Echristlettung I M»tkau«gaisk Nr. S (^nraur'Mxt Hau«.> (tütlliibT: ?«»>>-» smit 1 ■Münli-n' tci fcotin- tt. I «o$t i con 11—IS Uhr »onn. f Hand^h? »»«» u»d r»»iur«l»> Glstlpa>k»ss-ii.a»^l» RM-000. K *10 K «'«• K l* «► Venvaltunz: RathauSgasse Rr. Hau« > VtzuftSdedtngungea: D»ich »>« Post i VlRIeljSbtig . ^»ltjöhriq ««»«-dn, . .W Ktr IillI »it Aulitlluiz In« Haus i . . . . K 1*10 »trtnlJi&rig . . . K , — H«l»j »nI»»d»iiq».««dUhi-n 9ing. November ha» die D>uische Volkspanei ihren Wahl» >esorm»Amrog zum Siege geführt. Die Volkspanei ha« in den langwierigen Kämpjen um die Wahl« «form meisterlich die klinge gehandhabt, den Gegnern ward der Degen au« der Faust ge» schlagen, und so kam e« zu jenem Triumphe vom 10. November, wo ein starker Geist die Slaven »nd Slaoenbündler nach malter Parade zwang, ihre Stimmen für den Anirag der deutsch«»! Mehr-heittparteien abzugeben. Einstimmig ward der Reform-Entwurf, wie er aus dem Schoße der D tuschen Volkspartei hervorgegangen war. zum Gesetz erhoben. Dir kommenden Landtagswahlen schließen fortan keinen großjähr i-gen, e i g e n b e r e ch t i g t e n Bürger von dem Wahlrechte aus. Die neue Wahlreform verbürgt den frei-Zeitlichen Charakter des Landtages, beraubt die Klerikalen, Bauernbündler und Slovenen eines »tchrigen Agitationsmiiiels, lockert sogar die Bande, die diese Parteien zusammenhalten, hält es hintan, daß den zu volksverräterifchen Bündnissen allzeit bereiten Klerikalen und Bauern», richtiger Slaven« bündlerm, noch mehr Summen eingeräumt wurden »nd hie'lt es hintan, daß Slaven und Slaven-dündler verbriefte Zugeständnisse an die Pervaken erpreßten, die einen .Wechsel auf Sicht* darstellten, der unbedingt eingelöst werden muß, sicherte weiter» die Arbeitsfähigkeit des Landtages und schus Sicherheitsventile für die sozialdemo» kratische Agitation. Freilich die Taktik verbietet es den Sozial-demokralen sich für die Freimachung der Bahn zu bedanken, es steckt echt jüdische Gerieben» Still wurde es wieder. . . (Schluß.) »Ich dabe soeben darüber nachgedacht," schlug >«tzt Fritz Galwig« Stimme cn ihr Ohr. „warum Sie noch nicht geheiratet haben. Könnten Sie es »ir saaen? Es würde mich wirklich interessieren!- „Ich finde diese Frage zwar etwas indiskret, «nll sie aber doch beantworten. Die Eh« gefällt Mir au« den verschiedensten Ursachen nicht, aber schließlich werde ich doch heiraten, um keine alte Jungfer zu bleiben, die gar keme gesellschaftliche Stellung einnimmt. Ich will jedoch meine Freiheit genießen, so lanae ich kann. b>« ich mir schließlich «gend einen Mann anschaffe, neben dem ich daher« geyen werde und der mir den Tiiel .Frau* ver« schaff«. Sonst ist ja die Ehe zu nicht« gut! Aber nun zu Ihnen. Sie find schon 32 Jahre alt, reich und unabhängig. Warum haben Sie noch nicht ((heirat«! ?* .Jji, sehen Sie. Fräulein Lola, bei mir ist da« ein« ganz andere Sache. W«nn ich an eine solche Ghe denke, wie Sie sich die Ihrige in Zu« fnnft vorstellen, da überläuft es mich kalt! Im Gegensaitze zu Ihnen halte ich die Eh« ungemem hoch. Mich» von jene« Zerrbild« sprecht ich, das heute Eihe genannt wird, sondern von dem, was sie sein sollte: dem innigen Beieinanderleben von Mann und Weib, von gegenseitigem Nachgeben Md Vermeiden, gemeinsamen Teilen von Leid und Freud. Ich weiß, daß Ihnen meine Worte alt heil dahinter. Heule lärmt und todt und lästert die sozialdemokraiische Presse ärger denn je zuvor. Man folgt da eben den berühmten Vorbildern, den reichsdeuischen Genossen, die ja ebenfalls jede sozialpolitische Wohltat mit Sturzwellen von Schmähungen lohnien; allerdings immer noch nicht jener niedrigen Art. wie sie in der österreichischen sozialdemokratischen Presse daheim ist. Diese Hal-tung ist nicht nobel, ist nicht charaktervoll, sie ist gemein. Sie mag sich zwar sür die Aaitaiion in der breiten Masse gesund erweisen, ober sie be-reichert auch die Ersahrungen der Gegner der also echt jüdisch denkenden und handelnden Sozial-demokraien unv stärkt sie in der entschiedenen Gegnerschaft. Die Deutsche Volkspartii hat auf Sonder-vorteil», die sie sehr wohl sür sich hätte heraus-schlagen können, verzichtet, ja sie hat mehr petan, sie hat Forderungen, die sie mit Fvg und Recht stellen konnte, fallen gelassen, nur um alle Hinder-nisse aus dem Wege zu räumen, die sich der »nd-lichen Verwirklichung der Wahlreform im letzten entscheidenden Momente noch hätten entgegenstellen können. Sie hal gewiß auch ein Opfer der Ueber-zeugung gebracht, indem sie wider besser,« Wollen da« aristokratische Prinzip unterliegen ließ. Daß nach dem Zustandekommen der Wahlreform auch «ine freiheitlich und deuisch sich peberdende Partei, die Bauernbündler, zu Schaden kommen, mehr an die Wand gedrückt werden und mit ihren Förde-rungen ploti abfielen, kann unsere Freude an dem getanen Werte nicht trüben, d'«ha b gießen wir nicht Wasser in den Wein, mit dem wir die Land-tagSwahlreform al« glücklichen Schachzug hochleben lassen. Die Bauernbündler haben sich in diesem Wahlrechttselvzuge nicht nur al« unverläßliche Stützen de» Deutschtum« erwiesen, sie haben sich — dank ihrem Führer, dem Baron Roki»an«ky, der sich immer mehr chamäleonartig nach Lueger- unv abqedrojchen erscheinen werden. Ader kann ich oder ein anderer denn etwa« Neue« von dem ewigen, unveränderlichen Gefühle, der allgewalti-gen Liebe sagen, die zu allen Zeiten dieselbe war unv dieselbe bleiben wird, von jener Liede, vie einzig und allein der Ehe ihre Berechtigung ver-leiht. Aus diese große Lied« wart« ich und d««halb hab« ich noch nicht g«heirat«l. Fräulein Lola l" .Und en attendant begnügen Sie sich mit Surrogaten," bemerkte sie verächtlich. Sie spürt», wie ihr da« Blut h»iß in die Schläfen stieg. Ge» spannt, al« hinge ihr Seelenheil davon ab, wartete sie auf seine Antwort. .Ich habe seit meinem einundzwanzigsten Jahre, al« ich zur Vernunft kam. kein Weib mehr berührt," erwidert« «r einfach. .Aber darüber kann ich mit Ihn?» nicht sprechen, e« würde zu weil führen." Al« wäre ihr ein große« Glück widerfahren, so wirklen seine Worte auf sie, und eine jähe Sel.gkeit bemächtigte sich ihrer. E« gab also noch einen Mann, der keine Kompromisse mit sich schloß, der sein bessere« Selbst nicht wegwarf, wie die anderen und seine Gefühle nicht in Scheidemünze verausgabte, sondern sie tief im Innern ausspeichene, um diese» ganzen, großen Reichtum dem Weibe seiner Wahl zu Füßen zu legen. Und dieser Mann saß neben ihr! Sie blickte ihn an. al« wäre e« ein Fremder, al« hätte sie ihn nie zuvor gesehen. Sein Gesicht schem Muster verwandelt und bei dem ja auch da« treibende Moment, ein unstillbarer üter alle Bedenken triumphierender Ehrgeiz — da« gleiche ist; an die Pervaken verschachern lassen, baden ihren guten Ruf al« nunmehrige Slaoenbündler ge-schände». Wer hätte sich da« träumen lassen, daß den Führer der Bauernbündler »inst der Zurus treffe» könn»: Baron Rokiiantky wollt» di» Deut-schen Steiermark« gleich Gänsen dem slcvenischen Fuch« zutreib-n! Auf welchem nationalen Siand» punkte der Baron heute schon weilt, ließ sich ja sehr deutlich der Verhandlung vom 10. November entnehmen. Avg. Rokitansky sagte da: .Die Deutschen beklagen sich über die Vergewaltigung der deutschen Minderheilen in den Sudetenländern und wersen deshalb den Slaven Ungerechtigkeit vor. Die Deutichen müßten de«halb dort, wo sie in der Mehrheit sind, dem Grundsätze der Billig« keit Rechnung tragen und nicht i» den Fehler ihrer Feinde sollen." Sind da« nichl dieselben glei«nerischen. ron englischer Gerechtigkeit iriesenden Worte, mit denen noch immer bi«her die Klerikalen ihren zum Him« mel stinkenden BolkSverrat zu beschönigen irach« teten? Wenn eine Gerechtigkeit bis zum Verrat und zur Schädigung de« eigenen Volke« herab« sinkt, dann ist sie eine Schlechtigkeit. Heut« schon gibt Rokitan«ky den klerikalen Volksverrälern in dieser heuchlerischen, einzig zur Verdeckung de« Volk«verrale« dienenden Salbaderei nichis nach. Wir sind neugierig, welche Rokiiansky wir »och kennen lernen werden. Eine« verwundert uns nur, daß die Schönerianer Sieiermarks. die sich doch die, wenn sie im rechten Geiste geübt wird, ehrende Aufgabt auferlegt haben, das mahnende Gewissen der Nationalen des Lande« zu sein, über die schmähliche Haltung der Rokilan«ky'schen Slaven-bündler mit wenigen Woiten hinwegkommen, daß sie geradezu Gewehr b i Fuß stehen. Hier wäre war durch den daraus lagernden, ungewohnt«» Ernst ganz v«ränd«rt, das Aug« seelenvoller, durch« geistig»; die hohe, kraftvolle Gestalt mit de« eaergischen Zug um den Mund, der jetzi deuilich hervortrat, erschien ihr als Personifikation edler, zielbewußter Männlichkeit. Wie muß«» er gekämpft haben, um alles Häßliche, Gemeine in fich nieder-zuringtn, welch starker Will» gehör« dazu, um auch wirklich so zu leben, wie es die innere, fiil-liche Forderung gebot! Mächtig zog es fie zu >h« hin, aber gleichzeitig ward sie sich «ii Schmerz bewußt, daß sie ih« nichis sei, ebensowenig, als er ihr gewesen, bevor fie in sei« Inneres Einblick gehallt». Und klar sah sie auch in diesem Augen-blick« ein, welch große Sünde die Gesellschaft, weil sie jedweden Ausdruck eines wahren, natürlichen Gesühles verspottet und ihre Glieder in die Uni-form der h«it«r«n, liebenswürdigen Umgangssormen preßt, sie, weil sie sich diesen Satzungen unterordnet, deren Unrichtigkeit sie doch schon längst erkannt hatte. Alles verhüllt, alle« verstellt sich, damit nur kein stärkere« Aufschäumen, kein Windstoß die Glätte der gefellschastlichen Oberfläche störe. Man will sich unterhalten und nur von diese« Stand-punkte au« werden wir betrachtet; über die Un» tauglichen wird zur Tagesordnung übergegangen. Wer frägt nach Charakter, nach Gemüt? Und wie sollen wir un« da kennen l-rnen, wie den Wider-hall in der Seele unsere« Nächsten, die Ergänzung unstres Ich« finden, die allein uns dauernd glück» lich machen kann? ©etie 2 doch rinc dankenswerte Aufgabe, schneidig in« Zeug zu gehen und die Feuergeister, über die die Partei verfügt, sprühen zu lassen. Hier ist völkischer Ver-rat geübt worden, hier predigt Empörung! Hie Rbodus, hic salta! Aotitische Kundschau. per Aeichsrat. Dem in naher Zeit >u-sammentreienden Reichtrate kann keine günstige Voraussage gemacht werden. Er steh» im Gegen-teile unier dem Zeichen de« Sturme«. Die Tschechen haben in richtiger Erkennini» de« Wahrworte«: „Um Hohe« zu erreichen, muß man Unerreichbare« anstreben!" neue, wahnsinnige Forderungen aufge-stellt, die sie allerding« selbst nicht ernst nehmen. Eine solche Forderung, aus die sich alle tschechischen Parteien geeinigt bade«, ist die nach der tschechischen Heere«sprache. Nach einer Erklärung de« Abge-ordneien Dr. Ebenhoch zu schließen, beabsichtigen die Deuischkonseroativen abermal« den schustigsten Volk«verrat zu beaeden, indem st« der tschechi» schen Universität in Brünn und der tschechisch«« Aml«sprach« zustimmen wollen. Auch die Pervaken wollen Lärm schlagen und sür ihren Kärntner Feld« zug Reklame maaen. Da« Beste wär« wohl, die armseligen Schwätzer und Schreier totzuschweigen. Den größten Gefallen, den man Pervaken in der Presse erweisen kann, ist, sie ernst zu nehmen Außer den na>ionalen Fragen bergen auch not der Siaat«ooranschlaa und vor allem dir Ausgleich«-vorlagen Zündstoff, der den Reich«rat ausfliegen machen kann Pas Wehrgesetz. Da« neu« Webrgesetz ist, wie die „Reimport" von militärisch«? Seite erfährt, bereit« fertiggestellt. E« basiert auf der zweijährigen Dienstzeit ,ür sie Infanterie. Für die Kavallerie und Artillerie würd« auch nach diesem Gesetze die dreijährig' Dienstzeit in Krafi bleiben. Einige Schwierigkeiten ergeben sich au« der Finanzierung de» Gesetze«. Die Erhöhung der Unteroffizier«-gagen, die durch die Einführung der zweijährigen Dienstzeit und den dadurch noch fühlbarer werden-den Mangel an Beruf«unieroffizi»ren bedingt er« scheint, wird eine sehr bedeuiende Summe in An-spruch nehmen. Da hierzu »och Die Kosten für Mehraufwendungen an den ungarischen Heere«-anstalten kommen werden, kann man sich auf ei.« bedeutende« Anwachsen de« HeereSbudget« ge» faßt machen. Hin neues Strafgesetz. Den ReichSrat wird, falls er zur Arbeit tommi. ein neue« Strafgesetz beschäftigen. Der bezügliche Gesetzentwurf ist vom Justizministerium berei>« in feiner Gänze au«ge-arbeitet und bedarf nur noch der letzten Ueberprüsung. $ine deutsche Verwahrung gegen das ungarische Mititirprogramm. In der Budget» tommission de« dohm»chen Landlag«« gab Abge» ordneter Nowack (Deutsche Volt«partei) bei B--ratung d « Kapitel« .Mililärroefen", in fern der Beitrag de« Lande« zum Militärwesen enihalien Ueber ein Zahr kannte sie bereu» d«n Mann neben ihr, ohne «m« Ahnung von feinem inneren Werte zu haben, und jetzt hatte sie diese Kenntnis nur einem zufälligen, längeren Alleinsein, dem Milieu, der dadurch hervorgerufenen ernsten Stim» mung zu verdanken. Er aber wußte nicht« von ihr. Die harte, spöttische Weltdame, al« die sie sich gab, würde er nie mit feiner Liebe umfassen, darüber war sie sich klar. Ihr Aeußere«, ihr Geist gefielen, da« hatte sie schon längst im Verkehre mit ihm bemerkt; vielleicht hätte er sie geliebt, wenn er ihr wirklich!« Wesen gekannt in seiner echten Weiblichkeit und dem unendliche» Schatz von Liebe, der noch »»behoben in ihr schlummerte. Sie kannte sich ihm jetzt nichl an den Hal« werfen, aber sie nahm sich vor, ihm langsam ihr wahre« Selbst zu enthüllen und sich jene starke, liefe Liebe zu erringen, von der er gesprochen, jene innige Zärtlichkeit, di, fie au« feinem Anae dem Weide feiner Träume entgegenschimmern sah. .Mich dünkt, Sie schlafen bereu«, Fräulein Lola.' sagte er jetzt in lkichtem Plaudertone. »Ich langweil« Sie, aber wirklich unverantwortlich! Wie lächerlich von mir. Ihnen «>, solchen An-sichten zu kommen! Aber da« macht, glaub« ich. tatsächlich „der Mond mit seinen Strahlen", wit c« in einem Liede heißt. Ich bin schon ganz ge-schmacklo« geworden. Meinen Sie nicht, daß wir schon hineingehen müssen? Unser Ausbleiben wird auffallen und e« wird auch kühl." .Sie haben recht. Gehen wir, meine Mutter wird mich vermissen. Aber nebenbei bemerkt, ich ist, mit Rücksicht auf die Bestrebungen in Ungar» nachstehende Erklärung ab: »Die deutschen Mit» glieder der Kommission stimmen sür diesen Punkt nur insolange, als der einheitliche Charakter der Armee erhalten wird." penlsche lernt eifrigst slovenisch! Jeder um die nationale Entwicklung der Steiermark besorgte gute Deutsche sollte e« sich zur vornehmsten Pflicht machn, aus die außerordentliche Wichtigkeit der Erlernung de« Slooenischen al« nationales Kampfmittel stetig hinzuweisen und zwar ist es gerade da« N e u s l v v e n i s ch e, da« Idiom der Pervaken, da« gelernt werden muß. Die unermeß-lichen Vorteile die un« hiedurch im nationalen Ringen zufallen, sind wohl am Besten au» den Anstrengungen der Pervaken, die deutscherseits bereit« gewonnenen Vorteile w-eder zunichie zu machen und noch weit besser au« ihrem Lamenio Über die den Deutschen gewordene Erkennini« zu ersehen. Wie sürchten sie doch die Au«dreitu»g und den Nutzg.nuß dieser Erkennini« bei un« Deutschen. Diese graue Sorge war e«, die fie aus dem Laibacher Kongress« bestimmte, gegen Die Kurse, in denen deutsche Gericht«beamie da« Slovenisch« erlernen, alle Register der Empörung und de« Jngrimme« zu zieden. und diese graue Sorge ist es, die die pervakifche Presse zu einem steien heiseren Gebell gegen die slooenischen Kurse bestimmt. Der „Slovm«ki Narod" windet und krümmt sich unier der blassen Furcht, diese den Deutschen so gesunde Erkenntnis fdnnte eine Verallgemeinerung trsahrm und er stößt den Kaffandra-ruf au«: .In absehbarer Zeit ist die ganze Unter-steiermark mii KurSbefucher» durchsetz«, dann aber fahrwohl, flvvenijche Beamtenschaft!" Habe Dank „Sloven«ki Narod" für diese Unterstützung, die du un« in der Wehrhattmachung unsere« Volke« un» in der besten Verteidigung unserer Sieiermark zuteil werden läss-st! ßine Hnelle des pervakischen Alevels. Die Statistik der 1899/1900 an den bischöflichen und klösterliche» Lehrannalten Jnnerösterreich« studieren» den Theologen führt sür un« Sterermärker eine ernste Sprache, die viel zu denk.-n gibt. In Steiermark, einem Lande, wo sich 32°/» Slave» ver große» Masse von 68% Deutschen gegenüber befinden, stehen 20% d« utich«n Theologen 80% Slo» vetten gegenüber. Da« dischoflische Seminar zu Marburg beherbergte «m Jahre 1900 56 Slovenen und feinen einziaen D«ulsch«n. Selb» in Klagknfurt studierten 26 Slovenen neben 35 Deut» schen. Südlich von der Drau existiert üb rHaupt kein deutscher Theologiestuden« mehr. Per pervakische AekdjNg gegen Kärnien. Die Pervaken gedenken in der künftigen Reich«» rai«iagung den bärbeißigen Wauwau hervorzu-kehren, weil e« in Kärnien nicht so hergeht, al« wie sich« in ihren Schädeln gemalt ha«. Wenn man ihrer patzigen, grvßtueiischen Sprache ernstliche Beachtung schenken wollte, müßte man glau-den. sie werden Himmel unv Hölle in Bewegung setzen und alle» krumm und klein schlagen. Da« hab« mich durchau« nicht gelangweilt." Ihr« Stimme klang dad«i so wkich, daß «r sie forschend anblickt-, aber ihre Züge waren undurchdringlich wie immer. Sie nahm seinen Arm und fühlte, al« sie neben ihm herfchritt, daß sie diesen Mann un-endlich lieben und mit ihm, wie mit keinem anderen, glücklich werden könnte. Ihre zahlreichen Verehrer »rennten sie von einander und sie wechselten nur einige flüchtig« Worte im Laufe de« ganze» Abrnd«. Er ging zeitiger fort al« sie und nadm kurz von ihr Ad-schied. .Auf Wiedersehe» im Herbst, Fräulein Lola!" rief er ihr zu und dachte, als er fortging: „Heute war sie mir eigentlich lieber al« sonst, sie sprach weniger, war weicher, sanfter. Sonst liegt etwa« so eigentümlich Herbe«, Unruhige« in ihrem Wesen." £ann dachte er nicht mehr an sie. Sie aber verließ der Gedanke an ihn nicht mehr. Sie schmiedeie Pläne sür die Zukunft und nur mit Mühe legte sie ihrer Ungeduto Zügel an. „Aus Wiedersehen im H rbst," wiederhol«« sie sich tröstend seine letzie» Worte — da sollte alle« ander« werden. Und al« sie ihm nach ihrer Rück-kehr in die Stadt zum erstenmale sah, teilte er ihr mit. daß tr sich verlobt bade und seine Braut bi> nen kurzem h«imiühr«n werte. Er hatte die .große Leidenschaft" feine« Leben« gefunden. In diesem Winter ging Lola Tadema nicht mehr in Gesellschaft. Hatt« Fit»in. Nummer 91 sind große Kinder, die sich von ihren Drohtutq-i einschüchtern lassen. Die Komödianten nicht enß nehmen, ihrem Theaterdonner kein Gewtäi bei. legen und vor allem die deutsche Presse nicht it den Dienst ihrer Reklame stellen, da« muß die deutsche Parole sein, dann bleibt der ganze per» vatische Rummel der Sturm im Wasserglas«. E» liegt na»« in der Hand der Teuischei, die peroakische Nichts« und Nullen hübsch in der Verborgenheit al» bescheidne Veilchen weiter Miba zu lassen. Man darf ihnen nur nicht den Glaid» beibringen, daß man sie ernst nimm«. Al» Bor» wand für ihre wutschnaubenden Angriffe soll idni» ein Geheimerlaß des Grasen GleiSpach dienen, de» zuvor der Ministerpräsisent Tr. v. Koerber die Zustimmung erteilt haben soll. Dieser Erlaß hat tu Krain sehr verschnupft und die pervakischen Ant-sichten aus eine ersolpreiche Invasion Kärnien» sein vermindert. ES wird deshalb «it den besannt»] Monstr« - Versammlungen gedroht. Na. wer ui diese SchreckenSberger noch hineinfällt, dem ist nicht mehr zu helfen I Tschechische Wühlarbeit im Kgerlaude. Mi» ' Hochdruck werfen sich die Tschechen nunmehr auf daS Egerland. Der Gedanke, der ihrem Plane gründe liegt, heißt: Vernichtung der Fo-mel cot geschlossenen d«utsch«n Sprachgebiete durch möalichft lärmvolle Ausrichtung tschechlicher Minv.rheiien » Deutschböhmen. Die Tschechen glauben eben da deutschen ZweiteilungSplänrn am best«» dadurch entgegenarbeiten zu können, wenn sie die Döboitich« Lande«verhältnisfe Den steiermäiktschen anpasset. In dieser Hinsicht gilt ihnen die Stellung d« Deutschen im st «irisch«» Unierlande al« unerreich» bare« Vocbils, denn während hier zulande bat Deutschtum an den Städten und Märkten f»ftt Stützpunkte besitzt, die e« sür alle Zukunft ant» schließen, daß die .So« von Graz"»Schreter jenull auf ihre Rechnung kommen, sieht sich hingegen bot Tschechentum nur auf eine flukiuierende tfentk kerung«schicht, die industriellen Arbeiier, beziehnngl weise Lohndrücker, al« Splitter im deuischen Fleiichi, al« Keile, die in« geschlossen« deu>sche Sp-achged« getrieben werden können, angewiesen und di,« axch nur insolang«, all di« Gesi»nung«lumperei und I» Profitgier den deutsche» Gewerken noch nichl autgetriebe» worden ist. Unter Diese» Gesichit« punkte» ist di« Meldung zu bkirachtrn, wornach » E.»«r «in« Versammlung tschechischer Bergardnm stattfand, in der dieselben erklärten sich nun»ck von der sozialdemokratischen Organisaiion lo«j» reißen, um nun offen tschech>schna>ional« Politik » beireiben. Die tschechischen ErooerungSo tan hatt«: .Jedem Deutsche», de» man befttgNti soll man in« Geücht spucken!" wurde v»i In Wirtin au« dem Gasthause gewiesen und am seid« Abende vor dem Psarrhofe tüchtig geohrfeigt. -Jedenfalls die beste Antwort iüc einen solch« Priester her christlichen Nächstenliebe! tzine Kehkkopfoperatiau an Kaiser Wilhck». Kaiser Wilhelm wurde au, 7. Navemoer weM eine« Kehlkopsleide»« operiert. Dies« Nachrich« wird in deutschen Landen nicht ohne Besorgt aufgenommen werden, denn wiewohl di« Her» mit allem Nachdruck versichern, daß e« sich u «inen gutartigen bindegewebigen Polypen der st»» ritze» bandle, wird doch die Erinnerung an lit furchtbare Krankheit Kaiser Friedrich« 111. viele müler beunruhigtn. Sie werde» von dem Gedantn schwer lotkvmmen, daß auch bei dem Bater de««'ge» wärtigen Kaiser«, al« sich die erste» Sympiomezeigih eine günstige Diagnose gestellt wurde. Wilhelm IL sagte in feiner Ansprach« anläßlich der EniIMtaj der Denkmäler d«S Kaiser« und ver Kaiserin Fnew; am 18. Oktober 1903: .Kaiser Friedrich wind« in der Fülle der Kraft von heimiückifcher fit ant« hei« dahingerafft. tue Kaiserin Friedrich wurde » voller Blute von demselben Feind« zu Tode |» quält. Andererseit« wird man darauf hmntift! müssen daß Kaiser Wilhelm seine lielen Ansprache» — auch die in den letzten Tagen — immer an weithin vernehmlicher, Heller Stimme biaja«» schmetterte und baß bisher ni» von einer Älterm« deS Kehlkopfe« bei ihm di« Red« war. Die lel» graphischen Meldungen lauten «rsreulicherweis« auch sehr beruhigend und betonen aus« entichiebenjte tot Gutartigkeit der Erkrankung und da« vorzüglich» Gelingen der Operation. Nummer 91 z»ie -Lage am Auita». Rußland und Oester» «ich besorgen wieder einmal mit aller Macht die Geschäfte deS Slaventum« am Balkan. Die Ent-Wicklung der Dinge sühn mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem Ultimatum der beiden Mächte, nenn die Türkei nicht den Rat Deutschland» be-d«rzigt und den beiden Bedrängern durch gewisse DemLtigungen den Vorwand der weiltren Ein-«isibung nimm«. Aus verschiedenen Anzeichen so!-ßtrt man, daß Oesterreich zur Besetzung von Nooi ftazar »nd Saloniki schreiten wolle. Diese An« zeichen find die große Eile, mit der an den bo«-Nischen, strategischen Bahnen — selbst an Sonntogen — gearbeitet wird, ferner die Evidenznahme aller Reservisten, die der albanesischen Sprache »ächtig sind. Unter den verrohten und türkischen Völkern de» Balkan« blüht wahrlich nicht un-ser Glück! Ilatedo«ier — Zlure». Pri.izessin Kleinen« tine, die Mutier de« Fürsten Ferdinand von Bul-aarien, sammelt Gelder sür die makedonischen Eichtling«. Kaiser Franz Josef hat für ihre mmlung 10.000 Franken gezeichnet. — Für die innen Buren sind seinerzeit keine Prinzessinnen sammeln gegangen, dafür sind sie eben ein deutsch?« Bauernvolk. f>i< Republik ?au«ma. Den Jingo« ist apitaXstreich gelungen. Da« Departement Jsthmo» oder Panama der Republik Kolumbien bat sich unier dem Vorwande. der kolumbische Senat verweigere dem Hay - Heran - Vertrag, auf Grund dess«n der Panamakanal gebaut werden soll, die Anerkennung, über Betreiben der Vereinigten Staaten von Kolumbien Io«gerissen und sür unab-hängig erklärt. So wie bei Kuba wird e« auch hier den Jingo» gelingen, die junge Republik in die Tasche zu stecken unv wa« die Hauptsache und di« Tritdfeder dabei ist. sie bekommen damit den Kanal in dir Hand. Da« war «inmal richtig kal« kulie«. Onkel Sa«! JMm i» ©stufte« Rußland scheint die Ge-duld der schlitzäugigen Mongolen denn doch über» schätzt zu haben. Wenn den englischen Meldungen z» trauen ist, so steht der Abbruch der diplomoti-scheu Beziehung?« zwischen Peking und Peter«burg vor d«r Tür«. Auch entwickeln angeblich die be» jtpft«n Söhne des Reiche« der Milt« bereil« eine große Rührigkeit in der Werbung von Truppen »nd Selderbrschaffung. Natürlich wird im Falle eine« Kriege« auch Japan, da» Land der aufgrhen-den Sonn«, wie man sich dort ou»zudrück«n beliebt, nicht ««tätig fein, sondern den Chinesrn kräftigst kisprittffi««. Äus Stadt und Land. Kvangetische Gemeinde. Herr Pfarrer May ist von feiner i« Interesse d«» evang«lisch«n Kirch-bau-Fond«» unternommenen Reise nach dem Reiche bireit» wieder zurückgekehrt. Senatsprästdent von Leitmaier f. Ein zu hohe« Ansehen und Würden gelangte« Eillier Kind, der E«nat»präsident Dr. Viktor Leitmaier Edl«r von Eannfeld ist in Wien au» d«m Ltben g«schi«dn«fleisch ; Pl«» t«r «ky Anton, g«fchlacht«t 1 Kalbin, 1 Kalb ; Rebeufchek Jos«s, geschlachtet 9 Ochsen, 6 Kälber, 1 Schwein, eingesührt 114 kg Kalbfleisch. 85 kg Schweinefleisch; Sellat Franz, geschlachtet 2 Ochsen, 3 Kälber, I Schwein; Seu tschnit Anton, geschlachtet 2 Ochsen, 1 Kalb. 3 Schweine; Stoberne Anton, geschlachtet 9 Ochsen, 2 Kälber, 2 Schweine, eingeführt 78 kg Ochfenfleisch, 144»/, kg Kalbfleisch, 47'/, kg Schweinefleisch; U m e k Rudolf, geschlachtet 1 Kalbin, 1 Schw«in; Voll-grub er Franz. gkschlachttt 2 Ochsen, 3 Kälb«r, 3 Schweine: Wretschko Martin, geschlachtet 1 Kuh, 1 Kalbin, I Kalb. 1 Schaf; G a st w i rt e, ge-schlachtet 2 Kälb«r, 4 Schwein«, «ing«sührt 40'/, kg Schweintflrisch; Private, eingeführt 105 kg Seite 8 Schweinefleisch; Summe: geschlachtet 31 Ochsen, II Kühe, 8 Kalbinnen, 25 Kälber, 24 Schweine, 1 Schaf, eingeführt 78 kg Ochsenfleisch, 152 kg Kalbinnenfleisch, 453'/, kg Kalbfleisch, 684 kg Schweinefleisch. Beanständet und dem Wasenmeister übergeben wurden: 1 RindSfötu», '/, Rind»leber und 1 Schwein«leber. Südmark • Mcherei. Dieselbe würd« am I. März 1901 «rössnet und ist gegenwärtig beim Stadtamte im Vorzimmer de« Herrn Amt»vor-stände» untergebracht. Sie enthält 85 Bände wissenschaftlichen und 1280 belletristischen Inhalte» und die besten Romane der Neuzeit. Au»leih-stunden sind jeden Montag, Mittwoch und Freitag ^Feiertage ausgenommen) von 1 bi» 2 Uhr nach-mittags. Die MonatSgebühr beträgt 10 Heller, außerdem sind 2 Heller für jeden Band für vier-zehn Tage zu entrichten. Bücherverzeichnisse sind ebendaselbst um 4 Heller per Stück zu haben. Im Jahre 1901 wurden 4170, im Jahre 1902 7760 Bande entlehnt. Jeder Deutsche kann Bücher entlehnen. Auszeichnung heimischer chestügelzuchter. Bei der am 7., 8. und 9. November in Graz ab-gehaltenen Ersten Geflügelschau de» Steirerhuhne» erhielten auch folgende Eillier Preise: Herr G«org Adler für aesprrbtit« di« silbern« Staat»medaille und «in«n Ehrrnprei» von 30 Kronen. Herr F. Klump für weiße die silberne Staatimedaille und einen Ehrenprei« von 20 Kron«n und Frau Baronin Elsa Enobloch auf Schloß Sanrgg für vnschi«dene farbige die bronzene Staal«medaiUt. J>u Hrwerbllener Landeskommisstonswahle» von Mitgliedern und Stellvertretern in di« Erwerb-steuer-Lande«kommiision sür Steiermark hatte folgen-de« Ergebni«: E» werden gewählt als Mitglieder: 1. Steuerklasse: Hermann Bührlen, Mitinhaber der Firma Vogl & Nooi in Wariberg. II. Steuer« klasse: Karl Pfrimer, Landtag»abg«ordn«ter, Wein» Händler in Marburg. IV. Steuerklasse: Johann Reiner, Landtag»abgeordneter, Obmann der Be« zirkSvertretung, Färbermeister in Radker»burg. — Al» Stellvertreter: II. Steuerklass«: Karl Traun. kais«rlich«r Rat. Kausmann in Etlli. III. Steuer-klaffe: 1. G. A. Westen, Fabrik»b«sitz«r in Eilli (Umgkbung); 2. Franz J«nko, Kaufmann in Graz. Al« Mitglieder und Stellvertreter in die Berufung«» kommission für die Perfonaleinkomm«nft«uer bi« End« 1907 werden gewählt: Al« Mitglieder: I. Von der Wählerklasse der Städte und Märkte und der Hand«l<- und Gewerbekammern: 1. Anton Walz. Rnch«ra>«- und Landtag«abgeordneter und Bürgermeisttr in Wariberg; 2. Dr. Leopold Link, LandtSau«fchußbeisiger und Hof- und Gericht«, adookat in Graz. II. Au« dem ganzen Haufe : I. Aloi« Posch, ReichSratSabgeordneter und Grund-^ besitz» in Schalldors; 2. Joses Sutter, Landtag»-abgeordneter und Realitätenbesitzer in Fürstenfeld; 3. Joses Lenko, Landtagsabgeordneter; 4. Abg. Franz Robic. Al« Stellvertreter: I. Von der Wählerklasse de« großen Grundbesitze«: 1. Karl Graf Lamberg, Kämmerer, Reich«ral«- und Land-tagSabgeordneier, Gutsbesitzer in Pöllau; 2. Julius Alfred Frh. v. MoScon, Kämmerer, ReichSrat«-und Landiag«abgeordneler, Guttbelitzer in Pifchätz. II. Von der Wählerklasse d«r Städt« und Märkte und der Handel«- und Gewerdtkammrrn: Dr. H«inrich Jabornrgg von Alienfel«, Advokat in Eilli. III. Von der Wählerklasse der Landgemein-den: Franz Trummer. Müller in GoSdorf. IV. Au« dem ganzen Haufe: 1. Karl Rieckh, Lederfabrikant in Graz; 2. Johann Thunhart. Grund-besttzer in Hasning. Z?om steiermirkischen Landesschulral«. An-gestellt wurde» für Ut tersteiermart an der Volks-schule in Windisch-Land«berg der Lehrersupplent in Runtschen, Karl Kobalt, unv an der Volksschule in St. Margarethen, Umgebung P«tau, die provisorische Lehrerin Jda Binter in Kappel. ßiu sloveuischer Wanderlehrer. Unter dieser Aufschrift schreibt die „Mard. Ztg.": Wenn irgend» »ine Stelle mit einem Deutsch?« besetzt wird, dann wird in der slooenischen Presse gleich ein htillostr Lärm geschlagen und über die angeblich« Zurück« fetzung d«r slooenischen „Nation'' fürchlerlich ge-schimpft and geschrieen. Al« der Wanderlehm-posten sür Weinkultur mit dem Slovenen Franz Gorica besetzt wurde, da schwiegen sich die perva-kischen Preßwische gründlich au«. So sieht eben in Wirklichkeit die Knechtung der Slovenen au«. Die-selbe besteht nur in den durch Hetzphrasen ganz verdrehten Köpfen pervakischer Schreiber. Schönstem. (Eine h o fsnungSoolle Zu-kunstSpflanze der hierortigen Zlo» o«n«n.) Eine solche zu werden, verspricht der Sohn de» hierorts anfäßig«» LandtagSadgrordneten, Seite 4 .Kevttche Nummer 91 Fabrikbesitzers und B wirrung. Obirn ^ nur im Sinne der Ruhe und Ordnung zu w." en sucht», wurde er nach der Einnahme von Wien durch den Fürsten Windisch» gräz gefangen gesetzt und „kriegSrechtlich" erschossen. Der Mord d»S durchaus unschuldig»» Mannes er-folgte am Morgen de» 9. November 1848 und erregte in der ganzen gesitteten Welt daS peinlich« st» Aussehe». Blum wurde nicht wegen irgend »iner seiner Handlungen, sondern wegen seiner Mitglied« schast zum Frankfurter Parlam»nt »ifchosse», dem damit die Miß ichtung bewiesen werden sollt». Seine Himichtupg war eine der bitterst»n Verirmng»» aristokratischer Regieru»g«wei«heit in Oest»rr»ich. Fagesanzeiger. Donnerstag (Die an die erste Stelle gesetzten Numen sind die der deutschen TageS-be«lig»n und zwar je »in männlich»r und wkiblichir Name.): Beriwin—Erkinirud, Prot. Jona«, Kath. Martin; Freitag: Kunibert—Liebwin», Pioi. Bric-ciu«, Kath. SianiSlauS; Samstag: Abbo—Edburg, Prot. L»vin, Kath. JukunduS. 6o ist nicht alles eins, welcher Zusatz »um täglichen KafseegetrSnk verwendet wird. „Kathreiuer» Kneipp-Malzkaffee- besitzt vermöge seiner eigen« artigen HerstellungSweise da» beliebte Aroma de« Bohnen-kasfee« und eignet sich daher am vorzüglichsten zur Herstellung eine« ebenso schmackhaften, -IS gesunden Kaffee«. Nur kaufe man niemals, was offen »ugewogen wird, betone stet« den Namen „Kathreiner" und nehme auch nur die Originalpakete mit der Schuhmarke Pfarrer Kneipp. Eillier Wereinsnachrichten. ßillier MSnnergesangverein. Freitag, t»n 13. d. M., Prodeadend. Wännergesangverein „Liederkranz". Frei, lag, den 13. d. M., Probeabend. verstorbene im Monate Oktober 1903: Aloi« Lang, 84 I. a., l. l. G«richt«offizial, AlterS« schwäche. Fritz Otto Lang. 21/, Monate alt. StadtkassierS-lohn, Lungenlähmung. Anna Draxler, 77 I. a., Sladtarm», AllerS-schwäch». Ernst Zupan, 12 I. a., Gymnasialschültr. H«rz-beulelentzündung. FranziSka Wildner, 14 I. a., PrivalbeamtenS« locht»!. Beinfraß. Mari» Jkfernik, 36 I. a., BierführerSgaltin, Lun« yentuderkulose. Joftf Fröml, 9 Monate alt, SchuldienerSfohn, Frais»». Johann Garzarolli Edler v. Thurnlack, k. k. Landes-gerichtSrat i. P., Venenrntzündung. Aloista Jagcricnik, 51 I. a., Lehr»rSgaitin, Lung»»-»nizündung. Am algemeinen Krankenhause: Josef JeZovnit, 33 I. a., Hafnergrhilfe, Bauch-typhuS. Marie Skorjanz, 50 I. a.. Bedienerin, H»rz-f»hl»r. Anton Ramsak, 24 I. a., Schuhmachergth lf», Lungentuberkulose. Florian KrlstanKek. 66 I. a>, OrlSarmer, Herz-musktltntariung. Jofef JurKic, 28 I. a>, Sägtarbtiler, Schädrl« bruch. Elisabeth Oberzan, 4 I. a., SchmiedSkind, Knochen-r weich un g. Marie Jeritsch, 43 I. a., FleischerSgattin, Herz, fthltr. Marie Bouha, 32 I. a., Keuschltrin, Herz« lähmung. Johann Ptvtc, 6 I. a., BesitzerSsohn, TyphuS. Franz Krainz. 6 I. a., Schiller, Nierenentzündung. Anton Kod'lla, 59 I. a, Taglöhner, Lungen« »mphysem. Aloi« Palir, 16 Monate alt, K»uschler«kind, Ge« därmtntzündung. Valentin SklenovSky, 23 I. a., Spengler, Phosphor» Vergiftung. Vermischtes. Hin merkwürdiger Kand« l. Von den viel«» feltjamen Sammelltebhadereien ist die für adge-legt« Kleider von königlichen od«r berühmt.» Per» fönen eine der feltfamsten. Gleichwohl habe» diese Sachen ein»« hohen Marktpreis. Eine englische Händlerin, it sich den Vertrieb dinß. Ein Schuh, dn der Kaiserin Eugenik gehört» und in d»n Tuileri«! nach ihrer Flucht au« Pari« aufgesammelt rourtt, ist aus schwarzem Glac^leder mit einer schon» Gold-Straßschnalle. mit Goldstickerei an der Spitz«. Ein Paar weiße Aila«pantoffeln von Madam de Pompadour verrät eine ziemliche Größe. öini andere Dame besitzt Strumpfbänder der König« von Serbien mit Mono«, ferner solch.- von der Taglioni und einer spanischen Königin, die fast [i weit sind, daß sie um di« Taille «iner schlank» Frau passen würden, königliche Kleider find» einen großen Ab,atz. Ein wunderschöne« Hoskln» der verstorbenen Kaiserin von Oesterreich ivirdt an ein« amrrikanisch« Dame verkauf», die e« dti einem Empfang im .Weißen Haus«* anbalt«, während ihre Tochter ein «leid trug, da« eim» anderen königlichen Person gehört hatte. Ein Kauf» mann in Chicago wollte stiner Tochter zu ihr» ersten Ball aus da« freigebigste mit »königlich» Kleidern" ausstatten. DaS Kleid mußte zwar «> heblich geändert werden, doch wurden die Ae-d« rungen auch mit Besatz u. f. w. von an»era königliche» Kleidern gemacht. DaS junge Mädcha kann sich mit etwa« brüsten, wa« wohl sein ändert amerikanische« Mädchen «riebt ha«, — mit fc« Tatsache, daß sie einmal von Kopf bi« zu Fuß ii abgelegte königlich« Kleidung«stücke gekleidet wat. Die Kosten waren allerding«, wie ihr Vater sag» würd«, „recht beträchtlich". Die Schuhe au« weiße» Atla«, mit Goldfaden und Staubperlen gestuft, kosteten 440 Mark, die Strumpf« 100 Mark, d» die Handschuhe 60 Mark, die Wäsche au« feinste» Batist mit echten Spitzen 700 Mark, da« Kors« 200 Mark, zwei seidene Unterröcke mit Spitz» 800 Mark und da« Kleid 2000 Mark. Kn«»riaisches „n der Sirmnng. De> ..Karlsbader Tagblatt" «ntnehmen wir: Bei dn au« Anlaß der Firmung erfolgten Religion«pr» fungen in des Dtkanatkirch« in Karlsbad, welche in Gegenwart des Kardinal-FürsterzbifchoftS stau« fanden, gab «S mitunter recht gelungen« Antwort«! selten« der Kleinen. So fragte der Katechet ea kleine» Mädchen: „Wie htißt der erste Menscht — .Adam", erwiderte die Kleine. — .Und >* «rst« Frau?" fragt« der Katechet weiter. Flug« folgte die Antwort: „Frau Adam." — El» andere« kleines Mädchen wurde gefragt, ob rt ein bestimmtes Gebet hersagen könne. AIS eS tat. selbe begonnen hatte und fließend aufsagte, wi»l» S«. Eminenz freundlich ab und meint«, e« fei schon gut. Di« Kleine aber ließ sich nicht b«irr«n, ind« sie sagte: »Nein, ich bin noch nicht fertig'*, »nd sprach daS Geb«» bis zum Ende. — Der Katechet erzählt«, wie sündhaft «hrmalS di« Well war, imt daß Gott beschloss«» hatte, durch »ine Eiitfiiü alleS Ltbend» auf d»r Erde zu v»rnicht»n. nur »inen einzigen rechifchaffentn und braven Meifch», wollte er vor dem Untergang» bewahren. Auf feint Frage nun. wie dieser beste aller Menschen gi« heißen hab», mrldet» sich ein klein»« Mädchen u»t antwortete: „Der gute Mensch war Kaiser Josef!' Tableau l Briefkasten der Schriftteitnag. ßillicr Hak. Warum anonym 1 Und wer ist Oberleutnant N . . ., dessen Verletzung auf der Sev fahrt Zara—Gravosa unsere Leser näher angehen sollf Zu allgemeiner Registrierung derartiger UnglückSfill« in der weite» Welt eignen sich doch besser Tazblätta. Wir danken Ihnen die freundliche Absicht. M. Wenn Sie ein Gewerbe bereit« ausüben, kann Ihnen ein Hausierpaß?nicht erteilt werden. 9« sitzt da« Sewerbe jedoch Ihre Frau, dann ist die« kein Hindernis. immer 91 .s-«tfch- Wicht' (Seite 5 Schrifttum. [orö Wacaulay's „Altrömische Kette»- gesqe." Anhang: .Dir Schlachi von Jvry" Dech im Bertmaß des Originals von Wilhelm da >rd. Wien 19<)3. «roSfiold. liefe neuen- Uebersetzung der römischen Helden« gesät des großen englischen Historiker« ist — wie e Grazer ,Tage«post" m einer höchst aner> keimen Rez-nsion hervorhob — aus steirischem Voo «ntstanden. Wir fügen bei: in unserer lieben LiaiCllli. in welcher der Verfasser, dem auch die /Utsche SBachi" manche« poetische J9lau ver« diint die Jadre dk« Alters in stiller Zurück»«-zogerii literarischen Studien und eigenen dichter« ifi■ Schaffn widmel. »deß soll kein Kirchiurm Patriotismus unsere Besphung der Ardeil unsere» MiibürgerS beein« ßusse r e4balb ziehen wir vor. einer Kritik Raum zu ft,n. welche, au« kompetenter Feder flammend, m d „Wiener Abendpou" vom 14. August d. I. eqien: Berin die W«ichischreii>«r »na» rückwärts ge-irent« Pivvbeten" genanm werden, deren Intuition die Rcl der Vergangenheit löst »nd au« den Nebeln, »ie fi^michletein den Geist w !«>cn bcscdwingi ha», der vertlungene Dichtun-gen vdcrge!ch»ssen. — In seinem einleitenden Ssiai? falls Äcaulav die charakteristischen Merkmale jener ersten teinischen Dichterschule »ulammen, von der nichl» erüdri. al» die Kunde in allen Chroniken. EnniuS, h»r ivauguneischen Zeilalter al« der Baier der Ir.iei »ische-Poesie gegolten, bertchiet selb» von roetilchen Sotlötrn. deren nur in mündlicher Tradition erbal-lcoe Shiungen >m Vergleiche mii der Verfeinerung der neren, schon unier dem Einflüsse griechischer Vor-Silber »tstandenen «unstdichiungen primitiv und unge^ lenk eyienen. Doch «ar dieie erste lateinische Literatur« venodeden durch ihre Uahelühriheii von allen frem den vmenten auch die einzige absolut nilionale. D-rm,erhielten sich ihre Dichtungen auch länger in den «cren G«iellschait»schichten Rom« al» bei den Höhe ei deren Sinn und Äescdmack sich rasch gräjisicrt hall«, nd während Virgil in Hexametern dichtete, er-kHcknge, im Voltemunte noch die wilden, saiurninischen v»llad> zum Preise der Männer trüberer Zeiten, vor-»ehlnli. m»ih>sch«r lSestalien. «eint Handschristensunde, jtt sieun« uud anderen Nationen taÄ köstliche ti>ut tr älllen nalio«alen Dichlungen ei ballen, haben jene alt, Lateiner der Nachwelt übermiitelt: einzig die Leiichteihrcr Nachfahren zeugen von ihnen. Und au« dem die» Veiichien Entnommenen hat der Dichter-iiflonr die allen Heldensagen wieder erstehen lassen, k mit einer ursprünglichen Schwungkraft erklingen, feie sie den ersten Dichiern de« alten Rom von !den Liren gepflücki. Nur iem Geschichtschreiber, der Hch so oll in die Vorzeii zurückgeled«, dah er sich, all ihr o e'cfcebr.iiic u:if Ericheliiungstormen frri be-herrschev, rastlo« in deren tt>eist und dessen Ausdruck« »eise z> versehen vermag, kornle ein derart von allen Anachronismen unbefleckte« Wagewerk gelingen. So bat er „HoraliuS: ein Festgeian^ ^.veriabl um da» Jahr 3<>0 nach Erbauung der Ls.^dt". divinatorisch nachg-iun en. in jenen ehern dröhnenden Rijlhwe«. die man al« die naiürliche Formgewandung der enggedräng. ten. kriegerischen Begebenheiten empfindet. Schon ol» ein wenig v»n griechischem Wissen und griechischen, Aberglauben angehaucht, bezeichnet Macaulav die nur neun Jahrzehnte späler entsiandene Dichtung.- .Die Schlachl am See Regillu«", Ballade, gesungen zur Feier von Eastor nnd PoUux an den Jden de« Quinlil im Jahie der Stadl l'1.1". in der er ein leben-strotzende» Auf« und Nieder wogen de« Kampfe« auf-rollt, den da« gönlicde Zwillingspaar zum Siege Rom» ausgelragen. Am mächtigsten aber wirk! die Bilder> reihe in «Die Weissagung des Cagv»'. di« dem mit d<« Amulius Haupl auf der Spitz« seine« Breilschwerle« blribeflecki einherschreiienden Romulu« au« de» blinden Seher« Mund die zukünftige Wtliderrschaft Rom« ver-künde,. Eine in wuchtiger Knappbeit gegliederie „Ballade, gesungen lei dem Gastmahle auf dem Kipitol zu Ehren de« Maniu» Euriu« Dentatu». zum zweiten Male Konsul, am Tage vor dtssen Triumph stier über Pvrrhu» und di« Taitnliner im Jabrt der Stadt CCCCLXX1X.* Dit .Virginia" Fragmtntt, die in den Original-Auogabe > der „La»» * einhalten, sind hier auSzeschaliel. ha sie nichl gleich den drei über tragencn Heldengesängen sich in der Nation te» Dichler» eingelebt haben. Du Nord hat un» da» kostbarste Gut dieler in ihrer Art einzigen lilerari'lden Erscheinung durch eine Verdeutschung zugänglich gemacht, die al» vollgiltige Nachdichtung bezeich >ei werden darf. Im Anhange zu dem prächtig schwungvollen Hugenotten Liede .Jviy", dem Maeaulay. da er e« seinen alt-römischen Balladen zugeselli. btjondercn Wert beigel«,», stellt der Ueberjetzer den Borgang mii all seinen ein-verwobenen Beziehungen durch einen knappen, doch un-gemein lebendigen, historischen Adri« e» ,t-l>. >. zugleich auch au» der Behandlung de» Stoffe» sehr feinsinnige Schlüsse auf die Belrachlungeweije de« Dichter« ziehend Ein seine» Juwel der Weliltieralur ist dem deutschen Publikum in diesem ichmächtigen Bandt geboien.» !w,r un^«rftlt« glauben, dem Verfasser bei» pflichten zn müssen. w«nn er, an ein persönliche« Erlebnis anknöpfend, mein«, daß die Heldengesänge i« driiischrn Volke l«b«ndig bleiben werden. E« drängte sich ihm diese Ueberzeugung auf. al« er in einem Londoner Institute den Horatiu« rezitieren hörte und di« Schüler mit leuchl«no«n Auyen un» döchst«r Spannun» d«m Vonrage der idntn doch schon bekannten Dichtung folgen sah. Wie hier nuf britische Knaben, so müssen diese Gesänge in guten Uederiragungen auch aüf beherzte Jünglinge un-feree Nation und >n allen Zeilen wirken, indem sie Vat«rland»li«br erwecken und da« G«sübl sür H,lden«ui und Pflichttreu«, sowie die S'egnsteruna für ihr VolkStum zur heiligen Flamme «ntiachen. ,.Pitte, bitte, erjihke «ns eine geschichtet" Wle oft tritt diese Bitte an di« Mutt«r oder Erzieherin heran, di« nicht imm«r in der Lag« ist, über «igenen Erzählstoff zu verfüg«» und r«cht gern« ein gute» Buch mit Geschichten zum Nacherzählen oder Vorlesen zur Hand nimmt. Ein wirklich gute« Geschichtenbuch zum Vorlesen, wie zum Selbstlesen der Kleinen ist soeben im Verlage von Otto Maier in RavenSburg erschienen: „Zur -Fuude*, 150 Geschichten ron Helene Stökl und Frau Juliane. Preis elegant gebunden «t »>l Mark, mit einem Geleitworte vo > Veier Roiegger. Die'e Er« zählungen und die eingestreuien hübschen Illustrationen sind lo rechl dzzu angetan, „zur Freude" unserer Liehlinge zu dienen. Die Tendenz de« Buche» ist ge-diegen, alle Erlebniss» und Begebenbeiien sind leben»« wabr, aber nichi übertrieben geschildert und ebne ein Kinderberz traurig zu stimmen oder zn erichütlern. Wir finden bier wobl von bungernden und frierenden Kindern erzählt, doch nichl von verbungerlen unv er-forenen, wobl von kleinen Unarten, doch nichl von Vergeben und Roheilen Daf, die Sprache einfach doch gewähli ist, bedarf im Hinblicke aul die Verfasserinnen nichl «rst erst besonderer B-Nonun'!. Wir empfehlen diese« echte Kinderbuch allen Münera, Er,ieh««i»nen. Lehrerinnen, lkiad«>gärt^«rii'»»n kurz alle«, di« täglich unter der kleineu Schar weilen, anzelegenili»tt. D»'S Lokal -Museum. Zl»ser «n Hriuaerungea a« die Römerzeit so überreiches M»se»m ist a» I»on»erstagea »»d fonutage» vo» 9—1 Ilhr geöffnet, a« andere» agen der Woche von N»—12 Mr. Yie Ki«> trittsgebühr beträgt 20 Keller. ^.Gloria"—Einlaß — Masse) ist be« sonders geeignet zum Neueinlassen harter Fußböden, da dieseS Einlaßmittel außerordentlich billig ist und die Anwendung desselben wenig Mühe verursacht. Dosen ü 35 kr. und 65 kr. sind bei Krana & Stigtt und bei Aictor Wogg in Eilli erhältlich. Neugepräfcte Zwanzigkronenstücke glänzen nicht so hell wie das Licht der Ideal-Glühlampen Illustrierte K«»aloi?e Tenendet fcwtU u franko «lie Ideal-Glühlampen-Unternehmung Hugo Pollak, Wien VI., Wallgasse 34. Le Grriffon" bestes französisches Zigarettenpapier. üeb unv 40 Heller. Niederlage bei: !ckwirzl^.Co.,Apotdeke..zur tariatils^ >n Cilli. Baurnbalz'K eben, Jtochiol., M Rauscher, ,Adler°Äp>otheke" in Cilli. Carl Herwantn in Markt Tüffer. 7V4S Honorar,«. Heilung. fPruepektf. 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Sylvanet grün. Tr rot, Kleinrießling, Muskatelle i Riparia Portalis, Vitia Solor Rapestris Monticola. 2. 500.000 Stück Wur? von Riparia Portaiis, Vitis s und Rupestria Monticola. 3. Eine größere Anzahl von * reden von den vorgenannten drei ,-et DiePreisederRebenper 10