tPcittlBa plarana t gotovini.) Mchcstlich «rrtwtj; ni ««astet W*. «ssss.?. rar gtfireais ai: ä sää^ ssrsssb te Rnmmer 60 Sonntag, den 29. Juli 1928. 53. Jahrgang Kine ernste jugoslawische Stimme über den Anschluß von Oesterreich an Deutschland. Das Süiewr Eeingersest hat die Frage des Auschlusies Oesterreich!» an Teutschland Wieder in den Bordergrund der polüitchen Ve-trachtungen gebracht. Die französische Presse zeigle sich darüber besonders c»ifg«ryl und fühlt sich auch fehl wieder bemüßigt, den An schlug fiir unmöglich zu erklären. Es ist dalier »ich! ohne Interesse, eine Zeitnngtstiinme zu vennerken, welche die Ansichten der Erwerbs kreise in unserem Staate iviedergibt und die £anj anders lautet als die ihrer sraiizWchen Genossen. Der ^jagrebrr „JugoilovenSki Lieyd", das Otgan unserer Wirtschastskreise, widmet in seiner ?!unimer vom L!i. d. M. der Rn-schlußsrage unter dem Titel „Anschlub" seinen Leitauffatz und siihrt darin unter andrem au^: Wir haben die Anschlußfrage immer mit Wohl-»vllen begleitet und e« gutgeheißen, als Oesterreich t» Verfolgung dieses Ziele« seine Gesetzgebung der deutschen angeglichen und in jüngster Zeit auch eine Aktion durchgeführt hat, deren Zweck die wirtschaft» lich» Annäherung an Deutschland ist. Die« will Oesterreich dadurch erreichen, daß e« in gewissen Orte» die Vertretung österreichischer Interessen den deutschen Konsularbehörden überträgt. Wir Cüdslaiven haben unsere Bereinigung aus Grund de» Selbstbestimmung«rechte« der Völker ver. langt und wären daher ungerecht, wenn wir die« de» Volke de« rein deutschen Oesterreich nicht ge-stallen würden. Daher ist auch der amiliche Stand* punkt unsere« Außenministermm«, der gegen den Anschluß gerichtet ist, nicht der Standpunkt unsere« Volke« und seiner Vertreter, die mit mehr Freiheit Aoald Amundsen. Jeden anderen Menschen hätte sei» Bo t, hätte die ganze Welt verloren gegebn, mtrn er fflt lange M«4en tm engeren Eichlkrei« der zivilifterten Kontinente Verschollen wäre. Nur ein Rould Amundsen kann nicht lang- und klanglos verschwinden. Kein Mensch kann statt« wie ein — Sterblicher, wenn er in der Gefühlswelt des Seife« zum Begriff geworden ist. Und Xoold »mundsen ist eln Begriff I Wie war da« beim Ltauferkatser Batbairffa? Et nlrark doch elendiglich in den hochgehenden Wogen eine« nbärmlichen kleiuastatilchen Fluss.S, vor vielen hundert Augen feiner Setteuen. Aber gerade das schien dem Volke unnöglich zn sein. Gin Batbarcssa sollte «tritkev, ganz p olcisch erlrirkcn wie irgendein belie« Hfnr oemer leset Landstreicher ? Unnöglich I Die Shro« nisten verzeichnen wohl seinen Tod. Da« war alle«! DaS Volk aber tieft ihn weiter!«den — — — W r Üben nicht im Mittelalter und Roold Zlmundlen ist kein Ba.dairssa. Aber die gefühlsmäßige Einstevuig her grefcn Masse zu einer übettagenden PetsZclichkeit Ist die gleiche geblieben. Etc braucht stch nicht inS RUch des MylhcS zu verlieren. Sie zieht aus b.kannt?n Tatsachen rut hre Folgerungen auf die unbekonrlen. Sie ist in ihren Gedankengängen eigentlich absolut nüchtern. ES ist ja nicht ein x-beliebiger Mensch, ein ,uvbe« schiiebeneS Clatt*, a» dessen AuSgelöschtseio st, nicht glarbrn will. ti ist ja wirklich ein Mavv, der mehr und mit wtiterem Blick die realkn Interessen unsere« Staate« betrachten. Bon jedem unserer Leute können die Deutschen in Oesterreich und in Deuschland hören, daß w!r für den Anschluß find und, wenn gtwisie Personen au« gewissen Rücksichten dagegen sprechen, so ist daran nur der Um stand schuld, daß sie nicht srei und ausrichtig sprechen dürfen. Besonder« un sere Wirtschaftskreise empfinden e« schwer, daß sie durch so viele Grenzen von der großen deutschen Industrie getrennt werden und daß unsere Agrar Produkte so viele Grenzen überschreiten müssen, weshalb so viele Vermittler angesprochen werden müssen, die ganz unnötig find. Der Anschluß ist nicht nur ein Behütsni« für Oesterreich und Deutschland, er ist auch ein Be-dürsni« für Südslawien und den ganzen Balkan, die ihre wirtschastSpolitisch« Orientierung früher oder spZter dorthin richten müssen, wo ihnen die« die na-tionalen und wirtschaftlich»!, Interessen vorschreiben. Und da darf e« keine Sentimentalität geben, besonder« dann nicht, wenn wir eine gewisse Dankbarkeit so teuer bezahlen müssen, wie die« in den letzten zehn Jahren der Fall war. Mit dem Anschlüsse be-kämen wir eine unmittelbare Grenze mit dem einheitlichen und mächtigen Deutschland und unsere na tionalen und wirt'chaftlichen Interessen fordern, daß wir diese GrenDt so bald al« möglich bekommen. Während de« Kriege« waren die Deutschen ehrliche und tapse?e Gegner. Unser Volk weiß da« zu schätzen und darum ist trotz de« vergossenen Blute« nicht der geringste Stachel eine« Hasse« zurückgeblieben, wie z. B. gegenüber eine« Verbündeten, der sich nie dmch Tapferkeit, nie durch Auf-r chli^keit und noch »eniger durch Treue und Glauben ausgezeichnet hat. Dieselben Sympathien drücken auch die hervorragenden Persönlichkeiten Deutschland« ge-gen über unserem kleinen Volke au« und diese gegen-feitige Achtung ist eine bedeutende moralisch« Grund- al« einmal beweisen kennte, daß »an mit seiae, Energie und setner Zähigkeit wi,klich al« ». Awundsen st Ute zu einet Zeit, da det Beg, iff de« gi ofien TpoiiSmanoe« noch unbekannt war, bereit« den Zukunft«!yp dies» kommenden Wenschengattung dar, und daS Loik bewies, indem e« ihm zvjubilte, einen stcheten Instinkt. Er war zwiifcllo« zueist EpoitSmavll, dann erst For'cher, beides aber mit eiuer schlechthin unüber» bietbaren VoUkowmcnd.il. AIS Fünfundzwanzig jähriger nahm er an der bei-gisch a Sütpelerpidit on teil, nachdem et schon durch vctschtcdct^e Taten im engeren S biet det Heimat seinen Ruf als glänzender Skifahnr und zäher EiSwandcrer begründet hatte. Aber fein Ehrgeiz erlaubte cS ihm nicht, unter der L itung anderer zu st hen. Er wollte eS etrem Nansen gleichtun, nein, er wollte HSH.-r hinau« : der Name Awnvdsen sollte für ewige Ziiten mit der Entdeckung des Nordpols veiburdeo sei». Der erste Stob vnsehlte sein Zlel. «on 19»ie er mit eigener Hand die norwegische Flagge auf dem südlichsten P«kl deS Erdbills auf. Der Krieg unterbrach die ForfchnagSarbeit. Hier schiebt sich jene Episode ein, die man ihm in Deutschland nicht so rasch v:rg>ss:a konnt«: er sandle alle deutschen Orden, die er erhallen h.ile, «arück Später hat er daS tief bereut. Sitn Temperament war mit ihm durchgeg«zgen. Nirgend« auf der W lt. autzer in seiner engeren Heimat, hat man seinem Wirk und seinem Eharak er mehr Verständnis entg'gmgibcacht wie gerade in Deutschland. Die I ihre 1919 und 1922 sehen i>n wiederum im Nordpolbeckea, diesmal auf einem eigmea Schiff — der „Maud". B.ide Male versuchte er vergeblich, zum Pol vorzudrtngen. Da mag er fich entschlossm haben, die Hindernisse auf dem Luftweg ga (qwtngen. Mit einem Unternehmungsgeist, der bei dem alternden M «in überraschen mutzte, unternahm er schon 1923 den ersten Flugversuch von Alaska auS Die Maschine überschlug fich schon beim ©Sott. Er selbst geriet in finangielle Bedrängnis, eine Flut von kleinlichen Sorg a schlug über ihm »ulammeo. Aber: schon im Mai 192!, startete er wiederum, diesmal von KingSbav aus, mit gw.t Dornier-Walen, »um Psl, neuerdings von M tzgeschick BolkSmuflker, Hau« Schramme!, singe»: „vindobona. du hercliche Stadt." Den Kenner freilich, mag er nun in Wien fremd oder beheimatet sein, entzückt nicht dieser FesttagSstaat am allermeisten, nicht diese? wohl für den Augenblick berückende und berauschend« Aufputz, sondern da« Bleibende an Wien, seine dau» ernden Schönheiten, die nicht nach dem Festrummel heruntergenommen, zusammengerollt in die Schublade gesteckt und bi« zu« nächsten Male aufgehoben werden. Die uralte« Wahrzeichen der Stadt Wien sind e«, der St. S ephaasdö« vor allem, den der Nord deutsche Friedrich Hebbel, der fich in Wien niemal« gefühlsmäßig einbürgerte, .Altehrwürd geS Symbol der wahren Einheii und Eintracht" nannte. Nan ist der Festjubel verrauscht, da« letzte Lied verklungen. „Nun gehl e« an em Scheiden", wie e» in dem alten Türmerlied heißt. Nach allen R ch '«»ge» der Windrose strömen die Gäste auseinander, viel hundert Eifenbahnzüge donnern <» die Weite. Ein letzte« Grüßen noch und Winken, ein letzter, vom Rattern der Räder schon halb verschlungener Zuruf: „Auf Wiedersehen!* Sicherlich find in diesen Tagen Bekanntschaften, ja, vielleicht Freundschaften für« Leben aeschlossen worden. Nun sind die Gäste fortgegangen. Der Gewissenhafte Gastgeber steht gerne ein Weilchen im stillgewordene» Zimmer und denkt nach, ob auch alle« gut und schön und in Ordnung gewesen sei, ob wohl die Gäste zufriedengestellt worden seien und keinen Gründ zu übler N ichrede hätten. So ähnlich wird e« wohl den Wienern zumute sein. Zum ersten Male seit dem Umsturz hat die gtoße Hauptstadt de« kleinen BiandeSlande« Oesterreich so großen Besuch gehabt, zum ersten Male seit jenen Schicksal«tazen sind gewissermaßen wieder die guten Zimmer aufge» sperrt worden. Wie ist e« ergangen? Was werden die Gäste daheim von Wien und den Wienern erzählen. Wenn ein Fremder, der einen knappen Tag in Wien weilt und ia einem Hotel wohnt, nach feiner Heimkehr allerhand unerquickliche Erfahrungen diese« einen Tages niederschreibt, die er angeblich halte machen müssen, so ist daS »ich' weiter tragisch. Die Wiener Sängergäste, die vielfach in Privathäuser» wohnten, und schm allein dadurch mit der Wiener Bevölkerung in persönlichere Beziehung kamen, wenn die zu klagen hätten, da« wäre bitter. Aber da» sind überflüssige Sorgen, da« wird bestimmt nicht fei». Die wunderbare Harmonie, die nich! bloß in den Darbietungen diese« Sängerfestes, sondern nicht minder in dem herzlichen Verhältnisse zwischen Gästen und Gastgebern herrschte, berechtigt Wien und die Wiener zu der Zuverficht, daß sich in der Festwoche die Zahl der Freunde, die Wien und Oesterreich rn der großen Well besitzen, ganz erklecklch vermehrt hat. Und daß Oesterreich neben den deutsch:» Brüdern in aller Welt auch Freunde brauchen kann, wird niemand leugnen können, denn »Ehrend bekanntlich der Starke am »»ächtigst!» allem ist, gilt leider von Oesterreich so ungefähr da« Gegenteil. Es ist üblich, beim Ab'chied seinen Freunde» einen kleine» BerS in« Stammbuch zu schreiben. Al« Stammbuchzruß verfolgt. Wegen MolordefekiS au einer Maschine mutzte er 80 Kilometer vor dem Ziel viedergehm. Fast ein Monat lang bli-.b er verschollen, die Welt gab ihn aas, nur die Heimat hcffie. U id mit Recht! Di- eine Ma schine kchrle mit vollet Mannschaft wieder >iarück S»> fort ging er mit seinem Freunde, de» Amirikaner Lincoln EllSwotth, an die nähst: Exv dittoa h:ran. Sie kauften da« italienisch« Laftschtff N 1, da» den Namen „Norge" erstell, engagierten den Oberst «, Nobile al» Piloten und flogen im Mai 1926 v»a KingSbay über dem Pol nach Teller auf A a»ka. E» kam »n schw.reu Z rwärfnissm mit dem arroganten, unfähigen Jialieuer, und dieser, üb:? einen besseren Propagandaapparat vrfügend. überschüttete Amuod'en vor aller 28.Ii mit einer Flut vor S hmähungen. Der alte Forscher mutzie den bittere» « Ich bis auf die N ize auskosten. Sogar die eigenen Laadileute wandten stch von ihm ab. Er wattete still und t» rrbutcct auf daS E ide seiner Tage. Und da kam der Augenblick, da er ansS veae auSg'eh n ko >ate. Ans einem fcanzS Aschen Flujboot der Typ! „Bath»«* flog er au» den F:tnd und V rleamder Nobile, der die von Amuadse» b haup!eie Unfähigkeit wahrlich aas grauen-volle Art bewiesen halte, »u retten. Er hat gehandelt, wie e« die von ihm erwartet haben, die immer an ihn glaubten. Die gleichen M-aschen, die heut« noch felsenfest überzeugt find, datz er »urlickkehren wird. Amundseo« Unsterblichkeit hat schen »a seinen Leb« geben begonnen. Er wird in den H.tgea seiner La ad», lernt wettn leb«n, mit d«r gleichen I atenstiäl, ob er nun e ne4 tag«) wiederkehrt — oxr nicht. gehöre» die Worte von Goethe in« österreichische Stammbuch: „Heule geh ich. Kehr ich wieder. Singen wir ganz andre Lieder I Wo soviel sich hoffen läßt, Ist der Abschied ja ei» Fest.' Finale: Zu« letzten Male brandete« alle S immen machtvoll zusammm. die Stimmen, die auf dem schönsten Fest geklungen haben, da« Wien je erlebt hat. Dana legt der Dirigent den Tacktstock w'g, die Licht« werden abgedreht, der Diener sammelt die Noten ein. Genug für die« Mal . . . Politische U««tfch«. Zvlavd. Hkwmnlflt bet der Aegi,rvvgsSttd»rg. B a jetzt, Freitag mittag, ist e« dem Mandat« der Krone Dr. Ks'oZ c trotz der Erklärungen k« P rrteiklubl (Radikale, Demok «». Muselmanen), deß fie fei»« Negierung unterstütz?« wolle», nicht gelungen, sein Mandat in die Tat um;usdemokratische» Koalition Svttozrr P ibä o'i bri.fl ch um eine Zusammenkauft ersacht, die jedoch vom letz'ereu ziemlich drütk abgelehnt wurde. StepSav Htadiö über die ^ös»«g d r Kroatische« Arage okve Arograd. Ja Zagred erregt« eine So »verausgabe deA .Narodni Bai' g'oß'« Aufsehen, weil fie eine, Artikel von Stephan Rad'c enthielt, wann e> heiße, daß Kroatien bereit fei» soll«, fich mit Ungarn und Zalieu zu verständia««, kann werd« e« alle sein« Fragen auch ohne Biograd löse» könne». Die Kroaten fürchte' die Mahnen nicht, den» auch diele seieu'aute Earopäer. Wen« fich Krostieo mit Ungarn verständigt, dann wäre I alien bereit, Zara und vielleicht auch Fnme an 6 oatea abzutreten. Die Kommentare zu diese« Artikel i* de» B ograder Blätter stellen fest, daß die serbische O ffentlichkett diesen Aufsatz Stephan R»d'6' nicht ernst «eh»?; Radö habe iha bloß darauf berechnet, daß nach der langen Zeit de« Schweigen« wieder einmal von i>m geredet »erde. JUatafc. Nützliche WirkAUst . vernünftiger Duldsamkeit. De» führende« Organ der GroßdeMsche» Partei, die „Wiener Nmesteu Nichnch'.e,*. entnehmen wir nachfolgende«: Unter den stürmisch bejubelte« übrigen aullandte ttfcheu Abordnungen (a« Wiener Sängerbunde«fefl;«g) käme« drei ia I, das fich nach außen hin zeig» kiante, gewallfa« erstick, wurde. S:rade diese« üderau« traurig« Sch'ckjal hat aber daza bei-gettage», daß Südtirol für alle Deutscheu da« kift-lichste Kleinod bedeutet, ja, daß e« sogar in der ganzen ädrige» Well ein stet« steigende« Mitgefühl gesunden hat. Da hat hie Regiernng Südslawien« cini ga,z andere Haltung ei»geoo««eu. Sie hat e« für selbst-verständlich gehalten, den deutschen Se» sangverein«» in Südslawien hie Teil» nah«« «u diesem Feste deutscher Kultur ohaeweiterß zu gestatte,. G» handelt ÄuBtwn €0 Tillier Zeitung Seite 3 ei» Staat, der j i ch seiner Stärke be-» ußt ist unb gerade bt 6 beg1 n kleinliche Eingriffe in da« kulturelle Lebe» seiner Minderheiten ablehnt. Belgrad «eiß aber auch, daß gerade die freund-liche Seste, die «» an» >nl«ß de« Deutschen Säugerbuude«feste« gezeigt hat, geeignet ip, bi« Sympathien be» großen bentschen Volke! für da« südslawische Reich zu Verliesen. Aranzofen und Tschechen ükec das Wiener Kar gecövudsest. Die Auschlußkundgebung ans bim Wiener Gän^erbunbetfrst und übethavpl de melreichbare Gr oßartigkeit diese« F ste« hat die ftanzöfische und tlchechische Rechtspresse so zi«»lch außer Rand und Band gebrach«. Ja bet „Narodni Politlka" schreibt der frühere tschechoslowakische Gesandte in Ro» Dr. vortky: „Die Einigung Italien« mußten fich bi» J'alien r mit einige» Kriegen erkäwpseu, ebenso »I« die Balkanflaweu nnd bi« rördl'chen Slawe» die Ecu«unung ihrer SelbpSabigkeit. Für die Dtufch«u «erben keine Au«»ahmen von historischen Gesetze» gelten. W:in ei ei«mal ein Sroßdeuisch-land gebe» wird, wird die« nur al« Folge von Opsnn vnd Siegen ber Deut'cheu au« brm Reiche »nb der Deutschen Oesterreich« wögl'ch sein. Der Anschluß «ird nicht gratis geliefert werben. G gen be» Anschluß find entschieden bi« G oßmächie Frank-«ich n»d Italien. auch E-glanb, dage^e» find Pole?', die Tschechoslowakei und Süvslawin. Seaen 8V «illioien Tratsche nud Meynen stehe» 1L5 Millionen. Großdentschland ist al'o nur durch cnea Krieg« zn «rringen. Die deutsche» Führer wögen be« bklit'che» Volke, namentlich be« Lszialdewrk aten, nicht verheiwliche», deß ber An'chluß nur da« Er-gehni« einer ganz andren Musik sei« kan», der Mnfik ber G-sch'^tze n»d der Ma'chinengewehre." — Der Mann vergißt dabei, daß bie zu v retnigkvden Teile Jtalier« und der Süd Iaw:n veeschiedene» Herren gehörten, denen sie alle? ding« i« Kriege entrifieu »erden mußteu. D utschösterreich aber ge-hört keire« Herrn, a« »enifiSe» den Prager Herren; her wird das S«lbstbest m«uug»r«cht de« Volke« zur Geltung ko»«e». und da d e? für bes Anschluß ist. wirb kei» Krieg net«endig sew, et eine« Tafte« durchzusetzen. wen» bi« MSchie u»b anch bi« Tschechen einen Weltkrieg f fi r ba« Selbst. destimmungSrecht der Völker süheteu, werden fie wohl einen zweiten »ich« zegen ba« Selbst-destimmung«,echt eine« fich selbst gehöreuieu Stiate« führen könueu. Kräftige Äbfuyr der pariser durch die Aerliver Alätter. Richt Übel werde» die Pariser »»schlußävgste ^ll«^<«llich b>« Sävgerdunbfestel i» ber „verürer Vörieuzeituag" verspotte'. Zu ber rärrischen B« hanptung, bi« Wenn Kan»gebung«n stellten „die »ene europäisch« Ord»»»g ous« Spiel", bemnkt da« »wischen b«r Demschnationalen u»b der Deutsch-n valki partei stehende Blatt: .Sie irre», «eine Henen I 9« war nienal« etwa« bisser i» Ordnung, »1« bei dieser sangetfrohen Bnblüdnung in W en. Ei war viemal« der Friede w«»igcr geföhrdit al« dei ditse« Austausch von Liebe«schwüren zwischen dem gewaltsam gettenvte» Ehepaar. 11 war eben «i« Fehler, baß mau neben dem A,schlnß»«rbot in Vnsaille« n'cht auch ba« deutsch« Lied verbot . . . n»d «watet man in Pari« vielleicht, baß »ir in Wien «ine Kundgebung geqen den Anschluß iu Szene fetze» »erden? E« iäte un« leid, bi«s« Er-Wartung enttäuscht zu haben.» Mit schwererem Ge» schätz rückt d«r .Iuvgdeuische", da« Organ be« jungdeuischen Qrbenl, an: „Mcn muß sich vor Augen halt«», wo« eigentlich i« Wien passiert ist. In Wien hab« 140000 deutsche Mensche», an« »Ha Wmdrichtnngen, bie beutsche« Blut in b«u >dnu hab«», fich z» be» Gedanken einer einig?» lad großen Station t«konnt. Da« hat ebensogut der E; Se p.'l wie bet Sozialb« mvkrat Loebe getcm. dieser 140.000, die in Wien a» vergangen«» ag für die Zrsammeugehörigkeit urd ba« Gelbpbefti«mllng>r«chl ber beiden deutschen Stämme demoistriert hab,«, konnte fich nicht nur allein ans eiren der Hauptpunkt« jener Wissonschen ver-ißenll'chllvg beruf n, bie beu Waffenstillstand ein-UM«, sondern jeder körnt« fich auch beziehen ans ik Worte jener alliierten Staat«männer, bie bei Er-iflui] dr« Weltkriege« und »ährenb be« vi.kn-ringen« immer »ieder betont hab«», daß fi« nur für daß G«lbstb«fii»»o»g«rrch« der kleinen Aatianen in di«s«u Ka»pf g«^«n Dentschlaud ge> i fctat» Wir wissen hente genau, baß alt diese moralischen Schträtzereieu »ur den Deckranttl für die sehr ttelei und im-perialistischen Ziele der «»tentistisch«» Staa-te« abgegekeu t jten. Nicht« aber kauu die Verlogenheit ihrer Politik brsser kennzeichnen al« die Tatsach', daß man heut« eiu«m großen und mächtigen Volk im Herzen Europa», da« man künstlich znstkckelt hat, die Anwndung jene« Gruvdsctze« vsrent-hält, für deu man angeblich Hnndemau-sende und Millionen in den Tod gijagt ha». Wer die Tage von Wien miterlebt ha», we ß, daß von einem pangermaristischen Ehanvini«mu« nicht gesprochiu werden kann, «uch bie Worte Loebel: „Wir find «in Volk und ein« Nation und »ollen daher auch «in Staat werd«»" enthalten wahrhaftig keine Bebrohnng der neven europäischen Ordnung, e« sei denn j >ur Ordrung. die mau im veriailler Diktat niedergelegt hat, bie entweder baldigst revidiert werden ober aber den Keim eine« reuen Zusammenstoße«, beu fie in fich birgt, zur E»tw ck.'ung drin, gen wuß." Der sozialbemokratische »vor» wärt«" aber tretet zu der Pariser Aus-regang, die «r für ,gar zu künstlich" erklärt: »Der Zweck der neueste» Pariser H tze ist allerding« durchsichtig: Ma» versrchi, einen dentsche» verzicht auf den A»schieß gegen «in« frühere Rheinla»d«räumuag autzu» spielen. Doch eine Pcei«gabe be« Selbst-bistlmmonglrechte« gegen ewige Zahl« frühern Rheinlandiräumnuq kommt unter gar keinen Uwstände» iu Betrecht." Eine fravzöstsche Stimme für den Auschkvh. Zn be» Wie»er Sä»g«rskst und ber Anschlußfrag« äußert sich ber Pariser fozi«. lsti'che „Pepnlan." am Die»«tag unter an-d«r«m: .Die Wiener Festlichkeit«» zu Ehren Schubert« habe» in b«t französisch«. P isse «in« groß« EnttüSnng hervorgerus«?. Dir uat^oual stischiN Organe schSnmte». «u« Deutschland u«d au« O.'sterreich, sowi« au« anderen Gebietea, die vor dem Ber» saAer Frieden«schlug Bestandteil de« Reiche« geweftu waren, fi«b Deutsche »ach Wie» g kowmeu und haben zusammen ansch-i-nend nationale deutsche Lieder gesnng«?. W«n» der Natlouali«mu« unb Patriotismus die nsttv Tugrnbtn d«! stavzöfilch«« Bürgn« fiud, warum sollten bief« Eig«nfch»flen jenseit« dn Grenze «in Last« r fein? Die Deutscheu wünschten säst «in-st mmig de» Anschluß Oesterreich« an Deutschland. E« gibt a»scheinend auch uicht« Normalere«, da der Bnsailln Beitrag fich avs tei vierzrh» Punkte» Wilsou« anstaut und da« SeUstbestimmunglrecht dn Völker in ihn anfgeiommen ist. Durch Anwendung diese» Vertrag«» ist «« den Urhebern be« Beitrag'« gelungen, bie Grenze» so zu ziehen, daß außer ben Siegnstaaten niemand Nutzen vsu diesem Grundsatz hat. De«»egen hat man «inen unmöglich«» Staat g«schaff«n, ber nicht lang« best heu kann. Wenn mau bi« W euer Kuudgebuugen nicht will, so hätt« ber Srundfotz de« vö kerrechte« nicht vnletzt werden dürfen. ^eöyaste Kuschlvßdeöattt. Da« SäugniuudeSf'st iu Wieu Hai in dn «uropäischtu Press« «Ine lebhaft« Dtbatte übn den Anschluß Oesterreich« au Deutschland nach fich ge-zogen. Während fich die französischen nalioi^Iistischr» Blättn, darin roch überboten von deu tschechischen, heftig gsg«u da« Selbstbtfl »»ungSrecht bn Oestr-reicher weubeu, gibt e« in Fraukrcich jedoch auch Stimmen, welche für den Anschlnß find. So schreibt ber bekannte Polftiker Gustav Herr4 in bn.B'etori«-, baß bn wahre beutsch frauzosischc Fritbr außer dn frifortige», bedingungslosen nnd d«llstänbig«n Räumung Rheinland« noch bi« Znpi»»ung Fraukrrich« zn» Anschluß Oestnreich« an Deutschland färben. Er persönlich würde sogar soweit gehe», bim neueu Deutschland die Gebiet« Toto und Kamera» znräck-zunstatt«», »til bal französische Kolonialreich groß grnvg fei unb «» Fmltt'ch gestatt«, ohn« Schaben diese ritterliche G«ste zu tun. D«r London» »Marchester Gnarbian- stellt fest, baß Berlin und Wien uicht durch reaktionäre, sondern durch libnale Kräfte zueinandergezogen »«den. Der Anschloß werde für uie»anb ein« Gefahr bedeuten. Ocstnreich und Druischland gehSren^ znsc»»»». Ihn vn-ewtznng weid« ein Schritt zur Natianalifinnrg Europa« feir. Da« bedeutendste politisch« TagdUut ■J J>te sefione StOVCfitfi schätzt schöne Wäsche, die stets blendend sauber ihr lange erhalten bleibt. Sie nimmt deshalb nur &CH ICHT SEI FE in Ru»Snie» schrei! I o. Za der Anfchlußfrage handelt e« fich um ein Volk, ba« bittnste Not leitet. Ein ganze« Volk ist zn» Eleud verurteilt und OrftT r-icti hat krw« andere ReUnng«»iglichkeit all de» Anschluß a» Deuischlaud. Die Rumänen auf beiden Seiten der Karpathen, die ans Grund di« Selbstbestimmunz«r»chte« der kö.ker ba« j'tzige G eßrumänieu erlangt haben, können e« dem österreichischen Volke uicht versagen, fich mit dem deutschen Volk« zu vn«iuig«n. Ruwänieu hat ein besondere! Interesse, den A»sch?ni zu unterstütz:». Wenn O.sterte'ch fich an Deutschland auschli«ßt, ist die Ha^durg-rgesahr beendet und dadurch wird auch «in« Gefahr für Rawänien zu besteheu aushö.en. Da« Organ de« tschechisch«» Außenministnl Doktor Bentfch „®t»fe SIoco" schreib!: Im garzen känneu wir ruhig sei». E« ist nnrichttg, daß der Schubnt-Fein «tue höhere politische Bedeutuug beizulegen ist, all fie tatsächlich defitzt. Avschloßkundgebong in Kroz. Gelegentlich ber gründe»be» versammluig bet Ortlgrrppe Graz de« O«st«rre chisch.deutsche» volkf-btnW« faudeu iu Graz große «n'ch'.ußdimouflraiioieri Patt, an denen alle Parteien «eilnahmev. Ans der voranhenden verfammlnng im Ratkau« erklärt« dn Präfibent de« deutschen R-ichsi^gr« Loebe u. tu: Wir streck«» nnsn« Hand nicht an« nach eine« fremden Gnt nnd fr«mben Volk, fonbn» wir appellieren «n ba« S:f«tz, ba« bie Entente inl Leben gernfe» hat, be» beutfcheu Volk abn vrrweignt. Wir wollen »iananb vereinige?, der nicht ftei»iUig zv nn« kommt. Da« dentsche Volk, da« soviel« ungünstig» Bestimmungen bet Völtllbllvdsotzu«g ertragen muß, klammert sich au di« einzige günstig« Bestim«u»g dieser Gatznngen, bie vorsteht, baß der Wille bet Deutsche» i» Reich a»d in Oesterreich »ach Ber-ei»ig»ng vollzogen »erben ka»». AI» wiiksawste« Mittel, be» Anschlnß vvrznbereite», n-hlicke ich nicht nnr die A»gleicha»g be« Strafgesetze» dn betben Staate», fondn» avch bei bürgerlichen n«d de« Handellnchte«. sowie de« L-heplanel ftx •tiU 4 stillet Zeitung Nnmmer 60 bie U ndersiläte» uub loostige» Lehranstalten. Wir begruxen e«, kajj BnxdeSkanzler Dc. E:>p.-l de» 83trlcdjngea der Älcue* E«tevle, Ö sterreich einem »«chtd.'Nischek W rtschaftSkö per onzugliederv, mit der A»t«ort abgelehnt ha», ^ich « ohne Deutschland za luv. Wir habe», al« wir bei Dr. Seipel erschiene», ihm erklätt, daß auch Dmtschia,b nicht» ohne Oesterreich tun werbe. L.ssen Si: un« i» diesem €>i»:ie weiter an der großen J>e« der uationalen Einigung arbeit?«. ES wirb kommeil der Tag. an welch:» ia den deutsch n R:ich»^ag auch die v:r-treter Oesterreich» einziehen werbe«. Freiwillige Feuerwehr Kcljc Iclcphou ?ir. 99. Ten iAochcudienst übernimmt am 29. Juli der II. H»fl. «2 Kommandant: Josef Pristoschcl. Aus StofcS und La«K Sportf«ft. Wie wir bereit« berichtet haben, ft »bet am Sonntag. dem 12. »uznst, i» des Garten, räume» (ftiroiaol etc) be« Ho ei« «foT)er«e ei» große« Sportfest statt. Die Vorbereitungen für diese vielv:rspcechende Sommerveranstaltang find be-reit« in eifrige« Gt»g«, so baß ihr da« beste fingen ejrsuJjefaji werben kann. Nähere heite» werden mir »och berichten. Ed«lwelß So «««»fest. Fär da« am Sonn-ta?. dem 5, August, im groben rückmärtigen Obst» garten der Frau Jtliaaa Pschnaber i» Radvaiije stattfindende 6om«rrsest herrscht ia alle» fttetiea de« edle» 5porte« nnd ungezwungener G:«ütlichkeit da« reiste Jiteresse, so daß diese Beranstaltuvg wirklich der Trffpavkt aller jener z> we den versprich!. welch' sich bei weüig Aafwand bei Mrlsik »nh Gesang die Alllag»soege« wenigsten» aus Einöden zu vertreibe« gede-ke». Im F-lle schlechter Witterung wird da« F:st aus deu 12. Lnzust verschoben. Evangelische Gemeinde. Der nächst« öo:te«dte»p stidet am So«vta?, dem 29 b. M., um 10 U^r vormiltaz» in ber C)rlstn«kirche statt. E« sei darauf Hingewiese», daß der BoiteSbienst von H:rrv Pfarrer I channe« Hoehae, b«m ersten Psarrer der SlephanuSkirche in Berlin, geh Uten wird. G»und»etul,gunO ein«» evangelischen B«t und Ge«eind mtiode ihre Gottt«hieoststätt« >« Sübmarkhos verloren, ihren Ba»sond elngebüät unb fitz hin und her iu Vauernstnben unb Scheune», zul-tz im B.ock!zau« der Familie Schmidt versammelt hatte,— al« Zeiche» ih t» v:rtraa«n«. daß «ott fie auf diesen Post«», ans den er fie gestellt, bewahre», im Bülerglande» erhalten an» in eine d.fi:re Zaknvst führen werde, — n»ter der Binleitn»^ de« J,g. Rudolf Ltssma»u i» Marburg wobei fich alle Ge-rnrindeglieder durch srtim'llig« «ltarbeit uad Fahre», sowie durch Gpmdeu aou Holz, Si»d und Geld beteiligen, gefördert durch die reiche Lieb« der Glaub»«- u»d B»lk«g«»osstn nah uud ser», — diese» Qa» al« H^mßttte dv» Soa»g«ll»m«. fich »um Heil u»b Gott zur «hr«.' Di« «tudrucktvoll« Fier. zu ber auch z,htreiche G!cmbe»«ge»offeu aal Marburg und C lli so»!, an« de» ve»achbarie» Gemeinden Oesterreich« achtzieoe» mmm, «Rkmi Gesaugivorträge» be« E.y^ier Jagendchore« eingerahmt, die sü»f anwesenden Geistlichen teilte« sich in die gölte« 'ieifi'.ichea Fault oaeo, der frühere Seeliorger der G:meinbe, Hur Psarrer Lchi, hielt bie Fepp.edigt, H:rr Senior Baroi »ahm die W:chehandlnng vor. Mit Befriedigung rahm man die Anwesenheit de« BärgermeifierS vo« C lka'ci, i« deren G-ma^kong da« So te«hza« erbant wirb, u») die Berlre>n»g des Bürgerm-ister« von S<. E^>ydi, sowie die sreu»blich: Teilnahme katholischer Nachdarn a» der Feier wahr. D!e Äcmei«de, welch: fich in seltener Einmüti^leit nnd Opferwillizkeit j tz! in ber Arbeitszeit durch w?chselw«ise Beistellung von Fuhr-werk unb freiwilligen Arbeitskräften im Bau beteiligt. hefit bereit« im O.tober l. I di- E^aw-ihung de« Si>te«hause« seier» zn lianen. Spende. Herr Izha»n R ich:r, Fleischhiner in C lli, 'p:»bete an Stelle eine« Lcauze« fäc sei-en verfiorbe»e» Gkhilsen der F w. F:uerwehr den B> trag von 100 Din. Der bekannte Graphologe W'.nterryll in RogaSka Slatina. Wie nvs mitgeteilt wird, befiidet fich ber n. a. auch durch seinen grapholo gischen Br!eskasten im N!usatz'r .Diutscheo Bolk«-blatt* bekannte G.apho'oze H-rr Alfreb Wintertq II gegenwärtig im Sarort RogaSka Slatina. H?rr Winter, y hat durch seine graphologischen Ara'y'en einen Rus erworben, ber weit über bie Grenzen unsere« Staate« hinauireicht. Jedermann wird ans da« äußerste üb'rrascht sein über die Ausschlüsse, die ihm H:rr Winterry au« der Handschrist mitzuteilen in der Lage ist. H>rr Wtnter'? empsäigtab26. Zali bi« 5. August im »Do«ai«ki dow" InRozaSIa Sla> tina. Aus die geniale Jawilioa Wiiteily^ ist die «usdeckang der Bergiftuu^kvirbrecheu im Bina», ein Prozeß, der u,g-.heure« Aussehen erregte, zarückzr-führen. B»u de» städtischen Wohnhaufe« in Cilli. Die Stabtyemeiude ist bereit« darangefchritieu. >enen Teil de« Gebän»etomplex « de« Halel« ,K<«ne" abzutragen, wo da« g'oß« z,eiflöckige Wohnhau« b«r Ge«el»d« grdaul werben wird. B,fitzw»chs«l. Da« Ha»bel«grewium i» E lli hat vsu Fc»n Pillo« da« Hau« N. 6 i» der Razlazova ulica gekauft. Da« Hin« wird renoviert werden »ab auch mrUi»hi« für Wzhiu,g«zwecke bieae». Pollzeinachrichten. Die Lchc:r«gatti» Frau A. Z. au« Qlaaobaa gab ihr Fahrrad, ba« a»«u Wert von 1500 Din defih'. am vorig«» ®atn«tag beim Stecht eine« hiefigeu Hotel« i« Bewahrung. Da« Rad verichwavd in ber nächsten Nacht unb b>« et«gele.tet« llunluchung ergab, daß «i»« gewisse Rosalia S. au« 0:mcj| di« sich ia Au«üdnag eine« gewiss« „BernseS* einige Taie bei« lkiecht oufg«. hallen hatt«, um 11 Uhr nach «, während bee S«echt i» die Stadt gegangen war. «inen Aozuz de« ft aecht« augijogen, fich auf bal Rad geschwuage» hatte und al« Bad auf and davon gefahren war. E» ist a»zn-»ihmee, daß sie fich schon be« i leren aus kiese Wiise srember Ribrr erbarmt hat. — Am Gointag gegen halb 3 Uhr früh wuvde bei der Wojleinabrück«, und zmar hinter der Baracke, in der sich eine Tadakirafik befiidet, ein Man» von einem Wachmann verscheucht, der eine» Einbruch i» die Trafik verüb«» wollte, vor der „Grünen Wies«" erwartete ei» Mädchen den Flüchtige» mit einem Fahrrad, aus de« banu beibe unerkannt verschwaabe». — Cia Beiher au« Gaberje wurde dieser Tag« ab'nl« bei ber neuen Umgebung«volk«schnle von einem Betrunken augesallen, der fich in Gesellschaft eine« zweiten Manne« befand, «vd in die ftop iv-'c» gestoßen. I: sprang rasch au« dem Wasser unb flüchtete, aber der U «bekannte holt« ih« »iu und bearbeitete seinen ftopf mit Fa»flschiä >-ii, — Die Polizei hat den 20 jährige» stellenlosen B*h» treib Tt Jifip Galic au« € Hinkt bei v-rhaftet, weil er mehrere elektrische Taschenlampen an den Marn zu driägeo versuchte. Er gestand ein, daß bie Ltmp!» vo» eine« Swbruchldiebftahl i^ bi« Au«lag? de« Geschäfte« F. Bclak in Sp Hndtvj» hetstimme», den «r a« 23. !. M. zusamme» «it «ine« gewissen Fr. P»dp-öm verübt hatt«. — I, ber Nicht vom 22. auf den 23 Juli brachen unde» kannte Hillanken tu bie Tabaktrafik de« 100*/Jgen J:val'd«n Aloil Lorerft aas der Glac'H ei», llater anderem stähle» fie dem arme« Man», welcher auch Schuhmacher ist, 10 Paar »eue Schutze, ftäse and andere Berkaus»a«ge»stü»de. Eine« Uaglürk«fall beim Vade« iu ber Sau» am Ran» erlitt aw Go,»!ag der Hanbel«gehilfe Biklor Glvkgv'ö. indem er, Tri»k> waffer i» einer Sauerbrnncsiische tragead, so an» glücklich st:l, dast ihn bie G!a«splltter auf ber linken vmftseiie erheblich o«rl,tz'ei>. Er warb« soso t i»< lfcuiM i icuiwicvfm« uäi ni^rc Sesuch.et ci.ie V. Osijeksr Messe vom 5.—15. August 1928. Halbe Bahn- und Schiffahrt! Legitimationen tu 10 Din bei der ehrenamtlichen Vertretung: Prva Hrvatska Stedionica Podruznica Celje. Telephon Nr. 33. Auf dem Weg zur Einsicht? A« Schluß einer längereu Notiz, i» welcher bi« Bestlt-bu»g«a der hiesigen deutschen Minherhett nach dentschew Schulunterricht in der b«ka»nteu W:ts« F:o»t gemacht wud ( m einzelnen darauf einzugehen, würbe eine vo» »ahlreichen Wiebttholungi» bedeute»). schreibt di« <5 liier „Nova Tods" übenascheaber W.ise folgende« : Schließlich fürchten wir uo« aicht anch da» zu sagen, daß e« rolwenbig sein wirb, cuch die Frage deß Uiterrich!« der deutsche» Sprache (aber nicht de« Hateulcht« in deutscher Sprache) duichzustubtereu, zu überlege» u»d vielleicht au« praktische» Gcünde, irgendwelche Renedzren einzuführen. Aber bie« fl natürlich »icht ei»e F aze bei Deut-ch'ürnler und bet Girmanifi'ruig, sovoeiu unsere innere staatliche und nationale Angelegenheit. Der anflöhige Milchwagen. Marcheiner wud in dieser ernst'» uub doch schon etwa« sorge» sch ilteaen Z'it vielleicht bie Hände üb:r dem ftops zusammenschlagen vor E staunen barübcr, sür wa« alle« eine pslitjche B hirbe in Slowenien «ich heule roch Muße und amtlichen Ecvst aufhingt. I, unsere« heutigen F>lle, der nicht etma eine Ausgeburt ber saure» Ga:!:u}. ater ba« Beispiel vor R-H:»bnrg, txo fich bie Bevölkerung über brn neuen slawischen Nlmen solang« aushielt, bZ bi« Markt bet alte diutsch« Nime zurück gr» geb«» warb«, läßt darauf schließ«», baß auch i» Gat«nst«iu bie Ausregung übe: bie beutsche Oalbc-zeichinng ans bem Milch»azen nicht allzu gefährlich« Di«evfioneu a»gevo«men hat. Jedensall« scheint dm Berufung auf die öffentliche Ruhe i» dem Schriftstück nicht ganz am Platz zu sei», denn mir vermöge» lei,e«weg« zu glauben, baß der Milchmazen di-f» Ruhe b«so»b«r« pörru könnt«, zumal er ja nur i» ben frühen Morgenstunben seiner sriedllchen Be-stlmmung zurollt unb nicht etwa den ganzen Tag an irgendeiner belebten Straßemcki de» Markt«« steh« und ei» zahlreiche« Publikum aufregt; im schlimmste» Fall wäre mit «ine« Sturmangriff auf de» Mitch--wagen voa Seite j ner B völlera»g«rr«isr zn rechnen, welche der Milchwagen eben in Aufregung »»sitzt. Uab da wäre benn doch nicht soviel dabei, baß em« Gefährdung der öfi ntlicheu Rah: befürchtet »»erde» müßte. Abgesehen »av»u ist un« gar nicht btkosat, baß auch Aufschriften auf einem M lchmagen öffwt-llcheu Charakter tragen, wie etwa O.t«-, Straße»« und Piatzbezelchllungen. E.n M lchmagen ist nnseve« Erachten« eine ziemlich privat« Sache. S» bedünkt un«. daß «in M lchmagen ein« privater, Sache iß al« etma der Name einer Zeitung („Marburg«« Zeitung,« „Stiller Zeitung"). W»u nun bi« beutscheu Gläbteuame» b'eser Zeitungen nicht »?> boten find »ob anch keba Anilel tu »ns«ri» jaga-slawischen G-setzbestimmuugeu qegeu fi« spricht s» bürste fich auch für bie harmloseste aller »mr.chta^ für eine» Mclch,ag n. kein« bezügliche Verbot«»«, schrist finden lasse», llnb i» der Tat: bal verbot (Forchtz», «f »«it« 6) fta«*n 60 fUht« »wltnng Stil« 6 Noch nie enttäuscht wurde die Hausfrau, die nach der Schicht-Methode Wäsche wusch. Das bedeutet: Abends einweichen mit Frauenlob morgens einmal kochen mit . SCHICHT TERPENTINSEIFE s Die Grafen von Cilli und die Veste Monipreis Boa Anaa Wambrechtsamer. Bier Iah:e später mußten Heinrich und Elisabeth Na Moutprei« fich dazu bereit finden, ihrem Haopt tläabiger Friedlich von CiU die ihnen zehören»e halbe Seste, welch« dem Grafen ohnedte« fp il 1345 nach A ea und legte «w 1» Mai desselben Jahre« dort urkundlich fest, daß «ach die »weite Burghälfte von Msntprei« ,,mit Leut «d Gut. edel uad uned«l mit der Bozt-V Markt «rd Gericht, Hcl, uad Waffer, Stock und St.ia, Feld «d Allem", dem Grafen von Ci.i »afalle. Dagegen giwöhrte dieser den bisherigen Inhabern, also dem Rittet Heinrich und dessen Frau Elisabeth, ciie «rt Kleben auf der Barg. Der Barggraf, welchen Friedrich zur Besetzung »d Verwaltung seiner Barg nach Monlprei« schick e wu'dc angewiesen, fich mit Rücklcht auf »i le« Ab l«men jeder willkürlichen Gu:sveräuß«uaa »u eat-hÄten und die beide» Alrea in keiner Weis« |u be-Kltisen. 6o hatte der letzte Ritter von Moatprei« sein tot und Herrentum dem stol,auffteijead-a Geschlechte derer von Cilli übergeben, welche« Monlprei» bi« >u sei-em AaSsterbe» innebehielt. Ja deu I hren 13 44 und 1345 leistete Heinrich von BUntpteis dem Grafeu von Eilli H«ere«kolge gegen die T-äxr Herdegeu uad Friedrich von Pcttau i, der Kchde, welche u« den Bau der Beste o>er de« Buri-ßave« am Radeuik nächst KootpreiS entbrannt war. Heinrich stand ,u Friedrich von Eilli ia sehr »«teu Be»iehuagen. Denn er selbst verwendete fich b im Lischof von Gurk dafür, deu Grafen uuomehr mit »er M«eo Beste Moutprei« ,u belehnen. Der Bischof schenkte schließlich dieser Bitte, welcher sich auch Frau Elisabeih anschloß, Gehör und belehnte «a 6. Juli 134? »u Sonobitz den Grafeu Fiiedrich «d dessen Nachkomme» mit der gaogeu Beste und' torgherrlchaft Monlprei«, deren beide Hälften solcher-»eftalt wieder ia eine Hand vereinigt erschien«». I» Jahre 1351 borgt« Friedrich vo» SilU den ßhelmten Heinrich und Elisabeth vo» Monlprei« aber ■uU 55 Mark Aglaier Pfennige, welche, wi« die t-i»eo vcholdner bekennen, am Mich, litag« desselben AihreS Mücktujahleu war«». Da« Darlehen ist aber licht rückerstattt, sondern vergrößert word«». Den» am Zl. Mai 1354 bekennen Heinrich und Eltsabe h di» Eia'ea Friedrich vo» Eiüi nnd dem Graf«» Otto von Orlevbiug für 14t) Mark Aglaier Pfeuntg«, welche ste dies« beiden schuldig geworden waren, Htitz de» Hern» m Baases uad deu b.schtidene« Jaden Meudtleia »u E-iitz samt de« letzter«» Ehewirtin «ad Erb«» *14 Wegen bestellt |u haben. Im Jahre 1361 erscheint Heinrich von Staut- Hermann und Ulrich von Cilli de« Söhnen Friedrich», etoerfeit« uad Wilhelm von Schärfenberg aerdrerseit« entstanden war, oll LchiedSman». Auch Ulrich I. voa Cilli war für Heinrich bei einem Jaden für ein Dail hen von 100 Salden gut-gestanden und trat i« Jihre 1363 an den Schuldner mit der Forderung heran ihn für dies« Bürgschaft, durch welche er »ahlungSpflichttg g'worden war, schadlos zu halte». Heinrich konnte nicht bezahl », sondern gelobte am 6. Februar 1363 für diese Forderung des Silier« b-S Lichtmeß de« rähsten Jahres auf»ukomme». Diese« Verspreche» konnte Heinrich aber nicht mehr einlösen, well er bald »ach dem erwähnte» 6. Februar ge-storben ist. Nach dem Ableben Heinrich« boten di« Grafcv voa Cilli feinet Witwe Elisabeth eine bestimmte Summe Gelde«, wenn ste von ihren Ansprüche» auf die V r-sorgung ia der Beste bi« ,u ihrem Tode. »arückirete. Elisabeth hat diesen Vorschlag am 27. April 1363 angenommen uad die Beste Montprei« am gleich«, Da,« noch einmal deu Grafeu voa Eilli, welche ste ihre Oheime nannte, vermacht und verschriebe». Am 21. September 1363 hat Elisabeth die v:r-einbarie Abfertigung«summe voa Hermann uad Ulrich voa Cilli erhalten und bald darauf die Beste Monlprei« für immer verlaff'v. Am 30. Iali 1363 v rkc»fte der Montpreifer Bürger Johaau Pircheimer sei» Steinhau« am Grab«» der Beste uad seinen vor dem Ma'kt gelegenen Hof am Ejcheck an die Grafen Hermann I. und Ulrich I. voa Cilli. • Die Giafeu benützten die Beste Montprei« nur al« Jagdschloß und überließen dere» Verwaltung, wie die ihrer übrigen »»hleeichen Schlöffe« und Besitzungen ia Untersteiermak und Kra!» ihren Barggrafeu. Si: gaben die Bargherrschaft Montprei«, um stch fll'fige« Geld »u beschaff n, auch wi«d«r als Pfand weiter. So versetzte» fie Moutprei« schon im Juni 1333 für 6000 Golde» der Witwe de« Grafen Stefan voa Modrasch. Diese gab da« Bsand nach kar»er Z it a» den Freiherr» Friedrich von Souneck »m 7000 Mark weiter. Bom Souu cker ISten die beide» Ciilier die Barg Montprei« wieder ei». I» Jahre 1363 stiftete Graf Herman» I. im Kloster Gairach einen ewigen JahreSgoileSdicnst »u« Angedenken an f,t»e» Bater Friedrich, feine Mutter Diemat, seinen B:uder Ulrich und überhaupt für sei« Familie, mit de» Z heute» aller dieSseit« dc« Sav: gelegenen. ,u seinem Schlöffe Moniprti« gehörige» Haben. Unter de« Herrschaft der Grafe» vo» Cilli machte die Entwicklung de« Markte« »» Füßen de« Beste rasche Fortschritte und gelangten deffm Bürger unter dem Schutze der mächtigen Herren »u Wohlstand und An-sehen. Friedrich II. von Cilli zeigte ganz besonderes Inte, reff« für de« Markt und die Beste Monfprei«. Ansang« wohl hau» sachlich darum, »«il «r «it sein« Geliebte« »ad späteren »weiten Gemahlin Veronika von D«sen«tz öfter »» Montp ei» we'le und dieselbe stch ftltortf« auch «Sei» dort aafhfcU, b» dekschUd«»e» »h(i»n oder feiadseligeu Augen, besonder« je»«» de« Altgrakeu Hermann II auf der Barg Oier-Cilli, euteäekl »u sei». Räch dem tragischen Ende Veronika« bedachte Graf F'i drich die Kirchen und Klöster seine» Gebietes sehr nih mit deu verschiedenartigsten Stiftungen. So spendete er am 14. August 1415 ein ewige« Licht am FraueriaUare tu Sulzbach und schenkte hie»» dem Stifte Oberbarg Besitzungen am ü)bereu Hardt tu der Har» schaft Montprei«. Bet ewem Aufenthalte auf der Burg Moe-.tprei« im Jahre 1431 fi.'gelte Friedrich eine» Bestätigung«» »rief für alle Freih tte» und Spende», seine« BaterS Hermann II. an die Karihäilfer in Sprach. Weil stch der Burggraf voer Montprei« ia Ah-Wesenheit feine« Herr» gegen die Fischeretrechte der «art-hause Gatrach sehr ablehnend verhielt und dies.lirn mit der Z'it überhaupt reiht mehr resp ktterte, beschwerte fich der Prior beim Grafen Friedrich und dies«, be« stäiigte im Jrhre 1440 neuerlich die Fischw i»e d-S Kloster« Gairach ia alle» Bäche» innerhalb de« Gebiete« der Karthiute und die« gav, besonder« »um Schutze gegen die Uebergriffe seine« Burggrafen zu Moniprei». Am 20. AprU 1439 stellte Graf Friedrich «u Grtrach eine SchenkuigSurkund« au?, f rast welher er dem damaligen Pfarrer vo, Montprei« namens Konrad ein Hau« in diesem seinem Markte schenkte und «war iur Benützung sowohl durch den Pfarrvorsteher Konrad al« auch für alle seine Nachfolger i» diesem Amt«. E« war nämlich schon einige Jahre früher der Pfarrhof im Markt« Montprei? abgebrannt und ia-folgedeffeu der Sitz dc« Pfarrherr» nach St. Bett ver-legt word«». Damit der Seelsorger fich nun in Mont« p-ci« länger all nur ,ur Abhaltaag de« SoitcSdienste« aufhalten konnte und dte« tm eigenen Hause, beschenkte Friedrich dasjenige herrschaftliche Lcheain Markt, welche« bi« doh!» der Schmied JagenSk» tonegehabt hatte, dem Pfarrvorsteher. Diese« Anwesen befand stch »wischen dem Haus« de« Bürger« Andre Schuester un, dem der Witwe de« Bürger« Frieden. Unter ein«» w«de dem Burggrafen uad den herrschaftlichen Amtleuten bedeutet, daß ste fich alle »ach dieser Schenkung ,u richten hätteu und den Pfarrherrn w fciaem Eigentum! uicht stöeen dürfte». Dagxgea mußte stch der Pfarrherr Koarad für stch und sei« Nachfolger verpflichten allwöcheatlich, al'o am Soaatag, ia der Montpretfer Burgkapelle etae Messe ,? lese». Die« war dte erst« namhafte Spende, dte wlr i» her Geschichte d«r Pfarr« Moatp et» »u ver,eichvea habe». Di» StistungSarkande hat nachstehenden Worttaut: .Wir Friedrich voa Gotte« Gnaden Graf v-n Cilli, Oetenburg »ad ia dem Seger usw. bekkeae für un« »ad uufre Erben, das wir Gott dem Allmächttgen »» Ehre» uad unserer Borvord«ro Seelen »u Hilf uad tröst da« Hau», da« »nsce« Schwied JagenSkh g«. «es» und »wische» Andre«» Schuester uad der Frie. deti» Häusern »» Montpiri« ia u»f«r«« Markt gcl« n»« scheinen, daß dieser Milchwagen nicht so stark in dk» Bereich de« Iftratlichtn Jnterifse« fällt, daß der Beschwerde gegen das bezügliche A«t«stLck keine ansschiebende Wirkrng zuerkannt werden könnte. Da« öffentliche Aergerni«, da« der Milchwagen erregen soll, dürste sich j» doch bloß ans einen recht geringen Bruchteil der Bevölkerung beschränken. N cht einmal der g»fa«te» slowenische» Intelligenz kann der deutsche R »e auf de« Milchwagen zn« Anstrß gereichen, «eil seilst fi? der Ansicht ist, daß Gi«senegg dle richtigere B'zeichnnng ist. Wenigste»« Ist dieser Anficht auch der tierdient» slowenische Historiker Jofip Mravljak aus Salden-dosen. Den» Schloß „Ganfenrqg" winde i« 15. Jahrhundert von den bekannten Grase« vor C-lli erbaut ,ker dalje nino srneli loviti garnsov* (st he: Xorosko narodne priporedko in praTljice, Verlag der Her«agora«drr:cke,ei, 1924, Geile 40). I« 17. Jahrhundert (1680) war Besitzer von G»«f»»egg Herr Andreas von Jadornigk auf Ga«fnießg und Mödernbrngg. Seit dieser Zeit wurde neben S««-feuegg auch der Na«» Jadornlgk gebraucht. Die Litastrelzeaeind» heißt gegrnuS'lig Javornik, bech trägt roch jedes Haus die Bezeichnung Ga«f»n»gg. Gewiß hätten l« fich d'e kriegerische» Hirr»n ans Schloß Ga«stiregg vor Jahrhunderlen nicht bäiunen lassen, daß der alte Ra«e ihre« kchlosseS einmal voch rov eine« Milchwagen hrab die friedlich« Be-Völkernug schrecken sollte und bog er an eine« Milchwagen sein unrühmliche« 8nde finden würde. Nach dieser hißmischen Exkmfio» sei nnn ohne «eitere« Ko«»»nlar das bezüglich« >«t«fii!ck hieher gesetzt. Es lautet iu deutscher U.berf'tzang: ZI. 3758/2 B.'jirkshcwpt«onn i» Präval», a« 7. Juli 1928. Herr Ernst Ofiander, Besitzer auf Jaooruik. Ich habe festgestellt, daß Sie i» den Markt Gnlenstei» Milch «it eine« Wägelchen zuführen lassen, Ia« ans der einen G.ite die Ansichrist ,Iuoruik-, ans der anderen Seite jetoch .Ga«. fenegg" hat, wegen «elcher Aujscht>sl stch die Be-völkernng des Marktes S, tristem und U«g»bung aufregt. Mit Rücksicht darauf, daß örtliche Aufschrifte» »ur iu der Staatssprache erlaubt sind — die Be« zeichnuna ,Ga«s»negg" würbe zur Zeit Oesterreichs für de» Ort Javorvik gebraucht, n cht aber bloß für Ihren Besitz — uib dawit di« Ruh« und Ordnung ausrecht« hallen «erden, trage ich Ihnen I« Sinn »er Kais. Berordnuug vo» 20. 4. 1854, RGBI. Nr. 90. aus. daß Sie die Ausschrist .Gawseuegg" fofort dc« Wägelchen weglöfcheu, bzw. ich verbiete Ihnen die öffentlich« Berwendnrg des Wägelcher« «it der angeführten Abs chrift. Die Uebirtietnng erste Mal durch Bischof Johann von Gaif an Erchtag nach St. Mich«li dc« Jahre« 1441 und da« zwiite Mal durch den Bischof Ulrich von Snrt am Mittwoch nach St. Ulrich t» Jahre 1445. Zu di-ser Zeit war Graf Friedrich schon gegen 80 Jahre alt. Der Nachfolger de« Pfarrer« Lonrad zu Montprei« war der Pfarrherr Johann Saltulamp. Dieser wollt« bei der Kirche St. Bett, Sei welcher anch er seinen Sitz hatte, well, nie erwähnt, im Maikte Monlprei« kein War Hof mehr war, ein Bemfi»wm »u Ehre» Marien« stiften. Da er nicht iwbemiUtlt war, kaufte er »ur Dotierung diese« Bev ftzinm« einen Zehent hei Laock in Krain an. »l» Graf Friedrich von den Bestrebungen Satin-lamp« erfuhr, stiftete er dazu einen Banen in Guppli (gemeint ist da« Dorf Supf ober Bih in der Herrschaft Montprei«) nnd die« unter ber Bedingung, daß der Pfarrer »ur Bestellung der neuen Marienkap lle einen eigenen Kaplan im Pfarrhofe halte, dem er Sold, Kost und sonstige Notbmft geben müsse. Dagegen solle b«r Kaplan nöchentlich drei Messen am neugestifteten Marienallar in der Kirche St. Beit nnd eine Miss« in der Schlotkapelle »u Motprei« lesen. Dies« Stiftung kam mit Hilf« Friedlich« nnd feine« Sohne« Ulrich zu Stand«, und ist seit dieser Z. it stärbig ein Kaplan oder ©er fijiant an b«r St. Better Kirche tötig. So hat stch die Auswirkung dieses Auftrags bzw. Beibole« werde ich noch § 7 der zitierte» Beiordnung »it einer Geibstrase vis 1000 Din oder »it Arrest bis 14 Tagen bestrast?. Gegen die Entscheidung ist die Beschwerde an den Obergespan des Marburger verwallung«t»biets in Marburg erlaubt, welch« aber beim hiesizen Amt innerhalb von 14 Tage» nach Euhäudigung der Entscheidung ei»gere cht werden milfele. Jedoch hat die Beschwerde kein« ansschiebende Wirkung, «eil e« fich u» da« iffeullich» Interesse handelt. Der B«ziikthaiip!«an»: Korcp c, m. p Italienische Aerzte studieren das Kred«h«ilver fahren von PoljSak. Unter dieser Ausichrist weih die ^Marburger Zeitung" zn berichten: Dieser Tage find in Marburg dieTriester Aerzte Dr. Alfred Brv««er, Dr. Georgio Zn covich und Dr. Silv'o Ma'p^rgo ewgtirofseo, u« im All-gkmeineu Krankenhause da« KiebSheilversahreu des Lehrers PoljS^k z« studieren. Sie beglückwünschte» den genannten Laienarzt und beehite» ihn «lt einer Einladung nach Trust. Wie verlautet, werde« demnächst anch einige deutsche Aerzte an Oct u»d Stelle das Heilversahreu von PoljZik studieren. Absturz eines MilttärflugzeugeS. Dieser Tage ist in Dnbrovnik ei» neue« Bomben-flagzeug, aus dem fich der Pilot Feldwebel Krr« t, Fregattevkopiiä» Pirh», Leutnant Butkov t, Major Ei« c, Mechaniker Keeseja and Fregaiteukcpitän Ker« befanden, au« 100 Meter Höhe in« Meer ab» gestürzt. Dabei wnidev Kepitän PtrhS und Major Simie, schwer, Leutnant Bmkov ö und Mechaniker Kresaja leichter yerwuvbet. Kopitä« Keru blieb heil, weil er noch rechtzeitig ans dem Avion abgesprungen war. Rundreif« Karten mit Ermäßigung auf den österreichtstheu Bundesbahnen. Dle österreichische», Bnvdesbahvkn haben vor kurzcm Rundreisekarten sür bi» II. und III. Klcss» «it der Gültigkeit vou 2 Monaleu eingesührt, die beträcht liche Er«äßiguugen deeinhalten und zur ei««alig»u Rnndsahrt durch Oesterreich ber-chligen. Die Rand, reis, geht voa einer österreichische» Grenze aus über eine seste, Wien berührende Roule wieder nach einer Grenze zurück; «eist find für die Ruudreis« verschiedene Wege vorgesehen, bereu eine» der Reisende nach sefaur Wahl ieiütze, darf. Ueber die« berecht'g»» die Rundreisekarten znr Lösong roa Fahrkarte» zu« halbe» Fahi preis ans Linien, die uicht aus der Raudreiserowe liegen, sondern vou ihr abzweige». Auch »ehrer« «eiljchwebcbahnen geuihren de» Inhabern der Rundreise körten beträchtliche Ermäßigungen. E« b. stehen derzeit ermäßigte R»»dreiseka,tea von Nassau, Salzburg, Scharn tz. Luda», St. Margretheu. Buch« (St. Gallin), Smünd, Bernharttlthal (Lantea-barg), Marchegg und Die Raudreise- (arten find tu alle» größere» Reifetü>o«, woselbst auch die nähere» Autkünsl» erteilt werde», und t» den Srenzbahnhösen Paflou, Salzburg, Lind«, St. Margrethea, Bachs nnd Marchegg erhältlich. Ausführliche Pio'pikte werden über Berlaugeu auch »o» der .österreichischen verkehr«werbnng" der ysstzielle» Propogandeste?e der Bm>de«bah»a». Wien I, R belungengafse 4. zugesendet. ! t A i fi I •; t' IÜ. . lr 4 + dieser Stiftung der Grafe» von CMi bi« ans de» heutigen Tag «ehalten. Friedlich» Sohn Ulrich II., der letzt« Graf vo« Eilli, dessen hoch fliegende Pläne in dem Besitze ewer König«kron« (ipfilten, hatt« für die kleine Beste Mont-pr«i» weder Zeit noch Jnteress«. Sr wird ditfeOc während feiner Alleinherrschaft nach dem Tod« seine« Bater« (1454—1456) auch kaum besucht nrd fi« gan» nnb gar dem j «eiligen Pfleger »ur Bnwaltnng und Benützung überlass:» haben. Am 9. November 1456 siel Ulrich II. oha« eiien männlichen Nachkommen zu hiaterlassen, in den Burg zu Belgrad unter den Schweitern feiner persönlichen Feinde, der Hai yrbi«. Darauf ist Montprei», »ofolge de« Sillier 9r.b« folgevertrage». dem LandrSherrn Kaiser Friedlich III. zugefallen. Uad »war wurden Markt unb Beste Mont-preis roch vor Au«brnch be« Eillier Erbfolgkkriege« durch bie Gräfin Witwe Katharina von Ei li am 15 De»ember 1457, auf Grund eine» mit dem Lande«fü,sten w Gra» geschlossn«» vertrage», über-geben. So endete die Herrschaft der Grafen von Sillt über den Markt unb bi: Beste Moniprrei», welch« durch ein Iahrhnudert so eng mit dem Schicksal« di«seS gewaltigen Geschlechte» ve,knüpft gewesen war, mit seinem raschen, glanzvollen Ausstieg und seine« jähe» Sturze in« V ite. b n. Das Protil lies Continental-relsfns Ist der zarerläs-slgste Gleitschutz. Diese« Protil, bei liessen Gestaltung jede Rnden-beschaffeuhelt berfieksichti^t wurde, Ist das Ergebnis gründlicher wissenschaftlicher Prüfungen und praktischer Versuche. Continental reifen biete» daher grstsste Pahrsicherhoit. fgntlneiitdl Traurige Heimkehr. Die italienrfche Regierung hatbei den deutscheu Reichsbahnen eine» Exirawag^oi sür Nobile und seine Begleitung be» stellt. Die Italiener werden mit An«lassnrg vo» Berlin über War»e«ünde. Magdeburg. Müvche» nach Verona und i« ihre Heimat zurückkehre». Ans de« Wege «ird nirgends Halt gemocht «erden. Die Zeit ker Durchfahrt durch die tirztlntn Städte «drb g'heimgehaiten. Der nrfsische Flieger Tschnchvo«Ski behai piet neuesten«, daß »r auf d»r Eitfcholl» drei Personen liege» gesehe» oab,. und z»ar Mariaoi. Zoppi nnd als dritten rfsenbar Mal«zreen. viieS «erde stch auch an« seinen Fil«a»snah«eu ctwetfie» lassen. Die E kiärnng Zeppi«. daß dies ei» Pock K'e'tzer gewesen sei, läßt der Russe »tcht gelten. Wirtschaft und Verkehr. De» Häusler Handel in Oesterreich ist lmnt be» Znsetz»dko««e» zn« Hzudel«vertrag «it Oesterr-reich, da« wahrscheinlich nach Ende der jngoslawoi» sche» Regierangskrise i» Geltung trete» «ird, dee» Hansierer« ans de» Bezirke» Gotische?, Tschernmtöl, Novo Mesto und Logatre erlaubt, »nd zwar »rächt nur für die bekannten Hohprvdukte der Hanid-indnstrie, sonder« anch sür Südfrüchte. Ferner »err» de» die Berkäofer der Holz«are» auch das Nr ächt habe», Reparaturen au«zuführe», ferner Halbfabrrkaate nod Ansbefserungs«aterial «it fich zu veh«en. Dvie Hanfierer werde« eine gewöhnliche Legiti«ation dae-fhen «üssen. die bei« U bertrstt au» ei»»« isterr-re chische» Bezirk i» be» ander» bei de» politische«» Behörde» (kostenlos) zn vtdieren sei» wird. Rn«w« 60 Ciilier Zeikuuz Seite 7 DRUCKEREI CELEJA liefert rasch und billigst: Briefpapiere und Kuverts, Fakturen, Memoranden, Gesehäfts-Bücher Plakate und ajje sonstigen Reklamedrucksachen etc. Celje, PreSernova ulica Nr. 5 Tapeziererlehrling wird sofort in Cilli aufgenommen, jedoch ohne Verpflegung. Zuschriften erbeten an die Geschäftsstelle des (Politischen und wirtschaftlichen ' Vereines der Deutschen in Slowenien* in Marburg, Strossmayerjeva Nr. 6 (Sehmidererallee). Ant. Rud. Legat5 Einjähriger Handelskurs Vom Ministerium für Handel u. Industrie in Beograd konzessioniert. 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