il^H» sH^»/^ P,z»nm el»t« o n « p » «« » : I» «omploil ganzl. >^, '^.^^ ^ t^ cv^ l ^ I nf«l»< on« a« b l>, : ffü, ll«ine Insllal> b!« zu ^t>t>!^ ll. eHNl ß «l. II. halbl. ,1. 5 50, Fill bi« ZuftlNnng in« H.»? ^vll^tllil^ 1 ."» 'f« lNI^IN N^I' ^ ^^l« " l'>. ^we p«r Z««l« « ll,, b«l «,t««^ 1 >>>i.^ Amtlicher Theil. Us, Se. f. und k. Apostolische Majestät haben mit ^"höchster Entschließung vom 28. Oklokr d. I. den yMdocenten an der k. k. Universität Wien Dr.Guido »Ms . l zum außerordentlichen Professor der Musik« ,Hschaft an der k. k. Univelsilät mit deutscher Vor- ^Iftrache in Prag allergnädigst zu ernennen geruht. Conrad'Eybesfeld m. p. ^i,,^!N l0. November 1885 wurde in der t. l. Hof« und Staats- ''"sill !!,'" ^^n dns Xs.VII.Slncl dcs Rcichsarschblattcs. vor-N««r ^ 'n deutscher Ausgabe, ausgenebcn und versendet. ^ i^7^e enthält unter ^ die Verordnung der Ministerien der Finanzen und dcs vandels vom 25. September 1885, betreffend Abändc- '.>il laugen in der Warencontrole; ^ die Concessions-Urkunde vom 10. Oltober 1885 für die "comotiv-Eisenbahn von Wels (Haiding) nach Aschach ^ iA. ber Donau ^ ^ die Verordnung dcs Finanzministeriums vom 23. Oktober 4«85, betreffend die Ermächtigung der Hafcnexpositur mit ^r llH°^>enst in Ila zum Strcclcnzustvcrfahren; ^ die Kundmachnng des Finanzministeriums vom iiLsten ^'tober 1885, betreffend die Auslassung des lön. ungari- ^ ,)?>"« NcbcnzollamteS zweiter Classe zu Ialova- "^ das Gcsch vom 5. November 1885, betreffend die Fort-^hrbling der Steucru und Abgaben, dann die Bestreitung °es Staatsaufwandes in der Zeit vom 1. Jänner bis ^,Z'dc März 1886; "" die Verordnung des Handelsministeriums vom IN, Nu° °e>ttbcr 1885 über das Verhalten der österreichischen Tee- >^°lldelsschiffe gegenüber den l, t. Kriegsschiffen. Nichtamtlicher Theil. England. ^ ^uf dem alljährlich üblichen Bankett, zu welchem ^lti^M'^iima.- her Lord Mayor von London, die d«t> u 3" ^"^ ladet — dem bedeutendsten unter ">elü .äessen silr ministerielle Kundgebung, durch !hg>, kinem englischen Cabinet«: das Pressbureau er< ^z l wird — hat Lord Salisbury sein auswärtiges l«lüen m aesprochen. E« >ind keine Enthüllungen, ^ Uebetraschungen; nichts ist darin, was nicht jeder geschultem Instinct begabte Zeitungsleser halte ohH^eien können. Ein telegraphischer Bericht liefert !xlitts '" Lapidarschrift, was vielleicht in verclau-">l^s Satzperioden auf den Tisch der Oeffentlichleit >!^^.^leqt wurde. Lord Salisbury und seinem Ama. »lit I, Churchill kann man nicht vorwerfen, dass sie ^en Gedanken hinler dem Verge halten oder ge- Heime Wendeltreppen und leise gehende Tapetenthüren im Gcmüthe tragen. Und so lässt die große Staats» und Tischrede des britischen Cabinetschefö an Deutlichkeit wenig zu wünschen übrig und wird auch vor den Wählern die Musterung bestehen. Von den Tories Alt-Englands pflegt man zn sagen, dass sie mehr Eisen im Blut haben als ihre Gegner, die Liberalen, unter denen Vulfarbigkeit die Parteiregel ist, und dass ihr Specialfach die auswärtige Politik sei. Sie tennrn die alte Schwäche ihrer Nation: einen nimmer zu bändigenden Stolz. Die Franzofen sogar geriethen in Erstaunen, als sie Zeugen waren einer galiz England schüttelnden Entrüstung, die in blindwüthige Hysterie auszuarten drohte, als man vermeinte, das Cabinet Gladstone werde vor den Russen in Afghanistan sich noch weiter nach rückwärts concentrieren. Lord Salisbury verweist in dieser Frage aus ruhendes Glwasser. Für «beigelegt" erklärt er den bedelitlichen Hader. Das heißt doch wohl viel versprochen, und von Seite eines Cabinetschef», der schon in wenigen Wochen durch das oppositionelle Verdict der wählenden Millionen in dieselbe Versenkung zu-rückcitiert werden kann, aus welcher er durch einen wunderlichen Zufall zutage geschossen. Die russische Diplomatie hat kein Hehl daraus gemacht, dass sie diese Zeit als ein Interim betrachtet, und leine Macht von Rang hat mit dem jetzigen Cabinet irgend welches bindende Abkommen, welcher Art immer, abgeschlossen. Zu dem in der Rede gebrauchten Beaconsfield'fchen Citat, dass für beide, Russland und England, reichlich Platz in Asien sei, liefert übrigens das Zugreifen in Virma mit handelspolitischen Etaften bis in das Herz von China einen Commenlar, der sicherlich von Russ« land zur gelegenen Stunde -lit der klirrenden Forderung eines Compensations'Objectes in Erinnerung gebracht werden wird. Bei der brüderlichen Theilung Asiens wird es sich eben immer um den bekannten Löwenaulheil handeln. Das „bischen Airma" wird indessen Salisbury auf den Wahlstätten manches Compliment für seine Regisseur-Geschicklichteit eintragen. Und weiter hätte es zunächst keinen Zweck. Angenehm wird es dem Briten zu Ohren klin-gen, dass noch «einige Jahre" zu verleben sein werden, ehe man Egyptenland in jenen Zustand der „Wohl-fahrt" werde zurückversetzen können, dessen es sich vor fünf Jahren erfreute. Was der arme Fellah sich bei dem Worte ..Wohlfahrt" denken würde! Man kann das in rauhen Ziffern sagen: Vielprocenlige Menschenfreunde in Europa — im englischen Volksmunde dome br6kllsr8, d. h. Heim-Zertrümmerer, geheißen — hatten dem vorigen Khedive, der alle Tage in der Geberlaune war. fllnfundvierzig Millionen Pfund Sterling bar geliehen, wofür er ein Accept für neunzig Millionen im Namen sriues seufzenden Volkes ausstellte, das schon seit einer halben Generation für jene seiner „Wohlfahrt" entgangenen Summen Zinsen aufbringen musste, die zwischen fechs und zwölf und zwanzig Procent hin und her gewalzert. Und der erst jüngst zu Ende geblutete „Gläubiger-Krieg" hat zwar vierzig« tausend Skelette in den Wüstensand gebettet, aber seine Wohlfahrt nicht um ein Kopfkissen bereichert. Die Mc6 äe wöistanco in der Programmrede Salisbury's liegt in der klaren Befürwortung der grohbulgarischen Union, begleitet von dem Funda» mentalsatze, der John Bulls ganze politische Seele füllt, nämlich, dass kein politisches Gebäude, welches gegen den Willen der betheiliglen Bevölkerung aufgerichtet wurde, von langer Dauer sein könne. Das Recept ist nicht nur für Bulgarien geschrieben. Wer da vermeint, dass der Chef der englischen Confer-valiven mit jener Enunciation nur für die Gelegenheit geheuchelt, kennt englischen Conservatismus nicht. Derselbe hat gelernt und hat zu vergessen verstanden, und die Grundgedanken der Freiheit und der Selbstregie-rung sind ihm ebenso in Blut und Leben iibergegan-gen, wie den vorgeschrittensten Liberalen oder Radi' calen. Das sind eingeerbte Grundsätze, über welche auch für den blaublütigsten Tory kein Compromise mehr möglich, lein Zurück mehr denkbar ist. Auf diesem Gebiete bestand der Unterschied zwischen Conservative» und Liberalen darin, dass letztere großherziger auch der „Welt da draußen" Wohlthaten nicht nur gönnten, sondern dazu mitwirkten, sie ihnen zu verschaffen, während die Tories sich nur um den engsten vaterländischen Consum bekümmerten. VeaconLfield's Problem einer Zweilheilung Bulgariens, wie solche im Berliner Vertrage Gestalt gewann, erschien deshalb allen englischen Liberalen von Hause aus als ein lodtgeborenes Kind, das nunmehr als Mumie galvanisiert werden soll. Heute bekehren sich die Tories zum liberalen Motto in dieser Frage, und dürfte ihnen diese Bekehrung zahlreiche UnHänger zuführen. AuS der Handels- und Gewerbekammer. (Fortsetzung.) III. Herr Johann Perd an berichtet infolge Nok der hohm k. k. Landesregierung vom 17. September 1885, Z. 8898, über dic Frage, ob dio Berechtigung zum Handel mit Hüten als in der Berechtigung zum Feuilleton. Die Kibitze der Politik. ^d, ^lrmann weiß, was man beim Kartenspiel unter 'ltht Ornithologie entlehnten Ausdrucke „Kibitz" ver-w°gelz . bezeichnet mit dem Namen dieses nützlichen H«t^» ^ dessen Eier die Gourmands die größte ^!.sl n "6 hegen, jene Zuschauer am Spieltische, welche !.^sie "" "in Platonisches und akademisches In» Ad^ll dem Spiele nehmen, was sie jedoch nicht Ullllu,' ^ lobenden oder tadelnden Bemerkungen, ^lla k ""ch N"t wohlgemeinten Rathschlägen den A H "r Partie zu verfolgen. Zuweilen allerdings l«Üe ^llibitz °"ch ein materielles, pecuniäres In-h>»z^enn er nämlich mit den Spielern selbst oder ^t x°'b'Collegen eine Wette für oder gegen den rinen Hst:«? anderen der Partner hält. Den Spielern °!Kr?, " Kibitz häufig lästig. Zuweilen knüpft sich ' N^ Aberglaube, der in jedem Spieler lebt, an ft Wesenheit oder Abwesenheit des Kibitzes. Es '"gen ^' "elche Glück, und solche, welche Unglück ! !°>n^ ^ ersteren sucht der Spieler auf jede Weise >n " "luhl zu fesseln; um den anderen zu ent->/ ^llt er zu allen Mitteln der L'st und In» ^"Nt>en lH"ckt im äußersten Falle auch vor emer k. Her !Mlchsjgen «robheit nicht zurück. Ä'K k„. flusch ist es aber nicht allein, der seme Mho?"' auch die Kunst, die Literatur, der Ge« ^le «5.""d die Politik besitzt deren. Namentlich Vlhu," auf das Geschlecht der Kibitze eine große n? gHlraft aus, vielleicht weil der Conferenz. "^ "Änlich gerade so wie der Spieltisch mit ^uche «herzogen ist. Der Kibitz der Kunst drängt sich an Maler, Bildhauer, Componisten und Schauspieler; er horstet in Ateliers und nistet auf den dunklen Bühnen während der Proben; er flattert kreischend durch Kunstautstellunarn und legt seine Eier. die aber nicht immer so wohlschmeckend sind. wie die seiner gesicherten Namensgenossen, in Kaffeehäusern und Restaurants, in Salons und Boudoirs. Der Kibitz der Literatur ist der intimste Freund des Schriftstellers, der in der Mode. Er macht geheimnisvolle Andeutungen über das Werk, welches sein beberühmter Fieund gerade unter der Feder hat; er gibt nicht undeutlich zu verstehen, dass er denselben durch seine Rathschläge, die immer ein aufmerksames und geneigtes Ohr finden, unterstütze. Ist das Werk erschienen und hat Erfolg, so sonnt er sich im Ruhmesglänze des Freundes; macht rs Fiasco, so schimpft er auf die flache Richtung der Z?it und die Urteilslosigkeit des Publicums, welches echte Tiefe der Gedanken und überwältigende Macht der Darstellung nicht zu würdigen verstehe. Am inleressantesten zu beobachten ist jedoch der Kibitz der Politik, und gerade in diesem Äugenblicke ist der günstigste Zeitpunkt, seine Naturgeschichte zu studieren. Die innere Politik arbeitet mit Dampfkraft. Die Delegationen sind versammelt. Andererseits hat der ostrumelische Staatsstreich die äußere Politik aus ihrer Lethargie aufgerüttelt, die diplomatischen Noten schwirren, und in Constanliimpcl tagen die Botschafter der europäifchen Mächte. Da muss sich doch der politische Kibitz seinen Stuhl an das Bureau der Ver« tretungskörper und den grünen Confercnztisch heranrücken, um womöglich den Parteien und Diplomaten in die Karten zu blicken und seiner Zustimmuna oder seiner Missbilligung durch ein Kopfnick.n, eine Ge« berde, ein halblaut gemurmeltes Wort Ausdruck zu leihen. Die Aufmerkfamkeit ist gegenwärtig vollends auf die Vorgänge der Weltbühne concentriert. Der Kibitz der Politik findet daher nicht nur reichliche Nahrung in den Ereignissen, sondern auch ein andächtiges und gespanntes Publicum. Wenn Vrehm noch lebte und sich mit solchen Lebewesen beschäftigen wollte, er würde die Kibitze der Politik in folche der inneren und in folche der äußeren theilen und ihre charakteristifchen Merkmale mit jener Schärfe und Glündlichkeit der Beobachtung feststellen, welche den bedeutenden, zu früh geschiedenen Naturforscher auszeichneten. Ohne den Anspruch erheben zu können und zu wollen, mit dem berühmten Gelehrten in dieser Beziehung zu rivalisieren, will ich doch ver-suchen, eine kurze flüchtige Monographie dieser beiden Species des interessanten Genus zu entwerfen. Vor allem muss constatiert werden, dass der Kibitz der inneren Politik die häufiger vorkommende Species ist. Es ist dles leicht begreiflich. Die inneren Fragen berühren uns am Ellde doch näher und unmittelbarer, als die äußeren Verwicklungen. Die vcr-breitetste Abart des Kibitzes der inneren Politik ist aber die des gemeinen Parlaments-Kibihes. Derselbe ist hauptsächlich auf den Gillerien des Abgeordneten-und des Herrenhaufes fowie auf den Landtaas Aenderung des Gesetzes im Sinne der Wünsche " kärutlierischell Kammer zustatteu kouluien könnte, i glaubt die Section, dass die Kammer dem Wi'M der Schwestertammer in Klagenfurt entsprechen nwm ' ulld beantragt daher, die Kammer wolle slch ^,° hoheu Miuisterium für die Abänderung des ß ln Brautweiusteuergesetzcs verweudeu. Der Autrag wurde augelunumeu. (ssortschunq solsst.) _____^- Politische Uebersicht. Inland. , (Aus der österreichischen Delegatio^ Dcr Budget - Ausschuss der österreichischen ^ qatiou nahm vorgestern den Antrag hss Delegle . Dr. Sturm an, im Berichte über das Budgets Ministeriums des Acußern den Passus einzuscha^ nach welchem die Mehrheit des Ausschusses si« "^ der auf eine friedliche Wiedcrhe'strlluug des ^tü iiuo »nw gemäß des Berliner Vertrages glicht Orienlpolitik der gemeinsamen Regierung cinvelsta" erklärt. Der Vudget-Ausschuss genehmigte sodann ^ Occupations-Credit. In Erwiderung von verschiede Anfragen erklärte Se. Excellenz der Herr ^'H, Finanzminister v. Källay, die Ereignisse in ^. rumklien seien auf die Zustände in Bosnien luHl Hn Einfluss geblieben, dessen ungeachtet herrsche do"'! vollständige Ruhe. und sei lein Anzeichen vo>h""° ;, dass dieselbe gestört werden könnte. Die die Sich"" betreffenden Verhältnisse bessern sich constant. ^, Eindruck, den der Empfang der bosnischen Deput" H, durch Se. Majestät den Kaiser machlr, sei ein m"^ tiger gewesen und werde noch in der Zukunft btt ' ^ Resultate nach sich ziehen. — Nächste Sitzung ist ^ abends. ^, (Der neue Unterrichts mini st er D^"^ Gautsch) empfieng am vergangenen Montag ^, Beamten seines Ressorts. Der Minister hielt ° ^. eine Ansprache, in welcher er hervorhob, dass e . Fülle von Aufgaben, welche jenem Ressort ges^.,/^ kenne, dass ihm aber auch die großen und vim/"'" z Schwierigkeiten, die hier zu überwinden sind, bel . seien. Der Minister erbat sich die Mitwilklü'g „ Unterstützung der Beamlen seincs Ressorts. voN o^, er jene Pflichttreue erhoffe, welche von jeher ^ j^ glänzendsten Traditionen des österreichischen we"" ^ ftandes bildete — eine Pflichttreue, die nicht vw „ rasche und gründliche Bearbeitung der den e'"s ^, Departements zugewiesenen Agenden, sondern ^^sj!, jenes parteilose, streng gesetzliche Vorgehen ^"> gl< das die unerlässliche Grundlage jeder guten «^ tung bildet. gzel' (UeberwachungdesSprengmlttel .„ kehr2.) Im Sinne der Sprengmittel-Verorv""^ die Rede eines seiner Lieblinge auf der Tagesordnung fteht, so kommt der Parlaments.Kibitz in hellen Schwär« men auf die Gallerien geflattert und begrüßt deu Redner und einzelne Stellen seiner Rede mit solchem Freuden-aezwitscher, dass der Präsident sich zuweilen genöthigt sieht, dem Ordner den Befehl zur Räumung der Gallerte zu geben, um die im Grunde harmlosen Vögel, welche die Verhandlung stören, zu verscheuchen. Berechtigter ist solche Strenge, wenn, was auch zuweilen vorkommt, der Parlaments-Kibitz die Worte eines gegnerischen Redners durch Zeichen des Missfallens, durch Zischen und Lärmen zu übertäuben versucht. Uebrigens räu« men die Kibitze nur zögernd ihre Plätze und kehren bei der ersten Gelegenheit wieder auf dieselben zurück, um, der eben erhaltenen Lehre uneingedenk. sogleich wieder ihrem Beifalle oder Missfallen lauten Ausdruck zu geben. Nächst dem Parlamente sind es die Wähler-Ver-sammlungen, bei welchen eine Gattung Kivihe der innern Politik sich bemerkbar macht. Doch sind hier die Weibchen ausgeschlossen. Die Kibitze aeberden sich bei Wählerversammlungen noch viel ungenierter und stürmischer, al« bei den Parlamentssitzungen, und da hier der Präsident nicht die Gallcrie räumen kann. kommt es zuweilen zu so erregten Auftritten dass w Vertreter der Staatsgewalt ftch gezwungen steht, du Versammlung zu schließen, um Thätlichkeiten vorzu, beugen. Die Kibitze der Politik sind, wle man steht, ein sehr streitbares Geschlecht. Es ist ein charakteristischer Zug dieser Species, dass sich ihre Sympathleli fast immer der Opposition zuwenden. Die heftigster, Redner dürfen ihrer Zustimmung sicher fein. Uebrigens schließt sich der parlamentarische Kibitz auch außethalb des Pllllamentes, der Wahllocale und d«» Sitzungssaales des Landtages seinen Lieblingen an, Er erscheint womöglich Arm in Arm mit denselben an öffentlichen Orten, in Cafe's und Restaurationen. Bekannt ist die meist aus jugendlichen und sehr lärmenden Individuen bestehende Kibitzschar, welche stets in Gesellschaft des Abg. Schönerer in gewissen Wiener Bierhallen zu finden ist. Das parlamentarische Kibitz« Weibchen seinerseits — vorausgesetzt, dass seine Mittel ihm erlauben, sein Nest elegant und comfortabel aus» zustatten — sucht einen politischen Salon zu etablieren. Es ladet die Matadore der Partei zu exquisiten Diners, zu gewählten Thee-Gesellschaften, zu glänzenden Bällen. Es zieht sie in den intimen Kreis des Hauses, sucht sie zu Habitues desselben zu machen, und mag auch vielleicht im äußersten Falle, wenn es etwas durchzusetzen gilt und wenn es zung und hübsch ist, ein wenig mit ihnen kokettieren. Ist das parlamentarische Kibihweibchen ledig oder Witwe, so kommt vielleicht hie und da eine Heirat zwischen ihm und dem gefeierten Parlamentarier zustande. Jedenfalls üben die parlamentarischen Kibitzweibchen einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Politik aus. Der Kibitz der äußeren Politik hält sich in der Nähe der Botschafter-Hotels und der Redactionen auf. Tr hat weniger Gelegenheit, sich in der Oeffentlich-keit bemerkbar zu machen, und sucht daher gläubige Zuhörer und staunende Bewunderer seines Scharf-blickes und seiner Weisheit in den Kaffeehäusern den Clubs und den Salons. Er weiß alles aus ganz' verlässlicher Quelle, und wenn man ihn hört, so sollte man glauben, dass er den Berathungen zu Gastmi Friedrichsruhe, Skiernievice und Kremsier beiaezoaen wurde. Die weiblichen Exemplare dieser Species gehören eigentlich schon einer höheren Ordnung an. Sie sind mehr Egerien als Kibitze, sie suchen einen einflnssrnchen Sta^tsman in dem Netze ih:er Schön« heit oder ihres Geistes zu fangen und durch ^«^' praktische große Politik zu treiben. Frau v. Kr" j„ die mystische Ralhgeberin des Zaren Alexa""^ und in neuester Zeit Olga Novikov. die Ege"" ^ stone's, sind glänzende Repräsentantinnen dm? nehmen Abart. ^/ Die leidenschaftlichsten Kibitze, und i"" " sM zeitig fowohl der inneren wie der äußeren ^ ^ sind die Börsenbesuchcr. welche allerdings nlcht > ^n platonischer und uneigennütziger Art libihen, l^^H dabei materielle Interessen verfolgen. Sie u ^e" jenen Kibitzen am Spieltische, welche Welten am ^ der Spieler abschließen. Ihle Wetten N^. n„ Steigen und Fallen der Course ihren Auso " Mi ihre Entscheidung. Der politische Börsen-K'v'ß ^l" sich von Telegrammen, Gerüchten «nd "'»^ Zi, Er besitzt mitunter einen sehr feinen P"','"^M stinkt, geht aber andererseits zuweilen in dle ^,M Falle einer Tatarennachricht. EigentlicheH^ /> Leidenschaft besitzt er nur in den seltensten 6" ,^W steht den Zeitereignissen eigentlich persons A,M objectiv gegenüber und beurtheilt sie nur 'MH ^c ihrer wahrscheinlichen Wirkung auf das ^e'" M Fallen der Course. Was ist ihm H?kuba'^'"" f F" Höchstens eine Gelegenheit, einen Schlu!» , unter" zu machen. ^ ..„dstett ". Noch hätten wir von einer der bedeut"' ' Ml, interessantesten Abarten des politischen " ^a"° „, von dem journalistischen, zu sprechen, atm " ^ge" solidarität verbietet uns, seine GeheimnM? ^M" H Und somit schließen wir, indem wir ds» ' ft,e" Politik zu der reiche« Atzung Glück ""«'A/sie "" die Weltereignisse jetzt auf allen Feldern I" streuen. ^ll" ^ ^kaibacher Zeitung Nr. 260 2,21 13. November l885. ^" 2. Juli 1877 und 22. September 1883 werden tilck ^ Handhabung dieser Vorschriften berufenen poli« l> e ?' ^^anen durch die politischen Landesbehörden , . l»e Zulassung von einzelnen Sprengmitteln be- 'Müden Ministerial.Erlässe fallweise behufs Ueber, m, ?"" ^^ Sprengmittel-Verkehrs und der diessalls Maltendcn sicherheitspolizeilichen Vorschriften mit-C>i ^ln nun eine genaue Evidenz der zugelassenen ^tligmittel und der auf dieselben anzuwendenden hFrheits«Vorschriften bei den politischen Unter-^^oiden zu sicheln, hat das Ministerium des Innern ^ vollständige Zusammenstellung der dermalen in . Iterreich zur Erzeugung und zum Verkehre zugelas» en Sprrngmittel und der auf dieselben zur Anwen->.'ß sselangenden allgemeinen und besonderen Vor« der w - v"s"sst und an die politischen Behörden mit s/Weisung versendet, dieses Verzeichnis entsprechend ^ Muhren und jede künftighin vorkommende dies- ^llgllche Aenderung sowie jede Neuconcessionierung "'"au in Evidenz zu halten. y .(Kroatien.) Der Ausschuss des kroatischen ^dtages hat die vier Vmlagen, die sich auf die ^«"Utungsrrform h^ziehen, in überraschend kurzer lul "ledigt. Der Landtag, der am Montag wieder UtNlnentritt, kann daher sofort an die Arbeit gehen, zier nd jedoch der oberwähote Ausschuss die Re-^Wvorlagen ohne wesentliche Aenderung annahm km >le somit auch in ihrer bisherigen Formulierung l»»k ^""blage zur Annahme empfiehlt. regt sich lie Mt) desselben der Geist der Opposition gegen btl ^Ü'erungsentwürfe. Dies g'lt namentlich von !>e 5?^°.^ über die Städte-Ordnuna, in welcher ^ .opposition im Agramer Gemeinderathe eine Be» U^'Ng der städtischen Autonomie entdeckt haben will ^ demgemäß ^2leit ist eine Mittheilung der «Agence Havas"; dieselbe lautet: Am 10. d. M. ergab sich an der serbischen Grenze ein neuer Zwischenfall, welcher durch die Nähe der beiden Armeen verursacht wurde. Die serbischen und bulgarischen Patrouillen feuerten auf' einander Sonntag und Montag abends. Es wurde niemand verwundet. Infolge eines Zusammenstoßes von zwei Patrouillen jedoch, welcher Dienstag abends an der Grenze bei Trn stattfand, suchten die Serben in der Anzahl von beiläufig 300 Mann etwa 25 Mann Bulgaren zu umzingeln. Letztere zogen sich zurück und wurden von den Serben ein bis zwei Kilometer weit auf bulgarischem Gebiete verfolgt. Bevor der Befehl ertheilt wird, dafs die bulgarischen Verstärkungen vorrücken, um die Serben zu verjagen, mattet man in Sofia Nachrichten von der Grenze ab, ob die Serbe» auf ihr Gebiet zurückgekehrt sind; sollte letzteres nicht der Fall sein, so ist j zMiid, entdeckte sie. dass er durch die Gläser Äl^'l, 0« le hindurch unverwandt auf die Er-^ b!d 6 ' während seiu Antlitz eine unheimllche ^"tVHt Sie an, Mademoiselle Latour! Was M h'nd lunge Gouvernante wandte sich ruhig von M "'Mit denen sie sich beschäftigt hatte, ab und begegnete zum zweitenmal? voll dem Blicke des Lords. «Da« Aussehen Ihres Herrn Gemahls ist aller« dings beängstigend; kann ich irgend etwas für ihn thun?" „Ihre Stimme!" flüsterte der Freiherr an allen Gliedern zitternd. «Ihre Augen, ihr Gesicht! O, mein Gott, was — was ist das?" „Emil!" rüttelte Lady Genevieve, endlich die Geduld verlierend, ihn rauh am Arm. ..Bist du denn wahnsinnig? Was ist dir? Was sollen dein Entsetzen, deine irren Reden?" „Jene Fremde, jenes Mädchen, wer ist sie?" «Die neue Erzieherin der Kinder! Was in aller Welt kann dich denn nur an ihr erschrecken? Sie ist Mademoiselle Latour, die Gouvernante!" „Mademoiselle Latour, die Erzieherin der Kinder!" wiederholte Lord Emil. „Und ich hätte darauf schwören mögen, sie sei —" „Nun, wer?" „Ein Wesen, das seit sechs Jahren todt und be-graben ist." Und sich hastig abwendend, kehrte er in das Schloss zurück. Lady Rosegg stand überrascht. Was bedeuteten die seltsamen Worte ihres Gemahls? „Mademoiselle Latour," wandte sie sich miss« muthig der Erzieherin zu, „wie erklären Sie mir das Räthsel? Graf Ainsleissh sieht Sie am Abend im Mondenschimmer und hält Sie für einen Geist. Lord Rosegg sieht Sie heute beim blendenden Sonnenlicht, und auch in seinen Augen erscheinen Sie wie der Geist einer Gestorbenen!" Ein Schatten huschte, unbemerkt von der Baronin, über der Erzieherin bleiches Antlitz; Cäcilie aber, das Peinliche der Situation erfassend, rief aus: «Wie thöricht du bist, Genevieve! Mademoiselle Latour sieht einfach einem Wefen ähnlich, das Lord Emil einst kannte. Vor sechs Jahren, sagte er. Gab es zu jener Zeit hier nicht eine junge Verwandte, welche sehr plötzlich starb?" «Sie war keine Verwandte, sondern eine Velrü< gerin!" sprach Lady Rosegg scharf. ..Aber du hast recht, das mag es gewesen sein, und es ist allerdings nicht die Schuld der Mademoiselle Latour, das sie in wiederholten Fällen Todten ähnlich sieht, aber Pein« lich bleibt es dennoch. Meine Nerven haben einen argen Stoß erhalten, so dass ich schon einiger Z«jt benöthigen werde, um mich wieder zu erholen; nichts ist mir verhasster, als aufregende Scenen!" Und mit einem letzten, misstrauischen Blick aus die Erzieherin rauschte die Baronin die breite Treppe zum Portal des Schlosses hinauf. Cäcilie trat an der jungen Gouvernante Seite, und ihre Hand auf deren Arm legend, sprach sie begütigend : „Mademoiselle, machen Sie sich nichts aus dem Wesen meiner Cousine, sie ist nervös und geräth über die geringfügigsten Dinge außer Fassung. Lassen Sie sich dadurch nicht verstimmen!" Es waren liebenswürdige Worte in liebenswiir. diger Weife gesprochen. Aber jetzt begegneten die Blicke der stolzen Patrizierin jenen des armen Madchens. WaL war in den Augen dieser Fremden, was Cacllle unwillkürlich zurückweichen ließ? «Ich danke Ihnen für Ihre freundlichen Worte. Mylady " versetzte Mademoiselle Latour, ..doch ich habe kein Recht, über etwas verstimmt zu sein. Personen in meiner Lebensstellung dürfen sich keiner überflüssigen Sentimentalität überlassen. Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Güte!" (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 260 2,22 13. November l»35. vom Grafen Dion und den Herren Bon ton und Trepardoux erbaute Wagen hat eine lenkbare Vorder« achse und kann Curven von zwei Meter Durchmesser beschreiben. Der Kessel sammt Aschenkasten. Esse uud allem Zubehör wiegt 400 Kilo Die Maschine besteht aus zwei oscillierenden Cylindern von 10 Centimeter Durchmesser und 10 Centimeter Ganglänge. Der Wagen hängt in Kutschenfedern. Der Verbrauch von Kohle beträgt ein Kilo für 1'/, Kilometer, — (Ein Sohn der Zeit) Lehrer: „Was mein ist, das ist auch dein." Wer sagte dieses schöne Wort?" — Schüler: «Einer, der nichts hatte." Local- und Promnzial-Nachrichten. — (Eröffnung der Schule zu Petsche.) Endlich kam auch die südlich vom Valentiniberge sich ausdehnende Gemeinde Petsche (zwischen Watsch und Moräutsch) zu einer eigenen öffentlichen Schule, nach« dem durch Jahre hindurch dortselbst der Nothschulunterricht ertheilt worden war. Im Jahre 1880 wurde der Bauplan für den Schulbau in Petsche vorgelegt und genehmigt, und heuer steht das Gebäude, das aus dem früheren Messnerhause entstand, fertig da. Se. Majestät der Kaiser spendete zum Zwecke der Erbauung dieser einclassigen Schule den namhaften Betrag von 1500 Gulden, die lrainische Svarcasse 500 Gulden. Bet solchen günstigen Umständen konnte also in Petsche die Sache leicht in Angriff genommen werden. Der dortige Herr Pfarrer schenkte demselben besondere Aufmerksamkeit, und unter seiner Leitung gelang er auch gut. Am 17. v. M, fand nun die feierliche Eröffnung der Schule statt, wobei im Pfarrhofe eine Festtafel gegeben wurde. Von den dabei gehaltenen Reden seien die vom patriotischen Geiste durchwehte Ansprache des Herrn Pfarrer» und jene deö Herrn Leiters der Bezirks-hauptmannschaft und des Herrn Lehrers angefühlt. Die Betheiligung an der Festlichkeit war eine lebhafte; selbst Moräutsch war vertreten. — (Sonntagsruhe) DaS l. k. Handelsministerium hat ein im Wege der kärntnerischen Landesregierung eingebrachtes Gesuch der Bäcker-, Zuckerbäcker» und Lebzelter»Genossenschaft in Klagenfurt um Ein» fchränlung der Dauer der Sonntagsruhe auf die Stunden von 12 Uhr mittags bis 10 Uhr abends dahin erledigt, daf» eS nicht in der Lage fei. die mit der Ministerial. Verordnung vom 27. Mai 1885 ohnedies schon von 24 auf 12 Stunden reducierte gesetzliche Sonntagsruhe beim Näckergewerbe noch Weiter einzuschränken, weil bei Einhaltung der durch die citierte Ministerial Verordnung gezogenen Ieitarenze dem Bedürfnisse der Consumenten hinlänglich Rechnung getragen werden könne. — (A lpenv erein) Die Section Krain des deutschen und österreichischen Alpenvereins eröffnet die diesjährige Wintersaison morgen den 14 November im Clubzimmer der Casino-Nestanration mit einem Dis-cussionsabende. Zur Besprechung gelangt die Art der Verwendung der von der Section für die durch Hoch' Wässer geschädigten Bewohner Oberlrains gesammelten Gelder und sonstige Vereinsangelegenheiten — (Vereinsgründungen.) Im Monate Oktober wurden ein „Verband zur Förderung des Fremdenverkehrs in den österreichischen Alftenländern" und ein ..Militär-Veteranenverein in Stein" gegründet, deren Statuten von der k, k. Landesregierung für Krain bestätigt wurden. — (Vom Wetter.) Der Luftdruck ist allgemein langsam gefallen, die Vertheilung bleibt jedoch ziemlich gleichmäßig. Die Winde sind durchwegs nur schwach, meist östlicher Richtung. Der Himmel ist leicht bewölkt, theilweise neblig. Die Temperatur ist nahe bei Null; gestern um 7 Uhr früh notierten: Laibach -l- 4.6, Vregenz -0,4, Ischl —0.6, Wien -»-2.8. Prag — 2.3. Budapest — l.6. Unghvär — 2.2. Lemberg — 0.1. Hermannstadt — 4.8, Pancsova -j- 3.8, Serajewo -j- 1.2, Lesina ^- 8,6. Trieft -j- 7.4. Riva -l- 6.3. Obir-Giftfel — 6 Grad Celsius. Niederschläge fielen feit vorgestern leine. Die Adria ist noch leicht bewegt. Für die nächste Zeit wird folgende Prognose gestellt: Meist ruhiges, leicht bewölktes, theilweise neblige» Wetter voraussichtlich, Temperatur nahe bei Null anhaltend. ^ — (Defraud at ion) In der Dreher'schen Bierbrauerei in Trieft wurde ein Unterschleif entdeckt. Die fehlende Summe beträgt 30000 si. Der Cassier Deutsch wurde entlassen. — (Schadenfeuer.) Am 9 d M nachts brach beim Besitzer und Gastwirt Andreas Paternoster in Podgoriz, im politischen Bezirke Laibach. Feuer aus. welches dessen Heuschupfe, Dreschtenne. Futterliorräthe. Bretter. Weinfässer und einige Wirtschaftsgeräthe binnen lurzer Zeit vollständig in Asche legte. Der Schad, beträgt 1400 st, wogegen Paternoster auf 500 fl. °ssecu° riert erscheint. m,-^ «;» — (Die Waldbäume und der Blltz.) Se. Durchlaucht Oberstlieutenant Prinz Rohan hat seinerzeit die Frage aufgeworfen, ob die Weißbuchen. Wte allgemein der Volksglaube herrscht, vom Blitze ver« schont bleiben, Diesbezüglich wird nun Folgendes mitgetheilt : In dem ersten Hefte der „Beiträge zur Landes« und VoMlunbe d«S THUrlngerwaldes". heransgegeben von Dr. Regel, steht: Zunächst beobachtet man am Thüringerwalde sehr allgemein, wie anderwärts, die noch völlig räthselhafte, den Thüringerwäldlern unter Um» ständen recht segensreiche Thatsache, dass die Nothbuche ganz besonders vom Blitzschlage verschont wird. Am nächsten scheint in dieser wichtigen Hinsicht der Buche die Biile verwandt zu sein. wogegen Eiche und Pappel einander in unserem Gebirge den bösen Ruf streitig machen, mindestens unter den Laubbäumen den Blitz am meisten anzuziehen. Vorläufig wagen wir folgende absteigend zu verstehende Reihenfolge auszustellen be» züglich der Anziehnngssähigkeit unserer Hauptbaumarten für den Blitz: Eiche und Pappel. Tanne, Fichte und Kiefer. Birke. Buche. — (Gemeindewahl.) Bei der in der Gemeinde Altlag im pol. Bezirke Gottschee stattgehabten Neuwahl eines Gemeindevorstehrrs an Stelle des strafgerichtlich abgeurtheilten Georg Krische wnrde Mathias Eisenzopf zum Gemeindevorsteher. Johann Högl aus Weißlichem zum Gemeinderathe gewählt. — (Unnlücksfall) Am 7. d. M. wurde der Grundbesitzer Johann Gluöec aus Gabrije im politischen Bezirke Gurlfeld beim Schottergraben von einer Schottermasse überschüttet, so dass derselbe sofort seinen Geist ausgab. — (Verhaftung eines Schwindlerpaares,) Nicht geringes Aufsehen hat die vor einigen Tagen erfolgte Verhaftung des Grazer Agenten Karl Hanne -mann und der Ehegattin desselben in dortigen Geschäftskreisen erregt. Hannemann war ehedem Kaufmann auf dem Erazer Platze, hat zweimal falliert und sich seit» her mit verschiedenen Agentiegeschäften befasst. Er wird beschuldigt, im Verein mit seiner Gattin einer schwach sinnigen Frau nach und nach 20000 st. betrügerisch ent lockt zu haben. Das Landesgericht hat über Karl Hanne« mann und Julie Hannemann wegen Verabredungs« und Fluchtgefahr die Haft verhängt. über die lieim l. l. llandespräfidium i» Laibach eingelangten Spenden für die durch Frllersllnmst uernuglückte» Bewohner des Marktortcö Wiz«w in der Vnkowina. fl, lr. Im dritten Verzeichnisse wurden nusa.e!viesen . , 351 4?^ Pfarramt Rudml, Scnmulm'ss........ 2 Preisn, „ ........ 2 -- Neul. „ ........ 2 50 Thciniz........... 1 28 Jauchen, „ ........ 4 66'/.2 St. Martin. „ ........ 2 5U „ Glogowiz. „ ........ 2 53 „ Obertuchcin, „ .... . . . . 2 30 Summe . . 371 25 Bitte an edle Jugendfreunde. Da die Lecture guter Schriften die Erziehung mächtig för« dert. so wünscht der Unterfertigte, im Collegium Mariauum eine Bibliothek sür die Zöglinge dieser Auslnlt anzulegen. Deshalb wendet er sich au die menschen» und jugendfrcuudlichcn Leser dieses Vlattcs mit der höflichen Vitte, denselben mit entsprechenden Viichcrn untersuchen zu wollen. Wie vieles wird als unbrauchbar weggeworfen oder unbemcht liegen gelassen, was hier gut verwertet werden könnte! Der selige u»vergcssUchc Pros. Michael Pcterucl hat zuerst dem gcucmuteu Bedürfnis dieser Anstalt abhelfen wollen, indem er derselben seine Bücher testa» mrutarisch vermachte. Möge er in seinem edlen Entschlüsse viele Nachahmer finden! Ist ja doch das Collegium Marianum eine dem ganzen Lande zum Nutzen, aber auch zum Stolz gerei-chende Anstalt, welche die Mutterstelle bei den armen Waisen» lnllbcn übernimmt, dieselben erzieht und einem ehrlichen Berufe zuführt. Sie möge daher dem P. T. Publicum bestens empfohlen sein. Dr. Franz Lampe, Director im Marlauum Neueste Post. Original-Telegramme der Laib. Zeitung. Wien, 12. November. Die ungarische Delegation nahm das ordentliche und das außerordentliche Heeres« budget an, ebenso das Marinebudget ohne wesentliche Debatte. Die Regierung erklärte, die Reform der Militär-Strafprocessordnung sei beendet und bilde nunmehr den Gegenstand der Berathung beider Justizministerien. Betreffs des Marinebudgets sei keine Ausdehnung des vorjährigen Programms beabsichtigt, vielmehr werde an diesem Programme festgehalten. Paris, 12. November. Der Ministerrath stellte heule den Wortlaut der abzugebenden Regierungs-Erklälung fest; dieselbe wird Montag in der Kammer verlesen werden. Paris, 12. November, morgens. Ein Erlass des Finanzministers ermächtigt zur Emission von 45 Millionen Schatzschemen. London, 12. November. Die Conferenz beschloss, den Fürsten Alexander aufzufordern, nach Sofia zurückzukehren. Alsdann wird ein türkischer Commissar Ostrumelien bis zur Herstellung oder Modification des Ltäws HU0 kuw verwalten. London, 12. November. König Thibo erlieh eine Proclamation, welche die Ausrottung aller Engländer anbefiehlt. Man fürchtet infolge defsen, dass die Europäer in Mandalay ermordet werden. Petersburg, 12. November. Generalconsul So. rokin ist Dienstag nach Constantmopel abgereist und erhielt die Ordre, nach Philippopel zurückzukehren und sein Amt wieder anzutreten. Petersburg. 12. November. Pas «3°"" ,»! St. Petersbourg" sagt anlässlich der Banket"« Salisbury's, die Auslassungen betreffs AW" stauZ würden in Rufsland sympathisch ausgellonl^ werden. Es sei aufrichtig zu wünschen, dass'",» thatfächlichen Anwendung der Worte AeacmM'",' dass in Asien für England und Russlaud NaU"^ Salisbury Vertrauen und guten Willen 3^^' ..^ diesen Worten erst rechten Wert geben würde. " habe die thatsächliche Anwendung manchmal bel ^, consfield gefehlt. Auf die telearaphlsch ge""^ Bemerkungen Salisbury's inbetreff der Conferenz ^ das Journal zurückkommen, welm der Text der l" vorliegt. .,H Sofia, 12. November. Nachdem eine M^ Depesche der serbischen Regierung versichert, dai» ^ Grenzverletzung seitens der serbischen Truppen "^ stattgefunden habe. zeigt die bulgarische Regierung , dass fie den Befehl gegeben habe. die orelP^ Selben, welche sich noch auf bulgarischem "^, zwischen der Grenze und der bulgarischen Om^i Vakita in der Umgebung von Trn befinde«, Räuber zu behandeln. ^ Sofia, 12. November. Die serbische Tl"^ welche bulgarisches Grenzgebiet besetzt hielt, M^ über die Grenze zurück und ließ beim EreM^ Crnivrh Vorposten zurück, welche auf einen liulgal'I" Osficier erfolglos feuerten. Volkswirtschaftliches. Laibach, N. November. Aus dem heutigen M^^ erschienen: 10 Wagen mit Getreide. 9 Wagen mit V, Stroh. 18 Wagen und 4 Schiffe mit Holz (36 EubillM" Durchschnittspreise. ^^s' Uttl.. Mg,,. <»l^ ^, fl,,!r, st.,lr, ^L- ^< Weizen pr, Hettolit 6 50 7,1« Vutter pr. 5kilo . ^ ^4 > Korn , 5 3« 5 80 Eier pr. Stück . .^ ^ > Gerste . 4,23 b!i3 Milch pr. Uiter ' ° > Hafer , 3 9 3!32 Rindfleisch pr. Nilo ^^ <- halbfruchl .-------6 30 Kalbfleisch . ^3 ^ Heiden „ 4 23 530 Schweinefleisch „ "^A^ Hirse „ 4 8? 5 63^ Schöpsenfleisch « ^ ^ Kuluruz „ 5 30 5 47 Hähndel pr Stuck - 'H ^ Erdäpfel 100 Kilo 2 «9-------Tauben . - l< ^ Linsen pr. hettolil. 8-----------heu 100 Kilo . . lA ^ Erbsen . 8-------Stroh . . . 17"^ Fisolen . 8 50------ holz. hartes, pr. ^^ Rindsschmalz Kilo - 90------ Klafter ?b" > Schweineschmalz ,—80------ -weiches, „ b""^ Speck, frisch „ - 54-------Wein, roth,. lOOUlt. ' ^ A' — geräuchert ^ — 66------— Weiher . - ^^ Landschaftliches Theater. ^ Heute lmigcrader Tag): Donna Iuanita, >" H,/ Oper i« 3 Acten von F. Zell und Richard lttcn?e, ^ vou Franz v. Suppe. Angekommen» Avcmdc Am 11, November, ^> Hotel Stadt Wien. Ephraim. Nfm.. Humbnrg. Hr^ Frrytan, Klein und Kohn. Kaufleute, Wien. ^„,L^ Lehrerin. Aa.ram, - Koblcr, l. Veamter i. P, "' Holzer. Privat, Görz. . ^st Hotel Elefant. Klein und Tepser. Reiscude. W'H^ Kozyan. f. l, Major, sammt Frau, Olmül> — «""F,^'! Privat, sammt Tochter. Cilli. - Fraulei?, l-l. A^ uchmer. Idria. — Dcmsar, Kaplan. Stopiö, ' ^ , Privat, sammt Frau, Ill,-Feistriz, ^ .. M^ Hotel Europa, sobar, Priester. Trieft. - Strita». ^ Sugor. Vairischer Hof. von Orloi. Privat. Graz. s,F ,, Gasthof Südbahuhof. Gleßia, und Müller. Fleischer. V^' Gasthof Sternwarte. Zore, Kfm,, Tcifeulicra.. - Snl^ Stangen. Verstorbene. l Den 11. Novcmber. Alois Merlal. pension!" Beamter, 69 I., Petersstrasze Nr. 56. Altersschwächc^ Im Sftitale: »/s Den 9. November, Aqucs Nihar. A'be' r ^.' 65 I, Altersschwäche. — Maria Ilovar, Inwohnttl"' ^ Lungenödem. ^, ^ lp' Den 10. November. Agnes Mele. «"> . Luugcntuberculose. . ^ns>'^ Den 11. November. Apollouia Galu'. HgH Gattin, 67 I,. chronisches Üungenculphysem. /^ ^ ^ Olorn, Iuwohneriu, 85 I, U»rk8iu!i» «onili«. "" Angioli, Taglöhncr, 27 I,, Luugcutuberculose. Im Garnisousspitale: ^„/' Den 9. Novembcr. Michael Popp. ""t" > 20 I,, Vauchscllcntznndung. ^^^-^ Lottozichnng vom 1 l. November: Prag: 72 50 4 Meteorologische Beobachtungen in^>^ -----------------------_------------------------------^------^"^ ^>i ______^ »-» ^ ^ ^ ^ I ^! 7 U. Mg. 745.22' '4.6 NO. fchwach bfw" it" " 12. 9 . ??. 744.10 7.6 NO. schwach tw "H ! ,,! :) . Ab. 744'10 3.8 O. schwach bc>""'^ h^P Morzieus bewöllt. tasssüber Sonnenschein. " ^^, ?^> Das Tagrsmiltcl der Wärme 5.3", um <).!>" nv^5l>^ l Vtlantwprtlicher Redacteur: I. Na9> 2l23 Course ttn der Wiener sorsevom 13. November 18N5. ^^0^^^^°^ Geld War, Staats. Anlehen. ^>,^"e.......«2 5t. «2-70 ^l!>tl<°°.......»2^ 88,0 ""«tl?°/ ^taatslose !i5u si, 12« 50 ll? — »ÜU»,'. '» ganze 200., 1«0 - K0K0 '««<» er." Mnstel 100 .. >c>I>>:! , 10925 10» 4b «ottnrenle, s!,u>.lsrl:i , 9990 100 05 ^'3°lb«nte4°,......»7O5 98 lo „ F«v>erreni<: s, «/„ .... »o 50 90 70 „ ^1?°-'^nl, >:-uft.ö.W.S. 14>» «5 14< ?5 „ ^^YN'Pri.sitäten . . 9?-— 97-80 ^ ^l«al«!. (Ung. Oftb.) 12475 - ->, 'l!^ "i "»m I. I87N 10» — >c>l» l.o tht!l' „ 100 fi. . . lLl'20 121 70 ^''dentl.. Obligationen '»/'^nnschc......107 5° — i°/ ^''«lcht......1C2 75I0»b» i', """«fterlclckilche , . . lv','s.0 ,O8'»s. ^ , ^"fttlleichi che . . . . 105 2b lu«. »b '",»»!, ">^e.......104 — — — ^» NV,."^^ und slavonische . !(,«-— >0< — Gelb Ware K°/, Temeser Vanat .... io3 80 104 5c 5°/n ungarische......108 80 104 5«, Ändere öffentl. Anlchen. D°n>i» Reglose 5°/„ 100 ft. , 11« 75 1l? 25 bto. Anleihe I«?«, sieuersrei . 104 2b loü »s. Axlchen d, C tadtssenicinde Wien 102-siu 103 — Änleheu d, Stadl,i/,°/»Golb. I2b^0 12S,— dlo. in 50 „ „ 4 >/, "/» Il»0'— I«« co d!o, in 50 ., „ <0 — Wi — Oef!..u,!a. Vanl uerl. 5 °/, . il>2 »0 iu2 ba dto. »4>/, »,2 .10120 10140 bto. .. 4»/o . . »9— 9980 u»!j, allg. Vobelicrebit'Ncticnges, l» PcN in I. ,8»!» Verl. 5 '/,<>/„ 102 75 I03'5U Prioritiitö > Obligationeu (f,!r 100 st.) «tlisabetb'WcfN'Hhn l. «mission lib 2k lib'7b Ferbina»d><»Nordd<>hl> in Gilb, los eo I0S9N ffran,»Iosef'Vahn.....92 8U> 9» 10 «alizische »arl > vubwiz» »ahn , Em. 1881 »00 st. K. 4'/,°/° > »» »0 wo 20 Oeftcrr, Norwefibahn .... 104 ü0 i«4«n Siübendillger......97 l.o! »8 »st <»eli> Ware Staatsbahn i. Emission . . . l»8 ?ll — — SÜbbaU» i» 3"/a......1b4 75 15K «5 „ l» 5°/<>......128 7b 1li9'2s> Nnn "«au,. Nahn.....99 2b »g'75 Diverse Lose (p«r StUct) lörcditlose »«0 ss...... l7ü'bn 177 ^- «llarh'Lose 4« fl...... z«>75 40-50 4°/« Donau-DanN'ssch. W0 st. . 114-—114"?5 Laibacher Prämien«?lnlehcn wfi. 21 2b 22 — Osener Lose 4a st...... <2 — 43-- Palssy-Lose 40 N...... 3? 30 38 »0 Rothen Kreuz. ösi. Ges. v. IN fl. 14 1b 14 40 »lilbolf.Lose 10 fi..... 1780 18»« Salm-Lose ^0 fi..... kl» z«; 55 75 Sl,-Gc!,i>i«-Lose 4» fi. . . . 49 2b b« 25 Walbsll'in-Losr i!0 st..... 28>— 2850 Windischgräh.Lose «0 fi. , . , 8» 20 «»'50 lUllnl-Actiru (per Stücf) Anglo'Oefteri. Vanl ^tUo N. , . u? »5 »7 75 Äanlvevcin, wiener, 100 ft. . . 10l ?K 102 i!,> Nbncr.'Anst., Ocsl.»ouft,S.40"/n ^20 5u 22i'2i> 2rbt.«A>,st. f. band. u. V. l««sl. «8lll0 282 u» ^ bitbanl, ANq. Ung. ^uu fi. . 28? — 287 50 DcpoNtenb, ÄU«, »on ft. ... 189 75 190 75 «kecomple Ges.. Niederöft. 500 fi. 558 — 5«!'— k>»>potbefenb..öft, xfto fl. ^"/"l. be— 58 — Läüberdanl, öft, 2«Ust. V.50°/^V. jiüi 80 102^20 Ocster.Nng. Äanl..... 8«« — 8«7 — Unionbanl 10N st...... ?« — 7« lk Verlehrsbanl Nll«, 1« st. 144 — 144-50 Gelb «Uare Actien von Transport-Unternehmungen. (per Stücl) «lbrccht-Vahn l!0« st. Silber . — -.--Alföld-ssium.-Vahn 200 st. Gilb . is»-— 13250 Nussiss°Tep. Eisenb, 200 fl. «ü».----------------- Vohm Nordbahn 15.0 fl: . - - -'—------- Wcstbahn 200 fl. . ,--------------------- Ä'.ischtiehraber Eisb. bno st.<2M, 802 — 8««'— „ (lit. ll.) 200 fl. . iLöbU 187 — Donau » Dampfschiffahrt« < Ges. OeNerr. 50« fl. CM. . . - 4Kb — 4S? — DraU'Lis,(Vat,'T'b..^,)»aofl,S.-------— - Duf.Vc't'enbachciL.'V.zoofl.S------------------ Elisabeth.«ahn ü00 fi. CM. . > 240— 240 50 ,. »'inz-Äübweii» 800 fl. . , 2W-75 2il-25 , Salb.0 fferdilia:ids'N°vbb. loon fi. «äM, »z?7 »2U3 ssranz.^osef V,ihn 20!» fl. Gild. 210-50 «1 — yuuftircheu-VaccserlHis.Laost.S.------------------ Val,.»arl Lub,vi,>i'Ä.!ll>afl.2Ät, ^27'bo «27 75 «ra,.K°«acher E..B.»00sl.ij.W. 28«.—22b — ssahlenbera-Liseub. 10« fl. . , --— —--ssaschau.Oderb. Eisenb. L0U fi.S. 147 40 147-80 ^cml'erg<(l»ernow.»IaNy bHhn«Gcscll. Ü00 ö. W. . . 22s. 25, «25-7b ^!Ioyd, äft.«unss..Tiicst50NN.!5M. 629 — «81 — Qesierr. «ordwcstb. »00 fl. Gilb 1U7 25 1«? 75 dto. flit. ») 200 fi. Silber . 1« ?5 148 25 Prass.Hu,er Eisenb. löNss.Silb. --—------- Nubolf«ahn 200 fi. Silber . . 18K-K0 186 75 Siebcnbürger «iisenb. „00 fi. 180 ?b 180 50 Slaat«ei-5l> 27070 <3lld War« 3i!bbahn «00 fi. Silber . . .130—130 85 3üd.Nordd.'Verb.°V.800fi.EVe. 158 7b 159- -rheih-Vahu 20» fl. ö. W. . »50-25 251 — rramwav'Vef.. Mr.170 fl. 0. 2V. 187 l0 >87-?b Wr„ neu ,00 st. 103 b« 10» — rransport-GlseNschaft lalpine »2?b »»-— Prasser EiseN''Ind.«G<-s, «00 si. 18I-—188'— 3alao» < 70 l«, —- — — Devisen. deutsche Plähe......«1-75 «195 »onbon.........125 SO 125-81; «aris.........4» 85 49 »0 hetersburg.......-------—-— Valuten. vucaten........ li 9b 5 »7 i0ffranc«