Nr. 17. Pränumeiation«piei«: Im Lomptolr ganzj. fi. II, t,albj. N. 5 50. Für die Zustellung <«S Hau« halbl. 50 Ir. Mit der Post ganzj. ft. ,!l, halbj. ft, 7 00. Montag, 22. Jänner. I«stlti°u«8lbüh»: Mr Nelne Inseiate bl» ,u 4 Zeilen L5 tr,. glönelt pr. Zeil» « tr.; bei öftere» Wiederholung»» Pr. Zclle 3 lr. 1877. Wchtamtlicher Theil. England und die Orientsrage. Manis.!^ /^^" ^"^ li°bcn uns eine hochbedeutsame stamm ."/" England gebracht. Dieselbe e,„. besteb l ^^^ ^ englischen Opposilioxsparlei und bemerk.^ ^!?.)""« entschiedenen Sprache wegen viel thum« ... /c^ ^" das angesehenste Organ des Whig. nich t^r» "^)''burgh Review" diesertage zum N .?"5'ltaunen der englischen Politiker in die tun° m. ." '" ""^m dasselbe die bisherige Hal ^"laduonc'«! in der Orient-Frage, sowie um ""'"l"""iche Bewegung in England über-h2/^ ^"^'^ umerzieht. Es scheint Durckl,^ ^.""l'palt im Schoße der Opposi.ion zun. T rd ^ ^^"»l zu sein, der auf das Benehmen des b" Orie.tfrage möglicherweise be' frü 7 /.'"^"b übm dürfte. Alles, was auf den >.«nm^''^"^ngs-Meeting« und auf dcr spatere« tin? " ^".onal-ttonferenz als daS Gla.benSbewußt-wird ^l,^"' Kralen ^"ei hingestellt wurde,, un m. mb 77«^'"el «l. der unst.chhaltige und Parlel n r..^ "us^uck eines bloßen BruchlheilS der anaeiretcn Ä" "^ verw°rfe„, dage^n der Bewei« "isw mit'i?..""'^ die empfohlene Politik eines Günd. werfen derw? "^" ^" ^"^" °^" "" Hinaus sührbn» wäre D°"^^°^" cmpsehlenswerth und durch, in tv.m bel«sf.^ ^"" ber ganzen Frage, so heißt es dle wirlllHen «.? ^"^atze, liegt darin, welches dem, aber, die wen' . ^" ^"ßlandS sei-n. Die Antwor. ^chnigen." d«. ^!" ^°""l »ibi, lautet im Gegensatz zu be", ""d l"n Anhang früher gege- Wunsch ^^ lhülicht. anzunehmen, daß der eifrige ""cm aui,m^?"^/'"" unterdrückten Nationalität in «en. fin N2!" ^'"' z"«'f^te Unrecht gut zu ma- UMMM Sla^« ' ^""lands und die Pft.chicn der englischen "d w"^'" «'^,.übcr ihrem ei.'emn Lande em 7c ^Uen dc/^. /!^' "" tödliche H^tung. Das Ver-Nluß d°« ^l ^en Kaiiers und »einer Slaalsmä.mer ^asnaml.che sein. Sie sehen auf die Indessen ihres eigenen Reiches und cs ift ihre Pflicht, so zu han° deln. Die Annahme, als ob die Interessen und das Woler^ehen der christlichen Völkerschaften der europäi. schen Türlei in den Augen russischer Staatsmänner den Interessen Rußlands vorangingen, oder als ob sie in den, Äugen englischer Staatsmänner den Interessen Englands voranstchen lönnen — eine solche Annahme ist eine Ab> grschmacklheit, die wir gar nicht erbrlern können." Dcr Artikel bespricht im wcilern die militärische! Seite der Frage und knüpft daran folgende Ausführun« gen: „Wir sind auf diese militärischen Einzelnheiten, be» ziiglich welcher wir uns lediglich die Ansichten des Hcr. zogS von Wellington, des Grafen Moltle und Lord ! Sandhurst« zu eigen machien, nicht deshalb eingegangen, weil wir den Krieg für unvermeidlich halten, noch wem» gcr, wcil wir etwa wünschten, daß er ausbrechen möchte. Wir sind im Gegentheil der Ueberzeugung, oah der Gebrauch von Waffengewalt zum Zwecke, die Lage der christlichen Unterthanen zu bessern, ein Auseunft«milttl gefährlichster Art ift. Obwol wir nicht im geringsten geneigt sind, Rußland den Krieg zu erklären oder die Vertheidigung der türkischen Regierung zu übernehmen, sind wir eben so abgeneigt, gemeinsam mit Rußland kriegerische Maßregeln gegen die Pforte zu ergrelfen. Unser Mißtrauen gegen Rußland, unsere eigenen staalli chen Verpflichtungen durch Vertrüge und unsere natio-nalcn Interessen scheinen uns ein solches Verhalten völlig zu verbieten, und wir sind gimzlich außcr Stande, ;u begreifen, wie die begeisterten Vertheidiger des Friedens, welche dic Greuel deS Krieges in s« lebendiger Hprache schildern, eine Haltung befürworten können, welche gcradenwegs zu Feindseligkeiten flchrt, und zwar zu Feindseligkeiten gcu.cn eine befreundete Macht." Bldeutungsvoll ist folgende, in einem Organ wie die «Edinburgh Review" nicht leichthin aufgestellte Er. llärung: „Die hier oo,i uns ausgesprochenen Meinungen sind, wie wir zu glauben Grund haben, im wesentlichen von jener Section der liberalen Partei getheilt, die sich liicht zum Milmachen an dttlamulocischen Versammlungen hat hinreißen oder durch zornige Pamphlelistcn hat auflegen lassen." Damit ist die sogenannte Nationalkon» f«renz und Gladstone selbst klar bezeichnet. Man darf nach diesen Auseinandersetzungen erwarten, duß ein nicht un» licdcutender Theil der liberalen Partei, bei Wiedcrzusam-memritt dcg Parlamcms, eine von der Hallung dcr Konservativen mcht allzu verschiedene Stellung einnehmen wird. Die große Menge dn Kons«rvativen steht natürlich zur Regicrungspoltlll. Schl>cht sich die Whig.Fraclion ihnen ,n den Hauptpunkten der Auffassung der orient lalischi.« Frage an, jo wird die Glaoslonegruppe ganz machtlos. IcdenfaU« ist die Abhandlung in der ..Ebin» burgh Review" eine hiichfl bedeutsame Erscheinung. Aus den europäischen Parlamenten. In beiden Häusern des österreichischen Reich «rathes weiden die nöthigen Vorbereitungen zur Wiederaufnahme der Sitzungen getroffen. Außer dem Steuerreform- und dem Str»fgesltz>Nu«schusse find auch noch einige andere Ausschüsse des Abgeordnetenhauses zur Fortsetzung ihrer Berathungen bereit« einberufen und ebenso tagen im Herrenhause mehrere Kom-Missionen. Der Eisenbahnausschuß unseres Abgeordneten» hauscs hat die Vorbereitung über den Gesetzentwurf, betreffend die Mafimaltarife für Personenbeförderung und allgemeine Transportbestimmungen auf den Eisenbahnen, beendigt und versendet den Vericht über dieses Gesetz. Derselbe gipfelt in dem Antrage, den Gesetzentwurf anzunehmen. Dieses Gesetz ist von hoher Veoeutung für unser Verkehrswesen. Durch die Regelung oer Personentarife wird eine wünfchenswerthe Gleichheit in der Tarifle-rung der einzelnen Eisenbahnen hergestellt. Vei der Ne< gelung der Sachentransport-Tarife soll durch die ln de« Gesetze durchgeführte Klassen.Klassififalion ein einheitlicher Tarif bezweckt werden. — Der Zivilprozehoronuna.«-Nueschuß versendet den Bericht über das Gesetz inbelress des Verfahrens bei der Efeculion durch Zwangsocrkauf biweglicher und unbeweglichlr Güter. Dieses Gesetz stand bekanntlich bereits im Plenum des Abgeordnetenhauses in Verhandlung und nwrde über Antrag Edlbachec wegen seiner allzu großen Strenge an den Ausschuß zurückgeeilet. Ans GrunH der zweiten Berathung beantragt nun der Hivtlprozcßorbnungs-Ausfchuß die Annahme des Gesetzes. Eine AuSschußmmorilät hat sich dagegen vorbehalten, einen abgeänderten Oesehentwuif vorzulegen, durch welchen das Feilblelungeverfahren iw Wege der Novelle und nur die Kaufpreisoertheilung nach der Regierungsvorlage geregelt werden soll. Auch der SleueriefolM'Nusschuß des Abgeordnetenhauses setzt seine Nibcitcn rüstig fort. In den letzten Sitzungen wurden die Arten und Fristen dcr Reclamalioncn gegen da« Ergebnis der Einschützungelomm ssionen festgestellt. Oe-züglich der Veljührung der Sieuerruckftal.de wurde nach sehr erschöpfender Debatte beschlossen, eine Verjährungsfrist von drei Jahren anzunehmen. Der Referent Beer hatte fünf Jahre beantragt. Ueber die Rückwirkung beS Gesetze« wurde beschlossen, d!e Zeit der Emhebung der Steuer auf Grund des neuen Ge>ehes einem besonderen Gesetze vorzubehalten. Die italienische Abgeoronetenlummer versammelte sich, wie telegrafisch gemeldet, am 15. d. zum ersten male wkder nach den letzten Ferien, w«r aber nicht beschlußfähig, als die geschüflsordnungs-mäßige geheime Schlußabstimmung über einen Gesetzentwurf stattfinden sollte. Noch vor dieser Abstimmung Feuilleton. 2ie Hocietas militarist in Mlmch 16?«. Mitgeteilt u°» P. y. R°dic«. > 3°'" des 175jäh. ^«rauf"" "'" uns ^?"^"' beiseite lassen und nur 'vMll^en^W ^ " dierla d3'".' "^ ^""'a""° zu Besens bildete yicrlands ^n «egmn des Vereins, IMM3ZM ^ m.t Thürmen, R.ngmauern und Graben. Dlese! Epoche ,st der Glanzpunkt dcr Landesgeschichte, ihr aehi>. rcn ulle pociischcn Erinnerungen a:i, ihr die Eniwick» lung eines eigenthümlichen kriegerischen BoltslcbcnS." Eine« eigenthümlichen kriegerischen Volksleben»! Ja wol. Unser ttand Krain sah, hervorgerufen und be» Mstigt durch den Drang der Verhältnisse lm 10. und 17. Jahrhundert?, in den Tagen der Tinkenlümpfc und Vcnrzlanerlriege eine ganz eigenthümliche Voltsmiliz bei sich erstehen. Dic trainische Landschaft unterhielt damals >hr «laencs Militär, ihre sogenannten „ständischen Gillpferde" und das ..Aufgrbol des gemei« nen Mannes", welche nrttte organisiert von eigenen Befehlshabern geleilri, ein Bcllsheer blloelen, das, im Solde der Landschaft stchc, d, zunächst wol nur für die Ioteresstn der argbedräi'g>en engeren Heimat dienle, im weiteren höheren Bezüge abrr doch zu Schutz und Schrm des ganzen Reiches, dir Ewilisalion, die Waffen führte! Und noch zur Zeit, da sich die kaiserliche Armee aus den von cmzeinen fteldherren »md Führern gewor« benen und aufgerichteten Regimentern zu einem fest^e, schlossencn Ganzen herauszubilden begormen, sehen w,r in unserer Hanp stadt nebcn dem hellblinlcnden Küraß der kaiserlichen Reiter noch heu und f, sch «lid wellhm schilnmernd sich abt,cbcn vom Ellcnhauilvller der lraini» schln Nm?rschaft die Schärpen in Gtlb und Blau, in den Farben der llamilchc« Lunoschnft! Noch war ja orr politische Horizont im Südosten des Rrichcs dicht bewölkt, und kreuz und quer zuckten die K,iea.M>tze auf imjcr Oesterreich licrmeorr, und das llcine Vand Ki ain war uncrniüdlich in „Darreichung von Gut und Blut." Ja selbst u„ftr Chronist, der edle Freiherr v. Balvasor, als Ritlrr und Schlohhnr und tüchtiger Kämpe zum Vicnrchaliplmann von Unlrrl.aln gewählt, mutz ab und zu die der Ehre KraiV.s geweihte Feder zur Seite legen und Wehr und Waffen ergreifen und seine Kompagnie hinabführen auf die blutige Walstatt. „Im Waffengetöse schweigen die Musen!" Nicht doch so ganz! „Die Offiziere der krainischen Landschaft und die Offiziere der kaiserlichen Regimenter, so allhie logieret waren" — wie der Zeitgenosse sich auödrückt — sie schlössen sich in dcr zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hier in Laibach zu einem Vereine zusammen. Dieser urkundlich älteste Verein Laibachs nannte sich die „streitende Gesellschaft" ober mit dem lateinischen Namen ,Societas miMaris' und die Mitglieder wühlten sich nach dem Musler der gelehrten Akademien jener Zeil ihre Slmbole und Beinamen, so der „Wehrhafte", der „Hochherzige" u. s. w. Einzelne Mitglieder dieser Gesellschaft haben sich auch als Schriftsteller bekannt gemacht, was vielleicht darauf schließen läßt, dah der Zweck dieser „So-cirtas militaris" neben der Ausbildung in der Kriegs-disziplin und Förderung des glselliarn Lebens auch in dcr Anregung zu geistiger Production bestanden habin mag! Eine ..Kriegsbibliothek" im besten Sinne des Wortes repräsentierte um dissilbr Zeil die Bibliothek des Landeshauptmanns Wolf Enaelbelt Grafen AuerSperg im heutigen Furstenhofe mit ihren über 1 zem vom Generalstabe vollendet wurde. „Die Absicht scheint — schreibt ein Stockholmer Korrespondent der „Nordd. Allg Ztg." — die längere Uebungszeit, welche der neue Heerpla.l erfordert, dem Volte stufenweise annehmbar zu machen und so soll für die nächsten zwei Jahre gegcn „Abschreibung" eines ZrhntheilS der Grund' steuern die Uebungszeit der Bewehrung, d. h. der ge-sammten jungen Mannschaft, so weit sie nicht zu der sogenannten eingetheilten Armee oder zu dem geworbenen Hcere gehört, von 30 auf 60 Tage jährlich (im Sommer abzudienen) vermehrt werden. Außerdem soll das Ausschreibungüwesen auf der Grundlage der streng durchgeführten allgemeinen Wehrpflicht und ebenso die Intendantur neu geordnet werden; auch sind Gesetz' Vorschläge über Anschaffung von Pferden für daS Heer im Kriegsfalle und über Oldnung des Pensionswesens der Arm« (welche letztere Sache vom vorigen Reichstage sehr mißgünstig behandelt worden ist) zu erwarten. Vielleicht gelingt eS der Regierung, dem Reichstage den Entschluß eines Opfers für die Verbesserung des Zu« standes der Armee abzuringen; es gibt aber viele unter den Landleuten und den mtt ihnen verbundenen Demotraten, welche die Lage Schwedens für viel zu abgesondert erachten, als daß man sich um der Welt Händel praktisch zu kümmern brauche. Dlesc werden sich jeder erheblichen Vermehrung der Uebungszeit und des Aufwandes für das Hcer auch jetzt noch widersetzen." Die Staatsaorechnung für das Finanzjahr 1874/75 gab am 13. d. M. dem dänischen Foltething Veranlassung, mit 52 g«gen 20 Stimmen das Verfahren des Ministeriums beim Verkaufe des Grund' stückes, auf welchem die von Friedrich V. in der Mitte des vorigen Iahrhundertes gestiftete, aber unvollendet gebliebene sogenannte „Marmorlirche" steht, deshalb zu mißbilligen, weil die Staatstasse dadurch wesentlich oe-nachtheiligt und der Reichstag vorher nicht befragt worden sei. — Um die vom Kriegs- und Marineministe-rium gestiftete Erinnerungsmedaille für die Theilnehmer an den Kriegen 1848 bis 1850 und 1864 sollen dem Vernehmen nach nicht weniger als 120.000 Gesuche eingegangen sein. Die Vorbereitungen für die Wahlen in die Depu-liertentammer des türkischen Parlaments begannen in Konstanlinopel am 16. d. M. Die Wahlordnung für die Hauptstadt ist bereits veröffentlicht worden. (In der Samstagsnummer unseres Blattes. D. Red.) Kon» stantinopel >amml seinen Vororten wurde in 10 Wahlbezirke eingetheilt. Die Zahl der Deputierten ist auf zehn festgesetzt. Die Bevölkerung jedlS Wahlbezirkes wirb zwei Wahlmänner wählen, die am 29. Jänner insgesammt zur Wahl der 10 Deputierten zusammentreten werden. Die Wahl wird mit absoluter Stimmenmajarität erfolgen. Die aktive Wahljühigteil hat jeder in Konstantinopel ansässige oltomanlsche Unterthan, welcher das 25ste Lebensjahr vollendet hat und einen bestimmten Besitz nachweist. Ob daS türkische Parlament seinen faktischen Zusammentritt auch wirklich erleben wird, ist allerdings eine andere Frage, deren Beantwortung angesichts der gegenwärtig hochgespannten polilijchen Situation zum min» destcn sehr gewagt wäre. Die Präsidentenwahl der Vereinigten Staaten in Nordamerika. Die nordamerikanische Republik befindet sich in diesem Augenblicke in einer sehr ernsten Krisis, deren AuSgang mit großer Besorgnis erwartet wird, da sie leicht einen Bürgerkrieg oder doch heftige Conflicte zur Folge haben tann. Die beiden Kandidaten der republikanischen und der demo ratijchen Partei sind mit nahrzu gleicher Vlimmenzahl gewählt, und nun handelt es sich um die — in der Constitution nicht vorgesehene — Bestimmung von welcher Stelle die Verification einiger bestrittener Voten erfolgen soll. Auf der Verwerfung oder Anerkennung dieser Voten beruht die Entscheidung, und da leine Partei der anderen ein nur von Gerechtlg leit geleitetes Urlheil zutraut, so macht jede von ihnen die möglichste Anstrengung, um der Gegnerin allen Einfluß auf die Verification abzuschneiden. Um sich die Sachlage klar zu machm — schreibt das „Vaterland" — muß man sich den Modus der Präsidentenwahl ver^c^enwärii^en. Dieselbe erfolgt in den verschiedenen Staaten auf verschiedene We,,e, aber in keinem derselben auf dem Wege der allgemeinen Der, um modern zu sprechen, mililär-wissenschaft-liche Verein Uaibachs, die „Socletas militans', bestand schon 16 7 0, also 23 Jahre vor der 1693 erfolgten Gründung der „Academia Operosorum", aus welcher oe^ lanntlich 1702 die heute hochgefeierte Gesellschaft der Fil Harmonik er hervorgegangen ist. Valoasor nennt unS im Anhange zum VI. Buche seiner «Ehre des Herzogthums Kram" in der Abtheilung: „Von den trainischen Scribenten", den Freiherrn Franz von Wützenstcin (unterm 19ten Februar 1666 ward Herr Hans Andre v. Wützenstein „Ober.Aufschlags-Emnember" als „Mitlandman" in die krainifche Landschaft aufgenommen ^vielleicht der Vater?) — Prritzhoffen Repertorium des landschaftlichen Archiv«) als Romanübersetzer und führt als dessen Rang und Titel an: „Obrislwachtmeister" (der lrainischen Miliz), „aus der streityaflen Gesellschaft", der „Wehrhafte" benannt." D'ese« Mitglied der „Socielas militari«" gab zwei Uebertragungen italienischer Romane heraus: 2) „Schicksal dtr Ueoen Belilmire und Eorilanaers" au« dem Italienischen de« „Ferrantio Pallavicino" vereulscht und vertheilt ,n fünf Bücher; Nürnberg 1671, in 12. und b) „Vulcani Lltbesgarn" oerteulschl aus ebenselbem. Nürn-berg 1671 in 12. Er hinterließ zwei Manujcriple, die nach semem Tode stin Bruder zur Ausgabe blachte. Johann Oaplist v. Wützenst.in war „Haup'.rnann der lrainischen Miliz" und Mitglied der „Socielas militari«" mit dem Beinamen der „Hochherzige" «Mß-uauimus). (P. Marcus Pochlin „BlblMh^ca Earnioliat", Lalbach 1862, Ign. v. Klewmayr k Fedor Bamberg, Seilt 61.) Die beiden Werke seines vorgenannten Bruder«, die n zu» Drucke beliirberte, heißen: 2) ,lH MutH iocn beiden Hausern des Congresses entspricht. Am ersten Ml' woch dcs folgenden Dezember versammeln sich die so Or» wählten in lhcen respelliven Staaten und wühlen in geheimer Abstimmung den Präsidenten und Bizepräsiden» ten der Union. Die so am selben Tage einzeln erfolgten Voten der Staalen werden versteaeli btm Präsidenten der Union zugestellt, welcher sie am zweiten Mittwoch des folgenden Februar in Gegenwart der beiden KaV-mern eröffnet und nach Zahlung der Stimmen das Resultat lunklhut. Zur GiUlgleit der Wahl ist die ab' solute Mehrheit der Stimmen erforderlich. Wenn lein Kandilat diese Majorität erreicht hat, so schreitet del Senat zur Wahl des Vizepräsidenten und der Congceß zu der deS Präsidenten; aber in diesem Ausnahmsfaile stimmt die Kammer nach Staaten und jeder Staat hat nur eine Stimme. Dieses System war da« Resultat eines Compro-misses zwischen den eine starke Eenlralgewalt anstreben» den Föderalisten und den Anti-Föderalisten, den AnM gern der Aulcmorme der Staaten. Sie glaubten dadurch zwischen das Volt und diejenigen, welche nach dem tM' slen Amte der Union strebten, einen au« unabhängige« und hervorragenden Männern bestehenden Wahllörpel gestellt zu haben, dessen Wahl alle nur möglichen Oa' ranticn bieten würde. Diese Vorsichtsmaßregeln wurde» über zunichte gemacht durch den Brauch der Parteien, ihlt Nahlmänner zu verpflichten, nur einem bestimmten, von der Partei aufgestellten Kandidaten ihre Stimme i" geben. Am 7. November ist in 37 Staaten durch d»< Voll und im 33. durch die Leaislalur die Wahl del 369 Wähler erfolgt, welche ihrerseits den Prasidentt» zu wählen haben. In dreien der Südstaaten, die noch oou den Unionstruppen besetzt sind, behauptete sowol die republikanische, als auch dte demokratische Panel, daß ihle Wahlmänner r:chlmüßlg durchgebracht seien, und ln zwci nördlichen Staaten wurden je ein republilanlschll Wahlmann als unwühlbar erkannt und die Wahlmünntl oer demokratischen Partei in jenen Staaten, denen die meisten Stimmen zulheil geworden, beai»spruchlen d^ Recht, an deren Stelle bei der Präsidentenwahl iylt Summe abzugeben. Der 6. Dezember war der Tag, un dtm sich die Wahlmälmer in ihren Slaalen orriammelten und z«l Wayl des Präsidenten oorichrilten. In Loulsiana, «>u> Carolina und Florida stimmten dic Republikaner fuc Hayes, die Demokraten für Tilden. In Oregon erfolg eine Doppelwahl. Bon jedem Staate aus wurden die Wahlresullate versiegelt dem Plüsidemen deS Senaies zuge,andl. S' siana, sind doppelt. Wenn Tiloen, der dem°k>.allichl Kaodldat, nur noch eine einzige dieser 20 Stimmen z^ erkannt betumrnt, so ist er Prüsioenl, da er alsdann a^ in dem Falle, daß seinem Gegner Haycs dlc übrige" 19 Stimme» zufielen, dle absolute Siimmenmel^rhe" von 185 gegen 184 besäße; Haye» kann nur Sieg^ bleiben, wenn ihm alle 20 streitigen Stimmen zufalle"' Dl^ graue ist nun, ob es dem P.asidcnlen de« Senates, der nach der Verfassung die verstellen Voll" zu eröffnen hat, auch zukommt, zu entscheiden, welche v<>" den Doppelwahlen giltia, welche unaillig seien. ^ Constitution sagt nur, daß die Stimmen nach ihrer O^ öffnung „gezählt werden sollen," ohne zu bestimmt"' wer die Hahlung vorzunehmen habe. Die Auslegung dieser kleinen Stelle ist nun der O^ genstanb lebhaften Streites ln der ganzen Republik. Hayee' Wühler behaupten, daß, wie die Hrüffnu^ so auch die Zahlung der Voten d:m Präsidenten ^ Senat« obliege, welcher mit der Majorität dcS Senat" der republikanischen Partei angehört und die Stimn»? dem Kanditaien seiner Partei zuerkennen würde. ^ Demotraten hingegen ziehen au« der Vorschrift der ^ stitution, welche die Gegenwart der Kammer bei d" Wahlprüfung bestimmt, den Schluß, daß die Ent!^ dung der Billigkeit dem Congresse zukomme, der /7 zum nrüßien Theile demokratisch — für Tilden enlM' den würde. , Es ist jedoch, wie auch die gut orientierte .F""^ Diplomatique" (Paris) meinl. noch nicht alle Hoss<, auf einen friedlichen Vergleich zwijchen den beide» !t" «enden Parteien aufzugeben, da dcr Senat und der ^ greß gememsllm eine Nomm'ss'on eingesetzt ha^"- z, einen für be,de Theile annehmbaren und gesetzlichen ^ weg zu suchen die Aufgabe hat. 13l Hagesneuigkeiten. - (Ho snachiichten.) »u» Varcellona wird gejchrle. 'en: St. l. und l. Hoheit Erzherzog Ludwig tz^oator wellt ge> glMvVrt.g in Palm» auf der Insel Mallorc». woselbst sich einige «esihnngm de« großherzoglichen hause, befinden. Die »roßherzo-«lN'Rutt« Marie «ntonie hat sich hier eingeschifft, um ihren «ohn^n Palma M besuchen und längere Zeit dort zu verwei» ltn. Sodann wird die Groß Herzogin wieder nach Pari« zurücklehnn. — Der Kaiser und die Ka'serin von Vrasilien find qm "^Jänner uns Egypt«, in Mcssina eingetroffen, von wo sie «ach Palermo reisen und ihr Absteigquartier in der Iriuacri» nehmen Der dortige Aufenthalt wird ein turzer sein; die Weiter. r«le g.ht bann nach Neapel und Rom. ^ (The >, lernnfall in OlmUtz.) In Olmlltz war U m^^^ °" ^' ^ ^' "" Schauplatz eine« bedauerlichen "nnwasfall«. Der Schauspieler Herr Deutsch, welcher den „Karl . °""„""l!cUle. brachte sich am Schluss« de« zweite» Alte, durch ° zuMlg l°«gtga„a.ent Pistole eine bedeutende Verletzung an r Imker H«nd h«. Die Pistole war wol nur blind geladen. " Pfropfe« au« «uhhaare» durchbohrte doch die linle Hand. >» He. Die Vorstellung mußte infolge dessen nach dem zweiten «lte abgebrochen werden. ' lE«n interessanter Prozeß.) «in Wiener nrzt wurde, wie man erzählt. ,u einer allen lranlen Hausfrau «trufm. Die lranle Frau fragte bei jeder Visite: ,.Hcrr Doktor, wa« b.n ,ch schuldig?" Per Arzt antwortete au« Delicatesse: «VnUdig« Frau werden schon zahlen, wenn Sie gesund sind." "UN ,ft d,e Frau gestorben - der Arzt verlangt von den Erben °°« ärztliche Honorar, welche e« nicht anerkennen, da die Frau N'cht gesund ward. Natürlich führt der Urz» Prozeß und wer »erade Lust hat. mag °uf den «Nusgang gespannt" sein. " (2nde eine, Duell«.) Da« Pirnaer Vezirl«. »«"hl verhandelte am 1l. b. die Angelegenheit eine« ZweUatnpfe«. iiiV"' ^"^" " 2' i"'lcll«l dem lüulglich sächsischen Oder-sürster Schlegel und dem Förster Cppendorff infolge eme« W°rt-Wechsel« «ber dienstliche Angelegenheiten stattgefundn l)«t. Das "uell war mit Vüchfen in einer Distanz von ui«r 15 Schritt °yne Slcundanteu und ohne Arzt vor sich gegangen. Der Ober. lorster war unversehrt geblieben, dem Förster hatte die Kugel die «ruft smswtlrt« zwischen Haut und «nochcn gcftre.fl. Da« Ve-nch veruttheilte Schlegel zu zweijähriger. Eppendorf ,u ein-!»yll»lr Ftstung«t,aft. PiM^'" °"l^ Posten.) Da« von Krupp'scher Seite dem Anttblete °""^" «eichlcisenbahnamtes Maybach gemachte lement« ift?,^!'?°'""e der Leitung de« Krupp'schen Etablis-tt'tte au« oen. ^ ^" ^"^ach erhält bei seinem Nu«. Morl D« «^ ^""""ienste sofort die Summe von 15 .000 Tantieme 5i ."'^ ^°" be.rügl 30.000 Marl nebst einer «l NaH»„ « ^ H"'" "" ^' ^arl jährlich gerantierl Fall d?^e7r^ M ".!" ^°""" """"'<"" "« H«' «rupp siir den' M W0 Mar^ °"'" ""'. ,« nn.r weiteren Iah.un« von -- lUine Tausendpfund.Nott.) «lne Note .... '°°Mm «ant ,u 1000 Pfund Sterling, gezeichnet N n'mn «531. v°m ,5. Mai 187b. ist in London gestohlen w"d ' «°ch «ner Kundmachung der Polizeidirection w.rd jedermann a w°ntt, diese Vanlno.e an sich zu bringen und ersucht, von d «,' «UM gen «orlommeu dieser Note entweder direlt an den Super. >mdenten Williamson der Detec.idpol.,« ,n London. Gotland «°td. oder »n da« Lentral-Gicherheils-Vule«» iu Wien die Mt-^"ung zu machen. «,»n^ lAmeritanische Armee.) Da« „Vnlletin be la lina^""" lülfifier«" enthält einen Auszug au« d:r im Früh. «omd.^" ^°^"' erlassenen Vill, welche die O.ll>. und anderen «Mir.» '" °" ^^l't" in den Vereinigten Staaten von Nord. ma regelt. Der »ehalt betrügt sllr dm General (resp. »°ip«. ommandeur) 10.000 Dollar jährlich. Cenerallieulenaul 8000. Nttalmajor 6000. Nligadegcueral 5000. Oberst 2500. Oberst. ^ nehmiget. 4. GR. Dr. Ritter o. Schöppl beantragt namens der Finanzsection, dem städtischen Feucrwächter Luta« Taolar eine VrennholzauShilfe per 15 ft. zu bewilligen. (Angenommen.) GR. Regali interpelliert den Bürgermeister, ob den Handels- und Gewerbsleuten, welchen infolge der inhumanen Handlungsweise des Magistrats Wagen und Gewichte abgenommen und Strafen diktiert wurden, nicht wenigstens die Wagen rückersetzt werdeil tonnten. Der Bürgermeister erwidert, das Borgehen des Magistrates sei durchaus nicht inhuman gewesen, denn es sei durch Kundmachungen in deutschen und slo-vcnischcn Blättern sowie durch Tronimelschlag wiederholt belannlgcgeben worden. »8 werde demnächst die Visitation der Wagen vorgenommrn werden. Die Confiscationen und Bestrafungen seien über ausdrücklichtn Auftrag der Landesregierung erfolgt. Mit jedem der Bestraften wurde ein Protokoll aufgenommen und stand jedermann gegen da« Strafausmaß die Berufung an die hohe Landesregierung frei. Viele der Betroffenen haben davon Gebrauch gemacht und wurde mehreren die Strafe auch wirtlich nachgeschen. Eine Gruppe von Intwstriellen habe gemeinsam den RelurS ergriffen und sei die Entscheidung der Regierung noch ausständig. Ein Rückersatz der Strafgelder sei nicht möglich. Den Umfang der Confiscationen will der Bürgermeister erheben und diesen Theil der Interpellation in der nächsten Sitzung beantworten. GR. Regali interpelliert wegen früherer Be« ltuchtung der Straßen in den Morgenstunden, sowie wegen Beleuchtung der Strecke von d:r Wiencr Slraßen-maulh bis St. ühristof und der r Umltslunden seitens der Mugistralsbeamlen. Bon zwei Dlurnlsten,! die Redner mit 3tamcn anführt, lbnne er ausdrücklich die Nichteinhaltung der Umtsstunden konstatieren, ins-besondere gehe der eine derselben bereit« Jahre lana täglich schon um vier Uhr aus dem Nmlc seinen Privat' geschäften nach......(Unruhe und Zischen.) Der Nür germeist« r, den Rebner unttr» brechend,, erllärl, er könne keine wcitcren Insulten der Magistratsbeamten uxd Bediensteten dulden. Wie schon erllärl, seien dieselben vielfältig auswärts beschäftiget und werden dah:r naturgemäß sf^rß puch.aus der Oassc gesehen. Wenn Herr Regall übligen« wünsche, je Möge er, einen., 8lutl,ag zur Verhandlung einbringe,,, daß der Bürgermeister nicht fähig sei, die Beamtenschaft zu loltn; diesen Antrag werde lltzlerer sofort zur Debatte bring«», über die Beamten jedoch könne er leine weiteren »usfiille dulden. ' GR. «e 8 ali versucht nochmals unter wachsender Unruhe oer Versammlung da« Wort zu ergreifen, bis e« ihm vom Vürg«»eifter eatzoaen wird. Hierauf wird die öffentliche Gitzung geschlossen. In der geheimen Sitzung wurden Gehalt«' ««schüfst und «u«hilftn bewilliget. - (Laibacher Voll«lüche.) Dem in vilbnn, be-Lrisfenen Vereine zur VrNndung einer Voll«lllchc in i! a < bach find bieher folgende Herren und Damen °l« Mit, glicder beizelrrten: Val,u»l°o «itler v. Widm»nn, l. l. Lande«-prilfibenl, mit Frau Vemalin; Dr. Friedrich Ritter v. «»llen» ezzger. l. l. Hoflath und kandelhauptmann ; Dr. I. «lhrisoftomu» Po«°e»r. Fürfibischos; «leinnder Dreo, Hllndel»lammerprüstdent; Josef Guplln, Domprodft ; Josef Krisplr, Handelsmnnn; «lmerich Mayer. H»nd»l«m die Partie des ^Uafael" in der Haytm'schrn ^Schöpfung" fingeu sollte, wurde in letzter Stunde eine Umänderung de« ««nzettl,rj>gr»mm« nothwendig. Dillelbe wurde dahin gelroßen, d«h »nftelle der ^Schüpfung« die ..Schöne Melusine« zur Uufsllhmug gelangt, und hat Herr M »ill er au« V'Mg-leit die Vußpaltie derselben übernommen. — Auch der Fest-Prolog wird. eingetretener Schwierigkeiten halber, nicht von ciuer Dame, wie e« ursprünglich bestimmt war, sondern von Herrn Direktor Fritzs che gesprochen, bei sich hiezu srenndlichft bereit crllilile. - lVenesize. Vor«ellung.) Nüchften Mittwoch findet die Beuefije.Vorftellung unserer n<»iven und munteren Lieb» h«beriu Fll. Aren« dors statt. Dieselbe Hal sich hiezu d«S neue oierallige Schauspiel „Im Hause des »ommerzien« rath««" von Vusse erwählt, eine DramlMsierung de« belauntm im o«ligen Jahre in der „Vartenlaubr" elschienenen gltichuamigeu Mnrlill'schen Roman«. Vei der belannlen Veliebtheil, der stch die «llttfizianlin durch ihren lbrnso ftechigeu olS von Talent zeugen» den Leistungen beim Laibacher Thealerpuvlilum seil »ublglun erfreu!, glauben wir derselbe», c»n dlesem Abende wol auch ein recht gul besuchte» hau« prognostizieren zu dürfen. - (N eue Operel le.) Die nltchste Operellr, die u>» dle Direction Fritzsche vorzufühlen beabsichllgt, ist die ob ihrer einschmeichelnden Musil Ubeiull rasch bellebl gewordene ^F«l>' ll i y a." Seil einer W»che wnd dieselbe bereu« eifrigst studiert und dürste in circa 6 di» IN Tagen zur ersten Aufführung ye« langln. — («unst reise, j Herr Kapellmeister Inliu» Hl länglichem barl.oscn Oesichtl, bloß« Glsichl»-s»rbe, dunleidlonbem. in« lustuliienbraune übergrheildcm haar. mehr schwächlichem, schlankem ililiperbauf, ohncwliteln besondsren Ktnn» zeichen, spricht den Krarnbuiger Dialekt, war gul gekleidet, m»l einem schwaizeu Hul am Kusife. einem b>« clwu« Über die Hüfte», «ichendsn stiktel au« Schafwollftoff o^er Tuch grün und jchWarz quadclllllit, so Hah l»>e be« drei Cenlimelcr dielten schnxil-zen Quaocrn m«l bei ein HeuliMltcr breiten grünen Streifen umrahm« astl°se bei Slclnbiück zur Folge halle, verlautet, daß dieselbe m einigen hochgelegenen Quellen zu suchen sei. welche beu auj Tria«.«all in einer Mächtigkeit von durchschnittlich sllllf Vlelcrn gelagerten «erliären Thon und den bnrüblr gelagert« «orulleulall allmiliig unltlwulchcn und zum Viulschen brachten. «°l längerer Zelt soll m°« d.sclbst bece,l« da« plötzliche VcischV.nben eiuer Quell« bemerkt, jedoch le.ter «ich« beach" haben vermuthlich dü.sle dieselbe durch eine äußerlich mcht ficht-bar gewcrd.ue Nennung im Innern de. ««^« °" ' «° «el.e verdräng! und h.edurch »e..0.hi°l worden se.n fich em n unnatürliche« Abfluß zu fuche... '«dem sie m d.e I..fcn d" und so in Vewegung br««". - D.e angerichtete Verwüstung 132 «ft, »ie un« Nugenzeugen versichern und in unserem Verichte vom Vam»t»g geschildert wurde, eine sehr bedeutende und läßt vor« derhand die Dauer der hiedurch verursachten Verkehrsstörung noch nicht recht absehen, um so weniger al« dieselbe ,um großen Theile auch von dem Umstände abhängt, ob nicht noch fernere Erd« ftUr,e zu befürchten find — eine Frage, die heule begreiflich«, weise noch völlig unbenannt, wortbar ist. Vorderhand sind die Vemiihungen in erster Linie darauf gerichtet, die Hindernisse wenigstens foweit zu beheben, u» ein Ueberfteigen der Reisenden an der Uilglllcksstiitte zu ermilglichen und hiedurch wenigsten« den Perfoneuvertehr so bald al« möglich wieder eintreten lassen zu lönnen. Der direkte Verkehr zwischen Laibach.Wien ist uatür, lich vollständig gesperrt und erstreckt sich von hier blos nach Steindruck, dessenungeachtet werden jedoch, «ie die Berlehrsdireo tion der Silobahu verlautet, Til» und Frachtgüter von und nach allen Station?« der Südbahn jenseit« der Unterbrechung«fitlle, jedoch ohne Lieferzeit, aufgenommen und auf den entsprechenden Vermiltlungsrouteu weiterbefördert. Den Reisenden bleibt die Wahl der Vermittlungsroute selbstverständlich freigestellt. Die Brief- und Fahrpoft fllr Laib »ch wird von allen oberhalb Steindruck gelegenen Aufgabsorten bei den Zügen 2 und 6 über Vruck-Villach und bei den Zügen 4 und 98 über Mar-burg'Villach geleitet. Line wesentliche Verspätung erleidet infolge dessen das zeitungslesende Publikum Laibachs, indem die Wiener «bend- und Grazer Morgenbltllter, die bisher um 4 Uhr nachmittag« hier ausgegeben werden, infolge dessen erst um 7 Uhr abends, und die bi« nun um 7 Uhr abend« hier eingelangten Wiener Morgenlillltter erst den nächsten Morgen um 9 Uhr aus» gegeben werden. Doch ist Hoffnung vorhanden, daß dieser Zustand nur wenige Tage andauert, indem ein Ueberlragen der leichten Vries« uuo Zeitungspost an der Rutschfläche binnen kurzem ermöglicht weiden dürfte. — Nn der Negräumung des Schulte« und der Wiederherstellung des gänzlich zerstörten und zum Theil selbst auf da« jenseitige Sannufer gedrängten Eisenbahndamme« »ird seit drei Tagen mit giößtec Anstrengung und unter Nnf« gebot aller erhältlicher Arbeittlräite gearbeitet. So wurden außer der gleich ursprünglich oon Ocaz abgegangenen Truppenablheilung Üaer Welsung de« Oenerallammando« noch zwei Kompagnien von den ,n Pettau liegenden Pionnieren (300 Man») sowie eine Feld« tisenbahnablhellung nach Steinbrück beordert und mit einem Separalzuge der Süüdahn dahin befördert. Auch betreff» der Telegrafenleitung stud Vorkehrungen zur Herstellung provisorischer Limen gllroffeu und find Beamte der Telegrafendireclion mit Leitung«malerlallen nach Nömerbao sogleich abgegangen. — (Zusammenstoß auf der Südbahn.) Die am 15. d. nacht« in Oedenburg anlangenden Personenzilge von Kanizsa emerseits und Wlen andererseits stießen in unmittelbarer Nähe des Stationsgebäudes beim Einfahren an einander. Durch die Geistesgegenwart des Lokomotivführers des Wiener Iuges, der die unrichtige Stellung der Geleise sofort bemerkte und Eontredampf gab, sowie durch rechtzeitige Bremsung beiderseits verlies der Iu-jammenpiaü glücklicherweise ohne alle ernste Folgen, nur eine Maschine wurde etwas beschädigt. Theater. (—z.) Da« au« mehrfachen Aufführungen früherer Jährt hier nolvelannte humorvoll« Rosen'jche Lustspiel: .Veg ehre nie deiue« Nächsten Hquöfrau". l>°s un« vorigen Freitag vorgesUhrt wuide, darf al« eine« der besseren Werke seine« Verfasser« dezclchuet werden und wurde fo gerundet zur Nuf-lubluug gebracht, d»b wir nur bedauern lvnne», wenn die Vor« ftellung vor :mem sehr spärlich besuchten Hause vor sich gehen mußle. Die Elschieuenen wurden von dim Ehepaar StrÜhl, von dem die äuhclft lomischm Figuren des behäbigen Tntsbefiyer« „Löffelmann" un> seiner gefollsuchligen, aber allen Gattin sehr tzraftlsch zur Darstellung gebracht wurden, in einer ununterbrochen helleren Stimmmig erhallen. Diese wurde allgemein in da« Gegentheil verwandelt, al« man am Schlüsse dl« Slilcke« gewahr wurde, daß die Uhr eist 25 Minuten über acht zeigte und dadurch der glühte Theil de« Publikum«, welcher feme Dispositionen im Vertrauen a^f die am Theaterzettel stereotyp prangende Floskel: ,r allem wegen des Atisehen« de« Hause«, dem durch ein zahltciche«, von einem mehr al« gewöhn« lich geschmückten Damenflor angenehm durchwirkten Publikum, wie auch durch Beleuchtung de« äußeren Schauplnhe« ein fest» licher «lharalter verliehen wurde. Dieser äußere gute Eindruck wurde noch erhöht burch die musterhafte Darstellung der beiden sehr finnig gewählten dramatischen Piecen. In der „Gustel von Blasewih" that sich namentlich Herr Ri eg er al« „Fiiedrich Schiller" durch ein ebenso fein durchdachte« Spiel »ie auch durch eine bis zur Porträlähnlich-leit getrme Maske hervor und wurde von Frl. Aren «dors und Herrn Wallnec besten« accompagntert. Das folgende Venrebild „Beethoven und Adelaide« von Hugo Müller gab Herrn Frihsche al« „Veethoven" Gelegenheit, seine heroorra» genden schauspielerischen Eigenschaften zu bethätigen. Auch die übrigen Rollen waren in yuiei, Hunden. Frau Fritzfche spielte da« „Klilrchen" mit natürlicher Wä^me und wir freuen un«, zu erwähnen, daß auch Fräulein Pischel al« „Adelaide" sehr ge» fiel und verdienterweise «i:derholt gerufen wurde. Die beiden eingelegten Kinder wuiden von Frau Frihfche und Herrn Mailler sehr wirksam zum Vortrag gebracht. Zum Schlüsse des Abend« wurden sechs lebende Bilder aus der Geschichte der filharmomscheu Gesellschaft gestellt. Da« vetbindende Gedicht hiezu ist von Herrn Heinrich Pe nn und wurde von Fräulein Pischek und Herrn Leutholb gesprochen. Der Theaterreferelit be« „Laibacher Tagblatt" gibt dem Schreiber diese« „die Versicherung, daß er e« demselben in Hin-lunst selbst überlasse, für auf d!e Kritik der deutschen «latter gemachte Ausfälle der Direction und tzem betreffenden Schau« spieler die Hände zu lllssen;" ba diese Fassung nur eine Den» tung zuläßt, nämlich die, daß der Herr Kollege vom „Tagblatt" diese« Amt bi«her auch für den Schreiber diese« besorgt have, so »ühlt sich letzterer zur Erklärung veranlaßt, daß er sich seinem Herrn Kollegen für die dabei gehabte gleichfalle freiwillig übernommene Mühewaltung höflichst bedanke, und ihn schließlich ein» lade, Hand in Hand mit ihm »jene beleidigenden Au«» fälle." so lange sie sich, wie bisher, aus einen höchst gleich-giltigen Kulissen - Tratsch beschränken und nicht persönlich an« gebracht werden — zu ignorieren. Neueste Post. (Original-Telegramm der „Laib. Zeitung.") Konftantinvpel, 20. Jänner. Ignatiess sagte bei der letzten Konferenzsitzung, nachdem er von seinen Be« mühungen zur Verhütung des Krieges gesprochen: wenn die Pforte jetzt eine Action gegen Serbien und Monte, negro unternehme oder die Christen zu leiden Hütten, werde sich nunmehr Europa damit zu befassen haben. Ignatieff hielt es auch für nöthig, zu konstatieren, daß Petitionen »on den Christen Mazedoniens, Thessalien«, Epirus' und Kreta's um Verbesserung ihres Loses ein» gelangt seien, womit aber die Konferenz wegen be» grenzten Mandats sich nicht beschäftigen lonnte. Graz, 20. Jänner. Bei der hiesigen Statthalter« sind im Laufe des heutiaen Nachmittags leine weiteren amtlichen Meldungen über den Bergsturz eingetroffen. Statthalter llübecl und Landes«5tommandierenoer Bcvon Kühn ftnd bereits wieder nach Gl»z zurückgelehrt. Heute nachts sollen die Direktoren der Südbahn und Over» beamte aus der Vau-Ublheilung der General'Inspectlon hier eintreffen, um schlüssig zu werden, welche Vorleh« rungen zur Einleitung eines Provisoriums getroffen werden müssen. Der Schaden, welchen der neuerliche Berg« stürz verursachte, lonnte authentisch noch nicht fixiert werden, ist aber jedenfalls sehr bedeutend. Der Beoölte« rung zwischen Steindruck und Nömerlmo hat sich eine wahre Panique bemächtigt, da die Leute es sich nicht nehmen lassen, der Berg sei noch immer in Bewegung. Bis morgen wirb das Ergebnis der geognustlschen Un< tersuchung wol veröffentllcht werben tonnen. Petersburg. 20. Jänner. Aus Kischeneff wird telegrafiert: Großfürst Nllolaj verbrachte die letzte Nacht wegen Erbrechens unruhig, jedoch fieberfrei. Konstantinopel, 20. Jänner. In der heuligen Konferenzsitzung verlas Safoel Pascha eine Note, welche erllürt, daß sich die Pforte über gewisse Detailpunlte mit den Mächten verständigen lünne, die Frage der Er. nennung der Generalgouverneure jrdoch mit Stillschweigen übergeht. Was die Frage der einzusetzenden Kommission betrifft, schlägt die Note eine zu wählende Lolaltommis. sion unter dem Vorsitze eines türtischen Functlonärs vor. Was Serbien und Montenegro betrifft, überläßt die Note die Regelung der streitigen Fragen einer späteren Entscheidung. Nach Verlesung dieser Note ergriff Marquis of Salisbury das Wort und konstatierte, daß, nach» dem die Pforte fich weigere, dle von den Mächten «<' forderten zwei Ausführungsgarantien betreffs ErnennlB der Gouverneure und Organisierung einer wahrhaft liN' abhängigen Kontrollslommission zu bewilligen, kin ««' meinsamer Voden für eine Verhandlung mehr vorhanbe« zu sein scheint, die Konferenz sich daher als geschloßt betrachten solle. General Ignatieff sprach sodann ll» gleichen Sinne, erllärte die Vorschläge der Pforte »l» unannehmbar, betonte die auf die Pforte zurückfallt"^ Verantwortlichkeit und drückte die Hoffnung aus, daß ^ Pforte in Hinkunft nichts gegen Serbien und Monteneß" unternehmen und die Lage der Christen zu respects wissen werde. Nach diesen Erklärungen ging die K»»' ferenz auseinander, da ihre Arbeiten beendet wall" General Ignatiess und Marquis of Salisbury wer^ Montag abreisen, während die anderen Bevollmächtig im Laufe der nächsten Woche Konstantinopel verlasse werden. . Telegrafischer Wechselkur« vom 20. Jänner ^ Papier-Rente 6120. — Silber, Rente 67 70. — ^ Rente 74 60. — 1860er Staats-Anlehen 112 25. — V»nl««A 817-—. - Kredit-Nctien 141-90. — London 125 15. — sA 117 70. — K. l. MUnz-Dukaten 5 95. - Napoleonsd'or s^' - 100 Reichsmark 61 45, Wien. 20. Jänner. »Uhr nachmittag«. (Schluß^' Kreditactien 14180, I860« Vole 112 50, 1864er lfose 1^" österreichische Rente in Papier 61 20, Gta°t«b»hn 242 —, ^ bahn 18175. 20«Franle»fts,se 9 98, ungarische Kredit»^ 112 75, österreichische ssrancubant - —. üslerreichische AngloU 78 25, Lombarden 74 50. Uuinlibanl 53 50, »uftro-orielK«^ Bank— —, Llnydactltll 332 - , ailfiro-ottonxmischr Bank ^'7 Nlrlischr Lose 17 75 Kammmial - «ülehen 97 25. ««B"'' — —. Ooldrente 74 65. Handel und MksmiUchaftlW Laibach, 20. Jänner. Auf dem h-uligen Markte s ^ schienen: 5 Wagen mit Getreide, 8 Wagen mit Hm und »^ 20 Wagen und 3 Schiffe mit Holz (42 Kubikmeter). Ducchschuitt« - Preise. Ml»., m,,.. Mli^^ fi.!ll. N.j ll. st. lt^ Weizen Pr.Heltolit. 9 75 »0 90 Vulter pr. Kilogr. - SOl^ Kon, „ 6 66 6 83 Eier pr. Ttllcl - 5j ', »erste ,. 480 567 Milch pr. Liter - 7^, Haser „ 3 56 433 Rindfleisch pr.Klgr. -48^> Halbfrucht „ -------7 45 Kalbfleisch „ -50"^ Heiden „ 5 70 683 Schweinesleisch „ 4? 1, H'rse „ 5 4 553 schöpsenfltisch „ 80^, »illuruh « 6-670 Hähndel pr. Stuck - ?0'^ GldilpfelI00Kilogr. 4 l0 — Täubin ,. — 1? ^' Lins«, Hektoliter 13------— Heu(nen)100Kiloll. 3 b^ Erbst» ^ 12----------- Stroh „ g ß^ Also!«, „ 8------------ Holz, hart., pr. viev .' Rludsschmalz Klgr. - 92 ------- Q-Meler------l^, Schweineschmalz „ - 82------. «- welck^ ^ ^ Vpeck. frisch „ . 62 - ^! Wein.r°th.w0eit - ^l<' - «eriluchert, - 75 .j_ ^weißer 7 _.^ Lotwzietzungen vom 20. Jänner. Wlen: 69 72 81 66 47. ^ Graz: 24 84 7 50 17. . Meteorologische Beobachtunaen in Laibes ß ^Z W Zß « ^ tz ^ ?"^' ?^°' V?' SW schwach Ne^bi^ l^ ! ^' « " 3^ 3^" I' ^' """still bewölkt ^ 9 „ Nb. 744.<^, ^1,. SW. schwach bewVltt > .,i 5"'V ?^" 1°^ 0 schwa« bewölkt s^, n'A ^i"' ^3' 0 schwach bewölkt " 0 « »b. 745.« ! - 0, < O. schwach bewölkt ! ^ Den 20. morgen« Nebel, starker Reis. gegen Milta« "o» weife Anshellttung Sonnenschein. mte..si>,es Abendrot^F 21 germger «chneefall. t°gUl>er trübe, abend« gelockerte «?/> » ' ^«"°Ischlige Tagesmiltel der Temperatur ^ 0'^ geftilgt 0 0 , beziehungsweise um 2 Ä' und 2 0» über del" " male. Verantwortlicher Redacteur: Ottom ° r vVm b e l<> ^^s^N^vil^t kN"' ^' Jänner. (1 Uhr.) Die Vörse oerlehrte bei schwachem Geschäfte in fester Tendenz. Die Stimmung war durch die eingelaufenen Telegramme beeinflußt. ^ «eld «La« Papierreute........ V14U kl bv Vilberrenle........ 674" 67 b« «oldrent«......... 7460 74 70 Lose. 1838........ X84bt) 255 50 ' H8b4........ w? 50 10t» . 1850........ l12k»0 1127b ^ I860 (YUnftel) .... 180 b0 120 7b ^ 18t»4 . . ..... 134^0 1«47b Una. Prilmien«Nnl...... 73 25 73 50 ««dit'L.......... 16150 162- «udolss.L......... 1350 I37b Orilmienanlehen der Gtadt Wien 94 2b 94 75 Danan-Uegulierunll.s-Lost . . 10il9o 1^4 20 Domllnm-Plauddntfe .... 14150 142 oesterltlchische Schahscheint . . 98 60 88 80 Ung. 4 — 94 50 «l,»dentlaft«n«S-vbll»«ti,«.Vatio . 206 - 206 50 Kaschau-Oderberger Bahn . . 8b— 85 50 Lcuibtlg.llhu........ 242 50 »48 "0 Sudbahn......... ?4— ?4bO Tl,rih-«ahn........ 1b <>/ «al. Karl.Lndwill.-V.. 1. «m. l<)0 s'ü ^ Ozfierr «nrbmeü.Vllhn 89 bl) «^ Gltbenoürger «uhn . . . ßl)-- ,^ > Vt»at«l>ahn 1. Vm..... 155 -- !,j' Gudbayn k 8'/. .... ,18 7b 'aj^ b»/......' 94 ^ > Güdliahn, Von«......^- Devife». ^ «uf deutsche Plätze..... 6a »o ^ London, kurze Sicht..... l»t»'^ ,jß'. London, lange Slcht .... 1«b«" < Pari, .... 7..... 49 ?" «elds«rte». Pulatm .... bsti»4 kr. b st-gt/i/ Nap«leon«d'or . 10 ^ 01 « l0 -Deutsche Reich«. 70 ^ baulnoteu . . . 6l «60 „ 61 - ^ ^ «ilbergnld« . . 117 ^Ü0 „ll?- «rainische VrnndenUaNung«.c)bli«^> . Privalnotiernna: Velb90—. V»re ^, l'' «achtra«: Um 1 Uhr Att Minulen noyereu: Papieiinite 61 tb bi« 6140. Silberreute 67 «h bi« 67 40. Solwnte 7440 bi« 74 b0. Kredit 141 40 bi« 14150 '»nal« ^ 77 7b. r°2d°n 12b 2b l>i« I2b 60. «ofoleous 10'/. bi« 10D1. «übn 117-40 bl« 117 60.