latt zur ^ 26. Ham stag drn l. März 18^l5. Gudcrnial - Verlautbarungen. Z. 318. (2) Wir Ferdinand der Erste, von GottesGnadenKaiservonOesterreich; König von Hungarn und Böhmen, dieses Namens der Fünfte, König der Lombardei und Venedigs, von Dalmatian, Croatien, Slavonien, Galizien, Lodomcrien und Illyrien; Erzherzog von Oesterreich; Herzog von Lothringen, Salzburg, Steyer, Kärnten, Krain, Oder-und Nieder ^ Schlesien; Großfürst von Siebenbürgen; Markgraf von Mähren; gefürst.ter Graf von Haliödurg und Tirol lc. lc. — Von dem Wunsche gclcin-t, Unseren getreuen Unterthanen in den militärisch-conscridirten Provinzen die Psticht der Dienstleistung in Unscrer Armee zu erlnchttvn, finden Wir anzuordnen: Erstens. Die Verpflichtung zum Militär« Dienste in Unserer active» Armee für alle aus diesen Provinzen zu ergänzenden Truppen wird, von der heurigen Rrcrutirung angefangen, für Fnetcnözeitcn auf Acht Jahre festgesetzt. -— Zweitens. Die in Folge dieser Necruti-rung gestellte Mannschaft wird daher nach acht Jahren, den Fall eines Kriegs - Erfordernisses ausgenommen, unter den darüber vorgezeichneten Modalitäten aus der activen Armee ent-losscn werden. — Drittens. Bezüglich auf die bereits in die actiue Armee eingereihte Mannschaft wird eS Unsere landlsuä'tcrliche Sorge seyn dieselbe an ciner Abkürzung ihrer gegenwärtigen Dienst-Aerpsiichtling in so weit Theil nehmen zu lass.n, als es die Bedürfnisse des Militär-Dienstes gestatten. - Viertens. Die dermaligcn Bestimmungen über die Verpflichtung zum Landwehr-Dicnste, übcr die Stellvertretung, dann über das Vclfahrcn bri der Einrcihung in die Armee und bei der Entlassung aus derselben bleiben bis zu den neucn, der abgekürzten Dienstzeit entsprechenden Anordnungen unverändert. — Gegeben in Unscrer kaiserlichen Haupt - und Nchdenzstadt Wien am 14. Februar, nach Christi Geburt im Ein Tausend Acht Hundert fünf und vierzigsten. Unserer Nrichc im zehnten Jahre. Ferdinand. (^ 5) Carl Graf v. Inzaghi, Oberster Kanzler. Franz Freiherr v. Pillersdorf, Hofkanzler. Iohann Krriczka Freiherr v. Iaden, Vice- Kanzler. Nach Seiner k. k. apostol. Majestät Höchsteigenem Befehle: Leopold Graf v. Kaunitz, Hofrath. Z. 295. (3) Nr^ 2453. Surrende des k. k. il lyrischen Guberniums. — Ctaaisvcrtrag mit der königl. preußischen Regierung wegen gegenseitiger kostenfreicr Behandlung gerichtlicher Requisitionen. — Seine Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 18. Mai 1844 den Abschluß eincs Staatsvertragcs mit der königl. preußi« schen Nlgierling wegen gegenftitiaer kosten« freier Behandlung gerichtlicher Requisitionen zu gestatten geruhet. — In Folge dessen hat zu Folge Eröffnung der k, k. geHelmen Haus^ Hof- und Staatökanzlei die Alisivcchöluug der glgenscitigcn Ministerial Erklärungen, wodurch der Gegenstand der Frage zwischen beiden Regierungen festgesetzt worden ist, Statt gefunden. — Die dicßfaNige Erklärung des königl. preußischen Ministeriums wird m Folge De« ctetcs der hohen k. k. vereinten Hofkanzlci vom 13. v. M., Z. I0'l3, nachfolgend zur allgemeinen Kenntniß gebracht. - Nachdem 2^2 die königl. preußische Negierung mit derkaiserl. östcrr. Negierung dahin übereingekommen ist, die gegenscltige Küsten-Vergütung ill Criminal-, Civil« und Vormundschaftssachm rücksichtlich der dabei betheiligtcn unvermögenden Personen aufzuheben, erklärte crstgeoachte Regierung hiemit Folgendes: 1. In allen Ulttersuchlmgs-, (iivil- und insonderheit Vormundschafts^ällen, wo Necfuisicionen von einerpreußischen Gerichtsoder vormundschafllichcn Behörde an eine österreichische derartige Behörde, oder von dlcser an jene erlassen, so wie, wenn Deliquenten von einem Gerichte an das andere ausgeliefert werden, sind nicht allein aUe baren Auslagen, sondern auch die sämmtlichen nach der bei dem rcquirirtcn Gerichte üblichen Taxe zu liquidirenden Gebühren dem Letzteren vus dem Vermögen der betreffenden Person, ivenn solches hinreicht, zu entrichten. Hat scl-dige aber kein hinreichendes Vermögen, so fallen die Gebühren für die Arbeiten der rcqui-rirten Behörde, mithin auch alle Vergütung oder Taxe für Zeugen - Vernehmungen, und für Abhaltung der Termine, für den Erlaß oder die Expedition der Verfugungen, deßgleichen die Insinuations- und sogenannten Siegel-Gebühren durchgehends weg, und das requirirende Gericht bezahlt alsdann dem Ersteren nur die unvermeidlichen baren Auslagen für Aetzung, Transport, Porto, (Zopialien, Neisc-vnd Zehrungskosten der Nichter und Zeugen, nach den bei den recsuirirtln Gerichten üblichen Taxsatzcn. — 2. Zur Entscheidung der Frage: ob der T^liquent oder die sonst bctheiligte Person hinreichendes Vermögen zur Berichtigung der Gerichtü^eduhrcn besitze oder nicht? soll in den beiderseitigen Landen nichts weiter, als das Znigniß derjenigen obrigkeitlichen S.elle erfordert werden, unter welcher die betheiligten Personen ihre wesentliche Wohnung haben. — In wie fern der Kosten wegen gegen diese Per» sonen die Execution Etatt findet, wird nach den Gesehen des Landes, worin die Execution zu führen wäre, beurtheilt. Sollte cin Dcliquent ftine wesentliche Wohnung in einem dritten Lande gehabt haben und die Einziehung der Kosten dort mit Schwierigkeit verknüpft seyn, so wird angenommen, das; er kein hinreichendes Vermö» gen besitze. — 3. Den in allen Untersuchungs-, (Hiuil« und Vormundschaftssachen zu sistlrenden Zeugen und jeder abzuhörenden Person überhaupt sollen die Reise- und Zchrungü-Kosten, nebst der wegen ihrer Versäumniß ihnen gebührenden Vergütung, nach deren vom requirirtrn Gerichte geschehenen Verzeichnung, bei erfolgtcr wirklicher Sistirung, sey es von dem requirirten oder von dem requirirenden Gerichte, unverzüglich ver« aoreicht werden. In so fern sie dazu eines Vor» schlisscs bedürfen, wird das requirirte Gericht zwar die erforderliche Auflage machen, es soll selbige jedoch vom requüirenden Gerichte auf die erhaltene Benachrichtigung dem rcquirirtcn Gerichte wieder erstattet werden. -- ^. Das gegen» wartige NedercinkoM'nen soll für dcn ganzen Umfang der preußischen Monarchie und für alle österreichische Staaten, mit alleinigem Ausschluß von Ungarn und Siebenbürgen, Kraft und Wirksamkeit haben, und sowohl für die landes« herrlichen, als auch für alle übrigen Gerichte vcr« binolich seyn. — Die vorstehende Erklärung soll deßhalb, nachdem sie gegen eine übereinstimmende der k.k. geheimen Hof- und Staalskanzlei ausgewechselt worden, öffentlich bekannt gemacht werden. — Laibach am 4. Februar 18^5. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes -Gouverneur. Carl Graf zu Welspcrg, Naitenau und P r i m ör, k. k. Vice - Präsident. Friedrich v. Kreizbcrg, k k. (5)!lberniall-atl). Ktavl' u,lo lallviechlUche >?erli»uldi,lunacll. Z. 293. (3) Nr. 1435. Edict. Won dem k. k. Stadt- und Landrechte i„ Krain »vird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Johanna Nupnik, im eigenen ^iamcn und alü Vormündcrinn, dann deö Anton Schorl, Mitoormundes der minderjährigen ileopoldine, Maria, Victoria. Amalia, Franz, Anton und Johanna Nuplnk, als erclätten Erden, zur Erforschung oer ^Vchuldc«last nach dem am 6. No« vember 1814 hier in der Tcadt »nk Consc. Nr. 3 l2 verstorbenen Kleidermachcrmelsters Mathias R'lpnik, die Tagsatzung auf den 7. April d. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte bestimmt morden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rcchtö-geltend darthun sollen, widrigen s sie die Folgen d<ä ^. 3l l- b. G, B. sich si'ldst zuzu,chrcll'en h^verden ^-^ib^i^^ Z. 3^^. (2) „ ,. ^ ^ 2/0!). (Koncurö ' Vell autbarnng. Bci dem !. f-^ B^zilkscommissariatc z»» Wnt>!lbcrg >st die .'lnusfchreibcröstclle mit dcin 2'13 jahrlichen Gehalte von zwei hundertfünf-zig Gulden (^. M. in Erledigung gekommen. — Die Bewerber um dieftn Dienstesposten haben ihre eigenhändig geschriebenen Bittgesuche längstens bis 20. März l. I. bei dem Kreisamte, und zwar für den Fall, als ste schon bei einem Amte in Verwendung stehen sollten, im Wege ihrer Amtsuorstchung einzureichen.— Die Gesuche sind mit dem Tauf>cheine, dem Sittenzeug"isse, den Zeugnissen über die allfällig zurückgelegten Sludien über die bisherige Dienstleistung und über die Kenntniß der Landessprache gehörig zu documentiren.— Zugleich ist anzugeben, ob und in welchem Grade der Competentcinem oder dem andern Beamtendes l. f. Bezirks-Comnnss^riatcs Wartenberg verwandt oder verschwägert ist. — Uebrigens versteht es sich von selbst, daß zur Erlangung eines Amtsschreiberpostens eine feste, gelaufige und corrette Handschrift eine unerläßliche Bedingung ist. — K. K. Kreiöamt Lalbach am 19. Februar 1»l5. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 302. (3) Nr. l66lM. Kundmachung. Es ist vorlängst die dritte Folge del- nachträglichen Verordnungen und Erläurcrungen zu dem Stämpel - und Taxgesetzc vom Jahr 18 ll) des k. k. Herrn Hofrathes Alois Syloerius Ritter v. Kremcr im Drucke erschienen, welche von einem Hauptindex über alle biöher in dieser Richtung erlassenen Verordnungen begleitet ist. — Dieser Behelf ist zur leichtern Auffassung und richtigen Anwendung des erwähnten Gescz-zes vorzugsweise geeignet und sich ergebende Zweifel dürften aus demselben einer richtigen Lösung unterzogen werden können. — Es wird nun auf das Erscheinen dieses Werkes mit dem Bemerken aufmerksam gemacht, daß diese Sammlung bei dem hierortigen k. k. Gcfällen-Obcr-anne (am Naan Haus Nr. 1c)ss) und zwar ein gcheftclcä und droschirteä Exemplar um den Preis von l si.20kr. (5. M. zum Ankaufe bereit liege. — K. K- Cameral - Bezirks , Verwaltung La'idach den 13. Februar 1ü'l5. Z. 3l2. (3) Nr. 87. ^1 Nr. 172MVL G e t r e i d c - V c r k a u f. Am 4. März l. I. vormittags um 9 Uhr werden in der Amtskaxzlei der Cameral-Herrschaft «ack beiläufig 6^ Mehen Weizen, 155 Metzcn Korn und 1l29 Mehen Hafer mittelst öffentlicher Versteigerung gegen glelch bare Bezahlung sowohl in kleinern als in größern Parthien veräußert werde,,, wozu Kauflustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß die Licitationöbedingnisse täglich hieramts eingesehen werden können. — K, K. Vcrwalcungsamt Lack am 8. Februar i6l5. Z. 314. (3) Nr. «"/^ L i c i t a t i 0 n. Von dem gefertigten k. k. Gefallen-Ober-amte wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß bei demselben am 3. März d. 1. in den gewöhnlichen Licttationöstunden im Handel erlaubte Contrabandwaren, lie» stehend in Kaffeh und Zucker, in Broden uud Stücken, dann etwas Gewürze in kleinen Parthien zu 5 und ll) Pfunde, Zucker aber Stockwclse; ferner ein altes Feucrgcwehr und Riemenzeug, einige gebrauchte Kleidungsstücke und Wäsche, Bleischrötte und andere Kleinigkeiten gegen sogleich bare Bezahlung an den Mlistbieter werden hintangegeben werden. — K. K, Gefallen-Oberamt. Laidach am 14. Februar 16l5. Vermischte Verlautbarungen. 2. 293. (2) Nr. ,94. Edict. Von dem Bezirksgerichte der k. k. Staats, henschaft Sittich wird bekannt gemacht: Gü sey über Ansuchen des Greqor Konzbar von Ottesch« verch, in die erccutive F^ilbieruilg der dem Schuld« ner ^oscpb Sl.inqel gehonten, der Staatsherr« sHuft Sittich m, Themenihamte äul) Urb. Nr. 99 zinsbaren, zu Pmigcrt liebenden, gerichtlich auf loc)> si. /jo kr. geschätzten Haldhude sa'NMt Mahl« müblc, weqcn aus dein gerichtlichen Vergleiche vom 9. April l6/»4 schuldiqen 255 fi. c. ». c. ge« lviNiqet, Ulld zur Voriiakme derselbe,, die ersie Ta^say'lng auf dcn 10. März, die zweite auf den ,0. April, und die dritte auf den ,n. M^i l. I., jederzeit frük uin c) Ubr im Orte der Realitäten mic ^cm Beisätze beslilnmt worden/ dah falls dicsclbc» bei der crsien u»ll> ». Die Scbähuna und tie Licitalionsbedinamsse sammt dem 0)rundbuch^rlracte tonnen täglich i,i den qcw0h»I.cheu Ümlöstundtn in dieser Gericht«, lönzlel cl''!Vsc-t)et» Werden. Beznl'c'acricht der f. k- Staütöhcllschast Sit. t!ch am 5. Februar lü^ö. 2N Z. 20H. <<3) Nr. 260. Edict. Vom Bezi ksgerichle >scisenbe>'g wird alige» mein bekannt gemacht: Es s y über Al>s»ä'cn des hochlöbl. k. k. St.idt. und Landrechlrs <1ll». Lai. bach >. Februar «t.^5, 3.9^. zur össcinlichen Versteigerung der zum Verlasse des im()stc ^wi< lu bei Sciseoberg v>> sicrbencil p >'si>? irtcl' Psarr» vicars Herrn Fran; M^uher gehörigen lZsiellcn, als: Kleidungösiückc, Leibes- u»d Hauöwäsche, Zimmer» uno Ha,.scinrichlu>ig, Viclualicn, Bu- cher u. s. w., die Tagfabrt auf den 'i. März l. I. mid die darauf f^lae,dcn Taq?, jedesmal um <) llhr Volmiltags im Orte Zivitu mit dem Beisahe a,'geolüncl werten, d^h die Vellaßcss,cle>l nur um oder über den Schäyrn'gswclth „ud ge» gen gleich bare Bezahlung hnuaugegeben werden. D>e Besä'lcibuiift und Scdähulig ter zu vcr. äußco^cn Gffcctcli k^l,„ i», dc», gewöhnlichen Amtösiul'den hl rglrichä cingeschcn und in Abschrift crbodcn werden. Bczirksgclichl Sciscnbcrg am 'IFcbr. »8^?. Z. 3oi. (,) S d i c t. Von der Bezirksobrigkeit Haasberg, !)ldclsberger KreiscK in Kram, werden nachsscbente NekrutirungSssuchtliligr und P^ßlose, dann die mit legalen Passen unwisscnd wo befindlichen, militär. Pflichtigen Individuen, als: ?! ^ ^^ Namen ^ Wohnort Anmerkung. , ________________^ö_______________________G » Andreas Kiemen, »on Obcrplanina. 182!^ mit Wanderbuch abwesend. 2 Pangrah Sloff »4 Laase » ohne Pah unwissend wo abwesend seil ,Ü44 5 Michael Scbimzhizh 6/i Kaltenleld » dcltc«. « Ioba'in Nagode ,0 Sibersche ,834 .tt/.4 ">n Asse, tploye nicht erschienen 5 Johann Saltel 2^. Znknih "^ ohne Pay unwissend wo abwesend. 6 Franz Hribar d Unlelschleinitz »825 . delta ? Franz F'lipii, 2n Ul lerloitsch , dctto 8 Anton Moses 35 Zhenza » delta 9 Anton Fiuzdar »in Oberplanina, « dclto ,a Joseph DoNcnz , Sibcrsche »62? .344aufd.Asscntplah»nHterschlenetl ,l Andreas Nükel 242 Zirsnih ., scil .«42 fiuchllg ,2 Mathias Slrabch 6 Bloschtapolitza „ « '°^ ^tto 13 Gregor Pclrilsch 26 Unlclplanina ., scit .^i. April »^2 mit erloschenem Ävandcrbuch abwesend »4 oseph Martinzhizh 6° Niederdorf '^"' seit l8/<5 flüchtig ,5 Jakob Ncsnoschnig ^»3 Hcthederschih " detlo 16 Ial'od Poqureutz 7 Nnlerloitsck " s»ss zu Viccnza gestorben seyn ,7 Johann Zbut 7ä Hctbercrschitz 1020 ,^j^ Wanderbucl) abtvcseno ,Ü Andreas'Mekinda »^4 Zirlnih . seit 4 Mä z »64» siuä'lig ,l) Joseph Kraii) 35 Grahovo » ^hn^ Pah uiurissend wozabwesend 20 Martin Minscheg 6^ Oereull) 1619 tettc, 2» Martin Rock '2 Märtinsb^ch « seit 1^/,» flüchtig 22 Mathias Icnz '5 Schcraunih l6ilj s^t ,«5U flü^tig 23 Mathias Strasischer ^ Koschlek », oh»>e Pah abwesend 24 Gregor Obresa 3a Unterseedorf ,, seit iU5» fiuchlig 25 Matlhäxs Brauißn 32 delta » delta 26 Lorenz Skerl 87 Vigaun ' " detta 2? F.anz Klanzhav 9^ Oberloilsch » detio mit dem Beisätze vorgeladen, daß sie sich binnen vier Monaten so gcwisi hieramts zu melden, und ihr Ausbleiben zu rechtfertigen haben, alö sie wwigenö nach den dichfaNs besiehendeli Geshen be. handelt werden würd»«. BczilkSobligkeit HaaKherg am 20. Februar »843. 245 Gubermal - Verlautbarungen. Z. 263. Nc. 1727. C u r r e n d e über verliehene Privilegien. —> Die k. k. allgemeine hohe Hofkammer hat «m 17. und 3l. December 0. I., dann am 4, l. M. nach den Bestimmungen des ollc'höchlien Pa. tentes vom 3«. März i832 d«e nachstehenden Privllfgien verliehen: i) Dcm Ph,llpo Muß^ ner, bürgert. Gürtlerme^er, wohnhaft ,n Hall, im Traunkrelse Ooer-Oesterrnchs, fl,r die Dauer von elmm Jahre, auf die Erfin. dung »m Ab'chaben der Sensen, wöbe« d,e Gefahr, dulden durch den Druck zu beschädigen, beseitigt werde. — ,) Dem Franz Sepkotta, Comm,s, wohnhaft ,n W,en, Stadt, Nr. 628, für d,e Dsuer von emem Jahre, auf dle Erfindung, dle Kirchen-Himmel» Decken und Fahnen nicht mehr an Haken und Ringen w»e b,5her, jonoern mittelst einer eigenen Vorrichtung an der Stange zu befestigen, wodurch ein viel schöneres Ansehen hervorgehe, das zu starke Schwanken vermieden werde und dafür eine leichte Bewe» gung eintrete, ferner das Ausspannen derHlm» mel erleichtert und der Stoff mchi :m min» desten gewetzt werde. — I) Dem Hrmann Trommsdorf, Apolt)eker und Fabriks » Brsiye Dauer von sechs Jahren, auf dle Erfindung/ aus schwefelsauerem Bleioxyde (Blewltriol) metallisches Blci zu gewinnen, welches letztere bcson» ders zur Bleizucker» und Bleiweiß-Fabrikation anwe'dbar sey. (Auf l>,esen Gegenstand wurde ein königl. preuß. P,iv>legium unterm lg. Mai 184H auf d,e Dauer von 8 Jahren er-lhe'lt.) - 4) Dem H. A.kuz und S.Dobbs, Mechaniker, wohlchaft m Brünn, für die Dauer von dre» Jahren, auf die Verbtsse» «unacn in der Const» uctlon der Dampf-Mas schintN, und zwar: 2) der Dampf, Maschinen mit zwei Cylmdern oder sogenannten Woolf'schsn Dampf» Maschinen Mlt Balancier, wodurch man in den Stand gesetzt werde, diele Ma. schine auf eine emfache und ganz zweckmäßige Art zu bauen und du schon bestehenden Dampf. Maschinen mtt Encm Dampf'Eylindcr auf eine ganz einfache und zweckmäßige Art abzuändern; d) der Woolf'schcn Maschine ohne Balancier, wobei iib,,gcnß c) e>ne ganz neue und «igenthümllche Steuerung du>ch elllplische Rader und line variable Expansion mit ex, rlntrlschem Rade Statt sinde, und endlich cl) e>n Vorwärmer, um das Six'lsewassr durch d»e Verlornen Dämpfe auf r,ne sebr hrhe Temperatur zu bringen, und em Selbssspelser fürDampfklssl anq'bracht werde, durch welche Verbesserungen dle Hälfte des Brenn - Mate» r,als der besten bisher bekannten M°sch,nen c sl.^rt nerdc. — 5) Dem Joscvh Egger, Hafnrrmcister, wohnhaft in St. Salvator, im Klagenfurtec gleise Kä'Ntcns, für dle Dauer von el>em Jahre, auf die Elsnidu"g einer neuen Art Oefen. — 6) Dem Leopold Slcphan, Druckwaagen FabrikalU, und dem Jacob Ioß, Fabr,ks»Besitzer, wohnhaft in Wlcn, Hundsthurm, Nr. Z.^, sBenollmach» llgler »ss ^!olns v. Orih, wohnhaft »n W,c,', ^eopoldstadl, Nr. 286), für die Dauer von einem Jahre, auf dle Erfindung in der Er-zcugunq von gewebten Woll - Mosaik, Bildern. — 7) Dem Johann Ncp. Re'lhoffer, Privi« legiums Inhaber, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 253, für die Dauer von einem Ilchre, auf dle Erfindung, alle Gattungen Kleide'', als: Röcke, Mantel, Ucberwülfe, Beinkle,« der, Gilets; dann alle GaNi.ngen Fußbekleidungen, als: Schuhe, Stiefel, Kaleschen u. s. w. auf e»ne ganz ncue Art aus allen Gattungen Stoffen, ohn? d>esclvcn zu nahm, zu verfelllgen und wobei dic versengten Kl", dungsstücke sehr elegant, billig und dauerhaft seyen. — 8) Dem Franz Troll, Handlungs« Gesellschafter, wohnhaft in Wien, W>edtN, Nr. 53g, und dem An'o^ Kargl, Selben-zcugmacher^ wohnhaft in Perchloldldotf bei Wlcn, für die Dauer von einem Jahre, auf die Verbesserung des Sammt- und Seiden» ztugmacher - Stuhles, bei welchem der eigens gewebte Doppel »Stoff mittelst eines längs der Breite desselben hmglcitenden Mcssc's »n zwei Sammt» oder sammtahnliche Slcffe ge« spalten werde, und wobei übrigens alle für das Weben, Schneiden und Abnehmen de,5 Stoffes nöthigen Operationen von der Maschine selbst verrichtet werden. — 9) Dcm Franz Morawetz, Vad» Inhaber, wohnhaft m W«en. Weißgarber, Nr. 46, für d>eDauer von dre»Iahren,aufdi. Erfindung einer Vornch« tung, um bedeutend arößere Quantitäten Wasser mit einem unbedeutend glößeren Auf-wände von Brenn, Materials als bisher geschehen seo, zu «rh.tzen. — ,o) Dem Carl Hapden, Mülltlmeister, wohnhaft in Pott« schach, im Kreise V. U. W. W. Nieder. (3. Amts-Wl. Nr. 26 v. ». März 18^5.) 246 Oesterreichs, für die Dauer von einem Jahre, auf o»e Elfinbung, d»e Gerstenkölner zur Erzeugung der Gersteln (Graupen) mil emer neuen Maschine auf eme schnellere, einfachere und sichere We»se, als blsher, »n zwcl Half, len zu schneiden, und die glschnutcncn Kör« l'er glrlchzculg ztt säubern und zu sorlicen. — ii) Dem Hcmrlch Graf v. Erouy, Guts, Besitzer, wohlchaft m ^.'olidon, dermal zu WltN/ Sladi, Ztr. 7Ü5, (durch Jacob Franz Heinrich Hcmberqer, VeiwallungS - Director, wvhnhufl ln W>en, Stadt, Nr- 7Ü5)/ für die Dauer von einem Jahre, auf t^e Entdeckung und Verbesselung ln der «nwcnoung des Gasllchici), )^ill<.l<: ^i^iil," genannt, wel« che »n der Wcsmhcit m e>ner an jedem Gas« Brenner leicht anzubllngel^den Vornchlui^ bestehe, wodurch: i) oc> einer v i3) Dem Johann Scala, Dl-. der Theologie, und dem Flanz Scala, bürgerl. Handllsmalln, woh„hafl »nWlcn / Mariahilf, Nl'. 6), für die Dauer von zwel Jahren, «uf die Virbcsscrun^ an ^.'ocomolivln uno Wag» gons, wodu'ch ») die cvfteren u«cl c'lifacher seyen und tne Adhäsion der Triebräder scllist bit Steigungen von 1:20 noch cm Fünftel des Gewichtes der Maschine dlelbe, und 1^) die Waggons mit einer rollenden und selbll w,r? kenden Bremse velschen seym, s^ daß sie nicht nur auf jeder Stelle von Flugkraft in Ruhe übergehen, sondern sogar denn, Heraks'ahrcn über schiefe Cb<-ncN/ ebenso wie auf ho:ijon-lalen und auflieigenden Flachen gezogen wer» den müssen. — ,/.) Dem Anton Florenz j^-lnor, bürgert. Waginacher, wohnhaft lN Wien, ^tadt, 3ir. 8/5, für d,e Dauer uon einem ^ahre, auf die Verbcsseiung der Schnellwage. 15) Dem Salom0n Lindner, Handlu>:gs-Eomm.s, w.bnhaft ,n W.en, W^cdcn, 3^r. öl, fur dle D.utr von drarbetter, wohn« haft m Wien, Ncubau, Nr. .75, für die Dauer von einem Jahre, auf d>e E.findung von elastischen Armbandern (Braceletls), welche emen lehr h»hen Grad uon ^lastlcilat be« sitzen, durch 'hr fcsteS Anschmiegen an den Arm gegen das Verlieren geschützt seyen, bequem und schnell angelegt «no abgenommen werden können und gl.lch gut m maller glänzender, gravlrler und emalllltter Arb,^ ausführbar seyen, indem hier das Abspringen d«i Emails, welches be, den bisherigen elastischen Bracelets unverweslich war, nicht zu besorgen sey. — 17) Dcm Ludwig Bcregszaszy, und dem Franz Mata, Forlepiancmacher, wohnhaft »n Wien, Iageent, und unter dcvsclbcli die Kraft, schale tragen; 2) die E>genjchchl„ einer gu. ten glcichichenklichten W.ige mit der Bcqucw« l,chke,r e>ner sogenannten tragbaren Brückenwage sich hier viremlgt siudcn, so daß diese 247 Tafel-Wage wegen ihres höchst compendiösen BaucS und ihres elegantm Aeußerl,, in wcl^ chem zugleich d,e wesentlichen Theile geschützt stycn, sich zunächst für dle Gcschäflslafeln in Apotheken, Eondttorcien und Geloverwechs« lungs-Localcn passend eigne, und auch für pharmaceutische und chemische Laboratorien dadurch, daß d>e ^asischale be, hinreichender Empfindlichkeit frei und senkrecht über dem Appa. rate schwebe, s^hr wohl gebaucht werden könne. «- 2i) Dem Abraham tzOtör, Eummlsslonar, wohnhaft »» Wien, Wleden, Nr. /470, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Elfind^ng einer transportablen Maschine, um mlllelst Dampf Roßhaare und Bellfedlrn dergestalt schnell zu reinigen und so herzustellen, daß sie dem Niuesten und schönsten Maierlale gleichkommen, welche Maschine übrigens jeden jchaollchcn Krankheltsstoff entferne, in jedcm Hause aufgestellt werden könne, und täglich 200 Pflmd reinige. — ,2) Dem Joseph Huber, Mcsse-rermelster, wohnhaft in ^iernlng, »m Traun« kreise Ober-Oesterreichs, für dle Dauer von fünf Jahren, auf dle Erfindung m der Erzeugung von Messer« und Gaoclheflen aus Eisen« blech. — 23) Dlly«FIerzen ^abuks Aciicn-Gescllschaft, wohnhaft »„ Wien, V^»cden, Nr. 3), für d>c Dauer von einem Jahre, auf d«e Erfindung emer eigens constrwrten Kcr-zenguß'M'^chlne mit ununterbrochener Docht: Einziehung, womit sich m weit kürzerer Zelt als bisher, und mit bedeutender Kosten »Er: soarunq alle OattunglN von Kerzen in Stearin, W^chs, Sparmazet und anderen ftüssl' gen und weniger festen Fett Kilten in vorzüg« llcher Güte und Schönheit erzeugen und herstellen lassen. — 24) Dem Jacob B'gler, bürgert. Rauchfanqkchrcr, wohnhaft in W>en, Windmühle, Nr. 65, für dle Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung, Mittelst einer durch Äli,slo!lllig von Mineralien geb»ldclcli flüssigen Massa das ang,ftl)te Glanzrech in der NüUchfangcn aufzulösen, und mittelii einel eigenen Apparates dle Schornsteine, inöuc'on, dcrs die sogenannten rustlschin Nauchfäng^ von ^pech und Nuß, neue Rauchfange ade, vom Mörtel vollkommen zu reinigen. — 25) Dcm Ioh'nn Baptist Gimper, Chemiker, wohnhaft in Wien, unter den Welßgarvern. Nr. 72, für die Dauer von fünf Jahren, au> d,e E>findnlacks, welcher Elsc, vor dem Roste schütze, Mö.uln und Fußbö5cl einen vorzüglichen Glanz und Ausdauer ver« schaffe, nasse Mauern trockne, dabei keine Flecken an der Mauer veru'lache und billiger zu stehen komme, als Oelfarbc. — 26) Dem Balduln und Joseph Heller, befualen Metall« knöpf- und Galanterie» Waaren . FabllkanteN/ wohnhaft in Töplll), »n Böhmen, für dle Dauer von drei Jahren, auf dle Elsindung, Mlttels einer eiqenen maschlnenarllgen Vor« rlchtung alle Galtungen Strff- und Buhen« knöpfe mit flexiblen Butzen zu erzeugen, wobei die Metall^ und Eisenblech» Unterböden sowohl, als auch der Ueberzug mit der g'ößten Schnel« ligkelt befestigt, u^d der Knopf selbst auf das Geschwindeste hergestellt werde. — 2?) Dem Moses Poole, patent'rten Agenten, wohnhaft in London, (durch Earl Loosey, Ingenieur, wohnhaft ,n W»cn, Landss'aße, Nr. 49»), für die Dauer von zehn Jahren, auf die Erfindung einer neuen Art, gew>ss> Materialien für Bau- und andere Zwecke t'orzurlchlcn und zu leimen oder zu kitten. __ 26) Dem Joseph Weiger, Zahnarzt, wohnhaft in Wien , Stadt, Nr. ic^q, für die Dauer von fünf Jahren, auf die E sindung und Verbesserung von Platina-Legirunaen zu zahntechnlschcn Arbeiten, welche mittelst eines eigenen SchmelzprocesseS und Schmelzofens von Kupfer und allen an« dcrn metallischen Verunreinigungen frei gemacht werden, billiger zu stehen kommen und verschiedene Grade der Elassicttat erlangen können. — 2cj) DemLeonhardWcicdmann, Tuchscherer, wohnhaft in Wien, Leopoldttadt, Nr. 655, für die Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung eines malch'ncnartlgen, mit innere« und äufeler apprctirt werden, als bisher. Vom kaiserl. königl. illyrischen Gubernium. ?aibach am 3l. Jänner ,6/»5. l Joseph Freiherr v. Weingarten/ ! Landes - Gouverneur. l Carl Graf zu Welsperg, Naitenal, i und Prlmör. k. k. Vice 7 Präsident, l Ol-. Mathias Sporer, > k. k. Gubl'rnialratl). - Ktavl' lllw lallo^rchliiche Vcllautb.irungrll. - Z. 325. (l) Nr. 1N2. Edict. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte m f Kram wird bekannt gemacht: Daß in Folge , des vor diesem Gerichte bei der Taftsahuog ! «m 10. Februar dichö IchrcS Mscheu 0<. 246 Maximilian Wurzbach, als Johann Persoglia'. scher Cessionär, und Herrn Wenzel Joseph v. Abramöbcrg getroffenen Einverständnisses, die mit Cdicte vom 26. November u. I., Z. 10945, auf den lt. April d. I. ausgeschriebene dritte Feilbietungstagsahung bezüglich dcö vom Herrn Wenzel Joseph u. Ad^möbera gehörigen, auf 7799 st. 28 kr. C. M. geschaz-ten, bei Wippach im Adclsbcrger Kreise gelegenen landtäflichen Gutes Trills, für die erste zu gelten habe, die zweite Feildictuligölag-satzung auf den 19. Maid. I., und dlc dritte Feiloietungötagsatzung aber auf den 25. Iunl d. I., jedesmal um lO Uhr Vormittags vor diesem Gerichte und zwar mit dem Beisätze angeordnet werde, daß, wenn dieses Out weder bei der ersten noch zweiten Feildietungstagsaz-zung um den Schätzungswert!) oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dem Schätzungsbetrage hintangegeben werden würde. — Wo übrigens den Kauflustigen freisteht, dir dießsallig/n Ll« citationsbedingnisse wie auch die Schätzung in der oießlandrechllichen Registratur in den ge« wohnlichen Amlsstunoen, oder bei dem Execu-tionsführer Dr Maximilian Wurzbach einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. — Laibach am 15. Februar I8l5. 3^ 31^ (l) Nr. 1677. Edict. Von dem k. ?. Stadt» und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über An» suchen der Ursula Pouschin, im eigenen Namen und als Vormündcriln., dann des Anton Sup-pantschitsch, Mitvormundcö der m. Maria Pouschin, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 9. Jänner d. I. hier l>I) ilNesl^w und mit Hinterlassung des Ehevcrlraqes vom 3. November 18N ver« siorbenen verehelichten Schmidmeister Joseph Pouschin, die Tagsatzung auf den l^. April 1845 Bormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für «inem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgellend darthun sollen, widrigens sie die Folgen dcs §. 614 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laibach den 22. Februar 1^5. Z. 332. (l) 9^. 1715. Edict Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über An. s'ichen der Apollonia Verhoutz, Vormündcrinn, und des Johann Pristou, Mitvormu»dcS des m. Andreas Verhoutz, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 1. December l?44 hier verstorbenen verehelichten Hausbesitzers Anton Verhoutz, die Tagsatzung auf den l4. April l«'l5 Vormittags um 9 Utir vor diesem k. k. Stadt- und ^„0^^ bc-stimml worden, bei wclcher alle jene, w.lche an diesen Verlaß aus was immer für einem Nechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltend dor« thun lollen, widrigens sie die Folgen des §. 6l4 b. G. B. sich ftlbst zuzuschreiben haben werden. - Lalbach am 22. Februar 1645. Vermischte Verlautbarungen. s. 309. (2) Guts-Verkauf. Ein in der besten Weingegend Unterkrains gelegenes landtäfilches Gut, dejscn Haupt-Einkommen die Eigen-, Bau- uni) Schutt-Weine ausmachen und zu welchem schöne und gut conservirte Waldungen gehören, ist aus freler Hand zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt das Comptoir dieser Zeltung. Nachricht- Eine Eichcmvaldung, im Flächeninhalte von 373 niederösterr. Jochen, welche in Untcrkrain, ein und eine halbe Stunde vom schiffbaren Save-Strome gelegen, aus lauter schlagbaren, theils zum Schiffbau, theils zu anderem Bauholze tauglichen Ei-chenstämmcn besteht, wnd zur thell-weisen Abstockung an Kauflustige überlassen. Das Nähere ist im Comptoir dieser Zeitung zu erfahren.