Nr. 229 Samstag, 6. Oktober 1917. 136. Jahrgang Mbacker Zeitung M»H»,uu»era«ion»pr«i» Mit Postverlendung: „anzjähriss »0 X, halbjährin ib li. Im ttoiüori »cmzjählin »ll «, l,alb,ä!,rig 11 ü. ffül di>' ZnstrNul!,, ,»0<»ui«N!,!!^<,vr!n2ir. H»s,rt»»n«g,bül»r: ffiir lleine Ii'^rale bi« z» ,'isr ^n!r» «0 li. «rökeie Vcv Zciüe 1« t,; bei bftcren Wiedeiholunzr» per Zeile « b. Dir «Lllibachsr Zeüunq» s^chem, »änlich mit «»»»adm,' der 3o,m- u»b sseierloye lie >>»,»«iftr«««» befinde» s,ct> W!l!°»!l-sllllhe Nr, ,»; dil- Dl»>nk«o» Mil!oii6s«r Kilometern und in einer Tiefe von fünf Kilometern. Und dabei lag dieser Gewinn nicht einmal in einem strategisch besonders wichtigen Raum. Das Nolff-Vurcau meldet: Generalseldmarschall von Hindenburg sprach bei seiller Geburtstagsfeier folgende denkwürdigen Worte: „Kämpfen Sie mit mir auch gegen jene wenigen im Lande, die noch weichlich und flau sind. Kein Mann im Reiche darf uns fehlen, wenn über die Zukunft des Reiches, über die Zukunft unser aller da vorne blutig entschieden wird." Die „Neue Freie Presse" schreibt: Selbst in diesen: Kriege, wo bereits soviel Schreckliches erlebt wurde, ist es bisher noch nicht geschehen, daß eine ganze Stadt wie Düntirchcn durch Feuer, das die Flieger mit ihren Bomben angezündet haben, zer-! stört worden wäre. Tünkirchen war die Antwort auf Ostende, auf die mutwillige, mit keinem Kriegszweck zusammenhängende Zertrümmerung einer Stadt, deren Bevölkerung von der Entente angeblich befreit werden soll. Düntirchcu ist einer der größten Waffenplätze in Frankreich, und der Eindruck dieses Vorfalles, der rein menschlich genommen so nachdrücklich zum Mitleid spricht, wird in der Entente nicht gering sein. Kann nicht morgen eine große englische Stadt, die eine Festung oder ein Waffenlager ist und militärische Bedeutung hat, von dem gleichen Unglück getroffen werden? Nach den Ereignissen in Dünkirchen ist auch London nicht mehr sicher, und die Härte, mit der die Entente den Hungerkrieg verlängert, richte» sich gegen sie selbst. Aus Bern wird vom .'!. d. M. gemeldet: In Erledigung des zweiten Puulles der Tagesordnung, Verlegung des Sitzes des (Yelvcrtschaftsbundeö in ein neutrales Land, hat die mit der Vorbereitung des Vorschlages betraute, aus je einem Vertreter der anwesenden acht Landeszentralen zusammengesente Kominission folgenden Antrag unterbreitet: Die Konferenz lehnt die Frage der Verlegung des Sitzes nicht grundsätzlich ad. Die Umstände aber, unter denen die Verlegung des Sitzes verlangt wird, sowie die Abwesenheit der nrsprünglichen Antragsteller selbst veranlassen die Konferenz, die Beschlußfassung über eine so wichtige Frage der Organisation zu vertagen und der nächsten Konferenz vorzulegen, Noch längerer Erörterung wurde dieser Antrag zum Beschlusse erhoben mit allen gegen die Stimmen des schweizerischen Gewerkschaftsbundcs. — Pariser Blattet veröffentlichen eine halbamtliche Melduug, wonach die französische Regierung den Delegierten für die Gewertschaftskonferenz in Bern, deren Abhaltung bekanntlich aus der Londoner Gewerkschaftskonferenz'beschlossen wurde, die Pässe für Bern verweigert, weil die Konferenz eine tatsächliche Fühlungnahme mit den Delegierten der feindlichen Länder bedeuten würde. Über die Vorssänqe in Nlchland liegen folgende Nachrichten vor: Nach den bereits gemeldeten einander widersprechenden Beschlüssen für und gegen eine Koalition hat die demotraiischc Konferenz eni-. schieden, daß das durch Vertreter aller Pnrteieu beträchtlich verstärkte Bureau nachmittags zu einer außerordentlichen Sitzung zusammentreten solle, um die Mittel zu einem Ausgleich der Widersprüche zu suchen und die Einheit des demokratischen Willens zu verwirklichen. Gleichzeitig hat die Konferenz einstimmig eine Entschließung angenommen, sich nicht eher aufzulösen, als bis sich die Regierungsgewalt in einer sür die Demokratie annehmbaren Form gebildet haben werde. — Da der Hauvtausschrch der Flotte an das Marineministerium mehrere Forderungen richtete, die den Eharalter eines Ultimatums tragen, hat der Marineminister Admiral Vcrde-revskij die Auflösung des Hauptausschusses und die Wahl eines neuen Ausschusses angeordnet. Als d:e Versammlung der Vert^ter dcr Besatzungen der Ostseeflotte dies erfuhr, nahm sie eine Entschließung an, in der gegen die Auflösung protestiert und erklärt wird, daß sie den Ausschuß unterstützen werde. Die Versammlung forderte den Minister auf, den Konflikt auf freundschaftliche Weise beizulegen. Nach den letzten Nachrichten ist der Zwist zwischen dein Mm'ineminister und den, Haupiausschnß der Flotte '.nsolge Eingreifens des Petersburger Arbeiter- und ! Soldatcnrates beigelegt worden. Aus Bukarest wird vom 4. d. gemeldet: Zu den Fragen, denen die Rumänen begreiflicherweise be. sonderes Interesse entgegenbringen, gehört die Behandlung der kleinen Nationen durch den Verband. Die Äußerungen Sir Edward Greys gegenüber Take Ionescu reichen einerseits weit zurück, anderseits können sie als rein theoretische Ansichten gedeutet werden, die nicht allzu ernst zu nehmen sind. Die LeuMetnn. Der letzte Herr Wagen. Eine Erzählung aus Altkraiu vou Robert 5rastn er. (Schluh.) Was wollen denn die Bauern hier? fragte sich Herr Wagen. Das sieht ja fast aus wie eine Re--bellion! Aber hiezu waren sie zu friedlich und trugen keinerlei Gcwaffen. „Will doch sehen, was das bedeutet." Vollends trat er aus dem Dickicht und rief die Zunächststehenden an. „5e! Ihr! Was steht ihr da und gafft? Was ist geschehen?" .< .. Lautes Gekreist antwortete ihm, als man ,eme Stimme vernahm. Und wie er gebeugt und fahl tin Antlw vor ihnen auftauchte, stoben sie schreiend und entsetzr auseinander und der Schreck pflanzte stch fort auf die entfernteren Gruppen. „Sein Geist ist's!" schrie da und dort eme stch überschlagende Stimme. „Sein Geist!" Und einige Weiber fielen in Ohnmacht, indes ein paar weniger beherzte Mannsbilder davonliefen. ' „Seid ihr denn alle verrückt geworden?" donnerte mm der Freiherr, der nichts vom Tumult verstand. „Was soll das heißen?" Des Unmuts Röte stieg ihm in die Wangen. Er trat unter datz Volk, das scheu zurückwich. „Herr Pfarrer, was soll's?" Der Priester näherte sich lind schlug ein Kreuz über ihn. „Herr Nagen, wenn Ihr es wirklich seid und nicht Euer Geist, wie die törichte Menge wähnt, so freut es mich herzinniglich, und untertänigst heiße ich Euch wiederum willkommen unter den Lebenden." Im Hirn des Freiherrn dämmerte ein Licht, aber er fand keinen Zusammenhang. Wie mochte man wissen? „Erkläret mir!" sprach er bebend. „Vernehmet, edler Hcrre," hub der Pfarrer an, „wie es kam, und verzeihet gnädigst, daß wir der Nachricht von Eurem jähen Ende Treu und Glauben bcigemessen." Und nun erzählte er, wie Junker Ehristoph atemlos ins Dorf gekommen und das Tolengclaute geheischt. „Gott sei' gelobt," schloß er, „daß nur ein Mißverständnis . . ., doch wo ist der Junker?" Dem Freiherrn flimmerte es vor den Äugen. Die Zügcnglocke, die er gehört, war also für ihn bestimmt!' Und Ehristoph selbst . . .! „Kein Mißverständnis war's", unterbrach er bewegt den Pfarrer. „Ihr kündet mir seltsam? Mar, vernehmet nun auch die meine, die nicht minder seltsam. Auch ihr, Leute! Hört, was sich begeben." Tief ergriffen vernahm man die Kunde. Perr Wagen entwickelte vor den bestürzten Lauschern den Gang der Ereignisse, wie er ihn sah, Mdene o.'n Mordplan Pog'anitzcrs, der, um in vorhinein den Verdacht von sich abzuwälzen, schon das Stcrbe-qlöcklein läuten ließ, noch ehe er » T,it b.'gan.i.'n. „Gott hat es anders gewollt," schloß der Freiherr, „und dort vor der Grotte könnt ihr ihn finden in seinem Blute. Dies hier ist das Schwert, dessen Schärfe mir zugedacht gcwest." Er halte gesprochen, und ergriffen vernahm's das Voll. Der Pfarrer und nach ihm die Mutigeren drängten sich um den Herren und schüttelten ihm die Hand. Die Zaghafteren begnügten sich, den Saum seines Gewandes zu küssen. Schwer nur konnte sich der Schloßherr seinen Leuten .'ntziehen. Der Pfarrer aber hielt am nächsten Eountcig eme erbauliche Predigt mit dem Leitgedanken: „Zücke den Spieß wider meine Verfolger" uno „Unser Herr ist groß und von großer Kraft und ist unbegreiflich, wie er regieret." Herr Wagen aber war von Stund' an in sich gekehrt und schweigsam. Noch am gleichen Abend ließ er eine Nachricht an den Prior Earolus aufsetzen. Ein Reitknecht sollte sie anderen Tages nach Laibach bringen. Im Briefe stand, Herr Wagen möchte den ehr würdigen Herrn Prior gerne wieder ehebaldigst bei sich zu Gaste sehen, denn ihn verlange es nach Beichte und Gewissensrat. Pferde und Geleite würden vom Schlosse beigestellt. Und ob just eine freundliche Zelle im Kloster zu Laibach freistünde. Er hätte jetzt die Absicht, gewisse geschäftliche Dinge mit dem Prior ins reine zu dringen. 5 Laibacher Zeitung Nr. 229 1435 6. Oktober lU!7 „Lumina" ist bestrebt, diesen Eindruck zu verwisch li. Sie veröffentlicht heute Mitteilungen über die Verhandlungen, die vor Ausbrllch des Krieges zwischen Bratiailu und dem Verbände geführt wurden sind. Solange der Eiillritt ^liulnaniens in den Krieg kein zlvingetldes Illtevesse des Verbandes war, lehiue dieser das Versprechen ad, das Banat Toromal, ^as bekanntlich bereits Serbien versprochen war, Rumänien als Lohn für seinen Eintritt in den Krieg anzubieten. Die Lage änderte "ich nach der Offensive Brusilovs, weil einerseits Bralianu dabei blieb, occh Ruinäinen sein nationales Ideü voll verwirklichen müsse — Beßarabien natürlich auSgenolnin>:n — und der Verband anderseits fe!'l rechtes Verttau^n zur russischen Offensive hatte und die letzte Gelegenheit, Rumänien in den >i'rieg zu treiben, nicht versäumen wollte. Serbien wurde einfach beiseite geschoben nnd Rumänien alles bewilligt. Nicht einmal rin schinaler Streifen auf dem linken Donau-Ufer wurde Serbien bewilligt, was den serbischem ^e-. sandten in Bukarest Mariutovil' zu der Äußerung veranlasse: „Man nimmt uns alles,'was man vns versprochen hat, sogar den Ort, wo unser l^neril Putnit geboren wurde." Man bat somit das Flll des Pären, das nian noch gar nicht hatte, zweimal vertäust. Diese Hallung des Verbandes, meilt oie „Luinina", zeigt deutlich das vielbcrufene Inieresse an den kleinen Staaten und illustriert drastisch die Worte Greys: „Meine Staaten sind Hühneraugen und müssen ausgerollet werden." Lokal- und Provinzial-Nachrichten. Regelung des Verkehres mit der Bekleidung. In, Sinne der Ministerialvel'ordnung von: 21. September 1!»17, R. N. Bl. ^'ir. .".8:i, düifen die nachstehend bezeichneten Waren an Selbstverbraucher, d. h. an Personen, durch deren eigenen Gebrauch die Ware abgenüht wird, nur mehr gegen Bcdarfsbescheinigung abgegeben werden: 1.) alle zur Anfertigung von .Kleidungsstücken oder Leibwäsche geeigneten Neb-, Wirt- und Strickwaren ohne Unterschied des Materials, aus dein sie bestehen; 2.) alle angefertigten Männer-, Frauen- und Kinderkleider lauch Öberkleider), ferner alle Arten von Leibwäsche nnd sonstiger Unterkleidung, Taschentücher, Strümpfe und Socken- Z.) alle noch gebrauchsfähigen Altlleider. An Nichlselbstverbraucher, d'. i. an solche Personen (Firmen, Stellen), die die Waren gewerbsmäßig weiter veräußern oder verarbeiten, dürfen bednrfscheinpflichtige Waren vom 25. September l. I. an nur mehr gegen schriftliche Falturierung abgegeben werden. Von jeder Faktura hui der Verkäufer eine Abschrift zurückzubehalten nnd der Ein. Des Priors ^ieblingswunsch ging in Erfüllung. Georg Wagen Freiherr vmi Wagen5berg, Erbland^ marschall in Kärnten, begab sich als Letzter der krai-nischen Linie zu den Augustinern nach Laibach, um dort seine Tage zu beschließen, nnd überlies', dafür dem Moster die Einkünfte seiner Güter. Ob iedoch der alternde Edelmann dort den erhofften Frieden gefunden und anderseits die ehrwüroiaen Brüder des Tausches von Herzen froh geworden, maq billig angezweifelt werden. Ergab es sich doch sofort, als das Moster vom Schlosse Besitz ergreifen wollte, d'aß der Laibacher Bürgermeister Horatio Carmi-nelli, der laut Schirmbricfes auf Wagensbcrg eine Schuld liegen hatte, nun ebenfalls seine Ansprüche stellte. Darum trachteten die Mönche, die eine Benachteiligung fürchteten und sich für den dem Freiherrn zu leistenden Unterhalt schadlos halten wollten, noch vor Ankunft Earminellis wenigstens die bewegliche Habe aus dein Schlosse nach Laibach zu schaffen, was ihnen zum Teile auch gelang. Auch die mehrfach erwähnte Welterglocke befand sich darunter. Vieles andere wurde ihnen hingegen auf dem Transporte wieder abgejagt. ES entbrannte ein Rechtsstreit, aus dein schließlich Carminelli als Sieger hervorging. Dieser veräußerte jedoch die Herrschaft kurz darauf an Herrn Christoph Gotischee, der sie gleichfalls bald, im Jahre IK'54, an die Freiherren Khayselli weiterverkaufte. Von diesen erwarb sie 1l!72 der gelehrte Varon Val-basor, der den Kern der vorliegend erzählten Bcge-benheiten der Nachwelt übermittelt hat. > lragung im Narenbuche als Beleg beizuschlietzen. Bei ^ Versendung der Ware durch Post, Bahn oder andersartig sind überdies die Aufgabebcstätigungcn auszu-^ bewahren und zur Einsicht durch die .Kontrollorgane bereitzuhallen. Die Lieferung bedarfjchcinpslichtiger Ware an Nichtselbstverbraucher nach außerhalb des Geltungsgebietes dieser Verordnung gelegenen Bestimmungs-orten ist ohne eine besondere Vertnufsbewilligu'ng der Landesregierung verboten. Die Vertaufsbewilli-gung hat der Verkäufer selbst zu besorgen. Bei der gewerbsmäßigen Verarbeitung der genannten Stoffe darf das von der Landesbellcldungs-stclle festgesetzte Höchstmaß nicht überschritten werden. Wer bedarsscheinpflichtige Waren gewerbsmäßig erzeugt, veräußert oder verarbeitet, ist verpflichtet, vom obgenannten Tage an ein besonderes, fortlaufend numerierte Seiten enthaltendes Warcnbuch zu führen, aus dem der Lagerbestand der angeführten Waren nach Menge nnd Ganung am Beginn jedes Kalendermonntes, der Zuwachs während des Mo-nateS, die Bezugsquelle und der Bestand an, Ende des Monates ersichtlich sein müssen. Bei jeder Abgabe der Waren an Nichtselbstver-braucher sind im Warcnbuche der Name und der Wohnort, eventuell dit Verkanfsbewilligung vorzumerken. Jeder Verkäufer ist verpflichtet, den Kontroll-! organen nnd den Beauftragten der politischen Behörden den Zutritt in die Geschäftsräume zu gestat-len, Einsicht in die Gejchäflsaufzeichnungen und Bc-lege zu gewähren und über Verlangen Auskunft über die Lagerbestände zu erteilen. Jede Übertretung wird mit Geldstrafen bis zu 20.000 I< oder mit Arreststrafen bis zu sechs Mona! eil geahndet. Diese Ausführung ist ein kleiner Auszug aus der Verordnung und es wäre im Interesse eines jeden Kaufmannes gelegen, sich genau mit der ganzen Verordnung vertraut zu machen. Auch werden alle Interessenten auf die Verordnung vom 21. September 1917, R. G. Bl. Nr. :i84, aufmerksam gemacht, worin die freien Waren und Stoffe angeführt sind. Lciinnss der Landcsbcklcidungsstrllc für Krain. Der Obmann: Kais. Rat Archt. Johann Mathian. Poziv! Mestna obÈina ljubljanska potrebuje od 7. t. m. dalje veè prenoèišè. Ker jc zagotovitev teh zaèasnih | stanovanj nujno in neizogibno potrebna, prosi mestni magistrat some&èane, naj še v teku daiuiHDJega in jutrisnjoga due (nedelja) naznanijo prazno sobe, ako bi rued tem no prišel v tej stvari magistratni sluga na stanovanje. Sobe s« lahko tudi pripravijo kot Bpalnice za silo. Kdor kolit-kaj more eno ali veè oseb vzeti pod streho, naj to na vsak naèin brez nadaljujib izgovorov tudi stori, ker bi bil sicer mestni magistrat prisiljen upo-rabljati po zakonu dopušèena prisilna sredstva. Mestua obèina je preprièana, da iii treba še po8ebej apelirati na državljansko dolžnost, ki raora v teh težkih Èasih prešinjati rsakogar. Sobe se naznanjajo v mestnem nastanitvenem uradu (Mestni trg 27/III). Uradne ure: od 8. do 12. ure dopoldne in od 3. do G. ure popoldne. Mestni magistrat ljubljanski. Aufruf! Die Stadtgemeinde Laibach benötigt vom 7. o. an mehrere Transenalwohnungen.^Da diese Wohnungen dringend und aus jeden Fall ausgemittelt werden müssen, werdeil die Mitbürger ersucht, leere Zimmer, wenn auch nur zur Not als Wohnräume eingerichtet, im Laufe des heutigen und morgigen Tages lSonntag) beim Stadtmagistrale anzumel- ^ den, falls nicht unterdessen ein Magistralsdiener in dieser Angelegenheit in der Wohnung erscheinen sollte. Wer nur halbwegs in d^- Lage ist, eine oder mehrere Personen unterzubringen, wird ersucht, dies ohne weitere Ausflüchte auch zu tun, da sonst der Stadt Magistrat gezwungen wäre, die ihm nach 'dem Gesehc erlaubten Zwangsmittel anzuwenden. Die Staotgemcindc ist überzeugt, daß es überflüssig ist, an die Staatspflicht der Bürger, von dcr in den gegenwärtigen schweren Zeiten jedermann durchdrungen sein muß, noch eigens,zu appellieren. ! Die Zimmer können beim städtischen Einquar-! tierungsamtc lMestni trg 27/1N) angemeldet werden. Amtsstunden: von « Uhr früh bis 12 Uhr vormittags und von -> bis l! Uhr nachmittags. Staöttnagistrat Ac»ibc»cH. ^ ^Epcckabssabe.) Die städtische APProvisionie-rung wird heute unter die Bewohner des dritten Bezirkes an der Poljnnastrnße lü auf die neuen gelbeil Anweisungen Speck in folgender Ordnung verteilen: von 12 bis 1 Uhr Nr. 34l)—540, von 1 bis 2 Uhr Nr. 541—740, von 2 bis ^ Uhr Nr. 741 bis 940, von 3 bis 4 Uhr Nr. 941-1140, von 4 Uhr weiter Nr. 1141 bis zum Ende. — Ferner erfolgt morgen und Montag unter die Bewohner des vierten Bezirkes an der Poljanastraße 15 auf die neuen gelben Anweisungen die Tpeckabgube in folgender Ordnung: Sonntag vormittags von tt bis <) Uhr Nr. 1-200, von 9 bis 10 Uhr Nr. 201 bis 400, von 10 bis, 11 Uhr Nr. 401-000, von 11 bis 12 Uhr Nr. l!01—500' Montag vormittags von « bis 9 Uhr Nr. «01—1000, von 9 bis 10 Uhr Nr. 1001-1200, von 10 bis 11 Uhr Nr. 1201 bis zum Ende. Jede Person erhält '/> Kilogramm, das >tilogramm tostet ^ 1< ^0 1,. - (Abgabe von Tauerkraul.) Die städtische Ap-Provisionierung wird h elite und morgen in der Josefitirche Sauerkraut ans die gelben Legitimationen I' in nachstehender Reiheilfolge verteilen: Heute nachmittags von 1 bis 2 Uhr Nr. 1-200, von 2 bis .') Uhr Nr. 201—400, von ^ bis 4 Uhr Nr. 401 bis 000, von 4 bis 5 Uhr Nr. 001-^800, von 5 bis lj Uhr Nr. 801—1000, morgen vormittags 4»on 8 'bis 9 Uhr Nr. 1001 — 1200, von 9 bis 10 Uhr !Nr. 1201 — 1400, von 10 bis 11 Uhr Nr. 1101 bis UM), von 11 Uhr weiter Nr. 1W1 bis zum Ende. Jede Person erhält ein .Kilogramm, jedoch steht es den Parteien frei, auch weniger zu nehmen. Ein Kilogramm kostet 80 K. -- (Der Mchwcrlauf) wird von Montag an bis einschließlich Freitag den 12. d. M. stattfinden. Auf jede Karte entfällt cin Kilogramm Mehl, und zwar in den Bezirken 1 bis l» Nr. 0, das Kilogramm zu 1 l< 18 !>, in den Bezirken 7 bis 10 Nr. 1,'dns Kilogramm zu 98 !,. — Das überschüssige Mehl ist zu^ verläßlich Samstag den 1'i. d. M. anzumelden. — (Vermählung.) Herr Franz Wohl mann, k. und k. Hauptmann im IR 5l!, hat sich am "0. v. mit der Witwe Frau Antoinette Bricclj, geb. Slrem, Tochter des Steuerv-'rwalters i. N. Franz Slrem in Laibach, vermähl'. Die „Mölvc" — im Film im Kino ventral im Landestheaiel. Ein Kriegsdolument, das noch in den sVrnstt'n Zeiten Zeugnis geben wiro von dem wundervoll kühnen Geiste, der Teehelden in dem Titanenfmupf um Mitteleuropas Selbständigteit beseelte, ist soeben der Öffentlichkeit übergeben worden. Mil Stolz dürfen loir — und es drängt uns, dies ill allererster Reihe festzustellen — darauf hinweisen, daß es dem Film vorbehalten war, die von unvergänglichem Ruhm umrankten Großtaten unserer Heldensöhne zu Lande und zu Wasser für alle Zeiten der Nachwelt zu überliefern. So oürfen wir heute auch in Laibach Zeuge von Ereignissen sein, die wir vor kurzen, unter großer Spannung nur in Zeitungsberichten verfolgen konnien: der unsterblich ruhmvollen Kreuz- und Kapersahrten der „Möwe". Was sie geleistet, das ruht nun nicht nur in unseren Herzen. Immer und immer wird man es im Film bewundern können. Dank dein Kino (ventral im Landesthcatcr haben wir heute Tamsiag und morgen Tonntag nnd Moniag (Gelegenheit, das Heroen» schiff anch in ^aibach zu sehen. Die Vorführungen dieses Films hatten in Wien den gerechtfertigten, beispiellosen Scnsationserfolg. Der große Äcusikver-einssaal, in Wien war bei Preisen bis zu 30 K immer total ausverkauft. Auch in Lnibach gestaltete sich die gestrige Erstaufführung zu einem gesellschaftlichen Ereignis allerersten Ranges. Außerdem führt Kino Eentral noch vor: Die Beisetzung der Königin von Bulgarien. — Gencralfeldmarschall von Hindcnbury bei seinem Gardercgimcnt und das köstliche Lustspiel mit Panlög Hilfsdienstpflicht. — Der Zutritt zu nen ersten Nachmittagsvorstellungen ist auch den Jugendlichen gestattet. Aktienkapital: 170,000.000 Kronen. leiaelnlagen gegen ElnlagibOcher und bn Konto-KorrBnt; Gewlhrung von Iredltea, Eikompte von Wechseln etc. File der 11 pri«. DeMW» in Laibach Mi-Mi for Handel und Bewerbe Prešerengas8e Nr, 50. i»«o n-w Reserven: 103,000.000 Kronen Kauf, Verkauf and Beiehnung v»n Wtrt- papieren; Bfirsentrdrei; Vorwilfm» voi Depoli; Safe D«p»i!ti; millH- HtlrattkaatUten •»«• Laibachcr Zeitung Nr. 229 1430 6. Oktober 1917 (Achte k. t. österreichische Klassenlotterie.) Die Ziehung der fünften Masse dauert von: IN Oktober bis 7. November l. I. Lose für diese Masse empfiehlt die Geschäftsstelle der k. k. österreichischen Masscn-lotterie: Laibacher Kreditbank in Laibach und deren Filialen in Cilli, Klagenfurt, Trieft, Spalato und Görz (derzeit in Laibach). Preise der Lose: ein ganzes 200 lv, '2 W0 K, 'ü 50 K, ^ 25 K. Der Krieg. Telegramme des l. t. Telegraphen »Korrespondenz« Vureauo. Österreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 5. Oktober. Amtlich wird vcrlautbart: 5. Oktober. Keine größeren Kampfhandlungen. Der Chef des Gcneralswbes. Wien, '). Oktober. Aus dem Kriegsprcsscquarticr wird gemeldet: Italienischer Kriegsschauplatz: Der Monte San Gabriele ist nach wie vor der Schauplatz ununterbrochener dämpfe. Gestern früh wurde ein Fegen unsere Stellungen am Ncstavhang geführter italienischer Angriff abgewiesen. Auch die feindlichen Patrouillcnunternehmungen gegen den Nordhang blieben ohne Erfolg. Der ganze Abschnitt stand besonders in den Nachmittagsstunden unter schwerem Artilleriefeuer. Auch auf der Hochfläche von Bainsizza war die Artillerietätigkeit erhöht. Im Wippach-Tale kam es zu Handgranatenknmpfcn. — Östlicher Kriegsschauplatz: Im Ärmeebercich des Generalobersten Erzherzog Josef belegte der Feind tagsüber Abschnitte östlich und südöstlich von Na-dautz mit Artilleriefeuer jeden Kalibers. Gleichzeitig fühlten kleinere Abteilungen und Patrouillen vor, die ebenfalls abgewiesen wurden. Im Frontbereich des Generalobersten Böhm-Ermolli brachte einer unserer Flieger hinter den feindlichen Linien ein russischem Flugzeug zum Absturz. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse. Ablösung im militärischen Hilfsdienst. Wien, 5. Oktober. Vom Ministerium für Landesverteidigung wird Verlautbart: Derzeit werden in verschiedenen militärischen Hilfsdiensten noch immer zahlreiche Mannschaften verwendet, die nach ihrem Tauglichkcitsgrade für die Dienste in der Front oder wenigstens bei den Etappcntruppcu in Betracht kommen.-' Um die Ablösung dieser Mannschaften durchzuführen, werden in nächster Zeit in größerem Umfange die Lanosturmpflichtigen, die bei der Mu^ sterung' zum Landsturmdienst mit der Waffe nicht geeignet befunden worden sind, herangezogen werden. Zur Heranziehung gelangen die Jahrgänge 1691 bis 166« und bei tunlichst gleichmäßiger Belastung aller Gebiete der Monarchic unter weitcst-gehender Berücksichtigung der Interessen der Allgemeinheit und der Interessen der Personen selbst. In diesem Sinne werden vor allem freiwillig sich Meldende in Betracht kommen, ferner solche Personen und Berufe, welche entweder gar nicht beruflich tätig sind oder Berufe ausüben, auf deren volle Ausübung in der jetzigen Zeit am ehesten verzichtet werden kann. Hiezu zählen nameiulich solche Berufe, welche dein Lurus oder dein Vergnügen dienen. In öffentlichen Diensten Angestellte, sowie Personen, die in militärischen Zwecken dienenden Betrieben beschäftigt sind, bleiben außer acht. Ebenso werden aber auch alle sonstigen Berufszwcigc, welchen gerade unter den gegenwärtigen Verhältnissen eine besondere Bedeutung zukommt, hinsichtlich der Entziehung Son Arbeitskräften so weit als möglich ver- schont werden. Denjenigen, welche auf Grund dieser Aktion zum Landsturmdienst ohne Waffe herangezogen werden, wird die Erfüllung ihrer Wehrpflicht dadurch erleichtert, daß sie, soweit sie nicht selbst um eine anderweitige Verwendung bittlich werden, grundsätzlich an ihren Wohnsitzen oder doch in nächster Nähe zu militärischer Verwendung gelangen und ihnen auf diese Weise für die Regel der ^älle Gelegenheit gegeben werden wird, nach Zulässigkeit ihrer militärischen Obliegenheiten auch fernerhin ihrem Zivilberufe nachzugehen. Hiebci wird ihnen, wo es mit den militärischen Interessen vereinbarlich ist, das Wohnen außerhalb der militärischen Ubika-tionen gestattet sein. Durch besondere Anoronnngen ist dafür Sorge getroffen, daß diese Personen auch in Zukunft — wenigstens insolange nicht durch eine allgemeine Musterungsmaßnahme eine neue Sachlage geschaffen werden sollte — in demselben Orte in gleicher Art verwendet werden, wie sie nach dem Obgesagten jetzt herangezogen wurden. Schließlich wird bemerkt, daß bei der Heranziehung auf die durch die ,^riegsereignisse unmittelbar betroffenen Gebiete besondere Rücksicht genommen werden wird. Der südslavische Klub in Apposition. Wien, 5). Oktober. Der „Parlamentarischen Korrespondenz" zufolge beschloß der südslavischc Klub, gegen das Budgetprovisorium zll stimmen und auch in allen anderen Angelegenheiten oppositionell vorzugehen. - Die Abg. Koro^ec und Laginja wurden für dell 9. Oktober vom Ministerpräsidenten Doktor Nitter von Seidler zu einer Besprechung eingeladen. Besprechungen des Polenklubs mit dem Ministerpräsidenten. Wien, 5. Oktober. Den „Pol-nschen Nachrichten" zufolge brachte das Präsidium des Polenklubs in der heutigen zweieinhalbstündigen Besprechung mit öcm Ministerpräsidenten, welcher auH der Minister für Galizien beiwohnte, die bekannten Forderungen Ga-lizicns hinsichtlich der Wiederherstellung normaler rechtlicher und wirtschaftlicher Verhältnisse Galizie'is zur Sprache. Die Verhandlungen tonnten heute nicht zu Ende geführt werden und werden an« 10. d. fortgesetzt werden. Der Nncksackverkehr mit Kartoffeln strengstens untersagt. Wien, 5). Oktober. Vom Amte für Voltc-ernäh-rung wird mitgeteilt: Enlgegcn nllen Nachrichten wird neuerlich darauf aufmerksam gemacht, daß auch der Einkauf von Kartoffeln im kleinen (Nucksackverkehr) nach wie vor strengstens untersagt ist. Wer sich daher verleiten läßt, im sogenannten Rucksackverkehr für seinen Hausbedarf Kartoffeln zu verschaffen, läuft Gefahr, daß er bestraft wird und daß die bei ihm vorgefundenen Kartoffeln konfisziert werden. Eine derartige Beschaffung von Kartoffeln kann niemandem zugestanden werden, bevor nicht das festgesetzte Kontingent von !ll) Millionen Meterzentnern für den Heeres- und Zivilbedarf aufgebracht ist. ^_______ Deutsches Neich. Von den Äriegsschauvlätzen. Berlin, 5. Oktober. Das Wolff-Vurcau meldet: Großes Hauptquartier, 5. Oktober: Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Nupprecht von Bayern: Ein Schlachttag von seltener Schwere liegt hinter Führer und Truppen der vierten Armee. Er wurde bestanden. Vom frühen Morgen bis in die Nacht währte das Ringen, das durch wiederholte englische Angriffe aus der Gegend nordwestlich von Langcmarck bis südlich der Straße MeninMiern (15'Kilometer) imemr von neuem enlfessell wurde. Ununterbrochen wirkten die Artilleriemassen mit äußerster Leistung von Mann und Geschütz in das Gcländ", auf dem sich die erbitterten hin und her wogenden Kän.Pft der Infanterie abspielten. Brennpunkte der Schlacht waren Poel EaMllc, die einzelnen Höfe drei Kilometer westlich von Pas-schendaelc, die Wegkreuze östlich und südöstlich von Zonnebcke, die Waldstücke westlich von V^cclaen' und das Dorf Gheluvcld. Über diese Linie hinaus konnte der Feind zwar vorübergehend vordringen, doch sich unter der Wucht unserer Gegenangriffe nicht behaupten, obwohl er bis zum späten Abend dauernd frische Kräfte ins Feuer führte. Der Gc-winn der Engländer beschränkte sich somit auf einen > bis l'/.> Kilometer tiefen Streifen von Poel-EaP-Pelle über die östlichen Ausläufer von Zonnebcko und längs der von dort nach Becelaere führenden Straße. Dieses Dorf ist ebenso wie das heiß umkämpfte Gheluvcld voll in unserem Besitz. Die blutigen Verluste d^r englischen Divisionen — mindestens elf waren allein beim Frühtampf auf der Schlachtfronl eingesetzt — werden übereinstimmend als sehr hoch gemeldet. Das gute Zusammenwirken aller unserer Waffen brachte auch diesen gewaltigen Stoß der Engländer zum Zusammenbrechen vor dem Ziele, das diesmal nicht, wie behauptet werden wird, eng, sondern un-zweifelhafl recht weit gesteckl war. Das Heldentum der deutschen Truppen in Flandern wird durch nichts übertroffen. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Auf dem Ostufer der Maas führten die Franzosen abends einen neuen starken Angriff, den zwölften binnen drei Tagen, am Nordhanoe der Höhe 'i44 östlich von Samognienr. Tagsüber bereitete heftiges Feuer, vor dem Vorbrechen zum Trommelfeuer gesteigert, den Sturm der französischen Kräfte vor, die von den kampfbewährten Württcm-bergern fast überall zurückgeschlagen wurden. An einzelnen Stellen wurden Gegenstöße erforderlich. Sie brachten zahlreiche Gefangen? in unsere Hand. Auf dein östlichen Kriegsschauplatze keine größeren Kampfhandlungen. Mazedonische Front: In, Necken von Monastir und im <''erna-Bog^n war die Gefcchtstätigkcit lebhafter als in den letzten Tagen. Der Erste Generalguartiermeistcr: von Ludcnd 0 rff. Berlin, .'). Oktober. Das Wolff-Burcau meldet: 5>. Oktober, abends: In Flandern lebhafter Fcuertampf zwischen Mr und Lys. Sollst keine wesentlichen Ereignisse. (^ine Interpellation der Alldeutschen und der Konservativen. Berlin, 5>. Oktober. Gerüchtweise verlautet, daß die alldeutsche Gruppe und die Konservativen beabsichtigen, den Artikel der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" über die Rede des Grafen Ezernin zum Gegenstände einer Interpellation zu machen. Italien. lfinberufung der Kammer. Lugano, 4. Ottobcr. Die römiscl>e Kammer w»r!>c für den W. Otlobcr einberufen. Telegramme: Verkehrsbank Laibach. n. priv. Telephon Nr. 41. allgemeine Verhehrsbanh Filiale Laibach vormals 1G. Mayer Laibach, Marienplatz. Zentrale in Wien. - Gegründet 1864. - 33 Filialen. - Aktienkapital K 60,200.000-, Reservefonds 17,000.000--. Stand der Geldeinlagen gegen Kassascheine und Einlagsbücher am 30. September 1917 K 206,115.394--. BeRoi-KunK sämtlicher bankgeschüftlichon Transaktionen, wie: Übernahme von Geldeinlagen gegen renteusteu^rfreie Sparbücher, Kontobücher und im Konto-Korrent mit täglicher, stets günstigster Verzinsung. Abhebungen können joden Tag kündigungafrei erfolgen. An- und Verkauf von 'Wertpapieren streng im Rahmen der amtlichen Kursnotizen. Verwahrung und Verwaltung (I)opAts) aowie Belehnung von Wertpapieren. Kulanteste Ausführung von Börsenaufträgen auf allen in- und ausländischen Börsen. 1891 52—39 Einlösung von Kupons und verlosten Wertpapieren An- und Verkauf von fremdeu Ueldsorton und Dovisen. Vfrmietbare Panzersicher (Safes) zur feuer- und eiuhrtichsieheren Aufbewahrung von Wertpapieren, Dokumenten, Juwelen etc., unter eigenem Verschlüsse der Parteien. Ausgabe von Schccks und Kreditbriefen auf alle größere Plätze dos Iu- und Auslandes. Korrespondenten auf allen größeren Plätzen in Nord- und HiUlarnorika, wo Kinz;ihlungen und Auszahlungen kulauteBt bewerkstelligt werden können. Mündllohe oder iohriftliohe Auskünfte und Batsohläge über alle Ins Bankfaoh einsohläglgen Transaktionen jederzeit kostenfrei. Laibachcr Zeitung Nr. 229 1437 6. Oktober 1917 T>er päpstliche Stuhl. Das Friedcnöwcrt des Papstes. Rotterdam, 5. Oktober. Nach dem „Nieuwe Not-tcl'dmnschon Coumnt" erfährt „Daily Telegraph" aus Rolil unier dem ^. Olt^ber, dast der Papst tatsächlich der Entente seine Vermittlung anqedoten hade und ihre ^lntwon abwarte. Amsterdam, 5>. Oktober. „Nieuwc van de,l Dass" meldet aus Rom, das; an den Besprechungen, die in der letzten Woche in, Vatisau unier dem Vorsitze des Papstes über die durch die ,vriedensuole der Mittelmächte entstandene Lage abgehalten wurden, der Kardinalstaatösekretär Gasparri, der Münchener Nuntiuv ^rühwirt, die Kardinäle Scapinelli und Viert, del Val und der Sekretär Gasparris, Tedeochi, teilnahmen. (5s tönnc versichert loerdeli, das; der beiligc Stuhl das ^riedenswerk fortsetzen wolle. Her See« und der Luftkrieg. Ein neuer sslicnerannriff auf Poln und Pnrcnzo. Wien, 4. Oktober. Aus dein Nriessspressequartier wird gemeldet: Ein neuerlicher Fliegerangriff auf Pola und Umssebun« in der Nacht vom 2. auf den A. verursachte luedc'r Schaden nock Verlllste. In Paren,^o beschädigt«.'' eine. Flie-gerboiilve ein Privathaus und »erlehte eine Frau und ein, Htind. Torpebicruun cincs cunlischen Panzerlrcuzcrs. Amsterdam, li. Oktober. Die britische Admiralität gibt befannt. das'» der 14.900 Tonnen Panier lreuzer „Drake" am Dien^sta^ uwrgens an der Nordlüste Irlnnds torpc. diert wnrde. Er erreichte nocl) den Hasen lUld sant dann i>n fl1.U<)0 Tonnen. Rußland. Dir dcmotratifchc ^lonscrenz für den Frieden. Petersburg, 4. Ottol'er. «Anenlur.» In der letzten Sibling der dcmolratischcn Konferenz teilte der Vorsitzende »nit. daß der aus Vertretern der verschiedenen Frattionlen ergänzte Vorstand sen« Mission erfüllt habe, die größte ^Ü8 3-3 Ferdinand Mayer, Wi«n, Wfchring, Schindl«rga»s« 31« PQ> O. FLUX X^eti betel* 2708 Herrcngasse Nr. V, I. Stock Ilnfts hBklrillicli DewiUiLtBS WoHdddLs-, Dienst- niid StelleDTermittlangsöureaü empfiehlt und plaoiert nur bessere Dienst- und Btellensnohende aller Art für Privat Restaurants, Hotel, erfahrene, tüohti&e, spraohenkun-dlge Verkäuferinnen eto. eto. Fachkundige, mögllohst rasche und ge-wlsienhafte Besorgung zugeslobert. Bei sohrlftliouen Anfragen bitte um BelsohluA des Rückportos (Marke). k; o i* k: E Robrauchtc, jedoch ungebrochene Flaschen-Korke per Kilogramm K 20" • Chaixipagner - Korke UDRebrocheu (jedoch nicht KiiDSt-Korke), per Stürk 70 Heller iitieniimnit. i.*r l'ost-uachuahine ohne vorherige Aufrage Kirma J. Reisner, Oraz Annenstraße 1fr. 28. Telephon 1458. ' %„(& 3 1 «aibacher Zeitung Nr. 229 1438 6 Oktober 1917 Amtsblatt. I. 2397/^—1. 2493 3-3 Kundmachung wegen Überreichung des Verzeichnisses der Hausbewohner (Hauslisten, beziehungsweise Wohnungslistcn)zumZwelte der Veranlagung der Einkommensteuer für das Jahr 1918. In Gemätzheit des ß 200 des Gesetzes vom 25. Oktober 1896. R. G. Nl. Nr. 220. werden alle Besitzer bewohnter Häuser oder deren Stell» Vertreter im Kronlande Kram aufgefordert, eine Nachweismig aller im Hause wohnenden Personen, geordnet nach Wohnungen, beziehungsweise Geschllftslotalen. bei vermieteten Gebäuden mit Angabe des Mietzinses und der etwaigen After« Vermieter, mittelst der vorgeschriebenen Formn« larien. unter Nennung des Namens und der Berufs» oder Erwerbsart der Vewohner bei der zuständigen Steuerbehörde,'und zwar: in Laibach bei der l. l. Sleueradministration, am Lande bei der t. l. Bezirlshauptmannschaft, längstens bis 31. vltober 1917 zu überreichen. Die Aftervermieter haben ihre Aftermieter und die von ihnen bezahlten Zinse, die Haus-Haltungsvorstände alle zu ihrem Haushalte gehörigen Personen, insbesondere diejenigen, welche ein eigenes Einkommen haben, anzugeben. In betreff derjenigen Personen, welche außerhalb des Gebäudes, auf welches sich die Nachweisunq bezieht, wohnen, z. N, Inhaber von Oeschäftslolalen, Tommerparteien usw., ist in der Rubrik «Anmerkung» der ordentliche Wohnsitz derselben anzugeben. Von diesen Verpflichtungen der Vermieter find die Besitzer von Hotels und Einlehrgast» Häusern hinsichtlich der bei ihnen einlehrenden Reisenden enthoben, sofern dieselben nicht einen längeren als dreimonatlichen ununterbrochenen Aufenthalt nehmen. Die amtlichen Formularien, und zwar: ») die Hausliste zur Ausfüllung dmch die Eigentümer vermieteter Gebäude; b) die Wohnungsliste zur Ausfüllung duich die Hausyaltmigsvorstände, bezie« hungsweise Mictparteim. nnd e) das Verzeichnis der Vewohner nicht vermieteter Gebäude zur Ausfüllung durch den Hauseigentümer oder dessen Stellvertreter, werden bei den genannten Steuerbehörden I. Instanz und den Steurrämtern unentgeltlich verabfolgt. Hie Hausbewohner sind nach dem Gtande vom 15. Vttober 1917 nachzu» weisen. Verweigerte oder wissentlich unrichtige Angaben in den erwähnten Listen und Verzcich' Nissen weiden nach 8 247 des Gesetzes bestraft. K. k. Finanzdirektion Laibach, am 3. September 1i117. Št. 2397/A—I. Razglas radi vložitve imenika hi.šnih stanovalcev (hišni imenik, oziroina stanovalni imenik) za priredbo dohodnine za leto 1918. Po § 200. zakona z dne 25. oktobra 1896. leta, St. 220 drž. zak., se vsi posest-niki biš, v katerih se atanuje, ali njih na-mestniki v krouovini Kranjski pozivljejo, da po stanovanjih, oziroma po prodajalnicah ure-jene izkaze vseh v hiši stanujoèih oseb. pri v iiajem danih poslopjib z uapovedbo najem-nine in kakib podnajemodajalcev na pred-pisanih obrazcib, kjer je oznaèiti imeiia in stau ali opravilo stauovalcev, vlože najkasnojo do 31. oktobra 1917 pri pristojnih davènih oblastvih, in sicer: v Ljubljani pri c. kr. davèni admiuistraciji, na deželi pri c. kr. okrajuein glavarstvu. Podnajemodajalci morajo napovedati svoje podnajemnike in najemuine, ki jih ti plaèujejo, predstojniki bišnega gospodarstva (družiue) pa vse k njibovema gospodarstvu Bpadajoèe OBebe, zlasti one, ki imajo svoje las tue dobodke. Gledè onih oseb, ki ne atanujejo v poslopjib, katerib se tièe izkaz, n. pr. najemniki prodajalnic, letoviaèarji itd., je nayesti v razprodelu «opomba>, kje da prebivajo. Teh dolžnosti najeinodajalcev so odve-zani posestniki hotelov in gostilnic fl preno-èišèeui gledö vseb pri njib ostajajoèiu po-potnikov. v kolikor ti ne oatanejo nopretr-goma pri njib dalje ko tri mesece. Predpiaani obrazci, in sicer: a) hlinl lmenlk, ki je izpolniti od last-nika v najom d.uiib poslopij; b) Btanovalai lmenlk, ki je izpolniti Oti prt-ilHtojiiika ininega gospodarstva (rtrnžinr), oziroma naj^mnika, in c) lmenlk »tauovaloev v neoddanih poilopjlh, ki je izpolniti od hiänega Ja>tuika all njeKovcga namestr.ika, ill dobivajo brezplaèno pri imenovanih davè-eh oblafltvih I. vrate in pri c. kr. davkarijab. Hline stanovaloe je izkazatl po ¦tanja z dne 15. oktobra 1917. Kdor bi no botel dati uapovedi, ali bi jo dal vedoma napaèno, go kaznuje po § 247. navedenega zakona. C. kr. finanèno ravnateljstvo v Ljubljani, dne 3. septembra 1917. 2675 3-3 ^ä g. 1851/B..Sch. R. Konkursausschreibung. Im Schulbezirle Laibach Umgebung gelangen nachstehende Lehrstellen mit den gesetz» lich normierten Bezügen und mit Beschränkung auf weibliche Lehrkräfte zur definitiven Besatzung: 1.) eine Lehrstelle an der zweillassigen Volksschule in St. Martin unter dem Grohlahlenberge und 2) eine Lehrstelle an der sechsllassigcn Volksschule in Waitjch. Die gehörig instruierten Bewerbungsgesuche um eine dieser Lehrstellen sind fürjedeLehr-stelle gesondert im vorgeschriebenen Dienst» wege bis 5. November 1917 Hieramts ein> zubringen. Die im krainischen öffentlichen Vollsschul» bienste noch nicht definitiv angestellten Bewerbe» rinnen haben durch ein staatsärztlichrs Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. k. Bezirksschulrat Laibach, am 24, September 1917. 2663 3—3 I 27/17-1 Einleitung des Verfahrens zur Todeserklärung des Martin Trelic (Frelic) und seiner Gattin Agnes Trelic (Frelic), geb. Kolar. Die genannten Ehegatten weilten im Jahre 1879 in St. Walbnrga bei Flöd-nig, wo der Mann Verzehrungssteuer-bestellter war und wo ihnen am 16. März 1879 anch die Tochter Maria geboren wurde, die am 3. Juli 1905 in Kairo den Restaurateur Christian Falk heiratete und am 24. Dezember 1915 in Zürich mit Hinterlassung eines Vermögens von zirka Fr. 77.500 gestorben ist. Über Martin und Agnes Trelic (Frellc) fehlt jedoch seit dem Jahre 1879 jegliche Nachricht. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Tod^s im Sinne des § 24, Z. 1 a. b. G. B. eintreten wird, wird auf Ansuchen der Finanzdirektion in Zürich in Vertretung des Kantons Zürich das Verfahren zur Todeserklärung der Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlasseu, dem Gerichte oder dem Kurator Herrn Johann Stiene, t. k. Steueramtsassistenten d. N. in Laibach, Nachrichten über die Genannten zu gebeu. Martin und Agnes Trelic (Frelic) werden aufgefordert, vor dem gefertigten Gerichte zu erscheinen oder es auf audere Weise in die Kenntnis ihres Lebens zu setzen. Das Gericht wird nach dem 20. Dezember 1918 auf neuerliches Ansuchen üuer die Todeserklärung entscheiden. K. k. Landesgericht Laibach, Abt. III., am 26. September 1917. 2682 3 — 2 A 104/17-7 Poklic neznanih dedièev. Vincenc Razinger, posestnik na Jesenicah St. 40, je duo 29. aprila 1917 brezoporoÈno urarl. Kot postavni dedièi poklicani so tudi aodisèu neznani sorodniki ujegove dne 8. oktobra 1888 na Jesenicah umrle matere Lucije Razinger, roj. Deluka. Ti se pozivljajo, da tekom enega leta od danes naprej prijavijo svoje zahteve podpisanemu sodišèu in izka-žejo svojo dedno pravico, ker bi se po preteku tega roka zapušèina raz-pravljala le s sorodniki oèetove strani, ki so se dedièenj že prijavili. Neznanim d^dicem postavlja se gospod Mihael Šronc, posestnik na Jesenicah St. 56, kiiratorjem. C. kr. okrajno sodišèe v Kranjski-gori, odd. L, dne 8. septembra 1917. tompiolien Jeder Art, für Remter, Vereine, Kaulleute jtc. Anton Èerne Graveur und Kautschuk- stempelerzeuger. Lalbaoh, Dvornltrg Nr. 1 (Haus Kastner). 337 62—40 Schönes, großes Zimmer womöglich mit ganzer Verpflegung wird für eine Oberleutnantsfrau bei einer guten Familie gesucht. Antriisfo übernimmt dnr Portier Im Hotel Elefant. 2701 3 1 Wichtigfürjedermann! Beste und billigste Bezugsquelle für Drogen, Chemikalien, Kräuter, Warzeria usw., aaoh naoh Kneipp, Mund- nnd Zahnrelnlgungsmlttel, Lebertran, Nähr- und Einatreu-pulver für Kinder, Parfüms, Seifen, sowie überhaupt alle Toiletteartikel, photographlsohe Apparate u. Uten-flllien. Verbandstoffe Jeder Art. Defl-lnfektlonsmlttel, Parkettwichse usw. Großes Lager von feinstem Tee, Rum, Kognak. 338 52—39 Lager von frischen Mineralwässern und Badesalzen. Behördlich honz. GifiuerschleiB. Drogerie flnton Knnc hM{,\ Menpsse (Ecke Bnrailatz). Oroszlan Lulldruck-U/aschmaschlne spart 2576 io~4 Seile, Zeit und field Preis für Provinz K 24'— franko Zentralstelle der „Oroszlan" Luftdruck - Waschmaschine Cdm.Düsedau.Uften, I..Zedlitzgasse 7. Meine Kunden erhalten gute Seite u. Waschpulver. Vertreter in alien Kronl5nrt8 7 Zimmer und = = Wohnungen werden gesucht. Möbliert oder leer, groß oder klein. Anträgm übernimmt der Portier im Hotel Elefant. 2700 H—1 lilifli wird zu kaufen gesucht. Anträge unter „Nr. 5" an die Administration dieser Zeitung. ü(195 Photographischep = Bppardt = virix>dL gekauft. Gofüll. Anträge mit näheren Daten unter „Amateur" au die Administration dieser Zeitung. 2704 Gut getrocknete ¦¦ Apfel- und Birnenschalen jede Sorte getrennt, zum ProiHe von 2 K, dann ausgepreßte, gut getrocknete Obstschalen (Tröster) zum Preise von 80 Heller pro Kilogramm, 'jodos Quantum, aucli kloiuBte MeiiKon, zu kaufen gesucht. Angebote und Lieferungen erbeten an Franz Kos, Lalbaoh. 2547 7 /o kaufen oesucht wird ein Haus im Zentrum der Stadt Laibach auf belebter Straße. Anträge unter „300" au dio Administration dieser Zeitung. 2536 3 Laidacwr Zciwnq Nr. 229_____________________________1439_____________________________________6. Oktober 1917 [in Konzertflügel ist zu verkaufen. Nähere Adresse iu der Administration dieser Zeitung. 2694 2—2 222 jÄaulwurf- •% 1 U!IAA mK echtem $ tl%llll% 'mtt oößr ohne ^«gcimuf/ ist unter öcm Kostenpreis zu verkaufen. fresse in 9er Administration dieser Zeitung. 2689 Unterricht im Schnittzeichnen und Kleidermachen erteilt Emma Schlehan talbach. Starl trg CHIter Markt) Hr. 21VI. Stock. Daselbst worden auch Schnitte nach MaÜ angefertigt. 2552 f>—3 Zu sprechen von it big 12 Uhr. : Angebot == in 2444 7 UniTormierungs- und Busrüstungsartikeln. Stpcffleup's Militärblatt liegt auf. Verkauf im groOen und kleinen. Wir bieten in unceror An-ata.lt. zu günstigen Preisen: Mäntel, Pelznlankas, Breeches, Salonhosen, Regenmäntel, Pelerinen, Sweater, Unterwäsche, Socken, Handschuhe. Wickelgamaschen. Kappen, Leibriemen, Distlnktlonen. Portepees, Abzeichen, Säbel, Bajonette, Sterna, Knopfe, Stol:e nnd alle Zngehör-Artikel. _____ Allgemeine Uniforntieriinosanstatt (früher Back « Fehl) jell Retainer Laibach, Alter Markt Nr. 8. Ein Lehrling oder Lehrmädchen wi safari lulgemnoi. Anzufragen in der Photogr. KuiiBtauatalt {Franz Grabletz, vorm. Müller, Lal-bach. 2690 2 tut erhaltenes, braunes Wolle-Kostüm wirrt zu taufen gesucht Gefl. Anträge unter „Wolle" an die Administration dieser Zeitung. 2681 3 - 8 Edelhastonien-und Eichen-Holz f üp ExtrnhtzwechB gesucht jedes Quantum per Kassa und erbittet Offerte Wlenep Holzkontop Wien, VI., Gumpendorferstraße 139. 2672 2-2 „SILESIA^ Großvertriebsstelle Versandwerk „URAX", GRAZ, Strauchergasse 15. Telephon 2565. 2M) b 2 Dom goehrtou P. T. Publikum empfehle ich boRtens mein anstreichen- und Lnchierergeschöff {¦V* im Hause flimsha cesta Nr. 16. -jim Ich bitte um Auftrüge für alle in dieses Fach einschlägigen Arbeiten, dio ich ßtota ra sehest, billigst und solidest ausführen werde, da ich noch erstklassiges Material aus dur Friedenszeit zur Verfügung habe. W* Garantiere, daß ich nur mit echtem Firnis arbeite. **Wi Josef Jug 7G8 K Anstreicher und Lackierer. Kleinholzmöbel — Bro^lIl^stitt:o — Beizen Gegründet 1842. Telephon Nr. 134. Brüder Eberl Bau- und Möbelanstreicher, Lackierer und Schriftenmaler Pf* IffvlAkH «all«*;** O -^Pl empfehlen sich dem P. T. Publikum zur Übernahme aller in ihr Fach einschlägigen Arbeiten bei bekannt solider, ge- sohmackvoller Ausführung und billigen PreiBen. —^—i—Bf———- 2267 62—7 Ölfarben-, Lack- und Firnishandlung 19" üllkloAlöeva ie Füße der Meumhcii Bind nicht gleich geformt, jeder hat H'-iue Eigenheiten uud diesen Rechnung sa tragen ist Sache des erfahrenen Fachmannes. Versuchen Sie ob einmal bei: 34Q .>{) FRANZ SZANTNER, Lflibach, SchellBnbupggasse I. Laibacher Zeitung Nr. 229 1440 6. Oktober 1917 Telephon 46.208. Telephon 46.208. ARTIKA, pikfeines Klebemittel alkalifrei, als Ersatz für 2349& Gummiarabikum und Dextrin gebrauchsfertiger, in dünner Schichte aufgetragen, fast farbloser, rasch trocknender Klebstoff von vorzüglicher Klebkraft, für die gesamte Kartonnageindustrie zum Auftragen von Etiketten auf Papier, Leder, Glas und Blech ganz besonders geeignet, liefert prompt in Gefäßen zu 5, 10, 25 und 50 kg, in Fässern zirka 250 kg ab Fabrik exklusive Emballage Ceh & Blitz, Wien, XX/2, Dresdnerstraße Nr. 82. Modesalon Felix Potoènik Gradišèe Nr. 7 empfiehlt sich zur Anfertigung feinster Herren^ und Damen-Garderoben, Herbst'Damenmäntel nach neuester Wiener Mode, Damenblusen und Kostüme nach feinster franz. und Wiener Mode. — Fasson für Herrenkleider K 40-— bis K 6o*—, für Damen K 40*— bis K 70*—. Wenden und Modernisieren sämtlicher Herren- und Dameiv Garderoben. 2669 2—2 1 IMizSeifenersatz parfümiert, elegant adjustiert, 2429 7 2% Dtz. Inhalt eines Kartons, Preis franko-franko K 26*50, bei Lang & Komp., Osijek 1, Kroat.- Slav., Župni trg 1, Telegramm - Adresse: Langcomp, Osijek. Erste Laibacher Schönheitspflege-:: anstalt und Parfumeriegeschäft Poljanska cesta Nr. 7, Parterre. Pflege des Gesichtes, der Haut, der Haare, der Brüste und der Hände. Körpermassage und Gesichtsdampf-bäder. Entfernung von Wimmerln, Sommersprossen, Mitessern, gelben Flecken, Röte der Haut und der Nase, Schlaffheit der Haut, des Unterkinns usw. Niederlage von Schröder-Schenkes Präparaten. Damen vom Lande erhalten Anweisungen zur "weiteren Selbstbehandlung. 2622 8 2 Krainische Industrie-Gesellschaft, Einladung zur achtundvierzigsten regelmäßigen Generalversammlung welche Dienstag, den 3O. Oktober 1917 um 11 Uhr vormittags in Wien, X., Teinfaltstrafle 8 abgehalten wird. Der Obmann des Verwaltungsrates. Tagesordnung: a) Bericht über die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres und Beschlußfassung darüber. b) Bericht des Revisionsausschusses. c) Wahl des Revisionsausschusses (§ 25 der Statuten). 2639 2^-2 d) Wahl von Verwaltungsratsmitgliedern (§ 17 der Statuten). Die P. T. Herren Aktionäre werden ersucht, die Aktien längstens biß 23. Oktober 1. J. bei der k. k. priv. allg. österr. Boden-Credit-Anstalt in Wien zu deponieren (§ 10 der Statuten) und daselbst die Legitimationskarten zu belieben. Drucl und Verlag von Jg. v. Kleinmllyr H Fed. Vamberg.