A M T L I C Terlas und Sdirittleltune MarbnrK •• d. l>r«o. Badwwe Mr. 6. Fernruf: Itr. 25^ SS-6t. IS-M. Ab It Ohr «äeHdi außer Samstae ist die Schriftleitaac nur auf Femml Kr. 28-67 erreicktar. Doverlaactc ZascftrUtea «erden nicht rfldtgesandt. Bei sämtlidien Anfraeen ist das Rfickporto beiznlecen. Postsdieckkoiito: Wien Nr. 54.a0f. Ce«;cliäftsstellen in Cilli. Marktplatz Nr. 12. Femraf Nr. 7. md in Pettan. IfncartorcasM »r. 2. Fcnmif Mr. S T E I R I S C N € N B U BradMat w«tfttlclM tls Iforatutttaac. iMMtprtls rUn Teraos x«hltar> monatlicfe KM 2.10 ciMcfiliellicfi It.t Kpf FestxcitnactctMlir; M LIcteranc tan Streifband znzfiKlick Porto; twi Abiiolen in der Gesdiift«stcll« KM 2.—. Altrcich dwA Fast MMtlM KM 2.10 (eisitdi]. 19.8 Kpf Postzeitnne»r eine Abordnung dieser tapffren.. Jungen in se-inem Hauptquartier empfangen habe. Den Jungen stehen die Mädel nicht nach. So seien, erklärte Reichs]ugendführer Axumbii, am Tao]i7ei Heinrich SpieP aus Marburg kr-,Tn zu Fall und erlitt Ober^^rmvoT-letztinqen. Beim Absorinrren vom Fahr-rade verletzte s!ch der 44'ähriqp Arbeiter Rupert Repolusk au« Freideqq den linken Unterschenkel Sämtliche V'^ryn-q'.ückten wurden ins Marburqer Gau-krarikenhaue gebracht. Prucli unrt VerlPe .MnrbwTcet Verlags nnd OrnckerH Gcs mbH— Verlae^leiiinic E?on Bsumnrtnet HauptschrifTi^itüiiB Anton Oer^chack beijr (■ M^r^ure a d Or^n. Aadesssc S Pfe«;sr:eei5terTiuirnie KPK f 72B Vom Felfetfflug nicht nrtckfdiArt Oberleutnant August Gyoery, ein viel-bewfthrter, mit dem lUtterkreus des Eisernen Kreuzes ausgezeichneter Fern-I aufklärer, kehrte von einem Feindflug I nicht zurück. Das Burgenland ist die Heimat dieses am 21» Juli 1910 ia Klein-Warasdorf geboren«! ßohnes eines Bauunternehmers. August Gyoery trat nach dem Polenfeldzug in die Luftwaffe ein und stand seit Sommer 1941 im Einsatz. Als Aufkl&rer, ebenso tapfer wie erfolg- TAPFERER UkTERSTEIRBR Soldat iüidr#as Ftodler aus Bectfn- bach 10 erhielt als «nler d«r ^rts- 'gruppe Sdültem, Kreis Pettau, das Eiserne Kreuz I. Kl« reich, besaA er auch vorzagllches technisches Verst&ndnis nnd verbessert« die Bewaffnung der Auflü&rungsflugzeuge. nach eigenen Entwürfen. Der Führer ver-lieh ihm am 26. MArz 1044 das Ritter^ kreuz des Eisernen Kreuzes. f» Viele fanden unterwegs den Hungertod^^ Der -Leidensweg eines' küste'nländischen Slowenen habe Hd. Bad Lipje in Istrien wurde kürzlich als Bandit ein küstenlindischer Slowene gefangengenommen. £r hatte zuvor bei den Karabinieri gedieitt und ^imr In enqlische Gefangenschaft geraten Wie er nim auesagte, mußten sich alle von den Briten gefangenen Slowenen bei der Partisanen'Kommandantui in der apu-liechen Küstenstadt Bari melden. Außer den Banden befanden sich damals in Bari auch Truppen, die noch auf König Peter vereidigt waren. Zwischen ihnen und den Banden herrschte grimmige Feindschaft. Die Engl&ndei bitten •chlieBlicfa diese beiden »Armeen* entwaffnet und anter beeonder« Keatroll* Neugestaltung der Die Rationen der 74. Periode — Mit Beginn der 74. Zuteilimgsperiode, die infolge der Verlängerung der 72. und 73. Periode nur drei Wochen, vom 9. bis 29. April, umfaßt, tritt ein neues Kartensystem in Kraft. Dieses ist geeignet, des bisherige System der Bewirtschaftung beweglicher zu gestalten und bei etwa auftretenden Transportschwierigkeiten einen örtlichen Austausch einzelner Zu-teiltmgen zu erleichtem. Aus diesem Grunde wird von der 74. Zuteilungsperiode ab von dem einheitlichen Aufdruck der Lebensmittelkarten und -mengen auf den Abschnitten abgesehen. Die zuzuteilenden Lebensmittel werden den Verbrauchern grundsätzlich durch Aufruf bekanntgegel)en. Dabei werden die Rationen für die Grundnahrungsmittel Brot, Fett, Fleisch, Kartoffeln usw. nach wie vor grundsätzlich reichseinheitlich festgesetzt. Die Ernährungsämter werden vor Beginn der Zuteilungsperiode die zu verteilenden Lebensmittel bekanntgeben. Die Kleinverteiler haben diese Mengen durch Aushang kundzumachen. Von der 74. Kartenperiode ab erbaJten die Lebensmittelkarten daher grundsätzlich freie Abschnitte, die lediglich mit einer Nummer der betreffenden Zuteilungsperlode und gegebenenfalls mit einem besonderen Kennzeichen (z. B. K-Kind) versehen sind. Um jedoch den Aufruf kleiner, für den Gaststättenbesu-cher notwendiger Mengen ru vermeiden, enthalten die Lebensmittolkartpn auch Kleinabschnitte für Brot und Fett, die mit dem Mengenaufdruck 50 und 5 g versehen sind. Der Aufrul der Lebensmittelmenqen durch die Ernährungsämter macht es notwendig, das Kartensystem weiter zu vereinfachen. Grund- und Ergänzungskar'.en werden daher zu Sammelkarien zusammengefaßt. Die Altersgruppenteilung wird dahin vereinfacht, daß nur noch Lebensmittelkarten ausgegeben werden für Kinder bis zu 6 Jahren (Kh Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren (Jgdl, Erwachsene über 18-Jahre (E). Für Teilselbstversorqer imd Vonselbstversorger werden gleichfalls derartige Sammelkarten ausgegeben Die Teilselbstversorger werden ebenfalls in drpi Altersklassen eingeteilt. währi>nd für Vollselbstversorger nur Karten für Kinder bis ru 6 Jahren (K) und für Verbraucher über 6 Jahre ausgegeben wer-, den. Außerdem erhalten die VoUselbst-versorqer in Brot nach Maßgabe der bisher. gellenden Bestimmungen Brotkarten, deren Abschnitte gleichfalls grundsätzlich aufgerufen werden. Von der 74 Zuteilungsperiode ab fällt beim Pro» die Lfnterscheidunq in Roggen-und Weißbrot weg. Der Verbraucher erhält daher lediglich Brot überhaupt oder, soweit dies ausdrücklich vorgesehen ist, im Verhältnis von 100:75 Mehl. Ferner enfällt beim Fett die Unterscheidung in die einzelnen Fettarten .Der Kleinvertci-1er ist verpflichtet, die ihm 7ur Verfügung stehenden Lebensmittel gerecht und gleichmäßig zu verteilen. Soweit gestellt Mit BandTmitgliedem kean Brite rerkelut. Der Gefangene erUArte wOrtlich: »Mit zirka 600 Mann wurde ich nach Spalato gebracht. Von hier aus begann der Leidensweg nach WeiAkrain.-Unter größten Entbehrungen und hungrig marschierten wir fünf Wochen lang. Viele Kameradoi fanden unterwegs den Hungertod. Verlaust, zerrissm xind ausgehungert kamen wir in WeiBkrain an und . wurden sofort auf venchiedene Brigaden aufgeteilt Ich war bei der Brigade zwei Wochen und muB «agen, daß in dieser Zeit fast eile Neuadng«troff«ien überliefen oder von deo »Funktioniren erschoseea wwrden...« Lebensmittelkarten Kleinabschnitte für Brot und Fe ■ ihm Weizenerzeugnisse zur Verfügung I stehen, bat er diese auf Brotbedarts-I nachweise in erster Linie an Krani^e, die i hierauf laut Bescheid der zuständigen ' Arziukamifler Aiisprucii haben, und Klein-; kinder abzaguben. , Schweineschmalz, Butterschmalz oder Speiseöl sind nach Vorratslage zu verteilen. Besonders wichtig ist die Bestimmimg, dafi die Numm^raabschnitte der Lebens-nätLelkarlen künitig nur noch im Zusan>-Dienliang mit dsm Stammabsciinitt zum Wareni)ezug beruciitigcn. Ledigach die Kiemubschnitte für Brot und Feu, die in erster Linie zum Gasts tittenbesuch bestimmt sind, dürfen auch lose abgegeben werden. Die entgegenstehenden Besiim-mungen über die aligemeine Gültigkeit loser Abschnitte Ger Grund- und Ergänzungskarlen werden aulgehoben. ZulagekarLtn für Laug- uod Nachtar-beiter fallen grundsätzlich in Zukunit fort. Es werden jedoch nach Wie vor Zu-satzkarten tür Schwer- und bcnwerst-arbeiter als Wochenkarten ausgegeben, die nach den lür die Sammelkarten geltenden Giundsatzen gestaltet sind. Die zu verteilenden Mengeu werden . daher gleichialls grundsätziich aufgerufen. Die Gemeinschaitsverptiegten erhalten grundsätzlich den gleichen Ratiofissatz wie die Normalverbraucher. Die Zuteilung von Speisekarloffeln, erfolgt nach den bisher geltenden Grundsätzen. Die Bezugsausweise für Volimiich und ent-ralimte Frischmilch bleiben lür die 74. Zuteilungsperiode mit der Maßgatie in Kraft, ddß Kinder bis zu 6 Jahren Vollmilch und Versorgungsbarechtigte über 6 Jahre wie bisher entrahmte Frischmilch erhalten. Die Volimilchration für Kinder bis zu 6 Jahren wird einheitlich festgesetzt. Der Ausgleich für die Kinderzuteilung für Kinder bis zu 3 Jahren und der Wegfall des Vollmilchbezugee für Kinder von 6 bis 14 Jahrea erfolgt durch Berücksichtigung bei der Fettration. Die Rationen für die 74. Zuteilungs-periode je Kopf und Woche sind: Brot; Normal versorgunqsberechtigte einschließlich ausländische Ziviiarbeiter 1700 Gramm, Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 2000 Gramm» Kinder bis zu 6 Jahren 1000 Gramm, Zulagen für Schwerarbeiter 1100 Gramm, Zulagen für Schwerstarbeiter 1600 Gramm. Fleisch: Normal versorgungsberechtigte einschließlich ausländische Zivjlarbei'ter 250 Gramm, Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 300 Gramm. Kinder bis zu 6 Jahren lOn Gramm. Zulagen für Schwerarbeiter 350 Gramm, Zulagen für Schwerstarbeiter 600 Gramm. Fette: Normalverbraucher einschließ.-lich ausländische Zivilarbeiter 125 Gramm. Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 200 Gramm. Kinder bis zu 6 Jahren 125 Gramm, Zulagen für Schwerarbeiter 57 Gramm, Zulagen für Schwerstarbeiter 207 Gramm. » Nährmittel einheitlich .635 Gramm für drei Wochen. Zucker (oder in doopelter «< Bei dem Angriff anglo-amsrikaniscber Terrorflieger vom 8. März auf Maiburg und 12. und 14. März auf Pettau sowie bei feindlichen Luftüber-fillcn auf and«r« Orte der Unlersteiermark gaben für Führer, Volk und Rrich ihr Leben: \ Aaradnik JoteaM. geb. 11. 5. 1906 Bragar G«rtrad«w geb. 10. 3. 1890 GoM Aatoala, geb. 13. 6. 1888 CMal kaaa, gab. Karaa, geb. 25. I. 1021 Golel Halmth, geb. 14. 3. 1942 GOldner Paala. geb. KebiHsdi, geh . 23. 6. 1941 Horwath Stefaa. geb. 26. 12. 1913 lakrat Maria, geb. Boscftaak, geb. 7 11. 1867 Iwaa Marl«, geb 8. 4 1888 Iwaa üelaBa. g^. 14. 10. 1800 Krantschitsch Theresia, geb. 28. 0 1932 Kosel Georg, geb. IZ 4 1896 Knmik Johann, Lach Paula, geb. Golel. geb. 11. 6. 1911 lasar Anna« geb. 12. 7. 1902 Malzanowitscb Theresia, geb. 24 8. 1859 Ortner Josal. geb. 4 IZ 1881 Flaako Josef, gab. 10. 3. 1882 FtpaalNich Johäaa. gab. & 3. 1009 Plpeabech Josef, geb. 2. 7. 1935 Sentschar Josef, qeb. Ii. 2. 1010 Stein ▼. Allred Tatier Theresia, geb. Ulassetz, geb. 12. 10. 1903 Trampusch Georg, qeb. 6 3. 1906 TschHoflga Johann, qeb. 24. 6. 1944 Tuschefc AloU, geb. 2. U 1935 Tuschefc Hermann, qeb 3. 4. 1926 Unger Maria, geb. Kaaner. geb. 4. 11. 1875 Uhger Heiarlcfa, geb. 22. 5 1942 Uager Paula, qeb. VItko. geb. 18. 11. 1916 Velnc Josef, qeb 10. 11. 1896 Verbizh Manfed, qeb. 28. 1. 1943 Warschllsch Method, qeb 26. 5 1907 Wede Franz, qeb. 2. 8 1884 Wede Genovefa, qeb. Koss, qeb. 27 12. 1896 Witko Paula, geb. Trunk!, qeb 31. 12 1885 Wttzkl Johann, g«b. 22. 4. 1891 WHsfcl Sophie, geb. 30. 4. 1807 Wratschko Johann, geb. 10. 13. 1806 » ff. Mt.. IM«. Fr.n. Sf.lBdl, Bundaafflhrar des Stelrlschen HelmatbuxMSes Menge - Marmelade): gnmdsätzlich 125 Gramm je Woche, für Jugendliche von 6 bis 18 Jahren 500 Gramm für drei Wochen. Kunsthonig an Kinder bis zu 6 Jahren 125 Gramm in drei Wochen. Käse 60 Gramm in drei Wochen. Quark 125 Gramm in drei Wochen. Kaffeersatz 100 Gramm in drei Wochen. Kinderstärkemehl nur für Kinder bis zu 6 Jahren 250 Gramm In drei Wochen. Bis znm 8. ApriL Es hat sich gezeigt, dafi die Hausfrauen teilweise ihre Einkäufe in der gleichen Weise durchführen wie sonst. Deshalb ist es notwendig, nochmals darauf hinzuweisen, daß die ietzt in den Händen der Ve.'-braucher befindlichen Lebensmittelkarten der 73. Periode nicht, wie aufqedruckt, bis zum 1. April, sondern bis Sonntag, den 8 April, also eine Woche nach Ostern re; chen miissen. Es ist also zweckineR.T. die Lebensmittel entweder nicht vorzeitig einzukaufen oder sie rechtzeitic 'einzuteilen, daß sie bis zum 8. April re: chen. Vorgriffe auf die neue Kartenp<->-riode sind nach wie vor nicht möqlirh Zucker muß für die 74. Kartenperiode reichen. Um die Ernährunq von Säuqlin gen, die auf qesüßte Flaschenrährunq ar;-qewiesen sind, völlig sicherzustelleu, wird nachdrücklich darauf hinqew esf-n I daß die Mütter mit der Haushaltzurkp-ration der 73. Karterperiode so sparKam umTehen und sie so sorqfältia einteilen müssen, daß eine qenüqende Menqe • die kommende, das ist ffir die 74. K i tenperiode zurückqe!eqt werden kann Ernährungssicherung der Steiermark Die Ernährungslage der Steiermark und damit auch die des Unferlandeb hat sich wesentlich verschärft. Jedei Volksgenosse soll die Schwierigkeiteu keimen und durch Tat und Haltung das Seine beitragen, damit die entstandene Lage gemeistert werden kann. Einem Aufsatz des Oberlandwirtschaftsrate« Dr. Franz von der Landesbauemschalt Steiermark, der sic^ mit dieser so überaus wichtigen Angelegenheit eingehend beschäftigt, entnehmen wir: 900 000 Dopoelientner oder 77 v. h. des Brotgetreidebedarfes der Nichtselbsi-versorger und 600 OOÖ dz oder 50 v. H. des Speisekartoffelbedarfe« der Nicbt-selbstversorger wurden bisher jährlich in die Steiermark eingeführt. Dazu kamen Nährmittel, Zucker. Margarine, gewisse Mengen Butter, Schmalz und Käse, sowie trotz der Vermehrung de» Gemüsebauer noch ansehnliche Mengen an Gemüse. Diese Einfuhren sind infolge des Verlustes der ostdeutschen Agrargebiete und der entstandenen Transportschwieriqkeiten in Zukunft nicht oder nur in geringem Ausmaß möglich und durchführbar Die Steiei-mark muß den Anteil der Ernährung au« der eigenen Erzeugung somit stärksten« vergrößern. Der vorgeschriebene Mehranbau an Weizeft' und Roggen, der in den einzelnen Kreisen der Steiermark zwischen bis 3 ha je Gemeinde schwankt, muB erreicht. werden. Eine Mehrernte an Weizen und Roggen von 1 dz je ha bedeutet nach dem Anbau<;tand von 1944 die Erzeuguna von 8.5 Millionen kg Brov. Auch Gerste ist Brotgetreide geworden. Wintergerste bringt gegenüber der Sommergerste e'nen Mehrertrag von durchschnittlich 19 V. H Mais wird in dei Steiermark, die das zweitgrößte MaK-gebiet des Reiches ist und 1943 27 v. H. der Reichsmaisemte erzielte, noch stäi-ker Ersatz für fehlendes Brotgetreide werden Daß die« nur auf Kosten der Viehhaltung gehen kann, muß in Kauf genommen werden. Der Mais liefert durchschnittlich um 70 v. H. höhere Erträge als das Sommergetreide. Der geforderte Mehranbau an K . toffeln schwankt zwischen 1 bis 5 je Gemeinde. Die Durchführung r > Mehranbaue« an Kartoffeln und Br ■ getreide wird auf Grund der Anb flächenerhebung des Monats Mai r ' gemeindeweise überpriift werden. 10 i Mehiemts je ha bedeuten 245 OOi) Kartoffeln, sind vier Fünftel dav a speisefähig, to reicht schon diese Men ;• nach den Raticmssätzen 1944 für d!« Spelsekartoffelversorgung von ru, 3 140 000 Nichtselbstvarsorgern aus. Nt?-ben der Flächenvermehrung ist dah^i die Enit«hdbe von entscheidender i deutimg. Die 7150 ha Ha js- und Kleingär*'i der Steiermark müssen zu 75 v. H. n;'* Gemüse bestellt werden. Wird 9 Quadratmeter nur 1 kg Gemüse geern so würden bei einem Verbrauch c: t Kleingartenbesitzers von 2 kg Gern ^ pro Kopf und Woche 515 000 Person i. also fast die Hälfte der steirischen P -völkerung, hieraus den Gemüsebed t decken können. Vielfach ist schon ei höhere Ernte, als oben angenomn. wurde, erzielt worden. Nach der ' ■ müsebauplanung des Reichsnährstand für Gärtnereien und Landwirtschaft m •-sen von den vorgeschriebenen Flci' h i insgesamt rund 20 v. H. mit Frv -gemüse, 30 v. H. mit Sommergemüse ur 1 50 V. H. mit Wintergemöse angcbn ' werden. Der Wintergemüseanteil wr ^ in Wirklichkeit noch größer werde Da« Schwergewicht der Frühgemüs— erzeugunq liegt in den Gärtnereien, d •< Landwirtschaft liefert den Hauptatiff*. an Sommer- und Wintergemüse. Würd»« 1945 eine Durchschnlttsemte erreicht. •-> stellt die Gesamtemte einen Gemüi»-anfall von 2 kg je Kopf und Woche ffl' die Hälfte der steirischen Bevölkerur: dar< Daß diese Ernte soweit als möql'f?! erfaßt, abtransportiert und verteilt we -den kann, mu.'i mit allen Mitteln iir-l mit stärkster Unterstützung aller StellPti angestrebt werden. Ein weiterer Aufsatz wird sich wt unserer öl-, Fett-, Milch- und Fleisch Versorgung beschäftigen. ^ Im Rampl eeeen landfremde Bandit'-fi gaben im festen G)aub»n an eine eesicherte Zukunft Deutschlands ihr Leben für Führet, Volk ucif Vaterland Ferdinand Skrinner WM-Truppta;irtr zeb. 29. IV. 1905. cel. 23. III. 1943 Anton Babitsch Wehrmann eeb. 19 I. 1912. Eet 23. rn 1945 Franz Lorbek Wtlirmann KCb. 17 IX 1911. c«f. 23. UI 1S45 August Smogawetz W»lirM»nii ter 25. III 1945 Ihr Tod verpflichtet uns mit n-»eminderter Kralt und Hlrle fir die endcUitiEc Beremieunc der Un-tersteieim rk n. somit für Deutschland weiter zu käippfeo. 444 Marbure-Dr.. 27. III. 1945. Der Führer der Standarte' Marbure-Staut u. -Laad: _Idralek. Tieferschüttert und schmerz-Uni erfüllt eebe ich die traurlke ~ Nachricht. daB mein ein-ziKseliebter Stielsohr. Herr Eduard Klobassa •atftnwlster m ■««Itztr le Katzlas einem Bomlwnangritf zum Opfer ce-fallen Ist. Wer ihn cekannt kst, weiB. was wir alt ihm ▼erlorcn fesbeo. 443 Btd Rsdeta. in MIrz 1S49. kl tlcfttcn Scbnere: Karl WSfrf« Mtt, and alle flhriccn Venrndtcs. 1 ^1^ Ticfcrschittcrt geben wir KX die tracriee Nachricht. daB ^ «nsar ▼ielgcliebter Sohn. Bruder. Schwager s. Onkel Vinzenz Gutsmandl MtrfeMvaM aa des folgea seiner Vcrwendang im 34. Lebeasiahre. in einem Lazarett verschieden ist. Der teure Tote wurde aal aiae* Heldenfried-hof beigesetzt. GonobiU 1» Min 1S4S. In tieler Traaer; Maria •etsaraatfl. ■ Mutter, sowie simtlicbe OeschwI-1 ster aad Varwaadtea. Mein lielwr. treubesorgter Oatte. tuiser Sohn aad Bruder. Herr Josef Gunde lafUferar der BUB hat aas aal tragische Weite tBr Inuaer verlassen. Beerdiguag Dienstag. 27. HI., am 17 Uhr. 14«9 Marburg-Dr., Kostanievica. dea 26. Mlrz 1945. In tiefei Traaer; Tkeretia Bendt, Gattia. and alle Vcrwaadtea. KLEINER ANZEIGER Alleinstehender solider Herr. 50 J.. sucht reines Ziauaer bei alleinstehender Dame mit oder ohne Verpfleguns. Zuschr. aater ..Rahiger Mieter" a. d. „M. Z." 1476-6 REAUTXTEN Kaafe kleinea BetHg eder Bsaplati. Tischlerei Kolaritsch Oberrotwcin — MUlergateabranagassc 1464-2 FUNDE UND VKRLLisri!; BeMteKhe mit ca 315 RM. 3 Kleider-karteapaakte von KtrntnerstraBe 18 Ms jlams am 24. lU. vormittags verloren, /^mg gegen Belohnaag; Kirnt-aerstraBe 10. Hol. bef Rosa Golob. ZU VERKAUFEN Bdne-SctiralbtfMh, 249 RM. 2 harte Klstea. 100 KM. 1 PsTChe mit Spiegel. 120 RM aad div Kletamöbel zu ver-kaafea. BcethevcsstraBe 9-UI.. Bea-Utsch. 1502-3 BarlealBa, der Mittwoch-Donaerstag das blaue Hoser: vea der Sandkiste im Parterre, Bahagassf 6. entwendet hat, wird aufgefordert, es sofort gegen Be-lolmnng abxugebea; widrigenfalls die Aazei^ erfoigt. 1490-13 Backaack mit Schahea nad Wische sowie laadermaatel au« dem Wege Ora-zerstraBe—MetliagerstraBe verlarea. • Abzaiebea gegen gate Belohaaag bei Slatitsch Johaaa. Grazerstrafie 1. Wir geben die traorice Nachricht daB Bc'r Josef Letonja ÄHerareaieer im M. Lebeasjaliic sIBtsllcB ver starbee Ut. Bcerdigaac Mittwock. 2« in. am 15.15 Utar, Magdale-nea-Friedhof. 1499 Drauwailer, 27. m. 1945. Fanlile WABNiR. ZU KAUFEN GESUCHT 1 iSi I}nacr IsaigstccIieMer. Bra-1 TCr Sohv and Bradar 1 Max Rampre m Kaeesler 1 ist aa 3S. 12 1944. Im 11. U bensjähre im SAden gefaltes Brinaei b. Rohittch-Sauerbmaa. im MIrr 1945 441 In tiefer Traaerr rella taeisrs a. Fräu Aateeia tsfe. Pracs, Eltera; Felii, Fraai. dzt. ia Cef., tvhra-star, dzt. im Felde. LaSaillla, Ba-nialla, RetI aad Maria. Geschwister. im Namen atler Vcrwaadtea. Aatieaartsche BBcBer kaaft Bachhand-lasg W Heisx. 1459-4 STELLENGESUCHE Nette Free »acht lelcfetea Naaenwl- ■larfeatee (möbl. Zimmer erwiascht). l^hr unter ..Nett" a. d. „M. Z.". 1466-5 WirtfChe*ierfB aaiht Statte. Zaschrlft. aater ..Marbarg eder Umgebaag" a. d. „M. Z' 1466-5 Am 23. Mirt von Jellowetz bis Mar-barg 1 Bued SchlBsael verloren. Gegen gute Belobaaag abzageben: Fa. Koschnch. Marbarg-Dr.. Rokoschiaegg-straBe 2* oder Bäckerei Merchar. Trt-stemit. 1469-13 Mela Oatte Vater a. OroBvaler Jakob Gabrowetz Terschled aach langem, tcüwerem Leidea, an 26. lU. 1945. Beerdi-gang Mittwoch. 26. m. 1« Uhr. Draaweller-Frtcdhof. 1461 Marbarg-Dr.. 96. Ol. 1949. Ia tiefer Trauer: BIIm Bshremsii. Gattin; Anaa a. Aaaaia Plevalk geb. BsBrewati. TOchter; 9et«1 Bts«r> alfe. schwiegerMlia; 2etef Blei 8« der, Eakel, aad alte ibricea Ver-waadtes. Sache Stclhmg als BachhaNer oder sonstiger leitender Stelle anf Oatsbe-sitz. Aati. aater; Marbarg-Dr.. Post-lach 132. 1444-5 BchsMck, gold. Armbaad. Brosche, Rette, gold. Puderdose auf der Fahrt voa Goaebitz bis Marburg aas einem LRW ver>orca Abzugebca gegea sehr gute Belöhaaag im Bargcaf# oder M. Z. 1476-13 Unser lieber Vater a. Grearater. Herr ^ Matthias Presnik hat ans sacli knnem Leides va-erwartet fBe inmer verlassen. Be-erdigtmg Dlantac 27 IlL. am 15.30 Uhr, Friadhef Draaveiler. 1504 llafBan4>r.. mcs. 27. OL 1945 Ia ttafer Traaer: Marls ^fuaik« Oattta: Mai, dzt. te Lanrett. Seta: MNiirieB«. Tacfeter. Bakel-kMer and alle TiieMilM OFFENE STELLEN Dia Praa« welch FreHag. 23. UJkn. varmitta« 10 Übt, ia der Taarisker-straBe eine schwätze RoitfimschoB aaf-heb. warde vaa Fasimntea erkannt. Sie wird cebetee, diesdlbe gegen Belob-nasc bei der Fe Neser. Barggasse 29 sbzacebcs. 1514-13 Me BMmMBmb «ee AfBaWUBMea wi aa dto IsatlaMMas das BiBahwawes BiBaMis F8r die henlUke Aatellnahaw am schwerea Terieste aaserar liebes Matter SBd drelmatter tSBea wir alles ssierss isslcttes Dask fstbeseedere dea Baasbearohaera fir die Kraaisaende. 1479 PamWe MAKMBB. BwBMtterthi) Mit .Kcflntaiasea der Darchichfeni ■berhhsWaag «Macht. Aa-trsRca Banffsff. 1479-9 Rechter branser KhMlemhsb am 22. Mlrz ssl dem Vtr: Patserfeidtatse 19 —Stetles verlores. Der ehrliche Flsder ■6c« dee Schah incea gate Belihaaag h«l TBchalhewtki. Kaiserfttdaasae. 19, Psnerrt. abcebes. Uli-13 ZU BfmXN GKSUCHT Bslscfes FfeBs Mcht reise BettMsNs IB 9er Stadl. Satcfer. aater ..Bafach" B. C ^ t.**. 14S9-i Gebe •■MfKikaMiiflnser tür Damen-oder Herrenfahrrad mit guter Bereifung. Anfr Brunndon. Pet^g. 12. 1508-14 ■Isttpenetr, GruD-•« A gesiKht. Iff-< »ax Potertsch. Mar-i bürg. Schillerstr. 3. | 1480-141 SciilitttiSMiS crOfierer daruu'er ero-Ber Haustorschlüssel. Terloren. Der ehrliche Finder wird cebeten. eciirn Kate Beiohnune bei Val. Stanitz. Emil-Gugl-Gtsse 8-111., abzugeben. 1372-13 ^ttfllatclM (braun), mit Listen nnd such auf Berg b. d 3 Teichen liegen gelassen. Gegen Belohaung abzugeben: Horjl-Wes%el-Str 23. Pa-terre. ____ EiRkasfaatw«!«. lautend auf VoitI (4 St.) nnd Ktpp» (3 St.). am 2B. III. Terloren. Abzug, gegen Belohnung b- an- gegebener Ad».___ Eimslimarwat*" »lit Brem!>e an den Hinterridem. Eigentümer soll sich melden: .Marburg-Oi.. Werkstättecstr. 38. bei Krämer. 1496-13 VERSCHIEDENES Gebe •■MfKikaMiiflnser tür Damen-oder Herrenfahrrad mit guter Bereifung. Anfr Brunndon. Pet^g. 12. 1508-14 ■Isttpenetr, GruD-•« A gesiKht. Iff-< »ax Potertsch. Mar-i bürg. Schillerstr. 3. | 1480-141 Tadellotes WsM-kleid fgran) gebe für StraBenkleid od. Dirndl. Anzsfragen Oberrotwcin 54 — Dortselbst eis rn-sammeuteltbares Flngzeng mcu) für Oebraacbsgecenstin-4e für Bilhr. dv-bca n tauschen. 1454-14 Spertttstfsnraeae tcBc ftr Damsfafer-rsd eder Dwswtn-teraastel. — JsBt-Kfeltsch Aseet — Dans 1«. Bnon-