sPoitoiB» pl*mn> t gotorim.) »Ich,«u»ch üMtmÜ: » chriftutt»»« »>d Verwalt»»«^ PrkSrrnooa »ii« Nr. I. leiephon 81. — »Nt»»dia»»ge» verbtn tx bet SctwattHM g«ft««___ • (iBfllptcUt: sar da» JnUuid vi«tkl,ahrtg St» SO-—, halbjährig Dw 60-—, «ai>tjShn« »in HO—. JHtr das Kurland ent'prechend« i billigste, Gebühre» entgegengenommen hrwg. — Einzelne Nummern TW »» Nummer 24 I Donnerstag den 25. März 1S26. St. Jahrgang Gin serbischer Staatsmann über das Minderheiten-problem. Wie tt sich dessen sehr einfach« Lösung vorstellt. Der frühere Justizminister Dr. Laza Markovö, eine trotz seiner verhältnismäßigen Jugend prominente Führer Persönlichkeit der radikalen Partei unk rechte Hand be# Regierungtchei» Pa»«, schrieb dieser Tage in der Beograder ,Siwo prcva". deren D -rektor er ist, eine Reihe von Artikel» über das Mivderheitenproblem. Schon die Tatsache, daß diese Frage endlich auch in unserem Staate den o fiz ellen Siellen eine ernstliche Erörterung abvöligt, ist ein Forisch! ilt, der darauf zurückzuführen ist, daß die deutsche» Abgeo'dreien der Skupschlina dieses Problem gelegemlich der Debatte über den SiaalShiuShalt in geschickter und unerschrockener Weise auf die Taze« ordnung gezwungen haben. Dr. Laza Maikvoit drückt nun allerding« iloß die Ansichten au», welche die Voraussitzung sür die bisherige Behandlung der national,« Minderheiten bildeten. Wenn er tekont, daß die Behandlung der valioralen Minderheiten eine ausschließlich inn aber sür Staattn, no, wie z. B. in Griechenland oder in Italien, die Tatsache, daß jemand einer pat-voolen Minderheit angehölt, an und sür sich schon tiotz aller Berfc>sfungSbestim«ungen a>S eine Ait Vogel-freiheit angesehen vnd ausgenützt wird. Für solche Z>ie Krippe. Ch. Blennard. I. Herr Pont hat die ganze Nacht gehustet. Er hat eine Tafle Milch mit fünf Jodtropfe» ge trunken und dreiund,wan,ig X.Pastillen gesogen, doch all« dies« Heilmittel hoben gegen ihr« Gewohnheit nur «in« vorübergehende Wirkung gehabt. Von elf bi» drei Uhr und von viertel vier bis halb acht Uhr hustete er wie eine alte Ruh. «lämp'e folgten auf Rräwpfe in wilden Huftenanfälle». wilche ihn im Bette halb aufwarfen und welch« nach ruckwUsem Anschwelle» damit endeten, daß er mit hochrotem Ropf und geiferndem Mund ermattet dalag. „>h . .. nah . . . nah . .. nah. .stöhnte «r. indem «r sich unter Schmeipn wieder auf d«n Rücken legt« urd sich den Mund mit eimm groben, ganz feuchten Taiitentuch wischte, „wie bin ich doch verkühlt; guter Voit, wi« hin ich txrf .. .. . Und d«r Husttnanfall wi,d«rtolte ftch. Der Husten litte» aus dem Erund« des Bauches zu kommen, trock.« und rauh wi« HoMgerSuich. «ei Tag-Saniruch, al« ein »«wacher Lichtstrahl in tat Z-n w,r »Iicki und H«,r Port zum frch«undst»»,.w out. so blaß wie e« idot die M> »ge de« im »np> «u>a»mbuvdeS be deutet auf jeden Fall eine Stärkung jener politischen Richtung, welche die Minderheitenfrage für ihre po> „Mamlfrie ... ich bin verloren ! . .. ich hab« mein« Lungen auSgelpieen!.. Wiiklich liegen am Ziegenfell vier Stücke von Lunge», rosig und leicht, am breiten, grau gesprenkelten Fell ausgebreitet. Mit einem Sprung ist st« au» dem Bett, zieht ihr« Panicfftl an und ziiht di« vorhängt auf. Ti« Lungen stücke werten auf da» Bettuch gelegt und H«rr Pont besteht sie mit einer verstörten und traurigen Miene. .Man muß sofort den Arzt aufsuchen", ruft auf-geregt Frau Pont und streift schnell ihren Schlafrock über. »Rühre dich nicht, Alfred; ich will ein wenig Raffte wäime»". Und dann geht st« in die Küche. Doch sofort kommt ste »mück, rufend: »Mach dir keine So,gen, Alfred, e» ist nicht so schlimm, ol» wir dachien. Die Ratz« hat ihr« Lunge aus der Rüche auf den Bettvorleger verschlepp! I' II. Herr Pont ist wieder hergestellt, doch er hat eint entsetzliche Angst vor der Grippe. Er befolgt alle Ratschläge, di« durch die Zeitungen gegeben werden und »erbringt seine Zeit vor einem Arsenal von Pht ölen. Tub«», Töpfche», die sogar einen Apothekerlehrling schaudern mache» würden. E» »v'gelt und beschmiert flch dheiteufrage ist und wie sie überhaupt iraitiert werden muß. DaS ist eine rein politische Frage, die den Interessen de« Friedens zu dienen ha«. Wenn eS sich bestätigen sollte, daß diese Frage einen ständigen Grund sür Gereiztheiten zwischen den «taalen darstellt, daß sie ein Mittel zur Schüffang von Beunruhigungen ia Europa ist uad eine Annäherung der Völker verhindert, weil sie uneifüllbare Illusionen aufrechterhält und irreale Forderungen nährt, die nur mit Waffengewalt er-reicht werde» kö-nteo, dann ist e« nicht auSgeschlosfe», daß sich bei der Mehrheit der Staaten im Völker-bund die Ueberzeugung bildet, daß daS ganze Bor» gehen und die Art der B handlnng der Minderheiten falsch war. In einem solchen Falle müßten sie fich auch überdiefe E v e n-tualität verständigen, daß die Be* stimmungea über d i e Minderheiten vollkommen aufgehoben nnd jede fer- er beeilt sich in f« n«r gewohnten Pflege: er verschluckt beinah« di« Jodflasche und nimmt eine Inhalation von Tee statt von Eukalyptus, doch endlich geht er, fertig, gerüstet g«g n di« Aiippe. Um lehn Uhr kehlt er aufgeregt in feine ehel ich« Wohnung zurück. Er wirft sich in einen Lehnstuhl und jammert: .Marceline, Marceline l ... ich bin sehr krank .. . atm« nicht mehr durch die Ras« ... diesen Morgen bin fortgegangen ... gut, doch... wenig später .. . atmen ... durch di« Rase.. . Doktor holen !" Frau Pont läuft den Arzt holen, Herr Pont aber flnkt, rot wie ei» Baedecker, i» Stuhle nieder, den Mund wie ein Rugelschlucker. Der Arzt tritt herein, ernst, ruhig. Er «ieht aus der Tasche einen Zungenhalter und macht die Z«»ge de» Hcrr» Pont platt, der brüllt und fast erstickt. Der Schlund ist rein. Der Doktor besteht den Rranken lange mit einem tiefen und piüfenden Blick. „Sagen Sie mir, mein Herr, schütze» Sie sich ge-gen die Grippe?" „Jeden Morgen ... heute wie. .. gewöhnlich... Vaseline in die Rase ... sehen Sie .. . die Tube ... dort ... Der Ar,t nimmt die Tube, besieht ste und platzt lo«: „Aber, Unglücksmensch, da ist nicht» zu wundern, wen» Sie nicht atme»: Sie habe» sich eine halbe Tnb« Syndetikon in di« Nase gcstopstl" Seite 2 nere Möglichkeit einet Einmischung in die internen Verhältnisse der \ i n» Seinen Staaten abgeschnitten werden. Bei oberflächlicher Betrachtung könnte daS al» Rückschritt erscheinen, aber in der Sache wäre eS, fall« < ich der Mißbrauch mit der Min derheltenfrage fortsetzen sollte, ein Fortschritt, und zwar ein Fortschritt im Iitereise de« Frieden«. Ja der Zkapfchlina shb die deutsch:» Abgeordneten aufjetrelen und haben laut betont, daß ihre M nderheiienr ch.e durch die Fjeden»Erträge geschützt siid. Diese B-toaung war übe. fl issig, weil ihre na> tlonalen Richte schon durch die B:rsasfang gesichert werbe». W'nn aber die Deutschen damit sjjen wollten, daß sie noch andere M tiel zum Schutz ihrer nationalen R-chie haben, d-.ß sie auch an den Völkerbund appellieren könne»? dann haben si: einen schweren F-Hler gemacht. Uiser S aat kam fritte Aktionen dulken, die darauf hinauslaufen, die FriedevSv.'rlröge zu zerstörn. Ä.nn die D.uischen nicht wissen, w'e die Minderheitenfrage in (Seif tcoiliert wird, dann mögen sie erkennen, daß st: mit einer Aktion im Ausland in erster L nie sich selbst schaden würden. Politische Rundschau. ^as in Agonie? In der opposilionellen Presse hält man an der Uiberzengung fest, daß sich daS gegenwärtige Regime bloß bis zur Annahme des Budget», die bi« Eide März erfolg« muß. Halle» und dann irgesdeiner anderen Kombination Platz mach?'» wird. Der Um-stand, daß der Schwiegersohn deS radikalen Führe'S Lj tba Jovanov ö. der Ministerialmfp-klor Draz s, Siojabivosiü, in eine« sensationellen Pivzeß mit dem Sohne Pc»!ö' Rade Pisc liegt, verschärft die tuation im RegierungSlager. Jedenfalls weiß zu? Zeit niemand, wa» folgen wird. Möglich siud auch N-u-wählen; wenigste«« weisen die zahlreichen Besamn-lungen »er Parteiführer daraus hin, unter kenen sich besonder« Svetozar Pribii v'ö hervortut. Interessant ist, baß sich der Chef der Selbständigen Demokraten neundingS auch an die nationalen Minderheiten heranwacht, denen er von der .Gleichheit" der Rech.e aller StaaiSbürger vorzueizählen pflegt. Zustand. Deutschland ist gebeten worden! Am 22. März begann in B.rlin die D-baite über Deutschlands' Außenpolitik. Außenminister Dr. Stresemann legte die Vorgänze in Senf und den Werdegang der Genfer Verhandlungen dar. Er stellte fest, daß Deutschland erst nach Ueberwindung schwerer grundsätzlicher Bedenken sich zu dem Auf-nahmegesuch entschlossen, felnersril» aber nicht darnach gedrängt habe. E« ist vielmehr zweimal ge-beten worden, und zwar zu» ersten Mal aus der Bölkerbunkvcrsammlung heraus im Jahre 1924 und später durch den Beschluß der Rhe,npaktmächte, die in die Loctrno-Berträge ausdrücklich als B:» dingung hineingeschrieben htben, daß diese erst in Kraft treten sollen, wenn Deutschland in den Völ-tabund ausgenommen sei. Sie yaöeu nichts vom Kriege gelernt! Der amerikanische Botschafter in Lo tkon Honghion hat dem Präsidenten Coolidge einen Bericht über die Lage in Europa im Hinblick aus daS Fiasko vo» Gens eingeschickt, worin eS u. a. heißt: Die europäischen Staatsmänner haben nichts vom Kriege gelernt. Sie sink auf dem W ge zu einer Wieder, belebung der Allianzen vou 1815, ohne kieHoffnung und Gewährleistung einer vierzigjährigen Rahe in Europa zu biete«. Augenblicklich fei Frankreich der Führer, dem gewisse Trabanten Vorschub leisten, wägend die britUche Regierung widerstrebend mitge-zogen werde, weil daS Zusammenwirken mit Frankreich wegen deS nahen Ostens und anderSwo wünschenswert sei. Die Mächte bei» europäischen Kontinents wünschen nicht, wirklich abzurüsten und wollen gar keine amerikanische Beteiligung an ihren Räten. ES besteht keine Hoffnung auf Ab-rüstuag, bevor nicht der gegenwärtig« Wahnsinn vorüber ist u,b eine drohend« Katastrophe eine Erllter Zeitung SinneSveränderung hervorruft. D e politisch: Lage in Europa ist hosfiungiloi — Die Londoner „T'meS* legen die po'.itischi S.immung in Amerika dahin aus. daß die amerikanisch: Öffentlichkeit glaube, die europäischen Mächte hä.ten sich dem Eintritt des enlwaffieien Deutschland in ke» Völker-bund widersetzt, ka dieier Eintritt zur Abrüstunz sühren müßle, von der gegenwärtig jedoch keine Großmacht etwas wissen wolle. AuS G:-rf »üsfe mau die L hre z;elj:n, daß nur ein andauernder wirtschaftlicher Dr^ck aus die europäischen S atten diese zum «ufgeden i^rer Rüstungen v raalasfen käme. IustlMMtttörvch der tschechischen Schcstka. Die von sechs Parteien gebildete Regierung?-foaltiion in Prag ist dieser Tize a» itneren S'.rei-ligkeiien zusammengebrochen. Da die Bildung einer parlamentarischen R-gieruag nicht möglich war, wurde wieder eine Beam'.enregieruag unter dem Barsitz K/8 P:äsi»enten ke» seineizeitigen BmmienkabineitS C-rry gebildet; daS Psrtefeuille für AeagereS be-hielt Dr. öeiil«. \K» Sladi nni l&m. Tragischer Unglückssall Au Abend keS 22. k. M. sah. der Ingenieur H Helmut Wrentfchur auS M irenberg mit feiner G.mahlin von der Station Buhred in einem Wagen über die Draubrück: feinem H.'imaiSorte zu. E» war nach halb 8 U,r abends und schon dunkel. AIS de: Wtzenaus einem V crtel der B:ück: war. eihob sich Herr Ingenieur Wrenischur wiker alle» Bermuien von seinem S'tze und schwang sich über ka» G IS,der in den Fluß hinunter. Die sofort in der Nach! noch «abstellte Suche nach seinem Leichiam blieb ersolglo». Herr Jng. Wrenischur erlitt vor einiger Z it in seinem D enstone in Medvo»e bei Ljubljana einen N:rve„-zusammenbrach, von kem er sich längere Z^t bei seinen El:ern in Marenbe.g hetlle. Scheinbar wieder-hergestelli, begab er sich dann zur Astrale seine» Übernehmen» «ach Sisak, von uo er mit feiner jungen Frau am verhängnisvollen Abend wieder nach Marenberg zuiückkehrte. Aus der Frhri über die Brücke wurde er von einxm «nsall feiner Krankheit ergriffen unk in diesem Augenblick plötzlicher Verwirrung ereignete sich daS Unglück Der ange-sehnten, so schwer betroffenen Familie Wrentfchur uud der bedauernswerten jungen Frau wird allseitig da« wärmste Mitgefühl entgegengebracht. Herr Ingenieur Helmut Wrentichur war ein noch junger Mann, dessen H-rzenSgüt« unk vornehme öescheikenheil ihm die Herzen aller gewannen, die ihn kannten. Alle seine Freunde trauern ihm schmerzlichst nach und beklagen auf da» tiefste daS grausame Wallen einer im Kriege zugezogenen tückischen Erkrankung, die ihn in der Blüte der Jahre auS dem Kreise seiner Lieben herausriß. Todesfall. Am 20. März starb in Graz »er Oberojfizial i. R. Herr Josef Kirkinal Der B.rstorbene war seinerzeit beim KreiSgericht in C'ije angestellt; er war auch durch feine Tä igkett als Musiker bekannt. Todesfall. Am 19. d. M. versch'ed hier Frau Josefite Htcki, geb. Waldegg, Oaerpistkon-trollorSgatttn, nach langjähriger Krankheit. Die B:i-setzuug erfolgte am Sonntag den 21. d. M. um 4 Uhr nachm. auf dem städtischen Friedhofe in Cret unter großer Beteiligung aller BevölkerungSkreise. Dir Verstorbene entstammte einer deutschen Familie deS Unterlanke». Von einem Wachtposten angefchoff,«. Der B^zirkthauplmann in E:lje v:rlautbart: In der Nacht von Sonntag ans Montag ereignete stch in der Nähe de« Pulvermagazins in Zzvr. Hudinji hinter dem Umgebung»friedhofe ker verhängnisvolle Fall daß eine Zivilperson, ein gewisier Larl S.edovnik, der in betrunkenem Zustand aus kem Fußwege, der unter dem Pulvermagazin vorbeiführt vorüberging, aus den viermaligen Anruf der Wache „Halt!" nicht hörte, weshalb der Wachipssten nach der bestehenden Borschrift auf ihn fchoß; Sredovnik wurde durch den Schuß schwer verwundet. Deshalb wird da» Publikum wiederum aufmerksam gemacht, dem An-ruse von Militärwachen bei den verschiedenen »ili> iärischea Objekten unbedingt Folge zu leisten, damit nicht wieder irgendein Unglück geschieht. Zugleich wird neuerlich aufmerksam gemacht, daß es jedermann von der ersten Abenddämmerung an bi» zur Frühe verboten ist, an daS Militärmagazin ans eine Ent- Nummer 24 Schicht Nie wurde ein einziges Stück Schicht-Seife gefunden, in welchem auch nur die geringste Verfälschung nachgewiesen werden konnte Nie wurde ein einziges Stück Wäsche durch Schichl-Seife beschädigt. Immer ist Schicht-Seife rein und gut und unschädlich. Wir könnten den Preis dei Schicht-Seife auch verbilligen, wenn wir es wollten: Durch billigere Rohstoffe und durch weniger sorgfältige Erzeugung. Wir tun c# nicht, denn unser Spruch steht fest■ „Schicht-Seife ist die beste!" Nur echt mit Marke Hirsch. fernung von 100 Schritten oder roch näher htronzu» g'hm, weil die militärischen Wachen sonst nach ihren Vorschriften vorgehen müsse«. Justifitiernnq in Maribor. »m Sam«. tag morgen« um 6 Uhr 30 Mi», fand In Maribor die Hinrich'uag der v -lfach:n R tubmörder F^anz ö c, 30 I hre alt und Tischlergeselle au» Siudevci bei Maribor, uad Ivan Z ahtit, 42 Jihre alt und Tischlermeister aui Breg bei Pluj. stitt. Beide verbrachten die Nach: vor ihrem Tode ziemlich ruhig, hielt sogar die bürgerliche SchlasenSjeit ein. Kaltblütig und gefaßt schritt der letztere auch zum Galgen, während Z^ahtii, welcher sich auf dem Sänne zur Hin ichiungSstätte mit dem Sops aus daS Pflaster warf, zu« Galgen gelragen werden mußte. Der Tod trat bei beiden in zirka vier Mi-nuten ein. Zar Hinrichtung hatte stch wie üblich ein zahlreiches Pablikum g-drängt. C c gestand vor feinem Tode noch weitere, bisher unaufgeklärt ge-blieben? Mordtaten ein, (o kaß sich die Zahl der Opfer auf 11 beläuf». Eine Spezialität Zlahtiä' bestand darin, meistens L:ute umzubringen, mit bene-'. er gut „befreundet" war. Blutiges Jnztdent an der jngofla-wifch-italtenifchen Grenze. An der Grenze zwischen Planina und Logati c kam eS am Freitag abend» wirder zu einem blutigen Zwischenfall zwischen italienischen und jugoslawischen G.enzwachen, Eine P itrouille von vier italienischen Finanzorganen betrat bewaffnet ein Gasthau« auf jugoslawischem Gebiet Al« sich ein jagoslawischer Gren,wachman«. der die Italiener an einem anderm Punkte schon früher aufmerksam gemacht hatte, daß da» B.'ireten unsere» Territoriums in Waffen v:rboten fei, dem GaNhauS näherte, traten die I aliener vor die Tür und eröff reten da« Feuer. Ej wurde der Dorfbnrsche Paul Zigon, der sich mit anderen Burschen im GasthauS befand, und der Finanzwachmann Jostp Zaj c verwuadei, der erstere zweimal am Arm, der letztere an der Schulter. Der Z »ischensall hat unter der Grenzdevölkerung beträchtliche Aufregung erregt. Freie Wohnungen. Das WohnungSgericht in C-Ije verlautbart nachfolgende freie Wohnungen: a) zum zweitenmalverlautbarte: 1. SreSnike(Siore) 33, Peer Maria, 1 Z mmer; 2. Arclin, Gmd. Skofjava«4. C«njak Franz, 2 Zimmer, 1 Such:; 3 Gaberje 45, Hevöar MathiaS, 1 Zimmer ohne Sparherd; b) zum erstenmal verlautbarte: 4. L«pa, Gmd. Tehirje 14, Sv»!omaj Franz, 1 Z'mmer. 1 Küche: 5. S!. Jan», Gmd. Sv. Lsvrenc pod Proz 1L, L.i.k Gregor, Nummer 24 1 Z'wmtr, 1 Suche; 6. So. Lov enc pod P:vj. 65, L«S:k Gregor. 1 Zimmer. 1 Küche: 7. Luv- 11, Regina Bast' Ecben, 5 Z mmer, 1 S3 dem Genoss nschaftSverband in Muribor und in Celje anweisen. Enquete zur Hebung des Fremdenverkehrs. De^ Verbund zur Förderung deS Frem-denverkehiS in Ljubljana kann infolge des auSae-dehnten W.rkuagSircüeS den G-bieten des SceiseS Maridor nicht jene Aufmerksamkeit zuwenden, die notwendig wäre, um auch hin den Fremdenverkehr zu h den und zu beleben. Um aus diesem Stillstände herauszukommen und auch hier eine zweckmäßig« Aktion ins Leben zu rufen, hat der Oderqespun Herr Dr. Piilmayer am 15. März eine Eqiete einberufen, zu der alle in B-nacht kommenden Fak-toten eingeladen wurden. Der Einladung folgten zahlreiche Vertreter verschiedener Vereine, Soiporaii-vnen und Institutionen, sowie andere Jatereffenteu auS dem ganzen Bei walt ungSgebiete. Ruch der Be. grÜßurg legt« der Obergefp^n in längeren AuS-führungen den Zweck der (Scqute dar, hob die große Bedeutung deS FcemdenverrchreS als einer noch zu erschließenden Einnahmequelle der dreileren Be vilkerungS chichien hervor und Kroate die Notwen-digkeit einer zielbewußten eng n Zusammeaarbeit aller Fremde»!vcrkehrSinstitutionen unter der Leitung einer Organisation, die alle ihre Sräste der befriedigenden Lösung dieser Frage widm?« könnte. Eheringe aus Messing verkaufte ein g«> wiffer R. auS Z»ol bei Br.Zce in « oatien «in« ganz« Meng« zu 150 Dinar daS Stück. (Si macht« damit «in recht gutes Geschäft, weil ihn selbst in Zagreb das Dutzend bloß 5 Dinar kost«»«. Als «r aber auch in C lje den Heiratslustigen feine „goldenen" Ehering« anhänge., wollte, geriet er alsbald der Polizei in bte Hände, welche ihn dingfest machte. Für sie genügen Gummiknüttel! Bor einiger Zeit leistete sich im Präger Senat der tschechoslowakische LundeSverteidigungSmiaister St,; berry gelegentlich der Beantwortung einer Znter. ptllation bezüglich der Grunatenexplosion in Prag eine Entgleisung, die in der Geschichte de« Parlamen. tariSmuS einzig dastehen dürfte. Auf den Zutschen-ruf eines Senator«, od etwa die Handgranaten, da doch j tzt kein Srieg fei. für di« Sommuaisten b«. stimmt feien, rief der Minister der Opposition zu: »Nein, denn für Si« grnügen Gummiknüttkl I" Daß Hau« war i« Augenblick konsterniert. Der deutsch-nationale Senator Hartl sprang al« «,st«r aus und stürzt« »it d«m Rufe: „Der Mivist«r wagt e», den Senat im eigenen Hause zu beleidig«», «in unerhörter Skandal I« auf den Mi« C i l l i e r Zeitung nister IoB. Im nächsten Augenblick umringt« di« ge. famte Opposition unter ungeheurem Lärm die Mi» nisterbanl. In dem andauerndem Tumult hörte man Rufe wie: „Frechheit! Abtreten l Dem ffionieren ! HerrPiäsident, rufen Sie den Minister zur Ordnung! Herr Minister, gehen Sie in die Saferne, Sie fühle« sich wieder als altösterreichischer Feldwebel!" Der P äsisent de« Huufc« war machtlos. AI« sich der Sturm elnigermußm gelegt hatt«, versuchte der Minist«? abzuschwächen. Sei,« E^kläning, «r werd« nicht widnruftn, er hab« nicht den Senat selbst gemeint, sondern di« Gusie. eut-f'sselt« «inen Prot«ststurm, in dem feine weiteren AuSführunqen untergingen. Den Deutschen in der Tschechoslowakei wachse ununterbrochkn der Summ (raste greber.) schreibt der Ljubljanaer ^Jatro", weil sie weq«n des tschechisch slovak-fchin Strkites keine starke M h hiit gegen sih hätten. W r sind der Ansicht, daß der Ausdruck „raste grebcn" hier denn doch ein wenig dcplaziert ist. Denn «s handelt sich — der B-richt-ei statter deS .Jutro" verlor infolge deS Begriffes .nationale Minderheil" cffenbar daS r!chfge Augenmaß — um ein Volk roa nur dreiei»HUb Millionen Menschen. Er würde da« richtig« Auger^muß sofort bekommen, wenn er sich vorstellen wollte, wie den Slowenen der Summ wichsen würde wenn sie in unserem S'aate plötzlich dreimal so zahlreich würden w e heule, d. h. wenn sie lo stark wären wie die deutsche nallonale .Minderheit" in der brüdirlichen R?pu'^l,k. Der Unterricht an den rumänischen Minderbettsschulen. DuS Bukarester Amtsblatt vnöffenUichle dieser Tage die Durchführung«, destimmungen zum Pnva!- und staatlichen VolkSschül-gesetz, di« in der Beilage die genau« Siundeneintei« lung über den Unterricht in rumänischer Ep ach« an dkn Privat- und SonsejsioiiSichulen enthalten. Die Vero onung bestimmt entsprechend dem Inhalt« d«r Sch.ilg»sttze, daß In der ersten und zweitcu Volke-schuiklasfe Rumänisch üderhavpt richt unterrichtet wird. Von der dritten Sloffe an wird In Schulen, an denen nur ein L.hrer wirkt, wöchmtlich acht Stunden direkter uad vier Stunden indirekter rumänischer Unterricht e,teilt. Nach de« gleichen Grund satz ist das Verhältnis in Schulen mit mehr Lchr» klästen bestimmt. Der „Geist von Locarno" ? Die Pariser »Pcesse Asfec v " ichreibt: D e Flotteurüstungen im Mitteländischen Meer nehmen stet« zu und reimen sich nur schwach mit dk» Gnst van Lccrrvo und der Abrüstung zusammen, von dem alle Blätter Europa« widerhalle». Beionder« hie Italienische Re gi-rung fchnnt die größte Bedeutung einer starken Miltelmeerststte bnzulegen. Ji einem neuerlichen Ministerrak, der unter d?« Vorsitz deS Diktator« Mussolini abgehallen wurde, wurden in diesrr H ». sich«, wi« verlautet, schwerwiegead« E itschlüsf« gefaßt, die nicht bekannt geworden sind. I , den veschtedenen Mittelm:erländ«rn wird in den letzten Monaten fieberhast gebaut; 346 Einheiten sind. England eir> geschlossen, iv«gesamt im Bau. Außerdem werden 125 Unterseeboot« gebaut: daS modervste französische U-Boot, der .Dvgue«ne", wild »it Maschinen von 112.000 P3 ausgestattet fein. Sein« Schnelligkeit beträj! 34 Sno'.kn. DaS modernlt« italienische U-Boo>. der „Trento", wird 150.000 PS entwickeln und 36 Saoten fahren. Beide U Boote werden 8cm-Sanonen an Bord führen; sie sind übriq«n« im Rahmen de« Washingtoner Abkommen« gebaut. Da« K äftever. hällni« ist gegenwärtig folgend « : Frankreich : 9 Li« nienschisfe, 15 große Sceuzer, 54 Torpedoboote und Zerstörer, 45 U Boote. Italien : 7 Liniensch sie, 14 Kreuzer, 52 Toipedoboote und Zerstörer, 52 U Boote; sämtliche italienischen E nheiten find moderner alS die französischen. England: 18 modernste Linienschiffs 42 Srevjer, 172 To pedoboote und Zerstörer, 56 U-Boot,. Japan: 6 Liniensch ffe, 31 Kreuzer, 103 Z-rstörer und Torpedoboote, 53 U Boot«. Bereinigte Staaten: 13 Linienschiff-, 32 Sreuzer. 30V Torpedoboote und Zerstörer, 120 U-Boo!e. Im Bau befinden sich in Frankreich: S Sr,u,«r, 2 Flugzeugmutterschiff', 50 Zerstörer und 58 U-Boote. Italien: 5 Sreuzer, 24 Zerstörer. 20 U Boot«. England: 2 Limenschiff«, 15 Sreu^r, 2 Zerstörer, 10 U-Boote, 2 Flugzeugmutterschiffe. Bereinigte Staaten: 8 «ceuzer. 13 Z?rstörer, 8 U Boote. Japan: 8 Sreuzer, 2 Flugzeugmutterschiffe, 24 Zerstörer, 26 U-Lool«. Wieviel Deutsch, gibt es in der Welt außerhalb Deutschland«? Einer von Univn-sitättprosessor Dr. I L. Aufkäufer. München, in den „Deutschen akademischen Blätter»" veröffentlichen Statistik entnehme» wir folgende Ziffer» über die Deutsche» in der Welt Seit« 8 Gegen das Lieht halten! außerhalb Deutschlands: Oesterreich 6.200.000, Tkch?ch°slow°k,I 3.740 000, Schweiz 2 600.000, Polen 2.300 000, Frankreich 1,900.000 «Rußland, Sibirien 1,400.000, Rumänien 900 000, Ukraine 870 000, Südilawien 781.000. Ungarn 633.000, Dnzia 350 000, Italien 265,000 Luxemburg 260.000, Lettland 200.000, Eäland 200 000 Bei. oien 180.000, Dänemark 158.000, Mrwel 152.000, Litauen 65.000, Schieben, Norwegen 60 V00. Niederlande 40 000, England. Irland 24 000 Liechte». stei» 8305. Cvanlen 8000, Bulgarien 6000, Finn« lind 3000, Griechenland 1000, Türkei 900 und Portugal 500; zusammen in Europa 23 260.000 Deutsche. Ber. Staaten 8,000.000, Sanada 400.000, Brasili«n 400.000, Argentinien 80.000. Chile 30.000, M'x>ko 5000, Guatemala, San Salvador, Haiti, Suva uiO R caragua 4ö00. Zusammen 32,180.300 Deutsche. Strahlen au« dem Weltall. Wie aus B rlin gemeldet wird, hat der Physiker Werner Solhöcster der Physikalischen Technischen ReitSanstalt in Berlin in der Atmosphäre neuartig« Strahlen entdeckt. (Si gelaug ihm, dies« unter äußerst scha»«ren Bedinzungen am Iungsravjoch zu messen, wobei er feststelle» konnt«, daß sie außerirdischen Urkp unget sind. Sie weisen nämlich Eigenschaften auf, wie sie nur Strahlen haben können, die von frhr stark radio-akiiveu Stoffen herrühre». Solche hochradioaktive Stoffe bestehen auf unfere» Planeten nicht, ste find aus der Oberfläche der zum Milchsir aßen syst-m ge« hörenden jungen Sterne feststellbar. Die Strahle» durchdringen zehn Meter EiS od«r «in Meter Blei und stellen fo Energien dar. wie wir sie auf der Erd« bisher nicht kannten. Dr. Solhörster hat für sein« Entdeckung unlängst den Leibnitz Preis der Akademie bekommen. Die Erforschung der von ihm «atdrck.en Strahlen wird nach Ansicht maßgebender Physiker unsere Senntuiffe vom Entstehen und Werden der Welten wesentlich erweitern. Radio. Es ist kaum glaublich, aber es scheint doch wahr zu sein: in Rußland hat sich das Radio mit bewunderungswürdiger Schnelligkeit eingebürgert. W « der Ljubljanaer „Jutro" unter einer diesbe-\üblichen Illustration mitteilt, gibt es dort sowohl in den Städten alS auf dem Lande fast keine (!) Familie m?hr, di« nicht ihren eigenen Apparat im Hiufe besäße. In Slowenien siad«t diese wunderbar« E.fi düng allerdings etwa« langsamer Ein-gang, aber eS geht doch schon ziemlich vorwärts. Man beachte die neue Bipnenfopm •fite 4 Cillier Zeitung Ru»n n 24 vor einigen Tagen folgten wir einer Einladung kn Fir»a .Jugotehnika" in Cilje und hörte» urS da di« Darbietungen eine» in der Werkstatt dies,» Unlirnehmenl gebauten Radioapparat«» an. ES war da» letzte Modell ein-S 4-Lanip«nro>psängert> mit Lautsprecher. Schon da> überaus «ltgaot« Aeußere des App-rate», der für jede Wohruog ein Schmuck-llück sein kann, nahm für sich ein. WoS nun die Hauptsache, de« Ewxfang, anbelangt, war jeder Zuh irer überrascht. Trotz de« schlechte» „Empfang«, wettet4" erzielte der Apparat eine durchaus klare, uvverzerrte Wiedergabe der Musikstücke au« den entferntesten Stationen. Die Wiedergabe eines Gti-genkonzert« aus Boiclona z B. war von entastender Feiiheit. Der Apparat gab das Aeußnste an Lautstärke und Reinheit her, dergestalt, daß «an einen anf den Tisch gelegten Kopfhörer nicht rur i» Zimmer deutlich hörte, sonder» durch die verfchsofie»e Tür aas den Sang hinaus. Hochbe-friedigt verließen wir den EwpfangSraum und wir »Schien, nicht u» „Reklame" zu mache», sondern um unsere intereffierten Leser vor Enttäuschungen und Aerger zu bewahren, die nur allzuhävfiz dem blinden Einkauf von solchen Apparaten zu folgen pfl'ge», die Aufmerksamkeit aller Jaleressevteu ernst-lich aus diese« junge heimische Unternehmen hin» lenken. Wirtschaft und Verkehr. Den Teilnehmern an der IV. Ljub ljanaer Messe vom 26. Juni bi« 5. Juli Ist eine 50*/o'ge Ermäßigung von de» normale» Fahr-preisen aus allen Stricken der Staatsbahnen für alle Schnell-, Personen' und gemischten Züge mit Ausnahme des Llx»s«ugr» S. O. E. für die Reise nach Ljabljana vom 20. Juni bi« 5. Juli und für die Rückkehr vom 20. Juni bi« 10. Juli l. I. be-willigt. Auch sür den Transport vo» Ausstellung« waren gilt ter 50^»ge Nachlaß im Sinne de« Eisenbahniarife«, II. Teil V., XIII. Diese Begün« stigen gelten bloß auf Grundlage von Mefselegiti-mationen, die man in allen größeren Geldinstituten nnd Handel« korporativ»» um je 30 Dinar ver» kaufen wird. Jugoslawien» Schuldenregelung. Nach den letzten Mitteilungen werden die jugoslawischen Schulden i» Amerika mit Rückficht auf die lange Zahlungsfrist von 62 Jahren auf den niedrige» Zinsfuß von dreieinhalb Prozent uad auf die ver» ri»aeru»g der Schadensumme von 67 Millionen auf 62 800.000 Dollar — auf inaesamt 23 Prozent der Geiamtschuld — ermäßigt werden. Diese Bedingonge» erzielte nur Italien, während die übrigen Staaten, unter diesen auch Belgien, da« betreff« günstiger Bedingungen sofort nach Jugoslawien kommt, über 49 Prozent der nominale» Schuldensumme zohle» würben. AI« Bewe « dafür, wie stark in der letzte» Zeit da« Äichhm Jugoslawien« in «merk» gestiegen sei, sührt Dr. Swjadinov c da« Steigen de« Kurse» der Blairanleih» an. die von 57 (soviel votierte ste vor 6 Monaten) auf 93 einhalb gestiegen fei. Ruhrinduftrie und jugoslawisch«» Küstenland. Die WirtschasiSkreife der Ruhr zeige» in der letzten Z-it lebhafte« J'ter«si« für da« jngo« ilawisch« Küstenland und dessen E.zreichmm, ioSbe-sonder« für 93aijif- Sie wandiea sich a» die jozo« slawischen Wirischast?o^ganrsaiionen um Auikliisle, da im Sommer eine größere Anzahl Ruhr industrieller da« jugoslawische Sünealavd besuchen will, um de» Erzreich um Dalmatien« kenne» zu lernen. Die besten Radiogeräte liefert bekenntlich JUGOTEHNIKA Celje, Za k resijo Nr. S Prima Referenten I Bijouterist und ein FäSSÖs werden für Zagreb gesucht. 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Wie gross und stark mein Sehnen, Sie, die ich trag' in iiefsler Brust, In Wirklichkeit zu kennen. 3. Wenn ich sie seh' im Geist so schön, li>< eine Rose prangen. Da ist mir, dass ich müsst' Vergeh'n, vor grenzenlos' Verlangen ! 4. So schwebt im unschuldsheil'gen Licht, Zart, über alle Maassen, Ihr himmlisch Bild, als Traumgesicht, Mir vor, ohn' Unterlassen! 5. Doch ach, das Glück ist mir so feind, Will nicht sich zu mir u-enden. Es bleibt der Traum, dei» ich geträumt, Mein Her, leid ohne Enden ! 6. O, nehmt nicht schlecht, dass ich gewagt Der Welt es kundzugeben. Was mich so furchtbar quält und plagt, Hinfort durch's ganze Leben ! Könnte sich unter den lieben Leserinnen ein ebenso ideales, intensiv-fühlendes und so derart gutes Wesen finden, dass es sich entscheiden wollte, mit dem Verfasser dieser Zeilen, aus wirklichem Interesse, in Korrespondenz zu treten. Gest, nichlanonymt Zuschrift ton ernstmeinenden Interessentinnen mit grösserem Kapital oder aufopferndem Fleiss und Geschäflsetfer erbeten unter .Glücksehnend Nr. 31651' die Verwaltung des BleUtes. Körperliches Wohlbefinden,,,, Voraussetzung zu guter geistiger und körperlicher Arbeit und zum Erfolg im Leben überhaupt. Quälen Sie Ihren Körper nicht durch die starken Erschütterungen bei jedem Schritt auf harten Lederabsätzen. Tragen auch Sie P&lma Kautschuk-Absätze und -Sohlen. Sie werden dann die Wohltat des elastischen Schrittes nie mehr entbehren wollen. Palma-Kautßchukabsätze sind dreimal so haltbar und trotzdem noch billiger als Leder. Geschästsübernahme. Beehre mich hiemit dem P. T. Publikum bekannt zu geben, dass ich das in meinem Hause, Ljubljaneka cesta 4 befindliche, altrenommierte Spezereiwarengsschäft gegenüber dem Narodni dom, übernommen habe und lade das P. T. Publikum höflichst ein, mich bei Bedarf zu besuchen. 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