Organ der Verfajsungspartei in firain. Hr. 455 Aionnemenrr-Bedingnisse: GanzjShrig: 8ur Laibach (I. 4,— Mit Post ft. 5,— HalbjLhrig: DierteljShrig: „ 2 — 1 — 2.50 1.25 gut Zllstcllung in'8 Han«: LierteljLhrig 10 kr. Samstag den 27. April JnsertionS-Prei e: Einspaltige Petit-Zeile ii 4 kr., bti Wiederholungen L z kr. — Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration ».Expedition: Schustergaffc Nr. 3, 1. Stock. 1889. tzjr Kraiuische Sparcasse 1879 bis 1888. V. <\n den letzten Wochen hat man roieber viel Hn .flov-nisch-n ©elbe" bet krainischen Sparcasse Smalt Wir haben uns nut d.eset unglaubl.ch UBetnen Phrase schon v°r langerer Zett -mmal Bctoaftiat unb ware selbe mcht m etn paar von Wnnten Bureau-Parsum burchbufteten Attikeln C Laibacher Zeitung" w.eber aufgetlscht worben, so hLn wir uns damit roohl "icht nochmals be-faJ; wir geben abet unseren Lesern bas Versprechen, brift eS ieftt rum letzten Male geschehen soll. 6 Die ,Laib. Ztg-" »eigt gute Lust, auch hier kich aus ben famosen Standpunkt bet son -hr m Cxi Letzten Bevolkerungsz.ffer zu stellen unb bet YxaA fdbn in Kram es nut 5 % Deutsche und ^5 /0 ©fonenen 9ibt, so «emt fte zu glauben, WU 95% der Sparcase-Emlagen von Slo- 1 nut 5 % von Deut chen hettuhren mussen, menia Ausnahmen aCe Emlagen von Dtenst- 6,1m, 8««n unb S-istlich-" ,-mnch, »urb.n, unb wiift °,lich-n lln,-,. tit,,,,,,„ fSt I-Ib-- I" «»»»‘" «-"» ” geuTuetoti «ur Th-at-rfragc. Tfne recht metfnmrdigc, zugleich abet unttfr-uliche Etscheinung. bah die Angelegenheit Lneubauei bei uns erne mit thtet gtohen SJKTm ateCen Wiberspruche stehenbe geringe Ki^kett . aJlan ^tte doch erwarten burfen, gatfjtung P • Z^deshauptstabt von bem Range einer so schweren Calamitcit betroffen ^.bachs vo ^ untetgang thteS so hubschen unb S’ ! 8, „rt,r »kit bestanbenen Theaters roar, bieses tit so lanfl 6erufenen gactoren, aber auch von C,flnn,en Sevblferun0 fofort in seiner vollen Trag-> Sanzen mit Mitteln unb allet fe*Ue - ffiutmachung bes schweren Schabens, bie §er8‘e Xicbtung deS Theaters angeftrebt unb dutch-^tederaufnch @ine sglche (Srroartung roar S?*4 t Berečtigter, als biese Angelegenheit bie um^ m.mobnerschast ohne Unterschieb ber Na-fcv-t unb Parteistellung bcrtihrt, unb als Deutsche >ol*t,ot “ en mag ihr Standpunkt sonst etn noch Sb Sloven , bo 6eibe bnč cntschtebenfte i”C«4,6aben dah die Landeshauptstadt einer in t t unb materieller Veziehung so bebeutsamen W - mie e6 baS Theater ist, aus bte Dauer T^!b-hr- St-« einer gemeinsamen, alle Krafte einem Sanbe, baS nicht einmat eine Halbe Million i Einwohner zahlt, bie Dienstboten, Bauern unb Geist-lichen tnehr als 23 Millionen unb mit Berucksich-tigung ber Sparcasse in Gottschee unb ber vetschie-bencn sonstigen Votschuhcasien iiber 24 Millionen, wovon also 22'8 Millionen aus bie Slovenen unb nut 12 Millionen aus bie Deutschen entfallen sollen, sruchtbringenb antegen fbnnen, bann ist es mit selbem roitllich nicht ganz schlecht bestellt. Die Dienstboten mussen in guten Lohnverhaltnissen stehen unb bieh ist ivohl nur bort moglich, wo sich auch bie Dienst-geber, ganz gut besinben unb auch nur unter biefer Voraussetzung fann aus bie Geistlichkeit ein Erkleck-liches abfaHen, so dah auch fte Sparcasse-Einlagen machen konnen, benn bie Psrunben berselben sinb ber Mehrzahl boch nicht so beschaffen, bah fte gtohete Ersparnisse etmoglichen rourben. Es ist zroar bekannt unb itn Reichstathe bestatigt worben, bah bie krai-nischen Bauern mit gtohet Freude die Steuern be-zahlen, wenn man ihnen SchnapS unb Petroleum auch noch so oertheuert unb butch die sonstigen Ein-tichtungen ben Verkaus bes Viehes, Weines unb Getreides auch zu ben gebruiteften Preisen fast un» moglich macht, unb baraus mag die „Laib. Ztg." geschlossen haben, dah die krainischen Bauern genug anderroeitigeS Vetmogen unb befonbetS in ber ktai-ntfchen Spatcasse erliegenbes befttzen mussen, ba selbft bei allem Patriotismus bas Zahlen ber Steuern bem Bauer roenig Fteube bereiten fann, wenn et beim SDarnieberliegen ber Felbroitthschast nicht iiber zusammensassenben, nachbriicflichen unb uitunter6to= chenen Thatigkeit, roie fte in biefetn Falle hatte entfaltet roerben mussen, urn auch zu einent ge= beihlichen Ziele zu toinnten, — was fehen ivir in Wirklichkeit? Unniittelbar nach bem Herein-brechen ber Katastrophe, roie es in einem solchen Momente roohl unmoglich atiberS sein tonnte, war bet Einbruck ein gtohet, bet Wunsch, bie Stadt thunlichst balb wieber itn Besitze eines Theaters zu wissen, in ber That ein allgemeiner, unb auch an guten Vorsatzen hiezu, roie an allerlei Votschlagen mangelte es nicht. Allein biese Stim-tnung hielt nur allzu kurze Zeit an unb feither, nun bereitS in das britte Jaht hinein, genieht bie Theatersrage cine im Verhciltnisse zu ihrer auher« otbentlichen Wichtigkeit unb Dringlichkeit unglaub-lich laue unb langfante Behandlung. Ab unb zu taucht bie Ftage in einem kaum bie erften SSorbereitungen zu ihrer Losung vctrathenben ©tabiunt aus, ab unb zu roirb von biefer ober jener Korperschast ein Be-schluh gefapt, von bieser ober jener Behorbe eine Erlebigung zuroege gebracht, aber in ber Hauptsache kommt man nicht roeiter, von einer continuirlichen Versolgung ber Angelegenheit, von praktischen Re- fultaten ist noch iinnter keine Rebe unb nach jebem brartigen mehr ober minder hoffnungsvollen An> laufe, bet bishet in derselben genontinen rourbe, anbere Geldquellen jut Steuerzahlung verfugen fonnte. Diese Schluhsolgerung des Amtsblattes wirft ober boch nicht iiberzeugend unb wir bezroeifetn es auch, bah selbes von ben Einlagbucheln Einsicht genomrnen Habe; auch glauben wir es zu wissen, dah „man" aus felben unb aus oen Buchern bee Sparcasse iiberhaupt nicht erfehen tann, ob eine Einlage von einent Dienstboten, unb auch nicht, ob sie von einent Slovenen herrtihre, weil bie Ein« lagen unter beliebigem Namen gemacht roerben konnen unb bie Sparcasse keinen Anlah hat, sich urn ben Stanb ober bie Nationalitat bes Einlegers zu kum° tnetn. Da aber bie ftainische Sparcasse, unsereS Wissens die einzige unter allen osterreichischen Spar-cassen, nicht nur ben Rechnungsabschluh bes Institutes selbst, sonbern auch bie Abschlusse jeber ein« zelnen Einlage veroffentlicht, so fann man bar aus wohl Daten entnehmen, aus denen sich richtigere Schluhsolgerungen ziehen lassen bmslen. Wer sich z. B. bie Muhe nimrnt, nachzurechnen, roirb sinden, dah die Emlagen bis 1000 si. aller-dings die roeitaus zahlreichsten find, bah sie beilaufig ?/8 aller Einlagen ausmachen, bah sich der Gesammt-betrag derselben abet boch nicht aus tnehr als circa 8 % Millionen, also aus etroas iiber y8 bes gesamrnten Einlagenstanbes belaust unb roenn man noch bie Einlagen von 1000—2000 si. bazu rechnet, so roirb man sinben, bah die Gesammtsumme bet Einlagen von 1 si. bis 2000 fl. ivenig tnehr als 12 Millionen, also etroas iiber bie Halste bes gan- tritt wieber ein hochst bebenklicher Stillstand ein unb ist Wochen unb Monate vom Theater nicht roeiter bie Rede. Auch jetzt roieber besinben wir uns in einer jener bebenklichen Pausen, wo es, ungeachtet bie Theatersrage boch eine wirklich brennenbe ist, ben Anschein gerainnt, als ob es in unserer Stadt eine solche gar nicht gabe. Wir fur unseren Theil sehcn uns beshalb utnsotnehr veranlaht, stcts von Neucm und auch heute roieber aus deren Bebeutung unb Dringlichkeit hinzuweisen, als auch bie hieftge Prcsse hievon vethaltnihmahig sehr roenig Notiz nimrnt, obwohl es unseres Etachtens gerabe angesichts ber bei Behotden unb Verttetungen unb in weiten Kreisen des Publikums bisher mangelnden Energic in der Behanblung ber Theatersrage besonberS ihte Ausgabe roare, fte nicht ruhen zu lassen unb imrner unb itntnee von Neuem aus eine beschleunigte Losung hinzu-arbeiten. Die letzte sozusagen officielle Kunbe iiber ben Stanb ber Theatersrage — von beren friiher so roenig lebhaster unb erspriehlicher Behandlung vollig abgesehen — bekamen wir dutch die Berichte iiber eine bereits Enbe Janner b. I. beim LanbesauS« schusse abgehaltene Enquete. Dieselbe war eigentlich einberusen roorben, urn iiber zwei vorliegenbe projecte ihr Gutachten abzugeben, wovon bj von bem Herrn Walter aus Cilli unb bem/ zen Einlagenstandes von 23 Millionen betragt. Man wird roohl kaum fehl gehen, roenn man die Ein-lagen der Dienstboten, Bauern utib selbst bet Geist-lichen ebeu nur unter dieser Kategorie der Einlagen sucht, zumal seit der Zeit, als die Einlagbuchel con der Sparcasse unentgeltlich verabfolgt roerden, es sehr viele, theils aus Bequemlichkeit, theils aus Vor-sicht vorziehen, ihre Einlagen auf mehrere Buchel zu machen und roenn auch vereinzelte Ausnahmen vorhanden sein mogen und eirt und der andere Bauer oder Geistliche auf ein und dasselbe Buchel eine Einlage von mehr als 2000 fl. erliegen hab en mag, so wird dadurch die Gesammtziffer doch roenig alterirt roerden. Auf Grund dieser Daten laht sich daher roohl mit Sicherheit behaupten, dah sich die „Laib. Ztg." aus ganz falscher Fahrte besindet, roenn sie annimmt, dah die roeitaus grohte Zahl der Spar-casie-Einlagen von Dienstboten, Bauern und Geist-lichen herruhre, in so roeit sie nicht die Kopszahl der Einleger, sondern die Hohe der Einlagen im Auge Hat, auf die es doch roesentlich ankommt, und vielleicht roird auch die „2 „e„i= W, „0M Don 28.111 mi. Giazein Tr,est,ne-u !c., >« lommt afc. nicht ton Slooenen !,« We .»mb. 819-' ‘f* ®m' Ml »etajt, bast fit >-»> M'“- “ G->ch»!>-»i---L- g,W«n de, @P<»* 'ijin >«,hm ein F-r-Ich-i». ?-« .n Inch- -- 8«l We fie nicht ličel Lust. -uch d,-st -u b-ft.-t,-n, und k. -ir~ mi, h-ffen, bast ste alm-Iig nnch ,u-komme, dah selbst bet ihrer verschrobenen KJ”11 Zvenim ®eld" unter bem eigenen ^etmogen der" Sparcasse ein folches nicht zu finbcn rafferT und beibes sowohl bem Ge- Ls be . - -i"-» "--n B-schlust fastt, ^mderathe, ey ^gemeinc Besichtigung zu- ^SuLm-«°-nich.-u-«-, uh-.-u.be; ^gucy z Dor der Ueberzeugung, bah eme SOU T nmtftiae und bildliche Darstellung in her-Pl°r Me geeignet ware, alle Bebenken KmZe errichtung des Theaters tn ber Mltte ber ^tnallee, resp. des Congrehplatzes zum Schweigen ^ also, soweit Nachrichten vorliegen, die 6. ! «aqe in ber Thcaterbaiiangelegenheit. Hbnw°rt-Se Lag unb selbst der Beginn V ‘P ftebt noch keineswegs tn unmittel* Vt isncht Jmmerhin finb wir ber Meinung. ^ret Ausftch einmaI ein oereinteS unb that- 4 T^oraehen zustande, sich noch Manches ein-mb Alles zur guten Losung brtngen ltehe. “nfL,unft ber eben betreff* ber Platzfrage C A?6enen Aufnahmen unb Darstellungen, etne Whobene« T ^ im Plane unb an Ort CSX fomie die Exposition fur das Publikum, V SUlle. 1 6e. ernft unb gutem Willen Alles E !L;L„ Wochen zustande brtngen. In gleicher 2 mlltzte die Anfertigung des Planes entsprechend Wenn der LanbcsauSschutz. rote eL ^ 7-in h°t, von ber Veranstaltung einer ? Concurrenzverhanblung bestimint absehen &SZ m-°,"ch>. um d°ch i-e-nb cm Au«w-H, kU-n uoch bie ftainilch* B-«,,s-°Ich-!- m„ be. fei unb dah felbe fiir ihre Spenden kein slovenisches Geld verwenbe. Mit biefer abgeschrnackten Phrase von slovenischem Gelbe werben aber auch von ben slovenischen Slattern alljahrlich bie Spenben ber Sparcasse kritisirt unb obschon wir nach bem Vorge-sagten einer Bemerkung bariiber wohl enthoben waren, molten wir both zum Schlusse unserer Er-brterungeit noch Einiges in biefer Richtung hinzu-fiigen. ______________ Wiener Grief. (Der Ausgleich in Bohmen.) 24. April. J. N. — Graf Taaffe ift von feinem Prnger Osterausfluge nach Wien zuriickgekchrt. Welche Ein-driicke ber ofterreichifche Ministerprasibent bei ber Vornahrne bež Augenfcheines be§ inneren Kriegs-fchauplatzes empfangen, ift uns nicht bekannt; allein man wirb wohl nicht fehlgehen mit ber Annahme, bah auch er bei ben Deutsche« trotz ber Enthaltung von ben Lanbtagsverhanblungen keine Abfpannung ihrer Wiberstanbskrast, keine Ermattung im Kampfe um ihten nationalen Besitzstanb, kein unmannliches Zagen wahrgenotnmen Habe. Wenn es einen Augen-blick fchien, als konnte burch ba§ Anerbieten beS Fur sten Karl Schwarzenberg an ben Baron Aehren-thal eine Bresche gelegt werben in bie ©olibaritat ber beutschen Vertreter Bohmens unb bamit in bie Einmuthigkeit ber Enthaltungspolitik, so ift heute auch biefe Sorge so gut wie verfcheucht. Der beutfche Grohgrunbbesitz in Bohmen hat, entsprechenb feiner Stellung unb seinem Berufe, ernft unb wiitbig ge-hanbelt. ©ein SSertrauensmanner - Ausschnh beschloh in ber Frage der angebotenen fiinfzehn Lanbtagssitze im Einvernehmen mit ben iibrigen beutschen Ver-tretern ber Stable unb Sanbgemeinben vvrzugehen unb wir zweifeln nicht, dah auch die Vollversamm-lung bes Grohgrunbbesitzes biefen Beschluh zu bem ihrigen tnachen wirb. Dafur ift ihm ber Dank unb die 3lnerkennung des ganjen beutschen Volkes in Defterreich ftcher. Jnsbefonbere aber wirb ber Theil dieses Volkes, bem bie Geschichte bie Rolle zuge-wiefen hat, im SSorbertreffen fur bie nationalen ©liter zu kampfen, es feinem Grohgrunbbesitze nie vergesfen, bah dessen Vertreter in einem schwierigen Augenblicke ber nationalen Pflichten des Besitzes Ausarbeitung eineS ProjecteS beauftragt werben, bie wir unter ben hiefigen Kraften nur beshalb nennen, roeil biefelbe ©elegenheit hatte, bei bem Theaterbaue in Fiume sich praklische Erfahrungen in biefer Art von Baufuhrung zu fammeln. Welches Vorhaben ber Lanbesausschuh aber immer hegc, moge er wenigstens Sorge trngen, bah irgenb ein Bauproject balb fertig unb zur sachverstiinbigen Ueberptufung unb nUgemeinen Besichtigung bereit geftcUt wirb. Mag il6erhaupt fiir bie Losung ber Theater-frage biefer ober jener Weg in Aussicht genontmen werben, bos Entscheibenbe ift, dah boch enblich einmal bie biSherige ©Ieichmuthigkeit unb Sangfamkeit verschwinben unb an beren ©telle eine krastige, nachhaltige, rasche unb zielbewuhte Sehanblimg trete. Viel kostbare Zeit ist auch fiir bie heurige Bau-periobe bereits nutzlos voriibergegmigen, aber wir gtauben, es ware noch immer thunlich, bie Angc-legenheit im ©inne ber vorstehenb getnachtcn An* beutungen zur Entscheibung zu bringen unb bnbei ben Ban in biesem Jahre wenigstens bis zur ©runbaushebung unb ber Herstellung ber Funba-tttente zu forbern. Im britten Jahre ber theater-Iofen Zeit ware das zwar wahrhaftig keine befonbere Leistung, aber nach ben triiben Erfahrungen, die in ber Theaterfrage bisher vorliegen, tvurben wir es fogar noch als eine etfreuliche Ernmgenfchaft anfehen, wenn beren Drbnung heuer minbeftens noch zu biesem Punkte gedeihen wiirbe. eingebenf waren unb die burchsichtigc Absicht ber Czechen, burch Trennung bes Grohgrunbbesitzes von ben iibrigen beutschen Abgeorbneten in ber Lanbtags-stube mit fiinfzehn anberen beutschen Vertretem parabiren zu konnen, vereitelten. Allerbings bet blohe Gedanke an bie begleitenben Umsianbe, unter benen ber Austritt bet Deutsche« aus bem bohmi-schen Lanbiage erfolgte, tnuh ben Abgeorbneten des Grohgrunbbesitzes bie Umnoglichkeit eines partiellen Einlrittes nohegelegt haben. ©otnnge die Czechen bie Politik bes passive« Wiberstanbes befolgten, ware ein folcher Act moglich gewefen. Denn biefe Politik beruhte Iebigtich auf staatSrechtlichen Rrick-fichten unb biefe zu beobachten, muh nicht Jedet-manns ©ache fein. Die Enthaltungspolitik ber Deutfchen aber war ein Gebot ber Ehre, sie ent= sprang ber gefranften Manneswrirbe, bie es sich nicht gesallen lassen konnte, bah man bie Forberungen von 73 gesetzlichen Vertretern zuriickwies, ohne sie zu Horen, sie roar eine Pflicht ber Gewahlten gegen-iiber ihten Wcihletn. Das find Riicksichten so zwin-genber Natur, bah sich kein beutscher Vertreter liber bieselben hinwegsetzen kann, sie erllaren auch das mannliche Hanbeln bes beutschen Grohgrunbbesitzes in Bohmen. Wenn nun, wotan wohl nicht zu zweifeln ist, auch bie Vollversainmlung bes Grohgrunbbesitzes sich in ber Frage bes Coinpromih-Anerbietens auf ben Boben bes gemeinfnmen Votgehens mit ben iibrigen beutschen Abgeorbneten stellen wirb, fo hat sich in bem Verhalten ber Deutfchen seit ihrem Austritte aus bem Sandtage eigentlich nichts geanbert. ©ie verlangen nach wie vot geeignete Biitgschasten von ben Czechen unb ber Negiemng fiir bie Etfitllung ihtet Mannten Wiinsche unb Forberungen. Unb dieh mit Recht. Wenn eine aus viet Ftactionen bestehende Mehrheit eine ein Jahrzehnt wiihrenbe Politik ledig-lich auf ber Gtunblage bes gegenfeitigen Tauschvet-trages ausgebaut hat, wenn biefen Ftactionen Zuge-stanbnisse um Zugestanbnisie gewahtt wutben, an benen bet ©tacit als folcher nicht nur nicht bas ge* tingste Jntetesse hatte, sonbern bie haufig feinent Wesen birect nachtheilig waren, wenn heute eine unbebeutenbe Mindetheit nahe daran ift, ber ganzen Reichshcilfte ein ihten mahlofen Hettschaftsgeliisten ent-sptechenbes reichsverberberijcheS Gesetz aufzuzwingen, wenn bieh unb Anbetes gefchieht, roarunt follen denn bie Deutschen allein nicht berechtigt fein, con ber Regierung Zugestandnisse zu forbern, bie ihtet Na-tionalitat ebenfo wie bem ©taate zugute kommen ? Unb biefe Zugestanbnisse miifsen grundsatzlicher Natur und von ber Regierung, nicht von den Czechen allein gemacht werden, roeil die Regierung ber etn« zige unb sicherste Biirge fiir die Ausfiihrung biefer Zugestandnisse ist. Sie zu oerlangen find die deutfchen Vertreter berechtigt unb verpflichtet, berechtigt, roeil ber ©tacit bas grohte Jntereffe an bem Bestanbe ber beutschen Nationalist hat, verpflichtet, roeil ihr bcbingungslofet Einttitt in ben Lanbtag eine siinb-hafte Vetletzung bet Jnteressen ihrer Austraggeber unb eine ©elbstanklage gegen sich ob ihrer Enthaltungspolitik ware. Ihre Wiinsche sinb ja nicht un* bescheiben. Im Wesentlichen roollen sie ja nichts Anberes als eine Vermeibung ber nationalen Rei-bungSflachen, bie eben nur butch die principiette Anetkennung bes thatsachlich bestehenden geschlossenen beutschen Sprachgebietes erzielt roetben kann. Das beutfche Sprachgebiet wirb — ber Abgeorbnete von Ptener hat bieh in feinen Reben im bohmischen Sanbtage iiber bie nationale Abgtenzung ber Bezitke unwibetlegbar bewiefen — von 97y2% Deutschen unb 2'/2°/0 Czechen bewohnt, ja ganze Lanbsttiche behetbergen nicht einen einzigen Czechen, so bah beispiel«-roetse die (Sgerer Handelskammer ber iSuffotberung, zroei ber czechischen Sprache machtige Hanbelsgerichts-beisitzer namhaft zu machen, auS bem Grunde nicht nach« kommen konnte, roeil sich im ganjen Handelskammerbe- zirk kein einziges mit solchen Fahigkeiten ausgestattetes Individuum vorfand. Unter solchen Umstanden hilft auch das Leugnen dieses geschlosienen, deutschen Sprachgebietes, das ja von Czechen viel weniger durchsetzt ist, als z. B. Niederosterreich, nichts und roenn sich die Regierung nicht auf den nicht naher zu bezeichnenden Standpunkt des Abgeordneten Gregr stellt, welcher meinte, die Anerkennung des geschlosse-nen deutschen Sprachgebietes sei gleichbedeutend mit dem prčparer pour le Roi de Prusse, so rouhtcn reir in der That nichts, was die Regierung davon abhalten konnte, einen bereits bestehenden, thatsach-lichen Zustand durch ihre Mitwirkung gesetzlich zu besestigen und damit den Frieden in Bohmen her-zustellen. An der Regierung ist es also im Vereine mit den Czechen, jene grundsatzlichen Burgschaften zu gewahren, von denen die Deutschen ihren Wieder eintritt in ben Landtag abhangig machen. Sind diese einmal gewahrt, dann roitb auch der Ausgleich an Detailfragen nicht fcheitern, denn die Deutschen ftnb nicht unversohnlich, sie wunschen bie Herstellung bes nationalen Friebens im Jnteresse bes Reiches. Soll aber einmal bet nationale Friebe hergestellt roerben, dann muh dietz auch auf der ganzen Linie geschehen, denn ein ausrichtiger Patriot kann nur einen solchen Frieden wunschen, der olle Vorbedingungen einer langen Dauer in sich birgt. Gerade die Deutschen Bohmens mussen angesichts der Solidaritat, die sie mit ben iibrigen Deutschen des Reiches uerbinbet, auf der Herstellung eineS oUgemeinen Friedens be-harren und bieh roerben ste auch im Momente der Entscheibung thun. Das Gefuhl ber Solibaritat ist auch in ben Deutschen Bohmens lebendig. Sie wollen ja nur ebenso behandelt roerben, roie bie Deutschen der iibrigen Lanber ber Monarchic, sie roollen, bah bas allgemeine osterreichische Staatsburgerrecht unb nicht bas bes czechischen Staates auf sie Anwen-bung sinbe. In bieser Forberung suhlen sie sich Eins mit allen ihren Stammesgenossen in ben an-beren Provinzen. Treten bie Czechen unb bie Regierung bieser Solidaritat 6ei, dann ist ein bauern-ber Friede von selbst hergestellt. Politische Wochennberficht. Mit kaiserlichem Patente vom 19. b. M. rour-den die Landtage von K rain, Bohmen, Dalma-tien, Galizien, Tirol, Jstrien unb Gorz ausgelost. Die Ncuwahlen roerben bemnachft ausgeschrieben roerben. Der Kaiser lich sich vom Polizeiprasibenten schon roieberholt iiber bie jlattgefunbenen Excesse Bericht erstatten. Der Monarch soll bie polizeilichen Mahnahmen zur Herstellung ber Ruhe fllr ersprieh-lich befunben unb bie grojjte Energie bkfohlen haben. Der Car oerbot sammtlichen Mitgliebern ber kaiserlich russischen Familie fur Itinftig bie Ein-gehung morganatischer Chen. Der Prinz-Rcgent in Baiern geftattete bie Be-fichtigung ber koniglichen Lust schl0sser Herren-Chiemsee, Neuschroanstein unb Linderhos gegen Entree auch im heurigett Sommer. Das Abge ordnetenhaus tritt am 2. Mai roieber zusammen; die Delegationen sollen fur Ende Mai einberufen roerben. — Das Unterrichts-Ministerium hat bie politischen Landerstellen ausge-fordert, einen Bericht iiber ben in den letztabgelau-fenen funf Jahren stattgesunbenen Aufroanb ber ©emeinben in Schulangelegenheiten zu erstatten. Der Minister-Prcisibent Gras Taasse con-ferirte in Prag in ber Charivoche mit ben Fiihrern bes bohmischen ©rohgrunbbesitzes bctreffs Eintritt ber deutschen Partei in bie bbhinische Lanbtags* stube. Auch empfing berfelbe cine Deputation ber israelitischen ©emeinbe, ivelche bas balbige Erscheinen bes Gesetzes zur Regelung ber Rechtsverhaltnisie der israelitischen ©emeinben erbat. Der deutsch-osterreichische L e hrer-b u nb nahm folgende Resolution einftimmig an: „Die bei ber statutenmahigen Jahresversammlung vom 18. April 1889 anroesenben Delegirten ber Zroeigvereine bes Deutschrosterreichischen Lehrerbundes nehmen neuerbings Veranlasiung, sich gegen bie g e plante ©chulreform, infoferne biese eine Einschrankung bes Lehrzieles unb ber Bilbungsbauer, bie lirchliche Schulaussicht ober auch nur Mitaufficht, soroie bie Verlanderung bes Schul-weseiis bezroecken solite, mit aller Entschiebenheit aus-zusprechen; sie verivahren sich gegen bie in ben Reben unb ©christen ber ©egner ber ©chute ent= haltenen mahlosen, ungerechtseitigten unb unberoie-senen Beschulbigungcn, ©chmahungen unb Verbachti-gungen gegenuber ben Mitgliebern bes bsterreichischen Sehrerstanbes; sie lehnen bie lockenben Versprechun-gen, roie sie ber Lehrerschast in jungster Zeit burch ein Organ ber gegnerischen Partei gcmacht rourben, mit Entriistung ab; sie erklaren endlich, an ben burch bas Reichsvolksschulzesetz vom 14. Mai 1869 gegebenen Grunbscitzen unverbruchlich festzu-halien, ba dieses Gesetz die Gewahr bietet, die Kinder zu tiichtigen, bmuchbaren unb verlahlichen Staatsburgern heranbilben zu fonnen." Der farntnerische Lehrerbunb sprach sich jjungst, gleich roie es so viele anbere Lehrer-corporationen in ber letzten Zeit thaten, in einer Resolution im Ramen ber ganzen Lehrerschast Karn-tens mit Entschiebenheit gegen ben Schulresorm-antrag Liechtenstein’s aus. Veranlaht burch bie belgische Regierung hat sich Boulanger am 24. b. M. von Brussel nach L o n b 0 n begeben. Wochen-Chromk. ©e. Majestat ber Kaiser hat am 22. b. M. bie ©ommerreftbenz in ©chonbrunn bezogen. Der Prasibent bes Dbersten Gerichtshoses A n-t 0 n Ritter v. © chine r ling seiert am 15. Mai bas Jubilcium seines 60. Dienstjahres. An ber Wiener Universitcit roaren im ersten Semester 1889, 6371 Horer inscribirt u. zro. 3185 Mebieiner, 2155 Juristen, 788 Philosophen und 243 Theologen. Der osterreichische Mittelschultag hat sich fur ben obligatorischen Turn« unter richt ausgesprochen. In ben Dsterfeiertagen stellten in Wien bei 500 Tramroaykutscher bie Arbeit ein; es kamen arge Volksbcmonstrationen unb Excesse vor, zu beten Beivaltigung Polizei unb Militar ein-fchteiten muhte. Der Strike ber Tramroay-Kutscher in Wien hat vornehmlich in Favoriten unb Hernals zu grohen Ausschreitungen gefuhrt, roobei zahl> reich Militar requirirt roerben muhte unb vielsache, zum Theile schroere Berrounbungen unb zahlreiche Verhaftungen vorkamen. Die Ausschreitungen rourben nicht von ben strikenben Kutschern, sonbern von an° deren, ben Strike nur als Sorroanb benutzenben, excessiven Elementen begangen, unter benen auch cinige belannte, geroissenlose Agitatoren cine Nolle gcspielt haben sollen. Die Untersuchung roitb roohl roeitere Ausklarung bringen. Der Fursterzbischos in Prag, Gras © ch 0 n-born, roirb bemnachft zum Cardinal ernnnnt roerben. In Brunn roirb ein Kaiser Josef'Denk-in a l errichtct; 40.000 ft. Baufonb stehcn biSher zur SSerfiigung. Die in Salzburg stattgcftmbcnc B e n ebic-tiner-Conferenz soll in ber Hauptsache nach-ftehenbe Beschlttsse gefaht haben: ©ammtlichc bei ber Conserenz vcrtretenen Benedictiner-Stiste roerben Hiczu tin Biertcl-Bogen Bcilage. in zroei Gongregationen, eine strengere unb eine min« bere, vereinigt; zur Ersteren gchoren bie Stifle von ©t. Peter, Michelbeuern, Marienberg, Fiecht, Lam« bach, ©eitenftetten unb Raigern; zur Letzteren das ©chottenjlift, Melk, Braunau, ©anct Lambrecht, Abmont, Giittiveih, Altenburg, Kremsmiinster unb St. Paul. Beiben Congregationen steht jje ein zu roahlenber General°Abt vor. Clausur unb das ©e* tubbe ber Armuth roerben ben Regeln entsprechend gehanbhabt. Diese Beschliisse mussen noch ber papst-lichen Bestatigung unterbreitet roerben. Das nach fie osterreichische Bu ndes-schiehen finbet heuer im August in Graz statt. In Lissa (Salmatieti) rourbe ein 2'10 Meter langer H aifisch gefangen. Ueber K b n i g Milan circuliren aHerlet ro< mantifche Rachrichten; bic Einen lassen ihn in Jerusalem Monch roerben unb bas serbische Patriarchal anstreben, bie Anberen behaupten, er Habe roegen ber angeblich beoorstchenben Ankunst ber Konigin Natalie seine Drientreise plotzlich tmtcrbrochen unb sei eiligst am Ruckivegc nach Belgrab. Der Czar soll in ber letzten Zeit, wcscntlich beeinfluht burch bie neuerlich heroorgetretene nihi-listischc Beroegung, an hochgrabiger Ausre-g u n g leiben. Der Biolinvirtuosc Professor Joachim em-psing aus Anlah seines 50jahrigcn Kunstlerjubilaumi von seinen Musifsreunben in Lonbon eine Stra- . duarius Geige im Werthe von 12.000 ft. Am 19. b. M. explobirte auf bem Haupt-altare ber Domkirche in Valencia eine mit Pul-ver gefiillte Petarbe. Rach der ncueften Volksziihlung leben in ben norbnmerilanischen UnionSftaaten 12 Millio-nen Katholiken. provuy- imb Local-ttachrichte«. — (L a n d t a g s a u slo s ung.) Der krainische Lanbtag rourbe gleich einer Reihe anberer Sanbtage taut eines in ber „Wiener Zeitung" am 23. b. M. publicirten kaiserlichen Patentcs aufgetost. Die gesetz-tiche sechsjahrige Functionspcriobc besselben ware ohnehin im Sommer d. I. abgclaufcn. Die Neu-roahlen butften im Laufe bes MonateS Juni statt- , sinben. — (Einen tib e r aus eh renvollel> N a ch r uf) roibinet Karl Deschmann m bet letztcrschiencnen Rummer ber „Mittheilungen bet Anthropologischcn Gcsellschast in Wien" Profefsor Dr. Moriz Hornes. Dcrfelbe lautet in seinen roesent* lichen Stcllen: „Mit bem vielverbienten Manne, bessen Name iiber biesen Zcilcn steht, ist bet vaterlanbifchen W i s senschaft einer ih ret treuesten Diener entrissen warden. Was unsere Gesellschaft unb bie von ihr vertretene For-schung in Karl Deschmann verliert, ist unseren Mit-glicbern roohlbctannt. Er war ber Genosse Hoch' stcttcr's in einer fur bie Entwicklung ber Ptahistorie in Oesterreich hochroichtigcn Phase unserer gemein-samen Stubicn. Er roar ein eifriger Mitarbeiter unserer Publicntionen, fiir welche er fast bis zum letzten Athemzuge auf Bcitrage bebacht war. Mil seinen praktischen Arbeiten steht er in ber Geschichte seiner Hciinat als unermublichcr Explorator kraim-scher Funbstellcn riihinlich voran unb gilt wit Recht als ber eigcntlichc ©chbpscr bes krainischen SanbeS' museums „Rudolfinum", das er zum Range etnei ber bcbcutenbftcii Provinzmusccn in 0este"e>ch erhoo-©iebenunbbreihig Jahre leitete er biese 2tn|ta t, te sich gegenroartig im Jnlanbe roie im 3Iuž an e m-gcthcilter Anerkennung erfreut. Seine *lwf Thdtigteit zerfallt in brei hochwichtige an bic roir nur kurz eriimerit wollen- ** e*t* bcrselben umsaht die cpochentachenbe rf t ber neolithischen Pfahlbauten ini SaM« ■ In ben zrocitcn fallen seine mit $o#etter Beilaae zu Nr. 455 bee „Laibacher WochenblatteS". reid^en Orten Krains unternommenen Ausgrabungen, mlty zumeist Graberfeldern aus ber Hallstatter Periobe geroibmet warm. Einen britten Abschnitt fcilben feme letzten Arbeiten, welche zur Ausbeutung zahlreicher Nekropole« aus ber Hallstatt- und La Ttzne-Periobe fuhrten. Die Herrschaft ber letzteren in Krain hat er zuerst burch grohere Untersuchungen nachgewiesen unb auf bem bsterreichischen Anthro-pologen-Congreh in Klagenfurt 1885 tiberraschende Mittheilungen bacon gemacht. Enblich beschaftigten ibn feit 1883 bic Graber ber romischen Mumcipal-stabt Neoiobunum, wovon feme letzten an bie An-tbrovologische Gesellschaft gefenbeten Mittheilungen banbeln." Es folgt nun cine Aufzahlung unb kurze Besvrechung ber wichtigsten Publicationen Desch-mann's vornehmlich auf prcihistorischem Gebiete, wobei insbesonbere auch beS „Fiihrers burch bas krainische Lanbesmuseum Rudolfinurn" in ber aner-kennenswerthesten Weise gebacht roirb. Der Nachruf filiefet mit folgenben Satzen: „Der Ber lust Deschmann's ist etner ber hartesten Schlage, welche bie pr a h ist or i s ch e For-fAuna in Oester rerch burch ben Tob eines Mannes erleiben konnte, unb kann nicht genug bebauert roerben. Das ebtenvollste Anbenken bleibt ihm geivih. Er hinter-ISfct eine Lucke, bie bei ben herrschenben Verhalt-niln nicht so leicht ausgefullt roerben roirb." Die-r.rlj Rummer ber „Mittheilungen" enthalt auch no* einen Aufsatz Deschmann's iibet „2trmbanber mit Schlangenkopsen aus Krain", bet roohl eine seiner allerletzten Arbeiten geroefen fern burste. (Personal - N a chrichten.) Herr ^tanz Anbolschek, Bezirksgerichts-Abjunct in Rabmannsbors, wurbe jum BezirkSrichter in Laas exnannt• Herr Gregor Zettov, Bez.tksnchter in Laas, n'ach Neumarktl unb Herr Johann Piichler, Bttirksrichter in Neumarktl, nach Seisenberg versetzt. — Herr Notar Dr. Poznik wurbe zum Burger-meister in Rudolfswerth geroahlt. — Ernannt rout-ben bie Herren: Steueramtscontrolor Karl Tauter jmM Steuereinnehmer; bie Steueramtsabjuncten Al-b-n Ritter v. Fobransperg. Gabriel Neven, » r f ertUčič unb Thomas Summer zu Steuer-cimLcontroIoren; bie ©teueramtSpraltifanten Nicharb Dxhxlak unb Anbreas Ebler v. Lehmann zu Steueramtsabjuncten. __ z® j e Assentirung ber Wehr- »rriAtiaen) finbet ftatt: Am 6. unb 7. Mai fjpittai 9. in Weixelburg, 11. in Grohlaschitz, 8 n R-ifnitz' 15. in Gottschee, 17. in Tscher- Imfi 18 in Mottling, 21., 22. unb 23 in Ru-27. 28., 29. unb 31. in Gurkfelb; ?C unb 4. I uni in Prevoje unb Jbria, 5. n a in Stein, 6. unb 7. in Wippach, 11. unb Rikckoflack unb Loitsch, 13., 14. unb 15. 14. unb 15. in Laas, 17., 18. unb 12. in Bischoflack in Krainburg 1 q -n Adelsbetg, 18. unb 19. in Nabmannsbotf, n/ 22. in Feistritz, 21., 22., 24. unb 25. in (ftir Umgebiing), 26. unb 27. in Ober-r If unb 28. in Laibach (Stabtbezirk). *3 (Die Vorlesung ber Hosschau- . . ,^-n ^rl. Stella Hohensels) finbet out i Mai b. J. AbenbS Halb8Uhr itn 3Jebouten= t ill folgenbeS: 1. Sit. !c°-r I Der kleine Copist, Erzdhlnng von Ebmonbo Was Liebe vermag, Mdhvchcn von N. ^ 'Warum bie Fische stumm finb unb warum ^ f Thrcinen bebcuten, Mahrchen von Henriette » II Abtheilung. Die einzig ivahte Geschichte Dotnroschen von I. Delcroix. Der alte Lehn- »Tr Errahlung von I. Legoux. Gibt es Engel J-^Lmarzen Haaren, ©ebicht von Alfred « t Des Mabchens Gestanbnih, ©ebicht von » Der Spatz, Erzahlung von R. Leanber. - Sf Hohensels kann nach Frau Wolter heute roohl fllS die hervorragenbste unb beliebteste unter ben Kiinstletinnen des Butgtheatets bezeichnet roerben; feit ein paar Jahren hat sich bieselbe aber auch als Vorleserin einen ausgezeichneten Rus erroorben unb sie nirnmt unter ben Damen, welche bieses Kunstgenre pflegen, jebenfalls einen ber ersten, roenn nicht ben ersten Platz ein. Frl. Hohenfels eine uberaus einnehmenbe unb htibsche auhere Erscheinung, biirste ubrigens manchem Laibacher von Veldes her in Etinnerung sein, too bie Kunstlerin vor ein paar Jahren einnial ihre Sornrnerserien verbrachte. — (Das Concert ber Pianist in Vale n t i n e K a t i n g e t) finbet unter Mitroirkung bes Cellisten Herrn Carl Lasner heute Abends %8 Uhr im Redoutensaale mit nachstehenbern Programme statt: 1. L. v. Beethoven: Sonate ftir Clavier, Op. 14, Nr. 1 : a) Allegro, b) Allegretto, c) Allegro cornrnodo; vorgetragen von ber Soncertgeberin. 2. Jg. Lasnet: „A la Fontainefur Violoncello mit Clavietbegleitung; Herr Carl Lasner. 3. a) Ad. Henfelt: Etude Nr. 2 aus Op. 2, b) C. Reinecke: „Jdylle", c) Jos. Nheinberger: Capriccio stir bie linke Hanb, d) F. Chopin: Polonaise, C-moll, vorgetragen von ber Concertgeberin. 4. Dav. Popper: a) „Herbstblume", b) „93ito", spanischer Tanz, fur Violoncello mit Clavietbegleitung, vorgetragen von Herrn Carl Lasner. 5. F. Liszt: „Rigoletto-Pata-phrafe", vorgetragen von ber Concertgeberin. — Vormetkungen auf Sitze roerben bei Herrn Carl Karinget am Rathhausplatz entgegen genommen. — (Die Ostetsestkneipe bet „Cat-niola'), welche Dienstag ben 23. d. M. ftatt-femb, nahm einen recht gelungenen Verlauf. Eroffnet rourbe bieselbe com Prases stud. Czech, roelcher bie erfchienenen Gaste begruhte. Nach Absingung beS Weiheliebes hielt stud. Egerbie Festrebe, in welcher er einen Vetgleich zwischen bem beutfchen Walbe unb bem beutfchen Volke zog, die etziehende Aufgabe ber Verbinbung, welche hauptfachlich barauf gerichtet ist, ben Sinn ftir roahre Freiheit unb bas Festhalten am beutfchen Stamme grohzuziehen, barlegte unb bie Sage ber Deutschen itn Allgemeinen, sowie ber Bewohner bes Bohmetroaldes im Besonberen schil-berte. Lauter Beifall lohnte ben Nebner. Es rourben nun noch bie eingelaufenen Zufchriften, von benen jene bes Abg. Vetgani, des Prof. Nejebli, forote ber Burschenschast „Styria" besonbers beifallige Auf-nahme fnnbčn, verlefen, roorauf bie Exkneipe ihren Anfang nahm, bie echt studentischer Frohlichkeit geroibmet roar. — (D e r „Verbanb der slovenischen Lehreroereine"), ber vot einiger Zeit in's Lcben gerufen rourbe, um auch aus bem Gebiete bes Untctrichtswesens ber Griinbung bes KonigteicheS „Slovenien" nach Moglichkeit vorzuarbeiien, hielt wahrenb ber Dftertage hier seine eifte Genetalver-fammlung ab. Als charakteristisch mag hiebei hervor-gehoben roerben, bah junt Schmerze ber Veranstalter „©lovenicn" hiebei doch nur unvollkommen oertrcten roar. Aus Karnten ist namlich kein einziger Lehrer erfchienen unb es gehort uberhaupt kein Schreruerein aus biefem Lanbe bem Vetbanbe an. In ber karnt-nischen Lehrerschast scheint also trotz aller Hetzereien unb Agitationen bie Begeisterung fur „Slovcnien" bisher noch feinen Boben gefunben zu habcn. — (D ie krainische Mitgtiebergruppe bes BeamtenvereineS) hielt am 14. b. M. ihre bicjjjdhrige Genetaluersammlung ab. Dieselbe zahlt 433 Miigliebet. Sie participirte Enbe 1888 in bet Versicherungsabtheilung des BeamtenvereineS mit 399 Vertragen unb cinem Capitate per 431.568 si., abgesehen von ber Kriegsversicherung per 11.300 fl. An bie Angehotigen ber im Jahte 1888 vetstotbenen Mitglieber rourbe ein Capital per 8770 fl. unb an Untevftutzungen ein Betrag von 115 ft, ausbezahlt. Anschliehenb an biese Ver-saminlung solgte auch die Jahresversammlung ber Mitglieber bes hiesigen Spar- unb Vorschich-Con- sortiums bes BeamtenvereineS. Mit Enbe 1888 ronren beim Consortium an hastungSpflichtigen An= theilseinlagen 22.189 fl. 67 kt. unb an nicht has-tungspflichtigen Sparemlagen unb aufgenommenen Datlehen 3231 fl. einbezahlt. An haftungspflichtigen Antheilseinlagen fmb im Saufe besfelben Jahtes 1262 fl. tuckgezahlt ober abgerechnet, hingegen 1760 fl. 9 kr. neu eingezahlt warden. Die Enbe 1888 aushaftenb verbliebenen Vorschufse beliefen sich auf 27.584 fl. 48 kr. Im Laufe besfelben Jahres fmb 10.121 fl. 98 kr. getilgt unb theil-weise abgeschtieben, hingegen 12.015 fl. 50 kr. an bie Consorten neu ertheilt worben. Mitglieber zahlt das Consortium mit Schluh 1888 239. Der Ver-lust an Vorschiissen betrug 34 fl. 64 kr., der Rein-geroinn 1290 fl. 69% kr., aus welchem nach Be-schluh ber Versammlung 1061 ft. 12% kr. als eine 5percentige Dividenbe auf bie Antheilseinlagen zu vertheilen unb die reftlichen 229 fl. 57 kr. zur Dotirung beS Reservesonbes unb ftir nnbere Vet-einszwecke zu verwenben finb. Der Reservefonb be-ziffert sich mit 1624 fl. 52% kr. — (Die krainische Baugesellschaft) hielt vorgestetn unter bem Votsitze ihtes Prasibenten, Herrn Ritter von Gutmannsthal-Benvenutti ihre 15. orbentliche Generalversammlung ab. Der vor-getragene Geschaftsbeticht constntirte, bah bie Gesellschaft im Jahte 1888 26 theils grohere, theils kleinere Objecte in Bau hatte, wovon auch ber gtotzte Theil bereitS vollenbet rourbe, unb bah das Bau-gefchaft uberhaupt besonberS lebhast sich entwickelt hatte. Kaiserl. Rath Janeschitz trug ben Beticht beS RevisionSausschusses vot, wotnach bent VetwaltungS-rathe unb ben Dberbeamten bas Absolutorium ertheilt rourbe. Betreffs beS pro 1888 erzielten Rein-erttdgnisses rourbe nach einer kurzen Debatte gemah bem Antrnge bes Verwallungsrathes bie Vertheilung vc-n 8 fl. per Actie beschlossen, bie vom 1. Mat b. I. an zur AuSzahlung gelangen, unb auherbem ber Refervefond in ntisgiebiger Weise verstarkt. Sohin ersolgte bie Wahl beS RevisionsausschusseS, in ben bie biSljerigen Mitglieber roieberberufen rout' ben. Mit bem Ausbrucke bes einhelligen Dankes an ben Verroaltungsrath, bas Executivcomit^ unb bie leitenbett Beamten ber Gesellschaft fur deren so uberaus umsichtige und erfolgreiche Thcitigkeit schloh die Versammlung. — (Der Erfinder bei Schisfs-fchtaube,) bet bekanntlich am hiesigen Friedhose begraben liegt, starb in keinesroegs glanzenden Ver-hciltnissen unb fur seine grofeartige Etfittdung rourbe ihm me ein entsprechendes Entgelt zutheil. Wie nun gemetdet roirb, hat kutzlich Ressel'S Sohn, Jn-genieut bei der italienisch-adriatischen Eifenbahngesell-fchast, ein MajestatSgesuch mit ber Bitte eingebracht, ben Nachkomnien Ressel's eine angentessene SSergutung zukommen zu lassen. — (Am letzten Viehmatkte) ftanben circa 1000 Stiick Pferbe unb Rinber auf bent Platze. Det Absatz nach Karnten, Tirol und Jtalien war ein lebhaster. — (D as Militcir-Platzcommanbo) uberfiebelt heute in bie ArtiHerteJaferne in ber Hil-schetgasse. — (SDie Mufikfchule in ©ottfchee) erhielt vom Deutschen Schulvereine auch stir bas Jahr 1889 eine mtgemeffene Subvention. — (D i e Holzwaaren-Jndustrie in Gottschee) ist in ersichtlichem Fortschritte begriffen. Die zahlreichen unb geschmackvollen Erzeugnisse ber-fclben, die in ber hiesigen Nicberlage in ber Schel-lenberggasfe ausgestellt find, gebeit davoit ein erfreu-licheS Zeugnis;. — (Zum Wa i s e n h a us b au i n G o 11 s ch ee) fpendete Graf T a a f fe aus bent ihm als Minister bes Jnnern zur Verfugung ftehenben Fonbe ben Betrag von 300 fl. — (Von d e n in Krain operirenden Feuerversicherungs-Anstalten) rourbe im Sinne des beziiglichen Landesgesetzes pro 1888 ju Gunsten der freiwilligen Feuerwehren ein Betrag con 5033 fl. eingezahlt. — (93 o n der Neblaus) rourben bis Ende 1887 im Lande Kram: im Gurkfelder Bezirke 2302, im Rudolfswerther Bezirke 195 und im Tscher-nembler Bezirke 762 Hectare« Weinland beschadigt. — (D e m sudosterreichischen Tur n-g au e) gehoren in L a i b a ch 301 und in G ottsch e e 56 Turner an. — (Der Gewe rkentag inSittoi) roirb am 5. Mai stattfinden. — ((Sine n eue Telegrafen stativ n) roirb demnachst in Altenmark bet Rakek eroffnet roerden. — (Die >v echselseitige Branbschaden-Bersicherungsanstalt in Era z) halt ihre Generalversammlung am 6. Mai l. J. ab. Original - Telegramme deo »Zsibacher Mochenblalt". 8. Wien, 26. April. Die Excesse konnen als beendet aiigesehcn werden. — Der Reichsrath nimmt am 3. Mai die Berathungen der Budget-debatte anf. London, 25. April. Boulanger wird hier allseitig ignorirt, lediglich obscure Personlichkeiten umgeben ihn. Rom, 26. April. Der Papst intervenirte bei den europaischen Cabineten wegen Wiederher-stellnng der Weltmacht, dieFrage blieb »nerledigt. Berlin, 26. April. Die Blatter tadeln die antisemitischen Wiener Excesse. Briefkasten der Redaction. Offlelose Hexerel. 'Bcim die „Laibacher Zeiimig" auS dem ..deutsch-osterreichischm Mittelschultag" consequent einen „ostcrreichischc,i Mittelschultag" machle, ungcadjtet et unter erslerem Namen cinbctufen war u»d and) im Beisein eineS hoheren Miiiisterialbeamten ocrljanbelte, so ist daS nicht daS crftc bcrartigc Kiinststiick »»seres AmtSblntteS. Aber e» lohnt fid) uidjt, iibet solche albenie Kleinlichkeiten weitcr ei» Wort zu verlieren. Vom Buchertisch. Die Erde i» Starten nnd Bildern. Ha»datl»S in 63 Karte» »»d 125 Bogen Te;t mil circa 1000 Jllustratiouen, 50 Lieferungen, Gtoh-Folio-Format, a 50 ft. aff»«g bieseS NationalioerkcS in bic Hanb gc-iwinnieu babe it. (Sitter Anpreisung bebarf eS beshalb nicht. Fiir Zeitungsleser, Politiker, Lernenbe unb Lehrenbe, Stubien-anstalten, Lehrer-Bibliotheken, kiirziini fiir jeben Gebilbetcn is, die „&rbc in Karten nnb Bilbeni" citt zuverlcissigeS unb vollstanbigeS Nachschlagebuch. Witternngs-Bulletin aus Laibach. Luftdru -inMilli-metern aus 0 reducirl TageS- mittel 17 18 725-6 724-5 726-7 729-5 727 1 726-4 Thermometer nach Selsiur Tages Mari-^Mini. mitteX mum . mum 9-1 8-7 6-5 7-9 Nieder-schlag in, Milli-metern WitterungS-Lharakter 13-0 14-5 13-0 140 115 735-4 5-5 1-5 1-0 3-5 1-5 1-9 8-Uj ___! I. 1-5 5-2 8-8 — 3 0, 1-0 0-0 6-2 1-6 14-6 00 00 Vormittag Platzregen, baitn heiter. Wechselnde Bewolkung. Regen Nlit geringer tinterbrechung. Um 1 Uhr Gew. mit tin-maligen, Einschlagen und Platzregen, dann heiter. Abwechselnd Regen,NachlS SchneefaU. Morgens Schnee, (alt, Abends heiter. Re if, 9ttWl, schomr Tag. Verstorbene in Laibach. Still 10. April. Gabriela Zgonc, BahncoiibucleurS-Tochter-1 T., Bahnhosgaffe 24, Atelectasia pulmonum. — Ursula Žitni!, Znwohnerin, 83 I., Knhthal 11, Marasmus. — An tonia Pograjc, Toditer bet christlichen Liebe vom heil. Vincenz Don Paul, 28 I., Knhthal, fiuiiaentuberculofe. 9(m 11. April. Josesa Potočnik, BahiiconducteurS-Tochter, 21 T., Burgstallgasse 16, Fraisen. — Maria Zore, Mehl hanblerS-Gattin, 28 I., Alter Mark! 11, Nieren- unb Leber entartung. Am 12. April. Julia Pirftingcr, Tochter bet christlichen Liebe vom heil. Vincenz v. Paul, 42 I., Knhthal 11, fiimgeiv iuberculofc. Am 18. April. Joses Elbock, Arbeitcr, 59 J., Polana Danim 50, Vitium cordis. — Franz Paul Gsolhofer, Schmieb, 58 S., Polana-Damin 50, Lungeiiemphlisem. Am 14. April. Jakob Virk, Arbeiter, 73 I., Vegagasse Nr. 10, Lungenentziinbiing. Am 15. April. Maria Segel, Stabtarme, 76 S., Kart stabterstrahe 7, MaraSmuS. — Johann Hollanet, Zmangling, 32 I., Polattabantiit 50, Pneumonia. Am 16. April. Franz Snppantschitsch, Abvocat, 78 I., ©djellenbiirggafsc 6, MagenktcbS. — Martin Lisiak, Schmieb, 53 J.. Mana Theresienstrahe 6, Tuberculose. — Valentin Stibat, RauchsangkehrerS-Sohn, 3 M., Stnbeniengasse 9, Fraisen. — Josefa Mehkota, Aibeitcts - Tochter, 13 M., Ziegelstrahe 15, Fraisen. Am 17. April. Johanna Bitenc, HeizerSgattiu, 42 I., PeterSstrahe 69, Herzsehler. Am 18. April. Josef Jnrharbt, ConbuctenrSsohn, l'/2 M.. PeterSstrahe 56, LebenSschwache. Am 19. April. Franz Partel, Fleischhacket, 41 J., Polana strahe 47, Tuberculose. — Josef Zorman, Kuecht, 54 I., FlortanSgasse 28, Tuberculose.. Am 21. April. Amalia Ceme, Postauitsbienets-Tod)tet, 1 M., Polanastrahe 11, Atrophic. — Rnbolf Verhovc, At-beiterS-Sobn, 2 I., Polaiiaftralc 18, d>ron. Darnikatarrh. — Elisabeth Pauline, Atbcitctin, 59 3., Knhthal 11, Krebs fachcjic. Am 22. April. Jakob Zabuikar, Jmvohner, 45 I., Romer strahe 5, Tuberculose. — Paul Striž, Jnwohnct, 51 3„ Knh thal 11, Tuberculose. Am 23. April. Batthelma Boštjančič, Mesinet, 86 I., DomplaJj 10, MaraSmuS. — Johanna KoSe, Eisenbahn beanitcti S-® at tin, 23 I., Knhthal 11, Zelitsiebet. Am 24. April. Josef Simončič, ArbeiterS-Sohn, 1 M., Rosengasse 7, Fraisen. (Eingefenbet. Sine atlgemeine Betbreitimg cineS PraparaieS gegen Sktbttuimgsslotungen ist bet beste BeweiS bet vorzuglichen SBirffniufeit beSselben. Ein seit mcfjt al6 30 Jahrett befantiteS HauSniittel ist ber Dr. Kotm'B Lebenebaleam aus bet Apotheke bes B. Fragner in Prag 205—111. (Zu Nr. 2798.) Gulden 5 fits 10 taglich faun Jedermanu obnc Capital unb Risico sich verdienen dttrch den gefetzlich gestatletenDerkauf kon StaalSvapieren unb Sofen gegenRalen. zahlungen fur ein Bubavester bestrenommirtes BankhauS. Offerte uber-nimmt bit Administration It I e s z, Budapest, Hatvaner-____________________ gasscNr. 18.____________(2921) 8 inirft mit gerabezu frappirenber Kraft unb rottct bas Dot-hanbene llngeziefet fdjttell unb fidjet berart aus, bah gar keinc Lpnr mehr davon ubrig bleibt. Man beachte genau: Was In loeem Papier auSgemogeu mirb, ist nicmals cine ^Kaclierl - Spcclalitat4t. Nnr iit Originalflaschcn ccht und billig zu beziehen iii Lalbaeli bei Hrn. Michael Kastntr, bei Hrn. I. Perbram, Zosef Tttbitta, llbalb von Trnkocztz, I. Klauer, Jeglii & Leskovic, Anton Krisper, Johann Fabian, 3» Johann Suamann, Joy. ®. Wutfcher'S Nachf., Peter Lahnik, H. S. Wencel, SchnHnig & Weber, (Sari Karinger, Hugo Bohm. AdclSbcrg Bis-bofta-k Sranzdorf ottschcc Grosi-Laschitz CSurFfctb „ graiij Kogej. „ Carl Fabiani, Avoth. „ Franz Brdii. „ „ Franz Krenn. „ „ Johann Justin. „ „ Anton Jitaovic, „ „ Franz Zeffer. „ „ Alois Gatsch. „ Franz KoS. . „ Franz Dolenz, Apolhtkt „zur heitigen Dreifaltiakeif, „ „ Wilhelm Killer. „ „ F. Kovai. „ „ Joh. Wakonig'S Rachs. „ „ Friedr. Reitharek. „ „ Peter Hladnik. „ „ A. Roblek, „ Friedr. Hamanti. „ „ Dom. Rizoli, Apolh. „ I. Schtnk. „ „ (ibmunb Zangger. „ „ P. S. Turk. „ „ Andrea« Lackner. „ „ A. Buiar. Haupt-Depot: J. Z a e li e p 1, Wien, 1», Goldfchmicdgassc Nr. 2. (2882) Hoc^-Landstrasi Adria Mtaiitburfl LaaS Littay 9tcumnrPt( Ober-Loitsch RadmannSdorf werth Rudol Sagor Stcln Suchcn Tschcrncmbl Vrbnik 2153 » er $!ain-lrptller init„lnto“i id tin fctjr guteeSausmti Zum Schutze gegen irrefiihrende Nachahmung. Alio Freunde und Consumentcn cclitev llunyadi Janos Quelle werden gebeten, in den Depots stels ausdrucklicli Saxlehner^ Sklterwasser zu verlangen und darauf zu sohcn, oh Eliqucttc und Kork die Firma „Andrcas Saxlehner“ trageu. Wichllg fiir Sattler, Riemer, Tapejierer, Wage«- und Pftrdeliesitzer! Ncbst alien 6 or ten von Im- unb Auwlitmler- s *l*ulrl”ia* V®, „t7r Sattlyp- unb Kleinenleiler in grohtcr An-wllhl cinpfehlen wtr I reidihaltigcS Lager von f Sftttfer% Jliciucr« uni) Eapcpcrcr^chflrfš^rliaefii tiller At ten zu beii coulnntcstcii Prcifen unb Bebingungenl inSbcsonbere n™ nnf bic mir bei nns bcfiublidje Niedcrlagr bet schonstcn mu > . hxjk UuKrii-liatrrnrn au6 ber rniommirteftru, ersten Laterne OefterreichS von Carl toobrirt, dtiien, aufmtrffam. Eduard II o I in aim <*►' Co., (2922) Wrnj, GrieOgasse Nr. 20. EiiMsendet. Die schreckliche Entdeckung « in hen letzten Jahren gemacht worden, datz die grope »»n Sterbefallen but* Krankheit dec Nicren ver-sSf mmbe ES mtt6 also fernerhm hie wichtige Aufgabe hiefem Drganc mehr Aufinerksamkeit zu widmen und und Erkrankungen mehr zu studiren, um da-R-rbefalle zu minbent. Die grotze Wichtigkeit. Cfes Organ in gefunbem Zustaiidc zu crljaltcn, wird letber ^ ^'r ^robe^Schwinbsuchtsspecialist Dr. (S. $1). Thompson i„ «n„l J meist bur* post mortem iiach, bah 52 Prozcnt bon atten Schwindsuchtigen wc che im Broinpton-Hospital it!Ln mit fraiifen Nieren belwrtet mnrcn und dieses zweifel-K'Z .nburl'adje ber Schwindsucht gewesen ist. Ebenso ist Lai,blC bo6 bic Mehrzahl von Herzkrankheiteu auf '2m Ruftonbe ber Nicren beruht. Tansenbc non Meiischen unb mirb ber @runb alien moglichen Krankhei-H^hripbcn wahrenb thlitsiichlich Nierenkrankheit die K, mgeschrr ^ STfj(>rcn ^aben die wichtige Aufgabe, die Htsi ache war. Die Rieren mis Mcn-®“bJ‘“'13bie Eutgiftungsorgane be? Korpers. Mg genannt. b.e Eu-g' Mefe Runftion niangclhatt X- .9 .-Arorlitnn. oerait bem Korper anszuscheiden unb find, ^ftilngsorgane bes Korpers. Wirb besorgt, so map ber Korper uube-itSlQ“‘r>*rcrhtem, vergistetem Blute angefiilli merbeii, baS tn^t mit 1* . n[jc Jijcile be? SbrpetS beriihrt unb eiiieii £ leinem «tcg‘"„rne in kraukhasten Zustaud versehen muf,, > mehrere Organs fo ,ci(1)t uni) fo m»n fttanf. ,»}1I kommt, p die Nieren. Diefe Thatsachen roerbeit blm beareiflich machen. roie wichtig eS ist. die Nem Meni* S 3uftanbe zu erhalteii unb Don Zeit zu Mattel in Anweubung zn bringen, welches biefelbcn M em Mittel ru » $( Sligtcit nhalt. Wt unb IN 9 j j J Urthcil Pieter medizinischen Auto- tH.®8 E em aajm Earner's Safe Pure die --toten 10t? aneiui8C Mevizin ift, welche biefen guiistigen — • "lot • —........ * * ^chtige unb u“; j,7"'o>;efcn ausul't unb biefelbcn, menu in krank-E or neiit. ©efunbe Nieren bebeuten dieses Organs Krankheit bekannten (2875) qustanbe. ersolgrcich heilt «S4?r ww ^ mben‘ Safe Cure ist in den tzpotheken zu haben. ^Trnkoczn, Gabriel Piecoli^ Vjr.lS, ot: & L Warner « Co.. Pretzburg. Friihliiigscnr. 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Herbabuy, Apothcker in Wien. bn auSgczeichncten Wirkung Jhrcs Kalk-tSlsen-Syrups in den »erschiedensten Stadien ber Lungcn-tuberkuiosc, Blcichsucht, BlutarmutI, unb Scrophcl-sucht bet Kinber Ichon tange ubcrzcugt, ersuche mit postwen-benb jwotf Flaschen Jhres PrLparates gegen Postnachnahme einfenben zu wollen. Gallspach (per WelS), Oberosterreich, 21. April 1888. Fr. Zadnj-, prakt. Arzt. Durch ben Gebrauch Zhres vortrcfflichen unterphos-phorigsauren Kalk-Eiseri-Syrnps wurbe rneiue Tochter, wetche sruher nahezu zwei Jahre krank war unb bie Krankheit »on IMS Allen fiir unheiibar gehaiten wurbe, ganziich hcrge-stellt, roofur id) Jhnen meinen iiefsten Dank ausfpreche. Tricbcn (Obersteierinark). 26. Februar 1888. J. Italic. ©Ijulius herbabny WIEN.jij) Preis I Flaschc 1 ft. 25 ft-., per Post 2V kr. mchr sur Packung. (Halbe Flaschen gibt eS nicht.) _________ 8*" Da Nachahmnngen bit- SjSCH utz-'m ARKE !MseS Pr>lparateS vorkommen, bitten toir, ausdrucklich Kalk-Eisen-Syrup tion Julius llerbabny zn verlangcn unb darauf zu achtcn, datz »cbcnstchcnde bchordlich Protokoli. Schutzmarkc fich auf jcdcr Flaschc bcfindct unb berselben cine Broschure sou Dr. Schweizcr, toetche cine genaue Belehrung unb Diete Atteste enthalt, bcigeschlosscn ift. Central-Versend»»»gs-Depot furdieProvinzen Wicu, Apotheke'„Zlir Barmherzigkeit" des Jul. Herbal'ny, Neulian, Kaiserstrahc Nr. 73 und 75. Depots serner bei ben Herreu Apothekern; fur Laibach: I. Swllboba, Gab. Piccoli, Ubalb v. Trnkoczv, W. Mayr, E. SirfchiR; fernet Depots in Cilli: I. Kupferschmieb, Baum-bach's Erben ; Fiumc r J. ©meinet, G. Probam, M. Mizzan. Droq.; Fricsach : A. Rupperk; Gmiind: 6. Muttncr; Kla-qcnfurt! W. Thurittvalb, P. Birnbacher, I. Kometter, A. Egger! Rudolfswerth : D. Rizzoli j St. Veit: A. Reichel; Tarvisr I. Siegl; Driest: 6. Zanetti, A. 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