(Poätnina placana t gotovini.) Mm Zeitung Srs ch«i«t wöchentlich zweimal: Tonuerttag und Sonntag früh. SchristleitNrg und Berwaltung: Preitmiova «lica Rr. 5. Jeleptcn 81. — «nttlndigunaen weitn» t» bet B>rwaliung gegen Berkchnung bivigster Setühnn »tgegengenonimen Bezugspreise: Für da« Inland vierteljährig Din !S—, halbjährig Din Lv-. ganzjährig Din IVO—. Für dos «uSIand »nisprichend« SrhShung. — Einzelne Nummern Tin l — Nummer 7 > Donnerstag, den 24. Jänner 1924 | 49. Jahrgang Winöiö-Wadie. Cine seltsam« Zusammenstellung: Nivkie Radit! Die zwei Mäavtr sind aus politische« Gebiete und icteft andere scheidet au> dieser Betrachiung auS — weder BuvdeSgevoss«« — noch ausgesprochene Gegner. Sie arbeiten, jeder «ach seiner Schablone, jeder nach seiner Methode, nebeneinander und gegeneinander, ohne den Kampf zu suchen oder einem solchen auS« zuweichen. Sie scheinen typische Vertreter politischer Richtungen uud Ziele zu sein oder sind «» vielleicht wirklich auch, und dennoch haben sich ihre Wege bisher eigentlich nicht gekreuzt, ja nicht einmal berührt. Warum da»? Weil sie, von einer höheren Warte au« betrachtet, nicht selbständig schaffende Menschen find, weil sie i« Rahmen der gesamteuropäischen Politik keinen freien Willen haben, sondern weil sie die Figuren und Werkzeuge i« den Händen machtvoller Ereignisse und Entwicklungen sind, in deren Setriebe sie solang« eine Rolle spielen, al» sie sich strampelnd und zoppelnd in daS Gefügt hineinfinden. Wenn sie die ihnen gezogenen Maschen gewaltsam zerreißen können, so scheiden st« eben au» dem Netze au« und werde« durch andere, die schieb«« möchten «nd doch geschob«« werden, ersetzt. Da» Schicksal sügt« e» nun, daß, wie «t schtint. Riniit seinen Partner Nadir wenigsten« für «in« Zeitlang au« dim Flechtwerk der Außenpolitik mit einem für beide Teile etwa« schmerzlichen Ruck hinaus» bugstiert hat. Nircit hatte, seitdem er im Amte war, stet« «nd beharrlich, zumindest »ach außenhia, die frankophile Richtung vertrete« und in d«r unerfchüt. terliche« Anlehnung an Frankreich das Wohl und Z>er Waszer. Von Waldcmar IirbaS. Wien. Kr war in den letzten Jahren ein entthronter ßSnlg und Hot diele« Schicksal nicht verdient. Früher einmal herrschte er unumschränkt im Reiche de« volkstümlichen und gesellschaftlichen Tanze«, niemard fühlt« fein Zepter ol« Herrschaft oder Zwang. Ohn« Aufdringlichkeit, cinjtg und allein durch den Zauder seine« Wesen« hatte er sich aufgeschwungen, «nbeftritten war sein Ruhm geblieben, ungeteilt hatte « die Anhänglichkeit und Hingebung seiner Gesolgschaft besessen. Die deutschen Lande waren seine eigentliche Heimat, wir waren die Seinen und er war der »isere. *8° immer danrtl« bei Unterhaltungen Männer» O «T $Tautcaa»n tauchten, wo die Lust am Leben über hCn JiQiaj triumphierte und Musik er- 22?'wJ•JV 6tim nfttn «"»«"strich wie von telbft die Hände in einander und um die Schultern. Et» Wunsch sprach au« allen Augen: .Wal,er I" Dann wurde Ihm gehuldigt, und er führte s.ine *t«b„ t„ fein Reich der Sckönheit, Selbstvergeffenheii und Le-bentlust. welche von einer zarten Sinnlichkeit überhaucht war. Ein schöne» Paar mit Hingebung schön Walzer tan,«n »u sehen, war mehr al» eln reizender Anblick e« war ein künstlerischer Genuß. So war e« einmal. Dann kam da« gräßliche Geschehen btr letzten Jahre. Der Sturmwind, der durch alle Länder brauste, fegte viele« »ndaimhe,,ig hinweg. Richt nur Schlechte»,' auch viel Gute«, Herrliche» wurde von seinem heißen »tem versengt. Dte feinen «lüteu langjähriger Kultur Wehe unser«« Staate« erblickt. Wa» war natürlicher, als daß Radlö, d«r nur v«rn«int, ohn« auszubauen, der nur bekrittelt, ohne etwa« besser zu machen, sich, sobald die Gegensätze in der großen Entente sichtbar wurden. d«r politisch«« Gegengruppe in dir Arme warf, zunächst England und später auch Italien? Also ging Radic nach London, hielt Borträge und Reden, schrieb wtitschweifig« Aufsätze, gewährt« den Journalisten Dutzende von Unt«rr«dungen und sucht« auf alle mögliche und unmögliche Art politisch« Freundschaften und Bekanntschaften zu knüpfe«. Und al« er nach Wien zurückg«k«hrt war, da spann «r sein« Fäden »ach Italien hinüber, macht« dreimal täglich seine B«rb«uguvg vor Mussolini und dessen Faschistin und entdeckt« zu gut«r Letzt sogar in Slo> wevien ein« Anzahl italienisch«? Sprachinseln. Warum auch nicht? Solche Enid«ckung«n, die nicht bewiesen werden müssen, kosten ja nicht« und machen doch einen guten Eindruck ES scheint, daß Niriiö diese außenpolitischen Akrobatrnsprüng« deS Herrn Radit doch ernster ge« nommen hat, als man in Kroatien-Slawoni«« ver-mutet oder gewünscht hätte. WirlK mochte wohl be-fürchten, daß Radiö ihm bei einem solch«« Sprunge ein paar Eier zertrete« könnte, noch bevor sie au«-gebrütet waren. Und so schloß «u« «r, Nirkic mit Jtalir« ei« Bündni« und festigte dadurch wied«r dir bereit« etwa« locker gewordene Freundschaft mit Eng-land. Nir fit opfert«, sicherlich ungrrn, zu diesem Zwecke Fium« den Jtaliknir«, «be« drnsrlben Jtali«n«r», denen sich Radiö so heißblütig angebiedert hatte. Und England gab seinen S«g«n dazu. E« mag j, fein, daß NivKt auf Fium« verzichtet«, w«il er, i« «üch-t«rn«r Erwägung dir Sachlage, sich sage« mußte, daß er mit fritdlichrn Mitteln dirs«« Hasen niemals sür unsere« Staat gewinnen könnte. Ei soll auch gar nicht geleugnet weiden, daß Nintlö dadurch, daß er sich an die eine Ententegrupp« sester angeschlossen hat, ohne die andere abzustoßen, unsere Außenpolitik zu eine« gewissen Grade stabilisiert hat. Gerade in drr gegenwärtigen Zeit ist für eia«n Mittelstaat, wie wir «S sind, der ja «ur im eng«n Kreis« sich frei bewegen kann, da« System, zwei Eisen im Feuer zu halten, vielleicht daS probateste Rezept. Aber wir irren un« wahrscheinlich doch auch nicht, wenn wir ver« mut«o, daß r« Herrn Nink't ein« Art — wir möchten sag«« — sadistischer Brsritdigung bereitet hat, durch die Opferung deS von den Kroate« begehrten Fium« an die Italiener so r«brnd«i auch H«rrn Radiö eine» auszuwischen. Denn wenn die Italiener, diese ange-himmelten Freund« de« SroatentumS, so heißgieriz den ihnen hingeworfene« Brocken aufschnappen un!> Mussolini dafür Herrn Nirtii auS Erkenntlichkeit einen warmen Händedruck gönnt, so ist es einleuchtend, daß sür Radic auf diese« Gebiete der Außenpolitik nur noch der Laufpaß übrig bleibt. Man kann begierig jet«, wie sich da» jugo-slawi'ch.italienische Bündnis auf die Stimmung drr Radiöanhänger auswirken wird. Man kann sich auch in Vermutungen ergehe«, wie sich dte Aonäherung unserer amtliche« Außenpolitik an England aus die vo« Radic in London erzielten Erfolge abfärben wird. Kmzum, man kann, w«nn man sich mit der Radiö-Frag« beschäftigt, eine Pyramide von Kombinationen «sinnen. Im Grunde genommen bleibt aber wie eingangs erwähnt, da« Zwischenspiel Mul ti Mahlt doch «in« bloß« Episode im große« Weltgeschehen. verdorrten, und ein rrhrr Materialismus reckte sein Haupt auf. Da« Bolk sah Ueberlieferungen und Wohl stand versinken, konnte {Ich In den Rebeln der neuen Zeit nicht zurechtfinden, und nur so läßt e» sich er-klären, daß sich die Heimat tn ihrer Verwirrung und Berzweiilung oft nicht auf sich setbst besann. Wie in diesen Jahren da« gleißende Gol» de» Auslande» da« arme Bolk betörte, war e« auch eine traurige Er-scheinung, daß fremde Begriffe, Moden und Einflüsse Fuß fassen konnten. So war der Boden vorbereitet, auf tm fremd« Tänze ihren Einzug hallen konnten. Die Schlagworte von „modernen Tänzen", schreiende Ankündigungen, die nur darauf hinausliefen, einer Anzahl von geriebenen Leuten ein gute» Geschäft zu bringen, sorgten für die Verbreitung der Eindringlinge: Foxtrott, Onestep, Shimwy und wie st« alle heißen mögen. Der alte vornehme Walzer aber bekam e« zu fühlen, immer mihr und mehr werde er verdrängt, an Stelle feine« weichen, wiegenden Hinfchw-ben» bei ver> führe,ischem Dreivierteltakt traten widerliche BilZer, ein Gliederverrrnk«n, et» Gehopse und Gestampfe nach gehackter Musik fremden Geschmack». Wie e« keinem Menichen einfallen wird, auf «iner Bergwanderung, auf dem Fechtboden oder im Turnsaal zu tanzen, ebenso ist drr Tanzboden nicht der Platz für gymnastisch« U.bungen. denen diese Tänze sehr ähnlich sehen. Und sind st« denn schön? Spricht auj ihnen Kunst? Rein! Wi« viel« Tänzer und Tänzerinnen mögen stch, fofer« ste stch auf» Gewissen fragten, nicht selbst ge-sagt haben, daß ein Walzer doch etwa« ganz andere« fei. Und wie viele haben nur »icht den Mut gehabt, ihre innere Ueberzeugung au«zusprechen, sondern haben sich dem Schlagwort vom modernen Tanz unterworfen, haben ihren lieben Walzer verleugnet, an dem ste doch zeitleben» hängen, nur weil ste fürchteten, für unmodern gehalten zu werden. Wenn nur einmal mitten t» einer Fexirott- oder Shimmyvorführung hinein eta »scher, fescher Tänzer in die Hände geklatscht und jauchzend gerufen hätte: „Walzer!", wenn dazu der Kapellmeister abgeklopft und mit einem einschmeichelnden Walzer eingesetzt hätte: Wi« «in Aufleuchten wär« e« über alle Gesichter geflogen, und au» dem Strudel de« fremden Tan^» hätte sich der Walzer lo«gelöst wie ein aiheimelnd dahinfließender, klarer Bergbach, der zwischen heimatlichen Wäldern seine Bahn zieht. Wir alle müßten lachen, und t« würde stch etwa« in un« dagegen sträuben, wenn wir einen Reger sehen würden, der einen schieberischen Walzer tanzt; genau so wesen«fremd und unnatürlich sind sür un« die fremden Tänze. Ein hübsche» deutsche« Mädel zeigt beim Foxtrott ein gezwungene«, verstimmende« Bild, da« ebenso geschmacklo» anmutet, wie ein polternder SchuhplatUer tn einem faden englischen Salon oder et» feuriger Eiarda« bet den Chinesen. Bon mancher schönen, berückenden Frau könnte man fast sage», ihr Leben sei wie «tn «wiger Walzer, erfiNt von Schönheit, sprühendem Frohsinn und sinnen-der Schwermut, durchzogen von einer süßen Schwächt, eingehüllt tn heimliche« Schwärmen und i» träumende Liebe. Man kann die Sehnsucht etne« Manne« begreifen, eine solch« Frau sein eigen nennen zu können. Sollte da« Schicksal jedoch jemand mit einer Frau bescherten wollen, deren Leben «in«m grotesken Shimmy gleicht, so dürste er sich schnell bedanke» und bestürzt abwinken. Seite 2 Tillier Ze'.tuag Kummer 7 Politische Rundschau. Inland «US dem Mlnisterrate. Am 16. Jänner sand ein Ministerral statt, in welchem Ministerpräsident Pa« i und Sußenmi-nister Dr. Nivöit die Regierung von dem Abkämmen mit Italien in Kenntnis setzten. A'S Dciail wäre noch nachzutragen, daß in Rom die Erklärung ab-gewartet wirb, wann Mussolini und Dr. Nlncö,u-«ammentrcffe» könnten. Dr. Ninie erstattete über den bereits bekannten Inhalt deS Abkommens B-richt, wobei noch z t sagen wäre, daß wir im Hafen von Fiume auf 50 I hre zwei Molo« und ein Bassin alS Freihafenzone bekommen und den Hafen von Bakar ausbauen können. Paiiö erklärte, er habe den König vo" dem Beitrage verständigt. Dr. Rincid «hielt die Ermächtigung, nach dm Zusa« menlritte deS Parlamente« die Chefs der pa,tamen-tarischen Gruppen voi> de« Abkommen zu verständi« gen. Sodann wurde die Beratung de« Budgets fort» gesetzt. Der Minister sür Sozialpolitik verlangte einen Kredit von 80 Millionen Dinar für die Er-nährung der passiven Gebiete, den aber die Regierung ablehnte, weil sie mit dieser Ernühiu-ig schlimme Erfahrungen gemacht habe. Der Finanz«,, nister teilte «it, daß er Abstriche gemacht habe, die meisten beim LriezSministcrium mit 85 und beim Bautenministerium mit 10 Millionen. Der Stuft zwischen dem Ackerbau- und Finanzminister wurde derart beigelegt, daß der erstere tatsächlich nur 13 Millionen' bekommt. DaS Budget ist im Geichgewicht und die Ausgaben betragen 10 4 Milliarden Dinar. Justizminister Dr. P-rit, der zu Au,a»g der Sitzung bei Hose weilte, um einige Erlässe unterschreiben zu lassen, berichtete über dle Gehaliöfrage der Rich'er und legte den diesbezüglich?» Gesetzentwurf vor. der soiort dem gesetzgebenden Ausschuß Übergeben werden w^rd. Dann beschäftigte sich der Ministerrat mit dem Zusammentritt des Parlamentes und beschloß, die Nationalversammlung für den 23. d. M.. um 10 Uhr vormitiogS einzuberufen von welchem Beschlusse Prä-fikent Ljuba Zooanov c verständigt wurde. Auf hie Tagesordnung wird die Budgetdebatte gefetzt werden. Das neue Pressegesetz vor dem Ministerrate. In feiner Sitzung am 17. Jänner erörterte her Ministerrat die ionerpolitische S'tuatwn, be-sonders «it Rücksicht auf die neuerdings einsetzenden Aktionen zwecks Formierung deS oppositionellen Blocks. Danach referierte Unisijierung«minister Trif-kovit dem Ministerrate über daS Pressegesetz. Trif« Da und dort blitzen Strahlen der Besinnung auf, manch Gute« au« früherer Zeit, da« unter dem Schutt de« Weltenungtück« lag, ringt stch wieder »n« Tageslicht. Der Augenblick ist gekommen, un« unserer Würde auf jedem Gebiete ,u erinnern. Unrecht gut zu machen, und Allem, wa« ,u uu« gehört, seinen Plah »u sichern. Der Augenblick ist da, fremde Anhängsel ab,uschütteln, mit dem Nachäffen fremder Sitten ,u breche«, die mir durchaus nicht notwendig haben. Der Fasching ist d», und an seiner Leite steht abwartend, stch seiner unwiderstehlichen Macht bewußt, der Wal,er. Oeffnet ihm die Pforten »um steg-reichen Ein«ug, da« Wiedersehen wird entzückend sein. Alle werden befreit ausatmen, wenn stch schmuck« Paare in den glän»enden vailsäle» wieder nach heimatlichen Weilen drehen, und keiner hätte stch de« feuchten Auge« ,u schämen, wenn er glücklich ausrufen würde: „DaS ist endlich wieder so, wie einst!" An den Krauen liegt e«, den entthronten Wal,er tn feine Siechte einzusetzen, wenn sie ihn verlangen, so wird er getan,t weide». Und wenn unsere Frauen die vertrauten Klänge hören, stch in den Arm ihres Tänzer« schmiegen, dann mögen ste bei den ersten Waljerschrtiten mit ihre» hübschen Fähen auch allen Foxtrott« un» Shimmy« einen elegante», aber energischen Tritt »ersetzen und selig htneinschmebe» in da« schöne Reich ihre« ttönig«. zu dem ste heimgefunden habe». Er wird ste verstehend lächend, freudig wieber auf-nehmen und beglücken, denn ste gehöre» zu ihm, so wie er ,u ihnen. Deutsche Frauen, tan,t eurea Walzer! Euren deutsche» Walzer! Er ist der Tan, Eurer H e i m a t, er ist der Tan, derLiebe und de« L e b e n «. kovlö machte die Minister mit dem Entwurf de« Presse- und Journalisten gesetzeS bekannt, den die Vertreter deS südslawischen Journalistenv-rbande» ausgearbeitet hatten. Der UnisizierungSminister erklärte, daß die Regierung mit Rücksicht aus dies« delikate Angelegenheit, die sowohl die Oeffmtlichkeit, als auch die Presse und die Journalisten schützen soll, sehr vorsichtig vorgehen müsse und daß deshalb auch die E<ö>terung de» Gesetzes nur sehr langsam vorwärts schreiten töane. Eine halbe Million Dinar fllr dle tn Slowenien durch dle Überschwemmung zerstörten Brücken bewilligt. Die Sitzung des MinisterrateS am 13. Jänner befaßte sich mit schon in den vorherigen Sitzungen verhandelten Gegenständen, ohne sie jedoch endgültig zu erledigen. So wurde die Beratung des Preßge-s'tzeniwurseS fortgesetzt, aber nicht zu Ende geführt. Die Frage der Einreihung der Beamten in die nruen Kategorie» ist noch immer nicht erledigt und eS wurde auch dikSmal darüber keine Entscheidung getroffen. Justizminister Dr. Perit verständigte den Ministerrat, daß er die Konventionen mit Polen und der Tschechoslowakei über die Rechtshilfe bei strafrechtlichen Verfolgungen der NUionalv-rsamin. lung unterbreite» werde. Dem Bautenminister wurde ein Kredit von einer halben Million Dinar sür die in Slowenien durch die Uebnschwemmung zerstörten Brücken bewilligt. Auch die politische L>ge wurde besprochen. Dle Slowenis»« Volkspartei billigt das Abkommen mit Italien nicht. Der Ehef der Slowenischen Bolkepartei Dr. Koroäcc traf in Beograd ein un» begab sich zum Außenminister Dr. Ntrfi{, mit de« et längere Zeit über außeupolittfche Fragen, namentlich ^ über daS Abkommen mit Italien lprach. Dr. Koroä c bracht« die Ansichten der slowenischen Bevölkerung zum Ausdruck, von der das Abkommen mit Italien nicht gebilligt wird, und betonte, daß die Grundlage eine« Einvernehmens mit Italien nicht ein Zurückweichen vor diese« sein dürfe, wie dies alle bisherigen Verträge zeigen, sondern daß diese« Einvernehmen darauf beruhen müsse, daß Italien den Kroaten und Slowenen in feinem Staate freie Entwicklung ihrer Schale, Kirche und ihre« BereinSwesen« gewährleiste. Die Bemühungen zur Bildung eine» oppositionellen Blockes. Die Besprechungen der Führer der Oppost-tionSparteien zur Bildung eine« oppositionellen Blocke« dauern fort. Dr. Koro§ c hatte mit Ljuba Davidov < eine lange Besprechung, der »an in po« litischen Kreisen große Wichtigkeit für die Entwicklung der parlamentarischen Lage beimißt. Wie man erfährt, tauschten sie in dieser Besprechung die Grundzüge über da« gemeinsame Borgehen der Opposition au«, wobei festgestellt wurde, daß der Block nicht nur eine negative Aufgabe, den Sturz der Regierung, sondern darüber hinaus auch konstruktiv eine sehr große Anzahl von Frage» erledigen könne. Bei der Besprechung würde ein Einvernehmen über die großen Richtlinien gefunden, die Einzel-heilen werden erst dann festgesetzt werden, wenn auch Dr. Spaho in B>0Md eingetroffen sein wird. Dieser ersten Besprechung der Vertreter der beiden Gruppen der Opposition nach Weihnachten wird um so größere Aufmerksamkeit geschenkt, al« Dr. Korosec auch die vollmacht haben soll, im Namen der Radiö-Partei zu sprechen. Davidovit erklärte, daß er voa der Besprechung sehr zufriedenstellende Eindrücke be-kom«en habe. Die politisch« Lag«. Da» feit längerer Zeit ruhende innerpolitische Leben hat nach dem Schluß der Konferenz der Kleinen Entente wieder Bewegung erhalten. Mit Rücksicht auf den Zusa««en»ritt der Stupiiina bildet die Frage de« Regimes den Mittelpunkt aller politi-schen Betrachtungen. I» oppositionellen Kreisen wird die UnHaltbarkeit der jetzigen Lage auf daS schärsste betont uad daran gearbeitet, einen Systemwechsel herbeizuführen. Dte föderalistischen Parteien arbeiten an der Lösung dieser Frage uad ihre Vertreter scheinen schon »it fertigen Pläne» zurückzukehren. Die Schaffang eines zum Sturze der Regierung bereiten oppositionellen Block« wird al« baldigst ein. tretende« Ereignis in Aussicht gestellt. Infolge der Maßnahmen, die die Regierung in den letzten Tag» zur endgültigen Durchführung der Verfassung traf, haben sich in Kroatieu und in Slowenien die füh-renden Kreise zu energischem Borgehen entschlossen. Zur Unzufriedenheit der Opposition trägt auch da« Abkommen «it Italien bei. W>e versichert wird, steht man größeren innerpolitischen Ereignissen gegenüber. Nach den Besprechungen. welche in der letzten Zeit »wischen den Führern der Opposition stattfanden, scheint da« Zustandekommen de« oppositionellen Block« rüstig fortzuschreiten. So verhandelt der Führer der Demokraten Ljuba Davidov'.t mit den Landwirten und auch die vorzeitige Ankunft deS Dr. Äorciec' wird so erklärt, daß er sich mit den anderen Oppositionsparteien ins Einvernehmen setzen will. Jeden-fall« hängt der Block sehr von der Entwicklung der Verhältnisse in der Demokratischen Partei ab, die noch nicht geklärt stnd. Denn die anderen Opposition«-Parteien werden nur dann mit den Demokraten gehen können, wenn ih^en diese eine Gewähr für die sichere E-süllung ihrer Forderungen geb.n können. Austand. Entscheidung des VSlksrbunbrate» zugunsten der deutichen Minderheiten in Polen. Bekanntlich hat der Ständige internationale Gerichtshof in Haag in zwei über Ersuchen de« Bölkerbundrate« erstatteten Gutachten das Bor-gehen der polnischen Regierung in der Frage der Vertreibung deutscher Ansiedler von Staatsgütern und in der Frage der Nichtzuerkennung des pol« nischen Staatsbürgerrechtes an eine Reihe von Deutschen, die in dem von Deutschland an Polen abgetretenen Gebiet: wohnen, als unvereinbar mit dem MinderheitSjchutzvertrag erklärt. Während die letztere Angelegenheit auf dem Wege ist, durch einen unter dem Schutze des Völkerbundes abzuschließenden Bertrag im Sinne der Forderungen der deutschen Minderheit Polens bereinigt zu werden, hatte der Völkerbundrat in Angelegenheit der Ansiedler im September vorigen Jahres die polnische Regierung aufgefordert, sich zu äußern, wie sie sich nunmehr zu der weiteren Erledigung der Frage stelle. Mit der Note vom 1. Dezember hat die polnische Re-gierung erklärt, daß sie zwar an ihrer bisherigen Rechtsanschauung festhalte, jedoch wünsche, zu einer praktischen Lösung der strittigen Angelegenheit zu gelangen, «le erklärte sich bereit, mit den von ihrem Eigentum entfernten Ansiedlern insofern ein finanzielles Abkommen zu treffen, als sie ihnen den Wert des direkten materiellen Schadens ersetzen wolle, den sie erlitten haben. Bezüglich der Fälle, in denen ein Urteil gegen die Ansiedler noch nicht ergangen sei, wolle sie die Prozesse zwar weiter sühre», jedoch auf die Ausführung der erstrittenen Urteile verzichte». Der Völkerbundrat hat nun in seiner letzten Tagung aus Grund eine« Berichtes des Vertreters Bra-silienS und «ach eingehenden Beratungen eineS zu diesem Zwecke eingesetzten, auS den Vertretern England«, Italien« und Brasiliens bestehenden Komitee» be-schlössen, daß diese Vorschläge der polnischen Re-gierung nicht genügen, daß vielmehr die Lösung der Frage nur aus Grund de» Gutachten« de« Ständigen internationalen Gerichtshose« erfolgen könne: „Um sich" — wie e« wörtlich heißt — „vollständig seiner Pflicht gegenüber den Personen, die zu der in Frage stehenden Minderheit gehören, zu entledigen, be» traute er da« erwähnte Komitee mit der Borlage eine« neuen Borschlage«. Da e« auS praktische» Gründen unmöglich zu sein scheint", heißt e« in Beschlusse weiter, „die bisher vertriebenen Ansiedler aus ihre Grundstücke wieder einzusetzen — wa» in der Tat die angemessene Maßnahme wäre — so müssen diese Ansiedler von der polnischen Regierung eine gerechte Entschädigung für die Schäden erhalt?» die sie infolge der Tatsache erlitten haben, MM" nicht im ruhigen Besitze ihrer Grundstück^ velassen worden sind." Buch gab der Bölkerb-ndrat seiner Erwartung Ausdruck, daß weitere <5ertreibungsur-teile nicht mehr erfolgeu we»*». Der Vertreter Polens nahm den Beschluß M Kenntnis und ver-sprach, ihn sosort feiner Regierung zu übermitteln. Wa» Sl« brauchen» da« istElfaslaid! Diese« wahre Hau««ittel. welche« Ihre Schmerzen vertreib« Probesendung 27 Dinar. Apotheker Eug. v. Feller, Stubica Donja, Elsaplatz Nr. 335. Kroatte?. Deutsche Wahlberechtigte, sorgt für eure Aufnahme in die Wählerlisten! Stimmet 7 €i l litt Zetluaß •fit» 8 Kurze Wachrichten. Macdonzld begegnet bei der Reglerungsbildung großen Schwierigkeiten; der König will allenfalls Lord Grey zur Regierungsbildung be-rufen. — Der englische König hat daS neugewählte Unterhau« mit einer Thronrede eröffnet. — Der Prozeß gegen den ungarischen Abgeordneten Ulain hat bereit« begonnen. — Im Zusammenhange mit der Aufdeckung der faschistischen Verschwörung in Warschau wnrde wieder eine Reihe hochgestellter Persönlichkeiten verhaflet; die Gesamt leitung ^ der Faschisten wurde ouSgehoben. — DaS französische Amtiblait veiiffenllicht da« Gesetz über die Ge» Währung eine« Kredite« von 300 Millionen Franken an daS Königreich SHS. — Die Beratunzen über den italienisch-lschechoslowakiiche» Handelsvertrag neh» men einen befriedigenden Verlauf. — Die nächsten Wahlen in die französische Kammer finden im Mai statt. — Die au« Prag und aus Pari« einlangenden Nachrichten über die ungarisch« Anleihe lauten durchweg« ungünstig. — Da« letzte Erdbeben in Japan hat 30 To^eSopf-r gefordert. — Bela Knn hat tn der Nähe von Laufanne eine Billa gekauft. — Die RevolutionSkämpfe in Mexiko dauern fort. — Das anatomisch? Institut tn Wien befindet sich in No'laqe. — Generalkonsul Clive hat nach London berichtet. daß die sogenannte autonome Regierung in der Pfalz von der Bevölkerung allgemein abge» lehnt wild. — Ja italienischen Diplomatenkreifen wird behauptet, die Faht der »Dixmuide" habe dte Späherei in Italien zum Zwecke gehabt. — „Sortiere della fera", da» Blatt der italienischen Opposition, nimmt den Vertragsabschluß mit Jugo ilawien sehr beifällig auf. — Mussolini bemüht sich, für dle kommenden Wahlen eine große L'ste der natiunalen Parteien auszuarbeiten, um einen nationalen Block zu errichten. — Die Erregung der französischen Bevölkerung gegen den Fmanzminister ist äußerst stark. — Im englischen Parlament er-klärte Lloy» George, wenn die Alliierten dte Sepi-rauften in Deulfchland unterstützen, fei dies ein schändlicher Bruch deS Berfailler Vertrages. — Im englischen Oberhause bemerkte Lord Gciy bei der Besprechung der europäischen Lage, er habe große Besorgnis, daß man einer neuen Katastrophe z»-treibe; alleS rüste, Frankreich w^rbe mit seiner Po-titik niemals feine Sicherheit erreichen. Aus Stadt und Land. Neuer Ingenieur. Der Verband deutscher Hoch'chüler M«rburgS teilt mit, daß sein ordentliches Mitglied Herr HanS Oehm die dritte Staatsprüfung an der Hochschule sür Bodenkultur in Wien abgelegt und die Hochschule als Ingenieur verlassen hat. Ergebnis der Wahlen in die Ein-kommensteurrdemcssungs Kommission in Lonjire. Au» Konj c« wird derichiet: Ber der Wrhl in die EinkommensteuerbemeffungSkommiff on, die hier am Sonntap, dem 20. d. M. stattfand, hat der Politisch wirtschaftliche Verein der Deutschen in Slowenien 52 Stimme» erhalten. Die Klerikalen erhielten 42 und hie Demokraten 15 Stimmen. Al» Kandidaten erscheinen Herr Gottfried Hasenlichel, Besitzer in Konj ce, und Herr Max Sutler, Fleisch, hauerm-ister in Konjice, sowie al« deren Siellver» treter Herr Franz Kowatsch, Schuhrnachermeister in Konjice und Herr LaviSlauS Walland. Holzhändler in Lore, gewählt. Soetosavska befeda. Für da« Konzert, welches am 26. d. M. im großen Saale de« Hotel Union stattfindet, werden bereit« große Vorbereitungen oetrvffm und e» verspricht diese» eine der schönsten Unterhaltungen in dieser Saison zu werben. Am Konzerte wirken daS symphonische Orchester in der Tiärke von 43 Musikern der Mariborer Militär» nprlle unter der Leitung des Herrn Kapellmeisters Ferdinand Herzog, die Opernsängerin Frau Pavla L.ovs: auS Ljuhljana mit der Begleitung der Klavier-viriuostn Frau Mirca Sa?c naten sei der Zustand der meisten Kinder geradezu furchtbar geworden. Krafilosigkeit, schwacher Köiper und schwächliche Muskulatur feien die Hauptmerkmale. Im Hinbl ck darauf kön»e man sogen, daß diese Jugend im späteren Leben nicht mehr ihren Mann werde stellen können. Bci einem Drittel aller befragte» Kinder würbe festgestellt, daß sie seit mehreren Mo-naten kein Fleisch mehr gegessen halten, dazu kämen noch die WohnungSoerhältuiffe, die auch da« ihrige zu dieser Not tun. In Köln waren 100 Wohnungen von nur einem Raum. Auch die KleidungSverhältnisse waren überaus schlecht. 10 Prozent der Kinder fehlten in der Schule durchschnittlich, w-il sie entweder keine Kleider oder Schuhe anzuziehen hätten. Der Dezernent deS Arbeitsamtes, erweiterte die vorstehenden Anzaben in ergreifender Weife. Er stellte fest, daß sich in Köln l30.000 Erwerbslose und Kurzarbeiter ixfi.iden. 14.000 WohlfahrlSunierstützungSberechiigte, 8000 Sozial-, 3000 Klcinrenlmr und 15.000 Krieg«, binterbliebene. Alle diese seien UnlerstützungSernpsänger. Rechnet man die Angehörigen dazu, so ergibt sich, daß mehr al« drei Viertel der Bevölkerung der Stadt Köln au» öffentlichen Mitteln untnstützl werden müssen, das könne die Stadt allein nicht leisten. Alle, die noch irgendwie könnten, müßten helfen. DaS Ausland müßte überzeugt werden, daß Deutschland nichts anderes als leben wolle und nicht mit rachsüchtigen Gedanke» erfüllt fei. Sodann ergriff auch der ReichSlagSab-geocdnete SoUmann das Wort. Er wandte sich be-sonders an daS Ausland. Vertreten waren u. a. die Gemeinschaft der Freunde (Oaäkei), da« Jaterna» tionale Rote Kreuz, die Internationale Hungerhilfe, die englische Mililärkommisfion. Außerdem waren vertreten die Kölner Stadtverwaltung, die Regierung und der Polizeipräsident. ES wurde ferner noch mit. geteilt, daß in Düsfeldorf 72 Prozent, in Duisburg 53 Prozent, in Doitmun» 72 Piozent, tn Krefeld 79 Prozent, in Mainz 40 Prozent und in den Landkreisen 40 bis 50 P>ozent der Einwohner unter-stützt werden müßten. Dank. Der Ausschuß des Vereines der Staat»-Polizeibeamten in Celje dankt allen Spendern für die herrlichen und wertvollen Gewinst« und Beiträge für den G'.ückshafen auf das herzlichste, wie der gesamten Bürgerschaft, die in so ansehnlicher Zahl die Tanzunterhaltnng am 5. Jänner besucht hat und damit ihre Geneigtheit und ihr Verständnis für den Zweck der Unterhaltung bewiesen und so zu einem nicht erwarteten moralischen un» finanziellen Erfolge beigetragen hat. Der herzlichste Dank g-bührt auch allen jenen, die sich der Schmückung de» Saale» unterzogen und DekorütionSgegenitände zur Verfügung gestellt haben. Der allerschönste Dank aber sei Herrn Spenglermeister Tciker abgestattet, der sür den Fall de« Versagen» de» elektrischen Stromes unentgeltlich die Azetylenbeleuchtung überlassen hat. Seltene Münzen im Veograder Na-tiouatmuseum. Wie die Bcograder »Vreme* be« richtet, gelang e» dem Nationalmufeum in Beograd die durch den Krieg stark dezimiern Münzensammlung durch eine Reihe von wertvollen Nlogram«. M«i& wird nur der neue verkaust; von altem Mai» sind nnr noch geringe Mengen am Lager. Der Pr«>» war in Sre« und in *tt Batschka 260 Din, in Zagreb hingegen 285 Din. Der Haser ist im Preise u« einige Para gefallen. In Zagreb wurde er zu 262-50 bi» 270 Din P o 100 Kilogramm verkauft, bosnischer uad >lawoni'ch?r war am Markte nicht zu bekommen. Fisolen sind im Prerse unverändert ge« blieben. Die Exposituren kauften alle Sorten von Fisolen, jedoch waren w.'nige Verkäufer da. Voran«» sichtlich wird der Preis für Flsolen fest bleiben oder noch in die Höhe gehen. Der Rückgang unserer Schweine» Produktion. In der letzten Zeit, namentlich im Jahre 1923, wird ein starker Rückzang unserer Schweineproduktion beobachtet. Di« Anzahl drr Schwein« ist im steten Rückgang begriff«». I« Jahr« 1920 wurden bei uns 4,849.000 Schweine gezählt, in Jahre 1921 nur 3,283.100 Stück. Im Jahre 1922 fiel die Anzahl aus 2,902.400 und i» Jahre 1923 gar aus 2,577.700 Stück. Demnach ist die Anzahl im verlaus« der letzten 3 Jahr« beinahe auf di« Hälft« gesunken. Der Grund dieser Erscheinung ist in der starken Ausfuhr und in den herrschenden Seuchen zu suchen. Bleibergwerke in unserem Reiche. Bei UN» wird Blei hauptfächlich in Serbien gewonnen. Di« größten vlererzlager befinden sich in Serbien, und zwar in Podrinj bei kn>pa, wo auch «in« Blei» gießerri sich befind«t, weiter» sind reich an Bleierzen Avala, KoSmaj, Rudnik, kopaonik, Kratovac, Bruön ca u. a. ». Da» größte Bergwerk in Krupanj wurde vom Staate in privat« Hände übergeben. Außer Serbien besitzt noch Slowenien in MeZica «in Blei» bergwerk und weiter« wird Blei noch an eiuigen Stellen in Slowenien, Kroatien und Slavonien in kleineren Mengen gewonnen. Papier-, Parfurnerie-und Galanteriegeschäft l aas frequentiertem Posten in Maribor, samt schöner Einrichtung, sortiertem Lager, elektr. Licht, schönem Schaufenster, Lagerräume und Keller, familienhalber preiswert su verkaufen. Ernste Käufer wollen sich melden unter ,Günstige Gelegenheit", Postfach Nr. 18, Celje. L aus Nadelholz, von 7—15 Meter Länge, kaust in Jeder Menge gegen sofortige Bezahlung Guido Rütgers, Hoße bei Maribor. 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