Nr. 195 Samstac,. 26. August 1916 135. Jahrgang, Mbachei Heilung t Postvi'lsendii^g: lanzjahrig ,^u i', halbjäbriq <ü ll Im «ontorl ganzjährig Ivl « halbjährig 11 K. Für öic Zustell»»? lns Hau« «ailzjilhrig 2 I. — g»s«?«»n»g»«U,r: Mr «einc ^nssrate bil zu vier Zeilen »« k. größere per ^eNe 18 k; bei öfteren Wiederholung!'!! per Zeile 8 b. Dir ^nlbachli Zettung» crickirmt täglich mit «utnahme der 2l,iu,- »nd ^imagr. Die AdmtniftraNon befindet ftc^ Mitlosiöstrake Nr. 1«: die »«dnktion Millos'östrahe Nr, 16, Sprechstunden der Redaltio» von » bis 10 Uhr vormittags. Uns? anllert? Arieic werden nickt anyenouimeu. Manujlripte nev Kedaktion 52. Amtlicher Geil. Den 24. August 1916 wurde iu der Hof- und Staatsdruckerei das OXXIII. Stück des Reichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur »Wiener Zeitung» vom 24. August 1916 (Nr. 193) wurde die Weiterverbreitung folgender Preß. erzeugnisse verboten: Die in der Sammlung: „I.ibuz«", Jahrgang XXXVIII, Nr. 3 und 4 (fortlaufende Nummern 241, 242), herausgegebene Tiuckschiift: „3uol,? a loll?. Drubu« pril»oli? » volk« «tu,«^. 2o Lvvod stulli^mcli l«t v>r>ru.vujo V«,c8l2,v Vlöslc. V krl^e. 'lißkeiu u ullll!»äom l'. »imuölln,. Am 1?, August 1916 wurde das XXIII. Stück deS Landes, gcsehblattes für das Herzogtum Krain ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 37 die Kundmachung der l. k, Landesregierung für Krain vom 1?. August 1916, Zl. 24.950, mit welcher das zwischen der k, k. Landesregierung in Laibach und dem trainischen Landesausschusse über die Ausführung der Verbauung der Wildbäche Velca, Suha und Slamnica im Sinne des Gesetzes vom 16. Oktober 1915, L.«G,-Vl. Nr, 36, abgeschlos. sene Übereinkommen verlautbart wird. Bon der Redaltion des Landesgesetzblattes für das Herzogtum Krain. MchtclmMcher Geil. Giolittis Rede in Cuneo. Von dcr italienischen Grenze wird der „Pol. Korr." geschrieben: Unter den Ansprachen, mit denen die Tagungen der italienischen Prouinziallandta,ge eröffnet wurden, war die von Giolitti in Cuneo gehaltene Ncde die weitaus bedeutsamste. Sie belehrte die Welt in/ unzweideutiger Weise darüber, daß dieser Staatsmann, der uor dem Etntritte Italiens in den Krieg dey nichtigste WurMhrcr einer entgegengesetzten Politik war un«er den jetzigen veränderten Umstanden, da das Land in dcn Kriegswirbel hineiiMüisscn ist nnd ungeheuer schwer« Opfer gebracht hat, die Fortsetzung des Kampfes bls zu einem den Interessen Italiens entsprechenden Abschluss >für geboten erachtet. In manchen ausländischen Kreisen scheint man sich bisher der Meinung hingegeben zu haben, daß Giolitti in Anbetracht des Standpunktes, den er im Frühjahr !iU5> einnahm, heute vor allem dk' möglichst rasche Herbeiführung des Friedensschlusses befürworten müsse. Es ist daher bei dcr Bedeutung Giolittis für die künftige Entwicklung der Dinge sicherlich nicht ohne Wert, daß dieser Irrtum durch klare Äußerungen aus seinem Munde Zerstört worden ist. Der tluge Realpolitiker! verfolgte damit in erster Lime den Zweck, dte Mehrheit des italienischen Volkes davon, zu überzeugen, daß er sich bei der geschaffenen Lage nicht in Widerspruch zu ihr befinde. Die Nede iu Cuneo trug unzweifelhaft zur moralische» Kräftigung der Stellung Gioliltis im Politischen» Leb y, des Landes bei. und sie kommt dcr Tätigkeit seiner dem Kabinett, Voselli angehörenden Freunde Zustatten. Von den Kriegsparteien, wurde aber diese Kundgebung nicht etwa als eine Annäherung an ihren Standpunkt will'ommen geheißen, sondern iu Anbetracht dcr günstigen Wirlungen, die sie für das Ansehen Gw' littis und die politische Lage seiner Anhänger haben muß, mit größtem Uumut aufgenommen. Am heftigsten äußerte sich der unversöhnliche Haß dieser Parteien im „Secolo" und ..Popolo d'Italia". Eine Rede Lord Cecils. Aus London, 23. d. M.. wird gemeldet: In seine» Ausführungen über die auswärtige Politik sagte Lord Cecil im Uutei.hausc: Ich kann unbedingt erklären, daß Erüffmmgen über den, Frieden der englischen Regierung nicht gomacht worden sind. Es gibt mir einen einzigen Weg. auf dem FriolX'liserüfftniugcn gemacht werden können. Ties ist durch die Mitteilung einer fei ndl. Regierung an unsere Regierung möglich. Wenn irgendeine solche Mitteilung stattfände, würden loir, denke ich, zuerst mit unseren Alliierten beraten, aber es fand keine solche Eröffnung in irgendeiner Form statt. Was die Lage auf dem Balkan betrifft, so glaube ich, das; gegenwärtig it: dieser Beziehung die militärischon Operatioueu. die in Saloimchi beaauucn, von wesentlichstem Interesse sind. Über diese irgend ctluas^ in diesem Hause zu sagen, würde, das ist ganz klar für mich. durchaus unangebracht sein. Was unsere Ha'Ituua gc-genüber der aMchisclieu Regierung betrifft, so IM das Haus davon Kenntnis, daß es vor kurzem für uns nnlie-diugr notwendig wurde, cm die griechische Regierung bestimmte, Forderungen zu stellen-, Sie wurden gestellt im Einvernehmen mit unseren Alliierten u. wurden angenommen, wie das Haus tveiß. Die Regierung Ekuludis wurde entlassen und ciue neue Regierung zur Macht berufen unter dem Vorsitz void Iaimis. Die Politik der Schwärn Listcu war cinfach die, daß uuser Land es für vernünftig hk'lt, oaß sein Eigentum, sein Credit uud seine Schiffahrt nicht zur Verfügung seiner Feinde gestellt werden sollten und daß seine Untertanen und Bürger dazu angehalten werden sollten, nicht mit ge. wissen Personen.«oanoel zu treiben, wenn sic durch eine solche Hauoluugswoise die Feinde uusovcs Laudcs uuier-stützen uud die Macht des Feindos echöheu. so da,', s"ne Tolda'teU' unsere eigenen Soldawu töten. Über den mederläudischeu llutersectrust sagte Cecil, A's besehe aller Grund zur Annahme, das; er im Gruude ge° uomiuou gut arbeite. Einiges Tlirchsickoru tünno nicht ver-luicdc-il worden. .Holland sei, lvas seine LandwirtsckM bc-lreffe, ein ausführendes i^and und vor den, Kricge habe cö eine beträchtliche Menge seiner Erzoliallisse in verschiedeuer Gostait ausgeführt. Unzweifelhaft führte es vor oom Kricgc ciueu viel größeren Teil uach Eilgknld aus, als seither. Tie Holländer seien oiu kausuu'iiniisaics Volk. Tie ivollton in Teutschlnnd sehr vicl höhere Preise erzielen als im ver» einigten Königreiche und in den alliierten Ländern^ des« ha>lb verkauften sie ihre Waren mcht. Das sei vom britischen Standpunkt aus keine befriedigende Lage. In, einigen Wa>ron habe England boi Vegnm des Jahres fast die ganze Einfuhr aus Hollalld oerloreil. Tas sei durchaus nicht be-foiedigeud und sei lnrtschieden eine schwierige Lage. In den letzten Wochen sei eine entschiedene M'sscrung eingetreten. Er wolle nicht versprochen, daß England befriedigt sein werde, denn er lverde niomals befriedigt sein, solange ein Kriimol au. Ückensmittelii nach Telitschlaud golmige. Politische Wekerficht. Laibach, 25. August. Aus Bremen wird dcin Wolff-Vureau über dic Ein« snhrt des Handclo-Untcrscebootcs „Deutschland" gemeldet: Präsident Lohmann fuhr der „Deutschland" bis auf die Hoho von Helgoland entgegen und grüßte dort den Kapitän nnd die übrige Besatzung, die sich in gehobener Stimmung befand. Alle erklärten, sich für eine neue Gedenket der Uamenswgs-nudderGeburtstllgssMlde! Im Kanne der Micht. Roman von A. L. Lindner. (26. Fortsetzung.) ("achdrucl robote». Gewaltsam rüttelte er sich ans seinem Grübeln ans, seine Briefe zu lesen. Das erste Schreiben war von dem Pensiousvater d«r Geschwister und enthielt wemg Cv-freuliches. Haus war krank, er hustete viel, und man hatte den Arzt geholt, dcr allerhand Medikamente, besonders aber starken Wem verschrieben hatte. Herr Meyer fragte an, ob die Apothekerrechnnng gleich beglichen oder bis znm Jahresschluß liegen bleiben solle. Jürgen sei gestern nachts von ein paar Freunden in so berauschtem Zustand nach Hause gebracht wordc», daß er die Nachwehen heute noch nicht überstanden habe. Seine - Herrn Meyers — Vorhaltungen habe der Jüngling mit gczic-inender Achtung angehört und man müsse hoffen, daß sich derlei Exzesse fürs erste nicht wiederholen würden. Der Brief enthielt eine Einlage von Karla. Sie sei, schrieb sie, von dcr Vorsteherin nach ^d versetzt worden, nachdem sie anfänglich und versuchsweise in An gewesen. Die neue Klasse erfordere aber wieder neue Bücher usw. Helene sei gesund, hätte aber schreckliches Heimweh und brauchte' außerdem ein Paar neue Sticselchen. Marlus fuhr sich mit beiden Händen durch sein dichtes Haar. Ließ Jürgen, aller Versprechungen ungeachtet, dennoch nicht von seinem Leichtsinn? Und dann all diese Forderungen! Ihm wurde heiß und kalt dabel. Geld, Geld, uud nochmals Geld hieß dio Losung; wo er es hernehmen sollte, darüber »nachte sich niemand Sorgen, das war eben Sache des Vaterstelle vertretenden Ältesten. Seufzend griff Markus nach Fcd?r und Papier, um ein Paar Briefe zn schreiben, lobte und ermähnte, schalt und traf Bestimmungen je uach dcr Gelegenheit, Er mußte seine Gedanken dabei scharf zusammennehmen und durste ihnen keine Abschwenlung in seine Bekümmernisse gestatten. Kaum war dieö erledigt, so trat Frau Müller, seine Haushälterin, ins Zimmer. Das große Schwein verschmähte sein Futter, klagte sie und scheine ganz und Nar uuaufgelegt, man müßte wohl zum Tierarzt schicken. Markus wünschte in seiner gegenwärtigen Sttmmung alle Schweine der Welt ins Pstfftrland, aber was half es. Der feiste Borsteuträgcr repräsentierte einen Wett von mehreren hundert Mark, der Erlös dafür hatte schon längst seine Bestimmung und war gar nicht zu entbehren, man mußte sich also notgedrungen darum tümmern. Nach einigen Stunden liebevoller und sorgsamer Pflege gab der Patient endlich Zeichen von Besserung, und mau konnte ins Wohnzimmer zurückkehren. Frau Müller warf bei dieser Gelegenheit cmen Blick auf das abgenützte Rchfcll vor dem Sofa und fragte, ob Herr Dom-burg nicht bald, wie er versprochen, einm vernünftigen Teppich anschaffen würde, das Zimmer wäre im Winter so fußkalt. Sie machte ein langes Besicht, als Markus ihr mitteilte, daß er alle seine Ausgaben auf das Mindestmaß herabsetzen müßte, und sie gar bäte, sich selbst in der Küche nach Kräften einzuschränken. Nur s» könne er den an ihn herangetretenen Anforderungen ücr:cht l erden. Von etwas so Entbehrlichem wie einem T>:ppich könne schon gar keine Rede sein. Fortan ward Sparsamkeit im Waldhause dcr oberste Grundsatz, und jede Ausgabe ?rst dann gemacht, wenn sie sich als völlig unvermeidlich erwiesen hatte, Martus war für seine Person immci anspruchslos gewcscn, jetzt versagte er sich sclbst den geringsten Genuß und beschränkte auch seinen Verkehr dermaßen, daß Frau Müller ün stillen den Kopf schüttelte. „Er ist wahrhastig wie im Kloster," sagte sie oft zu ihren Bekannte». «Wie er bei seiner Jugend dies Leben aushält, ist wirklich mehr, als ich begreifen kann. Und so still ist er aMwrden, man hört manchmal deu g-anzeu Tag keinc zehn Woite von ihm." Die Tage gingen allerdings für Markus unier mancherlei Sorgen freudlos geuug oahin. Mit fast leide»-fchaftlichem Eiser stürzte er sich in alle Arbeit, dcicn er habhaft werden, konnte, um seinen eigenen Gedanken zu entiinnen, aber sein Schmerz um Juliane war dennoch alle Morgen neu. Daß er sie gerade so hatte "eieren müssen, verschärfte den Stachel noch. Wenn er sie yar in Hcidingcrs Armen dachte, so war es ihm förmlich, als erwürge ihn die Eifersucht. Dieser fade Geck sollte sem Kleinod besitzen, während er selbst — o, cö war zum Pcrnicklwerdcn! (Fortsetzung folgt.) ^ Laibacher Zeitung Nr. 195_____________________________1384_________ _____ 26! August 1916 Reise wieder ausmustern zu lassen. Lohmann nahm die wichtige Kurierpost in Empfang. Das Schiff hatte sehr gute Ladung genommen. Tatsächlich wurden die Erwartungen der Reederei in bezug auf die Ladefähigkeit übertreffen. Es war geradezu ein erhebender Vlick, als die „Deutschland" am Horizont sichtbar wurde. Das Deck war uon Wetter und Wogen hart mitgenommen worden. Kapitän König stand auf dem Turm des Schiffes und gab ruhig und bestimmt die Befehle. Trotz des großen Augenblickes schien, ihm nichts mehr am Herzen zu liegen, als die kostbare Ladung dem deutschen Volle sicher Zuzuführen. -^ Anläßlich der Heimkehr des Handels-Unterseebootes „Deutschland" ist beim Senate der Stadt folgendes Telegramm des Deutschen Kaisers eingetroffen: Hocherfreut über die glückliche Heimkehr des ersten Handels-Untersecbootes „Deutschland" von seiner erfolgreichen Fahrt über den Ozean, spreche ich dem Senate meinc wärmsten Glückwünsche zu dem neuen Ruhmesblatt«? in der glanzvollen Geschichte der ehrwürdigen Handelsstadt aus. Vivant sequentes! Wilhelm I. II. Weitere Telegramme sind dem Senate vom Großhcrzog von Oldc,uburs,', vom Präsidenten des Hamburgischen Senates nnd dem Senate von Lübeck zugekommen. Zur Meldung der „Agenzia Stesani", die Aiiicr-tcn würden Nachrichten von Tchiffsucrscilllma, n dmch feindliche Unterseeboote nicht mehr veröffentlichen, um nicht den Zentralmächten wertvolle Aufklärungen über ihre Unterseeboote zu verschaffen, erfährt das Wolff!-Vurcau von unterrichteter Seite: Selbstverständlich ist es ein Unsinn zu behaupten, daß die deutsche Flotte und die ihrer Verbündeten aus Meldungen der Lloyds Agentur über versenkte Schiffe wichtige Nachrichten für die Operationen der Unterseeboote erhielten. Der wahre Grund für nnserc Feinde aber, die Versenkungen von Schiffen zukünftig nicht mehr zn veröffentlichen, Hegt auf anderen Gebieten. Man will der eigenen Öffentlichkeit die Erfolge der feindlichen Unterseeboote vorenthalten, um die Stimmung nicht noch weiter zu. drücken und die Schiffsbesatzungen nicht noch ängstlicher zu machen und damit das Anfeuern der Mannschaften zu erschwep ren, und um die VersichrrunFsfträmien nicht noch Wetter steigen zu lassen usw. Aus London, 24. d. M., wird amtlich gemeldet: Ein feindliches Luftschiff kam kurz nach Mitternacht über die Oftlüfte, Mehrere Brandbomben nnd einige Explosiv-bomben wurden auf offenem Felde abgeworfen. Es wurde kein Schaden angerichtet nnd niemand verletzt. Das Luftschiff kehrte vor 1 Uhr nach der See zurück. Im Haag find Berichte eingetroffen, die englische Rcfficrunn habe befohlen, die holländischen Getreideschiffe freizugeben. Der schwedifche Lotfe Hoegbon der an Bord des deutschen Dnmvferö „Defterro" beim Kapern des Dampfers dnrch ein russisches Unterseeboot nach Abo mitge-fülirt wurde, ist jetzt nach Hudiksuoll zurückgekehrt. Er bestätigte" auf eine Anfrage einer Zeitung, daß das Kapern Freitag um 11 Uhr uormittags zwei Meilen innerhalb der schwedischen HohcitsnMiässer stattfand und daß das russische Unterseeboot beim Kapern die schwedische Flagge führte. Es wurde eine amtliche Untersuchung eingeleitet. Der „Temps" meldet aus Athen: Drei griechische Divisionen sind in Kavalla eingeschifft worden. Die griechischen Festungswerke wurden den Bulgare« samt Geschützen und Munition ausgeliefert. Tcm „Temps" wird ans Santiago (Chik) gemeldet: Infolge der durch die schwarzen Liften verursachten Störungen, haben die deutschen Nitratfabrilen öie Arbeit eingestellt. Die Folge davon ist eine bedeutende Verringerung der für die chilenische Handelsbilanz hochwichtigen Erzeugung von Nitraten und der erhebliche Rückgang der Staatseinnahmen, deren Haufttquclle der Ausfuhrzoll auf Nitrate ist. Lolal- und Provmzial-Nachrichtcn. — (Kriegsauszeich«u«gen.j' Seine Majestät der Kaiser hat dem vor dein Feinde gefallenen Hauptmann Oskar Ritter von Tonkli des FIB 7 den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der Kriegsdekoration, ferner dem Major Adolf Ritter von Met-nitz und dem vor dem Feinde gefallenen Lmtnant in der Reserve Julius Svaczynski, beiden des IN Nr. 17, das Militärverdienstkrenz dritter Klasse mit der Kricgsdekoration verliehen. Weiters hat Seine Majestät anbefohlen, daß dem Oberleutnant in der Reserve Ernst Busch beck des DR 5 zum zweitcnmale die neuerliche Allerhöchste belobende Anerkennung, dem Oberleutnant in der Rcftrve Matija Zimmer des FKR 7 neuerlich die Allerhöchste belobende Anerkennung, schließlich den Leutnanten in der Reserve Toso Radetiü und Ignaz Sirca, beiden des IR 17, fowie Friedrich Schenk des FHN 28, dem Oberleutnant in der Reserve Wilhelm Glaas des IR 27, dem Leutnant in der Reserve Anton Nadler des FIB 7, tmn Hauptmann d. R. Johann Hölzer beim Bahnhofkommando in Laibach und dein Negimcntsarztc Dr. Ottotar Korak des LIR 27 beim Feldsftitale 2/2 die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. Auch hat Seine Majestät dem Vizcwachtmeistcr Josef Suinik des LGK 12 das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmcdaille verliehen. — (Dem Deutschen Kriegswaisenschatz) yaben ferner gewidmet: Frau Olga Freiin von Schölten 10 K; Herr N. I. 20 K; Herr k. k. Statthalterciv^efträsidcnt a. D. a. Pavich von Pfauenthal 20 K; Se. Durchlaucht Prinz Hermann von Schönburg-Waldenburg 1000 K; Herr Karl Otto Schmidt 20 F; Herr t. k. Hoftat Doktor Heinrich Ritter von Kamler 5 K; Herr Iofcf Suschnik 10 K; Herr Raimund Schifchkar 10 K; Herr k. k. Äe-zirkshauptmann Karl Ekel 10 K; Herr kais. Rat Alois Lol) 20 K; Herr k. k. Oberfinanzrat Dr. Ruoolf Tho-mniin 50 K: Herr k. k. Schulrat Iofef Vescl ^0 K; Fräulein M. und E. Fröhlich 30 K; Heir, Direktor Philipp Winzig 10 K; Fräulein Mary Ogrinz 5, K; Frau Amalie Kunschitz 2 5k; Fräulein Alma Vxiumgartner 4 K; Herr Johann Königsbcrger 5 K; Hermann, Paul und Gottfried Verderbcr 10 K; Frau Miryam von Stadlcr-Wolfersgrün 10 K; Herr Anton Szalay 300 K; Herr Forstingenieur Heribert Ritter von Schoepftl 10 K; Herr Johann Koslcr 200 K; Ungenannt 100 K, zusammen 1871 K. Mit den bereits ausgewiesenen 27.615 Kronen beträgt das bisherige Ergebnis der Sammlung 29.486 K. -- (Das Kriegst) ilft bureau) bringt soeben einige neue Verkaufsgegenstände zur Ausgabe, und zwar eln Vivatband, gewidmet dcm Andenken weilano Erzherzog Franz Ferdinand und Herzogin Sophie von Hohenberg, ferner eln den Türken gewidmetes Band „Vivant unsere tapferen Verbündeten" und ein Band „Vivant unsere Flieger". Wciters sind erschienen: eine Postkartenserie Nr. 321-320 „Sechs Kriegsbilder" von Eggcr in Licnz, Preis 1,20 K, drei silberne Ringe mit dem. österreichischen und dein gemeinsamen Wappen und den Farten der verbündeten Reiche, 5 K, zwei kleine Broschen mit dein neuen gemeinsamen Wappen zu 1,50 K und 2 K. Zu haben in der Verkaufsstelle des Kriegshilfsburcaus, Wien, 1., Trattnerhos, schriftliche Bestellungen in die Bctricbszentrale des Kriegshilfsbureaus in Wien, 1., Hoher Markt 5. — (Postalisches.) Ernannt wurden: der Postrat Karl Seitner der Post- und Telessraphcndirektion in Klagenfurt zum Obcrftostrate bei der Post- und Telc-gvaphcndirektion in Trieft, der Postamtsftraktikant Gabriel Weber in Pola 1 zum Postassistenten in Ll ssin-piccolo, der Postadjunkt Alfred Zimolo zum Postmeister in Fasana, die Postoffiziantin Johanna ('' c b i n zur Postmeisterin in Wcißenfcls, die Postadjunktin Rosa Schi ebnig zur Postmeisterin in Lukowitz bei Dom-5ale. Verliehen wurde: der Postoffiziantin Anna Zu-pan^iö die Postexftcdicntenstelle in Vresowitz bei Lai-bach, der Postasftirantin Therese Grobclnik die in Vu5ka. Versetzt wurden: der Rechnungsassistent Josef Vrainov ich von Zara zum RechnungZdevartement de^ Post- und Telegraphendirektion in Trieft, die Postoffi-zianten Viktor Nunböck von Gurkfelb nach Rakek, Alois Gesso von Nakck nach Abbazia, Cyrill Lilck von Aßling nach Tfchernembl. Reaktiviert wurde die Postosfiziantin Bernardinc Bizjak für Trieft 1. In den Ruhestand treten: die Oberftostkontrollore Johann Bonetti und Ferdinand Kar is, femer die Postmeisterinnen Juliane Pauli« und Klementine Trus-nowitz. — Entlassen wurden: der Postoffizial Arides Tamanini, ferner die Postoffiziantinnen Mercedes Melan und Pia Treleani. — Gestorben ist der Postcrpedieni Bartholomäus 2u5ek. — Die Postasfti,-rnntin Elda Chcrvatin wurde infolge Verehelichuug aus dem Anwärtervcrzeichnis gestrichen. — Konkurse: Postmeisterstelk in Grahovo an der Vaim (II/2), Be-wqrbungstennin drei Wochen; Postexpedientenstclle in Aueisperg (HI/3), Dienerftauschale 150 K, Bewerbungstermin drei Wochen. — (Preisverhiiltmsse auf den größere« Ninder» marken in Krain.) Nach den amtlichen Berichten betrug im Juli der Durchschnittspreis für 100 Kilogramm Lebendgewicht auf den Rindermärkten in den nachstehenden politischen Bezirken: Littai: für Mastochsen 270 K, für halbfette Ochsen 260 K, für magere Ochfen 240 K; Rudolfswert: für Mastochscn 270 K, für halbfette Ochsen 260 K, für magere Ochsen 220 K, für Ein- stellochsen 260 K; Stein: für halbfette Ochsen 270 K, für magere Ochsen 240 K, für Einstellochsen 270 K; Tscherncmbl: für Mastochsen 270 K, für halbfette Ochsen 260 K, für magere Ochsen 220 K. * (Ein herrenloser Handwagen.) Vor drei Wochen kam ein zwölfjähriger Knabe init einem grün angestrichenen Handwagen aus den Karolinengrund und ließ ihn bei einem Besitzer stehen. Der Eigentümer wolle sich auf der Sicherhcitswachstube an der Unlterhninn Straße melden. * (Verhaftete Sackdiebe.) Als an einem der letzten Abende zwei Polizeiagenten in Moste dienstlich zu tun hatten, sahen sie längs der Eisenbahnstrecke zwei Männer daherkommen, die je einen Sack trugen. Die Agenten hielten die beiden, die sie sofort als' kecke Diebe erkannten, an und verhafteten sie. Bei der Durchsuchung stellte es sich heraus, daß jeder Sack 25 leere Säcke verschiedener Größe enthielt. Die Verhafteten, der 34jährige Anton Bclec aus Zaier und der 38jährige Franz Lnvrin aus Laibach, zwei dem Trunke ergebene Individuen, wurden dem Gerichte eingeliefert. * (Ein frecher Dicbftahl.) Als dicsertage in der Morgendämmerung ein Sicherheitswachmann auf der Zaloger Straße patrouillierte, bemerkte er im Hofe des Großkaufmannes «arabon zwei Männer, die mit dem Aufladen eines Koffers und einer Kiste beschäftigt waren. Der Sicherheitswachmann begab sich in den Hof und erkannte in einem der Männer den dortigen Knecht Franz Vevc aus Imovci, während sich der Fuhrmann als Lorenz Nak, Besitzer in St/Veit bei Lukowitz, legitimierte. Als der Sicherhcitswnchmann den Knecht nach dem Inhalte des Koffers und wr Kiste befragte, erhielt er Zur Antwort, daß der Koffer Kleidungsstücke enthalte, die ldach Imovci geführt werden sollten. Da sich der Knecht der Aufforderung, den Koffer und die Kiste zu öffnen, widersetzte, wurde ein Magaziueur herbeigerufen, der die beiden Behälter aufschloß. Man fand darin Flaschen mit Speiseöl, Spiritus, Kognak, Branntwein, eine Menge Sardinenbüchsen, Zikorie, Schuhcreme, Zünder, Bürsten, Schokolade und Vonbons, Pferdehalftern, Stränge, 14 Kilogramm Zucker, 20 Kilogramm Seife, 30 Kilogramm Kaffee und zehn leere Säcke. Nun wurde auch die Lagerstätte des Knechtes durchsucht, wobei wieder Spezcreiwaren, ein Geldbetrag von 60 K, drei Paar neue ärarischc Schuhe uud eine Menge anderer Sachen vorgefunden wurden. In Verfolgung des Falles wurden durch Polizeiagenten auch in den Wohnstätten der Verwandten des Knechtes und dessen Mitschuldigen in Imovci, St. Veit und Prevoje Hausdurchsuchungen vorgenommen, die Viehsalz, Zucker, Kaffee, und ärarische Montursforten und Schuhe zutage lieferten. Der wegen Fässcrdicbstahlcs vor kurzem angezeigte Knecht hatte stch der Verhaftung mit Gewalt widerfetzt und dem Sicherheitswachmann den Ringkragen weggerissen. Nach Abschluß der polizeilichen Untersuchung wurden Vevc und Rak dem Landcsgerichtc eingeliefert. — (In den Hausbrunnen neftürzt und ertrunken.) Am 23. d. M. ließ der Besitzer Johann Ie^e in Trboje, Bezirk Krainburg, bei seinem Hallsbrunnen Reparaturen vornehmen. Während die Zinunerleute wenige Schritte davon entfernt arbeiteten, stürzte der elf Jahre alte Hirt Franz Osel in den Brunnen, ohne daß er von den Arbeitern .bemerkt worden wäre, und ertrank darin. Seine Leiche wurde erst nach zwei Stunden im Brunnen aufgefunden und aus dcm Wasser gezogen. — (Fahrraodicbftahl.) Am 20. d. M. wurde dem Vcsitzerssohne Johann Icrman in Sneberje, während er sich in einem dortigen Gasthause aufhielt, ein Fahrrad, das er vor dem Gasthause stehen gelassen hatte, entwendet. Das Rad, Modell Kinw, ist schwarz lackiert, hat Freilauf, stark abgenützten Nadmantel und hohe Leistungen. — (Kartoffeldicbftahl.) In der letzten Zeit wurden dem Grundbesitzer Franz Pibernik in Unter-Zadobrova anf seinem zwischen Studenec und Snebcrje gelegenen Acker bei 300 Kilogramm Erdäpfel gestohlen. — (Unfälle.) Der 50 Jahre alte Bergarbeiter Martin Strmiljan geriet bei der Kohlenförderung in der Grube zu Sagor mit der rechten Hand zwischen den Kup-pelhaken des Hundes und der Schiene, wobei ihm ein Finger zerquetscht wurde. — In derselben Grube ver-ltnglückte die dort beschäftigte Taalöhnerin Elisabeth Mrvck durch einen Sturz iiber die Schienen und zog sich einen Bruch des linken Armes zu. — Der 55 Jahre alte »Uahnarbeiter Johann Vuga wurde unlängst, als er in Äßling die Bahnstrecke übersetzen wollte, beim Verschub c»on vier abgestoßenen Wagen erfaßt und auf den !?cl,le-lensttang gestoßen. Hicbei wurde ihm das linke Bein ober dem Kniegelenke abgefahren und das rechte Bein schwer verletzt. «,°«L«°«°. »!ll«. X. O. »MUWllll M l«M lill «M lllll! lmill! Lllibachcr Zeitung Nr. 195____________________1385_______________________________^ 26. August 1916 Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrefpondenz-Bureaus. Testerreich-Ungarn. Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 25. August. Amtlich .vird verlautbart: 2^>sten August. Russischer Kriegsschauplatz: HeereKfwnt des Gcuerals der Kavallerie Erzherzog Karl: Wcsilich von Moldawa und im Bereiche des Tartarcn-Pnsses wnrden mehrfache russische Angriffe, zum Teil im Handgeiuenge, unier großen Verlusten fi«r den Feind abgewiesen. Sunft bei unveränderter Lage stellenweise Altillericfcuer von wechselnder Ttärte. Hecresfronl des Generalseldinar-schalls uon Hiiidenburg: Im 'Abschnitte Pcrepelnili Pic-niaki wurde dem Feinde das oon ihul am 22. d. M. genommene Grabenstück wieder entrissen, hicbci ».in Offizier, 211 Mann zu befangene« gemacht und dlei Maschinengewehre erbeutet. Weiter nördlich keine besonderen Ereignisse. — Italienischer Kriegsschauplatz: Gestern abends hielt der Feind unsere Stellungen sudlich der Wippach bis Nova vas unter lebhaftem Ocschützfeuer. Gleichzeitig gingen zahlreiche Aufklärungsabteilungen gegen dieses Frontstück vor. Sie wurden abgewiesen. An der Front der Fassancr Alpen lies; nach den miftluugcncn Angriffen der Italiener auch ihre Artillcrietiitigleit nach. — Südöstlicher Kriegsschauplatz: An der Vo. jusa stellenweise Geplänkel. Der Stcllvcrirew- >rZ l^hef^, des Gcncralswbes: v. Hofer, FML. ! Cadorna berichtet Wien, 2b. August. Aus dem Kriegspiessequartier wird gemeldet: Bericht des italienischen Generalstabes vom 23. August. Im Asticotale richtete der Gegner in der, Nacht auf den 22. heftige Feuerlagen gegen unsere Stellungen, ohne einen Infanterieangriff folgen zu lassen. In derselben Nacht wurde ein> feindlicher Vorrückmrgsdcrsuch zwischen der Gra-Cingarella und Gra-Zcbio auf dem Platean von Asiago durch unser Feuer zum Stehen gebracht. Im To-fana-Abschnirt eroberten nach kurzer, aber wirkungsvoller Artillerievorbereitung Infanterie- und Alpini-Abteilun-nen in glänzendem Angriffe starke feindliche Stellungen auf den Wefthängcn l>er dritten Tofancvspihc, und iin Trave-nanzestale. Der «Ziegner erlitt schwere Verluste und lieh gegen 40 Gefangene, Waffen und Munition in unseren Händen. Im Görzer Abschnitte Geschützkämpfe. Gestern liachmittags versuchte eine feindliche Abteilung, sich dem Vertojbicabache zu nähern; sie wurde durch unser kräftiges Fouer zurückgetrieben und ließ zahlreiche Leute auf dem Kampfplatze. Demjches Reick Vo» den Kriegsschlmplälien. Berlin, 25. August. Das Wolfs. Bureau meldet: Großes Hauptquartier, 25. August. Westlicher Kriegsschauplatz: Ähnlich wie am 18. erfolgten gestern abends gleichzeitig auf dcr ganzen Front von Thiepval bis zur Summe nach heftigster Fcuerfteigcru«g euglisch-franzüsi-sche Angriffe, die mehrfach wiederholt wurden. Zwischen Thiepval und dem Fourcnur-Walde sind sie blutig zusammengebrochen. Teile des vordersten zerschossenen Grabens nördlich uon Ovillcrs wurden aufgegeben. Im Abschnitt Longueval-Deluille. August. Vösmanns Vurcau mcloei: Nm 12 Uhr'mittag? ist die „Deutschland" soeben in deu Freihafen eingelaufen. Vremen, 25. August. Mit hohen Ehren empfangen, liegt die „Deutschland" im heimatlichen Hasen. Das Wct> ter war trüb und regnerisch, aber doch sichtig, die nngezä'HI. ten Zehntausende, die des Schiffes harrten, konnten es in seiner langsamen, stolzen Fahrt nach Herzenslust bewun. dern und anstaunen. Sie konnten bett fröhlichen Scemanns-dank des Kapitäns Konig, seiner Offiziere und der Mannschaft für ihre juwlndcn Glühe en-taegcnnchmen. Gegen halb 11 Uhr kam das heimlehrende Wunderschiff unterhalb Blllmenthal in Sicht. Auf dem Kommandoturm steht Kapitän König. Nnf das dreifache Hurra, das ihm bom Pressedmnpfcr stürmisch cntgcgcnschallt, antn.'m... v. .uit ciuem dreifackon Hurra auf dic neutrale, oic verbündete und die dcntsclic Presse. Ti.' neutra,le Presse u>ar insbesondere durch aineritanische und schwedische Zeillingsinänner start vertreten. Nun geht die gemeinsame Fahrt stromaufwärts. Ein kleines (ÄcsäMader bcflagaMr und bewimpol-i<'r Schiffe, die sich der „Deutschland" anschließen. Barkas-» scn nnd Tportrnderboote geselleil sich hinzu. So entsteht <'iu loahrhaft festlicher Zug. inuner wieder nnd wieder erneuern sich die Hurrarufe, immer wieder und wieder lvird „Deutschland, Teutschland über alles" gesungen. Dazwischen donnert der Gruh dcr Geschi'che. Um die Mittagsstunde ist dcr Freihafen erreicht. Wenige Minuten später legt die „Deutschland" vor dcr Ehrentribüne an, wo mit dem Bürgermeister der Hansast"dt und dein Versitzenden dcr OZean-Necderci eine hochansehnliche Gesellscl)aft. an ihrer Spitze der Grohherzog von Oldenburg, der Vhef' der Mn-rinestation in dcr Nordsee, Admiral v. Krosigf. und (Äraf Zeppelin der ehrenvollen und rnhnMtrönten heimkehren-den Seeleute harren, nm ihneu> den dantbareli (^rutz der Heimat zu bieten. Wer dies'hat sehen dürfen auf dieser ersten Heimkehr, hat einen unvergeßlichen Eindruck gehabt. Es war fast der andächtige Schmier eines großen Erlebnisses, mit dem man die „Deutschland" grüßte, die „Deutschland", die zugleich tat- und hcr^erhebendes Sinnbild ist. , , , , Vremen, 25. August. Bei dcr Antunft der ,MuHchland" iin Freiliafen von Vremen hielt Alfred 2ol)maun, dev Vorsitzende des Aufsichlsratcs der deutschen Ozean-Neederei in Vrelnen, folgende Ansprache: „Königliche Hoheit! Eure Magnisizenz! Eure Exzellenzen? Meine sehr geehrten Herren! Ill diesem geschichtlichen Augenblicke der. glücklichen Rückkehr des ersten Handelstanchschiffcs der Welt, nach Tnrchmessung von 8500 Seemeilen, begrüße ich nicht allein namens unserer Reederei, sondern namens des gesamten deutschey Volkes unsere „Deutschland" und ihre lvak-kcre Besatzung im hcimatlichen Hafen, überraschend iür die gesainle Wclt war die Autuuft iil Nciltimorc. Mit ve-sondcrer Freude stelle ich sest, daß alle ivahvhaften Amerikaner, die nicht angekränkelt sind vom knechtischen Mami-mondienst zu Englaiud, Männer mit der freiheitlichen Ge« sinnnng eines Walhington und eines Franklin, mit lvar-iivcr Genugtuilng die Anknnfi der „TcntschlxNld" in Anie-ritn begrüßt haben. Es ist der Stolz unserer Reederei, daß wir unter deutscher Flagge mitten rm Kriege den Vereinigten Staaten Farben sandten, während Amerika selbst nicht einmal unbehelligt seine Post von Europa bekommen kann. Die, Abfahrt der „Deutschland" von Baltimore glich einem Triumphzuae — schreibt die „Nvn«N>m im Mo l^iltral im iMäßMater KllzMll llw 5mMn! blur «lrsi?»gG! 5m«s klektromenzel' Vior Hkte. oH«zx> Vier ^kts. l)>« VieN« im i«l,w 2000. DW^ kln« ,,U>,r"»««oml5c»,« Vs«««,««»»»«. "Ml üin «.ktnolis» I.u»tnpio1 au» clsr nous» 2oit! llei Der Vmttllung «lie neuezten rllmbepirllte von 2llen «riell^rkllupllltlen. Laiwcher Zcwmq Nr. ^95 1386 26. Auaust 1916 willtouunen! Don Taut unseres dentscl)ell Vaterlandes spreche ich Ihnen für dicsc friedliche Tat mitten im mörderischen kriege aus, und dicseul Taute bitte ich Ausdruck zu geben, indem wir rufen: Die „Deutschland", ihr Kommandant ilapitän König, die Offiziere und Minnschaft Hurra! Hurra! Hurra!" Bremen, 25. August. Vei der deutschen Ozcaurecde-rci« traf folgendes Glück'vunsch-Telegramm dee Reichskanzlers ein: Zu der ruhmvollcu Rückkehr dcr „Deutschland" spreche ich Ihnen, dem Kapitän und der ganzcn Besatzung Ihres Hnndcls-Unterseebootes die herzlichsten Glückwünsche aus. Deutsche Technik und deutscher Wagemut feiern eineu glänzenden. Sicg und bieten ihm eine neue Bürgschaft für die unbezwingbare Kraft, womit Deutschland seinen Weg durch die Welt gehen wird. Versenkt. London, 24. August. Lloyds Agentur meldet: Der italienische Schoner „Elius" wurde versenkt. Tie Verlelmnaen der schwedischen Neutralität. 3toltl,ol,n, 25. August. Ein feindliches Unterseeboot schoß hellte morgens gegen den deutschen Dainpfer „Schloa-ben", der in einem Geleitzug in der Entfernung von nur 1,2 Seemeilen vom Land fuhr. ohne Warnung ein Torpedo ab. Tnmit ist abermals eine der schwedischen Hohcitsgewässer festgestellt. Nach den bischer vorliegenden Nachrichten ging der Torpedo glücklichcr-ilveise fehl. Stockholm, 25. August. Die nentralitätswidrige Auf-ßvingunH des deutscheu Dampfers „Dcfterro" durch ein russisches Unterseeboot ruft in der schwedischen Presse große Erbitterung hervor. „Nl)a Dagli^t Nllehanda" sagt, ein so ernster Vorfall nruß die Forderung nach raschem Gemlg-tnnng Zilr Folge haben. Das Matt ist überzeugt, daß die schwedische Regierung die Unterstützung der ganzen, öffentlichen Meinung Schwedens bei einer kräftigen. Beantwortung der beispiellosen NentralitätsverlehnM hinder sich haben wird. „Aftonbladet" fordert wirkungsvolle Maßnahmen gegen Nußland, wie das Abschneiden der Ver« bindungsivcgc. „Svcnsk Morgcnbladct" stellt die Vedeutnng der Alands-Inseln für die Russen fest, von wo sie Angriffe auf den schwedischen lind deutschen Hand«l unternehmen. Weiteres Etriaen des Londoner Brotpreises. London, 25. August. Der Verein der Londoner Bäcker-, meister gibt beiannt, daß us zwei Gründen willkommen zu heißen: Ginmal gibt er uns Gelegenheit zu danken für die Art. wie dieses feierliche Versprechen erfüllt wurde, dann Zur Vorsehung zu beten, damit sie unseren König und Herrn mit ihrem Wohlwollen überschütte. Heute bandelt es sich nicht nur darum, zu festigen, was geschaffen wurde, es handelt sich darum, aufrecht zu erhalten, was Rumänien an Grüße, Kraft und Ruhm unter König Carol errungen hat, und hinzuzufügen, lvas die Ereignisse geben können, damit das Ansehen und das Gebiet des Mutterlandes vergrößert lvcrden. Es ist eine große Stunde Rumäniens, dessen Söhne volles Vertvcruen zu jenem Manne hegen, der das Steuer führt, das durch 48 Jahre Carol der Große mit, fester Hand gehalten hat. Heute locken Sirenen uon allen Seiten. Der Steuermann mnß seine Kraft, alle seine Nerven, alle Lehren ber Geschichte beherrschen, um die Varke heil und gesund > Angriffe nacheinander auf unsere vorgeschobenen Stellungen im Abschnitte Kutnrnz-Kovil. Alle diese Angriffe wurden jedoch von unseren Trnppcn mit unerschütterlicher Entschlossenheit abgeschlagen, worauf sich dir Serben in ihre ursprünglichen Stellungen, zurüctzogcn. Ihre Verluste sind ungeheuer. Unser linler Flügel rüäi gegen die Gestade dco ^^>!^c:i Meeres vor. In seinen ^' >'l-«mrsch stößi er nur aus schwache englische Kavallcricab-triluugcn, die sich überstürzt gegen den Golf von Orfano zurückziehen, von unseren Truppen verfolgt. Am 23. d. eroberten lpir den Kamm des Prnar Gebirges, das Dorf Zornvil, Kote 75l1 (zehn Kilometer nördlich von Or-fano>, den Berg Piglo i,850 Meter hoch, zwölf Kilometer nördlich von Lcftcra), das Dorf Dr«rnovo (drei Kilometer westlich von PravKte), die Höhe,», nördlich von Kavala nnd die ganze <3bcne vo» Sarischaban, Die Meldnng des französischen GenerMnbcs, daß die französischen Truppen dtw Dorf Palmin besetzt hätten, ist falsch. Dieses Torf, das nnf griechischem Gclücte liegt, wird von Anbeginn von den Franzosen gehalten. Die griechischen Städte werden nicht besetzt werden. Athen, 25. August. (Reuter.) Die deutsche Negierung versicherte, daß weder deutsche noch bulgarische Tropften in die Städte Drama, Kavala und Serres einrücken werden. Miittcrftimmzm. Sofia, 24. August. Dcr Militärkritiler der „Kam-bana" schreibt: Die raschen, für drn Viervcrband unerwarteten Schlage gegen dic Salonichier Truppen des Vierverbandes haben alle seine Berechnungen verdorben, ulu so mehr, als der Vicrv^band zweifellos damit rechnete, daß die seit acht Monaten befestigten Tlellun^ Neu schlimmstenfalls eiucn Stellungskrieg nach sich Ziehen würden, so daß der Vicrvcrüaud zum mindesten seine ohne Opfer besetzten griechischen Gebiete behalten würde. Die großen Verluste des Viccverbandcs an Toten und Gefangenen sowie an Material zeugen von der schweren Niederlage des Gegners. Der Besetzung dcr VahnUnie Buk-Drama-Dcmir Hissar kommt große strategische Ae-d^uwng zu; erstens als Verbindung mit dem Hinter-landc, dann, weil durch die Vesctzung dieses Gebietes die Frontlänge bedeutend verkürzt wird, wodurch beträchtliche Kräfte für ander..' Mmflichteiten frei werden. Lugano, 24. August. Der Pariser Berichterstatter Hutin, der häufig gute Kriegs Nachrichten aus russischer QuMe erhält, schreibt zur Lage auf dem Balkan: Es kommt gegenwärtig darauf an, bis Sonntag oder Montan, weiterzukommen. Ein guter Erfolg der Verbündeten in Salo-nichi würde dann zusammenfallen mit einer Niederlage Bulgariens an der Nordfront. Oberst Nousse meint, daß die eigentliche Kriogsaktion Sarrails zwischen Doiran unt> Seres einsetzen werde. Bern, 25. August. „Echo de Paris" schreibt bezüglich der militärischen Lage in Mazedonien: Das Vorrücken der deutsch-bulgarischen Strcitkräfte entlang dcr Eisenbahn Florina-Vanka sei eine Tatsache, wodurch die Serben nach zweitägigen Kämpfen gezwungen worden seien, auf ihre Stellungen östlich des Ostrovo-Sees zurückzugchcn. Der Vormarsch am linken Flügel dcr Alliierten sei zwar nicht besorgniserregend, müsse aber zu denken geben. Amsterdam, 24. August. Der militärische Mitarbeiter der „Times" schreibt über die Kämpfe auf "cm Vulkan, daß der für den Beginn der Offensive der Mittelmächte gewählte Auamblick von besonderer Äcdcutuug sei. Die gegenwärtige griechische Nc^icrung zeige wenig Neigung, die Partei des Viervcrbandes zu wählen. Etwas anderes wärc cs, wenn erst die Wahlen vorüber und zu Gunsten Veniselos' ausgefallou wären. Der Augenblick sei also für die Mittelmächte Bnstig. Sollte es ihnen qelingen, dcm Viervcrband in Mazedonien eine Niederlage beizubringen, so wärc das die bcste Wahlbcweguna, ssegcn Veuisclos und sür den König, die man sich denken könne. Auch hinsichtlich Rumäniens sei dieses Ereignis von größter Äedculung. Rumänien schwanke noch immer. Wenn es aber erst zulasse, daß dcr Viervcroand in Sa-lonichi besiegt werde, sei der günstige Augenblick für dieses La»d vorüber. Damit würde auch dcr Beweggrund für das ganze Salouichier Unternehmen dcs Vicwerban- ocs beseitigt sein. Es wäre deutbar, daß cr untv: tiesln Umständen vielleichl seinc Truvpcn ohne allzu cn.ste Gcfcchtc zurückziehe, da cr sie an der Sommc besser ver-wcndcn könnte. Schließlich fei der Augenblick für den vielbesprochenen Turchzug russischer Trappen o-rch Rumänien gckoinmcn, um den Vulgären in den Rücken zu fallen. Für den Fall, daß Rumänien die Neigung verspüre, diesen Durchzug zu bewilligen, wüßte es bereits, daß die Mittelmächte dic Hände nicht in den Schoß legen würden. Die Türkei Bericht des Hauptquartiers. Konstantinopel, 24. August. Das Hauptquartier teilt mit: Kankasusfront: Feindliche Ängriffsversuchc gegen vorgeschobene Stellungen auf unserem rechten Flügel wnrden abgeschlagen. An einem Punlte lies: orr Feind Gefangene in unseren Händen. Im Zentrum unbedeutende Gefechte. Bei einem Überfall auf feindliche v» gc-schobcue Gräben auf dem lintcn Flügel wurden AI feindliche Soldaten und ein Offizier getötet und militärische A:lsrnftnng5gegenftändc erbeutet. — Ägyptische Front: Vci einem Zusnnnnrnstosz mit feindlichen Aufklärungo-truppcn 'l scin. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. — ^Aktivierung von Reserveoffizieren.) In Ergänzung der Bestimmungen eines diesbezüglichen Erlasses wnd angeordnet: Bedingen geänderte Verhältnisse ciuc andere Beurteilung dcs Aktivierungsbewerbers, als selbe im Aktivicrungögcstlchc ,ium Ausdrucke gebracht ist, odcr erscheint dessen Übernahme in den Verufsstand infolge nachträglich eingetretener Verwundung, Erkrankung, Tod, Gefangennahme, Einleitung eines gerichtlichen oder ehrenrätlichcn Verfahrens usw. nicht mchr tunlich oder fraglich, ist di.es seitens der Truftften,körfter (Ersatzkörfter) umgehend, eventuell telegraphisch dem Kriegsministerium zu melden. AktivierungZgesuche von Kadcttaspiranten sind crst nach Beförderung derselben zu Kadetten (Fähnrichen) — vou nicht assentierten Land-siurmpflichtigcn crst nach crfolgter Assentierung — solchc von Mindcrtauglichen erst nach der vollen KricgKdienst-tauglichtcit weitcrzuleiten. — (Fciertansruhe der Apotheken während der Kriegszeit.) Das Ministerium dcs Innern hcvt vor kurzem an alle politischen Qandesbehörden mit Ausnahme jener in Prag folgenden Erlaß gerichtet: Der Statthalter« in Prag wurde über Anfrage eröffnet, daß unter den gegenwärtigen außer-ordentlichen Verhältnissen keine Einwendung zu erheben sein wird, wenn auf Kriegsdaucr a-n Orten, wo zwei oder mehrere Apotheken vorha-nden sind, auf Grund von Ver-einbaruiracn zwischen den beteiligten Apothekern eine abwechselnde Schließung einer Apatheke oder eines Teiles der vorhandenen Apotheken für die Nachmittagsstunden der gebotenen Feiertage zugelassen wird. Solche Vereinbarungen bedürfen der Genehmigung durch die zuständige politische Behörde erster Instanz, welche darauf zu achten hat, daß durch die Feiertagsruhe die jederzeitige rasche und klanlose Verabreichnna, von Heilmitteln nicht in Arage gestellt wird. Die politischen Behörden haben daher erforderlichenfalls die Genehmigung solcher Vereinbarungen zu vevfagen oder die bereits erteilte Genehmigung zu widerrufen. Die zur Sicherstelluug der unaestörlen Heilmittel-abgäbe erforderlichen Maßnahmen sind im Sinne der für die Sonntagsruhe geltenden Vorfchriften anzuordnen. Im allgemeinen wird es sich empfehlen, die Feiertagsruhe so einzurichten, daß jene Apotheke, welche den an den Feiertag anschließenden Nachtdienst hält, auch den Feiertag über geöffnet bleibt. Dir neueste Filn,fensal ist nun dcr Fil'ni „Tor Elektromcnfch" Zu beurteilen, . .t dem diesmal L>airy Piel scheinbar »licht nur ein spannendes Scnscttionsstück schaffen, sondern ^uch Zeilen wolttc, daß sich das Filmbild ganz besonders dazu <:iL»ct, satirisch zu geiseln. Wie dem aber nun sci, muh „Der (W'ltro-niensch" als ein Film bezeichnet werden, bei dem sich das Kinopublitnm nntechalten wird, denn gerade deshalb, weil dieser Film ein „Toftpctteben" fuhrt, wird er jede Art des Publikums erfreuen und befriedigen. Troll der großen, Anschaffmlnsloftcn ff" diesen ScusaiiMofilm leine Erhölmnss der Eintrittspreise? Mniia Orsla, die bedeutendste Vichncnkünstlcrin, im Kino Ideal. Wie bekannt, kommt heute Samowq den 26., Svnntan den 27. und Montag den ^. V. ?K. der erste Kunstfilm der Maria OrölaZerie 191li/N^ betitelt „Sumpf", zur Aufführung. — Eine Berliner Tageszeitung schreibt: Oi-e Marmorhaus-Lichtsftiele am Kurfür- stcndamm haben einen guten Griff gctan, als sie sich den ersten Orska-Fllm „Sumpf" sicherten. Das war ein wirklich künstlerisches Ereignis, ein Erfolg, wie er wohl nicht leicht wieder einem Film beschißen sein wird. Nicht allein die spannende Handlung, die hervorragende Technik in diesem Film — der von Max Mac meisterhaft in-fzenicrt wurde — packte we Zuschauer, sondern vor allem auch das grandiose Spiel „unserer Orsta ! Nun wird sie — die uns alle so oft schon auf der Bühne hingerissen hat - auch den breiteren Massen des .'tinovubli-kums Zugänglich sein und man kann demjenigen dankbar sein, der es verstanden hat, diese guitbegnadete Künstlerin, diese Meisterin der Hchauspiellunft, dazu zu bewegen, auch im Film aufzutreten. — Als Ergänzung Zu diesem Filmwcrk ist die neueste Sascha-Mcßter Wuchc, Kriegsakluatitäten von allen Kriegsschauplätzen, uuo das glänzende Eowboy-Lustspiel Cowboy als Gentleman. — Für Jugendliche nicht geeignet. Ideal. 4K Uatfnnf* bewährtes Vor^ Oiesshübler * Sauerbrtinn J Niederlage boi den Herren Julius Elbert, Peter Lassnlk und A. Šarabon in Laibaoh. 166 12-8 AmtsSlati. , 2528 C ^2/16"1 Oklic. Zoper Janeza Leviènik, posestnika brat iz Spodnje Slivne st. 17, sedanje bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Litiji po Ja-nezu Volèiè, posestniku ¦ in gostilni-èarju na Slivni pri Vaèah, po dr. An--dreju Kuhar, c. kr. notarju v Litiji, tožba zaradi 287 K 40 li s prip. Na podstavi tožbe se je doloèil narok na 3 0. a v g u s t a 19 16, dopoldne ob 10. uri, Boba št. 21, pri tem sodiäöu. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Anton Zarnik, župan v Vaèah. Ta skrbuik bo zastopal toženca v oznamenjoni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se isti ali ne oglaai pri sodniji ali ne imenuje poobla-ŠÈenca. C. kr. okrajna sodnija v Litiji, odd. II., dne 21. avgusta 1916. 2529 <ü II 108/16/3 Edikt. Wider Milo Gjeugjinovic, Kaufmann in Spizza, Dalmatien, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. l. Ve-' zirksgerichte in Laibach von I. C. Mayer, prot. Handelssirma in Lmbach, wegen 258 X 48 Ii f. A. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wird die mündliche Tagsatzung auf den 31. August 1916. 9 Nhr vormittags, Zimmer Nr. 16, vor diesem Gerichte angeordnet. Zur Wahrung der Rechte des Milo Gjengjinovic wird der zum Kurator bestellte Herr Anton Perjatelj, l. k. Ge-nchtsoffizlal in P. in Laibach, den Ve-tlagten so lange vertreten, bis dieser entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. k. Bezirksgericht Laibach, Abt. II., am 21. August 1916. 2538 E 32,' 33/16/8 Dražbeni oklic. Pri podpisanem sodišÈu vršili se bosta dražbi : a) posestva v Babnempolju hiš st. 85, vlož. St. 223 in 303 kat. obè. Babnopolje, seßtojecih iz hiše, sad-nega in zelenjadnega vrta dne 29. geptembra 1916. dopoldne ob 10. uri; b) posestva na Hudemvrhu hig. St. 3, vlož. ätev. 11 in 12 kat. obÈine liudivrb in vlož. fitev. 9 kat. obèine Metulje, sestojeÈih iz hiše z gospo-darskim poslopjem, njiv, travnikov in gozdov dne 6. oktobra 1916, dopoldue ob 10. uri. Cenilna vrednost ad a) 1205 K, ad b) 8535 K. C. kr. okrajno sodišèe Lož, due 20. avgusta 1916. Fräulein mit mehrjähriger Kanzleipraxis, flinke Maschinschreiborin und Stenographin mit vollstiindiger Kenntnis der deutschen, italienischen und französischen Sprache wünscht Posten auch für sofort. Gefällige Anträge erbeten unter „Stenographin" an die Administration dieser Zeitung. ' 2542 2—1 Wohnung bestehend aus drei Zimmern, Badezimmer und Küche, wird ab 1. November zu mieten gesucht. Anträge unter „Wohnung" an die Administration dieser Zeitung. 2535 3 — 2 ^^r"™"ivloiiTt»ol2:mölL»cil — Brennstiite — Beizen IH| I Gegründet 1842. Telephon Nr. 134. | Brüder Eberl ? 1 Bau- und MobElsnstreichBr, Lackierer und Schriftenmaler 0 ^ empfehlen sich dem P. T. Publikum zur Übernahme aller in » l ihr Fach einschlägigen Arbeiten bei bekannt solider, ge- schmackvoller Ausführung und billigen Preisen. | 0 —i HBB-————^— (17901 52—11 t Ölfarben-, Lack- und Firnishandlung 1 || (g-eg-e^vL-bei dem Grand Hotel\,TJaion"). $ 3 . Daselbst werden zur Bequemlichkeit der PT. 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I Alsepstr. 39._______2160 2-1 J -----------Tfliflnrammß- ¦« ¦ /^fe- • Telephon Nr. 41. Telegramme. 11 ¦ —-J^L^»«. 1111111 Verkehrsbank Laibach. t\ K ^MMä^ UI'IU. allgemeine Verbehrstianh Filiale Loibach vormals IC. Mayer 3 Laibach, jvr»x»ieiai»l»tz. Zentrale in Wien. — Gegründet 1864. - 33 Filialen. — Aktienkapital und Reserven 65,000.000 Kronen. Stand dep Gelcleinlatr©** fiegren Si^a^lbiicliei? am 3X. Jixli 191B Ä 136'TSÖ-'7®r^7l Stand am 31- Dezember 1Ö15 aixf BücheP «**d In Kontokorrent Ä 218,2«.«'» ¦ Besorgung sämtlicher bankgoschäftlichon Transaktionen/wie: 1891 52-16 Einlösung von Kupons un/jeÄS^^PdTeXn. Übernahme von Geldeinlagen gegen rentensteuerfreie Sparbücher-, Kontobücher und An- und Verkauf von '«mden Od.«o°cJ8^heron Aufbewahrung von im Konto-Korrent mit täglicher, stets günstigster; Verzinnung. Vomietbare Panzorfächor (bases) zur Lenor- und einbn^c lug3e dcr partei Abhebungen können jeden Tag kündigungafrei erfolgen. ft^T ' J**™»"**' J"^len. ^, U"R* JßZPlltee des In- und Auslandes. An- und Verkauf von Wertpapieren streng im Rahmen der amtlichen Kursnotizen. Ausgabe von Scheel» und Kreditbriefen aiü alta göBe" .± Einzahlungen Verwahrung und Verwiltuiig Gfcpöts) sowie Belehnung von Wertpapieren. Korrespondenten auf allen größeren Platzen-xn Nord un , gea Kulanteste Ausführung von BöraenÄfträgen auf allen m- u. ausländischen Börden. und Auszahlungen kulantest bewerkrtci kMtenft.ftl MündUohe oder •christliche Auskünfte und Ratschläge über alle liu Bankfaoh einachlägrigren Transaktionen jederzeit kMttafirtl. Laibachcr Zeitung Nr. 195 _______________ 1383________________ 26. Aucmst 1916 on tin i ui lit"% J6der Art' n 1^^%, für Aemter Vereine, | 1 fefe w Kaufleute etc. K ., Anton Cerne w***ju;ü$&y Graveur und Kautschuk- stercpeierzeuger. Lalbaoh, Dvorni trgr Nr. 1 (Haus Kastner.) 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"?M Ein Zehntel des Gesamterlöses fällt dem Anterstützungsfonde für die Hinterbliebenen gefallener Krieger an der Karst» und Isonzofront zu. /^H. rofessor Ferdinand Pamberger, durch seine Bilder aus der Steiormart, seiner 5>eimat, betannt. ist zu Beginn des Krieges gegen Italien ^7 als Offizier eingerückt und seither im Auftrage des k. u. k. Kriegspressequartiers auf dem südwestlichen Kriegsschauplatze als Kriegsmalcr ^^ tätig Sein Pinsel hält nun Stätten erbitterten Kampfes fest, Stätten, die von der feindlichen Zerstörungswut erzählen, die aber auch von der todesmutigen, über 'alles begeisterten Vaterlandsliebe unserer tapferen, getreuen Truppen ein stammendes Zeugnis geben. So stellt Pamberaer seine Kunst in den Dienst der Zeitgeschichte, bietet aber mit seinen tresslichen Werken noch viel, viel mchr als etwa ge,ch»chtliche ^ helfe Uns allen jn unserem wie im treu verbündeten Teutschen Neiche, wellt doch das Herz auch im Süden bei unseren, altangestammten ^oden verteidigenden 5>eldensöhnen und uns allen ist dieser Boden mehr denn je lieb und teuer und unaufgebbar geworden. Die grofte Mehrzahl von uns hat jene- Gelände nie gesehen, lernte selbst die Namen der Hochfläche von Doberdo, der Berge S. Michcle u, a. und der Orto um Gorz und am Isonzo erst in der Kriegszeit kennen; jeht kennen wir aber die Namen gut lind wissen sie für immer mit Heldentaten der Unseren verknüpft. Diese 5)öken und Orte zu schauen, freilich nicht in der einstigen Schönheit, sondern in den Leiden, die der Krieg gebracht, verschasst uns der Künstler. Wer hier für das Vaterland gekämpft hat, dem werden die Bilder' kostbar und lieb sein als Erinnerung an die herrlichste Vetätigung einer Lcb^snv.ft - und jenem, dem ein Lieber, sei es Gatte, Bruder, Sohn oder Freund, durch den Heldentod entrissen wurde, ihm stellen z oies- Blätter eil» Andenlen an den ruhmreich Geschiedenen vor, ihr Anblick erinnert ihn an die leytcn Taten, an Nuhm und Ehre des Ver- ^ blichexen - aber auch der ganzen großen Allgemeinheit, jedem, der mit dem Herzen an dem großen Kampfe Anteil nimmt, und jedem, der Liebe ? und Verständnis für Worte edler Kunst hat, wird diese Mappe ein Schah der Erbauung sein, Soiuit sei die Anschaffung angelegentlichst enipfohlen, auch den Schulen, Büchereien, Vereinen, Körperschaften und Museen. ! l Die erste Lieferung enthält folgende Vilder: ! 1.—2. Ansicht des Schlachtfeldes vom Mt. S. Michele. / Isonzoebene und Görz bis zum Tcrnovlillerwalde zur Zeit der dritten Isonzoschlacht (Doppclbilb) Aquarell. 3. Quartier an der Karstfront.....Aquarell. l 4. Iamcano.......getönte Kreidezeichnung. ) 5 5. Plat/au von Doberdo.....Kreidezeichnung. !^ 6. Gaffe in V^estovica......Kreidezeichnung. 7. inneres der Kirche auf dem Monte Santo bei Görz ............Kreidezeichnung. ! 8. Wirkung einer Granate in Görz, Via Morelli t> l Bleistift. ^ 9. Brand der Sckissswerfte in Monfalcone Kreidezeichnung, 10. Italienische Gefangene .......Aquarell. lUuSschneidcn nnd in «rief. HHesfoI^elfo1 ^ «. «l « vorherige Cmsendung des Betrages Kttils ^Unterzeichnete bestell......gegen -"--^,^^chn^i°----------.........................^" „Vilder von der Karst- nnd Isonzofront" 5N sarbiae Kunstblätter von Professor Ferdinand Pamberger in 5 Lieferungen zu je lN Bl'it^r.,' mit Schulmappe zum Subskriptionspreise von insgesamt X 60'— für das gan^e Werk, später 1< 75'-, oder für die Lieferung K 12>-, später mindestens X 15'-. Allfällige Preiserhöhung bis U» v. H. genehmigt. Nor..»"v Zm>m,,e l Stand ^Ort, dezw. Zeldpost j ^.'^,„ Tag der Bestellung: den..................................................191....... llnterschrift:....................................................................................... Für die zweite Lieferung sind nachstehende Vilder in Aussicht genommen: ' 11. Barackenlager an der Karstfront............Aquarcll. 16. See von Doberdo...........^. . . . Kreidezeichnung. 17 Kirche in Kostanievica.................Aquarell. '7. Art.llenekampf bei Medeazza......Getonte Kreidezeichnung. i3 Brestovica..................... . Tarbstift. 18. Zeltlager...................^ . . Aquarell. 14. Abend w, Karstlager.................Aquarell. 19. Wtes Kastell bei Sisiiana............Kreidezeichnung. , 15. Wirkung einer italienischen Fliegerbombe........Aquarell. 20. Vahnsicherungsstation Vivio..........Kreidezeichnung. ! Sämtliche Vilder sind auf Kuustdrmkkarwn, vorzugsweise in mustcrgiltigem Dreifarbendruck oder anderem Mehrfarben-Kmlstbuchdruck ausgeführt. ! Bestellungen nimmt der unterzeichnete Verlag sowie jede Buchhandlung entgegen. ! Deutsche Vereins-Druckerei und Verlagsanstalt Graz ___ !-x^H1 fn„lv"chn ll>« m,l, 5ÄZ, Natlrtzkystlgßr 15—17. Mnlprrch'r 2124«»»,2!Z. MlliWN Mtckl! in 8M in Ün NMMW 3ll. V. AeiilM «° 3el>. Nmliell!. MMhM 3ll. 2. echtMWWM. Laibacher Zeitung Nr. 195 1390 26. August 1916 ¦ Sehen Sie, bitte, die vorstehenden ¦ ¦ Fußformen an und Sie werden un- ¦ ¦ schwor zur Überzeugung gelan- I 1 gen, daß die Schuhform nicht | willkürlich gewählt, sondern der Form des Fußes angepaßt werden ^^^ ¦ muß* Die Füße der Menschen sind |^H| nicht gleich geformt, jeder hat seine ^Hl Eigenheiten und diesen Rechnung ^^H su tragen ist Sache des erfah- mmmmmm^^mmmm renen Fachmannes. L«»««——^—¦ Versuchen Sie ts einmal bei: 56 9 FRANZ SZANTNER, Laibach, SEhellenburggasse V. 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An der Privat-Lehrerinnenbildungsanetalt, an der inneren fünfklassigen Übungsschule und der dreiklassigen Bürgerschule, an der äußeren fünfklassigen Volks- und der dreiklassigen Bürgerschule der Ursulinen in Laibach beginnt das Schuljahr 1916/17 mit dem heil. Geistamte in der Klosterkirche am 20. September 1916. Das Einschreiben sowohl für die innere als auch für die äußere Schule findet am 18. und 19. September vormittag von 8 bis 12 Uhr, nachmittag von 2 bis 6 Uhr an der Klosterpforte, Kongresni trg 18, statt. Knaben und Mädchen für den Kindergarten werden zur selben Zeit und ebendaselbst eingeschrieben. Die nähere Bezeichnung der Einschreiblokale wird im Klosterflur ersichtlich sein. Vorstehung des Ursulinen-Konventes in Laibacb. #l«2O ^Pt 918 22 0^* 1#2° 1 I Komplette üordruciferei im House I I Ncliablone mit 10 Monogrammen, pusNciid für Tisch- I I tücher, ^ervieileii, Tuselientächer sowie MÜintlielie I I Wäschestücke erhältlich bei I I Toni Jäger, Laibach, Judengasse 5-J Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr