fPoötnin» piMana t gotoTini.i Nummer 50 || Sonntaq, deu 26. Juni 1927. 52. Jabrqang Erscheint wöchentlich zweimal: TonnerStag nnd Lonntag stich. Echnslleilu,^ und Verwalmng: Preiernova ulica Nr. b. leiepbon 21. — «nlüntiißunaen werden in der Verwaltung fiepen Berechnung billigster Gebühren rntftkstengenommen Bezugspreise: Für das Inland vierteljährig Sin 80--, halbjährig Din 60-—, ganzjähng Tm ISO-—. g»r da» Ausland entsprechend« Erhöhung. — Einzelne Nummern Sin i «b. Koch die Arbeit! Die Enttäuschung über den AuSgang der Wahlen entlädt sich bei den früheren langjährigen Gemeindeherren in einem so kläglichen, kindischen, Niveau- und würdelosen Schimpsgewäsch, daß jede« Eingehen daraus ausgeschlossen erscheint. Bezeichnend für die Ernsthaftigkeit dieser Auslassungen ist die Behauptung, daß die Deutschen an Cilli .ohne» dieS" kein Interesse haben, eher umgekehrt. Ganz richtig! Die deutschen Bürger und Steuerzahler haben an ihrer uralten Heimatstadt, der stolzen Frucht der Arbeit ihrer Altvordern, kein Interesse insofern, als sie unter Interesse sür die Stadt nicht dasselbe verstehen, was die selbständigdemokratischen Zuwandern als „Interesse" bettachten. Ja,, ganz richtig, die .Nova Doba* trifft daS Wesen viel schärfer, al« sie glaubt: unser Interesse ist im selbständigdemokratischen Sinn wirklich kein Inlet tsse, es ist die Umgekehrtheit davon. Denn sehen wir doch einmal zu, wie sich das „Interesse" der früheren Herren für die Stadt eigentlich ausgewirkt hat! Wir können es nicht auf die Ziffer genau sagen, welche Höhe die Schuldenlast unserer kleinen Stadt bereits erklommen hat. JedensallS beläuft sie sich auf eine aschgraue Anzahl von Millionen Din. Daß heute eine Stadt Schulden hat, da ist nicht viel dabei, wenn die Millionen, in Werte umgewandelt, überall sichtbar herumstehen und die Augen der Eingeborenen mit wohlgesälligem Stolz, die Fremden aber mit Achtung und Gerndadleiben erfüllen. Auch die alte deutsch« Gemeinde hatte Schulden zusammenkontrahiert, das ist nicht zu leugnen. Aber aus diesen Schulden — sie betrugen 3 Millionen Kronen, die nach dem Umsturz eine Spielerei bedeuteten — haben die „uninteressierten" Deutschen die beiden Schulen, welche Paläste find, Lieder der Ztalkanvötker. Bon Hermann «ienzl, Berlin. Die Bitter, die Mutter Europa auf der südörtlichen Halbinsel beherbergt, sind dem geistigen Abend land« nicht mehr fremd. Unsere Schriftsteller haben sich seit wihr al« Hunde, t Jahren eindringlich mit ihien Wesenheiten beschäftigt, unsere Dichter manchen romantischen Stoff den bunten L.ben«ve>hällniffen de« Halborient« entnommen. Auch die eigene« Literaturen der Balkaivölker bliebe» der Welt nicht unentdeckt. Da« Wort .Literatur" klingt freilich allzu schwer und stolz für die kindlichen Anfänge nationaler Kalturwerte bei den Bulgaren, Rumänen, Serben, Montenegrinern »nd Neugriechen, und nur der Islam hat alle dichterische Ueberlieferungen, hat ein« in der Abgefperrthett der Rasse zur Reife entwickelte, wenn auch nicht sehr Rppige Literatur. Indessen — der Seim der Dichtung: da! Lied, da« Volkslied, treibt Blüten auf Blüten tm Fruchtboden aller dieser Bölker. Weil ein Volk am ehrlichsten au« seinen Liedern spricht, sind diele Volkslieder — sie verdienen den Namen, auch wenn de« Dichter« Name nicht verschollen ist — bessere Zeugen der Eigenart al« die Errungenschaften einer Lehnkuli ur Einigt »länge seien hier gehascht. Die Lyrik der Türken ist grundverschieden von der schlichten Einfalt der arischen Bergvölker. Die Wvhlgerüche Arabien« und der Bäderglanz de« Orient« schmücken die türkischen Erdichte, uad in ihrer lehr» hasten Weisheit verraten ste Stamme«v«rwandtschaft gebaut, einen großen Teil der Siraßen geschaffen, die Wasserleitung gebaut, das elektrische Licht ge-schaffen, HauSobjekte angeschafft, Grundstücke angeschafft usw. Mit einem Wort, jeder Gemeindebürger konnte die Ursache, die Größe, die Verwendung der Gemeindeschulden bei jedem Spaziergang mit den Händen greisen. Wie steht cS aber heute mit den Schulden? WaS haben die »Interessierten" mit dem atemberaubenden Riesengeld dir heutigen Schulden geschaffen? Haben sie etwa Wohnhäuser ge-baut, haben sie Häuser und Grundstücke getauft, haben sie die Sann reguliert, haben sie das Straßenpflaster hergerichtet, was haben sie eigentlich geleistet damit? Sie haben die alte Kaluppe, das Hotel „Krone", für „WohnungSzwecke" gekauft; am Straßenpflaster haben ste die notwendigste, aber unzureichende Flickarbeit geleistet; sür die Verschönerung der Stadt versuchte man, etwas zu leisten; welche Gefühlt diese Leistungen den steuerzahlenden Gemeindebürgern einflößen, ist bekannt. DaS ist alles; wenn man die eine Seite der Rech» nu ng mit der anderen vergleicht, ergibt sich also ein erbärmliches Saldo. Für die abgelaufene Wirtschaft ist folgendes charakeristisch. Jedermann vergönnt den Hausbauern am Jofesiderg ihre schmucken, mit unendlichen Sorgen aufgebauten Häuschen vom ganzen Herzen. Daß aber die Stadtgemeinde Eilli — wenn fchon vom Interesse geredet wird! — ein Interesse daran gehabt hatte, ihre Grundstücke dort zu verschleudern, elektrisches Licht und Wasser« leitung hinauszuleiten, die« alles im Interesse einer fremden Gemeinde, das werden nur die selbständigdemokratischen „an der Stadt Interessierten' behaupten können. Alle anderen steuerzahlenden Gemeindebürger sind der Ansicht, daß beim Geldbeutel jede Gemütlichkeit aushört, auch beim Geldbeutel der Stadt. mit der persischen Dichtung. Durchaus sinnlich gibt sich hier au» daS Geistige. Ueberraschen mag. daß >i der Aimo«vbäie de« Harem» die sentimentale Liebe blüht. Die folgenden B«fe find von Revlchatt: .Von deinem Hy,z-ntbenh»ar Ift meine Seele ourchdufiet worden, Bon deiner Wangen Rosenpiar Ist wir zwei Tage nicht Gesellschaft worden. E« ist am Markt de« Gram» mein Herz Meistbietenden htvtangezebcn worden, Aue rufet war der Liebe Schmerz. Doch ist die S hasucht nicht besänftigt worden." Die BotkSlieder der Rumänen, kSerb.'n, Bulgaren und Mooienegriner füllen die kleine Wclt von Hirten und Bauern au«. Die Geschlechtsltebe stammelt, wie bei allen Völkern der Erde, die ersten Berte. «ber auch der Hunger und die Toten klage finden Trost im Gelang. Mir ist ein monte-negr ini s ch e« Lied in Eetanerung, da« eine Mutter fing', d e in der Weihnacht auf da« Gub ihre« Kinde« ein Christbäumchen stellt. Zrwt'len, ab.r nicht allzu oft, rauschen auch kriegerische Klänge a,f. E« ist kaum verwunderlich, daß in dem Diama deS König« Nikita („trte Kaiserin de« BUkaa", überseht von Heinrich Stüwck) der Sehn de« HospodarS von Montenegro diele« politische LxbiSlied vorträgt: .Wär' ich der Türkei Beherrscher, Metren Thron verlöt' ich gern, Es ist daher eine nackle Unverschämtheit, wenn daS Blatt der selbständigen Herren der neuen Mehr« heit von vornherein Unfähigkeit unterschiebt. Die neuen Herren haben nur anders zu sein al» ihre Borgänger und daS wirkliche Interesse der Stadt wird auf seine Rechnung kommen. Natürlich genüg« cS ri ich, den Sieg errungen zu haben, so schön er i» Kern ist. denn bei der früheren Ge-me ndewahlordnung hä ten die selbständigdemokrati» schen Gegner nicht 10, sondern bloß 3 oder 2 Man« date bekommen! Dieser Sieg allein genügt nicht. Da» ist der Anfa-g, der erst durch die Arbeit zu einem richtigen Sieg werden kann. Jetzt kommt «S für alle für daS Gemeinwohl ehrlich in eressierten GemeinderalS«i glieder darauf an, durch die Arbeit zu beweisen, daß für sie daS Wohl der Stadt wirklich allem vorangeht. Sie dürfen und sollen und müssen in einer Zeit, wo alles recht arm ist, konservativ sein inbezug auf alles, was unnötiges Geldausgeben bedeutet. Die Herren der .Nova Doba" wissen gar nicht, ein wie großes Kompliment sie den Herren Janiö und Zum damit gemacht haben, daß sie sie „bekannte Konserva'ive" nennen. Alle diejenigen, welche kein „Interesse" daran haben, barfüßig im Zylinder herumzustolzieren, lieben nämlich einen solch sparsamen, haushälterischen Konservatismus sehr. Weit mehr als die „Zweidrittelmajorität" unserer umlagenzahlenden Stadtbevölkerung liebt ihn. Und diese Zweidrittelmajoriät kennt jetzt für den neuen Ge«einderat nur die eine Parole: Hoch die Arbeit! Aeubasterung. J:de Wuhlrezierung iB die E zeugerln und Trägerin einer gaaz belo-deren, nur ihr eigentüm« lichen Wahlstimmung. Die Bilder, die sie zusammen« wirkend erz uzte and in der E inoerung zurückläßt, find so verichieden, wie da« im E.deolebeo sich tätlich verändernde Weiter. Selten schön und heiter, Schmähte Mohammed und folgte Dir al« Sklave nah und fern. Dir zu Füß.n, o Danizza, Leg»' ich Stambul und den Thron; Dürsl' in deinem Joch ich schmachten, W gangeoen ParlameitSwahlen in die Ernneiung zarück,urnf«» u» dir Et chhälligkeit des V-raluche« zuzugeben. «an denk« nur an die P P-Wihlre. gierung zurück und vergleiche die Wirkungen. die sie außgklü^, mit dir aeqenwärtigen Wahlregierung Bills.#Bitriilirt. D >»al« eine starke, wag»de, anschioeUungSbedstrftiz«. aber gewaltsa« unterdrück e Opposiio, und heuie? N i». heute ka»n von einer solchen Opposition nicht die Rede sein. ES w ck- den Eindruck, al» hätte diese R'gieruug alle Zügel locker gelass n, ol« wärfchi sie w!> klich freie und ungezwungene Wahlen. Die G.legeihe«, zur B'ldu,g einer Opposition wird dann schon die p»rla«enta rischi Arbeit betev. I» dem Mewoir«. «it welchem die R gierung vor der Krone ihren Entschluß zu Neuwahlen rech«, fertigt, «»lwnft si? in großen Zigen eine Act Pro-gramm für ihre Tätigkeit und hoffe, durch den Wahl» ak- ein arbeitsfähige« Pirlamnt zusammenzubringen. Sie scheut e« dabei nicht, ihre Hand auf die wundesten Pankte unsere« staatlichen L den« zu lege», auf die Mängel in unserer poiitifchln und ökonomisch«» vnwaliuag aas,?,!,am zu m >chen, welche Mängel zu beseitige», sie sich zur Hanpatfgabe I &'• Ei» arbeilSfäh'ge« Parlament zuüandezubringen, kni ist die S hniuchi der Reaierung. noch mehr aber der Wähler. Aa« diese» Gründe tritt an de» Wähler mehr al» j: die Notwendigkeit Hera», zu Äderlegen, wie er sich orientieren soll. Die erste Bedingung für «in arbii «fäh'ge« P irla« ment ist eine i» Einv:r»eh»e»ardeiltfceudige Mojoci-tät. Diese Majorität wäre err i hbar durch eine homo-geve große S.'aatSpartei oder duich den Zisanme»« schwß Mkhnr gleichgesti«mter Parteien. Zn beiden Richtungen haben wir schon einige nichlSweniger ol« günst g' Erfahrungen hinter ua«. Wie hatten schon eine homogene radikale R-ginung. die ebenso ent-täuschte wie die RR-LerständigungSregieruig. Die homogene Regierung, die de» W-seu nach auch vur eive regionale Berireiung repräseniierte, »ohm zu wenig Ricksichl auf die Be)ürf»isse der anderen Länderteile un» in der B-rstäadiauvgSre-gieruag dom!llierle wieder »ur der Eufüg der radikalen Partei. Fär sie wir der Partner (ein M»ov!6, die Pctbeö.vlt-Demokcaiti« und schließlich als ftändi-che Partei die von Radi«! angestlckie national: Bauernpartei. Die Werbekraft der Radikale» hat versagt, während je»« der D,»o-kraten stark nachläßt, »n diejer M:i»ung ändern auch die Schwenkungen bei be» DavldoviöSemokraten »tchlS. Dem W-je» nach ist sie 5och nur tiic tolerantere serbische Partei. Oi aber Radkc «it seiner »euesten Aoizep.io» durchdringeu wird, da» bleibt staglich. Jedenfalls ist e» charakteristisch, daß fejne Daß du, Lüftchen, jetzt geweht I Wecktest mich au« meinem Traume, Und wie war der Traum so lieblich! Singen hier drei junge Bursche. Schenkte mir ein Tuch der erste, Gab der »wette mir ctn Goldstück, Einen Goldrtng mir der dritte, Ach, und hielt mich süß umschlungen!* Die serbischen (in der erwähnten Sammlung) unterscheid«» sich anffäüig: weich, auch kokett stnd die der Mädchen (ich w:ise ans da« Bolketted „Serbische Schönheit"; da stellt die Dir» alle ihre Rnze in» beste Lichl); in den Burschenlieder» dagegen knurrt und poltert nicht selten et» un»ufrtede»er Sinn. Nicht ohne Pikanter,- ist der Kontrast »wischen ,ener «rieg«l»st der Serben, die stch geroe tn politischen Demonstra. ttonen kundgibt, und dem bekannten Bolttlied „BU. grad in Flammen'. Die Schwester weckt d«n schlafender, Bruder und ruft ihm ,u: „Auf, o Bruder, Belgrad brennt tu Flammen!" Drauf im Schlaf erwidert ihr der Bruder; „Mag e« brennen l Mag »um Grund verbrenne» I Hab' drei Jahr' gedient in der Feste!" Ein anderes serbische« Bolkilied — „Des Mädchen« Bitte- (übers.tzt von Th. v. Talvij) — «st eine lauter« Perle: Rößlein grast auf tauig grüner Weide, Grast ein Weilchen, längre Weile lauscht et, Werbekraft nicht aufsaugend, fo»deru nur «»schließend wirkt. Eiie besondere Beachtung berbten! das B:r-bältni« der bosnischen Muselmanen zu de» Demokraten. Znsammen ne»»en sie sich demokratische ver-eiatgung. I, sich si,d sie zwei Parteien, aber sie gehen und arbeiten miteinander. Ja Bosnien, und aus da> ko»»t eS an, konkarrieren sie nicht »it» einander, londer» ergänzen sich. Diese« Zas»»«e» g-hen i» L-id und Freu» tut seine gute Wi>ka»g. Vielleicht fx bet e« tn H'nfunft Nahahmuig. JedeofallS beweist die Erfahrung, baß d,« v> dllrfni«, auch im Parlamente reg'oial zur GUiung zu gelange», griiger ist all die N:iga»j, in einer Staaikpartel unterzutauchen. Die H,r»o,ie in unsere» staatlich!» Leben v'rf ä^t de,»al keine Einsärbigkeit, sie fordert ein Mosa'k. Diese V elfirbigkeit zu einem harmonischen, e-ndrucktvolleu Bilde zusa»me»zustelle», ist die Aufgabe unserer SlaaiSmänner von heute u»d die Wähler werxn gut >u», bei den Wähle» die Farbe z« bekennen, der sie aigedicen. Uifere pirla»en-«arische Arbeit be^a'f einer neuen Basieruag. Sie verträzt keine W-i kstatt. sondern Wcrkitälte». A. L. Aoch weit, sehr weit... In der vo» P äsidenten der tfch-cho'lo«ak«sch'n Rspnbllk Dc. Masarik anläßlich seiner Wiedersah! vorgetragene» Botschaft ist unter anderen auch folg?»-der Satz enthalten: ^vie Demokratie bedeutet da«E»de der Gewalt und alter religiöse», kultu-relle», politische», nationalen, wirt-sch astlichen und sozialen Vorrechte." Einen große» G.'danken durch wenig« Worte bildlicher auszudrücken, ist kaum »iglich. Der einfachste Bestand wird ausreichen, um sich darüber eine zulr-stenbe Vorstellung zu machen u»d wa« die Hauptsache ist, j:der wird feine B-rwirllichang für erstrebenswert hal en. N cht nur in bec T ch-cho-flowakei. überall, auch bet uv«. Freilich Ist mit diesem Erfolge noch nicht viel erreicht. Der erste Antrieb drängt zu vergleiche« deS gegenwärtigen Zustande« mit dem J,eal und dann erst zur Sache nach den Wege», die zu» I»eale fähren kS-nten. Auch wir nennen un« einen demokratischen Siaat. Wenn wir aber die v-'hältoisie unsere« staatlichen LebenS de« vo» P äsidenten ausgestellte» Ideale gegenüberstellen, da»» «üsi-n wir wohl zugebe», daß wir unS »och tveit, sehr weit entfernt davon befinden uib, wo« vielleicht am bepctmicrend. ste» »irki. da« ist der E-.ndrvck, daß auch von den Wegen, die wir wandeln, keiner de« I»eaie »äher führt. D'N besten B.'lveiS für die B:rechtiguna dieser Ek-pfiS liefert der eben im Zuge besirdliche Bncsuch, da« >ichtig erkannte U-bel von oben auS z>a h:ile». Selbst wen» da« Experiment gelinge» sollte, weS nicht sehr wahrscheinlich ist. wer kann erwarten, daß vo, ob«» au?, vo» den Jihaberu der fast eidlich gewordenen Mach', ei» de»ok>a»icher Zug in« L-be» Wa« da« Mädchen biitead spricht »ur Mutter: „Gib' mich. Muller, nicht dem Una«l,u' den kalten Sletn m in Haupl hinlegen, >l« in Schlöffern mit dem U"a«!ttblt» Zucker esse» und auf Seide schlafe» !" Di« 91 u m 5 n « n haben unter den Bölker» der B>alkanbaibiosel die relaiiv emwickeliste Literatur. S« find fieilich auch hier eist bescheidene Aisätze »» einer nationalen Ounst vorhanden und wir müssen mit re» tativ.m Maß« missai, um dem Siol»gerecht »u werden, mit dem man im rumänischen Lind« den Nunen einiger Lyriker, Erzähler un» Dramaltter nennt. J den-fall« ist man i» Deutschland mit d«r rumänischen Literatur »iemlich vertraut — dank vielfacheu ichrift stellertichen Bermittlungen. Mit« «remnitz, di« Vnsass-rin d « rumänischen lkultuiroman« ^AuSg«-ward rle", hat n. a. ein« Rcihe von Gedichten d « hochbegabt«» Lyriker» Emt»««cu 2berie»t (in der von ihr und Eaim.-n Sy'va herausgegebenen «-Iholo^te „Rumänische Dichtungen", Bnlag «lfred G-öner. Leip»ig). Emineeca, den man seiner MoZtöne und feine« ve,»Änlichen Schicksal« wegen m>t Nikolau« Lenau verglich, verlcugmt nicht da« melancholisch« slawisch« Bolk«eleme»t, mit dem da« Rumänentum, tretz seiner romanisch«» Sprach«, sehr durchsetzt ist. Schäif«r al» bei den Nachbarvölkcro. ja gerad«»u gegensätzlich unter» Ein heller Kopf verwendet nuf Oetkers Backpulver Verlangen Sie das Rezeptbuch P, welches umsonst und portofrei zugesendet wird von Dr. Oetker, d. z o. z., Maribor. geruse» wird? Bietet nicht die hifiorische Eat»ick-lang de« D-mokratitmaS "en sichersten Bewei« dafür, daß seine Wurzeln tief unten im Bolke liegen? An dieser M inung kann auch di« Ei,we,dnng nichlS ändern, daß da» Exp riment von aas breiustie BasiS Kkwäblten Boik«oerir«lern betrieben »icd, zu» ma! di- Prox'S d ren D »vk a i?maS i» tiefen Schatten stellt. Einige Beispiele dafür. Wer woll!« behaupte», baß unser S>euersy?em von bemol atiich-n Gcnndfiitz-» getragen wird? llnö wer brächte den OptimiSmu» aus zu hoffe», daß unsere politischen Parieten — auch die vo, oben auS regenerirr'en — die Ä oft ausbringe» fänden, mit diesem Sytem grünlich ausziräame»? Eitpuppt sich drnn nicht die Sur von ode, wieder nur a'S Handel um Mn-ste'pzstez? Ei» Handel, de» überdies »ur prio legierte Parteien tttwickeln? Abgesehen von den nationalen Mivderbeilen, die im harten Ka»pse um ihre staaltbürgerltche Position kämpfen, hab?« wir auch noch viele andere Bürger, die von oben au« auf etne niederere Stufe gestellt wurden, »ecen P oteste ober lrrtz unserer Demokratie u»gehö,t verhalle». Oc« find vur die gröbsten Beule» auf b:« demokratische» Leibe unsere« Saale». Nebst diesen gibt e« aber auch noch uvzSh!ig« andere, kleine uns kie>»?» Mädche» l» t«c Dobrudscha wird »ach-gernfe»: »Deine ganze Vornehmheit Sah man gern »u jeder Zeit. Kur» war deine Erdenbahn (Doch die W ll dir »ugeta»). Warst die Blume. dU nst.ht Und nachher »u Grunde geh«, Bo» niemand gebrochen. Nicht ir« Haar gesteckt, Und der Duft nicht gerochen l Gehst dort in da« dunkle Grab, Da« man schlieht mit Schlösser» ab. Rost sich! stch io» Schloß hioei», Uad dein Leid wird Asche sei». Blume» wieder blühe» werd«». Hochwald grünet fort auf Erden. Wu««n 50 Cilliet Zeitung Sette 8 nie Wahlordnung, tn der den Wählern, nicht den Listevfuhrern der entscheidende E» ft jfe für die Wahl ihn» Bntrrter» eirg»räumt würd?. Die L steuführer, da» hat Erfahrung bewiese», siid unter unteren Demokraten di« schwächst?» Demo? aien. A. L. PolMsche Run» schau. Znümd. Z»er Kampf in tut radikalen Partei. 81 wird immer offensichtlicher, daß die öhhl-regierung Bnk tev 6 Malivkov 6 dem Zweck dienen soll, die parlamrmansch« Bertretuig »er radikalen Paitei von je»» Ele«erteu zu säubern, deren Namen mtl de» bekavnteu SorrvptiorSoffäre» vnd dir gaizen Art der siühere» Regiervvgtmethoden d.r-knüpft lind. Im eageren Hai-p'aut'chuß besitze» nun die Pcittavkr roch von f,üh»r her di, Majorität, so daß allo j re Kaudidote» für dte Panet aufg«-stellt werde» konnte», wtlche die P. i iiaver bestimmen. Die dieser Tage in Biograd abgehaltenen Tigu»gen de« Harptau»schnfse» zeigen jeloch, daß die iSivspeu Vvk t-v ö und Uzurrvö, Reg»e,u?g urd Zentrum, sich eine derartig« M> joiisierung »icht oeftllen lasse». Sie werde» einen eigene» ecprrrn Happ!au«fchuß bilden und a» de» erweiterte» Ausschuß opp-llineu, in dem die Pciöaner nicht die Mehrheit besitze». Am bezeichnendste» für die Situation ist der Um stand, daß die Sitzungen de» engeren Hivptav» schvfie» weder von Bukövö. roch von Uzurov'ö besch ckt wu den, «»otzdem »cn sie dazu aufforderte. I» d«r radikalen Partei hat der giga»ti'che K^mps um die Eäuberuig begrnae». Der Hauptau»schuß hat au alle Organisation«» ei» Rundschreiben er-Uffe», in welchem an die Autorität P.9:c erinnert w>rd und die Orgemifatiooe» zum Festhalte» au den besagte» Havpau»schuß ausg'sordrct werder. Auch ist ans «wer stirer Sitzungen beschlossen worden, alle au» der Paitei au»g«lrete»eu oder ausgeschlvffeeeo Mitglieder wieder aufzu»ehmeu. Zm Z >chea de» innere» S-mpfe» i» der ra ikale» Partei si-d diese Wahlen vielleicht die wichtigste», die wir bither ge. habt haben, obwohl die» deu epaihifch gewo denen Wählern »icht m,hr zu« vewudtfein kommt. Sie sind zugleich der ?«lfcheidung»kampf zwtiche» der alten und der ueveu Slaattwentaliiä', der kleinere» serbischen und der großen jugoslawischen, «s wäie zu wünschen, daß dte radikale Paitei veijürgt und gereinigt wie der Bozel P^ön x au» diesem Feuer aufnstihe» «öze. «Liquidierung des alöanischen Streitfalles. Ins Grund einer Demarche mit ideniiichen Noten von Seite der Gioßmächte E»gla»d, Frank-reich, Deutschland und I alien hat unser« Regierung beschlösse», den Streitfall «it Albanien al» bei. gelegt aozusthen, w-ri» hie atbau>sch: Regierung den jogvslawtfchen Drago«c>n DjuroSkovi i» Fehitt setz«: al» Gegerleistu»g wiederrufl Jvgo lawit» den Du jedoch bist av»erlesen, Nicht »u blühn, nein, zu ve,wesen.* Schon Wilhelm Müller, der deutsiie Sir>er der S»tel>edrr, hat neugriechische BolkSlteder Über-setzt Neben den Li«betwe>bürgen der Hinen herrtchen zwei Motive t» der giieetiichen Lyrik vor: der «ampf «egen dte Türken und da« ländlich sttiliche RSuberiUm ... Zuweilen klinge» beide »usammen in einem Liede. Ja dem Gedicht „OlympoS" wild dc« abgeschlagene Haupt eine« allen Helden redend eingesühtt: „In LmoS und XrromeroS war tch et» >,watole, In Shast« und auf diesem verg >«ölf I hie lang ein R!uber. Wohl sechzig >ga« tötet' ich, verbrann»' auch Ihre Dörfer... Im »Srab de« DtmoS" nimmt ein Sraudart Abschied von seinen Kindern: ^via'Atmaiole zwavjig Iahr' und dreißig bin ich Rinder, Und j'tzo kommt der Tod heran und jetzo will tch sterben. O macht mein Stab und machet mir ein breite« urd ein höbe«, Damit ich ßehend kin>pfen kann und laden tn der Qiere. Und ans der »echten Seite laßt ein Fenste»lein mir offen, Damit die Schwalben fliegen her und mir den Frühling melden Und mir im schönen Maier.mond die Nachtigallen fingen." Hier tönten vur wentge Stimmen an« einr« vielsprachigen Dichlnwald. Sie mögen von der Art der Völker um den Balkan einige« verraten haben. Die Sonne scheint auch über diesen Ländern und last allmählich Maicrkiaui und Aglei au« dem oft verwüsteten, tlatgcti&ofUn Boden. fog«van»teu beleidigenden Jahalt der bekannten leine, zeitigen Not» o» Albanien. Beide Handlung«» weiden gleichzeitig durchgeführt, woraus die normalen dplomatifcheu Beziehungen zwischen beiden Staate» »jeder anfgnommeu werden soll«». Endlich! Wo» keine der bisherige» Regierungen — am olle, wenigsten die vo» vielen Beamte» al» allein-feligmcchend« betrachtete Prilib ö.v c Ztjav-Regierung! — t,otz aller B,rtprichu»g«o fertig brachte, die» führte die Wohlregierung Bulc.vo, die »ur zu dem eire» Zw ck auf den Schild erhoben zu sein scheint, daß sie «it allen faulen Methoden der Ber-garge, heit brich», endlich dmch. Der Finarzminister hat einen Ei laß bezüglich der Auszahlung der de» Siaateargest'llteu und Pevsiovifte» ichuldigeu Disfe-renzeu heran»gegeben. Die Fina»z^elegation i» Ljub-Ijana e,hilt für die Au92'86 in Sarajewo 253.531 50, in Eptit 451 046 und tn Dubrovn'k 9335 Di». Zvsowme» ist zv diesem Zwickeine Suwme von 19,451.995 Ti» zur Beifügung gestellt worden, «eon mau diese lächerlich geringfügige» Summe^ betrachte», davn muß man sich fragen, warum den» die .B?am»»nfreuvdt" Prib öev (-t »jjo P »so nicht schon längst, a'» ihre Sruppe »och au der Re. a'nung war. daraus gediuvge» haben, daß der S'aat endlich seine Pflcht i» d'eser p-inlichen Angelegn heit erfüllt hätte. Ader so ist e»: Wenn «aa in der Oppoiit'o» 'st, davn weiß man alle,Hand über die „Pflch!m" de» Staate» zu erzählen, war man aber selber in der Regieruig. davn vnhöhnte man die armen Beamten jahrelang dadurch, t>aß man seilst solche so oft versprochene Bagatellen Mcht zur Ai«joh'u»g brecht«. Ausland. Stresemann antwortet ^oircare. I» feinem anßerpoliiilcheu Bericht im Berli„r Reichstag e,klärt« Anß«rm!visier Dr. Strefemivn, daß die Herabsetzung der Vefotzu»g»trvppe» im Rheinland kein« neu« Aonzessio» darstelle, sondeiv «in« B«rtrag»v«rpflichtung der Lrcarnc-mächt« vom 14. Nov'mb«r 192; fei. Bezüglich der Red« Poirc„6i in Lun>vill« stellt« der Minist» fest, daß da» Livrenfch ff „Elsas,", desse» Name Poiicaiä deu Anlaß zum haßvollen Auefall gege» Deutschland giboteu hat, schon i» Zahl« 1903, also vor 23 Jahre», getauft worden fcs. Am Schluß seiner fundamentalen Rede sagte der Sprecher deß Deutsche» Reich» unter d m losende» Beifall der Abgeordnete»: Da» deutsche Bolk ist beret», dte Hub zu ergreifen, aber nicht die Hivd de» Siegn»; i««er wird vou den französische» Siegen geredet; t» Deutschland gibt «» keine» v>ra»twortlich«v Maor, der ei» solcher Verbrecher wär,, daß er irgendeinen Staat im Westen oder im Ofte» zum Stieg hetzen würde. Wir wollen aber schließlich nach langen Jahren die Wiederherstellung der deut-scheu Sovveiäntläl, wir wollen e>'n friedliebende», aber freie» Bolk feir. A» Frankcr ch müsse» wir dt« Frag« stelle»: „Wohi» geht dein Weg, F:anstrich? Soll der Stist der Ariegep'ychos« ewig antaueiu oder willst du die Devise de» Friede»! und der Freihtit? N cht vur wir, fond«r» all« Lilker, di« »ach Fritde» streben, erwarte» Antwort auf diese Frage!" Kive neue ^ezierung in Rumänien. Nach dem Rücktritt der Regierung de» General» Avarelci konnte der »euernannt« Mtnist«,Präsident Prinz Stirb,y sein Kabinett bloß einige Tagehalte». Wie zu erwarte» war. Hot nu» der König den be-tarnten Führer der Liberalen Bratianu mit der Wahlregie,ung betraut. B m«rk«v»w,rt ist, daß h> deutsch« und d'i ungarisch« Mind«,heit al» .Mt»der-heite»bl«ck" gemeinsam tn dte Wahlen gehen werder. d u l c n Wo r & e n (k sei schön durch ELIDA JEDE STUNDE CREME Ganz besonders geeigne,, um die Morgentoilette zu vervollständigen. Zieht sofort völlig ein, gibt der Haut neben der Erfrischung einen alabastergleichen Ton. Glänzt nicht, fettet nicht, klebt nicht. Nie sichtbar, stets wirksam. Zu jeder Stunde des Tages anwendbar — das Geheimnis manches vielbewundertenT eints. Naturellfarbene, matte Creme Aus Stadt und Land Dringend» Mitteilung. Nur noch bil zum 30. Juni können Reklamatioie» für die Wähletverzeichnisi« durchgeführt w«rd«p. Wähler und v«riraue,»mänrer, tut unbedingt eure wichtigste Pfltcbt! Wegen der aufeinanderfolgenden Feiertag« (Sonntaa, Die»itog und Mtttuwch), an denen u»fer« D'vckeret nicht mbkitet, muß unsere Doo»er»ta^»folge autsollen. Unser« nächst« Folg erscheint demnach mit dem D^tum de» nächsten Sonntag». Toangetifche Gemeinde. Sonntag, den 26. Ju»i, muß w«g«n dienstlicher Abwesenheit de» Pfarrer» der Soite«dienst autfalle». Am Staat»-feiertog, dem 28. Jant, siadet um 10 Uhr «tu Fest« xotle»ditvst vatt. Die Reifeprüfung am hiesigen Real-pymnafium haben abegeiegt die Herren Kandidaten: Staiko j i Alsor.» Debelj^k, Bori» Exel. Zdravko Gosak. Konrad Javo öek, Joses Ko». Maria krizma» ö, Janko L ifa. Mariin Po»gorS«k, Wilhelm Povoden, Jv» §fe», Joses ölauder, Milan Sonc und Franz ö:»rov»ik. Die Einschreibung in di« 1. «lasse der Mittelschulen fiidet erst am 1. Septe«b«r statt. Aufaahmkprüfunge» werden nicht «ehr abgelegt. 30. Juni, äiiskcrster Termin für die Wahl-reklamationen! Vertrauensmänner, überall sofort an die Arbeit!! Fahrlässigkeit ist Sünde! •ein 4 Eillier Zettu » g Nummer 50 Ein« Wahlkombination für da« Marburg«? Verwaltung«gebiet gibt da» Marburg« Abenddlm de« Laibacher .Jatro' zu» besten, indem e« u. a. schreibt: Schon bet den {(fettn ÄedietSwahlen zeigte sich «in Büvdni« der Slowenischen Volkspariei mit de» D-vtscke» und Radikalen. Bei deu Gemeiodewahlen t» Telje hat sich die Sache erneuert. Die Koalition bleibt in Permanenz auch für di« Wähle» tu dte National-Versammlung. Darüber redet mau vo» Siile der Mitglieder der radikalen Partei iu Marburg und in Cilli schon ziemlich öffentlich. Die Klerikale» habe» der Leitung der radikalen Partei in B ograd da» Verip echen gegeben, daß sie den slowenische» Ra« dikale» aus ihre» L ste« tn den Berwaltu»g»gebiete» Marburg und Ljabljana je eine Kandidatur an sicheret Süll: geben werden. Go wird — v elleicht 1 ? — dem FLH:er der radikalen Partei in Marburger BerwallungSgebiet schließlich der heiße Wunsch, nach Beograd a>S Abgeordneter zu komme», doch ersüllt werden. Wa» er mit de» Eiimmen der eigene» Partei, die sich Ländig um 1000 im ganze» Wah?> kle!« MarburgClli herumbewege» und ka»m den siebenten Teil d«S Quotienten betragen, »lcht erreichen kann, da« wird der frühere nationale und sortsch-itt-liche Kämpfer mit Hilfe der klerikale» und veutschen Stimmen erreichen. Wir hören, daß ebenso in Krai» der radikale Führer aus der klerikale» Liste gewählt »erden wird. InLjubljana beabsichtigen die Parteien der er> wähnte» Ksalitioa nicht mehr Dr. Ko o« c, welcher überzeugt ist, daß er durchsällt zu kandidieren, sondern den Radikale» Dr. Ravnihar. Der Segeudievfi sür die Klerikale» von Seile der radikalen Partei besteht dari», daß in Slowenie» die beiden klerikalen Ober-gespine aa ihr-» PiZtz'n bleibe» b's zu de» be> endeten Wahlen. Die Koalition der Kleri-kalt», Radikalen und Deutschen hat uatürlch »ur den einen Zweck, in Slo weuieu unsere selbstäodigdemokratfche Partei zu vernichte». — Im übrige» Teil de» Artikel» ist da» heiße Liebe«werbe» der chiuoi »istischen Presse um die Gunst der slowenisch!» selbständige» Bauer» interessiert, die noch vor kurzem von ihr in jeder Auigabe mit U flat trudelt wurde», und um die Seneigiheit der Sozialistea, auf d:rea Rücke» noch vor kurze« di« Pcüjel der selbständig, dtmokratijche» TerroctruppS niederpraffeUe». Mil diese» Parteien möchie» die selbständigen Herren für die ParlameatSwahlen sogar eine gemeinsame (!) Kaidivaten liste Herausgeber. Unter der Parole der „Fortschrittlichkeit". Da diese Fortschrittlichkeit alle» ja au« der PcoxH al» recht sonderbare „Fortschritt-lichkeil" in „angenehm-!" E.iiineruog steh«, wird da» verzweifelte Streben unserer selbstäadige» Herren, die mehr al» nervöi si»d, weil sie die»mal einmal »icht ia einer PP Wahlregierung sitze», wohl nur ein frommer Wunsch bleiben. gu Vorsitzenden der Hzuptwahl ausfchüffe tn Slowenien wurde» auf der S'tzung des SiaatiauSschiffe» vo« 23. Jini er-»a»»t: Für de» Wahllrei» MiriborE:lje Herr Josef Manzoni, A chter de» Kassation»gericht« in Zagreb, für die Sla^t Ljadljana H rr D'. A-egori6. Mitglied de« Kaffalio»«gerich',ihose« ia N.vfadund für de» Wahlkcei» Ljab'j rua Nooomesto Herr Dc. Franz Ruil», Pcäside»» de» Appellation»ge-richt» i» Ekop'j!. Räch Parteien fetzt stch der neue B:mei»de> rat vo» Celje solge»dermaße» zusammen: 10 St. meivdnäte »er selbständige» demokratische» Partei, 9 Gemewdnäte der radikale« Partei. 7 Gemeinde-räte der Slowenischen Bolkipartei, 4 G-meinderäte der Deutsche» Wirtschastt Partei, 3 v-meinderZte der beide» sozialistischeu Parteien (Srnpp: Karu» 2, Gcupp! Bernot 1). Die »euen Gemeinderäte der Deutsche» «irtschaflSpartei find die Herren: Franz Rebeuschegg, Franz Kaschier. Dr.Äeorg Skoberne und Dc. Christian Wolf. Ein« .Kulturtat", di« unter zahlreichen ähnlichen Leistungen in einsamer Infamie dastehe» dürfte, ist »» der Nicht vo» Dsa»er»tag auf Freitag in unserer Sladt ausgeführt worden. W:nn die Marburgs deutschen Firmenschilder besudelt wurde» oder ia Mare»berg da» Wort „Kirche" aus der dortigen evangelischen C^ristuStirche au»gekcotzt wurde, so hatten die nächtliche» Täter eine, wenn auch noch fo erbärmlich« Entschaldignug für ihre Tale» ia ihrer nationalistiichen Erziehung; e» iji« stiert ew irgendwie begreiflicher Beweggrund. Daß aber felbst die gewiffe »atioaalistische Erziehung jemand auf ei» so niedrige», fo tückische», so seig'», so ueq ialifijierbare« Nveau hnunlnbrinzea köante, v:r«ö^ea wir nicht zu glaube». Auf der neue», eben erst der Vollendung entgegengehende* B lla de» Herrn Oberstleutnaiit» St. L, eine» Kroate», befindet sich in einer N ich« die prachtvoll au»je-arbeitete Statue de» Drachentöter» St. Geora D>> rüber im Halbkrei» ist in schöae» goldenen Lettern die Jaschrist .Villa St. G.orge" angebracht. Et hat nun iu der bezeichneten Nicht irge»de!»e niederttächtige Kreatur de» traurigen Mat gcsuade», ans die Statue einen Kübel voll Eisenlack zu werfen, fo daß die schwarze» Streise» die Siatne vollkommen verschandeln und noch ein Stück der Mauern — der kaum fertig gest Ichenen I — besudeln. Wir könne» na« nicht vorstellen, ma» den Täler zu seiner .Heldentat" veranlaßt habe» mag, aber au» parallelen Erscheinungen darf man darauf schließe», daß trgendjemaad einen nat oaalistische» Anstoß a» der J»schrift genommen habea körnte, die er i» seiner Slup'dität vielleicht für deutsch hielt. Oder genügt eS gew ff?» Leute» hierzulande wirklich schon, daß irgendeine Iischrist eb:n »icht Uo-weoisch ist, um ein Obj.kt zum Zel »ächlcher Schandtaten zu machen? De»» die Ausschrist „Villa St. S.orge" ist englisch. Flr den Besitzer, defsea G.'»ahlin eine Eigtänderin ist, beieuiet die Be« »ennuag „Villa S>. S.'vrge" eine Ehrung de» Schutzpatron« der ««gttscheu F-milie leiner Frau. W-n» die Nachricht von der Tatsache, daß in Slowenien an» englisch'« Sp argetd gebaute Villen ia »ächilicher WUse mit E>senl-ck beschmier« werde», ehe sie «och fertig siad, weil si: oe» englisch:» Namen .St S-orge" trage«, in englische Zeitungen dringen würde, dann hätten die nächtlichen „Hilde»" unserem schö-e» Slowenien einen Dienst geleistet, der gerade in nationalistischer H vficht mit Träne« abgewaschen zu werden virdienie. D.Shald wünichen wir. daß e» der Polizei bald geltagt, de» Täter« habhast za werden, damii so erwiesen werde, daß die» keine nationalistisch: Tit war. H'rr Ooerstleuliavt St. L. und feine Familie hake» in unserer Siadt keine Feinde; auch kümmert stch der Besitzer der herzigen Villa in der «S'erö va ul'c» nicht im geringste» um Politik. Hoff:» wir, daß ihm dte Freude a» seinem Hau» und am Drach!ntöler St. G.'orge nicht vec« gargea ist, t'vtziem der st:i»erne Dcacheniö er schon vor der Ferttgwerdnng de» H ime» die Feuertaufe im Kamps mit einem rächtlichen Drachen bestehe» mußte. Bielle'cht kommt dieser ,St. G.o ge", der schon heute etne S-hen»wü'digk«it it, einmal in» Maseum und seine schwarzen Flicke werde» ih» dann al« bezeichnendste» M-rk-aat ewer unbegreiflichen Zeit kostbarer werden lasten, al« e» heute di« ganze seinem heiligen Schutz anvertraute Villa ist. Dte Renovierung der Marienkirche nimmt erfreulicherweise eirea guten Fortgang und die obere Turmpartie ist bi» zu« Äeläader bereit» fertiggestellt und macht allgemein eine» guten Sm» druck I» de» letz'ea Tage» wurde auch d,S k»h,e Wagni» uuter«!0«me», die Blitzableiterspitze abzu nehmen und zu erneuer», wie auch da» Turm dach ia fei»«» o^-ere» E,düngen einer gründliche» Repa-ratur z> unterziehen, da sich bei genauerer Untersuchung größere Schäden t» der Turmspitze q*jc gt hatten, die nun auch behöbe» werden. Weitere Spenden habe» dem Renovieruug»so»de gewidmet Frau Jofesiae Martial al« zweite Spende 100 V!« und Fcau Marie Heber 100 Di», wosü? herzlichst gedankt wird. De» Rekord im Verkauf der im Umlauf befindliche» Bausteine de» Renovierung«. Zur Badesaison! Badetricots für Damen und Herren von Din 65.— aufwärts Kinder-Badetricots ^ von Din 48.— aufwärts BadetiosenfürKnaben p -■( Din I0>— Badehosenfiii Männer / von Din 20.— auswärts . I / Gummi - Badehauben 1» I modernste Ausführung | |j I von Din 12.— aufwärts bei ■JLFR.KRICK Celje, Aleksandrova I Ich kenne keine Müdigkeit ich tra$e Talma jederzeit sonde» schlägt jedeosall» der MeSner dieser Kirche, Herr Martin T> atnik. der im Verlaufe einer kurze» Woche über 1000 D!nar dem Foade zuführte u»d da» zweite Tau'evd nahezu schon wieder voll ha«, ei»e Glarz'eistunq werktätiger und unermüdlicher Mithilfe. Der H'lftaueschuß spricht diesem eifrige» Werder einer edlen Sache sowie allen Spe»der« bez». Käufer« voa Bausteinen auf diesem Wege den herzlichsten Dank au«. Noch ist der F hlbeirag er» sehr bedeutender, doch hofft der HilsSauSschuß, auch diese Schwierigkeiten noch überwinde» zu könve» und baut z»versichtl'ch auf di« U,terstützung der allzeit hilfibereiiea und edelmütigen Bevölkerung von C'lje. Die B-völkerung von C lje si«h! e» «it gruseligem Jatereffe, wie der wackere Ä-Hilfe Herr Rudolf Koro» c der Spengler firm, Siaberae hoch ode» »a blauer Luft am Turmkreuz a beiie». Wtcht«« für Wohnungsinhzber in Marburg. Aus Marburg wird ua» gtsch iiben : U» allsällige Uaanneh«lichkeitea zu vermeide», soll sich jedeimann, der eine ihm zugewiese»e Wohnung bezieht, bei der Siädtiichea elekliischen U »ternehmung vorher erkundige», ob sei» Vorgänger bezüglich d-S eleklrische» Lichte» oder der E nleilunz seine ga»ze Schuld beglichen ha», dern da» E^ktrizitältwerk pflegt der neuen P»rtei so lange kei» Licht zu gede», bi« e« die rückständig« Schuld an elekirifche« Licht oder allsall^ger Einleitung entweder von der alte» oder vo> der »euea Partei eihalien hat. Auch die Ha»«-h-rren sind verpflichtet, bei« U«zi«he» der Parteie» die vorerwähnte llateroehmu»g rechtzeilig >u v:r-, ständiaea, damit sie den »eueinzezogeiea Parteien die Wohnungen reia und schuldealo» übergebe» könne». Tödlicher Uagiückssall. «m U. Lahahof spielten am Montag voimitiag» ia einem Motel kleine Kinder. A» die Mauer angelehnt desand sich dort eine schwere große K ste. Der ältere Sohn de» Z mmermann» Borko kletterte hinaus und rückte sie vo» der Wand ab, fo daß ste umstürzte und da« 4-jährige Brüderchen de» ersteren unter sich begrub. Aus da« Geschrei der erschrockenen Ki»d:r eilte» die HauSleute herbei u»d zöge» da« tö)lich verletzte Knädlein unter der Kiste hervor. ES hatte eiae» Schädelbruch und sonstige schwere Verwundung», denen e» bald erlog. Wer ist der Eigentümer? Am 3. Mai 1986 zwischen 12 und 13 Uhr hat ein Unbekannter im Hnuse des Herru Urch, Laarq aai N '. 1, 2. St., auf den Kleiderrechen ein Paket g'legt, da» eiae» Regenzummimantel enthielt. E» ist nicht ausgeschlvffe», daß da» Pik-.t mit dem Regenmantel dort von je» mand vergesse» oder daß der Mnntel irgendwie ge-stohl«« U"d im Hiu>« de« H'rr» Urch absichilich 100—200 Din täglich verdienen Sie ohne Kapital durch leichte Arbeit Tom Schreibtisch aas. Anträge unter „Vertrauensstellnng ohne Kaution 32830* an die Verwaltung des Blattes. NettesLehrmädchen für feine Damenachneiderei wird sofort aufgenommen. Solche mit Weissnähkenntnissen werden bevorzugt. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 32831 Nummer 50 (Stiller Zeitung Seite 5 Einst Mühe und Plage — jetzt fröhliche Tage! Fräulein Klug genießt ihr Leben. Sie plagt sich nicht mit Rumpeln und Reihen, sondern läßt Radion die Arbeit tun. Radion wäscht allein! »Löst Radion in kaltem Wasser aut, gebt die vorher eingeweichte Wäsche hinein, laßt 20 Minuten kochen, schweift aus!« Wäsche rein und blendend weiß! Reiben und Rumpeln ist unnütze Plage, ruiniert Wäsche und Hände und — wird man vielleicht schöner davon? Radion das ideale Waschmittel schont die Wäsche! AN>tt KLUG abgelegt würbe, Diejeniae Perlo», der zu jsnec Z it, d. i. rutib um bett 3. Mai 1926 H rum, ein solche Mautel gestohleu wurde oder auf eise anbete Art uafc Weise weggekommen ist, loll stch im Fundamie de« Polizeireferate« bei der B zirkShauplmaalischas«, wo der Mantel zur Koustatterung deb EzeotumS-rechte« erliegt, melden. Wichttq für Arbeitsgeber. D e AbeitS-infpektiva in Maridoc v'rlauibart: Da« Ministerin« für soziale Poliiik hat mit Erledigung br. 5589/11. vom 16, Znai 1. I augeordnet, daß bezüglich »er Beschästiguug von AuS!ä,»er« i» uusere» Staat die „Barschrist über die Beschäftigung ausländischer Ar« beiler vo» 24, November 1925". verlautbart Im Amtsblatt vo« 7. D.z-mber 1925, Nr. 108/363, noch vollkommen gültig ist. J,folgedifs:n wnde» die Arbeit«z,b:r aufgefordert, sofort die G:suche um die Berläugeru»g der Bewilligung einzureichen: diesen ©.-suchen müsse» unbedingt ErNäru»ge» der staatlichen ArbeitStö.se für Eloweate» in Ljablji»a beigelegt sein. Hagel in Dravograd. Bo> dort wird unS berichtet: Ja Drevograd gi»g dieser Tage ei» wolk-nbruchartiqer Regen «it G witter und Hagel nieder; der Bltz schlug in die elektrische Z'ntrale ein un» verursachte einen große» Schtden. Die Ojeanflleger tn Wien. A« Sonntag abend« träfe» Chawb rlt» un» Levlne ia Wien «in. I,folge de« schlechte» Wettet« warteten auf fie nur 1000 bi« 1500 Pilsoneo. Fitr dea Sicherheitsdienst wäre» 4000 Polizisten anfgebote». Der Grund lag i» der große» Verspätung uid später auch ia dem große» Sturmwind der sich erhoben hatte. Beide Flieger waren i» Berlin um 10 Uhr vormittaz ge> starte« und kamen erst ipit »achmittagi »ach Mü°chen. Bon Aspern führe» sie mit Auto in« Hotel „Im-pecial* und wurde» i» den Straßen von einer begeisterte« Menge b,g üßt. C?a»ber!iu sandte aa« We, solgende Kundgeburg an da» deutsche Bolk: .Wenn wir »uimehr be» deutsch:» Bo^en v:> tafle», so möchten wir die Gelegenheit nicht vorübergehen lasse», um Deutschland und dem deutsche» Bolte de» innigsten Dank für den herzliche» Empfang sowie die zohllojen hohe» AuSzeichauugen und Ehrungen die un« zuteil wurde», au«zulp:echeo. Als wir auf deutsch:« Bode» verweilten, zeigte» »»« die Be« geisterunq und der herzliche Empsang. daß die go ßen Mass:» de« deutsch:« BalkeS unsere Ta: wür»igt« und es anttkevuen, wa« wir überhaup? geleistet haben. Wir hoff:» mit unserem Fluge die H'rzen unserer Nativuen einander nähergebracht zu haben, wenigsten« würden wir darin unsere größte Befriedigung und die höchste Auszeichnung für u»sere L?iftu»gen er. blick-»". Die Flieger fligen dann »ach Budapest weiter, wo fie ebenfalls begeistert aufgenommen wurden. Am Rückwege fuhren fie über Slowenie». Zahlreiche Beobachter glaube», daß da« Flugzeug, da« om Mittwoch nachmittag« geaen 4 Uhr über C-lje zwei elegante Schleifen gemocht hatt« und daun in blaue» Himmel Virschwunde» war, die „Columbia" der weltberühmte» Ozeanb-steger gewesen ist. „ITOM die beste Zahnpaste. Kleine Nachrichten au« Slowenien. Der Kassier der Stadt^emeinde P vj M. Menoni hat feit dem Jahre 1922 Uiterlchleife in der 9t-samthöhe von 250.000 DI» betriebe», wa« man erst dieser Tage feststelle» konnte; die P:t!auer Bevölkerung ist Wege» dieser Diebstahle sehr aufgeregt. — In der Save bei Ljubljana ist der 19jährige Schüler der L hrerbildungkanftalt Bladimir Tomc beim Baden ertrunken. — D e Laibacher Theater-vnwaltung hat da« Aastrete» der japa«ischen Rtast. leriu Teiko ftitna, welche die Rolle der Madame Butte, fly im italie>ifche» Originaltext siogen sollte, mit der sonderbaren Btg'üibung abgelehnt, baß die N itionalisteu vor dem Anstreten warnte»; die japa> nische Sängerin, die ia Bevgra» und Z,greb umer großem Verfall gesungen hatte, wirb eine» recht netten Eindruck von der Liibacher »unstwelt «it sich ge-»ommen habe«! — Ji der Save bei Ljudljana ist der L6jährige Eisenbahner Franz Der »au beim Bade» errauke». — Am 20. Jaoi mittag« wurde der 46jährige F a?z Laöi, Gastwirt in Recje, vom Schlage gerührt und mußte i»S allgemeine Kranke»-hau« »ach Marburg überführt werden. — DaS Eiseobahvmlnifteriom hat der Laibacher Eisenbahn-btrekiion einen Kredit von 3,500 009 Di» für Bahn-e haltungizw cke genehmigt. — Der E sesbaham ntster genemigt» 2 000.000 Di» für den Bau öo, Eisenbahner wohnuogeu in Slowenien. — Die G:rich!«. serien beginne» iu Stowenie» wie alljährlich am 15. Juli uvd dauern 45 Tage, d. i. bi« 30. August. — Da« Miv'sterwm für Wälder uud Bergwerke hat eine Unterstützung van 5').000 Dia zum Zweck der Hebung der Fischzucht »n Slowenie» gestiftet; da« Gel» wird vor allem sür die Fischzuchianstalt ia BohinSka Bistrica verwendet werde». — Die Mar« karger „D.'lnvtfa Politika" wurde am Mittwoch wegen ei»e« da« Herrsche'hauS beleidigende, Artikel« voa der Staatsanwaltschaft beschlagnahm'. — In Marburg hat sich dieser Tage der Eiseubahnspengler Anton Kodaa aufgehängt; er stand um .? Uzr früh au« dem Bett auf und sagte seiner Tochter, daß er wegen schr,ck!icher Träume nicht m,hr sch'afe» könie und doher zur D-au si'che» gehe; am Morgen fand die Tochter be» Baier in der Küche tot. — Auf der Straße zwischen Hrastaik und Zbanirnvft stieße» bei ei»er Biegung am 22. Jani zwei Automobile, ei» „Chevrolet" und ein „F a:", zusammen, so daß sie stark beschädigt wurden, besonder« da« „Ch vrolet" ist vollkommen zertrümmert; die I'fasse» der Fahr» zeuge, je ein Reisender auS Marburg und au« Zagreb, blieben unverl-tzt, obwohl der Passagier deS »F a " drei Meter hoch geschleudert wurde und auf de» Damm uuler der Straße si'l. — AuS dem Fond, au» dem die Aibei'Sloseuunterstützungen fließen sollte», ist vom Sozialmi»isterium ein Kredit von 1.800 000 Dia sür dea Bau eineS AmtSgebäudes der Arbeitnkammer in Ljubljana bewilligt worde». — Bon Mojirje nach C lje wurde versetzt der Postbeamte Herr Karl Kose«, von C'lje »ach Martbor Herr I. SaSaik, — B im Hnm^aag vo« der Feld-arbeit wurde der 24jährige Grundbesitzer Franz Butto au« Zazorce bei S. L:ouhardt von einem Uabekaunten angegrifiin u»d durch einen Revolver-schuh tötlich verletzt; er starb wählend der U:ber-führung inS Sp^ial nach P uj;.die Gendarmerie hat eine strenge Uaterfuchnug eingeleitet, konnte jedoch bisher des Täte,« nicht habhaft werde». Dte neue Waschmethode. Wasche einige Stunden oder über Nacht einweichen, 20 Minute» in dem neuen, fabelhaften Waschmittel „Radio»" kochen, gut ichweise», trockaen uvd bügelv. DaS eigeoiltche Wäschen entfällt vollkommen. Wasche Wälche ohne za wasch:». Da« neue fabelhafte Wasch« mittet „Radio," wäscht all«», kaufen Sie »och heute ei» Paket zur Probe. Für vollkommene U». schädlichkeit wird gewährleistet. Aurze Nachrichten. Der Führer der Slowene» Dr. Koros c «eilte dieser Tage tn Sofia, wo er auch von SS»iz Bort« empkauzeu wurde. — Die deutsch« Regierung tat bet der Ä-sandtschast ia Beograd einen landwirtschaftlichen Sltait« ernannt, der alle Pcov:at«a unsere« Staate« bereisen wird. — Am 18. Juni fand ta Zigreb die feierliche Eröffnung de« neue» Börsengebiude» statt. — Die „JadranSka Plooiiba* qtbi auf thren Dampfer» allen Staat«- u,d S^meiadeb-amten, ferner deren Fa-mili«naagebS»tgen dte Begünstigung, daß fie für die I. Klasse bloß den Fahrprei« der II., für die jl. Klasse den Fahrpreis der III. Klaff: ja be>!hl0«.0(X>. ~ n,,f jfr. Ai •Ooo.ooo er Zeit ,r>00.000- . m U» Xr. z »OO.OOO- u»wtW n \ v^a ,' . \t ***£. - °i'WA i |j|^ * i ^to °ev 2v^^"rv-~ *oo.ooo- * ;JOO.ooo-, " Mo.ooo-' 300.000-" 'siOOOO-, -*00 .000-• -*00.000-. 'M.OOO--, - 100.000-^ ' 60.000-— 00.000-— 60.000-.-«0.00». __ 4".«0O-_ -»0.000 — 40.000*-■I0.000- ~ -»0.000- — ' ■*0.000— ' 10.000- -»o.ooo - ' \w \,0» 5853 - 23991, » -<»(>0« » össv, • 2 9J 792 S7«q LL7.2 OH So 163*8 »«8g 838»2 »aiao 99161 106122 12286c 39-ii 44 647 2lv vw \oo- soV^c *_— . tl.R^p 200. __ ??, 1« >.<"r x 1 » d» 2100._ ------------------------* ton tu8ammen VW D.» ««** «~Lr h»be «oh IeT-LoM «n.t >-"»« ____ ijan^ss^ '"hM.............. Genaue Adresse 0A*£ REKLÄMEVERKAUF Zur Einführung werden 4 Stück r/atonnige Lastwagen Chassis, kompl. zu Din 59.800 und 2 Stück 300 kg Lieferwagen mit Kastenaufbau zu Din 45.000 abgegeben. Anfragen u. Vormerkungen bei der Generalvertretung ING. FERD. FRIEDAU MARIBOR, ALEKSANDROVA CESTA 19 Gut möbl. Zimmer I Damenschneiderin mit 1 eventuell 2 Betten, im Zentrum empfiehlt sich für Haus und ausser der 8tadt, sofort zu vermieten. Haus. 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Der Anblick der letzteren erzeugt vielmehr das angenehme und erfrischende Gefühl, das peinlich saubere Wäsche allem hervorzurufen in der Lage ist. «~£=<8s W * Früher gehörte das Wäschewaschen zu den vielen Misshelligkeiten der Hausarbeit, die durch kein Mittel beseitigt oder verkleinert werden konnten. Diese "Verhältnisse haben sich gründlich geändert durch die Einführung von Rinso als das neueste Ergebnis wissenschaftlicher Forschung auf dem Gebiete der Seifenerzeugung. Rinso reinigt bei der Verwendung von kaltem Wasser über Nacht — erspait Arbeit, Zeit und Geld, weil os nur notwendig ist, drei einfache Wasch vorschritten zu befolgen: Mau mische Rinso gemäss der Vorschrift auf den Paketen. Man weiche die Wäsche darin ein. Man spüle mit Wasser aus. Hergestellt in den Lux-F abriken o Erzählung aus dem vierjtljnten Jahrhundert von Anna Wambrechtsamer. So sp-ikte dc» Helffenst-iner« v erde, blicher Aber, glaube in allen Löpsen und zeitigt« seine üblea Früchte. Derweilen lag Jörg von Helffenftein oben in seiner Stube im schwirrn Fieber. 5 ii< A-mwunde wir tief und schmerzhaft und ihre Heilung langwierig. Doch hatte der Vogt, al« sie ihn zur Beste brachten, all seine schwindend« Kraft zusammengenommen und befohlen, d n Burghaupimann in« verlaß ,u werfen und JWiri in drm Gewölbe unter bet Kapelle cinjufafaa. Der Burgpfafle hatte sogleich ein Schreiben an die Grafen Hermann uvd Ulrich von Cilli gerichtet, worin er ausführlich, setnen Anteil daran weislich übergehend, den Greuel des Pstngftsonntage« schilderte. Am nächsten Mittag schon war der reitende Bst« mit der Nachricht »mückgekehrt, daß ® af Ulrich von . Denn von dieseu stellte sich dann und wann ein Vor« witziger neben dem umgben. um sich am Uaglück de» braven, biederen Nachbar» freuen zu können, war kener von ihnen. HavS Pircheimer hatte feit dem Auger.bllck da sein Weib unter dem wüsten G lärm der Menge, von bewaffaelen Söldnern umringt, fortgefühlt worden war, die Untersiube kaum verlassen. fluch trug ei noch imm r, zeiknittert und verschoben, sein F.stgewanS, diSerzum Psti^ft'onnag angezogen hatte. Auf dem THche standen, von Fliegen umhint, die unberührten Speisen, welche ihm die zurückgeblieben« Magd, täglich mehrmals zaghaft eintretend, hinzustellen pflegte. Dem Pircheimer war irtne Welt eingestürzt und hatte lbn selbst unter ihren Trümmern begraben. Die Aime lang üb-r den Tisch gelegt, saß er da und starrte auS heißen, tiefliegenden Augen in» Leere. Er regte stch kaum, al» Ludwig, der Handcllmann, hemdärmelig in seinem AutagSkletde, j tzt herein trat. „Gott grüß' dich, Pircheimer" uvd Ludwig legte seinen stark:» Arm um die Schultern d«S Dasitzenden. „Hörst du mich nicht, Han«, alter Freund 7" fetzte er mitleidig eindringlich hinzu, weil Pircheimer stch nicht rührte. Endlich hob er ein wenig die Augen und stöhnte: .Steht denn die Welt noch, Ludwig? I» glau», st« muß hin sei», wie alle» andere". »Hör' Hin», wir wollen klug und offen milcin ander reden, wie stch« für Mäaner zremt' sagte Lad wi, weich. „Schau her, an deinen Tisch da neben dich fetz' ich mich nuder. Da reden wir« an» wie schon so manche« vordem". Mit diesen Worten rückte der Han-del«wavn einen der schweren E'chcnstühl« dicht neben den Pircheimer« und s-tzte stch nieder. Ein leise« Zacken ging über Pircheimer« Gestcht und er wendete sich aufblickend seinem «..ste zu. Ludwig erschrak über die furchtbare Beränderung. die mit seinem Freunde vor stch gegangen war. Brau, ein> gefallen, mit weißen Haaren und Bartstoppeln, so schaute Pircheimer au» lief eingesunkenen Augen zu Ludwig auf. „So, so", sagte er heiser. „Neb«n den Mann einer H xe setzt du dich Ladwig, und noh dazu an seinen Tisch, in seiner Stube". »Sei doch klug, Han«. Ich glaub' den tollen Unfug nicht, der da, vom Bo^t erfunden, den Leuten saml und sonder« die Köpfe verdüstert und verschoben hat", wehrte Ludwig ab. „Du nicht — ist's wahr, daß ste mein w ieder-schöne« Weib in« Burgverließ geworfen haben ?" Pirch. eimer« Blicke flickerlen wie die eine« Irrsinnigen. »Da wird ste, so Gott will, nicht mehr fo lang bleiben", beruhigte Ladwig. „Denn Herr Ulrich von Cilli, der selber richten will, muß jede Stunde kommen". „Ludwig, ich kann« vor Gott beschwören, daß ste keine H'X- ist Doch könnt' ich glauben, daß ste selber mir verzaubert worden ist. Wie hätte ste sonst so schäm -los freche Ungebüdr verüben und gestehen können?" Der HandelSmaan schaute eiae Welle sinnend vor sich nieder. E» schien ihm manche» durch den Kopf zu gehen. Endlich fragte er ein wenig unsicher: „Du warst mit deinem Weibe immer gut,' Pircheimer?" „Da» weißt du wohl so gut al« wie ich selber-. „Und dennoch, möcht ich sagen, warst du nicht der rechte Mann sür ste". „Ich hab' mein sctöaeS, brave« Eheweib geliebt, und da ste stch so writ vergessen konnte, ist mir mit meinem HauSglück auch alle Leb^nefread' z rb'ochen. — C Ludwig hätt' einer voiher mir mein W ib oder den Better Heinrich angetastet, er wär' n'c lebend au« dem Hause gekommen. Doch, daß mein W.ib auf Ehr' und Recht vergab, hat mir da» Herz gebrochen". „Schau, Pircheimer, ich mein, dein Weib und Heinrich Werner konnten nicht« dafür, daß ste einander gut sein mußten. Ha« war kein irdisch Feuer, das in ihren Blicken lohte, wenn ste stch während der Messe, oft ohne daß stes wollten, tn die Augen schauen mußten. Drum, Hans, ist unsere Pflicht, dein Weib zu retten und auch den jungen Söldnersührer» wenn e« angeht. Doch da er Blutschul» auf stch lud und stch an seine» Herrn Bogt so gröblich verg ng, wird e« wohl strengem Richierspruch anheimfallen, so wohlgesinnt ihm auch der Graf gewesen sein mag. Doch, Pircheimer, sobald Herr Ulrich eingeritten setn wird, wollen wir oben in der Beste zusammen sür Mara bitten". Da ballte Han« Pircheimer di« Fäuste und schwer keuchend hob stch seine Beust. „Da« tu' ich niemals, Lndwig! Sie ist mein Eheweib nicht mehr! Und so mein irdisch Leben dran verblutet, vergaß ste Pflicht und Ehre, so will auch ich ihr nimmer helfen". „Sei klug, Han«. Du hast dein Weib doch lieb. Denk', wie schön ste ist und daß st« durch drei Jahre treu »u dir hielt". Pircheimer« Zähne kaii schien hart zusammen: „Mag ihr der Heinrich helfe» I" fließ er hart her au«. „Da« kann dein letz'e« W»rt nicht seiu, Hm»* „Ich sage keine« weiter', keuchte Pircheimer und die eichen« Tischplatte kracht« unter dem krampstgeu Druck seiner umklammernden Fuger. Ludwig legte ihm dre Hand auf die Schulter. .So hör' doch, Pircheimer. Ich glaub« wohl, daß du rasest vor Weh u»d Wut. Doch denk', daß ste ei» Kind ist gegen dich und daß du al» Mann besonne» handeln solltest". „Ich tu« nicht, nein! Und wenn ich mit dran sterbe". Heller Hornruf vom Wartturm der Beste zerriß den diischlafenen Frieden de« sommerlichen Spätaach» mittag«. Die beiden Männer horchten auf. Gleichzeitig schob stch durch di« Türspalte, etwas scheu und zaghaft, der Kopf von Ludwig« Jüngstem, dem goldbraunen Otto. .Bater, der Graf von Cilli kommt samt seinen, glänzend«, Geleit herangerilten. Wir haben« von der Gratschnitza gesehen'. Und schon war der Buv ver> schwuvden. „So muß ich gehe», Pircheimer", Ludwig erhob stch rasch. „Denn da gibt« groß Geläufe vor d«m Lade» und ich weiß nicht, wo meine Baben stud. Halt' deine» Kopf oben und besinn' dich noch. I tzt Gott befohlen!' Die Türe schloß stch hinter ihm. Bom Turm herunter schmetterte immer freudiger und lauter der kriegerisch« H-rrengruß Da« klang und jauchzt« und rief fo hell und weithinfchallend. Da sprang Hau« Pircheimer auf. »ankie nach der Haustür« und rief dem Handelsmanne mit erstickter Stimme nach: „Ludwig, sprich du für sie!* Dann sah et im Sonnenlicht ring«u» rote Flammen immer ioller durchcinaadcrtavzen, wie ein wilder Sturm rauscht« e« in sein«» Ohren, der Ton de» Wächterhocne» verklaig undeutlich wi« in w«iter Fern«. Schwer schlug der Manu auf jener Stelle mitten im Hof« nieder, wo vor eiu paar Wochen der verkohlte Eichenstamm gelegen hatte. Kcite 8 (Stllter Zeitung Nummer 50 EAUGUST Damen- und Herren-Frisiersalon Celje, Gosposka ulica 13 und 16 besonders ermässigte Preise für den Damen-Frisiersalon: Landes Haar waschen Dia 10.— Abonnement monatlich (täglich ondulieren) . . . 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