Deutsche Macht Mfctut (Ibni Xcnr-fTftag un» eemtio« morgen« lirt »oft« 1*r «iHt «nt in'« H-»« ntonUi« «. —.55, »KTUlji»rt« fl. l.M>. tzaldj-dr'S st. ft, «oi«Iiä»ri| I l.io, bclfcialjtiij fl. S.JO. fl. 6.40. T>« kt»,el« »ununn 7 ti. 3v\n*it »»ch Ions; bri wtt rntwr«ch«»»rr «»d»N. »otnwrll lutmcn 3BI««« HU »«Irr Watt alt d-»rulendr» | taHKrtirfpf fcitiemn M z». utto ImiiiM an. »ctaclun 9latgof(< Jh. 14, «bwmtftrslion 5. e»>rch«i,>rdril »«» «-»-->'»-« täglich Iirtl »»««h«»- »» ««»,. UN» K«irri»zr. ,»» 11-1« Üb« **«t- UM* 3—4 Uhr «»chminoz« — » porlokci. — «»Il»>cr,»t« wrrbc» nichl »uritlt«»»«»»«!. — Z,Ira«u»»r» nicht d«r»»st»li,l. Nr. 49 Cilli, Sonntag den 19. Juni 1892. XVIL Jabrgang Berichtigung. Das in Graz erscheinende Tagblatt und «ch demselben uuch einige andere Blauer, dringen M( Meldung, daß Tr. Foregger sein Abge-»rkneienmandat niederzulegen beabsichtige. Wir imo ermächiiat, die Erklärung abzu-i xde». daß Dr. Foregger von einer derartigen , Absicht nichts verlauten ließ, daß es daher aus im«ganz unmotivierten Erfindung beruht, wenn ihm diese Zlbsichi unterlegt wird. Die Ausnahme, welche seine im Vereine 1 lii Herrn Dr. v. Kraus an die beiden deutsch«« Clubs gerichteten Schreiben gesunden haben, ist durchaus nicht geeignet, ihm in der Zon? schanz der begonnenen Action zu entmuthigen, terechugl ihn vielmehr zu den besten Erwar-lutigen: ein Rücktritt wäre daher gänzlich »imoii viert, und wertn auch den volitiichen donerii sehr willkommen, sicherlich nicht im Kvnsche seiner Wählerschaft gelegen Nur wenn ane größere Gruppe von Abgeordnelen den Beschluß sassen würde zu dem äußersten Mittel ein« Manvaisniederlegung zu greisen, träte an Herrn Dr. Foregger die Frage heran, ob auch er sich diesem Schritte anschließen solle. * Die Krankheit des Ministerpräsidenten. Krisen laaffe, ist diesmal wieder ziemlich hart-! nacftg; wenn er auch gestern auf einige Stun-»w da« Bett t>erlasse» hat. so wird er doch noch einige Zeit das Zimmer hüten müssen und sich rtm den parlamentarischen Geschäften ferne Wien Dadurch verzögert sich die Entscheidung »er Sripe, welche die Maßnihmen der Regierung MM die Teutschen in den Alpenländern hervor-pniscn haben. Boierst wird, und mit Recht, von der Datschen Linken daran festgehalten, daß erst eine In unkiftorische und der historische Von Karlos 'Hon Dr. A. Stur in (T«rtse»u«g.) Der dadurch bestätigte Verdacht des Königs 8 zur quälendsten Ueberzeugung, als der Maquis am andern Tage mit einem Schilde » die Schranken ,ilt. >mf welchem die Sonne » dem höchsten Punkt des Himmels stand mit der Aufschrift! „Nichts kann mich sehen ohne |4 brennen!" Im Turnier trug er den ersten Preis davon. Der König, der dies, obgleich der Vlarquis meist Sieger war. für eine Wirkung stiaer Liede dielt, geru-lh darüber in solche Auf-tlyung, daß er das Ende des Turniers nicht «bwanen konnte. Sofort beschloß er den Tod ta Marquis. Da Ruy Gomez ihn von dem Gedanke« abbrachte, ihn öffentlich hinrichten zu lassen, ergab sich der König darein, daß er in ier Nacht, als er vom Hose kam, aus der Eiraße ermordet wurve. Die Mörder stellten ü, ale ob sie den Marquis mit einem andern «r>rechselt hätten Dir Königin und Don iorlos erkannten bald, von welcher Seite die i!rmordung ausgegangen fei. glaubten aber, der Sönig habe nicht au» Eifersucht aus den Mar-i>mt. sonder» weil dieser ihr beiderseitiger Ver« trauter gewesen, ihn aus dem Wege räumen Kiffen. Bald darauf fand Don Carlos bei Tisch Auseinandersetzung mit dem Ministerpräsidenten versucht werde, und daß weitere Schritte erst dann an der Zeit seien, wenn der Versuch der Güte keine» Erfolg hätte. Die Haltung der Regierung läßt jedoch vorausietzen, daß es nicht nothwendig fein wird, zum Aeußersten zu schreiten. Man kann ihr inconsequentes Schwenken, allzugroße Nach-giebigkeit gegen Grafen Hohenwart sammt Anhang, ein oft wi derkebrendes Abweichen von dem officiell proclamierien Waffenstillstand in »iiionalen Fragen vorwerfen. — nicht aber jene principielle Hintansetzung des Deutfchthumes. wie es zu Zeiten D u n a j e w S k y's als Regitrungsgrunvsatz galt. Gras Taaffe wird immer rückfällig und wird daran durch den Minister Grafen Kuenburg nicht gehindert. Diese Garantie des Schutzes der deutschen Interessen hat sich demnach als zu schwach erwiesen, und es wird nun die Aufgabe sein, stärkere Garantien zu erlangen, und überhaupt das Verhältnis der deutschen Parteien zur Regierung zu klären. Deutsche Pichtung auf der Anklagebank. In der „Reuen Freien Presse" ist ein Roman von Adolf W i l b r a n d t erschienen, der „Hermann Ifinger' heißt. Diesem Roman war ein Gedicht eingefügt, da» eine künstlerische Frage: den tÄegensatz zwischen Naturalismus und Idealismus zum Vorwurf hat. Wildrandt ist ein Kämpfer für die idealistische Richtung. Um seinen Standpunkt recht kräftig zu vertreten, legt er nun seinen Gegnern häßliche Worte über eine künstlerische Darstellung des Heilands in den Mund uitd schließt das Gedicht mit den Worten, die über seine eigene Anschauung nicht den unter seinem Teller eine Mahnung, sich au« seiner verzweifelten Luge vurch einen außer» ordentlichen Entschluß zu retten und nicht durch eine Geduld, die nicht Tugend, sondern Ver-brechen. Schwäche und Feigheit der Seele sei. sich den Feinden, die er zu geringe schätze, preis« zugeben. Don Carlos forderte nun mit Heftig» seit den Oberbefehl über das Heer, welche« nach Flandern gehen sollte. Der König fürchtete, da« Rachegefühl de« Prinzen wegen des Todes seines Freunde« zu reizen und wollte ihm seine For-derung nicht abschlagen. Da Rui) Gomez kein Mittel sah. de» König von seinem festen Ent-schlusse abzubringen, erinnerte er sich des im velitze seiner Gattin befindlichen Briefes, in welchem Don Carlo« über die Reisen de» Königs seinen Spott ergossen hatte. Der König wurde durch diesen Brief tief bewegt, und da Ruy Gomez ihm zugleich berichtete, die Königin hab, über diese Späsfe sehr gelacht, entbrannte sein Verdacht wegen des Verhältnisses seines Sohnes zur Königin heftiger als je; da er aber auch de« Marquis sich erinnerte, so wußte ei nicht, wen von beiden er für den eigentlichen Liebhaber halten sollte. Doch wie es sich auch damit verhalten möge, gefährlich fchien es ihm, diefem Sohne, der sich jetzt schon Über seine Un-thätigkeit so lustig mache, eine solche Gelegen-heit zur Befriedigung feines Ehrgeize« zu geben. Deshalb erwiderte er auf fei» Gesuch, bei den schrecklichen Unruhen könne er ihn unmöglich geringsten Zweifel gestatten; »Den Erlöser sind sie los!" In Deutschland sind Roman und Gedicht in einer sehr verbreiteten Zeitung erschienen, und kein Mensch hat daran Anstoß genommen. In Oesterreich aber war gerade der Justiz-minister, Graf Schönborn. in Gefahr, von den Jungtschechen in den Anklagezustand versetzt zu werden. Der Reichsraih hatte darüber abzu-stimmen. Die klerikalen fanden die Gelegenheit günstig, den Justizminister in die Enge zu treiben oder ein Zugeständnis von ihm zu erpressen. Und da ihnen nicht« Gescheitere« einfiel, brachten sie eine Interpellation ein: ob Se. Excellenz von der in der ,N. Fr. Pr." erfolgten Gotteslästerung Kenntnis habe, und was er voniehmen wolle, um ähnliche Ereignisse für die Zukunft zu verhüten. Gras Schönborn, der sich in seiner eigenen Angelegenheit alle Stimmen des Hauses sichern wollte, beeilte sich, den verantwortlichen Schriftleiter der „N. Fr. Pr." durch den Staats-anwalt anklagen zu lassen. So konnte es denn geschehen, daß Oesterreich in diesen Tagen der Welt ein gar seltsames Schauspiel bot. Der angeklagte Redacteur war sozusagen nur die greifbare juristische Person. In Wirklichkeit saß die deutsche Dichtung auf der Anklagebank. Wer die Entstehung de« Processes gekannt hat. der durfte seinem Ausgang beruhigt ent-gegensehen. Wenn e« noch Männer in Lester-reich gab. mußte »in Freispruch erfolgen. Hätten die Geschworenen ihr Schuldig gesprochen, dann gehörten alle Dichter, alle Verleger und alle Bühnenleiter aus die Anklagebank. Dann wäre es auch eine Gotteslästerung, die Dichtungen von Shakespeare, Schiller und Göthe der Menge vorzufahren. Shakespeare läßt Richard III. mit dem Gebete Hohn treiben, bei Schiller spricht Franz Moor selbst in der Todesstunde noch Gott lästernde Worte, und Goethe stellt sogar das nach Flandern gehen lassen und sein Leben solchen Gefahren aussetzen; den Herzog von Al^a wolle er in kurzer Zeit mit einem großen Heere dahin schicken und sobald diese« Heer seine Macht dort gesichert habe, solle es ihm ,'reistehen zu thun, was er wolle. Da der Prinz aus dieser ad-fchlägigen A»twort schloß, seine Sache sei ver-loren, so gab er den Bitten der aufständischer! Niederländer nach, welch« ihn so lange durch den Grafen von Egmvnt und ihre Abg-ordneten aufgefordert hatten, sich an ihre Spitze zu stellen, da sie ihm. we«, er ihnen einige billige Bedingungen.einräumen werde, treuer kein würcen als die Katholiken dem Könige. Der Prinz hatte nun mit dem Marquis von Berg und von Mon-tigny einige geheime Unterredungen. Beide riethen ihm zu schneller Abreis«, aber Carlos wollte eher die ihm nöthigen brieflichen Verbindungen anknüpfen. Zur Sicherheit seiner Person hatte er bei Tag und Nacht Waffen bei sich und schlief in e>nem Zimmer, deffen Thür durch ein Kunstschloß nur von ihm geöffnet werden könnte. Den König, der sehr für seine Gesundheit besorgt war. wußte man dadurch von der Königin fern zu halten, daß man ihm durch Vermittelung der Prinzessin Eboli beibrachte, diese leide an einem schweren Uebel, das leicht ansteckend wirke, wodurch sie ihm zum Abicheu wurde. Erst al« dies ge-lungen war, reiste der Herzog von Alba ab. (Fortsetzung folgt). Böse an sich, den religiösen Begriff .Teufel", in der Verkörperung Mephistos auf die Bühne. Und welchen Gemeinheiten gibt dieser Teufel Aufdruck, wie frech verspott« er Alles. waS groß und schön und heilig ist! Wäre der Ange-klagte schuldig gesprochen worden, dann hätte man nicht nur die Schauspielhäuser sperren, man hätte folgerichtig auch alle GcschichtSwerken, ja die Bibel selbst mit Beschlag belegen müfcm. Da- Buch der Bücher gibt ja wörtlich Schmäh-ungen wieder, die Gott und dem Heiland wider-fahren sind ! Vor allem aber müßte die christliche Moral au» Kunst und Dichtung »erbannt wer-den. Denn, wie ist es möglich, irgend eine Moral künstlerisch zu versechten, ohne ihre Kehr-seiie, das Unmoralische darzustellen. Wenn die Beschaffung des Lasters aus uns Eindruck machen soll, müßen wir doch vor allem wissen in welcher Weise das Lister sich vollzogen hat. Au? der Art des Lasttt? entwickeln sich seine Folgen, die uns lehren sollen, eben dieses Laster zu vermei-den. Gelbst die zehn Gebote zählen nicht Tugen-den ans. die wir ausüben sollen, sondern S ü n-den, die wir n i ch t begehen sollen. . . . Wäre eine Verurtheilung erfolgt, hätten Wissen-schast und Schriflthum in Oesterreich für alle Zeiten den Trauerflor angelegt. Wohl unS. daß cS noch Männer gibt in Oesterreich, daß wir vor dem Auslande nicht zu erröthen brauchenNicht durch die Macht eine« in seinen heiligen Rechten verletzten Volkes, sondern durch den Erfolg eines parlamentarischen Schachznges ist in Oesterreich die deutsche Dich-tung aus die Anklagebank geschleppt wordm. Und es war deshalb kein glücklicher Gedanke des StaatSanwalteS, die Jnttrpe lation der Cle-ricalen und einen Bericht ihres Parieiblaiie« als Beweis dafür anzuführen, daß Wilbraudt'» Dichtung öffentliches Aergernis erregt habe. Schon die geringe Leserzahl des »Vaterland' hätte den StaatSanwalt belehren können, daß diese Zeitung keineswegs die öffentliche Meinung in Oesterreich vertritt. Doch wir wollen mit dem Etaatsanwalt nicht rechte». Er hatte ja in diesem seltsamen Schauspiel die undankbarste Rolle. Als guter Soldat hat er die Pflicht gegen seinen Vorgesetzten erfüllt, aber auch die Geschwornen haben ihre Pflicht gegen Staat, Gesellschaft und gesunden Menschenverstand erfüllt. Es gibt noch Männer in Oesterreict! E. R. Der gegenwärtige Schri'tletter der „Deutschen Wacht" wurde ersuch», voranstehenden Artikel zu veröffentlichen, er that dies, obgleich er mit der Anschauung deS Verfasser» durchaus nicht einverstanden ist. Ihm, sowie wahrscheinlich aued Millionen anderer christlich-germanisch gesinnter Männer steht das Urtheil des Wiener GtaaiSauwaltes Ritter v. H a w l a t h und das Urtheil der fünfzig Ab» geordneten, welche in di.ser Prozesirs-Angelegenheit die bekannte Interpellation an den Iustizminister richteten, höher. Und daran kann selbst der Freispruch der Wiener Geschworenen nichts ändern. ES muß • erst bewiesen werden, ob der ge lehrte StaatSanwalt oder die J$e schwornen Recht haben. „ES ist leide^xGen Raummangel nicht möglich ^die ausgezeichnete Rede des StaatsanwaM^auch nur auStugS-weise wiederzugeben, u«Mhrenwir«urdenBhluß-satz seiner Rede an^MHser lautet: „Die Griind-lagen unseres StMswesenS sind christliche der christliche Glaube Zst das stärkste^ Fundament uaferes Staats As obliegt' Ihnen, meine Herren Gefchn»»»««.' dafür Sorge zu tragen, daß über religiöse Dinge nicht leichtsinnig geschrieben werden könne, und ich bitte um die Bejahung der Hauptfrage und der ersten Zusatz-frage.' Der Staatsanwalt hat gefragt: Ist Adolf Wilbrandt schuldig, in dem beanständeten Ge-dichte Gon gelästert und durch Religionsstörung öffentliches Aergerniß gegeben haben? Die Antwort der Geschwornen lautet: Zehn Stimmen: Nein; zwei Stimmen: Ja. Aus dem Plaidoyer des Staatsamvaltes, einer gesprochenen AnNageschrist von bemerken», werther Schärfe, theilen wir im Folgenden eine Auswahl geflügelter Worte mit: „D-vtfch- »«cht- StaatSanwalt: Der Verfasser hat wenig Feinfüsißkeit be,vie'en. wenig Rücksicht genommen auf di« berechtigten Empfindungen von Millionen stirer Volksgenossen, er hat die heiligsten und reinsten Gefühle der Bevölkerung auf die grob-lichste Weife verletzt. Zehn Stimmen: Nein ; zwei Stimmen: Ja. Staatsanwalt: Tausende von Mitbürgern sehen mit Spannung Ihrem Vedict. meine Herren Geschwornen, entgegen, erwarten Genugthuung dafür, daß man eS gewagt hat. ihre heiligsten und tiefsten Gefühle so gröblich zu verletzen! Zehn Stlnimen: Nein; zwei Stimmen: Ja. StaatSanwalt: Es ist ganz und gar unent» scheidend, wenn der Angeklagte behauptet, er habe nicht die Absicht gehabt, die Gottheit zu lästern. Zehn Stimmen: Nein; zwei Stimmen: Ja. Staatsanwalt: Alle Gestalten des Romanes leben nur vermöge dessen, was ihnen der Dichter in den Mund leg«; was sie sagen, kommt aus dem Geiste des Verfassers und Verbreiter» dieses Gedichtes heraus, denn diese Leute sagen nur das, waS ihnen der Verfasser angiebt! Zebn Stimmen: Nein; zwei Stimmen: Ja. Staatsanwalt: Mi« Recht hat di« beru-sene öffentliche Meinung düse Darstellung miß-billigt! Zehn Stimme» : Nein : zwei Stimmen: Ja. StaatSanwalt: Welches Blatt hätte die Lache aufhellen sollen, gewiß eine Zeitung, welche nach ihrer ganzen Tendenz die Pflege der religiösen Interessen deS Volkes sich zur Ausgabe gestellt hat, das berufene Organ der religiösen Interessen der Bevölkerung: da« .Vaterland' ! Zehn Stimmen: Nein; zwei Stimme» : Ja. Staatsanwalt: Bei der gläubigen Be-völkerung, die an der religiösen Idee festhält, ist durch dieses Gedicht das größte Aergerniß entstanden ! Zehn Summen: Nein; zwei Stimmen: Ja. StaatSanwalt: Es handelt sich nicht dnrum. ob der Angeklagte Gott lästern wollte, sondern, daß er da» Bewußtsein hatte, die religiösen Gefühle der Bevölkerung zu verletzen. Dieses Bewußtsein mußte der Verbreiter des Gedichte» haben. Zehn Stimmen: Nein; zwei Stimmen: Ja. StaatSanwalt: Eine cAx,,ug,huung kür das schwer serl^tzte religiöse Gefühl der Bevölkerung ist nur durch die Bejahung d.r erste« und wielttn Frage. < Gotteslästerung und öffentlich,s Aergerniß)-gegeben, ich bitte Sie, meine Herren Geschwornen, daher, dies« beiden Fragen zu bejahen: Z«hn Stimmen : N«in ; zwei Stimmen : Ja. die - ^en ^ wer 1892 ' Wiener Kerkevrsanlagen. Da» Blatt des deutschen Reichskanzlers «.Norddeutsche Allgemeine Zeitung" widmet Wiener Berkehrsanlagen einen bemerkens-werthen AtisfM wie besonders hervorgehoben wird, daß nch der groß» Zug ernster Schaffensfreude, der in diesem Werke hervor-trtte, auch den Provinzen Oesterreich» niittheilen mid zu ähnlichen Leistungen aneifern werde. Die „Norddeutsche" schreibt nämlich: In Oesterreich wird binnen Kurzem ein Gesetz di« kaiserliche Sanction erlange», das für die Entwickelung der Reichshauptstadt von uner» meßlicher Bedeutung ist. DaS Gesetz über di« Wikner B«r!«hrsanlagen. Durch die Erweiterung des Gemeindegebietes von Wien veranlaßt, gesördrrt durch Geldüberfluß und Arbeit»» mang«l, werden die Erbauung der Stadtbahnen und die Flußregulierungen im Weichbild« Wiens ein« Aera aufstrebender Thätigkeit zu Gunsten steigend«? Verkehrsbedürfnifs« inaugurieren. Was bezwecken die Stadtbahnen Wiens? Die einen sollen die großen Bahnhöfe mitt«ls normalen Typen untereinander verbinden; sie nennen sich städtische Hauptbahnen, wohl deshalb, weil sie auch neben jenem Zwecke auch dem localen Personenverkehre dienen sollen. Sie entsprechen beiläufig dem Character der Ringbahn in Berlin oder de« de» chftinin de fer de ceinture in Paris. Die Führung ihrer Linien und ihres Betriebes hat d« no> malen Typ« zu folgen; ihre Anlag« soll 26 Millionen kosten, die Länge beträgt 36 Kilometer. Die anderen Stadtbahnen, die theil« einen engeren Kreis bilden, theils radial sebaut werden, sind als Secundärbahnen mit normaler Spurweite gedacht, fast durchweas Untergrund-bahnen und in erster Lim« dem Personenverkehr« gewidmet. Doch soll ein localer, etwa nächtlicher Personenverkehr nicht unberücksichtigt bleiben. 17 Kilometer lang, werden ihre Kosten auf 23 Millionen Gulden veranschlagt. Richtig situiert« Stationen, viele rasch auseinandersol-gend« Züg«, Wagen die von einer großen Menschenmenge schnell und bequem besitzt und verlassen werden können, und die nothwendigste Kartencontrolle, sonst freie Bewegung de» Publicums, da» sich gewöhnen muß. der ' eisenbahnpolizeilichen Bevormundung zu ent-rathen und auf di« ermahnenden Signale für Ankunft und Absah« zu verzichien — das sind, wie der instruktive Bericht deS Abgeordnete« Dr. Ruß besagt, die Boraussetzungen eine» zweckdienlichen Stadtbahnbetriebes in Oesterreich. Der zweite Theil der Wiener VerkevrS-anlagen umfaßt die Flußregulierungen. Der von dem seligen Kaiser Franz nach dem dama-ligen Stande der Technik kanaliliene Donauarm, der am tiesnen in die Stadt drang und nach dem großen Kerne der Donauregulierung der einzige lebendige Doniuarm Wiens ist, soll mit Kammerschleusen »ersehen, in der oberen und unteren Haltung zu Hasen- und Umschlags-zwecken hergestellt werdcn Die Nothwendigkeit einer sehr starken Absperrvorrichtung gegen Hochwasser, macht die ganze Arbeit zu einer wirklich beoenttnden, nicht nur in technischer, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Für dies« Arbeiten. d«ren Zweck der voll« Schutz der Stadt Wien gegen Hochwasser. die Regelung der Alimematton des Tanals und dessen Ein-richiung als Handels- und Winterhafen ist. sind 10 Millionen Gulden präliminiert. Der mitten in der Stadt sich in den Donauann ergießende Wienfluß, -ein Wilddach schlimmster Art.^wird^Nitt vorläufig 15 Millionen Gulden reguliert, feine utvrw ischen Hochfluthen werden durch. »dgetrHpte-Bassins außerhalb der Stadt unschädlich gemacht. M Daneben geht die Erbauung großer Sammelcanäle an den Ufern der Wasserrlaufe. Der Gesammtaufwand mit Znterkalarzinsen beträgt 91 Millionen Gulden, wovon Wien .1.4 Millionen, daS' Land Niederösterreich 11 Millionen und das Uebrige der Staat trägt. Frägt man nur. ob diese großen Geld-opser emen absehbaren Nutzen haben werden. -so kann man rooül getrost diese Frage bejah«n. V Wir wollen die strategische Wichtigkeit der Ver- f bindung der großen Wiener Bahnhöfe, d. i. der . Endpunkte der gr»ßen österreichischen Linien, vor Allem hervorheben. Außerdem wird die Anlage von Jndustrieen bedeutend gefördert' und die Wohnungsfrage in Wien ihrer Lösung, näher gebracht werden. Die Bewohner Wien» rücken durch die städtischen Bahnen einander um Vieles näher, und die Wohnungen können auseinanderrücken. Die arbeitende Bevölkerung Wiens kann gesünder und billiger wohnen, wenn di« Arbeitsstätten von den WohnungSstätten ohne kostbaren Zeitverlust zu vermiethen find. Schnell und wohlfeil werden nun Tausende in die fchöne Gegend in der Nähe Wiens gelangen. Aber auch die Regulierung ziveier im Wesen und in der Bedeutung ganz verschiedener Wasserläuse, das Funktionieren von Kamm-schleusen mitten in der Hauptstadt eine» ichleusenlosen Landes, die starke Förderung der Schifffahrt nach und in Wien werde» Vortheil« von hohem und bleibende« Werthe fein. Und schließlich muß auch der moralische Nutzen Rechnung gestellt werden, der darin liegt, in dem Plane der - Wiener Verkehrßanlagm jener große Zug ernster Schaffensfreude «ff erkennen ist. der sich auch den Provinzen des Reiche» mittheilen und dort zu ähnliche» Werken anregen wird. im» 1892 Stovenisches Hochenegg. 17. Juni. Seit einiger Zeit erscheinen im windischen Keltblan „Gospodar" und in einigen andere» slovenijchen Weltwinkelzeitungen Artikel über den allen deutschtn Mark, Hochenegg. in welchen die hiesigen Deutschen geschmäht werden. Von ivem die,e neuen Aussähe herrühren ist bekannt, und darum auch begreiflich. daß sie ihr Ziel »erschien. weil, aufrichtig g-sagt, sich oie slaoo» pdilen Hetzer hier Niemandes Achtung zu er-freuen haben. Man ist vier im ollgemeinen dam» zusrieden, daß sie sich auS dem Wege drücken, und ist ein Begegnen unvermeidlich, so werden sie nach Gebüvr „lustieri". WaS die £Ötte anbelangt die sich hier als .Slaven" geberden, so verdient der Herr Kaplan zuerst zeiunnt zu werden. Ein Obersannthaler. der «niehlbar Flösser geworden wäre, wenn seine »ernünftignl Eltern >dn nicht hätte» deutsch Innen lassen, wettert er jetzt gegen die deutsche Kprache, und arbeitet mit Kraft dahin, daß die mndischen Banernbuben nicht der gleichen Wohlthat theilhastig werden, die ihm selber, so weit als möglich zum gebildeien Menschett Macht Hai. Diesem kommt dann e>n Arzt zunächst, der, nachdem ihm da« Friedauer Pflaster zu heiß geworden, nun leider hier sein Wesen treibt, dann ein Gastwirth. dessen Gemahlin eine interessante Erbschaft bet einer Pfarrer«-köchi» gemacht hat, ein Leh>er, dem der Bauer iu>j> au» den Hemdärmeln und der slavische Fanatismus aus den unstäien Blicken heraus-Ichaul, und dann ei» Kaufmann und?>n Bäcker, die aus der slavisch-nationalen Verrücktheit Geld zu klopsen suchen, und sich in die Fäustchen lochen ivürdrn. wenn es nur besser gtenge. Da« find die Hochenegger Uhlanen mit dem K.plcm an der Spitze, der sonntäglich sein Steckenpferd reitet, und von der Kanzel auf die Deutschen schimpst. Dieser politische Fürchterling nennt seinem vorbilde und Lehrer, dem Jungtschechen-Andängsel Piccolo von Neukirche» getreu, die in der Kirche wehrlosen Deutschen einfach „Frei-maurer" und überlaßt e» dem Bauernvolk, darunter zu verstehen. waS dessen Fantasie Sräuliches daraus zu konstruieren vermag. Der junge Mann, der außer den Ktrchihürmen vou Lberburg und Marburg der Schatzkammer von Zaveri und dem Südbahnhos in Eilli schwerlich etwa« großartiges gesehen, ha» sicher noch nicht selbst darüber nachgedacht, was ein ..Frei-maurer" ist. und er malt sich das wohl so aus, wie gewisse Standesgenvssen die Hölle, in der die arme» Sünder gebraten werden, wie die Lchsen bei magyarischen Volksfesten, oder wie tf die bratje Nasenabschneider mit dem „Jarac" in den .schwarzen Bergen' machen. Bescheiden-heit ist eine Tugend, die in den Kaplaneien bekanntlich nur selten gedeih?, aber die göttlichen Besetze von der Liebe zum Nächsten sollten mindest,ns besser beobachtet werden, als dies Herr Lekie thut,der aus der Kanzel gegen die Deutsche» Töne anschlägt, die un« deutsche Katholiken auch in unseren religiösen Gefühlen auss tiefste verletzen müssen. Sehen sie in sich Herr Lekie. werden sie be-scheiden wie eS ihrem Stand und Alier ziemt und sprechen sie vor allem von Politik vorder-Hand höchstens am Festtage deS heiligen Martin. €te sind ein unerfahrener junger Mattn, dem es an religiösen Gemüth ebenso sedlt. wie manchen andern, das sieht man ja aus ihrer journalistiichen Thätigkeit, die sich recht schlecht ausnimmt. Zu welchen tiefbedauerlich'n Semüih«rohheiten und Spaltungen die allein-seligmachende Lehre vom Slaoenihum hinführt, beweist eine hiesige Familiengeschichte, in der mehrere slavophile Fanatiker traurige Rollen spielen. D,e schlechteste spielt der Vater, der seinen geachteten Sohn, welcher mit unermüd-lichem Fleiß dem blühenden Geschäfte vorsteht, wie es *itn Anschein hat zugrunde richten möchte, «eil — er deutsch ist, wie'» der Alte selber war, bevor er durch boshafte Vorspiegelungen fantUier« Unholde seinen eigenen Ideen, und seinem braven Sohn entfremdet wurde. Das ist so eine traurige Folge nationaler Verhetzung. Da sollte der Herr Kaplan eingreifen, da giebt e« ein dankbares Arbeitsfeld für einen „ictttsdrt Wacht" katholischen Geistlichen, d a sollte der Mann „Edinost" — Einigkeit — zustande bringen, et würde sich im wahren christlichen Sinn wohl mehr Verdienste sammeln, als mit jenem Verein „Edinost" der übermorgen hier unter seiner Proteciion ins Leben treten wird, um dte politischen und nationalen Leidenschaften auf den Siedepunkt zu bringen. Atme Bauein: Müssen ihr sauer verdiente« Geld aus den Beuteln thun, und auch noch solche Eomödien mitmachen, wie übermorgen eine hier gespielt werden wird, um krankhafte» ..Nationalgefühl" zu erzeugen, und der „Mutter Slavin" die Wege in Oesterreich zu ebnen. Auf Wiedersehen Herr Lekse, bitte über-morgen nicht gar zu seurig zu werden, es könnte ihrer Gesundheit schaden! Reichsratö. Da« Abgeordnetenhaus ist am Freitag in die Special-Debatte über das Gesetz, betreffend die Regelung der Baugewerbe, eingetreten. E« wird bereit« bei einem der ersten Paragtaphe die schon in der General-Dedatte wiederholt erörterte Frage der sogenannten befugte» Gewerbe auftauchen. Die Regierungsvorlage enthielt nämlich außer den technisch gebildeten Baumeistern und den autorisierten Meistern, die ne'jen der praktischen Ausbildung ein gewisses Maß technischer Kenntnisse nachweisen müssen, noch eine dritte Kategorie von Baugewerbe-treibenden, die sogenannten befugten Maurer. Steinmetle und Zimmerleute, denen die Ausübung ihre« Gewerbes auf dem flachen Lande gestattet sein sollte. Die Majorität des Gewerbe-Ausschusses hat nun diese Kategorie eliminiert. Indessen mach« sich eine starke Strömung geltend, welcqe diese Kategorie wieder herstellen möchte, und der Berichterstatter E x n e r hat in Folge dessen in seiner gestrigen Rede erklärt, daß er in diesem ^alle das Referat niederlegen würde. Da die Linke den aus ihrer Mitte h«vorgegangenen Berichterstatter nicht im Stiche lassen dürfte, so könnte durch die Aufnahme der befugten Gewerbe in das Gesetz leicht dessen Schicksal gesährdet und da« Zustandekommen der Vorlage, an welche da« Hau« bereits so viel Zeit gewendet hat, in Frage gestellt werden. Wir werden dieser, sür die Klein-gewerbetreibenden hochwichtigen Frage unsere ganz besondere Aufmerksamkeit schenken. Nach langwierigen Reden und Gegenreden ist nun endlich der erste Artikel de« Münz-gesetzt« zu Ende geführt und mi, großer Stimmenanzahl die Fassung der Regierung?-Vorlage im Valuta-Ausschusse angenommen worden. Mit diesem Beschlusse wird ausgesprochen, daß an die Stelle der österreichischen Währung die Goldwährung und an die Stelle des Guldens die in hundert Heller gelbeilte Krone als Rechnungs-Eindeit tritt. Alle anderen Anträge wurden niedergcstimmt. So sehr diese Gesetzesbestimmung von den Mitgliedern des Valuta-Ausschusses auch bestritten wurde, haben doch nahezu dtei Viertel der Ausschuß-Mitglieder dafür gestimmt und mit diesem Abstimmungs-ergebnisse hat der Finanzminister Dr. Eteinbach einen Sieg davon getragen. Danach war zu erwarten, daß der zweite Artikel dieses Gesetze», welcher das Kilogramm als Münz-grundgewicht bestimmt, ohne weiters erledigt wird. Eine lebhaftere Bewegung hat die Frage der Relation hervorgerufen. Aus Stadt und Land. Ernennung. Sicher«/ Vernehmen nach ist der Gerichtsbvs-Adjunkt Älrl Martina? zum Bezirks - Richter in Lichlenwald ernannt worden. Lotterie des Verfchönerung«-Ver-eines. Spenden sür diese WohlthätigkeitS-Lotterie nehmen die Herren Gustav Schmidt und Fritz Rasch dankend entgegen. Geldspenden wollen an Herrn Schmidl, Effecten an Herrn Rasch adressiert werden. Sonnwendfeier. Die Verbände de« Germanenbundes begehe» am 24. Juni l. I 3 das aus der germanischen Urzeit auf uns über» kommene Fest der Sommersonnenwende in herkömmlicher Weise. Dicbstabl im Gisenbabncoup^. Am 14. d. abends als der Secundärzug. Mürzzu-schlag —Steindruck, die Station Eilli passierte, machte der diesen Zug begleitende Eonducteur , Joses Hasl der hiesigen Sicherheitswache die Anzeige, daß ihm auf der Strecke v:n Prager-hos bis Eilli sein Marnel im Werthe von Lü fl. aus einem Eoup6 seines Zuges gestohlen worden sei. Taas darauf wurde am Perron des hiesigen Bahnhofes der Reservist Bartdlmä Podgorsek aus Gruschkiberg. Bezirk Pettau. von einem Sicherheitswachmanne, welcher im Koffer des-selben den gestohlenen Mantel fand, arretiert. Barthlmä PodaorSek ist am 14. d.. der Einberufung zur militärischen Dienstleistung Folge leistend, in Pragerhof mit mehreren änderet» Reservisten ein- und in Eilli ausgestiegen, bei welcher Gelegenheit er den im Eoup^ befindlichen Mantel de« Eonducteurs in seinen Koffer practi-eierte und damit stand er eben tags darauf am hiesigen Perron, im Begriffe, zu seinem Truppen-körper nach Triest abzureisen, als ihn die Nemesis ereilte. Berichtigung. In der Wiener Eor-respondenz unserer Donnerstagnummer ist ein Druckfehler unterlaufen, indem es dort auf der zweiten Seite nicht heißen soll: ..Die Ver-einigte deutsche Linke hält sich gegenüber der „Annäherung" der Abgeordneten Dr. Foregger und Dr. von Kraus vorläufig nych in einer gewissen Reserve" sondern „ ... gegen die „Anregung- ... " was hiemit richtig gestellt sein soll. Gonobitz, > 7. Juni. Die gestern hier statt-gehabte Grundsteinlegung für unser Bahnhofge-bände gestaltete sich zu einer Festlichkeit in großem Sthl. Anwesend waren Herr LandeSaus-schußDr. Schmiderer. Landesbahndirector Wurmb. die Spitzen der hiesigen Behörden, dann Fürst Windischgraz. Baron Vay. Baron Ballin, Freiherr von Erailsheim u. v. a. Am Bahnhofplatz hatte sich eine große Menschenmenge eingefunden. Die ausgezeichneten Ansprachen und Reden Dr. Schmiderers, Wurmbs und unseres Bürger-Meisters Dr. Lederer fanden begeisterte Aufnahme die sich zu einer e«thusiastifchen Kundgebung ge» staltete al« Dr. Schmiderer unier den Klängen derVolkshymne mit einem Hoch aus den Kaiser schloß. Gonobiy, 18. Juni. (Telegr. d. D. W.) Anläßlich de» heute stattfindenden Einzüge« de« neuen Pfarrers Voch wurde über Einflußnahme de« Bruders des Fürstbischofes Dr. Napotnik eine slavische Trikolore auf einen Fichienbaum am Kirchplatz aufgehißt. Diese slavisch nationale Provokation gegen d>e Marktbewohner von Seite der Geistlichkett, wird damit beantwortet werden, daß die Bürgerschaft dem Einzuae feine bleib». St. Leonhard a. W.-B. «Mord.) Jakob Fraß, Keuscher in Wisch, 78 Jahre olt. wurde am 13. Juni l. I. um '/fiVUtx abends in der Nähe seiner Behausung erschlagen atnge-funden. Mtt einem Zaunpfahle wurden ihm am Kopfe zwei klaffende Wunden nnd mehrere Hiebe am Rücken beigebracht, und die Schädel-knochen zerbrochen. Nachdem er zuvor seinen Weingarten verkaufte und auch die erhaltene Darangabe fehlte, vermuthet man, daß er durch meuchlerischen Raubmord gefallen sei. Sulzbach. (T h i e r f ch a u.) Am 25.Juni 9 Uhr morgens, findet in Sulzbach die erste Regional»Thierschau für Pferde, Rinder und Schaafe statt, zu welcher der Präsident der steiermärkischen Landwinschaflsgesellschast Excellenz Baron Washington, Landesausschuß Edmund Graf Altern«. der Präsident de« steier-märkischen Pferdezuchtvereine« Karl Ritter von Haupt, als Vertreter de« Hengstendepois in Graz Rittmeister Baron Euis, Herr Moriz Stallner als Vertreter de« Ausschusses des steierm. Pferdezucht-Vereines, der Secreiär der Landwirtschaftsgesellschaft kaiserl. Raih Müller erscheinen werden. Da die Ausstellung in dem so romantisch gelegenen Sulzbach stattfinde», welches sich sür den Besuch zahlreicher Gäste gerüstet hat. werden Freunde und Gönner der Landwirtschaft zum Besuche der Ausstellung ein-geladen. 4 K,Mtind,ratkslltzung in Killi. Cilli >7. Juni >«SÄ. Eröffnet wurde die Sitzung durch den Herrn Bürgermeister Dr. Neckermann und gelangten mehrere Einläuft zur Mittheilung. Darunter befand sich ein Gesuch des Anion Murko mit der Bitte um Zuweisung einer angemessenen Entschädigung für die Mitbenutzung der Aborte, des Wasserbrunnens und der Mist-grübe durch die Bewohner deS der Stadt-gemeinde gehörigen MauthauseS. Die Angele-genheit wird der 4. Section zur Berichterstattung übergeben. In einer Zuschrift ersucht das Frl. Betti Schreiber um Bewilligung der Abhaltung eines Zither»Concertes im Hotel .zum Löwen" zu Gunsten deS Stadtverschöne» rungs-VereineS und ladet den Gemeinderath hiezu ein. Diese Einladung wird mit Besriedi» gung zur Kenntnis genommen. Dem Ansuchen deS EafttierS A r l i, vor dem Eas4 „Merkur" zn^i Oleanderbäume ausstelln« zu dürfen, wird wegen der dadurch zu befürchtenden Passagebehinderung nicht Folge gegeben. Aus ein Gesuch deS Herrn Konstantin A. Rießdeck o. G l e i ch e n h e i m und der Frau Marie Kühn um Bewilligung der Errichtung eine« zweistöckigen, dillenartigen Gebäudes in der Earolinengasse wurden die Facade-Pläne genehmigt und die Erledigung des zweiten Theiles der Eingabe, beziehungs» weise des CoinmiflionS-ProtokollS betreffend die Einlösung des zur Herstellung einer Einfahrt nöthigen SlraßengrundeS durch die Stadt-gemeinde, über Antrag des KR. Dr. Schurdi vertagt. Herr GR. B o b i f u » ersucht namens der FriedhosScommifsion um Bewilligung eine« Betrages von 250 fl. sür die Renovierung de« Leichenwagen« I. Elaffe, welchem Ersuchen auch stattgegeben wird. Hierauf gelangt die Bitte de« Martin U l r e i ch concessionierter Ungezieferoertilger. zur Besprechung, welche dahin geht, besonder« in den öffentlichen Gebäuden von Eilli seine Thätigkeit entfalten zu dürfen. Die Secnon beantragt. eS seien vorerst Erhebungen bei jenen Aemtern und Städten, in welchen der Gesuchsteller die Gebäude gereinigt hat zu pflegen und darüber, welche Pauschalsumme hiefür bezahlt wurde; dieser, von den Herren GR. W a l l a n d, Mathes, Bobisut und Julius R a k u s ch wärmstenS unterstützte Antrag wird angenommen. Herr GR. Walland beantragt die Einsetzung eines viergliedrigen Comites zum Empfange und einer würdigen Aufnahme de« steiermärkischen Forstoere-neS, welcher am U. und 12. Juli in Cilli seine dieSläbrige Generalversammlung abhalten wird und schlägt sür diese« Comitv vor. die Herren: GR. Juliu« Rakusch. Schmidl, Traun und Pachiaffo. zu welchem auch der Obmann des Fremdenverkehrs-Comitö Herr Josef Rakusch beizuziehen wäre. Der Antrag wird angenommen. Da verlautet, daß der in Cilli allgemein beliebte und geachtete Herr Hofrath S a l z e r zur Forstvereins-Versammlung nicht kommen werd,, beantragt Herr Walland weiters. von Seite des GemeinderatheS eine specielle Einladung an den-selben ergehen zu lassen, was allgemeine Bei-stimmung erfährt. Der öffentlichen folgt eine vertrauliche Sitzung. _ Molkswirtschasttiches. Sicherstellung der DerpflegSarlitel für die Stationen Marburg, Pettau, Cilli. Straß und Radtersburg. Bei« k. u. k. Miliär-Verpflegs-magazin in Marburg findet am 6. Juli l. I. 10 Uhr vormittag« eine öffentliche Offertver-Handlung statt, bezüglich Sicherstellung der Artikel Heu, Stroh, Holz und Steinkohlen sür Marburg, Haser, Heu. Stroh und Holz für Pettau, Hafer. Heu, Stroh. Holz und Steinkohlen für Cilli. Heu, Stroh, Holz und Steinkohlen sür Straß, endlich Heu. Stroh und Holz für RadkerSburg für die Zeit vom I. September 1892 bis . 91 "Ulll_' ......... . „Deutsche Wacht- die Station Marburg werden auch alternative Anbote aus Lieferung des Jahiesbedarscs der Artikel Heu. Stroh und Holz entgegengenommen. Für derlei Anbote gelten die im ausg:legteu BedingniSheste für den Contrakiskauf enthaltenen Bestimmungen. Die näheren ü.'edingnisse können aus dem beim k. u. k. Militär-Be, pflegSmagazine in Marburg aufliegenden BedingniSheften sür die Arrondierung und für den Contraktskauf ent-nommen werden, in welche während der Amis» stunden von Jedermann Einsicht genommen wer-den kann Derartige BedingniSheste können gegen Erlag von 4 kr. per Druckbogen eventuell auch duich die Post bezogen werden. Hopfen-Original bericht von Adolf L e h m a n n Nachf. Hopfencommisiionäre in Nürnberg. Ueber den Stand der Hopfenanlagen in sämmtlichen ProductionSbezirken BaiernS läßt sich nur pünstigeS berichten. Die Rebe ist. mit wenigen Ausnahmen gesund, normal entwickelt und hat in besseren Lagen bereit» halbe Siangen-höhe erreicht. Von schädlichem Ungeziefer ist. Dank den letzten ausgiebigen Niederschlägen, nicht« mehr bemerkbar. Ganz gleiche Mittheilungen laus n ein, aus allen den Hopsenbau kultivieren-den Ländern, so auS Böhm>n. Baden. Würtiem» berg und Elsaß Lothringen; doch die Erfuhrung hat gelehrt, daß sich vor Ende Juli kein, auf irgend eine Sicherheit Anspruch machendes Bild über die E> nteauSstchten eniwersen läßt, da Alles von den Witterun^Sverhältniffen wäh-rend der Blüthezeit abhängt. Mit großem Jnter-esse wird d'« Nachrichten au« den Frühhopien-gegendcn. namentlich aus der Steiermark entgegengesehen. Da die Borräth» der letzten zwei Jahrgange nahezu verbraucht sind, dü» sie sich alsbald nach der Ernte ein lebhaftes Geschäft in neuer Ware entwickeln. RegionalauSfteKung für Landwirt-schalt, Gewerbe. Industrie und Schulwesen am 8.. 9., 10. und 11. September d. I. in Brück a. d. Mur. Das Programm der Ausstellung umfaßt folgend« Gruppen: I. Gruppe: Land-wirtschaftliche Nutzthiere: l. Rinder. und zwar.-a) Stiere vom ersten Zahnbruche an. I>) Kühe bi« zum vollendeten 7. Lebensjahre, e) Kalbinen vom ersten Zahnbruche an. ä) Stier- und Kuh-kälber. e) Mastochsen, t) nichtgemästete Ochsen vom zweiten Zahnbruch« an (diese nur paar-weise.) Mit Stacu«-. Landes- und Bezirkspreisen werden nur Rinder der Mürzthaler und Mur-bodner Race prämiirt. Rinder anderer Raren und Kreuzungen werden zwar zur Ausstellung zugelassen, aber nicht mit den angeführten Preisen prämiirt. Die RinderaussteUung ist auf die GerichtSbeziike Aflenz. Brück, Kmvbera. Manazell und Mürzzujchlag beschränkt. Der Aussteller muß da« auf die Prämierung An-spruch machende Vieh selbst ausgezogen oder wenigstens ein Jahr schon im Besitze haben (mit Ausnahme der Mastochsen) und hierüber eine Bestätigung des Gemeindevorstehers vorweisen. Für die am Weitesten hergebrachten Thiere werden Weitpreise gegeben werden. Dem Preisgerichte bleibt eS überlassen, geeigneten Falles auch Zucht-collectionen Preise zuzuwenden. Solche müssen au» wenigstens 7 Stücken bestehen, alle Kategorien von auSstellbaren Zuchtthiere» enthalten und alle Stücke eine einheitliche Zuchtrichtung erkennen lassen. 2. Zucht- und Mastschweine. Schafe. Ziegen. Geflügel, Bienen und Wasserthiere. II. Gruppe.- Thierische Produkte: Butter. Käse. Schmalz, Honig, Wolle u. f. w. III. Gruppe: Bodenproducte der Land« und Forstwirtschaft, des Obst- und Gartenbaues. IV. Gruppe: Land-wirtschaftliche Maschinen. Geräthe, Werkzeuge und Einrichtungen. V. Gruppe: Landwirtschaftliche Industrie, insbesondere Hausindustrie. VI. Gruppe: Gegohrene und gebrannte Geiränke. VII. Gruppe: Bergbau- und Hüttenwesen. VIII. Gruppe; Gewerbliche und industrielle Erzeugnisse, welche nicht in die Gruppen IV bis VII fallen. IX. Gruppe : Schulwesen und Schülerarbeiten. Der Anmeldungstermin ist bi« 1. August 1892. Anmeldungen nehmen alle Comitömit-glieder entgegen, bei denen auch Anmeldung«-bögen erhältlich sind. Die Namen der Comits-Mitglieder werden den Gemeindevorstehern de« AaSstellungSbezirkeS mitgetheilt. E« können ltb2 Comite nach Brück a. d. Mur gerichtet werden. Die Entscheidung über Zulassung oder Ablehnung einer Anmeldung steht dem Au«ftell''ngScomit6 zu. Mit der Ausstellung ist eine Prämiirung von landwirtschaftlichen Dienstboten verbunden. Eingesendet. Die Sann-Regulierung. Die seit einigen Jadren in Durchführung befindliche Sann-Regulierung hat schon bedeutende Ausgabe» erfordert, es wurden die Steueriräger der angrenzenden Gemeinden, die Bezirke derselben und das Land Steiermark selbst, sehr in's Mitleid ge,ogen. ohne daß ein nennenswerter Erfolg im Verhältnisse zu den großen Kosten zu ver-zeichnen wäre. Die Sann, der man infolge ihre« reinen klaren Wasser« den größten Theil de« Jahre« aus den Grund sehen und jede« Steinchen betrachten kann, ist ein ganz lieblicher Fluß, wird im Sommer wegen seine« Wärmegrade« sowohl von Einheimischen als auch von Fremden gerne ausgesucht, um darin ein Bad zu nehmen. Der Gebrauch der Sannbäder bat schon vielen Leuten Heilung gebracht, es kann aber auch da« Baden in der Sann, da e« den Körper erq -ickt und erfrischt, nur besten« empfohlen werden. Dieser Sannfluß, welcher sich im Jahre größteniheilS lieblich repräsentiert, tritt sehr häufig, insbesondere nich heftigen Regengüssen im Frühjahre zur Zeu des SchneeschmelzenS im Hochgebirge, dann beim Einlritte der nassen Herbstzeit auS seinen llfern, das Wasser steigt rapid, gewöhnlich in 6 bis 8 Stunden, über-schwemmt die ganze Gegend und verursacht nicht unbedeutende, mitunter auch größere Schade«. Ueber das schnelle Anwachsen der Sann und den AuSiritt aus seinen Ufe>n muß vor Allem der Laus derselben vom Ursprünge im Lo,,arthale bi« zur Einmündung in di« Save in Sieinbrück. die angrenzenden Gedirgszüge. deren Bestockung. sowie die Wasserzuflüsse durch die ganze Lausstrecke im Auge behalten werden. Schcn der die Sann vom Logait'iale di« Lausen aus beiden Seiten begleitende GeKirgSzug. welcher da« Flußbett auch größtentheil« einengt, hat eine sehr steile Abdachung und führt infolge der vielen Seitengräben, Erdriesen und der schwachen Bestockung bezw. Entwaldung bei starken Regengüßen in kürzester Zeit eine große Wassermenge und sonstige« Geschiebe dem Flusse zu. Die Wassermenge wird im oberen Sann-thale noch durch die Einmündung des Driet-bacheS, welcher seine Zuflusse durch den zwischen Steiermark und Krain sich hinziehenden Gedirg«» zug, Uenin» genannt, dann da« Gebirge zwischen Laufen. Okonina, Rietz und Praßbera, endlich durch da« sogenannte Praßderqer und Fraßlauer Dodroll und die daraus kommenden Gräben. Schluchten und abfallenden Erdnesen und Gehän,e; im mittleren Sanmhale durch die Bäche Paak und WolSka und im unteren Sann» thale durch den Pire chitz- und Loschnitzbach, sowie durch die sonstigen Gräben und Bäche, welche nicht alle namentlich ausgeführt werden können, wohl aber auf einer guten Karte ersichtlich gemacht erscheinen, ununterbrochen vermehrt bezw. der Gasserstand erhöh», so zwar, daß die Sami im mittleren und unteren Sannthale schon die Gestalt eine« bedeutenden Fluße» erhält. Nachdem seit Jahren an der streckenwersen Durchführung der Sann-Regulierung gearbeitet wird, diese Ausführung schon einer Menge Geldes bedürfte. Theile dieser Arbeiten aber durch Hoch-Wässer wieder zerstört wurden, so ergibt sich, daß die Vorarbeiten zur Regulierung der Sann nicht zweckentsprechend vorgenommen und die bestehenden Localverdältnisse entweder gar nicht oder zu wenig gewürdigt wurden. Be, Besichtigung der regulierten Sannstrecken zeigt e« sich, daß ernzelne Steindämme zu schwach angelegt wurden und de« Andrangt der Wasser-menge nicht genug Widerstand zu leisten ver-mochten, daß da« Steinmateriale sür den Wasser» bau nich» geeignet sei. und daß da« Regulierung«-werk verkehrt vorgenommen wurde. Die Steindämme wären in der Stärke, wie 1S92 bestehen, und den Hochwässern derSann trotzten, anen artig aber im Trockenen liegen, au« soliden Materiale herzustellen und es wäre auf eine gehörige Enifernunq der beiden llier-strecken, sowie aus eine bestiinmie Flußiiefe dcsonvcrS Rücksicht zu nehmen. Nach Ausführung der Sann-Reaulierung wäre al'er die Vorsorge zu «reffen, da« in der Folge vorko nutende Us.rgedrechen baldigst in Zian, geietzk und allsällige Ablagerung von Schmt unr» Gerölle ihunlichst beseitigt würden, wodurch es möglich wäre, s ie mit einem großen jio'teiiauswande hergestellten Regulierungsarbelien sür eine Reihe von Jahren zu erhalle» und deren Früchte zu genießen. Der hinter den Sieinvämmen zu gewinnende Grund und Boden wäre aber nur al» Vieh-weideplay auszunützen und wäre jede ander-weiiipe Cultivierung des gewonnenen Grundes himanzuhalten, um nicht bei jedem eintretenden Hochwasser der Wassermenge irgend eine Hand-dade zum Aufwühlen deS Erdreiches und zur Verwüstung zu bieten. ES wäre daher wünschen »werth, daß der hmier den Eteindämmen sich bildende Grund und Boden mit Weidenrutden bepflanzt und da» W,ik>engebüsche in einer gewissen Stärke erhalle» würde. Franz Schwarz. Isremdenlistt der ütudt Killi vom 17. Jnni. Hotel ..«r, herzog Johann". Herr Peter Moichnar, Beamter, Wr. Neustadt; Frau N. Krühauf. Private, Marburg ; Herr Sigmund Reißegger. k. k. pens. Assist«»», «ra, : Lildelm Letz, Bergverwalter, D. Feistritz i Eonstentin Peuein. Forstverwalt«r sammt Frau, Drt»«, Ungarn : Frau Eleono»« Juhout, Private, WUtin»«u, 8eh*un; Herr OScar D. «orfelaff, Rentier. sammt Fi,u «ör,; Han« Levitschnigg. f. T. BezirkSschul-inlvectct, Mar»ur»; R. K«hl«r, «aufmann Salz-durg ? M. Jamar sammt Frau. Kaufmann. Triest ; «5» Haa«, Berg un». Hütten-Direktor, au« ttthmath«-Js«rlohn (Westfalen), «manutl Ritter ». F«rro, t. k. Obtrfinan,rath. Gva,; Max vierischnegg. Sivil>Jng«ni«ur. sammt G«mahlin, Oriovac : Ferdinand Gras Rothkirch, f. f. Hämmern, «raj; M. Tomitsch. Oberlebrer. sammt Semalin, Lichtenwald; Jof«f Ruderer, Kaufmann, Sri»; Lacji Jost, Kaufmann. Brünn: Ed. Lohr. Oderbeamter. Wien; Arthur ». »lbori, Groß-tnkufirieüer, Trieft. „Hotel «»scher" (Wre gg.) Herr Tr. Emil lttumek, Arzt, «elde«: Tr. Thoma« Bergmann. Arzt. W. Feistritz; Frau »ntonia Cgncr, Private. «lanjec; Herr Aloi« Ott. Srenglermeister. Budapest; Ferdinand Pohl, Kaufmann Wien; Leopold Mard«r, Bildhauer lammt Frau, Sröden, Tirol; Dr. Milan Stojan, »dvocaturscvncipitn», Marburg; Ludwig Guttmann, Reisender, Wien; Johann Wild. f. u. f. Okrfl« liemenanl, «ra,; D. I. Bujanovii, Professor, »gram; M. RamhouSek, Hol,Händler, Trieft; Johann Sto'zir, k. Professor, «gram ; Vincen, ««lötk. f. k. Notar. 6t. Marein; Dr. I KolSek, »do. f»nd. Rudolstwerth ; Hos«f Sauer, Buchhalter. Wien. „Ho i cI »Elefant.* Herr Heinrich Rasch, Bäckermeister sammt Frau. Budapest ; Hadji. Hussein »ga. Reisend««, v»«. Rovi; Hugo Schutz. Kausmann. Passau; Balthaiar Horwath, Privat i«r. mit Tochter und Frau 6mili« Lang, Budapest; U. Eunike, Privatier, sammt Sattin un» Mutler, Radk«r»burg; H. Ruschenak, Reisender Wien; Fran, Bigetor, HjUtenxrwaller i. P. Gra,; Lorrn, Wittig, Fabrikant WarnSdorf; Fran, Steiner. Reisender. Wien. Hotel „Stadt Wie n.' Herr Fran, Kocbeck Oberlehrer, Oberburg; B. «olli. Private. Laibach; Frau Sophie Pire«, Private, St. Peter, Sannthal; Frl. Gerti Pire Private, St. P«ter, Sannthal; Herr Mathäu» E»paucii, Kausmann. sammt ««malm. PeiUn-stein; D. Bezenöek, Kaufmann, Sternstein; 9. b. Iankovich. Ifftcuran,beamtet, sammt Frau, ®rai; Luigi Petrovic, Private, Trieft; Leopold Herrmann, Reis«nd«r. Wir«; Fritz Neumayr, --- „Deutsche Wicht' i Hotel „Löwe". Herr I. Skrabe, Kaufmann, Marburg; W. Wölfling, Weinhändler Marburg; Wen,l Heitmanek, Ziergirtner, Wöllan; Lloi« König. Privatier, Klagenfurt - Franz H. »scher, General-direelor. «ra, ; »nton Weber, Seschästgreisender, ! Schluckenau. G a st h o f «Enge l." Herr Anton Eak«. Reisender. Laibach; Ferdinand Moik, Schriftsetzer, Era,; Fran, PutoOemSek, Realitätenbes.-Sohn, Laufen; Wigand Dittmann, Kaufmann. Fürstenwalde hei Berlin. G a st h o f „Stern." H«rr Llfon« Fritsch, Reifender Sra,; Rikolau« ; Halm, Reisender sammt Frau, Ära,. Hotel »Strauß". Herr Fran, Strauß, Gastwirth, Marhurg; Josef Tabor, Cemeritplallenfabrikani, Stetnbrück; Johann Puschnit, Mahrenlxrg; Anton Pajk, ! Realitätenbesitzer Wirstein. Kunst, Schrittlhum. Schaubühne. Au« den Schladrninger Tauetn. Pon Dr. Johanne« Frischauf. Gra,, Leuschner und Luben«ky, — In umtun Tagen hat sich ein Literatur,weiz herausgebildit, welcher die Hebung de« Fremdenverkehr« ,um unmittelbaren oder mittelbaren Zwecke hat, nämlich die Fremden-iüdrer Literatur. Vielleicht die Mehrzahl der ver« fasser sucht diese« Ziel aus directem Wege »u erreichen und prei«t in ihren Schriften, die nicht« al« umfangreich« Annoncen sind, im ran,igsten Reclamestile da« ..paradiesische Klima", den »O,on-gehalt der Luft", die .himmelstilrmenden Berge" und nicht ,um wenigsten den sagenhaften »guten Tropfen" der Wirt«häuser. Solche Schriftchen mögen praktisch etwa« erreichen, für die Wissenschaft ab>r sind sie w«rtlo» und ein anständiger Schriftsteller wird sich nicht erniedrigen, derartig«« Zeug ,u schr«iben und der verständige Leser wi»d sich von solchem Schund nicht im geringsten bestimmen lasse». Gan, ander« aber ist e«. wenn ein bedeutender Gelehrter sein Wissen und seine Kraft dem gleiche» Zwecke weiht, denn sein Geist adelt jrde Arbeit, die er unternimmt, seine Thätigkeit fördert jede« Gebiet dem er sich widmet und der Schatz unser«« Wissen« wird durch ihn gemehrt und ernxitert. Ein solcher Mann ist Johanne« Frischauf. Untwrfi» iät«-Profcssor in Gra,, der wohl den meisten L«s«rn diese« Blatte« durch sein au«ze,eichneteS Werk „Die Sannthaler Alpen" und durch seine zahlreich«« trefflichen Aufsitze in der Zeitschrift de« D. u. Oesterr. Alpenvereine« bekannt ist. Wa« seine Schriften gan, besonder« wertvoll mach!, find Genauigkeit und Vollständigkeit de« Inhalt«, d«r immer in «in« knapp« Form, welche alle Windbeutelei meide», und in ein« kräftig«, männlich« Sprache g«kl«id«t ist. Diese Vor,üge hat auch sein« neuest« 79 S. starke Broschüre »Au« den Schladrninger Tauern", womit der um die Kenntni« unserer Alp«n und die Hebung d«« Fremdenverkehr« in unseren Alpenländern hoch-verdient« Schrislstrll«r ein s«hr wrnig bekannte« Gebil» der Steiermark dem groß«n Publikum ausschließt Gan, besond«r« f«sf«lnd ist di« B«schr«ibung de« T«ttrr-Srt« und s«ln«r Entstehung (S. 50—59), w«lch« dem L«s«r «in stsselnd«« Biid vom Leben und Web«» der Naturkräfte in den Alpen entwirft. Sech» instruktiv« Illustrationen gereichen dem kleinen Buche ,ur einfachen und a»spruch«losen Zierde. Knittl. Für unsere Kinder ist da« Best« ,«rad«gut grnug. In höchst «l«gant«r Au«- stattung und mit srhr reich«m Inhalt präsentier» sich die in Wien, IX., erscheinend« »Wiener Kinder« Mod«- und Kinder-Zeitung." Hübsch« und leicht ausführbare Mädchenloilleten und außerordentlich geschmackvolle Knabeneostürne fesseln da« Auge de« Leser«, Schnitt^ichnungen und Abbildungen allerlei Handarbeiten bilden den fachlichen Thril, währ«nd eine «btnso nützlich« al« interessant gehaltene L«e- tür« über Aesthetik, Kinderhygiene, Er,i«hun«. Wahl de« Barufe« den belletristischen Theil de« Blatte« abschließt. Für Belehrung und Erheiterung unserer Lieblinge sorgt eine eigene Rubrik: »Die Kinderwelt", welche Märchen, Gedichte, Preisfragen und ein« ebenso interessant«, al« au»gi«big« Spielecke bringt. "*■* —- —.......1 uw .i < „D er St« in der Weis««." Die un« vorliegende neueste Nummer (12. Heft) der populir-wissenschaftlichen Halbmonatschrift (A. Hartleben'« Verlag, Wi«n) enthält abarmal« eine reiche Füll« Iesen«werther, durch ^»hlreich« Abbildungen unter-stützte Abhandlungen. Wir g«b«n «in kur,e« Juhalt«-ver,eichni« derselben: Die Mikrophotographie (> Voll-hild und 19 T«rtbild«r); Der F«u«rst»ff alt Er-»euger der Epid«mi«n. 11. von L Mann; Einige« über Eisenbahn-Waggonbeleuchtung vom Ingenieur I. Kur, (7 Bilder und 1 Tafel); Dir Fled«rmau< von Eduard Rüdiger; Der Stahl in der Baukunst von Ingenieur M. Buchwald (1 Tableau); Der russische Bauer (2 Bilder); Der Mineralbrunnen in Ried«rsclttr« von W. Hen, (I Bild); Larroqt«'« Versuch und »Au« dem Inneren von Eorsira" (je 1 Bild.) Ferner die Abhandlungen in der Beilage: »Die Wissenschaft für Alle" : Ueber einig« Erosion»« «rscheinungen (3 Bilder); Da» Sammeln und konservieren der Pflanzen (l. Vollbild und 2 Textabbildungen) : Risse'» versuch, Pinaudröhr«n, Lichtschirm« (mit mehreren Figuren.) Au» diesem kurzen Inhalt»v«rz«ichnissr ersieht man eine Reichhaltigst und Vielseitigkeit der Zeitschrift, welch« «< begreiflich macht, daß si« nach kaum vitrjährigrm Bestände ,u den verbreiteisten und gklesenst«» Familien-blättern ,ählt. sämmtlich« die» r sind >■ de»>i9 London, vista........119*40 20 Franken stücke................9 50 Münzducaten.........5 67 100 Reichsmark.......5S «0 Eifenbahnverkeör. Abfahrt der Bügr von Cilli il» derNtchltinz nach: Wien: 1'38 nachts(S.-Z.); 1*51 nachm. (Sch.-Z.): 5*24 nchm. (P.-Z.)3 i»nacht»; (P -Z); v'25früh(Sec.-Z.); 8'49 vorm. (G.-Z.); Trieft: 4 22 nacht» (S.-Z.); 3L4 nachm. (S.-Z.); l'.'il nacht» fP.-Z.)? 10.20 uerm. (P.; Z ); 5 4" abends (G.-Z.) li'30 früh.S.-Z: Wöllan ; 0 55 früb 3 50 nachm. ÄnkunNder Zuge in Cilli in der Nichlting von : Trief»: 1 36 nacht« (S.«Z>): >'49 nachm. (S.»Z.); 5'l9 nachm. (P.-Z.); 3'0ö nacht» (P.-Z.); 9.04 abend« (S«c.-Z.); 8'41 vorm. (G.-Z.): Wien : 4'21 nacht« (S.-Z ); 3 22 nachm. (S.-Z.); 1'44 nacht« (P.'Z.); 10*1 "> vorm. (P.-Z..) 5.32 abrnd« (E -Z.) 9 25 abend« (Sec.-Z.). Wöllan : 8'50 früh ; 5 09 mit». Die Boa oh tun o dlaaea Korkbrand-Zelohens, aowle der rothen Adler- Etiquette wird als Schutz empfohlen gegen die hlullgen Filaohungen von Matloni's Giesshibler Sauerbrunn. Pro« pecte üb>>r «i^n Cnrort » ««hoil»liUll. Glniiih&blrr-Piirhilrlii grati* and franco. Zunlckgesetzte Seidenstoffe $vfv.K SO*/. Rabat aus die Original Preise °crie»»ki M»IN.»I» ................... *- -......'• .Deutsche wacht' Vorsicht beim (Einkaufe von Z« chcrli n. ■I L v S\ 1 rtne o e Cilli ftunbe: „.....Ich will kein o sie »es I u 5 sectenpulver. denn ich hab«' Zacherlin ver» langt! .... Man rühmt diese Specialität mit Recht als dos weitaus beste Mittel q-gen jederlei In-s e c t e », und darum nedme ich »ur ^ r s i e s, e l, e Flasche mit dem Name» ..Zacher!" an!" »v»tpi »i» UramnlKK Zl»u» k Ellgrt. •In» Wall-H». ?»l. Malic. VI'oik t >U»di>t»«>l«. 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Ich Terwnde Brot-Eier nur Ton gant reinracigeu Primatbieren, di« schon öfter« prämiiert wurden, und lrint* für Kein- and Echtheit der Race jede Garantie. >33 —5g Max Pauly in KÖÜJSfl. Steiermirk Erster Uitersleiriscta SctolaMer für Stadt und ^aod Bnchflracterci Johann Rakusch, Infolge der freundlichen Ausnahme. welche die vorjährige AuS-gäbe unsere« Aalender» gefunden, jeden wir un« veranlaßt auch Heuer einen in allen Theilen »etbesserten Kalender fstt das Jahr 1893 hetauszugeden unter dem Titel: Lrjkr Antersteirischcr iplfle Ziai für Stadt und Land. Nachdem dem Kalender infolge seine? gediegenen Inhaltes und Au attung die weiteste Verbreitung gesichert ist, gestatten wir un», auf den Z-seratrntheil dttsrlbr» besonder» aujmertsam zn machen, welcher Gelegenheit bietet, jweckenti prechend )u annoncieren, nachdem die Äalender-Znserate als die nachhaltigst wirkenden, vom besten Er begleiteten, bekannt, und — da sie einer Iahresinserlion in den Journalen gleichtommen — auch die billigsten sind. Mir erlauben uns daher, d e P. I ZnduftrieUen, Handel» und «cwerbetrrideiidrn in ihrem eigenen Interesse um Ihre Annoncen zu Wichen. .. ^ ^ .. Um eine allgemeine An»onc eiung ,n rrm »glichen, nt der Tarif billigst gestellt, wie folgt : Seite (20 jn 12 «ra. gt»li ft. 10.—. Seite <10 p> IS Cnt. groß» st. 5—. Seite it» « «ra. gr»ß» ft. S—. Seite iS p» 6 «m. gr»ß» #. 2.—. Nachdem der Kalender bereit» im Druck« ist. bitten wir um baldige Einsendung von Annoncen. 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