Imts-MBlatt zur Laibacher Zeitung. ^K 1Z0, DonnerNas den is. December 13H4.' Siubernial - Verlautbarungen. 3. l322. Nr. 3lo64- Verlautbarung über ausschließende Privilegien. — Die k. k. aNgemeine Hofkammer hat am 25. October l. I., Z. HIM/ nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 3i. März 13I2 fvlgende Prknlegien zu verleihen befunden: i. Dem sarlZimmermann, Tuchmacher, wohn-haft in Saaz in Böhmen, (^. di. ^Z6, für die Dauer von zwei Jahren/ auf die Erfindung eines, mittelst Dampf zu treibenden Getre,oe« Mahlwerkes, welches seiner zweckmäßigen Ein-thcilung wegen mit wenig Kraft und mittelst eines Riemens in Bewegung gesetzt werde, die bis jetzt bestehenden Wasserwerke übertreffe, übrigens ebenfalls durch Wasserkraft betrieben werden könne, und nur die Hälfte der bei den gewöhnlichen Mühlen nforderllchen Wasser« kraft benöthige. — 2. Dem Mathias Sutai, ne, Tuch-Fabrikant, wohnhaft in VerwierS in Belgien, derzeit zu Wlen, Stadt, Nr. Z5/, für die Dauer von emem Jahre, auf die Erfindung und Verbesserung eimr Decatir-Mas schine, welche d«c guten Eigenschaften der platten Maschine, so wie jene der Walzmaschine ohne die betreffenden Fehler beider vereinige, das^Tuchnurlo viel/ als nöthig ist, ausdehne, das Schrumpfen vermeide, und dasselbe ohne Falten und Verlängerung, und euch gleichför» migt« decatne, indem man, je nach d«r Noth» wendigkeil, dcn Druck auf emer Seite stärker, als auf der andern geben könne. — Z. Dem Leopold Icdliczka, Bürger und Kaminfeger, wohnhaft in Znapm in Mahren, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung einer Art Heitz» und Kochöfen, durch welche zwei Drtttheile des sonst bei jeder andern Bcheltzungs, an zur Erzeugung desgleichen Volumens Wär« me erforderlichen Bre,inmateriale6 erspan werde, die eine vollkommene Luftheitzung in sich enthalte, so daß mit einem derlei Ofen mehrere Zimmer zugleich geheitzt werden können, und wegen ihrer Solidität und Dauerhaftigkeit alle jene Eigenschaften in sich vereine, die an eiliemHeitzofen wünschenswerth seyen. — H. Dem 6iov2nni Cross) wohnhaft in Mailand, Nr. 14,3, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Entdeckung einer Maschine, um das Wasser in was immer für einer Lage aus gegrabn ncn oder gebohrten Brunnen, so wie aus Flüssen, Eanalen u. s. w. zu heben. — Laibach am 25. November lLä«. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, Vice. Präsident. Johann Freiherr v. Schloißnigg, t. f. Gubermalrath. Z. »810. (2) aä Nr. Z,653. Nr. 205. St. G. V. C. Kundmachung der Verkaufs - Versteigerung von mehreren im Rent bezirke I'inßu> ente gelegenen Cameralfonos-Rea-l» taten. — In Folge des t)ohm Hofkam, mer-präsidialrDecretcs vom i3. August l.I., 3« ä999 ?. ^., wird am 3o. December l>. I. he« dem k. k. Rentamte ^in^eins, Istnaner Kreises, wahrend den gewöhnlichen Annsstim» den »m Wege der öffentlichen Vmmgnung zum Verkaufe nachbenannter, dem Eamcral« fonde gehörigen im Bezirke ^in^uetns gelegenen Realitäten geschrttten werden, als: 1. De? Hauses Nr.36 zu ?0ZÜV, m der Gemeinde H0220, »m Flächeninhalte von beiläufig 11 lljKlaftlr und ZVz lüSchuhe, geschätzt auf ,5fi. 26 kr. »« 2. Eines Gartens genannt ,Moi" zu pog-lio, »m Fläche^inhalie ven beiläufig n ^3 1006 Klafter, geschätzt auf i ss. 6kr. - 3 Emes Ackergrundes genannt „Cleni" in der Contra-äa ko^Iis, bepflanzt mit 10 Weinrebenstöckm, ,m Flächeninhalte von beiläufig ,Z2 ll^Klaf» ter, geschätzt auf i6st. »» 4. Eines Acker» grundes in der OonUllcig?oßlie, im Flachen« mhalte von beiläufig 267 ^Klafter, geschätzt auf l3fl. 21 kr. «- 5. Eines Ackcrgvundes »n der ^cilNrHäa?0^Nc:, im Flächeninhalte von beiläufig 108 lÜKlafter, geschätzt auf 6 st. i9 kr. — 6. DeS Ackergrundes deiselben <^c»n-«.t^lä^ genannt «polli Oaliu« im Flacheninhal» «e von beiläufig ,66 lUKlafter, sammt den darauf stehenden 5 Rebensiöcken, geschützt auf i^ft. ä kr. — 7. Eines Acknes Ackergrundes, geliamn ,,li6dgl« in derselben Ooinrgäa mit ,3 Nebenstöcken, im Flacheninhalte von beiläufig !Z4 ^Klafter, geschaht auf, 2fl. 7kr.— y. 3mcs Waldes genannt „Xmni ^raä" in dtr-^lben <üal^ra6u) im Flacheninhalte von beiläufig ,65 lüKlafter, geschätzt auf S st. i5kr. — 10. Elner Madwiese, genannt ,,2aw2« in derselben d^ntrZaa, im Flächeninhalte von beiläufig 638 ^Klafter, geschätzt auf ^5st. h^ tl. — Diese Realitäten werden einzeln« wnse, so w»c sie der betreffende Fond besitzt und gemcßt, oder zu b-sihen und zu genießen berechtigt wäre, um die beigesetzten Flscalpreise ausgeboten, und dem Meistbietenden, mit Vors beHall der Genehmigung des k. k. Hofkammer-Präsidlums, überlassen werden. — Niemand wi'd zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorläufig den zchnten The»l des Flscalprclses cntcr cder in barer Conventions . Münze, oder in öffentllchen uer;insl,chm Stäatspapieren, nach ch^em zur Zeit des Erlages bekannten cursmaßtgcn oder sonst gesetzlich bestimmten Wnthc, bcl der Versteigerungs, Commission erlegt, odrr eme auf diesen Betrag lautende, vorlaufig von der erwähnten Commission ge« prüfte, und gesetzlich zureichend befundene Si-cherstellungs - llrkunde beibringt. — Die er« legte Caution wird jedem Militanten mit Aus« nähme jener des Meistbieters, nach bemdiaier Verstngerung zurückgestellt, jene des Meistbieters dagegen nnrd als verfallen angesehen werden, wenn er sich zur Errichtung des bießfälli« gen Contracts nicht herbeilassen wollte, ohne daß er deßhalb von den Verbindlichkeiten nach dem Limationsacte befreit wü>de, oder wenn er die zu zahlende erste Rate des gemachten Anbotes in der festgesetzten Zeit nicht berichti» gen würde. Vei pfiichtmaßiger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der erlegte. Betrag an der ersten KaufschiNingshälfte abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. »» Wer für einen Dritten einen Anbot machen will, ,st verbunden, die von diesem hierzu erhaltene Vollmacht der Verstrl-gerungs-Commission zu überreichen. — Der MeiNbleter hat die Hälfte des Kaufschillings inlielhalb vier Wochen nach erfolgter und chm bekannt gemachter Bestätigung des Verkaufsactes, und noch vor der Uebelgabe der Realität zu berichtigen; die andere Hälfte kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften, oder auf ei» ner andern, normalmaßige Sicherheit gewahrenden Realität grundbücherlich versichert, mit fünf von Hundert in E. M. verzinset, und die Zinsen in halbjahrigen Verfallsraten abführt, in fünf gleichen Jahresraten abtragen, wenn der Erstehungspreis den Betrag von 5o st. über-steigt; sonst aber wird die zweite Kauffchlllings-hälfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Uebergabe gerechnet, gegen die ersterwähnten Beding-Nlsse berichtiget werden müssen. — Für den FaN, als der Ersteher Willens wäre, das an-angedmtete Gebäude abzutragen, und daß die grundbücherliche Versicherung des Kaufschillingsrestes deßhalb auf eine solche Realität nicht erfolgm könne, wird der Ersteher verpftichtet seyn, zur Zeit der Abtragung eine andere ge« hörige Realcaution zu leisten. — Bei gleichen Anboten wird demjenigen der Vorzug gegeben werden, der sich zur soglelchm oder frühern Berichtigung des Kaufsch,llmgs herbeiläßt. — Für den Fall, daß der Ersteher der Realität contractsbrü'chig, und Letztere einem Wiederverkaufe, dessen Anordnung auf Gefahr und Kosten des Erstehers dann sich ausdrücklich vor, behalten wird, ausgesetzt werden sollte, wird es v^n dem Ermessen oer k. k. Staatsgüter-Verau-ßerungs » Provinzial - Commission abhängen, nicht nur die Summe zu bestimmen, welche bei der neuen Feilbietung für den Ausrufspre,s gelten solle, sondern auch den Relicltatlonsact entweder unmittelbar zu genehmigen, oder aber denselben dem hohen Hofkammer » Präsidium vorzulegen. — Weder aus der Bestimmung des Ausrufspreises, noch aus der Beschaffenheit der Genehmigung des Licitcttionsactes kann der coMractsbrüchig gewordene Kaufer irgend eine Gnwendung gegen die Gült,gke«t und rechtlichen Folgen der Relicitation herleiten.— Nach ordentlich vor sich gegangener Versteige« rung und rücksichtlich nach bereits geschlossener Licitatlon werden weitere Anbote mchl mehr 1007 angenommen/ sondern zurückgewiesen werden, worauf die Licitationslustigen insbesondere auf« merksam gemacht werben. — Die übrigen Werkaufsbedlngniffe, der Werthanfchlag, und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von den Kaufluss,gen bei dem k. k. Rentamte ^inzuents eingesehen werden. — Von der k. k. Staatsgüter-Ver-äußerungs-Provmz'al-kommlssion. — Trieft am i/». November 164». srnst Freiherr v. Locella, k. k. Gub. und Präsidial, Secretär. Z. 1820. (1) Nr. 29284. Verlautbarung, Im k. k. Convicte zu Grätz ist ein Kaiser Ferdinandischer Stiftungsplatz, für welchen zur Bedeckung der Berpstegs-Kosten keine Daraufzahlung mehr nothwendig ist, erlediget. — Zu dieser Stiftung sind Studierende, welche die Grammatical^Classen und das 14. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, und vorzüglich Jünglinge aus Kärnten berufen. — Wer einen derlei Stiftungsplatz zu erhalten wünscht, hat das mit dem Taufscheine, dem Gesuudheits -, dem Impfnngs - oder Pocken-Zeugnisse, und endlich mit den Schul- oder Studien-Zeugnissen von den beiden Semestern des Schuljahres 18"/^, belegte Gesuch, mit Berufung auf diese Verlautbarung, bis zum 15. Jänner 1842 hierorts zu überreichen. — Laibach den 2. December 1641. Ferdinand Graf v. Aichelburg, k. t. Gubermal- Secretär. Z. 1821. (1) Nr. 31993. N a ch ri ch t V 0 mk. k. mahrisch- schlesisch e n L a n d e s- Gubernium. — Bei dem k. k. mährisch-schlesischen Provinzial-Camera!-Zahlamte in Brunn ist die erjte Cassa-Amtsschreibersstelle mit dem jährlichen Gehalte von 400 fl. C. W. erlediget. — Zur Wiederbesetzung derselben, oder im Falle einer Gradualvorrückung, zur Besetzung der erledigt werdenden letzten, mit einem jährlichen Gehalte von 300 st. C. M. verbundenen Cassa-AmtSschreihersstellewird hiemit der Concurs mit dem Beisätze ausgeschrieben daß sich jederBewerber um diese Stelle, über sein Alter, die erforderlichen Kenntnisse im Rechnungsfache und Cassawesen, dann über seine Moralität und über den Umstand ausweise, ob und in welchem Grade er mit einem Beamten des mährisch-schle-sischm Camcral-Zahlanues verwandt oder ver- schwägert sey. Die auf diese Art instruirten Gc-suche sind bis 10. Jänner 1842 hierorts ein-zubringen. — BrÜnn am 20. November 1841. Htavt- unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z 1819. (1) Nr. «"7g«„. Won dem k. k. Stadt-und Landrechte in Krain wird dem Johann Vinarsch mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider denselben bei diesem Gerichte die Laibachcr Schützengesellschaft Klage auf Erloschen erklä-rung des Forderungsrechtes aus den fünf Schuldscheinen, sämmtlich cicio. 10. November 1807, jeder pr. 500 st. B. Z, insgesammt mit 2500fl. B. Z. eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 21. Februar 1842 Vormittags 9 Uhr vor dem gefertigten Gerichte bestimmt werde. — Da der Aufenthaltsort des Beklagten, Johann Vinarsch, diesem Gerichte unbekannt, und weil er vielleicht aus den k k. Erblanden abwesend ist so hat man zu dessen Vertheidigung, und auf seine Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advocaten Dr. Anton Lindner als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. — Der obvesagte Geklagte wird dessen zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen, dem bestimmten Vertreter 0,-. Lindner Rechtsbehelft an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere, da er sich die aus seiner Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird., — Von dem k. k. Stadt- und Landrechte. — Lüibach am 20. November 1841,_________^ Z7i31^"(2) Nr. 90!5. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Maria Skaller, im eigenen und im Nahmen ihrer minderjährigen Kinder, als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nachdem am 26. August 1841 verstorbenen Johann Skaller, die Tagsatzung auf den 20. December 1841, Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Studt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus waö immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigenS sie die Folgen des §. 814 b. G- B. 1008 sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain. ^aibach am 20. November 1841. Z. 1823. (2) Nr. 9773. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird durch gegenwärtiges Edict allen Denjenigen, denen daran gelegen, anmit bekannt gemacht: Es sey von oiestm Gerichte in die Eröffnung des Concurses über das ge-sammte bewegliche, im Lande Kram befindliche, und dann das unbewegliche Vermögen des hiesigen HandelsmannesFerdinand Suppantschitsch gewilliget worden. Daher wird Jedermann, der an erstgedachten Verschuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu seyn glaubt, anmit erinnert, bis zum 12. März i842 die Anmeldung seiuer Forderung in Gestalt einer förmlichen Klage wider den zum dicßfälligcn Maffevertreter aufgestellten Dr. Mathias Bur-gcr, unter Substituirung des Dr. Leopold Baumgarten, bei diesem Gerichte so gewiß einzubringen, und in dieser nicht nur die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Classe gesetzt zu werden verlangt, zu erweisen, als widrigens nach Versiießung des erstdestimmtcn Tages Niemand angehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet ha-bcn, ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wenn ihnen wirklich ein Compensations-Rccht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuldig seyn sollten, die Schuld, ungeachtet des Compensations-, Eigenthums-, oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu Statten gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden. —^ Uebrigens wird dm dießfälligen Gläubigern erinnert, daß die Tagsatzung Zur Wahl eines neuen, oder Bestätigung des bereits aufgestellten Vermögensverwalters, so wie zur Wahl cims Gläubiger-Ausschusses auf den 14. März 1642 Vormittags um 9 Uhr vor dichm k. k. Stadt- und Landrechte angeordnet werde. —. Laibach am 11. December 1841. Z. 1826. (2) Nr. 9363. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte m Kram wird dem Michael Marktet und Lukas Ierantschttsch mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Antonia Germounik Klage auf Iucr- kennung des Eigenthums rücksichtlich zweier Gemeinantheile suk Nr. 230 und '"/g am Volar bei Lipper eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 7. März 1842, früh 9 Uhr vor dem gefertigten Gerichte bestimmt werde. — Da der Aufenthalt der Beklagten, Michael Marktet und Lukas Ierantschitsch, diesem Gerichte unbekannt ist, und weil sie viel« leicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advocaten vi. Blasiuö Crobath als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. — Die obbesagten Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zei-t selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimme ten Vertreter, Di-. Crobath, Rechtsbehelft an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen, und diesem Gerichte namhaft zu machen und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Fo^en selbst deizumessen haben werden. — Laibach am 27. November 1841. Aennliche Verlautbarungen. Z. 1805. (3) In Folge Auftrages der löbl. k. k. Ca-meral-Bezirks-Verwaltung hiev vom 29. November 1841, Z. 9913/III, werden bei dem hiesigen k. k. Hauptzollamte am 3. Jänner 1842, und den darauf folgenden Tagen in den gewöhnlichen Amtsstunden, d. i. Vormittag von 9 bis 12, und Nachmittag von 3 bis 6 Uhr, mehrere im Schleichhandel abgenommene Waren, als: Kaffeh, Raffinad-Zucker m Broden und gestoßen, dann rohes Zuckermehl, Pfeffer und andere Gewürze in größeren und kleinerm Parthien, und endlich auch einige Schnittwaren gegen sogleich.bare Bezahlung veräußert werden. Z. »s»2. (Z ^ Bei der Herrschaft Thum am Hart kommt die Stelle des Oeconomm, zugleich Kastners, mit i.März 1842 in Erledigung. Competenten wollen sich an die Herrschaftsinhabung wenden. 1009 Vuveruial- Verlautbarungen. Z. »633. (,) Nr. 3,225. Eoncurs«Verlautbarung. Durch die Beförderung des Alois Haan zum Crebttscassier beim hiesigen Camera!-und Kliigsjahlamte ist bei der Eameral'Kleiscsffe in Neustadt! der Dienstposten des Eontrollors, mit dem Gehalte jährlicher sechs Hundert Gul« den E. M. und mtt der Verpflichtung zur Leistung einer Caution von Eintausend Gulden E.M., in Erledigung gekommen. — Zur Wie-derbefetzung dieses Dienstpostene wird ver Concurs m t dtm Bemerseu ausgeschrieben, daß tie Eompctenten »hre ordnungsmäßig documcn» tirten Gesuche bis io. Jänner 18^2 durch ihre Amlsuolstehungen b«i diesem Gubernium zu üdtrreichen haben, wobei sie sich über den Stand, das Alter, die zurückgelegten Studien, die bisherige Dienstlestung und die Sprach« ktlmtmsse, insbesondere über die Befähigung für einen Eaffeoienstplatz gehörig auszuwelsen und zugleich anzugeben haben, ob sie mit ei, mm der betreffenden Cassabeamten verwandt ober verschwägert sind. — Vom k. k. »llyr. Gubernlum. -- Laibach am 5. December 184». Stadt- unv lllnvrechtliche Verlautbarungen. Z. i535. (») Nr. 946Z. Von dem k. k. Stadt« und Landrechle ln Krain wird bekannt gemacht: Es sey über An« suchen der Gertraud Debeuz, im eigenen Na» men und als Vormünderinn ihrer minderjahri, gen Klnder, als erklärten Erben zur Erforschung der 'Achuldenlaft nach dem am 5. No-vembcr iLHl verstorbenen Andreas Debeuz d»e Tagsatzung auf den 17. Jänner 1842 Vorm't« tage um y Uhr vor diesen k. k. Stadt» und Landrechte bestimmet worden, dei welcher alle jene, welche an dlcfen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen ve,-weinen, solchen so gewiß snmcldcn und rechts« geltend darthun sollen, wldrigens sie die Folgen des §. 6,4 b. G. B. sich selbst zuzuschrei. ben habcnwerdm. — Laibach am Zo. NovlM* b«r »6/»l. Z. »93^. (i) N«. g5os' Won dem k. s. Siadts und ?andrechte in Kram wi'd bekannt gemacht: Es sey von die, sem Genchte auf Ansuchen der D. R. O. C. m Laibach, gegen Carl Grill, wegen tückständl« glm Urbars zum 2». d.M. zu überreichen.— kaibach am 1^. December i3äl. Vemtliche Uerlambarungen. Z. iS3o. (1) Nr. "°"/2°2K. E 0 n c u r s für die Actuar stelle in Tarvis. — Bei teiN/ von der Staatsherrschafl Artioldsscin abhängigen, elpomrten Bczuksamte Tarvis im Villacher.Kreise, kömmt bis zur Aufftrllung eines landesfürstlnchen Bezirks-Ecmmlss^ri«-tes fsr das Kanalthal die Stcüe cme^ aus dem polillschm und Iustizfache geprüften Tcluars, welcher auch die uorfchriftmäßige sontrslle übcr die Cassa, und NechnunZsgeschaft« des Beznks, amtes zu besorgen hat, m»t einem G«halle V0l» Nlörhundert Gulden E. M. provi-smifch zu besetzen. — Die Ben? er der um diese Blclle ha, ben ihre Gesuche, mit Nachweifimg ihres Alters, Standes und der erlangten Wahlfähig-keitsdecrete für das politische und Iustzrlch^ teramt, daim der bisherigen DienNnstung unK des unbescholtenen Lebenswandels nebß lßU (3- Amts-Platt Nr, 150. o. 16. December 13N.) 1010 JähigteitzurLeissung einer baren odtrfideijussori-lschen Eauiion, im Betrage von 400 fi C. M., nn vorgeschriebenen Wege bis 10. Jänner »842 be» der k. k. Eameval - Bezirks - Verwaltung in Klagenfurt einzureichen/ und zugleich anzugeben, ob und m welchem Grade sie wii den dermaligcn Beamten der Staalsherrschaft Ar-n^dstein und des Bezirksamtes Tarvls ver-wandi oder verschwägert sind. — Von der k. k. Hl.yermarklsch'tllyrlschen vereinten Came-^al-Gefallen'Verwaltung. — Gratz den 2. December 1641. Z. 1Ü36. (,) Kundmachung a n d ie haup tg e w erksch a ftlichen Mit« Interessenten wegen Behebung der Ertragnlsse für das Militär » Iahr i8äl- --" Die Bchtzer von hauptgewere-schäftllchen Einlagen werden hiem>t aufgefordert, dasfürdasMlltt-ärjahr i8/»i zuILF in E. M. entfalllnr Ecträgniß bei der k. k. sismwerks-Dnccilvns-Cassa zu Eisenerz gegen ordnungs, mäßige , mtt ^dcr gerichtlichen Legalifirung verschone Quittungen zu beheben; jedoch müssen cn Elnlagsbesitzer schon an tne berggerichillche Gewähr geschrieben scyn und denhauplgewerk, Ichäftllchen E nlagsschem güöst haben, widn» gms dle Erir>ägnlß-Quittungen nicht duchhal-lerlsch liquldirt und ausbezahlt werde», könnten, — K. K. steyr. östr. Eisenwerks-Dlrec-tilln. — Elsenerz den 3. December »ZHi. vermischte ^rlautbarungen. Z. ^24. (») Nr. 3L54. G d i c t. Von dem iBezirksgelichte Rupertshof zu Neu« statt! wird hiemit össentUch kund gemacht, daß Über das Gesuch 6e ^ra^s. et clocietato l^o^iei-no, in ter Executionsfache des Mathias Knafclz von Berch bc» Euden, gegen Lorenz Thaller von Ma-tute bei UrschnaseNa, wegen schuldigen »Ho st. 0. 5. c., die Feilbietung des, dem Letztcrn gehö« rigen, der Herrschaft Ainödt diensibarcn Wein» ganenä sammt Keller, im Werthe pr. 70 ft., lind einiger Fahrnisse, als: Schweine, Wein, Keller, und Hauöeinrichlung, im Schätzungs-nerthe pe. 33 ft. »7 kr. in Loco Makute gewilli. get, und hiezu der Ü. Jänner, der ic». Febcuar und 3. März 1L42 ftül) 9 Uhr m« tem Beisahe angeordnet worden sey, daß nur bei oer dritten Licitation öie Nelkaussgegenstände auch unter der Schätzung hintangzgtben werden, und daß jeder Licitant vor gemachtem Anbote sin Reugeld pr. Jo ft. zu Llcitationscommissions'Handen zu er« Zcgen haben wird. Bezirksgericht Rupertshof zu Neustadt! am Z7. November »L4,. Z. .323. (l) Nr. »o6l. G d i c t. Von tem k. k. Bezirksgerichte Kronau wird kund gemacht: Es sey m der Gxecutionssache des Herrn Alois Rasinger, k. k. Postmeisters von Würzen, gegen die Bcrlaßmasse des sel. >Varlhl. Reuiger von Ahling. uno seine Erben oder Rechtünachfolger, zur executive« Beiäußerung eines für diese Vcrlaßmallc im oicßgenchtlichen Deposito erliegenden, auf Barthlmä Rasinger lautenden iNyr. Transferteü äc!o. 2». März »812, Nr. 635, 4?r. 5«3 Franks 20 (Z«nt. oder 19^ st- 35^4 lr. (Z. M., il 2V2 ^ und der davon seit 1. August ,337 bis Ende d. M. rückständigen Zinsen, im Betrage von circa 21 st. 5 tr., wrgcn dem Er«' stem aus oem rechtskräftigen Urtheile cläo. 14. Mai ,656. 3 36?, schuldigen Restbetrages pr. 48 st. 25'/4 kr. sammt Anhang, bei tem Umstände, baß die dlehfälligen zu Folge EdicteK «lclc». »2. Februar d. I., Z. 206, am 2., »6. und 50. März d. I. noch von dem vorbestandencn Bezirksgerichte Weißenfels bewilligten executive« Feilbietungen ohne Orfolg abgehalten wurden, in eine 4- licna-tionsweise Feilbietung gewiNiget, und der Tag hiezu auf den 24. December 0. I. um 9 Uhr früh in der hierortigen AmlSkanzlei mit dcm Beisätze festgesetzt worden, daß rvenn daö Transfer! und dessen vück' ständige Zinsen .nicht um den Nennwerth pr. 2i5 st. 40^/4 kr. 6. M. oder darüber an Mann gebracht werden konnten, dieß alles auch darunter und um jeden erzieldaren Preis hintaligegebttl werden würde. Hiezu werben die Kauflustigen mit dem Be^ satze eingeladen, daß der Meistbot sogleich dar zu Handen der Licitationscommisslöil zu erlegen seyn «verte. K. K. Bezirksgericht Kronou am 23. No< vember 164,. - _______________ ZlVL2a. (») Nr. 42>?> Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebung gen LaibachZ wird hiemit betannt gemacht, daß in der Gxecutionösache oes Heinrich Queiizler, wider Andreas Luckmann, wegen, von ^ua si. schuldigen Interessen, zu Folge Zuschrift deS hohen t. k. Stadt' uno Landrechtls zu Lalbach ädo. 20. November »64», 3> 9202, zur Vornahme dcr bewilligten executive« Feilbietung der, dem Exe» cmen gehörigen, zu Sello an der Fabrik Nr. ^2 befindlichen steyrischen Weinvorräthe uno Wein» gefchirren, M: 5g Eimer ä 5 st., 97^ ^mee Zl t ft., ,5^/, Eimer ^ 5 fi. 4o kr., 16^ Eimer H4ft., dann lecbs verschiedener, theils mit eisernen, theilS mit hölzernen Reifen belegten Weinfässer, im Gehalte zwischen 4«o bis 900 Maß, oie Tag' sahung auf den 2I. December l. I., dann l5- uno 27. Jänner k. I., jedesmal Vormittags vcn 9 bis 22 Uhr zu Sello an der Fabrik Nr. l», mit dem Anhange anberaumt worden sey, daß jene Weinvorväthe und Weingeschirre, welche bei berersten und zweitenLicitaticn nicht wenigstens um den Schätzungsnerth an Mann gebracht werden 1011 konnten, bei der tzriltcn auch unter demselben hintangegcben werden. Das dichfällige SchäyungsplotocoU kann täg« lich hieramtö eingesehen werden. Laibach am 9. December ,64,. Z. ,64..^!) E d i c t. Nr. 362ZI Daö Handlun^shaus Joseph Marginte« aus Grätz hat gegen Joseph IaNitscdI von Obrern eine Klage wegen für einer Wechscifolderung pr. ,64 ft. 32 kr. 6. M. eingebracht, worüber zur münd. lichen Btlhandlung die Tagsatzung auf den 5. Februar 4842 um la Uhr Vormittags angeordnet ist. Da dieser Geklagte abwesend ist, so wurde zu dessen Hanoen Herr Earl Schuster als Curator aufgestellt, mil welchem, wenn der Gettagtczu der anberaumten Tagsatzung nicht selbst oder durch einen eigenen Bevollmächtigten erscheint, bei der» selben über diese Klage rechtsgiltig verhandelt «erden würde. Bezntvgencht Gottschce am »5. November »64«. 'Z.^842. (t) G d i c t. Nr. 3665-Von dem Bezirksgerichte des Herzogthums Gottschee wird hiemit bekannt gemacht: Es scy über Ansuchen des Georg Michitscl) die executive Feilbictut'g der, dem Mathias Michitsch gehört« gen Hubc Haus'Nr. » zu ^inccrbcrg, im ge« lichtlicden Schähungswerthe pr. 55o si. bewilli« get, zu kcrcn Vornahme drei Tagsayungen, näm» lich auf Lcn »,. Jänner, »5. Februar und >5. März «3^2, jedesmal um die »o. Vormittags» siunde mit dem Beisotze bestimmt, daß die Rea> lität vor der dritten Feilbietung nicht unter dem Schähungswerthe hiniangegeben wird. DicFeilbielungsdedingnisse, daö Schähungs« protocoll und der Grundbuchsextract lbnnen zu den gewöhnlichen Amlsstunocn hiergerichts einge» sehen werden. Bezirksgericht Gottschee am 25. November »6^,. Berichtigung. In dem Edicte des Bezirksgerichtes Idria vom 25. November 0. I., Z. »790, Nr. ,«67, eingeschaltet in Nr. 146, «4? und »49, mittelst welchem die Vcrlaßgläubtger des Matthäus Pc« likeine von Mittcrkanomla einberufen wurde«, ist der LiquidationZtermin, onstatt auf den 2 ü. De< cember, dort auf den 26. October angesetzt; fer« ner ist daselbst statt §. i3l4 b. G. B-, zu lesen: §. Ll4. ______________ Z. 1791^ (5) ^^^ Anzeig e. Im Hause Nr. ,53 am alten Markte im ersten Stocke werden täglich Kostgänger gegen billige Zahlungsbedingnisse aufgenommen. Hinsichtlich der stets frisch und geschmackvoll zubereiteten Speisen wird man alles aufbieten, den Anforderungen der r. 1". Gäste zu entsprechen und empfiehlt sich ergebenst zu einem zahlreichen Besuchc. ^etreid Niritation. Am 29. d. M Vormittags um 10 Uhr werden die nachstehenden Getreidegattunqen, als: 26 Metzen Weizen, 7 ,/ Rocken. 69 „ Hirse-329 „ Haber, in der dießämtlichen Kanzlei lici-tando verkauft werden. Verwaltungsamt der ritterl. deutschen - Ordens Commenda« Laibach am 15. December ,84'. Literarische Anzeigen. Z. »Ll?, (2) Interessante Anzeige. In Eduard Ludewig's Verlag in Gratz erscheint, und wird am 15-Jänner 1842 in cou- vcrtirter Mappe ausgegeben: sin Laibach durch Gstorg Nerches.) BchretblehrvlaN! Anleitung zur gründlichen Erlernung einer regelmäßigen, geschmackvollen, fließenden m:d geradlinigen Currentschrift. Eingeführt und in practische Anwendung gebracht bei dem öffentlichen Schreid- Unterrichte dcs Vereins zur Beförderung und Unterstützung der Industrie und der Gewerbe in Innerösterreich. ,6 Blatte, in 4- nebst dem erklärenden TcN. In 15 bis 20 Stunden Jung und All, stldst 1t>!2 bcs Lesens und Schreibens Unkundigen, cine c^te, deutliche und geradlinige Schrift beizu-t. ringen, besonders aber auch schlechte, unleserliche und zitternde Schriften fur bleibend in geschmackvolle, deutliche, regelmäßige, fließende und geradlinige umzuwandeln, bequemere« derhaltung zu erzwecken, di e schw er -stcn Hände schnell in leichte umzu-stalten u. s. f.; dieß gehörte seither, wenn auch nicht in das Reich der Fabelwelt, doch unter die I'lg Oesiclorii». Verfassers speciele Methodik löste dicstn Zauber; deren Vortrag in öffentlicher Anstalt krönt sein jahrelanges tiefes Studium in die« scr KuM / und wirk wohlthätig auf unser Jahrhundert. Hören wir darüber einige compctente Richter« stimmen. Dasinnerösterreichische Indu. ßrie« und G«werl»eblall fagl am 5«. Oc« -------«Der gegenwärtig ln Gräy befindliche Hr. Io« fckh Iurry, Lehrer der Calligraphic und Mer. cünliUv'sscnschaft, hat es sich angelegen scvl, lassen, b^ese Unlrrlichtö - Methode durch Beobachtung eines «igclUhümlichen rationelcn Lchlverfahrens bei der flsiematischcn Stufenfolge, vom einsacken Grund» ftlicbe bis ,mr voNständigeu Gntwicklung und syn« thttischen Bildung der Buchslabcn und Schriftfor» ,ne«, ecra.t zu vervollkommnen, daß nicht nur 5cö Schrcibeüs uiikülidtge erwachsene Persone», fondern auch Kinder m ocm kurzen Zeiträume von zwanzig 3eh«stun3en nach Maßgabe ih«cr Fähig« keiten eine regelmäßige, gleichartige, geradlinige, leichte und geläufige Handschrift nach dem neuesten Geschmacke sich eigen macken lönn?n. Hr. Iurry ^at vereis mchrfältige Proben von Mnsiigen Gr« solgell ftllnr verbesserttn amerikanischen Schreib« mclhcce auszuweisen, rrclche ihm das sprechentsi« Atu^uis; geben, und wir haben uns selbst persönlich dlc Ucberzcttgung verschafft, daß seine UnlerriHtg. rrcisc mehrfeilige Vorzüge bcslhl." tc. tc. lc. Die Grcitzer Zeitung vom »2. November »84l. — — »Die mehreren günstig«« Proben, welche der gegenwärtig hler anlVcsenve Oalllgraph Herr Iostph^ Iurry von seinem systematischen Lehr» reifcchlen in ter amerikanischen Schreib« lehr >nctbc> d« abgelegt Hal, verdienen «ine öffent« liä'e Onipfedlung. Nicht nur erwachsene, des Lescns uno Schreibens ganz unkundige Perfsnen, fandern auck Kinder erbalten in oem kurzen Zcil» ?üums von zwanzig Stunden, je nach cer Ver« lcriedenheit ihrer Fähigkeiten, eine geradlinige, leichle, Aesällige und regelmäßigeHandschrift, und Jedermann, der sich hiervon die Ueberzeugung 5elbst vergaffen will, wird finden, vaß viese Kunst nicht Sharlanterie sey. und daß die Lehr. lunge feitieswcAö m Kurze wieder vergessen mülsen« «raz der Lehrer ihnen durch dilft SchreibmUhode !bci.tiii!Ngt»" lc. tc. tc. Um nun diele wichtige, sich practisch so bewährt findende Anleitung in Stadt und Land Jedermann leicht zugänglich zu machen, wird die billige Vorauszahlung von 1 si. 30 kr. C. M. von heute an in obiger Handlung angenommen, welcher Preis aber mit Erscheinen des Werkes erlischt, und der Würde des Gegenstandes gemäß erhöht wird. ? Z. 1826. (2) Bei V. Aercher, Buchhändler in Laibach, ist neu zu haben: Lehrbuch der christlichen Wohlgezogenheit. Ein Beitrag zur allgemeinen Volksbildung. Bon Bernhard Gelure. Fünfte Auflage.Kempten 18N.Geh.26kr, MeMon's I. B zwölf auserlesene Fastenpredigten, als Muster der Kan-zelberedsamkeit. 3te Auflage 1841. Brosch. 1 fi. 6 kr. Hirscher, Dr. I. B., Betrachtungen über die sonntägigen Evangelien des Kirchenjahres. 3te Auflage Iter Vand. (Die Evangelien vom Advent biS Qstern enthaltend). 1841. drosch'1 fl. 36 kr. Tafchenbücher und Kalender für 1842. Bel Ugna? Alois Odlen v. Nleinmayr, Buchhändlerin Laibach, ist vorrathig: Iris, Taschenbuch für 1842 5 fl. Gedenke me ln » „ 3 ,, 12 kr. Cyanen „ „ 3 ^ 12 „ Immergrün ^ „ ^ ..^- „ Siona, Taschenbuch religiöser Dichtungen für 1842 2 «, 24 «, Orpheus musikalisches Taschenbuch für 18Ä2 . . z ^ ^. ^ Austria, österreichischer Univer- salkalender für 1842 . 1 „ 12 ,' Außerdem alle Wiener, Grätzer und andere Schreib-/ Wand- und Tafchsnkalender, so wie eine Auswahl erlaubter ausländischer Taschen bücher.