Gratis. Gratis. Die „Pett««tr Zeit»«," versr»det der Lkrschiinrrnng«. »nd Fre«de«versehr«»er«i» i« Pettau regelmZkig »ne»t«eltlich a» «St irifiercK H,tel« »»> _gflWnf« sämmtlicher flrifttrtn Städte der i>sterr,.unq, Monarchie._ Kummer 28. petta«. den 11. Ieptemder 1893. IV. Iatzrging. PettauerZeitung erscheint jeden 1., 11. «nd Ll. de« Monate« Prei« für Pettau mit Zustellung in» Hau«^ vietteljährig fl. 1.—, halbjährig fl, 2.—, aanzjüvrig J|. 4.—; mit Postversendung im Inland«: Vierteljährig sl. 1.10, halbjährig st. L A1, ganzjährig p. 4 40. Tchrlstleitt», »»» «er»alt»,g: Ott. Ui,erttz,r,«ffe «r S, Handschristen »erden nicht zurückgestellte «ntündigungen billigst berechnet, — «eittäge find erwünscht bi« längsten« 9., 19. und 29. jeden Monate«, «eneral.vettretung der „Peltauer Zeitung- für «raz und Umgebung bet: L»d»tg »»» Schl»h»fer t, Sraz. «p»r,»ffe «f. 6. Verehrte Lehrerschaft Steiermarksl Der für die Tage des 13., 14. und 15. September l. I. bestimmten Abhaltung der 18. Hauptversammlung des steiermärkifchen Lehrerbundes in Pettau wird aus allen Schichten der hiesigen schul» und lehrerfreundlichen Bevölkerung rege? Interesse entgegengebracht. Die Borbereitungen sind seit Wochen im besten Gange und ruhen in so zuverlässigen Händen, das« da« Gelingen de« schönen Feste« gesichert erscheint. Der Ort«au«schusS für die 18. Hauptversammlung darf e« nunmehr wagen, den Lehrern und Lehrerinnen der grünen Steiermark und den Freunden und Förderern des Schul- und Erziehungswesen« allesammt auf da« herzlichste die bestgewollte und bestmögliche Gastfreundschaft unsere« lieben Städtchen« anzubieten. Kommt alle, denen die Verhältnisse e« gestatten, zum Lehrertage nach Pettau! Die Lehrerschaft Steiermark« muss entschiedener denn je ihre Stimme erheben, weil unser Schulwesen, besonder« in Untersteiermark, durch die ungünstigen nationalen und wirthschaftlichen Verhältnisse bedrängt, schweren Zeiten entgegengeht. Möge der Kamps am 14. September d. I. in unseren Mauern für die Freiheit der deutschen Volksschule und der deutschen Volksschullehrer in Eintracht und mit vereinten Kräften beginnen in der Hoffnung, das» endlich auch für die deutsche Lehrerschaft SteiermarkS da« Morgenroth einer besseren Zeit anbreche. Da« walte Gott! -- '--Der OrtSanSschusS. Fest-Ordnung der 13. leg heiem. in Pettau am 13., 14. und 15. September 1893. Mittwoch den 13. September: 10'/« Uhr v»rmittogS: Empfang der ankommenden Festtheilnehmer am Bahnhofe, Einzug in die Stadt. Am Hauptplatze Be-grüßung durch den Obmann des Ortsausschusses. Hierauf Bertheilung der Wohnungsanweisungen und Festzeichen in der städtischen Mädchenvoltsschule, Hauptplatz Nr. 9. Mittagessen in den verschiedenen Gasthäusern der Stadt. Nachmittags 2 Uhr: Sitzung de« Bundesausschusses im kleinen Zimmer des Hotels „Osterberger." U« S Uhr: Abgeordneten-Versammlung im Eafino-Saale. (Erledigung der Einläuft.) Gleichzeitig allfällige Nebenversammlungen im Knabenschulgebäude. U« VU Uhr: Festabend in den Osterberger'schen Lokalitäten unter gefälliger Mitwirkung de« Männergesangvereines und der MusikvereinScapelle. Donnerstag den 14. September: 9 Uhr v»nmttag«: Beginn der Hauptversammlung im Tasino-Saale; darauf Fortsetzung der Abgeordneten-Versammlung; Wahl des BundeSau«schusse«. U« 21/. Uhr m»ch«itwz»: Concert und Bewirtung. Freitag den 15. September vtrmittagf: Besichtigung der Anlagen amerikanischer Reben im landwirtschaftlichen Berein«garten und bei Herrn Rudolf Wibmer. Die Arbeiterfrage und die Land-Wirthschaft. Wiewohl die Arbeiterfrage die Regierungen aller Länder seit Jahren beschäftigt und das ernste Streben derselben, die Unzufriedenen zufrieden zu stellen, gewis» nicht zu verkennen ist. so hat die letzte Arbeiterbewegung dennoch bewiesen, das» diese schwierige Frage eine entsprechende Lösung noch nicht gefunden hat. sondern im Gegentheile sich immer mehr zu verfchärsen droht. Die maßlosen Ansprüche der industriellen Arbeiter, sowie die agitatorische Thätigkeit der WeUumstürzler sind stellenweise auch auf die landw. Hilfsarbeiter nicht ohne Einfluß geblieben und haben Behältnisse herbeigeführt, die den Land-wirthschastSbetrieb immer precärer gestalten. Wäre mit den stetig steigenden Arbeitslöhnen und sonstigen Auslagen auch eine Preissteigerung der landw. Prvducte verbunden, so könnte die Landwirthschast den erhöhte» Ansprüchen ihrer Hilfsarbeiter ja gerne gerecht werden. Thatsächlich ist aber das Gegentheil der Fall: in Folge der ausländischen Concurrenz und der Schwindeleien an den Frucht» börsen muss sich der Landwirth seiner theuer er« zeugte» Producte zu immer billigeren Preisen ent-ledigen, ein Gegensatz, welcher ihn langsam, aber sicher der Verarmung und Proletarisirung, dem Socialismus überliefert, wenn nicht bald Mittel gesunden werde», welche vielem bedenklichen Um-wandlnngsproceße Einhalt thun. Selbst bei hohem Lohne und wohlwollendster Behandlung kann der Landwirth heute keinen ordentlichen Dienstbote» mehr erhalten; die alten landw. Arbeiter sterbe» aus und die jüngere Gene-ration strömt den Großstädten und Jndnstriebezirken zu, da sie eine leichtere Beschäftigung und mehr Vergnügen suchen, von dem zeitlichen Aufstehen und den Mühseligkeiten des LandwirlhschaftSbetriebeS aber überhaupt nichts mehr wissen wollen. Hat man den Dienstboten zu Neujahr auch für das !anze Jahr gedungen: im Frühjahre, sobald die sonne wärmere Strahlen herabsendet, erwacht die Wanderlust. Umbekümmert um den eingegangenen Dienstvertrag wird im günstigsten Falle aus vierzehn Tage gekündigt oder, um schneller fortzukommen, ein Hauptkrawall gemacht, so dass der Dienstgeber schließlich froh sein muss, einen Menschen, der ihm mehr schaden als nützen kann, los geworden zu sein. Aus den früheren seßhaften landw. Arbeitern ist zum gruben Theile ein nirgends zufriedenes Nomadenvolk geworden, welches, auS der Heimat auf oem neuen Posten angelangt, wohl für kurze Zeit den Lohn hoch genug findet, um angemessen leben zu können, später aber. daS Beispiel anderer nachahmend, immer größere Bedürfnisse bekommt. Sönnen diese zur Zeit des schlechten Geschäftsganges nicht vollauf befriedigt werden, so rufen sie jene Unzufriedenheit hervor, die schließlich zum Strike und ^Ausschreitungen führt. Während es also in den Städten und Jndustriebezirken oft von derlei Arbeitskräften wimmelt und daselbst häufig genug über Arbeitslosigkeit geklagt wird, werden der Land-wirthschaft die brauchbareren Kräfte entzogen, so dass sie nur mehr auf Greife, alte Weiber und kaum der Schule entwachsene Kixder angewiesen ist, die ebenfalls die Situation benutzen und die Zahlung von Löhnen erzwingen, welche durchaus nicht als „Hungerlöhne" bezeichnet werden können. Thatsächlich leben ja auch die auf einen kleineren Baarlohn und auf Naturalien angewiesenen soliden landw. Arbeiter weit glücklicher als jene, die daS Weltgist bereit» in sich aufgenommen haben. Ist der Contractbruch, durch den die viel-gepriesene Freizügigkeit in'S reinste Zigeunerleben ausartet, von dem größten wirthschaftli^ie» Nach-theile für de» Dienstgeber, so ist er geradezu ein Unglück für den Dienstnchmer. Wie viele, sonst brauchbare Arbeiter bringen mehr Zeit auf der Landstraße als in der Arbeit zu und gelangen mit dem fortwährenden Wandern glücklich dahin, dass sie bloSfüßig und ohne Hemd nirgends mehr Arbeit bekommen können, als etwa auf einem Kohlenabraum, wo sie den täglichen Verdienst in „Pferdeknacker und SchnapS" umzusetzen genöthigt find. Häufig genug beschließen sie .selig" ihr Leben, an dessen Elend sie selbst schuld sind, in einer Löfchehalde! Nicht eine zu niedere Zahlung halten wir für die .Hauptursache der immer drohender sich gestal-tenden Arbeiterbewegung, sondern vor allem die ungünstige Vertheilung der Arbeitskräfte, herbei-geführt durch die Möglichkeit, dass der landw. Arbeiter jederzeit seinen Dienstvertrag ungestraft brechen und dem Socialismus in die Arme laufen kann; ferner in der Thätigkeit der immer zahlreicher und ungenirter auftretende» Agitatoren, welche sich die traurige Lebe»saufgabe stellen, daS leicht er-regbare Volk durch Verdrehung von Thatsachen und Uebertreibungen böswilligster Art in Wort und Schrift „bis in die kleinst* Hütte" aufzuwühlen. es zu verhetzen und sich auf diese Weise selbst die Mittel zu einem bequemen Leben zu beschaffen; weiter» die bereits zur Verschwendung gewordene Putz- und Genußsucht; endlich die durch den Zwischenhandel herbeigeführte, an Ausbeutung grenzende Verteuerung der Lebensmittel und Bedarfsartikel. In der den heutigen Zeitverhältnissen nicht mehr entsprechenden Dienstbotenordnung ist zwar die Bestimmung enthalte», dass die Dienstboten bei der Landwirthschast auf ein ganzes Jahr auf-zunehmen seien, insofern nicht ein anderes Ueber-einkommen getroffen wurde. DieDienstbotenordnung bestimmt aber, dass die Rubriken über Treue. Geschicklichkeit, Fleiß und Sittlichkeit nur insoweit auszufüllen sind, als das Zeugnis für den Dienst-boten günstig lautet. Wäre eS statthast, den Ber-tragSbruch im Dienstbotenbuch ersichtlich zu machen und wäre nebstdem die Bestimmung getroffen, dass ein solcher Dienstbote von niemandem ungestraft in Arbeit genommen werden darf, sondern in seine Heimat zurückkehren und dort eine gewisse Zeit verbleiben muss, so würde dies auf daS sittliche Verhalten von dem wohlthätigsten Einflüsse sein und normale Zustände herbeiführen. Jedem Staat»-bürger obliegt die Pflicht, einen freiwillig eing-gangenen Vertrag auch zu halten- der landw. Arbeiter aber kann denselben jederzeit lösen, wenn ihn daS Wanderfieber befällt, da den in der Dienst-botenordnung enthaltenen ZwangSmaßregeln kein praktischer Werth zukommt. Durch eine wirksame Maßregel hingegen könnte sich der Landwirth, statt sich alle 14 Tage mit anderen Leuten herum-schlagen zu müssen, zu Neujahr mit brauchbaren Arbeitskräften für das ganze Jahr versehen Der Arbeitnehmer würde auch insofern gewinnen, al» er durch die Stabilität des Dienstverhältnisses seine Kinder zu anständigen Menschen erziehen könnte. WaS kann aber von einer Generation er-wartet werden, die ohne sittlich-religiöse Grnnd-sätze aufwächst, der nur HasS und CommnniSmn» eingeimpft und die nur über den ZukunftSstaat in Wort und Schrift unterrichtet wird! Durch Schaffung stabilerer Verhältnisse auf dem Lande würden auch die Städte und Industrie-bezirke vor allzu großem Zuflufse fremder Elemente geschäht, die ihnen nicht nur nichts nützen, sondern, wie die Erfahrung lehrt, zu gewissen Zeiten recht unangenehm zu werden pflegen. Daraus erhellt wohl, welch' wichtige Rolle der Landwirthschaft auch bei der Lösung der Arbeiterfrage zufällt. Sie ist eS, welche einzig und allein den Ausgleich zwischen Arbeit und Capital, zwischen Mangel und Ueber-fluß herstellen, überhaupt wieder gesunde Zustände herbeiführen und alles im Gleichgewichte zu er-halten vermag. Schon von diesem Gesichtspunkte erscheint sie der weitestgehenden Fürsorge werth! BHfflrr I»ndl». flritung. Pettauer Nachrichten. (Volksbewegung.) Im zweiten Quartale wurden 91 Ehen geschlossen, hievet waren 67mal beide Theile ledig, ttmal beide Theile verwitwet. 16mal heirateten Witwen Ledige und 2mal Ledige Witwen. Die meisten Eheschliessungen waren im Monate Mai. Der älteste Bräutigam zählte 63 Jahre, die jüngste Braut 18 Jahre. Geboren wurde» 339 Knaben und 315 Mädchen, zusammen 654. Hievon waren 317 Knaben und 279 Mädchen, zusammen 596 in der Ehe und 22 Knabe» und 36 Mädchen, zusammen 5« anßer der Ehe. 332 Knaben und 304 Mädchen, zusammen 636 wurden lebend, 7 Knaben und 11 Mädchen todt geboren. § willi ngSgeburten erfolgten 3, hievon waren alle eheliche. Zweimal waren beide Neugeborenen männlichen Geschlechtes, einmal wurde 1 Knabe und 1 Mädchen geboren. Gestorben sind ausschliesslich der Todtgeburten 255 männlichen und 258 weib-licheu Geschlechte», zusammen 513, die Zahl der Geborenen übersteigt somit jene der Gestorbene» um 123, nämlich 93 männlichen und 30 weiblichen Geschlechtes. Die älteste verstorbene Person männ-lichen Geschlechtes stand im 90. Jahre. 505 Personen starben eines natürlichen TodeS, 5 Männer und 1 Frau endeten durch Veruuglückung, 1 Mann und 1 Weib durch Selbstmord. (Lthrerbondtslag^ Am 1. September abends hat unter dem Vorsitze des Bürgermeister» Herr» Ernst Eckl im Hotel Osterberger eine Berathung de» Ortsausschusses stattgefunden. Nachdem vom Schriftführer, Herrn Oberlehrer Franz Löschnigg, die Einlaufe bekannt gegeben waren, wurde zur Berathung der Festordnung für die 18. Haupt-Versammlung am 13., 14. und 15. l. M ge-schritten. Dieselbe wurde folgendermaßen fest-gestellt: Mittwoch. 13. Sepiember vormittag» 10 Uhr: Empfang der mit dem Vostzuge hier ankommenden Theilnehmer. Hierauf Festeinzug mit Musik in die Stadt bi« auf den Hauptplatz, wo die Begrüßung durch den OrtSauSfchufS erfolgt. Nach erfolgter Begrüßung Auflösung des Fest-ziige», worauf im Conferenzzimmer der städtischen Mädchenschule durch den WohnungSauSschus» die Festabzeichen und die Wohnungsscheine an die Theilnehmer verabfolgt werden. Um 12 Uhr Mittagessen in den verschiedenen Gasthäusern der Stadt. Nachmittag»: Um 2 Uhr Sitzung des BundeSausschusse» im Hotel Osterberger. Um 3 Uhr nachmittags beginnen auch die allfälligen Nebenversamnilungen im Turnsaale der städtischen Knabeu-Vvll»ichule. Um 7 l/t Uhr abends: Festabend im Hotel Osterberger unter gefälliger Mit-Wirkung des MännergesangvereineS und der Musik-vereinSkapelle. Donnerstag, 14. September: Um 9 Uhr vormittags Hauptversammlung im Casino-Saale. Nach derselben Fortsetzung der Ab-geordnetenversammlung zur Behandlung der wei-teren Geschäftsstücke; Wahl des Bundesausschusses. Nachmittag» um 2'/, Uhr Ausflug in den Volks-garten, daselbst Concert und Bewirtung der Gäste. Freitag. 15. September: Besichtigung der ameri-kanische» Rebanlagen in dem Garten deS landwirtschaftlichen Vereines und in den Privatgärten des Herrn Rudolf Wibmer. Bisher haben über 350 Lehrer ihre Theilnahme an dem Bundestage zugesagt. Der OrtSauSschus» und da» Festcomitö sind eifrigst bemüht, die ankommenden Gäste nach alter deutscher Sitte freundlichst zu empfangen und zu beherbergen und wir zweifeln nicht, dass die Theilnehmer an dem Bundestage bei unserer gastfreundlichen Bürgerschaft dir beste Aufnahme finden werden. Die Bürger und Bewohner Pettaus haben dem Bequartierung»comit6 eine große Zahl von Privatwohnungen zur Unterbringung der Gäste zur Verfügung gestellt. (Abschitdv-Abtlld.) Zu Ehren de» in Ruhe getretenen und von hier scheidenden Professor» Herrn Rudolf Gaupmann veranstalteten die Bürger am 21. v. M im Hotel Osterberger ein Abschied»sest. an demselben betheiligten sich der Bürgermeister Herr E. Eckl, der Obmann-Äellver-treter de» MännergesangvereineS Herr Hans Perk o, der Vorstand der Ortsgruppe „Südmark" Herr V. Schulfink, der Obmann des Verfchö-nerungS und Fremdenverkehr»-Vereine» Herr Josef Or nig so wie viele Bürger »nd einstige Schüler des Scheidenden. Der Bürgermeister dankte dein Herr» Professor Gaupmann im Namen der Bürger für die während seines 24 jährigen Hier-seinS dem allgemeinen Wohle gewidmete Thätigkeit und Aufopferung herzlichst und gab die Versicherung, dass die Bürgerschaft die Verdienste, welche sich Herr Professor Gaupmann für die Allgemeinheit erworben hat. jederzeit in gutem Andenken behalten wird. Die Herren W. Blanke. Jos. Kasimir und Hans Perko richteten gleichfalls herzliche Worte de» Abschiede» an den Scheidenden. Herr Professor Gaupmann dankte sichtlich gerührt für die vielen herzlichen Worte de» Abschiede», tr betonte insbesondere, das» ihm da« Scheiden von Pettau sehr schwer fällt; die Stadt Pettau, in der er durch 24 Jahre gelebt hat. ist ihm zur zweiten Heimat geworden und er würde von hier gcwis» nicht scheiden, wenn ihm nicht besondere Gründe dazu bewogen hätten. Graz als sein zu-künftige« Domicil zu wählen. Die nach den, officiellen Theile von den anw senden Sängern vorgetragenen Lieder verherlichten den Festabend, der sowohl dem Scheidenden al» auch allen Theilnehmern in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Bei der am 2 September erfolgten Abreise de« Herrn Professor Gaupmann sammt Gemahlin sanden sich zahl-reiche Freunde und Familien am Bahnhose ein. »in den Abreisenden nochmals herzliche Worte de« Abschiede« zuzurufen. graubrücke gesperrt.) Morgen Dienstag den ptember von 5 Uhr früh an wird die Tranbrücke wegen^Bornahme größerer Reparaturen sowohl für den «vagen- al« Fußverkehr gesperrt bleiben. (Kaiser Jratt) Josef I. Stiftung der Sttierm. Aparrassa.) DaS freie Jntercalare der Kaiser Franz Josef I. Stiftung der steiermärkischen Spar-cassa in Graz für arme, erwerbsunfähige, eine langjährige treue Dienstzeit an einem und dem-selben Dienstorte nachweisende Dienstbote» oder sonstige Privatbedie«stete kommt stistungSgernäß zur Vertheilung. Einschlägige Gesuche werden bei der löbl. k. k. BezirkShaiiptmannschaft Pettau bis 15. Oktober 1893 entgegengeiivnime». (Kaufmännische ^ortbildungsschnle des Handrlsgremioms iu pettau.) Die Einschreibung der Schüler in den l., II. und III. Jahrgang für daS Schuljahr ! 893/1894 findet am Sonntag den 17. September d. I. um 2 Uhr nachmittag« iu der Gremial.Konzlei statt. Der regelmäßige Unter-richt beginnt in allen 3 Classen am Dienstag den 19. September d. I. um 6 Uhr abends. (Gemeinderalhs Sitzung.) In der am 6. Sep-tember unter dein Borsitze de« Bürgermeister« Herrn Ernst Eckl stattgefundenen Gemeinderaths-sitzung wurden für die nächste FunctionSdauer des StadtschulraiheS nachstehende Herren gewählt: Dr. R. v. Fichtenau, Georg Murschetz. Jg. Behrbalk, Simon Hutter, Johann Steudte. (AI. Barbara.) Am 6. September 1893 um 2 Uhr nachmittag« fiel der 48 Jahre alte Martin Schmigotz von einem 12 Meter hohe» Birn-bäume derart unglücklich, dass er um 4 Uhr nach-mittag« seinen Geist aufgab. (Hunde Conkuma).) Au« Anlas« de« Bor-kommen« eine« wüthenden Hunde« wird über die Gemeinde» St. Andrä W. B. Sagoree. Dra-govitsch. Ternovetzdorf. Wischberg. Ternovetzberg und LoSiüdorf die Hundecontumaz aus drei Monate mit dem Beifügen angeordnet, dass alle jene Hunde, welche nicht an einer Kette befestiget sind, oder ohne sicheren Maulkorb frei herum laufen, einge-fangen und vertilgt werden und dass deren Eigen-thümer gesetzlich bestrast werde». (Naliiralorrpflrgvstalion.) Unsere Natural-verpflegsstatio» wurde im Monate Juli 1893 von 164 Männern besucht. An dieselben wurden 113 Frühstücke. 51 Mittagessen und 113 Abendessen verabreicht. Uebernachtet habe» 115. An Verpfleg»-kosten sind 35 fl. 28 kr. erwachsen. An Über. nachtungSgebühren gingen 12 kr. ein. Beschäftiget waren zwei in zwei Arbeitsstunden. ArbeitSver-mittlungen fanden vier statt. (St. Margarethen.) Bei der am 27. August d. I. vorgenommenen Gemeindevorsteherwahl wurde der Realitätenbesitzer Herr Joses S t e p i s ch n i k in GoriSniö zum Gemeindevorsteher, Herr Anton Gregorec. Arzt in St. Margarethen und Anton B r u men, Grundbesitzer in GoriSniö, zu Gemeinde-rathen gewählt. (Vom Gymnasium.) Der LandeSauSschus« hat in seiner letzten Sitzung Herrn Bincenz Kohaut, Bürgerschullehrer in RadkerSbnrg, zum Gymnasial» lehrn unsere« Gymnasiums ernannt. stand«. Filiale pettau) Dieselbe wird Montag den 18. September Nachmittag 2 Uhr im Hotel Woisk eine Versammlung abhalten, bei welcher da? AuSschusS-Mitglied der f. k. steierin. LandwirtschaftSgesellschaft. Herr Gutsbesitzer Anton Walz, einen äußerst wichtigen Vortrag über die bevorstehende Revision und Richtigstellung des Grundsteuer-CatasterS. beziehungsweise der Grund« steuer abhalten wird. ES ergeht an alle Land-wirte hiermit die Einladung, an dieser Versamm-lung theilzunehmen. Wie sehr die Landwirte durch die vor 15 Iahren durchgeführte Steuer-Regu-lierung in Mitleidenschaft gezogen worden sind, darüber wird sich wohl jeder Steuerträger klar geworden sein und der Zuwachs der Grundsteuer durch 10 Jahre jährlich um mehrere 1000 fl. gibt uns hierüber ein wenig erfreuliche« Bild. Die bevorstehende Richtigstellung de« Grundsteuer-CatasterS gipfelt, wenn anch in anderer Form, in einer Erhöhung der Grundsteuer, die, wenn die Durchführung eine sachverständige sein wird, keineswegs eine drückende, in anderer Weise durch-geführt aber große Belastungen nach sich ziehen kann, welchen rechtzeitig gesteuert werden soll. SS kann unmöglich genüge», das« die Gemeinden allein berufe» sein sollen, den vollen Einblick in die Preise der Bodenprodukte seit dem Jahre 1870 zu besitzen und lveil dieses nicht der Fall ist. können die von den Gemeinden abzugebenden dies-fälligen Ausweise unmöglich auf Authenticität An-spruch machen, wohl aber eine künstliche Steigerung der Ertragsziffern hervorrufen. E« kann auch unmöglich angehen, das« man die Werte für die drei Hauptfrüchte Weizen, Korn und Gerste nicht nach den localen Verhältnissen, sondern nach den von Militär-VerpflegSstationen in großen Städten erzielten Einkaufspreisen abhängig machen und so zur Grundlage der Ertragsziffer machen will, denn die Preise dieser Artikel sind beispielsweise in Graz, Marburg durch Frachtspese», Markt-gebühren und sonstige Regien weit höhere, als in Pettau, allwo für den ganzen Bezirk die Wochen-Marktpreise gebildet und maßgebend sein können. Aus allen diesen Gründen hat sich der Central-Ausschuss der steierm. Landwirtschafts-Gesellschaft über bei der letzte» allgemeinen Versammlung durch Herrn Filial-Vorsteher W Pisk gemachter Anregung an die hohe k. k. Statthalierei mit der Bitte gewendet, die politischen Behörden anzuweisen, bei Verfassung der Nachweisunge» der Jabre«-mittelpreise für die Periode 1870 bi« 1891 auch die Filialvorstehuugen einzuvernehmen, um im Interesse der Landwirte zu wirken. Auch die Bezirk«-Vertretungen werden berufen sein, in dieser für die Steuerträger so wichtige» Frage Stellung zu nehmen, da auch diesen Körperschaften am.Herzen liegen muss, für das Wobl und Wehe der Steuerträger einzustehen. So wollen wir nun hoffen, dass die am 18. September stattfindende Versammlung lebhaft besucht und dass die Mühe, welche sich die hierortige landwirtschaftliche Filiale gibt, eine Frage auszurollen, welche für alle Land-wirte von großer Tragweite ist, keine vergebene sein wird. Vermischte Nachrichten. (Verein „Stidwark.") Der Verein „Süd-mark" hält Svnntag den 17. d. M. um halb 11 Uhr vormittags im großen Casinosaale zu Marburg die fünfte Hauptversammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen: Erstattung des Jahres-berichte«. Erstattung de» Casseberichtes. Anträge. Wahl von sechs Mitgliedern der VereinSleitnng, von zwei Ersatzmännern und von fünf Aufsicht«-räthen. — Um 1 Uhr findet ein zwanglose« Mittagmahl im Casino statt ; um 3 Uhr nach-mittags wird ein Ausflug zum „Gschaiderhof" bei GamS unternommen und um 8 Uhr abends der FestcommerS im Brauhausgarten oder im Brau-Haussaale des Herr» Anton Götz begonnen. Am Vorabende treffe» sich Gesinnungsgenossen in Herrn PürkerS Gasthaus „Zur alten Bierquelle" in der Postgasse. (ÄllSltichuung.) Dem Vorstande der Eisen-bahnabtheilung im Handelsministerium. SectionS-chef Dr. Ritter von Wittek. wurde vom deutschen Kaiser der preußische Zkronenorden erster Claffe verliehen. (Gründung eines ktirischeo Weinbau Vereines.) Am 2. September abend» hatte der Gut«-besitzet Herr Josef Baum gärt »er im Salon des Hotel« „Florian" in Graz eine Versammlung von Weingartenbesitzern zum Zwecke der Gründung eines WeinbauvereineS in Steiermark einberufen. Er hielt zu diesem Zwecke einen Vortrag über jene Mittel und Einrichtungen, durch welche der Min-bau gefördert und die Schädlinge desselben nach Kräften hintangehalten werden sollen. In erster Reihe wäre nach der Anschauung de« Redner« die Unterstützung von Privat-Rebschulen von großem Nutzen und weiter» die Errichtung von Rebschulen in den einzelnen Bezirken zu empfehlen. Es sollen derartige Schulen auch in Luttenberg, Stainz, Deutfch-LandSberg errichtet und dieselben bestens vuterstützt werden. Heute bestehen für alle Zweige der Landwirthschaft Specialvereine, so für Viehzucht, Obstbau, Fischerei, Jagd und Bienen-zncht, es erscheine daher nur ganz dem Bedürfnisse und der Zeit entsprechend, wenn auch daran ge-gangen würde, einen allgemeinen steirischen Weinbauverein zu gründen. Au diesem sollen sich sämmt-liche in den einzelnen Städten Unter- und Mittel-steiermarks bestehenden Weinbauvereine als Sectionen anschließen und ihre Forderungen, sectionSweise gruppiert, der Centrale. beziehungsweise der jährlich stattfindenden Hauptversammlung vorlege». Nur bei vereintem Vorgehen könne es möglich sein, bei der Regierung und der LaiideSvcrwaltung für den steirischen Weinbau Vortheile zu erreichen, welche heute nur schwer oder gar nicht erlangt werden können. ES werden sich zwar, wie bei jeder Neu-erung, Gegner dieser Organisation finden, jedoch werde die Intelligenz der Weinbautreibenden Steiermarks die Anregung zur Gründung eine» steirischen WeinbauvereineS, in der Ueberzeugung, das« derselbe nur von Nutzen sein werde, nicht unbeachtet lassen. Herr Baumgärtner schilderte so-dann die traurigen Verhältnisse im steirischen Min-baugebiete auf Grund seiner in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen. Die Neuanlagen. wie sie heute durch die Regierung in den Weingärten Einzelner errichtet werden, hätt der Redner nicht für zweckentsprechend, da hiedurch nur der Grund Einzelner mit neuen Reben bepflanzt und so da« Erträgnis desselben verbessert und gesichert wird, während die Unterstützung von Seite der Regierung Allen noth thut und mir eine allen Wein-gartenbesitzer» zutheil werdende staatliche Unterstützung den Weinbau wirksam fördern könne. Weiters wären eine entsprechende Steuerreform und die Errichtung einer LandeS-Versicherung«-anstalt für daS Weinbaugebiet vom größten Vor-theile. Würden da» Reich und daS Land die »ach einem zehnjährigen Durchschnitte für Hagelschäden erfolgte Steuerabschreibuug als Jahresbeitrag an diese LandeS-VersicherungSanstalt leisten, so wäre eS möglich, bei einer allgemeinen Versicherung zu dem aeringen Prämiensatze von l1/, Procent für Feldfrüchte und 3 Procent für Weiu dem Land-wirte die Früchte seiner schweren Arbeit zu sicher». Der Staat würde die Koste» der Schadenerhebuugen und Abschreibungen ersparen und könnte hiefür die Einhebung und Verrechnung dieser Prämien besorgen. Auf diese Weise würde dem Steuerträger die Zahlung der Abgaben auch im Falle eines Hagelschadens erleichtert werden. In kurzer Zeit würde sich dann ein Reservefond bilden, um jenen Gemeinden, bei welchen keine Schäden vorgekommen sind, die Prämien zu ermäßigen. Die Steuerreform sei auch deshalb dringend nothwendig, weil die Steuervorschreibungen, wie sie dermalen den Wein-gartenbesitzer» gemacht werden, zu dem durchschnitt-lichen Erträgnisse der Rebgründe in keinem Ver» Hältnisse stehen. Die Bearbeitung eine« Joch Reb-arundeS koste jetzt 36 fl. Von diesem Gesammt-kostenbetrage entfallen auf den Schnitt 6 fl., für die erste Haue 10 fl. und für die zweite Haue 6 fl., für Bänder 8 fl. und für Stroh und Gruben 6 fl. Die durchschnittliche Ernte betrug — 4 — vom Jahre 1885 bi» 18S2 nicht mehr al« zwei Hektoliter pro Joch, welch« einen Betrag von 24 fl. repräsentieren. Somit war während dieser Zeit das jährliche Erträgnis um 8 fl. geringer, als die Kosten der Bebauung des Ribgnindrt, Herr Baumgärtner gab auch noch einige Anleitungen zur Anpflanzung von Weingärten, die von der Reblaus bereits heimgesucht sind und wie« einige in derlei Anpflanzungen von amerikanischen Reben au« einer Wurzel entstandene Triebe vor. — Da die Versammlung nicht so sehr besucht war. wie e« im Interesse der Gründung eine« Weinbau-vereine« zu wünschen war, so wird Herr Baum-gärtner nach der Weinlese eine zweite Versammlung einberufen und in derselben die Gründung eine« allgemeinen steirischen Weinbauvereine« nochmals anregen. — In der Versammlung waren auch der Herr Gemeinderath Dr. Sigmundt und mehrere Weingattenbesitzer au« Untersteiermark anwesend. l^llyemtiurr Sra?rr Selbkliilfs-Verriu.» Nach dem MonatSauSweise vom 31. August 18S3 beträgt die Zahl der Mitglieder 2557 mit 7700 Antheilen; die Geschäftsantheile 490.791 fl. 50 kr.; der Reservefonds 25.986 fl. 81 kr.; die Spareinlagen 500.498 fl. 96 kr.; die Anlehen 24.817 fl. 63 kr.; der Eafsenbestand 4186 fl. 21 kr.; der PensionSfond« 1490 fl. 7 kr.; die Guthaben bei Geldinstituten 1600 fl., die au«, stehenden Credite gegen Schuldscheine 1,011.190 fl. 71 kr.; Cassen-Revirement pro August 164.535 fl. 18 kr. (LarifermäßiguuA für /ullrr- und Streu-Ärtilicl.) HandelSminister Marquis Bacquehem hat folgende», vom 17. d. M. datierten Erlafs an die österreichischen Eisenbahnverwaltungen ge-richtet: „Im Nachhange zu den hierortigen Er» lassen vom 30. Mai und 13. Juni d. I., betreffend die Gewährung von Tarifermäßigungen für Futter-und Streu-Artikel wird der geehrten Verwaltung eröffnet, dnf* einer Mittheilung dcS k. k. Acker-bauministerinm« zufolge »ach den gepflogenen Erhebungen die Verlängerung der zugestandenen Tarifermäßigunge» bis 30. April 1894 und die Ausdehnung derselben auf die Artikel Mai« und Malzkeime nothwendig erscheinen, weil einerseit« die ärgste Futternoth erst in den Herbst- und Wintermonaten zu gewättigen ist und die ver-billigten Dungmittel für de» Frühjahr«a»bau zu dienen haben, sowie weil andererseits der Attikel Mai« als Ersatzfutter für den in Böhmen gänz-lich mifSrathenen Hafer die größte Rolle spielen wird. Außerdem ist e« erwünscht, das« diese Tarifermäßigungen nicht nur auf Grund von leiten« der Gemeinden, sondern auch seilen« der landwirtschaftliche» Vereine und Genosseuschaften ausgefertigter Cumulativ - Bestellzettel gewährt werden. Die aeehtte Verwaltung wird demnach eingeladen, dieser Anregung de« k. k. Ackerbau-Ministerium« ehesten» Folge zu geben, wobei eS sich behuf« Vermeidung zersplitterter Bekanntmachungen und der dadurch bedingten Erschwernis der Information für viele der Interessenten em-psehlen wird, die sämmtlichen seilen« der Bahn-Verwaltungen im Gegenstände gewähtten Tarif-ermäßigungen in einer und derselben Nummer des hierämtlichen „Verordnungsblatt für Eisen-bahnen und Schiffahtt" zur Kundmachung zu bringen. Die k. k. Generaldirection der österreichischen StaatSbahnen wurde daher unter einem eingeladen, im Einvernehme» mit den Privat» bahnen die erforderlichen Veranlassungen zu treffen, dass die gewähtten Tarifbegünstigungen gleichzeitig zur Verlautbarung gelangen. Lebernecke, Sonnenbrand, Mitesser, Nasenröthe, etc. beseitigt und den Teint bis ins Alter blendend weiss und jugendsrisch erhält Keine Schminke. Preis 60 kr. Man verlange ausdrücklich die „pr«ii-gekrönte Criiae Grellch", da es werthlose Nachahmungen gibt. Hauptdepot: JOHANN GROLICH, Droguerie zum „weiaaen Engel" in Brünn. Auch kftuflich in Apotheken, Parfumerie- und Droguen-Handlungen. Pettau: H. Molitor, Mohrenapotheke. Wieser Glanzkohle f \ inclos. Zufuhr bis zum Hans bei Abnahme ganzer Wagenladungen (20 bis 30 Meter-Zentner) fl. —.82 pr. Meter Zentner liefert .55 F. C. Schwab, Pettau. An die P. T. Bürger und Bewohner Pettau's! In wenigen Tagen wird uns heuer zum zweiten Male die Ehre zu-theil, eine stattliche Anzahl deutscher Männer als willkommene Gäste in den Mauern unserer Stadt begrüssen zu können. Den deutschen Männern, welche am 13., 14. und 15. September aus allen Orten unseres schönen Heimatlandes zum 18. steiermärkischen Lehrerbundestage nach Pettau kommen, gilt es nun, die Tage ernster Arbeit durch einen recht freundlichen Empfang und ein freundschaftliches Entgegenkommen fröhlicher und feierlicher zu gestalten. Es ergeht daher an alle Hausbesitzer, Bürger und Bewohner Pettaus das höfliche Ersuchen, an den obbezeichneten Tagen die Häuser mit Flaggen zu schmücken und den liebwerten Gästen eine gastfreundliche Unterkunft zu gewähren. AllfTillige Anmeldungen über verfügbare Zimmer wollen gef. umgehend an den Obmann des Bequartierungs-Comite, Herrn lg. Spritze y, gerichtet werden. Ernest Eckl miP. Bürgermeister. i i i — Ö — Stelerm. Verein «nr Förderung der Knngtindnatrle. Exh.-Nr. 46 1898. Aufruf an die P. T. Kunstindustriellen in Steiermark. Sofort nach Beendigung des Baues unseres Landes-Museums „Joanneum" soll durch unseren Verein die permanente kunstgewerbliche Ausstellung daselbst eröffnet werden. Es ist dies eine Institution, welche — von Ihnen und dem Publikum — richtig auf- fefasst, auf die Entwicklung der Kunstindustrie des Landes einen mächtigen Einfluss nehmen ann. — Es handelt sich darum, in einer stets offenen „Kunstgewerbehalle" dem Publikum zu zeigen, was die Einzelnen im Kunstgewerbe des Landes zu leisten vermögen. Es handelt sich aber auch darum, Sie als Produzenten mit dem Consumenten in Berührung zu bringen, Ihnen Abnehmer zu verschaffen und den Consumenten die Wege zu weisen, wie sie am entsprechendsten ihren Bedarf decken. Unsere Institution im Landes Auseum soll somit ein lebendiges Glied im Organismus aller kunstgewerblichen Arbeit werden; sie soll Schaffensfreude wecken, soll der ehrlichen, tüchtigcn Arbeit gebührenden Lohn verschaffen, soll mit beitragen zur Hebung der Volks-wirtschaft unserer geliebten Steiermark! Ideale, aber auch höchst praktische Ziele schweben uns vor, unterstützen Sie uns in Ihrem und in des Landes Interesse! Vorerst handelt es sich darum, sich für die Eröffnung zu rüsten, die ja nach Fortschreiten des Baues im Spätherbst oder zeitig im Frühjahre stattfinden dürfte. — Fertigen Sie mustergiltige Gegenstände Ihres Kunstgewerbezweiges an, auf dass Sie in der Ehrenhalle Ihres Berufes würdig vertreten seien! — Dann, — nach dem ersten Anfange — wollen wir gemeinsam sinnen und trachten, dass diese Schau den ruhelos arbeitenden Pulsschlag bilde in der Fortentwicklung unseres kunstgewerblichen Schaffens! Wir rufen Ihnen Glückauf zu bei Ihrer Arbeit. Unsere patriotisch denkenden Mitbürger werden Sie zweifelsohne durch entsprechende Aufträge unterstützen und — kommt der Tag, da wir dem Lande zeigen sollen, was durch gut ein viertel Jahrhundert währende emsige Thätigkeit unseres Vereines, durch die segensvoll wirkende Fachschule und durch Ihre eigene Tüchtigkeit an Arbeitsleistung, also an Volkskapital erzielt worden ist, wird es — so Gott will, — ein Ehrentsg für uns alle werden. Handelt es sich doch dabei in erster und letzter Linie um des Volkes Wohl, um des Landes Ehre und da Länder und Staat gemeinsames Schicksal haben, auch um unseres theuren, geliebten Österreichs wirtschaftliche Zukunft! GRAZ, Ende August 1893. Für den steierm. Verein zur Förderung der Kunstindustrie: Der Sekretär: Der Präsident: M. Sallinger P. Heinrich Graf v. Attems m. P Zur Obatverwerthung. Pressen für Obst und Wein neuester vorzüglichst. Construction. Original-Fabrikate mit continuirlich wirkendem Doppeldruckwerk und Druckkrastregulalor. Barantlrt hBohite Leistungsfähigkeit bi« zu 20 Prooent grösser all bei allen andere* Pressen. OBST- »nd Traubenmühlen compiet« Mosterei-Anlagen Saftpressen, Beerenmühlen zur Bereitung von Frachtlisten Dttrr-Apparate nir ob«t und aemu«>. Neueste selbstthätige Patent-Reben- und Pflanzenspritzen „Syphonia" sabricieren als Specialität PH. MAYFARTH & Co. 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Die sich meldenden Schiller haben sich in Begleitung der Eltern oder der Stellvertreter derselben einzufjnden. den «edurtsschein als Beleg für das »och in diesem Kalenderjahre zu vollendende zehnte Lebens-jabr und dir eigen» für diesen Zweck (Aufnahme in eine Mittelschule) ab-gefasSten Schulnachrichten (mit einer Note für Religion, deutsche Sprache und Rechnen) oder ein Zeugnis der Volksschule beizubringen, ferner eine Anfnahmstaxe von 2 fl.. einen Bibliotheksbeitrag von 30 kr. und ein Tintengeld von 30 kr. zu entrichten, welche Beträge im Falle des Miss-lingens der AufnahmSprüfung zurückgegeben werden. Eine Wiederholung der Aufnahmsprüfung an dieser oder an einer anderen Mittelschule im selben Jahre ist unzulässig. Die Aufnahme der Schüler in die 2., 3. und 4. Classe wird am 17. September von 4 bis 6 Uhr vorgenommen. Der EröffnungSgotteSdienst ist am 18. September um 8 Uhr. Tfchanet, Direktor. Stand des Pettauer Borschuss-Vereines registrierte Geuyssenschast mit nnteschriaNer Haftung. _Ende Ängnk 1893._ Mitglieder................519 Stammantheile 1043 &.......fl. 50.— Stammantheile bezahlt........ 48907.17 Spareinlagen 4",»/,......... 152424.58 Giro-Obligo...........„ 7335 — Forderungen 5>/,«/,......... 220405.48 Reservefond ............ 18738.89 Eassastand............„ 2015.70 Bau-AuSlaaen............ 7482.64 Einladung »» ber Sonntag den 17. September um >/,!! Uhr vormittag» in dem großen Casiuosaale jn Marburg a. d. Vrau stall stnbenben 5. Hauptversammlung des Vereines Südmark. Tagesordnung. 1. Erstattung des Jahresberichtes, 2. Erstattung deS Kassenberichtes, 3. Anträge, 4. Wahlen a) von 6 Mitgliedern der BereinSleitung, b) von 2 Ersatzmännern. c) von 5 Aufsichtsräthen. Um 1 Uhr findet ein zwangloses Mittagmahl im Castno statt. um 3 Uhr nachmittag« ein Ausflug zum Gschaiderhof bei Gam«, um 8 Uhr abends ein Festcommer» im BrauhauSgarten oder im Brau- hauSsaale de« Herrn Anton Götz. Am Borabende treffen sich Gesinnungsgenossen in Herrn Pürker« Gast-hause zur alten Bierquelle in der Postgaffe. Mit deutschem Gruß und Handschlag fit bi» vereia«leit»ag Hr. Paul von Hofmann tvelleuhof Ob»s»». Vr Ferdinand Ahull Zoh. Zanotta EchrNlNihr»». Zahlmetst«. Nr. 4658. Enndmachiuig. Alle jene Marktbesucher, welche Weintrauben auf dem hierortigen Platze feilbieten, haben sich mit einem vom Gemeindevorsteher des Aufenthaltsortes ausgestellten Certificate über die Provenienz des Obstes auszuweisen. Dieses Certificat hat den Namen und Wohnort des Verkäufers, die Qualität und das Quantum des Obstes, sowie die Provenienz desselben zu enthalten. Certificate, welche vor länger als 48 Stunden ausgefertigt wurden, werden als ungiltig betrachtet. Jenen Personen, welche ohne Certificate Weintrauben zur Stadt zum Verkaufe bringen, werden letztere zu Gunsten des Localarmenfondes abgenommen. Stadtamt Pettau, am 6. September 1893. Der Bürgermeister: E. Eckl m/p. Behördlich concess. Musikschule des Pettauer Musikvereines. Das XVI. Schuljahr 1893/4 beginnt am 15. September 1893. Der Unterricht wird von 4 Lehrkräften in Sologesang, Chorgesang, Harmonielehre, Musikgeschichte. Klavier, Violine, Viola, Violoncello, Waldhorn, Flügelhorn und Kammermusik ertheilt. Das Honorar betrügt für je 2 Stunden wöchentlich für Klavier per Jahr 33 fl., für die übrigen Fächer 22 fl. Je 2 Stunden wöchentlich Chorgesang und 1 Stunde Theorie sind in diesen Honoraren mit Inbegriffen. Neueinlretende Schüler entrichten eine Einschreibgebühr von 2 fl. Die Schüleraufnahme findet am 15. und 16. September zwischen 10 und 12 Uhr vormittags statt. Vom Schulgeld befreit gewesene Schüler wollen die Befreiungsgesuche bis längstens 15. September erneuern. Neu eintretenden mittellosen Schülern kann die ganze oder theilweise Befreiung vom Schulgelde vom 2. Semester angefangen nach Massgabe des Fleisses und der guten Aufführung bewilligt werden. Der Stundenplan wird Samstag den 16. September Nachmittag 5 Uhr bekanntgegeben. Der Unterricht beginnt Montag den IS. September 1S93. Pettau, am 9. September 1893. Die Direction der behirdl. eonceoi. MumiUrhnle den Pettauer Masikvereioes. Ctp/OVOVOVOVOVOVOVOVOVOVO^ Geschäfts-EröfFnung. Der Unterfertigte beehrt sich hiermit, dem p. t. Publikum höfl. anzuzeigen, dass er in dem Hause Nr. 33 in der Herrengaase ein 3hFmacher-@eschöft eröffnet hat und empfiehlt sich zur Besorgung von Reparaturen. Für das Ausputzen von Uhren im oder ausser dem Hause wird 40 kr. pr. Stück berechnet. Zu zahlreichen Aufträgen sich empfehlend zeichnet hochachtend Markus Reicher Uhrmarher in Pettau. Brüder Mauretter Spezerei- und Delicateffen-Handlung Aloriiiiplatz ^CttOU Floriaachlatz. 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