Nr. 161 Montag, 1'. Juli 1916. 135. Jahrgang. Mbacher Zeitung V»n»n«»raNon»»r«t». Mit Po st Versendung: ganzjährig A0 ll, halbjährig 15 II Im Kontor: ganzjährig »> X, halbjährig 11 li. Für die Zustellung w« Haus ganzjährig 2 ^. — I»s«rNo»«g»V«hr: ssür llcinc Inserate bis zu vier Zeilen 80 u, größere per gelle 12 b; bei öfteren Wiederholungen pcr Zeile 8 k. Die «Laibacher Zeilung> rrlcbcint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Die Administration befindet sich Milloöiöstraße Nr. 16; die «evalltt«« Milloäiöstrahe Nr. 1«, Sprechstunden der Redaltiou von 8 bii 10 Uhr vormittag«, Unftanliertr Ariefe werden nicht angenommen, Manuslriptr nlcvt zurückgestellt. Telephon-Ur. der Medaktwn 32. AtnMchsr Geil. Seme k. unl> k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. Juli d. I. dem gewesenen Pfarrer in Landstraß Damian Pavli« das Goldene Vcrdiensttreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Den 14. Juli 1916 wurde in der Hof- uud Staats» druckerei das XCIX. Stück des Reichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. T)en 14. Juli 1916 wurde in der Hof- und Staatsdruckerei das I.III., I.IX., I.XV. und I.XXVII. Stück der kroatischen sowie das I,XXIX. und X<ü. Stück der böhmischen Ausgabe des Reichsgesetzblattes des Jahrganges 1916 ausgegeben und versendet. MchwtnMcher Geil. Aus Italien. Die „Pol. Korr." veröffentlicht folgende Meldungen von der, italienischen Grenze: Eine vom Senator Maggioi rino Ferraris in !>er letzten Sitzung des Senats vor den Sommerferien gehaltene Nede hat durch einen negativen Umstand Aufmerksamkeit erregt. Als er in der Sominer-tayung dieser Körperschaft im vergangenen Jahre über die bezüglich der Seehäfen Italiens zu befolgende Politik eingehend sprach, unterlieh er es nicht, die Überzeugung auszudrücken, dah die in dieser Hinsicht zu erfüllenden Aufgaben sich nach dem Kriege auf Trieft und Fiume ausdehnen lverden. Man hatte daher erwartet, dcch auch in seiner jüngsten Rede dieser Hinweis nicht fehlen werde. Senator Maggiorino Ferraris vermied es aber, diesen Punkt auch nur mit einem Worte zu berühren. Diese Lücke, deren Verursachung durch einen bloßen Zufall bei einer selbstverständlich wohlborbereiteten Rede als ausgeschlossen gelten darf, gehört zu den Anzeichen, daß nmn in ernsten italienischen Kreisen an der Hoffnung auf Erreichung der ursprünglichen Kriegszielc des Landes nicht mehr festzuhalten wagt. Gegenüber einander widersprechenden Mitteilungen über das Verhalten der italienischen Negierung zu den Beschlüssen der Pariser WirtschaftstonferenI weist ein Bericht darauf hin. daß Ministerpräsident Boselli die auf die Verhältnisse während des Krieges bezüglichen und einer Genehmigung durch das Parlament bedürfenden Beschlüsse der Kammer nicht vorgelegt hat. Diese Beschlüsse können somit in Italien bis auf Nniteres nicht in Kraft treten. Dies hat zur Folge, daß die italienische Negierung zur Sequestrierung der österreichischen, ungarischen und deutschen Unternehmungen in Italien, »vie sie durch die Pariser Beschlüsse für die Zeit während des Krieges vorgeschrieben wird, gegenwärtig nicht verpflichtet ist. Was die die Verhältnisse nach dem Kriege betreffenden Beschlüsse der Pariser Konferenz betrifft, hat Ministerpräsident Boselli ihre Beachtung angeMlüngt. Man glaubt, daß damit in erster Linie die Kündigung der zwischen Italien und Deutschland bestehenden Verträge gemeint sei. König Nikolaus erhob in einer Unterredung, die er vor seiner Abreise aus Bordea-ux nach Vichy einein Vertreter des „Temps" gewährte, offenbar zur Nettnng der Waffenehre Montenegros, gegen die Verbündeten den Vor-> Wurf, daß sie unterlassen hätten, für die Verteidigung des Loväen genügend Munition zu senden. Man findet es in den politischen Kreisen Italiens sehr seltsam, daß der König zumal als Gast auf dem Boden Frankreichs, sich nicht scheut, eine solche Beschuldigung der Verbündeten au-szusprechen. Diese Äußerung sei um so verletzender, als nach der Eroberung des Lovöen durch die österreichisch-ungarischen Truppen in einer halbamtlichen römischen Mitteilung ausdrücklich erklärt wurde, daß für die Versorgung der montenegrinischen Streitmacht mit Munition zur Verteidigung dieses Punktes von italienischer wie von französischer Seite alles, was in der Kraft dieser Mächte stand, geschehen sei. König Nikolaus habe sum it die arge Taktlosigkeit begangen, die italienische Negierung, von der diese Mitteilung ausging, einer Lüge zu zeihen. Die Unbeliebtheit des montenegrinischen Herrschers in Italien sei durch diesen IwischeniM noch verschärft wordene V'litische Uebersicht. Laibach, 16. Juli. Aus Vern wird gemeldet: Im „Journal" nimmt Eaburl. gegen 5ie Haltung des Auslandsredcütems der „Times", Steed, in der südslavischen Frage Stellung und ermähnt! ihn, nicht nur Italien Mäßigung zu predigen, sondern auch den Slaven. Eabüri will sich nicht einschüchtern lassen durch Drohungen Englands, die Slaven würden sich, falls die Italiener ihnen den Weg verlegen wollen, den Deutschen in die Arme werfen. Ca° liurh meint, daß auch die Italiener imstande wären, dies zu tun, falls eino Einigung nicht zustande käme. Italien müsse auf de^ Vorherrschaft an der Adria bestehen, denn nur in diesem Falle wäre Italien imstande, sich unbchin-dort wirtschaftlich. im< Orient auszubreiten. Wer im Besitze der Ostküste der Adria sei, wäro damit Herr der Tür zum Orient. Diese Tür müsse italienisch werden. Italien begann den Krieg dieser Tür wegen, und falls diese Schwierigkeit nicht mit OsterreickMngarn bestanden hätte, wäre es leicht gewesen, sich zu verständigen. Wie tonnten die Südslaven verlangen, daß Italien gerade auf das, was den Vorteil seines Krieges ausmache, Gedenket der UameustagL-und derEeburtstagsspende! Feuilleton. Slovenische Kriegs- und Soldatenlieder. Aus Kunst- und Volktdichtunc, ins Teutsche übertragen von Hr. Rudolf von Andrejka. (Fortsetzung.) In der Übersetzung des volkstümlich gehalte!n»e,n Liedes „Der Rosmarin" („Rosmarin") von Rudol.ss MaistcrHojanov findet sich im Satze: „Nie sahst du in den Landen weit je schöneren erblüh'n" ein derber Sprachschnitzer, der bei der Übertragung in Prosa noch augenscheinlicher wird. Man lese: Du sahst in den weiten Ländern nie je schöneren erblühn. Da muß es entweder „nie einen schöneren" oder „keinen schöneren" heißen. - „Ein schmucker. V u b" lst besser durch „schmucker Bursch" zu ersetzen. In der Schlußstrophe steht zu lesen: „Es fiel der Strauß ins .Herzblut ihm so treu". Bezieht sich „so treu" auf den Strauß oder aufs Herzblut? Aufschluß darüber gibt der slovrnlM Text: Der Strauß fiel in sein schwarzes Blut. Es ist klar, daß der Überseher „so treu" nur m dcr Absicht wählte, um dadurch einen, wenn auch schlechten Reim a^if die vorangegangenen „Kugeln drei" herzustellen. Gregors Gedicht „Die Hochzeit der Soldaten-braut" („Vojakovc neveste ftorola"'» hebt im Deutschen folgendermaßen an: „Aus dem Brautkranz sah 'ch <>lci-ten Hoffnungsstrahlen mir ins Haar; wann wird mich der Kranz geleiten mit dem Liebsten zuni Mm?" Hier ist folgendes festzuhalten: 1.) Die Braut lann das, was mit ihrem Haare geschieht, nur dann sehen, wenn sie vor dem Spiegel steht, was hier nicht gut anzunehmen ist. 2.) Selbst wenn die HofftmngsstralVlen aus dem Brautkranz ins Haar glitten, so hätten sie noch einen ziemlich weiten Weg zurückzulegen, bis sie zum Herzen gelangten, was doch in ihrer Absicht gelegen sein durfte. A.) Der Kranz geleitet eine Braut niemals zum Altar; hiezu ist der Brautführer berufen. 4.) Man lese, was Gregors sagt: Ich habe den Brautkranz gewunden; an ihm strahlte der Glanz der Hoffnungen, aber wann werde ich ihn mit meinem Verlobten vor oen Altar tragen? Den slovcnischcn Poeten trifft, wie aus dieser Gegenüberstellung hervorgeht, keinerlei Schuld an der -^ sayen wir geschnörkellen Taylellung ocs Über-, setzers. — Weiter sagt die deutsche Braut: „Fühl' mich in die fernen Näume, wo mein Liebster weilt, entflich'n", während sich die slovcmschc Vrnut also vernehmen läßt: Mein Verlobter ist fern, ich rüste mich, ihm zu folgen. Eine sprachliche Unrichtigkeit liegt in dein Satze: „Horch, mein Liebster ruft mir zu": falsch ist weiter die Form „mit Scidenglanze" (statt: „mit Seiden glänz"). In der vorletzten Strophe steht Zu lesen: „Leuchtend in der Sterne Ncih' harrt dann über dieser Erden mein ein .Herz in ew'ger Treu'". Erstens stehen die Sterne nicht etwa in Reih uno Glied, zweitens harrt in dieser „Sler-nenreihe" nicht ein leuchtendes Herz, als wäre es selbst ein Stern, sondern die Sache vorhält sich, falls der slo-venischc Text zurate gezogen werden darf, einfach so, daß am sternbesäten Himmel ein treues Herz dcr verzweifelten Braut harrt! Es trifft also auch an dieser Stelle Gregoren- keine Mitschuld an der Entgleisung im deutschen Texte. Der Übersetzung der Romanze „Die Auszeichnung" („Odlikovanje"), ebenfalls oon S. Gregors, hasten folgende Mängel an: Im Satze: „Und es versammelt seine Hünen der Herrschet auf dem Feld der Schlacht" dürfte der Ausdruck „Hünen", da er doch vor allem „Niesen" und erst in zweiter Neihe „Recken" (nicht moderne „Helden") Meulet, kaum zu rechtfertigen sein. Ein Kriegschrcnzeichcn ist kein Bild der Helden-Würde und die Helden würde ist nicht gleichbedeutend mit Heldenwert oder Hcldenmut. „Aus den nächsten Toten gleitet das Ehrenkreuz ihm aus der Hand." j Dieser Satz trifft nicht im geringsten ocu Sinn des Originals (Gregorüiö: Dem nächsten Toten in der Schar heftet er das Ehrenzeichen an die Brust). „Aus der Hand gleiten" bedeutet doch ein unbeabsichtigtes, unvorhergesehenes Entfallen eines Gegenstandes, wozu noch kommt, daß das Ehrlichen (nicht das Eh reu kreuz!) einfach irgendwo auf dem toten Krieger liegen bleiben müßte. „Ihr Opfer geht voran uns allen" entspricht nicht der Originallesart: Jeder unter diesen hat nicht weniger als ich getan; zudem könnte, ein Opfer nur wieder einem anderen Opfer, nicht aber den Kriegern selbst vorangehen. Den Beschluß der KuniMchtungen in der Sammlung bildet Rudolf Maistcrs Gedicht „Die blutrote Sonne" („Krvavo solnce"). In metrischer Hinsicht ist wie bereits im Gedichte „Des Kaisers Aufnif" zu bemängeln, daß der Übersetzer zweisilbige Worlformcn mitunter ganz tonlos in den Vers> einreiht („Warum ist doch heut', liebe Sonne"; „Ich sah heute fern dort im Süden" -^ ein überaus holperig geratener Mrs! --„Im Kampfgewühl Schrecken und Leid"). Der Vers: „. . . der treu dir sein Herz hält geweiht", gewinnt, wenn für „hält" das gleichbedeutende Zeitwort ,>-wahrt" gesetzt wird, in, Prosa die Fassung: „Der wackere Junge bewahrt dir treu sein Hcrz geweiht", die als ganz unmöglich, als ganz undeutsch entschieden abgelehnt werden muß. Dcr Satz: „Viel Hofsmingen smd unter Felsen im Tode fill immer versiegt" ist ohne Kenntnis des Originaltextes kaum richtig zu erfassen; der slo-vcnische Text besagt, daß der Tod (in der Schlacht) viele Hoffnungen unter die Felsen verschüttet habe. Di« Sonne will in der Übersetzung dem Mädchen ins bleiche Antlitz holde Rosen pflanzen, wohingegen die Sonne bei Maistcr dem Mädchen ins bleiche Antlitz rote Rosen pflanzt und solchermaßen einen gar artigen Gegensatz hervorzaubert. . . _,i._ Oortsehunq folgt.) Laibacher Zcuung Nr. 161_____________________________1152_______________ 17 Juli 1916 verzichten solle? Solange nur gowisse kroatische Heißsporne ihre Forderungen aufstellten, nm im Wiener Interesse Zwistigteiten zu säen, hatte man sich über solche Auf-, stellungen nicht zn erregen brauchen. Jetzt aber, wo die Freunde Italiens im Auslande solchen Fordenmgen zustimmten, empfinde man nicht >rur eine tiefe Enttäuschung, welche die Italiener zwinge, in der energischesten' Weise zu protestieren. Ter italienischen Regierung wie der italienischen Bevölkerung dürfe man nicht das Unrecht antun, sie für fähig zu halten, einen solchen Vev-zicht zu leisten. Wnm die Südslavcu das italienische Grünbuch durchblättern würden, würden sie sehen, was Italien alles nm des Friedens willen von Österreich--Ungarn verlangte. Dann würden sie aber auch begreifen, daß Italien nach aN den großen Kriegsopfern jetzt das Recht habe, etwas mehr als damals zn verlangen. Die Südslnvcn sollten sich daher kein« Illusion hingeben. Trieft, Istrien, Fiume und Zara tonnten uon Italien nicht ausgeliefert werden. Der Auslandsredakteur der „Times" würde gut tun, hicvon die Südslnven zu überzeugen. Das Wolss-Vureau meldet: Am II. Juli vernichtete eines unserer Unterseeboote in der Nordsee einen englischen Hilfskreuzer uon etwa 70(X) Tonnen. An demselben Tage wurden an der englischen Küste durch U NootaN' griffe drei bewaffnete englische Bewachunasfal,rzcua,c versenkt. Die Besatzungen derselben wurden gefangen genommen und ein Geschütz erbautet. Der Chef des Admi-ralitätsstalKs der Marine. Aus Washington, 14. Juli, wird gomeldet:' Der Berichterstatter des Handelsamtes übergab dein vortragenden Raw im Staatsdepartement, Polk^ seinen Ve-richt über den Charakter der „Deutschland". Dieser legte den Bericht dem Staatsrate vor. Man glaubt zu wissen, daß der Bericht die gleiche Behandlung wie sül Han-delsschiffe vorschlägt. Infolgedessen wird erwartet, das; das Schatzamt dem Schiffe die Erlaubnis erteilt, Baltimore zu verlassen, sobald/ Kapitän König, es wünscht. Die „Neue Züricher Zeitung" meldet aus dem Haag, daß die ersten für die Westfront bestimmten portugiesischen Truppen nach Bordeaux verschifft worden sind. Dein „Temps" zufolge verläßt in einigen Tagen die erste portugiesische Division von 22.000 Mann das Lager in Tancos, die zweite Division wird gegenwärtig mobilisiert und soll in zwei Monaten abmarschbereit sein. Ihr soll eine dritte Division aus Tancos folgen. Der VM arbeiter des „Temps" hebt hervor, daß man in bestimmten Kreisen die Aussicht auf ein militärisches Eingreifen Portugals, das nicht die Verteidigung portugiesischen Bodens zum unmittelbaren Ziele hat, unleugbar mit einer gewissen Kälte betrachtet. Das türkische Hauptquartier teilt unter dein 14. d. mit: Irakfront: Durch einen Geschützfcuerübersall auf ein feindliches Lager zerstörten ivir. dort ein Wasser--leitungswerk. — Persische Front: Mine Änderung von Bedeutung. — Kaukasusfront: Auf dem rechten Flügel ist die Lage unverändert. Die im Zentrum sich abspielenden Kämpfe haben bis jetzt zu keinem endgültigen Ergebnis geführt. Die Lage nördlich des Tschoroch ist unverändert geblieben. Feindliche- Angriffe auf dem linken Flügel wurden vollständig zurückgeschlagen. — Im Abschnitt von Smyrna warf ein feindlicher Flieger wir- kungslos auf dic Umgebung uon Sökt, Bomben ab. Unsere Unterseeboote haben im Ostteil des Schwarzen Meeres neuerlich drei große Transportdampfschifse versenkt und ein viertes gezwungen, auf Strand zu lausen. Der Brand der Sommrrresidcnz dcs Könige von Griechenland brach gleichzeitig an verschiedenen Punkten des Waldes aus. Jeder Löschversuch blieb vergeblich. König Konstantin sowie die Mitglieder der toniglichen Familie waren gleich anderen unmittelbar betroffenen Personen, von denen! viclc getötet oder verwundet worden sind, von der Panik ergriffen. Die Königin flüchtete sich mit der Prinzessin Kathrinc auf dem Arm. Der König gab bis zuletzt Befehle und iibersprang dann eine Brücke, wobei er stürzte und sich eine Verletzung zuzog. Er war von Flammen umgeben, als er vom Gefolge aufgehoben wurde. Der König wurde im Automobil nach Athen gebracht. Lolal- und Promnzial-Nathnchten. Neue Bestimmungen für den Fleisch- und Fettverbrauch. Eine gestern verlaulbaNe Ministcriaiverordnung, betreffend die Einschränkung des Verbrauches von Fleisch und Fett, welche am 15. d< M. in Kraft tritt, baut im ersten Teile die mit der Ministerialvcrordnung vom 8. Mai 1915 geschaffene Einrichtung der sogenann' ten fleischlosen Tage ans, indem sie ohne Änderung der Zahl dieser Tage einerseits die WirksauMt dieses Verbotes der Fleischverwendung auf alle genießbaren Teile vou Rindern, Kälbern, Schafen, Schweinen:, Ziegen,' Pferden, Kaninchen, Geflügel und Wild, ferner auf frische Konserven und Selchwaren einschließlich Schinken und mit gewissen Ausnahmen auch auf Wurstwaren ausdehnt und auch den Fleischgenuß/ in privaten Haushaltungen an fleischlosen Tagen bei sonstiger Bestrafung untersagt. Fett, roh und geschmolzen, auch sleischfreier Speck sowie jene Produkte, welche entweder leicht dem Verderben unterliegen, oder welche den Angehörigen unbemittelter Vevölkerungskreise znr Erleichterung der Befriedigung ihres Nahrungsbcdürfnifses auch an fleischlosen Tagen zugänglich sem sollen, namentlich Blut, Knochenmark, Fleischbrühe und jene Gattungen von Würsten, die nu> umer ^muendima von Blül oder der billigeren Qualitäten der inneren Teile geschlachteter Tiere bereitet werden, fallen nicht unter das Verbot. Um aber Mißbräuche zu verhüten, haben die Politischen Landcsbchörden die Wurstgattung.'n, deren Vcr-kuuf, Verabreichung und Genuß an den fleischlosen Tagen sohin gestattet ist, unter Berücksichtigung dei örtlichen Verhältnisse und bei gleichzeitiger Festsetzung von Ver-kaufshöchstpreisen zu bestimmen nnd zu verlautbaren. In Gast-, Schank- und Speiscwirtschasten sowie in Anstalten aller Art, in denen Personen außerhalb ihres eigenen Haushaltes Speisen verabfolgt werden, wie Sanatorien, Pensionen und dergleichen, dürfen zu einer Mahlzeit nur Fleischgerichte aus zwei Fleychgattungen zubereitet und zum Genuß angeboten werden. Die Vc» abrcichung aller im geschmolzenen Fett oder- in ^l ge- backenen Speisen und aller unter Verwendnng uon Ol bereiteter Tunken und der Verabreichung mit Fett oder Butter zubereiteter Kartoffeln, sowie von..roher oder Zerlassener Butter ist untersagt. Es darf bei einer Mahlzeit nur eine Guttung frischer Mehlspeisen angeboten und verabreicht werden. An Samstagen ist die Verwendung von Fett zur Zubereitung von frischen Fleischspeisen aller Art und frischen Mehlspeisen in den erwähnten Unternehmungen überhaupt verboten. Die Verabreichung von warmen Speisen auf Vorlagcftlattcn an weniger als zwei Personen gemeinsam, sowie das Aufstellen von Behältern mit Ol oder Senf auf den'Tischen ist unzulässig. In den oberwähnten Betrieben darf an eine Person zu einer Mahlzeit nur ein Fleische oder Fischgericht verabreicht werden. Das Fleischgewicht der Fleisch- oder Fischsfteisc darf eine gewisse Grenze nicht überschreiten, welche die Verordnung mit ungefähr 1^' Deka, bezw. 15 Doka bei Braten, bestimmt. Die Gast- und Schanlgcwerbctrcibenden find verpflichtet, ein Verzeichnis der zur Verabreichung angebotenen' Speisen samt den Preisen derart ersichtlich zu machen, daß es schon von der Straße aus lesbar ist. Die Erzeugung von Fleischtonserven für Zwecke der Versorgung der Zivilbevölkerung wird allgemein untersagt, ebenso die Verwendung von fetten Füllmassen (Creme und dergleichen) zur gewerbsmäßigen Herstellung 'von Zuckerbäckereicn sowie die gewerbsmäßige Zubereitung von Mehlspeisen, die in Zerlassenem Fett gebacken werden. Die politischen Landcsbchördcn werden ermächtigt, die Erzeugung von Wurstwarcn unter Vedachtnahme auf die Verhältnisse und Gepflogenheiten ihrer Verwaltungs-gebicte auf bestimmte Typen zu beschränken. — (KriegMuSzcichnuttncn.) Seine M) solche,, die bei Verleihung eines höheren Ordensgrades ohne Kriegsdeloralion kennzeichnen, daß der Inhaber früher einen Franz Josef-Orden niederen Grades mit der Kriegsdeluralion besessen hat. Zu a: 1.) Das Groß-treuz am roten Bande bleibt unverändert; der Stern zum (Äroßtrenz wird mit einem fünf Millimeter breiten ge schopftten Lorbecrtranze, auö grün legicrtcin (^o!de, un-terlegt. 2.) Der Stem zum Komtnrtrcuz erhält einen Lorbeerlranz gleich dem zum Steine des Großtrcuzcs. 3.) Am Osfizierskreuz werden die Kroncnbänder vcr»-längert und grün emailliert. Zu K: 1.) Tas Großkreuz ani roten Bande bleibt unverändert; aus dein Sterne des Grußtrcuzes wird das anfliegende Ordcnstreuz mit eilicm vier Millimeter breiten geschuppten Lorbeerlrauze, au» grün legiertem Golde, umgeben. 2.) Am Komlurtreuz wird um das Mittelschild ein grün emailliertes Band gelegt. Dcr Slenl zum Koniturlreuz erhält einen Lor-beertmnz gleich dem zum Sterne des Großlrenzcs. 3.) Am Offizierstreuz wird txis Mitlelschild mil einem grün cmaillierlen Bande umgeben. ^ Die feinerzeitige Anordnung, womit als Kriegsdeloration für das.Offiziers-kreuz ein unterlegtes weißrotes Band bestimmt »vurdc, »uird hiedurch alcher Kraft gesetzt. Die Bestimmungen, daß das für Verdienste im Kriege verliehene Nitlerkleuz, das Komturlreuz nnd da» Kointuilreuz mit dem Sterne des Franz Josef-Ordens ain Bande des MiMärver-, diensttreilzes zu tragen sind, bleiben anch weiterhin aufrecht. Für alle vorgenannten Grade deio>^rchie gefeiert. Zuni dritteiniiale stehen unsere Soldaten an dieseon Tage mit uneoschütlerlichenl Mut lind nicht lvantender Tapferkeit den Feinden gegnmber. Das Kriegsfürsorgeamt des Kriegsnunisteriums beabsichtigt auch heuer a,n 1«. August unseren tapferen Soldaten Liebesgerse,llden. die ihnen den Aeiveio erbringen sollen, dab die Beluohner der Monarchie dankerfüllten .'Herzens der Tapferoir geoenten und stets bestrebt sind, den Beweis dieser Dankbarkeit zu, geben. Zum Zwecke der reiä)en Bcteilung aller Soldaten an den Fronten wendet sich das Kriegsfürforgeamt an das Publikum mit der Bitte, (^eldspenoeir nn das Kriegsfürsorgeaint zu senden, durch die dieses in die Lage versetzt wird, den tapferen TriUMn eine Neihe von^ Liebesgaben zu sellden, die ihnen sicher willkommen sein werden. Geldspenden mögen mit dem Verlnerte „Liebesgaben für den 1«. August" an das Kriegs-fürsorgeaint, Wion, 9. Bez., Berggafse ^lr. ^ü. gesendet werden. — lTie nbcruahmsprcisc fi>r einige bietreldegattuu-yen l,nd Hülsenftüchtr der Ernte von WU>» wurden in einer gestern verlautbartcn Ministcrialverordnung fl'st^ gesetzt. Das im Vojijahre angcnonuilcne System von Prämien wurde fallen gelassen. Die Preise werden in zwei Stufen festgesetzt, wobei der Endtermin fur die erste Stufe einveruehmlich mit der ungarischen Regierung mit l5. Dezember 1910 bestimmt wurde. Die Preise wurden für 100 Kilogramm folgendermaßen festgesetzt: Weizen bei Lieferung bis 15. Dezenwer 38 K, bei. späterer Lieft, rung '^ N', Roggen 31 (29), Halbfrucht (Weizen) und Roggen gemischt 31 (29), Braugerste 36 (33), Futter-geiste 32 (20), Hafer 30 (28). Weiter? wurden für Hirse und Hülsenfrüchte folgende Mcrnahmsplcise sür .00 Kilogramm festgesetzt- Hirse 28, Erbsen oder Linsen 55, Bohnen aller Art mit Ausnahme von AbfcMFutter). lwhnen 40, Abfall(Futter^bohncn und Linsen 39, Wicken 26 K. Die Preise für Saatgut werden durch eine besondere Verordnung geregelt. — (Regelung des Mtpapicrveriricbes.) Z"" Zu^cke der notwendigen ^iegelung der Verteilung des Mpapieres an die verarbeitenden Betriebe wurde durch eine Ministerial Verordnung vom 10. Juli 1910 eine Allpapierwm Wission mit dem Sitze in Wien geschaffen. Diese Kommis-jion lvird durch das im § 2 der Verordnung ausIefprochene Verbot jedes anderlueiligcn direkten Bezuges von Altpapier seitens der solches Material verarbeitenden Betriebe der Papier- uud Pappenindustrie in die Lage versetzt, alle auf den Markt gelangenden Ältpapier mengen ausschließlich in ihre ,Hauo zu betommeu und in rationeller Weise er>unhung und die entsprechenden StrofboslimnnuMn. — (Neue Ostttleichische Note-Kreuz-Lose.) Die Zu-sa»mie!!>lcllung be^ Anmeldungen uns oer öffentlichen ^elchimng au> die ncuen Osterreich,,chcn Rolen ^rcuz-Lvje hul ein güninges- Resultat ergeben ^» wurüe nicht bloß die angestrebte Begebung n, die lehte Hand er-reicht, wie lws der großen Zahl uon Zeichnungen auf tlcinere Quantitäten und au» dein ^erhalul^ der freie» zu den Sperrstüllen ersichtlich ist, sonoern anch eme nam^ yaste Ub^lznchnung erziell. Mehr als zwel Dritiel des zur ^eriüguub stehenden Belrag.'s f>,^ ^,^ Soerrstüclen gezeichnet ivorden. Selbstverständlich wird anch die Zu-lcilung unter besonderer Berücksichtigung jener Zeichner erfolgen, bei denen die Absicht dauernden ^rwerves vorausgesetzt werden tan». Die Aufarbeitung des umfangreicheil und detaillierten Materials bedingt es daß die Zuteilung er,l in einigen Tagen uorgcnommrn wnden Kann. — (Anlorrne «yeMMc !.er R^arttiicttru nus Fnnllreich) befinden slch i» der Grenzstation Sinken als unbestellbare ^epäckstüctr lagernd. Di^ Verlustträger haben unter möglichst genauer Schilderung der ^epäct's-gattling und Verpackungsart sowie des Anhaltes ihrer Fahrnisse die Anmeldnngen lu: die l. l. Slaat6bah»oirtt-tion in Wien, ^lbl. VI, zu richlen. Onvülidenfürsolste.) Der von Herrn Regiinents-arzt Dr. M. Rus am Samstag abends iin Landes theater (Kino Central) unter Vorführung von Licht-und Filmbildern in slovenisch^' Sprache geyallene Vortrag übn- Invalideiisürforgeeinrichlungei! uersammelle lroh des iiberlaschend eiügetrclcncn ?1tegen>uclterö eine recht zahlreiche Zuhörerschaft. Der regem Interesse begegnenden Veranstaltung wohnk'n u. a. folgende Hcncn bei: in Vertretung des Anneetommandos Oberstleutnant Dietrich, sür,die ^urnisons- chefarzt Oberstabsarzt Dr. Geduldiger, für das Sa-nitätsdcpartcment der Landesregierung Hofrat Dr. Zu-panc, für die staatliche Schulbehürde Landesschulin-spetlur Regierungsrat Dr. Vezjal, namens der Stadt-gemein dc Laibach Vize,bürgcrm>.'ister Dr. Triller mit Stadtphysilus Dr. i.t'rajec, für das Domkapitel itano-nitlis Prof. Dr. Lesar, namens der Hanoclü- und Oewcrbetammer deren Präsident Großtaufmann ^nez, für das Gewerbeförderungsaml dessen Obmann Gewcr-bekammeirat .^regar, sür das Gremium dc^ Kaufleute dcsfen Obmann Oroßhandclsmann Salinec, für deil Katholischen Gescllenverein desseil Obmann Spiriwul Stroj, namens der Arbeiterorganisationen Direktor Kristan, weiters Herr Reichsrats- und Land^gsabge-ordneler Gostin«ar, Dirctltor Ritter von Gras-sclli usf. Gut vertreten war der Stand der Gewerbe>-treibenden. Zum Schlüsse wurde dcr Vortragende duich warmen Aeifall bedunlt. An beideil i,n Vestibül cnch gestellteil und von den Damen Oberstabsarzt Dr. Ge^ duldiger, Vizcbürgermeister Dr. Triller, Landes' äintervizediretlor Dr. Zua^nil und Militärarzt Dollur Vretl verwalteten Sfteiidcilsaininclstellcil wurden als Ersah einer Eintrittsgebühri gegen.^0 K zn Gunjten des Isonzofonds eingenommen. — (Teutscher ztrießöwaise„sch>>^^ öffentlichung des ^Ausrufes haben Aeiträge gewidmet: die Vcrlaßmasse nach Herrn Gnstav Kaslncr ^i)!1 K; Herr Heinrich Wetlach 65 K; die Laibacher Ortsgruppeil des Deutschen Schuluereincs (Festerträgnis) 1000 K; F. E. Erlös für «ltes Kupfer 18,48 K; Teilerträgnis des Gesellschaftsabendc- der deutschen Mädchen Laibachs 1000 K; die Firma Karl Till zum Andenken an Frau Rosa Till 202,56 K; die Frauenortsgruppe Laibuch des Vereines „Südmark" (.Festerträgnis) 1000 K; die Schülerinnen der Mädchenvollsschule des Lamann Karl Plallln->el 25 Flaschen vorzüglichen Rot-»ue^nes, der den Retonvaleszenten sehr zugute kommt; Frau ^agc^ eine sehr schöne Majotllavnse samt Stän-oer uud Frau Schwura einen prächtigen Allarteppich jür die Spitalstupelle; Herr Kassier der Krainischen ^?par-laj>e Eduard Ritte^ von Lufchan ein sehr jchönes Hiusik-jpietwerr mit 17 EinlagcplaMi, auf denen den Kln^ veril alnnos einige Stücke vorgespielt »uerden, wao ihnen große» Freuoe beieitei, fo daß sie lvenigslens auf einige Zeit ihre meist schwereil Leiden zu vergessen vermögen. Qer Verwatlimgsuusichuß blttet alle diese Wohltäter, den be>len und muMen Dank für diese Spenden enl-gcgeuzunehinc»». Das ElisabellMinderspital >vird in uil->erer je^igen tiefernsten Zeit so sehr wie noch in temem der vergangenen Jahre in Anspruch genommen. Unter 0Dn vielen in dieser Krankenanstalt gepflegten, armen, Kindern befinden sich auch schon weit mehr als hundert >olchc, deren Väter als brave tapfere, Soldaten aus den verschiedenen Kriegsschauplätzen stehen. Durch die überaus statte Inanspruchnahme und überdies dnrch die, ungeheure Teuerung ist die Verwaltung in großer Smge bezüglich Beschaffung der erforderlichen Mittel,- sie bittet oal)!.r alle Wohltäter und Kiuderfreunde mitzuhelfen, da» mit das Wohlläligtcilsinstitut im vollen Betriebe erhallen werdcn tonne. Es wäre fehr zu bedauern, wenn das ElijttbcUMindersftital gerade in dieser schweren Zeit nicht in der Lage wäre, vollauf zu wirken znm» Nutzen der »armen Bevöllemng und zum Aiohle der armen kranken Kinder, deren Väler als brave Valerlandsverteidi-ger für uns die größten Opfer bringen und mit ihrem Leben einstchen, um unsere Heimat zu schützeil und vor Verwüstung durch den Feind zu bewahren. (Dlc Plalmmsit.) Von nun an kann wegen geteilten Ansenthultcs der Militärmusik die Platzmusit nur an Sonn'lagen, lind dies anch an diefen Tagen, nur nach Maßgabe der Umstände stattfinden. — (Die Geschüftsslulldc» der hiesige» Advutaturs- tnxzleieu) wurden zuso'Ige des .Nauunerbeschlusses sür die Taner der nun begonnenen Ge ri ch ts fe r ie n, d. i. vom 15. d. M. bis zum 2«. August, auf die Zeit von 8 Uhc vornlittags bis ^ llhr nachmiltla.;» verlegt. ~ ^taffecmlpmtenie,) die beim Kaffeebczug aus dem Zollauslanoe Schwierigkeiten bezüglich Durchfuhr alls Deutschland halten, erhalten wichtige Auskünfte durch die „Vom l. t. Ministerium des Innern legitimierte Kricgs-Kaffeezentrale, Gefcllfchast m. b. H." in Wml, l., Elisabethstraße 1, erste Stiege, 3. Stocks Tür 14 (mündlich voil ^0 bis 11 Uhr täglich oder auf schriftlichem Aiege). Firmen, die künftighin Kaffee aus dem Zoll-anslande zn beziehen beabsichtigen, wird dringend, empfohlen, sich vor Abschluß der Geschäfte ebenfalls mit dcr genannten stelle in Verbindung zu fetzen, um Schwierigkeiten zu vermeiden. ~ (Verkauf vun reinem Tchweinefett.) Die stndti-fchc Approvisionierung hat voil der offiziclleil trainischen Äpprouisationsgenossenschaft einen Waggon importiertes Schweinefett erhlülcn. Diefes Fett ist von heute an in dcr Iosefi-Kirchci zu 14,40 K das Kilogramm unter den gleichen Bedingungen wie Ol zn bekommen. tr^. * oird uerlautbart: 16. Juli. Russischer Kriegsschauplatz: In der Vutowina griff der Feind gestern unsere Stellungen auf der Höhe Capul und beim Gestüte Luczina neuerlich an. (ir wurde im Haudgcmeuge geworfen. Die Zahl der bei Iabl^nica cm gebrachte» (befangenen hat sich auf drei Offiziere )ange. Westlich von Torczy» schlngen llnsere Trup-peu eine» nach heftiger Artillerievorbereitung geführten russischen Angriff zurillt. — Italienischer Kiiegsschml> platz: Auf unsere Stclwngcn im Raume des Vnreola-Passes andauernd heftiges Arlillcriefeuer. Feindliche Flieger belegten Vielgercul erfolgluv mit Voullien. )m (Gebiete dco Tofnna brachen wiederholte Angriffe der Italiener zusammen. ^- Südöstlicher Kriegsschauplatz: An der unteren Vojusn Artillerictäu»pfe und (^epliinlel. Ter Stellliertreter oes Chefs des Gmeralstabcs: von Höfer, FML. Heutjches Reich Vo« den Kiiegsschaupläi^en. Verlin, 15. Juli. Das Wolff-Vuwau meldet: Großes Hauptquartier, 15. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz: Die nach der ersten blutigen Abweisung fortgcjctiten eng. lischen Angriffe nördlich der Somme haben zu schweren dämpfe« geführt. Zwischen Pozi>ülemenli (nordöstlich des Doiran-Sccs) wurden siebe« griechische Einwohner, darunter vier Kinder, getötet. Obersle Heeresleitung, Berlin, 16. Juli. Das WolfftVurcau meldet: Großes Hnuplqunrtier, 16. Juli. Westlicher Krlegsschnnmon wie am Vormittag ein östlich von Bnzcntin angeseilter Angriff. Südlich der Sommc entspann sich abends ein lebhaftes Gefecht bei und südlich Biaches. (5in Teil des Dorfes ist wieder in unserem Besitze. Es wurden über 1W Gefangene gemacht. Französische Angriffe wnrden bei Barleux sowie in der Gegend von Esvncs und westlich davon, diese vcrcils im Sperrfeuer, unter große« Verlusten dr^> Fein^ des abgewiesen. Östlich der Maas setzten die Franzosen nachmittags starte Kriisle grgrn die Höhe Kalte Erde nnd gegen Fleury an. Sie> hatten keinen Erfolg. Bei ihrem abends wiederholte,, Angriffe drangen sie füdwcst-lich des Wcrteo Thiaunwut in llcinc TeUc unseccr vor. dcrslcn Linien ein, um die noch getiimpft wird. Auf der übrigen Front wurden Pattouillemmternchmunge,, nörd lich von Oulches-Graonnelle u»»d Angriffe größerer Abteilungen abgeschlagen. Nördlich von Ehilly brachte eine deutsche Patrouille 24 Franzofen und ein Mischinen« gewchr ein. Westlich von Loos wurde ein feindliches Flugzeug durch Infantcriefcucr abgeschossen. Es stürzte in unser Hindernis ab. Ein durch Abwehrfeuer beschädigter Doppeldecker fiel bei Nosle in unsere Hand. — Östlicher ziriegöschau^'tatz: HeercsWiPftc des General scldl!lnit dem französischen uni> cnglisä)en Munlionöininister sowic mit dem russischen Generalstab6a>f ablftelwn, ein Äbtom. men bezüglich der genreinsainen Inbevcssen der Viecber-l'^»lächt>e erreicht mit dein ^iole^ lhve voroincheti, Abmachungen noer dic Vorräte und die Finanzen lr>eitcrhin zu koordinieren, ferner oi»r l>cson!>creö Mtmnnien zwischen ^raittrcich lind IbaHien avgeschlosjeu. Bcnzinmaugel in London. London, V6. Juli. Injolgc Mangel» an Benzin wurde der Dienst der Omnibusse eingeschrcmll. Uniucrsitätsdozcnt Rüssel seines Amtes enthoben. London, 16. Juli. Der Dozent für Logik und Ma-chematit im Triuitatis ^ Kolleg CaiGridge Bertram Rüssel, ein Bruder des Earl Nusscl, wurde insolge seiner Pcnirtcilung wegen Zuwiderhandlung gegen die Reichs-verteioigunnsattc des Äintes ewhobeli. Frankreich. Ernstliche Nesurgnissc um Verdun. Amstcrdnnl, l0. Juli. „Tied" nieldet, er habe a>us Paris die vertrauliche Nachricht erhalten, dah nmu in den dortigen militärischen Kreisen u,n die nächste Zukunft Vcr° d>n»^ ernstlich besorgt sei. Dic erluartete Entlastung von deutschen Truppen sei vorläufig infolge der Offensive in oer Picardie 7i>och nicht cingctretcn. Präsident Poin^ars über die Friedensfragc. Paris, Ui. Juli. Präsident Poincars hiel,l in der Iest-^rianimlung anlätzlich des 1'iatiunatfeiertageö eino ^lede, in der er auch dic Hricdeusfrage streifte, indem er aus-führlc: Die Zentrallnächte tonnen sich in der Tat keine»» Illllsionen mchr hingeben über dio ^iöglichtcit, die Alliier-teu auf die Knie zu zwingen und ihrer Müdigkeit den Frieden zu entveihen. der für den preußischen Militarismus nur cii^ Kriegslist sein würde, um die Vorbevoitm^ aus neue Angriffe zu niastie^en. Für die großen ouvopäi-stwr ^aiwncn handelt es sich um Sein oder Nichtsein ^ moyr w,r dle Schrecken des Krieges erleben, desto mehr musien wir mit Leidenschaft arbeiten. u,n zu verhindern dau der ^r,eg wiederkehrt, desto nlehr müssen wir tvün° W''l und wollen, daß oer Friede uns mit der völligen Wiederherstellung der gestern vder vor 46 Jahren geramb-len Provinzen die Wiederherstellung der auf Kosten Fran't-reichs oder seiner verbündeten verletzten Rechte sowie die notwendigen Garantien für die endgültige AufrechterlMl-ll'ng unserer nationalen linabhängigtcit bringt. Spanien. Der Allsnnhmszustand. Berlin, 10. Inü. Die hiesige spanische VolsclMft teilt m^l) einer amtlichen telegraphischen Nachricht mit: III ganz Spanien l)errscht :)tuhe. An jodeni Tage nimmt eine grö-s^ere Zie Türkei Bericht des Hauptquartiers. ttvnftnntinopel, 15. Juli. Das Hauptquartier teilt mit: I«üfrm!t: Dic Lage istj nnverändcrt. — Persische, Front: Östlich uon ziennanschnh ist bisher noch nicher ans denl. llm, woae über Altlack zu erveichon. Die neue Straße aber ist bedeutend kürzer, sie zweigt von der Knpnzinervorstadt, gegenüber dem Gafthause Guzelj, von der Laildesstraße ad und führt geradeaus zum Friedhofe. — <Über die Kellerstiege gcstiiczt.j Der 18 Monate alte Besitzerssohn Anton Podolmik in Aeischeid wollte seiner Mittler in den Keller nachgehen, fiel aber so un-sslücllich über die Stiege! auf ein irdenes Milchgeschirr, daß ihm die Nase gespalten wurde. Verantwortlicher Redattcur: Anton Funtek. Laibacher Zeitung Nr. 161__________________________1155 ____________________________17. Juli 1916 * In einer der letzten Nächte wurden einer Partei in Unter-^ka aus der versperrten Holzlegc drei große Kaninchen durch einen jungen Burschen entwendet. Die Polizei ist dein Täter auf der Spur. „Das Kind der Wildnis" im Kino Central lm Landcstheatcr. Interessant ist hier die Aufmachung, mit der die Negie die Vergangenheit rm die Gegenwart, reiht und im Zug einer spannenden Erzählung die fesselnden Bilder von einer indischen und afrikanischen» Forschungsreise und den Kampf mit den Tieren des Dschungels und der Wüste entwirft. Dazu der ergötzliche Filmschwank ,>Der überfahrcne Hut", der ein lachfreudiges Publikum findet, das die wirksamen GroteskscherZe des amüsanten Films dankbar quittierte. Ill den beiden männlichen Haupkollkn brillieren Hugo Flink und Georg Kaiser, ein gegenwärtig sehr beliebter Berliner Komiker. Der Film „Die 125 )ahrfcier in Warschau" bringt uns interessante und anschauliche Bilder von den feierlichen Umzügen und sonstigen Festlichkeiten anläßlich der 125 Iahrfcier in Warschau. Im Programm auch die allernencften Sa-scha- und Meßter-KriesssberillM Diese Vorstellungen finden heute Montag um halb 5 Uhr nachmittags, um li, hall, tt und 9 Uhr abends statt. - Morgen Dienstag neues Programm: „Die Romaugo von Miguon", ein Schicksalsdrama in drei Aufzügen, und das Lustspiel in drei Akten „Die Butschafterin". Bei Milchmangel! Malztee Marke Sladin iöt die KeMHiiil<**le und auch bilügsto Sp Säuglingsnahrung. ^ Durch Sladin wird dem Milch- und Zuckermangel leicht abgeholfen, denn man erspart bei seinem Gobraudi zwei Drittel an Milch und ein Drittel an Zucker. — Von vielen Anerkennungen hier nur eine der Frau Einran v. Tmktfczy, A|»otl_«k«rN-Kfittlu In Grast: Lieber Schwager! Ich will Dir mitteilen, daß Elsas Kleiner mit Sladin (Malztee) aufgezogen wird und prachtig gedeiht, daher Sladin wärmstens empfohlen werden kann. Zu haben übe all. Apotheker Tnik_«y in I,nil>n«'li. Hauptdepots: In Wien In den Apotheken Trnkoczy: Schönbrunner-Straßc 109, Josefst.5dter.str. 25, RadetzkypI. 4. In Oraz: SackstraOe 4. 1019 lfl Schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, daß unser herzinnigst geliebter Gatte und Vater, Herr Wag. M. Daniel Mrc heute um 10 Uhr vormittags nach kurzem Leiden im 49. Lebensjahre im Sanatorium Dr. Hanfa in Graz, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, sanft verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet Freitag den 14. Juli 1916 um 4 Uhr nachmittags aus dem Sanatorium auf den Friedhof in Graz statt. Die heil. Seelenmessen werden in der St. Varbarakirche in Idria gelefen werden. l Idria, am 12. Juli 1916. Sophie M". Ghviftwe. Toni. Grna. Dani. Oranko. Gattin, Mnder. l Statt zeder besonderen Anzeige. 2106 ! AmtsSlatt. 2105 Z. 22.034. Kundmachung. Ter auf Grund drs 8 52 des Gesetzes Vom 6, August 1909, R. G. Vl. Nr. 177, und der hierzu erlassenen Durchführungsverordnung vom Ib. Oltober 1909, R. G. Vl. Nr. 178. ermittelte, in Kram für das II. Quartal 1916 bestandene Durchschnittspreis für Nutzfchweine, welcher im lll. Quartal 1916 als Grundlage der Entschlldigungsberechnung für in Durchführung obigen Gesetzes getötete oder infolge einer behördlich angeordneten Impfung verendete Schweine zu dienen hat, ist folgender: H. Nutzschweine des Landschlages: 1) Ferlel bis zu 3 Monaten k 9 62 5 per k« 2.) Schweine bis zu 1 Jahr , 5 30 ^ ^b, 3.) Schweine über 1 Jahr . 4-55 1 dichtes L. Nutzfchweine aus Kreuzungen mit englischer Rasse: 1.) Ferlel bis zu 3 Monaten k 10- ^ per kx 2.) Schweine bis zu 1 Jahr . 5 50 do«^. 3.) Schweine über 1 Jahr » 4-70 1 wichtcs 0. Nutzschweine, reinrassige (englische), importierte oder heimische Zucht: 1.) Fertel bis zu 3 Monaten k 10 88 1 per ^ 2.) Schweine bis zu 1 Jahr , ü'75 bes'el>. 3.) Schweine über 1 Jahr » 4 95 1 wicht'cs, Vei Iuchtschweinen wird der Entschä» digungsbetrag unter Hinzurechnung eines Zu» schlages 25 Prozent zum obigen Werttarif bemessen. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, nm 13. Juli 1^16. Št. 22.034. Razglas. Popreèna odškodnina praiiöem za rejo, ki se je na podstavi § 52. zakona z dne 6. avgusta 1909, drž. zak. St. 177, in na podstavi izvršitvenega ukaza k temu zakonu z due 15. oktobra 1909. pozvedela naKranjskein v II. èotrtletju 1. 1916, in se bode v III. èetrt-letju 1. 1916. vzela za podlago odškodnini za tiste prašièe, ki se, izvrševaje zgoraj na-vedeni zakon, plaèujo za zaklane ali vsled oblastveno ukazanega cepljenja poginjene praŠièe, je naölediija : A. Pri prašièih za rejo deželnega plemena: 1.) Prašièki do 3 mesecev K 962 \ ™ W«o-2.) Prašièi do 1 leta . . . » 530 \ f[^n 3.) Praäici nad 1 leto . . » 4-55 J teže. B- Pri prašièih za rejo iz krüanja z angleško pasmo: 1.) Prašièki do 3 mesecev K 10— } zakilo 2.) Praäi« do 1 leta ... » 5-50 %™ 3.) PraSièi rxm 1 leto ...» 4"70 J töle. C. Pri praiidih za rejo 5istega (angleikega plemena, importirani ali domade reje): 1.) Prašièki do 3 meaecev K 1088 1 ^a kilo 2.) PraŠièi do 1 leta ...» 575 J ?ram 3.) Prašièi nad 1 leto . . » 4-95 j tožo. ^ri plemenskih praiièih pristopi k odakodninam, dognanim pri gori navedonib vrednostnib postavkib, so 25°/0 dodatek. G. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 13. julija 1916. 2095 3-2 T 18/16-2 Uvedba postopanja, da se za mrtvega proglasi Franc Kalin. Ta je rojen 23. marca 1854 v Aj-dovšèini. Nazadnje je bil uèitelj v Pod- kraju nad Vipavo, odkoder je aprila meseca 1888, zapustivši ženo Fran-Èiško in tri otroke, brez sledji izginil; od tega èasa je neizvesten. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po zmislu § 24, Stev. 1 obè. drž. zak., se uvaja po prošnji njegove žene Franèiške Kalin iz Podkraja štev. 104, postopa-nje v namen proglasitve pogrešanega za mrtvega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi sodiŠèu ali skrbniku gosp. Josipu PetrovÈiOu, posestniku v Vi-pavi, kar bi vedel o imenovanem. Franc Kalin se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodišèu ali mu na drug naèin da na znanje, da Še živi. Po 20. juliju 1917 razsodilo bo so-dišèe po zopetni prošnji o proglasitvi za mrtvega. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 12. julija 1916. \ Beamter oder Kontoristin, \ I der deutschen und slowenischen Sprache mächtig, wird für die i i Laibacher Kanzlei einer großen Versicherungsgesellschaft { | mr* aufgenommen. **^t \ j Eigenhändig geschriebene Offerte mit Zeugnis-Abschriften 4 i unter „Nr. 75.905" an die Administration dieser Zeitung. 2107 j • _____ • i /öold. Medaille: Brill. Parts. Rö» ysiy/ BosteB ko«m. Zaha- ^^^^ «^ reiniguufp,. ^*^J^% * mittel _^^Jkm\»V-^* ^ % ^>^^ 0. Sljfdl, Laibaob y ^**^ SpiUl(Stritar)faia6 7 S B8 62—29 277 Staatlioh geprüfte 3-3 Lehrerin der englischen n. französischen Sprache Lehrerin der französ. Sprache an der k. k. Lehrerinnenbildungsanstalt in Laibach, die sich mehrere Jahre in London und Paria aufhielt, gibt Stunden (Sprachkurse). Fräulein Olga Nadeniczek (beeideter öericHtsflolmetscli filr die engl. Sprache) Dalmatingause Nr. 10, links im Hof Schuhfabrik Neumarkt! Oberkrain .^^PÖ&JSv^ PETER KOZINA ajC9 .^'^9t^W Modernste Formen^ Erstklassige Qualieäfen Laibacher Zeitung Nr. 161 ______1156___________________________________17. Juli 1916 Vabilo na f VIII. redn! obèni zbor ; „OMekoristne zadruge za stavbe in stanovanja y Ljubljani" ! r. z. z o. z. r ' ki se vrši i \ y ponedeljek, dne 24. julija 1916, ob 8. uri zYecer y zadružni ' pisarni y Ljubljani, Hilserjeva ulica St. I Dnevni red: j 1.) Poslovno poroeilo naèelstva za leto 1915. , 2.) Poroèilo nadzorstva o pregledovanju poslovanja in 1 raèunskega sklepa za leto 1915. > 3.) Sklepanje o porabi poslovnega prebitka. '¦ 4.) Splošne volitve v naèelstvo in nadzorstvo. \ 5.) Sluèajnosti. I I V Ljubljani, dne 19. junija 1916. I 2108 Naèelstvo. Einladung zu der Montag, den 24. Juli 1916 um 8 Uhr abends in der Genossen-schaftskanzlei in Laibach, Hilšerjeva ulica Nr. 7, stattfindenden VIII. ord. Oeneralversammluno der „Gemeinnützigen Bau- u. Wohnungsgenossenschaft in Laibach" r. G. m. b. H. Tagesordnung: 1.) Geschäftsbericht des Vorstandes für das Jahr 1915. 2.) Bericht des Aufsichtsrates über die Prüfung der Gebarung und des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1915. 3.) Beschlußfassung über die Verwendung des Gebarungsüberschusses. 4.) Allgemeine Wahl in den Vorstand und Aufsichtsrat. 5.) Allfälliges. Laiba eh, am 19. Juni 1916. Der Vorstand. I Wäsche Anfertigung von Brautausstattungen Wäsche für Institutszöglinge -------------------------------- für Baby worrgt'a- I Gegründet 1866. I »«"*"* Herren-, Damen- u. Kinder- . Wäsche * S WP* eigener Erzeugung ""^1

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