Gratis. ttsrt Gratis. Die „»etUner Zeitung" mfnrtd Wr VerschSier»»,«. «nb Fre»den»erkeh»»»nein i» ftttan regtlmihi, unentgeltlich «I« größere« H-telS uk __ Caf^häuser fS««tlicher grißeren Etßdtt der »perr.-nng. Monnrchie.__ R«««e? 4. Ve» 1. Febr»? 1893. IV. I«hrsa«s erscheint jede« 1.» 11. «nd «1. des Mauate». L ...•ouothsk Prei» fslt Pettau mit Zustellung in« Hau«: vie^eljährig st. halbjährig fl. 2-, am^jihria fl. 4.-; mit Psstveriendung im Inlandr. «tzrt.ljährig fl. 1.10, holblShrig st. 2.80, ganzjihng fl. 4 40. - ^ '•K • «christleft»», nb SertMltu«: SR«j Oft, U«|CTtH»»|«1fe «, fl, fttUu. Handschristen werden nicht zurückgestellt «nkündigungen billigst berechnet. - veitrüge sind erwünscht bi« längsten« 9.. IS. und 2S. jeden Monate«, «eneral-vertretung der .Pettauer Zeitung- für »raz und Umgebung bei: «»>»1, Mi Cchl"|»fct <■ *"4, L»»r,«ffe «r. 5. Die Volksschule und die Land-wirtschaft. Der niederösterreichifche Landtag hat sich in der Session 1891 mit vielen Gesuchen beschäftigt, welche Die Aufhebung de» bestehende» .Ortsclassensysteme»" und die Einführung eine» .Personal-classei'systemeS" in den Volksschulen verlangten. Abg. Fuß hatte einen bezüglichen Antrag einge-bracht und der Landtag beschloss diesen Antrag mit sammt den Petitionen dem Lande»au»schusse zur Berichterstattung und Antragstellung zuzu-weisen. Damit ist die Sache vorläufig in Fluß gebracht. Der Landwirt, der kleine zumal, hat den Bolk»schulgesetzen v. I. 1870, oder bester gesagt, den durch dies? Gesetz? errichteten Volksschulen von jeher nicht jene Bewunderung gezollt, welche man erwartet hatte. Die besonneneren Landwirte haben im wohlverstandenen Interesse ihre« Stande« kein Hedl darau» gemacht, das« die Schulen den that-sächlichen Verhältnissen nicht entsprechen, d. h. das» die Kosten dieser Schulen und die Erfolge der» selben nicht im Verhältnisse stehen. Ein großer Theil der Landwirte hat sogar über da« Ziel ge-schössen, indem diese zu ihrem Nachtheile eine nur sechsjährige Schulpflicht eingeführt wissen wollten. In den maßgebenden Kreisen hat man e« leider unterlassen, die lautgewordeuen Klagen ob-jectiv zu studieren und zu uniersuchen und dort, wo Abhilfe geboten war. diese auch eintreten zu lassen. Anstatt dem Landmanne entgegen zu kommen, stellte man denselben al« begnffsstützig, al» Feind der Bildung hin, gieng ungehört über seine Wünsche hinweg und glaubte, e« sei alle» gethan, wenn man diese oder jene Gemeinde zwang, ein neue« Schulhau» zu bauen, obgleich ei Gemeinden gab. die wohl ein neue« schöne« Schulhau» bauten, später aber keine Lehrer hatten. E« war ein Schlagwort geworden, da« nirgend» seine Wirkung verfehlte: „An den gegenwärtigen Schulaesetzen darf nicht gerüttelt werden I" Jetzt aber wird doch an diesen Gesetzen ge> rüttelt. Da« merkwürdigste dabei ist. das« diese Bewegung von den Lehrern selbst ausgeht. E« wird eine Änderung der gegenwärtig bestehenden Verhältnisse angestrebt Die Lehrer übernahmen dabei die Führung. Allerding» haben die Lehrer hiefür einen anderen Beweggrund als die Land-wirte; da aber da» Ziel beider ein gemeinsame» ist, so ist e» selbstverständlich, das» diese beiden Faktoren im Interesse de» Gelingen» ih-er Absicht sich gegenseitig unterstützen müssen. Für die Landwirte kommt überdie» noch zu berücksichtigen, das» sie allein kaum gehört worden wären. Dieser Grund allein und die Klugheit fordern, sich dieser Bewegung anzuschließen. Die maßgebenden Kreise müssen überzeugt werden, das» die Lehrer mit den gegenwärtigen Gehalten nicht leben können und das» e» ungerecht ist. einen Lehrer nur dann in eine höhere GehaltSclasse gelangen zu lasten, wenn er in einer Stadt die Jugend unterrichtet. Die Kreise wüsten aber auch überzeugt werden, das» der Bauer, der verhältnismäßig so viel Steuer zahlt wie der Städtebewohner. ebenso da» Recht auf eine gute Schule hat. wie der letztere. .Die Volksschule muss dem künftigen Handwerker, dem künftigen Landwirte nicht nur Äsen, Schreiben, Rechnen und einige Realien beibringen, sondern sie muss ihn auch für das künftige Leben vor-bereiten"; „. . . unsere Schulen dürfen nicht be-schränkt, sie inüssen ergänzt und vervollständigt werden, da» sind unantastbare Grundsätze." Wie aber da» erreichen? Unsere maßgebenden Kreise sind nicht ge-neigt, diese gerechten Anforderungen zu erfüllen. Bon einer Ergänzung oder Erweiterung der Schulen auf dem flachen Lande hat man nie viel gehört, und die wenigen Stimmen, die sich dafür erheben, verhallen al» Ruf in der Wüste. Und doch sind die Schulen auf dem flachen Laiide gegen jene der Städte recht stiefmütterlich behandelt wurden. Warum, da» ist allerdings nicht ein-leuchtend. Obwohl man die Schulbücher fast jedes Jahr wechselt, so scheint noch kein Schulmann auf die Idee gekommen zu sein, das» man .dort, wo man da» Kameel. da» Renthier bespricht, auch da» Pferd, da« Rind, da» Schaf, die Ziege oder da» Schwein besprechen könnte." Und doch ist Hinsicht-lich der Hau«thiere aus dem Land« eine Unwisten-heit zu treffen, die Einen staunen mach». Der B^ucri.burjche. der jeden Bestandtheil de« Wagens und de« Pfluge» zu benennen und manchen Theil desselben auch selbst zu erzeugen weiß, kennt daS Pferd, mit dem er täglich umgeht und daS Tem-perament desselben fast gar nicht. Heute noch wird da» Pferd an vielen Orten mit eisernem Striegel „gestriegelt" und bekommt, wenn e» durch Stampfen, Springe» oder Schlage» sich dagegen wehrt und störrig wird, Schläae. Manche» tem-peramentvolle Thier wurde aus diese Art Hand-scheu und entwertet. In ähnlicher Weise verhält es sich mit dem Schweine. Man besehe sich manchen Schweinestall! Weil das Schwein im Der Wirt zum goldenen Hecht. Nach den Aufzeichnungen eine« »rirninalbearnten von Reinhard. „Ich nahm zu der Ausrede meine Zuflucht, das» noch gewisse Formalitäten zu erfüllen seien, um die Erbschaft bei der Depositencasse flüssig zu machen, wa» vielleicht noch etliche Wochen dauern dürfte." .Gut. Wir wollen daSselb« auch dem Bräuer lagen. Die Polizei wird ihre Nachforschungen mit der größten Behutsamkeit einleiten, so das» durch un» Ihr Name sowie die näheren Umstände de» Ereigniste» nicht in die Öffentlichkeit dringen sollen. Aber unterlassen auch Sie e» nicht, auf Personen, deren Handlungsweise geeignet ist, Verdacht zu erregen, ein wachsame« Auge zu richten, und finden Sie irgend eine Spur, so setzen Sie mich ungesäumt von der gemachten Entdeckung in Kenntni«. Der arme junge Mann entfernte sich mit einer Miene, welche wenig Hoffnung für da« Gelingen der beabsichtigten Nachforschungen au«-drückte. Ich hatte b!o« den schwachen AnhaUs-Punkt, das« das Geld — bestehend in drei Bank, noten, jede zu 1000 fl. — sich vielleicht in unserer Gegend befand, vorausgesetzt, dass es nicht bereit« umgewechselt worden oder in entfernte Ortschaften Cewandert war. Auf die nächste Umgebung musste h daher mein erste« Augenmerk richten. «ine kleine Stunde von unserrr Stadt entfernt lag da« Dorf, wo Kourad Falkmann das große Gasthaus in Pacht hatte. Diese» Dorf war für einen Schenkwirt ein sehr günstiger Platz, da sich in dessen Nähe eiu bedeutende» Eisenbergwerk mit Hochofen befand, dessen Arbeiter im Vereine mit den Dorfleuten fowie die Inwohner der am Gebirg«-Saume zerstreut liegenden Hütten fleißige Besucher de» Gasthause» waren, in welchem sich daher eine ebenso zahlreiche al» gemischte Gesell-schast zusammenfand, und hierher musste vor allem das beobachtende Auge der Polizei gerichtet werden. Ich liess mir, als Erlinger fort war. sogleich einen Wagen holen, der mich zu dem GenSdarmerie-Posten brachte, welcher die Jnspicierung diese« Dorfe« besorgte. Der Wachtmeister, der mich empsieng, schaute bei meiner Mittheilung sehr ernst darein. .Ich bin etlichen verdächtigen Individuen schon längere Zeit auf der Spur," sagte er, .und ich hoffe, e« soll mir in kurzem gelingen, ihrer habhaft zu werden: nur mus« ich den Augenblick erHaschen, wenn sie im Neste beisammen sind. Sie haben zwei Orte ihrer Husammei.künste: einen in: Gebirge, den anderen im goldenen Hecht zu F.. wo sie. obgleich nur in seltenen Fällen, sich lim die Mitternachtstunde oder noch später einsinken. Der Schenkwirt, ein liederlicher Geselle, soll eine unterirdische Kammer neben dem Keller für derlei Gesellschaften reservirt haben, ja daselbst auch an verbotenen Spielen Theil nehmen. Ich erwarte jeden Tag eine Anzeige von einer neuen Zu-sammenkunst, und mehrere Bauern, die von den Diebstählen dieser Strolche beschädigt worden sind, haben mir ihre thätigste Mithilfe zugesagt. Wir hoffen bei dieser Gelegenheit auch eine« berüchtigten W>ldschüyen Habbast zu werden, der de» Förster« Leben schon wiederholt in Gefahr brachte. Mich wundert'« nur. das« sie ihn beraubt uud nicht er-schlagen haben. Er kann noch von Glück reden." Ich war derselben Meinung, aber bei dieser Bemerkung hatten sich mir mit einem Male sonder-bare Gedanken über den Urheber dieses Raubes aufgedrängt, die, obgleich sie von einer Seite b<-trachtet, gewagt erschienen, doch bei längerem Nachdenken immer mehr an Bedeutung gewannen. Am folgenden Tage suchte mich der Förster abermals auf. Er hatte sich bereit» gesammelt und wieder ein frischere» Aussehen gewonnen. Er war bei dem Bräuer gewesen und hatte ungescheut um dessen Tochter geworben. In Betreff der Erbschaft hatte Erlinger dasselbe vorgebracht, was er seiner Mutter gesagt, worauf er. obgleich auf die fteundlichste An, den gleichen Bescheid erhielt, den der Bräuer mir gegeben; nämlich, Erlinger möge, sobald er daS Geld in Händen habe, sich wieder bei ihm einsinden, worauf Braun nicht weiter zögern werde, ihm eine befriedigende Ant-wort zu geben. he'ße» Sommer im kühlen Schlamme sich badet und lagert, folgert man. dass ti ihn und den «genen Unrath schätze und vernachlässigt seine Reinlichkeit. Dass es den Schlamm nur sucht, weil man ihm kein Wasser zum «ade» bietet, da» weiß der Bauernjunge und ebenso der Bauer nicht: hat man e» ihn doch nie gelehrt! Und dajselbe gilt von den meisten anderen HauSlhieren, Wen» nicht hier und da ein Baner»sohn al« Soldat sich elnigeS über die Zahnkunde de» Pferde», die Konservierung de» Hufe«, die Pflege und War-tu na de» Pferde» erwirbt, so hat er keine Gele-genheit, sich da» nothwendigste anzueignen, iveil die ,venigen Pferdebesitzer, die etwa» davon ver-stehen oder der Cnrschmied die» al» Geheimnis bewahren. Allerdings gibt e« strebsame Landwirte, die den Neuerungen aufmerksam folgen und sie prüfen; die Mehrzahl aber ist so konservativ — hier gleichbedeutend mit „beschränkt" — das« sie einem vernünftigen Rathe nicht zugänglich ist Welche Mühe hat es gekostet, die Äingartenbe^ sitzer zu bereden, ihre Weingärten, welche von der Pervnospora befallen waren, zu bespritzen! ES gab Hartköpft, welche ihre Weingärten im ziveiten und dritten Jahre der Erkrankung noch nicht bespritzen wollten, obwohl sie sich durch da» Wachsthum der Nachbarweingärten, welche bespritzt worden waren, von dem Nutzen der Bespritzung überzeugen konnten. Hier mus» die Schule eingreifen. Mit entsprechenden Lehrbüchern allein ist e» aber nicht genug, eS müsse» auch die Lehrer darnach sein. DaS Kind muss Vertrauen zum Lehrer gewinnen, der Lehrer aber muss Vertrauen verdienen, er mus» sich erst selbst ein e»tspreche»deS Wissen an geeignet haben. Aber wo solche Männer finden? So lange unser gegenwärtiges „OrtSclafstnsystem- in Kraft bleibt, werden diese Männer nicht zu finden sein, sie werden sich aber in dem Augenbiicke selbst präsentieren, wenn — wir sprachen hier speciell von Niederöstenuch — daS ..Personalclassensystem in'S Leben getreten sein wird. Nach dem Gesetze vom 5. April 1870 ^«moesgefetz Nr 35) werden die Schulgemeinden in Niederösterreich je »ach den örtliche» Verhältnissen in drei Classe» eingetheilt (Ortsclassensystem) Die Eintheilung nimmt der LandeSschulrath vor Der mindeste IahreSgehatt beträgt fl. 600 — bezw. fl. 500.— und fl. 400.— Den Directoren oder Oberlehrern gebührt eine Functionszulaae von fl 200, bezw. fl. 100.— und fl. 60.— ®cr Leiter der Schule hat Anspruch auf eine Dienstwohnung oder auf ein Ouartiergeld und zwar auf 30%, bezw. 25'/, und 25»/, deS nie-bersten JahreSgehalteS. Die Lehrer habe» in Wien fl. 120.- Ouartiergeld; auf dem Land« haben sie darauf keine» Anspruch. Unterlehrer ohne Lehr-befahigungSzeugni» erhalten Remunerationen in der H°hk von fl. 300.-. bezw. fl. 200.- und fl. 100.— Wenn sie da« Lehrbefähigi..,g«zeugnis er. langt haben, bekommen sie an Gehalt fl. 420.— bezw fl. 300 — und fl. 260 — Diese Zahlen sprechen so laut, dass e« nicht nothwendig ist. noch etwas weiteres darüber zu sage». Dienot^wendigen Folgen äußern sich aber auch nur Wenn die jungen Lehrer die LehrerbildungS-anstalt verlasse», so ist für die besser Oualificirten gewöhnlich schon gesorgt, das« sie eine Stelle in der einen oder anderen Stadt erhalten, d. h. diese Abiturienten kommen von Hause aus in Schulen der ersten Gehaltsclasse. Die Schulen der zweiten GehaltSclasse nehmen die zunächst gut Oualificirten II! ?"5pruch, weil, wenn auch der minder Oualificirte sich um eine solche Stelle bewirbt, sie miiner jenem zufällt, der besser beschrieben ist. Die Schulen der dritten GehaltSclasse, die Dorf-schulen, erhalten stets die mindest qualificierten Lehrer, weil der Gehalt daselbst der mindeste ist und manche Abiturienten gehen lieber ein halbe« Jahr spazieren, bevor sie eine Stelle am Lande an nehmen, „weil man vom Dorfe, wenn nian ein-mal dort ist, nicht so leicht wieder in die Stadt kommt." Ist nun der in die Schule der dritten Ge — 2 — haltsclasse verurteilte Lehrer an dem Orte seiner Bestimmung eingetroffen, so wirken nebst anderen Umständen diese Gehaltsverhältnisse sehr ungünstig auf ihn ein. Da« Ungewohnte der Oertlichkeit läßt ihm den Unterschied zwischen ihm und seinen Kameraden in der Stadt noch greller erscheinen; er fühlt sich gekränkt und trachtet eine andere Stelle zu ertangen, nämlich eine Stelle an einer Schule mit einer höheren GehaltSclasse und er be-wirbt sich so lange um eine derlei Stelle, bis er selbe endlich doch erreicht. Und so kommt e«, das« der Lehrer die Ainder und letztere den Lehrer nicht vollkommen kennen lernen. Bon einer Hin» gebung zum Berufe kann unter diesen Umständen an Schulen mit den niedrigen GehaltSclasse» kaum die Rede sein und man kann e« niemandem ver-argen, wenn er an einer Schule mit höherer G«. l?altSclasse unterzukommen trachtet. Eine Schule mit der dritten GehaltSclasse ist nicht« andere« al« eine Durchzug«station! Wie ander« wäre e« aber, wenn da« Per-sonalclassensystem eingeführt werden würde. E« gibt doch so viele Menschen, die das Landleben dem Stadtleben vorziehen, e« würden daher von Hause au« auch besser qualificirte Lehrer eine Stellung am Lande such«». So mancher würde dort seine Lebensgefährtin finden und dann an demselben Orte gerne und für immer verbleiben. Aber er mus« dort jene materiellen Bortheile finden, welche sich ihm in der Stadt bieten. Der Lehrer, der Borliebe sür da« Landleben hat und stine Beförderung daselbst so gut wie in der «stadt erreichen kann, wird, wenn er etwa al« HeiratSgut seiner Lebensgefährtin ein Grundstück erhalten oder sich ein solche» selbst gekauft oder gepachtet hat. im Obst, oder Weinbau, in der Pflanzung von Gemüse und Blumen Zerstreuung finden; heute aber, wo er stet« auf dem Sprunge steht, ist die Langweile ein steter Gast de« Lehrer« im Dorfe. Dann wäre aber auch die Zeit ge-kommen, wo sich der Lehrer mit der Bevölkerung amalgamieren. wo er sich für den bäuerlichen Be rufSzweig interessieren und sich jene Kenntnisse an-eignen könnte und würde, die ihn zum Unterrichte in landw. Fragen befähigen. ES sind nicht Ideale, die unS hier beschäf. tlyen, und wir jagen nicht Utopien nach, sondern wir führen einfach die Verhältnisse vor. wie selbe hinsichtlich der Stabilität bis zum Jahre 1867 thatsächlich waren. Damals verblieben die Lehrer zumeist freiwillig auf einem und demselben Posten und der Unterricht gewann dabei. Ein niederösterreichlscheS Lokalblatt erwähnte erst im vorigen Jahre eines EhrengreiseS, de« Lehrer» Herrn Josef Lauer in Groß-Mäuseldorf. der ein Alter von 90 Jahren erreichte und 55 Jahre un-unterbrochen im selben Orte unterrichtete, sich da-bei ein Vermögen erwarb und Zeit seines LebenS hochgeschätzt und geachtet in der Gt "einde war; der Mann war der Freund und Rathgeber eine« jeden Dorfbewohner«. Unvergeßlich bleibt dem Verfasser dieser Zeilen die martialische Gestalt, wie sie im Jahre 1869 hochaufgerichtet vor ihm stand und init Begeisterung auSrief: „Bon allen meinen Schülern, welche assentirt wurden, ist nicht ein einziger ohne Charge zurückgekommen!" und wie er weiter erzählte, welche Stellung sich dieser und jener errungen. Man belächle diese» Factum nicht und berücksichtige den Umstand, dass damals die Lehrmittel an r.ner Dorfschule im Evangelium, im Katechismus und einer biblischen Geschichte bestanden und es für Rechtschreibung. Rechl.en u. s. w. gar kein Lehrbuch gab! Die Lehrer fügten sich damals in die Verhältnisse der Landwirte und beide Theile waren zufrieden. Heute fühlt sich der Lehrer zumeist als .Staat«-beamter" und über den Bauer erhaben. Er lang-weilt sich dabei und ist mit seiner Stellung unzu-frieden. 0 Eine Ergänzung und Erweiterung der Dorf-schulen ist also unbedingt und zwar im vorer-wähnten Sinne nothwendig. Die Lehrer de« flachen Lande» haben in Versammlungen und in Petitionen dieselbe Frage angeregt. Leider ist — wir spreche» die« mit Bedauern an« — keine Aussicht auf einen Erfolg, denn die maßgebende Partei im Landtage scheint dagegen zu sein. Auf Beibehalt des OrtSschnlclassensystems hinzuarbeiten, heißt nichts andere«, al« das Bildungsniveau an den Dorfschulen künstlich herabdrücken! Während in de» verschiedensten Variationen dem Landwirte vorgesagt wird, dass nur in der Schulbildung der Jugend sein Heil zu finden sei. hat man es verstanden, durch gesetzliche Einrich-tungen eben diese Jugend von jeder liöhereu Au«-dildnug fernzuhalten. Hier hätten jene Abgeordnete au« den Städten, welche Landbezirke vertreten und die Einflus« haben, Gelegenheit, ihre Worte durch Thaten zu beweisen. Der vorliegende Gegenstand soll nicht einseitig vom materiellen Stuüdpunkte der Lehrer, noch weniger aber vom Parteistand, punkte aufgefaßt werden; die Rücksicht auf die Bildung der jugendlichen Landbevölkerung allein hat ein Recht, allem vorangestellt zu werden. ____*) s»»d» Zeit,»,. Pettauer Nachrichten. (Orksgrappt prttau ies vereine« Aitdmark.) In unserem letzten Berichte über die gründende Versammlung genannter Ortsgruppe haben wir übersehen, die Wahl de« Herrn Josef Ornig zum ersten Odmannstellvertreter und des Herrn Emerich Teutschmann zum zweiten Obmann-Stellvertreter anzuführen. ^Todesfall.) Am 24. Jänner d. I. ist in FriedauHerr Urban Martinz, f. k. Postmeister t. P und Besitzer de« goldenen Berdienstkreuze«, nach langem Leiden im 79. Lebensjahre gestorben. Der Verstorbene war eine im öffentlichen Leben äußerst thätige Persönlichkeit, ein treuer Beschützer de« Deutschthums, für welche« er bei jeder Ge-legenheit unerschrocken und mannhaft eingetreten ist. Da« Leichenbegängnis fand unter zahlreicher Betheiligung sämmtlicher Corporationen, Vereme und aller Kreise der Bevölkerung statt iU»ter«ffi)ier«-Krii»,chki>.) Die k. u. k. Pionnier-Unteroffiziere veranstalten am 10. Februar im Saale der Schießstätte ein Kränzchen. Beginn 8 Uhr abend». Die Musik wird vom k. und k. Jnfanterie-Rtgimeiit Leopold ll. König der Belgier Nr. 27 beigestellt. Die Beleuchtung de« Saale« wird für diesen Abend durch Kerzen bewirkt werden. (Iheateruschrichtra) Die heurige Theater-saisv» wird mit 15. Februar geschlossen. Zur Aufführung gelangen noch nachfolgende Novitäten, die Lustspiele: „Orientreise", „Nach Madrid", „Glück"; die Possen: „Einer von der Bnrgmusik", „Eine mit Talent", Heiße« Blut", „Aus eigenen Füssen"; da» Schauspiel „Schlimme Saat" und schließlich noch eine eine neue Dichtung de« Herrn August Heller „Einer von der alten Zunft". Wiener Posse mit Gesang. Musik von Emerschitz. Der Elavier-Virtuose und Humorist Herr O. Lamborg hat am 30. v. M. im Stadttheater hier concertirt, seine allbekannten künstlerischen Leistungen wurden von dem leider schwachbesuchten Hause mit stürmischem Beifall aufgenommen. Auf vielseitigen Wunsch de« Publikum« ist e« dem Director Herrn Knirsch gelungen, Herrn Lamborg noch für einen Gastspielbend mit vollständig neuem Programme u. zw. für Donnerstag den 2. Februar zu gewinne». Dem Concerte geht da« Lustspiel „O Diese Schwiegermütter" voran, in welchem Frau Knirsch nach ihrer Krankheit zum erstenmale wieder auftritt u. zw. in der Haupt-rolle. Diese Vorstellung findet bei gewöhnlichen Preisen statt. (ndlu..«.,chrift über die letzte Hauptver-fammlung den Thätigkeitsbericht über das vergan-gene Vereinsjahr erstattete. Der Mitgliederstaud mit End« 1891 war 47 ausübend«. 17 unterstützende ; zugewachsen im Jahre 1892 waren 19 ausübende, 8 unterstützende, abgefallen 22 ausübend«. 2 unterstützende, somit verblieben Ende 1892 44 ausübende und 23 unterstützende. Geturnt wurde von der Herrenriege in 01 Turnstunden mit 391 Besuchern, durchschnittlich in der Stunde 6.4, «dendnege in 132 Turnstunden mit 1090 Besuchern, durchschnittlich in d«r Stund, 8.25. Da» Durchschnitt»hund«rtstel de» Gesammtbesuche» ist 33.6. 30 Handel»l«hrlinge turnte» am Anfang de» Jahre», an 8 Sonntagen durchschnittlich 1«. Der Säckelwart Herr E. Kramberger verla» d«n Säckelbericht, d«r folgend« Zahl«n auswies: Stand Ende 1891 fl. 113.63, Einnahmen ,m Jahre 1892 fl. 347.21, Ausgaben 324 41, somit Säckelrest Ende 1892 fl. 136.43. Die Säckel-Prüfer Herr Kollenz und H«rr Gspaltl fanden die Säckelrechnung ohne Anstand. Nachdem die beiden B«,ichte zur Kenntnis genommen waren, erfolgte die Festsetzung der Mitgliederbeiträge. Als solch« wurden bestimmt für ausübend« monatlich 40 kr., für unterstützende monatlich 20 kr., gleich-zeitig ließ man den bisher bestandenen Kneipsäckel fallen, um den Vergnügung»- und Reisesäckel aus« 8stellen. d«r zur Deckung dxr AMagen bei ereinifahrten und Veranstaltungen »u dienen hat. In diesen haben der vierte Theil der reinen Einnahmen de« Vereines zu gelangen. Durch die Aushebung des Kneipsäckel» ist nun die Kneip« sämmtlich«» Ver«in»mitglied«rn erschlossen, während bisher nur die in den ersteren einzahlenden Turner dieselbe besuchten. Bei der Ne»wahl giengen als gewählt hervor: Herr I. Kasimir al« Sprechivart. Herr K. Messely al« Turnwart. Herr Aloi« Muchitsch al« Zeugwart. Herr E. Kramberger al« Säckelwart. Herr Johann Lackner als Schriftwart. Herr Franz Schober als Sangwort und die Herren Josef Sollenz und Max Ott als Beisitzer. Sämmtliche nehmen die Wahl an. Zu Abgeordnete b«im Gauturntage in Laibach wurden die Herren Kasimir, Wessely und Lackuer bestimmt. Ferner» wurden gewählt als Kneipivart Herr Wilhelm Skubltz, als Bergnügung». und Reisesäckclwart Herr Emanuel M a u r e t t e r, ol» Fahnenjunker Herr Martin Ghon, Stellvettreter Herr Fr. Globoschegg, al« Hornjunker Herr Franz Makesch. Stellver-treter Herr Max Heller. Nach beendeter Wahl wurde noch über Antray de« Herrn Emanuel Mauretter die Anregung einer Damenriege. w«it«r» di« Beitragsleistung von 10 fl. zur Erinnerung»-Turn- und Ehrenhalle de» Turnvater» Iahn in Freiburg a. d. U. beschlossen. Hiemit war der grjchäjthche Theil der Versammlung geschlossen. (Dienstdoint prämiirunq.) Bei der am 28. Februar und 1. März in Graz stattfindenden Versammlung der steiermärkischen Landwirtschaft»-Gesellschaft werden auch landw. Dienstboten, welch« auf einem und demselben Dienstplatze durch 30 Jahre ununterbrochen dienen, mit Geldspenden au»-gezeichnet. Die Herren Dienstgeber werden ersucht, im vorkommenden Falle die Anmeldung bei der hierortigen landw. Filiale bi» 10. F«bruar zu erstatten. (Verrin „vkutsche Press?."> Bei der gründenden Versammlung d«r Ortsgruppe Pettau de» Vereine» .Südmark" hat außer den bereit« angeführte» Persönlichkeiten auch Herr Johann Großauer seinen Beitritt zum Vereine .Deutsch« Presse" angemeldet. Neuerdings ist diesem Vereine noch Herr Ernst Schalon b«igetreten; weitere Anmel düngen übernimmt die Schriftleitung. (Gschuasball.) Sollte au» Versehen die Zu-sendung von Einladungen zum GschnaSball in einem oder anderen Falle übersehen worden sein, so wird ersucht, die betreffenden Adressen den Herren Kasimir, Kollenz oder Gspaltl bekannt zu geben. Der Karten-Vorverkauf findet bei Herrn Kollenz statt. (Glatteis.) Von mehreren Seiten gehen uns Klagen zu, das» die Polizeivorschriften betreffend Reinhaltung der freien Bürgerst,ige *"'"i«lhaft befolgt werbt« und auf vielen Wegen Glatteis herrscht Wir können mehrere Persönlichkeiten an-führen, welche in Folge dessen auöglitten und sich nicht unerheblich verletzten, wir machen daher da» löbliche Stadtamt hieraus aufmerksam. (Iweiavrrrin pettau der k. k. stnermär-kischen ralliwirtschasts-Eesellschast.) Dieser Verein hielt am 28. Jänner eine Vollversammlung ab. Nach Verlesung und Genehmigung der letzten VerhandlungSschrist erstattete der Vorsitzende .Herr Wilh. PiSk folgende Mittheilungen: Der AuS-fchusS hat über Anlangen de» Bezirksausschusses Pettau die geeignet?» Vorschläge zur Bestellung der Herren Gauvvrständ« und d«r«n Stellvertreter erstattet und zwar für den ersten Gau: Franz Schosteritsch und Johann Krainz; für den zweiten Gau Josef Fürst und I. Wilcnik; für den dritten Gau: Martin Tschech und I. Sok; für den viMen Gau: Johann Marinitsch und Stesan Pichler; für den fünften Gau: Joh. Groboschek und N. Sagadin; für den sechsten Gau: Elia» Turin und Johann Senekovitsch; für den 7. Gau: Franz Kossär und Gregor Drusovitsch; für den achten Gau: Jakob Windisch und I. Freund. Dies« Vorschläge w«rd«n genehmigt. Txr AuSschus» hat höheren Ortes daS Ansuch«» gestellt, eS möge im Frühjahre ein durch 2 Tage andauernder ObstbaumwärtercurS durch Wanderlehrer Größ-bauer hierorts abgebalten werden. Weiter» wurden im Sinne de« Gefetze« vom 17. August 1892 über die Abwehr und Tilgung der Rinderlungen, seuche die Schätzmänner für den Bezirk Pettau ernannt und höl^ren Orte» bekannt gegeben. DaS G«fetz vom 28. März 1892, durch welche« neue Grundlätze für die Ertheilung von unverzinslichen Vorschüssen zur Wiederherstellung phylloxerierter Weingärten aufgestellt wurden, wird zur Kenntnis genommen. Zu Punkt 3 der Tagesordnung werden für dir am 28. Ftbtuar und 1. März in Graz stattfindend« Hauptversammlung der vaterl. Land-wirtschastSgeseUschast die Herren Wilhelm PiSk und Josef Ornig als Vertreter dieser Filiale ge-wählt. ES wird beschlossen, dies« Herren mögen namens der Filiale b«i obiger Versammlung folgende Anträge vertreten: 1. Nachdem der CentralauSschus» bei dem Landtag di« Aushebung der bisherigen Regional-Anöstellungen und al» Ersatz hi«für die lediglich? Einführung von Rinderschauen ang?sucht hat, sei der Standpunkt zu vertteten, dass gelegentlich dieser Rinderschau gleichzeitig die Abhaltung «in«r Ausstellung von allen landwirtschaftlichen Produkten. Maschinen und damit im Zusammenhange stehenden landw. Er-zeugnissen stattfinden solle und derartige Au«-stellungen auch die bisherigen Unterstützungen ge« meße» mögen. (Antrag des Ausschusses.) 2. Der Ceutralansschus» wolle gleich Einführung bei der nied«röst?rreich>sch zirkshauptmann Ritter von Scherer meldet seinen Beitritt an, der einstimmig und freudig acceptirt wird. Für den Zweigverein selbst werden keine Mitgliederbeiträge pro 1893 eing?hob?n, wohl aber fl. 1.— für die Gei?llschast. Zu Punkt 4 der Tage«ordnung werden die Herreu Jo>es Fürst und Rudolf Wibmer als verdienstvolle Landwirte zur Auszeichnung vorg?schlag?n. Bezüglich der Er> Wirkung von Di?nstbot?nprämi?n wird d?m AuS-schuss« überlassen, das G?eign?t« zu versüg?n. Das Gesuch deS Oberlehrers Herrn Franz Ziher au« Wurmberg um Envirkung einer Geldunterstützung znr Instandhaltung de» dortigen Schulgart?»» wird d?m Central-AuSschusse befürwortend vor-gelegt werd«n. Eb«»fo wird über Antrag d?» H?rru Josef Ornig für den Schulgarten der hier-ortig«n städt. VoikSschule eine ausgiebige Unter-siützung vom Ceutral-AuSschuss? auzustr?b?n s»in. Üb?r Anttag d?s Herrn Johann Sima wird d«r Filial-AuSschnfS für die Abhaltung eine« Wander-vortrage» üb«r Weinbau, amerikanische Reben K. Vorsorgen. Fr«,San. 26. Jf-mer (Wüthen derH,inb.) Am 25 v. M. gegen Mittag kam ein Nein« langhaariger. fuch«ähnlicher Sund in d«r Richtung von Großsonntag gegen Senefchitz gelaufen, wo «r d?m ihm b?g?gnenden Schmiedlehrling Franz Lach mit einen Bis« den Rock zecris«. ohne ,edoch den Knaben zu verletzen; ferner wurde die Keuschlerin Aloista Gottlich aus Samuschen vom genannten Hund« in die Hand gebiffen, dann lief d«rs?lbe in ber Richtung gegen Biöanee und bis« die dortige BesitzerStochter kntonia Petrinöiü zweimal in die Dand; dann nahm er die Richtung 8«en Wratonesiö. wo er eine Henne der Besitzerin nna Megla zerris«. Die verletzten Personen werden vom Arzte Herrn Dr. Aloi« Heiß behandelt. (/rirtaa.) Am 2. Februar d I findet die Generalversammlung der landw. Filiale im Gast, hose de« Herrn Franz Gomsi statt. Aus der Tagesordnung steht: l. Erledigung der Eingaben mit Bericht de« Vorstehers; 2. Rechnungslegung pro 1KV2: 2. Bera.hung allfälliger für die all-gemeine Versammlung bestimmten Gegenstände; 4. Wahl eine« Delegirten zur allgemeinen Ber-sammlung: 5. Erörterung der Frage, wie der landw. Unterricht unter der ländlichen Be-völkerung wirksam gefordert werden könnte; fl. Aufnahme neuer Mitglieder und Einzahlung der Jahresbeiträge und 7. allsällige freie Anträge. - (Frieda».) Am 18. Jänner d. I. gegen 10Uhr vormittag» fand der Grundbesitzer Podplatnik aus OSluschofzen cirra 10 Schritte abseits der Bezirksstraße unweit von Zwetkofzen die er» starrte Leiche de« Jacob Blagovitsch, welcher so-dann in die Behausung de« Besitzer« Martin Podplatnik in Zwetfofzen übertragen wurde, wo die Wiederbelebungsversuche angewendet wurden, die jedoch zu keinem Resultate führten. Derselbe war 26 Jahre alt. Der Tod ist nach Angabe des Hrn. Dr. Alois Heiß durch Erfrieren ein-getreten. Da an der Leiche keine Spuren einer Gewaltthat zu bemerken waren, wurde dieselbe nach St. Leonhard überführt und begraben. (kachonec, 2b. Jänner.) Gemeindewahl. Bei der stattgefundenen Gemeindewahl wuide der Realitätenbesitzer Herr Ludwig Krainz zum Ge-meindevorsteher und die Grundbesitzer Herren Franz Brattischa und Josef Gaspantsch zu Ge-meinderäthen gewählt. (fieblanfl) Im Bereiche der Ortsgemeindtn Sibiken, Tinoko, St. Hema, RoginSkagorca, St. Peter im Bärnthale. Umgebung St. Marein ist das Vorhandensein der Reblaus amtlich constatirt worden. Es wird daher im Sinne der §§ 1 und 4 des Gesetzes vom 3. April 1875, R.-G.-Bl. Nr. ßl, aus diesen OrtSgemeiiiden die Ausfuhr von Reben, dann von Pflanzen und Pflanzen-theilen und anderen Gegenständen, die als Träger des In fette« bekannt sind, verboten. Desgleichen ist der Handel mit bewurzelten Reben, »velcher Gattung immer, strenge untersagt. Da mit Rück-ficht auf daS festgestellte Vorkommen der Reblaus in obigen Gemeinden der ganze Bezirk phyloxera-verdächtig erscheint, wird weiters die Ausfuhr ob-bezeichneter Gegenstände aus dem Gerichtsbezirke St. Marein verböte», (prttsln.) Genossenschaft der Schuhmacher ?c. Generalversammlung. Bei der am 15. Jänner d. I. stattgefundenen General-Versammlung sind von 114 Mitgliedern nur 24 erschienen. Zum Vorstand wurde Herr Michael Mar tschitsch und zu dessen Stellvertreter Herr Leonhard Welzmüller und 10 AusschusS-Mitglieder gewählt. (At. Zohann am Draufrtir.) Freiwillige Feuerwehr. Generalversammlung. Bei der stattgefundenen Generalversammlung wurde der Casfajtand in den Empfängen mit 155 st, in den Ausgaben mit 117 fl. 74 kr., im schließ lichtn baaren Cassastand per 37 fl. 2S kr. zur befriedigenden Kenntnis genommen. Die Zahl der ausübenden Mitglieder beträgt 19 und jene der Ehre»mitglieder 5. Bei der vorgenommenen Neu-wähl wurde Herr Martin Fritz zum Feuerwehr-hauptmann, Herr Franz Reschek zum Stellvertreter, 8err AloiS Sel zum SteigerzugSführer, Herr loiS Drcwc»schek zu», Stellvertreter, Herr Bitte. Fraß zum SpritzenzugSsührer, Herr Josef Ertl zum Stellvertreter. Hm- Anton Hren zum Schrift-wart, Herr Jacob Golob zum Säckelwart und Herr Josef Schnuderl zum Zeugwart gewählt. Vermischte Nachrichten. »bnigl»b»«. Majn lajrer Frajnd und Obmonn vom Berajne, Lieber Bruder in Christo und in Ei«! — Ich sog Dir. dos« vor Nahrung ich sost irajn«, Dir olwi herzlich donke gonz gewiß I — Ich bin nicht ajnen Augenblick gesessen Im Zwajsel und hob loag nicht überlegt. Schreib darum gljjch hier noch dem Mitloc^sskn Den Bries Dir, mächtig innerlich bewegt. — Die «Mvdung zum „Gschno«ball" hob ich ober Durch vierzehn Toge amtlich affichirt: Do« Wogen und der B'schirr der Pusztatrober Wird repariret und ganz naj lackittl — So werde ich zu Dir am zwSlsten Feder Per Ochs« kommen, um do« „Eischno»" zu seh'n. Run will ich ober spr«chen von d«r Leber Und bitten tajrer Bruder Dich noch schSn: verschaff' mir, ttrem, jwaj behajzte Zimmer Und für vi«r PsSrde ainen guten Stoll; Sunhtdi-Itno«, Paprika, trog immer ch mit. Revolver auch, für jeden Fall. Run saj gegrüßt mir Obmonn vom Beraine E« zajchnet mit Respect Ergeben s^hr: «Stuhlrichter-Omt in Szt. Miklo«:" der Dajne Für f f f Ry^li FHrencz biro — Tüth, Notär. — «» »e» sähe lee»llche», sihr geehrt tu nnd fihr «eichdede» BerscheenerungS Behrein in Seddan bei Brahz in Schdeiermart. R«e, iewer dieß« Eenladung von Siel — Da« i» Sie nähmlich mcbrschdendheel« sähr scheene, Das« Sie m«r Fremden lahden schdandebeene Un Bordo sch«ien nich un »ich di« Mich! — Ich sitz Sie wärglich in Berleegenhecd: Wie soll ich Sie die Ausincrgsamgeed lohnen?! — Hädd ich wie Rohdschild hunderd Milliohnen A« halwe gäw' ich in Sehmiedlichgeed! — Nu awer gommd mer blätzlich — ei Herrjeh Sie guhder Eensall — Sie wär'n 'n wohl erlauioen: „Ich last mer brahde so ä Duhzend Dauwen Un fahr' zu Sie — drotz Bälde un drotz Schneel" Wa« sagen Sie nu — waggrer Bräsedend?! Wie wärd sich wohl Ihr scheene« Beddau wundern Wenn ich ber Eelzuhg in den Bahnhof schuhndern Un danzen würd' am .g>schnas»ball- Sie am End'?II — Rur een« postwendend meechd ich wiffen Sie — (ßi liegd e Bostmarg ser die Ahndword newen) Ich haw Sie nähmlich nie gehawt im Lewen Ae Lumben al« Kahdrihle Biehsahvieh I — Sie miffen fiwen noch so freindlich sein Un diese Lumbeu näher mir beschreiwen, Ob sie ooch Daschendiebstahl dhun bedreiwen, Ob hier, wie oft. nur dnegen dhut der Schein. Un wenn Sie schließlich noch so gietich sin, Un mir « Zimmer dbäden scheen beschdelle:., Das« ivenn ich gomm' mit 'n Oieruhrzuhg, dem schnellen, Mit Buhnsch schon« wardet een« Sellnehrm. Da wärd' ich Si« dann uf d«r Rees' eegal Den Ruhm der Schdad und de« vehrein« bosaunen, Das« Bahsahschier' un Bondekdäre schdaunen Un selber gommen, ansehn sich den BallI Us dem Kuhwähr schrei'm .eegenhändig" Sie lDa« ist Sie weegen meener „Atden" needig.) M bleiw' Ihr «oddliew Schulze — steht« erbähdig — Leib'zg, Kreitzblatz fünf, ne'm Hodell Belwieh l — », glk g«nn «>d Indsl, Ift di» »ich« Xrann»ort»4. pnrl» 1883 golden« Medaille. ) 500 Kronen in Gold wenn CrAma Grolioh nicht alle Haut-unreinickeiten, als: Sommersprossen. Leberfleke, Sonnenbrand, Mitesser, NasenHJhte etc- beseitigt und den Teint bis ins Alter blendend weiss und jugendfrisch erhält. Keine Schminke. Preis 60 kr. Man verlange ausdrücklich die „preii-jrekrintc Creme Orslieh", da es werthlos« Nachahmungen gibt. Hauptdepot: • JOHANN GROLICH, Droguerie zum „weissen Engel" in Brünii. Auch kluflich in Apotheken, Parfumerie- und Droguen-Handlungen. Danksagung. Unseren innigsten Dank für die Kranzspenden, sowie für die Herzliche Theilnahme all' jenen, die sich unseres dahingegangenen Kindes erinnerten. Apotheker Molitor sammt Frau. Wohnung bestehend aus 2 Himmern, 1 Cabinet, Küche sammt Gartenantheil billig zu vermiethen bei I. Arawagna. Z. 443. Kundmachung. Vom Stadtamte Pettau wird hiemit bekannt gemacht, dass im Sinne des § 62 des Gemeindestatutes für die Stadt Pettau die Rechnungen über die Einnahmen und Ausgaben der Stadt-gemeinde Pettau, dem Armen- und Bilrgerspitalsfond für daS Jahr 1892 in der StadtamtSkanzlei während der gewöhnlichen Amtsstunden durch 14 Tage zu jedermanns Einsicht aufliegen. Stadtamt Pettau, 24. Jänner 1893. Der Bürgermeister: Conversion. 5 Von heute bis Inoluslve 7. I. MR. besorgt den Umtausch der zur ROekzahlung bestimmten österreichischen u. ungarischen 5°0tigen Renten- and Eisenbahn-Effecten gegen die nenen steuerfreien iWn Kronen-nnd Goldgulden-Titres zu Original-Bedingungen und gflnzllch spesenfrei die Wechselstube ^ der 1 Steierm. Escompte-Bank ^ in GRAZ. < i in GRAZ. Es wird bemerkt, dass die zur Rückzahlung bestimmten Effecten, soferne dieselben nicht bis 7. Februar d. J. angemeldet werden, du Umtaiuohreht verlieren. ► I 11. II Wer irgend etwas annoncieren will, wende sich vertrauensvoll an mein Burean; dasselbe gibt jedem Inserenten den richtigen Weg an, » wo derselbe mit «oberern Erfolge annoncieren soll. Alle Auskünste u. Rathschläge werden bereitwilligst und unentgeltlich ertheilt. sichern den Erfolg. Zeitungs- und Annoncen-Expedition Ladwig von Schönhofer, GRAZ, Sporgasse Nr. S. GENERALVERTRETUNG für GRAZ UND UMGEBUNG der «Pettauer Zeitung10, Holländer Kanarienvögel 4 Männchen und 8 Weibchen vorjähriger Zucht, Männchen gute Sänger, zu verkaufen bei Josef Gspaltl. Billig zu verkaufen eine 8 Jahre alt, 150 cm. hoch, sehr fromm. Nähere Auskunft Verlag der .Pettauer Zeitung". Ei» lediger Manu in d«n besten Jahren mit Baarvennbgen, wünscht sich mit tinrm graulein oder einer Witwe von 2b —40 Jahren, Besitenn einer Nein«, Realuit oder Sastgeschüftr«. 8inder nicht autaeschlasien) zu txreHUchen. Nichtanonyme Anträge ,sub L. T. Nr. 7—8" an die «nniaren-Erpedition L»b». k. Scht»h»fer, ©r«j. Spie,»ff« 5. Mostül Wer einen guten und gesunden HouStrunk selbst machen will, sham» bekommt man al nen Salden sammt Recept nur 6 1 fl' derjenige soll zum J,h«»« Taj»»itz, Hund" gehen, dort bekommt man alle alle« per Post und Bahn prompt versendet. Zu miethen gesucht Ewe Remise mdStall nebst einem Zimmer für den Kutscher. Anträge an den Verlag der .Pettauer Zeitung". P Junger Comptoirift mit tüchtigen kaufmännischen Kenntnisse», sowie guten Zeugnissen und Referenzen ofterirt sich zum soforttgen Antritt mit bescheidenen Ansprüchen. Geneigte Zuschriften unter Ich", an den Verlag der »Pettauer Zeitung' . !©! !®| !®l !©! !©| !©l |©J !©< !©! !©l l@! m l©l Zearniise . Dsrek 45 Jahr« er- der ersten nedleli. probte« kai» künirl. Autoritäten. UGf oiterr. an»»ckl. priv. Medaillen verschied. tHKj erste» anerk. und Ausstellungen. ' • ngl. patentiertes k. u. k. österr. u. k. griech. Hofzahnarzt Dr. Popp'e Anatherin- Zahn- und Mundwasser. Arztliche Bestätigungen: Prrsf Onnnl7Pr emerit. Rector magnif., Prof. der ■TTUI» U) jj k.KlinikzuWien, künigl.sfichs. Hofrath etc. — Ich habe Ihr Anatherin-Mundwasser geprüft und empfehlenswert gefunden. T>1.rkf> Tlraas.V,p ^t das echte Anatherin-Mundwasser -*■ * »Sl/IItJ auf seiner medicinischen Abtheilung im k. k. allgemeinen Krankenhause experimentell angewendet und als zweckmässig, sowie vorzüglich erkürt. > Professor. _ i'sche Anatherin-Mundwasser bei einer überaus grossen Anzahl meiner Patienten bei Mund- und Zahnkrankheiten mit ausserordentlich gutem Erfolge angewendet, weil ich von dessen chemisch reiner Beschaffenheit überzeugt bin. Auch bei chronischen Katarrhen wirkt die Berührung der afficirten Stellen der Mund-, Rachen- und Halspartien mit dem Popp'schen Anatherin-Mundwasser sehr gut. 1)i< 1^rslinyho |)PV kais. Rath, emerit. Proscsi .L/r. jvrdin/udut i, |ch h<ÜM, daa Dr popp.s Prnf Sphni+ylpr wendet l)r. Popp'sche Ana-Jrroi. Dcnuliziei therin-Mundwasser hei Krankheiten von Mund, Hals und der Rachenhöhle, sowie des Zahnfleisches mit bestem Erfolge an. PepsiU befinden sich in l'ettau bei lg. liehrbalk, H. Molitor, Apotheker, Jo*. Kollern, Kurzwarenhandlung, in Luttenberg bei >/. Schwart, Apotheker, in Marburg bei Bancaiari, J. M. Jiichter, W. König, Apotheker, in WinU.-I'eintrltz bei Fr. Link, Apotheker, in (iono-bitz bei J. l'osplschill, Apotheker, sowie in allen Apotheken. Droguerien und Parf imerien der Monarchie und des Auslandes. Man verlange ausdrücklich Dr. Popp't Erzeugnisse. 6 — Anzeige. Ich beehre mich höfl. anzuzeigen, dass ich das Spedition s-G e s c h ä s t vormals Rettenbacher übernommen habe nnd alle in dieses Fach einschlagenden Geschäfte prompt und billigst besorge. Recht zahlreiche Aufträge erbittend, zeichne ich hochachtungsvollst HANS MAYR Restauration .Neue Welt" Goldene Medaille Bmxelltt 1892. n* KlrW und tu gleich du J.iHnlfiimg ■ Dieeelbe wird tob Ihrem Krteuear In n 11 und mehr Fliechchen eer«chlckf Ein Gabriel Piccoli Apotheker „zum Engel" Lalbaoh, Wienerstrasse, rmpflehlt Tolfead« Prlparate, die in «einem eigen« illu |ob««(«ii pkaraareallickea l.akeraioriaa: Lalteraaaasaiiee „VIII* Pleeell", erteilst wanke, Magentinctur E£,"jr JCÜßSSÄ Vtrdmntng—rgiH* MiUrl, l Modert d*»arn Schmerten Man nimmt einen halben Lsiflel in etwee Warner oder einige Trupl-n an Zacker; >11 Kiambiiuan wird er ohne jede Zatkat (cbraa ht Prel«: 1 Ftttcii eben 10 kr.. 1» Fl*i Melissengeist, destillirtÄ£ Mvn. ... hjU_ ----* IBII scftvhrn M kr. Tamarinden-F.xtract/mittelstOampfconcentriert. Mit Waeaer («mischt, bietet er eia Br Kranke aad (ieeunde anienehmei darat-alillendre, Im Darmeniztlndnnfea, Dlarrkx ete. In hohen Grad« erfriecheodea Uetrlnk. 1 Flaeche 90 kr. Mimhoprnnftlfpiin Mittels! Dampf i»k -ht m aramabwhra sifürie* nimueerensyrup. hmbeeren, Ton Aroma nnd naiOrllcher «eh-mrr Farbe. Fioe Fl«.ehr m l Kilo Inhalt «5 kr.; auieewueen in Korb-fliecuan tu a, 10, HO and «0 Kilo, lu M Vr. per Kilo. Anisette Excelsior »«nd Curagao Nat irell JäSffi, Ma«rnlUt9m«!» im6 wirttKbcj MU^Ixd v!«d,.»caa«»,ie. Wohnt am chanplplatz Nr. 8 im t. Stocke bei Herr» Staute, Tapt)iertr. Wichtig fiir Damen. / Zur vollkommen spesenfreien Durchtührung der CONVERSION der österreichischen und ungarischen 500igen Renten- und Eisenbahn-Titres in KRONENRENTE empfiehlt seine Dienste der Wiener Bankverein, Filiale Graz, vorm. 4. Neuholi Bei Einsendung der Effecten sind dieselben genau zu verzeichnen. Die Herren Vormliidera Gurstoren und IntBreSMnten von in Dspesltanlmtern erliegenden, zur Lonversion gelangenden Titres werden darauf aufmerksam gemacht, dass es genügt, wenn VOrifSt blos dil Anmeldung bei uns erfolgt, die Effecten selbst aber nachgeliefert werden. Wiener Bankverein, Filiale Graz, vorm. Nenhold. Das Bankhaus E. C. MAYER & COMP. Gommandite der k. k. priv. österr. Länderbank in Wien Chr&z, Herrengasse 1, empfiehlt sich zur vollständig spesenfreien Durchführung der hafte« K»ffeegetrt»f. GEBRÜDER ÖLZ, BREGENZ vom hochw Herrn Pfarrer Kneipp allein berech- " in Kneipp - Malzkaffee - Fabrik Unaarn. Zu haben In allen besseren Bpecerel-Handlungen. Österreich- Zwei neuerbaute Tillen, aus Cement und Ziegel solide erbaut, Winter und Sommer bewohnbar, mit Cementdach, bestehend aus je 6 Zimmern mit Parquetböden, 1 Küche mit Speiseautzug, 1 Speisekammer, Waschküche, Kohlen-und Holzraum, Keller, kleinem Wintergarten, Veranda, Balkon, eigenem Brunnen etc. Schöne Bundsicht. Die Villen gemessen 12-jfthrige Steuerfreiheit und liegen im Stadtrayon, 10 Minuten vom Centrum der Stadt, 3 Minuten vom schattigen Volksgarten entfernt. Vor jeder Villa befindet sich ein Ziergr.rten, hinter denselben schliesst sich ein Nutzgarten im Gesammifliichenmasse von 2500 Quadrat-Meter circa '/, Joch an. — Anzahlung 1 bis 2000 Gulden, der Best der Kaufsumme je nach Übereinkunft eventuell auT Hypothek. Josef Ornig. vewihrte« Mittet z»r wei»»erb«ff»»»»g ». Lig»e»rf»brUiti»». Flüssiger Mostzucker. lirirr tan d« f. f. »»»>>».üfrluduRatl.n tu JPl»|trmnifarg onalaflrt« RMiff "JMUutfet titwrtriftl an K«l«&«it un» Silit di« fetnfton Ma(Hna»en Der w »«ml«!»« «ntbalifn« Jn»rrt(uifrr o[«titi ton in »ra I«Milden tnitaUrnrn Alliier im» möitrt di, Hsltf« 9tr ' lätrtimj. Irr n jfetn« »ofUmtri ntlMli 75 Vtrctnt !rinR«n ctuirri end 15 #m*nt drilillirl«, Bktlkt un» riflxn fio. weil fr an»«iHTn» slllffi, UriM, ftrt« tun «rdiau»« t'ttl, i«. Itr »I, »«in. , Iui!i.».i..,i m.. tiii Ahikhuimiuu, Hei ifituUii.n, i.';qar..;lat>rir«tiiin und ju »harm«c«,Ii!»e» {fcanfr*. ba er auch "«di langem Slrtxn tri»« ftittfrr. trullail« aullctjftb« »SrinurrTauf Itr C*ftrrt«irli-tlit#artt kl Jos. Huß' Nachfolier (W. PeusenS) Wien. I., ßZräunrrftraße v. I»tril»>>e« «II auslastn un» SRuRrr au! verlangen franea NnterPho»Phortgsanre? Kalk-Eisen-Syrup, breitet vom «p-thrker I^i»« Heebabn, in «le». ,t Dieser seit 22 Jahren stet« mit gutem Erfolge angewendete, auch von b^utachtete und empfohlene vr»sts,r»tz wirkt schiel». l>f»»b, h»ste»sti0r»b, sch»«>t»er«i»ber,», sowie die Eßlast, V» Er»thn»»i b«ftrber»b, den Körper hl Sprup enthaltene «ist» in leicht affimilir der Gehalt an Glichen Phr der K»»che»tilb»»g nützlich ^' -... ' ' .■ ^'v—' i-r-—■----P.—..I». sowie die E^l»st, ttirkflnsi und Srnthr»»g »«ftrder»», den Körper frlnlgod und stirkeub. Da« in diesem Eyrop enthaltene «ist» in leicht afflmilirbarer Form ist fflr die vl»tbtlb»»g, ber Gehalt an JMlidjen Pho«phor-Kalk. Salzen bei schwächlichen Kindern desonder« Prei, 1 »lasche 1 ff. 2K kr., per Post 20 fr. mehr für Packung. (Halbe Flaschen gibt c« nicht.) rntm : I. va»ralari, I. M. Richter; R»b»er«d»rg: M. Lehrer; «..Feistri«: F vez.lt! «i.bischgraz: L. Hbffe. I», 2-, 3- und 4-»oR»rig. Eggen und Walzon flr FtMer and WlcarB. Proaaon ftr »II»Zwack», aowl» jrresseix 0bfl W«I» Dürrapparate I.Obeto.OefnBa.nd yerauegebe.': Max Ott in Pettau. Truck von W. Blanke in Pettau.