^ll. 138. Donnelstllk ^ 9. Juni 1902. 121. Jahrgang. Aibacker Mum. ^""wtrllliongpreis: Mit Posluerlrüdung: ganziähriss 3« K, halb)ähn<, !5> K. Im «onlor: ganz- < '« ^x, l,üll>>ahna li X, F,ii di»' Zuslelll»,« ins Hnus gauziährin 2 X, ~ Insrrtiousgebühr: ssnr llrine Die «Laibachrr Zcitmig» erlchciüt tässlich, n>!l ?l»siinli»it der Su»» »nd Feiertage, Die sldministration befindet sich Koüglchftlnh «r, !i, die Ncdaltio» Da!ma!i» Oasse ^r, !„de» der «ebaNim, lw» 8 bi« w Uyr vormittags, lliisvantier!»' Vrirjc wcrdrn »ich! clun^wiuun'ii, ^!in»»!liipte nicht zmliclm'sll'llt. Amtlicher Teil. ^ ,. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit ' ^""höchster Entfchlichling vom 10. Juni d. I. den ' ^t dom Titel ulld Charakter eines Hofrates bekleb ^.^ Oberfinanzrat und Finanzdirektor Karl ^^bec il, Laibach zum Hofrate allergnädigft zn '"^lnen geruht. V ö h m in. p. d.,, .^", 17. Juni 1L02 wurde in dcr t. l. Hof' und Staats» i g^rei daö I.VI. Stück des Reichsgcschblattes ill deutscher Aus« ^ k ausgegeben und versendet. z ----------------- ! lU)^°lh dem Amtsblatte zur «Nlenei Zeitung» vom 17. Juni i »t^>. ^-'- l37) wurde die Weiterverbreit««« folgender Preß. ^"ilMsse vtlbuten: ! A> 23 »Deutsches Wochenblatt» vom 6. Juni 1902. i "r. 23 .Vollszeituug» vo:n ft. Juni 1W2. l "l> 12 «Linzer Kreuzlopfel» vom 4. Juni 1902. ' ^r. 24 «I. ^im).. '8<>n, ^" Nullusto Bortolnzzi in Levicu gedruckte Gedicht: ^ ^l- 49 «8.nl>c>»t»tllo»t. vom 11. Juni 19N2. ! ^ell« " ^" ber Druckerei des V. Brichta in Nrünn hergestellte ! >lti Zettel der Auch- und Steindruckerei P. Brichla in Vriinn, ! l»z , leser Reklamezettel bei oberflächlicher Betrachtung leicht ; ^e 100 li°Note augesehen werden ldnnte. ! ^r. 24 «pr^^Lwl ludü» vom 7. Juni 1902. ^ ^Nt A "' der Tllluopoler A.Wierzbicki'schen Druckerei erschie- h . "Nschlagzetlel, womit der Ausschuh der «I>o6<»I»k» It«Mauzigjährigeli ^ncl" ^'" 3nrstent!Mis Vlllaarien veranlahte ^is^ ^es ^ürstei: Ferdinand in Nnßland wurde ^ y ^l-gülM' ^^t'ennzeichnet, die liesttmmt wareil, !>h^^e.nlen an eine rnhinreiche Epoche der rnssi-^iitze ^ ^u ohren. Man weih hier die Gefühle zu ^ilk^ ^"" ^^'lchen die bulgarische Äeoölt'ernna, ge ^^ der Macht, die sie von der türkischen Herr- schaft befreit hat, beseelt ist. Nichland hat keinerlei Absicht, sich in dic inneren Ansselegenheiten Änlaa-rienc' ein^mnischen, und vermeidet sornfältig allet', lvaol den Veziehungen zl< diesen« Lande einen anderen Kharatter, als den einer moralischen Stütze für die lxn'chligten Ansprüche de5 ^ürstentllins verleihen tonnte; eo he^t nnr zu'tc Wiinsche für da5 Gedeihen deö Landes, und' man ist in ^t. Petersburg überzeugt, daß die Wohlfahrt Anlgariens nicht befser als auf friedlichen, Wege sichergestellt werden könne. Aus diesem Grunde hat jeno Ttelle im Toaste des Fürsten Ferdinand Genugtuung verursacht, in welcher Seine königliche Hoheit den friedlichen Charakter der bu^ garischen Politik betonte. Diese Haltung der Sofianer Regierung entspricht auch vollständig dem Geiste der zwischen Oesterreich-Ungarn uud Runland in Vezug auf die Angelegenheiten der Äalkanhalbinsel bestehenden Entente, welche die Aufrechthaltuug des »luw^ <1'io als Gruudlage der Nuhe im Orient zmn Zwecke hat. Seit Abschluß dieses Uebereinkommens ist dort tatsächlich die Rnhe iloch nicht gestört worden, und die jungen Völker der Balt'anhalbinsel sind nnter diesen Verhältnissen in der Lagc, ihn'r inneren Entwickelung sich zu widmen und alle ihre Fürsorge den zahlreichen fragen ihrer Wohlfahrt zuzuwenden, ohne dnrch Aw> dehnungsgelüfte, die für sic von unglücklichen folgen begleitet sein könnten, abgelenkt zu werden. Siidajrila. Man berichtet aus London: Die seit dem Fric« densschlllsse wahrnehmbare Entwickelung der Dinge in Südafrika wird in maßgebenden Kreisen mit größter Genngtnnng begrüßt. Iu allen amtliche.i Mmdgelmngen, luie in den telegraphischen Mittei'. lnngen der Preffe wird betont, daß die loyale Haltung der frühereil Gegner volle Am'rlennuug verdiene und die besten Hoffnungen für die Zukunft wecke. Es wir.'. dl>' weittragende woliltätige folgen haben. England versteht, dankbar zu sein, nnd da die Sympathien für den tapferen Gegner geweckt find, wird die Wirkuug bald eintreten. Das dürfte fich schon in denl Unlfange, in dem der ttönig st'ine Gnade walten lassen wird, zeigen Diese sympathische Stimmung wird aber nicht »nr den Individuen, sondern anch dem Volte in seiner Gesamtheit und dein Lande Vm-telle bringen. Als der 5;rieg begann, hatte man den ^chntz der Bedrückten im Rand als Motiv in den Vordergrund gestellt. Jet)! denkt man in immer weiteren Kreisen nicht so sehr an das Heil der Goldniiuen-Interesseiiten als cm die Hebuug und den Wiederaufbau des Ganzen. Es ist feststellend, daß die Sympathie für Johannesburg m maßgebenden Kreisen stark abgenommen hat. Man uerrritt von vorurteilsloser Seite energisch den Stand« Punkt, daß Iohanne^'bnrg immer nur eine Enklave mit eigenen Sonderinteressen bleiben wird, von wo kein Veitrag zur tatsächlichen Hebung des Landes zu erhoffen sei. Mmi denkt mich infolgedessen gar nich: daran, Johannesburg znr Hauptstadt der neuen Ko> kmie zu macheu, wie es so manche „Nand°ssürsten ' gern gesehen hätten. Wie auch Lord Milner darüber denken mag, jedenfalls wird ihm dargelegt werden, daß seine nächste Sorge nicht dem Rand, sondern den neuen Mitbürgern Großbritanniens zu gelten hat, welche die neue Flagge jetzt so bereitwillig und loyal auerlennen. Politische Uebersicht. üaibach. 18. Juni. Die Entscheidung über dao Demissionsgesuch de? Ministers Dr. Nezet ist, wie „Narodni Listy" melden, erst nach Schluß der parlamentarisclM Ta-gung zu gewärtigen. „Moravska Orlice" bezeichnet die Äilanz des ablaufenden Sessi o n 5 ab sch n ittes als erfreulich. Anch ein Oppositioneller strengster Obscr-vanz müsse zugeben, daß gegenüber den frühereil zerrütteten Verhältnissen im Parlament ein wesentlicher fortschritt zu verzeichnen sei. Die Negierung habe so» woyl persönlichen als sachlichen Gnmd zur Zufriedenheit. Auch die czechische Vertretuug dürfe, im Vewnßt« fein gewissenhaft erfüllter Pslicht mit Befriedigun'., auf die Session zurückblicken. Allerdings seien di^ größten Schwierigkeiteil noch zu überwinden: es müsse die Sprachenfrage gelöst und der Ausgleich mit Un^ gärn durchgeführt werden. Da werde Dr. v. Koerber zi' zeigen haben, was er vermag. — Auch „Selste ^isty" heben hervor, daß noch in keiner Veratungs-» Periode deo Neichsrates so viel für die landwirtschaft> liche Bevölkerung erreicht worden sei wie in der eben ablausenden. Das Verdienst hiefür gebühre in erster Linie der Agrarpartei, welche ihre Pflicht gewissenhaft erfüllt habe. Das „Neue Wiener Tagblatt" veröffentlicht über die Verhältniffe in Albanien eine ausführliche Feuilleton. Christoph Freiherr 0. Lattelmann. Vom Oberstleutnant Miller V. A,N6». ^ton ^b die Bevölkerung Üaibachs gewiß inter» ^ ' die vollständige Biographie jenes ausgezeich ^ "leger., zu erfahreil, dessen Name in der Be- ">, ^ll .,Lattermann5allee" erhalten ist. Bemerk. Xi, .. die Lebensbeschreibung LatterlnalNls nach ^."Uenen Aufzeichnungen und den Akten, des ^ ^archives verfaßt wurde. ^,'Uoph Freiherr voll Lattermann lvar am Schals ^"'^ än Olmiltz geboren; sein Vater, Feld- ^"^"ltnant uud Oberst - Inhaber des 45. Ne- ^^'' l"ar seiller ausgezeichneten Dienste wegen M^ ^" bitter- und 17l)2 in den Areiherrnstand ^ '"urden, widmete seinen Sohn dem Militär- -^i,^d ließ ihn daher iil allen diesbezüglichen ^)rit?^" llnterruhten, ill lvelchen er so, schnell'.' ^l ^^ "lachte, daß er, begünstigt durch einen ge ^/^rball, schon aiu l. ^^ovember 17«'5> — ilii ..^ .-!' ^«hre — als k. k. Kadett inl Reginlente ^iy^ yNe, luilitärische Laufbahir began,«. Seille ^ ^,) ^'^"N^ gepaart mit denl regsten Dienst- ^ ^^"len oie Anfmerksamkeit und Teilnahnie ^ sch^^'s^teil in hohem Grade und bewirkten ,^^ Ue Vorriickung. Schon ani 1. Februar 176.^ ^'^"nt, cnn 81. Mai 1770 Oberleutnant, ^5 ttapitänlcutnant und am 12. April 1770 Hauptmann im Regimente. In dieser Eharg^ machte er den bairischen Erbfolgekrieg l778 gegeu Preilßeu ,nit, in welchem das Regiment gegen Ende deo ?seldznges uach Freudental unter den Genera! Stain zn stehen kam. Hicr war es, wo Lattermann n.ehnnals Gelegeilheit fand, fich rühmlichst hervor zutlm, insbesondere war dies bei dem Ueberfalle des Torfes Eomoife und bei der Beschießung des Torfes Weißlirchen bei Jägern-dorf der Fall. Hicr verteidigte er mit zwei Kompanien den Verhalt zwischen dein Wein° und Psaffenberge gegen wiederholte feindliche Angriff.'. AIs jedoch ein feindliches Grenadier-Bataillon den Pfaffenberg erstürmte nnd die daselbst aufgestellten drei Kompanien Kroaten mit der halben Batterie zum Rückzüge zwang, löste er die schwere Aufgabe, dem nun auch von dieser Seite auf ihn eiudringenden Feinde das Terrain Schritt für Schritt streitig zu inachen, so ehrenvoll, daß die Kroaten Zeit gewannen, die Kanonen in Sicherheit zu bringen, er selbst aber ohne bedentenden Verlnst Mesenit erreichte. Hier durch zwei Kompanien Eolloredo, die wieder gesammelten ^iroateil und eine Batterie unterstützt, tat er dem wei> teren Vordringen der Preußen Einhalt, bis endlich dic Nacht dein Gefechte ein Ende machte, beide Teile ihre früheren Stellnngen wieder bezogen uud fich darin bis znm Tefchner Frieden behauptete!,. Die nach diesem Frieden eingetretene Ruhe benutzte Lattermann, um seine Mlitärstudien fortzu setzen: auch verschaffte er sich die vollkommene Kennt-uw des Pontonier-Wesens. Als anfangs 1780 eine Major Stelle im Pontonierkorps zu besetzen war, wurde Lattermann als hiezn vollkommen geeignet, vorgeschlagen und am 1U. Jänner von Sr. Majestät dem Kaiser Josef II. hiezn ernannt. In dem 1787 aus-gebrochenen Kriege gegen die Türkeil erhielt er das ,^onm>ando der zur Armee abgehenden Pontonier. Abteilung. Seinem nnermüdlichen Eifer, feiner Tätig-keit nnd Umsicht gelang es, uugeachtet der wenigen Pontons und der schon geringen Anzahl Pontoniere del, Anfordernngen des Armeekommandos stets nach-zulommen. Während der Belagerung der Festung Belgrad im I. 17W stellte er fünf Brücken zu gleicher Zeit anf den beiden Strömen Donan nnd Save her. Seine Bemühungen blieben auch nicht unerkannt, denn uach der Einnahme der Festung an, 8. Oktober l78l» ward Major Lattermann von, Feldmaiichall Baron Laudon seiner ausgezeichneten Dienste wegen dem Kaiser zur besonderen Berücksichtigung emp-fohlen, worauf Kaifer Josef ihn am 31. Dezember 178!> zum Oberstleutuant im Korps ernannte. Den Feldzug 17l>2 mußte Latterman» vorüber« gehen lassen, ohne, an demselben teilnehmen zu können, und da dies auch im nächsten Feldzuge zn befürchten war, begab er fich zu Seiner Majestät nach Wien, erbat sich die Uebersetzung zur Infanterie un5 erhielt am l-l. November >7i>2 die Einteilung zum Infantene'Regimente Erzherzog Karl Nr. :i. Im Frühjahre 17M rückte er mit den, dritten Bataillon z,: der unter Wnrmsers Befehlen stehenden Rhein» arinee, wo er an, 27. Juli zu Bischofsheim eintraf und den Rhein entlang die Vorposten bezog. ^,n dec. Laibacher Zeitung Nr. 138^________________________________1166__________________________ 19. Iuni190^ Darlegung, in welcher iusbesoildere darailf hingewiesen wird, daß von Albanern als eiuer Nasseueinheil nicht gesprochen werden köllne. Es stehen einander nicht bloß mohammedanische und christliche Albaner gegenüber, sondern anch nnter letzteren bestehen unüberbrückbare Gegensätze. In dieser Zerklüftung der Albaner liege der Grund, das; das türkische Regime, welches die Gegensätze tlng gegeneinander anzuspielen weiß, mit den wildlriegerischeu Vergstänuneü relativ gut und jedenfalls länger nnd besser aufkommt als mit anderen Völkern anf der Valkanhalb-insel. Mit den Verhältnissen Vertraute haben denn auch die Vewegungoerscheinnugen in Tjakova, Ipek und Novibazar nieiilals ernster genonunen, namentlich nicht einen Augenblick laug an den vielfach behaupte teu Parallelismus dieser Vorgänge mit der mazedonischen Agitation geglaubt. Mit diesen lokalen Vorkommnissen sei auch die türkische Negierung rasch fertig geworden. Eo fehle daher au einem aktuellen Anlasse, die Zukunft Albaniens in Erörterung zu ziehen. An dieser Tatsacl>e vermöge das operetteuhafte Präteudententum einiger über Nacht entstandener Anwärter anf den erst zu errichtenden albanesischen Thron ebensowenig etwas zu äudern aw dc>5 Geräusch, welches gewisse Italo-Albaner mit gelegentlichen Kongressen hervorzurufen suchen. Man kenne in KonstaN' tinopel und anderwärts die Ecke des Valkangebietes, alis der dieser Wind weht; man, nehme aber in Konstantinopel nnd anderwärts die Liebe mehr von der heiteren Seite. Tie Einsetzung einer fremden christlichen, Vormacht in Albanien müsse nnter den gegenwärtigen Verhältnissen als eine Schimäre erscheinen. Am wenigsten aber dürfte die Eignung zu einer Nolle, au der anch mächtige Staatswesen sich zu verbluten vermöchten, dem kleiucu Montenegro zuzusprechen sein. Vorderhand beeinträchtige der Gedanke an AI-banieu keinem türkischen Staatsmanne den nächtlichen Schlummer. So lange die beiden der Türkei benach barten Kaisermächte in Politischer Harmonie den Ber liner Vertrag nnter ihren Schutz und Schirm stellen, seien sie der Mühe und Sorge überhoben, die Türen gegen fremdeu Eiubruch zu verrammeln. Das lieber^ einkommen Oestereich-Nngarns mit Italien zur Auf-nchlerlialtung des ^tnlux in Albanien bedeute anch für die geräuschvolle Agitation der Pseudo-Al-baner ill Italien die Verurteilung zur Sterilität. Vo>l den Neden des Fürsten F erdi n andv o n B li l g a r i e u »vährend seiner ^lnlvesenheit in P e «-tersbnrg hat besonders die am Grabe des Zaren Alexander II. in den rnssischen Blättern ein lantes Echo geweckt. In Gegenwart der russischen Minister, der Vertreter der rnssischen Armee und flotte, der Mitglieder der bulgarischen Negierung nnd der Vertreter dos Sobrauje erklärte Fürst Ferdinand, daß er, vor dem Grabe des ZareN'Aefreier5 stehend, die Liebe Bulgariens zu Nußlaud hervorheben müsse, welche ill den Herzen der Vulgären, auch der kommen» den Generationen, ewig und unauslöschlich fortleden werde. Die Blätter erblicken in diesen Worten eine Art Gelübde, Nußland immer und überall treu zu folgen. Die „Novosti" haben auch gegen die Prokla miernng Bulgariens znm Königreiche nichts einzuwenden. Wenn Serbien und Rumänien den Nang eines Königreiches besitzen, so sei, meint das Vlat5, kein Grund vorhanden, Bulgarien diesen Titel zu ver- weigern. Eo handle sich jetzt nur oarnm, einen passe::-den Anlaß dazu zn finden. Tie Feier des fnnfuni> zwanzigjährigen Gedenktages' der Begründung des bulgarifchen Staaten dürfte die Gelegenheit dazu bieteil. Nur gegen den Abschluß einer russisch-bulgari-scheu Militär-Konvention sprechen sich alle Blätter au5, weil sie eine solche Konvention als überflüssig betrachten. Tagesneuigteiten. — (Die Gefahren der it i n d e r t r o m p e t e.) Vor einiger Zeit trat in Wien bei einem achtjährigen Knaben, der bi6 dahin ganz gesund war, eine Lähmung beider Beine anf. Der Verdacht, die Lähmung verursacht zu haben, lentte sich auf eine itindertronipete, auf welcher der Knabe täglich mehrere Stunden hindurch einen Monat vor seiner Erkrankung gespielt halte. Durch die Untersuchung der Trompet'.' wurde festgestellt, daß das Mundstück derselben aus einer Legierung bestand, die 88 Teile Blei, 3 Teile Zinn und 0 Teile Antimon enthielt. Es handelte sich somit um eine Bleivergiftung, luie solche auch öfter beim Gebrauche vv'l bleihaltigen Zinnbechern vorkommt. — (L e o X 111. u n d se i n e I u ge n d f r e u n d i n ) Dein „Berliner Lokalanzciger" wird aus Rom geschrieben: Ein steinalleä Mütterchen schlich diesertage, gestützt von zw^i päpstlichen .Kammerdienern, die 6«u1a i-oßin im Vatikan hinauf, burchtrippelte die hohen Säle, bis es im Vorzimmer des Papste» antam lind dort müde auf einem Sessel nieder^ sank. Die alte Frau sollte nicht lange ruhen, denn wenige Minuten später rief der dicnsttuende Kammerherr: „La Signora Anna Moroni" und führte sie vor den heiligen Vater, der sie, in seinem Lehnsessel ruhend, das weiß.' .Näppchen auf dem Scheitel, gütig lächelnd empfing, ihr einen Sessel bringen ließ und eine vertraute Unterhaltung aus längst vergangenen Zeilen begann. Ja, es hat eine eigene Bewandtnis mit Anna Moroni. Sie hat, selbst noch en' Kmd, den vierjährigen kleinen Giochino Pccci auf den Armen getragen und ihn gehütet und stand ihr ganzes Leben hindurch in freundschaftlichen Beziehungen zur Familie Pecci. Vor den beiden Alten zogen so Erinnerungen aus sechs Pontifilaten vorbei, Familienerinnerungen eines Jahrhunderts. „Und ob sie sich noch der guten, alten Tante erinnere, der Suor Maria Prospcri, Abbadeffa in Cori, und ob er, das heißt Sr. Heiligkeit, dessen noch eingedenk sei, wie sie ihn auf dem Marktplätze von Velletri vor bösen Vub?n habe beschützen müssen." So dauerte das Gespräch fast einc Stunde lang. Die Alte war ein wenig schwerhörig, und der Lcibarzt Lapponi mußte ihr oft die Fragen des Papstes lau' wiederholen. Als sie sich aber traurig wegen ihres Uebels entschuldigte, antwortete der Papst launig: „Laß nur gn: sein, Annina. das inacht, weil wir im Leben viel zu viel gehört haben." — (Ein vergessener Gauner.) H. Hardui l erzählt iu einein französischen Blatte folgende Neminiszenz: Gewiß wird der gute Mann, von dem die Rede ist, nicht bl Häupten »vollen, daß er mit der Familie Humbert wetteifern könne, aber die öffentliche Bewunderung gilt allen Virtuosen der Gaunerei, und er verdient einen bescheidenen, aber „geachteten" Platz in der Galeric der Meister dieser Art. Der Mann, dem es vor einigen Jahren gelang, 15 Millionen sich zu ergaunern, nannte sich Maco Vcrneau und hatte in der Nue Cadet ein sogenanntes Bankhaus errichtet. Vor allem widmete er sich der ^li^-ml-^önl'. Sie erschien ihm mit Necht von großer Wichtigkeit. In dem Zimmer, in dem er seine Klienten empfangen wollte, hing er ein, großes Porträt des Papstes anf. Auf dem Nandc konnte man einen Segen des Heiligen Vaters für Macö-Verneau und dar-unter die Unterschrift „Leo XIII." lesen, Diese Bilder mit der Segensformel, in die man dann den Namen einsetzen kann, werden in Nonr bekanntlich von Händlern verkauft. Nachdem Macö-Berneau das Terrain so vorbereitet ha ' war für ihn nicht allzu viel mehr zu tun. Die UnerM" ^ gingen von selbst in das Netz Mac6Z. Er bot ja den i.em ' fünf Perzent Interessen per Monat. 60 Verzent fur 1" Kapital zu bekommen, das war etwas für die Leute, l sk kamen zahlreich und trugen ihm ihre mühsam ^spar Heller zu, um recht bald reich zu werden. Vor allem g" die armen Priester Herrn Mac5 ihr Gelb, und ihneil leijtt viele kleine Leute Gefolgschaft, Manchmal wollte wohl e^ Neugieriger wissen, wie Herr Macd operierte. Da ^^,<.'„ er aber sehr einfach, das müsse doch sein Geheimnis bleio denn sonst würde ja alle Welt es ihm sofort nachmaß und mit dem schönen Gewinne wäre es natürlich vor °, Sc konnte Mac6-Verneau durch sieben, acht Iah« "^ „arbeiten". Wurde einer seiner Kunden unrnhig und -lcngte sein Kapital, dann wurde es ihm sofort a"sbe^'„ Das war wieder eine schöne Reklame, die neue ^> biachte. Eines Tages aber kam der Krach. Die Vc>'lt ^,-gcsperrt. Die Depotbesitzer eilten herbei, aber .Herr <'^/, Berneau war mit dem ganzen Gelde verschwunden. ^ ^ bat nicht vielleicht gespielt oder spekuliert. Das fiel ih>" '^ im Traume ein. Von Zeit zu Zeit sendete er eine gc Summe ins Ausland, und als er genug zu habe» s^ ^ folgte er seinem Geld. Macö-Verneau wurde nicht em ^ — (Eine badische Vauernhochze '.^'^.s^ sehen lassen konnte, wurde diesertage zu Vreitnau im -u> ^ tal abgehalten. Die Brautleute waren Wiriskinder, u""^, erklärt manches: sie des Lammwirts TöchterleM ^, Schlechtnau. er des Löwenwirts Sohn von Vreitnau, diesem Nundesfeste zwischen „Löwe" und „Lamm" >" ^,, wie die „Wiesentäler Zeitung" berichtet, 500 Pcrso'U"^, geladen; man deckte aber vorsorglicherwcise gleich ^ ^^,j, Das ganze Gasthaus war bis unter das Dach ""^^M um die Gäste alle unterzubringen. Auf etwa 40 3^^ ^l< kamen die von auswärts geladenen Festgäste lM^l ttl' und boten in ihren bunten Voltstrachten ein schb'N"' ^l essantes Bild. Wie es sich bei einer richtigen HochzeN' ^! bei einer Bauernhochzeit gebührt, wurde das H^"^is5, auf Atzung und Labung gelegt. Drei Zentner ^chs^^cl vier Hammel, drei Kälber, drei Schweine, ein paal ^ ^ Bratwürste nebst einem Zentner Nudeln, ungezählten ^ und sonstigem Gebäck wurden in Form eines Festina" .^» zwölf Gängen vertilgt und allein mit 1500 Liier" ^„,. Weines, ungerechnet die Flaschenweine, befeuchtet, "^f l^ brdcn war im Freien errichtet, wo 45 Musikanten 5" -F fiedelten und bliesen, was das Zeug hielt, und l^ ^ auch ihren redlichen Anteil an obigen 1500 Liter" ^ü haben. — Es ist immer erfreulich, wenn die s^"^. nnd Gebräuche der guten alten Zeit beibehalten ^^^ Lolal- und Prouinzial-Nachrichtell' Ncbcr die Therme uon Töplih bei Rudolfs Von Prof. G. A«d»vig. (Fortsetzung.) ^ Ueber die geologischen Verhältnisse von ^L^. dessen Umgebung verdanke ich Herrn Dr. Franz,^ folgende Mitteilung: „Neuere Arbeiten über diel" ^B!, liegen nicht vor, man ist daher auf die älteren " ^h,ü von M. V. Lipold" und eine kurze Notiz von Dr, ^ ^ angewiesen. Aus diesen Veröffentlichungen a/h „ l>^ daß die Gegend von Töplitz südlich der lniefö""'s hF biegung des Gurlflusses, zwischen Seiseuberg und ^l" wert gelegen, aus ziemlich flach gelagerten, ouw^ ^ der oberen Triasformaiion besteht, welche von ^ * Bericht über die geologische Aufnahme in U'^ F^, 1.1857. Jahrbuch der l. l. aeolo«. Neichsaustalt. 1»^ ^„ ^ ** Die geologische» Verhältnisse der Umgebu»'« ^! > dolfswert. Programm des l, l. Gymnasiums zu N»^ ^ das Schuljahr 1871 bis 1872. Laibach 1872. ^^^, Stelluna, verblieb er bis znr Erstürmuini, der Weißen-liniier minien (am 18. Oktober l,7!1!i). Zu der be rühmten Erstürmung dieser von den Franzosen für uneinnehmbar nehalteucn, Linien wurde Lattermaun mit feuiem Bataillon nach dem Nheinübergauge bei Plitter5dorf und Erstürmung de5 Städtchens Sel.'> im Lager bei Offendorf iu dc>5 >lorp5 dev Prinzen Waldeck eingeteilt, welches den Befehl halte, das auf der Straße uach Straßburg gelegene Dorf Wan^enan Nlit Sturm zu uchmeu. Das Dorf bildete dcu Stül> puntt, des rechten feindlicheil sslügelo, war mit vielen Hgassergräben umgeben, mit aller Sorgfalt verschanzt und wurde vom General Duboi5 mit Ä)M Mann und vielem Geschütze verteidigt. Priuz Waldeck brach mit seinem Korps um Mitternacht auf, marschierte iu der Stille uach >tillstadt, wo die Dispositionen zum Augriffe gegeben wnrden, woruach Lattermann die ehrenvollste, aber schwierigste Anfgabe erhielt, das Torf i,l der fronte zn überfallen, während es frei willige Grenadiere und das Wurmfer Freikorps in deu Flauten anzugreifen hatten. Den ^iu/, lilv od ihm ein Licht aufgehe: „Sieh da, ist es möglich? Zickert, du bisl e5?" „'.il'a, natürlich bin ich es! Härtest mich wohl beinahe »licht erkannt?" „Hm! klommst dn ein Stück mit? ^ch habe ein wichtiges Geschäft vor!" „Ein Stückchen kann ich ia mitt'ommen! Na, wiV geht's denn?" „Dante, es macht sich!" „Was macht das Geschäft?" „Es geht ja so!" „Na, du — Kamel, hätte ich bald gesagt — tu' doch nur llicht so! Denkst wohl, ich weiß e5 nicht, das; du von deinem Onkel zwanzigtausend Märker geerbl hast! Wenn das nicht wäre, könntest du hellte nicht wie so'n Graf herumlaufen, dann müßtest du ebenso wie ich tagaus, tagein auf dem Dreibein sitzeil lind alte Stiefel flickeil!" „Schrei doch nicht so!" rief der Amtmann, sich nmseheud. „Wohnst du etwa hier ill >trusau?" „I wo! Ich wohue uoch immer in Göben, wo ich mich damals etablierte, während du weiter nach Sach-sen gingst." ---- ^ M' „Was machst du denn hier? H"'l bunden?" ^fte^ „Ia — nein — das heißt, ich habe G^ ^ !> Vorübergehend. Wohust du denn hier-.. ^i>^ „Ach, wo, ich halte mich auch liur vc>N'^^ lüer auf. Hast dir wohl eiue Kaffeetai'ile ^,ps<^. Ach, ueiu, die ist ja alt! Mensch, weshalb >"^' dich denn mit dem Ding herum,? «Vieht 1" " ^ „Kann ich das etwa nicht?" veN^l''" trotzig. „Das ist eiu altes Familienstück; w) > daß sie es mir zu Hause entzweischlagen- ,. fesl .^ „Sehr gut! Na, danu halte es nur re" ^ warm!" lääMe der Amtmann, dem s^ ^' Sicherheit wiedergekehrt war, überlege» ^,,l. lieber Zickert, ich will dich llicht länger aM») ^ „Adieu, Schmidt!" ,„H> Sie schüttelte,, einander die Händc', ' .^'^l der Amtmaun schleunigst weiter, und der ^hltc ^ kehrte zur Villa Fimmel znrück. .^Hie''^ oielenl Vergnügen, daß ihm die weiße ^ ^^ ^ roten Schärpe uud denl ^ichorieupaket zll'^ „Folgen Sie mir nach!" raunte s" "" Z^^> ^ ^ilte sie so schuell, daß der etwas kulMM'^, ^> ilu' kauni zu folgen vermochte, davon, ^. ^ ^ i^ege zu, ail desseu Eingang sie stehen vl^ .s/ ^ „Sie, habeil mich also erkannt, in"" ' ^ ^ dete sie den teucheildell Freier an, 5^'^ ! „Na, ov, Fräulein! Und ich bin "'"), ^ , ^ lvelcher! Niese hat Ihueu gewiß geschl'" ist die staffeetanne!" -^bacher Zeitung Nr. 133. ___________1167_____________ 19. Juni 1902. l!i,^?'^llen der Karstlreide überlagert werden; nur ver-teh '.ukgen auf diesen Schichten noch Reste diluvialer ylagerungci,. ,^ M den Beobachtungen von Lipold entspricht die Rich- ^Im,s ^"rltaleö Mischen Seisenberg und Ainöd dem ^live s ^'"" ^°" Noidwesten nach Südosten gerichteten gliche ^'^' "" welcher das Karstplatteali der linken (nord- M Talseite gegen das südwestliche abgesunken ist. ^l!t!i n ^ ^^pliij unmittelbar in der Verlängerung diescl Kluch "" befindet, liegt die Annahme sehr nahe, dah d'c ^»e, ^^kl dem Systcine der Zahlreichen parallelen Slö-^ °^^ trainischen und liistenländischen itarstes angc^ ' °uch durch diesen Ort hindurchläuft." tzi^h schon erwähnt, tritt die Tövlitzer Therme in be,'ü ^stl^ outage, nnd es werden die verschiedenen Adern ^itlm ^°" ^^' Vassi,,» aufgenominen, welche Fürstenbad, ^/FDveisc Karlsbad und Iosefsbad genannt werben. l^7"lstenbaduassin ist 14 in lang und 7 in breit, das ^ssiiis l/^ "^ ^"3 und 0 in breit. Die Wasserhöhe in den ^lche ^t gelvöhnlich 1'5 m, sie lcmn durch Schleusen, ^gieb ! "" Mlusse angebracht sind. varriert werden. Die ^E»,, ^ der Therme ist groß, nämlich 16,000 lü in llt be't.'" "^^"^ "ne Quellader zutage tritt. Zur gleichen ^ ^ ^ ^ Lufttemperatur 0 Grad, der Barometerstand l«tl»lo?^ ^'^ geschöpfte Thermalwasser ist lristallllar. t^fi^^uchlos und ohne auffallenden Geschmack. Es färbt ^>!d >, '^^ ^aclinuüpapier rotviolett. nach dem Eintrocknen ^ E^>< "^'"' blau. Beim Stehen an der Luft, rascher ^N'Unk "' "deichen aus dem Wasser Kohlensäurebläl-^nsai^ ^"""^ zurAussä^eibung eines minimalen, weihen ^ss«r"nlä ^ qualitative Analyse wurden im Thermal-^ljium n '^s^ndteile nachgewiesen: Kalium, Natrium. luniini, 6'"'"' Strontium. Varyum, Magnesium. Eisen, «Ute. w "'„^^lor, Schwefelsäure. .Nieselsäure, Phosphor-!°" dies," Ü"^' ^"h>ensäure und organische Substanzen. °tsi>Utt ^"^"dteilen fanden sich Lithium. Baryum und 1lIi^^ '^'^ spu^enweise vor, man muhte sich daher mit dem ^hlten ^N '. ^^"se derselben begnügen. Die übrigen auf- U,,^ ^"bteile wurden quantitativ bestimmt. ^ Autt^" ^ genannten Nestandteile tonnten, wiewohl ^anisck"^^ ^^" (insbesondere Tiiansäure, flüchtige ^ l d . ^!"""' ^asiuin, Rubidium, Arsen) mehr c-.tt ^'esen ^.^"'"alwafscrs verwendet luurden. i'icht nack,^ >' 3rmalw.ss"'l!^"Uve Analyse wurde festgestellt, daß ^' N Vassin^" ^" verschi,denen Quellader.', wie es in kigt. '!'"» zutage tritt, die gleiche Zusammensetzung ^ni N^I?^'^ Gewicht des Thermalwasserö wurde nr.t ^»'llie ^ m/^bei ^ Grad c? bestimmt: es beträgt auf ^'0003517 ^"" ^^ ^^^ ^ "^ ^'^^ ^^^" ltilc« "^'""l'lativen Vrsliinmungen der einzelnen Bestand- 'l>er„, , " ^le folgenden Werte in Grammen für 10.000 ^ ' ""livassfr: Kaliumoxyb....... 0 033 Natriumoxyd ...... 0 069 Kalzimnoxyd....... 0'794 Etrontiumoxyd...... 0005 Magnesiumoxyb ..... 0'300 Eisenoxyd....... 0'005 Aluminiuinozyd ..... 0 001 ^hlor......... 0 041 . . . 0'133 Kieselsäureanhydrid .... 0131 Phosphorsaurcanhybrid . . . 0 001 Kohlensäureanhydrid .... 1972 Organische Substanzen . . . 0073 Lithium, Baryum, Vorsäure . . Spuren Kontrollsulfate gefunden . . . 3 026 Kontrollsulfate berechnet . . . 3'058 Spezifisches Gewicht .... 1'0003517 Quellentcmperatur.....36-2 Grad (1. Werden die aufgezählten Bestandteile, wie es noch immer üblich ist, zu Salzen gruppiert, so erhält man für 10.000 Gewichtsteile des Töplitzcr Thermalwassers folgende Zahlen: Schwefelsaures Kalium .... 0'061 Schwefelsaures Natrium .... 0'156 Phosphorsaurcs Natrium .... 0'002 Schwefelsaures Kalzium .... 0029 Chlorlalzium........0 064 Kohlensaures Kalzium.....1-339" Kohlensaures Strontium .... 0 007"" kohlensaures Magnesium .... 0'627'""' Kohlensaures Eisen......0-00?j- Kicselsäureanhydrid......0-131 Aluminiumoxyd.......0 001 Organische Substanzen.....0-073jj- Lithium, Baryum, Borsäure . . . Spuren Kohlensaure, halb gebunden . . . 0 921 Kohlensäure, frei ......0-131 Summe der festen Bestandteile . , 2-426 (Schluß folgt.) - Entspricht 2' 174 Kalzmmbilarbonat. ** Entspricht 0 010 Strontiumdilarbouat. *** Enlspricht 1 088 Magnesmmliitaibonat. f Entspricht 0 011 Eiseubilarbonat. -s-f Mit ttalilimpermllllgallal bestimmt, als OMiiure be« rechnet. — (Krainischer Landtag.) Tagesordnung der 2 Sitzung am 23. b. M. um 10 Uhr vormittags: Angelobung dcö neugewählten Landtagsabgeordneten. — Wahl eines Fi. nanzausschusses von 12 Mitgliedern, eines Hcrwaltungs ausschusses von 12 Mitgliedern, eines Verifilationsaus schusses von 7 Mitgliedern, eines Nechenschaftsbetichtsans. säusses von 9 Mitgliedern. — Rechenschaftsbericht d>ö Landesausschusses fiir die Zeit vom 1. Ottober 1900 lis Endi Septenlber 1901, ^ Berichte des Landesausschusstjj und zwar: Rechnungsabschluß des Lehrerpensionsfonbes für das Jahr 1900; Rechnungsabschluß des Nmm'alschulfondes für das Jahr 1900,' neuerlicher Entwurf des Realschul aesetzes fiir Krain; Rechnungsabschlüsse der Stiftungsfonde fi-r das Jahr 1900 und Voranschläge für das Jahr 1902; Bericht, betreffend die Lebens- und Altersrentenversicherung: Rechnungsabschluß des Landesanlehensfondes für das Iahc 1900 und Voranschlag für das Jahr 1902: Rechnungsabschluß des Landeslulturfondes für das Jahr 1900 nnd Voranschlag für das Jahr 1902: Bericht, betreffend di- Einführung von Schullursen für Erwachsene: Boranschlag des Lchrerpensionsfondes für das Jahr 1902: Rechnungsabschluß des Zwangsarbeitshausfondes für das Jahr 1900 und Prä-laminare für das Jahr 1902: Rechnungsabschlüsse der lraim. schen landwirtschaftlichen Schule in Stauden über die Schule und den Wirtschaftsbetrieb für das Jahr 1900 samt den Vermögensausweisen nnd dem Erfolgsausweise über di>: Wirtschaftszweige; Rechnungsabschluß des Museumsfondes für das Jahr 1900 und Voranschlag fur das Jahr 1902, Rechnungsabschlüsse des Kranken-, Irren-, Gebärhaus- und Findelfondes für das Jahr 1900 nebst den Vermögensnach-wrisungen dieser Fonde mit Ende 1900; Rechnungsabschluß des Pensionsfondes der Landesbediensteten für das Jahr 1900 uud Voranschlag für das Jahr 1902; Bericht, betreffend die Bewilligung eines Landesbeitrages fiir die Savc-rrgulierung zwischen den Ortschaften Krehnitz und Vernct; Rechnungsabschluß des Garantiefondes der Unterlrainer ^ zu . ^"" sah er sich die Holde an, deren Hand >>üd ^'"lMl strebte. Aber da wnrde ihn: doch bange, ^".""'stummie. „Tie reine Vogelscheuche" hatt? '°"r ^ aonmmt. Welch gelinde Beurteiln»,«! Ta ->. h ""uge1sa>>uche" ja noch ein Kosewort! ssreilich ^» /.. b- das Schuhwarenlager, der Schrank mil "ich^'ullwn Gilkaflaschen — was tat da der Mensch z»vll^bün, schön, ich scho!" lächelte Aspasia ge- ^8ob^'' "^'^' ^"^ "l^ ^"^' ^"^ ^ ^^ vornnttagH >ttß n,? ^^"en lassen unchte, aber ein Herr beglei-^'Nsch> '".^ ^" 'ch als unbescholtenes Mädchen lonll^.' ^'^ ^^ l^acho vorlanfig gcheini bleibt, ^ch !, ,' "»ich nicht zu Ihnen wenden. Sie verstehen 9^.. ""in Herr?" »i^laturlich. natürlich!" bailie Ackert sich zn uer^ ^ia"^'!?,,'"'t loon habe ich die Ehre?" flötete A^ . ..^,tte, erzählen Sie mir von sich!" ><'r^" uberkanl ein stilleo Grausen, als er del ^ "U 'nl'ftes Lächeln sah, das ihr Gesicht in ^"!w äM',sch"lsNiche>, Gnmasse veruiandelte, duck, "^ Her " ^'^ ""'^^' drilckte die ^lasfeetanne fester 3 ^ nick/"^ "'^"blte von sich. Natürlich unterlief; i ^lich.' ^ Unfrenndliche freundlicher und das ^tiunl "">""^«"' zn gestalten. Aus seiner gegen, schaff ^Ul-lschusterei lvurd<' ein Schuhwaren-^ wn's ^!'"aleich l'r die Tatsache, dah er ein Schu-^>n iti^?'"^ "bstl-itt, nnd seine Mnder waren auf '""n "^lo. ^" es nicht nwglich, daß sie, mo-"ttlich dott loare»:? Und so erzählte er weiter und weiter, daß er schließlich eine wahre Hochachtung vor sich selbst betam. Tennoch teilte Jungfrau Asvasia sem Entzücken lücht. Ein Schuster? Das war es nicht, wci5 sie er^ lrälinite! Und ein offenes Geschäft? Sie, die so viele ^ahre hindurch tagtäglich Heringe, grüne Seife, Gucker, Sirup und Sauerkraut verkauft hatte, sollte nun abermals hinter dem Ladentisch wurzeln, um Stiefel, Schuhe, Lack, Wichse uuo Stiefelschmiere zu verhandeln? Vrrl Ta war der Amtmmm doch vorzu- Dennoch ließ sie sich nichts merken. Wozn auch? Mochte der Schuster als Reserve dienen für den ssall, daß der Edle von Nodental nicht anbiß uno Niese weiter keinen Freier für sie auftrieb. „Meinen besten Dank für Ihre Mitteilungen, Herr sickert", sagte sie so freundlich als möglich, „nnd um Gleiches mit Gleichem zu vergelten, sei Ihn.'n offenbart, daß ich Aspasia Finnnel heiße, im Hause meines Bruders, eines Nentiero, wohne nnd — nun, ja "^ eine nicht unbeträchtliche Rente zu verzehren babe. Sie werden einsehen, daß ein so wichtiger Schritt nicht olme vorherigem lteberlegen erfolgen kann, auch Ertundigungen sind einzuziehen — natürlich ist Ihne l Gleiches gestattet! .Uo'nnen Sie mir Referenzen an- geben?" „Wa-- ums für Dinger?"^ „Ich meine, können Sie mir Adressen nennen — von Herren, bei denen ich Nachfrage über Sie halten kann?" (Fortsetzung folgt.) Vahnen für das Jahr 1900 und Nachweisung des gesamten Vermögens dieses Fondes mit Ende 1900,' Gesetzentwurf, betreffend den Schulbcitrag von dem in Krain gelegenen, jedoch zu einer außerhalb Krams abzuhandelnden Verlassen-sebaft gehörigen unbeweglichen Vermögen,- Voranschläge dcr lrainischen landwirtschaftlichen Schule in Stauden für das Jahr 1902: Bericht, betreffend die Förderung des Wein.-baues und der Obstlultur in Krain im Jahre 1901; Normal? schuIfonds-Voranschlag für das Jahr 1902: Bericht, betreffend die Regulierung des Steiner-Feistritzflusses in der Strecke von Dom5alc bis zu dessen Einmündung in den Eavefluß: Rechnungsabschluß des Landcsfondes und Nachweisung des Vermögens für das Jahr 1900: Bericht, be-ttcffend die Aufstellung eines Programmes für die in Krain auszuführenden Fluß.Regulierungen und Wildbachverbcm» ungen, sowie Wasserleitungen und sonstigen Wasserversorgungen: Voranschläge des Kranten-, Irren-, Gebärhaus, ünb Fn.delhausfondes für das Jahr 1902; Voranschlag des Lanbesfondes für das Jahr 1902? Bericht in Betreff del Landessubvention für die Bürgerschule in Gurlfeld; Mchnnngsabjchluß des Theatcrfonbes für das Jahr 1900 und Voranschlag für das Jahr 1902; Bericht, betreffend die Errichtung einer landwirtschaftlichen Schule für Oberlrain; Vcricht, betreffend die Erlassung eines Gesetzes über Ver-marlnngen und Revision dcr Gemeinde- und Eigentums^ grenzen der Grundstücke. — (Die elektrische Straßenbahn in Laibach.) Wie bereits gemeldet, hat das t. l. Eisenbahn-n.inistcrium im Einvernehmen mit den beteiligten Mini^ stcrien der Allgemeinen Orsterreichischen Kleinbahngesellschaft die angesuchte Konzession zum Baue und Betriebe der bereits besiehenden mit elektrischer Kraft betriebenen schmalspurige.'. Kleinbahnlinien in Laibach erteilt. Unter den Bestimmungen der Konzessionsurkunde seien hier folgende angeführt: Die Tauer der Steuerbefreiung wird mit 15 Jahren, vom 10. d. M. an gerechnet, festgesetzt. — Die Gesellschaft ist verpflichtet, den jeweilig im Dienste stehenden Unteroffizieren und Ordonnanzen auf der Bahn die freie Fahrt einzu-räumen. Die näheren Modalitäten hierüber sind mit den kompetenten Militärbehörden zu vereinbaren. Die Gesellschaft ist ferner verpflichtet, bei Besetzung von Dienstposten auf gediente Unteroffiziere des Heeres, der Kriegsmarine und der Landwehr Bedacht zn nehmen. — Falls aus Anlaß von Feierlichkeiten, Truppeninärschen, Paraden, bann von Herstellungen an Kanälen. Röhrenleitungen ?c. von Sei'..' der Behörden die zeitweilige Ginstellung des Betriebes auf einer Strecke der konzessionierten Bahnlinien für notwendig erachtet würde, hat sich die Gesellschaft den einschlägigen Anordnungen der Behörden ohne irgendeinen Anspruch auf Entschädigung für den ihr aus der zeitweiligen Einstellung des Betriebes erwachsenden Verlust umveigerlich zu fügen. — Staatsbeamte, Angestellte und Diener, welche im Auf, Nage der die Aufsicht über die Verwaltung und den Betrieb der Eisenbahnen führenden Behörden oder zur Wahrung der Interessen des Staates infolge der Konzession oder aus Oefällsrüctsichten die Bahnlinien benutzen lind sich mit den vom l, l. Eisenvahnministerium zum Zwecke ihrer Legitima. tion auszustellenden amtlichen Zertifikaten ausweisen, müssen samt ihrem Reisegepäcke unentgeltlich befördert wer. den. — Die Gesellschaft ist verpflichtet, die Post. sowie die Bediensteten der Post- und Telegraphenverwaltuug mit allen fahrplanmäßigen Zügen zu befördern. Für diese, sowie füv sl nstige Leistungen zu Zwecken der Postanstall kann die Ge^ scllschaft ein angemessenes, im Wege der Vereinbarung fest. zustellendes Entgelt in Anspruch nehmen. Korrespondenzen, uclchc in Beziehung auf die Verwaltung der Kleinbahn zwischen der Direktion oder don Vorstande der Kleinbahn-Unternehmung und ihren untergeordneten Organen oder von diesen untereinander geführt lverden, dürfen durch die Bediensteten der Bahnanstalt befördert werden. — Die Gesellschaft ist verpflichtet, für die Invaliditä'ts- und Alters' Versorgung der beim Netriebe der konzessionierten Nahn linien verwendeten Bediensteten und der Angehörigen ber^ selben Vorsorge zu treffen und zu diesem Zwecke der Pen-sionslasse des Verbandes der österreichischen Lokalbahnen bcizutreten, falls nicht für das konzessionierte Vahnunter-nehmen eine eigene Pensionslasse mit mindestens gleichen Begünstigungen für die Mitglieder, beziehungsweise mit mindestens gleichen Verpflichtungen für die Gesellschaft wie bei jener des genannten Verbandes errichtet werden sollte. — Die Gesellschaft ist verpflichtet, über Verlangen des t. t. Eisenbahnministeriums die zur Aufstellung der jährlichen Eisenbllhnslatistii erforderlichen statistischen Nachweisungen rechtzeitig zu liefern. — Die Dauer der Konzession wird auf die Zeit bis zum 1. Dezember 1949 festgesetzt. — Die Gesellschaft ist außer dem Falle einer ausdrücklichen Bewilligung von Seite der Staatsverwaltung nicht berechtigt, den Betrieb der konzessionierten Eisenbahnlinien an dritte Personen zu überlassen, — Die Staatsverwaltung ist berechtigt, sich die Ueberzeugung zu verschaffen, daß der Bau der Bahnlinien, sowie die Betriebseinrichtung in allen Teilen zweck-mäßig und solid ausgeführt werde, und anzuordnen, baß Gebrechen in dieser Beziehung hintangchalien und rücksich!-lich beseitigt werden. — Der Staatsverwaltung wird daL Rccht vorbehalten, wenn ungeachtet vorausgegangener Warnung wiederholt eine Verletzung oder Nichtbefolgung einer dcr in dcr Konzession, in den Konzessionsbedingnissen ober in den Gesehen auferlegten Verpflichtungen vorkommen sollte, die den Gesehen entsprechenden Maßregeln dagegen zu trcffen und nach Umständen noch vor Ablauf der Konzessions-daucr die Konzession für erloschen zu erklären. — (Die lrai nische A e r z t e t a m m e r) hält heute um 5 Uhr nachmittags im Bureau der Kammer eme ordentliche Versammlung ab. Tagesordnung: 1,) Mit-teilungen des Präsidinms. 2.) Referat über den Entwurf eims Kammergesetzes und einer Aerzte-Ordnung mit besonderer Berücksichtigung der erweiterten Disziplinargewalt der Kammer (Dr. E. Bock). 3.) Eventucma, ^ Laibacher Zeitung Nr. 136.___________^^^ 1168 19. Iuni1902^. — (it. l. Ze n t ra l l o m m i s s i o n für Kunst-und historische Denkmale.) Aus der Sitzung vom 30, Mai: Mit dem vom Konservator Kustos Szombath') entwickelten Programm für die diesjährige archäologische Durchforschung Krains erklärt sich die Zcntraltommissioli einverstanden. (Referent: Regierungsrat Dr. Much.) — Konservator Dr. von P r e m e r st c i n legt einen von ihm vcrfaßten, in den Iah^esheften des österreichischen archäologischen Institutes erschienenen Aufsatz vor: I. G. Thalnitschers ^nUlluils ungültig erklärt. Die sodann neuerlich vorgelegten Statuten haben die behördliche Genehmigung erlangt. — (Der Gesangverein „Slave c") wird demnächst das Fest seines zwanzigjährigen Bestandes begeheu. " (Vereinsbildung.) Wie man uns mitteilt, wurde iil Udmat bei Laibach der Verein ^i-nlno cli-uän-u v VocilnaNi pri I^ul,>Ijlini gebildet. Die Statuten wurden bereits dein l. l. Landespräsidium vorgelegt. —r, — (Sanitäts - Wochenberich t.) In der Zeit vcm 8. bis 14. Juni lamcn in Laibach 12 Kinder zur Welt (17'8 ^), darunter 3 Tutgeburten, dagegen starben 25 Personen (37'1 <^,), und zwar an Tuberkulose 4, an Entzündung der Atmungsorgane tt, infolge Schlagflusscs 1, infolge Unfalles 1, durch Selbstmord 2, an sonstigen Krankheiten 'N Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 11 Ortsfremde (44 ) und 12 Personen ans Anstalten (48 ^). Infeltionserlranlungen wurden gemeldet: Masern 1, Scharlach 1. — (Todesfall.) Am 15. d. M. starb in Seisenb-rg der Distrittsarzt im Ruhestände, Herr Johann Posch, im !»1. Lebensjahre. Derselbe war zu Palrac in Slavonien gr-boren, absolvierte im Jahre 1842 das medizinisch chirurgische Lyzenm in Laibach und wurde ein Jahr später zum Vezirls-wulidarzte des l. l, Kreisamtes Nndolfswert bestellt. Er nachte drei Choleraepidemien, und zwar zwei im Jahre 1365, eine im Jahre 18W mit. Hicbei hatte er einmal einen Krankenstand von !>0(> Personen, sah daher dem Tode un-zälüigemale ins Auge. Der Verblichene war jederzeit bestrebt, der leidenden Menschheit nach seinem besten Wissen und Können zu helfen; er scheute weder Mühe noch schlechtes Wetter und selbst bis zn seinem Lebensende, als seine körperlichen Kräfte zu erlöschen begannen, half er. wo er helfen konnte. Er sammelte keine Schätze: schlicht und einfach, wie er stets gewesen, ging er, einer der Vravsten der Nraven, hi im. —o— — (Zur Hoch q u e l le n - W a s sr r le i tu n g K a n le r - Kr a i n b u r g.) Wir haben seinerzeit berichtet, daß über Einschreiten der Krainburger Stadtgemeinde-Vor stehung »in Einleitung des wasserrechtlichen Verfahrens di» lommissionelle Verhandlung von der l. t. Bezirlshauptmann-schaft in Krainburg auf den 19. d. M. anberaumt worden war. Die Kommission begann am genannten Tage ihre Arbeiten, die anch beide darauf folgenden Tage in Anspruch nahm. An der Spitze derselben stand der Leiter der l. l. Ve-zirlsl>auptmannschaft in Krainburg, Herr Alfons Pirc, M technischer Sachverständiger fungierte Herr k. l. Oberingenieur A. M u ct und als Sanitätssachverständiger Herr Äezirlsarzt Dr. E. kavnil; Vertreter des Landesaus-schusscs war der Herr Landesingenieur Johann Sdrizaj, der Wasserleitungsausschuß der Stadt Krainburg war ver-treten durch die Herren: V, M a j d i 5 , C. P i r c. F. V o l -lal, I. Ralouec, die Interessen der Stadtgemeinbe Krawburg vertrat der Herr Bürgermeister K. kavnit, während die beteiligten Landgemeinden vier Vertreter schick-ten; außerdem wurden der Kommission zwei beeidete Schätz meister beigezogen. — Die Kommission bewältigte ihre Arbeiten in erfolgreicher Weise, ohne daß sich ihr nennenswerte Hindernisse in den Weg gestellt hatten, was umsomchr be-tont zn werden verdient, als bei der Größe des Projektes zu erwarten stand, es würden sich verschiedene Interessen hart entgegentreten. Für die Zähigkeit, mit der besonders di? Landbevölkerung an einem gewohnten Uebel hängt, ist bei' spielsweise der Umstand charakteristisch, baß sich sechs Dörfer - - allerdings die Minderheit — (Hotemasch. Visolo. Lu^. Mitteidorf, Vollo, Voglje) prinzipiell gegen dir Wasserleitung aussprachen. — Bezüglich der Abtretung von Gründen wurd^ das Nötige eingeleitet und die wasserrechtliche Verhandlung durchgeführt, wobei einige Entschädigungsansprüche als un berechtigt zurückgewiesen oder entsprechend reduziert wurden. Hiebe! muß rühmend erwähnt werden, daß einige von den Besitzern (die Herren Fr, Mubi, Gilbert Fuchs. Adolf Kreuz-lxrgcr, Karl Pollal) im Hinblicke auf den Zweck des Unternehmens, das einem ganzen Gau zu nutze kommen soll, auf ihre Entschädigungsansprüche verzichteten, — Ans die tech' nische Anlage der Leitung kommen wir noch zurück. -in- — (G e m e i n d e v o r st a nd s w ah l e n.) Bei der ai" 12. Mai vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstan^ des der Ortsgcmeinde St, Martin wurden Johann Klemen in St, Martin zum Gemeindevorsteher. Bartholomäus Slapar in Sidoli und Anton Smolnilar in B^- zu Ge-n.einderaten gewählt. — Bei der am 20. Mai vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Dragomelj wurden Johann Aanto in Dragomelj zum Gemeinbevorsteher, Bartholomäus Grad und Anton (''ad, beide ans Dragomelj, zu Gemeinderäten gewählt. — Nei der am 24, Mai vorgenommenen Gemeindevorstandswahl des Ge-n.cindevorstandks der Ortsgemeinde Zirlnitz wurden Alois Poga^nil. Handelsmann in Zirlnitz. zum Gemeindevorsteher. ' ^ranz Premrou aus Martinsbach. Franz Kerlo, Franz Zagorjan, Auto» Kravanja, Ianlo Povouiö, Anton dc Schiava, alle in Zirtnitz, Ivan Petrous in Niederdorf. Franz Rem.^gar iu ^irovnica, Matthias Krajc in Grahovo und Georg Mcdcn in Vigaun zu Gemeinderäten gewählt - - Bei der am 80. April vorgenommenen Neuwahl dcü Ge-meindcvorstandes der Ortsgemeindc Su^je wurden Fortnnat Kozina, Grundbesitzer in, Eu,^je, gum Gemeindevorsteher, Johann Lov^in, Grundbesitzer in Su,^je, Anton ^ilc, Grund-blsitzer in Slatenegg, und Karl Mer^e, Grundbesitzer ii> 5lebi5, zu Gemeinderäten gewählt. — Bei der am 24. Mai vorgenommenen Neuwahl des Gcmeindevorstandes der Orts-gcmeinde Vibem wurden I.itob Prel--snit, Grundbesitzer in Zdensta Bas, zum Gemeindevorsteher, Josef Pctriä, Grundbesitzer in Zdcnota Vas, Andreas Lcvstct, Grnndbesitzcr in Ponilve, Anton Jalopy, Grundbesitzer in Podpe^, Anton Xgajnar, Grundbesitzer in Ecsta, und Johann «tupnit. »^nindbesitzer in Zdensta Vas, zu Gemeindcrätcn gewählt. — Bei der am 28. Mai vorgenommenen Neuwahl des Ge-meindevorstaude» der Onsgemeinde Lailcovo wurden Valentin Deschmann, Grundbesitzer in Lancovo, zum Gemeindevorsteher, Franz Zupanc, Besitzer in Lancovo, Johann Desch> mann, Besitzer in ^Lancovo, Michael Rozmann in Unter-Llibnitz, Josef Rogaö in Ober-Leibnitz, Matthäus Koselj in Untcr-Leibnitz und Johann Lulan in Unter-Leibuitz zu Gemeinderäten gelvahlt. — Bei der am 2. Juni vorgenommenen Neuwah! des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Božjatovo wurden Martin Matja^iö, Grundbesitzer in Ro-salnitz, znin Gemeindevorsteher, Johann Pec'aric'' in <^ur''l, Martin Slanc in Rosalnitz, Georg Bajut in Äoxjatovo und Martin Sum-i«,'- n, Radovitz zu Gemeinderäten gewählt. --Bei der am 3. Juni vorgenommenen Neuwahl des Gemeinde Vorstandes der Ortsgemeinde Podzcmelj wurden Milo Kambi<', Grund- und Realitätenbesitzer in Krasinc, zum Gemeindevorsteher, Milo Klepcc in Krasinc, Josef Draga,^ in Cerkvi.^e, Michael Pczdirc in Krasinc und Georg Rozmann in Bor.^t zu Gemeinderäten gewählt. — (Ga rtc nlon z e r t.) Die Musikkapelle der freiwilligen Feuerwehr in Krainburg veranstaltet, wie uns von dort berichtet wird. am 6. Juli um 7 Uhr abends ein Gar-tcnlonzert im Hotel „Zur alten Post". Eintrittsgebühr 40 iV — (Unvorsichtige Fuhrleute.) Gestern vormittags stießen an der Ecke des Gradi.^e und der Erjav?c-straße der Knecht Peter ("'rne und der Besitzer Anton Perto, Krataucrgasse Nr. 1, infolge unvorsichtigen Fahrens mit zwei Lastwagen zusammen. Die Stange des einen Wagens stieß lxim Schrey schen Hanse in das Auslagcfensler, beschädlgic dasselbe und brach ab. " (U e b e r f a l l.) Vorgestern abends wurde am Co dllli'schen Grunde der 60 Jahre alte Arbeiter Lorenz Lavri<'> voiu Besitzer Johann Kregar und dessen Sohne, de"> Cchlossergehilfcn Johann Kregar, überfallen, mit Faustschlägen traktiert und mit einem Stocke durchgeprügelt. Die Verletzungen sind leichter Art. — (Unfall e.) Der beim Tischlermeister Karl Binder beschäftigte Tischlergehilfc Anton Schischla wurde bei dcr Arbeit von der Maschine an der rechten Hand gefaßt: es wurden ihm zwei Finger derselben beschädigt. — Der Besitzer Franz Bo^ aus Col bei Wippach geriet beim Unterlegen eines Wagenrades mit der rechten Hand unter dasselbe. Da^, Rad ging über die Hand und zerquetschte sie. — In Zirlnitz verunglückte beim Aufstellen eines Maibaunies der Arbeiter Johann Liparic. Er brach sich den rechten Fuß. Alle drei Verunglückten befinden sich im Landeslranlenhause. " (Dieb st a hl.) Dem Paul Unul. Aahnhofgasse Nr. 27, wurden in der Zeit vom 15. nachmittags bis 16. d. früh aus einem »„versperrten Koffer in der Wohnung 25 X entwendet. Des Dicbstahles verdächtig ist ein Zimmergenoss.' dc5 Unnt, der nach dem Diebstahle flüchtig wurde. " (In einem Kallofen erst ick t.) Am 14. d. M. war der 53 Jahre alte Keuschler Jakob Zupcc aus Grabec, politischer Bezirk Tschernembl, mit dem Herausnehmen dei> Kalkes oberhalb der Wölbung eines bei Vranovi^, Gemeinde Gradac, befindlichen Kallofens beschäftigt. Plötzlich brach die Wölbung zusammen und stürzte Zupec in die Kallmass.', wo er, da die gemachten Rettungsversuche erfolglos blieben, den Grftickungs- und Verbrennungstod fand. —r. Thenier, Kunst und A'itcnttur. — („M e n s ch e n") ist der Titel eines neuen dreiattigeu Dramas, das Björnson vollendet hat. Das Werk behandelt ein modernes Thema und bildet eine Art Furtsetzung von — (Ein eigenartiges Orchester) hat sich in diesen Tagen als geschlossene Konzert-Gesellschaft mit einem Konzerte in Paris eingeführt. Dieses Orchester rekrutiert sich aus der „Vereinigung junger Musiker", deren Mitglieder aus ersten, meist mit einem Preise gekrönten Schülern des gioßen Pariser Konservatoriums bestehen. Nach den Kritiken der Pariser Zeitungen zu urteilen, leistet die „Orchester Vereinigung junger Musiker" unter ihrem Dirigenten Whue bereits Vorzügliches. Da» erste Konzert hatte glänzenden Elfolg. -- (Festlichkeiten zu Ehren Rossinis,) Sonntag, den 22. d. M,. beginnen in Pesaro die Festlichleiten zn Ehren, Rossinis, welche dadurch eine erhöhte Äe-dcutung annehmen werden, daß das dortige, unter Leitung Mascagnis stehende Konservatorium, welches Rossinis Namen trägt, den musikalischen Teil der Festlichkeiten übernehmen wird. Am genannten Tage findet unter Mascagnis Leitung ein großes Konzert im Teatro Verdi statt, und am folgenden Montag wird das Monnment des großen Tondichters in Santa Croce enthüllt, bei welcher Gelegenheit Bruchstücke au?, ,,^!,! ^llNl'i-" aufgeführt werdrn. Landwirtschaftliches. — (Sa a ten stand in Oesterreich Mittc I u n i.) Die Halmfrüchte haben sich durch die Ende Mai eingetretene l)eiße Witterung mit Niederschlagen erheblich gc bessert. Bei Roggen wird durchschnittlich eine gut "' Ernte erwartet, falls die Blütezeit gut verläuft. ^^ etwas besser als Roggen, verspricht größtenteils eM > oder gut mittlere Ernte, Sommersaaten in der !k^5^ besser erholt und gekräftigt. Zumeist guter mittlerer ^, erfolg zu erwarten. Raps bürste ein ziemlich befneoig ^ Erträgnis abgeben. Der Stand des Maises läßt z«mt! ^ wünschen übrig. Die Aussichten für Kartoffeln sind zl ^ günstig. Zuckerrübe zumeist günstig. Rüben haben "' , durch Ungeziefer gelitten. Klee und Wiesen wurden bi" ungünstige Witterung im Mai im Wachsen sehr btt" tigt. Der Weinstock gibt, falls die Blütezeit gul veilaui ^ dln besten Hoffnungen Anlaß. Das Frühobst w>l schwachcü Erträgnis abgeben. Auch bei den spä^n ^,^, sind die Aussichten auf eine günstige Obsternte >" Gegenden sehr herabgesetzt. Telegramme des k. K.Telegraphelt.Eiirresp.-Zuttlllls' Ncichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses. , Wien. 18. Juni. Das Abgeordnetenhaus >"^'^ Haftpflichtgesetz an und stimmte dem AuslieferungsM .§ bezüglich Wolf und Schall zu. Am Schlüsse b"^^. beantworieien mehrere Minister Interpellationen. ^ ^ Nisterpräsident Dr. v. Koerber erklärte, wiewohl ^< durch die seitens des Interpellanten Klofüc ^ ^,^,l> Präsidenten auf ihn geübte Pression bezüglich der Vea ^ tnng der gestrigen Interpellation, betreffend b'^ ,b^ Grafen v. Biilow, keineswegs beeinflussen lasse, »volle ,^ um Mißverständnissen beim Schlüsse der Session vo? ^ qen, erklären, daß er in die die leitenden Gnlnb!^ >^ preußischen Politik entwickelnde Rede des Reich^ö C'rafen Bülow leine Propaganda hineinzudeuten ^ w anderweitigen fruchtbringenden Tätigkeit des HaU!^ abgelaufenen Session gedachte. Dcr Kaiser auf den Hochschneeberg ^ ^ Buchberg. 18. Juni. Bei der Ankunft i" ^^ !, station der Zahnradbahn „Hochschneeberg" wur" ^ ^ Majestät der Kaiser vom Grafen Ernst HoyoZ "^ lll"' ^» Dreher, als der Hauptförderin des Elisabeths ^cs' ^, empfangen. Durch ein Spalier von Jägern "^F"'' ^ bcamten, die ein stürmisches „Weidmannsheil" ^M/, ^ begab sich Seine Majestät der Kaiser znin K'^F H er vom Neihbischof Schneider mit dem Aspergile c'N ^ l.' t.'urde. 5^>ierauf folgte dic Weil)«. Dann fand im H^l ^ ?,» schneebcrg" ein Dejeuner statt, woran Seine M" ^ ^ Kaiser, das Gefolge, der Statthalter, das Ehep^it^, ^! Frau Dreher ?c. teilnahmen. Noch dem Frühst'!" ,^ ^^ Talfahrt angetreten. In Buchberg sprach der ^t ^, ^ Vezirlshauptmann und dem Bürgermeister Da»' §!^ ^ crkennung für das schöne Arrangement aus. Auch ^ ^ Halter gegenüber gab Seine Majestät der Kaisc ^il»^ holt seiner vollsten Befriedigung über die Net's? ^ Unter neuerlichen Ovationen der Bevölkerung ' >> Majestät der Kaiser die Rückreise nach Wien an- h ------------------ ^ König Albert von Sachse». ^»«' ^ Sibyllenort. 18. Juni. Der heute "^ ^ ^ abends ausgegebene Kranlheitsbericht lautet: D^ !^^°, ^l ^' "' Energie u>ld dem Takte, mit welchen sie das W^l ^ff^ ^ gäbe erleichterten, hohe Anerkennung zollt. DieÄ^ ^ ^ ^ H !oic die Burghers die Waffen niederlegten, b" ,^,/ ^ angenehm berührt und auf das britische ^ ,,ih<< s,L ^ Vurghers als Mitbürger herzlichst willkommen ^F^ ^^ Eindruck gemacht. Lord Kitchener hege bie ft>^ i,> ^ ,ü daß nunmehr eine Aera vollkommener Versö'hnU , afrilll Platz greifen werde. < ^ -----/^, I^ Wien. 18. Juni. Die „Politische ^" Zll^ ^ ,ncldel: Erzherzog Franz Ferdinand wird bei ^l^! ^ den Klönnngsfeierlichteiten nach England ""'. ,^,e'" / '>i, lneister Grafen Nostitz. Prinzen Heinrich ^' '^^ ^ Grafen Tassilo Frstetics, dem Prinzen Pa«) ^ V ,^' ^ d^n Grafen Ferdinand Bonauoi begleitet stlN , A, ^ '^ eifolgt am 22. und die Ankunft in London ""^ in ^ »„ Für den Ehrendienst während seines Mfentha ^ ^ ^ l^nb sind Lord Denough und der MiMa"' ^i^ >> englischen Botschaft in Wien. Oberstleutna'" ^ ^ bcst'mmi. . .,^< H!' .^.s' l Bohrtürme sind niedergebrannt, drei Behalte K?% Rettung «Rr. 138 1169 19, 3unj 1902. ^3 losketten vom Büchermärkte. n ^ m!t/.^' D>e Uast, X :-j 60. - Kipling N., Eine sri't^ K ^"< ,^ 2 - 40. - lUplinn N.. Soldalengeschichleu, ,ie,il' »>»!>» ^^'Uss R,, Unheimliche Geschichten. X I 20. — s. !ü M^>. ' Eitere Geschichten, X 1 20. — Kiftling R., e!« >? ^V^ 1'20. - Kipling N.. Im Dschungel, geb. t'zie7^°^l"ann W., Kleines Sittenbiichlein, « 1-44. lck,°' f,°,,,^' Die Photographie als Licbhaberlunst, li 2 64. ,!ril°! ^tz ^ "i., Leitfaden zur Erlernung der Photographie, lft^" k»t ll" Engler M., Die Porlraitphotograpl,ie beim d ciü fl»^'?''^. — Orostini, Velichtungstabelle. l( —'48. ^ !dc« w ^' Menschen und Werlc. Essaus, k 13 20. - mil." Wrl. '. Moderne Geister, literarische Bildnisse aus dem hMdert, K ,3.80. - Collin I,, Goethes ssaust ^"'lesten Gestall. X 6. — Windscheid D. B. Lehr. ^ z^andrllenrechtes. 3 Bde.. X 54. — Gold mann P.. ^iund China, 2 Vde.. X 7 20. — Müller-Riihrich. >,,Me ssormulare und Briefe in Musterscbrift. X 4 80., .- ,lift^'H°"dbnch des Banl» und Börsenwesens, li 10 20. ^' l^Il? MaicrNothschild. «7-20. .- Minoprio D. I,. liil!, a des Kaufmannes, X 9 60. — Werther C. W., llh "le„ Hochländer des nördlichen Deutsch »Ostasrika, »h "" Opd erbeele YI., Die darstellende Geometrie, , ^ tH "" H e i m D. Alb., Das Geschlechtsleben des Menschen, lulü ^t!^ Sturm G,, Lektionen für den ?lnschauungs- tzB z'-"'b 2. Schuljahre, X 4-86. '^' l<.!i^" Dr.. Für junge Mütter, X 2-40. - Weil stt «ch.,." häusliche jtranlenpflrge. li — - 90. — Gerling R., p'f^n'v e< X —-60. — Interbocl W.. Die Zahn» B'l !^4n ^ ^' "^ Griinfeld Dr., Die Zimmergymna» t ^ ,3^" Die Unterlcibsbrüche. X 1 20. — Emmel V,! l'ie'n, ° Wasferheiwerfahren bei Kinderkrankheiten. K 2-40. ^ li^ «eyer Dr. P.. Hcimorrhoideu und Leibesuerstopfung. l,i .^ ^erling R., Die verkehrte Gcschlechtsempfindung, ^ l^^ v" ^^ling N., Der praktische Hypnotiseur. X 1 20. ^ l!^Tr c3, ^euh. Die Frau der Gegenwart, X 180. — I"' ^l>.„ ,<' ^>e kranke Frau, K 1-20. — Paul sen F,. Die lii! fH "Nlversitatcn, K 720. - Dahn F., 50 Jahre, eü l^hrl>^.^^^""t> H>. slus der deutschen Gesellschaft des K' ^""derts. X 1-68. - Sach Aug.. Dextsches Leben in 5 ftH Scheit. I. K 8-50. II. k 9-50. - Warming E. '! l^dslan ^^matische» Botanik, k 9-60. — Hehn V-, ^ ' ^cieck/'! ""^ Haustiere in ihrem Uebergang aus Asicu ^ l^4y^Mand und Italien sowie in das übrige Europa, " ^ Vll' 77 Schirrmacher Dr. F. W.. Geschichte von Spa« ^ ^Vi ^9 20. — Zielnrsch Iohs., Die Kaiscrwahl ^ ?"«a, ^ '^' ^- Lindner Dr. F., Zur Geschichte der ltt ne,.. —^. — Benedict Dr. S., Die Gudrunsage ""«en deu,schen Literatur, K 3. '^dü^ ^' Die Kinderstube mit besonderer Nerücksichtiqung ^l°3^ Verhältnisse. li 1-20. - Lichtwarl Alfr. Die lüch"," der künstlerischen Bildung; Vlumenlulws, X 3-84. ,,^,is °^l ^lllfr., Uebungen in der Betrachtung von Kunst. ^q« ..' - Müller M., Witternngö-Kalender, ^^U/lll. I( 2 40. IV. X--60. - Hartleben 3e",..,7^")ung zur Ehe. X 2-40. - hart leben O, E.. ""»luna vn' »^' ^ SchnaclH. Chr.. Vollständige , ,^na.e^u^ l ^"' «l'd Taufnamen, nebst Angabe des ^nlund"^der Bedeutung, «2-40. - Rothpletz C.. ^thr ^,' ,u ^'^' - bieten O.. E. D, Grabbe, X --?2. ' «ickp m?I°bbes Weile, V., X 4 60. - Krüger C. A.. ^^'cye Machen, X 1.44. — Hebbel Fr.. Sämtliche l ^e. ll ^- "-Adler Dr. G.. Die Zukunft der sozialen !. ^!l!iz,l.7-,'^. — Ziehen Dr. TH,, Mchophysiologische Er° ' ^ Ü ?' l( ^'^6. - Naegeli Dr. O., Nervenleiden , '»dalitt schmerzen, ihre Behandlung «nd Heilung durch "'!!'', X 2 88. lt.^rätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H "ambcrg in Laibach, Kongrrhplatz 2. Volkswirtschaftliches. Llliliach, 16. Juni. ^Dic Durchschnittspreise nuf dem heutigen Markte stellten sich loic folgt: Piei» Picls Weizen pr. q . . 19 — 20 40 Butter pr. lcg. . . 2 20------- Korn » . . 14 50 l6 — Eier pr. Stück . . —,05------- Gerste » .. 14 - 15 — Milch pr. Liter . . — 16 - — Haser » . . 16 - l.6 60 Rindfleisch I»pr. kß 1 24 —' — Halbfrucht , . . -!-------!- Kalbfleisch » 1 30------- Heiden » . . 13 60 14 40 Schweinefleisch » 1 40------- Hirse, weih » . .-------15 — Zchii^uzleisch » -^ !80-------- Kukuruz alt » . . - - 1260 hähndel pr. Stück i!------------- Erdäpfel ... 5— 560 Tauben » —>40-------- Erbsen pr. Liter . — 40-------Heu pr. «z . . . . 7 60------- Linsen » . — 25--------Stroh »».... 6 50-------- Fisolen » . — 18-------Holz.hart., pr.Cbm. 7 50------- Nindsschmalzpr.lcß 2>40------—weich., » 5 40-------- Gchweineschnwlz » 1^35 — Wcin.rot., pr,Hltl.----------------- Speck, frisch » 1>30-------— weißer, »----------------- — geräuchert » 1^50-------- Lottoziehnng vom 18. Juni. Prag: 56 46 71 78 47. ! Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Sechühe W6-2 m. Miltl. Luftdruck 7W-0 mm. ?L I^? 3^ . «„ficht U3Z Z N--3 «^ __ H" loi^i^il^g^-H^II 4^SSW. schwäch teilw. heiler ^" > ^" 9 » M 731 - 5 136 S. schwach ^____Regen ! 19 7 » F j 731 6 > 1I5> SO. schwach > bewölkt j10 Da« Tagesmittcl der gestrigen Temperatur 13-9", Nor« male: 18 1 °. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. llßlllit llel li. U.I. L8Il8szl8<3li8-l(3stl!N. Maßstab 1 : 75.000. Preiö per Blatt 50 kr., in Taschensorma aus Leimrand gespannt 80 kr. Jg. u.zleinmayl <ö Fed. Kambergs Buchhandlung in laibacl.______________________ Unbestritten den ersten Platz sowohl als Zusah zum Voh„enlafs> wie auch als Ersah für denselben nimmt heutc Kathrrincrö Kneipp Malzlaffte ein. Er verdankt dies dem Umstände daß neben seinen sonstigen Vorzügen, er allein Aroma und Geschmack des Volinenlaffees besitzt. Eine grohe Zahl von Gutachten erster Autoritäten bestätigt dies. Der berühmte Pro scssor von Ptttenlofer erklärte: «Durch seinen laffeeähn' lichen Geschmack überragt er alle ln.dercn Kasfeesurrogat? wesentlich.» Andere sagen: ^Er besitzt 8„ßerst intensiv Geruch und Geschmack nach gebranntem Bohnenkaffee.» «Sein Aroma ist besonders kräftig, kasfcearlig und rein» «Er brsiht in nachweisbarer Menge aromalische Ärstandlnle, welche auch dein Bohnenkaffee eigen sind.> «Mehrfache Vechiche ergaben übereil stimmend dah er als ein dem Bohnenkaffee sehr nahekommendes Präparat zu bezeichnen ist.» «Durch den Gehalt an aromansäM Stoffen ist Kathreiners Malzkaffe« in seinem Gennhwertr dem eigentlichen Kaffee sehr ähnlich. ,c. :c. Eö «st daher ertlcir-lich, das; seine Beliebtheit nnd allgemcme ^erwcndllng stetig zn-nimmt nnb er sich immer mehr als schmackhafter und gesunder Familientaffee einbürgert. (2346) Soeben erschien: Die lichtscheue Same von Georges Ohnet. Zwei Bände. Preis K 1-20, elegant gebunden K 1-80. — Autorisierte Uebersetzung aus dem Französischen von Emmy Becher. Georges Ohnets brillant geschriebener Roman wird den zahlreichen Verehrern des Meisters eine willkommene Gabe sein. In kraftvoller, packender Schilderung wird darin das Spionenwesen in der Pariser Gesellschaf behandelt. Die im Vordergründe der abenteuerlichen und spannenden Handlung stehende dichtscheue Dame» ist eine überaus merkwürdige Erscheinung, die zu den gelungensten Schöpfungen des fruchtbaren Verfassers des «Hüttenbesitzers» zählt. Zu beziehen durch lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buohtandlung in Laibach. (2349) 2-1 ~ ~T RO PO N 1ST EN nannte man in einer Lungenheilanstalt diejenigen Patienten, welche wochenlang kein Fleisch genossen, sondern statt dessen mit Tropon - Eiweiss ernährt wurden; sie alle nahmen an Gewicht erheblich zu nnd fühlten sicli wohler als bei Fleischnahrnng, ein Zeichen für dessen (1979) Verdaulichkeit bei Schwerkranken. Man beachte die Gebrauchsanweisung in den Paketen- Preis Mark 0 60, T40, 2*70 per Paket. xs Angenehmer, sehr gesunder clx I Landaufenthalt I vq5 für den Sommer (2304) 3—2 5ß> H in Zwischenwässern, || £ä zwei Stationen von Laibach, mit vollkommen Ssö xs neuer Einrichtung, auch mit Küchen- und Lawntennisplatz in den schattigen Anlagen gO <*S und sehr gesundes Flußwasser zum Baden. 8^ XD Im Orte selbst ist Post- und Telegraphenamt. 3x
'/„ INI 5d 101 7b j?l '"««lose 2b!1 bt« 5,- . . . 4°/n S9NN1N0- ^ ' - . U'/,°/° S1-- Sl«N d^h?'""""»"-^V".'» « . steuerfrei. ^tztV°«°hn ln Silber .." ^Krvnenwähr. °/"^st 4,^ >n NT0!,r«wä!,r. ^t,„ ""' - 4"/„ 99'?b lft«VH"schr.lbun. "......42«'— 420l>« Velb Ware Vo« Staate zur Zahlung übernommene Elseno.»Prlor. Obliizatlonen. Elisabelhliahn «W u. 8000 M. 4°/„ ab 1«°/°...... 115'^ 11k— ltlisabethbahn. 400 u, 2000 M. 4«/«......... N9 1» I2U-1U ssranz Josef U.. Em, I884 (biv. St.) Sllb., 4°/«..... »9 3< iuo^!> Glllizische Karl Ludwig-Vahn (dlv. St.) Sllb. 4°/a . . . 99-10 lUa 10 Vorarlberger Vahn, 120 9U 4°/„ dto, Rente lu Krouenwähr., steuerfrei, per Kasse . . . S? öü 98 l 5 4"/^ dto. dto. dto. per Ultimo . 9?'b5 9» «k, Ung. Et.-Eis.-Anl. Vold 100 sl, 119 - ii0 — 10« Sb dto. Piäm.-«. k 100 sl. -- 2U4 Sb 4"/, ungar. Gruubentl.. Oblig, «??!> 98 75 4"/« troat, und flavon. dettu 98-— 90'— Hndere üssentl. Hnlehen. b"/n Donau Reg,-Anleihe 1878 . 107 50 — — Anlelim der Stadt Giirz . . 99-25 — - Ank-Hei, der Stadt Wie» . . . 1Uü'4<> 1W'4» dto, dtu, (Silber od, Gold) 123 L.i'24'2!> bto, dto. («894). . . . 9s,l>l» i»? l>0 dto. dto, (1898). . . . 9U'l>0 9!>5U BürsebaU'Anlehcn, verlosb. 5°/« iuo - 100 li« 4"/„ Kralncr Landes Änlehen , 9?-— 9? L0 «eld Ware Vfandblieft etl. Ä°dlr.allg.öst.!n5NI.«erl.4°/° 97 30 9830 N.'österr. Lal!deö-Hup..«»st. 4°/° 99 - IU0 -l)es.-un». Vc.nl 40VMr.verl^^^^^ dto ' dto ' 5Ujäl»r.'vcrl, 4°/° 100 25^101 2ü Sparlasse. i' ost..U0I..verl.4°/, l00 «z 10l 25 Elsenbllhn'priariläl«' Gbligalionen. fferbl»°nb«N°rbbahn Em. t»8» IUU ... 10. ,n Oeslerr. «ordwestbahn . - - ^^"i^"^" SüVahn'il^^verz' Iann.Iuli 292'25^4 25 dto N.5°/<>...... "" 70 11970 Una-aallz. »ö3hn..... 108-50,09 50 4°/» Untertrainer Vahnen . 99-H0 100- Divers» Los» (per Stiill). »erzln»liche Lose. 8°/„ Vodenlrebit-liose «kni, 1880 26?-— 269'— 3°/° " „ ,(NllabGraz)200fl,S. 439'— 440 -Wiener Lulalbahoen - «lt.Ges. . — - —-— sanken. Anglo Oest. Vanl 180 sl. . . 2?s-«??- Vanlvcreln, Wiener, 200 sl. . 455'25 45« 35 Äodlr. Anst., Oesl,, 200s!,S. . 948 — 952-llrdt.-Unsl. f. Hand. u.G. IW sl. — - —_ dlu, dto. per Ultimo . .Ü82—683 — Kreditbank, Allg, ung., 200 fl, . ?oz — 7(,4>— Depositenbank, «llg., 20» fl. . 42a — 421 — (iölompte-Ves., Ndrüst., 500 fl. 48g>— 4w — Gtro-u.Kassenv., Wiener 200 sl. 475 — 48» - Hypothelb., Oest.. 200 fl.UO"/«« 195.- iu» - V«ld Ware Läiidcrbani, Oest.. 200 fl. . . 420 — 421 — Ocslerr.-ungar. Nanl, 800 fl. . 15?»- 15»«- Unionbanl 200 fl. ... 539-— 54,,'-. «ertehribanl, Mg., 140 fl. . 838-—3«g — Industrie« Mel-nehmungen. Vaugef., «llg. öst., 100 sl. . . 15« _ ,« _ «tgydier E«en. und Stahl.Inb in Wien ,00 f>. . ,«..^ ,«7.^ Ew..Lsllig..Elsle,'iooll' 250- 251-- ..Elbemiihl". PaplerL », «j.-V f^,__ "^ Liesinn« Äraxerei 100 ,l. »j^ ,2U-_- Montan^osellsch.. Oest.-alplne 4 3 75 414 75 ^agcr Ei en^nd.-Ges. 20« fl. 158L ,598 ^H?^." >^"^°hlcn 100 sl. 513-- 520- „Schlöglmühl", Papiers. 200 fl. 2LU- »40 — ^teurerm " Papierf. u. V..O. «44 - »4« - Irlfaucr Kohlcnw..Gesell. 70 sl. 403 - 409 - Waffens.-G.,0est.inWiei,,100fl. 330 - z»l,— Wal,gon-Ue!hanst.,«lllg.,inPest, «.^'" ^»........ 646 — 655 — W euer «augesellschast 100 fl. . «8-IN2- WlenerbeiuerIlcgel.Ultien.Ves. SSÜ - 69S - Devisen. Kurze Eichten. Amsterdam....... 198 — 19» 11 H«.,., El3a- uad ¦v«rk«.vrf , JT« C» JÄÄaay^M? , Privat-Depots (Safe-Deposits) I JJO) ^»"^ÜV^Z&VSSSL**"** II Bank- -w-adL T^eclxslar-a-escli&ft | | ««if« •i (2341) 3—1 g. 2367 pr. Konlmrs-Ausschreilnmg. In« Status der politischen Verwaltung Krains gelangen mehrere B?zirlshaufttmanns', beziehungsweise Landesressicrungsselretärs- und Bezilkslommissärsstellen zur Veschung. Bewerber um diese Slellen haben il)re c,e« l>lirig dolumentierteu, insbesondere a»ch mit dem Nachweise der Nenntni« beider Laubes» sprachen belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege bis zum 10. Juli 1302 Hieramts einzubringen. K. l. Landespräsibium fiir Kram. Laibach am 16. Juni 1902. (2345) 3-1 Präs. 1124 4 2/2. Konkurs-Ausschreilmng. Veim l. l. Vezirtsgcrichte in Großlaschih ist eine Kanzlisten stelle mit den Veziigen der XI, Rangsllasse in Erledigung gelommcn. Die Bewerber um diesc, lUentu»ll b.'i eiocm anderen Gerichte frei werdende Kcmzleibeamten« stelle der X., beziehungsweise Xl, 3iaug,3llasse, haben ihre gehörig b.'leqten G.suche, in welchen auch die Kenntnis beider Landessftracheu in Wort und Schrift nachzuweisen ist, im vorgeschriebenen Wege bis 21. Juli 1902 beim l. l. Kreisgerichts.Präsidium Rudolsswerl einzubringen. Militärbewerber werden aus das Gesetz vom 19. April 1872, R. G. Vl. Nr. «0. und die Ministenalucrordnung vom 12. Juli 1872, N. G. Vl. Nr. 9». verwiesen. K. l. Kreisgtllchtö.Priisidnlln NudolM'crt am 17. Juni 1902. (2897) 3-1 g. 760 äa 1902. Erledigte Dienststellen. Cine Nechnungs-Nevidentenstellt' lici der t. l. ssinanzdireftiou in Laibach in der IX,, event, eine Rechnungsosfizialstelle in der X.. eventuell eine Rechnungsassistentenstelle in der Xl. Naugs-Nasse. Gesuche sind unter Nachweisung der vor« geschriebenen Erfordernisse sowie der Kenntnis der beiden Landessprachen binnen vier Wochen beim Präsidium der l- l. Finanzdirellion in Laibach einzubringen. K. l. FilMlizdirrltiou filr itlain. Laibach am 12. Juni 1902. Sorgenfreie Existenz für jeden Gebildeten. — Auskunft eiteilt Karl Fröhlich, Wien, X., Leebgasse 59. Retourmarke nötig. (2124) 3 frivat-Gymnasium SCHOLZ Graz, (Mad-, Ecke Maigasse. Odffentlichkeitsrecht, staatsgiiltigo Maturitätszeugnisse, ausgezeichnetes Pensionat, eigenes Haus, sehr gesunde Räumlichkeiten, aufmerksame, gewissenhafte Pflege der Zöglinge, gute Lehrerfolge, ltiäßige Pr. ise. Vollständige Vertretung der Ellern. — Pensionat auch in den Ferien geöffnet. Unterricht für Nachtrags-, Wieder-Isolungs- und Aufnahmsprüfungen während der Ferien. (1486) 22—3 Blutenhonig und Alpenbutter von auserlesener Güte und Reinheit erhältlich hei Edmund Kavölö Laibaob,Prešereng&BS9, gegenüber der Hauptpost. (584) 102 Mzgesleliungen I^Iariä lilLreLiku-LlraL« Nr. 8, 1. ätock. Gut erhaltenes Pony - Wagerl wird zu kaufen gesuoht. Offerte unter Nr. 2340 an die Administration dieser Zeitung erbeten. (2340J 3-2 In einem hiesigen) Spezeroiwaren- geaohäft wird eine (2348) 3—1 Kontoristin der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, mit schöner Handschrift, sogleich aufgenommen. — Offerte unter «Kontoristin 111> poste rest ante Laibach. (2320) 3—:i 3. 9/2 Konlnrs-Etntt. Das l. k. Landcsssericht Laibach hat die Eröffnung des Konkurses über d,^s Vermögen des Franz Swmpfl, Uhrmachers in Ncumarktl. bewilligt. Der k. k. Vezirksrichter Herr Dr. Johann Kladva in Neumarktl wird zum Konkurskomm ssär, Herr Dr. Hnis Win-kler, k. k. Nutar in Nenmarktl, zum einstweiligen Masseverwalter bestellt. Die G'äubiger werden anfgcfordert, bei der auf den 24. Juni 1902, vormittags 9 Uhr, bei dem k. k. Bezirksgerichte Neumarktl, anberaumten Tagscchung unter Beibringung der zur Besch'.'imguna. ihrer Allsprüchc dienlichen Belege über die Bestätigung des einstweilen bestellt,'» oder d'e Ernennung eines anderen Masseverwalters und dessen Stellvertreters ihre Vorschläge zu er« statten und den Gläubigerausschuß zu wählen. Ferner werden alle, die ein^n Anspruch als Konkursgläubigei erheben wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein RechtssNeit dalübcr anhängig sein sollte, bis 1. August 1902 bei di.'sem Gerichte oder bei dem k. k. Biz^ksgerichie N''U!narltl nach Vor^ schrift der Konlnrsordnung zur Anmeldung uud bei der auf den 19. August 1902, vormittags 9 Uhr, ebendort anberaumten Liqnidierungslagstchung zur Liquidierung und Nmlgbeslilnmung zu dringen. Gläubiger, welche die Anmeldungsfrist versäumen, havm die durch ume Eiu-beiufling der Gläubigerschaft und Prüfung der nachträglichen Anmeldung sowohl den einzelnen Gläubigern als der Masse vc>ursach!en Kosten zu tragen und bleiben von den auf Grund rims förmlichen Verleilungsentwurfes bereits stattgehabten Verteilungen auögcschlosseu. Die bei der Liquidieruugstagstchung erscheinenden angemeldeten Glänbiger sind berechtigt, durch frcie Wahl an Stelle des Viasseverwalters, dessen Stell^ Vertreters und der Mitglieder des Oläubigerausschllsses. die bis dch'u im Amt^ waren, andere Personen ihres Vertrauens endgültig zu berufen. Die LilMdierungstagsatzung wird zugleich als Vergleichet igsatzung bestimmt. Die weiteNto >Xittol lf niipt->Oep6t: a, Jj. ScliwurxUH A.i>otl*el£e, Wiou-Moitl»11* ^, Man verlange BLrf'ÄB.ßäCMH^Öl Touristenpflasier z« ^ Zu hab«n in Laibaoh hei don Apothekern: M. Mardog0jfil J. Mayr, Q. Pioooll. - In Krainbnrg: K. Šavnlk. (9^< ^i»«nll»!ti^«» Xitur- unffUliK«lnilt6l. lilutl»ili^nvnlll»onln«<:livn k»'ttiu: ^o»ok 2ll»^l, I.»ldHod, Hpotbvll^^>75^ ,,»nui Zviaoueu U>r«loli6Q". (l!>- ^ > populss« ilUlNslettez Ulelll übel Uölkelilunae. I > Soeben beginnt zu rrscheintn: > > ll«tzcl»ilO«,>«!,a<> ;:'^..^?^^,?<; «°n vl.ilurt czmpelt > Mit etwa bso Ilbbilllungen "N.' ! cllcheinl in 35 rielelungen i> 60 pt. ^ 72 heütl ö. kl. ^_ 80 e<; > > Pl0»ptkl Ubcr «««, W»sk I», !,«»><»»»». W «« »«»ltl,» ix ,l!)«Illn bc! ! l Kleinmavl ^ Lamberg, laibach. l (2303) 3-1 '1'. 5/2 Edikt. Von, k. k. Kreisgerichte Nudolfswert wird die Amortisiern g d.s in Verlust geratenen Pfandscheines der Ver-sicheruügsbank Slavijl über die dem Nanzlisten Fran,^ Darovec von Rudolfs-luert gehörig,' Le'.'lNivelsicheru >gspl)li'ze Nr. 103.518—II von Amls wea/n eingeleitet. D ejenigen, welche auf vorerwähnten Pfandschein, beziehungsweise auf Gru'id j desselben"auf,d:e angeführte Po^ ^s-Anspruch stellen wollen, "c'" gefordert, ihr Recht darauf binnen einem Iab/L'^'" fechs Wochen und dre' " ^< vom unten angeschten T'g' "!,5'vel'/'^ i bei die em Gerichte so g""M.'""ch s>„. widriges differ Psandsch " '" ill!"^ lanf o'igev Frist für a»wrtl!" werden würde. . zlbt' K.l.KreisgerichlN^olsöwc ' am 13. Juni 1902 ^^.^ Druct und Verlag von Ig, u. Kl ein maur H Fed. Vamberg.