3al)rrr»luu'id)t t> e x unter bem patronate Seiner Durcf)faud)t Des dürften Karf non Auersperg flefyettben $ tf I! p t f d) II I c in €§$£ff4£* Vrt ib rt d). Dtucf »on 3. 9t. — SSerlag bet ®ottf$eet £au*>tfc§ule. <$m itort mt bxt MUxn öeiüflftcO öcs Scfjuföcfucfjcs. ^SsgSk£<**V iw jfin ©runb, warum Die ©cfmle oft baö liiert fefftet, waö man wjf|j»on if)r »erlangt, liegt junt großen ‘Sfjeile iit einem unregel* g ^mäßigen unb nadjtäffigen ©djulbcfucJ)c. (Sin £efjrer, ber Ijier* ^in oft bittere Erfahrungen matten muß, füt)(t biefeö ant nteü ften. ^uit ift über biefen ©egetiftanb fcl)on fo 9?ieleS ttitb fo Srefflicf^ö getrieben worben, baß fl Darüber faum nod) etwaö fagen läßt. 2ludj ift eö nidpt biefer 3ei(en im Allgemeinen barüber ju fc^reiben, fonbern nur um bicöbejüglid) beit 2lettern einige SBorte jur $öef)erjiguttg t>orjulegett. 9JJatt muß jwar mit SJefriebigung benterfett, baß ber 93efuc^> ber Sßerftagöfdjule mit wenigen Sluönatjmen jientlicf) orbentlicfy unb reget« mäßig war; ber Seftici) ber ©onntagßfdjiule (SBtebertyolmigöfcbule) l)in* gegen läßt ttod) fo manche p wünfcljicti übrig, 9?amcntlid) verringerte ftcb berfelbe im ©omnter fo fetyr, baß in ber 2lbtl)cilung, wo itn SBin* ter jwifeten 80 unb 90 ©dntler faßen, in ben lejjten Sonntagen (3unt unb Suli) nic^t einmal 20 erretten finb. 33et foldjett 28al)rnel)muit* gett t£jut e0 wafyrltd) notfy, ttacfy bettt ©runbe biefer (Srfdjeinuttg ju forfdjeit. 2Bo liegt alfo ber ©runb? 2)er ©runb eitteö nadjlüffigcit unb unregelmäßigen €>d)ulbcfudje8 liegt mandjmal bei bem Sefjrer, öfter bei beti Äinbern, am Ijäuftgften aber bei beren Leitern. 35en Sehern wirb woljl faum 3entanb biefen SSorwurf machen föttnen; auc^ bie Äinber jeigett ttieijienß Sufi jur od? bie Slrmut ift el)er ein ©runb für ben fleißigen ©cfyulbefud? alö ba* gegen. SBifi bu näntlid) arm unb mittellos unb fannfi beiitem ifinbe fein ©ut unb ©runb (jinterlaffen, fo forge wenigftenß, baß eö fiefy Äenntniffe in ber ©djule erwerbe, bamit eö ftd) fpäter bod; eljrlf# im Seben burcfybringeu föttne. Ober tncinft bu, weil baö Äitib »ont £auö auö arm ift, baß eö aud? geiftig »erfümntern muffeV Ober glaubft bu, baß bie ©cbule bloß für .§>errcnfinber fei? Danf ber guten ©nricfytung in unferen ©cbulen famt aud; ein armež ftinb bie ©d?ule befugen. SSom ©dntlgelbe ift eö gefefclicb befreit, für 2lrtncnbüd;er wirb immer meljr ©orge getragen unb bie SÖ3ol)ltl)ätigfeit ifi, ©ott fei 35aitf, noc^t nidjt »on ber (Srbe »erfdjwutibcn. (Sffen muß aber baö ifinb ebettfo, wenn eö aud; bie ©dpule nidpt befudjt. 3. 9ftand)e Sleltern bringen Wiebcr Por, baß fte iljrc Äinber beö* Ijalb nidjt in bie ©djule fdjicfeit fönneu, weil fte biefelben jtt .ipauö* unb gelbarbeiten braunen. 3)a utüffen ©dniler Äinböwärter abgeben, aefern unb (Srbäpfel fc^oit Ijelfen, ^>olj fammelu unb Ä'irfc^ett flaubeit gefjen unb junteift unb am fyüuftgfteu werben jle junt äßeibeit »ermenbet. — -Run, waö ift »ott allem beut ju galten? 2lbgefel)ett baüott, baß ftfnber in beut Sllter, in betit fle bie ©c^ule befudjcit feilten, nod) fdjmacfy, förperlitf; unentwicfelt ftnb unb überhaupt nidjt »iel unb attöbauernb Reifen fönnen, ift ber tilgen, ber baburd) ben Sleltent geleiftet wirb, nur gering unb »orüt>erge£;enbj ber ©c^aben aber fm ®egeitf§cff für 9Ieltern unb Jfinber groß unb unberechenbar. 'Die Sleltcrn fotlen jwar baö .fiitb früE) an bie SIrbeit angewöf)nen unb eö ttor SJJuffiggang forgfalttg bewahren, jeboch fotten fte Dabei bebenfen, Paß beö tfinbeö .^auptbcfchäftigung iit biefem Slltec ber fleißige ©ct)ut== befudb ift, bem alle anbercn Verrichtungen untcrgeorbnei werben ntüffett, unb bafj bamit nicht alleö gethan ifl, wenn fte baö Äinb wol)l in bie ©chule fd^idfeit, a6er baöfelbe außer ber ©cbule auöfchlteßlid) mit l)üuö* liehen Verrichtungen belaben. Daß bann folclje ftinber feinen guten Fortgang machen fönnen uitb balb bie Suft jur ©chule vertieren, ifi eiitleuchtenb, wie man benn überhaupt jwei Herren nicht bienen unb jebe Halbheit $u nictjtö Outem führen fann. SDBaö foll nämlich ein Äinb leifien, wenn eö Vormittag auf bem 'gelbe gearbeitet hat, 'Jfach* mittag aber in bie ©chule fchlafen fommt ? — Doch wollen fo »iele Sleltern biefeö nicht einfe^en unb inbein fte bie ftinber ju .£>auö= unb ftelbarbeiten gebrauchen unb fte mit ferneren 9Serridf?tungeit belaben, ftttb fie oft felber ©dpulb baran, baß bie ifinber förderlich »erfümmern, unb waö ttod) trauriger ifi, in ber Vilbttng beö ©eifteö 3itrücf bleiben. 2luf biefe Sßeife fchaben bie Sleltern fiel) felbft unb if)ren Sintern, unb legen fo oft bett ©rttttb stt beren seitlichem unb ewigem Verberben. ?öaö aber baö Sßeiben noch ittöbefoitbere anbelangt, womit man ftef) am ^rtuftcjficn auörebet, fei l)ier in Äörje angeführt, waö ein auö» gezeichneter ©chulmann unb Sugettbfreunb barübet gefdmeben ^at. @r fagt unter 9lttbcrem golgenbeö: „9Zid&tö ift gefährlicher für bie Äittber alö baö gewöhnliche SBeiben, wofür blinbe Sleltern ihre J?inber benüjjett. Der sJ?u$eit ift fleht, ber ©chabcit nngentein grof?, mögen fte fchott ©ebafe ober 3^9^ ober Vfcrbe hüten. ?llö unfchulbige Sätnnter gehen bie Ä'tnber auf bie 2Beibe, alö reißenbe Sßölfe fommen fte von berfelben jnrücf, wenn fte überhaupt noch gefttnb ftnb. ©ewöhttlidb aber ftttb fte am Seib unb an ber Seele franf. Die gewöjjnltchfien Gefahren für Äittber auf ber Sßeibe ftnb: a. Die Äittber ftnbett auf ber Sßeibe oiele fchäbliche unb gefa^r^ liehe ©achett, welche fte effen, von welchen fte franf werben unb auch fterbeit fönnen, wie folcheö fchon mehr alö einmal auch »orgefontmen ift. b. Die tfinber fprittgen auf ber SQBeibe herum, raufen, jattfen, ftoßen unb fchlagen ftch berart, bafj mancher fein gaujeö Cebett genug baran h<*t. Solcher trauriger 23eifv>iele fönnte man ein ganjeö Such auffchreiben, aber woju? 3>ebe6 Dorf, jebeö ^auö weiß ja bavon ju erjählen. c. 3Me fttnber gehen au# babett, bie meifien verlieren ihre ©dbamhaftigfeit, viele aber ertrinfen. (§6 ift jwar baö 93aben für bie Äinber gefunb, aber auch gefährlich, wenn fte allein ftnb, wie baö auf ber SBeibe ber ?jall ift. d. ‘Die ^inber machen auf ber SEBeibe einen ©dpaben, ber oft nicht mehr gut gemacht werben faitn. ©ie fcl/älen bie 33äunte unb bre* chen ihnen bie 21ef?e ab, fte fyürett ade 9Jefler auö unb tobten ober martern bie nfi<d&en Sßögel, fte lajfen baö 93ict> in ben Schaben unb ftiften fo langjährige ®ci nbfcfcaft jwifeben ben 9iad)barn. e. -Die ifinber gewönnen ftcb auf ber SBeibe an baö ©teilen. Sie fudjen ftcb (Srbäpfel, 9tüben unb 9Jfai3 von ben Qlecfent, Dbft von ben ©arten auf. 25aö ©eraubte braten unb verjehren fte 5 tvaö fte aber nicht vertilgen fönnen, baö wirb mit $üßen getreten. f. 35ie j?inbcr auf ber SBeibe verlieren bie Uttfdfiulb unb gewöf)* nen ftd) an 2)inge an, welche fte am heften nie wiffen feilten. @6 ift genug, baß (Einer weiß — gleich wiffen e$ altej fo wie auch ein ein* jigeö franfeß ©d)af ade übrigen anfteeft. 2)aö ftnb bie gen)öf)it(id)ftcn SRatibtljeile beö SBeibenö. Unb bod) giebt eö Sleltent genug, welche ihre Äinber lieber auf bie 2Beibc alö in bie ©chule fcbicfeit; welche mehr für bie 3'cgen unb Ä'ülje forgett, alö für ifjre Äinber, bie nach bem (Sbenbilbe ©otteö erraffen ftnb!" @0 fchrteb ein anerfannt ausgezeichneter 3ugenbführer unb babei ein angefehener Jfircbenfitrft. 3Mefe SBorte ftnb noch heutJutn9e ebenfo wahr unb jeber SSerftänbige muß ihnen feine ©eiftimmung geben. s)J?od^ ten boch alle Sleltem einfeheit, baß fte nicht eher il)re ifinber für bie Slrbeit gebrauchen unb fte nach 'äJiöglicbfeit ju förderlichen Verrichtungen »ermenben bürfen, bevor fte nicht für bereit geiftige 33ilbung geforgt haben, früher muffen bie Sleltern ben jfinbern geben, waö fte ihnen fchulbig ftnb, nämlich eine dbiiftliche (Srjtehung, bann fönnen fte erfl »on ihren Äinberit mit Siecht erwarten unb autib forberu, waö biefe ihnen fdjulben. 4. 2116 eine weitere (Sntfcbulbigung befoitberö für ben 23efudh ber ©onntagöfchule wirb auch von manchen SJiüttern ber @runb angeführt, baß ftch il)re Söcbter febämen in bie ©chule ju gehen, weil fte fchoit groß ftnb. 35iefe Sluörebe hat aber gewöhnlich nur jene Tochter, beren SJtutter felbfl gerne fie$t, baf fDtine ntd^t meljr in bie @c$ule geljt, unb baß fte fein £inb meljr ifl. Unb fo itafjrett blinbe Sftiitter bie (Sitel* feit bei iljren nod) jungen S£öd&tern, bie ftdji lieber barob fdjiämen foll* ten, baf fte fo grof, babei aber nodj fo unwiffenb ftnb. ©erabe baö ifi aud) ein 3ci#en ber 3^, baf felbfi bie Sleitern faurn warten, btö iljr? ifinber ber ©ti&ule entroacbfen jtnb, unb fte beöljalb je e£)er befio lieber auö ber ©djule ljerau8nef>men. Unb fo ift bie (šrfdpeinung f)eut* jutage ni$t fetten, baß unter einem reifen ^opftucfy ein leerer Äopf, unb unter auögefucfyten Kleibern ein »erborbeneö .£>erj ftecft, unb bie Trägerin baöon balb ein Opfer ber SJerftifyrung Wirb. Solche unb äfjnlidje ©ntfdjulbigungen bringen bie Slettern gegen ben ©djulbefud? »or, gerröfjnlic^ aber nur jene, benen eö nic&t öiel baran gelegen ift, ob bie Äinber wa$ wiffen ober nidpt, ob fte jur ®eidjt unb Äommunion fommen ober ni$t. ftnb woljl SBerorbnungen unb ©efefce ba, na# benen man bie fäumigen 5leltern jwingen fantt, if>re tfittber in bie ©djule ju fcf)icfen, — aber 3watig tE^ut nicfct gut, unb wo eö mit ©üte nidjt gef>t, richtet man mit 3wang aucfy wenig auö. 2)ie (Srfaljrung [e()rt ja, wie wenig ficfy mancfce Leitern an bie SBorftellnngen ber Obrigfeit feeren. SJfögen alfo biefe SBorte, bie nic^t beftimmt ftttb, Semanben ju beleibigen, fonbern nur 511m fleißigem ©djulbefudje ju ermuntern, tl)t 3iel nidjt verfemten unb bewirfen, baß fimftigeS 3a£)r forool bie SBerf* tagö-', als auefc befonberö bie ©onntagSfdpule redpt jal)lreicf? unb regele mäßig befugt mürben. 2)ie vieltem foHen aber aud? »erftc^ert fein, baß ber Schaben, ben fte allenfalls burd) ben fleißigen ©cfculbefud) i£>rer ftinber erleiben, taufenbfad? Überwegen wirb burd) ben Sftufcen, ben bie .finber in ber ©djule befommen werben, unb baß bie orbentlid) auöge* faulten ifiuber ju ^»aufe balb baö einljolen werben, waS fte früher etwa »erfäumt Ratten. (Sin guteß SBort fittbet einen guten Drt! ®et ©irettor. SdjuC=3Tacljrtcfjten. i. 33orftc|mit# uitfc Scljrpe*fo!ioIe. Sdjalenobfrauflrljer: P. T. ^>err Georg- Zavašnik, Siitter bed $ranjs3ofef*DrbenS, 2)omljerr, fürftbifchöflicher JŽVnfiftorialratlj, Sleferent in ©dju!* fachen ic. $djulbi|frtkts-Jlnffeljer: P. T. §err Matthäus Kožuh, ©tabtpfarrer, ®echant, (šljrcn*Ä'onft* ftorialratlj jc. Proniforifrljtr JJirtktor: Johann Ažinnn, ftatechet, Ä'oSler’fchcr 33cncftjint unb brifter ©tabt* pfarrfooperator, lefjrte bač (Švangelhtm in bcr IV., bie btblifche ©efdjic^te in ber IV. unb III. uttb bic 0Religtonölehre in aßen »iec klaffen ber Söerftagö* unb in beti beibcn Ableitungen bet ©onntagGfchule, wöchentlich 13 ©tunben. |Tcbrcr» 1. I erteilte er ben ©efangSuuterricht wöchentlich 1 ©tunbe. 3. Januar Sautner, Untevlefirer, lehrte a((e ©egenftänbe in ber II. Jflaffc ber SCBerftagö* unb in ber Sliabchenabtfjeilung ber ©onntagdfdjnle, Wöchentlich 21 ©tunben. Sind) erteilte er ben 3«iul¥tnber uttfc ll)tcr 9frt)tona(ttat. ftlaffe ©inflctretctt 3lu$gebliebett ©ertor. ben «.c «S Ct w ® ar unter ftttb .Ana* ben ‘Mb. ditn 3ufam» men ■Sna. ten «mä&. dien Butam* men Ä. cm. "r*=* s-5 Sfut. fdic ©lo< penen Äro. aten IV. 39 10 49 9 3 12 —— — 36 li 2 III. 46 21 67 3 3 6 — — 51 15 1 II. 44 35 79 1 — 1 — 1 70 8 1 I. 40 43 83 4 5 9 — 1 — 77 6 — Borbirtitit rottrbrn: 15 18 33 1 29 4 — Bufummen 184 127 311 17 11 28 i 1 1 263 44 4 Sonittagä- fctjuic 76 95 171 14 28 42 i 1 — 165 5 1 3aljl ber SQBerftagdfc^üter im 3aljre 1866: 302 „ „ „ * ,, 1867: Sil 2)a^er ergibt ftd) eine 3unaf)me pon . . 9. m. llcbiuftcht ($c^cnjMttbc mtfc &tc fcer Stunfceii. ©ic WcflctiftattPc tDctklugsfdinlt I .Sonntagafdjnlc H s a i. II. ih. ! iv. ITnnben; Mbtfieil. ‘Jidbdicn ‘il b t h e 11. a S | ^ 2)ie 9ieIigion$Ief)rc . . . 2 2 3 4 1 1 13 ©tt>. 3)ie2Bieberf)oIung b. Religion 2 2 1 1 — — 6 tt SMe beutfd)e ©prad?e. . . 11 10 9 9 — — 39 „ 35ic ((ocenifcfee Spnicbc — 2 2 2 — — ö „ 3)a6 ©tfčnfd&rei&en . . . 4 3 3 2 — — 12 „ 2)aö Meinen ..... 3 3 4 3 — — 13 „ Daö n — — — 1 — — i „ 3ufammen . 22 22 22 22 — 88 „ 3)er @efmtg 35a3 Sefen, <5d)5n => u. JRecbt* 1 t 2 — — 4 „ ftfcretben unb baö Sledjnen 2)aö Cefen, ©c$ön- u. 9?ed?t* fdjreiben, Sternen u. bie 1 1 * f$aft$auffdfce .... — —- 1 — 1 „ IV. 21 it S bcrn &agebudE)c fcicfcr 0d>ule. ®aä ©djuljah1' toutbe am 1. OftoBer ». 3- mit einem feierlichen ©otteiSbiettfle unb mit bet Slntufung bež hi. ©eifted eröffnet. Sim 18. Dftobct ». 3. beehrte ©eine iSrjeUettj ber §evt «Statthalter Baron v. Bach in Begleitung tet t)od)to. •Qevttt $ed)ante« M. Kožuh, be« §etrn ®or= fieser« v. Fladung, unb be« .§errn ©itcgetmeiflerž J. Kron bie fjteftge J&auptfdjule mit feinem 99efu$e mtb fprach ftdj über ihren Suflanb recht jufriebett au«. ®er 21. Suni, ba$ Reft bti 1)1. Slloiftu« tBiirbe Reiter vec^t fefllich begangen. Um 8 Ufir gieitgen bie ©chulfinber fefilich gefleibet unb in *Prcje(fion jut lieblidjen grattji«jifatJefte, »o etn gefangene« Sltnt gehalten unb bie ©d>ul|ugenb in einer futjen Slnrebe jur Nachahmung ihte« Patron« ermahnt ipurbe. — Sim Nachmittage masten bie fieljret mit ben btabflen ©chülern einen Slnsfltrg ttad) Äernborf, h)o fidj bie Aiitber »or ben äugen ihrer Segret unb im Söeifein be« hclhlB- #errn ®ed)ante« redit unfdjulbig belufiigten. ©er fdjöne äBedjfel firt^lic^er geietlitfifett unb heiteren ©piele« auf grüner ffiiefe, baju bie Sertrautič^feit ber Sester toirb geteift biefen Xag ben Ätnbent unsetgefjlich utad)eit. Sim 14. 3uli empftettgeit 34 SBetftag«; unb 34 ©onntagsfdjüler ((entere vorbereitet »om £errn Jtooperator Jereb) au« bett §anben be« (;od;tu. Jjevvtt Sekante« bie erjle |eil. Jtontmunion. Slufjetbem würben bie Jtinber junt »iermaligett nrittbigen (Smpfange bet Ijeil. ©aframente bet Sujje unb be« Slltar« angeleitet. SDie ©i^uljugenb begleitete audj bie *Projeffioncn am SWarfuätage, in ben 93ttts tagen unb am grofynleidmamiSfefte. ©eit Ofiern hmrbe täglich um I)alb 8 I1l)r bie ©djittermeffe gelefctt, bei »ek djet bie ©djulfinber felbft »on bet Orgel begleitet, gefungen l)abett. 3m Saufe biefes 3aljre« ftnb 2 SEBetftag«-- unb 2 ©onntagSfdjüler geftorbeu. Sfflcgen ungünfligett ffierhaltniffen fonnte nur bie 8eid)e be« einen »on ber ©djuljugenb ju Orabe geleitet »erben. 3m »etfloffenen 3al)te »utben fünf ©^ulfonferenjett gehalten, unb in golge btefer aud) ba« 3eiitnen att unferer ©d)ule eingefü^rt, fo tote aud) bet ®efatig«untet; ridjt in allen fllaffen begonnen. Sie öffentlichen Prüfungen fanben int erften ©ernefhr ant 1. uttb 2. ®!ärj, itn jroeiten ©emefter am 29. uttb 30. 3ult fiatt. 55a« feierliche Danfamt »urbe am 31. 3uli itt ber ©tabtyfarrfirche gehalten. V. ßeffcntlidjer iTnnf. hiermit fei au4 allen SBohlthätern biefer @d)ule unb bet ©chulfinbet öffentlich ©an! abgefiattet, in«befonbete noorf. Obermann 3ofef R. auö ©ottfcbec. Zdravic ÜJlatfjiaö auö Siefenbacb bei ’iÖiorobtj. Kljun 9JMcbior auö 35eutf<$borf bei 9Jeifnij. Utliiücljnt: Arko 3ultana R. auö ©ottfcfcee. liefen fittb junncftft gcFommcn: Weber 3of)anii auö s3J?orobtj. Burger SJiarfuö auö 9ietfni$. Štritof 3o[)antt auö Slltenmarft bet 8aaö. Zupan 3o^nnit auö Sranjen in ©teievmarf. Verderber 2l(oiöR.auö©ottfcbee. Merhar 3aIb. Jurkovič 3«ft>b auö Lokve in froajien, Peče 3ofef auö üNoöroatb. Pirker ©eorg auö bcr ©laöljütte. Porupsky Ä'arl auö ©ottfcbee. Ranzinger 93iiijenj auö ber @[aö* fjütte. Trampoš 3ofef auö Sffoöroalb. Verderber $tauj R. auö SDtoöroalb. ültbtjjtK: Jonke SDiaria auö üJ?öfe(. Šleimer Slnna auö ©ottfdpee. 3tocitc ftortgattflS; Älaffe: Hutter 3of)nuu auö Älittborf. Knöspler Sranj auö ©cfcalfenborf. Novak R. auö ©ottfcfyee. Perc ©eorg auö Sienfelb. Petrič Slnton auö ©ottfd&ee. Šober grattj auö Seele. Kren tfarolina auö ©ottfcbee. Kreuzmayer 3ofefa auö ©na* benborf. Oblak SuDmißa auö ©rofjlafcbitfdj. Hiris SOfaria auö Seele. ffltit ifcblern. Jonke 3ofef auö Stenfelb. Kožar Stefan R. auö ©ottfdjee. Kren 3oIjann auö @ottfci)ee. Kresse Sodann auö Ältnbovf. Merhar Urban auö 9iieberborf. Ožura 3of)anu auö ©rafenfelb. Peče 2lnbreaö R. auö 9J?oöu>alb. Pehani ann auö ©ottfc&ee. Šlajpah granj auö ©eifenberg. Schleimer 2tranj auö ©ottfdjee. Schleimer 5ranj R. auö Scfyalfen* borf. Svoboda ©eorg auö ÜDiafern. Testin Ä’arl R. auö Seele. Verderber 3ol)ann auö ©nabenborf. Verderber sJ]etcr R. auö 2Jfoönialb. Wittreich 3o()ann auö Ä'Itnborf. PSbcbcn: Bobner Sofia auö ber ©laötyiitte. Dürfeld Suliana auö ©ottfd;ce. Erker 3ofefa auö 3wifd>fent. Hutter SRagbalena auö Silinbotf. Köstner SKaria auö ©rafenfetb. Meisec 2lntonia auö ©ottfc^ce. Mihič 3ofefa auö ifliitborf. Rose Slmalia auö Xfcbernenibl. Widmar 3ofefa auö SRoöwalb. 3»cttc ftorfflattn« = Alaffc: Andolšek 3ot)ann auö ©ottfdjee. Hönigmann 2lntou auö ©ottfcfcee. Jonke g-ranj auö ©ottfdjee. Jonke Sofef auö Seele. Loretič Slnton auö Sienfelb. Perc 3ol)ann auö ©ottfcbee. Kreuzmayer 3ofefa auö ©ottfdjee. Novak granjiöfa auö ©ottfrfcee. Wittine ©tagbatena auö Seele. Jlucitc 0cbul: Älaffc. SJtit @f)rettprcifctt ftnb betfyeilt worben: Laclieiuer SBilljettn auö Jpof. Zupan 3ofef auö Lukovic bei (Sgg ob Podpeč. pättdrar: Tomič 3ofefa auö ©ottfdbec. Pfefferer ©abrtela R. auö 9tab* mannöborf. Händler Sftaria auö ©ottfdjiec. Arko SJlaria auö ©ottfcbee. £5tcfcn ftnC junädjft gcfommcit: Jonke grauj auö ©ee(e. Kresse 3ofef R. auö Ältitborf. V er derb er Shtbreaö R. auö Seele. Fab er Srneft R. auö ©teinroatib. Sami de 3of)anttR. auö Jflhtborf. gpbcjjm: Erker -ättagbalena R. auö afgern. Braune (Slifabetl) auö ©ottfc&ec. Männert sDiatbilbe R. auö ©ott* fdiee. Jaklič Söfagbalena auö iflinborf. Braune SDtaria b. j. auö ©ottfdjee. (Srfte #ortgangö= ftlaffc: Čakert 3ofef auö Saibad). Češarek 3of)antt auö ©ottfdjee. Dethoni Sranj R. auö ©ottfcbee. Eppich 3oijann auö Sietifelb. Fritz 3o^amt auö Älinborf. Göderer granj auö .iputterfjäufer. Händler ©eorg R. auö J?linborf. Hönigmann ©eorg R. auö sJERoömalb. Jaklič 9J?rtt[)iaö R. auö ©cbalfettborf. Kapš 3ofef R. auö @ottfd)ee. Kren 3o()anu auö ?iettfelb. Kresse granj auö ©cbalfenborf. Kropf 3o[)ann b. j. auö ©djalfenborf. Kropf 3of>ann b. a. auö ©djalfenborf. Kusman 3oßann auö ©eifenberg. Loj Sranj auö ©ottfcfyee. Markoci «Stefan auö Magjarevo bet Belovar in Äroajien. Mlakar Sofyaun auö SUtemnarft bet Saaö. Oswald SJKitfjiaö auö ©rafenfelb. Peče 3ofef auö üfloörcalb. Peteln 3of)ann R. auö Oottfdjee. Peteln 3ofef auö ©ottfcfcee. Pirker ftvanb R. auö ber ©laöljütte. Rankei 3ofef auö £tenfelb. Verderber 3ol)antt R. auö SHoött'alb. Verderber 9)^at£;iaö auö ©rafenfelb. glläbtjjett: Češarek SRaria auö ©rafenfelb. Činkel Slifabetf) auö ©rafenfelb. Dürfeld Sofefa auö ©ottfcbee. Jaklič 3ofefa b. j. auö Sftoöroalb. Jaklič Sofefa b. ä. auö Sftoöroalb. Kren 3ofefa auö ©nabenborf. Kren 3ofefa R. auö ©ottfcbee. Meisec Süfabetl) auö ©ottfcbee. Obermann 3ofefa auö ©ottfcbee. Pfeifer 2Inna auö ber ©laöljütte. Puttre 5ftagbalena auö Sienfelb. Schleimer 3ofefa R. auö ©ottfcbee. Šober 3»fefa auö ©ottfcbee. SvetiČ 3ofefa auö ©rafenfelb. Verderber 3ofefa R. auö 9J?oön>alb. v. Webeneau Slntalia auö 2Ut* 9Jubna itt Siebenbürgen.' 3®citc Fortgang# s Älaffe: Händler Slloiö auö ©ottfcbee. Hönigmann 3ofcf auö Woöroalb. Jaklič granj auö 3wifd)lern. Kresse 3ofef auö 3n>ifcfclern. Kropf 9Jiatl)iaö auö ©cfyalfenborf. Schneider ©eorg auö «Seele. Šober 3o^ann auö ©ottfcbee. Stalzer 9)?at&iaö auö ^ornberg. Trampoš 3olj- R. auö Sdjalfenborf. Wolf 3o^attit auö ©rafenfelb. üläbc(jtK: Braune SJiatta b. ä. auö ©ottfc^ee. Čuže 3ofefa auö ber ©Iaöf)ütte. Eizenzopf 3ofefa auö ©rafeitfelb. Hitteiz Xljerefla auö ^utterljäufet. Kreuzmayer jelena auö ©ottfdjee. Križ Sftaria auö ©ottfcfcee. Loj (Slifabetlj auö ©ottfdjee. Peče 3ofefa auö ©rafenfelb. Perc Söiagbalena auö ©rafenfelb. Šusterič Sftarta auö 9Jioö»alb. <£*fte ®d>ul klaffe. SDtit (gffvcttpvcifcn ftnb bettyeilt tDorbctt: Jonke 3of>ann auö <5ee(e. Petruna Sinjenj auö SBaltenborf bet SEßvKj *n Untcrfrain. gpörijni: Klun 9Diarta auö ©rafenfelb. Marinzel ©ertraub auö 3wifcf?tern. Hutter (Ilifabetf) b. ä. auö Seele. Oman ©lifabetlj auö Slueröberg. Oblak Slnua auö ©rofjlafäitfcfy. ©iefen ffttb juttädift gefontnten: Perc Slubreaö auö Stcufclb. Verderber So^aitit auö sH?oöwa(b. Erker grauj R. auö ©ottfdjee. Gasparič 3ofef auö Sienfelb. Loj 2lloiö auö ©ottfcf)ee. češarek granj auö ©ottfdjee. Hßbcjpnt: Andolšek SHagbalena auö ©ott* febee. Händler SRaria auö Seele. Coze ©ertraub auö Sdjalfenborf. Hönigmann SOiagbaleua auö «Seele. Hutter SRaria R. auö ©ottfdjee. Knöspler SDtagbalena R. auö Scfcalfenborf. Staudacher 3ofefa auö ©ra=> fenfelb. Hönigmann Sofefa R. auö ©ott* fdjee. Krauland Sftaria R. auö 2D?oö* toalb. Jonke Sofefa auö ©nabenborf. @rfte Jfortßattgä=Stlaffc: Braune 3of)attn auö ©ottfdjee. Černe 2>of)ann auö ©ottfetjee. Eisenzopf Soljann auö «Seele. Fink Soljann auö SJfitterborf. Hitteiz gerbiitanb auö .guttcrljäufer. Hiris S^anj auö ©nabenborf. Hutter ©eorg auö Sienfelb. Klun 3>of>anu auö Sienfclb. Klenha «Stefan auö ber ©laöf)ütte. Köstner SDiatljtaö auö ©rafenfelb. Kropf 3o^autt auö ©djalfenborf. Lobe 3ofef auö 3roifd?lern. Peteln 3?arl auö ©ottfc&ee. Ramor 3ofcf auö ©ottfebee. Ranzinger SWolauö R. auö ber ©laöljtitte. Sturm 3ofef R. auö Seele. Wittreich ©eorg auö Älinborf. Jirankljtit5^alb« ungeprüft: Hutter 3o[)atin auö 3'»ifc^lerit. Erker ©enooefa auö ifltnborf. Hutter ©lifabetl) b. j. auö Seele. Kinkof ÜRaria auö Ältnborf. Kropf SOtaria auö Sdjalfettborf. Oswald ÜÜJtaria auö ©rafenfelb. Perc SJfagbalena auö Seele. Perc SOtaria auö SJioöwalb. Pfeffer ffarolina auö ber ©laöljütte. Rom 3»ofcfrt R. auö ©nabenborf. Röthel 9Jtaria R. auö ©ottfdjee. Schneider 9J?aria auö Seele. Šusterič 3ofefa R. auö SJioöroalb. Sturm 9)iaria auö ber ©laöfiütte. Stalzer SDiaria auö ©ottfdjee. Widmar 9Jiaria auö 9Jfoön>atb. Wolf Sofefa auö ©rafenfelb. 3>»cttc ^Dvtoangö:klaffe: čuže 2lnton auö ber ©laöfabrlf. Haberle SKatfjiaö R. auö 3w>ifttlern. Knöspler Sölatfjiaö R. auö ©dfjal= fenborf. Krainer Sflatljiaö auö Seele. Kreuzmayer Scjnaj auö ©ottfdjee. Šober 3»ofef auö Seele. Sturm Sofef auö 9J?oöroalb. Trampoš 9J?at§iaö auö ÜJfoöroalb. Zamide Sftattjiaö auö Seele. Wolf Sodann auö ©rafenfelb.' pSödieu: Knöspler (Slifabetfj auö Sdjalfen* borf. Meisel Shtna auö ©ottfdjee. Ranzinger Slntonia auö ber ©laö* ^utte. Šober Sofefa auö Seele. Trampoš 3ofefa auö Scfcalfettborf. Zwar £[)erefta auö ©rafenfelb. 3)«$ fommenbe (Sc^utja^r Beginnt am 1. OftoBer mit einem feierlichen ^oc^amte wtb mit ber Anrufung beö f)L ©eifteS. 3)ie 5IufnaJ;me ber Äinber an biefe ©d;ule finbet am 30* September ftatt. ■ ■■■^^vaaAAAAAAAAA/vv".. . . ■ . 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