Nr. 321. Mittwoch, 30 Dezember 1914. 133. Jahrgang. Mbacher Zeitung « ll. h«'.»>,iiling ,1 l<, 5»!r t>lt ^«tteU'mg in« Hau« ka:Mdrlg 2 «. - »»s»»t»»«»»»bitlsr: F<>r llnne Inserat? D^ »Linbache: ^»'Moig» er!chtl>n rü»>!ch mil «luHüalüne dtr ^onn» und ^ü«KN»» MiNo«i<üc^lie Nr, 16. Gprechftlmdcn der Neballion von » b,3 l« lN'i vormittag». Unfranllerte Äriefe »erbeil nicht angenommen. Manuskripte nicht zurückgestellt. Telephon-Nr. der Redaktion 52. HlichtamMcher Heil. Die französischen Seestrcitträste. Gin auswärtiger Marinefachinann schreibt der „Pol. Korr.": Hinsichtlich des Aufenthaltes und der gegenwärtigen Vereitschaft dcr französischen Flotte ist im Widerspruch mit anders lautenden Angaben daran festzuhalten, daß entsprechend den im Jahre 1912 mit der englischen Regierung getroffenen Abmachungen die Hauptmacht der französischen Seestreitträfte im Mittelländischen Meere bereitgchalten wird. Nur schwache Kräfte, die sich aus sechs älteren Panzerkreuzern und einigen Torpedo- und Unterseebooten zusammensetzen, sind zurzeit im Kanal und zum Schutze der Küstcnplätze am Atlantischen Ozean versammelt. Es ist somit die Behauptung unzutreffend, daß im Norden auch einige Linienschiffe zusammengezogen sind, um die Operationen der englischen Flotte zu unterstützen. Im Gegenteil ist mit aller Bestimmtheit damit zu rechnen, daß alles, waS die französische Flotte an brauchbaren Linienschiffen zur Verfügung hat, nur im Mittelmcerc in Tätigkeit treten wird. Auf dem Papier hat die französische Flotte einen Stand von 24 Linienschiffen, die insgesamt 382.000 Tonnen verdrängen. Von diesen 24 Schiffen haben je^ doch nur 15 Gcfechtswert und nur 10 können der Klasse der Großkampfschiffc zugezählt werden. Die neuesten unter ihnen sind liier Schiffe der Jean Vart-Klasse, die eine Wasserverdrängung von 23.5>00 Tonnen und eine Hauptbestückung von zwölf 30,5 Zentimeter-Geschützen haben, dazu 22 14 Zentimeter- und vier 4,7 Zentimeter-Geschütze. (Zu dieser Schiffstlasse gehört bekanntlich das französische Flaggcnschiff, das am 21. d. in der Otranto-Straße voni österreichisch-ungarischen Unterseeboot „U XIl" zweimal lanciert und beidesmal getroffen wurde. Anm. d. Red.) Außerdem gehören noch zu den Dreadnoughts die sechs Tchiffe der Tauton-Klasse, die wenn sie auch nur 18 400 Tonnen verdrängen, und eine geringe Hauptarm!crung von nur vier .^0,5 Zentimeter-Geschützen haben, doch noch brauchbar genug erscheinen, um in großen Entscheidungen zur See verwendet Zu werden. Mit zehn nicht einmal gleichwertigen Großkamftfschisfen würde die französische Flotte bei langandauernden ernsten Operationen naturgemäß nicht viel ausrichten können. Deshalb war schon im Jahre 1910 seitens der Regierung ein neues Flotten-gesetz vorgelegt worden, nach welchem die Flotte bis zum Jahre 1919 mit einem Kostenaufwand von 1120 > Millionen so ausgebaut werden sollte, daß sie zu diesem Zeitpunkte 28 Linienschiffe, 10 AufNärungslreuzer, 52 Hochsectorpcdodootc, 9-4 Unterseeboote, 4 Minenleger und eine Anzahl von Auslands- und Hilfsschiffen be-fätzc. An der Ausführung dieses Programmes arbeitet die französische Marincvcrwalwng schon seit einiger Zeit und es ist mit-Sicherheit anzunehmen, daß sie seit Beginn des Krieges ihre ArbcitStäligleit noch erheblich gesteigert hat. In erster Linie handelt es sich auch hier wieder um die Förderung des Baues der Linienschiffe. Von ihnen sind zurzeit nicht weniger als acht in Arbeit. Möglicherweise sind sogar drei Schiffe der Vretagnc-Klasse, die vor fünf Viertel, bezw. eineinhalb Jahren vom Stapel liefen und erst Ende nächsten Jahres zur Ablieferung gelangen sollten, schon heute in der Ausrüstung begriffen. Es sind dies die ersten Schiffe vom sogenannten Überdreadnoughttyp. Ihre Wasserverdrängung stellt sich auf 23.550 Tonnen und mit 29.200 Pserdeträften soll eine Schnelligkeit von 20 Knoten erreicht werden. Dazu kommt eine starke Bestückung mlt zehn in Doppeltürmcn aufzustellenden 34 Zentimeter-Geschützen, die deshalb hervorgehoben werden muß, weil die Bretagne-Klasse die ersten Schiffe sind, die mit dem neuen 34 Zentimeter-Kaliber ausgerüstet sein werden. Noch nicht so weit vorgeschritten wie die vorerwähnten Linienschiffe sind die im Frühjahre und Herbst 19l3 auf Stapel gelegten fünf Schiffe vom Normandic-Typ. Sie l'önnen taum vor Ende 1915 fertig sein und kommen daher für die nächst zu erwartenden Ereignisse nicht in Betracht. Das Charakteristische an ihnen dürfte fein, daß sie mit zwölf 34 Zentimeter-Geschützen ausgerüstet werden, die in Vicrlingstürmen Aufstellung finden sollen, eine Aufstellung, die übrigens auch für die vier Schiffe vom Lyon-Typ in Aussicht genommen ist, die im Oktober d. I. begonnen worden sind und sogar sechzehn Geschütze erhalten sollen. Außer den Linienschiffen stehen der obersten Marinelcitung zurzeit noch 19 Panzerkreuzer zur Seite, die jedoch fast ausnahmslos von keinem hohen militärischen Wert sind. Ferner sind hinzuzuzählen acht geschützte Kreuzer, zehn Kanonenboote, 87 Zerstörer, 14 Hochseetorpedoboote, 145 Torpedoboote erster Klasse und 76 Unterseeboote. TagcsltcmMtcn. — (Ein Kinderbrief an Hindcnmirg.) Ein Lchrcr in Hagcn übersendet der „Kölnischen Zeitung" folgenden Brief, den eine kleine Schülerin aus seiner .Masse an Hmdcnburg geschrieben hat: „Lieber, guter Fclomarschall! Was hast du uns doch für große Freude gemacht. Solche Prügel hat den Nüssen abcr nut getan, und ich bin auch aa-r nicht banne mehr davor, wenn ich auch noch klein din. Du hilfst uns ja. Ich will auch flcißig stricken nnd zupfen für dich und dcine Soldaten und zum Christtindchcn beten, damit cs dir etwas Schönes bringt. Du bekommst ge° wiß recht viel, weil du so gut und licb bist. Kriegst du auch einen Wcihnachtsbaum? Ehristtindchcn soll einen ganz gro« ßcn schicken, dcn alle Soldaten sehen können. Weiset du, unser Lehrer nennt mich immer Krüpcr, weil ich noch so klein bin. Aber ich will groß loerdcn, das; ich dir auch helfen kann. Und dann, lieber Fcldmarschall, gch doch einmal nach England, nur einmal. Aber sei vorsichtig, Zich nicht dcinc Uniform an. Ganz, ganz leise. Sieh dir alles an uud dann komm schnell wieder und erzähle alles unserem guten Kaiser. Vater sagt immer, man könnte dich küssen vor Freude. Das geht abcr nicht. Du bist ja so weil lveg, ilu kalten Rußland. Zieh aber immer deinen dicken Nber° ziehcr an. Hcrzliäjen Grus;. Toni Schmitz." — (Eine Tranödie auf dem Schlachtfclde.) Bei den mörderischen Kämpfen lim den Ort D. in Flandern wurde auch ein bayrischer verheirateter Landwchrmann aus Vurghauscn verwundet. Als er aus der Ohnmacht erwachte, sah er neben sich einen Franzosen liegen, der gleichfalls schwer bcrwundol worden war. Einc Zeitlang betrachtet der Bayer den wehrlos neben ihm liegenden Franzosen, als letzterer eine Bewegung machte, die den Bayer in die höchste Besorgnis versetzte. Der Franzose richtete sich unter heftigem Stöhnen auf und griff mit der rechten Hand in die Brusttasck>c. Diesc Bewegung deutete der Bayer als einen Anschlag auf fein Leben, da er glaubte, der Franzose wolle ihn erschießen. Im nächsten Moment ergriff der Baycr sein Gewehr und schoß aus der nächsteu Nähe auf den Franzosen, der leblos zurücksank. Im Zurückfallen löste sich die Hand dcs Franzosen aus der Brujttasche und es fiel die Photographie der Familie dcs Erschossenen her» aus. Es waren, wie der Bayer sehen tonnte, fünf Kinder und die Frau im Bilde, festgehalten. Über seinen Irrtum tödlich erschreckt, fiel dcr Bayer bewußtlos auf die Seite. Die geschickte Haud des Arztes hat den Lungenschuh des Bayers geheilt, abcr dessen Gcist blieb umnachtct, so dah der Bedauernswerte aus dein Hccrcsverbandc entlassen, werdcn muhte. - (Die italienische Reisesaison und der Krieg.) Das „Giornalc d'Italia" stellt fest, daß Italicn durch den Aus» fall der diesjährigen Reisesaison über fünfhundert Millionen Lire Einbuße erleide. Dcr Verlust bedeute in den ohnehin kritischen Zeiten eine empfindliche Schädigung dcs italienischen Nationalwohlstandcs. — (Das Reich des Todes.) Ein belgischer General-stabsoffizicr beschreibt im „Monitcnr Officicl de l'Armee Beine" die Gegend zwifchcn Dir,muiocn und ;')pcrn wie folgt: Dcr Landstrich, dcr fünf bis sechs Kilometer breit Feuilleton. Silvester-Urlaub. Kriegs-Neujahrsstizze von Dlatter FKarl Ziuh. (Nachdruck vrlbolen.) Frau Anna war gerade dabei, ihre beiden Kinder zu Vett zu bringen, als die Korridorllingcl schrillte. Der Postbote war es, der ein Telegramm brachte. Mit zitternder Hand nahm sie es cntnrnen. Sollte cs eine Unglücksbot-schafl enthalten? Ihr Mann war im Kriege, dort auf See. und da konnte, nein mußte man denken, daß--------aber nein! Mit einem kurzen Ruck hatte Frau Anna das Formular entfaltet, nnd nun stieß sie einen Ruf der Überraschung und der Freude aus. ..Komm.' 3U. Dezember cmf NeujahrVurlaub. Georg." lautete der Inhalt der Depesche. ?lls die Kinder erfuhren, daß Vater auf Urlaub käme, lr»ar alle Müdigkeit vorbei. Sie wollten nun auf keinen Fall mehr ins Bett, und erst als die Muttcr ihnen feierlich versprach, ihnen beim Rektor ihrer Schule Urlaub für Vaters Ankunft zu erwirken, beruhigten sie sich einigermaßen. Doch auch Frau Anna war nicht wenig aufgeregt. <2ie kam an diesem Abend erst sehr spät ins Bett und lag noch stundenlang wach, ehe, ihr dcr Schlaf die Lider schloß. Der nächste Tag brach an. Schon in aller Frühe machte sich Frau Anna auf, um einzukaufen. Ihr Mann sollte in den paar Tagen feines Urlaubs in Freuden leben, er sollte Dauben, sich im Schlaraffenland zu befinden. So hatte sie Nch es in der Nacht ausgedacht. Zuerst machte sie den versprochenen Wcg zur lHchuIc, um die Kinder vom Unterricht zu befreien, dann eilte sie schnell zum Fleischer, wo sie eincn prächtigen Braten und ganze Berge Wurstwaren erstand. Nichts war in ihrcr Freude zn leuer, und das einzige, was sic ein lvenig verdroß, war die Katzc, die ihr auf dem Weg nach Hause über den Weg lief. „Hu, du garstiges Ding," dachte Frau Anna, „willst du mir alle meine Freude verderben?" Frau Anna war nämlich sehr abergläubisch und Katzen hielt sie nnn einmal für Botcn kommenden Unhcils. Vielleicht kam dcr Mann gar nicht? Der Urlaub konnte rückgängig gemacht worden sein! Oder war ihm gar am Ende cin Unglück zugcstoßcn? Etwas gedrückt setztc sie ihrcn Wcg fort, doch bald hellten ihre Züge sich wieder auf. Als sie an einer Destillation vorbeikam, trat sie ein. Ein Seemann — Georg war Maat der Marine — trinkt gerne eincn gutcn Schluck. So kauftc sie eine Flasche Num. „Dic kann Max mit cinem passenden Gedicht ülierreick^cn." Ja, ja, das war wieder ein gutcr Einfall; so würde sie cs machen! Mit schwer bcladenem Korbe lam Fran Anna in ihrer Wohnung an, wo sie sofort an die Arbeit ging. Zuerst hieß cs Ordnung machen, denn dic Kleinen hatten wäh-rcnd ihrer Abwesenheit alles auf den Kopf gestellt. Max hatte die Stühle zusammengeschoben und ein Schiff daraus gebaut. Der Besenstiel war der Flaggenmast, ein buntes Taschentuch die Flagge. Max selber stand auf dein quer übcr zwei Stuhllehnen geschobenen Bügelbrett, das die Kommandobrücke vorstellte, nnd kommandierte die !leine Schwester mit vielem Geschick. „Wir fahren nach England." rief er In heller Begeisterung aus, als die Mutter kam. Aber daraus wurde nichts. Trotz aller Proteste machte die Mutter das Schiff kampfunfähig und takelte es alsbald ab. Darüber kam der Milchbauer, goß einen Liter Milch in den Topf und wartete auf scine Bezahlung. Frau Anna holte dic Markttasche, um den darin verwahrten Geldbeutel herauszunehmen. Abcr so viel sie auch suchte, sic fand ihn nicht. Da stutzte sie und erschrak. Sollte sie ihn verloren haben? Während sie noch in ihrer Kleidertaschc nachsah, ging der Milchbaucr. »Er habe keine Zeit, er könne ja morgen das Geld mit in Empfang nehmen." Doch alles Suchen war vergeblich, der Geldbeutel war wcg. Da ficl ihr auch ein, daß sie beim Metzger ihren Schirm hatte stehen lassen. Sogleich machte sie sich auf den Weg, um nach den verlorenen Sachen zu suchen. Pech ift Pech: sie blieben verschwunden, die Stunden des Tages abcr eilten dahin. Bald nahte die Zeit, wo dcr sehnlichst Erwa-rtete eintreffen mußte. Natürlich dürfte er von den schmerzlichen Verlusten nichts erfahren, da die turzc Zcit des Iufammenfeins durch tcincn Mißton getrübt werden follte. Einc Stunde später ging Frau Anna mit den Kindern zum Bahnhof. Sie hattc sich erkundigt, wann der Zug aus dem Kriegshafen eintreffen mußte. Mit Mühe hatte sie sich soweit bezwungen, daß sie sorglos erschien. Abcr dennoch zuckte cs oft merkwürdig ängstlich in ihrem Gesichte auf. wenn sie an das verlorene Gclo dachte, da's sic doch in dieser teuren Zeit so gut hätte für nützliche Dinge verwenden können. Die Katze von heute früh stand wieder leibhaftig in ihrer Erinnerung auf. Was würde ihr noch alles bevorstehen? Doch zum Grübeln langte die Zcit nicht mehr. Mit Fauchen und Schnaufen fuhr dic, schwere D-Iugsmaschine in dic Bahnhofshalle ein. Rasselnd folgten die Harmonika-wagen, aus dcrcn Innern sich nun. da der Zug hiclt, die Reisenden mit Schachteln und Paketen beladen ergossen. Frau Anna lugtc nach ihrcm Manne aus. Sie sah ihn nicht. Da wurdc sie ticfbctrübt. Doch da hinten kam eine Gruppe von Scclcuten heran. Ist er dabei? Ncin. „So hat er doch nicht kommen können!" Traurig und cnttäuscht klang es. „Doch. Mutter! Da ist ja der Vater." Zwei Kindcrstimmcn riefen cs und eilten auf die Vta« troscn zu, dic scherzend und lachcnd jctzt bei Frau Anna angekommen waren. Wahrhaftig, da war cr mitten unter ihnen. Kaum hattc sie ihn wiedererkannt. Und er war doch erst einigc Monate fort . . . Doch dic Uniform und der große Bart machten ihn fast unkenntlich. „Tag, Anna!" „Tag, Georg!" Max hängte sich dem Vatcr sofort an den Arm. befühlte den blanken Anker auf dem linken Ärmel und blickte mit strahlenden Augcn zu dcm Seemanne auf. Klein-Anna wollte den anderen Arm dcs Vaters mit Beschlag be-Icgen, aber dic Mutter drängte sie zurück, denn sic wollte nicht abseits dcs Gatten den Hcimweg antreten. Sie war ja so stolz, neben ihm cinhcrschreitcn zu können. Vielleicht noch stolzer, als dic Kinder! (Schluß folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 321_____________________________2040_________________________________ 30. Dezember 1914 l>ic Äser begleitet, ist ein Reich dcö Todes. Die Häuser liegen fast sämtlich in Trümmern. Nirgendwo gibt's mehr ein Zeichen organischen Lebens, nirgends Bäume, höchstens hin und wieder einen hallwcrliranntcn und zerrissenen Stumpf. Das Ganze ist nur eine unendliche Wüstenei, die, von> Wassergräben durchzogen, hie und da noch den gelben Schlamm der überschlvemmung ausweist. Pferde-» ladaucr und gewaltige Lücher in dem braunschwärzlichen Boden, Schützengräben, Unterstände, tleine '^ugnngswcge und unzählige leere Konservenbüchsen, die überall umherliegen, sind die Spuren, daß Menschen hier gehaust haben, tlber der nebelgrauen Landschaft lagern die zerfließenden Wollen der platzenden Geschosse. Man sieht nichts; aber selbst wird man von allen Seiten gesehen. Eine Gruppe von drei Leuten reicht aus, um das heftigste feindliche Feuer auf sich zu ziehen. In der Nacht füllt sich die Dunkelheit mit Schatten. Die Gefährte kommen mit abgeblendeten Lichtern, um Mundvorrat, Munition, Werkzeuge und Baumaterial heranzubringen. Die Äblösungsmannschaftcn rücken in langen, schweigsamen Linien an und treten in den Kampf gegen einen unsichtbaren Feind. — (Tic Erneuerung dcr Luft in unseren Kriens-schiffcn.) In früheren Zeiten wurden Schiffe absichtlich nicht gelüftet, da> man annahm, daß der Salzgehalt der Seeluft deu Skorbut begünstige. In den unteren Schiffsräumen herrschte demgemäh ein scheußlicher Geruch, und dem "lusbruch bon Seuchen war dadurch start Vorschub geleistet, zumal man auch in der Auswahl des Menschen-materials nicht vorsichtig genug war. Mit Necht sieht man daher heute, wie Dr. Hacnlein in der „Medizin. Klin." ausführt, in den modernen Belüftungscinrichtungen unserer Kriegsschiffe das Hauptmittel, um die Gesundhcits-vcrhältnisse cm Vord günstig zu beeinflussen. Ja ohne solche Einrichtungen würde der Aufenthalt in vielen unteren Schiffsräumen sogar todbringend sein können. Die letzten Vorschriften über Velüftungseinrichtnngen in dcr deutschen Marine stammen aus dem Jahre 1912. Die technischen Vorrichtungen wollen wir hier nicht näher beschreiben, erwähnt sei nnr, das; ein Linienschiff, das NNi^ vom Stapel lief, 34 Lüfter hat, die Luft in die unteren Decks befördern. Dazu kommen noch 12 Lüfter für die Ma-schineuräume. Ganz besonders wichtig ist es aber, das; die Technil es neuerdings ermöglicht hat, die Luft für die Wohndecks vorzuwärmen. — (Cine Scherzfrage.) Was lostet den Belgiern und Engländern bis jetzt der Krieg? Antwort: Eine Krone und 38 Heller. (Den Belgiern eine Krone und den Engländern 38 li, nämlich 19 Kreuzer.) Lolal- und PrnMzilll-Mchnchtcn. Kriegsweihnachtsabhaltungcn in Laibach. Die Verwundeten des k. und l. Reservespitales St iidtisch es M ä dch e nl ftz cu m-Ml a d ika begingen das Christfest dank dem fürsorglichen Walten des von der Gemahlin des Herrn Bürgermeisters Dr. Tavüar Frau Franja Tavöar geleiteten Internats Damenkomitees in eigenartig erhebender Weise. Am Weihnachtsabende versammelten sich alle Verwundeten mit alleiniger Ausnahme der an schweren Verletzungen dar-ntedertiegendcn und das gesamte Pflegepersonal im Vestibüle des Internats „Mladika", wo zu Heiden Seiten des eigens für die Reservesftitalsinsassen zwischen den Pfosten des Haupteingangstorcs eingebauten Ka-pcllcnaltars je drei reichbehängte Christbäume in Lich-terglanz strahlten. In der Gruppe dcr Festgaste hatten neben den Dame?! vom Lehrkörper des Mädchenlyzeums und der „Mladika", die in rühmenswerter Weise ihr Bestes zum Wohlgclingen der Abhaltung beigetragen hatten, Platz genommen: Herr Bürgermeister Dr. Tav-öar mit Frau Gemahlin, Fran Vizebürgermcister Doktor Triller, Herr Magistratsrat Lah mit Frau Gemahlin, Frau Vaurat Koch, T^-m Flnmmai .^ostanje-vec, Frau Oberbaurat Pavltn und andere Damen des „Mladika"-Komitees, ferner Herr Sftitalskomman-dant Ncgimentsarzt Dr. Slawik mit Frau Gemahlin, Herr Sanitätsabteilungskommandant Major Kolla- >ritsch mit seinem militärischen Stab, Herr Spitals-chefarzt Dr. Lin hart usf. Herr Marinesuperior i. R. Monsignorc Kokolj eröffnete die Fei-er mit einer in deutscher, kroatischer und slovenischer Sprache gehaltenen Rede, worin er den Empfindungen der mit so vlel Liebe gehegten Verwundeten Ausdruck lieh und sich den Vorzug erbat, dem seine Schutzbefohlenen so hingebend betreuenden Komitee, namentlich dessen Präsidentin Frau Bürgermeister Dr. Tavöar im Namen der Verwundeten wie nicht minder im eigenen Namen den herzlichsten Dank auszusftrechcn. Tiefe Bewegung bemächtigte sich der Feiergäste, als daraufhin ein Verwundeter vortrat und der Obfrau Bürgermeisterin im Namen seiner Kameraden mit der nicht verletzten Linken einen Blumenstrauß als Sinnbild dankender Verehrung überreichte. Nachdem sodann von Monsignore Kokolj vor dem Altare eine Dank- und Bittlitanei verrichtet worden war, brachte ein aus Schulmädchen des Lyzeums und der „Mlndila" Zusammengestellter Gesangschor überraschend gut etliche Weihnachtslieder zu Gehör, Fräulein Ly-zeumslehrerin Hrast aber trug, von Herrn Stud. Lil-l e g und zwei Sanitätssoldaten des Hauses auf Streichinstrumenten begleitet, mit bewährtem Können auserlesene Musikstücke auf einem Harmonium vor. Damit die auf ihr Wundlager Gebannten von der Christbaumfeier nicht gänzlich ausgeschlossen blieben, standen alle Türen angelwcit offen und waren in allen Schwcrverletzten-zinimefn Sonderbäumchcn in Lichterbrand gesetzt worden. Einem altehrwürdigen Brauche stattgebend und die Feier abschließend, durchschritt hierauf Herr Marinesuperior Kololj alle Räume beider Objekte, sprengte unter Gebeten Weihwasser aus und ließ Weihrauchdüfte steigen, während die Damen des Komitees die Christgeschenke und Näschereien herbeibrachten und alle Verwundeten sowie alle Sanitätssoldaten mit manch Nützliches und Angenehmes bergenden Päckchen bcteilten. Ein vorzügliches Abendessen mit Braten, Wein und PotiAn ließ die gehobene Feststimmung nicht so bald verstauen. Am heiligen Tage zelebrierte dann Herr Marinesufterior um 10 Uhr vorm. vor dem Vestibülaltarc eine feierliche Messe, bei der die Andachtsmusik von einer Militärmusikkapelle besorgt wurde. Dem Gottesdienste wohnten außer den Verwundeten u. a. sämtliche Komitee- und Pflege-damcn bei. Den bettlägerigen Schwerverletzten ermöglichte man die geistige Veiwohnung über ihr eigenes Ansuchen in dcr Weise, die sich am Vorabende gelegentlich des Christbaumfestcs bewährt hatte. Nach dcr Festmcssc improvisierte die Militännusikkapellc im Vestibüle ein Standkonzert zu Ehren der Verwundeten, das alle ihre Leiden wenigstens auf eine Spanne Zeit vergessen machte. Der feiertagsmäßig aufgebesserte Mittagstisch fand strahlende Gesichter. — Hinzugefügt sei, daß vor dem Altare im Vestibüle der „Mladika" die ganze Weih-nachtswochc hindurch täglich eine hl. Messe gelesen wird, wobei Herr Stud Lilleg auf einem Harmonium die Andachlsnmsik besorgt und daß am Silvesterabend vor wieder angesteckten Christbäumen eine ähnliche Abhaltung, wie die eben beschriebene es war, stattfinden wird. Um den im Ncscrvespital des U rsu l i n er i n n en-fl osters in Laibach befindlichen 143 verwundeten Kriegern das Fcrnscin von dcr Heimat zu einer Zeit, die jeder so gerne im trauten Familienkreise verbringt, einigermaßen zu erleichtern und sie nach Möglichkeit an den Wcihnachtsfreudcn teilnehmen zu lassen, überreichten ilmcn die Schülerinnen und Züglinge der inneren Schule des genannten Klosters am 23. d. M. unter Anleitung dcr Lehrerinnen reich und geschmackvoll geschmückte Christbäumchen, von denen das eine in den kaiserlichen Farben prangte. Damit nämlich auch jene Verwundeten, die das Bett noch nicht verlassen können, vollen Genuß mn Christbaum hätten, war für jedes der 15 Krankenzimmer ein eigener Baum bereitet worden. Die einzelnen Aäumchcn wurden von den Schülerinnen und Zöglingen freudestrahlend in die Zimmer gebracht, wo die Krieger auch praktische Liebesgaben erhielten. Diese warm für verschiedene Zimmer verschieden, bestanden jedoch für alle im wesentlichen aus einer Schachtel mit 100 Zigaretten, Zigarren, Briefpapier, mehreren Ansichtskarten, Schokolade, Vackwerk, Orangen und anderem Obst. Viele bekamen einzelne Stücke Winterwäsche. In jedem Zimmer wurden die Kerzchcn auf dem Christbaume sogleich angezündet. Die Mädchen sangen mit großer Begeisterung die Volkshhmne, worauf verschiedene Weihnachts-, Volts- und patriotische Lieder folgten. In den Gesang stimmten auch die Verwundeten ein, gar manche, vor allem die Familienväter, tränenden Auges. Die 30 Wärter erhielten einen besonderen Christbaum samt Geschenken, — Die Verwundeten brachten ihre Gefühle im nachstehenden an die Frau Oberin gerichteten Briefe zum Ausdrucke: „Wir gestatten uns, Euer Ehrwürden für die unter Ihrer gütigen Leitung uns bereitete Weihnachtsbescherung unseren ehrerbietigsten Dank auszuspre« chcn und Euer Ehrwürdcn zu bitten, unsere Gefühle des Dankes allen jenen verdolmetschen zu wollen, die durch Gaben oder Aufwendung von Zeit und Arbeit zum Gelingen dieser erhebenden Feier beigetragen haben. Wir bitten Sie, wohlehrwürdigc Oberin, die Versicherung entgegennehmen zu wollen, daß, wenn längst die Erinnerung an die Strapazen txs Krieges verblaßt sein wird, wir alle gern jener Tage gedenken werden, bie wir unter Ihrem gastfreundlichen Dache verlebt haben und uns jedes Wcihnachtsfest, welches uns der Allmächtige bescheren wird, den Tannenbaum ins Gedächtnis zurückrufen wird, den wahre Nächstenliebe uns in selbstloser Weise, fern von der Heimat, so herrlich geschmückt hat." — (Kriegsauszeichnung.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Haufttmann Edmund Biber des Infanterieregiments Nr. 79 das Militärverdienstkreuz mit der Kriegsdekoration verliehen. — (Kriegsauszeichnungen.) Verliehen wurde vom Armee-Oberkommando die Silberne Taftferkeitsmetxülle erster Klasse dem Kadetten in der Reserve Ladislaus Fedinecz, dem Stabsfeldwebel Johann Vutkoviö, den Zugsführern Titulaiscldwebcln Alois Ioutez, Andreas Knauder, den Zugsführcrn Valentin Roz-mann, Franz Starz, den Korporalen Paul Virtiö, Johann Ierne-jöiö, Alois Kuntariö, dein Gefreiten Ignaz Lau rich, den Infanteristen Josef V ir-t i<-, Johann Kariö und Franz Vouk — allen 13 des IR 17; dem Fähnrich in der Reserve Otmar Vt-d i tz, dem Feldwebel Heinrich Seebacher, dem Zugsführer Josef Reisn er und dem Korporal Fritz G a list er — allen vier des IR 27; dem Zugsführer Matthias Male,; i 5 des FKR 7; die Silberne Tapferleits-mcdaille zweiter Klasse: dem Offiziersdicncr Albert Go gala des IN 17 (eingectilt beim k. k. LIN 32); >>em Stabsfeldwebel Franz K l i m a r, den Zugsführern Johann Ambro5i<ü, Franz Bogulin, Matthias Homar, Ludwig Iernej«i5, Franz IcZe, Josef Justin, Anton Mati^ic-, Martin Pitzcl Franz Podber^ek, Josef Spreitzer, Franz Urbanc, Stanislaus Vrhovec, den Korporalen Titularzuas-fi'hrern Matthias Stefe, Josef Watovec, dem Waffenmeister dritter, Titular zweiter Klasse Engelbert F u v-l an, dein Einjährig-Freiwilligen Mediziner Korporal Veonhard Ol scher, den Korporalen Josef Iurko-u i', Ignaz Lon «ina, Martin T o mc, den Gefreiten Anton Vatnik, Dionysius Podlesnik, den Infanteristen Michael Benedi!öi5, Jakob Bisöani.«, Paul Iefik, Alois Laznik, Markus Pezdirc, Anton Sajnc, Franz Speliü, Stephan UrZls, Johann Zi<-Har, dem Waffenmeistergchilfen Franz Lcskovcc und dem Offiziersdiener Franz Nartntk Das Glöcklein des Glücks. Noman von Ludwig Nohmann. (63. Fortsetzung.) (yiachbrult vsrl'ulen.) „Welche Beobachtungen denn?" Ulrich fühlte sich jetzt ganz unsicher und haltlos. „Nun, zum Grempel! Ich habe beobachtet, daß dein Interesse für Tukenhof seit ein paar Tagen erheblich abgenommen hat. Genau genommen war's seit dem Tage, an dein wir zur Kondolenz nach Dambitzcn gefahren waren. Ich habe des weiteren beobachtet, daß Martha Prochnow gleich beim ersten Wiedersehen einen großen Eindruck aus dich gemacht hat. Man hätte fast an die bewußte große Empfindung glauben können —: Romeo und Julia, erster Akt. Ich habe ferner beobachtet, daß du — selbstverständlich unbewußt — Martha gesucht und dich sehr, sehr gern mit ihr unterhalten hast. Keine freie, fröhliche Unterhaltung, sondern eine sehr befangene, bei der man ordentlich die jagenden Herzschläge sah. Und endlich weiß ich, daß bei Martha wenigstens die ,große Empfindung' wirklich da ist, daß sie ihr alle Ruhe aus dem Herzen scheucht-------------die große, heiße Liebe zu dir -l" Ulrich war in die höchste Erregung geraten. Er hatte wiederholt versucht, Wannoff zu unterbrechen, und nun packle er mit einem wilden Griff den alten Mann bel beiden Schultern. „Vater — das kann ja nicht wahr sein! Großer Gott. das ist ja nicht möglich, weil es entsetzlich wäre!" Wannoff hatte seine gelassene Ruhe wiedergefunden. „Vor allem vergiß nicht, mein Iungchcn, daß meine mürben Knochen und deine jungen Fäuste schlecht zueinander passen. Jedenfalls werde ich dir dankbar sein, wcnn du meine Schultern freigeben wolltest. — So, dmilc. Und nun sage mir einmal, was denn Entsetzliches daran sein soll, wenn Martha von Prochnow einen Mann liebt? Es gibt Dutzend Leute im Werder und darüber hinaus, die nach dieser Liebe wie nach dem höchsten Erdenglück gestrebt haben." Ulrich stand in fassungsloser Erregung da und er sah Wannofs vollständig hilflos an, daß felbst der ein wenig erschrak. Das hatte ja viel sicherer getroffen, als er selbst gedacht hatte. Nun konnte man ein wenig Tröstung spenden. „Ulrich — so sei doch gescheit. Komm' seh' dich zu mir her —" Aber Ulrich schlug plötzlich die Hände vor das Gesicht und stürzte nach dem Herrenhause davon. Wannoff pfiff ganz leise vor sich hin, während er ihm nachsah. Na, aber nun war's getan und man brauchte nur dafür zu sorgen, daß der Junge in der unausbleiblichen Reaktion keine Dummheiten machte. Er erhob sich langsam und stapfte gemächlich durch den Garten. Er blieb vor einem Rosenbcet stehen und sprach ein paar Worte mit dem Inspektor, der ihm be-^ segnete. Nach einer Weile erst kletterte er über die Freitreppe hinauf ins Haus, um sich danach zu erkundigen, was man denn heute Gutes zum Abendessen bekomme. Ulr!ch bekam er nicht zu sehen, und auch Frau von Wannoff wußte nichts von ihm. Die Mamsell aber hatte gesehen, daß der junge Herr auf sein Zimmer gegangen !sei. - Na, dann ist's ja gut, dachte Wannoff, während er ins Eßzimmer ging. Dort setzte er sich ans Fenster, starrte nachdenklich hinaus in den verdämmernden Tag und trommelte mit den Fingern auf dem Fensterbrett herum, während er zugleich angestrengt hinaushorchte, ob Ulrich komme. Frau von Wannoff ging still ab und zu. „Nun, Mann, was machst du denn so allein hier? Ich will Ulrich rufen lassen — wir essen ja doch gleich." ,,I, laß ihn nur — er wird schon kommen." Nach weiteren fünf Minuten aber hielt er es nicht mehr aus. Er nahm seinen Stock, den er auch im Hause nicht enb bchren konnte, und stieg vorsichtig nach dem oberen Stockwerk hinauf. Dabei klopfte ihm doch das Heiz ein wenig: der Vengel konnte doch keine Dummheiten gemacht haben? Die Tür zu Ulrichs Zimmer war unverschlossen, und Wannoff atmete auf. Er trat ohne Umstände ein und fand Ulrich in der Tiefe eines gemütlichen Großvaterstuhles, der nahe beim Fenster stand. Wannoff trat zu ihm und legte ihm die Hand auf die Schulter. „Jung -- was ist nun mit dir? Läufst du mir wie toll davon und vergräbst dich hier wie ein Einsiedler —" Ulrich sprang auf. „Vater, ich mochte hören, ob du weißt, was du in dieser Stunde aus mir gemacht hast!?" „Was ich aus dir gemacht habe? Mir scheint, du bringst die Begriffe ein bißchen durcheinander. Aber immerzu: Was habe ich denn aus dir gemacht?" „Ich bin doch immer ein anständiger Kerl gewesen!" lyorlsetzung fol«t.j Laibacher Ieitunss Nr. 321_____________________________2641.___________________________________30. Dezember 1914 — allen 33 des IR 17; dem Zugführer Titularfeld-wcbcl Franz Lutz, dem Zugsführer Titularfeldwebel (Vataillonshornisten) Johann Koll mann, den Zugs-führcrn Ennnerich M a c i k, Josef Pofch, Johann Roth, Johann Wilfingcr, dem Rescrvezusssführer Oswald Peönik, dem Korporal Titularzugsführer Josef Handler, den Korporalen August Haas, Josef Karner, Wilhelm Stegmüller, dem Gefreiten Ti-tulariorftoral Anton Schwarz, den Gefreiten Josef Pf in gstn er, Stephan Winter, dem Infanteristen Titulursscfleitcü Franz Schnitt! er, den Infanteristen Iohaim Iant scher und Erhard Krautwastl — allen 17 des IR 27. — iBegünftissun« für Laudfturmpflichtisse mit Nachweis der wissenschaftlichen Befähigung zum Einjährig« Freiwilligen.) Der freiwillige Eintritt der in den Jahren 1878 bis 1890 geborenen Landslurmpflichtigen wurde an die Zustimmung des betreffenden Truppenlörpers (Ersatzkörper, Anstalt) gebunden. Aus Ausbildungsrück-sichtcn muß für jene den vorzitierten Geburtsjahren angehörenden Landsturmftflichtigen, welche die freiwillige Assentierung auf Kriegsdauer anstreben und welche die nach dein Wehrgcsetz für die Begünstigung des einjährigen Präsenzdicnstes festgesetzte wissenschaftliche Befähigung erbringen können, bei einzelnen Truppen eine Maximalzahl festgesetzt, bczw. besondere Bedingungen go stellt werden, und zwar: 1.) Die Aufnahme zur Kavallerie wird von der Beibringung eines eigenen, gerittenen und felddienstbrauchbaren Pferdes abhängig gemacht. 2.) Die Erteilung der Aufnahmsbewilligung zum Eisen-bahnreqiment, bezw. Tclcgraphenrcgiment wird — ohne eine Maximalzahl festzusetzen — dem Ermessen des betreffenden Ersahbataillonslommandantcn überlassen. 3.) Nei nachfolgenden Truppenlörpern wird eine Maximal-Hllhl festgesetzt, und zwar: per Feldkanonen- und Feld-haubitzenregimcnt 40, per schwere Haubitzendivision 30, per reitende Arlilleriedivision 30, per Gebirgsartillerie-regiment 30, beun Festungsartillericregiment Nr. 1 60, per Festungsartillerieregimenter Nr. 2, 3, 5 und 6 je 40, beim Fesnlngsartillericregiment Nr. 4 60, per Festungs-artilleriebatmllon 20, per Saftfteurbataillon 40, per Pionierbataillon 40, per Traindivision 50, für die Sa-nitätstrupve 50. 4.) Der Nachweis der wissenschaftlichen Befähigung für die Saftfteur- und Pionierbataillone, das Eisenbahn- und das Telegrafthenregiment ist nach den Bestimmungen des s 88, Punkt 5, W. V. I., zu erbringen. 5.) Für die Erteilung der Aufnahmsbewilligung zur Infanterie- und Iägcrtruvpe hat als Grundsatz maßgebend zu sein, daß die Landswrmpflichtigen desjenigen Territoricübcreiches, in welchem das betreffende Infanterie (Tiroler Kaisorjäger)^egimcnt, bczw. Feldjäger-blltaillon ergänzllngszuständig ist, vor den in anderen Territorialbereichen heimawbcrcchtigtcn Bewerbern den Vorrana genießen. 6.) Für die Aufnahme derlei Land-sturnlpfllchtiger zur Fcloartillcrie, zu den reitenden Artilleriedivisionen, zur Train- und Sanitätstruftpe ist die Beibringung eines eigenen Pferdes zwar nicht erforderlich, doch sind in erster Linie jene Bewerber zu berücksichtigen, die ein eigenes, gerittenes und fclddienstbrauch-bares Pferd mitbringen. Die freiwillige Assentierung auf Krieysdaucr solcher Landsturmvflichtigcr darf grundsätzlich mu bis zum Zeitpunkte, der allgemeinen Ein-rückung dcr tauglich erkannten Landswrmpflichtigen des betreffenden GeburtsjahrganM erfolgen. Alle derlei Lllndsrurmpflichtigcn, welchen die Auftlahmsbewilliaunss erteilt wurde und die bei der freiwilligen Assentierung für tauglich erkannt werden, sind für den 16. Jänner zur aktiven Dienstleistung einzuberufen. Bezüglich eines späteren Einberufungslermines für Landsturmpflichtige, die sich nach dem stir sie festgesetzten Einrückungstermin nach! dem 16. Jänner freiwillig assentieren lassen können, werden die weiteren Weisungen folgen. Diese Freiwilligen auf Kricgsdauer sind in eigene Abteilungen zusammenzufassen und den jetzt aufgestellten Einjährig-Freiwilli-yenabteilungen anzugliedern. Derlei freiwillig auf Kriegsdauer Assentierte sind im allgemeinen bezüglich Tragens des Einjährig-Freiwilligenabzcichens, der Ve-quartlerung, dann des Tragens eigener Monturen usw. wie die Einjährig-Freiwilligen zu behandeln. — (Delorierunsssfeicr.) Sonntag den 27. d. M. fand beim Infanterieregiment Ritter von Milde Nr. 17 die Dekorierungsfeier der als Rclonvaleszenten hier befindlichen Offiziere und Mannschaften statt. Die hier weilenden Mitglieder des Offizierskorps des „Eisenreyi-ments", zu denen zwei Herren zählen, deren einer, Herr Oberleutnant Linus Decaneva, durch die Verleihung des Militärverdienstkreuzes mit der Kriegsdekorationj, der zweite, Herr Oberleutnant Johann v. Hofft, mit oem Signum laudis ausgezeichnet worden ist, hatten auf Initiative und unter Führung des Kommandanten Herrn Hauptmannes Adolf Ritter v. Metnih sämtliche Dekorierte aus dein Stande der Unteroffiziere und Mannschaften versammelt. Es waren dies: 1.) Stabsfeldwebel Eduard Delak, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferkeitsmcdaillc (tapferes Verhalten in den Kämpfen bri Turkoczyn vom 28. bis 31. August): 2.) Stabs-trompeter Michael Peöauer, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille (wegen Tapferkeit bei Przcmislany am 29. August); 3.) Feldwebel Michael Pelko, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferkeits-medaille (Gefecht bei Gologory am 26. August); 4.) ZuaMhrer Josef Leitenmayer, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille (Gefecht bei Golo-yory am 26. August); 5.) Zugsführer Stanko Vrho-vec, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferleitsmv-dliillc (Schlacht bei Grodek am 8. September); 6.) Zugsfuhrcr Matthias Ho mar, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferkeitsmedaillc (Schlacht bei Grodek am 8. September); 7.) Korporal Emil Kloböavcr, ausgezeichnet mit der Goldenen Tapfcrkeitsmedaille (Gefecht bei Gologory am 26. August); 8.) Gefreiter Josef Erlach, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferkcits-mcdaille erster Klasse (Schlacht bei Grodek am 8. September); 9.) Infanterist Josef Virtiö, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferkeitsmedaillc erster Klasse (Schlacht bei Grodek am 8. September); 10.) Infanterist Franz Lisec, ausgezeichnet mit der Silbernen Tapferkeitsmedaillc erster Klasse (Schlacht bei Grodek am 8. September). — In seiner Ansprache verwies Herr Hllliptmann v. Metnitz auf die hohe Bedeutung der Auszeichnungen und betonte insbesondere, daß das gesamte Offizierstorfts darauf stolz sei, diesem heldenhaften Regimente anzugehören. „Wie immer, so hat sich unser Hausregimcnt auch im gegenwärtigen Kriege vom ersten bis zum letzten Mann als ein Heldcnregiment erwiesen, fest und standhaft in den schwierigsten Lagen wie im heftigsten Feuer, mit der unseren Leuten eigenen Leichtigkeit und Ausdauer alle Anstrengungen der Märsche und Gefechte ertragend." Anschließend daran händigte Herr Hauptmann v. Metnitz dem Infanteristen Johann Kofol, der infolge einer Fllßalnputation nach einer Schraftnellschußvcrlctzung bei Turloczyn auf Krücken gestützt erschienen war, eine Spende des Offizierskorps ein. Alle Dekorierten wurden hierauf eingeladen, am Mittagstisch des Offizierskorps teilzunehmen, dem auch der bereits genannte Infanterist Kofol beigezogen wurde. Die Feierlichkeit wird allen Teilnehmern gewiß stets in der besten Erinnerung bleiben. — (Patriotische Widmung des Sndbahnpersonals.) Das Personal der k. k. priv. Südbahngcsellschaft hat sich schon zu Beginn des Krieges freudig in den Dienst mannigfacher Wohlfahrtsaktioncn gestellt. Nunmehr haben sich die wackeren Südbahncr überdies für die Dauer des Krieges einer freiwilligen Selbstbesteuerung unterzogen und stellen allmonatlich einen perzentuellen Teil ihrer Bezüge dem k. lind k. Kriegsminister für Fürsorge-zwecke zur Verfügung In den Monaten Oktober und November erreicht die Gesamtsumme dieser Spenden bereits die stattliche Summe von 10.000 X. Die Südbahner, deren Hilfsbereitschaft sich im Interesse der Allgemeinheit fchon so oft bewährt hat, vollbringen damit neuerlich ein schönes patriotisches Werk. — (Spenden für das Rote Kreuz.) Josef Wentzel, RealsclMprofessor i. R., 100 X; Marie Mühleisen (einen Napoleon d'or) 22,50 /<; Anna von Nehfeld Wcihnachtssftende 20 X; Ortsausschuß in Polica bei Weixelburg Weihnachtsspende 5 X; Franz Vcrlcc in Kanoia 1,20 X; Franz Tcsnar 2 X; Seine Durchlaucht Prinz Hermann v. Schönbnrg Waldenbnrg 30 X und Heinrich v. Schollmaycr-Lichtcnberg 10 X anstatt eines Kranzes für den verstorbenen Fideikommißkurator Dr. Munda; die Beamten der Firma Max Samassa die Weihnachtssftcndc von 50 X; Jg. v. Klcinmayr ck Fed. Bambcrg weitere Sammlung der „Laibachcr Zeitung" 155,20 X; Marie 5ontar in Trieft 4 X; Witwe And. Kranner Kranzablösung für verstorbenen Herrn Andreas Kranner 20 X; durch „Slov. Narod" die Beamten des Steucrrcferatcs der Bezirkshauptmannschaft Laibach, Kranzspende für die verstorbene F. Acnko 14 X; Franz kaler in Mottling als Kranzspende für den verstorbenen Priester Franz Rakovec die Sammlung von 25 X; Erlös der Wcihnachtsvcranstallung der Kindergärten des Cyrill- und Methodvcreincs in Hrastnik 66,48 X; aus Boöna bei Obcrburg als Sftielgcwinst 5 X; Anna Somrak in Graßlaschitz die Sammlung unter dem Leh- i rcruerbande in Großlaschitz 12 X; Ivo Vatuvnik, Notar in Mottling, Gerichtsvcrglcich Refti<^Nemani5 10 X. — (Vitte des Hilfskomitees für die Flüchtlinge aus ftlalizicn,) Um eine übersichtliche Sortierung und vorläufige Verwahrung der hochherzig gespendeten Kleider, Wäsche usw. für die Flüchtlinge aus Galizien im Sam-mellokalc zu ermöglichen, benötigt das Komitee mehrere geeignete offene Stellagen (Regale). Besitzer solcher verfügbarer Regale werden höflichst gebeten, sie dem Komitee auf die Zeit des Bedarfes leihweise zu überlassen, und wollen ihre geneigten Anerbieten unter Angabe der Größe der Stellagen gefälligst an das Hilfskomitee für die Flüchtlinge aus Galizien in Laibach, Landesregie-rungsgcbaude, I. Stock, Tür Nr. 40, richten. — (Krawzalilösungen.) Herr Landtagsabgeordnetcr Franz Galle in Freudental hat dem Roten Kreuz anstatt eines Kranzes fi'li die verstorbene Frau Iosefine Gncsda 50 X gespendet. Aus dem gleichen Anlasse hat Herr Obermedizinalrat Primarius Dr. Emil Bock dem Noten Krenze 20 X gewidmet. — (Danksagung.) Wir sprechen hicmtt allen edlen und opferfreudigen Spendern für die reichen Gaben an Geld, Eßwaren, Wein und Zigaretten anläßlich der Weihnachtsbescherung der nach Oberlaibach zugeteilten Soldaten unseren wärmsten Dank aus. Der Frauenverein in Oberlaibach. — (Verlustliste des LIR 27.) ErsRes. Vadin Johann, 15, K., verw.; Inf. Vadin Remigio, 11. K., verwundet; Korp. Vajec Anton, 6. K., verw.; ResInf. Va-jec Josef, 5. K., verw.; ResKHorn. Vajt, 1. K., tot; NesInf. Vajt Johann, ). K., verw.; ErfRes. Vajielj Martin, 15. K., verw.; Gefr. Vantan Rudolf, 11. K., verw.; Inf. Ba5a Josef, 16. K., verw.; Inf. Vatistiö Gotard, 17. K., verw.; Inf. Natistiö Peter, 16. K., vcrw.; Korp. Vaväar Viktor, 15. K., verw.; Korp. Ve-gusch Johann, 2. K., verw.; Inf. Velkijan Johann, 2. K., verw.; Inf. Veltram Johann, 7. K., uerw.; Ins. VeiKnnar Franz, 6. K., vcrw.; ErsNes. Vcncdims Io« hann, 13. K., verw.; ErsRes. Venedil Martin, 15. K., verw.; Ins. Vcnsa Aotn, 8. Komp., vcrw,; ErsRes. Ber^iö Valentin, 5. Koinp., verwundet; ErsRcs, Vergant Johann, 15. K., verw.; Inf. Vergant Julius, l6, K., verw.; Inf. Bernard Franz, 11. K., verw.; ResZgf. Vernjot Johann, 5. K., vcrw.; Unterjä'g. Nevc Martin, gemeldet vom LIN 27, vcrw.; Ins. Bioa Franz, 16. K., vcrw.; NesKorft. Vitenc Johann, 5. K., vcrw.: Ins. Vite^nik Cyrill, 16. K., verw.; Inf. Biziak Franz, 16. K., verw.; Inf. Vizjak Anton, 8. K., vcrw.; Inf. Vizjak Johann, 8. K., verw.; Inf. Bizjak Rafael, 7. K., verw.; Zgf. Vlasizza Anton, 5. K., verw.; Inf. B!a5u- Franz, 6. K., verw.; Inf. Vlaznik Johann, 4. K., verw.; Korft. Bogataj Jakob, 7. K., verw.; ResInf. Vogalaj Jakob, 5. K., verw.; Inf. Boh Valentin, 2. K,, lot; Korft. Vohinjec Anton, 11. K., vcrw.; Inf. Volte Anton, 2. K., verw.; Inf. Bombig Dion., 6. K., verw.; Gefr. Voscarol Johann, 8. K., vcrw.; ErsRes. Noii« Anton, 13. K., tot; Fnf. Vo/.nar Andreas, 2. K., verwundet; Inf. Vranec Franz, 8. K., tot; Inf. Vregar Josef, 16. K., verw.; Inf. Vrcn Ferdinand, 5. K., verwundet; ErsRes. Nresiger Anton, 15. K., verw.; Inf. Vressan Johann, 8. K., verw.; ErsRes. Vrezar Josef, 15. K., vcrw.; Vrezovcc Franz, 1. K., tot; Inf. Vrio5 Alois, 1. K., vcrw.; Inf. Vrosich Anton, 5. K., vcrw.; Inf. Cabas Alois, 8. K., verw.; Korft. Cancianich Johann, 9. K., verw.; Inf, Carga Gabriel, 2. K., tot; Inf. Castellan Anton, 8. K.. tot; Inf. Cechack Florian, 7. K., verw.; Inf. Cej Andreas, 6. K.. verw.; Geft. Ceket Felix, 9. K., tot; Inf, Cerni^ Josef, 17. K., verwundet; KHorn. TitKorft. Ciglar Johann, 2. K., verwundet; GrsRcs. Cigli'"- Michael, 15. K., verw.; ErsRes. Cingerlc Alois, 15. K., verw.; Inf. Ciuha Cyrill, 16. K., vcrw.; Inf. Colautti Visin, 8. K., verw.; Inf. Coslovaz Anton, '5. K., verw.; Inf. Cossar Alois, 8. K., verw.; Gefr. Coti<^ Anton, 9. K., tot; Inf. Cragnolin Marzcl, 8. K., verw.; Inf. Cunder Johann, 2. K,, verwundet; Inf. Clink Josef, 16, K., tot; Inf. Cusin Anton, 2. K„ verw.; ErsNes. Cvelbar Mois, 13. K., verw.; Inf. Cvctek Franz, 17. K,, verw.; Inf. Cvetliöw Anton, 16. K., vcrw.; CrfRes. Cvirn Johann, 15. K., verw. — (Verwundete in llaibach.) lForts. und Schluß.) Inf. Petermnnn Anton, LIN 27, Komp. 1, aus Schcrnu-nitz, Bez. Nadmannsdorf, Erfricrlmg der ^ehcn mi bci-oen Füs;en; Ulanc Pudulnt Temetcr, TraillDiv 2, Quetschung des rechten Untcrschcntcls; Inf. Poppov Istvan, IN 64, Schußvl,'rll,'tzun9 dcr liiitcn , EchnsMr-ilnindnnn des 5iliftft.'s mit ^ertrümmcrunn dl?r Hirnschale; Kan. Nnloczi Franz, FHM li, Mastdarinofteration; Inf. Nadnitar Josef, LIN 27, Komp. 5, aus Altlact. Vezirk >lrmnbnr8, Erfrierunss beidcr Fns;c; ErsNcs. Nipftcr Max, IR 10N, Echrapln'Ilberlchung dcö rechten Untcrschcntels; Inf. Nohrcr Iol), aus Franzdorf, Bez. Laibach, Erfrierung beider Füße; Inf. Surden Alexander, .vmwIN 8. Furunkel am Äauä)e; Inf. Ezabo Istvaii, HonvIN 19, Durchschuß durch dcn rechten Oberschcnlcl: Inf. Szantai Kalman, Honv.. IN 80, Streifschuß am Kopse; Inf. ^zcntandrassy Ernö. HunvIR l>, Schußvcrwundung des rechten Vorderfußes; 6^cfr. Szimane Ianos. HonvIN 7, Gelcnksrl,cumatismus; Inf. Szuszeözki Antal, HonvIR 80, Durchschuß durch dcn linken Unterschenkel; Jäger ßtobiö-Pojnoviö Lazar, bh. FIB. Steckschuß im rechten Oberschenlei; Inf. Tallinn Lajos, HonvIR 1, Augen, und Ohrenlcidcn; Tit.»Korp. Tcselncr Adam. HunvIN 19, Längsschuß durch dcn rechten Oberschenkel bei Gewcbsentznndung; Inf. Tismonar Pe« ter. HonvIN 8. Quetschung beider Fuhe; Inf. Tobijasie-wicz Stainslaus, IR 50. Vrustschuß (Streifschuß an der Lungenachsc nnd Vcrwnndnng der Lunge), Hämatothorax und Schwartcnbildung: LdstInf. Törner Gyurg»). LdstIR 28, Erfrierung beider Fnßc mit Brandigwerdung dcr Vor. fütze; Hlisar Toth Stephan. .HusNcg 10. Schuß im rech. ten Ober- und Unterschenkel; LdstNckr. Trcbcc Franz, IN 97. Komp. ü. mis Scsana, Ohrenleiden; Inf. Treiner Ernst, IR 15, Schrapnellschüssc iin linlen Vein und im rechten Oberarme; Inf. Valyc Peter. HonvIR 1. Erläl tung nnd Rheumatismus; Inf. Vccsai Josef. HonvIR 30, Durchschuß durch die linke Wadcnmuskulatnr nnd Streifschuß an der rechten Wade; M'fr. Vclmer Gyürgy, Honv.-IN 5, Durchschuß durch dcn linlcn Unterschenkel mit Knochenzertrinnmerung und Gewebsenlzündung, dazu Streifschuß an der rechten Wade; Ins. Venuti Eduard. LIR 27. aus Nuda bei Cervignano im Küstenlande, Erfrierung beider Füße; Inf. Visrat Ioscf. HonvIN 1«. Brustschuß; Korp. Tit.-Feldw. Eskadrons-Trompeter Völll ^nbacher Zcwmg Nr. 321______________________________2642____________________________________30. Dezember 1'.)14 Franz, LdstVat. 8. Turchfall infolge Erkältung; Inf. Vianeievi^ Pctar, IN 96. Erfrierung beider Fühe; Inf. Vyroubal Nruno, IR W, Schuh im linken Unterarm und im linlcn Schultcrgclenk; Jäger Wctlar Josef. FIV 4, Schrapncllschuß im rechten Oberschenkel; Zugsführer Wcl^ ter Josef, HonvIR 2, Gewehrschutz im linken Oberschenkel; Inf. Wenzel Johann, IN M, Erfrierung des rechten Fuhes und der Zehen des linken Fußes; Inf. Wintler Paul. IR I, Schuh im rechten Wadenbein; Inf. Wötsch Anton, IN 27. ttomp. 5, aus Stügersdorf bei Voilsbern. Erfrierung beider Vorderfühe; Üdstm. Zach Alois, Ldst.-Reg Wien I, Durchfall infolge Erkältung; Inf. Zibauer Alois. IN 27, Komp. 13, aus Vreitenfeld liei Feldoach, Erfrierung beider Fühe; NesInf. Zimmermann Peter, IR 30. Schraftncllschuß im rechten Unterschenlei; Ldstm. ^ohil Josef, IN 97. Erskomp. 8. ans Pisino, Ohrenlei-dcn; Gcfr. Zubto Michael, IN 24, Geloehrschnh in der linken Hand bei (i^ewebsentzündung. ** (Weihnachts - Norstclluna) Gestern nachmittags fand eine von den Schülerinnen der Deutschen Mädchen^ schule des Laibacher Schulluraturiums veranstaltete Vor-ftellung stn'tt, die,- zahlreich besucht, von bestem Erfolge begleitet loar. Die Vorstellung beehrte Ihre Exzellenz Frau Baronin Schwarz mit ihrem Besuche. Heute wird die Vorstellung wiederholt werden und c8 sind zu ihr die im Gebäude untergebrachten Verwundeten zu Gaste geladen. Ein näherer Bericht folgt. I. — (Ziehung der Laibacher Lose.) Am 2. Jänner findet in den Räumen der Stadttasse die 50. Ziehung der Lose des Laibacher Lotterieanlehens statt. Zur Verlosung gelangen 800 Teilschuldverschreibungen. Der Haupttreffer beträgt 50.000 /<. Die Stadtkasse bleibt an diesem Tage für den Parteienvcrkehr geschlossen. — (Iahrwendfeier des Laibacher Deutschen Turn« Hercineb.) Man ersucht uns mitzuteilen, daß die letzte Hauptprobe des Laibacher Deutschen Singvereines heute pünktlich um 8 Uhr abends in der Tonhalle (1. Stock) abgehalten werden wird. — (Wochenvichmartt in Laibach.) Auf den Wochen-viehmarkt am 23. d. M. wurden 16 Ochsen und 12 Kühe aufgetrieben. Darunter befanden sich 16 Schlachtender. Die Preife notierten für Ochsen mit 90 bis 100 X für 100 Kilogramm Lebendgewicht. — (Zwei Einbrecher dingfest gemacht.) Vorige Woche versuchten zwei unbekannte Täter zur Nachtzeit ins Nerlaufslokal der Gemischtwarenhändlerin Dorothea Kregar in Dravlje durch ein Fenster einzubrechen, wurden aber durch die Eigentümerin, die durch das Geräusch wach geworden war, verscheucht. Etwa zwei Swnden darauf wurde die Kregar durch ein Geräusch abermals aus dem Schlafe geweckt. AIs sie Nachschau hielt, bemerkte sie in ihrem Vcrkaufslotal zwei Männer, die durch ein Fenster eingedrungen waren. Neide ergriffen sofort die Flucht, ohne etwas gestohlen zu haben, und zwar der eine durch das Fenster, der andere durch die Aus-gangstür, die er mit dem inwendig steckenden Schlüssel aufsperrte. Vorgestern wurde als mutmaßlicher Täter der gefährliche Einbrecher und Gewohnheitsdieb Lorenz Dermota aus Stara Iota, der auch noch anderer Dieb» stähle verdächtig ist, mit einem Komplicen durch die Polizei dem Landesgerichte eingeliefert. — (Verstorbene in Laibach.) Johann Oven, Besitzer, 46 Jahre; Theresia Pov2, Keuschlersgattin, 64 Jahre; Valentin Knafli«, Siecher, 29 Jahre; Maria öik, Handclsfrau und Besitzerin, 64 Jahre; Vida Na-tlaoen, Advolaturslonziftienlcnsgattin, 22 Jahre; Paula Ullmlllm, Bedienerin, 43 Jahre; Maria Gor^e, Tisch-lersgaltin, 66 Jahre; Istvan Hajdu, Infanterist; Johann Fagodari, Infanterist; Anton Perger, Privater, 80 Jahre; Anna Erllavcc, Besitz crstochter, 6 Monate; Gertrud Gorjup, Private, 78 Jahre; Iosefinc Gnesda, Besitzerin, 80 Jahre; Anna Marianna Abulnar, Private, 64 Jahre; Heowig Orehck, Privatbcamtengattin, 24 Jahre; Franz Mann, Landsturmmann; Franz l^vara, Artillerist; Anton Novak, Sanitätssoldat; Iofef Farkas, Infanterist; Stanlo Er^en, Pflegekind, 6 Monate; Maria Ko^ak, Sieche, 85 Jahre; Maria Vidrih, Sieche, 42 Jahre; Josef Stiene, Siecher, 39 Jahre; PeM Czikesz, Infanterist; Gottfried Fritscher, Infanterist; Franz Zupan, Infanterist; Josef Kramar, Infanterist: Magdalcna Mehle, Magazinsarbeitersgattin, 43 Jahre; Franz Kastelic, Schuhmacher, 46 Jahre; Mathilde Küh-nel. Private, 74 Jahre. Das Mädchen vom Hidalgofeuer, ein Sensationsdrama, das bei der gestrigen Erstaufführung im Kino ..Ideal" einen durchschlagenden Erfolg zu verzeichnen hatte, wird nur heute und morgen wiederholt werden. Von großer Wirkung ist der rasende Todcskampf der beiden in der brennenden Mühle eingeschlossenen Schmuggler. Auch die übrigen Bilder sind erstklassig. Theater, Kunst und Literatur. ** (Kaiser Franz Ioseph-Iu!>iläum3tl,caler.) Tie Kunst der Exl-Gesellschaft hebt auch literarisch minder ac- haltvollerc Stücke, und zu diesen zählt zweifellos das Vauernlustspiel „Tas Beschwerdebuch", lveit über ihren Wert. Ausleben kann sich ihre Kunst so recht und voll hingegen in den Meistcrlverken Anzengrubers, wie das Pu-blitum in überzeugender Weise im „Gcwissenswurm" erfuhr. Die Mcistcrlcistunacn der Herren Koel, Aucr, des Ehepaares E x I, die durch das prächtige Zusammen-spiel der anderen Mitglieder wirksame Unterstützung fanden, wurden vom Publikum gebührend gewürdigt. — Der Spielplan für die nächsten Tage lautet: 30. «Aus der Art geschlagen". Vullsstück von Meinuld; 31., 6 Uhr abends: „Der Amerita-Scppl", Possc; 1. Jänner, nachmittags.- „Das Beschwerdebuch", abends Abschiedsvorstellung: „Der heilige Florian", satirische Posse. I. — (Illustrierter österreichischer Reiselalender.j Soeben ist der von der österreichischen Staatseisenbahnveo» waltung herausgegebene Illustrierte österreichische Reise-tutender für das Jahr 1915 in Blockform im Verlage der k. und k. Hofverlagsbuchhandlung Emil M. Engel, Wien, I., Schottcnring 16, mit durchwegs neuen Bildern erschienen (Ladenpreis 3 X). Der Reisekalender enthält auf 865 Abreißblättern je ein nach künstlerischen Photographien hergestelltes Vild mit Titel und Bezeichnung der betreffenden Reiseroute. Die Bilder stellen Landschaften und Städteansichten sowie Trachten unb Volks« typen dar und geben in ihrer Gesamtheit ein anschauliches Vild von der unvergleichlichen Schönheit und Mannigfaltigkeit der österreichischen Reisegebiete. — („Slovan.") Inhalt der 1. Nummer pr, 1915: 1.) Milan Pugelj: Eine Wette. 2.) Paul Golia: Der Herbst liegt über den Gärten. 3.) Otto 2upan° <'i5: Ein Lied. 4.) Otto Supanöiö: AIs ftch bi« Wellen ergossen. 5.) Dr. Fr. Ileäiö: A. G. Matou. s..) Vladimir Levstik: Ianovo. 7.) Fl. G«lar: Mitternachtssonne. 8) A. Funtek: Das Lächeln nach dem Tode. 9.) Ignaz Gruden: Nachtmelodie. 10.) Dr. Vinko Zuftan: Anatole France. 11.) Fl. Go-lar: Morgengesundheit. 12.) Anatole ssrance-Dr. V. Zupan: Die Küche bei Königin PHdauque. 13.) FI. Golar: Das Veilchen. 14.) FI. Golar: Der nächtliche Gang. 15.) Feuilleton (Literatur, Aufzeichnungen, Unsere Bilder). Das Heft enthält fünf Illu° strationen. — Die Redaktion hat mit dieser Nummer der Schriftsteller Milan Puyelj übernommen. Der Krieg Telegramme des k. k. Telegraphen Kol vrspondenz-Vure^us. Österreich-Ungarn. Non den ztricgsschauplahcll. Wien, 29. Dezember. Amtlich wird verlautbart: 29. Dezember mittags: Die russische achte Armee, die vor etwa einer Woche die Offensive gegen unsere über die Karpathen vorgerückten Kräfte ergriff, hat sich durch Ergänzungcn und frische Divisionen derart verstärkt, daß eb geboten fchirn, unsere Truppen auf die Paßhöhen und in den Raum von Gorlice zurückzunehmen. Die sonstige Lage im Norden ist hicdurch nicht berührt. Auf dem Ballanlriegsschauvlatze entfalteten die Montenegriner eine lebhafte, aber erfolglose Tätigkeit. Vei Trebinje nnlrde ein schwacher Angriff auf unsere Vorfeldstellungen mühelos abgewiesen und die feindliche Artillerie zum Schweigen gebracht. Gegen ein starkes Grenzfort dn ttrivozije hatten die montenegrinischen Geschütze naturgemäß nicht den geringsten Erfolg. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Eine Durchführungsverordnung zur Geschäftsaufsicht. Wien, 29. Dezember. Infolge von teilweise berechtigten Beschwerden der Kaufmannschaft wurde zur Ge° schaftsaufsicht eine DurchffchrungsverordMlNg erlassen, welche morgen im Reichsaesetzblatte und in oer „Wiener Heilung" zur Verlautbaruna gelangt. Darin wird insbesondere bestimmt, daß ein Angestellter des Schuldners nicht als Aufsichtsperson bestellt werden soll und daß die Gläubiger die Bestellung einer anderen oder weiteren Aufsichtsperson beantragen können. Ferner wird bestimmt, daß kein Grund zum Weiterbestehen der Geschäfts aufstcht besteht, wenn es sich wahrend der Dauer der Geschäftsaufsicht zeigt, dah ein Konkurs des Schuld» ners nicht vermieden werden kann. Der Aufsichtsperson wurde es als Pflicht auferlegt, über die für Entscheidungen des Gerichtes maßgebenden Unistände unverzüglich zu berichten. Der Privattelevhonverlehr mit Deutschland. Wien, 29. Dezember. Der Privattelephonverkehr zwischen Österreich und dem Deutschen Reiche ist für jene österreichischen Gebiete, für welche der mterurbane private Telephonverlehr überhaupt wieder eröffnet ist, unter Beschränkung auf die Korrespondenz zwischen Hauptgeschäften und deren Zweigniederlassungen! und unter der Bedingung wieder zugelassen worden, daß die betreffenden Tclefthonabonnentcn vertrauenswürdig sind. Die Gespräche können zwischen 9 Uhr vormittags und 6 Uhr abends geführt werden. Die öffentlichen Sprcch-stcllcn bleiben von diesem Verkehr ausgeschlossen. Regelung des Arrangements in Martnoten. Wien, 29. Dezember. Die Hindernisse, die sich einer glatten Abwicklung der seit Ende Juli schwebenden Arrangements in Marknoten entgegenstellten, sind nunmehr beseitigt, und ein endgültiges Arrangement der Geschäfte in Marknoten erzielt. Die Regelung ist durch das kulante Entgegenkonuncn der Postsparkasse wesentlich erleichtert worden. Der Liquidationslurs ist mit 123 festgesetzt worden. Einlösung der ungarischen Staatslassenscheine in Kronenwährung. Budapest, 29. Dezember. (Ungar-Bureau.) Die am 1. Jänner 1915 fälligen Titres der zweiten Serie (Nominalbetrag 53 Millionen Mark) der auf Grund der Gesetzartikel IV 1910 und XIV 1911 emittierten auf Mark lautenden 4V2^igen königlich ungarischen Staats-tassenscheine im Gesamtbetrage von 106 Millionen Mark sowie deren Coupons, werden infolge der durch den Krieg verursachten außerordentlichen Umstände sowohl in Österreich als auch in Ungarn anstatt in Reichsmark in Kronenwährung eingelöst werden. Der Umrechnungskurs wurde bis zur Erlassung einer weiteren Verfügung für 100 Reichsmark mit 124 Kronen festgelegt. Das Prager Ehrcndoktordiplom für deu Freiherr» von Skoda. Wien, 29. Dezember. Eine Abordnung des Pro-fesforenlollegiums der Prager deutschen technischen Hochschule mit Rektor Dr. Tuma an der Spitze, überreichte heute dem Generaldirektor der Slodawelte, Karl Freiherr« von Skoda, das Diplom des Ehrendoktors der technischen Wissenschaften. Nachdem der Rektor die Promotion vorgenommen hatte, hielt der Dekan der Maschinenbauschule Professor Dr. Gehner eine An« spräche, worin er auf die in unermüdlicher Arbeit er» reichten grüßen Erfolge dcs Lriters der Slodawerke hinwies, Erfolge, die das Vaterland mit Stolz erfüllen. Hentscheß Reich Bon den Kriegsschauplätzen. Berlin, 29. Dezember. Das Wolff-Vureau meldet: Großes Hauptquartier, 29. Dezember vormittags: Wefb-licher Kriegsschauplatz: Bei Nieuvort und südöstlich ?)vern gewannen wir in kleineren Gefechten einige« V«° den. Mehrfache stärkere französische Angriffe nordwestlich It.M/nehould wurden unter schweren Verlusten für die Franzosen zurückgeschlagen. Label machten wir einige Hundert Gefangene. Ein Borftoß im Bois NrouK westlich Nprnnont führte unter ssrbeutung von drei Maschine»» gewchren zur Fortnähme eines französischen Schktze»-grabens. Französische Angriffe westlich Sennheim wu»-den abgewiesen. — Ostlicher Kriegsschauplatz: I» Ostpreußen und in Polen rechts der Weichsel leine V«« änderunz. Im Vzura« und Rawla-Abschnitte schritt «n« ser Angriff fort. In der Gegend südlich Inowlodz wurden starte russische Angriffe zurückgefchlagen. Ob«ste Heeresleitung. Für den Roten Halbmond. Berlin, 29. Dezember. Die „Norddeutsche Allae« meine Zeitung" meldet: Um den Gefühlen der Zusammen-aehörigteit des deutschen Voltes mit dem Osmanischcn Reiche im Kampfe aeycn die ncmeinsamcn Feinde auch auf dem Gebiete der Fürsoractätin^eit Ausdruck zu verleihen, ist ein deutsches Hilfskomitee zum Zlvecte von Sammlun-gen zu Gunsten des Roten Halbmondes o««erVtctg, be« M. Zeze^nber, abends 6 '/, ^^r PM-- KilVeftevvovfteUung ^DD I)er Anrerikaseppl Nauernposse iu drei Alte» ron I. Fclsinger Ireitag, den 1. Jänner 1M5, al» Abschieds oorstcli'un^cn: Ml,cl>»nitti,gV N Mhr bci ülcine»^ Kreisen die bei iyrer hiesigen Aufführung mit fo großem Beifall aufgenommene Komödie von Hugo Ettlinger: I)as MeschweröebrtlH Abende ?V, Ml)r die überaus köstliche satyrische Nauernp,sse: Der heilige Iflorian von Mui- Neal und PH. Weichaud. Mit 1. Jänner 1915 beginnt ein neues Abonnement auf die Üaibacker Teilung. Die Pränulnerations'Aedingungen bleiben unverändert und betragen: mit Postversendung: für ^aibach, abgeholl: gänzjährig . . »<» k — k ganzjährig . . »H X — b. halbjährig . . Ill » » halbjährig > . II » — » vierteljährig . 7 » li<» » vierteljährig . » » iiv » munatlich... 2 » üi<> » monatlich... I » 8V » Für die Zustellung ins Haus für hiesige Abonnenten per Jahr 2 Kronen mehr. Die P. T. Abonnenten werden höflichst gebeten, den Pränumerationsbctrag für die «Laib. Zeitung» stets rechtzeitig und in vorhinein zu entrichten, da sonst die Zusendung ohne weiteres eingestellt wird. An jedem Samstag ist der ganzen Auflasse unseres Blattes ein« Illustriertes UnterhaltunssSblatt», achtseitig, ohne Änderung der Bezugsbedingungen, angeschlossen, woranf wir die P. T. Leser besonders aufmerksam machen. MW- Nie plänumelsllonz vettsge vollen port«»«! »uge»enäel wersen. Jg. V. Klewmayr ck Fed. Zamberg. Meteorologische Beobachtungen in Laibach Seehöhe 306 2 in. Mittl. Luftdruck 736 0 mm ..<, üi u.«. /31. l 28 NO. fchwach Negen "'9i'.Ab. 34 7 0 3 windstill Schnee 30>7U. F. I 36 91 0 5> SO. schwach > bcwültt >27'4 Das Tagesmittel !>.-r gestrigen Temperatur betrüg! 15», Normale -2 6'. Hinweis. Unserer heutigen Nummer (Gesamtaustage) liegt ein Prospekt über das soeben zur Ausgabe gelangte Kürschners Jahrbuch 1915 mit Kriegs-Wörterbuch bei und ist dasselbe in Laibach in der Buchhandlung Jg. v. ltleinlnayr !aibach, am 2?. Dezember UN4_________ Wichtig !!! JnfoUje der Inventur sämtliche Herren-* Damen- und Kinderkonfektion zu tief reduzierten, spottbilligen Preisen. Laibacher (früher englisches) Kleidermagazin O. Jiernatoviè*, Laibach, M'estni trg 5—6*. 3—2 2^ Li It vo, 1 o>. Ob prebridki izgubi naše nepozabne, blage, predobre sestre, tete, stare tete in svakinje, gospe Marije Èik trgovke in posestnice izrekamo tem potom za vse došle nara dokaze srÈnega soèutja in za toliko èasteèe spremstvo blage rajnke vsem sorodnikora, prijateljem in udeležencem splob našo iskreno zahvalo. Osobito in posebej pa izrekamo vsem darovalcem za ljubeznjivo poklonjene krasne vence ter sl. pevskerau društvu „Slavec" in društvu rokodelskih pomoènikov za tolažbo polno petje naŠo globoko zahvalo. Rekviji po dragi rajnki se zaradi cerkvenih obredov no morejo vrsiti v torek, due 29. t. m., paè pa se vräe v soboto, dne 2. januarja 1915, ob 8. uri zjutraj v župni cerkvi sv. Nikolaja. V LJUBLJANI, dne 29. decembra 1914. Globoko žalujoèi ostali. Z. 33 310 43«6 Kundmachung der von der l. k. Landesregierung für Krain, beziehunssswcise den politischen Vezirfsbehörden, auf Grund des Gesetzes vom «. März 1885, N. G. Vl. Nr. 33, erteilten Bewilligungen von Überstunden im III. Quartale 1914. Hauer der über die 1 Mndige Normal- ^Nettage"auf «"«abe der ^°mtzah^der Name des U^j z,^ Standort arbeitszeit bewilligten, beziehungsweise welche sich die in Betriebszweige, für ^ « «Z 3 Bewilligende Fabrils^ ^ . des angemeldeten Kolonne»; verzeich, welche die Arbeitst tvU »Z 5 R N,.,nertun.Z« " K Firma Unternehmung ^^ , ^_>_^^, „N/«^^> ^V.' ^. Anspruch genommen ^ !^Z2 ^ ständigen Arbeitszeit stunden «streckte wurde "Arbeiter" 1 2 -l 4 b 6 7 « 9 l 10 I! «,, K. l. Landesregierung Vrnjamin Maschinen- m«.«^.» 7 in /7 y? /« ^ll^ Betriebs» ,^ <« «jf,. «^ « 2l in Laibach Muzzolini ziegelei ^""schee _ - - ^^ - - 10./7.-27./8. Abteilungen ^ ^ «'de Poß 8 i ^ «„ N l. Landesregierung A. Peterlin Maschinen« ««il«ib ll) ys. /7 <,7 «» «l « in 2« K.l.Vezirlshaupt. österr.Textil. .^^ __ 7 ^ ^ ^ ^ .l..^.. ^^ iu 305 ! M' Vide Polt , 2 ^ Mannschaft in Littai industrie.M. W'nnere^ h« Littai Tage «,7,. llar^er.e ^3 3l. noc^on ', ^ ticngesellschaft ^U^erel 13.^ 17./7 ^.-18.. 20.-2b Nt b de ^ lt. l. Vezirlshaupt» Franz Dampfsäge. „, . . ^3 7. Pamvtt'olomobile 43 " Mannschaft in Loitsch Laurii wer! ^"el - .^ ^^ 27.-31.. 3.-5. ^n? GatteMa < ! ! 7. 8, " ' A. k. Aclndes^sgierung für M clin. Laibach, am 19. Dezember 1914. Laibacher Zeitung Nr. 32!_____________________________2645__________________________________30. Dezember 1914 4381 E 143/14/12 Dražbeni oklic. Due 18 j anujirja 191 5 dopoldne ob 10. uri se prodado pri tej sodniji T 8obi St. 15 zemljisöa vloŽ. Stev. 36, 40, 196 in 200 kat. obè. Rakovljek, obstojeÈih iz hiše štev. 9 T Rakovljeku s Kalistrovo ustanovo in solastninskimi pravicami, vrtov, njiv, travuikov in pašnikov ter gozdov. Nepremièuine bo cenjene: 1.) vlož. šter. 36 na 7942 K 18 h, 2.) vl. štev. 40 na 6808 K 40 h, 3.) vl. štev. 196 na 298 K 39 h, 4.) vl. štev. 206 na 21 K 60 b, pritiklina pa na 40 K; najmanjsi ponudek, pod katerim se ne bo prodajalo, znaša ad 1.) 5314 K 70 h, ad 2.) 4538 K 92 h, ad 3.) 198 K 94 h in ad 4.) 14 K 40 h. Dražbeni pogoji in teh nepremiènin se tikajoÈe lißtine so na vpoglod pri tej soduiji soba St. 17 med uradnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglaBiti pri sodniji najpo-zneje v dražbenem obroku pred za- èetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle na škodo dobrovernemu zdra-žiteJju uveljavljati glede neprömicuine same. O nadaljnjib dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osobe, katere imajo sedaj na nepremièninah pravice ali bremena, ali jih zadobö v teku drazbeuega postopanja, tedaj samo z nabitkora pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolišu spodaj ozuamenjene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoÈega pooblašèenca za vroöbe. C. kr. okrajno sodišèe v SenožeÈab, dne 2. decembra 1914. 4391 2/14/16 Oklic. S ßklepom te sodnije z dne 10. ja-nuarja 1914, oprav. štev. S 2/14/1, o imovini Franceta Erjavca, usnjarja v Cerknici, razglašeni konkurz se pro-glasi po § 189 k. r. za konèanega. C. kr. deželna sodnija Ljubljana, odd. III., dne 23. decembra 1914. J 4398 S 4/14/53 Razglas. S 8klepom te sodnije z dne 23. marca 1914, S 4/14/1, o imovini Ludovika Schöff pod firmo L. Schöff v Ljubljani, Sodna ulica ätev. 9, razgla-šeni konkurz se proglasi po § 189 k. r. za konèanega. C. kr. deželno sodišèe Ljubljana, odd. Ill, dne 23. decembra 1914. 4369 E 407/14-9 Dražbeni oklic in poziv k napovedbi. Na predlog zahterajoce stranke Hranilnice in posojilnice v Kamnike, bo dne 29. januarja 19 15 predpoldne ob 9. uri, pri tem sodišèu v izbi štev. 6, na pod8tavi danes odobrenih pogojev dražba aledeÈib nepremiÈnin: 1.) vl. ätev. 2 in 42 kat. obè. Polje, biša z gospodarBkimi po-slopji, vrtom in njivami, 2.) vl. St. 104 kat obè. Polje, 3.) vl. St. 61 kat. obè. Vesce, njiva. K nepremiÈnini zemljiška knjiga 1 in 42 k. o. Polje spadajo sledeèe pritikline: 2 slamoreznici, 1 vo/.iÈek, 2 vili, 3 cepci in 1 reta v cenilni vrednoati 14K 23 b. Cenilna vrednost ad 1.) 1445 K 40 h, ad 2.) 80 K 90 h, ad 3.) 230 K 20 b. Najmanjši ponudek ad 1.) 963 K 60 b, ad 2.) 53 K 92 h, ad 3.) 153 K 46 b; pod najmanjšim ponudkom se ne prodaje. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku, odd. II, dne 12. decembra 1914. 4391 Nc. Ill, 1526/14/6 Oklic. S tusodnim sklepom od 10. oktobra 1914, Nc. Ill 1526/14-3 dovoljeno nadzorstvo poalovanja v trgovini J.V. Stare v Kranju se je odpravilo. C. kr. deželno sodiŠèe v Ljubljani, odd. III., dne 23. decembra 1914. 4* & L SkabQrne ======= JLaibach. = 3000 * Spezialgeschäft für Stnckwaren und Trikotagen. 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