(Poitnma placana v potovini.) «rschewt «öchentlich iwetaialx ut E»»»tag frtttz. »chrtstleUung »»d «er»altung: Pretenuwa ulica Nr. b. Telephon Zl. — Hntflnbiganae« werde» tu bet Verwaltung gegen verech,u»o biLigfter Gebühren enigegengenoin»^, V»tz»ftI»reN«: Für bot In lud v!er«el jährig Dtn SS—. balbi ihrig Di« 50'—, qomi&btiä Din 100-—. Wir da» Ausland »»sprechend« (hWbang. — Einzelne Nummern Xin l — Rummer 3 Donnerstag, den k Jänner 1925 50. Jabrqanq Die Dorgänge in der Zladiopartei. In der kroatische« Republikanischen Bauern-Partei mehren sich in der letzten Zeit die Anzeichen starker Untnströmungen. Wie einige der Regierung nahestehende Blätter melden, haben sich 14 Abge-ordnete der Radicpartei in einer Zagreb« Bersamm-lung gegen die Politik ihre« Chef» ausgesprochen und weitere 22 Abgeordnete, die der Besprechung ferne geblieben sind, sollen schriftlich und telegra-phisch ihre Zustimmung zu den gefaßten Beschlüssen erklärt haben. Diese 36 Mann, sonach mehr als die Hälfte der Raditabgeordneten, verurteilen deu burch Stephan Rad et Wagnus Effekt und das Zilettner Segelschiff. IL DaS nun diese Erscheinungen he« Unter- und Ueberbrucke« in der Näh« des umlaufenden Zylinder« (tat Wirkung auch auf den Zylinder ausüben, soll w ton jetzt folgenden zweiten Versuch von Prof. Magnu« «klärt werden. wie Fig. 2 erkennen läßt, hängte er an einem bet c befestigten gaben b einen Arm a auf, ber auf ber linken Seite ein Vewicht G trng. — Auf bem Fig. 2 11 L II 11. 4 rechten Ende b<3 Arme« a war ein Lager L. In Diesem steckte die senkrechte drehbare Achse d eine« Zy inber« Z. Zylinber Z inb vewicht Q hielten sich ba« Oberwasser zu gewinnen scheinen. Mag Stephan Radiö durch sein diktatorisches Borgehen seine alten Freunde und Kampfgefährten vor den Kops gestoßen haben, mag die Politik, die der Führer der Panei in den letzte» Monaten befolgt ha», in weiteren Kreisen der kroatischen B-völkerung Widerspruch her-vorgerufen haben: die Tatsache, daß diese Unstim-migkeiten gerade zu einem Zeitpunkte zutage treten, wo Beharrlichkeit und Einigkeit nötiger wäre denn je, diese Tatsache wirft sicherlich kein besonder» günstige« Licht auf die in der Radicpartei Herr-fchende Disziplin und Festigkeit. War der Weg ver-fehlt, den Stephan SHabid eingeschlagen hat, als er nach Moskau ging, so hätten die 36 Abgeordneten, die mit diesem Schritt nicht einvnstanden waren, sogleich gegen ihren Führer öffentlich Stellung nehmen müssen; ihre Loslösung in der gegenwärtigen Zeit erinnert doch zu sehr an da» Sprichwort von den Ratten, die da» sinkende Schiff verlassen... Ausgeschlossen wäre es freilich nicht, daß die 36 Abgeordneten, die sich in der Öffentlichkeit gegen die bisherige Führung in der Partei auflehnen, ein abgekartetes Spiel treiben und mit Stephan Radiö unter einer Decke stecken. Ja der parlamentarischen Geschichte wäre ein solche» Spiel mit verteilten Rollen nichts Außergewöhnliche» und Stephan Radil könnte bei einem solchen auf die Täuschung der Gegner berechneten Schabernack manche Trümpfe in die Hand bekommen. Aber e» ist fraglich, ob die verhältnismäßig hoch wenig gefchulte kroatische Wählerschaft sür ein solches Manöver da» richtige Verständnis ausbrächte, und e» ist zweifelhaft, ob die Leitung der Radicpartei ein solche» Experiment, daS, selbst wenn e» gelingt, auch unter disziplinier-teren und intelligenteren Wählermassen verheerenden Gleichgewicht. Ei« Ventilator war unter dem Dreharm a derart ausgestellt, bafj er gewissermaßen mit bem Dreharm zusammen nach recht« oder link« bewegt werdt« konnte, so bafe ber von ihm gelieferte Preß-luftstrom W fiel« auf ben Zylinder Z gerichtet war, nach welcher Seite hi« dieser euch um ben Faben b geschwenkt wurde. Zunächst richtete Pros. M. den Luftstrom auf ben Zyltnber, wenn dieser stillstand, stch also weber nach recht» noch nach ltuk« um seine Achse a brehte. Er beobachtete nun, baß ber Preßluftstrom keinen Einfluß auf ben Wagenbalken a ausübte. Dieser blieb vielmehr in seiner wagerechten Lage, drehte stch also nicht tu wagerechter Ebene. Wenn er aber bem Zyltnber Z durch irgendeine Vorrichtung eine schnelle Umbrehung gab, ib« also mit feiner Achse a in bem Lager L schnell umlaufen lieft, und bann be» Preß» luftstrom gegen ihn richtete, bann brehte stch auch ber Arm » um ben Fade» b, und »war nach link« ober «ach recht«, je nach bem ber Zyltnber Z seinerseits um bie ÄchSe a link» herum ober recht« herum rotierte. Somit hatte er ben Beweis erhracht, baß bie ©ti ömun-gen um ben umlaufenden Zylinber Z herum tatsächlich eine jkraftwirkung ausüben, und »war wirb ber Zy linder nach ber Seite hin verschoben, wo bie kreisenden Ströme bie gleiche Richtung haben, wie bie Druckluft-ströme, bie xegen ben Zylinber gerichtet stnb. Wenn wir Fig. l wieber zu Rate ziehen, bann kam, man stch bie Sache etwa so erklären, baß ber auf ber rechten Seite enistanbene Ueberbruck eine Reaktion«-Wirkung auf ben Zylinber Z ausübt und ihn nacy link« verschiibt, was durch den Unterdrück auf dieser Seite noch verstärkt wirb. Schaden anrichten kann, vor dem eigenen Gewissen verantworten könnte. Die Radiöpartei hat jedenfalls genug zu tun, um im eigene» Hau>e die widerstrebenden Elemente zusammenzuhalten. Wenn sie gleichwohl ben Versuch unterniwmt, durch Ausstellung eigener Kandidaten« listen in der Woiwobina in ein Gebiet etnzubrechen, da« absolut nicht zur kroatischen Interessensphäre gehört, so gleicht sie eine« Menschen, der, während daS eigene HauS brennt, auf das Dach deS Nochbar» klettert, um durch den Rauchfang in dessen Wohnung zu gelangen. (Deutsche» Volksblatt.) Die Agrarreform und ihre Aotgen. Bon Dr. V ra. Obwohl in den Verordnungen und Gesetzen über die Agrarreform — vermutlich, um im Au«-lande keinen fchlechten Eindruck hervorzurufen, — die nicht slawische Bevölkerung, besser gesagt, die» jeoigen, die nicht den drei StaatSnationen angrhö-ren, von den Vorteilen der Agrarrefotm nirgend» ausgeschlossen werden, so wurde der durch die Agrarreform weggenommene SiedlungSboden doch von Anfang an nur an serbische, kroatische und slowenische Agrarinleressenten verteilt »ud maßgebende slawische Politiker haben eS nicht unter» lassen, in der Oeffentlichkeit ohne Scheu zuzugeben, daß die Agrarreform vor allem den Zweck hat, die uichtslawische Bevölkerung zurückzudrängen. Bezeich» nenb ist übrigens ein Geheimerlaß, den der Agrar» minister Krnic unter dem 20. Feder 1919 an alle Agrarbirek oreu richtete. Darin werden die Agrar» behörden angewiesen, Grundstücke, die vom Eigen» tümer nicht selbst bearbeitet werden, auch wenn sie Wir wenben diese Experimente nun aus da» Flettner» Segelschiff an. In Abb. 3 und 4 ist «» schematisch in Seitenansicht unb Ansicht von oben bar- c Flg. 3 - 2 UZ2_ gestellt. Z sind bie hohen, au« 2 mm starkem Stahlblech hergestellten Zyltnber. Sie stnb unter Deck ge» lagert unb können hier durch einen kleine« Hilfsmotor link« ober recht» herum gebreht werben. Wir nehmen an. daß da« Schiff gegen den Wind W ankreuzen soll. Wir haben au« ben Versuchen gesehen, baß bei einem Auftrete« starker Lustströme, also von Winb, auf umlaufenb« Zylinber stet« Krisle ebrr Drucke erzeugt werben, beren Richtung quer, b. h. senkrecht zum Preßluftstrom (Wind) verläuft. Wenn nun ba« Schiff vorwärt« laufen soll, bann müssen bie erzeugten Quer» kräfte in unserem Falle halblinks von hinten auf ben Wivdstrom W wirken. Da nun au» den Versuchen hervorgeht, daß die Querkräfle auf derjenigen Seite be» umlaufenden Zylinber« wirken, b. h. einen Re» aktion«druck ausüben, wo die kreisenden Luftström« dem Pießluftstrom W entgegengesetzt gerichtet stnb, s^ Gelte 2 filltit Bettn«! Mummet 3 das Besitzmaximum nicht erreichen, soweit sie zehn Fach übersteigen, in ZwangSpacht zu geben, jedoch nur dann, wenn in der betreffenden Gegend großer Bodenmangel herrscht, und zwar soll womöglich nur nichtslawischer Besitz für diesen Z«eck weggenommen werden! Diese Verordnung ist übrigens durch daS Gesetz*) vom 4. Juni 1S22, daS sür solche Fälle bestimmte, daß dem Eigentümer mindestens 100 Kat.-Joch zur freien Benützung überlassen werden müsse», gegenstandslos geworden. Durch die Ausschließung der Agrariaterrssenten, die nicht den drei staatsbildenden Nationen angehören, sind namentlich in der Wojwodina und in Slawonien Tausende von stößigen Arbeitern und Kleinpächtern (Deutsch?, Magyne», Bunjewaze», Slowaken und Rumänen), die früher die F.lder der G oßgrundbesitzer bear-beüet habe», jeder Berdienstmögl'chkeit beraubt und ivS Elend gestürzt worden. Ene Auswahl der krassesten Fälle, die sich in der Wojwodioa ereignet haben, möje die« erweiien. Zu der Gemeinde Deutsch-Ernja gehören 17.000 Joch, wovon 3000 Joch im Eigentume der Gcmetnde'nsasse» stehen, während 14.000 Joch dem Grafen CSekonic? eigen waren. Diesem wurden 13.000 Joch weggenommen und an auswänige Harnisch« Siedler verteilt. Dadurch sind 5000 — 6000 Gemeindciasassen, die die Felder des Grafen EZekonic» vordem bearbeitet oder sie gepachtet hatten, fchver geschädigt worden. Da die neuen Ansiedler keine G »etnd«umlag«u zahlen, fallen diese zur Gänze den G meiadeange« hörigen zur Last. Durch die Wegnahme de« Gutes des Baron Tibor im Ausmaße von 1900 Joch i« S«rbisch-El«mir ist di« Hälfte der Bevölkerung der benachbarten Demsch-Clemir, das sind 120 Familie», um ihren Erwerb gekommen, ebenso 150 bunjewa-zische und 30 mag») irische Familie» in anderen U»> gebungSgemeinden. In Eruesthauit« sind durch die Wegnahme von 1700 Joch, E-gentum des Dr. Lelbach, auf denen 78 Litauer angesiedelt wurden, 150 deutsche Familie» zu Schaden gekommen. Ja Mariolana sind durch die Wegnahme des dortige« Herrschaft« selbes (2200 Joch) 110 deutsche und magyarische Familien brotlos geworden. 60 Familien sind »ach Südamerika ausgewandert. In Ruöko S-lv ist durch die Wegnahme von 4600 Jach herrschaftlicher Felder die ganze Jnwohnerschaft von 3000 Eeelea (Oeutsche, Magyaren und Rumänen) erwerb» und brotlos geworden. Der Eigentümer der Herrschaft hatte letztwillig der Gemeinde 100 Joch Feld zur Wiederherstellung der eingestürzte» Kirche vermacht, aber auch dieses Feld wurde voa der Agrarbehörde weggenommen. Seit hundert und dereißig Jahre« hatte die Gemeinde vom Herrschaft« besitz?! 2200 Joch Felder i» ewiger Pacht, auch diese wurden weggevo»mea, obwohl die Gemeinde anderes Feld nicht besitzt. Der größte Teil der Gemeinde ist zur Auswanderung gezwungen. I» Stari *) Dieses Gesetz trat an die Stelle der gleichlautenden, nur sür die Wojwodina erlassene Verordnung des Agrar-Ministers Krizman vom 16. September 1980. / ' /w ■ (*> "V > Fig. 4 muß füglich der Zylinder Z auf unserm Schiff recht« herum gedreht werden, so daß also die Ouerkräste in Richtung der drei kleinen Pfeile wirken. Sind zwei Drehjy'.indcr vorhanden, so wird stch nalärli» die An« triebskraft derselben auf da« Schiff verdoppeln. In den Berichten wurde nun die große W.ndig« kett und Manövrierfähigkeit de« Schiffe« al« gan, be> sonder« auffallend hervorgehoben. Bei einer Ueberlegung der oben geschilderten Versuche ist diese Erscheinung unschwer zu erklären. Man braucht ja nur die Schub» kräfle der Zylinder Z in entgegengesetzter Richtund zur Auswirkung ju bringen, d. h. man läßt den einen Zylinder recht« herumlaufen, und den «nberea link» herum, dann wird der Reaktionidruck auf dem einen Ende de« Schiffe» von link« auf daSjelbe wirken und auf dem anderen Ende voa recht«. Sind diese Schub-kräfle gleich stark, dann wird da« Schiff um den Mittelpunkl feiner Länge wie auf einem Teller ge-dreht werde». Erwähnt mag noch werden, daß die Wirkung der umlaufenden Zylinder natürlich bet dem Segelschiff nicht nur abhängig ist von der Slärk« dc« Winde«, sondern auch von der Schnelligkeit, mit denen die Zy» Lee sind vom herrschaftlichem Besitz 1500 Joch unter die Agrarresorm gestellt worden, welche an Siedler au» Bosnien, Dalmalien und auS Crnagora vergeben wurden. Dadurch ist die ganze Gemeinde ia Not geraten. 100 Familien, Deutsche und Magyirea, mußten zum Wanderstabe greifen. Ja Rozendors wurden vo» ber dortige» Herrschast, zu der 3300 Joch gehören und deren Eigentümerin eine Buda-p fter Bank ist. 2900 Joch weggenommen und an 250 slawische Ansiedler au« der Herzegowina, Sla-wo'ien un» aus der Umgebung v.'Neilt, wodurch 1000 Jasafs a ihren E.werb einbüßten und in die g'ößle Rot geriete». Zur G:mei»d« C stereg ge« borte» 11.000 Joch der Herrschast deS Grasen Csekoncs, die an 3000 ortsfremde Ansiedler vertritt wurden, wodurch mehr al« ein Drittel der Ge» m:tndetns^ss-n ihren E.werb verloren. Bei« mußten drShalb die Heimat verlassen und räch Amerika aus-wanvern. In der Gemeinde Backi Bcestovac ist die Lelbachsche Herrschaft mit 650 Joch weggenommen und mtl 42 Optanten aus Ungarn besiedelt worden. Dadu ch sind 300 Deutsche, die auf dem Gut« als Taglöhver beschäftigt waren, um ihren Erwerb ge« kommen. Ebenso erging es 300 einhelm>sche« Familien ia Sonta. I, Alt und Neusuiok sind von der gräflich Choiekichen Herrschaft 11.500 Joch abgetrennt und mit 3000 Siedlern aus Bosnien und aus der Lika besiedelt worden. Dadurch sind ebenso viele einheimisch« Angestellte, Taglöhner und Pächter brotlos geworden. Politische Rundschau. Inland. Die Führer der Badiopartei verhaftet. Die Regierung hat sich doch entschlossen, die sogenannte Obzaana, mit der die Auflösung der Radtt' Partei verfügt wird, zu erlasse». Innenminister Boj» Makiimoo^ hat die Vertreter der Presse zu sich bitteu lasse» und ihnen den noch vorn 23. Dezember datierten Beschluß deS Mmisterraie« zur B«röff:ntlichung übergeben. Gleichzeitig erging an alle Polizeibehörden des Landes die Aufforderung, im Smnr der Ob-znaoa vorzugehen und die Führer der Radöpirtei zu verhaften. Wie au« Zagreb gemeldet wird, hat die Polizei bereits mit der Verhaftu»g der Führer der Radicpartei begonnen. E» seien unter andere« schon Dr. Maö-k, Pcedavec und Dr. Kcnjev 6 ver-hastet worde», Ingenieur Koaul'ö soll au« Zagreb geflohen fei«. Bet den Parteiführer» sowie im Prä» sidium der Rad6part«i find Hausdurchsuchungen vorgenommen worden, di«. wir Die ,,Ric Demokratische Kartei und die Auflösung der Fladiöpartei. Der Hauplau«schuh der Demokratische li -Birtei hat eine Erklärung erlassen, i» der er zur Auflösung der Radiäpirtei Stellung nimmt. Ja der Eitlärung wird festgestellt, daß die sogenannte Odznana der Regierung gegen die Radlöpartei weder m der Ber» sassung. noch ia der G:Ieh?ebung eine Stütze habe, daß sie daher eine grob.' Rechtsverletzung gegenüber einer ganzen politischen Organisation vorstelle. Die Radicpartei könne weder nach ihrem politisch?,', noch nach ihrem ökonomischen Programm« als dolschewi-ksch bezeichnet werden. Born nationale» Staat«sta»d> punkte stellt di« Oiznana einen Schlag gegen die Staats- uud Volkseinheit dar. Die Begründung der Odznana sei «icht stichhältig, sie sei nur dazu be-stimmt, der Regierung bet de» Wihle» eine Mehrheit zu v rschafse». von einer verfasfuogSwidrige» un-parlarnenlarischen Regierung hätte man nichts an« dere» erwarte» können al» eine» R.chisdruch. Dafür werde» sich jedoch seinerzeit all«, die die Obznaua erließen, al« auch die, welch: sie durch Zuführe» geholfen haben, verantworte» müsse». Hin AeSerfall auf den Minister Krinkoviö. Der Minister ohne Portefeuille Dr. Driakov!«i, der früher der Radieiartei angehörte und sogar durch sie zu seinem Mandat gekommen ist, war kürzlich der Held folgender kleinen Begebenheit: Al» er am Vormittage im Hotel „ Excel stör* in B-ozrad ruhig und zufrtede» sei» Frühstück einnahm, kam aus ihn ein junger Mann zu, der ihn fragte, ob er dir Minister Dr. Drinkvv c sei. AIS er die« bejaht«, fragte ihn der Unbekannte danach, ob er die Ob» znana gegen Radiö unterschrieven hätte, wa« Dr. Driokov 6 zugab, und aus die Frag« warum er die» g«tan hätt«, mit einem Hinweis darauf, daß die Interessen de» kroatischen Bolle» die« erforderte«, antwortete. I; bleiern Augenblicke holte der Jnter-wiewer zu eivrm kräftigen Schlage mit feinem Stocke au«, dem aber der Minister durch «inen rasche« Rückzug au«w«ichen konnt«. Die Lage wäre, da Dr. Drinkovic den Revolver zog, bald kritisch ge« worden, darum wurde der Angreifer von dazwischen» tretende» Perjooe» sofort festgenommen uud später vou der Polizei i» de» Arrest abgeführt. Mach der Auflösung der Aaditpartei. Da durch die Verfügung der Regierung über da» vorgehen gegen die Radicpartei der politische Schwerpunkt für einig« Zeit »ach Kroatien uod die andere« Gebiet«. »>o Radic Anhänger hat, verschöbe« wurde, beschränkt sich die Aufmerksamkeit der politisch« Kreise aus die Beobachtung der Vorgänge dort und auf Aeußerungen zum Schritte der Regierung. Die Regierung verhält stch abwarteud, da sie mit der vuflösung der Radicpartei den größten Teil ihre» Programme» vollbracht zu haben vermeint. Die Opposition bringt den Borgängen in Kroatien große« Interesse entgegen, da ji ihr« Eatwicklu»g für die kommende Zeit bestimmend sei» wird. Nach de» Proteste der Demokraten erhoben auch die Landwirte ihre Stimme gegen die Auflösung der Radiöpartei und gaben eine Erklärung ab, ia der sie gegen die Verletzung der persönliche« Freiheit und de» Ha«»» rechte« der verhafteten Radicabgeordaete« sowie be« sonder« dagegen protestier«», daß «in ganzer Volk»« teil ohne genügende Beweisgründe für vogelfrei erklärt wird. Di« Oppositionsparteien protestieren gege« di« Verhaftung Dr. Matck«, der al« Vizepräsident der Nationalversammlung n»d de» StaatSrate» ohne gerichtliche» Urteil und ohne genügenden Grund ver» haftet worden sei, wa«, wie festgestellt wird, eine Verletzung der Autorität der Skupschtina sei. Abermaliges Einschreiten des Deutschen Kluvs wegen der Aerteiluug der Wahl-stellen. Der Odmann des deutschen Abgeordnetenklub» Dr. Stephan Kraft besuch!? den Präsidenten der Nationalversammlung Ljuda Jovanovic wegen »er tn der Woiwodina gesetzwidrig vorgenommene» Fest-stellung der Wahlplätze, so daß Gemeinden mit vielen hundert Wählern ketne Wahlpiätze erhielten und bt« zu 20 Kilometer und mehr gehen müssen, um ihr Wahlrecht auszuüben. Dr. Kraft lenkte die Auf, merlsamkeit Ljuba Jovanovic' darauf, daß daS Vor. Nummer 3 (killet Rr »«Bi Seite 3 5wschang« Hi.bKeiM# I5cnn*llst«M » dauernd , ..DEMOSTHENES' <**IDJWK* 10 12«. 1*1 MOfi ELLENFELDsiASSE 8 ' gehen de« Sioaisausschufses, drr sich aus den höch-sten Richtern deS Lande« und dea obersten Repräsentanten der Nationalversammlung zusa»»ensetze, da-durch, daß er den Staatsbürgern ihr Wahlrecht aus eine de« Sinne de» G-setz?« widersprechende Weis« erschiverte, im Volke den ungünstigste» Eindruck hervorgerufen habe und daS Vertraue» der Bevöl-keruag zu dieser obersten rechtlichen Instanz «r schüttern müsse. Dr. «rast ersuchte daher, die Fest, stellung der Wuhlstellen im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen ändern zu wollen. Piäsident Ljuba Jovanov 6 versprach, er wolle bestrebt sein, die ge-wünschten Aenderuvge» durchzusührr». Aus Stadt und Lanu. Markus Tratnik f. Ein alter Bürger unserer Stadt, Herr Marku« Tcatoik ist am 2.Jän. ner l. I. zur letzten Ruhestätte geleitet worden. Der verstorbene erblick!« in Mozirje da« L-cht der Welt, absolvierte die seinerzeit bestandenen Realklassen in C-lje und kam dann in die Pouierkadettenschule in Klosterneuburg, nach deren Beendigung er als Lehrer an verschieden,» Kadetteoschule» wirkte. Im Kriege des Jahre« 1866 erwarb er stch di« Silberne Tapferkeiismedaille, vertauschte nach einer zwöls-jährigen Dienstzeit den Militärrock mit dem C vil. kleid« und trat dann bei der Unternehmung für den Bahnbau Adrianop-l—Koastantinopel in den Dienst, wa« ihn zwang, in jenen unwirtlichsten Gegrnden seinen «usemhalt zu nehmen. Während seine« achtjährigen Wirken« kam er mit Menschen verschiedener Nationen in Berührung und ia die H-lmat zurückgekehrt, wußte er virl Interessante« von Land un» Leuten, seinen B-ob-ochtungen ia der Tierwelt und seinen Bärenjagden zu erzählen. Ec liefe sich vor 50 Jahren in unserer Stadt nieder und übernahm hier ein Dampf, und Wannenbad, besten Betrieb er bi« zum Jahre 1921 führte, bi« ihn zunehmende Kränklichkeit zwang, sich' gänzlich ia da« Privatleben zurück zu ziehen. Mit Herrn Markus Tratnik sch'ed eine markante Per-sönlichkett, ein Mann, der sich durch Biederkeit, offenen Sinn und gerade Wesensart auszeichnet«, auS dem Leben. Er hinterläßt zwei Söhne und ein« Tochtkr. Todesfall. Am 21. D'zember v I. verschied nach schwerer Krankheit im LandtSklank,„Hause in Graz der Schulinspekior i. R. Herr Aloi« Eppich, ew gebürtiger Gottscheer. Bon ,einem Wirken an den deutschen Schulen ia öriz c: und vojnik her dürft« «r noch manchem B«wohn«r dieser Orte ia Erinnerung geblieben sein. Der Verein der staatlichen Polizei angestellten Sloweniens. Filiale Celje, hält am Samttag, de» 10. Jänner L I. im Hotel Unio» seinen zweiten T-nzabeud. unter Mitwirkung der Militärkapelle der D» audivisioa aus Maribor, ab. Allen jenen, denen au» versehen kein« Ein-laduug«n zugeschickt wurden, find hi««tt höflichst «in. geladen. Begina 3 Uhr abend«. Eintritt 10 Dinar. Da der Reinertrag de» WohltätizkeiiSsoade de« ob-genannten Vereines zur Unterstützung der«» hinter-bliebenen Witwen un» Waisen zugedacht ist, werden Überzahlungen dankend entgegengenommen. Ueberfiedlung der Staatspolizei. Die hiesig« Staatspolizei, die bisher im rückwärtige» Trakt deS MagistraiSgebäudeS untergebracht war, übersiedelte in da« Gebäude der Bezirkshauptmaanlchaft. Die amen Amtslokale befinden stch im Erdgeschoß link«, und zwar dort, wo biSher der Stavtschulrat und der Wanderlehrer für Landwirtschaft amtiert halten. Das Ginsammeln der Gemeinde-steuern verlängert. Der Obergespan von Maribor hat im Einverständnis mrt der Delegation des Finanzministeriums laut Bestimmung vom 25. Dezember Zahl 964/7 aus Grund deS Be-schlujseS de« Gcmetnderate» voa Celje am 22. D«-zember 1924 daS provisorisch« Ein heben der Zu. lagen, Steuern, Tax:n und Gemeindeumlagen im bisherigen Ausmaße noch für die Monate Jänner und Feder 1925 bewillig». Da« ist bi» zu dem Zeit-Punkt«, in welchem der definitive kostenoo^anschlag für da« Jahr 1925 g-nehmigt fei» wird. Wie schon bekannt, konnte wegen der späten Konstituierung de» GemeindeauSichusseS und der Bestätigung de« neue» Bürgermeister« nicht rechtzeitig ein« Entscheidung über dea neuen Kostenvoranschlag getroste» werden. der nun höchstwahrscheinlich «rft Mitte Jäoner in eiaer besonderen Sitzung de« GemeinderateS durch» beraten werden wird. Selbstmord oder Unfall? Kürzlich saad man aus der Eiienbohnstrecke in der Nähe von Ga bei je einen vollständig ,e> fleischten menschlichen Leich nam. Wie nun festgestellt werden konnte, ist die« der Besitzer Joses Korir ß k au« Sv. Jurij. Da der verstorbene dem Alkohol zugetan war, vermutet man, daß eS sich hier um ein Unglück oder um «in«n Selbstmoid Handel». Rätselhafter Tod. Am Silvesterabende ergab sich die 40jäh i^e FranziSka Jazbec ia Ge-s^llschaft «ine« jungen Burich?» d.m Alkoholgenusse. Si« begannen ihre Kneiperei im Hotel „Zim Stern" und setzte» dies« dann in Zavodna fou. Dort fand man am N-ujihrStage FranjiSka Jazbec tot aus. Ihr Kavalier zechie auch noch am NeujrhrStage. wa» umsomehr v!rwuad«rlich «rschrint, da «r vorher kein Geld gehabt hatte. Später fand man aber bei der Toten noch ein«n Barb«»raq von 100 Dinar, so daß man di«s«a virdacht salle» ließ. Der Bursche wurde ober bi» zur vollständigen Austlärung diese« rälset. haften Tode» ia Hifc genommen. Selbstmordversuche. Dieser Tag« wollte» sich zwei 20 Jahre all, Burschen, der «in« auS Go-tovij, der andere auSZrlic da» Leben nehmen. Sie legte» sich aus die Schi«i>«a und warteten auf den Zug. Glücklicherweise bemerkte sie der Lokomotiv-sührer und brachte den Zug noch rechtzeitig zum Sieh«». Beide Burschen wur»en daraushin in Haft genommen; sie erk.ärten j bot, fest «nischloffen zu f-in, bei der nächsten Gelegenheit Selbstmord zu be> gehev. Der Masckinschreib, Stenographie', Buchhaltung« sowie Serbokroatische Unterricht beginn« an d«r Privit-Lehrannalt Ant. Rud. Legat in Maribor am 3. Februar 19^5. Einschreibungen und Auikünste im Schreibmaschinen-geschäst Ant. Atud. Legat & Co., Maribor, Slovenska utiea 7, Telephon 100. Keine Filiale! Die beste Universalrechenmaschlne (iiir Addieren, Sudirahierea, Multiplizieren uad Dividieren) ist di« „Triuwphaior". Alleinverkauf und Vorführung bereiiwilligst durch di« Firma Ant. Rud. Legat & Co., Erste« Spezialgeschäft für Schreibmaschine» und Büroartikel. Svezial Reparatur-werkstäite für Büromaschinen, Maribor, Slo-venska ulica 7, Telephon 100. Kein« Filiale I Verstorbene im November 1924. I» der Stadt C«lje: Therefe Rozmann, Stadtarm«, 56 I.; Therefe Bri.i i, Private. 87 I.; Engelbert Jakhel, Oberkommifsär d. Fin. Wache i. R.. 81 I.; Maria Degen, KerkermeisterSgatti» 72 I.; Antonija Cerne, HauptmaoaSgaiti» 50 I.; Theresia Zila&ef, Stadtarme, 81 I.; Biteslav Durhaaek, Inspektor d. botarische» Garten« ia Zagreb i. R., 6? J-; Josef König, Großtausmann, 66 I.; Pi»o Suj-lj 12 I., OderwachmannSsohn.— I m Allg. Krankenhaus: Cäc lia Ruz i, O^erwachman»«-gattin au« Celje, 37 I.; AgneS Zljc, Schmied« »eister«ga>tin au« Liboj-, 32 I.; Georg L»>ik, Oberkondukteur auS Ljubljana, 56 I.; Tugomer Dobovis k, AdvokaturSkoizipientenSkiod au« Celje, 5 I.; Justiua Zajc, SchmiedmeisterSkind aus Liboje, 6 Monate; Anna (£tic>, Taglöhaerin auS Zbelovo, 70 I ; Elsa S ligo, SchneidermeisterStochter aus Gaberje bei Celje, 13 I.; Helena Felicija», Dienst, bot« au« Nooocirkev, 20 I.; Maria TernovA k, WnkmeisterSgatti» aus Sv. Pavel pri Preboldu, 55 I.; Marti» Ribii, BesitzerSsoh» au« Ponikva, 27 I.; Maria GrobelSek, HauSmeisteri» auS Clj?, 72 I.; Aloi« Zdonc. DienstdotenSkiad au« So. Kriä of, 6 Monate, Amalia Stoxohc, Gerichtsdienersgattin au« Gorojigrad, 35 I.; Jofefa Rancigaj, Besitzers« gatti» auS Gotoolje 41 I.; Maria Golob, Siadt-d-aml«vSlochier au» Celj«, 20 I.; Fraoz Brsek, Arbeiter auS velenj« 33 I.; Marti» Zorivc, Ja» valid« auS Sv. Keis os; Georg Makos k, Besitzer auS P,k bei Bitanje, 65 I; Frauz Magyir, vor» arbeiter auS Grvbelvo. 43 I.; Karl Gvket, Dienst. liotevSkind auS C:lje; Bogomir S rucl, Kontorist au« C?lje, 20 I. — Im M11 iIärfpital: Dobrivoj N^Skovit, Jaft. d. 39. J.-R.« 21 I. — Im Jnvalidenhau«: Aloi« Bra«i, Invalide, 45 I. Verstorbene im Dezember 1924. I» d«r Stadt Celj«: Josestne Agrlcota, Hauptmannswnwe, 63 I.; Rosalia Peperko, Köchin. 53 I.; Anna Sliaca, Stadtarme, 79 I.; Johann Skaderae, Spenglermeifler, 54 I.; Ferdinand Z,ank, Stadtarmer 76 I.; Maria Sidar, OrtSarme, 89 I ; MarkuS Tratoik, Privati«r, 83 I. — Im allg. KraakenhauS: Bogomir Prosenc, Aussehe?«, lohn au» Litija, 12 I.; Martin JeoaiSek, Arbeiter av« Lok« pri ^uSmu, 52 I.; Htdwig Ja», Tischler» meisterstochter au« Okolica Celj«, 11 I.; FraoziSka Sergaa, Taglöhneri» auS RimSk« toplic?, 65 I.; Anna Znjzv, Goldarbeiterin au« Okolica Celje, 16 I.; Elsa Jamj c, HeizerStochler auS Koöaica, 2 I.; Maria Pojrr, StaaiSanwaltStochter auS E:lje, 4'/, I.; Anton TevZ. Besitzer aus Bo^ia 53 I; Anton Senton5aik, ArbeiterSsohn auS Hrastnik, 9 I.; Antoa Koejaa, Taglöhner ohne ständigen Wohnfitz. 58 I.; Adolf Beleris t, »r-beiterSfohi, auS Celje, 1 I.; Otto L««b, Haupt« strueramtSkontrollor au» Celje, 67 I.; Franz Maier, Befitzer«sohn au« KeSiica, 2 I.; Josef Dezelak, Besitzer au» Lok« pri Sv. Rupertu, 43 I.; Franz LeSvik, OrtSarmer au« Okolica Celje, 60 I.; Kaspar Griöar, OrtSarmer au« dsjitanj, 52 I.; An»a Grbiö. ArbeiterStochler au« Trbovlje, 5 I.; Elisabeth Sem, SäglerSgatti» auS Ljubno, 35 I.; Leopold Mittoui, Maurermeister auS Celje, 48 I.; Stefanie Lipovick, B-sitzerStochter au« Petrovie 2 I.; Karoliva Roji», ArbeiterSgattia au« GriZ-, 26 I. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme während der Krankheit und anlässlich des Hinscheidens unseres unvergesslichen Vaters, des Herrn Markus Tratnik sowie für das zahlreiche ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, bitten wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten herzlichen Dank entgegennehmen zu wollen. •ritt 4 ttllle* Rctling Nu»»er 3 Prämien-Ziehung für tllc Preisausschreibung: der „Aida" proizvodnja parfumerija, Zagreb B-cesta 19a. Für die Preisausschreibung haben sich zusammen 22.320 Teilnehmer gemeldet, von welchen 512 ungedeckt waren, daher an der Verlosung nicht teilnehmen. Bei der am 30. Dezember um 9 Uhr vormittag in der Kanzlei des kön. off. Notars Dr. Mihaljineo in Zagreb. Frankopanska ul. 1, in Anwesenheit von Vertretern der Polizei und Bez.-Finanzkontrolle stattgehabten Verlosung sind tiefer angeführte Nummern mit den bezeichneten Prämien gezogen worden: Nr. 1. Gewinnt Auto : 12.001 Nikola Sakie, Dobroselo, p. D. Lapac. 2—3. 2 grosse Luster: 13.000 Angjel Schön. Beograd, Balkanska ul. 5. 17.292 Yasilij lljes, Bnferanci bei Ljutoraer. 4. Speiseservice für 12 Personen : 14.276 Elizabeta PetrovitS, Vinkovci. 5. I Toilettegarnitur aus Kristall: 9.819 Veaela Kraljeric, Pnii&i'-a na Bra£u. 6. 1 Speiseservice für 6 Personen: 20.620 Helena Ban, Noviaad. 7—8. Lederkassetten mit Necessaire: 13.395 Kraus* Joezefine, Oobeljaca. 358 Manö Manila, Zagreb, Frankopanska 4. 9. 1 Rohrblatt-Koffer: 6.887 Mesic Stjepan, Zagreb, Medulireva 33. 10—14. 5 goldene Herrenuhren : 6.569 Mihael Koprira, Yel. Dolenci 6.483 Amalija Maatnak. Celje. 4.883 Oajdoi Margit, Panforo. 12.139 Vitomir Sarid, Beograd, Hotel Bristol. 16.279 Seli&kar Tomo, Itika bei Laäko. 15—19. 5 goldene Damenuhren -23.270 Kreiimir Kes-Koretic, Zagreb. Vrho»5eva al. 4. 251 Josip Lovec, Maribor, Bolnica. 6.600 Fani Grundner, Polj(ano. 26.905 < umbrek Stjepan, Zagrob, Gredice. 15 888 Franjo Soba. Zagreb, Maror&ka 25. 20. Mocoa-Servlce für 6 Personen: 92 Mladen Dembif, Oospic. 21-22. Kristallvasen: 8.494 Blanka Oaon, Sarajevo. 11.978 Petar Pekic, 8ombor. 23—24—25. grosse Luster: 416 Milan Groaptf, Zagreb, VlaAka 116. 15.587 Leo Puspu, Zagreb, Prilat. 11.275 Danica Berkovic, Rasinja. 26-29. 4 Reisekoffer aus Leder 1.457 Jolijaoa Metz, Beliä«'«. 6.464 Paula Pollak, Zagreb, Marticeva 10. 10.455 Marijan Drnil, Zagreb, Slavenska dank» 22.086 Franjo Svarc, KovaAica, Banat. 30-39. 10 goldene Herrenuhrketten: 1.847 Ivica Kranjc. Maribor, 14.443 Stovan Nagel, Ruma. 9.053 Ivo Donadini, Toplice, Dolenjako. 19.697 Franjo Bcgonja, Zagreb, Jlica 123. 20.389 Stjepan Majiicu, Bukinjo. 3.780 Duian St. Simic, Koprivnira, 21.408 Mila Terzin, Sombor. 17.924 Albina i Tomica Bastic, Zagreb, PeaS. 3.082 Gjermek Zlatko. Zagreb, Gjordjiceva 18. 12.899 Friedrich Dort, Beograd, Skopljanaka. 40—59. 20 silberne Zigarettendosen: 9.821 Petar KlekoTiv, Beograd, Studanifka 31. 12.298 Dragojla Diimic, Mokrinj, Banat. 16.112 Ivan Volaväek, Maribor. 17.712 Ilonka Keller, Nori Sad. 14.520 Grazie!!» Orinetal, Rogoxnica,* Omii. 1.250 Ella Kohn. Bajmok. 14.254 Gizella Yenseli, Zupanja. 22.001 Japel Vanko, Triii, Slovenija. 1.406 Augustin Masa, Marina kod Trogira. 4.393 Margaret» Rischner, Celje 22.198 Jakob Rupnik, Grlice, Podlapat. 9.464 Marija Canki, tjapljina. 4.830 Epport Franjo, Gjurgjevo, Baika. 16.690 Joaefa Resnik, Bukovilak 53, p. Store. 13.997 Ljubivoje 8t. Miletic, Beograd. 14.002 Agäta Hriit, Oaijek. 17.289 Eugen Ogrine, Triic. 4.596 Maksa Povh, Srednjo Bistrica. 17.864 Josef Waltenspiel, Nori Grad, Zemun. 9.854 Gottliebe Magrantner, Franzseid, Banat. 60—89. 30 goldene Armbänder: 12.363 Veioinik Antonija, Oornji Grad, 81ot. 10.946 Marko Beaedik, Zagreb, Tuikanac 12. 1.169 Ida Poaavec, uiiteljica, GrubUno Polje. 2.571 Vjekoslav Hajpek, Soplje, p. Medinci. 14.320 Milka Osanovie, 8plit. 1.663 Malvina Karolija, Split. 21.905 Zdenko Rogulii, Remete. 2.302 Elza Zloiilo, Grubiäno Polje. 9.325 Ivan Horrat, Beograd, Poincareova 10. 17.252 Mikla Ziganto, Susak. Nr. 13.914 Kaiic« StiploÄek, Doljani. 5.510 Ivka ßuiek, Dugoselo. 5.301 Amalija Thiel, Maribor. 21.347 Janko Ozmec, Lipa, p. Beltinri. 4.824 Bianka Staxir, Split. 3.093 Diraamant Josip, Pale kod Sarajevo. 1.792 Jaroslav Tokan, Skoplje. 13.016 Dara Mrvoz, Zagreb, Prilaz. 12.362 Anka Jerkovii', .-plit. 5.304 Hedriga Polatak, Zagreb, JursicoTa ulica 9.199 Vlad. Maksimoviü, Zagreb. DraikoTiVera 30 2.876 Aleksanrier Ostojic, Zagreb, Medveifak 1. 6.106 Viktor äariniv, Boka, 1 puk., Tvrdjave. 2.786 Matko Lukei, Kastav, 14.245 Branko Stanivukoric, Beograd, Vojna Akademija. 9.365 Josefina Struklja, Oaijek. 3.116 Iranir Marija. Zavidovili. 16.946 Antun Haua-Hamburger, Odiaci. 8.388 Mirko Pruäek, Stoiice. 5.39» Bimmerl Marijan, Preralje. 90—99. 10 elektrische Stehlampen: 19.441 Neiika Jaiuiu', Brobrovnik, Prekomurje. 10.829 Rudolf Nagy, Oaijek. 10.461 Ito Lonösr, Zagreb, Slavenska Bank» 12.402 Alojz Bizjak, Katnnik. 2.089 Emilija Stadibauer, Hrastnik. 12.573 Milka Cerelioac, Slatinaki Drenovac. 4.536 Gerta Vilatnp, Ljubljana. 7.650 Franc Globoinik, Triii. 2.931 Franjo Zakarija, Cakovcc. 5.878 Rudolf Udovic, Zagreb, Kukoriceva 29. 100—129. 30 Herren-Lederportefeullle: 21.237 Toma Vojnovio, Beograd. 10.787 Trbuhorie Emanuel, Zagreb. 11.218 Anka Si&ko, Vuija Vaa. 18.669 Marija Terkalj, lirod na Savi. 8.096 Jakob Mathauer Franzseid. 18.695 Smilja Vukoric, Sarajevo. * 9.122 Dr. Ante Barbarin, Split. 20.789 Dora Trohal, Zagreb. 10.734 Charles Wablmut, Zagreb. 5HV7 Ivan Kobaaa, Maribor. 7.050 Ruzica Jauea, Koprivnica. 11.108 Teodora Milanoric, Sabac. 9.363 Fmucek Bogainik, Jesenicc. 18.506 Angjelko Joniö, Beograd. 6.008 Dr. Heinrich Betzel, Kula. 12.770 Avdic'eric Ahm«d, Zagreb, Radn. dol 61. 20.788 Kugen Placceriano, Zagreb. 13.063 Johann Bubi», Temerin, Baöka. 8.447 Vika Urba«, Gornji Logatec. 4.958 Miroalav Brenner, Pitomaca. 141 Zvonimir Devide, Zagreb, PraStediona. 187 Joaip Hauptfeld, Karlovac, kavanar. 16.985 Marija ^titnac, .Strelce. 12.447 Teodor Bulove, Sarajevo. 20.256 Krna Doleoc, Kaitel Stari. 12.339 Franz Polandt, Konjioe. 6.617 Elvira Morrav, Sesvete. 12 816 Dr. Drag an Fiedrig, Kupinovo. 7.522 Anka UmiljenoTic, Zagreb, Staretinarka. 2.846 Suzana Bonn, Be&ka. 130—159. 30 Damen-Lederridicule: 17.866 Ana Vidakori^, Zemun. 18.624 ügo Ledl, Tojnik pri Celju. 13.504 Gjuro Sladovic, Siaak. 1.898 Fani Kopriva, Arja vaa, Slovenija. 17.091 Maria Bovic, Oakovoe. 7.507 Andrija Klaric, Sevnica ob 8avi. 20.132 Peter BrBker, Nore Öove, Vojvodina. 21.874 Savioa Asperger, Zagreb. 16.957 Alekut Popov, Novi Sad. 5.950 Friedrich Böhin, Indija. 4.325 Stefan Hinic, \ inkovei. 21.190 Gjuro Maricic, Skoplje. 13.928 Duian Azigan, Vel. Kfkinda. 18.899 Marijan Oizmok, Klanjec. 11.893 Nikola Popovi<3, Bujanovac, Kumanovo. 11.819 Janko Goda, Sloveniki Aradac, Vojvodina. 15.444 Joaefa Horn;, Zagreb. 1.625 Pero Bogdeiiif, Brod na Savi. 13.342 Julijan iltrovljec, Srem, Mitrovira. 19.942 Franka Vai, Subotica. 20.184 Andro Zgrebac, Sv. Barbara. 18.114 Andreja Stolarov, Vrsac. 4.658 Angjelija BoBcoric, Beograd. 6.198 Anton Juran, Ljubljana. 9.654 Amalija Kristofoli. Vinjcrac. 886 Elizabeta Zorger, Ivanic Grad. 19.749 D Kranjc, Zagreb. 3.436 Blai Puiak, Zagreb. 15.686 Jelena Airnie, Zagreb. 20.999 Simun Mihic, Mo»tar. Die Zagreber Gewinner können die PrBmie ab 2. Jänner in den Lokalitäten der „Alda" B-ceata 19a gegen Vorweisung von Nummer und Legitimationen übernehmen, In andere Orte sendet die „Alda" den Gewinnern die Primie in Poetpaketon aas ihre Gefahr im Laufe de» Monates J&nner unter Nachnahme der Postnpesen. «AID A" Proizvodnja parfumerija, Zagreb. B-cesta 19a. 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