Ar. 291. Mittwoch, 21. Dmmbci 1882. 111. IllhlMW. Vaibacher Zeitmg. "M^ 3^°"V"iS! M« Postveissüdun«: »anMhsinn ft, b-üc, ssiir bic Zustrllnng „. nnd K, sie einmal da, man befriedigt sie und Mvl/l du wh^ Gott, man wird das ganze Aben s^W ^ Thürstcher nicht los; sie kommen so zn-lHeil^ der Steuerbogen und der Tod, odrr wie ^5« NsbMer ^r wie die Kalender. Nun gibt Men ?"' die man gerne einlässt, wie z. B. Weih-^ Gew , ^" Hochzeitstag oder Freisprechuug ans ^ die ^ "drr aus einer Mittelschule; es kommeu H diese/^ürsteher, dereu Berechtigung zur Visite, 3 h kip ) ^''"e angenehme sein, wir gerne zugeben; iMel r e"schi>den unangenehmen Thürsteher, die ^benz 2", die Steuercxecutoren und das Finale Kümmern wir uns nach dem Beispiele großer Staatsmänner um das Nächste, und das Nächste ist für dermalen unstlcitig die Weihnachtszeit; diese steht schon so knapp vor der Thür, dass sie in wenigen Tagen schon wieder zur anderen Thür hinausgehen wird. Erinnern Sie sich noch des guten Rathes, den ich Ihnen am vorigen Samstag ertheilt habe? Gewiss, aber die meisten werden zugeben müssen, dass sie ihn nicht befolgt haben, dass sie also zu jenen gehören, welche alles auf die letzte Stunde verschieben. Freilich werden viele sagen können, der hat gut Rath ertheilen; wenn er nur auch das Geld dazu her» gebeu möchte. Nun, diese Leute waren ja auch nicht gemeint. Wer die Verhältnisse der Armen kennt, weih es auch, dass die meistcu von ihnen mit Schmerzen auf das Geld warten, welches sie erst am Adam- und Eva-Tage nachmittags für ihre Arbeit erhalten; dass diese vom Glücke Vernachlässigten erst m den letzten Stunden, wo oft anderwärts schon die Christbäume leuchten, noch herumlaufen müssen, um eine kleine Christbescherung für ihre Kinder, den Lebensmittel-und den Behcizungsbedarf für die Feiertage zusammenzutragen; ich habe sie oft gefehen, diese Armen, wie sie noch spät abends ein kleines Tannenbäumchen erhandelten, für dessen Lichtbedarf zehn Stück schlanke Einkreuzlr-Kcrzchcn hinreichten. Und wer w/iß, ob die Kinder solch armer Familien an dem dürftigen Bäum« cheu nnd dessen billigen Lebzeltstückchen nicht mehr Freude hatten, als die Söhne und Töchter reicher Häuser au einem bis an die Decke des Salons hinauf« reichenden, splendid ausgestatteten Weihuachtsbaum, unter deu, wahre Schätze von Geschenken der Empfänger harrten? Mit dem geringen Aufwande von zwei bis drei Gulden könnte manch arme Familie sich einen Christabend ausstatten, der ihr wenigstens über die Friertage hinweg das herkömmliche Elend ferne halten würde. Weun man weiß, wie viel Geld zu Weihnachten ausgegeben wird für entbehrliche Spielereien uud Bijouterien und wie anderseits mit wenigem Gelde ganzen Familien das Christfest zu einem Fieudenfeste gemacht werden könnte, so bedauert man nur, dass die. welchen es doch auf ein paar Gulden nicht ankäme, vielleicht keine Kenntnis haben, wie in ihrer nächsten Näh? arme Familien oft so gar nichts haben, un, den Kindern eine Weihnachtsfreude verschaffen zu können! Wer nach Geschenken für seine Lieben flicht, könnte vielleicht auch nebeichrr nach einer armen Familie suchen, und sich durch eiue kleine finanzielle Nachhilfe das schöne Bewusstjeiu verschaffen, armen Mitmenschen uud ganz besonders arm>n Kindern einen fröhlichen Christabend bereitet zu haben. Sie wissm nicht, wo würdige Arme zu findeu wären? Ich glaube es ja, dass Sie in solchen Kreisen leine Connexions haben; aber fragen Sie die amtlich bestellten Armeuväter; diese Herren werden Ihnen so viel von Noth uud Eleud zu erzähle,, wissen, dass Sie gerne ein paar Gulden opfern werden. Warum ich dies s Them^ berühre? Weil ich wc>iß, dass es auch in Luibach viele seelengute Mensche gibt, denen man das Schicksal der Unglücklichen nicht or-gebcns ans Herz l gl. Und nun ist's schon wieb^ verlautet, werden auch andere Mächte diesem ^ .^o folgen. «Videlo- berichtet, der Fürst vou M"" »j habe Blazu Petrovic durch den Metropoliten ^" ^, zur Rückkehr aufgefordert, derselbe habe ied"°) gelehnt. . hell (Aus Bulgarien.) Bezüglich der " j^je Fürsten Ferdinand circnliercnden Heiratsgeriichte ^, «Agence Balcal.ique» auf Grund authenlW^ ^> formatiunen zu der Erklärung ermächtigt, ^' diese Gerüchte jeder Begründung Tazesneuigleiten. ^ Se. Majestät der Kaiser haben, "'^ ge< «Brünner Zeitung» meldet, für die durch ^ ^ ^ schädigten Bewohner der Gemeinde Neudek 1"" spenden geruht. - (Frauen als Thierärzte.) I" ^Mi« steht die Zulassung der Frauen zur thierärztl'che" ^^e auf der Tagesordnung, nachdem weibliche ^^^ulel" seltene Erscheinung mehr im Zarenreiche s^'^vel^ Dobrovolskaja, Tochter eines Gutsbesiherssiltt<^^^ Also: Weihnachten stehen vor der Thür; das ist eine Thatsache, der sich niemand verschließen, der niemand ausweichen kann. Niemand? Na, wie man's nimmt; es gibt auch solche Käutze. Da kommt einer und sagt: Sind denn die Weihnachten andere Tage als die übrigen? Ist da unser Magen größer? Wenn wir uns über die Geburt Christi freuen wollen, so hat das innerlich zu geschehen. Das Fest ist nicht da, damit die Wälder devastiert, die Wachszieher und die Lebzelter, di: Galanterie- und Modewarenhändler bereichert werden. Der andere sagt: Da lügen sich die Leute in eine Naivetät und Sentimentalität hinein, die gar nicht echtfärbig sind, und vergeuden ihr Geld auf Unnützes wie Kinder. Letzteres kommt vor; das wird schon jedem von uns passiert sein; aber das, was über Naivetät und dergleichen gesagt wird, stimmt nicht. Es liegt ein Zauber in der Weihnachtsfeier, eine poesievolle Stimmung, der sich kaum ein fühlendes Gemüth entziehen kann. Sei einer auch ein lauer Christ, ja ich glaube, selbst der Atheist kann sich des Weihnachtszaubers nicht ganz erwehren, wenn er sich auch den Anschein geben will, als halte er diese Feier nur für Kinder oder be-schränkte Köpfe geeignet, denen man diefe Freude gönnen mag. Im Innersten des Herzens verspürt auch der Festleugner etwas, das sich so wenig abweisen lässt, wie das Gewissen, und wer wirklich gar nichts verspüren sollte, nun, der sei aufrichtigst bedauert, denn wir halten ihn für einen Unglücklichen. Die immenfe Majorität aber, welche sich freut, dass der Christbaum vor der Thüre steht, wird auch liebevoll dafür sorgen, dass er sich würdig präsentiert, und dass jene, für welche seine Lichtlein brennen und seine Gaben bereit liegen, der Weihnachtsfreude voll ganz zutheil werden. Hat mall sich, was ja schon oft passiert ist, in der Wahl der Weihnachtsgaben vergriffen, so thut das nicht so viel; doch liegt der größte Wert des Weihnachtsgeschenkes in des Gebers gutein Willen. Man lacht dazu, wenn mehrere sich in einen Gedanken einigen, wenn man zwei Rauchtischchen, drei Paar Hausschuhe, mehrere Parfumerie - Cassetten, den nämlichen Wandkalender in vier Exemplaren erhält, oder wenn das Christkind einem Mädchen zwei — Nähmaschinen einlegt; man nimmt es in Ergebung hin, wenn bei Weihnachtsfesten die Glückslotterie dem Professor — «Prato's Süddeutsche Küche», einem heiratslustigen Jünglinge ein Paket Kindswäschc, einem Fräulein eine türkische Tabakpfeife oder einem Eheherrn ein Paar zierliche Damenpantoffel zuwendet; man lacht über Vorkommnisse, über die man sich sonst ärgern würde, man spricht mit Personen, denen man bisher aus dem Wege gegangen, Leutc, die sonst nur um hohe Beträge Karten spielen, nehmen theil au einem Gesellschaftsspiele um Nüsse, und Schlafmützen, die gt> wohnlich schon um zehu Uhr deu ersten Tranm hinter sich haben, bleiben frisch und munter bis Mitternacht und darüber. Wer Zeit, Lust und Geschick hat, mag die Weih» nachtsfreude anatomisieren und definieren; bcsfcr ist es, man fragt nicht, woher sie kommt, sondern man glaubt an sie, lässt sie auf sich einwirken und lässt sich, selbst auf die Gefahr hin, von den ganz Gescheiten für kindisch gehalten zu werden, von der Feststimmung tragen. Am nächsten Samstag ist heiliger Abend; Weihnachten stehen vor der Thüre. Sorge jeder, dass, wenn der Christbaum leuchtet, er nicht allein, gemüthsarm und weihnachtslos — vor der Thüre stehen muss. ? Mestanö und Irsunöscha^' Von Iaroslav Nrchlicl /. (Fortsetzung.) ^„f Was hatte dieser Mensch alles für 'y" ^ch" Der Maler sann darüber und immer Ne" » ^chc" ails vor ihm. Wie Dubsh in einer andren ^s Zeit seines Lebens ihn rettete: Der P"'^.^" Monumentalbaues sollte künstlerisch ^malt w" M Concurs wurde ausgeschrieben. Noväkk beM'" phes und dachte, jetzt oder nie sich die Palme des ^ . ^e zu erringen. Er arbeitete lange Arbeit, die er für die beste seiner SchMUW AB Die realistisch gesinnten Preisrichter für Fabelsymbolik, er bekam eine ehrende m r ^, aber keinen Preis. Wieder wollte er "erzw^ehB! einst vor mehreren Jahren. Er saß '" s' Mg allein mit seinen finsteren Gedanken. ^" ^liM, Kellner legt das Abendblatt vor ihn yln- ^M heitsmüßig langt Noväcek darnach, wcnoei ^'" das Blatt um, doch Plötzlich erbebt er vol Erstaunen. , ^„n erwH"^ Irgend jemand hatte sein nur ehr nvoU ^^ Bild um Wl)0 fl. gekauft. Er traute ^e^^ ^ nicht. Eiligst begab er sich zu Wu Se "a ,ch stelluug. durch ihn er uhr er das di^ ^H gelogen, den Käufer jedoch kannte """ ^re U dass Dubsh, dem in diesen Tagen e 9 ^e ^ schaft zugefallen, der Käufer sem konnte, .^ ^ vaeek gar nicht. Er brachte dies erst 'p".^n,ale s' rung. So hatte Dubst? ihn zum z"> rettet. ^,, Yauber."„I Aber was war dies alles schönen, intimen Lebens, welches s«e f'"Hlers ^ Allmorgeus fand sich Dubsl/ m des "u LMach?? ZeUmH Kc. 281 2563 21 Derembrr lj<»t. Ant Cherson. hat unlängst ihre Studien an der thier-«lzllichen Hochschule beendet. Sie will die Staatsprüfung demnächst vor dem Professoreneollegium der kaiserlichen Universität in Charkow ablegen. Die Charkower Uuiversi-^tsbehördc hat sich bereit erklärt, der jungen Dame nach bestandener Prüfung ein Diplom als Thierarzt aus-iustellen. Gleichzeitig hat das Zemstvo, das heißt Land-'Mstsamt, eines uenachbarteu südiussischen Gouvernements ^ das Anerbieten gemacht, sie bei Vorzeigung des "'plows als Kreisthierarzt anzustellen. ^ ^ (Militärischer Maria-Thcrcsien-^lden) mit 44 Kupferstichbildnissen. Ueber Autorisation °ks Ordens nach authentischen Quellen verfasst und anordnet von I. Lukes. Zweite Austage. Dieses seiner-^ m unserem Blatte eingehend besprochene patriotische ^lachllvert mit gediegener Schilderung der Heldenthaten ""b künstlerisch ausgeführten Bildnissen der Theresien-^'"er seit dem Jahre 1«5!) empfiehlt sich als Weih-"°chtsgabe sür alle militärischen sowie patriotischen Kreise ''behaupt, insbesondere aber sür die waffcnberufene In-^Nenz, wie Berufs- und Reserve-Officicre, Cadetten. ^'"jährig-Freiwillige und Militärzöglinge. Das Werk °"n von der l. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien '°"ie durch die Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr 0, Mackay mit rund ""er Viilliarde, I. P. Jones mit 4«0, I. G. Ben -"!/ mit 200 und John I. Astor uub W. Stewart ."" je 160 Millionen Mark. Hierauf sinkt man sofort in /" 'Mittelstand, der Leute herab, die weniger als ^"Millionen besitzen; der Belmont, Welsmore und ^Nllard in Ncwyork, der Munn in Chicago, der in «?" ""b Perlins in Boston u. s. w. Solche, die man " «uropa Millionäre nennen würde, das heißt, die ein ".""lbgen von mindestens 200.0N0 Dollars besitzen, soll '" den Vereinigten Staaten gegen 150,000 geben. H ^- (Hofrath Dr. Stcfa n.) Der Director des Malischen Institutes der Wiener Universität und V«ce° h"'bent her kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, ^ Wurde und bewufsllos zusammenbrach. Sein Zu- ist besorgniserregend. 32^ (Todesurtheil.) Eva Ueberbacher^' tz. Jahre alt, Taglöhnerin in Amlach, welche am löten i "M bei Oberdorf ihr siebenjähriges Kind Francisca, um i^ ^n Besitz seines Vermögens von 10N0 fl. zu kommen, ,^'e Dran warf, wo es ertrank, wurde von den Ge-tick?!"" w Klagcnfurt schuldig erkannt und vom Ge-H ^ wegen meuchlerischen Verwandtenmordcs zum k burch den Strang verurtheilt, lol,«.^ (Neue Ci garretten.) Mit 1. Jänner ge-,H?!, eine neue Cigarrettensorte des allgemeinen Ver-W^ unter dem Namen «Khalis-Cigarrctten» ohne >Mi^uud zwar in Cartons zu 50 Stück zum Pre.se von 1 fl. und per Stück zu 2 kr. ö. W, in Vertrieb. Zum gleichen Zeitpunkte werden die Samsum-Cigarretten vom Tarife abgesetzt, jedoch die davon noch vorhandenen Vorräthe zum Preise von 1 fl. 34 kr. per 100 Stück und von 1'/« kr. ö. W. per Stück ausverkauft. — (Räubereien.) Aus Südrufsland werden zahlreiche Räubereien gemeldet. Vor Rostov wurden zwei Kaufleute im Coupi erster Classe ermordet und achtzig-tausend Rubel geraubt, und im Gouvernement Petrikau hausen so viele Räuberbanden, dass alle Postwagen und Züge von Militär begleitet werben müssen — (VerhaftungeinesAuswanderungs-Agen ten.) In Leibnitz wurde der nach Böhmen zuständige 50jährige angebliche Agent der Gesellschaft Florio und Rubattiuo in Genua Namens Josef Milsch, der schon viele Familien zur Auswanderung nach Brasilien geworben halte, wegen Betruges und liftiger Vorspiegelungen verhaftet. — (Elektrische Bahn Par is-B rüssel.) Aus Paris wird berichtet: Die Nordbahn legt Schienen für eine elektrische Bahn von Paris nach Brüssel. Die Fahrzeit soll nur 3'/, Stunden betragen und die Eröff» nung der Bahn schon in den nächsten Monaten erfolgen. — (Die Cholera in Hamburg.) Amtlich wurden vorgestern zwei neue Fälle von Cholera in Hamburg festgestellt. Vom 6. bis 18. December sind im ganzen sechs Erkrankungen vorgekommen und zwei derselben tödlich verlaufen. — (Der schrecklichste der Schrecken.) Ge-fangcnwärter: «Warum wollen Sie denn durchaus nicht in die Zelle Nr. 44?» — Sträfling: «Weil man dort die Töchter vom Gcfängnisdirector singen hört!» Local- und Provinzial-Nachrichten. Die Neuerungen im Eisenbahn-Oetricbsreglement. Winle für das Publicum. Mit 1. Jänner 1893 tritt in Oesterreich-Ungarn ein neues Eisenbahn-Vetriebsrcglement in Kraft. Dem die Eisenbahn benutzenden Publicum dürfte es nicht unerwünscht sein, über die zahlreichen neuen Bestimmungen desselben einige Aufklärungen zu erhalten. Verschiedene Fachschriftstcller haben Commentare des neuen Netriebs-rcglements verfasst, so vor einigen Monaten Regierungs-ralh Max Freiherr v. Buschmann eine eingehende und instructive Erläuterung, und diesertagc der Secrelär der Nordbahn, Dr. Josef Schwab. Der Brofchüre des letzteren folgen wir in den nachstehenden Zeilen. Von den einzelnen Abschnitten des neuen Betriebsreglements hat in erster Linie der auf die Beförderung von Personen bezughabende Anspruch auf das Interesse des Public»ms, Hören wir alfo, was uns das Vetriebs-reglcment diesbezüglich Neues sagt. Der Ei sen bahn reisende kommt häufig in die Lage, kurz vor Antritt seiner Reise auf dem Bahnhofe oder auch bei einer Fahrtunterbrechung die in den Stationsgebäuden affichierten Fahrpläne con« sultieren zu müssen. Wie oft ist es in diesen Fällen bisher geschehen, dass der Reisende lange suchen musste, ehe er jenen Fahrplan ausfindig machte, der ihn gerade interessierte. In Zukunft wird er die kleine Erleichterung haben, zu wissen, dass die Fahrpläne jener Bahn, die er eben benützt, auf hellgelbem Papier gedruckt sind. Alle anderen Fahrpläne, die der fremden inländifchen und ausländischen Bahnen, prangen in weißer Unschuldsfarbe. Mit den Kindern haben die P. T. Herren Eltern auf Reisen schon so manche Unannehmlichkeit gehabt, ins- besondere mit den Gratis - Kindern, das heißt mit den-jenigen, welchen die Bahnverwaltungen bis zu einem gewissen Alter unentgeltliche Beförderung gewähren, wenn sie in Begleitung sind, Ach, dieses gewisse Alter, welches fast immer so sehr ungewiss aussieht, dass selbst der mitreisende Papa ober die Frau Mama nicht weiß, ob ihr Fränzchen oder Karlchen schon ein ausgewachsenes Vengelchen von elf Jahren oder noch immer «noch nicht zehnjährig» ist! Fürderhin rangieren Kinder bis zum vollendeten vierten Lebensjahre in die Kategorie der Gratis-Pasfagiere, sür Kinder vom vollendeten vierten bis zum vollendeten zehnten Jahre gewährt die Eisenbahn eine im Tarif festgesetzte Fahrpreisermäßigung. Der Stationsglocke, die sckon so manchen schwachnervigen Passagier zur Verzweiflung gebracht bat, singt das neue Betriebsreglemen! so halb und halb den Grabgesang, indem es sagt: l heater und Concerte und machte ihn so ver-^ "Ut den Schwesterkünstcn, versorgte ihn mit ßtz?" und Zeitschriften, kurz, er war gleichsam scm iktle?/' sein Pfleqer. Er versenkte ihn sozusagen in Atmosphäre, 'ails welcher des Künstlers Sinn «/.ohne vielleicht selbst davon zn wlsscn, m tHfä '""e Phantasie immer neue und neue Anregung Kht M nun hatte ihm DnlM das angethan — er ! We.?" "nd heiratet ein unbekanntes Mädchen, dessen bich^ 'Ml ganz fremd ist. das er nur flüchtig kennt, "'it il3 *"" einem Balle her, wo er einige Phrasen ^etb?.« ^wechselt, und einigen Besuchen, die er der "^' "3 zuliebe gemacht. Was kann ihm Dubsk.y uun-Ü^schen ? Immer und stets wird dies fremde Antlitz ^'!cha,, 'h"k" stehen, wird mit den vorgequollenen °U er?" chre Gespräche über Kuust verfolgen! Wie ^ An '^ enthüllen seine Träume und Visionen, Mi,, z'e seines Geistes, die er vor profanen Vlickcu ge-blltste? t''" selche einzig nur Dubsk> Einsicht nehmen ^ä"N fühlte er, dass durch die Heirat Duböh^ 'he Zd'.5 wiila Ortmüller ihre langjährige, ihre brüder- " ""loschest den Todesstoß empfangen, dass durch sie die schöne Vergangenheit eingesargt worden, und ihm graute vor der Zukunft. Er konnte die Liebe nicht be« greifen, denn, einige Modelle ausgenommen, mit denen er in flüchtige Berührung kam, kannte er die Frauen überhaupt nicht, seine Gestalt, sein Aussehen hin. derten ihn daran, er sah in der Liebe nur das Sa-tyrische und dass nach seiner Meinung Dubsl^ diesem die Freundschaft zum Opfer brachte, das schmerzte ihn lief. Lauge saß er in tiefein Nachgrübeln. Als er sich endlich erhob und auf die Uhr schaute, merkte er. dass es längst au der Zeit sei, ins Kaffeehaus zu gehen. Die Stunde des Mittagessens hatte er versäumt, aber ohnedies hätte er leincü Bissen in den Mund nehmen köuuen. Er kleidete sich um. dann schritt er zur Staffelei uud mit einer Geberde größter Verachtung riss er sein Bild herab, stieß mit dem Fuß darauf und stellte das« selbe mit der Malerei au die Wand zu der Reihe seiner andern todtgeborencn Ideen. Als er dies gethan, fühlte er, dass er nie zu dem Bilde wiederkehren werde. Es war begraben, wie so viele andere seiner Träume, für immer. Und wlmdcr» bar! Mit plötzlich leicht gewordenem Gemüth setzte er semen brcitkrämpigen Hut auf die dichteu Locken, zündete sich eine Cigarrette au und trat. das Atelier verschließend, auf die Straße. Ja, nach einer Weile pfiff er leise vor sich hin. Im Cafe" war es, wie nnmer, lebhaft. Noväcel grüßte mit leichtem Kopfu'cken seine Bekannten und sehte sich auf seinen, ihm seit Jahren reservierten Lieb' lingsplatz in der Fensterecke. Im nu stand der Kellner vor ihm. die Schale schwarzen Kaffees in der einen, das Schachbrett in der andern Hand. So geschah es alltäglich, Noväeek schob den Kaffee zur Seite und begann die Figuren auszustellen. In diese,» Augenblick erschien Martan, der Bildhauer, sein treuer, täglicher Partner, wortlos setzte er sich uicder und schon warm sie ins Spiel vertieft. Der Maler spielte ungewöhnlich langsam und nervös, es war zu sehen, dass er bei jedem Zuge bebte — feine gelbe, sehnige Hand fchwebte stets lange über dem Schachbrette init ausgespreizten Fingern, ähnlich der Kralle eines wass^rspeiendrn Dra« chen auf einem verwitterten Dome. Links, hinter einer Säule, spielten einige Gäste Villard, insgesammt Freunde und Bekannte drr beid'/n Künstler: Schauspieler, Schriftsteller uud Componisten. Sie waren heute alle ungewöhnlich animiert. Was sie sprachen, konnten die Schachspieler deutlich höien. Plötzlich begann Noväcel zur stillen Verzweiflung des energischen Martau noch langsamer zu spielen, ja, mit eiuemmale vergaß er Schach zu melden und mit den Figuren zu rühren. «Dubsky hat es gut getroffen,» sagte der hagere Komiker, «er wartete, aber erwartete. Mila ist wirklich eine neidenswerte Partie.» — «Nun, so arg ist es nicht.» widersprach ein Journalist, ruhig sein Tago ii,:« kleidend, «ich kenne die Verhältnisse ein bisechen.» — »Und wer ist Mila?» fragte flüsternden Tones der erste Tenor, der aus Angst, seine Stimme zu verlieren, felblt im Caft das Halstuch nicht abügle, «Doch die Oltmüller,» belehrte der Komiler, «acht^igtausend schwer.» — «Für Hosrnträa/r und Kniebänder,, fügte ironisch ein anderer hinzu. (Forschung folgt) Obacht, I'i?ung N'. ?91. 2564 21 Dt llwdrl W2. denn selbst für den Fall, als sie alle einverstanden sind, sich gegenseitig anzuräuchern — das Betriebsreglement donnert ihnen ein peremptorisches «Hier wird nicht geraucht!» entgegen. Ein ewiger Erisapfel der Cisenbahnpassagiere ist die Frage des Fensteröffnens. Welches Fenster des Coupes darf man öffnen? Das Vetriebsreglement anwortet: «Das gleichzeitige Ocffnen der Fenster auf beiden Seiten des Wagens ist nur mit Zustimmung aller in derselben Abtheilung mitreisenden Personen gestattet. Im übrigen entscheidet, so weit die Reisenden sich über das Ocffnen und Schließen der Fenster nicht verständigen, der Schaffner. Die Berufung auf die oft rasch wechselnde Windseite seitens eines Reisenden allein ist nicht mehr maßgebend.» Dem Schaffner ist also das Amt des weisen Kadi übertragen. Mögen die Herren Conducteure niemals in die Lage kommen, mit ihrer Weisheit zwischen zwei Fenstern zu stehen. Ein besonderes Gewicht legt das Betriebsreglement aus den § 22, Absah 3, welcher lautet: «Es ist ausdrücklich untersagt, Gegenstände, durch welche Personen oder Sachen beschädigt werden können, aus d>m Wagen zu werfen.» Man wird sich daher sehr hüten müssen, aus Zerstreutheit oder aus anderen Ursachen Kinder oder Schoßhündchen aus dem Coupe'fenster zu werfen. Apropos Hunde: «Außer kleinen Schoßhunden (wie bisher) können ausnahmsweise auch größere Hunde, insbesondere Jagdhunde, jedoch nur in dritter Classe mitgenommen werden, wenn die Beförderung der Hunde mit den begleitenden Personen in abgesonderten Abtheilungen erfolgt. Die Mitnahme anderer Hunde kann nichl verlangt werden, wenn die zu deren Aufnahme bestimmten abgesonderten Behältnisse in den Personenzügen nicht vorhanden oder bereits beseht sind.» Aus dem Abschnitte, der vom Reisegepäck handelt, wollen wir für jene unserer Leser, welche Millionäre sind, erwähnen, dass es den besonderen Vorschriften der Bahnen vorbehalten ist, ob und unter welchen Bedingungen Gold-und Silberbarren, Geld lc. als Reisegepäck angenommen werden. Wenn also, vielleicht nach Einführung der Goldwährung, jemand mit etlichen huudert Kilo Goldkronen oder gar mit Gold- und Silberbarren seine alljährliche Badereise unternimmt, so wird er von wegen der Gepäcksexpedition gut thun, sich vor seiner Abreise um die oberwähnten «besonderen Vorschriften der Bahnen» zu erkundigen. Wir für unsere Person haben aus privaten Gründen lein Interesse an diesen Vorschriften. — («Glasbena Matiea.») Das musitliebende slovenische Publicum wird gewiss mit Freude zur Kenntnis nehmen, dass, wie man uns mittheilt, die «Glasbena Matica» den Beschluss gefasst hat, im Laufe diefer Saifon eine besondere Art von Concert-Abenden zu veranstalten, welche den Zweck haben sollen, uns mit der Kammermusik slavischer und klassischer Componisten bekannt zu machen und im gesanglichen Theile unter anderem jene Compositionen heimischer Componisten vorzuführen, welche in diesem Rahmen besser zur Geltung kommen, als in den großen Concerten der «Glasbena Matica». Fast alle größeren Städte haben längst schon ihre Kammermusik-Concerte, wo mustergiltige Aufführungen echter Hausmusik den Geschmack des musikalischen Publicums läutern, sie mit den Novitäten dieses Genres bekanntmachen und schließlich direct zur Pflege der Musik im Familienkreise aufmuntern. Da es die «Glasbena Matica» für ihre Pflicht hält, dem slovenischcn Publicum eine ebensolche Gelegenheit zu bieten, umsomehr, als die im vorigen Winter so beliebten Concert-Abende der Citalnica heuer nicht abgehalten werden können, beschloss sie daher, in dieser Saison drei Concert-Abende zu veranstalten und übertrug die Durchführung und Leitung dieses Unternehmens ihren Lehrern, welche ihre künstlerischen Fähigkeiten einsetzen werden, um diese Abende zu den genuss-reichsten zu gestalten. Die Herren H. Baud is und K. Hoffmeister, welche schon in der vorigen Saison an einem Concert-Abende der Citalnica als Interpreten einer Beethoven'schen Sonate ihre Fähigkeiten in dieser Kunstgattung bewiesen haben, sind mit einem höchst interessanten und umfangreichen Programme ausgerüstet und werden außerdem nebst einzelnen Solostücken auch mit anderen Kräften zu verfchiedenartigen Ensembles zusammentreten. Ein aus den Sängerinnen und Sängern des gemischten Chores der «Glasbena Matica» gebildetes Octett wird unter der Leitung ihres verdienten Chor-meisters Herrn M. Hu bad dem Programme eine will« kommene Abwechsluug verschaffen, und außerdem sind noch einige Sololräste gewonnen worden, so dass die «Glasbena Matica» sich mit Recht der Hoffnung hingibt, das« diese Musilabende sich einer allgemeinen Popularität erfreuen und der slovemschen Intelligenz als Sammelpunkt dienen werden. Und um diesen Zwecken nach jeder Richtung zu entsprechen, hat die «Glasbena Matica» beschlossen, ein Abonnement für diese drei Musikabende auszuschreiben, und zwar zu den außerordentlich billigen Preisen: Ein Sitzplatz 2 st., eine Familienkarte (vier Sitzplätze) 5 st. Die Anmeldungen werden vom heutigen Tage an in den Papierhandlungen von I. Giontini am Rathhausplatz und I. Iagorjan am Congress« platz entgegengenommen. Der erste Musilabrnd findet Mitte Jänner im Redoutensaale statt. — (Localbahn Pöltschach-Gonobitz.) Ueber die feierliche Eröffnung der vom steiermärkifchen Landesausschusse erbauten Localbahn Pöltschach-Gonobih wird uns untern» Vorgestrigen gcmsldct: An der heutigen Eröffnungsfeier nahmen theil: Handclsministcr Marquis v. Vacquehem, Statthalter Baron Kübeck, Sections-Chef v. Wittek, Landeshauptmann Graf Wurm-brand, Oberst Graf Rosenberg in Vertretung des Corps-commandanten, Seclionsrath Küchler, Statthaltercirath Netoliczla, Ministerial-Sccretär Amperg, von der General-Inspection der Staatseisenbahnen Regierungsrath Hcindl und Inspector Rietsch, ferner die Landesausschüsse Schreiner, Schmidcrer und Reicher. Um 8 Uhr 15 Minuten vormittags erfolgte die Abfahrt von Graz mit Separatzug bis Pöllschach, woselbst der Minister von dem Obmanne der Bezirksvertretung, Dr. Lederer, begrüßt wurde. Hier wurde die Nahnanlage besichtigt und sodann die Fahrt mit dem Festzuge nach Gonobitz fortgesetzt, woselbst der Minister seitens der Gemeinde begrüßt wurde. Der Markt Gonobitz war reich beflaggt. Daselbst fand bei dem Fürsten Windisch-Graetz ein Diner statt, zu welchem die Festgäste geladen waren. Nachmittags führte ein Separatzug die Festgäste nach Graz und Wien zurück. — (Slavischer Gesangverein.) Man berichtet uns aus Wien: Der slavische Gesangverein versammelte bei seinem jüngst im Concertsaale Ronacher abgehaltenen Concerte ein ebenso zahlreiches distinguiertes wie kunstsinniges Publicum. Der wohlklingende Ruf dieses Vereines, welcher diesmal mit einem nahezu 100 Sänger und Sängerinnen umfassenden Chore auftrat, führt demselben immer wieder neue Mitglieder aus der hiesigen lavischen Gesellschaft zu. Das Gcfangslebe» des Vereines cheint eine wesentliche Anffrifchung erfahren zu haben. Die zum Vortrage gebrachten Männerchöre, gemischten Chöre, Soloquartette sowie schließlich der kroatische symphonische Mäunerchor «More» von Zajc vermochten die Zuhörer andauernd zu fesseln. Der Hauptanziehungspunkt im Saale war jedoch der liebreizende Damenchor, durch-gehends jugendliche, frische Erscheinungen, welcher mit bemerkenswerter Sicherheit feinc mitunter schwierige Aufgabe löste. — (Von den l. l. gewerblichen Fachschulen.) In der vorgestern im hiesigen Magistratssaale unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters Gras» selli abgehaltenen ersten Generalversammlung des Vereines zur Unterstützung dürftiger Schüler und Schülerinnen der k. k. gewerblichen Fachschulen wurden nach» stehende Mitglieder in den Ausschuss gewählt: Realschul-Professor Gnjezda, Fachlehrerin M. Hlavka, k. und l. Hoflieferant Mathian, laiferl. Rath Murnik. l. und l. Hof-Glockengießer Samassa, Fachlehrer Springer und Director Oubic; als Rechnungsccnsoren Domvicar Kalan und Tapezierer Obrcza. Bis zur Constituie-rung des Ausschusses übernimmt Beitrittserklärungen zum neuen Vereine die Fachschuldirection im Virant'scheu Hause ersten Stock. * (Deutsches Theater.) Die gestrige Reprise der Operette «Gasparone» wurde, mit Ausnahme der ziemlich gut besetzten Logen, vor fast leerem Hause ge« geben. Dies erscheint umso bedauerlicher, als die Vorstellung sehr gut war, was der warme und reichliche Beifall des spärlichen Publicums zur Genüge bewies. Für das Gastspiel des k. k. Hofburgschauspielers Reimers gibt sich reges Interesse kund, uud es dürfte bei dem bewährten Kunstsinne des hiesigen Publicums den beiden Gastvorstellungen der reichliche Besuch umsoweniger fehlen, da Laibach seit Jahren eines ähnlichen lünst' lerischen Genusses, wie ihn das Auftreten des Künstlers in zwei seiner Glanzpartien birtet, entbehrte. .1. — (Blattern.) Wie uns aus Unterlrain ge« schrieben wird, ist in den Ortschaften Bojalovo, Weinitz und Preloka im politischen Bezirke Tscherncmbl die Nlattern-kranlheit aufgetreten, und erkrankten bisher 18 Personen, von denen 1 Kind starb. Auch in der Stadt Mottling erkrankten in jüngster Zeit eine Frau und zwei Kinder an Blattern. — (Gem ein dew a hl in Reifn itz.) Bei der Ergänzungswahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Reifnitz im politischen Bezirke Gottschee wurden gewählt: der Gemeinderath Josef Klun, Kaufmaun in Reifnitz, zum Gemeindevorsteher und der Ausfchussmann Andreas Podboj, Gastwirt und Realitäteubesitzer in Reifnih, zum Gemeinderath. — (Effectentombola.) Dem hiesigen Vereine der Frauen der christlichen Liebe vom heiligen Vincenz von Paul wurde die Veranstaltung einer Effectentombola in fünf Abtheilungen mit je 300 Karten il 10 kr. zugunsten armer Kinder und alter, erwerbsunfähiger Dienstboten bewilligt. ^ (Fachschule für Holzindustrie.) Das k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht hat sich bestimmt gefunden, der hiesigen Fachschule für Holzindustrie eine zweite Lehrkraft für das Zeichnen zuzuwenden, und Wird zur Besetzung dieser Stelle demnächst die Concurs-ausschreibung erfolgen. — (Ernennung.) Der Statthalter von Steier» mark hat den Bezirls - Thierarzt Herrn F. Kirsch il in Guttschee zum landeinstlichm Bezirks. Thierarzt "' Steiermark ernannt. ^. — (Sterbefall.) Dirsertage verschied m ^', Frau Jenny Ludwig, geb. Freiin Gall v. G°Ne,M", Gemahlin des k. und k. Majors Herrn Hans Ludwig. — (Vortrag im Nudolfi n um.) Wie bcrc» angekündigt, hält heute um halb 6 Uhr abends V" Prof. Voß einen Vortrag im lrainischcn Mllscalvcn'M — (Selbstmord.) In Schischla hat s'ch "". gestern der 55, Jahre alte Eisenbahnwächter F. Kalc erhängt. ^^ — ^ Neueste Post. Ordinal-Telegramme der Laibachcr VcillMg Wien, 20. December. Das Herrenhaus nahm ohm' Debatte das NecrutenContingent pro 1U93 an. Budapest, 20. December. (Abgeordnetenhaus.) .' der Generaldebatte über das Budget bezeichnete W' msterpräsident Wekerle alö stabile RegierungHpolitik unter andern die Pflege H^M)'' Einvernehmen? zwischen dein König und der ^ ' , In keiner Epoche war dasselbe so herzlich und " Missverständnissen frei als in der letzten. (MiMler. Eljen-Rufe.) Das Vndget wurde mit über«"! Majorität als Grundlage der Specialdebatte ange'"" men. Das Haus wurde sodann bis 9. Jänner ^ ' vertagt. ^„ Paris, 20. December. Die Kammer naym " Commissionsantrag auf Genehmigung gerichtlicher ^ folgung der Deputierten Rouvier, Jules Noche, "N ^ Proust und Dugue an. Der Senat verhandelt »w^ über einen gleichen Commissionsbericht betreffs folgung der Senatoren Löou Renault, Albert V^. Veral, Thevenet und Desk's. .^. Paris, 20. December. Der .Figaro» n,cl^' Eine in den Bureaux der liun^lie ^l-nncn-K^M''',^ ^ vorgenommene gerichtliche Durchsuchung lieferte bcW , Indicien, durch welche die Bestechung mehrerer P" mentsmitglieder festgestellt wird. ^ Sofia, 20. December. Das Sobranje ""^" ^ allen Stimmen gegen 13 den VerfasslMgsanderlW Entwurf in zweiter und dritter Lesung an. . c^ Port-Said, 20. December. Der durchlallch"^ Herr Erzherzog Franz Ferdinand von Österreichs . ist an Bord 'des Rammtreuzers «Kaiserin EW" hier eingetroffen. Kunst und Literatur. — (RoseggersSchriftc n.) Im NoseMl'^^c von A. Hartleben werden heuer zwei Bücher für ^stMilh-Jugend von dem steierischen Dichter Mbliciert. Es s'". ^ aus-ten, die er aus seinen verschiedenen Werken enlsprwi^ , h^cr gewählt hat. Der eine Band: «Aus dem Walde», "M ^ in dritter Auflage. P. K. Nosegger erzählt in ^' iz'ü w^rtc, wie er auf Anregung seines Perlegers bereits "" " ^j Jahren für die erste Auflage dieses Büchleins einen M^«. ^ seinen damals vorliegenden Schriften gemacht "nd ^ ^giil' die dritte Auflage einige ihm nicht recht passend "Mw" ^lt geschieden und gegen lustigere und erbaulich?« "" H^ t»as und manches in sorgfältigere Form gebracht hnl> ^ste" Wachsen und Werden Roseggers als Vollsschriftslcll" " ^g"'' Sinne dieses Wortes interessiert, der findet acrade ">' A zii-den Buche, wie in einem zu literarhistorischen "M^e. ^ sammengestcllten Compcndinm die richtigen AnhaltM «MNd' Schrift steht weit über dem gewöhnliche» Niveau t>cr > Ari, schriftcn und hat für uns Österreicher den .besonoei° ^ A. dass sie unserer Jugend allgemein verständlich ist, ^ .^»onlw^ zähler seine Stoffe' unserem heimischen Vollslhume k" ^.. hat. Eine prächtige Erzählung ist «Der Lef "on ^ ^,^». Nosegger schildert da die Qnalcn und Freuden e'"e°Hschaft< der aus seiner oberländischen Vergheimat in "«/an^t, U lichcs Institut geschickt wurde, dort, von Hcimwel) ss^ ^ so lange unbehaglich fühlt, bis er einen Freund aM^ZtalB klingt da wohl manche Erinnerung aus jenen ^ ^dliish^ Noscggers durch, als er von seinem Paterhausc in "' ^ e>"" Erziehungs. Institut lain, um sich mit der Vi'cherwe^^ ^ modernen Bildungsschule vertraut zu machen. Neu »il c^nn^ aus den Schriften »ioscggcrs für die reifere Iugeno o '^ s,^ gestellte Sammlung «Ernst und heiter und s" "emr - ^ hew dies kleine «Ncschichten und Erzählungen. Schllberungen s^o Aelplcrlebcn nud darunter wieder manche lustige ^cni" in dem belannlcn Localtone des Verfassers gehalten, .^fte" Me in dieser Rubrik besprochenen Bücher «nd A ^^zn' lünnen durch die hiesige Buchhandlung'^- ' mayr 4 Fed. Bambera. bezogen werden._____^.^-^ Verstorbene. Im Spitale: Oes'^ Den 2 0. Deceml, e r. Johanna Widm", Gattin, N I.. Karolinengrund 4, «'Mgentubercu"^ Deu ^December. Ursula Iamn,l,Inw°Y' Lungenentzündung. ________ ^__ .^^^ Mtteorolossisch^ B^ ff "5Z Z? ZsZ 20.2 . N. 7W-7 4'6 SW, '''"W "' ^r 9. Ab. 7^-2 3'a Wechselnde Bewölkung, Sonnenschcm, I"" ^ Z^" Wetter. — Das Tagesmittcl der Temperatur i <- , dem Normale.________________________-----77^ Verantwortlicher Redacteur: I. Nag Lalbachrr Zeitung Nr. 29l. 2565 2l. Derrmber 1«^' Eourse an der Wiener Börse vom 2l).December 1892. «°«b b«n °fficellen«»«^ «. «eld W°" ztanin.Anlkhen. ^."nheilliche Rcnic in Noten »7»!. 98 "5 ^ubtirente....... 9v 45 97 6^ 3"" 4°/.. Stllll<«ll)Ie. »50 st, lii«'. 142^ i3? » . fünftel 100 st. 154 75 I»!!'/!' ""« Vtaalilosc . . 100 st. i«/ü » 1»« 5" ,' » . . 5U st, 18? 5l< >e« s.<> /»«om.'Psdbr, l^lLN fl, . , Ib»- 153^!, Azvtst, Goldreills. steuerfrei III, ,s. II«»!, "ütir. Not«nre»!e. » . 100 »l» 1«>' ?<> ^«»anttn-te ««senbah«. «chnldvtrschreibnnae». Wabcihbahn in G, steuerfrei . 11« »n 11? »" ^'Ioseph.Bahn ^ ^^ . 1», — I»!? - U"Iber«er ^°l>n in Gilber , 10<>-— I»" »0 ^>°°ttl,bahii 200 fi, 2M. , . L.'x, b<> 2b« — ^° «inz V»dws<«!j00 N4 4" ^«. Mr z»x, Mall 4^/„ ... 118 l>" 119 - ^'Iosfph.Ual»' >» Mbahn.Prioriläten . ._--, — — b» R!°"«>ObUllllt, v. I,l«7N 119 w l dt» ^nzehent.«bl,.Ob.100fi. 100 2' 191 «0 "- Prüm..«„l. ^ 100 st, «.W. 143 ^i< 143 75 tl^^" ll 50fi. «. W. i:3 143 5» ^»'«»..L°s<4°/„100st. «.w. 13!»— 1»»'5<> Gelb Warr Grundentl.-Gbllga «<» !>"/„ mährische...... —'— —'— 5"/„ Main und ttüstlilland . . —'— — — 5°/^ niederüsterreichische . . . 109 75 — — 5°/„ steirische...... —-- —-— 5°/„ kroatische und slarynische . 9U 50 9? ü0 5»/„ stebenbüraischr ....----------—-— 5°/^ lemesei Uanat .... —-— —-- 5"/„ ungarische...... 94 4b »b 45 Ändert üssknll. Änlehen Dl,l!°»'Ne«.-Losr b"/„ 1W fi. . lLl, «, l2» dt°, »nleihf «87» . . l06 fn der Sted< Gürz . . — — —-- «nlshen b. stadtgemeinbe Men ic>5 - in« Präm.^Vlnl, b. L'^btgem, Wien 1«4 5<> l«b 5<> V°rlsnbll,!^«nlehl berlo« 5"/„ !l»<,-, i„i — Pfandbritse (<ÜI Iw ft,), Vobencr, llll«. «ft. t°/„ <». . il« 50 ill»LN bl°. dto. 4'/,°/» - . l«> 5" 101 ^« bto, dto. 4°/„ , . . SS 50 8? 3<, Kto. Präm.^chulbverschr. »°/° «« 0" 113 5> Oeft. Hypotheltnbnnl 1»j. b0°/, 9S 70 1U0 Ll> 0tft,-un«. Vunl verl, 4'/»°/° - IN' — i"l>'l>s detto » 4»/« . . »»7U 100-w dctto 5»jühi. » 4«/« . . »N-70 ,00 »<» (sür UX> ft,), sserdinllnd» Nordbahn «<üN Halizische llllrl-Ludwil,°»ahn «m, I8«1 800 fi. «3. 4>/,°/<> . —'— —'— Oesterr, Nordwestbayn .,.10« 25 10« ?:, Eiaatsbahn ......----------- Eübbllhn >. 3«/„.....151 1« «o » k b°/......1»» - <»4 - Ung.««»s'v Nahn.....1»f- »W — Diverse jos» (per Stück). Crrdtt'ose 100 fi...... 1«8 50 '»<'<»!, «lary^osr 40 ss...... 5» 25 58 25 4«/„ Do,ia»-Dampfsch, 100 fi. . 13 >'— I3L — llaibnchrr Präm.Nüleh. L0 fl. »<> ^5 Lb lt5 Osener Lose 4N fl..... ü8^ - nv - Palffy-Lose 40 fi...... 26 t>0 üS t.0 Rothen Kreuz, «st. Ge>, v , IN fi, 16'- - 18 '<" «udolpb°Lost 10 fl..... »4 5<» »° - «nlm'liole 4<> fi...... k« — S? St, Grni>!«Lose 40 fi. . . . «?'«» 6« 5" WalbNsin liosr 20 fi..... »9«0 — - Windlsch.Gläl,!, Uosr «> fi. . . N0--- — -Vew,.Lch, d. 3°/„ Präm,-Gchull». verichr. t>« »«benrreditanftalt »1'50 »«'5« (per Eliilt), A!!Nlo.»st.«anl200fi,N0"/„E. , l4»'7?> 1«0»^ Vllüivrrsin, Wirnei, 100 st, , ,l4 »" 111»«» Vt>cr,Mnst, öst,, ^00 st, S. 40"/,, 8»< — 384 - Lldt,'.?l!,ft, s, Hnnd, »,G, 160st, 815- 315 b>, lrebilbanl, Nllg, m,g,, »N0st. . »«» 82 8«3 «,> 30 »«!» «^ Oeslerr-nn« Van» »(«'«.. »?N »83 Unlonbanl »U<> st...... 28? n« »«" Ä^ «erlrhrebanl. «ll«,, 140 , . i«»5 ANl»n von Zransport» Knternehmnngen lp« Lttick). «llbrechl-Uahn 200 fl. Silber . »8 7!» »4 ?5 Älföld-Ytuman, «ahn »00 fl, K. «0« - »<«, ,,n U»hm. «ordbahn 150 ft. , . 185 — 1^5 ! » Westbahn «10 fl. . . 847 — »4/ ^» Vuschtiehral« Vi>. 50« fl, IM, ,<»?8 ,».?» dto. (ltt. U.) »UNst. . 44» »4V -Donau' Dnmpfschisftahrt < V»s,, vefterr, 5«, fi. llvl. . . . «19 . «l!0 — Dra»°» «kern»».. Iasiy Etlen' »Hn<«e«t2!ch, »00 fi. G. , . » »W fl, V. . . »^? «,7 l»N Prag-DuicrEisrnb, »50fl Oill>. ^50 >'/-- Ltaat»sijent>llhn »00 fl. Lilber »35 5') L«K - SOdbahn « fl. Silber . . 9i'l<> l»l «<> Süd°Norl,li,Verb..«.»U«fl."? Un8.We«b,s«»°b'«»ia0»l!<«,!d 1»l» 75 199 !», I Indullsie'Kclien st, '"< « '"' « ' Eaudier Eiien- unt> Vl»bl°Ind in Wien ,00 st , l»7 b<, -. Eisenbahn» «eih°, erste, »0 fl »<> ! "' 5 »tlbrmlib!. Pavis^, u, «,»« 4< - n<» tlieNnne? »rauerei «00 fl, "^ l"» - Montan Ve!ell,. «Neu, - alpin, l" ^ '>' »» Präger Ei!en°Inb -« lü«e,mÜhl». Papieri, »NNfi "?'5.. 199 ^.'» .Vtel,rfrmüh!..P»^ei<««..» "1 >4» - IKtaile? Kohlen», -»ei 7" fl < !>l> — , >.9 «asten?,-«.,0efl, in Wien Kwfi "« —^»»« «»««on°«^hllnft,, «ll», in Pest ! «0 n 1«»»' 1<>3 >».» Vr. Uauaeitllschllft 100 st. , . " '"» »> ß^ MenerberaerZl»"7, 5^ eü London . «zu 10 ,«0 ',5 Pari»....... ^ «77 47 8^. 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