Erscheint Insertionsgebiihreu: jeden Samstag Für dle Zspaltige Zeil« od« deren Raum bei < malig» Einschaltung 6 kr., 2 Mal 8 tr., 3 Mal 10 kr. und tostet: Stempel jede« Mal 30 kr. Mit der Post ganzjährig . . fl. 3,— halbjährig . . ., 2.5N Redaktion und Administration. Für Laibach ganzjährig . . fl. 4.— Klosterfrauengaffe Nr. 5? ^gegenüber dem Casino). halbjährig . . „ 2.— Zuschriften und Geldsendungen Für die Zustellung in'« Hau« find ganzjährig 5U kr., halbjährig 30 lr. zu entrichten. find zu richten «n den Eigenthümer de« Blatte«. Einzelne Nummer IN fr. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Zeitschrift für vaterländische Interessen. Eigenthümer, Herausgeber und verantwortlicher Redakteur: I^wi - (5i-9.8S6l1i . lll . Jahrgang, Laibach am 14. März 1868. ^ l3 . Steuererhöhungen in Aussicht. wie sie Brestel mit Steuererhöhungen vor hat, ein jedes Kind stokratie, geschaffen. Will man vielleicht jenen Zustand herbei­treffe. Aber nicht blos eine Steuererhöhung liegt in diesen führen, daß der ganze Bauernstand zum Pächter degradirt Ein ministerielles Blatt hat die Grundzüge der Finanzvorlagen, sondern sie sind in unverhüllter Form der werde? Redner beantragt, daß das vom Ausschüsse vorgelegte neuen Steuervorschläge, mit denen die Regierung vor Staatsbankerott. Der Staat bricht den Gläubigern aeaenüber Gesetz zu einer genauen Revision nochmals an denselben zu­den Reichsrath treten will, mitgetheilt. Dieselben lassen sich sein Wort." rückgewiesen werde. Ein Fehler in politischen Fragen ließe sich in Folgendem zusammenfassen: Die Couponsteuer wird von 7 Auch das „Neue Wiener Tagblatt", dem niemand vor-leicht verdecken, ein Fehler aber in einer socialen Frage, der auf 1? Percent erhöht, für die steuerfreien Anlehen auf 10 werfen kann, daß es mit seiner Opposition den Männern der bringe Ruin und Unglück über ganze Stände und Genera» Percent bestimmt. Die Couponsteuer ist eine bleibende, nicht neuen Aera großen Kummer machen würde, schüttelt bedenklich tionen! Wenn man Verfassungen macht, wie die vom 26. Fe­blos dreijährige, wie die Kapitalsteuer. Die Domänen-Pfand­mit dem demokratischen Kopfe. „Wir müssen es offen aus­bruar, dann macht man eine vom 21. December (Heiterkeit); briefe haben ein halbes Percent Kapitalsten« durch drei Jahre sprechen: Der Brestl'sche Finanzplan hat in den bürgerlichen aber einem ruinirten Stande aufzuhelfen, 5azu fehlen dem zu entrichten. Die Kapitalsteuer wird betragen: Durch drei Kreisen unserer Gesellschaft eine förmliche Panique hervorge­Hause die Mittel und die Macht. Jahre jährlich /^ Percent für rufen. I m Bürgerstande herrscht eine sehr trübe und gedrückte Nachdem noch einige Redner für und gegen gesprochen, Häuser, ^/,^ Percent für andere Kapitalwerthe, so insbesondere Stimmung, gegen welche die offiziösen Anpreisungen der Bre-wurde die Specialdebatte eröffnet, welche jedoch nur bis zum auch für die Kapitalien der Kompagnien. Von den Lotterie-stel'schen Finanzideen vergeblich ankämpfen werden. Wenn das §. 2 gedieh. Bei der Abstimmung wurde ß. 1 des Gesetzes Anlehen wird die Gewinnsteuer auf 15 Percent erhöht. Ministerium ein Vertrauensvotum von dem Gewichte von 150 nach dem Ausschußentwurfe mit einem Amendement Herbst's an­ Indem wir uns vorbehalten, auf diesen Gegenstand noch Millionen Gulden verlangt, so muß es zuerst durch eingrei­genommen. Der also angenommene Paragraph lautet: „Die zurück zu kommen, theilen wir vorerst einige Iournalstimmen fende Thaten sich des Vertrauens würdig erwiesen haben." — bisher bestehenden gesetzlichen Beschränkungen des vertragsmä­darüber mit. Auf das Detail eingehend fagt es unter anderm: „Wir ha­ßigen Zinsfußes und der Höhe der Konventionalstrafe bei Dar­ Die „Politik" schreibt: „Herr Brestel braucht Geld, er ben bekanntlich Papiere, denen Steuerfreiheit zugesichert wurde, lehen und kreditirten Forderungen treten außer Kraft." braucht viel Geld — diesmal 150 Millionen. und die nun auch besteuert werden sollen. Zwar von der Kou-— (77. Sitzung, 9. März.) Unter den zur Verlesung Herr Brestel ist ein einsichtsvoller Mann, 150 Millio­ponssteuer bleiben sie verschont, der Wortlaut des Verspre­gelangenden Petitionen befinden sich auch drei um Aenderung nen sind ein respektabler Betrag, Herr Brestel verlangt es chens wird eingehalten, aber die Kapitalssteuer sollen sie tra­des Preßgefetzes, Aufhebung des Zeitungsstempels und Frei­daher gar nicht auf einmal, er gibt uns drei Jahre Bedenk­gen. Das ist ganz einfach ein juristischer Kniff und nichts gebung der Kolportage. — zeit und verlangt jedes Jahr nur 50 Millionen, rein nur Anderes. Wir haben „steuerfreie Gebäude", und nun wird Der Antrag der Kommission, es sei dem Königreiche Ga­an Steuerzuschlägen, was nicht genug anerkannt werden kann, doch eine Steuer auf sie gelegt werden. Kurz wohin wir blicken, lizien ein in 3 Jahresraten mit 5 Perzent rückzahlbarer Vor­wenn man bedenkt, daß die Ungarn »uiuui«, »umwarum an überall Ungerechtigkeiten, überall Unzukömmlichkeiten und wahr­schuß von 350.000 fl. V. W. (statt der von der Regierung allen Steuern kaum mehr zahlen. Was ist das aber auch, lich, Diejenigen, die fortkommen können, werden es am Ende beantragten 250.000 fl.) zu gewähren, wird in zweiter und 50 Millionen Steuerzuschläge in einem Jahre auf vorziehen, nach Ungarn auszuwandern, wo man wenigstens dritter Lesung angenommen. — einige Länder repartirt? ein Betrag, der doch kaum der Rede nicht über das Maß der bestehenden Steuern hinauszugehen Von dem Gesetzentwurf, wodurch die gegen den Wucher wcrth ist, und man begreift nicht, warum eigentlich so wenig gesonnen ist." bestehenden Gesetze aufgehoben werden, werden H§. 2, 3, 4 verlangt wird , nachdem die bisherigen Steuern überall ohne nach dem Ausschußantrage, ß. 5 in einer amendirten, von der Exekution eingehen und die Hinterlader aus Dankbarkeit be­Regierung gebilligten Fassung (es darf bei Anleihen bebungen Aus dem Reichsrathe. reit sind, ihre Dienste zu leisten. Warum könnte der Grund­weiden, daß eine größere Summe oder Menge oder Sachen besitzer, der von seiner Realität heute nach dem Kataster Abgeordnetenhaus . von besserer Beschaffenheit, als gegeben worden ist, zurücker­150 fl. Grundsteuer zahlt, nicht noch 50 st. Vermögenssteuer stattet werde) nach einer langen Debatte, ß. 6 nach dem Aus­ (76. Sitzung, 5. März.) Min. Giskra legt den be­zahlen; und warum könnte der Hausherr, der von dem Einschußantrage angenommen. ß. rcsp. ­kannten Gesetzentwurf vor, mit welchem zur Hebung des Noth- ohne Debatte Gegen 7,kommen seines Hauses 300 fl. Steuer zahlt, nicht noch 200 fl. standes in Galizien die Auszahlung eines Vorschusses von die Aufhebung der §§. 1371 und 1372 allg. bürg. Gesetzb. Vermögenssteuer zahlen, macht ja dann erst zusammen 500 fl., 250.000 fl. bewilligt wird. sprechen Ryger, Zy bliliewicz, Limbeck, Kaiser. eine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, daß es sich um die Be­Planken st ein er begründet seinen Antrag: „Es fei Alle Redner zeigen darauf hin, wie verderblich die Aufhebung dürfnisse des Dualismus handelt. Vorläufig wird man es das Heereseinquartierungsgesetz vom 15. Mai 1851 einer dieser Paragraphe wirken würde. Dadurch wäre nur eine nur drei Jahre zahle», später werden wir schon noch darüber Expropriation des Bauernstandes zu Gunsten Revision zu unterziehen" und sagt: Durch das jetzige Ein­reden, Kriegszuschläge zahlen wir seit 1849 und mit unseren der gewerbsmäßigen Wucherer (Juden) geschaffen. quartierungsgesetz wird den Willtürlichteiten der Soldaten Thür Kriegen sind wir in der Regel in zwei Monaten fertig. Abg. Dr. Leonardi stellt endlich den Antrag: Das h. und Thor geöffnet. Es wird der Militärdespotismus zum Nun fragen wir noch, warum die steuerfreien Staats» Gesetze erhoben und ein Zustand herbeigeführt, welcher uns Haus wolle beschließen: Der Schlußsatz des §. 7 habe zu obligationen nicht einer 10°/, Steuer unterworfen werden foll» Die statutenmäßig begründeten Rechte Kreditan­ in die Zeit der Leibeigenschaft zurückversetzt, und welcher in lauten: derten, man hat ihnen ja die Steuerfreiheit nur deshalb zuge­einem Rechtsstaate nicht geduldet werden darf. Der Antrag stalten, der Sparkassen, die Vorschriften des Handelsgesetzbu­sichert, um das Anlehen zu Stande zu bringen, jetzt, wenn wird einem 9gliedrigen Ausschusse zugewiesen. ches, so wie auch das Patent vom 2. Juni 1848, Nr. 1157 das Anlehen verputzt ist, hat es leinen Zweck, wer wird sich Iustizgesetzsammlung und die kaiserliche Verordnung vom ?. Klie r als Berichterstatter des Ausschusses zur Revision als Finanzminister im Dualismus auch noch durch Vertrags­der Wuchergesetzc berichtet über den Entwurf eines Gesetzes, Februar 1856, Nr. 21 R. G. Bl. über den Zwangskurs des bedingungen binden lassen? Wer Ein Hundert Gulden an wodurch die gegen den Wucher bestehenden Gesetze aufgehoben Papiergeldes werden durch dieses Gesetz nicht berührt. Zinsen von österreichischen Staatspapieren bezogen hat, der Ausschuß beantragt: werden. Der dem vom Ausschusse ausge­ wird künftighin nur 83 st. bekommen, und warum soll er arbeiteten Gesetzentwürfe zu die Zustimmung ertheilen und das mehr bekommen? Wer 300 st. Onotiergeld zahlt der muß l. k. Justizministerium aufzufordern, mit aller Beschleunigung Aus den Delegationen. gewiß mindestens 1500 fl. an Einkommen beziehen, und wer den Gesetzentwurf einer Grundbuchsordnung vorzubereiten und (Delegation des Reichsrathe«. 9. Sitzung, 1500 fl. an Einkommen bezieht, der muß einem Kapital von der verfassungsmäßigen Behandlung zu unterziehen. 6. März.) Gegenstand der Verathung bildet das Budget der 30.000 fl. gleich gehalten werden, und warum sollte er von Iustizminister Dr. Herbst erklärt, daß die Regierung gemeinsamen Angelegenheiten pro 1868 betreffend das Reichs­diesen 30.000 fl. nicht '/«"/o, das ist 150 fl.? oder das triegsministerium: Landarmee, Ertraordinarium. Die Regie­ dem Gesetzentwurfe im Ganzen beipflichte. halbe Quartiergeld, noch an Vermögenssteuer zahlen. Die I n der Generaldebatte ergreift i>. Greute r das Wort. rung verlangt als einmaliges außerordentliches Erforderniß zur sie, besitzen Leute sollen nur zahlen, warum wohnen warumWas ist für ein Unterschied zwischen Kapital und Eigenthum? Anschaffung der nöthigen Hinterlader, Munition, Montur und sie, warum besitzen sie noch, nachdem man ihnen schon längst I m Alterthum kannte man ^iur das Eigenthum, Arbeiter und Festungsbauten einen Betrag von 27,086.000 fl. Das tran-Gelegenheit gegeben hat, nichts zu besitzen. Als das Mini­Herr, Meister und Gesellen nahmen an demselben Theil. Jetzt sitorifche außerordentliche Erforderniß (Bezüge der überzähligen sterium Belcredi die Grundsteuer ermäßigte, handelte es nur wird der Arbeiter vom Kapital zu Tode gearbeitet, das früher Armeeorgane aus den Feldzügen vom Jahre 1866) beträgt konsequent, indem es zugleich eine Finanzpolitik sistirte, deren 3,600.000 st. Der Ausschuß beantragt nun, für das gcsammte tobte Kapital ist zum produktiven Werkzeuge geworden, der Alpha und Omega Sleuererhöhungen sind. Das liberale Extraordinarium 25,759.114 fl. zu bewilligen. wohlhabende Mittelstand ist verschwunden und es gibt nur Ministerium hat die früheren Institutionen wieder in's Leben Arme und Reiche. Die Klasse der erster«« wird immer grö­Bei der Generaldebatte fpncht Del. Groß. Ihm ist das gerufen, und baß darunter die Steuerhöhungen in erster ßer, aber auch immer ohnmächtiger, die Klasse der letzteren Ertraordinarium eine schwindlerische Erfindung, denn in Oester-Reihe stehen, ist nur ein Beweis, wie unzertrennlich beide Diesemreich ist das bereits geworden, es wird immer mächtiger und einflußreicher. entfesselten Ertraordinarium ordinär von einander sind. Riesen des Kapitals wird nun mit dem Kultus der materiellen kehrt alle Jahre wieder und wird auch in der Zukunft nicht Die „Vorstadt Zeitung« sagt, daß „Finanzoperationen, Interessen gehuldigt, und eine neue Aristokratie, die Geldari­ausbleiben. Er tadelt die Regierung, daß sie erst 1866 zur man sich endlich eine Beschäftigung erjagt, so beginnt eine neue von einem so unvernünftigen Vieh nicht durchgeführt werden, Feuilleton. Menschen und Hasen. Jagd im Kreise des schönen Geschlechtes, um sich einen Fa­die zweite ist unreligiös und kann dem Hasen nicht zugemuthet milienkreis zu erjagen. — Der Bestand ist im menschlichen werden, da er keine Religion versteht. Wenn wirtlich wegen Leben diejenige Iagdart, bei welcher man am leichtesten mit einer verliebten Häsin einige alte Rammler verrückt werden, Anstand verhungern kann, denn wie viele Eleven, Candidaten, so geht es meist nur mit Ohrfeigen-Duellen ab; das Wun­(Eine humoristische Parallele.) Praktikanten, Auskultanten und noch andere Nanten und Tan­derbarste bei einer solchen Affaire ist aber der Umstand, daß ten stehen auf dem Anstand, eine wenn noch so geringe An» nicht wie im menschlichen Leben, die verliebten Gecken, son Das Leben der Menschen und Hasen ist auf Wechselsei» stellung zu erhaschen und stehen und harren oft trotz des gün­dein die arme Häsin Wolle lassen muß, und einer oder der tigleit begründet, indem manche Menschen nichts anders machen stigen Windes und guten Wechsels so lange auf das heißer» andere Rammler gezwungen ist, das Hasenpanier zu ergreifen. als Hasen jagen, indem diese armen Thiere sich stets jagen fehnte Wild, bis sie einschneien, d. h. grau werden; während Am schlechtesten eignet sich der Hase zu einem Beamten, weil lassen müssen; obgleich manche Menschen noch mehr und oft dieses Wild durch den Gegenwind (Geld), den Seitenwind er nur einmal und leider erst nach seinem Tode, diese aber ,hr ganzes Leben lang gejagt werden, während mancher Hase (Protektion) «der aber durch den von einer Schürze erzeugten sehr oft im Leben „gespickt" werden müssen; — endlich weil nur einmal geMt wird und in's Gras beißen kann: während Wirbelwind gerade gegen Denjenigen ausbricht, welchem oft die Beamten die größten Freunde, die Hasen aber abgesagte !^ "ele. Menschen die ganze Woche lang in den Kreis ihrer der schlechteste Stand angewiesen wurde. — Mit den von Feinde von „Vorschießen" sind. Ebensowenig eignet sich der Beschäftigung W°gt werden, um endlich am Sonntag einmal Bralirhunden gejagten Hasen läßt sich am besten ein Iour» Hase, obschon er meist im Felde lebt, zum Militär, und wäre m ein Gras (Gemüse) mit Auflage beißen zu können. — nalist, der mit dem Preßgefetze in Coulision kommt, verglei­hier nur als Anführer der Avantgarde beim Retiriren zu ver-Auch die Menschen werden wie die Hasen auf verschie­chen; wie oft muß sich derselbe ducken, und wie behutsam vor­wenden. — Der Hase hat aber auch manche Vorzüge, welche dene Art geMt, W g'bt es Treibjagen, Kreisjagen den An­gehen, um kein Geräusch zu machen, wie oft muß er seine ge­dem Menschen abgehen. Er sieht selbst im Finstern hell, wäh­ stand, ferner das Jagen nut den Bralirhunden, die Suche mit wohnten Wechsel ändern, wie viele Widerläufe muß er ma­rend viele Menschen bei der größten Beleuchtung lieber im dem Vorstehhunde, das Hetzen mit den Windspielen und zu-chen, um dem Staatsanwalt, welcher mit dem Preßgefetze als Dunkeln wandeln, jener schläft mit offenen Augen und schon letzt da« unwaidmännische Fangen mit Schlageisen und Schlin-Lefaucheur und den Paragraphen als Ladungen versehen, im­darum muß ihn mancher besorgte Ehemann beneiden Der gen. — Bei den Menschen beginnt die Treibjagd mit dem mer schußgerecht auf dem Kreuzwechsel postirt ist, zu ent­Hase kommt gleich mit der Wolle auf die Welt und so man» Jagen in die Schule und dann zu den oft ganz naturwidriqen schlüpfen. — Wie oft drückt und bückt sich ein politisch Com-cher Mensch muß sich viehisch Plagen und alt werden, ehe er Beschäftigungen, wo im ersteren Falle die Lehrer und im letz-promittirter in seinem unbehaglichen Lager, wenn auf ihn ge­in die Wolle zu sitzen kommt, und welche Sorgen erwachsen teren die Meister und Meisterinen leine Gelegenheit versäu­fahndet wird, gleich dem Hasen, auf den der Vorstehhund bei ihm dann, seine Wolle zu bewahren, während der Hase eme men, um emem solchen zweiläufigen Hasen EinS auf den Pelz der Suche anzieht, und wenn er dann sein Lager verlassen Wolle nur mit seinem Leben verlieren kann. - Auch lauft zu brennen, und wobei besonders die Löffel (Ohren) durch und flüchtig geworden ist, muß er gleich diesem, wie von der Hase schneller bergauf als bergab, welche Gangart M i viele an,hnen verübte Er«citien zuweilen hasenmäßig, ja Windhunden gehetzt, das Weite, d. h. oft einen andern Welt-Geschäftsmann annehmen würde, um sich vor einem Falliment manchmal auch eselhaft lang werden. - Kreisjagen sind im theil suchen. — Das nnwaidmännische Fangen im Eisen und zu bewahren; endlich werden die meisten Hasen, dagegeü aber menschlichen Leben verschiedene: zuerst jagt man im Kreise der Schlingen sind die Raub- und andere Morde im menschlichen die wenigsten Menschen mit «wer 6ensral.0öH«r3°, d. ,. Beschäftigungen nach der eintraglichsten und kommodesten her­Leben. Nur in zwei Todesarten hat der Mensch den Hasen mit einem Schußessect begraben. „D,an» . um, wobei Manchem, wenn er den Kreis seiner Sphäre durch­übertroffen und zwar den Tod durch das Duell und den brechen will, Prügel zwischen die Läufe geworfen werden. Hat Selbstmord; die erste Art ist hochmoralisch und kann daher Erlenntniß gekommen ist, daß die österreichische Arm« Hinter« lader nöthig hat; erst mußten 100.000 Soldaten erschossen werden, damit man sich zur Einführung dieser Schußwaffe be? queme. Schließlich wendet er sich gegen das vom Kriegsmi­nister im Ausschusse entwickelte Befestigungssystem und meint, wir hätten die Schläge auch bekommen, wenn die projektirten Festungen ausgeführt gewesen wären. Die weitere Debatte, an der sich mehrere Redner bethei­ligten, dreht sich um jene 75.000 Gewehre, welche noch nicht bestellt sind und auch schwerlich mehr geliefert werden könnten, deren Bewilligung aber die Regierung verlangt, um die Zahl ihrer Gewehre auf 900 000 zu bringen. Der Ausschußantrag, welcher für die neuen 250,000 Hinterlader 8,575.000 fl. bestimmt, wird angenommen, die Summe für die 75.000 Hinterlader im Budget pro 1868 gestrichen. (10. Sitzung, 7. März.) Die Specialdebatte über das Eftraordinaiium der Landarmee wird fortgesetzt. Für Fe­stungsbauten beantragt der Ausschuß 672.440 fl. Deleg. Pratobevera stellt den Antrag, es sollen hie­ftir 996.000 bewilligt werben und zwar für Komorn 670.000 fl., das Pulvermagazin bei Komorn 15.000, das Lagerwerk bei Olmütz 100.000, Krakau 50.000, Cattaro 11.000 und Pol« 150.000 st. Nach einer längeren Debatte wird der Pratobe­vera'sche Antrag mit 24 gegen 23 Stimmen angenommen. Für die Neubauten von Militargebauden beantragt der Aus­schuß 107.000 fl. Wird ohne Debatte angenommen. Das tran­sitorische außerordentliche Erforderniß für überzählige Organe der Armee aus den Feldzügen von 1866 wird im Betrage von 3,600,000 fl. vom Ausschusse beantragt und von der Delegation nach kurzer Diskussion bewilligt. Schließlich wird das Eftraordinarium der Landarmee für das Jahr 1868 im Totalbelrage von 26,169.674 st. genehmigt und damit das ganze Reichsbubget pro 1868 von der Reichsrathsdelegation vorläufig erledigt. (Ungarische Delegation. 11. Sitzung, 4. März.) Ausschußreferent Anton Csengery verlas die Berichte über das Budget des gemeinsamen Finanzministeriums und über das anzuhoffende Zollertragniß. Sodann legte Ludwig Hor­vath als Referent der Finanzabtheilung eine vergleichende Zusammenstellung der obigen Referate und der einschlägigen Beschlüsse der Reichsrathsdelegation vor. Abweichend sind die beiderseitigen Beschlüsse in Folgendem: 1. Die Sublommission hat die Kosten der Centralleitung auf 100.000 st., die Reichs­rathsdelegation auf 108.300 fl. festgestellt. 2. Die Sublom­mission hat die Kosten der tonsolidirten und schwebenden Schuld und der Pensionen nicht behandelt, hingegen hat dies die De­legation des Reichsrathes gethan. 3. Der Aufforderung der Delegation des Reichsrathes an das gemeinsame Ministerium: hinsichtlich des obersten Rechnungshofes und der Staatsschul­dengebahrung verschiedene verfassungsmäßige Verfügungen zu treffen; konnte sich die Subtommission nicht anschließen. 4. Die Reichsrathsdelegation hat die Kosten der Militärbuchhaltung im Budget des gemeinsamen Finanzministeriums belassen, die Subtommission nicht. 5. Die Subtommission streicht vom ver­langten Reservetredit 10.000 fl., die Reichsrathsdelegation streicht denselben ganz. 6. I n eine Prüfung der Zolleinnah­men läßt sich die Reichsrathsdelegation nicht ein; die Sub­ lommission erhöht die veranschlagten reinen Einnahmen von 6,482.191 fl. auf 8,000.000 fl. Bei der Abstimmung wird das Ausschußreferat einstimmig als Gegenstand der Specialdebatte angenommen. Die Absätze über die konsolidirte unv schwebende Schuld werden ohne Dis­kussion genehmigt. Bei dem Absatz über die Pensionen macht Perczel die Bemerkung, daß die Bezeichnung „verdiente" Pensionen nicht richtig sei und bezeichnender durch „ausge­worfene" Pensionen ersetzt werden könne. Es seien nämlich in den letzten Jahren auch solchen Leuten Pensionen ausgeworfen worden, deren „Verdienste" um die Monarchie, namentlich um Ungarn, eben nicht sonderliche wären. Beim Abschnitte Cen­tralleitung versichert Zsedenyi, daß welches Privatinstitut immer, z. B. die ungarische Kreditbank, die Funktionen des gemeinsamen Finanzministeriums recht gut für 20.000 fl. ver­sehen würde. Regierungskommissär v. Erkövy erklärt, daß das Ministerium nicht in der Lage sei, von der Vorlage ab­zugehen und im Falle der Nichtvotirung die Verantwortlichkeit hierüber zu übernehmen. Koloman Tisza lritisirt den Vortrag des Rcgierungs-Vertreters, Ivanka spricht für Zsedenyi, Br. Simonyi desgleichen. Bei der Abstimmung wird der Ausschußantrag an­genommen. Die Abschnitte über die Centraltasse und die Central-Rechnungsabtheilung, dann über den obersten Rechnungshof werden ohne Debatte angenommen. Bei dem Abschnitte über den Reservetredit beantragt Eduard Zsedenyi die Strei­chung der vom Subkomitä unter diesem Titel eingestellten Post von 40.000 fl. Er hält das gemeinsame Finanzministerium nicht für kompetent zur Deckung außerordentlicher, von den Reichstagen nicht bewilligter Ausgaben. Welcher Natur die unvorherge­sehenen Ausgaben sein könnten, wäre gar nicht abzusehen, und sei das Ministerium nicht im Stande gewesen, auch nur bei­spielsweise eine solche Ausgabe auzuführen. Gefährlich aber sei es, das Finanzministerium mit Geldmitteln »ä libitum zu versehen, da es ohnehin Gelüste zeige, seine Kompetenz zu erweitern. Zsedenyi verweist auf England, wo der Titel „un­vorhergesehene Auslagen" trotz hundertjähriger parlamentari­scher Gepflogenheit unbekannt sei. Die Ehre dieser Erfindung gebühre ganz allein der österreichischen Regierung. Bei der Abstimmung wird Zsedenyi's Amendement ver­worfen und das Ausschußreferat angenommen. — (12. Sitzung, 5. März.) Das Referat über das Budget des gemeinfamen Finanzministeriums und über das anzuhoffende Zollertragniß wird in 3. Lesung angenommen. — (13. Sitzung, 6. März.) Die nachfolgende Inter­pellation Baron Simonyi's gelangt zur Verlesung: „Es -möge der gemeinsame Minister des Aeußern Aufklärung geben, was unter zenen staatsrechtlich«» Verhältnissen des regierenden Hauses verstanden werden wollte, welche das gemeinsame Ministerium bei der zweiten Sektion des auswärtigen Ministeriums hervorhebt." Auf der Tagesordnung steht das Budget der auswärtigen Angelegenheiten. Koloman Tisza wundert sich, daß trotz der Krönung bei der Leitung der äußeren Angelegenheiten Titu­laturen in Anwendung sind wie zu jener Zeit, da Ungarn als in das einheitliche Oesterreich eingeschmolzen betrachtet worden ist. Nach seinem Erachten waren die Gesandschaften als „Gesandschllften des Kaisers von Oesterreich und des apostolischen Königs von Ungarn« zu betiteln, der Staat selbst aber, ent­weder als „Kaiserthum Oesterreich und Königreich Ungarn", oder aber „OesterreichischUngarisches Reich" zu bezeichnen. ^ Petczel empfiehlt die unveränderte Annahme des Tisza' schen Antrages. Ministerpräsident Graf Andrassy versichert, baß das ungarische Ministerium seine Aufmerksamkeit dahin gerichtet hat, daß in jeglichen diplomatischen Altenstücken nur jene Benen­nungen in Anwendung kommen, welche Ungarn nach altherge­brachter Gewohnheit gebühren; er ist überzeugt, daß dieß auch in Zukunft so gehalten werden wird, und hält es für über» flüssig, daß in dieser Angelegenheit irgend ein besonderer Be­schluß gefaßt würde. Baron Simony i erklärt sich auf's nachdrücklichste für Tiszas Antrag, beleuchtet nebenbei die in Italien, in Rom und im Oriente zu befolgende Politik. Graf Paul EßterhHzy beleuchtet in längerer Rede die Gefahren, mit denen die Nationalitätspropaganda die Mon­archie bedrohe, und empfiehlt eine die Nationalitäten befrie­digende Politik. V6.rady kann als gesetzlich nur das anerkennen, was die 1848er Gesetze hier verfügt hätten; eben die Erklärung des Ministerpräsidenten lasse den Antrag Tisza's als noth­wendig erscheinen. Emerich Ivänk a sieht sich durch die Aeußerung des Herrn Ministerpräsidenten, daß fortan die vor dem Jahre 1848 üblich gewesenen Titulaturen in Anwendung kommen werden veranlaßt, das Wort zu ergreifen. Er erblickt geradezu den Ausgangspunkt alles Unglückes eben in der Annahme der öster­reichischen Kaiserwürde und in dem Bestreben, Ungarn ei­nem einheitlichen Staat einzuverleiben, welches Bestreben in den jüngsten 17 Jahren nur einen schärferen Ausdruck gefun­den hat. Ungarn fordert es entschieden, daß es nicht blos da­heim, sondern auch offen vor der Welt anerkannt werde. Zehn Millionen Ungarn fordern dies, und was zehn Millionen fordern, dem wird und dem muß entsprochen wer­den. Er empfiehlt die unveränderte Annahme des Antrages Tisza's. Csengery beantragt, der Antrag Tisza's möge als von der Delegation ausgesprochener „Wunsch" ins Protokoll ge­nommen werden. Regierungsvertreter Hofrath v. Falke gibt die Erklä­rung ab, daß von nun an bei den Titulaturen ganz korrekt vorgegangen werden wird. Nachdem noch eine Menge Redner gesprochen und Graf Andrassy wiederholt das Wort ergriffen, wird endlich der Antrag Tisza's in der von Csengery vorgeschlagenen Form (als Wunsch) in's Protokoll aufgenommen. I n der Specialdebatte wird der erste Absatz des Refe­rates ohne Debatte angenommen, bei dem zweiten von der nochmaligen Lesung Umgang genommen. Bei dem Abschnitte über die Präsidialabtheilung bringt Eduard Zsedenyi in Antrag, von dem angesetzten Betrage per 90.000 fl. die Summe von 85.443 fl. zu streichen und lediglich 455? fl. zu votiren. Er begründet dieß damit, daß das dritte Departement dieser Sektion die Presse der beiden Staaten der Monarchie beeinflussen wolle. Nun habe das un­garische Ministerium gegen diese Beeinflussung protestirt und habe man dieselbe bezüglich Ungarns auch fallen gelassen. Doch sei nicht abzusehen, warum die Kosten der cisleithanischen Preß­leitung gemeinsame sein sollten. Regierungsvertreter Hofrath v. Falke gibt die Erklä­rung ab, daß das Ministerium des Aeußern auf die Preß­und Polizeiangelegenheiten von diesseits der Leitha nicht den geringsten Einfluß nimmt. Es werden hierauf die ordentlichen Kosten der Präsidial­kanzlei dem Kommissionsreferate gemäß mit 85.443 st. bewil­ligt, ebenso die außerordentlichen Kosten. Bei der Alinea über die orientalische Akademie be­antragt Manojlovics , daß dieselbe abwechselnd einen fünf­jährigen Kursus in Wien und einen in Pest halten möge. Der Antrag wird nicht unterstützt. Eine längere Debatte entspann sich über den geheimen Dispositionsfond , für dessen ungeschmälerte Bewilligung besonders Pulszt y in sehr ausführlicher Rede warm eintrat und dabei die Presse gegen den Vorwurf der Käuflichkeit in Schutz nahm. Bei der Abstimmung wurde der Fond in der geforderten Höhe von 550.000 st. bewilligt. — (14. Sitzung, 7. März.) General Griviciici be­antwortet eine von Manojlovi ä an den Kriegsminister ge­richtete Interpellation. Hie modenesische Brigade wurde im Jahre 1863 aufgelöst. Daraus wurden im Ganzen 93 Stabs­und Oberofficiere in die Armee übernommen, von denen 29 in den aktiven Dienst traten. Die im Jahre 1863 von der aufgelösten erzherzoglich estensischen Brigade in den österreichi­schen Pensionsstand übernommenen 14 Militärbeamten und Parteien sind im Jahre 1866 sämmtlich an die italienische Regierung übergeben worden. Manojlovic i nimmt diese Antwort zur Kenntniß und behält sich das Recht vor, später­hin in dieser Sache einen Antrag zu stellen. — Tagesordnung: Debatte über das Ausschußreferat, das Budget des gemeinsamen Ministeriums des Aeußern betreffend. Haron Simony i stellt das Amendement, daß die Kosten der sächsischen Gesandschaft gestrichen werden mögen. Radic s hält die Gesandschaft in Dresden nicht nur für überflüssig, fon­dern geradezu für gefährlich für das gute Einvernehmen Oester­reichs mit Preußen. Hofrath v. Falke entgegnet, daß die Gesandschaft in Dresden weit entfernt, den guten Beziehungen mit Preußen einträglich zu fein, dieselben bereits in mancher Hinsicht gefördert habe. Bei der Abstimmung wird die Dota­tion des sächsischen Gesandschaftspostens mit 41 Stimmen ge­nehmigt. Bei dem Absätze über die Dotation des römischen Bot­schafters beantragt Baron Simonyi , die Streichung von 27.000 fl. Hofrath v. Falle kennzeichnet bei der Wichtigkeit der Frage, den Standpunkt der Regierung. Manojlov ^ fragt, warum man einen Abstrich bei den Bezügen des römi­schen Botschafters jetzt als politische Demonstration betrachten wolle, während es Niemandem eingefallen sei, eine politische Demonstration darin zu sehen, als seinerzeit der österreichische Reichsrath hier konsequente Abstriche vornahm. Der Aus­schußantrag wird angenommen. Bei dem Alinea über die Bezüge des Dciitors äi liota beantragt Manojlovi<5 die Streichung der ganzen Post, da diese Angelegenheit als eine religiöse keine gemeinsame sei. (Verworfen) Die Unterstützung für die Montenegriner erklärt Ma ­nojloviä , dieß sei keine gemeinsame Angelegenheit. Der un­garische Reichstag würde den Montenegrinern, falls sie sich im Gebiete der ungarischen Krone niederließen, vielleicht reich­lichere Unterstützung als die gegenwärtige gewahren. Vor die Delegation aber gehöre die Angelegenheit nicht. (Bewilligt.) — (15. Sitzung, 9. März.) Die Sitzung befaßte sich ausschließlich mit Formalitäten. Aus den Sitzungen der Handels- und Gewerbekammer für Kram vom 2. und 6. März. Wie wir bereits in unserer letzten Nummer mitgetheilt haben, hat die hiesige Handels- und Gewerbekammer in ihrer am 6. Mär z abgehaltenen außerordentlichen Sitzung über mehrere vom h Handelsministerium ihr telegrafisch vorgeleg. ten Fragen betreffend den neuen Entwurf des Handelskammer« Gesetzes den Antrag des Kammerpräsidiums einstimmig an­genommen. Die Kammer hat auch bereits dem h. Ministerium da« Resultat dieser Sitzung übermittelt, welches wir hier in gedrängten Umrissen mittheilen. Sie erwähnt im Eingange, daß die Kammer gegenwärtig aus 2 Sektionen besteht, die 15 Mitglieder und 8 Ersatzmänner zählen, wovon 12 dem Handelsstande und 11 dem industriellen Stande angehören welche kumulativ durch direkte Wahl aller Wahlberechtigten gewählt wurden. Nachdem dieselbe des bisherigen Census Erwähnung ge­than, führt sie den Erlaß des h. k. t. Handelsministerium« vom 10. Dezember 186? Z. 2162? an, nach welchem über Ansuchen der Kammer das aktive Wahlrecht auf siimmtliche Handels- und Gewerbetreibende des Kammerbezirles ausge­dehnt wurde, welche an Gewerbesteuer jährlich 2 fl. be­zahlen. Dadurch wird sich die Zahl der Wahlberechtigten aus dem Handelsstande, deren es gegenwärtig ungefähr 300 gibt, auf 500 steigern, während sich die Zahl der Wahlbe rechtigten aus dem Stande der Gewerbsleute, deren es ge­genwärtig beiläufig 4600 gibt, auf nahezu 1200« steigert. Nach diesen Andeutungen geht die Kammer zur Beantwortung der Fragen über und beantragt die bisherige Anzahl der Mitglieder und Ersatzmänner im Wesentlichen festhaltend für die Folge 24 Mitglieder, welche einen einzigen Körper bilden und kumulativ gewählt werden sollen. Die Kammer begründete diesen Antrag ausführlich und beantragte nur für den Fall als dieser Antrag absolut nicht die h. Genehmigung zu erlangen vermöchte, unter Beibehal­tung der bisherigen Kategorien für die Handelssektion 8, für die industrielle Sektion 12 und für die Montansektion, welche nach der bisherigen Wahlvorschrift eine Unterabtheilung der industriellen Sektion bildet, 4 Mitglieder, welche alle kumulativ von allen Wahlberechtigten gewählt werden sollen. Die höhere Anzahl der Mitglieder der Montanfektion recht­fertigt sich durch die große Bedeutung der Montanindustrie für unser Land, welche seit Jahrhunderten die vorzüglichste und ergiebigste, der Bevölkerung unentbehrliche Industrie ist, und unter halbwegs günstigeren Verhältnissen einen großen Aufschwung nehmen muß. Was den Census anbelangt, so hält die Kammer ihre jüngste liberale Errungenschaft in ihrer Beantwortung ^auf» recht und bezieht sich in dieser Beziehung auf die Begrün­dung, welche ihrem bezüglichen Ansuchen zu Grunde lag, und fügt nur noch bei, daß durch die Erweiterung des Wähler» lreises das Institut noch populärer wird, indem es in weitere Kreise dringen wird. Andererseits wird hierdurch auch die Beitragsleistung für die Kammer auf so viele vertheilt, daß sie dem Einzelnen minder drückend wird, und die Kammer dennoch im Interesse des gewerblichen Unterrichtes und ande» rer Förderungsmittel über ansehnliche Vcti-äge verfüge» kann. Es geht sonach der Antrag der Kammer dahin, daß künftighin die Kammer aus 24 Mitgliedern bestehen solle, welche kumulativ von sämmtlichen Handelsleuten und Indu­ striellen gewählt werden sollen, welche mindestens die Ge­ werbsteuer jährlicher 2 st. zahlen. Nachdem dieser Antrag einstimmig angenommen wurde, kam auch der begründete Zusatzantrag des Herrn Vizepräsi­ denten Johann Nep. Hoiak, welcher dahin geht, daß das h. k. k. Handelsministerium den ganzen Entwurf des neuen Handelskammergefetzes der Kammer zur Begutachtung vorle­ gen möchte, zur Abstimmung, welcher auch angenommen wurde. I n der letzten am 2. Mär z laufenden Jahres abgehalte­ nen ordentlichen Sitzung der hiesigen Handels» und Gewerbe­ kammer, an der sich unter dem Vorsitze des Präsidenten Hrn. V. C. Supa n und in Anwesenheit des l. f. Commissärs Fürsten Metternich, 12 Mitglieder und Ersatzmänner be. theiligten; theilte vor allem der Secretärs-Substitut die seit der letzten Sitzung an die Kammer gelangten Geschäfts­stücke mit, von denen die meisten wegen ihrer Dringlichkeit bereits erlediget wurden. Wir theilen nur einige davon mit, als: dem Hafenadmiralate zu Pola wurden über sein Ersu­chen die Preisanbote für Schubkarren und zweirädrige Hand­wagen für Kleinholz-Transporte und dergl. übermittelt. — Der Verstehung des Handlungsgremiums in Salzbur g wurde ein detaillirter Bericht über mehrere die allgemeine Einrichtung, den Lehrplan, die Lehrmittel der hiesigen kauf­männischen Lehranstalt gestellte Fragen erstattet. — Die Kam­mer-Iahresrechnung pro 166? wurde der t. k. Landesregie­rung vorgelegt. — Dem k. k. Handelsministerium, welche« die von den Vertretungen der Ortsgemeinden Neumarltl , Kreuz und Kaier im Vereine mit den Industriellen des Marktes Neumarlt l an die h. t. k. Landesregierung für Krain gerichtete und von dieser dem Ministerium vorgelegte Eingabe: „daß die projectirte Eisenbahn von Laibach nach Villach im Interesse der genannten Ortschaften und der dort befindlichen Industrie in der Strecke zwischen Medno und Lees am linken Save-Ufer geführt werben möge," der Kammer mit dem übermittelte, über die Industrie- und Localverhältnisse jener Gegend mit thunlichster Beschleunigung Auskunft zu geben, — wurde ein eingehendet Bericht erstattet. Nach Anhörung dieser Mittheilung berichtet der Herr Kammerpräsident, daß das Comitö, welches in Folge der Gesuche mehrerer Gewerbsleute von Laibach und Stein zu dem Zwecke gewählt wurde, Um der Kammer Bericht da­rüber zu erstatten, wie und auf welchem Wege man sich ver­wenden solle, daß zu den von den verschiedenen BeHürden zur Lizitation gelangenden Werkmeisterarb eilen nur Ge­werbsleute des bezüglichen Faches und nicht Subunternehmer zugelassen werden möchten, zwei Sitzungen gehalten hat, an deren letzter auch mehrere hiesige und Steiner Gewerbsleute theilgenommen haben. Das Comitö hat sich über die Haupt­punkte zweier an die h. k. k. Landesregierung und an den Stadtmagistrat von Laibach zu richtenden Eingaben geeiniget, welche in der nächsten Sitzung der Kammer mitgetheilt werden. Ferner theilte der Herr Präsident mit, daß vom l. l. Handelsministerium ein von Fachmännern ausgearbeitetes Ela^ borat betreffend die Reform der Eise «bahnt arife mit der Einladung Übermacht wurde, die vom Standpunkte der allge­meinen Handels- und Verlehrs-Intercssen über die proponirten Maßregeln sich darbietenden Bemerkungen und Ansichten binnen zehn Hagen bekannt geben zu wollen. Das hiezu «inberu« feite Comitö hat sich in zwei Sitzungen, an deren einer sich auch andere in der Kammer nicht befindliche, hervorragende Industrielle betheiligten, nach eingehender Berathung über die allgemeinen Prinzipien geeiniget und das Präsidium der Kam­mer Ha5 ein umständliches Gutachten nach derselben abgefaßt. Dieses erklärt sich mit der von den Fachmännern accep­tirten Eintheilung der Maßregeln I. in solche, welche sofort im administrativen Wege getroffen werden können und II . in solche, welche im Wege der Verhandlung, eventuell der Ge­setzgebung — getroffen werden sollen, einverstanden. Es findet auch die im Elaborate 8ud I. angeführten Maßregeln für begründet und sieht ein, daß, wenn der von Fachmän­nern aufgestellte Grundsatz „daß der Transport eines und desselben Artikels auf kürzeren Strecken nicht theurer sein darf als auf längern" zur An­wendung bei der den hiesigen Kammerbezirt durchziehenden Südbah n läme, den Industriellen Krams ein sehr bedeu­tender Nachtheil abgewendet, und dieselben in die Lage versetzt würden, den Industriellen weiter vom adriatischen Meere ent­legener Reichstheile Konkurrenz zu bieten, was sie bei der gegenwärtigen Tarifirung nach dem Zonensystem unmöglich lhun können. Nachdem es dieses mit Anführung der gegen­wärtigen factischen Verhältnisse beleuchtet, beantragt es nach­stehende Zusätze: das Zonensystem ist zu verwerfen; die Meilenzahl und das Quantum dürfen keinen EinflußaufdieHöhe der Frachtpr. Zentner und Meile ausüben; die bis jetzt einzelnen Städten, oft auch einzelnen Firmen bewilligten Begünstigungen find auf­zuheben; crheischeu öffentliche Rücksichten Begün­ stigung s tarife , so können solche bewilliget werden, es muß jedoch in diesem Falle streng der obangeführte Grund­satz zur Geltung gelangen, so daß dieser Begünstigung auch die geringste Entfernung theilhaftig wird. Das Comit6 er­klärt sich auch mit dem sud I I von den Fachmännern aufge­stellten Personentarife einverstanden. Es beantragt überdies im Interesse des Verkehres und selbst der Eisenbahngesell­schaft das z. V. in Deutschland mit Erfolg eingeführte Re­lourtartensystem. Desgleichen acceptirte es im Prinzipe den Gütertari f und beantragte nur noch die Zusätze: alle beim Frachtgute berechneten Gebühren dürfen pr. Zol,l­^entner nicht mehr als 2 tr. betragen; das Agio darf von den Nebengebühren nicht berechnet werden; die zu hohen Na chnahm s-Gebühren müssen ermäßiget werden; Getreide als Rohprodukt soll nicht die gleiche Fracht zahlen wie das Mehl . — Das Comitö fand auch das lücksichtlich der Classifikation der Waaren erzielte Resultat zweckmäßig und beantragt nur, daß in dieselbe noch zwei Handelsartikel des hiesigen Kammerbezirkes nämlich: Sauertraut und Vitriol aufgenommen werden. Zu den von den Fachmännern aufgestellten Bestimmungen über 'La­gerz ins beantragte das Comitö den Zusatz, daß der Tag an dem das Aviso zugestellt wird, in die lagerzinsfreien Tage nicht einzurechnen sei. Dieses Gutachten wurde von der Kammer einstimmig angenommen. Politische Revue. Inland. Wien. Die hiesigen dualistischen Blätter, die noch vor kurzer Zeit der gegenwärtigen Negierung Weihrauch streuten (ja einige haben in ihrem Eifer sogar das Rauchfaß den Herren Ercellenzen an den Kopf geworfen) — sie fangen an, nüchterner zu denken und konstaliren, wenn auch schüchtern, „daß Hrotz allen Anstrengungen der Regierung sogar die Be­völkerung rein deutscher Gebiete, ja Wiens selbstsich den neue­sten konstitutionellen Beglückungstheorien (Steuern, Vollzugs­flauseln :c.) gegenüber kalt und theilnahmslos verhält." — Der Gesetzentwurf, wodurch die gegen den Wucher b.stehen­den Gesetze aufgehoben werben, lautet: 8- 1. Di« bisher bestehen­den gesetzlichen Beschränkungen de« vertragsmäßigen Zinsfuße« und der Höhe derssonventiolialüraft treten außer Kraft. §. 2, Wenn Zinsen ohne bestimmte« Maß bedungen wurden «der au« dem Ge­ -s.tze gebühren, so gelten sech« »vm Hundert auf ein Jahr. §, 3. Zinsen von Zinsen dürfen gefordert weiden: ». wenn solche aus­drücklich bedungen wurden, b. wen» fällige Zinsen eing'klagt wer­ten, von diesen vom Tage der Klagsbehändigung an. lieber die Höhe der Zinseszinsen entscheidet zunächst die Verabredung; wurde aber hierüber nicht« bedungen, so gelten die gesetzlichen Zinsen. (§. 2.) §. 4. Ueber die Frist zur Zahlung der Zinsen entscheidet die Verab­redung. Wirb hierüber keine Verabredung getroffen, sosind die Zin­sen bei Zurückzahlung des Kapital« oder, wenn der Vertrag »uf Oiehrere Jahre geschloffen wurde, jährlich abzuführen, Zinsen dürfen im vorhinein ohne alle Beschränkung abgezogen werbe». ^. 5. Es ^arf bedungen werden, daß der Gegenstand des Darlehen« in einer größeren Summe oder Menge oder von besserer Beschaffenheit, «I« gegeben worden ist, zurückerstattet werbe. §, 8. Die Bestimmungen Her z§. «90, 891 und 1397 de« allgemeinen bürgerlichen Gesehbuches jwerden nur für den Fall aufrecht erhalten, als die Parteien vertrags­mäßig nicht« andere« bedungen habe». §. 7. Alle den vorstehenden zuwiderlaufenden zivil- undstrafrechtlichen Bestimmungen sind hiemit außer Wirksamkeit gesetzt; so in«besoudere 'da« Patent vom 2. De­zember 1803, g. 640 der I. G, S., die Verordnung vom 14. De­zember 180L, Nr. ILO R. G. Vl., der §. 485 de« Strafgesetz­buches, dann die §§. 892, 993, 994, 885, 98g, 897, 928, Roman: „Im Osten", wurde in's Russische Abersetzt und erfreut sich grußer Beliebtheit, da der Autor das Sichbreitmachen der Deutschen in Rußland in bei ßendster Weise schildert. — Metropolit Sch » gunahat sein Kompendium des grie­ russischen General Bogbanovl'6. Das ganze Wert ist auf 12 Hefte berechnet. — Das neueste Buch aus dem Nachlasse Vul: Ltel«,­nnvi6 Tar^^is'» „2ivot i obiöaji »rdsKo^Ä, naroä»" hat die Presse verlassen und ist bereits nach allen Richtungen versendet worden. — I n Neusatz erscheint, wie die „När. listh" melden, in 20.000 Exemplaren ein orthodoxer Katechismus in böhmischer Sprache. — Von I . F. Holovackij erschien in Petersburg eine selbständige Abhandlung über das russinische National» kostüm. Tagesneuigkeiten. Lllibllch, 14. März. — Morgen Vormittags 10 Uhr wird der Verein „Vi-Hmatizko äruztva" seine erste Generalversamm­lung im Saale der öitalnica abhalten. Den wichtigsten Gegenstand der Tagesordnung bilden die vom Ausschusse be» antragten Statutenabänderungen; als Berichterstatter hierüber wird Hr. Levstik fungiren. Abends um ? Uhr bringt der Verein, ebenfalls im Saale der «Ätalnica, das 3aktige Lustspiel „Inserat" zur Auf­führung; zu dieser Vorstellung sind auch die Mitglieder der 6italnica, der Natic:«, und des 8oK,o1 geladen. — Wir erinnern daran, daß nur bis Montag noch die Wahlzettel für die Ergänzungswahlen der Han­dels- und Gewerbekammer abgegeben werden tonnen und verweisen betreffs der Kandidatenliste auf den in den letzten Nummern des „I'ri^lav" veröffentlichten Auf­ruf des „Comites der Fortschrittspartei." — I n der letzten (leider geheimen) Sitzung unseres Gemeinderathes (am 7. d. M.) hat die Majorität be züglich der zeitweiligen Suspension des Bürgermeisters den Beschluß des Gemeinderathes vom 6. Februar aufrechterhalten. — (Buchdrucker-Fortbildungsverein.) Morgen Vormittag von 11—12 Uhr findet im Zeichnensaale der l. k. Oberrealschule ein populär wissenschaftlicher Vortrag über das Mikrosco p und dessen Bedeutung für die Wissen» schaft von Herrn Musealcustos C. Defchmann statt. — Die Handelskammern von Trieft und Graz haben sich ebenfalls (wie die hiesige) für die kumulative Wahl der Kammermitglieder ausgesprochen. — Das Comit6, das sich die Verwirklichung der Eisen» bahn von Laibach nach Villach resp. Tarvis zur Auf­gabe gefetzt, hat soeben eine Denkschrift über das Projekt dieser Bahnlinie im Druck erscheinen lassen. Der elegant aus­gestattete« Broschüre sind 2 gelungene Karten zur Orientirung beigegeben. — Der hiesigen Handels- und Gewerbekammer kam vom h. k. k. Handelsministerium nachstehende für unsere Eisenindustriellen beachtenswerte Zuschrift zu: „Das k. k. General-Konsulat in Trapezunt hat in seinem in Nr 3? der „Austria" v. I . 186? vollständig abgedruckten Informa­tionsberichte darauf hingewiesen, daß zum Betriebe des Bin­uenverkehres auf der Handelsstraße von Erzerum nach Bajazid und Täbris jährlich bei 100.000 Saumthiere (Kamehle, Pferde und Esel) benöthiget werden, daher ein bebeutender Bedarf von Hufeisen und Nägel zum Beschlagen dieser Thiere vorhanden ist. I n der Regel dauere der Beschlag nicht langer als 4—6 Wochen und es seien daher Millionen von Hufeisen und Nä­geln erforderlich. Hierzu kommen noch der Bedarf für die zum Landtransporte in Samsun, Sinope und Ineboli verwendeten Saum- und Zugthiere, und die österr. Eisen-Industrie tonne daher in jene» Gegenden einen reichlichen Absatz finden, falls sie billige Waare liefern würde. Die Preise sind: für 4 Hufeisen für Pferde, sammt Nägel Ist . — kr. ö. W. „ 4 „ „ Maulthiere „ „ — „ 80 „ „ „ ,, 4 ,, ,, Esel „ „ ^-„ 60 „ „ „. Die Nägel müßten in verschiedener Grüße, entsprechend der Größe der Hufeisen, geliefert werden und bei größeren Lieferungen wäre auch ein angemessener Rabatt zu bewilligen. Die in dem Informationsberichte in Aussicht gestellten Muster sind nun eingelangt, und zwar in 3 Qualitäten, für Pferde, Maulthiere und Esel, nebst einer Partie der zum Be­schläge dienenden Hufnägel^ Die betreffenden Muster werden durch einen Zeitraum von vier Wochen bei der n. ö. Handels- und Gewerbekammer zur Ansicht aufliegen, welche übrigens auch angewiesen worden ist, selbe auf einen, ihr speciell mitzutheilenben Wunsch der geehrten Handels- und Gewerbekammer für eine angemessene kurze Frist zur Benützung zu überlassen." Wie wir erfahren, hat sich das Präsidium der Kammer in Folge einiger bereits zugekommener Anfragen an die n. v. Handels- und Gewerbekammer um die Zusendung der Muster gewendet und wird hievon gleich nach Einlangen derselben die Anfragesteller brieflich verständigen, so wie auch durch die Zei­tungsblätter das nöthige zu verbreiten suchen, damit auch an deren Gelegenheit geboten wird, sich die Muster anzusehen. — Jetzt, wo eben die Schlußverhandlung wegen des f. g. „Sokolisten"-Excesses hier das Tagesgespräch bildet, ist folgende Wiener Notiz, welche die Runde durch alle Blatter macht, nicht ohne Interesse: „Die Iosefstadt ist gegenwärtig fast jede Nacht der Schau» platz studentischer Ercesse. Die dort wohnenden Studenten, meist italienischer und ungarischer Nationalität, durchziehen vor und nach Mitternacht, unter Absingung von Liedern, lärmend und schreiend die verschiedenen Straßen. Derartige Studenten züge füllen gewöhnlich die ganze Breite der Straßen, so daß die Passanten, welche des Weges kommen, sich stets unter die Hausthore flüchten müssen, um von den Jüngern der Wissen­fchaft nicht niedergerannt oder insultirt zu weiden. Hauptsäch­lich hat man es aus die Aushäugtafeln abgesehen; so wurde in der jüngstvergangenen Nacht von einem Gewölbe die Tafel sammt Schild herabgenommen und eine Strecke weit fortge­tragen, bis dieselbe von einer zufällig herbeigekommenen Po lizeipatrouille aufgefunden und an den betreffenden Hausmei­ster abgeliefert wurde. Eine Vermehrung der nächtlichen Streif-Patrouillen im genannten Bezirke ist in Folge der überhand^ nehmenden nächtlichen Ruhestörungen bereits von Seite der Sicherheitsbehörde angeordnet worden, um derartigen Excessen vorzubeugen. Auch die akademischen Behörden, welchen bereits chisch-orientalischen Kirchenrechtes bereits fertig gebracht, und mehrfache Klagen zugekommen sind, haben die nöthigen Schritte wird dasselbe schon demnächst in deutscher, romanischer und magyarischer Sprache erscheinen. Professor Lusinian soll sich mit der Absicht tragen, auch eine französische Übersetzung dieser verdienstlichen Bereicherung der kanonischen Literatur zu veranstalten. — Die Verlagsbuchhandlung I . L. Kober in Prag veranstaltet eine böhmische Übersetzung der „Geschichte des vaterländischen Krieges im Jahre 1812" geschrieben von dem zur Hintanhaltung derartiger Vorkommnisse eingeleitet." Wir haben hierin den Beweis, welch' ruhige Stadt un­ser Laibach ist, da ein Exceß junger Leute, wie dergleichen in jeder Universitätsstadt wöchentlich ja täglich vorkommen, so viel unnöthigen Staub aufwirbelt und so viele feile Corres pondentenfedern in Bewegung setzt! Daß derlei Ercesse in Wien strafgerichtliche Verhandlungen zur Folge haben, davon verlautet nichts. — Volftadtpfarre Maria Verkündigung. — Der „8Iov. ßonxoäar" in Marburg hat wegen ei« 23-1. Georg «abel, verabschiedeter Militarist mit Theresia Hribar. Kundmachung. nes in Nr. 2. l. I . enthaltenen Aufsatzes „Llovsuoi", in Albert Kurnik, Seffelmacher mit Anna «uba«. de« die Staatsantwaltschaft das Vergehen gegen die öffentliche Franz Ohlmann, s. k. Verpflegsmeifter mit Mariaim» Ber-Die im Vezilke Krainburg gelegene L«8uio» Ruhe und Ordnung findet, einen Preßproceß. Die Schlußver­n«czin«ta. (Feßnitz)-Waldung im beiläufigen Ausmaß von 2500 handlung ist auf den 28. d. M. festgesetzt. Johann Majhart, T»b»km»gaziu«dieuer mit Theresia Xallner. Joch kommt unter die darin Berechtigten zu verth eilen. — Hr. Friedlich Melkus , der erste Bassist unserer Anton Schobert, Schuhmacher mit Mari» Mekinda. Es ergeht daher an die Herren Geometer da« Ersuchen Matth. Larec, Aushilftzusteller bei der Umgebung Laibach mit Oper, hat zu seinem am 21 d. M. stattfindenden Venefice bis Ende März d. I . ihre Anträge bezüglich der gemeinde- Maria Ier»e. Auber's „Ballnacht" gewählt. weisen und individuellen Vertheilung dieser Waldung mit An­ Lorenz Kosec, Tischler mit Maria Stopar. — Wir lesen in Breslaue r Zeitungen folgende Anzeige, Franz Gnevda, Kaischler mit Mariann» Herne. gabe ihrer Ansprüche bei dem Bevollmächtigten der Berech, worüber schon früher Andeutungen in die Oeffentlichkeit ge­Vincenc Zier mann, Wagner mit Mari» Steil. tigten, Matthäus Pirc, Bürgermeister in Krainburg zu stellen. drungen sind: „Die österreichische Regierung hat seil Kurzem Franz Legetin, Lohnkutscher mit Agnes Sojer. Krainburg , am 9. März 1868. Franz KremLal, Schmied mit Elisabeth Pance. in Bresla u eine Tabak- und Cigarren-Niederlage errichtet, Thom. Dimnik. Kaischlerssohn mit Lucia iabnikar. welche als Magazin für alle in den preußischen Staaten zu Michael Angel« Merlo, Kuppler am Bahnhofe mit Francisk» begründenden Tabak-Trafiken dienen soll. Nur Cigarren au« Zügel. amerikanischen Blättern sollen in Preußen verkauft werden und Mathias Boc, Müllnerknecht mit Min» Novak. kann wegen Krankheit diesmal nicht persönlich nach Laibach zwar um fünfzig Procent, das heißt um die Hälfte bil­Emanuel Schneider, Maschinheltzer in der Cichoriefabrik mit kommen; Mari» Anna Braun. liger, als die gleichen Sorten in Oesterreich." Johann Suetlin, Kalbstecher mit Margareth Ciglar. Herr IZ? «5«nn , Es ist doch eine ganz merkwürdige Sache, daß Fremden die­ Michael Bergant, Poftamtsdiener mit Erneftine Veß. herzoglicher Leibarzt und emer. Tocent der Zahnheil­ selbe Waare um die Hälfte billiger verkauft werden soll, als Johann Lerne, Hübler mit Johanna Are«. lunde an der l. l. Universität zu Graz, hat aus besonderer den Einheimischen. Es wird sich also lohnen, l. l. österrei­Andre»« Klanjec, mit Barbar» Lukan. Freundschaft eingewilligt, seine Stelle zu vertreten, wird mit chische Cigarren aus Preußen nach Oesterreich zu schmuggeln. Josef ßepec, Lederelgeselle mit Franziska Mailand. Ganz ähnlich geht es uns mit dem Salze, das ebenfalls den Johann Dolinuek, Hausknecht mit Mari» PotoLnil. dem ersten und ausgezeichneten englischen Assistenten am Fremden viel billiger abgelassen wird, als der einheimischen Anton Junker, Locomotivheitzer mit Pauli»» Groselj. 10. März hier eintreffen und im HeimaNN'sllM HllUst, Antou Miculiniö, Kellner mit Helen» Obre?». ersten Stock, von 9 bis 12 Uhr Vormittags und 3 bis Bevölkerung. Nichts bezeichnet stärker unsere finanz- und Anton Lerne, Häusler mit Mari» Pirnat. 5 Uhr Nachmittags zu treffen fein. 85—1. volkswirthschaftlichen Zustände, als solche — eigentümliche Zusammen 24. Cr empfiehlt sich höflichst allen p. t. Zahnpatienten. Erscheinungen. Marktanzeiger Gingesendet. für März. Specielle Wirkung 16-1. Ich ersuche die löbl. Redaktion um die Aufnahme nach­Krain: Am 17. in Mannsburg und Lak. Am 18. in Gurlfeld. stehender Zeilen. Am 20. in Brunnborf bei Laibach und St. Hermagor (Bez. Treffen). de« Herr A. A. vonAm 25. in St. Georgen (.Bez. Rudolfswerth). Am 26. in Lukoviz Gr. Präwald hat mehrere aushaftende (Bez. Egg) und Lustthal. Montag nach St. Iosefi in Hönigstein. Forderungen der hiesigen Schule zur Anschaffung nothwendiger Dienstag nach St. Iosest in Metling. Am 1. Tage »ach Maria Verk. und nützlicher Erfordernisse zugedacht. von Dl. I. G. Popp, prakt. Zahnarzt in Wien, dargestellt in Mariathal (Bez. Nassenfuß). Am 3. Montage in der Fasten in von Dr. Julius Iauel, prakt. Arzt,c. Er verfolgt uneigennützig den Weg zur Realisirung, und Möttnig. An der Mittfaften-Mitlwoche in Sairach. Am Montage nach Verordnet auf der k. k. Klinik zu Wien von den Herren Dr. hat den ersten durch Erelutionsschritte eingebrachten Betrag dem 4. Fasten«Sonnt»ge in Littai, Aillichgratz und girkuitz. Samstag Professor Oppolzer, Rektor Magnif,, k. süchs. Hofrath, Dr. vor demstillen Sonntage in Nassenfuß. Montag »ach demstillen Sonn­ pr. 12 fl. 50'/, tr. auf 13 fl. ergänzt und übergeben, welcher Kletzinski, Dr. Nrant«, Dr. Heller ,c. tage in Sagurje (Bez. Feistritz), Gereuth (Bez. Planina), öäsu«!«. entsprechend verwendet wird. E« dient zur Reinigung der Zähne überhaupt. E« löst v»s und Landftraß, Freitag nach demstillen Sonntage in Arunit (Bez. Die Schuljugend bringt dem edlen Spender ihren Dank. durch seinechemischen Eigenschaften den Schleim zwischen uub Weilelstein) und Hotemesch (Bez. Neirelftein). auf den Zähnen. Des Himmels reichster Segen lohne seine Wohlthat. Kärnten: Am 18. in Obervellach; am 20. in Oberdranburg; Besonder« zu empfehlen ist dessen Gebrauch nach der Mahl­ Präwald , den 7. März 1868. am 23. in Griffen und Spital; am 24. in Millstadt; am 27. i» zeit, weil die zwischen den Zähnen zurückgebliebenen Fleisch- Völkermarkt. In Althofen und St. Leonhard jeden Montag in der Johann Lunder, Ortskurat. theilchen durch ihren Nebergaug in Fäulniß die Substanz d« Faste» Viehmarst. Zähne bedlohen und einen üblen Gemch aus dem Munde ver­Steiermark: Am 17. in Landsberg; am Sr. Wohlgeborcn dem Herrn Jakob Ziller, 18. in Mi ; am breiten. 21. in Rohitsch; »m 24. in Weitenstein; am 26. in Tüchern und l. k. Hauptmann und Platzkommandant Selbst in denjenigen Fällen, wo bereit« der Weinstein sich Großobresch; am 27. in Koftreunitz. in Laibach. abzulagern beginnt, wird e« mit Vortheil angewendet, indem e« Küstenland: Am IL. in Götz; «m 20. in Monfalcone und der Erhärtung entgegenarbeitet. Denn, ist auch nur der kleinste Ich machte vor einigen Tagen persönlich und auch durch Komen; am 20. und 21. in Flitsch (Bovec); am 25. in Gra-Punkt eine« Zahne« abgesprungen, so wirb der so entblößte zweite Haud die unangenehme Entdeckung, daß meine am dist»; am 26—28. in Nquileja. Zahn bald vom Beinfraße ergriffen, geht jedenfalls zu Grunde verwichenen Samstag im „^rißlav" erschienene Humoreske undsteckt die gesunden Zähne an. Verstorbene. „Laibacher Ausflüge " bei einigen Leuten einen ungün­G« gibt den Zähnen ihre schöne natürliche Farbe wieder, stigen Eindruck gemacht habe, was mit am Ende in hohem Den 6. März. Dem Franz Kole»«, Zwischenhändler, sein indem es jeden fremdartigen Ueberzugchemisch zerseht und ab­Kind Johann, alt 1 Jahr und 2 Mouate, im Hühnerdorfe Nr. 9, spült. Grade gleichgiltig bliebe, wenn nicht der Umstand dazu käme, an der häutigen Bräune. — Cäcilia Berhovlek, Köchin, alt H8 Jahre, Sehr nutzbringend bewährt essich in Reinerhaltung künst­daß gewisse „Spürkräfte" den Sinn eines der Sätze ins Zivilspital sterbend überblacht. — Dem Franz Braver, Zucker« licher Zähne. E« erhält dieselben in ihrer ursprünglichen Farbe, böswillig verdrehen und denselben dahin zu „deuteln" be­bücker, sein Kind Josef, alt 2 Jahre und 1 Monat, in der Polana-in ihrem Glänze, »erhütet den Ansah des Weinsteine«, sowie es müht sind, als sei es in meiner Absicht gelegen, damit direkt Borstadt Nr. 77, an der Lungenentzündung. — Dem Hrn. Johann selbe vor jedem üblen Geruch bewahrt. Ihre werthe Person anzugreifen oder vielmehr, wie sich einer Tertmann, Magistrats-Kassadiener, seine G»ttin Agnes, »It 73 Jahre, Cs beschwichtigt nicht nur die Schmerzen, welche hohle und der Herrn ausdrückte, diefelbe zu verdächtigen. in der Stadt Nr. 251, an Altersschwäche. brandige Zähne mit sich bringen, sondern thut dem weiteren Den?. März. Frau Maria Lagar, Pens. k. k. Veamtenswitwe, Umsichgreifen de« Uebel« Einhalt. Ich hätte wohl früher den Einsturz des Firmamentes er­ alt 5? Jahre, in der Krakau-Vorstadt Nr. 31, an der Tuberkulose. Ebenso bewährtsich da« An»theriu-Mundw»ffer auch gegen wartet, als daß eine harmlose drollig geschriebene Erzählung — Josef Kubeuik, Drahtbinder, alt 32 Jahre, im givilspital, an der Fäulniß im Zahnfleische und al« einsicheres und verläßliche« diese ernsten Naturen in Aufregung zu bringen vermöchte, Lungentuberkulose. — Anton Simon, Zwängling, alt 48 Jahre, im Besänftigungsmittel bei Schmerzen von hohlen Zähnen, sowie welche Aufregung bei einem Herrn fogar in Unart mir gegen­g«»ng«lllbeit«hll»se Nr. 47, an der «ungenlahmung. bei rheumatischen Zahnschmerzen. Den 8. Mürz. Franziska Gabroset, Köchin, alt 83 Jahre, Da« Anatherin-Mundwaffer stillt leicht, sicher und ohne über ihren Ausdruck fand. in der Stadt Nr. 251, und — der wohlgeborne Herr Josef Mader, daß man irgend eine nachtheilige Folge zu befürchte» hat, den Es handelt sich da um folgendes. Doctor der Medicin, alt 68 Jahre, in der Gradischa-Vorftadt Nr. 24, Schmerz in der kürzesten Zeit. Jener Satz in der Humoreske lautet: beide an der Lungenlähmung. — Eduard Schreiber, Müllergeselle, Ueberaus schätzenswerth ist da« Anatherin-Mundwaffer in „Wir gehen also um das Kastell herum, — hinein kom-alt 30 Jahre, im Zivilspital, an der Lungentuberkulose. — Herr Erhaltung de« Wohlgeruch« de« Athem«, sowie in Hebung und „men wir nicht, weil wir uns die Eintrittskarten nicht ver­Mathias Iankoviö vul^o Habe, Haus- und Realitätenbefitzer, «lt 52 Entfernung »ines vorhandenen übelriechenden Athem«, und es Jahre, in der St. Peters-Vorstadt Nr. 122, an der Abzehrung. — genügt das ««glich öftere Ausspülen de« Munde« mit diesem schaffen tonnten, überdies trafen wir den Herrn Platztomman- Jakob Pilim, Bettler, alt 56 Jahre, im Zivilspital, an der Zucker-Waffer. „ten nicht auf seinem Bureau." ruhr. — Alois Gla»iö, Bürstenbinder, alt 27 Jahre, in der Karl-Nicht genüg zu empfehlen ist es bei schwammigem Zahn­ Wie es kam, daß ich E. W. im Bureau nicht traf und ftädter-Voiftadt Nr. 14, an der Lungenschwindsucht. fleische. Wird da« Anatherin-Mundwaffer kaum Vier Wochen aus, welcher Ursache ich oder vielmehr unsere Gesellschaft den Den 9. März. Dem Anton Novak vuIZo Srebernal, Fischer vorschriftsmäßig angewendet, so verschwindet die Bläffe de« momentan abwesenden Obellieutenant Herrn Therler nicht ab­und Hausbesitzer, sein Sohn Franz, alt 17 Jahre, in der Kratau-kranken Zahnfleisches und macht einer gefälligeren Rosenröth« Vorstadt Nr. 33, an der Brustwassersucht. — Der Frau Elisabeth Platz. warten wollten, werde ich Ihnen auf Ihren Wunsch ausführ­Peterlin, Mufikantensgattin, ihr zweitgebornes Zwillingstind Gregor, Ebenso treffend bewährtsich da« Anatherin-Mundwaffer bei lich berichten; — es wird dann nur von Ihnen abhängen, »lt 3 Tage, im Zivilspital, an der Lebensschwäche. — Dem Hrn. lockerfitzenden Zähnen, einem Uebel, an dem so viele Scrophn­ ob ich die restituirende Erklärung in der Zeitung veröffent­ Jakob Hribar, Kunstgältner, sein Kind Heinrich, »lt 10 Tage, in lose zu leiden Pflegen, sowie auch, wenn im vorgerückten Alter lichen soll. der Karlstädttl-Norstaot Nr. 23, »n der Mundsperre. — Heinrich ein Schwinden de« Zahnfleische« eintritt. Der Zweck Dieses ist Ihnen zu sagen, daß ich Sie, Prosen, Schneidergeselle, alt 2? Jahre, im Zivilspital, an der allge­Einsichere« Mittel ist da« Anatherin-Mundwaffer eben­meinen Wassersucht. falls bei leicht blutendem Zahnfleische. Die Ursache hievon liegt mein Herr, als einen Ehrenmann und wahrhaften Charakter in der Schwäch« der Zahngesäße. In diesem Falle ist eine steife Den 10. März. Johann Ocvirk, Schuster, alt 29 Jahre, im seit einem Dutzend Jahren kenne, daß es nie in meiner Ab­ Zivilspital, am Eiteruugssieder. Zahnbürste sogar erforderlich, da sie da« Zahnfleisch skarifizirt, sicht lag, einen reellen Mann zu kränken, dessen Benehmen wodurch neue Thütigkeit hervorgerufen wird. Den II . März. Dem Hrn. Josef Reindl, k. k. Telegrafen­ gegen mich stets nur das Gepräge des aufrichtigsten Wohl­omlsbeamtcn, sein Kind Rudolf, alt 17 Tage, in der Krakau-Vor­Zu haben in Laibach bei Anton Krisper, Josef Karin­ wollens trug, und der von Jedermann, der ihn kennt, gleich stadt Nr. 45, an der Mnndsperre. 8«, Ioh. Kraschowitz, Pettiiiö ck Pill«, Ei. Mahl und hoch geschätzt wirb. Klllfchowih' Witwe; — Krainburg bei F. Klisp«; — Cours-Nericht vom 13. März. Vleibuig bei Herbst, Apotheker; — Warn« din bei Halter, Mein Herr! ich bitte Sie mir zu glauben, daß wenn Apotheker; - Rudolfswerth bei T>. RizMi, Apotheker; lch nur im Entferntesten hätte annehmen können, daß es 5°/» Metallique« st. 57.60. 5°/, Metalliqne« (mit Mai- Und — Gurkfeld bei Flieor. Bömchcs, Apotheker; — Stein November-Zinsen) fl, 58,60. — 5°/„ National-Anlehen st. 63,10, — Leute gibt, die dem lieben Herrgott ins Handwerk Pfuschen, bei Jahn, Apotheker; —Bischoflack bei KllllFllblllni, Npo. 1860er Staats-Aulehen fl. 82.90. — Bankaktien st. 708. — Credit­ das heißt aus Nichts sehr Viel machen, ich mir bei thek«; — Gölz bei Franz Lazzai und Pontoni, Apotheke«. aktien fl. 187.80. — London st. 116.35. — Silber st. 114.35. — meiner verhängnißvollen Humoreske statt dem Kastellberge K. i- Münz-D«katen fl. 5.54. l. den Golovec als Sujet gewählt und statt der Hörner, Trom­meln und Hinterluder die Maulwürfe und Villichmäuse be­ sungen haben würde. In I^»««,»«l» hol «»ob. Nv. HVut8«5l»se. Jener unartige Herr aber möge mich in Frieden lassen und vor seiner Schwelle kehren. W^" Schon am R. April Ziehung der "WW Ich fürchte ihn nicht. — — Genehmigen Euer Wohlgeboren die Versicherung meiner vollkommenen Hochachtung. Laibach am 12. März 1868. Ih r ergebenster Diener I. Alfred Hartmann, Handelsagent. Haupttreffer 30.000 Vulven. Trauungen: Diese Lose, welche jährlich zwei Mal mit abwechselnden Haupttreffern von «5.0» » fl. und 2».»» » fl. verlost (Jänner und Februar 1868.) werden, von welchen jedes einzelne gezogen «erden muß, und die sich außerdem durch hypothekarische Sicherheit mit allen Dompfarre. andern Losgattungen vergleichen tonnen, sind fortwährend i m Origina l ZUM Tageskurs e zu haben bei Wasche"" ^"^" ' ^' ^ H«uptk»ffa-Off!zial mit Albertine ^ol». (1. 8tMßN) ^Vi6n, Oradon 13. Th°m»« dem»z»r, Hausbesitzer mit Mari» M i hell«. ß^.I » V°i5 Buchdruckereigehilfe mit Elisabeth Breilar. Franz Resnik, Maurergeselle mit Anna Mailand. Zusammen 4. Stadtpfarre St. Jakob. H fl. 3.5 » und 5 » lr. Stempel die»stu»g"«^ " " -" ""' 2«we< für die Ziehung am R. April, Martin Meinar, Maurer mit Helena Bohinec. wobei W/u^^'a^""^^ "" Ursula MiklavLiL. Wenzel Urba«, Zimmermann mit Ursula 2abuko»ee Paul Slavina. Schuster mit Mari» Tel«« ' Johann «iL, Stadtwachmann mit Marianna 3iu« Haupttreffer ll. 2W.tttttt Michael TomiL, Schneidergeselle mit Theresia Termin Adam Nlo.« Perne, Schneidermeister mit Franziska Ruech bei Abnahme von 10 Stück 1 Stück gratis, sind zu haben bei ,^F»"/^»l , t' f. Stabsfeldwebel bei der Genie-Direktion in laibach mit Joses« Semmrath. Johann Ho rat, Sattlermeifter mit Margoreth »ierzer Leopold Je »iL, Schneider mit Apoloni» Oven. Derlei Promefsen mit der Unterschrift des genannten Bankhauses sind zu gleichen Begünstigungen zu haben bei Hoses Slapniöal, Anstreicher mit Mari» Dovö. Zusammen 12. Gedruckt bei Josef BlaSnil in Laibach.