Nummer 25._ Pettau. den 21. I««i 1903._XIV. I«hrga«« PettauerZeitung^ Erscheint jeden Konnrag. Prei* für Pellau mit Zustellung in* Hau*: Monatlich 80 l>. vierteljährig K 2.4«), holbjSbrig K 4 80. ganzjährig K 9.—. mit Poswersenduna im Inland«: Vionatlich 85 h vietteljShrig K 2 60. holb,Shrig K . ganzjährig K ».SO. — llinzeln» Nummern 20 h. Handschriften werden nicht zurückgeftell«, «nkandigunge» billigst berechnet. — Beitrüge sind erwünscht und wollen längsten* bi* Freitag jeder Woche eingeiandt werden geht, soll auch er wieder Skrupel haben, uxlche »och nicht beseitigt iverden konnte». Dagegen ha», wie wir mit Bestimmtheit wisse», der Abg. Albert Berzeviczy entschieden erklärt, daß er da» ihm zugedachte Portefeuille eine» Kultu»- und Unterrichl«minister« nicht akzeptiere. So hat denn Brak Stephan TiSza. abgesehen von dem Ressort deS Honvediuinisterium« noch kein einziges Por-tefeuille an den Mann zu bringen vermocht und die Schwierigkeiten, ivelche sich ihm bei der Zu-sammeustelluug deS Kabinett» in den Weg stellen, sind doch größer, al« er angenommen zu haben scheint. Gras Apponyi erklärt, er hab« vorläufig keinen Grund, da« Präsidium des Abgeordneten» Hauses niederzulegen. Diese letzlere Erklärung ist für TiSza umso bedenklicher, al« Apponhi« Anhänger darangehen, sich unter Hinzuziehung auderer Abgeordnete» an» der Regierungspartei selbständig zu organisiren. TiSzaS Versuch, die Apponyigruppc durch die Verleihung eine« Ministerposten« an Hodoffy für sich zu gewinnen, ist gescheitert. Die sich um den Grasen Apponyi scharende Gruppe, die bereit« 88 Mitglieder zählt, nimmt nicht nur gegen ein Kabinet Ti«za Stellung, sonder» macht auch gegen den Honvedminister F'jervary Front, in-dem sie besten Entfernung ait« dem künftigen Kabinett fordert. Wie verlautet, ist Gras Iuliu« Andrassy zum Kaiser berufen. Auch von Wekerle als Mi> nisterpräsident spricht man. 3Cu£ aller Welt Die Nachricht, daß es in der Nähe von WaraSdin zu blutige» Zusammenstöße» mit dem Militär gekommen sei. wird amtlich bestritten, doch steht hiezit die Tatsache im Widerspruch, daß am U. d. M. nachmittag« von Agram zwei Kompagnie» Infanterie nach Wara«d>n abge-gangen sind. Ebenso hat sich Oberstaatsanwalt Baucia« nach WaraSdi» begeben. In Binica kam es am l4 d. M. zu blutigen Zusammenstößen zwischen Militär uud Bauer». Bier Bauern sollen getötet und zehu verwundet worden sein. In Pregrada wurde der Geschäftsreisende Kohn von Bauern getötet. Auch im Landtage geht es stürmisch zu. Als der BanuS ai» 17. d. M. den Saal betrat, sprangen die Mitglieder der Oppo» sitio» erregt von ihre» Sitzen auf und empfinge» ihn mit den wütenden Rufen! „Lump. Verbre» cher, Gauner, auf den Galgen mit ihm!" Der Bann« wurde bleich, blieb eine» Augenblick stehen und verbeugte sich dann gegen die Regie-r»ng«partei. die ihn mit.Händeklatschen begrüßte. Da Sturm währte nahezu eine Viertelstunde. Die Opposition pfiff, stampfte mit den Füße», trommelte und erging sich in wütenden Worten. Der BanuS verließ schließlich mit dem Präst-deuten den Saal, worauf sofort Ruhe eintrat. über die Depesche Kaiser Arauz Josef« an Peter I. berichtet man. dieselbe habe in Belgrad einen geradezu ausrichtende» Eindruck gemacht. Endlich ei» Wort von allerhöchster Stelle, an dein nicht zu deuteln und zu inäkelu ist. Ent iii Belgrad lebender Österreicher berichtet hierüber: Da« Wort ,vcrabscheuung«würdig" des Kaiser» gab dem Empfinde» aller Serben Aus-druck." so sagte mir ein serbischer Staatsmann, „aller Serben, die bisher au« Furcht vor einer trunkenen Soldateska mit ihrer Meinung zurückhalten mußte». E» war eiu erlösendes Kaiser-wort, da» den Machthabern von heute noch lange in den Ohren gellen wird." Ein hier beglaubigter Diplomat empfing mich und sagte mir über die Kaiserdepesche: „Niemand war inehr berufe», so TlKZa oder — ein anderer. Die Bildung de» Ministerium» Stephan Tiiza will nicht glücke«. Graf Ti«za hat bei alle« Politiker», bei denen er inbetreff der Übernahme eine« Ministerportesenille« anklopfte, Ablehnung gesunden — nur Baron Fefervary ist bereit, auch in da« »nie Kabinet einzutreten und so. nach dem glänzenden Borbilde seine« österrei-chischen AmtibruderS von der Laude»verteidigung, de» Grafen WelferSheimb, den ruhende» Pol in der Erichtinuiigen Flucht zu bild«». Aber Fejer-Vary allein tut'» halt nicht. Da» ungarische Telegraphen-Korrespondenz-bnreau meldet vom 18. d. M.: Die Kabinet»-bildung hat im Lause de» heutigen Bormittag» nicht nur keine Fortschritte gemacht. eS find viel-mehr selbst jene Zusagen, welche dem Grasen Titza leiten» einiger zu Ministern »»»ersehene» Politiker unter gewisse» Bedingungen und Vor-behalten gemacht worden »vare», zurückgezogen worden. Zunächst ist die Hoffnung zunichte ge-worden, baß Alexander Wekrle dem Kabinett al» Finanzminister angehören werde, denn de« der-zeitige Präsident de» BeNvaltnuMerichtShose» hat die Übernahme de« Finanzportefeuille« unter Hin-wei« auf. die obwaltennen Verhältnisse auf da« bestimmteste abgelehnt. Im Zusammenhange mit seiner ablehnenden Haltung dürste auch der Um-stand stehen, daß Abg. Karl Hieronymi bezüglich der Übernahme de» Handel«ressort« noch keine definitive Zusage erteilt hat. Herr v. Hieronymi soll nämlich seine Bereitwilligkeit in da» Kabinett de» Grafen Stefan Ti»za einzutreten, nicht bloß vou gewissen Bereiubarungcn mit dem Ackerbau-minister. sondern auch davon abhängig gemacht haben, dflß Wekerle ein Portefeuille übernehme und nun. da diefe Hoffnung nicht in Erfüllung Am Mitternacht. Tiefe Stille lagerte über dem ausgedehnten Baue und außerhalb war» ebenfall» ruhiger als sonst wohl in der Umgebung deS ehemaligen alten O^rdonanzhause». Über da» mächtig htche Dach de» „Kleinen Schlosse»" lugte der Mond durch die wogende» Wolkengebilde. die ihm den freien Ausblick verwehren wollten, daß er ei» gräm-liche« Gesicht schnitt dazu. Ein einzelner Wind-stoß warf die Boshaften auseinander nnd jetzt konnte er gerade durch ein vergitterte» Fenster schauen, da« stockhoch über den oberste» Stufe» de« Ordonanzgässel» liegt. Wa» er gewahrte, schien ihn zu interessieren. Eine Pyramide sah er. an« allerlei Gewaffe» zusammengesetzt. Blanke Klingen verschiedener For-me». znm Hauen und Stechen gemacht, alte Flinte» uud Pistole» vo» abenteuerlicher Gestalt, Ezako» mit Roßbüschen, dazwischen eine alte rote Standarte, die da« Wappen der Stadt trägt und St. Georg den Drachentöter uud zu oberst einen mächtigen Stechhelm, mit Drachenflügeln als Helmzier. Weiter rechts in einem breiten Gla«schrank gewährte er ein mächtiges deutsches Schwert iu rotiamtener Scheide, MnndstÜck, Ortband und Mittelring au« purem Silber. Auf einem Zettel dabei stand geschrieben: .Disfe« Geriht Sivert hat lasen mähen Anton Ri« Statt Richter im 1655 Jar." Über da« Schwert gelegt war ein Szepter, der GerichtSstab. ebensall« in rotem Samt und Silber und rund herum alte ver-gilbte Pergamente mit große» daran gehängten Siegeln. Znr Linken der Pyrcunide aber standen und hinge» Spisse und Hellebarde», KriegSfangeife» und Partisane», krumme Säbel und deutsche Schwerter, Helme und Sturmhaube». Harnische und Panzer, einzeln und iu Gruppen nnd eine prächtige Rüstung au« der Zeit de« letzte« Rit-terS Kaiser Maximilian». Sine Wolke zog über de» Mondes runde» Gesicht und da er weiter ging, über de» Schloß-berg zu ge» Untergang, horte er »och die letzten dröhnenden Schläge der MitternachtSstnnde vom Stadtturm herüber. In dem Raume, in den der Mond vorhin durch« Fenster geguckt, warö jetzt dunkel, aber al» der letzte Glockenschlag verklungen ivar. ent-stand ein eigentümliche« Raunen. Ball» wisperte e» wie ein flüsternde» Zwiegespräch, bald klirrte, rasselte e» und klang kurz und hell, wie schaifer Schwertschlag aus eine der Eisenhaube», die an der Wand hange»; bald rasselte e» dumpf wie ein zu Boden gestoßener Gewehrkolben, bald scharf klirrend wie eine au» der Eiseuscheide gerissene Klinge. — „Nachbar Konrad." — grollte der blanke Säbel seinein Nebeniuauue zu. der. «och mit goldenem Gehänge und Portepee ge-zirrt, leise kirrte, als lväre ihn das Geiaune und G«klirr unter ihn, zum Ärger. — „c« sind wieder diese Eisenfresser, die da» Maul austu», blos um zu reuommiereu." — — „Oho, ihr Herren daoben!" — zischte eine breite Klinge am Fuße der Pyramide, als führe sie ein ivehrhafter Arm pfeifend durch die Luft. — „wo wart ihr noch, al« mich der be-rühmte Waffenschmied Wolf zn Nürnberg schinie-dete? Kennt Ihr die Marke der Wölflei» und ihr Wasfenzeichen? He? 1 öl5 erhandelte mich ein wackerer Held und hielt inich wert, da er manchen gute» Schlag getan mit mir. ohne daß sich eine Scharte zeigte. Hei. >vo wäret ihr, ihr blanke» Herren, al» ich bereit» im fünfzehnhundert-fünsundzwauzigsten Jahr in der glorreiche» Schlacht bei Pavia durch die Hal«berge eines welschen Reiter« fuhr, daß ihm die Luft ausging:" — — „Eine Land»k»echtsklinge. die um guten Sold heute dem Kaiser, »tvrgen dein König dient" — spottete die EiienHaube eine« Pappen-heinter«" — da erhob sich ein lautes Geklirr wie von zusammengeschlagenen Spießen. Ein halbe« Dutzend Langspieße und Kriegs» manuhait unbekümmert zu spreche» als der Doyen unter de» Herrscher» der Großmächte Daß vor Absendnng der Kaiferdepesche übcr die Textierung mit Rußland Besprechungen gepflogen wurde», erscheint nicht unwahrscheinlich. Er hat diese Kundgebung, um sie eindrucksvoller zu ge» stalte», dem greisen Heerscher Österreich-Ungar»», dem Grenznachbar Serbien« überlassen. Da« Te-legramm de« Kaiser« ist al« vollständige Ableh-nnng jeder Berbindnng mit der gegemvartigen Regierung und al« Protest gegen die unerhörte Kundgebung der National-Versammluiig für die Armee zu betrachten. Doch auch skr König Peter liegt darin eine Richtschnur für sein zuküiiitige» Verhalten. Wenn Peter nicht ungesäumt durch strenge Bestrafung der am Morde beteiligten Offiziere öffentlich und mannhaft bekunden wird, daß er den Mord nicht billigt, so wird trotz der Anerkennung seine« Königtum« kein Monarch ihn empfangen. Peter muß etwa» tun. wa«, da« ist feine Sache. Man überläßt e« feiner Klugheit. eine» Weg zu finde», um einer-seit« die Sympathie» der Armee nicht zu ver-scherze», andererseit« die Achtung der Hbie Europa« durch stumme« Übergehen der Ereignisse vom 10. Juni nicht al« König, sondern al« Gentleman zu verliere». Übrigen« geht man fehl, zu glaube», daß die ganze Armee da« Bor-gehe» der Offiziere von, sechsten Regiment billigt, vielleicht der grüßte Teil der Offiziere Serbien« empfindet die Schmach, mit der sich da« Korp» beladen hat durch die Ermordung de» Maime«, dem e» Treue geschworen. Der neue König wird übrige»« im vorhinei», falls er de» klaren Blick »icht durch die plötzliche Wendung in feinem Ge-schicke verloren bat. wissen, wa» er von der Treue und dem Eide dieser Armee zu halte» hat. Aus Stadt und Tand. (Gründungsfest des Vrtera«,»vereine«.) Der Militär-Veteranen-Verein in Petta» feiert am 14.. 15. und 16. Anglist diese» Jahre» sei» 25jährige« Grü»d»»g«fest. Für diese Feier wurde nachsolgende Fcstorduuiig beschlösse». Freitag de» 14. August 1903: Empfang der ankommenden Gäste ii»d Vereine. Abend» 8 Uhr Zapfenstreich. Samstag de» 15. August 1903: 5 Uhr Früh Tag-Reveille. '/,9 bi« '/t10 Ühr Empfang der ankommende» Vereine nnd Deputationen am Bahnbofe. 10 Uhr Rail-lierung der Vereine und Deputationen am Bahn-Hose. Begrüßung der Fahne» uud Abmarsch auf de» Festplatz (Doininikanerplatz) und zur Fest-messe. Empfang der Honoraiiore», Feldmesse und Festpredigt. Nach Beendigung des Festgotte«- fangeiien machte den Lärm. — .Gott« Blut! Wa» niault diese rostige Haube gegen Herrn Jörg von Fru»d«bergS brave La»dsknechte? Schlag ihr ein« über die Wangenklappe. WölflingSklinge, daß ihr jämmerlich Eisen wenigsten« einen Denk-zeiiel zeigt." — Eine ganze Anzahl Klinge» klirrten lachend in den Scheiden und eine schwere Palaschklinge, aus der >» schöner Gravierung ein Reiter zu sehen und der Schlachtruf „Bivat Prinz Euge-nin«!" gebot dem Streite Einhalt. — „Wa« prahlt ihr und verschimpfiret euch, dieweile» die zwei Sattelpistole» eine« ver-dämmten Türkeuhnnde» zusammen raunen, wie sie manchen ehrliche» Reiter Karoli de« Sechsten au« den Sattel geworfen? — Lo« aus sie!" — Da schnarrle es von der andern Seite her in kurzem modernen Kommandoton«: „Still da. ihr Racker! oder ich schicke euch aus drei Tage in die Klappe!" — ein preußische» Zündnadelgewehr war«. — „All righl!" — brummte ein amerikanische« Jnfanteriegewehr au« dem Sezeffio»«-kriege. — „ein Regiment smarter Jungen wie wir würde die ganze Gesellichast lausen machen wie ein Rudel Mustang«.- — „Dö« lva« i grad nit," — meinte ein steirischer Pürschstutzen. — „gar so g'schwind rennen nia wohl nit vor dienste« Ausstellung am Dominikanerplatze zur Defilieruiig. Hierauf Abgabe der Fahne» an die Fahnenwache. Mittagtlsch nach Belieben. Räch-mittag: >/,3 Uhr Railliermig am Florianiplatze. Abmarsch in den Volk«garten. Sonntag de» 16. August 1903; Vormittag 9 Uhr Rundgang durch die Stadt. Besichtigung der Sehotwü^ig-keiten. 10 Uhr Frühschoppen am Haun mit Konzert. Rachmittag: A»«flug iu die Umgebung Pettau'«. Abend« gesellige Ziisammeukunft im Verein«lokale. (Kirchenkonzert.) Unsere musikalische» Bereinigungen haben sich entschlösse». am Don-uerstag den 25. Ju»>i abend« 8 Uhr der Be-wohuerichast vou Peitau einen große» Geauß zu bereite». Zum erste» Male wird hier iu unserem altehrwürdigen Dome ei» Kirchenkonzert Vera»-staltet, um alle ku»stliebe»deu Kreise mit Werke» unsere« Altmeister» sür Orgel, sowie auch mit Bokalwerkeu, der?» AuSsührung unser verdienst-voller Mäniiergesangverein und dessen Damenchor übernommen hat. bekannt zu inachen. Außer den Chören kommen noch mehrere Soli«, sowie ein Trio zum Vortrage. Die Wirkung dieser Borträge wird iu Berücksichtigung der vorzüglichen Akustik de« Dome« eine geivaltige sein Da wird e» sich auch erweisen, wie vorzüglich die durch Herrn I. Brandt in Marburg gebaute Orgel ist. Der Direktor de» Mnfikvereiue«, Herr termann Kundigraber. welcher mit dem tndinm der Bortrag«ord»ung vollauf in Anspruch genommen ist. wird sein Können auch im Kirchensiyi erweisen, doch ge-bührt ihm im vorhinein der Dank für die Jnitia-tive. die er zu dieser Beranstallung gegeben hat. Den Bortrag der Orgelwerke haben der Pfarr-Organist Herr Wi » difch. sowie Herr D r u-s o w i t s ch, welcher ul« Schüler Degner» eine hervorragende Kraft im Orgelspiel ist. über-nommen. Der Ertrag diese» Konzerte» fließt dem Orgelbansonde zu. Entree ist keine« festgesetzt, doch werde» freiwillige Gabe» bei jeder Eingang«-türe m't Dank entgegengenommen. (Sonnwendfeier iei Turner.) Unser Turn-verein veranstaltet am Mittwoch den 24. d. M. wie alljährlich eine Sonnwendfeier. Der Herr Bürgermeister O r n i g hat i» liebenswürdiger Weise wieder feine» Wald ober dem Bolk«garten sür diese Feier zur Verfügung gestellt. Da« Programm für diese« Fest ist folgende«: 1. Die Turner marschieren um halb 9 Uhr abend« unter Trommelschlag vo» der Turnhalle auf den Fest-platz. Beim Eintritte der Dämmerung werden Papierlaterne» angezündet. 2. Am Festplatze w»rd der vorbereitete Holzstoß in Famme» gesetzt, der Sounwendspruch uud eine Anspracht eug'ri Latt'n! Losdrück n kann bald oana, owa '« trcff'n i» was ander«!" — Da klirrte e« drüben im großen Gla«-schrank und da« große Stadtrichterschwert hob sich langsam und mit feierlichem Ernste au« der großen Samtscheide und sagte gemessene» Tone«: „Haltet Fried ihr Herren, innerhalb de« Gericht«-banne« dieser Stadt oder tut eure Sach vor den Toren au«. Herr Viertler heißet Euere Jungburger in Wehr nach der Schranne und die Stadtknechte an die Tore und laßt jede», der Widerpart tut, in den Turm legen!" — Ein dröhnender Schlag von der Turmuhr und der Spuk ivar verschwuude». Draußen stieg einer die breiten Stufe» der OrdonauMsfe aufwärt« u»d saug mit weingrüner Stimme: ,,Dö« Drah'u dö« i» meiu Leb'n!" — Am letzten Absatz« oben blieb er stehe», zündete sich eine Zigarette an und besah sich da» Mu-seum von außen. „Zu ,va« eppa dö» Museum brauch'» tan?" — brummte er kopsschüttelnd. — „geht eh ka Mensch eini? Und bei dera Woh-nnng«not brauche»« so a groß'S Hau» für alte Stana, daß nit rosti werden. S? wa«!" — und er torkelte weiter. — „Geht eh ka Mensch eini?" — Doch. Verehrter. sogar sehr viele und zumeist nur lauter — Fremde. über die völkisch« Bedeuiung der Sonnwendfeier vom Recht»ann»alte Herr» Dr. von Plachki ge-halten. 8. Nach Schluß der Aiitpcache und er-folgte« Verlösche» de« Sonnweudfeuer« • versammeln sich die Teilnehmer an dieser Feier im .Ech«eizerha»se." woselbst die MusikvereinS-kapelle konzertieren und der Prttauer Männerge-sangverein einige Lieder vortrage» wird. An die Feier werden sich der Verein .Deutsche« Heim." „Deutsche« Vereinshau«." der Radfahrerverein, der Feuerwehrverein und der Germanenverband .Auf Vorposten" beteilige». Alle Turnerfreuu-binnen und Freunde sind auf« höflichste eingela-den. a» der Feier teilzuuehme». (iäiflnrisdju ftbllbui.) Iu der Nummer 9 der .Gartenflora" (Herau«geber Dr. L. W i t t-mack, Berlin) lesen wir einen Vortrag, den Hosgartendirektor Lauche au« Ei«grub in einer Versammlung deutscher Pomologen und Obst-züchter in Stettin hielt. Er sagte unter anderm „Sehr sehenswert ist in Südsteiermark da« große Wiese» Obstgut de« Herr» H j n tz e iu Pettau. Er baut u. a. die Eanada-Reinette, die iveiße Winter-Eatvill, die gelbe Bellfleur uud die Ana-na«-Re»iette. Er hat so schöne« Obst, daß e« da« tiroler zum Teil »och übertrifft, sortiert gut uud verpackt und verkauft alle« selbst. (Feurrdereitschnft.) Vom 20. Ju»i bi« 27.Juni, 1. Rotte de« 1. Zuge«. Zug«sührer Lau-r e n t s ch i t s ch. Rottsührer M a r t s ch i t s ch. Feutlanmeldnngen sind in der Sicherheit»wach-stnbe zil erstatten. » zum letzten Momente geheim gehalten, desto eifriger wurde vou der untersteirischen slo-venifche» Klerisei, gewiß auch ans Grund geheimer Erlässe von Marburg, agitiert. Heute findet in Maria-Neustift eine, die erste sogenannte „JünalingSversammluiig" statt. Über den Ber-lauf derselben werden wir nächstens berichte». (Der Äuejng an« den personaleinkowmen-Keuer-Iihlnngsanfträgen pro 1903) für den Schätz»iigsbezirk Pettau Stadt liegt in der Zeit vom — 3 — 22. Juni bi» inklusive 6. Juli 1903 wähnnd der gewöhnlichen AintSstundeu im Steuerreferate zur Einsicht der Personaleinkommensteuerpflich-tigen de» Schätzung«bezirkc« Pettau Stadt auf. (HerlnK.) Vorgestern Vormittag hat ein Banern-Mädchen auf dem hiesigen Hauptplatze eine 20 Kronennote verloren. Der redliche Finder wird gebeten, die Rote bei der Sicherheit«ivache abzugeben. (Du* Baden im Freie«.) Täglich mehren sich die Fälle, daß man Erwachsene sowohl al» auch Schuljunge» iu der nächsten Näh« der Stadt im Freien ein Bad nehme» sehe» kann. Gebadet wird mit oder ohne Schwimmhose. wie e« sich gerade trifft. Dieser Unfug floriert auch hauptsächlich bei der Eiseubahubrücke, gerade der städtischen Volk»- nnd Mädchenschule gegenüber, sowohl auf diesem al» auch aus dem jenseitigen User der Druu. Wir macheu die kompetente» Behörde» aus diesen Ubelstand ausmerksum und ersuchen demselben im Interesse der öffentlich-feit, sowie im Interesse der erwähnten Schule z» steuern. In Groz, Marburg, Eilli u. f. w. ist da« Freibad erst in einer gewisse» Eutferuung vou der Stadt gestattet. Diese Entfernung ist durch entsprechend angebrachte Tafeln fixiert uud uird ein jeder, der gegen daS Verbot handelt, strenge bestraft. Könnte durch die Gemeindevertretung der Stadt, sowie jeuer von Rauu bei Pettau nicht eine gleiche Verfügnug getroffen werde»? (/rage.) Wie kommt eS, daß der Anstand«, ort im hiesigen Stadtparke trotz der bezüglichen öffentlichen Aufforderung nicht täglich einer Reinigung unterzogen wird? (Eine chnhnertittin.) Am 16. d. M verkaufte die mehrmal« wegen Diebstahle» vorbestrafte Bagan-ti» Aloisia Ritonja au» Raditlavzen. Bez. Luttenberg einem hiesigen Gastwirte ein Paar Hühner. Die allzugeringe Summe, welche die Ritonja für die Hühner verlangte, sowie da» Gebahreu der Verkäuferin kamen dem Gastwirte verdächtig vor uud derselbe erstattete daher bei der Sicherheitswache die diesbezügliche Anzeige. Ritonja wurde vom Wachmann? Arnusch festgenommen. und da selbe eines Hühnerdiebstahles dringend verdächtig erscheint, dem k. t. Strafgerichte übergeben. Räch der Festnahme der Diebin erhob Wachmann Marinz, daß dieselbe mit der im Polizeiblatte sür Steiermark vom k. k. Bezirksgerichte Lnttenberg steckbrieflich verfolgten Alosia Ritonja identisch sei. (pettaner Marktbericht.) Auf de» am 17. d. M. abgehaltenen Viehmarkt gelangten 43 Pferde, 672 Rinder und 341 Schweine zum Auftriebe. Der Handel war gut. Der nächste Viehmaikt findet am 1. Juli, der nächste Schweinemarkt am 24. d. M. statt. (wegen Verbrechens) nach 8 132 des St G. wurde der Knecht Josef K»piche auS St. Veit bei Pettau dem k k. Strafgerichte eingeliefert. Kopfche hat da» Verbrechen bereit» im Jahre 1901 an einem 5 Jahre alten Mädch:n begangen. (Eine nngelchwemmle Leiche.) Letzten Dien-stag wurde in Windischdorf ein weiblicher Leichnam von der Dra» angeschwemmt aufgefunden. Die Leiche mußte schon mebr als eine» Monat hindurch im Wasser gelegen sein und war bereit» derartig stark der Verwesung anheimgesalle». daß man die Identität der Person durchaus nicht feststelle» konnte. (Hnndekontuma).) Da die Huudekoutnmaz in Pichldors, also iu einem Orte, der keine 4 Kilometer von unserer Stadt entfernt ist, erst am 9. Juli aufgehoben wird, so bleibt die Hunde-kontumaz auch in unierer Stadt bis dorthin auf-recht. Wenn kein weiterer Fall von Tollwut in Pettau und der nächsten Umgebung vorkomme» wird, so werde» unsere vierbeinigen Freunde am genannten Tage vom Maulkorbe endlich einmal befreit werde». Vermisch»?. (Sttttekonfrren, »egen «insiihrnng »er ^enerkestitlnuz.) Die «o^erenz, der die Ei», sührung der fakultativen Feuerbestattung in Oster-reich anstrebenden Städte findet, wie wir bereits gemeldet, in Wie» am 23. Juni d. I. 6 Uhr abend» statt, aber nicht im kleinen, sondern im großen Saale de» kaufmännische» Vereines, I. JohanneSqasse 4. Anschließend daran wird der Wiener Verein „Die Flamme" ebendaselbst die Mitglieder der Konferenz al» seine Gäste begrü-ßen und dadurch Gelegenheit geben, daß die Teilnehmer der Konferenz auch im privaten Ver« kehre einander näher treten können. Außer de» bereit» genannte» angemeldeten Städten haben »och Aussig, Knittelfeld. Laibach. Saaz. St. Veit a. d. Gla» uud St. Pölten ihre Vertreter zur Konferenz nominiert, so daß jetzt 38 Städte an» gemeldet sind. E« stehen aber noch weitere An-melduugeu bevor. Ferner haben bereit« viele der eingeladenen Reichrat«abgeord»ete» (eine Einladung erhielten »ur Abgeordnete jener Städte, welche sich zur Konferenz angemeldet hatten) ihr Erscheinen zugesagt. E« steht demnach zu erwar-te», daß die Konferenz eine» glänzende» Verlauf nehmen werde. (Snr deutsche Lehrer mil slovenjscher kehr-brsahlzung.) A» der 5klaffige» Volksschule in Mahrenbera, 2. Ortsklasse, kommt die Stelle eine» Lehrer« definitiv zur Besetzung. Der Lehrer hat die flovenische Lehrbesähigung nachzuweise» und >vöche»tlich 2 Stunde» slovenische» Sprachunterricht im Anschlnße an den übrigen deutschen Unterricht z» erteilen. Sollte diese Stelle einem deutschen Bewerber verliehe» werde», so bewilligt der deutsche Schulverein demselben eine Personalzulagc von 200 Kronen. Gesuche sind bi» zum 30. Juni an den Ort»schulrat in Mah-renberg a. d. Drau zu richten. (Nnchklänge )na Rönigsmord.) Die win-bische Presse gesellt sich in der Gutheißung der serbischen Mordtaten innig z« der Belgrader Schandpresse Der „Slov. Narod'' schreibt unter anderin an leitender Stelle: Die Obrenovitsche seien im Blute erstickt: Abziehe» vom menschlichen Stadpunkte müsse der Verstand jedermann sagen, daß dieser furchtbare Tod die wohlverdiente Strafe für die großen und unverzeihlichen Misse-taten, die die Obrenovitsche an dem serbischen Volke verbrochen hätten, darstelle. — Daß ganz Slovenien dem Karageorgewilsch große Sympa-thien entgegenbringt, darf im« durchaus nicht Wunder nehmen, er ist ja doch der erklärte Lieb-ling des Earen, also ein Schützling Rußland« uud seine Thronbesteigung ein neuer pan-slavistischer Ersolg. Daß sich aber Narod im Be-schimpfen de« hingeschlachteten König« ergeht, daß er dessen Geschlecht mit dem Namen „Tyrannen" bezeichnet, bekundet eine geradezu niederträchtige Gesinnung. Die Skuptschina" hat mit Einmütig-feit Karageorgiewitsch zum Könige ausgerufen. Die Demokraten bestanden daraus, daß der Kö-mg zuerst bindende Erklärungen hinsichtlich gro-ßer Zugeständnisse au die Volk»rechte abgebe, man hat sie aber übertölpelt, indem man einen AuS-schuß zur Neuordnung der Verfassung einsetzte. Der Nachfolger König Alexanders ist jener Ka-rageorgiewitsch. der während de« bosnischen Feld-zugeS — im uneingestandene» Auftrage des .loyale»" Rußlands — eine Truppe Freischärler gegen Osterreich mobilisierte, derselbe Peter Ka-rageorgiewitsch, dessen Sohn in PeierSbiirg lebte, derselbe Peter Karageorgiewitsch, dessen Schwiege'. -vater der einzige Freund Rußland» ist. Bezüglich der Berbinguug PcterS mit den Verschwörer« läßt ein Brief de« nunmehrigen König» an eine» Belgrader Offizier lies blicke». E» heißt darin: „Nur blasen, daß die ganze Gesellschaft ver-schwinde." Trotz des Drucke» der öffentliche» Meinung in Rußland uud Frankreich — man fordert dort die Hinrichtnng der Mörder als in» tematiole Verbrecher, will sich der König nur zu einer strafweise» Versetzung in die Provinz verstehen, ja er wagt e« sogar eine» Mitschul- digen. Ljubomir ctuftu- mit Nainen. z» feinen öjjrenofftjifr zn machen. Sind die Mächte wirk-lich jo verblendet, daß sie nicht wahrzn nehmen verminen, daß die Anerkennung du'se« König« «von Äoltesgnaden und BolkeSwillen." wie er sich lästerlich nennt, dem Gedanken bei GotteS-gnadenkönigtnmS im Volke unheilbare Wunden schlägt? (Cine höchst bezeichnende Siegesfeier^ Wie auS Paris berichtet wird, feierte in der Nacht von, 13. aus den 14 d. M. Prinz Arsen Kara« georgievic — der Bruder deS neneu Serben-königS — den Erfolg der Belgrader Morde. ES waren viele Mitglieder der Serben-Kolonie an-wesend, die sich alle in Weinlaune bekanden. Die Wirt»«, die Maitresse bei Prinzen, saß auf einem erhöhten Sessel uud nahm Die Huldigungen entgegen. Die Weinsässer waren mit serbischen Fahnen geschmückt. Es befanden sich einige Damen der Halbwelt in der Gnellschast, von denen eine ihren Toast auf den Prinzen mit den Worten schloß: .Arsen, ich erhebe mein GlaS ans deine Millionen!" Wenn die Serben bei ihrem blutigen HerrscherhauSwechsel uur nicht vom Rege» in die Transe gekommen sind! (Unser Kaiser unö der neue Serdeukänig.) Unser Kaiser richtete an Peter I. von Serbien folgendes sehr bezeichnende Telegramm: .Möge es Eurer Majestät vergönnt sein, die Ihnen zu-gefalleiie eidliche Mission erfolgreich durchzuführen, indem Sie dem unglückliche». durch lange Stiirme schwer heimgesuchten Lande Friede. Ruhe und Er-Hebung wiedergeben und es »ach dem tiefen Falle, den es jüngst infolge de» frevelhaften nnd allge-mein verabscheunngSwürdigen Verbreche»« in den Auge» der zivilisierte» Welt getan hat. wieder ausrichten."____ Al» ein schmerzstillendes, rntjttnbaigfMikrigeS, tternarkaag beförderndes Verbands«ittel, welche« oft mit überraschexdem Erfolge bfi den wddjifbenftfn Füllen von Verwundungen angewendet wurde, hat sich die seit mehr al« 60 Zahre» al« kxwöh.let Hausmittel bekannte Präge» Hou«salbe au» der Apotheke de« B. F r a g n e r| f. f. Hoflieferanten in Prag, in d«r ganzen Monarchie besten« bekannt aemacht und wird deshalb von allen Apo-theten geführt. Die Salbe erleidet selbst bei jahrelanger Aufdkwahrnilg keine Einbusse ihrer Wirtungen und sollte daher al« ein gute« Hautmittel in jeder HauSapolheke vor-rätig gehalten werden Braut-Seide H W) Rreiy. bi« fl 11.»6 p et in allen Farben. Fran-u. sobon venioUt in» Hau« geliefert. Reiche Mu-sterautwahl umgehend. 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Dampfbäder Dienstag, Donnerstag und Samstag von >/,3 bia 7,6 Uhr abends und wird bemerkt, dass Dienstags von >/,3 bi« 4 Uhr das Dampfbad für Damen vorbehalten ist und daher dieselben pünktlich um >/,3 Uhr mit dem bade beginnen müssten, somit an Dienstagen Dampfbäder lür Herren erst etwa« nach 4 Uhr verabfolgt werden können Bassin- und KlussbÄder für Erwachsene mit Wäsche.........W h Bassin- und Flussbfcder für die Jugend mit Wflaelie ..........20 „ Luftbäder für Erwachsene......................20 „ Kleines Sonnenbad.........................20 „ Grosse* Sonnenbad mit Einpackung. Wannenbad und Abwaschung . . . 120 „ Diener........................80 „ Kleine Dusche............HO h Diener................K „ Grosse Dusehe......'......fiO „ B ........10 „ Wannenbad II. Klasse mit Wäsche ... 70 „ „ ........10 „ Wannenbad I. Klasse........180 „ „ ........20 „ Dampfbad..............120 „ ^ ........30 „ Für jene Badegäste, welche ihre eigene Wäsche mitbringen, ermässigen sich obige Preise um 10 h. Zu zahlreichem Besuche ladet achtungsvoll Yorstchllllff. Die /Barburger Escomptebank /Rarburfl a. d. Drau kauft und verkauft alle Gattung!« tose, Reute«, Pfandbriefe, Prioritäten. Aktie«, ausländische Banknoten, tioltf* nnd $ilberm««*eu, erteilt Uor* schisse ans Cose nnd andere Effekten, führt alle bankmissigen Aufträge billig und schnellstens durch, besorgt fieiratskautionen, Uinknlierungen und Devinknlierungen, löst Coupons, verloste Effekten nnd Cose ein, escomptiert Wechsel nnd verloste Wertpapiere, übernimmt Spareinlagen nnd besorgt Cosrevisionen. Brietlidu Aufträge werde« p©»twendend erledigt. SAHTtlidie uud «üNdlicbe Anfrage# werden jederzeit bereitwillig»!. g«wi»$e*hirt und Koiiemo» erledigt. Zur ftapitaleanlagc bestens empföhle« 41.1ge und höher veriins» liebe Effekten. 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Gurten oder unpraktische veraltete Hosenträger, weil dadurch die Blutzirkulatios gehemmt wird, und alle edlen Organe, wie Hagen, Nieren. Milz etc. in ihren Verrichtungen gestört werden, was iu ernsten Krank-heilen führt. .,K. k. auaschL priv. Mach'» Qeaundheits-HoMntrager1, vermeidet diese Nachteile, gestattet gesundes und bequem*» Tragen der Hose deshalb, weil sich die Strupfen jeder Körperbewegung anpaaaend In der fMinalle verschieben u. ganz besonders, weil die Gesundheits-Hosenträger aus gutem, dehnbarem Gummibande hergestellt sind. Bei „k. k. auaohL priv. Maoh'a Oesundhelta-HoaentrS^arn" werden die Strupfen nur einmal auf die Hosea-knsipf^ angeknOnfelt, und bleiben so lange darauf, solange die Hose getragen wird. 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Ende war nnd fchliKlizeiid da» Haupt i» ihre» Schoß warf, da Icntc sie wir segnend die Hände auf sein Haupt nnd jagte mild: „Air sind allr nur schwache nnd tiiiutiUfuiumi'itr Menschen: fei still, mein Miitd und sei stark — in» ist alles zu ertragen und alle» wieder gnt zn machen, llnd türmt d« erst wieder ganz riiliitt bist und übn alles klar nachdenkst, dann wirst du ganz allein den richtigen Weg linden, den dn nnn zn gehen hast." — Da stand er ans, umarmte nnd küßte die Mutter nnd iw» Stund' an atmete er wieder freier «»f. tt « Der Summer kam in» Land, An den Baume» reisten die Früchte, nnd ans den Feldern, in üppiger Aülle. barrte da» hohe .Uurii der Sense de» Mähers. Träumend lag Meiichi'ld im hohen Gras nnd fall den ziel»ende« Wvlken »ach. Nun war er schon zwei Monate hier in dieser stillen, weltfernen Einöde, nnd noch hatte er nicht die geringste Sehn-sucht nach der Großstadt, »ach immer war e» ihm eine linde Wohltat, hier die sonnigen Tage still zn vertränineii. .iweimal hatte die Rätin geschrieben — liebe, herzige Briefe - in denen sie ihn freisprach von dem, denen er sich angeklagt halte — in denen sie ihn bat, alle» zu vergessen und zurückzukehren, damit alles wieder werde, wie es einstmals war. llnd beide Male hatte er geanlwor-tet, ebensolieb nnd herzig. aber zurück-gekehrt war er nicht. Dann auch schrieb sie vou dem Glück der »Inder, die in verliebter Tollheit da» ganze Hans ans den »ops stellten. llnd dn hatte er in stiller Wehmut gelächelt — «von dem Glück der »inder" — ja, er glaubte es. da» die beiden glücklich waren. Er kannte ja die Seelen dieser beiden Minder. Er w»s>te jetzt, das, sie für einander gefchafse» waren, Za. mochten sie dort) glücklich werde». Er erbat es jetzt selber vo»i Himmel den» er liebte sie »och immer. Träumend sah er den Gebilden der Wolken zu» die der Wind in fonveräner Laune immer wieder auseinander »nd weiter trieb. Glück? Was liiert Glück? Möglichst wenig vom Leben verlangen, wunschlos und still zufrieden durch die Welt gehen und das Leben nehmen, wie es eben kommt Mkufchenlos! Eins nur gab es. was wirklich Glück »nd meiide war Ge suudhei» uud Schaffenskraft Arbeit! Arbeit? Das war das goldene Wort der Schlüssel, der jede Pforte öffnet der__ Born, ans dem nns stets neue »rast zuströmt der Spiegel, dernnszeigt, was wir dem Leben wert sind. Ach, im mer nur das können, was man will. Sehnend reckte er die Arme empor znmHiinmel, i'slO Tciifinal tcr Kaiserin (flifaticlti von Cftfrrtid) iii i)!crit»t. cJAtit tort.l (ynic Waqqoufiadi in 'Jitrbinnrrifa (ant stillet« CzeniiX lMil Itti,t uud vo» teilten Lippen kam es wir eine flehende Bitte: das sei mir gewährt vom Schicksal! ■iilS, o. Erst als der Herbst herankam, da erst seltne er zurück zn feinem Wirkungskreis. Die jungen Lerne hatte« eint stille, kleine Hochzeit gefeiert, .zn der er aber nicht gegangen war. Nun waren sie in der Schweiz, nnd von da sollte es nach Italien gel eit. A;> er • :.» erstenmal wieder die stille«, ih::t jo lieb gewor denen Gänge des Parkes aufsuchte, iibe«r.;i» ihn eine tiefe, tiefe Wehmut. Damals prangte alles in üppigster Lebenswille und Arische, damals blühte und duftete alles, damals grünte und keimte die Hoffnung ans jedem Trieb, ans jedem Halm nnd heute fand er die Blume» verblüht, die Gräser verdorrt, und die Bänme trugen ei» fahles, gelbes »leid. Wehmütig sah er alles das an. und während das Herz sich znfammeiikramvfte, dachte er an die Strophe: C. w.ir' ich flrß.iiipcii Tuch tjitr nicht int M>>i! Aber auch darüber kam er hinweg, llnd als dann die trüben Tage des Nebels »nd des Regens vorüber waren, und als Mitte Oktober gar noch eine Reihe prächtiger, sonniger nnd warmer Tage kamen, da verschwand auch das letzte Restchen von heimlichem ttnmmer ans feiner Seele, da fasite er wieder Mnt nnd tröstete sich mit der Hoffnung auf den neuen Frühling. Und wenn er nnn durch den herbstlich bunte» Park ging, dann hatte er beim Anschalten all dieser ersterbenden Pracht das Gefühl der milden Ruhe, die so wohl tut, die uns über so viel Ungemach hin-weghilft, lindernd und tröstend, mild wie die Abendsonne. An einem dieser letzten Sonnentage trai er die Räti» wieder: auch sie ging, wie er, einsam spazieren. Die erste Begrünung war, obfchon durchaus herzlich, dennoch ein wenig erkünstelt - von beiden Seiten fühlte man das. Aber eben weil man es fühlte, über-wand man es schnell und suchte sich iu deu alle» vertrauliche» Ton zurückzufinden. llud siehe, es gelaug, überraschend gnt sogar. Schon nach einer Biertelstnnde war jede Förmlichkeit überwunden: die Bergangenheit lag hinter ihnen, tot nnd vergessen, und man ging der.inknnsi froh entgegen, llnd dann kam der erste Teeabeud wieder. llnd sie »anen sich gegenüber, genau wie ehemals itn roten Dämmerlicht, traulich nnd mollig, .'{wischen ihnen stimmte der Teekeifel seine eintönige Melodie, llnd ans dein Tisch, in langer Glasvase, stand eine prachtvolle weifte Ehrnsanthrmnin. Dann stand die Rätin aus und bereitete ihm den Tee — die erste Tafie «ach so langer ;ieit. Und als er sie nnn so hantiere« sah, so rosig überhaucht von dem Üidit, iu herzig «nd lieu da war es ihm, als sei alles wirklich noch so, wie es ehedem einmal war als sei die ganze Episode der Zwischenzeit nichts wie ein irrer, böser Traum gewesen. Und da strich er leise nnd zart über ihre Hand »nd fragte: ____„Sind Sie mir den« auch wirklich gar nicht ei» bis; chen böie mehr, gnädige Ära»?" Siesahih« an. „Wirklich nicht!" sagte sie dann Da «ahm er ihre Hand «nd küßte sie. Bo» dem Tage an kam er dann öfter wieder. Und zuletzt stellte er sich regelmäßig zur Teestnxde ein, genau so wie thedem. Eines Abends musizierten sie auch wieder. Sie spielte. Er saug. Natürlich ..Acchibald Douglas". Uud als er da so hinter ihr stand ««d so auf das duftig weiche Haar sah »nd auf die kleine» widerspenstige» Locken, die am rosigen Nacken hervorlngten, da vergaß er wieder. weiter z» singe» »nd sah nur ans seine Partnerin hinab. Und sie iah sich dann erstaunt nach ihm »in und blickte ihn verwundert a» genau w!e ehedem. Diesmal aber stammelte er keine Eulichiildiguiig. diesmal wurde er nicht verlege» wie ehedem, sondern diesmal beugte er sich nieder -•_+ flO A» ihr, M'rt sie nn sirti uud süßte sie. Hub i» stiller Wliicfieligfeii hißte sie ih» loieber.--So saubeu ihre Verteil sich Unter die Hduber gefallen. or dem Richter eine« Londoner Polizeigericht» erschien ei» älterer Herr und klagte dem «nbi sei» Leid iu folgende» Worten: .Ich wohoe in der l"-'" F Vorstadt stets ".««li«-- .twä. . siugtou »nd hatte gestern einige Geschäfte i» der Citt, (beut Ge-schäftSzentrum Londons) zu be-sorgen. Nach-dem ich diese er« ledigt hatte, be-schloß ich, da ich Zeit hatte nnd es mundervolles Wetter war. zn Ans, heimzukehren. Als ich eine» Augenblick vor dem schau-fettster einer »nnsthanblung stehen blieb, um mir die Bilder a»zuscha»e»,sah ich mich plötzlich vo» einem halben Dutzend tt er len umringt, die sich dicht an mich hielten. Aufein-mal glaubte ich aumeinerTasche ei» leises Znp-seil z« verspüre» , ich greife hin »iid entdecke z» meinem nicht geringen Schrek keu, daß meine Börse gestohlen war. Ich packte den Äerl, der mir eine ganze Weile zunächst gestanden hatte und noch stand. uud ivar eben im Begriff, ihm einen gehörigen Denkzettel zu ge-ben, als ein jnn-ger, elegant gekleideter Herr fragte: .Sie ha-ben einen Ber« Inst gehabt, mein Herr?" „Einen Verlust!" versetzte ich, „allerdings, aber ich habe be» Spitzbuben, wie Sie sehen, bereits erwischt. Nur er ist es gewesen , bettn er hat währeubber letzten Viertelstunde au meiner Tasche „Darf ich fragen," fuhr der Arembe bedeutend war." „Außer zwei Zehnpfnnbnoten waren »och brei Aiinipsnubiivten in ber Tasche." „Meinten Sie bie Nummern der Noten. so das» Sie dieselben bei der Bank anhalten können?" «Nein, teiber nicht!" „Aiir Ihre freundliche Auskunft bin ich Ihnen zn grünem Danke verpslichtet," erwidert ber strcinde mit einer tiefen Ver-beitgnng, „denn sehen Sie, ber verdammte Merl. ber bie Tasche genommen hat, schwört Stein »nd Bei», es wären nur brei Fiinf-pfuubnoteu iu ber Tasche gewesen. Wir sind zu britt und das wäre doch etwa» tvenig für dieses Stückchen Arbeit. Ich empfehle mich Ihnen, mein Herr!" Damit ver-beugt er sich nochmals und ehe ich mich vo» meinem Erstatt-»eit über diese Frechheit erholt habe, ist ber Spitzbube in eine Nebeiiftraftevcr» schwnndeu. Es hatte sich mitt-lerweile eine Menge Meu-scheu «in mich uub ben Mann, ben ich immer noch am Kragen hatte, versam melt. Dieser lies» sich ruhig festhalten uub äu-ßerte jetzt nur gelassen, erhoffe, es werbe halb ein Polizeibeamter erscheinen , dem er mich, wegen mei-nes unerhörten Angriffs ans ihn auf ber offenen Straße. über-geben könne. Ich sah mir beu Manu jetzt genauer au, und es stiegen mir wirklich Zweifel auf, da» er ein Spitzbube sei. Außerdem hatte ja der Halunke, der soeben ver-schwnnben war. gestanbeit, baß ber,derdieBörse gestohlen hatte, nur brei Niins-pftiiibnoten in ber Tasche ge-funben haben wollte. Ich ließ ben Mann jetzt aber los nnd bat ihnnmEiitschnl' dignng. Er aber schimpfte jetzt über meinender-eiltheit uub meinte, wenn es ihm auch nicht glänzenb ginge, ein Spitzbube sei er nicht. Aber heutzutage sei es ei» Unglück für einen Mensche», iveiiti er keine eleganten Mleider anhabe uub jeder beliebige Spießbürger könne sich HeransneHuie», ihn ntti offener Straße, vor versammeltem Publikum eine» Dieb-stahl» zu beschuldige». Ich betrachtete diese Worte al» eine höf> liehe Aufforderung zn einer Entschädigung. Zögernd, weil ich beinahe fürchtete, ihn zu beleidigen, gab ich ihm ein Goldstück, da» ich noch in der Westentasche hatte. Aber kaum hatte ber vo« mir so Eine Hcrze«ssragt. Po» L n i „ i P .1 si c« n. ilrtU Tort.) UljulutiruMiu.iilflii ouii Atmii Ho»Iuni>H> In 'Wiiitul».n. Schildwacht gestanden." fort, ..ob Ihr Verlust sehr —5 HUI h. fchtver Gekränkte l»n«> Grld in Der !aschr, [g 11«it er auf mich ,»» »>>d flüsterte mir Ijallilnitt itt» Cl)r: .Aber Oüreit Sie, alter Areuitb, vv» dieser Lumperei sage» Sie »teilte» beide» Kollege» »ichl», Die» ist eine Piivatauaelegeicheit Aiuifdicu »»» beide». Diese» Goldfuchs behalte ich für mich Doch »»» niui, ich mache», dich ich ,z» de» aitber« komme, sonst nicke» mir die Merl» »-ch mit »teiitei» An-teil a»». Gute» Morgen, ans Wiedersehe»!" Damit drückte der freche Dieb mir die idaitd »ud war int ?I»geublick im Gedränge verschwunden." « Zteiije«. SS cbe wob! ^rbe wohl!' bn flililett nicht. Wa« fl heißt. bis# Woit bfr Schmelzen: Mit flclioftein Wugtflchl Sagtest b»'« unb leichtem l'tbe wohl: Art) toiiitubmol Hab' ich mir t« vorgesprochen >l»b in nimmerfatter Cuat V.Vir bt»fiu Omtmnun. FÜR'sMaush! Kopftuch, «ii« OlnlielbottrtKii ,,„b Hrffelti beftelieub MVa t f r i<11: UMotiniriimUc. matt ruf«, o*me li« »ach Belieben», riue «nbfl, bettn «eile flennn :» Zentimeter bet rasten mu». — stuf bieser OJnbei wirb mit bopvelt gewickelter Mo hairwoUr ein Bärtcheii von 5,4 > Schlingen derartig gearbeitet, b„s> ibie Ichlingru nicht in ber Mille, sondern feiltvärt« durch ba» Bort-chen geteilt werben, ferner zieht man auf ber Nadel bnrch bie brei-teienSchlingen »inen feine», aber feste» Ztvirnfaben, läfit erstere» langsam vo» ber Nabel, zieht be» ,^abe» zusammen «nd verknüpft ihn lehr fest. las Börtche» wirb ba-rauf bnrch eine iefle Hilkelmasche verbunden uub .1 Lftm gehäkelt, »m o» bie schmälert'» Schlinge» ju gelangen. Tie ersten i vereinigt man butch eine I. M . woraus :i Lftm. folgen ». s. s., bi« man an# ben .">4 Schl. I* fuge» gehiitell hat, bene» al« leyte Tour eine f »nb ft llftin. n. f. f. folgen, womit bie Roiette beenbet ist — Zu einem »op'tiich gehbren «4 SIo-selten, bie ma» derartig z»sammenfel>t. baft ma» mit I IHofette beginnt uud jede Reihe uut »ine Roiette vergrösiert, bi» ma» zur «te» Reihe mit x Rosette» ge-langt ist. woraus man zurückgeht bi« znr In«?» Reihe mit einer Rosette. — An bie bfibe» ffnbrofelte» befestigt man je eine volle Quaste vo» Moliairwolle. =£ (ttlic Waggonstabt in Worbnuierifit VIIIf eine lulrresfautc ijrruiigen-fchait westlicher Kultur weise« dir beibeu Niifnahmen au« ber ameritanische» (lar-Stabt hin, Wie bie Nomaden ihre Zelte auifchliige» »nd «och legt auf» ichlage», so stelle» jevt amerikanifchc ffifenbahngefeUichaften beu moderne» ttttnerbenomaben Stilbte an« t!ise»bah»waggon« zur Verfügung. ?af> ein solcher Waggon sich übrige»« von anbere» seiner Nrt wesentlich »ntericheibet. bafi e« sich ganz gemütlich barin banse« liifjt, zeigt unser ttilb an« bem Ämtern eine« solchen .llar'Ha»!e«." ka? Denlntal der Kaiserin (vliinbetli uoii Österreich iu IWernii. Vor einige» 'Woche» wurbe i« Meran ba» Tenkmal ber Kaiserin l?lifabeth von Lflerreich enthiit». Ta« schöne Werk ist eine Schöpfung be» Wiener Bitb« baners Hermann Klon, ber al« Brofellor an ber Kn»ftgetverb«fch«le be« iister-reichischen Museum« für Nunstindustrie wirkt. Ter ff»tliüUn»g«frier wohnte in Vertretung «ailer ,^ran, Joseph» ilrcherzog ffngen bei, ber bei bieier ben »anal binabrnbernb hat er sie an ber llfeimaner erfpilht n»b bliv'chnell schwingt er sich an« bem Bvvt bie Zleintreppe hinauf. Nun kau» lie ihm nicht mehr entgehe», tfi rebet sie an unb mit ber ganirn <»lnt seiner sitblanbischen Natnr spricht er ihr von seiner heisirii Liebe. Nnb baun fragt er ,»genben Herjen», ob mich iie in» getii tiabe Verichamt fenkt Vardarina be» Blick er mein«, ti» mich »ie so reizend gefehe» z» haben unb withrenb lie verlegen mii der Zchnur in ihre« H.lnden spielt, überlegt sie. wa« lie ihin sagen fall tJr ist ein hübscher Bnr'che. ba« miij ber Nrib ihm lassen, la stattlich uub ichinnck. Noch u'flert (it. »ber wenn ii« r«n Blick erheben unb In feine li»befiehe»de» «ugen schauen wirb, bau» - ja bau» m»ft ihr Herz für ihn spreche» »nb iubelnb wirb er ibr ba« ersehnte Jawort vo» be» Lippen ktissen Wivcrfvrtich. .Tenkfl du wohl noch manchmal a» bie Zelt, wo e« bir so schlecht ging, »»b ich bir einige Male Pakete mit Wurst uub Schinken schickte y" „ütch ja, ba« war noch 'ne Ichöne Zeit - Gemütlich, .^rember Kr»»d. ^rember ljiiin »omnianbanlen einer ^enenvehr»: .Warum lafseii Sie benn nicht mehr Alarm machen, baß mehr ffenerwehr-lente zusamnienkominen?- — »ommanbant .Wir kriegen immer für« Lö< fchen einen Hektoliter Bier »nb wenn so viele finb, ba reicht er nicht weit!" Die Herzogin von Mat«e fragte einst ben Herrn von isontenelle. wa« für ein Nitterichieb zwischen einer Uhr nnb einem ^raneuzinimer fei? — Ter geistreiche Franzose antwortete sogleich au» bem Stegreife^ .Sie Uhr bemerkt bie Zeit, allein Ihre lurchtaucht machen, bah man sie vergips St. Die unheimliche Bube. Sin beut «srühmorgenO: ,?sra« Wirtin, in bieser Bube bleibe ich nicht langer!" — Wlrtln: ,We«halb benn nicht?-Ztnbent: .So oft ich in bieser Bube auswache, habe Ich einen Kater!" Warnte Aleischschnilten, Reste von verfchiebenem gekochtem »nb gebra-tenem Fleisch werben sein gewiegt ober einmal bnrch eine Zleischhackniafchine getriebkii. Tan» macht man Butter steigenb, fügt gehackte Zwiebel», reichlich Zitronensaft. Sal, »nb Plefser unb schließlich ba« Fleisch bei unb liifit alle« »>ik be»i Feuer abbampfen «(«bann schneibet man Senimelfchnitten nnb streicht biefe erst mit Butter »nb bann recht bick mit ber Masse, ber man »och gerie-denen Parinesanküfe und ein rohe« »i beigerührt hat. Dann streut ma» oben ans die Schnitten ebensaU« etwa» ParmesankUfe »nb bückt sie in Butter gar. Störrische Achsen zn« Aufstehen ,n zwingen. Zi,m '.'lustreiben stürri scher Ochsen »nb Kühe kennen bie Ireiber meist kein anbere« Mittel, al« rohe Mi^hanblung be« wiberfpenstige» Tiere« tf« ist aber bekannt, ba8 manche Ochsen sich eher totlchlagen lassen. all bnR sie aufstehe» S« gibt jeboch ein Mittel, welche» harmlol ist »nb dennoch sofort wirkt, ff« besteht barin, bah man bem liere ttrbe i» beibe NafenlScher steckt. Ta« ungewohnte Ge-fühl in ber Nase jagt bem liere einen f» gewaltigen Schreck ein, ba!> et mit heiligem Niesen sich sofort Lust schaff! unb babei aufspringt Mitsei. Tle drftt nn die drflc letz , Nur s«0» sie txrteliri daran, Tann wirb'» ei» Ting, da« jeder ke»»i, Vtrn txste» tuobt der Handellmann. Tle ^nxite vor die -Iweite setz', Nur ietz» sie verkebre daran, Tann wir»'« ein lixg, da» ieder kein». «Im besten wobt der S<1iiff«r«maiin. »nd luchst du nach dem Manien nun. So nimm den Ulla« nur ,ur yand, (tf ist ein Ztroin, de» ieber te»nt weite», deiitiche» Patertand. «t. Äbresien Rätfel. Vi»i >>rib Muggenberaer. Problem Nr. .'»I. »on w. Paritt. Schwarz 12> C1!«»/ i 'iej) «. 'o.\ tn. i X i knrch «chiigr .'tuianimenitkltiiua der iu der 'JIMfiic fiillHilii'nrn '(riditu ist der ruf der Tau«, der zur Äuiik in '^e>iedu»a steht. ,u iuchcn. Umn>anbln»g«r«tiel. r'"ll« »i»ut — Kr gut — Kt«r Kbrr ?>e zwei (tnbluule vv» iedeni «Vorie sind durch neue deraii tu «rietzen. da» ^.«örier vo» foiliender Tefiniiioii entstehe»! i> tfhi< -lad,. ») Um Tichiei. Ji itine Raiurer,'a>«iniin,>. II (tiii lUi'vrnii»n ."0 Ifin r>lii1t- fei iichiiMt Wluna iienncii die »enelngesetzien.'leiiden. der ^eilie »ach aeleien, ein Aurftentuni. .>riy l»naaer,i-r. «Iijll^iiiufl t'oltit iit nachiler Nninmer- I« C » K K () 11 Weif). Mali in t Hägen- Zchachlüsnnsen: Nr. T ir » «i : K •• > r 3 : I > i' * h * t rtc. Nr i». T l :> .. i I. l-* t> r i ii I rir. Anflosting des 'Xosselsprnngs in voriger Rnmmer: Int auch da» dauge Heer dir wen. Weil weih die Itrde «»»«deckt! (i» trünint die iite unterm £ftmrr, ifi« sie der <>n»ch de» Lerne» wkiei. kruin i>arre au» und warte IttU. M« nicht» Dir Veit) »Nd nlaae frviumt: i b lang die .teil auch icheinen null. Xet .Irübiing kommt. der .>rui,i»»ii kämm«. A. Iraner. Auslösungen an» voriger Wmttmrr: Ie» -ttiHlel«: iltfelimut. - Jrr flombinatlon« «Iisgade! I rii«. Ilirh. «ml, Kbro. Inin. Mini*. ? u dwe I« - «ab l on,. fllle :H»«nu uorbrliniiru. Pilanltm'rilllbe Urbnftio» von Ernst 'vieiffer, aedrucki und i>»ra»»argri>en von i«rei»er * vieiffer in -tuti^art,