^ ISS Mittwoch den 29. Aezemver 188«. XIX^ Jahrgang. Vle „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig S fl., halbjährig 8 fl.. vierteljährig I fl. S0 kr.: fiir Zilstellunt in» Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 N., vierteljährig 2 fl. Insertion»gebühr 3 kr. per Zeile. Kit Salbhkit dt5 Herrrvhausrs. Marburg, 28. Dezeml»er. Die Erklärung Schmerling« und seiner Freunde im Herrenhause gegen da» Ministerium wird von allen Gegnetn de« letzteren unter» zeichnet — allein wo bleibt der Schluß, der nach solchen Worten „der Sorg« und de« Mißtrauens- gezogen werden muß? Wo bleibt die Thvt — der Antrag, der Beschluß, die Forterhebung der Steuern zu verweigern, wie e« die Minderheit de« Abgeordnetenhauses gethan? Zur Verweigerung konnten die „Herren" sich nicht erheben und eS verliert die Kund« gebung dieses Hauses ihre praktische Bedeutung. Schade nur um den Weihrauch, welcher dein alten Schmerling gestreut wird, der als Poli-titrr niemal« jung gewesen. Schade auch um das Loblied der betresfenden Blätter, die in ihrer Halbheit den Widerspruch zwischen Wort und Werk nicht heraussühlen und den Vorwurf zurückholten, daß die Minderheit de« Abgeordnete,»Hause« von der Mehrheit de« Herrenhauses Verlasien worden in schwerer Stunde, al« sie sür ein dringliche«, klar erkannte« Ziel vertrauend zur letzten Welir gegriffen. Hatte die deutsche Partei im Abgeordnetenhause da« Aeußerste gewagt, ohne zu gewinnen, so war sie doch wohl berechtigt, von ihren Ge-slnnung«sreunden im anderen Hause zu sordern, daß diese den Antrag wieder aufnehmen, daß sie bi« zum Siege ausharren, welcher in diesem Falle so gewiß und so leicht erkämpft werden konnte. Und trotzdem wurde da« Banner, kaum halb entfaltet, wieder zusammengerollt — d»e Gegner behaupten da« Schlachtfeld und führen die Beute heim. Die Berathung de» Voranschlages selbst wird dieselbe Erklärung bringen — klingende Worte ohne folgerichtigen mannhaften Beschluß. Schmerling und s^ine Parteifreunde im Herren-Hause können gegnerischen Machthadern nur unbequem sein, niemals aber gesährlich. Schmerling und seine „Mitherren" find nur „konservative Staatsmänner"; wenn die Nolh am größten, dann sind sie atn nächsten und konser-Viren auch das Ministerium Taaffe. Franz WieSthaler. Zur Heschichli' des Tages. Di« Bauernversammlung, welche am 27. d. M. in Linz statthaben sollte, ist behördlich untersagt worden. Nach dem Wortlaute und nach dem Sinne des Gesetze« über das Versammlungsrecht kann die Negierung leider ein solches Verbot erlassen. Gesetzlich ist der» selben hier nicht beizukommen, wohl aber politisch »tnd zwar deshalb, weil die klerikalen Gegner der Bauernschast freie« Spiel haben. Di« Scheu de« Herrenhause« vor der Steuerverweigerung soll diese« trctzdem nicht vor dem Geschick bewahren, welche« vLe Regierung demselben zugedacht. Der au«giebigste Herrenschub wird au«gesahrt, um dem Ministerintn in diesem Hause eine Mehrheit zu sichern, die sich auch mit Worten zu demselben bekennt. Die griechische Negierrmg bemüht sich, die Albanier neutral zu stimmen sür den Fall, daß e« wegen Gpirus und Thessalien zum Krieqe kommt. Die bindendsten Versicherungen betreffs der Religizn und de« Eigenthums werden er-theilt und soll die niederträchtige Haltung der Pforte den Albaniern gegenüber letztere sür diesen Plan empfänglich gemacht haben. Vermischte Nachrichteil. (Die Zulu« im Kampfe.) Der Afrika Reisende Dr. Holub sprach dieser Tage im „Militärwtsienschastl'chen Verein" zu Wien üder Bewaffnung und Kriegführung stidasrikanischer Stämme, namentlich der Zulukaffern, welche durch den Tod des jungen Napoleon ^Lulu) mehr bekannt geworden. Der Zulu, der streitbarste und tapferste Stamm unter den Bantus, greist seinen Gegner nur in der Ebene an, seine Waffen sind ein Schild und zwei kurze Assagais in der linken und zwei lange Affagais in der rechten Hand. Seine Bekleidung ist eine Schürze aus Katzenschwänzen, bei den nördlichen Zulu« au« Straußsedern. Auf da« Kotniuando des Heerführer« eilen die Schaaren dem Feinde entgegen, voran die Jdunas (Häuptlinge); sechzig Schritte vor dem Feinde wirft er crnen langen Assagai in die feindlichen Menschen-Hansen, auf dreißig bis vierzig Schritte den zweiten, auf zehn Schritte den einen kurzen Affagat, so daß er seinen letzten nur mehr im Handgemenge verwendet; auch von diesem bricht er, wenn ihm Zeit gegönnt ist, den Stiel ab und handhabt ihn als Meffer. Selbst wenn der Zulu mit einem Gewehre bewaffnet ist, wirft er dasselbe, sobald er dem Feinde am Leibe ist, weg, um mit seiner LieblingSwaffe, dem Asiagai zu fechten. Die Zulus sind in Abtheilungen formirt, welche den Namen der Ortschaften führen, welche die Krieger bewohnen. Diese Regimenter werden in junge, bei denen oft sogar Knaben kämpfen, und ältere bi« zu den allen Regimentern, welche die Horden des Königs bilden, unterschieden. — Interessant iil Dr. Holub's Mittheilung über die Machtentwicklung der Zulus. Vor kaum einem halben Jahrhundert fiel Häuptling Moseli-Katse, der Gründer des nördlichen Zulu-ReicheS, jedoch aus dem südlichen Zulu Lande statnmend, mit vierzig Kriegern und sechzig Sklaven in das Gebiet der Makalaka's ein. Durch Unterjochung dieses Landes und Heranbildung der im Knabenalter stehenden Einwohner zu Kriegern hat sich die Macht der Zulus in unglaublicher Weise vei^meizrt, so datz Holub die Zol)l ilzrer Männer im südlichen Zulu-Neiche auf 80.000 schätzt. Mann heißt nämlich bei den ijulus jeder in seiner vollen Körperkraft stehend« Krieger. — Weiber, Kmder, Greise u. s. w. bezelchnet der Kk u i i s t' l o li. Zwti Sävder aii tioem Ztrikll. Von O. Miiller. (tzortscjjung.) Der Amtmani', der sich wältrend der Zeit seine« Hiersein« allnn mit den Lebendeir besätet Halle, jühUe mit einmal das Äerlangeu, auch den Todten in ihrern stillen Revier einen Besuch abzustatten. Er sah auf der anderen Seite, dort wo die neue Landstraße von der Stadt her am Friedhof vorbeilief, das offenstehende Thor, und wollte eben in diefer Richtung weitergehen, als er drüben auf einem der nächsten Gräber eine Gruppe von drei Menschen erblickte, die seine Ausmerksamkeit in nicht geringem Grave fesselte. E« war etne Frau in fchon vorgerllckten Jahren mit ttrsdlassen Zügen, dürflig aber redlich in die Tracht der ärmeren Volk^klaffe gekleidet, die auf eit^etn der Grabhügel saß, d»e Hände in den Schooß gelegt, und ohne Regung, wie in tiefen Gram versunken, starr vor stch hinl'lickte. Zwei allerliebste Kinder, ein Mädchen und ein ttnabe, waren beschäftigt, ihr immer neue Büsche von Federiü«chen. die sie von den benachbarten Gräbern pstügten, in den Schoß zu legen, von welchem liebevollen Bemühen sie ihrcln stummen Schmerze zu entreißen, die blaffe Frau jedoch nicht die mindeste Notiz nahm. Auf den ersten Blick erkaniite Theobald Becker in den beiden Kindern seine kleinen Freunde aus dein Bergl^äuschen wieder, den blondlockigen fanslen Knaben und das blühende tlcke Mädchen mit dem schwarzen Kraushaar, und alsbald wußte er auch, daß die stille Trauergestalt mit den leibvollen Zügen Niemand anders sei, als das unglückliche, in Irrsinn gefallene Weib des Matthe« Bork, des nämlichen Menschen, deffen bevorstehender peinlicher Prozeß ihn noch eben so angelegentlich beschäftlstt hatte. Aus'« Innigste ergriffen von dem Aiil^lick der drei schuldlosen Wesen, die um de« Vater« und Ehegatten willen einem so furchldaren Verhängniß anheimgesallen waren, drängte es den mitleidigen Arnttnann. stch den Arinen und Verlasienen zu nähern und zu versuchen, ob er Nicht die kranke Frau durch ein Wort de» Trostes aus ihrem starren Hinbrüten aufwecken könne. Um zur Eingangspforte an der vorderen Seite des Friedhofs zu gelangen, mußte er auf dein höher gelegenen Pfade jenseit« des Bache« an ihnen vorübergehen; auch beinerkten ihn dre Kleinen nicht, uiid fchon war er im Begriff.', über den schmalen Steg zu schreiten, der zutn Kirchhofthor führte, als plötzlich ein Heller weib-Ucher Angstschrei aus der Richtung, wo die ariNö Frau auf dem Grabhügel saß. an sein Ohr schlug. — Es war ihm, als hätte es w'e ^Thebaldl" geklungen; ob aber die Stinrme, die ihm dabei so wohlbekannt vorkam, daß ihm bei ihrem Klange olles Blut in den Adern zu EiS erstarrte, aus dem Himmel tö-lte, der sich in reiner Bläue über ihm !'^ölbte, od aus einem der Gräber mit den altersmorschen schwarzen Kreuzen, das zu entscheiden wär' ihtn in diesem furchtbaren Momente eben so unmöglich gewesen, wie jede klare VorUel^ung übertzaupt. — Noch stand er, wie vom Donner gerührt, auf der Stelle, wo er jenen Rus gehört hatte, al» vaS laute Schreien von Kinderstiinmen, die „Mutter, liebe Mutter I" riefen, ihn aus seiner Betäubung aufweckte; und od ihm auch die Knie zitierten und eine unsägliche Äugst ihin die Brust zusainmenschnürle, zog eS ihn doch init nnwiderstehlicher Gewalt vorwärts nach dem Orte, wo er die kranke Frau mit den Kindern gesehen hatte. Ohne rech» zu wiffen, wie er hinkam, so ganz und gar Halle ihn die Besinnung verlassen, erreichte er die Eingangs, psorte, eben al« auch noch andere Leute vom benachbarten Felde, wo sie den Schrei der Frau und das Jammern der Kinder gleichfalls gehört hatten, von der anderen Seite herbeitarnen, um Zulu mlt tinem Worte, da» wir einem unserer Hausthiere geben, welche» uns zum Danke dafür seine Hinterbeine al« Westphäler und Prager Schinken zur Versügung stellt. Mit der Tapser-keit der Zulu« ist ein übergroßes Selbstbewubt« sein verbunden, leider artet die erstgenannte kriegerische Tugend bei ihnen in Mord- und Raublust au«. Bei ihren Raubzügen wird Alle« niedergemetzelt und verbrannt, nur die Weiber und das Vieh werden geschont, um, nachdem der König den Löwenantheil erhalten, vertheilt zu werden. Die Zulu« haben auch ihre Frie« denS'Feldübungen, und Dr. Holub war Ge-legentieit geboten, einer solchen anzuwohnen. Der König schickte einige junge Regimenter auf einen ziemlich hohen Berg und beauftragte alte Regimenter, denselben zu stUrmen und die jungen zu verjagen. Angreifer wie Vertheidiger waren mit Knütteln bewaffnet. Die Jungen widerstanden jedoch dem Angriffe und jagten die Alten den Berg hinunter. Wüthend darüber holten diese ihre Affagai« und griffen die Jungen wieder an; diese wichen, holten ihre Waffen, und so kostete diese« artige Friedensmanöver 4—K00 Kriegern da« Leben, erst dann ertheilte Ketschwayo den Befehl zu „Abblasen". (Schranken der Polizeigewalt.) Nach englischem Rechte wird auch die Frage, ob gegen einen Angeschuldigten eine Anklage erhoben werden soll» von Geschwornen entschied den. — In der ersten Sitzung der Anklage» geschwornen de« Londoner Zentral Kriminal-Gericht«hofe« sür den Monat Dezember wurde Thoma« Titley beschuldigt, Mittel zur Abtreibung der Leibesfrucht verkauft zu haben. Die Geschwornen ließen die Anklage zu, erklärten aber, dab ste auch eine Anklage begründet finden, gegen die Polizei und jene Zeugen, welche den Thäler verlockt. Der volsthende Richter stimmte t>en Geschwornen bei und sagte in seiner Ansprache unter Anderem: „Der Polizei-Inspektor schreibt mit Genehmigung seiner Vor« gesetzten an Tilley einen Brief, in welchem er sich für einen jungen Mann ausgibt, der in der Verlegenheit, in der er stch durch den Zu-stand seiner Geliebten versetzt steht, an Titley stch um Abhilfe wendet. Der Gefangene scheint e« vorerst abgelehnt zu hüben, etwa« derart zu thun, bevor er mit ihm und seiner Gelieb' ten Rücksprache genommen, und man nimmt daraufhin keinen Anstand, ihm einen Polizei^ Sergeanten zuzusenden, der stch ihm w Begleitung einer älteren Frau, der angeblichen Mutter de« angeblich in interessanten Umständen befindlichen Frauenzimmer», al« Schreiber de« Briefe« vorstellt, und nun lieh stch der Angeschuldigte herbei, zwei Flaschen seiner Mixtur an die Erschienenen zu verabfolgen. Ich fi'lde e« nun gewiß sehr wichtig, Verbrechen auszu, decken und Verbrecher der Bestrafung zuzu» nach der Ursache de« ungewöhnlichen Lärm« zu forschen. Kaum konnte der Amtmann mit stammelnder Zunge die Frage hervorbringen, was geschehen sei, da rief schon Einer der vorange, eilten Feldarbeiter den Nachkommenden entgegen, die Bergchristel liege todt aus dem lSrab ihres Kinde«! — Mit einem dumpfen Schrei stürzt Becker vorwärts — ein Llick auf da« blasse Antlitz, da« ste ihm noch im Tode wie in setiger Erwartung lächelnd zukehrt, und unter ihm wankt der Boden, vor seinen Augen wild e« dunkel, wird es helle und dann wiever dunkel, und ohne den Beistand der Leute, die ihm zusprangen und ihn sanst auf den nächsten Grabhügel niedergleiten ließen, wäre er kraftlos neben der todten Frau des berllchtigten Räuber» zusammengebrochen. Ein glücklicher Zufall fügte es. bad der Rektor, nachdem er den Freund nicht mehr zu Hause angetroffen, seinen Spaziergang hierher genommen halte und gerade in der Rähe des Kirchhofs anlangte, als schon von allen Seiten ^eute herbeikamen. Bestürzt eilte er auf die Nachricht, dem Herrn Amtmann sei aus dem Gottesacker ein Unfall zugestoßen, gleichsall« dorthin und kam in dem Augenblick bei dein Freunde an, als man die Leiche der entseelten Frau nach dem Gotte«häu«chen hinauftrug rnd führen; in der That, e« ist eine der wichtigsten Aufgaben de« öffentlichen Lebens, aber ebenso wichtig ist e«, daß die« nur in e»ner Weise anzustreben und durchzuführen sei, die geradeaus und rechtlich vor jevem Anwurs, jedem verächt» lichen Kommentar geseit sei. Dies höre aber aus, sobald gerade Jene, denen die Durchführung de« Strafgesetze« obliege — die Poli-zei-Organe selbst — Wege einschlagen, wie in dem vorliegenden Falle. Aufgabe der Polizei sei e« allerding«, den Verbrecher herau«zusinden. aber wie sie die« gethan, sei nicht genug laut zu tadeln und zu desavouiren. Denn vor Allem könne es sich ereignen, daß eine bis dahin unschuldige Person zum Verbrechen und zur Ver-urtheilung gebracht werde, wenn man solche Schritte, wie die hier beliebten, unternehme. In diesem vorliegenden Falle gab e« kein junges Frauenzimmer, da« schwanger, keinen jungen Mann, der Versührer, keine Mutter, die um die Ehre ihrer Tochter besorgt war; da« Ganze sei ein Lügengewebe, eine betrügerische Konspiration gewesen, die die daran Theilnehmenden selbst unter da« Strafgesetz bringe. Er zweifle zwar nicht, daß die hier operirenden Polizei-Organe unter dem Einflüsse der Meinung stehen, daß alle Mittel zu solchen Zivecken erlaubt feien; das sei aber ein jesuitischer Grundsatz, nicht würdig des englifchen Gesetzes, dessen strengste Beobachter seme unmittelbaren Diener sein sollten." (Arlberg. Brunton's Tunnelmaschine.) Der englische Techniker Brunton hat eine Tunnel^Bohrmaschine erfunden, welche von den bisherigen gänzlich abweicht. Brunlon verivirst da« Sprengen al« zu kostspielig, zu langsam und zu gefährlich; seine Maschine gleicht viel« mehr einem riestgen Bohrer von dem Durchmesser de« Tunnel«, welcher da« Gestein zermalmt und die Bruchstücke auf eine Fahlbahn ohne Ende herabwirft, durch welche sie au« dem Schacht hinausgefchaft werden. Nach seinen Angaben arbeitet di« Maschine mit einer solchen Geschwindigkeit, dab der Durchstich des Gotthard nur drei Jahre ersordert hätte. Auch soll die Bohrarbeit mit der Brunton'jchen Maschine vierzehnmal weniger kosten als die Spreng» arbeiten. (Verbot der Linzer Bauernversammlung.) Da« fragliche Verbot der Statt« halterei von Ober-Osterreich lautet: „Die beabsichtigte Versammlung kann nicht al« eine auf geladene Gäste beschränkte Privat-Versaminlung betrachtet werben, indem, wie sich au« den in dem j^Linzer Eonntog«blatt" vom 12. Dezember d. I. veröffentlichten Beschlüssen de« Bauern-Komtte« vom d. Dezember d. I. ergibt, alle Bauern Ober-Oesterreich« und ver deutschen Kronländer, sowie deren Vertreter eingeladen sind, an der Versammlung theilzunehmen, und andere mitleidige Personen die weinenden Kinder, die nicht von der Mutter lassen wollten, nach der Stadt brachten. Becker saß noch immer regung«los auf dem Grabe, zujammengesunken die hohe Gestalt, beide Hänve fest vor das Antlitz gedrückt, als wenn er Das, was in diesem Moment »n ihm vorging, den Blicken der Neugierigen verbergen wolle, die ihn in respektvoller Entfernung umstanden und staunend und theiluahinsvoll den ihnen ganz unbegreiflichen Embruck von Schmerz und Erschütterung beobachteten, welchen der Tod einer so geringen Frau auf den vornehmsten Mann der Stadt machte. — Der Rektor behielt bei dem ihm gleichfalls räthfiilhasten Anblick feine volle Fassung; eii» stummer Wink seiner Hand, und die Menge wich noch weiter zurück; ein zweiter, und auch die Neugierigsten schlichen defchämt von dannen. Erst jetzt weckte die Stimme des Freundes den tieferschütterten Mann aus seiner stummen Regungslosigkeit auf. Aber er drückte doch erst beide Handflächen noch einmal fest gegen die Augen, ehe er Jenem sein Antlitz zeigte, anf dem die Spuren eines eben erlebten Schreckens, eines Hefligen Seelen-kampfeS noch deutlich genug in allen Zügen zu lesen waren. Nur da« Auge hatte w,eoer seinen ruhig klaren Blick erhalten, mithjam erhob sich der Ämtmann von seinem Sitze und wie wenn nach der in dem „Linzer Sonntag«blatt" vom 19. Dezember d. J. veröffentlichten Mittheilung von Seite der Direktion der Glisabeth-Bahn am '^L. und 27. d. M. an diejenigen Theilnehmer an dem Baunntage, welche an den Perfonen-kassen der in der Mittheilung erwähnten Stationen ausdrücklich Karten zum Bauerntag nach Linz verlangen, eine fünfzigperzentige Fahrprei«-Ermäßigung zu Theil wird. Nachdem nun allen Bauern Ober-Oesterreich« und der deutschen Kronländer und deren Vertretern die Theil-nähme an der Bauern-Verfammlung freisteht, kann dieselbe nimmermehr al« eine geschlossene Privat'Versammlung, sondern muß al« eine ollgemein zugängliche Versammlung ohne Beschränkung auf geladene Gäste angesehen werden, und der Umstand, daß den Theilnehmern auf Namen lautende Eintrittskarten behändigt werden, kann hieran nicht« ändern. Ist aber die beabsichtigte Versammlung nicht als eine geschlossene Privat-Bersammlung zu betrachten, so fällt sie unter die Bestimmungen de« Gesetze« über da« Versammlungsrecht. Die erstattete Anzeige verstößt nun gegen die Bestimmung des § 2 des erwähnten Gesetzes, welches die Angaoe des Zwecke« begehrt; indem stch unter den Punkten oe« Programme« sub 7, ,j,allfällige Reden und Anträge über die politischen Verhältnisse de« Bauernstande«", befinl^et, welchcr Punkt seiner ganz unbestimmten Fassung halber beanstandet werden muß. Endlich kann ich ni^t außer Acht lassen, daß die unter dem vauern-stande Ober-Oesterreich« bereit« bestehende Aufregung durch die beabsichtigte Verfammlu!,g jedenfalls vermehrt werden würde, welche ich, soll nicht eine Gesährdung des öffentlichen Wohles eintreten, hintanzuhalten, mich verpflichtet erachte. Ich sehe mich daher, im Grunde des Z 6 des Gesetzes über da« Versammlungsrecht, zur Untersagung der beabsichtigten Ver^ sammlung belnüssigt." (Gegen die Schanksteuer.) Die Genoffenschast der Wiener Kaffeesteder wird dem Äbgeordnetenhause eine Petition gegen die beabsichtigte Einsllhrung der Schanksteuer. sowie auch gegen die geplante Erhöhung des Spiel-kartcnstempels überreichen. In der wohlmoti-virten Eingabe wird insbesondere die schon jetzt trostlose Lage dieses Gewerbe« geschildert, v»e Jahr sür Jahr den Ruin von Hunverten herbeiführt und jede weitere Belastung selbstredent» ausschliebt. Weiter« wird nachgewiesen, daß diese Steuer nicht« al« eine neue Belastung der Städte ist, daß ste, in keinem Verhältnisse zum Konsum stehend, zu einer Personalsteuer sür die Kaffeesteder wird und keiuesweg« den angestrebten Zweck, eine Verminderung de« Branntweingenusse« herbeizuführen, erreichen wird. Bezüglich der Erhöhung de« Spielkarten-Stempel« wird al« gewiß richtig angeführt, stch erst sein Geist allmälig wieder in der Welt der sinnlichen Erscheinungen orientiren müffe, betrachtete er staunend batd den Freund, bald den kleinen Grabhügel zur Seite, ver Über und über von den Kindern der Bergchristel mit frijchgepflücklen rothen Feverröschen bestreut worden war, zugleich das anmuthige Bild eine« friedlichen KinvergiaveS und eitles Sterbelagers treuer nnv-^rwelkllcher Lletie, die h?er in dem nämlichen Moment rhr lang entbehrtes Glück und die Erlösung von allem Erdenleid gefunden hatte. Dann des Rektors Hand ergreifend, sagte Becker mit einem fonderbar entschlossenen unl» doch zitternden Ton der Stimme, als durch-schauere ihn ein Frebersrost, zum höchsten Erstaunen des Freundes, der natlttlich kein Wort von Alledem verstand: „Mach', daß wir von hier fortkommen, Reinwald, denn ich glaube beinahe, daß meine Stunden in dieser Stadt gezahlt sind. Zu Hause sollst Dn Alles hören, und schon jetzt gede ich Dir mein Wort zum Pfände, daß ich Nicht« ohne Deinen 3tath thun. Nicht« beschtießen will, worin Du mir nicht beistimmst. — O (^olt! iO Gotl! Wle werde ich vor Dora mit dieser Geschichte bestehen!" „Was Dir auch wiederfahren sein mag, zähl aus die Freundschaft, aber zähl dreimal dab, nachdem jeht schon ganze Provinzen mit gelchmuggelten Karten Überschwemmt sind, die« nach Erhöhung de« jetzigen Stempel« sicherlich in noch höherem Maße der Fall sein därste und dab in jedem Falle die Erhöhung eine neu«^ erhebliche Belastung dieses Gewerbes zur Folge hätte, ohne dem Staate irgend welchen Nutzen abzuwerfen. — Wir glauben, daß diese Petition bei dem AbgeordnetensDuse Bertic!-sichtigung siuden dürste. Zllarbintter .I^ierichte. (Amtssprache.) Ein Lehrer in Pettau schickte am 1. Dezembs» zum dortigen Haupt-Sleueramte um seinen Gehalt und hatte eine slovemsche Quittung beigelegt. Diese Quittung wurde aber zurückgesandt und stand aus derselben Folgendes geschrieben: ^Die Gestattung, slch der jlovenischen Sprache zu bedienen, kann sich aus Kassedokumente nicht erstrecken. Ftnanz, miniftertal Erlaß vom II. Oktober 1868, Nr. LI,607." (M arkt gemeinde Schönste in.) Schön stein, welches von den Landgemeinden getrennt, nun sür sich eine Gemeinde bUdet, hat den Aus sall der ersten Wahl mit Fackelzug und Fest mahl gefeiert. (ößftätigte Wahlen.) Der Kaiser hat folgende Wahlen bestätigt: Johann Barth, Gutsbesttzer in Lindenhof, Obmann — Valen tin Fischer, Grundbesitzer in St. Martin, Ob mann - Stellvertreter der Bezirksvertretung Windisch-Graz. (3äg erkränz chen.) In Marburg ha sich em Komite gebildet, um eln JägerkrÜnzchen zu veranstalten, welches am 1ö. Jänner stattfinden soll. Der Reinertrag ist für einen wohl lhätigen Zweck bestimmt. (Gegen die Erhöhung der Grund st euer.) Die Marktgemeinde Letbnitz, der Aus schub und viele Landgemeinden des Bezirkes Leibnitz stnd der Petition der Landesverjamm lung gegen die Erhöhung der Grundsteuer bei getreten. (Zur Hebung der Pferdezucht.^ Die kommissioneUe Untersuchung der Privat Beschälhengste bel)ufs ihrer Lizenzirung fUr das Jahr 188l wird vorgenommen m Mureck am Sl. Jänner, in Marburg am 22., in Pettau am S4., in Eitlr am 25. und in Prabberg am 26. Jänner. (Voranschlag der Bezirksvertretung Eilll.) Nach diesem Voranschlag betragen die Einnahmen 4650 fl., darunter: sl. Rückstände aus den Boljahren . . 1500 Vorschüsse......1000 Subvention aus dem Landessond sür dle BezirkSlirohen 1. Klasse . . 2000 Strahenbeilrag oer Südbayn . . I2v 10000 8858 520 200 200 200 1400 912 1220 Die Ausgaben find: Bezirksstroßen I. L!l ss' Bezirkastraben 11. Klasse Voltsschulen ..... Stipendien..... Viehzucht...... Arme und Kranke .... Schub...... Sannregulirung..... Kapitalrückzahlung und Zins Negie.....^_ 29,560 Der Abgang — 24,910 fl. wird durch durch eine Umlage von 20"/^ gedeckt. Theater. Donnerstag den 23. Dezember beschlob der k. k. Hofschauspieler Meixner sein auf zwei Abende berechnete» Gastspiel, das sich äußerst intereffant gestaltete. Leider wurde die Theater leitung in ihrem löblichen Beginnen, durch dieses Gastspiel eine angenehme Abwechslung in da« Repertoire zu bringen, von Seite des Publikums in bedauerlich geringem Grade unterstützt. Der geschätzte Gast hat in dem Lustspiele .Die Paßquillanten" von Roderich Benedix den „Hosralh Hänlein" mit auSge zeichneter Meisterschast gespielt und durch seine feine Ksmik zu ungethetltem Beisall hingerissen. Desgleichen bot er auch in dem hieraus gege denen G. von Moser'schen Schwante ,,Der Bojar- als Kaufmann ^Joses Sommerfeld" eine vom Beisall begleitete KabinetSleistung. Samstag den 25. Dezember. ^Preciosa", Schauspiel mit Gesang in 4 Akten von Pius Alexander Wolf. In der Titelrolle war Frau Nasch in Spiel und Tracht gleich anmuthig Die Zigeunermutter fand in Frl. Gas^erstäd eine würdige Repräsentantin. Den „Schloßvog Pedro" gab Herr Alberti mit etwas zu dic! ausgetragener, aber doch Beifall erregender Komik. Das gut besuchte Haus befand sich in angenehmer Stimmung. Die Sonntag gegebene Wiederholung der am 17. November auflleführten komischen Ope rette „MoriUa" vvn Julius Hopp hat in or chesiraler Beziehung etwas gewonnen, sonst ver weisen wir aber auf die damalige Besprechung Raimund's ..Verschwender" hat Monta den 27. Dezember einen recht günstigen Erfolg leider aber nur ein schwach besuchtes Haus erzielt. sl. I Dcr dü:ste zu iii.ihr 6050!finden und jollcn namenUicli d z polnischen Adels ernannt werb.'n. Die englische Regierung beabsichtigt, d^n Truppenstand in Irland auf dreißigtausenb Mann zu erhöhen. In Tripolis nimmt die Bewegung gegen die Herrschaft der Türken fortwährend zu. Der Reichsrath ist bis 17. Jänner vertagt worden. Gegen das Verbot der Bauernversammlung in Linz soll das Reichsgericht angerufen werden und steht eine Jnterprllatlon im Abgeordnetenhause bevor. Eingesandt. Die Zeit des Schnittes. In allen nördlicheren Weingegenden, wo die Neben im Winter von Frostschaden leiden, wird in der Regel im Frühjahr geschnitten unl, zwar im Monate Jänner, Februar und März; in südlichen Weingegenden ist der Herbstschnitl gebräuchlicher, weil der bedeutende Frostschaden nicht zu besürchten ist. die Reife des Holzes schon bald nach der Traubenreife eintritt, und weil der Trieb im Frühjahre unter solchen Verhältnissen sehr zeitlich beginnt. Im Allgemeinen kann man die Regel ausstellen, daß in unseren Verhältnissen der Frühjahrsschnitt, welcher so zeitlich als möglich vorgenommen werden muß, empsehlenswerther sein dürste, als der Herbstschnitt, da wir sicher sein können, über vollkommen ausgebildete Augen zu schneiden, welche Fruchtruthen hervorbringen können; der Herbstschnitt wurde versuchsweise angewendet, um den beim Frühjahrsschnitt ost stark eintretenden Sastauefluß der Reben zu vermindern oder gänzlich zu verhindern. Die Beur-theilung des Schnittes eines Rebenstockes darf nicht nach der Traubensorte allein, sondern tzauptsächlich nach dem Zustand des Alter«, der Triebkraft und der verfügbaren Nahrung vorgenommen werden. Je stärker und länger die Reben gewachsen sind, desto länger wird der Schnitt im Allgemeinen auszuführen sein, während Neben mit kurzem Holz in der Regel auch kurz geschnitten werden müsien. Sobald an einem Stock Zapfen und Bögen angeschnitten werden, muß der Bogen stets oder dem Zapfe>t stehen; die Lage des Bogens soll womöglich so gerichtet werden, daß gleich in den unteren Theilen desselben eine stark nach abwärts gerichtete Biegung eintritt, wodurch es möglich wird aus dem unteren Theil des Bogen« noch mehrere Jahre lang hinlänglich kräftige Ruthen zu erziehen, die als Ersatz des abgewvlfenen Vogens dienen, ohne datz der Schenkel eine bedeutende Verlängerung erhält. Beim Schneiden der Reben muß mit besonderer Sorgfalt alles todte und vertrocknete Holz am Stamm, Kops und Schenkel, sowie alle verletzten oder nicht triebjähigen Zapsen > dicht am alten Holz der Nebe mit Säge, Messer und Scheere abgeputzt werden. Pickern. ' M. Klausch. aus die Liebet" entgegnete der Rektor mit einer, durch das Dunkel in Beckers Rede noch erhöhten innigen Theilnahme. ^Die Liebe! — Das Wort gab Dir ein guter Gott ein, Reinwalb l" ries der tiesbewegte Mann mit einem glänzenden Bllck nach oben. „Wie sollt ich an ihr verzweifeln, wo sie erst von lnir weg in den Himmel gegangen ist, von wo ste stammt, um dort an Gottes Thron sür mich zu beten t" Der Reklor sah bei diesen Worten den Freund mit einem bestürzten Blick soischend an; denn er wußte nicht, revete Becker im Fieber oder glng in ihm selber etwas vor, was wie die dunkle Ahnung einer ihm bevorstehenven wunderbaren Enthüllung seine innersle Seele bewegte. In diesem getheilten Gesühle von Sorge und Spannung ergriff er den Arm des Freundes und sagte mit mUyjam erzwungener Ruhe: „Komm', Theobald, die Leute können sich noch lmmer mcht entschließen, uns in Ruhe zu lassen. Zu Hause erzählst Du mir Dein Be-gegniß an diesem Orte, ich verspreche Dir zum Voraus, Du sollst mit meiner Aufmerksamkeit zusrieden sein." So verließen sie den Kirchhof, und als wenn sie Beide der gleiche Instinkt leite, wählten sie zum Rückweg in's Schloß die belebteste Straße der Stadt, wo schon überall vor den Häusern und Thüren Gruppen von Menschen beisammen standen, die sich mit hochrothen Köpfen die räthselhafte Begebenheit mit dem Herrn Amtmann und der irrsinnigen Bergchristel auf dem Kirchhof mittheilten. Und da kam er nun selber am Arme des Freundes die Straße herauf, ohne daß man auch nur das mindeste Auffallende an seinem Wcsen, seiner Miene bemerkte; grüßte die Bürgersleute gerade so flüchtig und zerstreut wie jonst, und der Rektor schien sogar noch aufgeräumter und munterer wie sonst, al» wenn gar nichts Außerordentliches vorgefallen wäre und ein Ereignch, wie der plötzliche Tod einer armen Wollspinnerin, das einen ersten Bezirksbeamten satt vor Schrecken zusammenbrechen mochte, zu den alltäglichsten Dingen von der Welt gehöre! — Was sollte man davon denke» ?--- Bald wußte alle Welt, was man davon zu halten hatte; und der zerbrochene Spiegel, oas aufgtfundene Skelet im Kamine kamen als böse Vorbedeutungen, die sich an dem neuen Amtmann und seinem Leben in O. nur allzubald erfüllt hatten, neuerdings zu Ehren. — Wie es häufig bei ähnlichen Fällen zu gehen pfiegt, so geschah es auch hier: die Wahrheit war da, noch ehe man wußte, wer sie an den Tag gebracht habe. Die aUe Liebesgeschichte des jungen Studenten mit einem schönen Bau^ ernmädchen aus dem Overwald tauchte sast gleichzeitig an verschiedenen Orten wieder aus; was zur Zeit der wirktiS^en Begebenheit sast spurlos an den Leuten vorübergegangen war, gewann nach so vielen Jahren um der wunderbnren tragischen Lösung willen eine erhöhte Bedeutung und man bejprach die Geschichte, obwohl doch so viele Jahre zwischen dem Heute und den» Damals lagen, wie ein frisches Ereigniß von gestern oder ehegestern. Dab der Amtmann schon in der Frülie des folgenden Morgens mit Extrapost weg^t/ sahren war, erhöhte noch die allgemeine nung der Gemüther und Niemand zwe.rseltz dciran, daß er dem Begräbnl^tag der un^li.ck lichen Frau aus dem Wege gehen wolle. Um so auffallender Var niw im offnibat n-. Widerspruch damit stand freilich das Ben Antlitz, aber in dunkler Trauerkleidnng, c, folgenden Vormittage mit dem alten Amtsdie im Neinen Berghäuschen erschien. (Schluß folgt.) »^ I findet Donner st ag statt. 1434 Va8in«-ke8tÄU>'atl«n. Ilßnto llon 29. De^vinbm' KL^olien V0V ävv 8UM Lsil!!!!' U MNl-MW. ^UM Vortragk Icvmmen: ^oäol-Duvtto. Vllvttv» (?dsli>ollvtts, 80^!s äiv ueuestsn Vis-vor I.isäer iu äsutsedor u. krao^ös. LxraoliL. ^llkanA I^dr. (1433 vsravstaltet k'reitaK, üen 31. Vez^emder 1880 im Laals „»ur Lta.üt VtsQ" eins LxIv«stor-?«I«r ulltor ^sialliAvr ^itvirlcuvA <1sr Iieiäöu 2!tll01'!vkf0s llerrsn k. ttosvl' unä Mbvl'. ^vfanx 8 kutrss 30 Icr. I)is ?. 1'. uvtsrgtütssliäso Atlitxliväsr vsräsr» kötliokst srsuokt, ikrs »lakroslcartov dsi oki»0Q 6e8 vii-trin-li-s-,»«. «VVIIR »»R» » R VSvI» H» Wij »«knlioktr»»,«!. Ms LGßsß TSMGUßDGKG»« vk. «ääkek! M k. k. ausscht. prtv. echter gereinigter von HVttl»«!,» t« HVt«». von ä«ll msäioiolsodsv ^utoritttsn sssvrktt uvä »«t»«» »Q«l» kkr Xilläsr dvsooävr» «mpkoblov avä vsroräust ä», o»tkr- liebst« unä KverK»vvt Ilittvl xox«n vi-«»«- uvck ssv?«» TI^i'Q- a » v ist — «>>« »u R O. — in mvinsr lk» liioävri»^«: HVt«», Ik?. >,**) «ovi« iv 6sn moiitsa u»ä r«voZ»mirt«i» Ä«r S>t«rr.-u»ss»r. Zlav»roki« sollt »u d«^omw«a. , l v ^arbUfg'. bei .s. V Lsvoalari, >V. KöviZ, ^osek I^osg, ^potd., I^oriä ck (Zo., Kauti., ^uttvnbSfg'. Ledvvarz, ; pvttsui Ixna^ övdrdaUc, H. W-asod, LrvSLt Lvicl, ^ur-a, Kauü; kaÄKvl'Zdlll'g: Ii'. Xoller's Lrdsn. L» küllsll iu vsusrsr 2vit mskrsrv k'irmsll pilloi» xsvökliliokvu uvxsrsillixtsii lisbvrtdrall iv äröisokixo I'lasokou unä guodsn Zsusslbov kis oektva Ksrsi- llixtsll Dorsodivbsrtdrkln" äsm ?ublilrum ru vsrIcauksQ. l/w vmsr solvkou llsdsrvor» tdviluvx rll svtxsksll, volls m»ll xütixst nur ^svs k'lssodsu »!s mit eczktslli LvrsimK^tvQ I)<>rsvt»lsl>«rtkr»u" xsküllts »llsrksQUsv, dvi vsloti«u »uk äsr k'Iasedo, Ltit^ustto, Versvkiuvs-Lllpssl uvä (Z^sdralltzks-^vvoisuriß^ äsr lismv stslit. '>'*) Dssslbst dsKnäkt viok avvb 6kls (z^snoral-Lspüt kür äiv ö«tsrr.-unx^. I^ollarot»io voll ävr ^Intvrvatiouklsv Vsrbkvä8toLk»k'abriIr in KokklLkkklUssll", voa 6vr ^3oio6ollt»I?»briIr'^ von Usll ck Kuolcol iu ^sv-?orlc uu6 vou 6vr ^l.sxumivoss-k'sbrilc'' vov Hartevstom Ei« schSneS Familie«-Haus nebst Wirthschaftsgebäuden, — Alles ueu gebaut — dann Zier-, Gemüse- und Obstgarten ist wegen Uebersiedlttng zu verkansen. Näheres beim Eigenthümer P. Simon, Kaiserstraße Nr. 12. (1423 Wohnungen! mit große und kleine, gassen- und hosseitige. oder ohne Garten — blllig. Für daS Gastgeschäft wird eine tüchtige Wirthin oder verrechn. Kellnerin gesucht. Mühlgafse Nr. 7. (1426 Großes Gewölb mit Auslage um 9 Gulden (1425 Sofienplatz, Burg. 3. Thür. Ein gut tlWenes Miidchen, welches praktisch im Nähen und Bügeln ist, wünscht als Stubenmädchen unterzukommen. Auskunft im Comptoir d. Bl. (1422 VvrpavktunK. Im Stadtparkteich wird für die Winter« Saison 1880/81 das anzuhoffende Eis an den Müstbietenden verkauft. Offerte nimmt der Kafsier des Stadtver-schönerungS'Vereines, Herr I. Kokofchinegg entgegen. (1430 Kin goldener Siegelring wurde gefunden. Abzuholen im Comptoir des Herrn Th. Götz._(i429 ^ Eille geü^'te Rll^'ei'ttnllill'terin empfichlt sich für alle Arb'iten, besonders in Damen- und Herrenwäsche zu billigstem Preise. Tegetthoffstraße Nr. 12, ersten Stock links. N«rl»»two,tttche Redattio». Druck Ne»las vov »duard Sanfchttz t» Narburg. Das Gllßhavs am See ist sogleich zu verpachten. (1412 Auskunft im Hause Nr. 50 in der verlängerten Herrengasie, Hochparterre links. MW-- Mit V» Trogen Beilage. Btilag'^ zu Rr. 165 der „Marburger Zeitung" (1880). (Zsfsrtizts Kvdsa «elimsrzisrküllt »Nsn Vsrvan^tsr», ^reuväsn uv6 kskknvtoo LoIic>r' xod. (^atUn. VlQtor^, IPZ?trie» Ststar», Lükno. ^atallV vvrvkel. Volsou, , lüektvr. lKr*a«I Vosc»AK, I^i?aiKz? «RossL Sar», 3okivioKörsökuv. 01«a, unä I»STZ1 VosoRT, ^aÄ!«liAS SQ»^ii, Lnlcvlo. II. »tsisrm. Iisiodsvauf^ruvIs» unck veoräi?vos»-^v»t»N. ___ Ar. 12439. Kundmachung, (1407 ------ I^I<'ilieini»l«seinv. ----- betreffend die am 3l. Dezember 1880 vorznnehinmde Votkszähtung. Vom Stadtrathe Marburg wird zur genauen Darnachachtung Folgende? bedeutet: 1. Die Volkszählung wird in Marburg mittelst Anzeigezettel vorgenommen. 2. Jeder Hausbesitzer und in dessen Abwesenheit der Hausbesorger erhält rechtzeitig so viele Anjeiftezettel «ebft Belehrungen als Wohnpartheien in seinem Hause sich befinden und überdies einen Sammelbogen. 3. Die Anzeigezettel und Belehrungen hat der Hausbesitzer am SN. Dezember KWWV an die Wohnpartheien zu vertheilen und ist verpflichtet darauf zu sehen, daß mit genauer Befolgung der Belehrung die Ausfüllung der Zettel nach dem Personalstande vom Tl. Dezember I88V vorge nommen wird. 4. Längstens bis T. Jänner 188 > hat der Hausbesitzer die ausgefüllten Anzeigezettel von den Wohnpartheien einzusammeln, sich zn überzeugen, ob alles in der Belehrung Borgeschriebene geschehe» ist, — die eingesammelten Anzeigezettel in den Sammelbogen einzutragen, denselben zu unterfertigen und am 4. Jänner >8»! samuit den in der Belehrung vorgeschriebenen Beilagen hieramts zu übergeben. 5. Wegen beschränkten BorratheS an Drucksorten wird insbesondere erinnert, Verluste sorgfältig zu vernleiden. Ein allsälliger begründeter Mehrbedarf ist im kurzen Wege Hieramts anznsprechen ; — dagegen wird für de» ungerechtser- ^ tigten Verlust der zngestellten Drucksorten eine Geldstrafe biS zwei Gulden beinesse» iverden. 6. Auskünfte in Volkszählungs-Angelegenheiten können stets im kurzen Wege beim Stadtrathe eingeholt werde». 7. Abwesende Hausbesitzer sind für die Hausbesorger rücksichtlich der Befolgung der Bolkszählungs-Borschriften verantwortlich. 8. Unwahre Angaben, Kristversäumnisse und Nichtbefolgung der Weisungen in Volkszählungs-Angelegenheiten überhaupt werden nach 8 30 des Gesetzes vom L9. März ISKS, R. G. Vl. Nr. 67, mit Geldstrafen bis zwanzig Gulden, eventuell Arrest bis zu vier Tagen geahndet. Marburg an» 20. Dezember lvtj0. Der Bürgermeister: Dr. M. Reise r. Eyina - Kisen > Watagawein, da« zuverlässigste und unfehlbarste Milte! zur: Plutberettvug und Nlvtreiniguug, zur schnellsten Bkhebunq von: Blutarmuth, Bleichsucht, Magenleiden, Kranfhklten der Gt>chlecht5theilt, namentlich : Ausruchtbarkeit und Manuesschwüche, Kehlkopf-, Rachen-, Lungenleiden. reines Cliinin in einer dem Körper zuträglichsten Form enthaltend; vorzügliches Stärkungsmittel für Kiader und Fraue« nach ülielstandenen schweren Krankheiten. Z^eii«ni«i,e: Ich bestätige hiemit, daß ich in dem China. Elsen.Malagamein de» Apothekers A.Nnfs. Aa«m. /)i6 I^67'^a?//L>e i»g2 l^ilNile^-I^vttvrie, v»»m Staate genehmigt und garantirt. Diejelbe besteht an» 9^,WV Vrtginal«Loosen und 48,«»W Gewinnen » 1 Haupttreffer event. 450.000 1 „ 800.000 1 „ „ 150.000 1 „ „ 100.000 1 ^ 75.000 2 „ „ 50.000 1 „ ^ 40.00i» 6 ^ 30.0V0 1 „ ^ 2t,.000 2 „ „ 20.000 12 „ „ 15.000 ReichS'Mark u. s. w. Die erste Ziehung findet st.Ut »», IS. >4, .IttiinAr ISSI» 1 Haupttreffer a 12.000 22 ^ 10.000 2 „ 8000 4 ^ 6000 02 „ 5000 6 „ ^ 4000 107 ^ „ »000 »Iii „ 2000 02» „ ^ 1000 6^tj . 500 zu weicher ich -Vria»»ial-Lovse Kanie Nside Visntvl Avktsl !» sl. 40^7"^ fl. kr. z fl. AZ H^tr aegcn k? KI e: I ViSQsr iI1u>tr. vloüsQ- vQÜ I)»moQ ^situvx VIII. .Iadrxs.UA. Lrsol^eint am 1. uu<1 15. eivos ^väsu Ailvaats. ^donnevteut8-?iej8v. Llnfseko Ausgabe: ^äkrliek 24 ^rdvltsnammern, (^rvgvtoUo.Ii'orwllt, vvtd»!-tavä wivävstsvg 159V Original Illustrationoll, . 2l)V 3tioIcsroivorI»xsQ ote. 24 DotsrliUltunAk-keldltttt^r, «vtksltvn^ ^iovsllev, ^o6odorivkto st«. (?orro8poli6sllZi im ttriskksstsn. 24 mit volli^stvlls Lvv Leknittmustsi'n ia Qktürliodsr Orössv. ^doovvmsvtoprsis t>si frvier kostvsrsSQäoox kür Osstsrrviok - vvKaro vivrtsl^äkrix ?i-aokt-/^U8gabo'. (1395 slltdaltsn^ süsser sitmmtlieksn Ls»tall»u»k«lfch»vSch«, Ai»««r«, Ettifhett »er G»t«d«r in ^lge von lüngeren '^titrschen oder vorgerückten Älters, Schwert«« kn »«rhetleen Wunde«, bei Lähmungen »e. ist der aus Heilkräutern der H«ch«rpen vom Apotheke» InI. in HVtvn bereitete Pfl anzen-Ertraet tt e Das „Steuroxyttn" dient al» Stnreibnn^ und wirkt unaeinein rasch und verläßlich. Bei j^ahlreichen und durch Ial,re fortgesetzten Bersnchen in Vivil» und MilitärspitSlern ha» sich da» Neu, roxvlin al« dat befte schnierifiiUende Mittel erwitfen, unter dessen Einfluße sich anch die heftigsten Tchmerzen mildern und selbst bei sehr ver« nltettn Veiden gSmltch »erlteren. Schmeichellmfte Ilnertennungen hervorragender Aerjte u. hun« . derr« itankschreiben durch daS Neuroxylin von ^U».IU» ihren Schmerzen Befreiter »est«»t«e» die». D s s r». Herni ^nl. tlerdl»dn^, Apotheker, Wien. Da sich Ihr »Neuroxtli«" bei meiner vcin einem sehe hef« »igen Rheu«i,tiHmu» leidenden Frau thatsachlich als wunderbar heilkräftig durch sofortige Beseittquna d»^ iDefttgsten TchmerzeS erwteS, beeile ich mich, die Borzüglichkeit Ihre« Präparate« aufrichtigst anerkennend, Ihnen im Namen meiner so leidend ge-wesenen Fra»», welche jetzt wieder vollkommen gesund ist, den tiefgefithltesien Dank öffentlich verbindlichst au«ztlsprichen. Wien, Währing, 2. März 183V. Hochachtungsvoll 1L7V Valentin ?rel«: 1 Flaeon (grün embaN.) Z tl., 1 Klacon «tSrlcerer Sorte (roth emball) fNr «lelit, kiienm» u. I^tllimnoDen I A. 20 Itr, per Post 20 kr. «mball-«-. Mscht tkigt «t» Kelch,« her Echtheit «de» deltedkiatt dihirit. pr«t«k Zch«h»ark». Gei>eral-Verst«»»«g» Depot für die Provinz»»: ^potlle^v „2ur LkrmkorLixIleit'' de» >k. Neubau, Koiserstraß« 90. Depot für Siiti-Steiermart i» Marburg bei Herrn Apolheker I. Bancalari. Depots ferner bei den Herren Apothekern: Eilli: I. Stupferschmied. Detttschland«berk: Müller'« i!kben, Graz: Ant. Redwed, Leibni: O. Rußheim, Pettatl: «. Behrb.ilk, Radtersburg: Cäsar Andrieu. „^lttte Lliustrirle Iritulig" foftet inci. Zusendung per Post: ^ Ganzj. Haibj. Viertelj. Fiir Oesterreich-Uttgarn........fl. » sl. i fl.S « Deutschland von Wien versendet. . M. Ul W. M. t « ,. von Leipzig excl.Poftutschl. M. l>! M. « M.S « da» übrige Europa........Fr.M Fr. 7.5.N 5rsi^ein!^rlung voii nnr^i i N.ö. W. per vlatt. Älinn abonntrt in allen Nucktiandluiigeu und in der Admknkstrallond.„Neuen Iiluflrirte»5ettu«g" tv. ZainarSki» Wien, I., Strnuqasse Skr. .^. e?) MI' »M»« F»F»RM^ vova »uk ^eävr Lod»odtv1-^ > Ltiausttv 6sr .^Zlvr uv in«i'ri»«i«>i»llvi3«'n. össovüvr» t'vrsollvi» »u vw-pkvdls^ eivs «itesu^s I^vdevsvviLv tiilirsv. ^alsiüllatv voräoi» xvriodtlied vvrtoixt. Preis einer versiegelten Vrig.-Schachtet I fi.ö.W. Vi'iin^bi'sniitwviii 8al?. 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L. ^oärieu, Mönvsräiöllst tür alle 8t»uÄe bsi Ksriugor liiliitio uvä odus LpvLvll. Xolratzv UQtsr (ZtnArv „Itvdvnvvrllivnst" ao 6ie kvllslction Rilvil. Koklmartt L. (1363 «600 ^vr.Iiartuux's HiinI voil ^akiiv»88or^ Flaeon Kreuzer incl. Verpackung und^ ^GkdrauchSanweisuug, jemals wieder Zahu-^ ^schmerzen bekommt oder an üblem Mund-M M aeruch lkidet. 4 FlacvnS für 2 fl. 20 kr.M U e. >>. LlZkumaeksr, Stsgllt? bvi vorlln.Wi M Ha«pt-Kepot skr Vesierreich-Ullgar« bei M M I. Läoi', Vuliapvst, M M granziskanerpi^tz 4. (7N M: Berstorbeile ill Marbllrg. 18. Dezember: Wreßnig Amines, Hausbesitzerin, Kb Jahre, lltbaiustraße, Lungenemphlisem; 21.: Kranner Maria, WinztrSlochler. 26 I., Melitngkrstra^e, TyphuS; Echuntner Maria, MaurerSwitive, vv I., ö^ciserstratzc, Wassersucht: Kcchl Hermann, «tipeUmelster, 3l Z., Kärnt-nerstrahe, Luiigentuberkiilvst; 2».: Radoliö Atiton, Tag. löhncrSsvl)!,, 1 Tag, Bluinengasse, LetieiiSschwäche; Gollod Konrad, GrtindbeslKerssotnl. V Wochen. Ptiberscherstratze, Magenvarmtatarrl); Ree n ig Josefa. Waise. 7 2.. Kärber-gasse, Diphtl)erit,S; -.^4.: «ostcinscheg Erhard, Bäcker«-söhn, 4 Wochen. Triesterstraße, Magendarinkatarrh. Eisenbahn-Fahrordnung Marburg. Eilzüge. Triest-Wien: Ankunft 1 U. b6 Min. Abfahrt 2 U. — M. Nacht«. Wlen - Trtest: Ankunft 1 U. 47 Min. Abfahrt 1 ll. ü1 M. Stacht«. Pofiztigr. Van Trieft nach Wien: Ankunft o U. 3 M. Früh und ö U. 52 M. Abend«. «bjal?rt V U. 11 M. Früh und 7 U. 2V vi. Abend». Von Wien nach Trieft: Ankunft ö U. 45 M. Ariih und V U. 19 M. Abend«. Abfahrt 9 U. — M. Krüh und 9 U. 29 M. Abend«.