Mr. 66. Sonntag am 17. Außiill 1879. IV. Jahrgang. Cillitr Zeitung. Pränumerations-Bedingungen. Für (JTiUi; Mit Vost-»rrscndung: v>«»ttl»i,,>, . . IM Wertes r«»rii . . I.«l f«I*|atni ... 9.— , . . J.wi ecaii«fenS- • • «•— I 9««-,)äkrt< lunol JUfrtflnng Einzelne Nummern 7 fr Erscheint jeden Donnerstag und Sonntag Morgens. Inserate werden angenommen in »n «mMtio» »«t ..iinin HrtUiiti". .fwr-Ttiuaflc Wi. * (UB.ti»Tv«Trtfi o«n z»d»-.» A« tu ich). »«hmc» iilr »te „Ctlti«» Z-It,»," »»! «. Wfoflc in &;'n. ant «U« tcftiutnNn ©latlmM itliilouV Jgf-Jt"" rech in utiat, A. CfKltr int Wollt. 4 in S.cn. /). lIMUt.. ^gung«min!stcr.ZiemiälkowSt> Minister ohnePorte« seuille, Graf Kalkenhatin Ackerbaumimster, Baron Korb von Weidenheim Handel«minister, Pra!ak Minister ohne Portefeuille und Seclionschef Chertek Leucr de» ginaozmiiiisterium«. ?ie Zusammenstellung erinnert nn« an bat Bild jene» Maler«, der, als er die Häßlichkeit malle, jede? der siebt« Schönheiten ein wesentliche« Kriterium entnahm und damit seinen Zweck auch vollkommen erreichte. Ex omnibus »liquid ex toto nihil können wir auch von dem neuen Ministerium, welches ein erste» Blatt da« Sommer- »der gerialmmisterium nennt, sagen. Dasselbe entyält n^chi« wa« irgend« »>e eine Sympathie erwecken könnte, e« enthält aber auch nicht« wa« un« besonder« ängstigen könnte. E« ist weder ein BersassungSministerium noch ein Ministerium a la Hohenwart. E« ist nicbt versassung«feindlick uns nicht reich«parteilich. e« ist nicht« weiter al« ein Ministerium da« ein Provisorium ablöst, zum Theil provisorisch bleibt unv sich aller Wahrscheinlichkeit nach wieder in e>n Provisorium auflösen wird. «ou den dtei neuen Ministern gehört der HandeiSminister Baron Korb der ehemaligen Ler-fafsung«pariei an. Er hatte jedoch während seiner langjährige» parlamentarischen Thätigkeit keine be-merkenswerten Fähigkeiten an den Tag gelegt unv soll nun in zoll« und handelspolitischen Fragen den neuen Ausschreitungen BiSmarck« entgegen-treten, eventuell denselben ein I'aroli bieten. CVSrof Falkenhayn ist klerikal feudal, daher zu einer Zeit, wo die Berlöhnuna«politik ^eo de« XIII. selbst dem eisernen Kanzler Zugeständnisse entlockt, vielleicht am gefährlichsten. Dr. Praöak ist »er Repräientant der Ezechen Böhmen« un» Mähren«, denen seine Berufung in das Ministerium nur neuerbing« den Kamm schwellen macht und die dadurch srifch ermuntert werden ihre döhmlfch>hist«nscht Romantik weiter zu treiben. Wa« da» neue Ministerium will, wa« e« kann, darüber k«nn^nur die Zukunft Antwort geden, aber so wie die liberalen Deutschen nicht» von demselben erhoffen, so fürchten sie auch »««selbe nicht. Unv wenn wirklich die Reaction im Anfüge uare, so wird da« liberale Deulschlhum mit alt-bewährter Kraft aus seinen Posten ausharren, e« hat ja unentwegt Mid unbeirrt so mancher £«-bedürftiger Dämme «in Denkzeichen hinterlassen. Politische ^uudschall. öilli, e August. I» den czechischea Parteikreisen wird erklärt, daß die cjechijcken Abgeordnet?» nur unter Protest ge^en die bi«herige Entwickelung der Verfassung und unter Verwahrung bezüglich der historischen Rechte de« czechischen Volke« in den Reich«raih eintreten werde». Die Arbeiten der zur Begutachtung einer Okkupation de» Sandschak« Novi-Baz^r eingesetzten Kommission erleiden durch een Ä'.ar.» Serajewo« keine Unterbrechung, dock, mußten infolge jene« Ereign,sse« Otc Verhandtungen mit Husin-Pascka wegen Herausgabe tmtischen Krieg«materla!« si-stiri weiden. In Vinz sindet am 31. d. M. eine Ler-sammlung »er versasfunt«lreuc» A! geordnete» statt. Die Einladungen hiezu sind gejeichnet von den »i»g!o,d»etcii Dr. gränz Groß, Dr. Ruß, Wol« srul» und Streeruwitz. Die bei Gelegenheit der DelegationSdedatten über »>e Okkuuatiousangelcgenheit ausgesprochene Befürchtung deS Abgeordneten Dr. Barei-ther, »aj durch die Okkupation der nationale Hader nur eine neuerliche jträfliguug ei fahren müsse, hat bereit«, jetzt ihre Bestätigung gefunden. So wird dem „EUenöl* au« Neusatz telegrasirt, daß der „Srb«ki Narod" gegen die W>rthfch»fl der kroatische» Be-amten in Bosnien, welche die griechisch-katholischen Boeniaken uulerdliickcn unö sie ^HuuSl" titulieren, Klage führt. Da« Blatt macht va« ungariiche Par« lament auf da« Treiben der Bertreter der groß-kroatischen Idee aufmerksam, fordert die ungarische Regiermig auf, die serbischen Bo«ni^ken gegen die Fcuilletou. Kine l^tetscherwanderung. lZartlestung.) Hier wurde» wir angeseilt. Den Zug er-öffnete »er Hauptsübrer MaiHrn« A«lab, ihm folgte mein Reisegefährte, dann kam ich an die Reihe, den Zug schloß der Führer «nio» Gianögger. E« wurde nun mit großer Vorsicht weiter» gegangen, balv zeigten sich Gletscherspalten, welche übersprungen, bald a> dere, welche ob ihrer Breit« umgangen werden mußten. Je mehr »ir un« dem Abstürze des obersten Pasterzeaboden« näherten desto häustger sank der Bergstock de« Anführer« in die Tiefe, eine üderfchueite «palte andeutend. Wiederholt mußten wir große Umwege machen, und wir waren genötiget statt zwischen dem mitt« leren un» hoh«n Burgstall iwilchen dem letzteren und dem Breitkopf den obersten Pasterzenboden zu ersteige». Nach zweistündiger unauszesetzler Wanderung erreichien wir die Spitze de« hohen Burgstall« einer ziemlich großen ebene» schwarzen Felsen-platte. Hier bot sich un» ein prachtvolle« Bild dar; zu beiden Seiten w»rde der Gletscher von den Bergriesea begrenzt, e.nerseit« von der Glock-nergruppe anderseits vom Ei«wandbüchel, Breit-tops und der Freiwand, vor un« vom I»hanni«derg und der hohen Riffel, welch' letztere »urch ibre reinen Echncegipftl imponirte», e» war oben L'/, Uhr, der Mond beleuchtete die Spitze de« Iohanili«dergc« mit feinem bläulichen sichre, während im Osten allmäiig un bloßvioletten Richte der Tag anbrach und zwischen Breitkopf und Et«-wandbüchel hindurch eine lange Kette mächngerBerge, die gegen Osten ziehende Tauerukette sehen ließ. Bor un« erblickte» wir zum erstenmale da« Ziel unsere« Anstiege« da« Riffellhor, ». i. eine Etnfattlung zwischen der hohe» Riffel und dem vorderen Bärenkops, erstere IWkK)', letzterer 10299' hoch. Da« Riffelthor ist v«e größte Er-Hebung de« Pasterzcn,>lttscher« 3090 Meter oder 9704' von wo dann der Karlinger-Gletscher wild zerklüftet in den ob.iften Theil »e« Kapruner-Thäte«, den Moserd»dihonni«bcrg. die Sonne trat zwar noch »ichl hervor doch sendete sie bereit« einige Strahlen auf die Oft-seile der hohen Riffel uns de« Iohanni«l>erge«, welche durch oa« Anprallen an die schneefreien Ei«brüche einen eigenthüinliche» Lichteffect ver-ursachten. Der GesichtSkrei« erweiterte sich, »or un« sahen wir den Moserboden, in weiter Ferne den Pinzgau unv den Zeller-Se», »a« steinerne Meer, den Watzmann, die Schönfeldspitze, die übergossene Alpe, da« Iänneugebirge; dagegen versperrte un» die hohe Riffel die zznze Aussicht nach Westen. Wir deschlonea daher diesen Gipfel zu ersteigen, wiewol un« die Führer da»on adzu-halten suchte», welche desüru,leten. daß wir durch diesen Mehraufwand an Zeit zu spät den Gletscher passtren würden, denn unter der Einwirkung der zunehmende» Sonuenwärmc mußte sich nicht nur der Schnee ei weichen und »a« Gehen erschweren, e« waren auch Schnee- und Ei«lawinen zu be-fürchten. Ader wer wird dem Dränge wieder-stehen erne B^rgspitze zu erklimmen, wenn dieselbe leicht erreichbar scheint und offenbar eine practt-volle Au«s»cht bieten muß?! Wir warfen rasch Tyrannei der g'-oß-kroatisch gesinnten Beamten in Soinifn »u schützen und belehrt »ie griechisch.kath». lisch» Bo«niaken, daß nur die Aufhisiung der fchwarz.gelden und der ungarischen Fahnen berechtigt fei; dagegen dürfen die kroatischen Fahnen nicht geduldet werden. In Preußen ist vo« allen Pannen da« Centrum »m frühest» in den Wahlkampf ge» treten. Der Wohlaufruf des Lenlrum« für »ie Wahlen zum preußisch«, Landtage ist «un in her .Gnmania« erschiene«. Derselbe, begrüßt zudsr-derst, daß auch die maßgebenden «reife sich van der „unglückseligen- Wirksamkeit de« modernen Liberali«mu» überzeugt hätten. Zur Herstellung de« inneren Frieden« sei die Beseitigung der Kirchen- un» Schulgesetze nothwendig. Die neue Wirthschafl«politik könne nur bei sparsamer Jinanz-wirthschaft und Beschränkung der Au»gaben Be-stand haben; die Umkehr von den Wegen de« „falschen Llberali«mu«" muffe auf allen Gebieten de« öffentlichen Leben« erstrebt werden. E« ist bekannt, daß sich König Humbert seit feiner Thronbesteigung eifrig und persSulich mit der Reorganisation der Administration der könig-lichtn Güler beschäftigt. Beinahe alle Tage arbei-tctc er in dieser Angelegenheit mit dem Cowmen» datore Orifiini und dem Advokaten Ratazzi. Diese Bemühungen beginnen nun ihre Früchte zu tragen. Mittel« Ersparnissen ist man dahin gelangt, die Passiva der Administration der königlichen Güter »« heinahe zwei Millionen Sir« jährlich zu ver-«ivder». Die römische Zeitung „Fanfulla" bringt nach angeblich verläßlichen Informationen au« dem Vatikan folgende Detail« Über die diplomatische unv administratioe S,?»bilifirung unter den Großwürdea« trägern de« Heiligen Stuhle«. Zu neuen Lardi» nälen würden i« der erste« Hälfte de« September ernannt: Monstgnore Iacobim, apostolischer Nun» tiu« in Wien, und die Nuntii von Pari». Ma-drid und Lissabon. Der Erstgenannte würde trotz seiner Rangerhebung auf au«drücklichen Wunsch de« Kaiser« »oa Oesterreich al« Runliu« in Wien »erbleide«. Für Pari«, Madrid uns Lissabon werden an Stelle der Moxsignori Meglia. Eattani und Ganguigni al« neu» Nuntii die Monsignori Eza«ky. Bianchi und Mafella ernannt. Für den letzteren kommt M»«sig«ore Roncetti al« Nuntiu« »ach München. Die wegen der Ernennung Cza«ky» erledigte Slaat«secreta,iat»'Stelle sür kirchliche Angelegenheiten wird durch Domenico Iacobini besetzt. Nächsten Sonntag findet in der schweizerischen Bunde»ftqdt Bern ein Ereigniß statt, da« eine« der interessanfesten in der Geschichte der Reform de« katholici«»i>« und de« ganzen modernen Ehristeo-thu»« sein wird. >n diesem Tage werden «äm» lich ia der dortigen katholische« Kirche die drei Ehes« de« >ltkatholici»mu» der Schweiz, Deutsch« land« «ud Frankreich«, die Bischöfe Dr. Herzog und Reinken« und Pater Hhatinth zusammen» treffen. Laut Bernendme wird Bischof Reinkcn« die Messe lesen, währen» Pater Hyazinth die Predigt halten wi?d. Auch die Ankunft ei»e« anglikanischen Bischof« soll angesagt sei«. Jeden-fall« wird diese». Ereigntß eine große Menge dortiger und au«wäriige? Zuhörer nach der Kirche ziehen, welche sie kaum zu fassen im Stande fein wird. . Au« der Türkei kommen schon wieder Nach» richte« von einer Miaifterkrifi». Nach einer der »Pol. $m.' au» Eonstantinopel zugchen den Meldung wird eine Umgestaltung de» Ministen-um» und zwar, wie hinzugefügt wird, in heroor» ragend liberalem und reformatorifchem Sinne, al« unmittelbar »ev»rstehe«d betrachtet. Infolge dessen circuliren »erüchte über eine angeblich de» vorstehende Berufung Midbat Pascha'«. Der türkische Sulta« scheint durch den Ernst der Lage über welchen auch er sich kaum einer Täuschung hingeben kann, allgemein entmuthigt zu fein. Unlängst berief er eine Art Familienrath. an welchem die Prinzen von Geblüt und selstst die Sultaninne« de« Kaiserhause» theilgenommen haben sollen. Nachdem man gemeinschaftlich den traurige« Zusta«d, in welchem da« Hau« O«maa gerathen, beklagt hatte, soll die Mehrzahl der Anwesende« der Anschauung Au»druck verliehen haben, daß nur ein einziger Mann die Dynastie un» da» Reich noch retten könne: Mahmud Redim Pascha. Dieser Letztere hat. wiewohl er reich ist. die ihm vom Sultan »ewilligte monatliche Pension angenommen, während der uneigennützigere und «ewandiere Khe-reddin dieselbe abgelchn» un» die Sache pudlik ge» «acht hat. — Die M«thlofigkeit de» Sultan» hat sich in der Sprache verrathen, die er ««läßlich seine» Geburt»tage» den ihn beglückwünschenden Ministern und hohen Funktionären gegenüber führte. Nicht in der offiziellen, von den Journalen veröffent« lichte« Ansprache, wohl aber in xrtraulichen Unterhaltungen mit einigen Ministern soll »bdul Hamid gesagt habe«: .Wir find sehr tief gesunken, und ich bedarf der Mitwirkung Aller, daß wir un» wieder aufraffen. Die fremden Mächte forder» »on un» Reformen, und wir find oerloren, wen« wir dieselben noch länger hinausschiebe«-. Au« Afghanistan kommen die ersten Sturm» Vögel, welche ein drohende« Unwetter »erkunden. Wahrend der Emir Iacub Khan mit den Eng» «ändern in Friede« und Freundschaft lebt, gährt e« im Lande selbst sehr dr»«nklich. Die .Time« of In»ia" schreibt: „Au« Kabul komme« un« Gerüchte kehr ernst» licher Natur zu. Die Unzufriedenheit bezüglich de« Frieden« mit den Brite« findet daselbst laut ihren >u«»ruck; in Herat herrscht eine ernstliche Bewegung gegen die Autorität de« Swir» Iacub 8 ha»/ Breche» er«stliche Unruhen au», so ist Eng-land gezwuigen, seinen neue» Schützling auch unser ganze» Gebäck ad. und gingen so schnell al» möglich dem Gipfel zu; nachdem wir die letzten Spalten paffirt hatten, legten wir da» Seil ad. un» nun ging» die ziemlich steile Schneide hi«a«, wobei wir wegen der zunehmenden Sonnenstrahlen schon jetzt fast bi» zu de» Koie« in den Schnee ei«sonke«. Auf der Schneide aagelangt, war der Schnee jedoch hart genu.; dieselbe anfang» ziem-lich dreit etwa 2 Schuh, wurde, je mehr wir un» dem Gipfel näherte« immer schmäler di» sie end-lich auf weniger al» handbreite zufammenfchrumpfte. Der Gipfel ist weiter nicht« al« ei» circa 20 Schritt langer kaum handbreiter Sch»eegrat. welcher nach Süden unter einem Winkel von dei» läufig 80° abfällt, während er im Westen über-hängt und im Norden senkrecht auf de» Riffel» gletfcher abstürzt. Beim Lorfchreite« warnte« »n« die Führer den Bergstock zu verwenden »nd rieten on» den-selben «ie eine Balanxirstangt zu gebrauchen; aus diese Ar» gelangte« wir ohne Beschwerde auf den Gipfel, hier setzten wir un» wieder u«d de» merkten erst jetzt, al« unter der Einwirkung eine« eisige» Wiade« da« Thermometer unter 2° Celfiu« hrradsarik, daß wir uastre Plaid« nicht mitge-nomme« hatte«. Der Schnee war steinhart, wir legten unsere Taschentücher daranf, und nun ging e« an die Musterung der Au«ficht. Im Süden vo» un« in unsrrer nächste« Nähe stand der I"hanni»berg, hinter welchrm der Glockner herau«lugle. westlich vom Iohanni«berg sahe« wir die grote«k geformten Dolomiten, au« welchen besonder« die 3 Zinken der Eri»tall«, und dir Marmolada heroorstachen; die Ortlergruppe und die Oetzthaler waren zwar sichtbar, doch in Spitzenrauch gehüllt, dagegen sahen wir Riesen» ferner und Zillerthalergruppe; der Glanzpunkt der >u«ficht war jedoch der Venedig», er stand jetzt im vollsten S»««englaoze und wir konnte« ia dessen geheimste Falten einblicke«, nach allen Seiten zogen feine «ächtigeil Gletscher zu Thale, die Pragerhütte von welcher au« der vciediger am häufigste« erstiege« »ird, dünkte un« so nahe, daß wir die Leute, welche wir mittelst Fernrohr dort wahrnahmen, hören z« können vermeinten. Zu unseren Füßen hatten wir drei kleine hellgrüne Gebirgsseen in deren Tieft sich die de-nachbarten Gletscher abspiegelten, den weißsee mit der Rud»lf«hütte, den Tauern««o»fee und den Grünste. Gegen Osten zog sich die ganze lauern» kette, gegen Norden ragte unter alle« Nachbaren da« gewaltigste bi« zur Spitze mit schneebedeckte schlanke große Wit«bachhor« hervor, 3577 Mtlrr, welche« der Gestalt nach die größte lenlichkeit mit dem Matterhor« hat; ihm vis-ä-vis stand da« Kitzsteinhorn, welche» in der Umgebung s» ge» wältign Vergrase« nicht jenen Eindruck auf den wi-klich zu schützen, so daß eine Wiederholung dc» afghanisch» Feldzuge» nicht zu dt» Unmöglich» keiten gehört. »leine Chronik. Eilli. 16 Auqnst (Aum Brand, in Terajevo.) £>ie lufbau - Commission beschloß die Kafstral-Auf» »a!-me, die Parcellirung. den Bau einer Wasser» leitung und eine» Ouai» a« der Milzacka. Die Eommisiion besichtigte den Taschli-Han. »essen vorräthe noch tdeilweise brennen. Ban mehr al» 60 Magazinen, durchweg» massiv und au» Stein gebaut, habe« sich «ur drei al« feuersicher erwiese«. Petraki Effendi allein sind Schmucksachen un» Perlen im Werthe von 100.000 fl. verbrannt. Bon Wien. Trieft. Hamburg und Leipzig worden dortigen Kaufleuten große Eredite ei öffnet. . (Der siebente internationale Ge treide- und Saaten«ar?t in Wien) find« am 25. und 26. August I. I IN der Rotunde de» Weltau»stellong«palaste» im Prater statt. Nach dem Programm» ist der 25. August den Geschäften gewidmet, zu deren Erleichterung Proben neue« •ttttim au« allen wichtigen Pro» duction«gegenden de« europäischen Eontinent« zur Abstellung gelangen. Verbunden ist dieser Markt mit der General-Berfammlang österreichifcher Müller und Müdlen.Interesseute». sowie mit einec Specialau»stellung von Maschinen für Müllerei. Bäckt'ei. B auerei. Spiritu»industrie. Landwirth» fchaft :c. unv ist feiten» der meisten österreichisch, ungarischen Tran»portanstalten den Mitgliedern »e«silben eine 3.^% ige Fahrpreisermäßigung (Schnell» un» Eourierzüge ausgenommen) gewährt. Anmeldungen zur Theilnahme werden von der Wiener Frucht- und Mehldörse entgegengenommen, woselbst auch da« Programm der mit diesem Saatenmarkte verbundenen Festlichkeiten zu haben ist. (Die Laibacher Sparkasse) beadsich. tigt den Zin»fuß für Tadulurposten um et» halbe» Perzent, d. i. oo« 6 auf 5'/, Perzent herabzusetzen. Dieser Intrag hat in den Be» völkerungtkreisen Laibach« bezieh»--g»w«ise Krain» freundlichste» und tauseodfache» Echo gefunden. Erhebt die Direktion der kraioiischen Sparkasse dieftn erwähnten Antrag dei »er demnächst einzu» berufenden Generalversammlung zum Beschluss«, so erwächst hiedurch der Landwirthschaft. die der» t«it so schwer darniederliegt un» der größtmöglich-sten Unterstützung dedarl. wesentlicher Bortheil. (An< den a«eri?anischenMiss»on»- gegenden.) P. H. Tomasin au» Krain de-findet sich derztit an den Ufern de» großen roth» See» in Amerika al» Missionär. Au» feinem letzten Briefe ist zu e«t«ehmen, daß da« katholische Mission»gefchäft dort erfreuliche Fortschritte macht und die dortige Bev»lkeru«q für den römisch-katholischen Eultu» ledhafte Sympathie« kundgibt. Beschauer macht, al« »o» Zell am See a»«. wo e« mit der hohen schlanke« Spitze alle Nachdaren überragt. E» ist 3194 Meter oder 10093'. Unser Standpunkt hatte eioe Hohe von 10600 Schuh über der Meere«flächt. Noch fei erwähnt. d»ß wir i« Osten oder vielmehr Südoste« die Sannthaler, die Karawanke». kett«, Triglaugruppe tc. warnahmen, während der äußerste Ost«» in «i» Dunst««er gehüllt war. Der eisige Wind trieb un« endlich zu« Aufbruche. 6 Uhr 28 Minuten »erließe» wir de» Gipfel, nach Süd«» zur Oedenwinkelscharte abfahrend; von hier gingen wir bereit» «der« Knie im Schnee stapfend i, östlicher Richtung auf da« Riffelthor zu, wo wir 6% Uhr bei unsere« Rucksäcken anlangten. Nach einem kurze« aber kräftige» Früh» stücke bestehe»b au« kaltem Brate», Speck und Rothwein schritten wir um 7 Uhr zu« Abstieg. Wir hatten ««»»schließlich der Rasten «elche 46 Minute« i» Summa »»»machten vo« der Hof-mann«hütte di« zu« Riffellthor 3 Stunden 2b Miauten, von hier auf die hohe Riffel 50 Mi-nute«, und »on dieser zum Rrffelthore zurück 35 Miouten gebrauchte. Den di«her zurückgelegte» Weg kann mit S«»«ah«e der Schneide auf der hohe« Riffel jeder selbst minder geübte u«d mit Sch»i«del behaftete Tourist in der gleichen Zeit ohne Mühe zurücklege«. !(Schluß folgt.) Landwirtschaft, Handel, Industrie. iWiemer Ar«»»- an» Mehlb»rs« 16. (Orig-Telg.) Man notirtt per 10« Kilo «um»: SD «i j »n »analer »on «. 11.30—12.75. Tbfil Den B. 10.50—13.—, flbfti schweren von R. .-- — —, Slooofifih« oon^Tl 1.30—12.60. bto. schw. oo» fl. —.----- Marchfelder von fl. 12.20—IS.S0.Wala- chischer von fl. .---.—, Ufance pro Frühjahr von fl. 12.55—12 60. S o g g en 9tptm* und Pest erhoben von fl. 8.50—8.80, Slovatisch-r von B. 8.50--9.— Anderer ungarischer von sl. 8.30—8.V5. Oesterreich! scher von ft. 8.75—S.— Gerste Slooakisch« von fl. S.—11 —Oberungarische von sl.!».—9—60. Oestereichischer von st. 9.—lOJ-O, gut Innerste vo« fl —.- Mai» Banaler ober Theih von st. — —.--, Inter» nationaler von st. 6.30—685. Cinquantin von st. 7.— —7.30, auf Lieferung pro Frühjahr von st. — .— —. Has«r ungarischer Wetcontil von fl. 6.10 6 35. bto. gereuterl von st. 6.40—7.—, Böhmischer. ober Mährischer von st. .---.--, Uiancc pro Frühjahr von st. —----. Rept Rübser Juli < Äugust von st. N.—-11.50, Kohl Auguil-Seplember von st. 11.50 —IS.—. Hülsenfrachte: Haibetorn von st. 6.75—7.50 Linsen von fl. 10.—.20 — Erbsen von fl. 8.--12.— Bohnen »on fl. 7.25—9.50. Ä fl b i 6 l: Raffinirt prompt von st. 31.—31.50 Pro Jänner. April von st —.------ Pro September, December von st. ZI.--91.50. Spiritu»:Roher prompt von st. 30.50 —31.05. Jänner. April von st. —.--.—• Mai, August von st. —.-Weizenmehl per 100 Kilogramm: Rummero 0 von fl. 23L0—Z».30. Nummero 1 von st. 21.--22.—, Nummer» 2 von st 19.30—2030, Nummero 3 von fl. 17.——18.—. Rog° genmehl pr 100 Kilogramm: Nummer» 1 von st. 64.7k—15.75 Nummero 2 von st 12.75—13.75. Fremde» • Verzeichoiß. Bo« 13- bi» 16. August. H «t» I Sr,Herzog Johann » ^'llarbsabritaoti C. Neichetzer m»d L. Grubeck, Privat: «. M«Nenburg. Kaufmann. Wien. — Ritter »on Pnnttg Lenvalt. f.1 Generalkonsul sammt Familie, übest*. — Otto Schock, evangelischer Pfamr. Hotel Elephant. Sgib Jarolinek. t t Vberberqrath unb Sl. Turner. Pnvat sammt Frau. Wien. — Anton Ruderer, «aus mann sammt Sohn. Sraz. — vtokar Hirsch. Privat sammt Familie. Ungarn. Hotel golbenen Löwen. „ Michael Kroschl. Kaufmann, «ra,. — Franz R»ti<', Kaufmann. Kapellen. - Johann lreüer. k. I Notar, Wtooflaf; — Georg Dimioglic. ürijat. Lzra«. — rh». ttse Lmbiiich. Privat sammt N>chle au« St. Beit. — Nalali« Liendl. Beamten»aattin sammt Sohn. Trieft. -?/.?bam»v,l». Beamter. Wilbon. - M-ri» Jokl, Se-ftäftiftfm, Wien. — Ludmilla Karra», Beamten» gatttn sammt Tochter. Öftrem Kourse der Wiener Aörfe vo« l«. August 187». Soldtente...........79.— Einheitlich« Staatsschuld in Noten. . 66.65 , in Silbe? . 68.35 l 860er Staa'.«Anlehen«lose .... 124.» Bankactien........... 822.— Ereditactirn........... 268.25 London............116.65 Napoltond'or.......... 9.28 (. f. Münzducattn........ 5.52 lOOT9tcier»sohn Äeorg Schuster, w«lcher im Stall« schlitf, d«n Zod in drn ftlammen fand. (Plötzlicher Tod.) Maria Zrbie. Ja. wohnerin in Brbno starb am 9. d. M. Nacht« 12 Uhr unter d«n Symptomen «in«r Vergiftung. Ob hier Selbstmord oder «in verbreche» Vorliegt konnte «och nicht konstatirt werden. (Lebendig begraben.) Au» Ischew«! berichtet man den Petersburger .Rowosti' über folgenden grüßlichen Fall: Bor kurzem würd« «in« Beamten«frau bestattet, di« «in«« plötzlich«n Tode« gestorben war. Räch der Bestattung per-breitet« sich ia drr Stadt da« Serede. daß dir Frau nur schrintodt gewesen und daher lebendig begraben worden sei. Dies?« Äer»de gelangte zur Kenntnis der Behörde, welche di« Exhumirung der Seich« anordnete. Wie groß war nun die Be-ftürzung der Todtengräder, al« dieselben den Sarg hold geöffnet uad die Leiche ia beinahe sitzender Stellung fanden. Ma» schaffte de« Sarg hinauf uad jetzt erst bot sich der Eommission ein grauen« voller Anblick. Die Kleider wartn mit Blut ge« tränkt, die Augen der verstorbenen au« den Höhlungen fast herau«getrettn, au« drm Munde der Nase rieselt« Blut, und die Hände hielten krampfhaft ein — neugedorue« todt«« Kind. «Diebstahl.» Dem Grundbesitzer Franz Sums« ia Plankenstein würd« am 11. d. M. in der Abenddämmerung durch seinrn Knecht Stesaa Rö!anc an« «in«m uaversperrten Rasten «in« schwarzlederne, mit einer Stahlschließ« versehene Brieftasche worin sich eine Banknote p«r 100 fl. »nd 10 Stück a 5 fl. befand«», entwendet. Der Thäter ist hierauf flüchtig geworden. (Polizeibericht.» In der Nacht vom 6. auf den 7. August l. I. wurde in dem dem Arund-besitzer Martin Bidec in Maladrefa, Gemeinde St. Nuperti gehörigen, 10 Miauten von seiner Behausung entfernten Weinkeller eingebrochen und darau« Wein im Werth« von 20 fl. «atwendrt. — Am v. d. M. zwischen 5 und 8 Uhr Früh wurde dem Seuschler Josef Beroschak ia Iavornik. Se-»einde Svetina, während seiner Abwesenheit »ia« gebrochen und diverse Effekten von unbekannten Thätern entwendet. — Am 13. d. M. zwischen 7 uad 8 Uhr Früh «urd« ia die versperrte Wia« jtrei de« Herrn di Lenta am Rikolaibtrge ringe-krochen un» sind der Winzerin Anna Möruik, dtrrn Hchwtsttr Mario, dem Sohne der letzteren, sowie der Taglöhnerin Nosalia Lristan Kleidung«-stücke uad Sildergrld im 20 mit 1. Sept t^B^wsilbe, ebenerdig, zu veriniethen. 3 schöne Parterrezimmer mit Sparherdküche im Gasthause zur .Stadt Teplitr* vom 1. September an »ehr billig in vermiethen. 451 Das GALANTERIE-, SPIEL-, KURZ- U. NURNBERGERWAREN-LAGER l'OMtKUKNe — vis-a-vis der Drexel'sohen Buchhandlung — Cllli empfiehlt einem geehrten P. T, Publicmu ihr neu und (rut assortirtes Waren-Sortiment unter Xu Sicherung der billigst gestellten Preise, der reelst und solidesten Bedienung. Orotze Auswahl i« Rauch- uud Rfise Aequikte«. !' Nen aD£etommeii: Der in allen Staaten Enrapas patentirte, selbst madende Ciiarettea-Automat Ü Galanterie-Gegenstände ans Leder, Holz. Bronce etc. jeden Genres^ lur Tombolas. Nauienrfeste. Gelegenheit«- und Erinnerungs-Geschenke. In Bijouterie-Artikeln stets das Neueste für Damen und Herren. Ipltliaohan für Kinder jeden Alters, OeuUiohafti-lp al* für Gross und Klein. AM" Kinder-Korbvvigen beuten Fabrikats. -W> ■Wiener, >»? liMo)u< Kurz waren. Tnilrttr-Artikrl. - Optische starrn. COMMISSIONS-GESCHÄFT. Alle in diese Fächer einschlagende Aufträge werden promptes! und solidest k^> >r/t und «ffectuirt. Während der Saison Filiale Sauerbrunn bei Rohltsoh. 31<5 Mmien Her srossen UM des ßreslauer Unifersums. (Bries-AiiHziige.) Ich lann Ihnen bi« erfreuliche SDlitthetlunsl machen, daß das Fnssleideu meiner Haushalten« seit dem Gebrauche des Breslauer Universums sich bedeutend gebessert bat und bet weilerem Gebrauch« wird ganz gehoben werden. Ich ersuche Ei« um weilet« Zusrnduna u. s. 10. (Beit«llung) llsMmiiffrr. Psarrer in HclserSIiichen bei Aied Seilers ke und für ein« bleichsüchtige Di« erhaltenen Gläschen Breslauer Universum für «in« leberkrank Person hoben ihre Dienste gethan, indem brfrie/i, Psarrer in Ulm in Baden Stil dem Gebrauche d«S Breslauer Universums sind m«in« Gichtschmtrie» geringer geworben und ich hoffe, solch« be, Weilergedrauch zu verliere»; ich werde nicht «drängeln, diese» BreSIauer Universum, wo nur möglich, besten» zu empfehlen. II ei—Ht, Psarrer in St. Leon. , . 1 Tr. 1 1 1 >1 Ich selbst habe mich überzeugt, daß das Breslauer Universum «ranieu treffliebe Dienste leistet und 1 üllll Kinaerkleiaer kenne mehrere Personen, die durch den Gebrauch dieses Mittels gesund winden Sgtit», Plarrer in Ingweiler (Elsaß) TaS Breslauer Universum hat fortwährend den treulichsten Erfolg unter unsern tranken oder schwachen Psteg«b«fohlenei>, und sind wir Ihnen dafür tu innigstem Danke verpflichtet. So u. A wurde ein l^sährigeS Mädchen, welche-.' man für brustkrank gehalten, durch den Gebrauch des Breslauer Universums von allen seinen Leiden, insbesondere von heftigem Husten und großer Mattigkeit, erlost. Die barmherzigen Schwestern zui Strassburg. Die heilsamen Wirkungen Ihres blut« und säst«r«inigenden Breslauer VaWersun»* hab« ich an mtr ersah««, weßhalb ich zur Fortsetzung der Cur um weitere Zusendung bitte Ins. Mneptiiitff. kathol. Psarrer in Bkßenack bti Hürlgen ster Lindeck'T. per Schaff oder Cubikfuss sind iflHfft zu haben Aum<-rkiiii|j:. Langwierig«, veraltete, tief im Organismus eingewurjelte Rrankhelten aller Art, insbesondere Sicht und Rheumatismus Lähmungen. Brust-, Lungen- unv Magenleiden. Hämorrholden, Krebsschäden, Knoohenfrass. Flechten nd sonstige Hautausschlage. Frauenkrankheiten u 1. id., bei welchen bisher jede ärztliche Behandlung ohne Crjolg geblieben ist, werden durch den Gebiauch des Blut- und SÄfterelnigungsmlttels BRESLAUER UNIVERSUM (flt Immer beseitigt. — Bei veralteten Uebeln sind zwei, sonst nur ein« Flasche zur vollständigen Hellung ausreichend 275 Da» BrtSlaucr Universum isl per Flasche zu 2 fl., ;um Gebraucht auf 6 Wochen ausrcichenv, ;u haven: in Cllli bei .1. Kii|»tt'r*«'lami«l. Avotheker. Nr. 7 Wienerstra-ssc Nr. 7. 03 i; jo Himbeersaft billig bei 336 3 g. IIOMlf in Miruxfttifß0. SM' Börwe. "WG Unbeschränkter Gewinn. Geringstes Risloo. Brillante Erfolge Kaute und verkaufe, d h. uperire a la Itailxse ind a la bai»»c, gegen Einsendung einer Deckung von: .; go.— 25 St. Gold-, Silber- und Papierrente! •L loo._ bis Ü. 250.— Gest. Credit. Anglo. Union, L'ng. Credit, Staatsbahn. Carl-Ludwigsbahn, Tramway ind halte auf Wunsch die Engagements so lange bis „olehe mit Nutzen abgewickelt werden können. A. Bartuwell, Börsen-Bureau 343 10 Wien, Schottenring Koltngasse Nr. 15. Auskünfte ertheile promptest. Eingesendet Hätten geglaubt, das» gegenwärtig nichts mehr ertinden möglich. Kommt da der Sehmiedmeister y p und lieht bei der Sonnenwänue Badreise aus! Welch ausgezeichneter Weg zum Sparen. Gelingt diese Arbeit auch im Winter beim Schneegestöber, dann M-bticll Patent, auf diese iillerneneste Ertindung Herr F. 1». sonst konnten wir Ihnen vorzeitig die Nutz-S!. -*nng abjagen. Das k. k. Kreisgericht in Oiili gibt im Xam^n der abwesenden Ver- wandten die tief betrübende Nachricht von dem Hinscheiden des Herrn Anton Sterle, k. k. Auskultanten. welcher am 15. d. M.. Nachmittags 5 Uhr, nach kurzem Leiden und Empfang der heil. Sterbesacramente, im 30. Lebensjahre, selig in dem Herrn entschlief. Das Leichenbegängnis» lindet Sonntag den 17. d. M.. Nachmittags 4'/» Chr, vom städtischen Krankenhause aus auf dem Friedhofe zum heil. Geist statt. Die heil. Seelenmesse wird Montag, den 18 d. M. um 10 Uhr Vormittags in der Abtei-Stadtpfarrkirche zu St Daniel gelesen werden. Der viel zu fröh Verblichene wird allen seinen Collegön, Freunden und Bekannten einem frommen Andenken empfohlen. C1LLI, 15 August 1879. 350 Die Cillier Schmiede. Druck ui'd VerUg von .lohnn» Bakuseh in Cilli. Verantwortlicher Bedactenr Max BcsezxL