Intelligenz-Matt zur Naibacher 25eitung ^'5- 9. Donnerstag Ven «l. Nänner !836. ? vermischte ^rrlautbarunLen. Von dem Bezirksgerichte de5> Herzogthums Gottschce wird hiemit allgem^ln bekannt gemacht: S3 seo aus Ansuchen fcs Johann Louschm von Selle als «Zcssionär des Joseph Kröpf von ^chal. lcndorf, die executive Fc.lbiechung der, dem Io. hann Köstner von Schalkendarf gehor.gen ,).6 Huve 5n3 Haus-Nr. 4', wegen schuldigen 8o fl. s 5 c acwlNigt, und zur Vornahme derselben die 5a'üü>Hunaen auf den 4- Februar, 4- März und 5 April '656, jcdcrzeit Vormittags um 9 Iikr in I^u". der Realität mit dem Beisatze angeordnet worden, daß wenn diese Realität weder bei der ersten noch zweiten Versteigerung um oder über ten Schätzungswerth an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter derSchäz« zung hintangegcben werden wurde. Die allfälligcn Licitationsbetingnisse^ und daö Sci'ätzungsprotocoll können in der hiesigen Gerichtskanzlei eingesehen werden. Bezirksgericht Gottschee am 3t. December ,L3S. ^___^_____^^»»»«^^. Z. 56. (3) °ä Nr. 3979. G d ', c t. Von dem Bezirksgerichte deZ Hcrzogthums Goltschce wird hiemit allgemein bekannt gemacht: o ft., so wie des^hiezu gehörigen !>'n»(lu5 ii,5tructu3 und der übrigen Fahr« nisse gewilligt, und wegen Vornahme derselben rhe Tagsahungen auf den 22. December d. I., 2». Irinner und 2c>. Februar k. I,, mit dem Beisätze angeordnet worden, dah falls diese Realität jannnt Fahrnissen weder bei der ersten noch zweiten Feil« biethung u,n oder über den SchätzungSwerth ange« kracht rrcrden könnten, scibe bei der dritten auch unter der Schätzung hintangegcbcn werden würden. Bejirksgericht Gottschce am 2I. November 2653. Anmerkung. Nachdem bei der ersten Feil« biethung blaß die Hübe Nr. 5 in Ober« wehenbach, nicht aber die Fährnisse an Mann gebracht werden konnten, so wird hicmit die zweite auf den 21. Jänner 1LI6 btsiimmt. Z. 5/» (3) Nr. ,. Realitäten « Licit ation. Von dem Bezirksgerichte der (5ameral«Hcrr« schaft Bcldcs wird hiermit bekannt qcmacht: (Zg sey auf Ansuchen des Blas Ambroschitsch vcn Asp, wegen rer, gegen Georg Petermann zu Asp, au5 dem w. ä. Vergleiche äcjo. BezirkSobrigleit zu Vel» des am 26. Februar i634 schuldiger 44 fi. 6 kr. M. M. c. «. c., die executive Fcil^iethung der, zur löblichen Herrschaft Stein, unter Rect. Nr. 24 dienstbaren Drittelhube, im Werthe pr. 180 ss. und der Fahrnisse pr. 5o kr. bewilliget, und hier» zu trei Tagsahungen, als: am 6. Februar, ö. März und U. April »656, im Orte der Realität, jederzeit um 10 Uhr Vormittags mit dem Bei» sahe angeordnet worden, daß, wenn diese Rea» lität und die Fahrnisse weder bei der ersten noch zweiten Fcilbiethungstagsatzung um den Schäz. zunswertl) oder darüber an Mann gebracht werdenkönnten, solche bei der dritten auch unter demselben hintangegeben werden. Wovon Kauflustige mit dem, daß die dieß,-fälligen Licitaticnsbcdingnisse täglich in den gewöhn» lichcn Amtsstunden in der Kanzlei zu BcldeK ein» gesehen werden können, in die Kenntniß gesetzt werden. Bezirksgericht an dcr Camcral « Herrschaft zu Veldcs am 2. Jänner iL56. Z. 42. (5) 2l, Nrum. 2723. Fei lb ie thun g5 - Edict. Vcm Bezirksgerichte Wippach wird hiermit öffentlich kuno gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Joseph Friedrich Schmutz von Wip< pach, wegen ihm schuldig.cn 20« ft. c. 5. c., gege» die Srstcherinn Maria Schandrin von Slapp, die neuerliche Veräußerung der Anton Schan» drin'schen Realitäten, auf deren Gefahr, dann Kosten bewilliget, und hierzu die einzige Fcildie» lhungütagsatzung auf den >. Februar k. I., früh 9 lihr in dieser Gerichtskanzlci mit dc,n Anhange bestimmt worden, daß die Realitäten auch un« ter dem Erstehungsbctrage hinlangegeben werden sollen. Demnach werden die Kauflustigen hierzu zu erscheinen eingeladen, und können die Schaz» zung, dann Bedingnisse hicramts einsehen. Bezirksgericht Wippach den 20. Nov. »635. Z. /46. (3) Nr. i5;g. Edict. Alle Jene, die bei dem Verlasse des zu St. Veith am 23. März ,835 verstorbenen Käusch-lerö Peter Sallar, aus was immer für einem Rechtsqrunde cincn Anspruch zu machen gedenken, haben selben bei dcr dießfalls auf den oo. Jänner ,836, früh 9 Uhr vor' diesem Gerichte' anberaumten Liquidations» und AbharidlungSlaq. fal'-ung anzumelden und darzuthun, widligens sie sich die Felgen des §. 614 d. G. B. selbst zuzu. schreiben haben lverdcn. Bcz. Gericht Schnceberg den »2. Dec. iü5ä. M - 36 - 2'"^' ^ Große Lotterie von sechs meKlitssten. Der Gesengte zeigt hiemlt geziemend a.^, daß er die Ausspielung folgender sechs Realiralen, nämlich: Der zwei prächtigen Häuser in Wien, am M- Bayrischen Vorstadtgrund, Nr. 29 und 5o. Des Gutes Merlhof nebst, Schloßgebäude. Des Gutes R oßb a ch. Der Faaler Verggüter. Der Weingarten - Realität sammt Wirtschaftsgebäuden zu Dorn, sämmtliche vier Realttälen in Eteyermark gelegen, übernommen habe. Die Gewlnnste, laut Plan, betragen si. 536,0oa W. W. , unh theilen sich m Treffer von W. W. st, 200,000, 100,000, 25,000, 20,000, i5/0aa, »0,000, 8000, 5000, 400a, 30Q0, 2 Treffer ä st. 2000, 9 Teffer ^ si. 1000/ 12 Treffer ä fi. 500, 12 Treffer a ft. 40a/ 14 Treffer ä st. Zao, 2 Treffer ü ft. 2Z0/ 20 Treffer ä st. 200, 2a, Treffer ^ ft, 100, dann Treffer zu fi, H0 , 40, Z0, »0, 12 V. et. l0 fi. W. V5. H,evon sind den Gratislosen, laut Plan, Gulden 256,ooo Wien. Wahrung «»^«wiesen, welck? sich in Gewlinste, laut Plan, von V5. W. ff. 100,000, 20,000/ 4000/ 2000, , Treffer il ss. 1000 lc. theilen. . « ^ . ^ ^ .^ Es ist hii d,eser Lotterie der günstige Fall, daß d»e klemste Pramtt der Gratlslose fi. ion Wien. Währung ist, Eben so trit^ her Fall ein, daß 5012 Lose bestimmt zweimal aewmnen müssen, ^. . ^ . . . . ^ ., ^ ^. Der äußerst einfache, Jedermann leicht verständliche Splelplan ze,gt deutlich dle besonderen Vortheile, die dlese Verlosung den ?. 'l. Ep»ellust,gen darbiethet. <3s »st hei dieser Lotterie jedem Besitzer e,nes gewöhnlichen «oses möglich gemacht, auch ohne im Besiy eines Gratis-Gei)innst^oses zu seyn, den Haupt- oder emen andern bc» deutenden Treffer m der Grat,slos 5 Ziehung zu machen, da jedes Xos, welkes »n der Hauptzlehung mit einem Oewinn gezogen wird, nebst diesem Gewinn auch e»n sicher g e w i n n e n d e s G rati s l os ^oon welchen das Zahlenverzeich« Nlß bei dcr k. t. Lotto-Dnection hinterlegt ist) erhält. ^ , ^. Den Gratislosen wlrd auch noch der besondere Vortbe»! zugewendet, vaß die zwölf zuerst gezogenen Nummern nebst dem Prämien'Trcffer, der wcn,gst?ns den Gewinn von st. ^00 W. W. darbiethet, auch noch ein silbernes, r e ich oe r g 0 l de > tes CtUl mit 10 Gt. Bouverainsd'or,im Werthe von st. 400 W. W. zum Andenken an diese Lotterie erhalten, auf welche Gewmnste al^ auch ein ge. wohnliches Los in dem gegeben.n Falle mitspielt, und somit dreimal gewinnen und Treffer von fi. 300,000, l25,0aa und so abwärts, nebst dem Gewinnfte emes goldenen Etui mit 10 Go uv e r a in so ' 0 r machen kann. Ferner besteht noch eine besondere Prämien-Ziehung für 9000 Stuck elgens bezeichnete Prämienlose mtt Treffern von W. W. st. 10,000, 2000/ i«00/ 5o0, 200, ,aa, 50, und so abwärts bis 20 st. ^^<^., Da bei der für dle ?. I'. Gviellustigen sehr vortheilhaften Einrichtung des Spiel-planes (welche "ie gefällige genaue Prüfung zeigt) und bei der ""H " " so retchen Dotirung der Gratis lose es sehr wahrscheinlich der Fall seyn durfte, daß dle Gratis - Gewinnstlose geraume Zeit vor der Ziehung vergriffen seyn dürften, so hat das unterzeichnete Handlungshaus sowohl bei sich/als auch bei allen Herren Eollectanten in der ganzen Monarchie eine NoZ - Vrännmeration eröffnet, wodurch man in den Stand gesetzt ist, mittelst einer augenblicklichen Auegahe v oi, 5 fi. ^onv. Münn, sich 5 Stück Lose sammt i Stück Gratis , Gewilinsslo?, welches in der Haupt- und Präliuen-Zlchulig mltsl^lelt, zu sichern. Der Nest von 2 0 st. darf erst einen Monat nach entsagtcm Rücktritt bezahlt werden, was bcson« dcrs für Jene, welche ein Spiel in Gesellschaft machen wollen, sehr bequem lss. Lose und Splelplane sind bei dem Unterzeichneten, so wie bei allen HH. Collectiven hier und und ln allen Gtädten und bedeutenden Orten der Monarchie, und den bldeutcndcn Platzen des Auslandes zu haben. Das Noa kostet 12 '/, fl. Wl- V!N. Bei Abnahme von 5 Losen wlrd e»n oben bemerktes, re,ch dotirtes Gratis - Los aufgegeben. H5 r a n 5 M u e b e r, Comptoir Weihdurggaffe, Lilicnfeldcrhof, Nr. 908 , unlcr Mlthaftlmg dcs 5)andlungshaufes ^sranj N Fröhlich. Lose dieser Lotterie werden zu ganz gleichen Bedingnissen, wie sie das Wiener Großhandlungshaus macht, bet Ferd. I. Schmidt, am Congreßplatze in Laidach, verkauft. .. Wer 5 Stück Lose im Betrag von fl. 25 abnimmt, und diese gleich baar bezahlt, erhalt nebst den fünf Losen ein Gratis-Gewinnstlos, und ein gewöhnliches Los als Aufgabe. " ^ ^ Bei der Abnahme von so Stück Losen gegen Baarzahlung von ,00 fl., werden aufgegeben: 4 Stück GraNs-Gewinnstlose uno 6 Stück gewöhnliche Lose. , - Bei der Abnahme von 5o Stuck Losen gegen Baarzahlung von 250 fi. C. M., werden aufgegeben: 10.Stuck Gratis-Gewinnstlose und :6 Stück gewöhnliche Lose. 3.67. (2) Anzeige, Der Hochwürdigsten Geistlichkeit mackt crgebenss Gefertigter bekannt, daß er fü-r nächstkommenden Pauli-Markt cme sehr bedeutende Auswahl von neuen Kirchengerathen zur gefälligen Abnahme vorbereitet hat. Indem cr um geneigten Zuspvuch bittet, verwrlcht er auch dle möglichst billigen Prette, und empfiehlt sich schlicß'l.ch zu allen Repara« turcn, Vergoldungcn und Versilberungen alter schadhafter Gegenstände. laibach am 19. Jänner i636. ^Ios. Igt^tz Schulz, Guriler: und ^ilberarbeitermeil mcistcr, in der alten Markt' Straße Nr. i6ß. Z. 5a. (3) j ....... 5,000, 1 » 5000 „ ,, „ „ 25,000 : i „ „ „ ,.....„ /1,000-1 i » 4000 „ „ „ „ 20,000 ¦ i 1 „ „ ^ ......„ 3,000. 1 J» 3000 „ „ „ » 15,000 1 „ „ „ ....... Ji 2,000' 26,090 Nebentrefler zu fl. 1000, 600, 400, 250, 200 etc. etc. fl. 211,000 bestimmen. Auf 5 Lose wird ein Freilos zugegeben, welches in der Hauptziehung als auch auf besonders Treffer von fl. 10,000, 5000, 4000, 3000, 2000, 600, 200, 100 etc. spielt, und jedenfalls gewinnen muss. — Das Jtfähere enthält der Spielplan. Wien asti 26. November 1835. Jp^ 3£tttttf? & Comp- KiUInerhoftrasse Nr» 739* 5 kose dieser Lotterie ünd bei ^ l?r d. 5^ o sen s> K ll> m ldl-. im y^i'^s^s^^^i'n^'s^l» <,,^> ^«^-"linl.,!- s,s sias'slliM Anhang zur Naibacher NeitunK. 8l Meteoroloalscbe Beobachtungen zu Laibach »m ^ayre i»^. „ächst dcr(5imnünd.mg Z«.-----««^----- ff^hTTm o m e^e^^ Witterung ^ ^Gn^^schc>^anal^! ß ' ^ ^? ; ,5 2; V! - :_ ' -!,^el schön s.heittr - . ° ol ' 99 3z9 l^l'Odii^ac. 0«r Stände v.AuZ,jl?.HX.^ 67 1^2 Tyrol v ) O^!. mit Verlos. v.J. »33.^ für Üoafi. (in CNt.) 591 ,j4 Wien. Stadt«Vanco-Obl. zu-i^u.H.(m(5M.) 6ü ij^ Flre,nv5N - Änjllgr der hier Angekommenen und Abgereisten. Den 5N. Jänner. Hr. Eduard Ioncs. und Hr. Muchel, Pnvate, beide von Wien nach Tr.est. -Hr. Lcuicki von Blbe'^.n, k. k. ^tme.sie^, «on Trieft nach Wien. - ^r Baron Mac.s urg k. k. Lieutenant, von Wiener Neustadt nach Fmme. ^erltichnist ^er hier Vevstortlenen. Den 12. Jänner 1836. D,r HochwürdiF. Herr Georg Paternoster, eml-nu'tter Pfarrer, alt 58 Iadc, in dcr Barmherzige gaff« Nr. zZ,, am Lungenblutsturz, und wurde ge-tichtlich bcschaut. ^^ < ^ Den 13. Wtnzesüms Nctteschil, Schuhmacher, «. Jänner »526. in Trieft gehalten werden. Acmtliche Verlautbarungen. Z. 8ä- (») Nr. 735/XVI. Edict. Nachdem d,e bisherige Verpachtung der, in der Gradlscha-Volfladt zu La,bach l,egcn, den Eillgrubc , m,t letzten T)eccml>er l>.. I. »hr Ende erre'chl hat, so w,rd »n Folge hrhsn käme, al - Gefallen - Verwaltung - Decretcs pom ,3. I. M., Zahl "^/3472 I)-, N>r W'eder, Verpachtung derselben auf drei, vom 1, Jänner ,636 b,s l.hten December zLZ9, laufende Iahte, die öffentliche Versteinerung am 27. Jänner »636, V.rmillags um y Uhr, in der Amlssan;lf> deß k. k. Verrvalturgsiamtes der ^ondsqüter zu Laikacb vorgenommen we:den. — D>e Pachtdedmamsie liegen be« dem ßedach, ten k. k. Verlvaltuslgsamte in den gewöhnli» chen Amtßftunden zur Umsicht berett. — Von der k. k. sameral-Beac? tes. — 7) D»e Muster, welchen die abzuliefernden Gewehre g e nau entsprechen müsscn, so wie die Lleferungsbedtngnisse, köinien bis zum Tage der Licitatwn bei den Oeconom.Uen der k. k. Camera!-Gefallen ' Verwaltungen zu Wlcn, Prag, Grätz, Laibach und Innsbruck täglich eingesehen werden. Der Ersteher einer Lieferung hat selbe mit seinem Privatsiegel zu be.-znchnen. — 6) Die Lieferung ist m den ersten drer Monathen uom Tage der den Offe-renten bekann: gegebenen Annahme seines An-bothes an gerechnet, mit einem Drnthelle, und in den nachfolgenden drn Monathen nnr deti übrigen zwei Dnttheilen der erstände« nen i^uanütät ;u bewerkstelligen. — 9) Es wird gestattet, daß die Ablieferung nicht dl^ß an die med. österr. Ea!neral-Gefa!len-Verwal> tung zu geschehen hv,be, sondern auch an cme der vorhin bezeichneten k. k. Cameral-Gcfallen-Verwaltungen Gtatt finden könne. — ,0) Die Gewehre werden be» ihrer Ablieferung auf das Genaueste erprobt werden, und über die Mu-stermaßigkelt und Annehmbarkeit derselben wird eine eigene uon hier aus zu-bestlmmende Commission entscheiden. — zi) Dle von dieser Commission als unannehmbar zurückgewiesenen Gewehre müssen ix>n dem Ersteher bmne» vierzehn Tagen mit andern mustermaßigen er« setzt werden. — 12) Wenn der Ersteher die Lleferung nichr in de.- gehörigen Qualität und Anzahl, oder, nicht m der festgesetzten Zeit leistet, so >st die Eamcral-Gcfällcn-Verivaltung bcrccht get, sich den Abgang auf Gefahr und Kosten des Contrahenten im beliebigen Wege zu verschaffen, und sich für den etwa ergebe« nen Mehraufwand aus der Caution und aus dem ganzen üb,igen Vermögen des Contra-hmten schadlos zu halten, ohne daß demselben eine wle «mmer geartete Einwendung Zustehen soll. — zZj sogleich nach der ^citation wird jenen Concurrents, welche nicht Bestbiethcr geblieben find, ihr Vadium zurück« gestellt werden. Das Vadmm derjenigen jedoch, welche für eine Parthie Bestbiether geblieben sind, wird bis zur herabgelangten Ra< tlsication, und im Falle der Annahm', bis zu» sichergestellten Caution zurückbehalten werden. 14) Dle^ Caution, bestehend :n ,0 F des Kaufpreises der ganzen erstandenen Quantität, muß binnen 6 Tagen, vom Tage der be» kannt gegebenen Annahme des Offertes, zu Handen jener Gefällencasse erlegt werden , an deren vorgesetzte Verwaltung man die Lieferung zu bewerkstelligen gede:». , und kann im baaren Gelde oder in Conv. A?lünze verzinslichen Staats» obligations bestehen. Diese werdcn nach dem am Tage der Verhandlung bestehenden Börsecourse angenommen werden. — i5) Bei der, s.'lden Easse wird nach gehörig vollbrachter Lie» strung der vertragsmäßige Knifschilimg so-glclch gegen vom Oeconomatc agnoszirte und gehörig gestempelte Quittung ftüssjg gemacht werden. — i6) Schriftliche Offerte müssen bis zum emgangsgenannten Tage und Stunde bei dem Einreichungsp.'ot.'colle der k. k tüed. österr. Cameral-Gefallell-Verwalcung eingelangt seyn, oder doch vor dem Beginn der mündlichen Ab-sieigerung der Liatations-Eommisston überg,-ben werden. Spater wird kein schriftliches Offert mehr angenommen oder berücksichtiget wer« den. — ,7) Diese Offerte müssen mit dem 5 ^ Vadium, oder mit der Bestätigung einer Gefallencasse über ihren Erlag verschen seyn. Sie haben von Außen die Aufschrift: „Oft „fert zur Lieferung uon.( Za h l) Feuergcweh-„ren für die k. k. Granzwachc. Beschwert mit „einem Vadio pr. — fl. —. kr." zu fuhren." Im Innern lst die Anzahl der abzuliefernden Gewehre, dann der-Preis genau und bestimmt (Z. Int.-Blatt Nr. 9. 0. 21. Jänner :856.) 2 4! mit Buchstaben auszudrücken; darin die f. k. Eameral-Gefällen-Verwaltung zu bezeichnen Ž «n welche dle Lieferung bewerkstellign werden soll. Offerte, welche kemcn best, m m -ten Anboth, oder von der gegenwärtigen Kundmachung abweichende Bedingungen cnc, halten, werden nicht berücksichtiget werden. — 18) Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anbothen wird dem mündlichen der Vorzug aeaeden werden. Be« glclcken schriftlichen entscheidet das Los. Die Art der Verlosung blnbt der Licitations - Commission überlassen. — zo) Der Ersieher hat den 'Dtämpeldetrag für ein Contracts-Exemplar zu berichtigen. — Von der k k. nied. österr. ue>einten Cameral-Ge-fällen-'Vcrwalcung. Wien am 7. Jänner lö36. Z''^?^ Nr. 655/XVI. Kundmachung. Zu Folge höherer Anordnung werden in der A'aUskanzlci oer f. k. N>llg!onsfonds-Htrr, schaft SitUch am 17. Februar ißI6, V»t-mtttags um 6 Uhr, die Garben-,' Jugend', Sack- und Erdäpfel» Zehente von nachgehe,-,« den Gemeinden , al?: Kanxc;^ Ili-ade^, ?«8l,> i«vor und Vl5o!in!F^rsn, /5«ro,ix. Groß I)o-j^i-Hv», I^5^c>n7. und kil/lliI, Ookic; und ^u«.-10k, Groß (^ois^ undi.c„ Ansprucd zu machen vermcmcn, ihre Füldrrun. gen so gcwis; anzumelden und d^vzuthun haben, wldri^cnü sie sich die Folgen des §. 6,4 b. G. salbst zuzuschreiben dabrn. Bcz. Gericht Sciscnderg am iu. Jänner iL56> Z?^a, (2) A n z e i q e. In der Kreisstadt Neustadt! ill das Haus Nr. 81 am Platze, sammt Garten, nahe am GlirkstliP, aus freper Hanv zu verkaufen. Daßsklbc besteht zu ebener Erde aus zrvei ^im« m?rn, einer gewölbten Kammer, Küch?, ?i« n?m Magazine und ch od?« durch frankirte Briefe, um daS Nahlr? z^ Virwenden. 3 79. (») Anzeige. In dem Hause Nr. i3 in der Capuzmer - Vorstadt, Elephanten-Gasse, ist für Georgi ein Quartier mit zwei oder drcl Zunmern, Küche, Keller und Holzlege zu vergeben. Das Nähere erfährt man in der Gradischa-Vorstadt Nr. 2/,. Johann Nep. Suppanz, wohnhaft im vocwr Qblak'schen Hause Nr. 172 , am neuen Markt, empfiehlt sich mit einem ganz neu assor-tirten Lager von Kappeln nach dem neuesten Geschmacke, worunter besonders bemerkenswert!) sind: die Kapsln für das löbl.k. k. Officiers-corps, die k. k. Beamten, und lelzt-lich die Kinderkappchen verschiedener Qualität.nach der neuesten Fa^on. Auch nimmt derselbe jeoe Um-staltuna und Reparatur in semezn Fache, an', und verspricht sich !N Rücksicht seiner solwcn Arbeit und der billigsten Preise einen zahlreichen Zuspruch. Er bemerkt fcrnerS, daß er 42 mit allen Gattungenvon Borten und Schnüren, sein Gewerbe betreffend, versehen ist. Nachten 'MM-Markt bezieht er cine Hütte ain Marktplatze, in der ersten Reihe. Anzeige. Das Haus Nr. i35 in der St. Florians-Straße, nächst dem ständischen Redouten - Gebäude, ist aus freier Hand zu verkaufen. Im Falle des Nichtoerkaufes können im ersten Stockwerke zwei, und im zweiten drei Zimmer nebst dazu gehörigen Küchen, Speise- und Dachkammer zc., stündlich vergeben werden. Nähere Auskunft erhält man daselbst zu ebener Erde bettn Hauseigenthümer. Z. 72. (!) Eine gebrauchte viersilbige halbgedeckte Pirutsch mit eisernen Achsen und fest gebaut, ist um billigen Preis zu verkaufen. Das Nähere erfährt man am Platz im Hause Nr. 3n, zu ebener Erde links. H. 32. Werde- uM Kteyer-wagen verkauf. Es werden ein Paar leichte ungarische l4 3^ Faust hohe Pferde, cines ein Schimmel, 7 Jahre alt, und emes ein Rotnschilnmel, 6 Jahre cllt, mit oder ohne ungarischen Geschirren,, nebst emcm bequemen gedeckten Steyerwagen auf Federn, um einen billigen Prns lentweder jedes einzeln oder zusammen) verkauft. Kauflustige belieben sich den 22., 2>> , 24. und allenfalls auch den 25. Jänner i336, jederzeit an diesen Ta-gM voa 11 Uhr Vornuttags bis 3 Uhr Nachmittags, im Kaufmann Kaus'jchen Hause, Klosterfrauen-Gasse Nr. 55, im ersten Stocke rechter Hand, anzufragen. A n z e l g e. Es wünscht Jemand ein lebendiges weibliches Reh (Schachtel) zu kaufen, im Alter von zwei oder drci Jahren. Wer ein solches abzulassen hat, beliebe seine Adresse dem hiesigen Zeitungs-Comptoir anzuzeigen. Andreas S5ricstler a ü s (^ 1K ^ l 2, (Bievcrlagc im Wrn. F-. t'. Vollack'sche» Wause. Kr. 2s8. am Schulplatte). empsichlt sich bevorstehenden Pauli-Markt mit elnem besonders gut sortirten ^ager von Nürnberger und G a la nterie - Magren zu dcn billigsten Preisen. Besonders empfehlcnswerth sind die rühm-lichst bekannten echten S che m nitze r Pfeifen (uon Michael Höni g), womit er soe rvohl mit beschlagenen als undeschlagencn, und «il'.em bedeutenden Vorrathe versehen ist. Auch bekömmt man bei ihm, zur größeren Bequemlichkeit für die Herren Tabakraucher, einöln? Packele zu sechs Stück dergleichen Pfeifen, wovon ein Stück mit Silber oder Pakfong beschlagen, und fü nf St ü ck unb»-schlagen , welche jedoch alle zu dem obi« gen Beschläge passen, und zu mehrmaligem Wechsel geeignet sind. Femer ist allda auch zu bekommen echte Gräz- zer Choccolade, elgener Erzeugniß, dasPfd.superfelNmitVanllle ä i fi.^3kr.CM. ,. ,^ l^^^ „ „ H 1 „ 20 ,. , « « ^^ ^ » „ ^ ^ „ " « ,» „ „ ^l^ ,. „ 2 ---« 54 « „ « 11 ^ ohne „ H —„ä9 ,, ^, In I. A. Edlen v. Kleinmayr's Buchhandlung »n Lalbach, zst zu haben: Braun von Braunthal, Ritter, Shake- spcare, Drcima i--, 3 Uclen nach Tieck'ö Novelle: Dlcttclleben.Wirn. 4ä ss. 6. Eberhard, A. G./ gesammelte Schriften/ 2a Bändchen. »2. Halle. herabgeseot.Pl. 6 tl»