriiät zu grülden t« Jäter» efse uusere« «kxpo i«. wie o> ch i« J»ter,sse der Hebung der P v»uk!ioz vc-. Cunliiätihcpff-. Anwart 9 Stifter Zeitung Mk 7 '' Bis Frau im Hrrmrtin »rineinnlr»««» vo» E. R Puushon Lutonsiert« Ueberietzung vo» Otto Vonverbani Nachdruck verboten. .W» vvttischl" »Nicht wahr ? DaS Bach wird mit prachtvollern Vvchschmuck geziert!" .Donnerwetter." sagte Harold. »Das ift j» groß nrl.z! Ich möchte mir schon jetzt ein Exemplar au»» »ten." Er lächelte uad betrachtete verguLzt den fettn, Jüngling, an dessen Hal« die Haut Fallen bildete. Der inte Chirl y schwitzte vor Eifer uad platzte beinahe set Eitelkeit. „Sie glauben gu nicht," sagte et, »wie fumofl ich in dieser Woche weitergekommen bin mit dem Rannsfrtpt. A « ob ich wsvtrtert gewesen wäre! Ja» ■fHricrt! Höbeie (i niebang!" wiederholte er Krahlend. ^Taisächlich? «i.so denn ?" »Wieso?" rief Eharley and ans seinem feiten Gesicht ergli'Hte ew eitle« Lächeln. .Etwa» hat mir Gltt gebracht! Wissen Sie wa«? Diese» Ding da!" Er schob eiu Mtnuskr » blatt »kg und »ritte Harold ew E wa«, das unter dem Blatt P ipter vee borgen ge» sen »ar, — einen Eixpen«, «wen der» »ealt«n S-tberpfenuig, ganz me,kwür»«g verbogen l Wieder in dir Bar. Harald sah stch den Silh«,plenatg w aller Rahe »n, ohne eine Mine zu vrr,i«h.-n. U»d doch verursachte ih» da« v trachten diese« k.r»der diese« Stlb.rpfenn'gS in der Tasche! Er nahm fich ,»lamme». Er mußte der Sache aus dea Srund kommen. lla!> r« war, al« ob er gav» leichthin Ipiiche, al« er sagte: „Sonderbare« Ding! Wo habra Sie e« her?" D>t« seit« Seficht K>arl v Eoulen«' war fSimlich nwkiinzi von eiu« selbntasrredenea Sicheln. Ec fpeeijte Ach »ie ew Pfau w seiner Eitelkeit. ^Ah — dieser Silterpscnnig ist ein «beschenk," tagte it. »Bon einer Dame. ES ist eine »,t L ebe«> Pfand, so,„sagen, wissen Sie!" »Odl" sagt» Harold ganz ruhlg und ga?j langsam, »ich verliebe I wohl, ich verftehe —* »U, d als h, da« wird bald die «an»» W U rifahirn!" »Da« wi,d aber reti für die W«lt sein," be» werkte Ha,o>d und stand auf. Herrgott dieser S lberpsennig! E« schien ihm, al« dehne uvd stricke stch da« klein» S ückchen Silber auf tze» ltich, und wachs», und käme, ungeheuerlich groß, auf ih» »u uud wolle thu erdrückn . . . »Na ja " sagt» S!»»,l,y. »wtrigen« mein Buch — ttiflra St«, nein Buch ist »w längst gefühlte« Be-dü'fni«. E« wird vor altem mit d<« lächerlichen «,> nttägl chen Born'terl aufräumen, d.« in Frankreich über un« Er »linder gang uvd gäbe ist, nämlich, daß »ir ein« Nation feie», di« nur eine ew»'ge Sace kennt. Bi« j tzl >st e« l idden, daß e« woklich >« schein«, al« kSone stch der Engländer nicht au« der It fe gerridolicher g,i«»ol»e»«r fMtrr »u höheren Srhä>en nhe^tv: Za We>o>n feinen Wü »en, sorgfältig he-retteten •piatten, (»il chen ist rj n." ,lio»'»»," sagte Harald und st'cckti »echavilch hie H'vd nach dem »e beulten S lbeiplenrig uuf, »og ste ab.r »mück, al« habe er gtü»eud«» E.feu be»üh,t; »trotzdem lassen stch doch allerlei v«r»üge der »erlassenen Batter anführen. Zerlassen« Butter bleibt fich immer gleich, verändert sich niemals, min weiß immer, wa« man hat! fie ist nicht oxhr uad nicht weniger al» da«, wa« ste scheint. St« ist ehrlich." Und Harold lachte. „Oh," sagte Sonsrn«, »ich will durchaus nicht« gegen »erlassene Butter gesagt haben; ich weiß ste durchaus »u schätze». Nur sollte ste kew Monopol haben, die Tafel nicht ttzraouifteren, wissen Sie! »her ich maß fort. Ich habe heute abend ew« Verabredung — an un» Uhr." Dabei steckte er den verbeulten vilberpfenuig ew nnd blin»elte vergnügt. ES ließ fich unschwer erkennen, daß er damit sagen wollte, seine Verabredung heute abend stehe tm Z rlammenhang mit dem ElückSpfennig .. . Harold fühlte eine fast uuw'derstehlich« B-rsuchuog w sich aufsteigen, dem fetten Jüngling einen gewaUigen Tritt »u verabreichen uad verließ schl.unigst da« Biblio-thlk,im«er, um dieser Bersuchuag ja nicht »n uuterliegen. Eharleh aber se»f»te uad «achte stch wieder »n seine Arbeit Er arbeitete richt gern«. Er saate fich aber, daß «'n Mann von Seain« eben gtwisse Pflichten gegen die Well habe . . . Harold v rl eß den «lab nud warieie wie ge wihnlich ans J'obel, wenn ste nach den langen Pflege-stunden im Kraukev»immer da« Hau« verließ, nm einen km»en Abendfpa»iergang »u macheu. Sie war heute abend w »(sonder« froher Stimmung. Da« v.staden vou Lord Kastlebridge hatte stch während der letz-n beiden Tage erheblich gebessert. Er fchien tatsächlich außer Gefahr »u sein. J-denfaU« brauchte Jlob:l nicht mchr w foltivätrcvder Sorge », leben uad auch die Pfl ge war r»icht mehr so anstrengend. »ES ist mir schwer gewoiben," gab fie za. »IH war in sortlvädreuder >«gst, die Med«»w »n vergess-a. die ihm pünktlich alle füaf»ehn Minuten eingeflößt werden mußte." Harold tröstete ste. So niedergeschlagen er »ar, so rasch steckt« ihre f-ohe Laune ihn an. Er stand voll-kommen unter thiem Einfluß, wie immer, »-«» er bei ihr war. nah er dachte au nicht«, al« ihre» Arm ta dem einen »u haben, ihr w die «ugen sehen »u können, bei ibr fetu »u dürfen. Wieder verschwanden alle seine Zneisel uad alle feine B.fürchtuugea und er wüste, »«.ß die Frau, neben der er giug, die beste und edelste F au der &ll für ihn war, würdig der große» Liebe, dte er ihr gab. Uad sonderbar — ste selbst fing von Sh»l.tz Kouseu« »u spreche» an, herzlich lacheud dabei. »Weißt du." sagte fie. „ich bekam heute einen so merkwürdige» Brief vou ihm uud außer dem Brief noch etwa«. Hör' zu," sagt« ste und bli b unter einer Laterne st hen. Lächelnd sah ste zu thm auf. »Hö/ ,u!" Ste la« laut: »Mau rehme zweihundert Gramm Schinken uad fü»fuiddr«>ßig Gram« Baiter; eine Nelke und ein Fü»ftell ter bester HQH >erb,üh-; ein »an, klein wenig Paprika uvd fü fz»t »ou thm!" murmelte Ha old. innrer den einen G>danken im «ops: Sie war E»a,ley Eoufea« »a d.m verbeulte» Srtbcr. Pfennig gekommen? »Ich finde e» furchtbar komilch," sagte Jlobel. »Obgl-tch ich eigenllich al» Wcch über so g,«ße Zlrt-lrchkert gerühit sein loite: Z vcan| ^Mtv'l ^autrtrin. E» neuerlicher Bewer« für die Äitie diese« steinet ging der Firma w Form ew»« Unefte« durch den be-kannten Pros'ffor Dr. Rudolf «itzen»u»r. vorstand der tlnhmfl &i«f(inif ta Araz. falzende« ) halt«« »N: .Firma Frun, Vw« , vi tribor. Ich bestätig Ihn« gerne, daß ich die vo» Iinen er,enjten Hmlitetni <»»ohl an der stlintk a>« auch in »einer Peivat» pe«x>« bei schwieligen verd ckungen and abnorme» verhornung«p oz-ffen der H,nt «it gute« Erfolg oer»eude. »rnz, SS. «Se» lSS7. ?rof. Dc. «udotf «atzenauer". I« übrigen verseifen «tr auf da« Inserat w> An»»iaentesl. Chemisches Laboratoriam für Industrie, Landwirtschaft und Handel IVlaribor, Tnr svobode 3 €*tie 6 Ctllier Zeitung ZlZuv»5r !-t. y^a t?» mtr miincyficdt wai ay/a^&c/Z meinet tl'i-mtcA von atiten memen ^czetiät^tan t&teunden und rJSe&annten //tetsctiftcAju t'eia&c/ueden, saye udi auf,*diesem Tt' jilw»reii, X g besonders aber Kaffee, weil täglioh frisch If jg gebrannt, kaufen Sie am besten bei der Firma |g 8 K | X i 8 5 * x n x x i X 2 1 s Celjc, GIhviiI (rs \r. Z Th.npiio« 21 r. 34 Federn Weiche Hiiliiierfeilern»r.kgl5Din Gänsefedern.....pr.»? 100 Din ab Maribor, Säcke zum Kostenpreis berechnet, gegen Nachnahme. Weniger als 5 kg werden nicht in Versand gebracht. 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