Deutsche Macht (Krüöer ,,EiNer Zeitung"). CrtUciii it*» S»mwt*o| ut Sonntag morgr»» un» koft« llit <£i!U mit Zustell»»g i»« Ha»« mo»«lljch^^!s»^!crt«ij?»r^!^!ö^^l-hr>g st. g««j»h,i^t^!^^«u Po»r>tt«i»d»»M>ie«eliä»riz ^ >.«>. haltjtdri, II. »Lli> fl. «.««. Die SUlmmcr 7 kr. Znl-rale »ach Tarif; bei tstere» wt«d«^oluirge» «Iliprechrnder se-ball. «uiuxirl« >ul,»ie» I»scl»»«liceiuxpti,!>o»e» de« Z». «n» S»»ls»de» an. SUftttU»« Hrrre«z. 8. Hrri«»g. *. Dpicch»«nd«i M 9)«6o(tfurl Itgltch, mi! il-önado» »er So»»- und Aeicrtazc. »o» »—18 Uhr vor. ii»d 3_e _Ubr Nludww»o». - Htcclamati»ttta tmrtofm. — «-i»iscrl»I- nxrtrn nicht «ant chiffrirte Briefe gewechselt. O Emilie! I wußtest Du so schön, so göttlich, so bewunde-magswürdig fein?! Ja. sie mußte so schön, so göttlich, so bewunderungswürdig sein, um mich so sürchterlich, so entsetzlich, so grenzenlos Unglück- lich zu machen, wie sie es gethan hat.--- Theurer Leser, bist Du schon einmal Dei-n«m Scheider zweihundert Gulden für Kleider schuldig geblieben? Bist Du, weil Du ihn nicht zahlen konntest, und seinen Chicanen entgehen vollieft, schon einmal in eine entfernte Vorstadt gezogen, damit Du unauffindbar seiest? Hast Tu Dich schon einmal so recht behaglich gefühlt, weil Tu Deinen Schneider ein ganzes Jahr nicht sahst und bist meuchlings von ihm beim Aragen gepackt worden? Leser! geniere Dich nicht. Die Millionäre, welche ihren Schneider sofort bezahlen, wachsen nicht aus den Zwetschken-bäumen und auch Du magst schon einmal in der Lage gewesen sein, im Sommer in Wien schwitzen zu müssen und nicht nach Gmunden gehen zu können. Jeder Mensch kann ja nicht Rothschild heißen, und dann °. „Geld allein macht ja nicht glücklich, man muß es auch haben," sagt ein bewährtes Sprichworth. ..Deutsch« Wacht." es ist dies ein bedeutungsvoller Augenblick, der nicht versäumt werden darf. Gedenket, daß nur derjenige sein Recht findet, der eS vertheidigt und für dasselbe eintritt; nur durch Rath und That aller Parteigenossen werden wir Uebel von uns abwenden und dem ruthenischen Volke eine günstigere Lage erkämpfen. Kommt daher Alle zu uns. wir erwarten euch!" Ausland. Deutschland. Der deutsche Reichstag wurde an» 12. d. mit einer kaiserlichen Botschaft geschlossen, nach-dem er noch in seiner letzten Sitzung die kirchen« politische Vorlage einer Commission von ein-undzwanzig Mitgliedern zugewiesen hatte. Bei der diesbezüglichen Debatte verlangte der con-servative Abgeordnete Cremer einen christlichen Staat mit einem Culturkampse gegen Atheis-muS, Materialismus und das Judenthum. Der Abgeordnete Gneist dagegen, welcher sich anscheinend als Erbe Benningsen« einführte, ver-trat in geistvoller, formvollendeter Rede den ganz culturkämpferischen Standpunkt und ver-suchte an der Hand der Geschichte nachzuweisen, daß keine Gesetzgebung so vermittelnd und tolerant gegen die Katholiken sei, wie die preu-ßische. AuS dem Geschäftsberichte, den vor dem Schlüsse des deutschen Reichstages der Präsident verlas, sind einig« interessante Daten zu entu'hmen. Die Session dauerte vom 27. April 1882 bis zum genannten Tage: sie war dreimal durch Vertagung unterbrochen. In den 203 Tagen ihrer Dauer haben 102 Plenar-sitzungen, 190 Sitzungen der Abtheilungen und 327 Commissions-Sitzungen stattgefunden. Am 14. April d. I. gelangte die vielbesprochene Botschaft des Kaisers an den Reichstag. Von den 2l Gesetzvorlagen der Regierung wurden 14 angenommen, darunter die beiden Etats für 1883.84 und für 1884.85, die Gewerbe-Ordnungs - Novelle, daS Krankeneassengesetz ; unter den abgelehnten Entwürfen befanden sich der wegen des Tabaksmonopols und des Holzzolles. Den Entwurf wegen Abänderung des Reichs Beamtengesetzes hat die Regierung mit Rücksicht aus das Nichtzustandekommen der No-velle zum Militär-PensionSgesetz zurückgezogen. Arankreich. Im französischen Ministerium gährt es. Einerseits werden die Gambettiften unter der Führung Waldeck'RousseauS den übrigen Mitgliedern des Cabinets zu selbstbewußt; andererseits fühlt sich der Finanzminister Tirard in seiner Stellung bedroht und ist bemüht, die- Wie der Schneider, welchem ich zweihun-dert Gulden schuldig war. zu meiner Emilie kommt? Traurig genug, daß ich ihn mit ihr in Verbindung bringen muß. aber menschliche Hände sind zu schwach, um da eine Aenderung hervorzubringen. Emilie war die Tochter meines Schneiders! DaS ist die Pointe, das ist mein Entsetzen, das ist mein Unglück. Ich fühlte mein Herz zucken und mein« Hand bebt krampfhaft, da ich diese Zeilen niederschreibe. Nur im Fluge konnte ich meine angebetete Emilie erblicken, nur einzelne Worte konnte ich von ihr erhäschen, trotzdem ich sie bereits seit einem halben Jahre rasend liebte. Da flüstert sie mir eines Tages zu: „Morgen um fünf Uhr Nachmittags im VolkSgarten." Ich war bereits um zwei Uhr an der Stelle. Ich durch-maß die Seufzrrallee in der Länge und in der Breite, ich zählte die Bäume, Bänke und die Bretter, aus welchen die Gartenwand hergestellt ist: ich hätte aus Langweil wahrscheinlich auch die Kiesel auf der Erde zu zählen begonnen, wenn nicht endlich meine Emilie vor mir gestanden wäre. Wortlos geleitete ich sie zu einer Bank, ich war meiner Sinne nicht mächtig. Sie drückte kramphaft mein« Rechte mit ihren kleinen sammtweichen Händchen und neigte das rosige Haupt auf meine Brust. Erde waS ist Dein Reichthum! Könige, was ist Eure Macht! Götter. | was ist Eure Unsterblichkeit ? Ein Schmarru I gegen die Seligkeit, Emiliens Haupt an der 3 selbe in seiner Weis« zu consolidiren. In erster Beziehung verdienen die jüngsten Enthüllungen d«r „Resorme" hervorgehoben zu werden, die. falls sie sich auch nur zum Theil bestätigen sollten, erweisen würden, mit welchem Leichtsinn die Tonkin°Exp«dition unternommen worden ist. Bereits vor längerer Zeit, als diese Expedition geplant wurde, tauchte das seltsame Gerücht aus, daß Gambetta der eigentliche Anstifter des ProjectS und seinerseits wiederum durch eine „Parisienne de Paris". Madame Valteffe de >a Bigue inspirirt worden wäre. Die „Resorme" meldet in dieser Hinsicht, daß die „Dame", ^die in Cochinchina einen „Freund" hat, eines Ta-ges aus den Einfall kam. daß in Anam ^.alles zu gewinnen wäre, wenn Frankreich seine Schutz-Hoheit über Tuducs Reich ausbreite". Sie bat Gambetta um eine Zusammenkunst, und dieser empfing sie und trug ihr auf, ihm einen Bericht auf Grund ihrer persönlichen Actenstücke, die sie von ihrem Freude hatte, abzufassen. Sie schrieb denselben und ließ ihn in fünf Exemplaren abziehen. In diesem Bericht wird „nachgewiesen", wie man das Reich Anam unter die französische Schutzherrschast stellen könnte; um dies zu erreichen, brauche man den geizigen und eitlen Tuduc nur gegen China aufzuhetzen, wenn möglich einen Einsallsversuch der Chinesen in Tonkin zu veranlassen, Tuduc dann den ftanzösischen Schutz anzubieten und ihm so di« Schutzhoheit aufzuerlegen. Gam-betta bedankte sich durch Brief vom 14. Sep-tember 188t) für diese Mittheilung, von der er sagt: Ich halte dieselbe für ausgezeichnet in Form und Inhalt, und Sie sollten dieselbe veröffentlichen lassen, wenn Sie nicht vorziehen, daß ich selber sie veröffentlichen lasse." Der Berichterstatter der „Resorme", der von der „Dame" über ihren Plan unterrichtet wurde, schließt mit den abgeschmackten Sätzen: „Ich füge hinzu, daß eS gut war, diese Angelegen-heit in Erinnerung zu bringen, in welcher man einen großen Staatsmann schaut, der mit einer Frau gleich zu gleich verhandelt. So wahr ist es, daß die Höchststehenden der Menschheit stets Unterthan einer Königin sind, die noch erhabener ist, als sie, der Schönheit." Ruiilaud. Das Richt der Gnad«, welches in Rußland bisher ziemlich selten geübt wurde, wurde nun-mehr vom Kaiser Alexander III. in umfaßen-derer^Weise angewendet. So wurden die im letzten großen Nihilistenproceß Verurteilten, von denen einige mit dem Mordattentat auf den Vater des herrschenden Kaisers in Verbin-dung standen der Gnade theilhaftig. Die gegen Bogdanowitsch (alias Kobosew), Tellalow, « . 1 ■ .. . ■ ■ Brust und ihr fieberndes Händchen in der Rech« ten zu fühlen. „Und liebst Du mich auch, Du auf Erden wandelnde Göttin, Du Lichtstrahl in der Ge-statt eines Engels?" wagte ich sie nach einer Pause himmlischen, süßesten Schweigens zu fragen." . , „Du kannst fragen. Geliebter meiner seele, da ich vor Liebe zu Dir glühe und vergehe ?" flüsterte sie leise. „Und wirst Du mich lieben jetzt und in alle Ewigkeit? Und willst Du sein der Tropsen ThaueS, der mich lechzende Pflanze am Leben erhält? Und willst Du sein meine leuchtende Führerin aus Erden, das Ziel meines Strebens, meine einzige Seligkeit?" „Dein will ich sein. Dein, für jetzt und in allen Zeiten; will s«in der Schatten, der Tich stets begleitet, will sein Deine Geliebte. Deine Sclavin. Dem Weib." „Und wenn de« Kummers wuchtige Schläge mein Haupt treffen", wollte ich, ihr Händchen dankbar küssend, sagen, „wirst Du mich auch dann nicht lassen?" Da geschah daS schreckliche, da kam Er. Die Hölle hatte ihr Grauen los-gelassen, der Himmel öffnete sich und aus schwefligen Wolken donnerte das Verderben hernieder. Hab: ich eS überlebt, daS Gräßliche? Wehe! wenn düsteren Blickes und dräuend, Die Stirne umwölkt gleich dem grollenden JoviS, Slatopolsky, Gratschofski, Klimenko und Bulze-witsch erkannte Todesstrafe wurde in ZwangS-arbeit auf unbestimmte Zeit umgewandelt. Die gegen Stepanowitsch ausgesprochene Zwangs« arbeitsstrafe auf unbestimmte Zeit wurde auf 8 Jahre, die gegen die Lissowskaja und die Prybilewa erkannte Zwangsarbeitsstrafe wurde auf vier Jahre herabgesetzt, die Deportations-bedingungeu für Grünberg, Boreisch und die Juschkowa wurden gemildert. — Es wird auch in Petersburg von einer demnächst zu erwartenden Amnestie für Preßvergehen gesprochen. Nach der Kunde von der Begnadigung der Verschwörer erscheint dieses Gerücht ziemlich glaubhaft. Kleine Göronik. sGedenktafel für Skodas Am 13. d. wurde in Wien an dem Wohn- und Sterbehause des berühmten Arztes und Pro-fefforS der Universität, Dr. Josef Skoda, eine Gedenktafel enthüllt. sEine Mafsenconversion.j „Nowq Prolom" meldet. der Lemberger armenische Erzbischof Jsakowicz werde angeblich mit seiner ganzen Kirchengemeinde zuni römisch-katholischen Glauben übertreten und die Leitung der dortigen Erzdiöcese übernehmen. iBewaffn etc Veteranen.) Ueber itreben der Veteranen nach einem Seiten-gewehre, macht die „N. Kr. Pr." folgende Glossen: „Unsere Veteranenvereine kommen nicht zur Ruhe. Sie haben Hüte mit Goldborden und Hahnenfedern, goldenen Schnüren und Eicheln; sie haben Blousen und Waffenröcke mit aller-Hand Auszeichnungen in Silber und Gold; sie haben Evaulettes, Goldstreifen an den Beinklei-dem. Trommeln und Trompeten. Fahnen und Musik. Mancher Veteran, der in der Armee es nie bis zu einem einzigen Gefreitensternchen ge-bracht hat, bietet in Gala das Bild irgend eines exotischen Generals, und wir sahen wirk« liche Militärs ob solcher Pracht und seltsamer Ausstattung in größter Verlegenheit, da sie nicht wußten, was sie aus dem in Gold und Silber strahlenden „Kameraden" machen sollten. Unt> doch fehlt unseren Veteranen noch immer etwas; sie nennen es die Hauptsache und betrachten eS als Tüpferl auf dem i — die Waffe. Während in allen Eulturstaaten man daran geht, auch dem Militär das Tragen der Waffen nur i m Dienste zu gestatte», fühlen unsere Veteranen, die gar keinen „Dienst" zu verrichten haben, das dringendste Bedürfniß nach SchleWäbel und Faschinenmesser. Die Veteranenvereine sollen Unheil verheißend in jeglichem Blicke, Wallet Dein zürnender Schneider einher. Weh'! wenn Du ängstlich die Tilgung gemieden Der gleißenden Westen, der schützenden Röcke. Scheuend die mahnende Ford'rung des Mannes, Frevelndem Herzen bänglich entflohst. Doch dreifaches Wehr erbebt Dir im Busen, Erhascht Dich der erbarmungslos fordernde Schneider, Der Dich im Weltall vergeblich gesucht hat. Plötzlich im Arme der girrenden Tochter, Girrend Du selbst und dem Dasein entrückt. Zürnend, grollend, in jedem Blicke unendliche Wuth v?rrathend, stand er vor mir. Mir schien es. als wollte er als geübter Schneider einen gewaltigen Luftsprung machen nnd seine ganze knochige Gestalt mir an den Kopf werfen. Ich war bereits auf Alles gefaßt. Erdrosselt, erstochen, erschlagen, mir war jeder Tod egal, starb ich doch tausendfachen Tod durch die lächerliche Situation, in welcher ich mich vor Emilienzbefand. da sie mich stumm an allen Gliedern bebend vor ihrem Vater stehen sah. Ich wußte nicht mehr, was mit mir geschah, ich war wie in einem Taumel, da fühlte ich plötz-lich, daß die Luft meinen Oberkörper etwas kühl anwehe, ich blickte um mich und sah, daß ich in Hemdärmeln vor Emilie stehe. Der Schnei-der hattet mir meinen-seinen Rock ausgezogen und ich befand mich in einer Situation, die nur derjenige begreifen kann, dem schon einmal in Gegenwart der Geliebten von einem Gläubiger der Rock ausgezogen wurde. ,z»rar^r wuvgT. neuerlich ein Gesuch an daS Ministerium gerichtet haben, in dem sie um die Bewilligung zum Waffentragen ansuchen. Als Grund gaben sie — wie mitgetheilt wird — an, daß sie sich der „Gesellschaft vom Rothen Kreuz" zum frei-willigen Sanitätsdienste zur Verfügung gestellt hätten. Glaubt aber im Ernste Jemand daran, daß im Kriegsfalle unsere Veteranen, durchwegs wohlbestallte Geschäftsleute und Familienväter, der Armee als Sanitätscorps nachziehen wer-den? Und falls sie in den Spitälern oder beim Transporte Verwundeter von den Bahnen in die Spitäler in Wien wirklich Dienste leisten würden, wäre da nicht die Waffe gerade ein Hinderniß, jedenfalls aber vollkommen über-flüssig ? In einigen Localblättern existirt eine Rubrik, ^welche den bezeichnenden Namen „Der Säbel" führt. Soll diese neuerliche Bereicherung finden? Wahrlich, es wäre einmal Zeit, daß diese unsere Mitbürger zu der Einsicht gelangten, daß sie ihren Ehrgeiz nicht in alten Erinnerun-gen und dem fortwährenden Hervorkehren ihres überftandenen Militärdienstes suchen sollen, son-dern darin, sich als echte und rechte Bürger zu fühlen, ihren bürgerlichen Verpflichtungen strenge und gewissenhaft nachzukommen, ihre Kinder zu guten und zu aufgeklärten Bürgern heranzuziehen. Das fortgesetzte Soldatenfpiel aber, das der wirkliche Militär belächelt, möge man getrost aufgeben. Man möge alte Käme-raden unterstützen, kranken und unglücklichen einstigen Genossen beispringen, das ist recht und billig. Für diesen schönen Zweck wird auch Jeder sein Schärflein lieber beitragen, als zur Anschaffung von Phantasie-Uniformen und zur Veranstaltung von Aufzügen, welche so viele Kosten verursache», daß man mit denselben manchem armen Soldaten und wirklichen Vete-ranen aufhelfen könnte." ^Großes Schadenfeuer. ] In Rosegg-Rosenthal (Kärnten) entstand durch Kin-der, welche mit Zündhölzchen spielten, eine große FeuerSbrunst, welche die Kirche in Ro-segg und ^ambrecht sowie 28 Häuser zerstörte. Seit Jahresfrist ist dies der dritte Brand in den genannten Ortschaften. [Die Leidenschaft flieht, die Liede muß b l e i b e n.j Das Hofjournal von Madrid meldet vom 11. Juni: Jbre Ma-jestät die Königin Donna Maria Christine be-geben sich heute mit dem Expreßzug in's Ausland. Je laconischer das Hofjournal, desto ge-schwätziger die Hofchronik, das lebendige Supplement des officiellen Blattes. Einigen unabhängigen Zeitungen wurde bedeutet, von Schamröthe übergoß EmilienS Antlitz, aber allmählig verschwand die Röthe und ein schelmische« Zucken begann sich ihrer Mundwinkel zu bemächtigen. Ihr Vater stand mit meinem Rock über dem Arme, etwas abseits und blickie mich höhnisch grinsend an. Nach einer Weile trat er wieder an mich heran und, mich sanft in die Wange kneifend, sagte er: „Adieu, theurer Freund, und wenn Sie wieder einmal einen Rock benöthigen, so besuchen Sie mich!" Da vermochte Emilie nicht länger an sich zu halten, sie lachte hell auf, nickte mir schelmisch zu, nahm den Arm ihres Vaters und verschwand mit ihm auf Nimmerwiedersehen. Um mich aber hatte ich alsbald eine Schaar Neugieriger ge-sammelt, welche mein Leid noch vergrößerten. Ich wankte gebrochen heim, ich werde meine Ruhe nicht mehr wiederfinden. Wohl erhielt ich am andern Tage meinen Rock wieder zugesendet, aber Emilie schrieb mir, wenn ich mich wieder einmal in die Tochter meines Schneiders verlieben sollte, so möge ich früher die schuldigen Röcke bezahlen, denn es sei gar zu dumm, den Geliebten in Hemdärmeln beim Rendezvous zu sehen und ich dürste mich gar nicht wundern, wenn sie es vorziehe nicht dabü zu sein, wenn mir nächstens vielleicht die — gräßlich! — Stiefel heruntergezogen würden. Darum ruft Euch wohlmeinend ein Schwer-geprüfter zu: Hütet Euch, die Tochter Eures Schneiders zu lieben, wenn die offene Kleider« rechnung noch existirt. denn als schreckliches Gespenst drängt sie sich zwischen Euch und der Erkorenen Eures Herzens. 1883—' der Abreise der Königin absolut nichts zu sprechen. Ist es nun verboten, zu sprechen, so ist es doch Sr. Majestät allergetreuesten Unter-thanen nicht verboten, allerlei zu denken und leise, ganz leise zu flüstern — von dem ver-schwiegenen Eden der Casa di Campo. das die herrliche Bianca di Espronceda beherbergt, die Gebieterin des Gebieters, der Herrscher des Reiches und Sclave der Lieb« ist. Bourboni-sches Blut wallt heiß in seinen Adern, und je glühender er liebt, desto kälter wird er gegen-über seinen Pflichten. Ist von dem süßen Traume, der den Werber vor zwei Jahren sehn-suchtsvoll über die Pyrenäen geführt, nichts mehr übrig, als ein kalter Rest von Pflicht-gefühl? Hier in Paris wird noch Manches erzählt von heftigen Scenen, deren Schauplatz der königliche Palast gewesen, von Scenen, ganz so stürmisch, wie in der ersten besten bür-gerlichen Menage. Es ist zu traurig, mehr darüber zu sagen, als was das getteue Hof-Journal von Madrid correct und trocken meldet: Ihre Majestät die Königin begeben sich zu einem längere« Aufenthalte in'S Ausland. In ihrem Gefolge befindet sich nur eine spanische Dame, die Herzogin von Medina Torres, die Gouvernante der königlichen Kinder. sJnEngland) hat sich ein großes Ereigniß vollzogen. Ein Gesetz, welches erlaubt, daß ein Witwer seine Schwägerin freien kann, ist vom Oberhause in zweiter Lesung gut ge-h-ißen worden. Es ist also alle Aussicht vor-Handen, daß auch die dritte Lesung zustimmend ausfällt, allerdings war die Mehrheit für das Gesetz eine recht geringe: 158 Stimmen waren dagegen und 1G5 dafür. Aus welchen Gründen bisher die englischen Gesetzgeber sich so zähe gegen die Aufhebung des „Schwägerinnen-Ver-botes" sträubten, ist nichr recht begreiflich. Schon unzählige Male mißlang jede gesey-geberische Anstrengung, daS Verbot aufzuheben. Jetzk endlich scheint der Bann gebrochen, und der Borwurf, Blutschande zu begehe», wenn man die Schwester seiner Frau heirathet. wird ' nunmehr gesetzlich beseitigt. [Helene Markovic,1 welche das Attentat auf König Milan ausgeführt hatte, ist vor einigen Tagen eines erwiesenermaßen unnatürlichen Todes gestorben. Sie wurde mit einem fest um den Hals zusammengeschnürren Handtuch aufgefunden. Im Sectionsprotocolle wird nun von dem einen Arzte ein Selbstmord, von dem anderen eine Erdrosselung durch fremde Hand angenommen. ^Gerichtswesen in Griechen-l a n d. J Griechische Blätter erzählen aus Nauplia: Ein Unterlieutenant der Gendarmerie war wegen eines Verbrechens gegen die Sitt-lichkeit angeklagt. Zahlreiche Zeugenaussagen bewiese» haarscharf seine Schuld; doch zum allgemeinen Erstaunen sprachen die zwölf Ge-schworncn einstimmig ein „Nichtschuldig" aus. Der Staatsanwalt ließ sie auf der Stelle fest-nehmen und unter der Anklage der Bestechung in's Gefängniß abführen. [Eidesverweigerung vor einem jüdischen Richter.) Vor Kurzem kam in Essegg zum zweiten Male der Fall vor. daß ein Christ sich weigerte, vor einem Richter jü-bischer Religion einen Eid abzlegen. Der Eid-Verweigerer, ein gewisser Bartolovics aus Esseg, wurde deßhalb zu einer Geldstrafe von 100 fl. verurtheilt; er zahlte die Strassumme sofort ein, appellirte aber zugleich an die Banaltafel nach Agram. Wie nun „Egyetörti-s" meldet hat die Baoaltafel jenes Urtheil cafsirt und angeordnet, daß Bartolovics von einem christlichen Richter beeidet werde. Dieses Erkenntniß der Banaltafel hat dem genannten Blatte zufolge allgemein« Sensation erregt. [Der Uebersetzer eines deutschen Dichters decorirt.) Der König von Italien hat dem berühmten Ueberfetzer der Werk« Schiller's. Herrn Andrea Maffei, den Orden Merito Civile di Savoia verliehen. [Tun nel ° Einst urz.[ Aus Scmlin wird gemeldet: Der größte Eisenbahn-Tnnnel bei Ripani ist völlig eingestürzt. [G i n hübsches Sümmchen.) Aus Venedig wird gemeldet: Der Director der 1883 Banca veneta*, Cavaliere Ofio, ist nach Ver» »treuung von zwei Millionen Lire flüchtig worden. [Schmuggler.) Bon der galizischen Grenze wird wieder einmal ein tragisch enden-in Conflict zwischen den Branntweinschmugalern -d der russischen Grenzwache gemeldet. Zwei -tlizische Jsraeliten versuchten aus einem Flosse m Naddrzczie (im Bezirke Tarnobrscy) nach Kandomir über die Weichsel Branntwein hin^ iderzuführen. Die im Hinterhalte auflauernden »ssischen Grenzwächter wollten beide Schmuggler «-halten und als einer von denselben, wie be-lauptet wird, sich mit dem Ruder zur Wehre sollte, fielen zwei Schüsse, welche ,hn todt zu Loden streckten. Der zweite Schmuggler stürzte sich in'S Wasser, um schwimmend zu entkommen, tie russischen Grenzwächter aber versetzten ihm «il dem Ruder mehrere wuchtige Hiebe auf den »opf, fo daß derselbe ertrank. iCholera in Indien.) Telegramme Bombay und Calcutta melden den heftigen iusbruch der Cholera in den dortigen Gegenden tnb soll die Zahl der Sterbesälle täglich mehrere lausende betragen. Die Nochricht ruf' selbst-verständlich, besonders in commerciellen Kreisen, !Mt große Aufregung hervor. jHinrichtung.I A.» 13. d. wurde m Berlin der Mörder des Briefträgers Koffäth. der Händlungsreisende Sobbe. enthauptet. sGuillotinirt.) Wie in Berlin, so hat «ach in Leipzig am Mittwoch früh eine Hin-nchnmg stattgefunden, und zwar derjenige des Raubmörders Rabe, die mittels Guillotine voll-zogen wurde. Males und ^rovinciates Cilli, 16. Juni. [LadiSlanSPoss ei'S Begräbniß.) Luf einer vortrefflich erhaltenen Straße, die Sonobitz mit Pöltschach verbindet, durchfährt man das fruchtbare Thal, das sich Halbkreis-artig zu Füßen des sanst ansteigenden Hügels ausbreitet, den daS Schloß P'gled krönt. Wohin ron da der Blick schweift, überall üppige F«l. der. Wiesen, Triften. Weingärten und Wälder Den Bauernhäusern sieht man die Wohlhabend heit ihrer Bewohner an, und der lichte Ort Heil. Geist liegt mit seinen freundlichen Gebäu im anmuthig im saftigen Grün. Es ist be zreiflich, daß der todte Polksfrennd, Ladislaus Possek, an diesem schönen Stück Erde mit solch großer Liebe hing. In der kleinen Schloßcapelle liegt in einem einfachen Sarge — seiner Anordnung gemäß — der Leichnam des Mannes, welchen die Bewohner dieser Gegend auf Meilen hinaus als ihren besten Freund, als ihren be-ilen Wohlthäter ehren und schätzen. Eine Fülle oon Kränzen mit Bändern und Schleifen liegt am Sarge, gespendet von Verehren« Possek'S. Bauern drängen zur Pforte der Capelle hinein, um von dem Manne Abschied zu nehmen, der ihr Abgott war und sie, so wie Hunderte von Fremden aus den Märkten und Städten des llufrlandeS. die gekommen waren, dem theuren Freunde, dem hochgeachteten Parteigenossen^ die letzte Ehre zu erweisen, sind tief bewegt. Tiefe Auhe herrscht da vor dem Schlosse, wo tau-sende von Menschen stehen, um dem Sarge vor-wzugehen und ihm zu folgen; da und dort »ird eine Thräne zerdrückt oder mühsam unter drückt und mancher Seufzer verläßt die be drängte Brust. Sänger aus Gonobitz und Wei tenstem find erschienen, sie singen Possek das letzte Lied; die Feuerwehr von Gonobitz hat ihre Mitglieder, die Veteranen von dort haben ihre Musik gesendet. Die Volksmenge wird im-n« größer, auf allen Saumwegen wandelt das B<»uernvolk den Hügel heran _— es hat die dringende Feldarbeit ruhen lassen und kommt das letzte Mal zu seinem geliebten Freunde, der nun freilich nicht utehr, wie er es oft ge-than — rathen, helfen. Streit schlichten, den Bedrängten unterstützen wird ! Der Herr Pfarrer, Posseks Freund, hat mit dem Herren Caplane die Einsegnung bewerkstelliget, das Lied der Sänger ist in der drückenden Luft verhallt, der Leichenzug setzt sich in Bewegung. Tausend „Z>eutsebc Wacht." Bauern vor dem Sarge, Hunderte von Fremden aus Pöltschach, Heil. Geist. Gonobitz, Retschach. Ponigl. Feistritz. Weitenstein. Hochenegg, Cilli, Marburg. Sachsenfeld. Greis. St. Peter, St. Marein und vielen anderen Orten folgen dem Sarge, an dessen Seiten Feuerwehrmänner auS Gonobitz mit den Kränzen beladen einhergeben; und wohl weit über Tausend Landleute bilden den Schluß des Zuges am Hügel; — unten auf den Feldern warten noch kleinere und größere Gruppen, die sich dem riesigen Zuge anschließen. Ueberall tieftraurige Mienen. — Die Geschäftsleute in Heiligen Geist haben ihre Laden geschlossen, von den Dächern hängen die schwarzen Fahnen herunter, an den Mauern gedrückt stehen Knechte und Mägde mit thrä-nenden Augen. ... Der Kirchhof kann die Menge nicht fassen, bevor der Zug noch zur Pforte gelangt, ist das Volk schon in großer Zahl am Frudhos zusammengedrängt.Schluchzend umsteht die gewaltige Menge das Grab, das Pnsseks Leiche bergen soll Dumps kollert die Erde auf den hineingesenkten Sarg ... La-dislaus Possek ist begraben ! Der tiefe Eindruck, den diese Leichenfeier machte, ist unbeschreiblich. Possek hatte sich allen Prunk verbeten: „Kurzes Geläute, keine Kerzen, ein einfacher Sarg, die Pfarrgeistlichkeit — das Ersparniß den Armen." so lautete die Anordnung in seinem Testamente. Man sah, hörte und fühlte, daß daS Volk un-sägliche Trauer über den herben Verlust empfindet, den eS durch Posseks Tod erlitten. Friede seiner Asche! [Die Zeiten ändern s i ch.[ Das am verflossenen Sonntage in Marburg enthüllte Standbild des Erzherzogs Johann war bereits im Jahre 1853 für Steinbrück bestimmt ge-wesen. Die Errichtung desselben wurde jedoch in der damaligen Reactionsära untersagt u. z. mit der Motivirunq, duß eS unziemlich sei, einen kaiserlichen Prinzen in der bürgerlichen Tracht eines Jägers darzustellen. [51 u S Marburg) wird uns geschrieben: Die Stadt ist in fieberhafter Thätigkeit. um die Feier der Anwesenheit Sr. Maj. deS Kaisers würdig zu begehen. Die TrottoirS werden ausgebessert, die Häuser renovirt. Die ComiteeS sind unausgesetzt mit ihren Anordnungen be-schästigt. Desgleichen gehen di« verschiedenen Vereine mit anerkennenSwerthem Eifer daran, sich würdig auszustatten. Eigenthümlich scheint es nur, daß noch Niemand daran dachte, auch die Burg ein wenig gefälliger herzustellen. [Das Eisenwerk Stor^) wird sich gele-gentlich der Kaiserreis« durch eine ganz eigenartige Dekoration welche ein Grazer Decorateur durchzuführen hat, präsentiren. Di« gesammten Arbeiter des genannten Werkes sowie die dor-tige Bevölkerung werden längst der Bahn Auf-stellung nehmen. Man hat auch bereits an maß-gebende Stelle die Bitte gerichtet, den betreffen, den Hosseparatzug langsam durch die Station fahren zu lassen. [Triump hb oge n.) In Trifail wird an jener Stelle, wo Se. Majestät der Kaiser die Landesgrenze Krains mittelst Hoszuges passiren werden, ein großer Triumphbogen erbaut. An dieser Stelle wird der Monarch die Begrüßung der krainischcn LandeSvcrtretnng entgegennehmen. [D r. Grego r e c.) der unverantwortliche Redacteur des ..SlovenSki GoSpodar" und der demselben affiliirten „Südst. Post" soll einem on dit zu Folge zum Pfarrer von Zchleimtz bei Marburg ernannt werden. [Nationale Höflichkeit.) Man schreibt uns aus Lichtenwald: Am 12. d. war hier ein Herr anwesend, der auf den 'Namen Doctor hören und in einer deutschen Advocaten-kanzlei in Cilli als Condpient bedienstet sein soll. Denselben brachte der deutsche Gruß von den die deutsch« Schule besuchenden Kindern dermaßen in Harnisch, daß er denselben mit dem Stocke drohte und sie mit dem Kraftworte „Trotteln" beehrte. Ob der Spender dieses Schimpfwortes, das auf ihn gewiß besser passen dürfte, nicht besser gethan hätte, solches für sich zu behalten, mögen die Leser entscheiden. [Verbrüht.) Das zwei-inhalbjährige Mädchen der Grundbesitzerin Jnliana Belag in Dol stürzte dieser Taxe ans Unvorsichtigkeit in einen Kessel, darin sich kochende Lauge befand. Die Kleine verbrühte darin bis zur Unkevnt-lichkeit. [S ch a d e n f e n e r.) Bei dem gestern niedergegangenen Gewitter wurde durch einen Blitzschlag eine Scheune in der Gemeinde Großpireschitz in Brand gesteckt. [Falsche Gewichte.) Demnächst findet vor dem hiesigen Gerichtshofe gegen den Metzger Lorenz Svenscheg in Gruschkaberg eine Verhandlung wegen Verbrechens des Betruges statt, dadurch begangen, daß der Genannte seine Kunden durch unrichtiges Wäge» des Fleisches schädigte. Die confiScirte Waage spielte im unbelasteten Zustande nicht, außer-dem waren sämmtliche Gewichte geringhaltiger. [Wucher.) Am 16. Juli findet bei dem hiesigen Gerichtshofe die Verhandlung gegen den Grundbesitzer BlaS Stiberz aus Puschen-dorf b«i Friedau wegen Vergehens gegen die Wuchergesetze statt. 'Der Genannte hatte bei einzelnen Darleihen sich geradezu unerhörte Zinsen zahlen lassen. Die armen Opfer sahen sich daher genöthigt durch gerichtliche Hilfe deut Treiben des Blutsaugers ein Ende zu bereiten. [M o r d.) Wir brachten kürzlich die Nach-richt, daß durch den Drauftuß di« Leiche eineS viereinhalbjährigen Knaben angeschwemmt worden sei. Ditser Vorfall wird nunmehr in trauriger Weise aufgeklärt. Der 34 jährige Taglöhner Ma thiaS Pnschaner, welcher zuletzt in der Papier fabrik zu Gratwein bei Ära; bedienstet war, hatte, als er noch in Deschno bei Wind. Feistritz wohnte, im Januar d. I. seine Gattin verloren. Dieselbe hinterließ ihm drei Kinder, davon das mittlere, ein Knabe von viereinhalb Zahren, in körperlicher Entwicklung sehr zurückgeblieben war. Derselbe hatte einen großen Kopf, ausgctricbencn Bauch und verkümmerte Füße. Zudem war er blödsinnig und, wie cS bei solch armen Geschöpfen zumeist der Fall zu sein pfleg«, mit einem fast unstillbaren Appetit gesegnet. Dabei erforderte er die größte Aufmerksamkeit, weil er überall herabfiel und alles beschmutzte. In der ersten Hälste d. Mts. nahm nun der Vater den Knaben unter dem Porwaiide, denselben nach Graz ins Spital zu bringen, mit sich. Er trug ihn jedoch zum Drau-fiufse und warf ihn in denselben, um aller dies-bezüglichen Noth und Sorge enthoben zu sein. Mathias Pnschauer wurde bereits verhaftet und ist fei,« That, die er sofort bereute, vollkommen geständig. Merarisches. [Neu« Lieferung der Special-karte der ö st «rr. - ungar. Monarchie l: 75.000.) Dieselbe soeben ausgegebene Lief«-rung der neuen Specialkarte der Monarchie 1: 75.000 enthält 22 Blätter, von denen 8 Blätter Böhmen. 1 Blatt Ungarn, 4 Blätter Jstrien und 9 Blatter Slavonien und Kroatien ange-hören, und zwar: Zone 5, Col. IX, Podersam, Rakonitz, Zone 6, Col. IX, Kralowitz, Bras. Zone 7, Col. IX. Pilsen, Prestitz. Zone 7, Col. X. Pribram, Zone 8, Col. IX. Ptpomuk. Hora.zdiowitz, Zone 8, Col. X, Pisek, Blatna, Zone 3, Col. XI, Tabor, Zone 9, Col. X. Protiwin, Prachatitz, Zone 16, Col. XVI, «zany, Kis-Cell, Zone, 21, Coll. XIV. Krapina, Zlatar, Zone 21, Col. XV, Kropreinitz, Zone 22, Coll.XVI, Bclovar, Grdjevac, Zone22, Col.XVN, BarcS. Zone 23, Col. XIII, Jaska, Metret,c, Zone 23, Col. XVI, GarcSnica, Daruvar, ^one 24, Col. XI, Fiume, Delnice, Zone 24, Col. XVI, Pakrac, Jasenovac, Zone,24, Col.XIX, Djakovo, Vinkovci, Zone 25, Col. X, Pisino, Zone, 25, Col. XII, Ledinica. Zone 26, Col. X, Polo, Zone 27, Col. X, Uni«, Sansego. Im Ganzen find nun von diesem großen Kartenwerke 464 Blätter publicin und mit der heutigen Ausgabe der 8 Schlußblätter von Böhmen die neue Specialkarte dieses Kronlandes, bestehend ans 73 Blättern und einer Zeichenerklärung fertiggestellt. — Ferner sind zwei Umgebungs-karten, Prag und Agram, im gleichen Maßstabe erschienen, welche in der Größe von 52—80 Cent,-metcr aus je vier Specialkartenblättern derart zusammengestellt wurden, daß auf jedem die 6 betreffende Stadt in die Mitte des Tableau fällt. In Schwarzdruck kostet Prag 90 kr., Agram fl. 1.—, in Farbendruck Prag fl. 1.30, Agram fl. 1. 50. — Mit Einschluß dieser 23 Lieferungen sind nunmehr schon 404 Blatter der neuen Specialkarte zur Publication gelangt welche sämmtlich (ä 50 kr.) im General - Depüt des k. k. militär-Heographischen Institutes (9t. Lechner's k. k. Hof- und Universitäts-Buchhand-lung Wien, Graben 31) vorräthig sind und durch alle Buch- und Kunsthandlungen bezogen werden können. Eingesendet.*) Einladung zum AestAreischieße«, gegeben vom Schutzenvereine der Landeshauptstadt Graz aus Anlaß der 600jährigen Jubel-feier der Zugehörigkeit Steiermarks zur Dynastie Habsburg, auf dem Landeshaupt-Schießstande in Graz (Andritz) in der Zeit vom 3. bis inklusive 10. Juli 1883. Geehrte Schützenbrüder! Unser Heimathland Steiermark feiert in den Tagen des Juli heurigen Jahres das Jubelfest seiner 60 k. Catastral - Mappen-Archive in Graz. Ter-min 14. Juli. L i z i t a t i o n e n. 3. Execution der Realitäten der Maria Veinik svn. in Mauerbach. Sch. W. 900, 970 und 350 fl. am 22. Juni. — Des Alois von Kriehuber in Radisell Sch. W. 165 fl. am 22. Juni. B. G. Marburg a. D. U. — Der Anna Romich in PreSikov Sch. W. 903 fl. 77 kr. am 22. Juni. B. G. Drachen-bürg. — Des Johann und der Marie SakelSek Ur. Nr. 84'/« O. El. ad Min. Pettau. Sch. W. 1180 fl. am 22. Juni. B. G. Pettau. — Des Georg und der Gertraud Koß Urb. Nr. 21 ad Jamnik und Urb. Nr. 32 ad Neukirche». Sch. W. 4300 fl. am 23. Juni. B. G, Gonobitz. — Der Jofefa Adelstein in LeSkovetz. Sch. W. 1777 fl. am 27. Juni. B. G. Wind.-Feistritz. — Des Thomas und der Marie Lon^ariö Urb. Nr. 186. Dom. Nr. 458, 455, ad Lberhitsch. Ech. W. 1691 fl. am 27. Jnni. B. G. Rohitfch. Erinnerungen. Klage gegen Anton Supanc und dessen Rechtsnachfolgern pto. Li-quithaltung einer AuSzugsforderung f. A. Tag-sahung am 21. Juni K G. Cilli. — Klage wider Sebastian Retschnig und dessen RechtS-nachfolgern wegen PfandrechtS-VorrangeS das Depositum per 1008 fl. 62 kr. Tags. 27. Juni. B. G. St. Leonhard. — Klage wider Anna Wuch unbekannten Aufenthaltes wegen Ver-jährung und Löfchungsgestattung der Forderung „Deutsche Wacht." per 43 fl. 3'/4 kr. M. Tags, am 30. Juni. B. G. Oberradkersburg. — Klage wider Anton Videnscheg und dessen Rechtsnachfolgern wegen Eigenthumrechtserwerbung durch Ersetzung. Tags, am 22. Juni. Städt. del. B. G. Cilli. Angekommene Aremde. Hotel Erzherzog Johann. Carl Höhn, k.k. Finanz-Concipift, Georg Kaas, Direktor der Lehrerbildungsanstalt. Marburg. Anton Stöger, Schriftsetzer, Pettau. Heinrich «kodier, Reisender, Blaiius Blasser, Kaufmann, Wien. Franz Rath, Advokat, Kla-gensurt. Hotel „Koscher." Carl Lißek, k.k. Ober-Jngenieur, s. Frau Wien. Walpurga Seiser, Privat, Adalbert Friedrich, k.k. Ingenieur, Graz. Johann Trap-pel, Kailfmann Wien. Ottilie Grilz, Poftexpe-ditorin Polstrau. Michael Apath, Reisender. Laibach. I. Kandnscher, CommiS, Franz. Josef Sträub, Kaufmann, Schluckens«. Martin Franz k.k. Forstcommissär, Adolf Smole, k.k. Oberleut. Marburg. Emil Heller, Schauspieler. Amalie Hirth, Sängerin, Graz. Max Weiß, Kaufn,anu, Groß-Kanizsa. Marie Blümel, Pianistin, Gu-stav Stern, Handelsmann, Graz. Ladislaus Kooß, Adolf Hirschmann. Kaufleute, Albert Braun, Reisender, Wien. Helene Roiko, Privat. Polstrau. Hotel Elefant. Baronin I. Seiller. Privat. Wien. Josef Kräber, Privat, Pettau. Anton Lafan Kaufmann, Wien. Jda Käk, Privat. Wien. Dr. Julius Kosjek, Advokat. Graz. Josef Kämmerer. Herr-schafts-Beamter, Gairach. Anna Leonini Privat, Mailand. Johanna Hübler. Privat, Graz. G. Klein, Kaufmann. Ferdinand Müller, Privat, Wien. Hotel goldener Löwe. Josef Sufsa, Privat, Trieft. Franz Sup-panz, Ingenieur, Belovar. Sim. Ad. Bondax, k.k. Oberst i.R., Pola.M. Vallencic, Realitäten-besiyer, Dornegg. Carl Sokol, Zuckerfabrikant, Graz. Anna Konratsch, Privat, Hohenmaurhen. Carl Salomon, GutSverwalter, Agram. V. Poporcic, Pfarrer, Hl. Krentz. Gast Hof Stadt Wien. Alexander Guggitz, k. k. Landesgerichts-Secretär, Graz. S. Rahda, I. Gonin, Private, Paris. Antonie Witlaccil, Privat, Pola. Gasthof gold. Engel. Alsred Kopal, k.k. Major, Graz. Eugen von Petheö, k.k. Hauptmann i. R.. Salzburg. Josef Koritsch, Realitätenbes. Neustift. Anton Spachic, Privat, Karlstadt. Carl Malner, Eisen-bahnbeamter, aus Wien. Johann Jaklitsch, Handelsmann. Gottschee. Carl Gerlich, Reisender. Linz. Kourse der Wiener Wörse vom 16. Juni 1883. Goldrente . . ......99.05 Einheitliche Staatsschuld in Noten . 78.55 „ „ in Silber . 79.10 Märzrente 5% ........93.50 Bankaktien .......... 838.— Creditactien.................304.30 London ...........120.05 Napoleond'or.......... 952.— k. k. Münzducaten........ 5.68 100 Reichsmark.........58.50 Wiener Arncht- und Waarenöörse vom . 16 Juni 1883. (Orig.-Tel.) Man notirte per 100 .Kilo: Weizen: Theis fl. 11.--11.60, Banaler fl. 10^05—11.30, Weißenburger fl. 11.80 —11.30, Slovakischer fl. 10.--10.60, Slovakischer fl. 10.50—11.20, Bacskaer fl. 10.60 — 11.20, Wieselburgcr fl. 10.80 — 11.20, Süd- bahn fl. 10.--11.10, Raaber fl. 10.40 — 11.—, Marchfelder fl. 10.40 — 11.10, Usance-waare pro September - Oktober fl. 10.70 — 10.7-5, Usancewaare pro Oktober November fl. —.—--.—, Usancewaare pro Frühjahr fl. —.---.—, Usancewaare pro Mai-Juni fl. 10.--10.05. 7 Roggen: Slovakischer fl. 8.50 — 8.90, Pester Bohen fl. 8.30 — 8.50, Südbahn fl. 8.10 — 8.40, Diverser ungarischer fl. 8.20 — 8.40, Oesterreichischer fl. 8.10— 8.40, Usancewaare pro September-October fl. 8.18—8.23 Usancewaare pro Frühjahr fl. —.---.—, Gerste: Hanna fl. 10.—.—10.75 Slova- kifche fl. 8.--10.50, Südbahn fl. 8.-- 9.50, Oesterreichische fl. 8.--9.—, Futtergerste fl. —.---.—. Mais: Ungarische alte Waare fl. —.— --.—, Ungarische neue Waare fl. 7.25 — 7.30, Wallachischer, alter Waare fl. —.-- —.—, Wallachischer, neue Waare fl. 7.25 — 7.30, Cinquautin fl. 7.80 — 8.20, Internationaler pro Mai-Juni fl. 7 .10 — 7 .51, Internationaler pro Juni-Juli fl, 7.10—7.15, Internationaler pro Augilst-Sept. fl. 7.10 — 7.15. Weizenmehl: Nummer 0 fl. 19.25 — 20.50, Nr. 1 fl. 19.--19.50, Nr. 2 fl. 17.25— 18.25, Nr. 3 fl. 16.--17.— Roggenmehl: Nummer. I fl. 14.— —,15.25 Nr. 11 fl. 11.50 — 13.—. Hafer: Ungarischer Mercantil fl. 6.90. — 7.10, Ungarischer, gereutert fl. 7. 15—7.30, Usancewaare pro September-Oktober fl. 7.73 — 7.30, Usancewaare pro Frühjahr fl. —.— --.—.Usancewaare pro Mai-Juni fl. —.— Reps : Rübsen pro Juli-August fl. —.— -.—, Kohl pro August-September fl. —.— SprirituS: Roher prompt st. 33.75 — 34.—. R ü b ö l: Raffinirt prompt fl. 40.-- 40.50, Raffinirt pro September - December — 35.50 — 36.—. G t l 11 ir vom 1. Juni lSSn. Trleat—Wien. Courirzug Nr. I. Ankunft Cilli 1 Uhr 26 Min. Nacht*. Alifalirt , 1 . 28 , , Anschluss Prageilios, Eilzug Nr. 202, ah 3 Uhr Früh. » Marburg — Eilzug Nr. 3, Ankunft Cilli 1 Chr 15 Min. Mittaga. Abfahrt » 1 » 17 , » Anschluss Pragerhof — , Murburg Postzug Nr. 400. ab 3 Chr Nachm. Postzug Nr. 5, Ankunft Cilli 0 Chr 9 Min. Abends. Abfuhrt » Ö » 14 , » Anschluss Pragerhof Postz. 206 ab 7 Uhr 53 Min. Abends. , Marburg — Postaug Nr. 7, Ankunft Cilli 3 Chr 10 Min. FrOh. Abfahrt , 3 . 15 , , AnschlussPragerhof, Post*. 204.ab 9 Uhr 30 Min. Vorm. , Marburg. , 404, , 9 » 15 , , Secunden. Nr.93, Ankunft Cilli 9 Uhr I Min. Abends. Secundilrzug 91, Abfahrt Cilli 0 Uhr 5 Minuten früh bis M ürzzuschlag. Anschluss Pragerbos Posti. 204 ab 9 Uhr 30 Min. Vorm. Gemischter Zug Nr. 97, Ankunft Cilli 9 Uhr 11 M. Vorm. Abfahrt , 9 , 19 , , Anschluss Pragerhof — , Marburg wie bei Zug Nr. 3. Wien—Trie«t. Courirzug Nr. 2, Ankunft Cilli 2 Uhr 41 Min. Nachts. Abfahrt , 2 , 43 , Anschluss Steinbrück, Gemischter Zug Nr. 512 ab 4 Uhr 55 Min. Früh. Eilzug Nr. 4, Ankunft Cilli 3 Chr 49 Min. Nachm. 3 51 Anschluss Steinbrück Postzug Nr. 502, ab 5 Uhr 45 M. Nachm. Postzug Nr. 6, Ankunft Cilli 10 Uhr 24 Min. Vorm. Abfahrt. » 10 » 29 , » Anschluss St^inbröck wie bei Zug Nr. 4. Posting Nr. 8, Ankunft Cilli 1 Uhr 45 Min. Nachts. Abfahrt , 1 , 50 „ » Anschluss Steinbröck wie bei Zug Nr. 2. Secundärzug Nr. 94 Abfuhrt Cilli G Uhr Früh. Secund&raug, Ankunft Cilli, 9 Uhr 18 Min. Abends y. Mfimuschlag. Gemischter Zug Nr. 98, Ank. Cilli & Uhr 27 M. Nachm. Abf. » 5 „ 35 » , Anschluss Stcinbrttck — Courirzüge 1 und 2 veikehren mit Wagen 1,, II. und III. CUbsc ; die Eilzüge 3 und 4 mit Wagen I. und II. Cla*»e. Die Eilzüge halten während der Badesaison in Tüffer und Röraerbad. Vom 1. 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Durch längere Zeit mit Magenkatarrh, verbunden mit einem boshaften Fieber, krank, war ich trotz ärztlicher Hilfe derart herabgekommen, dass ich kaum mehr gehen konnte. Da habe ich mich trotz meines Mißtrauens gegen sogenannte angepriesene Universal-Mittol entschlossen, mir Ihren lJr. rumu'm bringen zu lassen, welchen ich nach Vorschrift gehrauchte. Nach Ktägigem Gebrauche stellte sich der Appetit ein und nach Verbrauch von 4 grossen Flaschen war meine Gesundheit wieder hergestellt. Alle Leute, die mich kennen, staunen über mein gegenwärtiges, gesundes Aussehen, sehe mich daher angenehm verpflichtet, meinen innigsten Dank für Ihr vorzügliches Heilmittel anszusprcchen und bin bestrebt, dasselbe allen derartig Leidenden aufs Eifrigste anzuempfehlen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Sie von diesen Zeilen i deutlich, jedoch ohne Namensfertigung Gebrauch machen wollen. Da ich den Dr. Rosa'» Lebensbalsam als Hausmittel stets zu Hause haben will, so crsuche ich um 16 Flaschen gegen Nachnahme und zeichne Hochachtungsvoll ,|, HG. k. k. Oberlieutenant des 8. Feld-Artillerie-Regiments in Hermannstadt. MC* Schnelle und wiehere Hilfe für Magenleiden und ihr« Folgen. "MG nir F » /«,«//»»»,,, tief beruht einzig und allein in der Erhaltung und Beförderung einer guten Verdauung, denn diese ist die Grundbedingung der Gesundheit und des körperlichen und geistigen Wohlbefinden». Dat bett bewährte Hausmittel, die Verdauung zu regeln, eine richtige Hlutmitthung zu erzielen, die verdorbenen and fehlerhaften liettandtheile det Blutet zu entfernen, ist der seit Jahren schon allgemein bekannte und beliebte 1 >i . Rokh'k LebciiMbalHam. Derselbe, aus den betten, heilkräftigsten Arxneikräuiern sorgfältigst bereitet, bewährt sich ganz zuverlässlieh bei allen Ver da uuug»be»ch werden, namentlich bei Appetitlosigkeit, taurem Auf Motten, Blähungen, Erbrechen, Leib- und Magentchmenen, isagenkrampf, Ueberladung det Magens mit Speisen, Vertchüim>r*burg, Kottenmann. Stainz. Weiz, Wildon, Winilischgratz. HUmmtilrlie Apotheken la Oesterreich, sowie die meisten Material-Handlangen haben Depots diese« Lebeasbalsams. Daselbst ist auch zu haben: i »• e r * ## / - Mi a tt x m tt t b e. ein sicheret utid erprobtes Mittel zur Heilung aller Entsütulungen, Wunden und Geschwärt. Selbe wird mit sicherem Erfolge angewendet bei der Entzündung, Milchstockung und Verhärtung iler weiblichen Brust bei dem Entwöhnen des Kindes; bei Abscessen, Blutschwüren, Eiterpusteln, Karbunkeln; bei Nagelgeschwüren, beim sogenannten Wurm am Finger oder an der Zehe, bei alten Schilden, eiternden Wunden; Krebsgoschwüren, offenen Füssen. Entzündungen der Knochenhaut et«. Alle Entsündungen, Geschwülste. Verhärtungen, Anschwellungen werden in kürzester Zeit geheilt-, wo r* aber sehen zur Eiterbildung gekommen ist, wird das Gesebirür in kürzester Zeit ohne Schmers aufgezogen und geheilt. In Doaen i 35 und 3,1 kr, GehSibal ea m. Das erprobteste und durch viele Versuche als das verliaslirhstc Mittel bekannt, zur Hellung d'r Schwerhörigkeit und zur Erlangung dc* gänzlich verlorenen GehSres. WU. Ein FliUrlirhen I II <>. W. ~W Aleppo- Copier-, & Schreibtinte. DAS BESTE cigareUen-papje/) LE HOUBLON Französisches Fabrikat VOR NACHAHMUNG WIRD GEWARNT! 1! Nur ächt ist dieses Cigaretten-PapieT, A wenn jedes Blatt den Stempel r,l LE HOUBLON enthält und jeder Carton mit der untenstehenden Schutzmarke und Signatur versehen ist. 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Für die uns während der Krankheit, wie bei dem Tode des iunigstgeliebten Sohnes, beziehungsweise Vater« und Bruders, des Herrn Ladislaus Possek vielseitig im reichsten Masse zu Theil gewordenen Beweise herzlichen Mitftihlcns und inniger Theilnahme, für die prachtvollen Kranzspenden, sei hiermit der so zahlreich erschienenen Bürgerund Beamtenschaft von Gonobitz, Cilli. Marburg, Weitenstein und Ilochenegg, dem löbl. Feuerwehr* und Veteranen-Vereine von Gonobitz, der verehrten Lehrerschaft des Bezirkes Gonobitz, dem geschätzten Sängerchore und allen, die aus Nah und Fern gekommen sind, um dem Dahingeschiedenen das letzte Geleit« zu geben, der innigste und aufrichtigste Dank ausgesprochen. Hl. Geist in Lotsche, am 15. Juni 1883. 340—1 Die trauernden Hinterbliebenen. Dank und Anempfehlung*. Zu Folge starken Blutverlustes durch Kgelsetzen bei meiner hartnäckigen Hala-Entzündnng schwanden meine Kräfte so erstaunlich, dass ich vor Schwäche weder gehen noch stehen konnte und mich legen musste. Zu allem Unglück trat noch eine so heftige gichtartige Lähmung hinzu, dass das Getühl an meinem ganzen Körper, besonder* »her an Händen und Fassen, völlig erstorben war und ich nicht mehr einen Finger bewegen konnte. Jeder zweifelte an meinem Aufkommen und auch ich hatte schon alle Hoffnung auf Genesung aufgegeben. In diesem mich quälenden jammervollen Zustand«, welcher mich zum Schmerze meiner Familie sieben Wochen lang an das Bett gefesselt, und als meine Schwäche schon den höchsten Grad erreicht hatte, hört« ich von den mit dem Breslauer Universum vollbrachten Wundereuren. Ich liess mir eine Flasche davon senden, gebrauchte es nach Vorschrift und bin jetzt nach fUnfwöchentlichein Gebrauche, wieder so kräftig und gesund geworden, dass ich wieder in mein Geschäft gehen und meine Arbeit verrichten kann, wofür ich nächst Gott dem Er» linder dieses wunderbaren Mittels, Herrn Oscar Silberstein in Breslau, meinen innigsten Dank sage. Ich halte es aber auch für Menschenpflicht, solches hierdurch öffentlich bekannt zu machen und dieses heilbringende Breslauer Universum allen Leidenden angelegentlichst und auf das beste zu empfehlen. -A.-u.g-ui.st Sternatli, Hausbesitzer und Uhrmacher in Feldkirchen (Kärnten). ANMKItKUNG. Langwierige, veraltete, tief im Organismus eingewurzelte #*»-«>«A-h fiten tittee Art, insbesondere #-'«'»■/<5 und H*. I.ii/itnnttf/en. ttruat-, I.MHffen- und fltiffenleitlf. M4äntnfr/»t>ittett. Hnorhefsmm*. #7ee#ifeN •«#•// mtnmige l#m«fni<»«eAfä|gre. IVniieiiAi-nrtAAe^e« u. s. w. bei welchen bisher jode Behandlung ohne Erfolg geblieben ist, werden durch den Gebrauch des tilul- imrf 44 H t.'S t, A t M. tt l'JVMVJSttNt'M ßr iHiuicr beseitigt. Das MireMlauer M itiret-Xtitit ist per Flasche zu 2 fl. zum Gebrauche auf 6 Wochen ausreichend, nebst Gebrauchs-An Weisung echt zu haben: In CtUI bei J. Kupfer«<*Iimfd. Apotheker, in Deuts« h Landsberg bei H. Müller, Apoth. inLeihnitr. bei Otlimar Knssheim. Ap. 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Finanz-behörde erzeugt wird, und von der k, k. landwirthschaft!. chemischen Versuchsstation in Wien untersucht wurde. fjf'lfilifßt£1444» rwlsrtM/*. Lager beiDaniel Rakusch in Cilli. Abgabe nicht unter 50 Kilogramm. 10 Pevtsche Nacht." 1883 Offene Stellen in Amerika und England für Lundwirt.be, Arbeiter, Gewerbetreibende nnd Techniker. vor Allem aber für weibliche« Personal als Hansund Stubenmädchen. Köchinnen, WirthBchafterinnen, Lehrerinnen u. s. w. enthalt jede Nummer der Sonntag in Dresden illustrirt erscheinenden deutsch-amerikanischen Wochenschrift „Der Auswanderer". Das Abonnement auf den ...iNSTfiNflprpr" beträgt für 3 Monat« 1 Gulden, nach dessen Einsendung der „jNitrnti-<*«*""' franco an jede Adresse in Oesterreich-Ungarn allwöchentlich »erschickt wird; die bereit» im Quartale erschienenen Nummern werden gratis und franco nachgeliefert. Die Tendenz de« „AuMieamlrrer-ist einmal von allen jenen Firmen und Agenturen zu warnen, welche unter falscheil Vorspiegelungen zur Auswanderung verleiten, — zweitens richtige Vorstellungen Über Nord- und SUdauierikanisehe Verhältniße zu verbreiten. Abonnenten erhalten alle Auskunft Aber Amerika gratis und franco. Redaction und Administration des „Auswanderer" in Dresden in Sachsen. <130_z JBaJLToi's Erd.Toesclixei'b-ujQ.g', T. -A--ojflaer©. Im Erscheinen ist begriffen und durch alle Buchhandlungen *n beziehen : Adrian Balbi's Allgemeine Erdbeschreibung. Ein Hausbuch des geographischen Wissens für die Bedürfhisse aller Gebildeten. Sie"tee2vte Vollkommen neu bearbeitet von Dr. Josef Chavanne. Mit 400 Illustrationen und 150 Textkarten. In 45 Liefernngen ä 40 kr. = 75 Pf. = 1 Fr. = 45 Kop. Oder in 9 Abtheilungen 14 - — 3 M. 75 Pf — 5 Fr. — 2 K. 25 Kop.; Auch in drei eleff. Halbfranzbänden irob. a 7 fl. 20 kr. = 13 M. 20 Pf. = 17 Kr. 60 Cts. — 7 R. 92 Kop. , . Ausstattung ist eine durchaus sorgfältige. Jede Lieferung enthält vier Druckbogen (gleich t>-l Seiten) Text. Die Ausgab« erfoljrt in zehntägigen Zwischenräumen. und ist bis zum Herbst- 1883 beendet. Die Abnahme kann beliebig mich und nach erfolgen. Adrian Balbi's Erdbeschreibung ist in ihrer neuen Auflage das erste geographische Handbuch, welches bereits die Ergebnisse der leisten Volkszählungen in den Jahren 1880 bis 1882 im Deutschen Reiche, in Oesterreich-Ungarn, Frankreich, Grossbritanien, Dänemark, Schweiz, Westrussland und selbst jene in Britisch-Ostindien enthält. Im topographischen Theile der einzelnen Länder wurde auf praktisch bededeutsame Partien besonderes Gewicht gelegt, und die Bedeutung jedes Ortes für Industrie und Handelsverkehr hervorgehoben. Das Werk, dessen Register mit besonderer Ausführlichkeit bearbeitet wird, dient somit gleichzeitig als znverlässigses Greographish-statistisches Lexikon Alle statistischen Daten entsprechen den jüngsten, mit grösster Sorgfalt gesammelten Erhebungen aus den Jahren 1879 bis 1882. AI« besonders wichtige und umfassend« Bereicherung der siebenten Auflage sind fünf doppelseitige. in vielfachen Farbendruck ausgettthrte Karten zum Allgemeinen Theile (Isothermenkarte, Regenkarte der Erde, die Vegetationsgebicte der Erde, die Völker- und Religionskarte der Erd«), 150 Textkarten und 400 Illustrationen, darunter 120 Vollbilder, zu nennen. — Das Werk isf auf holzfreiem Papier gedruckt. A. Harlloben'« Verlag- in Wien. LAliPIOWS. 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Wien, Apotheke „zur Barmherzigkeit" des JiL Herbabny, Neubau, Kaiserstraße 90, tiAte bei NeuMtgasie. Depot« ferner bei den Herren Apothekern: l?illi: I. Kupferschmidt, Baumbact,'« Erben, Zlpolh Deutsch-Landsberg: H Ml Her. Feld-dach. I. Äönig. Graz: Ant. Nedwed. Leibnitz: O. Rnvbeim, Pettau: C Behrbalk H. Lliasch, RadkerSbnrg: ESsat Zlndrieu. I!»9—1-' A. 1313. Edirk. Vom k. k. Bezirksgerichte Franz wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen der Firma Pfeiffer & Kngy in Liquidation die exekutive Feil« bietung der dem Herrn Eugen Ignaz Seeder, Sagewcrköbefitzcr in Heilenstein gehörigen mit execntivem Pfandrechte belegten, gericht-lich auf 439 fl. 12 kr. geschätzten Fahrnisse, als: diverse Kettenvorräthe, Dachziegel, Haus-und Zimmereinrichtung n. s. w. bewilliget, zur Bornahme derselben drei Tagsatzungcn auf den 5., 1octor der Chemie. Wien, I., Johanneigane 11. Dr. Schmidt s bewährtes ^ Hühnersugenpknfler wirb feit vielen Decennien als schmerzlos und sicher, wirkendet Mittel zur voll- ''' ständige» Entfernung der Hühneraugen angewendet. Die Wirkung dieses Dr. Schmidt'schen Hühneraugenpflasters ist nahezu überraschend, da nach mehrmaligem Gebrauche jede» Hühnerauge ohne jegliche Operation entsernt werben lim- Preis einer Schachtel mit 15 Wästerchen und einer Hornspatel zum Herausziehen der Hühneraugen 33 kr. ö. W Ha»pt»krsendungs Devot: Kloggni», N.-Oest., i» Julius Bittner's W. Apitheke Depots in <5illi: I. .«upferschmid, Apoth., 650—25 A. Marek, Apoth. f NB. Beim Ankause dieses Präparate» wolle das P. T. Publikum stet» daraus achten, daß jede Schachtel deigedruckte Schutzmarke führe. © Di« mit den neuesten ond modernsten Lettern und vorzüglichsten Maschinen ausgestattete BncMmcterei empfiehlt sich zur Uebernahme von Dreckarbeiten aller Ar» bei schneller und schöner Ausführung sowie missiger Preise. 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Da es dem fiir den feierlichen Empfang Sr. Majestät eingesetzten Comite leider nicht möglich ist, persönlich die Einladungen zur Theilnahme an der Deputation der Frauen und Mädchen Cilli's zu machen, so erging bekanntlich von demselben durch dieses Blatt an die verehrten Frauen und Fräulein dieser Stadt das höfliche Ersuchen, behufs Anmeldung ihrer Betheiligung an dieser Deputation und zur Besprechung der diesfalls zu beobachtenden Modalitäten, im Casino zusammenzutreten. Nachdem diese Besprechung am 14. Juni d. I. stattfand nnd dabei bereits zahlreiche An-Meldungen der Betheiligung erfolgten und noch viele weitere in Aussicht gestellt wurden, so erlaubt sich das gefertigte Comite auch die zu dieser Versammlung nicht erschienenen Frauen und Fräulein nochmals zur zahlreichen Betheiligung höflichst einzuladen.' Da es nöthig ist, daß dem Comite die Anzahl der Theilnehmenden an der Deputation schon längstens bis 25. Juni d. I. bekannt werde, so ersucht dasselbe, die Betheiligung längstens bis zu diesem Tage gefälligst anzumelden. Die Frauen Marie Neckermmin. Imalie Haas und Leopoldine Gfvnd haben die Entgegen-nähme dieser Anmeldungen und die Ertheiluug von Auskünsten bezüglich der Toiletten freundlichst übernommen. »39-l Für das Fest-Comite Dr. Higersperqer. * AI 343—2 Pf ohn u n gen oder eine mit 3 Zimmert), Küche «te, wird von 15. Juli oder 1. August an vermiethet- Gartengas»« Kr. 41. .Kosen biüthen J K sind täglich in schöner und frischer Auswahl ^ 9 zu haben im Stefan Bahr'schen Viotu-4 aliengeiohäfte. Hauptplatz Nr. 105 fc ^io Cilli. 342—3 J Kin nett »n ö bi ist e» »» mit 1 oder 2 Betten ist sogleich zu vegeben Schmidt-gasse Nr. 92, I. 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