^Ni^209. ' Mittwoch, 13. September 1893.__________ 112. Jahrgang. Mitmcher Zeitung. »an,?«b?,"^?"plt««: Mlt Postversrnd»,,«: «anzMria ft, 1K, halMhr!, fl. 7 50. Im Vomptoir: ««<>>, ^c ' halbjährig fl. ü bN, Für die gustellunss in« Hau« aanMrig fl, ,, — Insertion«»«»»»: Für '" ^»,tllltc bi« zu 4 Zeilen Lb li., gi5hcre per iMe e li. i bei «steren Wilderholungcn per Zrlle 3 lr. Die »Laib, Ztg,» ericheint taglich, mit Uuinahme der Vonn» und Feiertage, Die «»«inl^ration befindet stch l°ngres«Platz Nr. », die «edactl,« Nahnhosgasse Nr. lb. Eprechstunden der Redaction von « bi« !l Uhr vormittag» uilb von 5 bis 4 Uhr nachmilllll!« ^ Unfrantlerte Nriese »erden nlch« angenommen, Vlanu!cilp die herzlichen und rühmenden Worte, die Oen Nla ^llnehmern der eben abgeschlossenen galizi-«Ntriel, », ^spendet. Sie sind ein neuer mächtiger ^°hruna ! "l"°len Uebung militärischer Pflicht, zur «^^ « oes altp« ^,..«« militärischen Geistes.» Das «Wiener Tagblatt, bemerkt: «Die Kaiserworte von Boros°Sebes werden nicht verfehlen, in Ungarn die allerfreudigste Stimmung hervorzurufen, und auch diesseits der Lcitha werden die Worte des Monarchen mit Freude und Genugthuung vernommen.» Das «Illustrierte Wiener Extrablatt» beginnt seinen Leitartikel mit folgenden Worten: «Vom Aller» höchsten Hoflager in Boros Sebes sind hochbedeutsame Worte des Monarchen ins Land Hinausgellungen, qe< eignet, auch außerhalb der Gemarken des Stephans-Reichcs belebend und erhebend auf den patriotischen Geist einzuwirken.» Das «Vaterland» schreibt: «Die Worte warmer Anerkennung, welche Se. Majestät der Kaiser nach dem Schlüsse der großen Manöver in Galizien in Krakowiec an die versammelten Generale richtete, werden nicht nur bei den Truppen, die eben jetzt in Galizien unter den Augen des Kaisers eminente Proben ihrer Tüchtigkeit gegeben haben, den freudigsten Eindruck machen, sondern in der ganzen Armee mit Begeisterung aufgenommen werden. Der Empfang des Monarchen auf ungarifchem Boden, in Boros-Sebes, wo heute die Manöver begonnen haben, war ein enthu» siastischer.» Die «Oesterreichische Volks-Zeitung» constatiert, Se. Majestät habe Galizien unter dem Ausdrucke Seiner vollsten Befriedigung verlassen, für den glänzenden Empfang gedankt und Sich dahin geäußert, Er habe in Galizien sehr angenehme Tage verbracht. Die «Montags. Revue» sagt: «Die politischen Kreise unseres Staates stehen unter dem Eindrucke der Rede unseres Kaisers zu Iaroslav.....Die Rede des Kaisers war klar und deutlich wie alle öffentlichen Kundgebungen unseres Monarchen, der alle Völker Seines Reiches mit gleicher väterlicher Fürsorge liebt und stets echten Patriotismus huldvoll anerkennt . . . Unser Kaiser ist das leuchtende Muster eines constitu-tionellen Monarchen; Er urtheilt von der erhabenen Höhe aus, von der die Klarheit und Richtigkeit ermög-licht ist. Möge man die Worte des Kaisers beherzigen und die Parteien eine österreichische Politik betreiben. Welche Partei dies nicht thut, hat die Konsequenzen selbst zu tragen; jene Parteien, die dies befolgen, schließen sich im entscheidend»« Augenblicke selbst zusammen, unzweideutig bekundend, wie sehr das System Taaffe den staatlichen Exigenzen entspricht.» Der Besuch der russischen Flotte. In Frankreich drängt augenblicklich die enthusiastische Aufregung, welche der bevorstehende Besuch der russischen Flotte in Toulon wachgerufen hat, jedes andere politische Tages - Interesse in den Hintergrund. Die Vorschläge bezüglich der großartigen Empfang«« feierlichkeiten in der provenyalischen Hafenstadt selbst, und für die Feste, welche den russischen Flotten-Officieren in Paris gegeben werden sollen, deuten auf eine ganz außergewöhnliche Kundgebung hin. Die Vorschläge, welche die Blätter bringen, enthalten des Ueberschwäng« lichen schon viel mehr, als statthaft scheinen will. Es kommt hiebei nicht allein die patriotische und chauvini-stische Stimmung und die aus derselben sich ergebende Schwärmerei für die russische Freundschaft zum Aus» druck, es sucht auch eine Unzahl politischer Persönlichkeiten, denen bei den letzten Wahlen Unangenehmes zugestoßen, sich der öffentlichen Meinung zu insinuieren durch besonders bemerkenswertes Hurrahgeschrei und Schwenken der russischen Fahne. Sogar Cle'menccau, der sonst in derartigen Dingen immer etwas zurückhaltend war und dem guten Geschmacke Rechnung trug, thut diesmal in seiner «Justice» ein Uebriges. Allerdings fehlt es auch nicht an Stimmen, welche die Sache etwas praktischer auffassen und meinen, die Freundschaftskundgebungen seien recht schön und wohl am Platze, noch besser wäre es aber, wenn bei dieser Gelegenheit das Freundschaftsverhältnis zwischen dem Zarenreiche und der Republik einen handgreiflichen Ausdruck durch einen Bündnisvertrag erhalten würde. In der russischen Presse werden der Flottenbesuch und auch die beabsichtigte Errichtung einer russischen Schiffsstation im Mittel-meere mit großer Gelassenheit besprochen. Der «Graz-damn» zum Beispiel erinnert daran, dass Russland schon wiederholt Schiffsstationen im mittelländischen Meere besessen habe, ohne dass irgend welche Besorgnisse deshalb wachgerufen wordm wären. Von 1856 bis Anfang« der achtziger Jahre habe Russlanb ein ständiges Geschwader unter der Flagge des Eontre« Admirals Aestakov im Mittelmeere gehalten. In Ajas habe Russland Verpfleg« - Magazine, ein Spital und ein Dampfbad gehabt; noch jetzt könne man dort den rufsischen Friedhof sehen, der während der Zeit angelegt werden musste. Im Jahre 1858 habe Russland in Villafranca eine Station gehabt, welche ihm die damalige sardinische Regierung bewilligte. In den Jahren 1861 bis 1863 habe Russland daselbst ein Spital, eine Schmiede und ein großes Lagerhaus errichtet, wo die russische Fregatte «General Admiral» ihre voll-ständige Armierung bekam. Später wurde dort auch ein Hafen errichtet, da Napoleon III. den Vertrag Rufs-lands mit Sardinien ebenfalls anerkannte. Angesichts dieser Thatsachen, bemerkt der «Grazdanin», habe^Europa jetzt keinen Grund, über die bevorstehende Errichtung einer russischen Station im Mittelmeere aufgeregt zu Feuilleton. Wäder und Fremdenverkehr in Tirol. Von Dr. Friedrich Keesb acher. Hale be?.?'?"^'!, der das tirolische Gebiet im Dräu-Nach je«,' '«M es wohl auf, dass ihm bei der Frage AeM^l" «'rchlein im Walde, diesem vielfenstrigen ^"ldessn,. Change, jenem hotelartigen Gebäude am Vader O eilnmer die Antwort wird, das seien btunn'^ « ^"z die Bäder von Iselsberg, Jung-bach, I,"? Ueopoldsruhe, Mittersuld, dann Apfalters-Praaz ^"' Sexten, Campo im Ampezzo, die beiden June's Ä"U, Geiselsberg, Schartet, Ramwald bei Unter-H»s< '!""' ^- Sicgmund nnd Bachgart im legenen Z?Me, h"bei noch viele Bäder in den ent-"berfliisluÄ ^"lern nicht mitgerechnet. Nach einer nur ^"Mlchen Zählung finden sich im Pusterthale solcher Näk ^ '" 6°"ä ^"^ ^"^ "^" zweihundert ber Be^l^'uoe mag wohl des Glaubens sein, dass Hlftfe>,^ea.en, d^ ^m Aelpler Gold-, Silber- und sttecke ,.!^" «schließt, sich auch auf die Quellen er-kWi«„ nüneralreiche Gesundbrunnen allenthalben WliH a?" !"sse sür das Gebreste der Menschheit. Ein solche lwsl " Wohle seiner Mitmenschen. Die sterblichen Ueberreste des hohen Verewigten wurden gestern um halb 10 Uhr vormittags aus der Curie des Orohpropstes, Cavilelplah?, in die Ngramer Kathedrallirche übertragen, woselbst fül denselben ein feierliches Requiem stattfand, nach welchen» sich der Leichenzug auf den Centralfriedhof in Bewegung setzte, woselbst die Beisetzung im eigenen Grabe erfolgte. — (Ein vermisster Minifterialbeamter) Aus Budapest wird gemeldet: Per Oberingenieur und technische Veirath im ungarischen Handelsminifteriunl Julius Vodnar, der vor zwei Monaten als Vertret" der Regierung nach Chicago zum Studium der W«t< ausftellung abgereist ist, wird vermisst. Bodnar ist sch^ aus der Reise nach Amerika erkrankt. Der Sch'fMi sagte ihm schon vor der Ankunft in Newyork, er werde es in Amerika nicht aushalten und rieth ihm, sofort na^ schwere Seidengewebe, in erster Linie Damaste, ^, Favorit« genannt. Natürlich pflegen auch '",^b^ Wettrennen häufig «Outsiders» zu siegen, vorderha .^ schäftigt man sich aber nur mit den vorerwähnten, protegierten Modenneuheiten. ^, be- — (Jubelfeier.) Am 8. d. M. begieng "' ^ kannte Firma A. Pichler's Witwe und boy Wien die Feier ihres hundertjährigen Bestandes. ^ A — (Mord.) Aus Prag wird vom ^ ,'vo« berichtet: Heute nachts wurde auf dem Heimweg ^ Pilfen nach Stienowltz der Viehhändler SiegM""" ermordet und beraubt. --------------- Wanne gestiegen, bedeckt sie der Badewärter mit Brettchen, deren oberstes einen Ausschnitt für den Hals hat, die Brettcheu bedeckt er mit dem Kotzen und überlässt den Badegast nunmehr getrost seinem Schicksale. Die Temperatur des Bades wird meistens durch das Gefühl bestimmt, die Regulierung besorgt der Badewärter, indem er in einem Kübel warmes oder kaltes Wasser zuträgt. Ein am Boden der Wanne hoch emporragender Holzzapfen, der dem Unkundigen das Einsteigen in die Wanne nicht fetten zu einer schmerzhaften Procedur ge-staltet, besorgt, wenn gehoben, die Entleerung der Wanne, und ist es ein beliebter Sport der Badenden, die Wanne noch während des Bades zu entleeren und in dem warmen Wasserdunste zum Schlüsse noch ein improvisiertes Dampfbad zu nehmen. Trotz der Billigkeit folcher Bauernbäder ist der Tiroler bestrebt, das Bad weidlich auszunützen, indem er täglich zweimal badet oder mindestens eine Stunde im Wasser verharrt. Die freie Zwischenzeit vertheilt sich auf die Betstunden m der niemals fehlenden Badekapelle, die Essenszeit und die Conversation, die mit Vorliebe im warmen Sonnenstrahle und weiblicherseits mit Strumpsstricken gewürzt gepflogen wird. Nach vierzehn Tagen ist die Badeherrlichkeit aus, und neu U U«" Vl. es nun wieder an die Arbeit, das Bad W5ch n^^'U Hethan. Die zwei- bis drei- die Hautpflege, Erfolg erzielt, den der Tir°w " ^""«.^e" einen Wasser seines «LieblingsbaN Wreib^^t dem Es sind also diese -BauerH^ «ine wahre Wohlthat für das Volk, und es wäre jammerfchade, wenn sie ihre Vollsthümlichkeit je einbüßen sollten. Und so gering schien diese Gefahr nicht. Die allgemach bekanntgewordene landschaftliche Schönheit der Tiroler Berge und Thäler, vor allem aber die Erleichterung des Verkehres feit der Eröffnung der Eisenbahnen, haben einen, alljährlich mehr anwachsenden Strom von Menschen in die vordem stillen Alpenthäler gelenkt, und so begannen die Fremden auch die «Vadeln» für sich in Anspruch zu nehmen, die sich demzufolge zu reformieren begannen. Aus den nüchternen Holzhütten wuchsen hotelartige Gebäude heraus, Speisesäle mit obligaten I'udl« 6' K5t.ßl, wurden etabliert. Anfangs setzten sich wohl auch besser situierte tirolische Badegäste, reiche Weinhändler aus Südtirol oder eine behäbige Wirtin aus dem Pusterthale unter die Fremden an die ^able ä'!lüt63, doch hielt das nicht an, und in dem Maße. als die Fremden von dem Bade Besitz ergriffen, zogen sich die Einheimischen zurück. Uebrigens haben einige Bäder eine dualistische Gestalt angenommen, das primitive Bauernbadel blieb intact und daneben etablierte sich der moderne Herrentract, aus wenigen Bädern wurden die Bauern gänzlich verdrängt, und noch gibt es Bäder genug, die ihren traditionellen, primitiven Charakter ganz intact erhalten haben. Angesichts des vielen Geldes, das der massenhafte Fremdenverkehr ins Land bringt, kann sich der Tiroler die kleine Einbuße in seiner Badegewohnheit wohl gefallen lasfen. Neben den alten «Badeln» entstanden außerdem neue Luftcurorte und Fremdenstationen, unter denen Lanoro, Schluderbach, Kortina, Toblach, Nruneck, Gries, Meran, Vahrn, Mühlbach, Achensee, St. M// ^ Costerazzo, St. Maria di Conßiglio und n"^, zll tums das neue Suldenhotel wohl in erste/. ^H nennen wäre. Außer diesen aber ist fast jev ^», das nur halbwegs eine landschaftlich sch^e ^^ zur Sommerfrische und zum Luftcurort geworden,«^ schießen wie die Pilze über Nacht empor, "'.^le" sowohl als auf den Höhen und in den u"^ vo" Regionen der Hochnlpenwelt entstanden H^^Me"' öfters bewirtschafteten Unterkunft«- und ^Aibe"' Und so entwickelte sich in Tirol ein Leben uno ^„B von dem man noch vor wenigen Jahren '""» ^^ hatte. An jedem Bahnhöfe harren Fremde " ^^' menden Zuges und entsteigen ebensomele .^«il Auf den Perrons wimmelt es von Touristen ' ^ hosen, den Schnerfer auf dem Rücken u"0 ^, stock in der Faust; von den busse nach den nahen Hotels oder nach entfern ^ ve» thälern und anderes Fuhrwerk, Hoteldiener ^M breiten Goldborten und der Hotelftrma auf ^c ' umdrängen uns in einem Dorfe, als ware, ^. ^e eine Großstadt eingefahren. An den ^o , vH hört man alle möglichen Sprachen und ^"hec """ wiegend das Deutsch des Norddeutschen, ^e"' Italien fängt neuerer Zeit an, sich der "<-, zuschließen. ^ ^, in "^ Es ist nicht gerathen, aufs GerathewoY ^ ^ Hotel abzusteigen, da selbe melst über ulU'» ^ „M empfiehlt sich, sich brieflich oder telegram' seines Nachtlagers zu versichern. Lllibacher Zeitung «r. 209. l?9b _____________________________ 13. September 18V3. Local- und Provinzial-Nachrichten. Vom Manöverfelde der Landwehrtruppen. (Original'llorrespondenz der «Laibacher Zeitung.») girlnitz am 12. September. Entgegen den früheren Jahren ift die Landwehr-^nfanteriebrigade des Grazer Landwehr-Eommandobereiches l)euer in den Stationen Ralel. Maunitz, Planina, Zirknih und Vigaun recht befriedigend untergebracht. Ueberdies Wd wir in einem herrlichen Stück Land, das für derlei «tanöv« wie gefchaffen ift; das Terrain ist geradezu ""l und von großer Abwechslung; da gibt es Halden, ^klder, Wälder und Wiefcn, schöne Straßen und Wege, "an sieht nicht jenen unüberfehbaren Steinboden, auf ^en, die braven Truppen fo fehr litten, von jener untrüglichen Hitze, wie sie in den Karstgegenden zu Haufe 'k 8« nicht zu reden. ^ ^ herrfcht das beste Einvernehmen mit der Ve-°° «rung, und es ist die Verpflegung mit Rücksicht darauf, °"'s hi« jede Erfahrung inbetrcff der Bedürfnisse von "uppen fehlte, und der Plan, die Concentrierung in "«er Gegend abzuhalten, erst fpät zur Reife kam, die rvereitungen daher nur in aller Cile vorgenommen toe« mufsten, geradezu überraschend gut zu nennen, "lugend, billig und gut ist die Parole, daher beide W" zufrieden sind, denn die Bevölkerung findet jeben-?2"nrn verblieben. Ahnten n« ^" ^"'^ ^" ber «Laibacher Zeitung, er-laftenlän^ll Musik in Ralek besteht beim trainisch-Ilrlnik .; 2andwehr.Infanterie.Regimente Nr. 5 in ""er vor,n «^ ^^ ^"" bestehende Musikkapelle, welche tüchtigen 5m !- ^'tung eine« Officiers, eines anerkannt denkt das« "^' "°^" Wunder wirkt, wenn man be-Nellie«, ? "e Leute aller fünf Bataillone aus allen Übn«« "." "st ""'Nr Tage nach Beginn der Waffen-"usste 7^ Musilübungen begannen. Die Kapelle Leben«,.,? zusammengestellt, instrumentiert, kurz, ins ^t die 3n"l'.""^"' I^t' am Ende der Uebungen, ver-Nuilllaen ^ ^"'^ "ber ein reiches Programm. Die ^gimen»«?«. bulch freiwillige Opfer des gesummten " «-vff,c,erscorps bestritten. ^ldzeullm ul""^ gemeldet, wirb Se. l. und l. Hoheit ^ ^ ",""^ 2and»ehr-Obercommandant Erzherzog Rainer heute und morgen, an welchen Tagen auch die Vrigade-Hauptübungen stattfinden, die Truppen inspirieren. Am 14. September erfolgt der Abmarsch in die Heimat, um am Ib. abzurüsten. Die Laibacher Bataillone mit dem Stäbe des 5. Landwehr-Infanterie-Regiments treffen am 14. nachmittags um 6 Uhr, endlich einmal zu einer günstigen Tageszeit, in Laibach ein. * (Personalnachricht.) Zum Vorstände der Station Laibach U. V. wurde der Adjunct der l. k. Staatsbahnen Herr* August Kobler, zu dessen Stellvertreter der bisherige Stationsleiter von IarKe, Herr Pregl, ernannt. — (K. l. Turnlehrer-Vilbungscurs in Wien.) Der Turnlehrer-Vildungscurs, auf zwei Jahr« gange berechnet, hat die Aufgabe, den Canbibaten für das Lehramt des Turnens an Mittelschulen und Lehrer-Vildungsanstalten, hauptsächlich den Lehramtscandidaten für die Wissenschaftlichen Fächer der Mittelschulen, jene theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten zu vermitteln, welche die Erlangung eines Lehrbefähigungs» Zeugnisses für Turnen auf Grund der Prüfungsvorschrist vom 10. September 1670 ermöglichen. Die beab» sichtigte successive Cinsührung des obligatorischen Turnunterrichtes an Gymnasien bedarf eines entfprechenden Nachwuchses an wissenschaftlich gebi.deten Turnlehrern, da die Verwendung von solchen in erster Linie ins Auge gefasst wird. Bei der Aufnahme in den Curs werden zunächst folche Candidaten berücksichtigt, Welche die Ab-solvierung einer Miltelfchule (durch Vorlage des Matu-ritätszeugnisses), in zweiter Linie jene, welche die Absol« Vierung einer Lehrer-Bildungsanstalt nachweisen. Turnerische Vorbildung ist erwünscht, aber nicht unerlässlich. Die Theilnahme am Curse ist unentgeltlich. Die Normal« zahl der Theilnehmer für einen Jahrgang ist zwanzig. Der Curs wird in der l. l. Universität« - Turnanstalt (1. Bezirk, Universität) abgehalten. Daselbst werden auch vom 25. September an täglich von 6 bis ? Uhr abends die Anmeldungen entgegengenommen. Die Aufgabe des Eurfes zerfällt in eine praktische: die methodische Entwicklung der Uebungen des Schulturnens, und in eine theoretische: Vorträge über Geschichte, Literatur, Systematik, Methodik, Kunstsprache und Geräthekunde des Turnens. Dieselbe wird in zwei Jahrgängen mit je sechs Stunden per Woche erledigt. Außerdem haben die Candidaten während eines Jahres Vorträge über Anatomie, Physiologie und Diätetik (zwei Stunden per Woche) zu hören. Zur Abhaltung des Curses ist die Zeit von 5 bis ? Uhr abend«, und zwar für den ersten Jahrgang Dienstag, Donnerstag und Samstag, für den zweiten Jahrgang Montag, Mittwoch und Freitag in Aussicht genommen, doch ift, um Collisionen mit anderen Vorlesungen für Lehramtscandidaten zu vermeiden, eine Aenderung dieser Stundeneintheilung möglich Die Vorträge über Anatomie finden am Donnerstag von 7 bis 9 Uhr abends statt. — (Die Notaren'Nersammlung) hat am 8. d. M. in Klagenfurt einen sehr befriedigenden Verlauf genommen. Es waren zu derselben aus Steiermarl 9 Notare und 2 Candidaten, aus Krain 2 Notare, aus Kärnten 17 Notare und 6 Candidaten erschienen. Nach der Ankunft der meisten der Theilnehmer am 7. d. abends fand eine gefellige Zusammenkunft im «Hotel Müllner» statt, bei welcher Präses Notar Krawani (Brück a. b. M.) die Begrüßungsrede hielt und Notar Tfchebull (Villach) durch Declamationen erfreute. — Am 6. d. M. wurden nach einem Frühstücksausflug zur Militärschwimmschule um 10 Uhr vormittags im «Hotel Müllner» die Berathungen gepflogen. Gegenstand der- selben war: Einfluss der dem Nbgeordnetenhause vorgelegten Gesetzentwürfe ») über die Ausübung der Gerichtsbarkeit und die Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte in bürgerlichen Rechtsfachen (Referent Notar Koch ^Obdach)), d) einer Civilprocessordnung (Referent Notar Dr. Krapf ^Spittal a. d. Dr.)), o) über das Executions' und Sicher-lellung« - Verfahren auf die Zukunft des Notariates (Referent Notar Dr. Höller s^St. Leonhard im Lavant-thale^, Correferenten Notar Dr. Berwlb Mosega^ und Notar Dr. Reidmger sFerlach)); alle diese fachlich vortrefflichen Arbeiten fanden den lebhaften Beifall der Versammlung, welche beschloss, die Referate der Central-deputation des österreichischen Notarenvereines in Wien zu weiterer Benützung abzutreten. — Die nächste Versamm-lung wurde für 1895 in Eilli anberaumt, da im Jahre 1894 die allgemeine Versammlung des «Oefterreichischen Notarenvereines' in Graz stattfindet. — (Spende.) Herr Johann W e b e r, Kaufmann in Trieft, spendete für die neu zu erbauende Kirche in Gottschee den ansehnlichen Netrag von 600 fl. Möge dieses schöne Beispiel opferfreudiger Heimatsliebe die Nachahmung finden, die es verdient, damit recht bald das neue prächtige Gotteshaus, für welches noch der verewigte Dombaumeifter Schmied die Pläne lieferte, erstehe. — (Parlamentarisches) Der Nusschuss für die Berathung des neuen StrafgesehEntwurss wurde laut einer Zuschrift des Iustizministers an das Präsidium des Abgeordnetenhauses auf Grund laiferlicher Ermächtigung auf den 3. October b. I. einberufen. Demgemäß wird sich der Nusschuss an diesem Tage um 10 Uhr vormittag« zu seiner ersten Sitzung versammeln. — (Todesfall) In Mosel starb unlüngft im Alter von 8? Jahren der lönigl. ungarische Comitatsarzt Herr Mat. Perz, nachdem er kurz vorher seine goldene Hochzeit gefeiert hatte. Mit ihm verschwindet ein bekanntes Original, von dem allerlei Schwanke erzählt werden. Er war rastlos thätig und übte die ärztliche Praxis noch wenige Tage vor seinem Tode aus. — (Prüfungsbeginn.) Zu unserer letzten diesbezüglichen Notiz geht uns die weitere Nachricht zu, dass die diesjährige, bei der l. l. Landesregierung in Klagenfurt stattfindende Prüfung für den Forstjchuh und technischen Hilfsdienst am 3. October l. I. um 9 Uhr vormittags beginnen werde. —c>. — (Schadenfeuer.) Die Ortschaft Nltbacher (Pfarre Mlag bei Gottschee) brannte in der Nacht vom 6. aus den 9. September bis auf vier Häuser ab. Sämmtliche Futlervorräthe find vernichtet. Die armen Bewohner lagern theils im Freien, theils in den umliegenden Dörfern. Das Feuer brach in der Scheuer des Besitzers Mathias Bauer aus. Infolge der herrschenden Trockenheit nahm der Vrand riefige Dimensionen an; auch die Filialkirche wurde eingeäschert. Per verursachte Schaden beträgt circa 39.330 fl.; die Beschädigten waren bei verschiedenen «ssecuranzgessllschaften um den Betrag von 10.700 fl. versichert. Das Feuer dürfte gelegt worden sein; diefer Brandlegung ist M. K. aus Nltbacher verdächtig und wurde deshalb dem k. l. Bezirksgerichte eingeliefert. —i-. — (Statistik des Verkehrs.) Die öfter-reichische Statistik ift um eine neue Publication bereichert worden. Die statistische Central-Commission veröffentlicht soeben eine Statistik des Verkehrswesens in Oesterreich, und zwar liegt vorläufig die erste Abtheilung vor, welche die Landstraßen, Wasserstraßen und den Flussverlehr umfasst. Das Ziel dieser Arbeit, welche der Feder des Ober-Rechnungsrathes Pizzala entstammt, bildet eine möglichst eingehende Darstellung der Verlehrsemrichtungen, der ^ Heimat des Klacks. «»man von Vlaz von «eißenthurn. i «5.^ . lb4. Fortsetzung.) in« 5H"lu, meme süße, kleine Hetty,, flüsterte er ihr Überflutet, ^ sein heißer Athem ihr das Gesicht lch dir ^^"^""bez" berauschend sie anwehte, «muss Z dich "". ""^erholen, dass ich dich liebe und wie Das« du ". ' meine reizende kleine Tyrannin du? ^ Zeit ? ,5" "."b mein alles bist für nun und W wir zu""" dass ich einzig für den einen Gedanken Mr jetzt ,,"^ weiß, dich mein zu nennen — mein Nicht ve^<> °"l immerdar? Kannst du es denn gar liebe üb».?' bass ich dich liebe — dafs ich dich "icht zu c n '" ber Welt? Vermagst du sie denn ltnnt ^ '_ >>e"' diefe Liebe, die nur ein Empfinden Ü^er Ee^'?. Empfinden: für dich, für dich, du weißt du k , llglelt. bu meines Lebens Leben! Oder deine«, bi^. "^2 nur zu gut und sträubst dich mit "nen d. pavlm, Ingemeur; Oroschem. pens. Major; Oherli Prof.; Mallner s. Sohn i Cora, Oberpostcommissär; Klinaer, Post-hauptcassier, s. Frau; Scholg s. Frau; Colombari, Trieft. ---Satter, Gymnasiallehrer; Dr. Treitl; Iallitsch, Besitzer; Hab«!, Rindert, Gottschee. — Norsic, Privat; Leustel, ApotlM, Agram. — Zotter, Reifnitz. — Schawerba. Wlen. — Schm > Besitzer, s. Frau, Sagor. — Schwarz, Fiume. — Sestru, Turnau. — Medved. Privat. Grohdole. — Marel s. Frau. Radmannsdorf. — Dr. Schlemicher s. Tochter. Graz. — Urball) Prag. — Iellenz, Reis., Reifnitz. — Kovacic. Marbura. Hotel Valrischer Hof. Hönigmann, Besitzer; Braune, Besitzer, und Faber, Gottschee. — Malovc. Besitzer. Niederdorf. ^ Beninssher, Trieft. — Müller, Klagenfurt. — Franz. lW., Zirlnitz. - Krische. Besitzer. Nltlag. ^ Hotel Sildbllhnlwf. Petioviö s. Frau, Trieft. — Kolalz s. M schwistern, Nömerbad. — Sever. Belovar. — Granemann, Beamter, St. Polten. .. , Gasthof Kaiser von Oesterreich. Ahacic. Neumarltl. - Demsch", Villach. - Krauß, Besitzer, Friesach. - Jean, Schriftsetzer, Agram. Den 11. September. Hotel Stadt Wien. Kestner, Steuereinnehmer; Borman. VaA Privatier, s. Sohn; Gawlitza u. Kren. Kflte.; Müller, SuM, Ravaani und Naller. Reis.. Wien. — Orüqer, Mlljors.W'"^ s. Nichte; Rozman, Bethel und von Festraela s. Famile. »"«' — Snwuk s. Sohn, Fiume. - Caffou. lais. Ralh. s. 3"^ Dauch s. Sohn u. Tochter u. von Verneda s. Frau, Trieft-ErraZ. Iosefsthal. — Galf», Berlin. — von Formacher, A Feistritz. — Graf Aichelburg. Veldes. — Kovpstein. Sw'"' — Beinloser s. Frau und Mutter. Salzburg. — SM", Kfm., Graz. ,,^.. Hotel Elefant. Reichsfreiin von Gussich, Ministerial-SecreM" Witwe; Breitfeld, Beamter; Strauß. Reis.; Henlel. A^ Wien. — Carlberger. Verghof. — Reichsfreiherr v. O"M> Mral, Kfm.; v. Pellini; v. Rauch; Kozman s. Frau; D'M^ Trieft. — Mäher. Schardez u. Auchmann, Graz. — ^,,^ Görz. — Raltel. Private. Nivpach. — Vlasly Kfm.,«"" — Stiasny, Lehrer, Stein. — Schwarz u. Pinwr, ^rn burg. — Kulanii, Professor, Fiume. — Nbams, Schnfts'^ s. Frau, London. ^, Hotel Vaierischer Hof. Schuster. Kaufmanns.Oattin, s- 3""" Wien. — Dular, Student, Rudolfswert. ^.„tilb, Hotel Slidbahnhof. Colliond und Salvador, Trieft. — 2""^ Ingenieur, Wieu. — Iamnil, Besitzer, Lack. ^^g, Gasthof Kaiser von Oesterreich. Strulelj, Kirchheim. -- ^ ^. mez, Prerau. — Kragel. Oberlehrer, s. Frau, Neuman^ . Dellaschiava, Lees. — Zanoslar, Beamter, s. Frau, «" — Kent, Beamter, Trieft. Verstorbene. «, Den 11. September. Alois Kamin, Knecht, ^ ^ Unterleibswunde. Im Spitale: ^ Den 10. September. Jakob Nonac, Inwohner, vH Tuberculose. - Franz Medved, Inwohner, ?0 1, 6"" Nierenentzündung. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^ T'U.Mg? ?N b 12 8' winbM bewölkt ^,^ 12.2. N. 740 1 18 6 O. schwach theilw.h"" 9 » Nb. 7416 160 O. schwach bewiM ^, Vormittags theilweise heiter, nachmittag« llü^''» » Alfred Ipavitz > sasse« wir allen Theilnehnienden unsern auf"^ > wärmsten Danl. W Laibach am 12. September 1993. ^ » Die trällernde,! Geschwlfte^ Laibachrr Zeitung «r. 209 1797__________________________________________13 September 1893. Course an der Wiener Börse vom 12. September 1893. »»«d«. omnellen C°ursbwtte zml>rr . . . !»7 5" 977^ "Äoltu vcrz fffbrullr°Uuz»5< «7 45 9? «?> >. Lilbcr veiz, Iünner-I,.l« 97 30 9? 5« l»'^"« " NprNOctobei ! »7 3" 97 50 ZU?" b"/, ^ »anze 500 I, 144 50 ,45 »,0 '°»«r ,9« ?u z«,°"» .. . . 50 ft. 19»,?N 19« ?<» °°/° D°M,-P,dbi. ll 120 fi. . . 1b7 - 15». - ^° ^5' "'"lbientt, steuerfrei II» Kb ,19 75 z°/^fst. Notenrente, steuerfrei -----------— ^°^?°»t'i"»lonenwähr. 'lNlMrtlftjrAX) Kronen Nom. 9» «0 97,« '"bahn > Vtolltsschuidver. 5,,,^ '««liunge«. (»°l,n ,,, «, stenerfrei "N«lW ^N fi, E, 4°/, . 9» 1) 97 10 VorarlbergerNahn, tmisf. 1884, 4°/,,(dw.Vt.) L.,f. loofi.N. l»S85 97l>0 Ung. Golbrenie 4»/, .... 1IN IN IIS »0 bto. Paplerrente 5°/«.... — — — — bto. Ncnte Kronenwühr., 4°/„ steuerfrei für »no Kronen Nom. 94 5» 94 7<1 dto. Et. 75 ,«« t><» dto. bto, Eilb, I00 st., 4'/,°/« lN050 101 50 dto. Vtaat» Obli«, (Ung, vbsto.) v, 1,1«7N, 5°/, . , 111 «b I»z«5 dto.4»/,"/,Lchanrrsglll «bl.^Kbl. K'>> 1b 101 15 dto. Urb,-«bl.-Obl. 5°/,. . , —------------- dto. Prüm.°«nl. ^,00«.», W. 14« t.« 150 50 dto. dto. k «>fl.e.W, 149b"it»0^ TH,ih-«e,,.'ll°Ie 4°/„ 100 fi. . 14» »>>» 14« l»o Grundtnll.-Gbllgalionen (für loo fi. «M.). 5«/« gaNzlfche...... —-- -- b°/, nleberefterreilhifch» . . . 109-75 110 ?b 4°/» lroalllche und slavoniflh« . 98 7ö 99'— 4»/, ungarische (100 ft. W.) . 9K-1H 9« lt> And«» 2ss»ntl. Anlthen. Donau.Reg.-iiose 5"/<. . . . 1»? - «? ^, dto. «nlcihe I»78 . . 108-851»9 «lnleben der Ltabt G»r» . , -— — — «nleben d. Ntadtnemcinde Wien 107 »?»108 «b «nleyen b, Etabtacmeinbe Men (Ellber oder Gold).... 1»X'ü<> — — Prämie» «nl. d, Ltabtgm, Wien 176 «e» l?! 75 ««r^ebau «lnlehfl, verlosb. 5«/<. 100 l>0 Ol'50 4°/» Krainer Uanbt«««nl. . . 97 N> —— Dsllndbritf« (für 100 fi.). Voder, all«, llft. in 50 I. vl.4°/«. I«-- - 1« — bto. „ in 50 „ 4>/,°/. — — —-— «eld Ware Nodcr, all«, «str. in50I. vl.4°/n 98 »o 99 «l> dto. Prlm.'Schldv. 3«/n, I.Vm. 1I4'?b ilf.-«! dto, ,. 3"/n,ll. ?9 /,°/o - ------- '' bto. „ 4°/n . . "«^ 100?" dto. 50Mr. ,, 4»/, . . 99 90 100 70 Eparcasse, IM., »0I. z»/,«/,vl. l01 - ,02-- Prioritlls-Tbligationen (fur ION st,), sserdinandz-Norbbllhn ? - »«5 - EÜbbahN i» 8«/«..... 15« 4" ,57 40 „ k 5°/»..... 111? »l» i»l> »5 Ung.^allz. Vahn .... 10?-»o io« 8« 4°/„ Unterrrainer «ahnn, . . 98«» 99 — zw'rft z»s, (per Stück), »ubaptst.Vasillca (Dombau) . <»" ? <" «rrditlofe 10« fi...... 195 75 1»« 75 «lary-Lofe 40 fi. «M. . . . 5« - 5X-- 4°/„l>°Nllu Mothen Kreuz. »si. Ves.v,,,nfi. 1« 70 l»l" «olhen Kreuz, un«, «es. v,,5fi. '< »" '« "> Nudolpl) «ole 10 fl..... X»5<> »4'bN Salm Lose 40 fi. «M. , . . ««'- «7-^ Et.Venoi» «oje 40 fi. «M, . «'/ »5 88 ^u Walbfteil!-L°!e lw fi, «W . . 4» — 4? — WinbilchgräH Lose »0 fl. «Vl. , «5— «7 — <»tn,,»Sch d, 8"/,Pr«m,^Vchulbv. d. Vodsncrebitanft.I.Vm. »1»5 »»50 dto, N. Em. 188» .... »8 — 3» — Laibacher Lose...... »«-50 »5 — Dank^rtien (per Stück). «NglN'Oest. V»nl »00 fl. 80«/, ». ,50 50 151 5« Vanrverein. Wiener 1«, fi. . ,»1 y" ,»« »0 VeN> War» Vodencr.-«nsl,,esz,»00fl,L.4N«/. 4«^ t»u 4»4 b>> , ,«Nfi — . — — bto, dto. per Ultimo «ugust »»ft - «!,'« 5" Tredltbanl, Nlly, ung,, 200 fi,. 4,»'5O -. «comple-Ves., 3ldr»st., 500 fi. »»? — s?« — «giro-u,Lasstnv., Wiener,»00fi. »43- »4S- - Hypothslenb.,«st.,»00fi,L5°/„» 79 81-- öünderbllnl, «ft., »ON fi. . . . ,4» »»<» »47 5ft Oetterr.'Ungar, Van! «00 fi. , 9»» „8S - Unionbanl 20« fl...... »53-- K54-. - Neilebrlbllnl. »llg., I« fl. . 1?« — »75.— Aclkn »on Transport« Int»nl»h»nnl»n (per Vtüll). «lbrecht-Valm »00 fl. Vilb« . »5- - 95 5u «usstg-Tepl. «lilenb. 30« fl. . . 17V0 ,79^> »edm.Norbbahn I50fi. . . «,« — «>?.. „ Wettbalin »00 N. . . »53 — »»4 - «Uschtiehrabfl »is. 500 fl. IM. 1«»0 ,1»« dto. Ntt, ll) »00 st. . —— — — Donau » Dampfschiffahrt < Ges. Oefterr, 500 fi, IM, . . . 405 —4N?". Dlllu.«,sV»tt,.Db..Z.)»00fl.<2, — — — — Dui'Vobsubllcher«. «.»OOflS, »-'" —'— yerdin «lzernow.Ioffy' Vlsenb.» «esellich. »00 fl. V. . . . »54 75 »55 Lloyd.»fierr..lrieft,500N,IM, 44, — 447 - Oefierr. Norbweftb. »O0fi. Lllb. »15 — »IS — dto, (M. v) »00 fi. V. . . —... — - Nrag'Durtr ltisenb, ,5«fl, Vllb. »» - - 93 — Eiebenbürger ltilenbabn, erste. —— — — Eta»t«t» 5<> »0» l»0 Ung,Wesli,(«ll!,b°r»z)»00fi,V, »01 ^»»«»50 Wiener Localbahnen-Ucl,. «es. . — «1 — Zndultri<alplne 5» .v> «80 Prä«« blenw,.«es, 70 fi 1«, — ,«3 — Waffenf. «..Orst.lnWln,,1U0fi. »t^ - »«v -WaggonlUeihllnst.. «llz. ln Pest, «1 fi......... »»« -- —> - «r. V»u^sellfch»ft l«, fi. . . l»? «"»>« <«> Wienelbei9nZte » III. » » 3 » > > IV. > > 4 > für den Vorbereltnngsours für die Handelsschule 7 fl., für den Curs für Frelwllllgen-Aapiranten fl. 20. (3876) 10—7 Dr. Joaef Waldherr, Director und Inhaber der Anstalt. Eisernes Thor — Donau-Regulierung. Auf der Section Groben werden 300 Steinarbeiter und Maurer aufgenommen. TaRlohn für gewöhnliche Arbeiter fl. l'2O bis fl. 1 50; Taglohn für Maurer (1. 130 bis fl. 190. Die Bahnfahrt kostet von Fiume bis Orsova 2 fl. bei 50 Mann Transport. Post Bzvlnloza, Kraaaö-Soöreny. (4075) 3-2 Emerioh Tafler, Sectionsingenieur. vsdvr ivttO Ifiiiillusrn. V«H Xeuvst«, ^v»» in 6i«8sm Nur noch bis incl. Mittwoch den 13. d. M. hier geöffnet. A.nr dem Kaiser - Josefs - Platz BiMft Carl Gabriels /pmPKrjfc groaaea weltbertthmtea ^^^^ 'jjjjjgm' Panoptikum ^A ^flm^ anatomisches Museum. amr HIoiiiB4ti*eBv%iisistelliiii0 von hier noch nicht gesehenen Meisterwerken der Mechanik, Cero- plaatlk, Modellier-, Maler- und Blldhauerkunat in der eigens dazu errichteten, über 600 Quadratmeter großen Ausstellungshalle, mit circa 200 Gasflammen feenhaft beleuchtet. Geöffnet täglich von 8 Uhr früh bis 10 Uhr abends. Das Panoptikum ist für jedermann, das anatomlaohe Muaeum nur für Erwachsene zugänglich. Jeden Dienstag und Freitag nachmittags, mit Ausnahme der Feiertage, Jftf* Mj>j&n*