.^ KKV. Mittwoch am »«. Juli «8 54 m.t Ausnahme dcr ^mm- und Fcnrtagc. täqlich, ,md kostot sammt dcn Vnlagm m. Comptoir ganzjährig li st., halbjährig 5fi. 3l> kr., mit sre ! !V ii ria^ ^ ^' ^"j."Wg 6 ss. Fin- vie Zun.llm.q m'S Haus sind halbjährig 30 kr.^ nnhr ,u entrichten. Mit der Post Porto- m.l.e^nü l,, ?',cp um» 6. N.vcmbcr ,550 f„r Inserationsstämpcl" noch tt) fr. für cim jcdcsmaliqc Einschaltung hinzu zu rcchmn. Hlntlicher Theil. ^ch^e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchst unterzeichnetem Diplome den k. k. wirklichen geheimen Rath, Feldmarschalllicutcnant und Obcrlicutenant der ersten Arcicrcu-Leibgarde, Paul Nittcr v. Airoldi, in den Freihcrrnstand des österreichischen Kaiserreiches allergnädigst zu erheben geruht. Se. k. f. apostolische Majestät haben mit aller-höchster Entschließung vom 7. Juni d. I. dem Rittmeister in der Armee, Anton Grafen v. Lcdo« chowski, die k. k. Kämmcrcrswürdc allergnädigst zu verleihen gernht. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 4. Juli l. I. den Garnisons-Kaplan zu Prag, Vinzcnz Swoboda, zum Feld-Superior bei der 4. Armee in Galizicn allergnädigst zu ernennen geruht. Se. k. k. apostolische Majestät haben mit aller« höchster Entschließung vom 3. Juli d. I. am Me« tropolitankapitel zu Kalocsa zum Probste St. Pauli de Vücs den Kathedral-Erzdechant Mathias Bartok, zum Kathedral-Erzdechante den Vacser Erzdcchaut An< ton Markovi c s, zu:n Vacser Erzdechante den Thci-ßcr Erzdechant Marian Klaszanowich, endlich zum Thcißer Erzdcchante mit Vorbehalt des Ranges für den onnonicu» «^niur und Psarrer zu Kalocsa, Franz Tary, den cllnoni^uZ ^junwl- Joseph Kov«cs allcrgnädigst zu ernennen und die Stelle des cmw nicu8 junior dem Ehrcndonlhcrrn und Professor der orientalischen Sprachen und des Vibclstudimns am dortigen Lyzeum, Anton Varakovics, zu verleihen geruht. Gr l a ß des Ministers des Innern vom 6. Juli 18 5 4, giltig für die Königreiche Ungarn, Kroatien und Slavonien, dann die Woiwodschaft Serbien und das Tc< mescher Vanat, lvodurch den ehemaligen Grundherrcn in diesen Kronländcrn bei der Betheiligung an dem mit dem Patente vom 26. Juni 1834 eröffneten freiwilligen Anlehen, Erleichterungen gewährt werden. Um den ehemaligen Gruudhcrren in den König, reichen Ungarn, Kroatien uud Slavonien, dann in der Woiwodschaft Serbien und dem Temcscher Ba-uate die Betheiligung an dem mit dem Patente vom 26. Juni 1834 eröffneten freiwilligen Anlchen mög-lichst zu erleichtern, haben Se. k. k. apostolische Majestät mit der allerhöchsten Entschließung vom ". Juli 1864 folgende Bestimmungen allergnädigst zu gench-gen geruht: 1. Zum Zwecke der Betheiligung an diesem Anleihen wird die Ausfolgung eines fünften Vorschus-,cs auf dic Urbarialbezügc in dem Betrage von fünf' ^ zehn Gulden für eine ganze BaucruansäMkcit und »on zwei Gulden dreißig Kreuzern für eine Häusler« Ansässigkeit bewilligt. 2. Auf diesen Vorschliß haben nur Diejenigen !lnspruch, welchen der vierte, nach dem gleichen Aus' maße bewilligte Urbarialvorschuß eutwcdcr crfolgbar angewiesen worden ist, oder anstandslos angewiesen worden wäre, wenn sie darum angesucht hätten. 3. Dieser Vorschuß ist dem zum Bezüge Berechtigten nicht bar auszuzahlen, soudern es wird dem-selben nnr gestattet, daß er diesen Vorschuß, so weit er zureicht, zur Deckung dcr Kaution für den auf das Aulcheu gezeichneten Betrag und zur Tilgung jener Einzahlungöraten widmen darf, welche vor der Aus» folguug der ihm für die verfallenen Renten des Grund» eutlastnngs - Entschädignngs - Kapitals gebührenden Grunbentlastuugs - Schuldverschreibungen verfallen. 4. Ioder Bezugsberechtigte, der von dieser Erleichterung Gebrauch machen will, hat seiner Subskription eine, die Bestimmung des Absatzes 3 enthaltende, von zwei Zeugen mitgcfertigtc Widnmngs-crklärung bcizuschlicßcn, welche mit der behördcrlichen Erledigung, durch die der vierte Urbarialvorschuß be-willigt wurde, oder nut der Bestätigung der Grund-cntlastungs - Landeskommission belegt sein muß, daß der vierte Urbarialvorschuß in der ziffcrmäßig auszu« drückenden Höhe über Anlangen anstandslos bewilliget worden wäre. 6. Der mit dem Patente vom 16. Jänner 1864 errichtete Entlastnngsfond bat auf Rechnung des Subskribenten und Ausstellers der Widmungsur' künde aus der ihm zugewiesenen Dotation die Kau« tiou und die bis zur Ausfolgung der Grundentla-stungs - Schuldverschreibungen für die Urbarialrcntcn-Nückständc verfallenen Einzahlungsraten auf den gezeichneten Anlchensbctrag bar an die zur Empfang-nahine dieser Beträge bestellten Kassen zu bezahlen und diese Zahlungen dem Bezugsberechtigten als erfolgten Urbarialvorschuß - Betrag auf seinen Büchern zur Last zu schreiben. Uebrigcns ist es Sr. k. k. apostolischen Majestät ernster allerhöchster Wille, daß die Ausmittlung und^ Zuerkeunuug der vom Lande und aus Landcsmittcln zu leistenden Urbarialcntschädigung, so wie die Ausfolgung der Grundcntlastuugs- Schuldverschreibungen mit der größten Beschleunigung erfolge, damit die ehemaligen Grundherrcn in die Lage geseht werden, über die Grnndentlastungs'Schuldverschreibuugcn verfügen und dieselben zur Erlaugung von Vorschüssen bei der Nationalbauk in Wien oder deren, in den Kronlands. Hauptstädten bestehenden Filialen uerwen» den zu können. Freiherr v. Bach m. p. Der Minister der Justiz hat zu den nachbezeich. neten Dienstposten im Manipulations, und Kanzleifache bei den Hilfsämtcrn der neu errichteten l. k. Gerichtshöfe erster Instanz im Sprengel des Ober-landcsgcrichtcs für Oesterreich unter und ob der l5nns und Salzburg ernannt: Zn Direktoren: Beim Landesgerichte in Wit": den Obcrsckrctär Franz Stanke nnd den Sekretär Peter Weltsch, beide beim dermaligcn Wiener Landesgcrichle; beim Handelsgerichte dem Grundbesitze im Allgemeinen, den Pupillen und Pflegebefohlenen, beziehungsweise deren Vormündern und Kuratoren, dann den Ge> mcindcn, Korporationen, den Verwaltern der unter öffentlicher Aufsicht oder Kontrolc stehenden An« stalten, Stiftungen, Fondc u. s. w. bei der Bcthci-lung an dem mit dem kaiserlichen Patente vom 26. Juni 1864 (Nr. 168 R. G. B.) eröffneten freiwilligen Anlchcn Erleichterungen gewährt werden. Nr. 167. Den Erlaß des Ministers des Innern vom 6. Juli 1864 — giltig für die Königreiche Ungarn, Kroatien und Slavonien, dann die Woj-wodschaft Serbien und das Tcmescr Vanat, — wodurch den ehemaligen Grundhcrren in diesen Kronländern, bei der Bctheilung an dem, mit dem Patente vom 26. Juni 1864 eröffneten freiwilligen Anlehen Erleichterungen gewährt werden. Nr. >68. Den'Erlaß des Ministers des Innern vom 6. Juli 1864, — giltig für das Großfürstenthnm Sicbeubürgeu, wodurch den ehemaligen Grundherren in Siebenbürgen, bei der Bctheilung an dem, mit dem kaiserlichen Patente vom 26. Juni 1864 (Nr. 168 R. G. Vl.) eröffneten freiwilligen An-lehcn Erleichterungen gewährt werden. Gleichzeitig mit diesen zwei Stücken des Rcichs-gesctzblattcs werden nachfolgende, jedoch nicht zur offiziellen Vertheilung und Versendung an die Behörden, sondern lediglich zum allgemeinen Verkaufe bestimmte amtliche Handausgaben von der k. k. Hof- und Staatsdruckcrci ausgegeben und versendet: 2) Eine ämtliche Handausgabe mit beigefügtem alphabetischen Inhalts-Ncgiftcr in 8. der mit dem kais. Patent vom 29. Juni 1863 (N.G.Vl.Nr. 161) kundgemachten neuen Strafprozeß-Ordnung, welche sich in Druck und Format genau an die bereits bestehende amtliche Oktao-Hand-Ausgabe des neuen Strafgesetzes vom 27. Mai 1862 anschließt; (Preis 1 fi. 20 kr.) b) Eine ämtliche Hand-Ausgabe in 8. der, im vorstehend angekündigtem I^IX.Stücke des Reichsgesehblattes unter Nr. 166 enthaltenen Instruktion für die Strafgerichte, welche sich in Druck und Format genau an die vorerwähnten Oktav-Hand-Ausgaben des neuen Strafgesetzes vom 27. Mai 1862 und der» neuen Strafprozeßordnung vom 29. Inli 1863 anschließt; (Preis 24 kr.) c) Eine ämtliche Handausgabe in 16. eben dieser lehtgcdachtcn Instruktion sür die Strafg crichte, welche sich in Druck und Format genau an die bereits bestehenden ämtlichen Sedez-Handausgaben des neuen Strafgesetzes vom 27. Mai 1862, der neuen Strafprozeßordnung vom 29. Juli 1863 und des kaiserl, Patentes vom 3. Mai 1863 über die innere Ein- ' richtung und Geschäftsordnung sämmtlicher Gerichtsbehörden anschließt; (Preis 12 kr.) Wien, 7. Juli 1864. Vom k. k. Nedaktionsbnreau des Neichsgesctzblattcs. 48. Verzeichn iß der im Herzogthume Krain eingegangenen Beiträge zum Baue eines das Andenken an die wunderbare Rettung Sr. k. k. apostolischen Majestät vercwigen- Gotteshauses in Wien. fi. kr. d. Hr. Josef v. Redange, k. k. Bcrgbuch- führer ... ...... Hiezu die Summe aus dem 47. Ver- " zcichnissc pr.......15.070 82 3 ergibt sich eine Totalsumme von . 11.071 62 3 nebst dcn 6n^igcn Coupons einer krain. Grundentla-stungs-Schuldvcrschreibung pr. 100 fi. vom 1. Mai 1863 bis cinschlicßig 1. November 1861, Einem 20-Frankcnstückc, 7 k. k. Dukaten in Gold und 9^ kr. altes Kupfergeld. ^UchtamMcher Theil. Die National - Anleihe. IV. Das freiwillige National-Anlehcn findet in der inländischen Presse, soweit deren Verlautbarungen bis jetzt vorliegen, wie von der Einsicht derselben vorauszusetzen war, nur lebhaften Anklang und einmüthigc Unterstützung. Schon mehrere Stimmen darüber haben wir mitgetheilt. Auch der „Wanderer" hegt das volle Vertrauen, daß der neue Plan vollkommen gelingen und so das große gemeinnützige Ziel der Herstellung einer festen Valuta werde erreicht werden. Die dargebotenen Vortheile der Verzinsung würden sich zwar mit dem Verschwinden des Silberanfgeldes für dic Thcilnehmer vermindern; allein dafür wird ihnen durch die Herstellung eines festen Wcrthmaßcs cm weit größerer Nutzen erwachsen, «Mit dcr Rehabilitation unserer Valuta werden die Preise der ersten Bedürfnisse auf ihr normales Maß wieder zurücksinken, der ausländische Handel wird zu seiner alten Blüthe gelangen, die fremden Rohstoffe werden dcr Fabrikation in größerer Menge und zu vorteilhafteren Bedingungen wieder zugeführt werden und Oesterreichs Kredit wird sich im Auslande wieder auf eine solche Stufe hebcn, die einem Staate, der auf die Lösung dcr größten europäischen Fragen, ja auf die Nahrung und Sichcrstellung dcr wichtigsten moralischen Errungenschaften dcr Menschheit so cbcn wicdrr cincn mächtigen Einfluß zu nehmen beginnt, würdig und angemessen ist. Der gesunde und hingebungsvolle Sinn dcr österreichischen Völker wird das Ziel, das durch die ncue Anlchcnsopcration verfolgt wird, nicht verkennen und Jedermann wird es sich, so sind wir überzeugt, zur Aufgabe machen, zur Erreichung desselben mit allen seinen Kräften beizutragen." ^ Anch die „Prcssc" hält cs für eine Ehrensache aller Unterthanen, dem Rufe ihres Kaisers im vollsten Maße zu entsprechen. Durch die Annahme von Einzcich-nungcn bis herab zu bcn Beträgen von zwanzig Gulden und durch die Vcrtheiluug dcr Einzahlungen auf eine Reihe von Jahren werde dem Reichsten wie dem Acrmsten möglich gemacht, sich gcnau im Vcr«! hältniß zu seiner Leistungsfähigkeit an dcr patrioti- ! schcn Anleihe zu bethciligen. Wcr in Ocstcrrcick sei ^ so arm an Geld. daß er nicht wenigstens zwanzig Gulden in drei bis fünf Jahren aufbringen könnte, und wer so arm an Vaterlandsliebe, um wegen eincr so geringfügigen Anstrengung auf die Ehre zu verzichten, sein Schcrflein zu jcncr Leistung beigetragen zu haben, welche dcr Landcsvater in ciner unmittelbaren Ansprache von seinem Volke begehrt, uud mit gerechter Zuversicht crwartct? Andererseits scicn nic-mals so großc und vielseitige Begünstigungen dcn Geldgebern eingeräumt worden. Fünf Prozcnt Nachlaß am Kapital, 6 Prozent Jahreszinsen und diese in klingender Münze, welche jetzt ciu Aufgeld von 30",/, genießt, feien Bedingungen, wclchc zusammengenommen eincr Verzinsung von beinahe reinen sieben Prozent gleichkommen. Gerade für dcn kleinen Kapitalisten eröffne sich hier die Gelegenheit zu cincr so günstigen Anlage seiner Ersparnisse, wie sie keine andere Methode ihm zu bieten vermag. Kcinc Sparkasse sei im Stande, ihrcn Einlegern auch nur entfernt das Gleiche zu gewähren, und keine bieten ihrcn Klienten rücksichtlich dcr Zersplitternng dcr thcil-wciscn Einzahlungen größere Bequemlichkeit dar. — Dcr „Wicner Geschäftsbericht" erklärt, daß er in dcr Betheiligung an dem neuen Anlehcn nur Vortheile, keine Opfer erblicken könne, und spricht scine Zuversicht auf das Gelingen dieser großen Maßregel aus. Auch im Auslande findet das Anlchcn, so weit dessen Grundzüge dort schon bekannt geworden, entschiedenen Anklang, wobei wir natürlich von Vlät» tern wie die „Krcuzzcitung" abschcn. Ein mitwirkender Grund hierbei spiegelt sich am klarsten in der folgenden Korrespondenz eines rheinischen Plattes aus Berlin: „Eben aus den Gründen, aus welchen alle Kapitalisten, die nicht ausschließlich odcr hauptsächlich nur russische Fondö bcsitzcn, dem russischen Anlchcn höchst abgeneigt sind, da sein Erfolg nur dazu bei-tragen würde, ihre Vcsitzthümcr zu entwcrthcn, aus denselben Gründen sind allc für den Erfolg dcs östcrrcichischcn Unternehmens persönlich intercssirt. Eu« ropa will dcn Frieden, und dcr Fricdc ist wesentlich bedingt durch die aktive Theilnahme Oesterreichs am Kampfe in dcr Türkei. Erreicht Europa diesen Frieden, so ist kcin pekuniäres Opfer zu theuer bezahlt, insoweit das Anlehcn zugleich zu cincr europäischen Angelegenheit wird, da es dem kampfbereiten Staate die Mittel des Kampfes gewähren soll. Von diesem Standpunkte wird dicsc Finanzoperation zu einem wesentlichen Vcstandthcilc dcr orientalischen Frage, ganz abgesehen von dem bedeutenden Einflüsse, wcl-chcn die durch dasselbe bezweckte Wiederherstellung der Valuta auf alle Besitzer österreichischer Fonds ausüben muß. ' (Austria.) Kriegsschauplatz an der Donau und der griechische Aufstand. Berichte des „Sieb. Voten« aus Bukarest vom 2. d. M. bezeichnen als Grund des Aufschubs der Räumung dcr Hauptstadt lind Giurgcwo's dcn Umstand, weil das in dcn Distrikten Vlaschka und II' fov requirirtc Getreide noch nicht abgeführt sei und die Beistcllung der Vorspannsfuhrcn großc Schwierig« ketten findc. Die Grenzwache des Bezirkes von Giur» gcwo sci von dcn Russen entwaffnet und dic dortige Miliz aufgefordert worden, nach Bukarest abzugchcn-Fürst Gmtschakoff habe sein Hauptquartier in dcw uächst Ursitschcny gelegenen Maja, wohin sich auch Baron Budbcrg und Hr. v. Kaltschinski bcgcbcn würden-Die bulgarischen Familien, wclche sich in Rußland ansiedeln wollten, würden wahrscheinlich in ihre Hei< math zurückkehren. Wic die „Krönst. Ztg." wcitcr mcldct, warcü 4W Kosaken in Klcin-Sikt, eine Viertelstunde vB der Gränze, eingerückt und eine größcrc Abtheilung Kosaken soll in Komarink stchcn. Infantcric und M tillerie wcrde auf dem Prcdjal erwartet; am 3. d. Vormittag sci cin russischer General mit fünf Off'' zieren dort bei dcr äußcrstcn Kordonsbüttc angckon'' men und habe an dcn Kommandanten dcs Kordons' postens verschiedene Fragen gerichtet, deren Bcant' «8S wortuug ihn nicht befriedigt zu haben schien. Einige Zeit nach dcs Generals Entfernung seien beiläufig 40 Kosaken unter Anführung eines Offiziers in der Nähe der erwähnten Kordonshütte erschienen und hätten die Gränze in Gruppen von 2 bis 3 Mann ab-patrouillirt. Kriegsschauplatz in der Ostsee. Ein telegraphische Depesche aus Kopenhagen meldete, daß Vomarsund am 26. und 27. Juni erneuert bombardirt wordcu sei, und fügte hinzu: «Die Festungswerke sind bedeutend beschädigt, alle Moga-zine von den Nüssen geräumt." Vis jetzt ist die ein» zige Quelle über jenes zweite Bombardement die Aussagen von Bootsleuten aus Nysted und mit der daran geknüpften Bemerkung scheint es folgende Vcwandt-niß zu haben: Am 27. kamen von VomarMd für russische Ncchnung an der Nordspitzc von Aland, Gc-taby, 15 Transportwagcn mit Gewehren und Munition an und sollten weiter geschasst werden, sobald, Pferde vorhanden sein würden. Aus dieser Nachricht folgerte man in Stockholm und Kopenhagen, daß die Nüssen das Arsenal in Vomarsund aus Furcht vor einer möglichen Einnahme der Festung geräumt haben dürften, und aus dieser Folgerung leitete man wieder die fernere Folgerung ab: daß die Fcstuugs» werke theilweise zerstört worden seien. Oesterreich. Wien, 8. Inli. Der k. russische außerordentliche Gesandte, Fürst von Gortschakoff, fuhr heute Mittags 12 Uhr in der großen blauen Galauniform in die kais. Hofburg zur Audienz bei Sr. Maj. dcm Kaiser. Gegen Vz l Uhr wurde der Fürst von Sr. Maj, empfangen und nach einer beinahe halbstündigen Audienz wieder entlassen. — Aus Verona, 8. Juli, wird geschrieben: Se. Erzcll. der Herr Felbmarschall Graf Nadctzku hat vorgestern gegen 3 Uhr Nachmittags mit zahlreichem Gefolge und ganzem fclddienstlichcn Personale eine längere Inspektionsreise unternommen, die sowohl allen festen Plätzen in der Lombardei gilt. als das ganze dort stationirtc !'. Armeekorps umfaßt. Am verflossenen Mittwoch waren die Gebrüder Lita, Duca und Coutc in Verona anwesend, um dem Fcldmarschall-General-Gouverneur für die ihnen anf sein warmes Verwenden von Seite Sr. Maj. des Kaisers zu Theil gewordene Gnade den schuldigen Dank darzubringen und sich gleichzeitig den beiden Adlatus desselben, dein Fcldmarschalllieutcnant Grafen Nobili und dcm Gchcimrathc Grafeil Rechbcrg-Rothenlöwcn vorzustellen. Wie wir aus bester Quelle vernehmen, hat das Beispiel der Gebrüder Lita auf mehrere ihrer reichen, im Auslande weilenden Landsleute ermuthigend gewirkt und sie bewogen, sich mit einem gleichen Gnadengesuche an die Huld des Kai-sers zu wenden. Die in dcr Lombardei vollendete Weizenernte hat eine gewöhnlich gutc übcrtroffen. — Wie dcr «Aoyd« vernimmt, sollen bei Ent-richtung dcr Zollgcfälle fortan eine Anzahl fremder Silber- und Goldmünzen zu festgesetzten Preisen neben den einheimischen als Zahlung angenommen werden. Auch werde die Einführung eines Zollkrcdits für akkreditirte Firmen in derselben Weise wie er im Zoll-verein besteht, beabsichtigt. — In dcr gricch. Kirche der rnss. Gesandtschaft wurde heute zur Feier des Gcburtsfcstes Sr. Maj. des Kaisers von Rußland ein solenner Gottesdienst abgehalten, dcm Fürst Gortschakoff, Graf Potoki, Baron von Meyendorff, das Personale dcr Gesandtschaft und dle hcer befindlichen russischen Unterthanen beiwohnten. Kaiser Nikolaus ist geboren den 7. Juli Trieft, 10. Juli. I„ dcr Angelcgcnbeit des Herrn Sp. Gopcevlch vernehmen wir, schreibt die »Tricstcr Zeitung", daß im Laufe der nächsten Tage die Einrcichung von Wechseln im Betrage von etwa 400.000 fi. erwartet werde nnd in diesem Monate überhaupt Wechsel für ungefähr 1,400.000 fi. fMg sind. Die bci Abreise des Herrn Gopccvich nach St. Petersburg entworfene Bilanz ergab ein Passiv von circa 3 Millionen gegen sechs Millionen Aktiva. Er-stcres dürfte sich indeß auf 4 Millionen stellen; letztere bestehen in Werthen, die in aller Welt zerstreut sind, darunter etwa V, aus Getreide in russ. Häfen, das ohnehin jetzt von geringerem Werthe ist. Die Immobilien bestehen aus Schiffen, Hänscrn, Grundstücken, welche den Gläubigern als Sicherheit dienen können. Die Haupt-Kreditoren in Wien wurden um Unterstützung angegangen, dieselben haben Bevollmächtigte Hieher gesandt, und bereits im Verein mit cincm großen Theil der hiesigen Gläubiger eine Privatadministration veranstaltet. Die betreffende, aus sechs Mitgliedern bcstchcnde Kommission beschäftigt sich thätig mit der Regelung der Geschäfte. Vor» läufig ist ein Gesuch an die Nationalbank um angemessene und wirksame Unterstützung beschlossen worden. Mailand, 8. Juli. Am 4. ist eine eiserne, der Gesellschaft des Lloyd gehörende, mit Waren für Mailand bestimmte Po-Gabara in Folge eines durch einen Stromstrudcl bewirkten zufälligen Stoßes bci Dossolo untcrgesunkcn. Dcn außerordentlichen Anstrengungen der Schiffsmannschaft uno dcr Lloydbcamtcn gelang es, einen Theil der Ladung zu retten. Man ist auf's Eifrigste bemüht, auch den Nest zn bergen, so daß man hoffcn darf, dcr Schaden werde geringer sein, als befürchtet wurde. (Trieft. Z.) Deutschland. Karlsruhe, 3. Juli. Graf Leiningen, schreibt der «Schw. Merkur«, ist von Rom bereits abgereist. Wie man hört, sei vorerst cm Interim zwischen ihm und dem päpstlichen Stuhle abgeschlossen worden. Die Unterhandlungcu selbst führe Staatsrath Vrunner wci> tcr, da er mit ciner Vollmacht ucrsehcn sei. Tiirkei. ^ Die «Tricstcr Ztg.« schreibt: Zur Vervollständigung früherer Mittheilungen entlehnen wir dem «Journal dc Const." vom 24. Juni noch folgende Note dcr h. Pforte an dex.k. k. Inter-nuntius, Freihcrrn v. Brück, in Betreff des event. Ein. marschcs östcrr. Truppen in Albanien: «Ich hatte die Ehre, die amtliche Note Ew. El-zcllcnz vom 4. Mai zu empfangen, welche besagt, daß die Regierung Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich in dic Gcwässcr von Prcvcsa und Arta einige Schiffe absenden dürfte, um von der Sccscite die Operationen der Truppen des Militärkordons zu unterstützen, dessen Errichtung an der griechischen Grenze wegen der auf' ständischen Bewegungen der Provinzen Ianina und Tricala nöthig ist, und daß sie sich auch entschließen könnte, einer Zahl ihrer im Bezirk von Cattaro statio-nirtcn Truppen den Befehl zum Einmärsche in Alba« men zn ertheilen, zu dem doppcltcn Zwccke, zu ver< hindern, daß dcr Aufstand sich nicht bis zum Norden dicscr Provinz ausdehne und um den Montenegrinern Einhalt zu thun, für dcn Fall, daß sie gcmcinschaft-j lichc Sache mit dcn Hellenen machen wollten. Die besagte Note erwähnte gleichzeitig der Befehle, welche an die betreffenden Bchördcn zu erlassen wären, wenn die ottomanische Regierung dcn oben bezeichneten Maß« regeln ihre Zustimmung crthcilcn sollte." ,,Se. Maj. der Sultan empfindet eine großc Genugthuung, zu schen, daß dcr östcrr. Hof dieselben Gc> fühle theilt, welche in dieser Beziehung die Rcgierun. gen von Frankreich und England, die Verbündeten Sr. Maj., bcseelcn, uud cr würdigt im höchsten Grade diesen neuen Beweis, welchen Se. Maj. dcr Kaiser bci diesem Anlasse von den wohlwollenden Gcsimmn. geu gibt, die cr bckanntlich gegenüber dem ottomani« schcn Reiche hegt." „Da die bezüglich dieser Frage auszuwechselnden Noten die Kraft einer Konvention haben müssen, so ist es nöthig, sie in gezicmcndcr Weise zu erörtern und in folgende Erklärungen cinzugchcn: «Zuvörderst wird die Ankunft dcr Kriegsschiffs der kaiserlichen Marine dcn Vchörden des Küstenge-bictcs von Albanien bis Prcvcsa angezeigt werden. Die h. Pforte bewilligt, daß die östcrr. Landtruppcn unmittelbar vom Bezirk Cattaro nach Albanien vor rücken, so wie auch, falls ihre Anwesenheit in dieser ^Provinz nicht nöthig wäre, daß sie blob in Montenegro einrücken, wenn die Vcwolmer dieses Landes Unruhen erregen sollten; und da im Falle einer El' pedition dcr kais. Truppen unmittelbar nach Albanien, die direkte Straße, welche sie nach Ucberschrcitung Montenegro's zu nehmen hätten, durch die Provinz Scutari, einige dcr Küste benachbarte Bezirke Nume-licns und die Provinz Iauina führt, so sollen nicht nur den Agenten der betreffenden Gouvernements Befehle ertheilt werden, diese Truppen mit dcn möglich-stcn Rücksichten nnd in der freundschaftlichsten Weise, sowohl auf ihrem Durchzuge, als während der Zeit, daß sie zur Erreichung des beabsichtigten Zweckes im Lande verbleiben werden, zu behandeln und ihnen die nöthigen Mundvorräthe zu liefern, sondern es soll auch ein besonderer Kommissär an Ort und Stelle abgesendet werden." „Da die Herzegovina, Bosnien und Serbien an Montcncgro gränzen, so könnte, wenn die wirkliche Ursache der fraglichen Eventualitäten nicht bekannt würde, dieß zu einer Aufregung dcr Gemüther in die» sen Provinzen führen. Es sollen deßhalb zur Zeit und an gchörigcm Orte dcn dortigen Behörden genaue Mittheilungen über den wahren Stand dcr Dinge ge« macht wcrdcn." „Dieß sind also die Absichten dcr hohen Pforte, und besonders soll es, so lange beide Parteien nicht zuvor mit einander übereingekommen sind, in keiner Weise gestattet sein, in die erwähnten Provinzen einzurücken." „Da diese Erpedition in dcn erwähnten Gegenden übcrdieß nur im wirklich nöthigen Falle stattfin« dcn soll, so wird die kais. Regierung, sobald sie sich zur Vornahme d'cser Maßregel entschlossen hat nnd sie zu vollziehen sich anschickt, davon sofort die hohe Pforte in Kenntniß scpen müssen. Da die kais. Truppen , wenn der Zweck ihres Einzuges erreicht, d. h. wenn dcr Aufstand unterdrückt ist, nach dcn österr. Staaten zun'ickkebrcn müssen, so wird den Betreffenden empfohlen werden, bci Gelegenheit dcs Abmarsches ihnen dicsclben Erleichterungen zu gewähren, welche ihnen bci dcr Ankunft zugestanden worden sind." «Indem ich die Ehre habe, Ihnen die vorstehcn-dcn Beschlüsse anf ausdrücklichen Befehl Sr. kaiscrl. Majestät des Sultans bekannt zu geben, ergreife ich diese Gelegenheit, um Ew. Erzellcnz die Versicherungen mciucr ausgezeichneten Hochachtung zu bieten." Eoustantinopcl, 21. Schaban 1270 (24. Mai 1864). Gez. Mustapha Reschid." Telegraphische Depeschen. "Turin, 7. Juni. In Saluzzo und anderen Orten zirkuliren Bittschriften der Nationalgardcn um Erlaß des Tagbienstcs. Das Marineministerium warnt die Seefahrer, sich dcm Cap Forcas, westlich von Mclilla an der marokkanischen Küste, wegen dortiger Secräubcr, zu nähern. " Hermannstadt, 9. Juli. Als Hauptursache des Rückzuges der Russen wird in einem Berichte aus dcm Hauptquartiere die nöthige Konzentrirung bezeichnet. .Am 4. inspizirte Gortschakoff die Truppen zu Moja und reiste hierauf nach Plojcscht. Ucber die Abreise dcs Fürsten v. Paskiewitsch nach dcm Innern Rußlands laufen verschiedene Versionen. 6888 Bulgarrn mit 1864 Fuhrwägcn, 12.913 Stuck Horn. vieb und 32.830 Schafen ziehen nach Bcssarablcn. Dic Anstalten zur Räumung Bukarest's nehmen stillen Fortgang. Nach Giurgcwo sind einstweilen wieder .einige Dctachements entsendet worden, ungeachtet die Türken daselbst rincn Landungsvcrfnch nicht wieder« holt haben. Neueste Post. 'Wien, 10. Inli. Mit allerhöchstem Handschrci« bcn vom 5. Juli 1654. haben Se. k. k. apost. Majestät anznordncn geruht, die Nationalbank sci atizu-wciscn, die Erthcilung statutengemäßer Vorschüsse auf österreichische Staatspapicre und Grunocutlastungs-schuldverschrcibungcn in thunlichst ausgedehntem Maße ;u gewähren und die ungesäumte Einleitung zu tref. fcn, daß solche Vorschüsse auch unmittelbar bei den m dcn Kronläudcrn bcstchcndcn und noch z" errichten, dcn Bankfilialen erfolgt wcrdcn. Druck und Perlag von I- V. Kleinmayr A F^Namb«^ in Laibach. — Verantwortliche Neoaneure: I. v. Httelnmayr Oebpnburg-Wicn-Neustädter 60 7.-60 '/. Dampfschlff-Aktien 581—5»3 dctto N. Emission — — detto 12. do. 5NN-5N7 dctto des Lloyd 5ft6—568 Wiener-Dampfmühl-Actiln ^3^—136 Lloyd Prior. Oblig. (in Zilbei) 5°/° 99-10' Nordbahn ' detto 5°/« 9 l 7,-92 Gloggniyer dctto 57« 8^-83'/, Donau-Dampfschiff detto 5°/, 87'/,—88 l5o»io Ncntschein, < 3 7. -13 7. Esierhäzy 40 N. Lost 85 7,- 8« Wind,schgräi)-Lose 29 7, - 2'-» 7. Waldircin'sche ., 30 7.-30°/, Kcglevich'sche „ iO 7^^^0 7. Kaiferl. vollwichtige Dukaten-Agio 32 7.-35 '/, Telegraphischer KurS - Bericht der Staalspapiere vom I I. Juli 1854. Staatsschnlbvcrschrlibungen . zu 5pCt. (in CM.) 85 7/8 dctto ...... „4 i, Aktilu dcr Kaiser Ferdinands-Nordbahn zu IOl'0 ff. C. M. getheilt. . . . 1717 1/2 ss-in (5. M, Acticn der Oedc!ibnrg-Wr.-9ic>chädt,r Eisenbahn zu ^00 sl. (5. M. ... l2» n Agram. — Hr. Friedrich Gwinner, k. baieri'scher Konsul, oon Tiiest nach Tüffer. — Hr. Michael Barlo-vacz, Kon^ipist im fürstl. serbischen Iustiz-Ministerinm; — Hr. Dr. Josef Olioi, Prioatier — und Hr. Ja. kob Querini, Besstzer, alle 3 von Ti-iest nach Wien. -- Hr. Johann Schierenberg, Dr. der Medizin; — Hr. Franz ^'iga, Privatier; — Hr. Hans Heidrich, Kreis, ichter; — H,-. Alex Gilardi — und Hr. Joh, Komorzynsky, beide Handelsleute; — und Hr. Apo-stolin Manioti, türkischer Prir»atier, alle 6 von Wien nach Triest. — Fr Mathilde Eoers, Private, von Graß nach Mailand. — Hr. Franz Malombia, Han-delsmann, vol> Sauerbrunn nach Triest. — Hr. Na-stas Paulovics, serbischer Handelsmann, von Triest nach Belgvad. Nebst >96 andern Passagieren. Z. 396. 2 (2) Nr. 6389. Den 9. l. M. Vormittags wurde uon dcr Domkirche bis gegen daS Rachhaus ein Armband von geschliffenem Golde, mit einem Füllhorn, mit Perlen besetzt, verloren. Der redliche Finder »rolle selbes bei der k. k Polizei-Direktion gegen den gesetzlichen Finder-lohn abgeben. Laibach am 1U. Juli 1854. Z. >08ft. (i) N7^l853. E d i k t. Das k. k. Bezirksgericht Treffen gibt im Nach. hange und mit Bezug aus das Evikt vom 20. Juni l I . Zakl «853, bekannt, daß in der daselbst be. rührten Rechtssache des Martin Kusckmg wider Thomas Rokauz, die Verhandlungstags.'tzlmg auf den 2, Oktober l. I., Vormittags um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeu'dnct worden sei. Tressen am 5. Iu.'i »854. Z. l094. (l) Acker-Verpachtung Der mittlere Antheil von der 3chl,'tttrgrubf bei 2t Christoph, welcher 3 Joch 2' 2" mißt, und bereits in Ackerg mern, einem Kabinet, einer Kammer, Küche und » Keller bestehende Wohnung um den jährlichen > Miethzins von 350 fi zu vermietheu und das Wei- » tere im Hause Nr. /7l, im zweiten Stock, die« Thüre rechts, in den Vormittagsstunden von 9 bis > !2 Uhr zu erfahren. » Laidach dm 29. Juni 1854. V Aufnahme eines Lehrlings'^ « in eine Buchoruckerei, welcder mil 0en > erforderliHen Sckulkennlmffen sich aus- > weiscli kann uno von untaoelhaflem Isitt- « licken Betragen ist. Dle Bccungnlffe smo > «m Zcitungs-Comptoir zu erfragen. » 3. l095. (!) D In der Salendergasse, Nr. 182, « sind zwcl Wobnungen, elne lm 3ten « Stock, bestehend aus 4 Zimmern, « Keller, Küche ?c.; dle 2. im 4ten > Stocke, bestehend aus 3 Zimmern, > Keller, Kücbe und Dachkammer, zu « Michaeli ^u vergeben. > Das Nähere beim Hauseigenthü- « mer im Isten Stock daselbst. » Z. ll!0, « Vorläufige Anzeige. « Binnen Kurzem finder die Eröffnung > de,- W ZOOLOGISCH dill Jill Herrn «i»l^«5V.«8 aus Paris V hiüsrlbst Lil'tt. ' » Ditsclbe best.ht aus lebenden Thieren, als: > Ellfth^'t, Powell, Ti^cr aus lttrng.ilen, Leopard, M Paittder, Pum.l, Iignar. Hyäne, Eisbär, j^ma aus Indien, lhazlllln alig Amenkc, und einer gro» ßen Anzahl Affen verschiedener Gattung. Abrichtung und Bändigung der Thiere durch Herrn Charles. Eine spaiere Anzeige und große Affiche wird den Tag der Eröffnung, s» wie die Eintritts Preise bekannt machen, Z. ,023. (3) * Bei Joli. I>en. 23 Vz Zoll hoch lll,d .^4 Zoll breit, gedruckt auf Colombia mit Goldrand I ft, Dosselbe ohne Gold' rand 2 sl. 40 kr. Diese Ansicht ist die s^önste lind gcrmueste^ die bis jetzt von der Hauptstadt des Kronlandes KärN' ten gesehen wurde und verdient mit Rlcht allel, Freunden derselten bcstcns empfohlen zu werden. Im Hause Nr. 133, in der Kothgasse, ist ein mittelgroßes Quartier von Michaeli an zu vermlechen. Näheres im ersten Stock beim ^)auseigenthümer. Z. 964. (2) <^,^- Mit kais. kön. allerh. Privilegium und kön. preuß. >n,d lön, b^ir. allerh. Approbation. °^I ^«^ . aromatisch-medizinische .5iräuter-2eife ist cii, l'.währtcs, ftit Jahr m,d Taq bci bcidc" H)^(T^)^ Gcschlcchtcri, in q.'l'ßln (5hrc„ ,ttl)cüdcs. fos»,nischts Mittel ^ir schnlc^lossu Eiitf.rnu!!^ vl.'ü 3>.'N' -------------------------ncnbranb, Sommrrs- rosss», L.bsrftfckcü, ssinncu. Pick.ln, HaiitbläSche» ,c und yir Ct- ^T«^^^K«. ^.^«^^.'« haltunc, und Herstellung cimr schmus vn!»», wcißcn Hnit in jxgcilblichcr Frische und ^>»«3»>,n?^ , <^^D«7kYN<7V^ V Klebten, Anfes)en sowlc sic mit c,,pß.r Sup^iorität alle a»d,'!ei! Tl'ilcttc-T.isen und Kxn«!^VieF ^-------'--------------------------^ Schönheit^wasscr erfttzt, ^» In, ^ade wirlt sic ax^er^rdentllck heilsain i>„r ssärfcnd ^^N?v«^^ — vr. Äorchardl's ,sträutcr:2life ist i» ^rsicgeltc» Oli^iial - P.^ckchlu .1 H^ ,^'r, (5. M> für Vaibach »»r ^llnn ^^^<^ , echt zu hal'cn l'ei Alois KaiseU, sowic auch fnr Vapodistrla: ?lprth. Gil,'v. Dclisc. Gorz: W. Grissna»^^. ^l"'' genfurt: Apoth. Anton Veinih, driest: Apoth. Anton Zamvicri und Sign Wcinbcrgcr, und in Villach ^ Matt). Fürst.