Ar. 54. Donnerstag am 24. Mai 1877. II. Jak, Pranumerations-Bedingungen. Kür t5illi: M»u-ll>ch . , . — .56 Vierlrijährig. . lio --- «omiiHln. . . Mit Poft-versendnng: Vierteljährig . . 1.60 Vnlt>t(i&rig . . . ».HO Ä°n>ialir>i! . . , «.40 Erscheint jeden Dnnnrrftiui und Sonntag iamml ZxstcNuilß Einzelne Zkummerri 7 fr. Morgens Inserate werden angenommen , In der der ..tiiiiiet .-iciruii«", Her- i tntflafle itt. c !**uiU»tu4tTri von Jou.iun «ohi(<6». HnJmart» nedmin Inieroie fit die „ien. ^»d -II-» dedrulen»«» Slttlrn tct üanlincnt c, 3»[. ff int-reich in iXtaj. *. CpKIil nnt tttttei k jaa«. üi Wien, f. Wün«. 3cilxng* • #fl«nlut tu faibut. »_ » Äewitterwolkeu. Der vom Marscholl Präsidenten an der Seine in Scene gesetzte MiiiisttNvech el hat nicht allein Frankreich. sondern ganz Europa die höchste Ueber-raschung bereitet, unv ist es nicht allein der zu erwartende Umschwung in der inneren Politik Frankreich», sondern, da man die Bestrebungen unv Endziele der Elemente, deren Einfluß und Dräuten, vor allem die Handlungsweise des Mar-schalle zuzuschreiben ist, vollkommen kennt, in Per-bindung mit der oegenwärtigen politischen Eonftel-lation in Europa hauptsächlich die Rückwirkung auf den Gang der äußeren Politik Frankreich«, welche die öffentliche Meinung allenthalben in die grüßte Aufregung versetzte. Republikaner waren eS, welche unter Napo-leon IN. gegen den Krieg mit Deutschland stimmten unv ihn auck durch öffentliche Demonstrationen verhorreScnten. — die republikanische Partei hat „den Frieden nach Außen" bisher an die Spitze chres Progra.nmlS gestellt und ihn auch heute in der von Gamberta vorgeichlagenen und von der Majorität der Deputirtenkanliner ang nommenen Resolution betont. — und nur von einer r«pub-likanischen Regierung in Frankreich ist es zu erwarten, daß sie die den Franzosen eigenthümliche Neigung nach Moire und Revanche nicht zu ehr-geizigen und hcrrschsiickligtn Zwecke» ausdeutet und so den Frieden nach Außen am sicherste» auf die Dauer erhallen wird. So lange also seit dem für Frankreich so unglücklichen Auegang deS Krieges von anno 1870. an der Reconstructio» Frankreichs unl> seiner Armee gearbeitet werden mußte, die Verhältnisse der europäischen Mächte und ihre freundschaftlichen Beziehungen zu einander für den Kriegsfall keine Aussichten auf Alliirlen boten, konnte man sich noch republikanische Ministerien der verschiedenen Färbungen gefallen lassen — heule aber, wo Frankreich mit wirklich stauneuswerther Schnellig feit alle seine Wunden geheilt, die Reorganisation der Armee nacb den Erfordernissen der neuesten Zeit vollkommen vollendet hat, und die politische Lage Europas durch die Berwicklungen im Oriente so günstige Chancen, Alliiru ja finden, bietet, — heute wäre es nur zu wundern, wenn die clericat-reaktionäre Eoalition die Gelegenheit unbenutzt vorübergehen lassen würde, für Frankreich die Revanche und für sich die Herrschaft nicht allein in Frankreich sondern in ganz Europa wieder zu erringen, und darum ein „M inisterium Broglin" — nach dem so überraschend, mit staatSstreichähnlicher Schnelligkeit durchgeführten Sturze des Ministeriums I. S i m o n, nach der vor Kurzem erst von den immer heftiger drängenden Elericaleu erfolgten Ankündigung großer Actionen. und dem Allormruf im deuischen Reichstage über die Trnppenonhäufungen in den französischen Ost« Departements — möglicherweise „Cabinet d e Revanch e". Vom Kriegsschauplätze. Allen Nachrichten zu Folge dürfte der Auf> marsch der russischen Armee an der Donau noch in dieser Woche vollständig beendet werden. Die Position des linken Flügels Jbraila-Galatz. welche den Pivol de« Aufmärsche» bildete, wurde von den Russen hinreichend befestigt um daselbst ew-.en Uebergang der Türken über die Donau, einen türkischen Borstoß auS der Dobrut>scha und dadurch mögliche Bedrohung der CommtmicalioiiS- und Rückzugslinien der russischen Armee zu verhindern, uns scheint, da nun außer den Besatzungen für diese Befestigungen die übrigen Truppen gegen Giurgero Oltenizza dirigirt wurden, ein Porkringen durch die Dobrudscka nicht im Plan? der russischen Heeresleitung zu liegen. Der rechte Flügel hat die Alt überschritten und rückt über Krajova vor, man spricht daher neuerdings von einer Einbezie-hung Serbiens in den Krieg, wa« wol unbe-dingt wird geschehen müssen, wenn eine dkrecte Verbindung der russischen Armee mit den insur-girten Provinzen Bosnien, der Herzegowina und mi: Montenegro hergestellt werden soll. Die Haupt-Eoncentration der Russen findet zwischen Z i m n i tz a und O l t e n i z z a statt, und erwartet man nach der am 25. d. M. zu erfolgenden An» kunft des Ezaren allgemein dort den Uebergang der Armee über die Donau. In Asien haben die Russen einen bedeutenden Erfolg errungen. Ardahai» wurde am 17 d. nach heftigem Artilleriekampfe genommen und hiebei 00 Geschütze und bedeutende Lorräthe erobert. Die Russen könne» sich nun auch von Norden und Westen K a r S nähern und dasselbe vollend« einschließen und belagern. Im Kaukasus ist der Aufstand der Tschet-schenzen noch immer nicht ganz unterdrückt und scheinen auch noch Ruhestörungen in anderen Theilen vorgekommen z>: sein. Feuilleton. Pon Bremen nach Baltimore. tLriqinal'Feuilletoii der „Cillier Zeitung".) Tampsschiff „Berlin." (Fortsetzung.) Cap Henry. 19. April 1877. Die Ehasepeak Baq bietet wenig. Die Ent-fernung der Ufer ist groß, was man von denselben sieht, wenig anziehend. Flache Gestade zum Theil mit Wald bestrondet. welcher jedoch trotz der Mute April und der bedeutenden südlichen Lage der Landschaft nock verdammt winterlich und kahl aussah. Kaum daß sich das GraS der Wiesen ein wenig zu färben begann — eS sah auS. wie bei uns Anfang« März. Des anderen Tages 7 Uhr Morgens langten wir vor der Quarantäne an. Der Quarantaine Arzt, der hier jede« Schiff zu inspi-ziren hat, schien noch beim Frühstück zu sitzen — er ließ uns eine volle Stunde warten. Endlich 8 Uhr brachte ihn der kleine Dampfer an Bord. Hier wurde Alles wohl befunden und nachdem er mit dem Eapilain und mir eine Flasche Ehampagner getrunken und den Paß ausgestellt, verließ er un« wieder. Wir dampften alsbald weiter. Baltimore, das stinkende und rauchende lag vor uns. Alles drängte sich vor, um Amerika au» der Nähe zu sehen. In einem weiten Halbbogen breitet sich die große Stadt um die Bay au«, die hier ihr Ende erreicht. Da wimmelt e« von großen und kleinen Schiffen, von Schleppdampfern, von Kähnen und den prächtig eingerichteten Passagier dawpsern nach allen an du Bay gelegenen Städten. Da geht es nach Indianapolis, nach Washington. Philadelphia u. s. w. ein echt amerikanisches Hafenleben. Die Stadt selsft geht im Halbbogen um die Baq. Die Enden des Bogen» bestehen vor allem aus Fabrik»-anlagen: Eisenwerke. Kohlenbrennereien, Thon» wareusabriken, Guanofabriten, Schiffswerften etc. was sonst noch Qualm und Gestank macht. Die Stadt ist aus mehrere Hügel gebaut, die Straßen schneiden sich rechtwinkelig und sind der Mehrzahl nach mit Geleisen für Pferdebahnwagen durchzogen. Ungenirt fahrt hie und da auch ein Locomotiv-zug mit Last- oder Passagrerwagen durch dre Stadt nur durch sem Geräusch und den Klang einer Glocke sein gefährliche» Nahen verkündend. Die Häuser meist klein, nach englischer Manier blos zum Betrieb kleiner Geschäfte oder al« Privat Wohnungen ohne Miether bestimmt. Baumaterial beinah ausschließlich Ziegel die nicht überworfen werden. An schönen Stylbamen herrscht beinahe empfindlicher Mangel, dagegen ist die innere Aus stattnng der Häuser ebenso bequem als geschmack-voll. Selbst cer schlichteste Bürger wohnt hier bequemer und schöner, als bei uns mancher ErösuS. Nach allem, wa« ich sah, versteht nur der Eng-lauter und nach ihm der Amerikaner wahrhaft bequem und angenehm zu wohnen. Schön und slylfen sind einige Marmorbauten (weiß) so z. B. die Bank, die Börse, >a« neue Stadthaus nnd einige Häuser Großindustrieller im Centrum der Stadt. Schöne Miethhäuser findet man im west-lichen Theile der Stadt gegen den Druid Hile Park zu. Sie sind zumeist Zstöckig mit sehr ele gantcr Facade. Für den Sommer sehr angenehm ist e«, daß die breiteren un? neueren Straßen alle mit Bäumen bepflanzt sind. Ebenso tragen die vielen und großen Parkanlagen in allen Stadt-theilen nicht wenig zur Zierde wie zur Assanirung rer Siadt bei. Und so ist denn Baltimore wirklicy eine sehr gesunde Stadt. Jeder Block besitzt auch eine großartige und bequeme Markthalle. In dieser beginnt das Leben erst um 8 Uhr AbepdS und endigt um I I, im Sommer um 1 Uhr Nachts. Da ist denn Alles zu haben, wa« Amerika bietet an Fischen, Fleisch, Gemüsen, Früchten etc. mw wahrlich, las ist nicht wenig. Nur haben die an.c-Titanischen Naturprodukte sämmtlich nicht den Wohlgeschmack, den unsere Naturerzeugnisse besitzen. Der Grund hievon liegt woyl am Klima. Schluß folgt.) Aus dem Bercinolel'cn. Der hiesigeVerfafsungSverein hielt am 19. Mai im Gartensalon des Hotels „zum weißen Ochsen* die erste 'Versammlung unter seinem neuen am 21, April geivählten Ausschuße, ein Zeichen, daß der letztere sich seiner Aufgaiie Vollkommen bewußt ist. wie auch durch da» Erscheinen Vieler Mitglieder eklatant bewiesen wurde, daß es dem Bürger mit tem verfassungsmäßigen Leben in seinem Vaterlande vollkommen Ernst sei, denn er machte eben von dem ihm durch die Staatsgrund-gesetzt zustehen en Rechte, in Vereine» und Ver-Sammlungen seiner Gesinnung durch Wort und That Ausdruck zu geben, Hebrauch. Die B.rsammlui g wurde durch ihren Obmann Professor M a r t f um 9 Uhr Abends eröffnet uns begann mit der Lorlesung de« Protokolles der Sitzung vom 19. April durch den Schriftführer, städ.. Cassier Friedrich Peer, woraus nach Genehmigung desselben zur Geschäftsordnung der anberaumten Versammlung geschritten wurde und zwar zum ersten Punkte derselben, zur Berathung der Statuten, welche der Obmannsstellvertreter Professor Berger vorlas. Nachdem der § I genehmiget, tie Einschreibe« gebühr und die monatlichen Beitrüge der Mitglieder festgesetzt waren, wurde« die § § 2 die inklusive 11 ohne eine Abänderung angenommen und dann zur Discutirung der Geschäftsordnung übergegangen. Während »ie A Z 1, 2, 3 nnd 4 keine Veränderung erfuhren, nrtspann sich über den neu eingeschalteten Paragraph 5 eine lebhafte Debatte, an welcher sich die Herren Dr. Reckermann, Professor B e r g e r und andere Mitglieder betheiligtea. Es handelte sich nämlich darum, daß der Cassier Verausgabungen bis 10 fl. machen könne, wenn deren ftlüßigmachung von der Bertinsleitung erfolgt ist. die Flußigmachung höherer Beträge aber durch die Versammlung selbst zu geschehen habe, was von Dr. Reckeimann bemängelt wurde, indem er den Paragraph derart zu stylisiren bean-tragte, das statt dem Worte Flüssigmachung da» Wort Bewilligung gesetzt werden sollte, da oie er-tere durch die Vereinsleitung gleich nach erfolgter Bewilligung geschehen könne, während sonst in anderem Falle oer Flüssigmachung noch eine Be-willignng der Verausgabung von der Versammlung einzuholen wäre. Die Tcxlirung des ParagrapheS er-folgte hierauf auch in diesem Zinne. Die neuen §§ 6 und 7, letzterer mit einer kleinen Abänderung wurden angenommen, so auch $ 9 und § 10, bei welchem der Passus „Reden dürfen nur '/< Stunde, Vorträge jedoch längere Zeit dauern" eingeschalet wurde; S 11 angenommen, bei § 12 hrnoelte tS sich ob auf die Antwort einer Interpellation eine Debatte zulässig sei oder nicht, was dadurch eine Regelung erfuhr, daß der Schlußsatz des ParagrapheS. „Eine Erwieoerung auf die Antwort de« I.iter pellirten hat nicht statt," zum Falle kom.ß Diesem folgte nun der Vortrag des Herrn Dr. Neckermann, inoem er mit klaren Worten die Ausgabe und den Zweck de» VerfassungSvereine« beleuchtete, hervorhebend, daß in demselben nur österreichische Politik ohne RücksichtSnahme auf n a t i o n a l e Sonderinlnessen getrieben werden könne und ging dann auf die vier Hauptpunkte seiner oftmals von dem lebhaftesten Beifalle unter-brochene» Rede über. Bei feinen Auseinandersetzungen der von Iabr zu Jahr steten Erhöhung der Steuern, so daß die Leistungsfähigkeit des Steuerträgers bereits zur Unmöglichkeit geworden, und Steiermark dennoch nicht im Rückstände sei, weil eben ein zu großer Druck bei Einbringung der Steuern herrsche, wurde er von Regierungscommissär Herrn Dr. Wagner zur Mässigung ermähnt, indem derselbe die Versicherung gab, daß «ich: nur keinerlei Druck herrsche, sondern die höheren Behörden den beires-senden Organen sogar die Weisung ertheilt hätten, bei Einbringung der Steuern mit Milde und Schonung vorzugehen. Räch Beleuchtung des Rutzcns der neuen Schule kam Herr Dr. R e ck e r m a n n auf den heiklen lunkt „Gemeinde" zu sprechen die er geradezu und zwar nicht mit Unrecht „ein Jammerbild der politischen Existenz" nannte, und so in der Kritik von politischen Verhälinisseu be-griffen, kennzeichnete er den vierten Punkt seiner trefflichen Expeetoratiooen, »emlichden „Ausgleich" mit den markigen Worten: „Du (neinlich cis) hast zu zahlen, wir (Trans) haben die politischen Rechte/ wenn überhaupt nicht wieder ein Stück» werk auf zehn Jahre gemacht wird. Rruschender Beifall war der Lohn der Rede. Da nun außer einer unbedeutenve», doch zu-rückgewiesene» Entgegnung keine Debatte über diese Rede ersolgte und Niemand Anträge stellte übertrug der Obmann den Voisitz seinem Stellvertreter, indem er eine Ehrenschuld des Vereines nach ihrem verstorbenen eifrigen Obmann Laßnig besprach, die auszurragrn von der Versammlung beschlossen wurde. Herr Archivar Tisch stellte nun den Antrag aus Extra-Clubiildiingen ^im Vereine, die, ohne i» die Geschäftsordnung aufgenommen werden zu müssen, dem Belieben der Mitglieder anheimfallen, wie Dr. N e ck e r m a n n meinte und womit sich Herr Tisch zufriedengab. Da nun das Programm der Versammlung erschöpft war, wurde durch den Obmann der Schluß derselben verkündet. An dem BejirkStnrnen,, welches am 20. o. M. in Marvurg von den Turnvereinen Marburg und Eilli abgehalten wurde, beteiligten sich 1!) Turner aus Marburg und 17 Turner aus Eilli. Letztere trafen mit dem Frühzuge um 9 Uhr in Marsurg ein, woselbst sie von dem Sprechwarte Prof. Knobloch unv dem Turn warte Mark l, sowie von mehreren Marburger Turnern in freundlicher Weise empfangen und in ihr Quartier begleitet wurden. Um 10 Uvr wurde nach der Turnhalle aufgebrochen und um halb 11 Uhr begannen die gemeinsamen OrdnungS- und Freiübungen unter Leitung des BezirkSturnwarte» Herrn Markt. Die gelungene Ausführung dieser Uebungen zeigte, daß das Streben des Gauver-bandeS, Einheit in den Betrieb dieser Uebungs-ganungen zu bringen, von den schönsten Erfolgen begleit« i't. Hierauf turnte «nler Führung deS SprechwarteS eine aus 9 Marburger Turnern bestehende Riege am Läugenpferde „Lehre als Hechtsprung" in schulgerechier Entwickelung. Diesem folgte eine aus 13 Eillier Turnern bestehende Riege unter Führung ihres TurnwarteS am Reck aus der Gruppe Felgeaufzug in Verbindung mit verschiedenen Ab- und Umschwingen. Zum Schlüsse de» Schulturnens turnte die I. Riege des Mar« burgir Turnvereins durch 8 Turner vertreten untix Führung des Vonurmr« Bouvier am Reck die Entwickelung der freien Felg«. Nach zweistün-diger turnerischer Arbeit, welche in allen Theile« als gelungen bezeichnet werden muß, nmroe dieselbe durch das gemeinschaftliche Mittagessen unterbrochen. Um 4 Uhr versammelten sich die Turner wieder zum Wcltturnen. Hiezu meldeten sich 3 Marburger und 2 Eillier Turner. Es waren für das diesjährige Wttliurnen 10 Uebungen vorgeschrieben, welche jeder Wetttnrner mitzumachen hotte, und deren Ausführung von einem Beurtheilungsaisschuffe je nach der dabei entwickelten Sicherheit un» Schön-heil mit 0—4 Punkten ctassificirt wurde. Roch hartnäckigem Wettstreite der fünf PreiSbewerber ging a!S erster Sieger Vorturner Clotar B o u -vier au« Marburg, als zweit.r Turnwart Max Bader aus Eilli hervor. Ja Folge des im Laufe des Nachmittags eingelretcnen Regenweiter« mußte die vom Turvereine Eilli be« asstchtigte Vorführung der Schule deS Stab-springen« zum großen Leidwesen der Beteiligten unterbleiben und es schloß der turnische Theil des Programmes mit einer Turnkür auf Reck und Barren. Abend» 9 Uhr versammelten sich die Theilnehmer de« Bezirksturnens und mehrere ältere Mitglieder de« Marburg» Turnverein» in den Lokalitäten de» Herrn O e h m zu einer geselligen Unterhaltung, die der Sprechwan Herr Prosessor K n o b l o ch mit einer Ansprache eröffnete, in der er vorzugsweise den Zweck und die Bedeutung des Bezirksturnens für die Entwickelung des Vereinsiuruen« hervorhob und nochmals in seiner liebenswürdigen Weise der freundlichen Aufnahme gedachte, welche im Vorjahre den Marburger Turnern in Eilli geboten worden war. Bezirks-turnwart Markt übergab hierauf mit Hinnxisung auf die in beiden Vereinen von Jahr zu Jahr zu Tage tretende» Aortfchritte, die sich trotz mehr-facher in bilden Vereinen ungünstig wirkeude Ver-hättnisse Bah» brechen, der beiden Siegern im Wettkcmpf« die vom Gau gespendeten Aner- kennungs-Diplome, worauf von einem Mitgliede des Turnvereine» Eilli dem Marsurger Turnvereine für die herzliche und gastliche Aufnahmt der Dank ausge-sprachen wurde. Weitere Toaste führten zu einer förmlichen Berdiü'erung der beiden Nachbar-vereine. Unter dem Präsidium des Sprechwanes. der im Marburger Turnvereine zugleich die Stelle des Knechwartc« einnimmt ward nun die Kneipe eröffnet. Patriotische und heitere nieder wechselten und trugen zur Hebui'g der heitere» Stimmung bei. Nament« lich gelang e« Herrn Huber als Comrapräse» durch beißenden Witz, Herrn Professor N »t s ch e als Oberschöffe durch seine Mimik und dem Büttel durch seine Gewandtheit in der Ausübung seines Ticustes die Lachmuskeln der Gesellschaft in einer Weise in Thätigkeit zu dringe», daß man sich beim Scheiden sogen mußte, schon lange keinen so ver° gnügten Abend verlebt zu haben. Der vom Turn« verein Marburg beantragte Ausflug nach Ehren-hausen unterblieb der ungünstigen Witterung wegen und so kehrte der Rest der Turner Montag, mit dem Frühzuge, in oie Heimat zurück. Kleine Chronik. CiUi. 28. Mai (Reise des ReichsratbeS.) Heute Nachmittag» 2 Uhr 39 Minuten ist der Separat-zug der Südbahn hier eingetroffen, mit welchem die Mitglieder des R e i ch s r a t h e» nach T r i e st reisen. Außer den Ministern, Abgeord-neten und Herrenhaus - Mitgliedern nahmen der Direktor der .bgeordneienhauS-Kanzlei. Regierung«-rath K u p k a, des Stenographen-VureauS Haupt-mann S t e r n, die Ehefredacteme und Parlaments-Berichlserstatler der größer.» Wiener Blätter sowie ein Reporter der Tagespost an der Fahrt Theil. Der Herr Bürgermeister Dr. Reckermann und die Herren Gemeinveräthe, dann die Herren k. k. BezirkScommisiäre v. G a r i b o l d i und Dr. W a g n e.r nebst einem distinguineu Publikum erwarteten im Perro» de» Bahnhofes den Zug, welcher die Fahrt nach 0 Minuten Aufenthalt fortsetzte. (Concert.) Unsere j» endliche vorzügliche Künstlerin Framein Lichten egger wird mit dem rühmlichst bekannten Harfenvirtuosen Herren August S k e r l e am 2. I u n i in den Räumen deS hiesigen städtischen Theater» con-certiren. Der sich als Künstler eines geachteten Namen» erfreuende Eellist. Herr Georg Müller aus Wien hat aus Freundschaft für den Arpisten feine Mitwirkung bei diesem Concerte zugesagt und wird hiebe! ein 400 Jahre altes äußerlich unscheinbares Instrument denützen, das er bei einem Antiquitätensammler entdeckte und da» auch unter der Hand de» Cellisten einen Ton enwickelt, welcher allgemeine Bewunderung hervorruft. (Berechtigte Klagen. Es find uns mehrseitige Beschwerden zugekommen, daß einige hiesige Wirthe sich absolut weigärtlein beizutragen. Cilli, 22 Mai 1877. Ein Mitglied des Verjasiungsoereines. Eingt sendet.*) (DaS Bankhaus Isenthal & <5v., in Hamburg,) in allen Kreisen Oesterreichs wodlbelanni, ver-öffenliicht in unserem heutigen Blatte eine Aufforderung zur Betheiligung an der Hamburger Geldlotterie. — Diese vom Staate mil dem gesammlen Slaaisve mögen garantirte Geldverlooiung beginnt schon demnächst zum 1-72sten Male und bietet unter allen Lotterien der Welt sie meiste» Chancen. Die Controle de» Staates umfaßt owohl die Ausgabe der Laote als auch die Ziehungen, so das jedem Teilnehmer vollste Sicherheit gebothen ist. Wer also die Gunst Fortuna'S erstreben will, dem ist jetzt Gelegenheil gebothen, große Summen zu gewinne». — Ueber die Firma Isenthat £ Eo. hier noch Weiteres mitzutheilen, itt jedenfalls überflüssig, denn es wird wohl unter den gebildeten und Zeitung lesenden Bewohnern Oesterreich'« Wenige geben, welche diese seit einem Jahlhundert bestehende Firma nicht kennen werden. Als außerordentlich muß bier noch angesührt werden, daß die Herren Jsenthal.v Co in Hamburg bereits seit einiger Zeit auch von der Herzogl. Lotterie-Direction in B-aun schweig als Haupt Agenten für den Vertrieb von deren Looseti ernannt wurden Eine Stellung, die bekanntlich in erster Reihe erprobte Solidität und unbedingte Ver-trauungswürdigkeit voraussetzt. Man kann daraus er-sehen, daß die Reellität dieser Firma an hoher Stelle egwürdigt wird. *) Für Form und Inhalt ist die Redaction nicht verantwortlich. Gonrle der Wiener Vörle vom 23. Mai 1877. Golbrente..........70.20 Einheitliche Staatsschuld itt Note» . . 58.30 n „ ttt silber . 64.15 1860er Staat» Anlehcnslose .... 107.70 Bankacticn...........760.— Creditacten .......... 134.50 London............128.95 Silber............113.10 Mpoleond'or.........10.33'/» ft. f. Münzducaiett........ 6.14 100 Reichsmark.........63.35 (Richtigstellung 3* Nr. SS soll c» in dem Artikel „Haupivcrhandlungen" Saatstag am 26. Mai gegen Sckescherko Johann statt „Veruntreuung" heißen „Vcrläumdung." - i «ii - -1 «T 272st« -MU Hamburger Geld-Lotterie, • genehmigt «rtb gAranflrt durch bis Regierung. 4 ®u QlUlllllIf» betragen 375,000 250,000 125,000 80,000 60,000 50,000 KeietiNmark et«, et*. 3»|am»tK mlhlilt feit tcttrrie 42.H* «f» tshtne im betrag« ven 7 Million 476,1 gQ Rgich»m»rk. radJi? \ - " I|?: .'i;un»rn unter Contrvle flei fitaate* nirschiede» mrrteit- Xcr kleinste (Gewinn ist liedeu-tend größer wie der Ankaufspreis eines LooseS. L-iiU ofsic. Ziehmrgl»rogra»m I Orlginal-Loos i.W.fl. 3.A0 1 linlboM > » » » 1.75 i 1 viertel » » » » — H8 fiafntKuitj dr4 BtöiLw# In Bajihuten. Cntium'i IC ic.. au4 t)oftanfccitiiiia nferr «tarn Pollnachnali»« urttc wkfenrtt rtinrw Cii(iiialt«>f( für #<« rrftr Ziehung ttaä oäm >»«- fülitiiS« om)tW« rlou'uufl^CInnt rotr»m , m OtUf« brtirtMt un3 n-» d» ^iri,Ut>«.'I>!l, »ua-I-mdl. — !trt*r »« gtTWniKnrn »>erjor,l. ?? er. on «ui<»fft't'fe 1 t , UaupideMtpur. i. Itnitsn.rli«. u. t! »ml' UUi* •* M =■ Htimbut's;- 4838. Edict. £86 Vom f. k, ftäft. heisst BezirkSqerichte Cilli wird Mannt qemacht: Si sei übet Amuche» deS Herrn Dr. Jostf Sernec alS Änlon Horvall'scher ConcurSm -Berwaltrr, die freiwillige ^eilbielung der zum obigen Concurse gehörigen Aealiläten, Urb. Rr. -2 und >■>, ad Reiscnstein. nach Maßgabe der vorliegenden Licilali-onsdedmgniffc bewilliget und zu deren Vornahme zwei Jeilhielun ,»tagsatzangen auf den 1. u. SS. Juni l. I. und notkigenfalls a» den darauffolgende» lagen jedesmal am Orte der Realitäten zu Eevina von 8 Uhr bis 2 Uhr mit dem Anhange angeordnet, daß die aus äl.4."»l si geschätzten Realitäten nach »er in der vor-gelegten Tabelle enthaltene» einzelnen Parzell-n oder Pai jellengruppen um den «chüpungSwerth auslernten werden und daß -der Äeistboth ratenweise zu Handen de» ConcurSm-Verwalter» zu bezahlen sein wird Cilli, am S. Mai 1677- 10 Minuten von Cilli mit prachtvoller Aussicht ist ein 1 stockhohes Haus mit Ziegel gedeckt, ganz neu 15 Jahre steuerfrei mit einem grossen Gemüsegarten und Brunnen um 7000 fl. xu verkaufen. 2000 fl. mflssen gleich ausbezahlt werden, 5000 fl. können liegen bleiben. Anfragen beim Haus» eigenthQmer Herrengasse N'r. 115._ans (Kntlaui'liil hellt brieflich drr K|>ect*l*ml Dr. Kiltlaeh, Xeuttaili Dre»den ISaehten). Bereit» ib«r 8000 all Krfolg brhudelt. 30— K. stv. .16t» « 1877. •237 Ptaanje pristojbnineodtriovsiih man. Prikazale »>» -se dvombe wem, kako bi se naj rav-nalo z' novinti koleki pri kolekovanju trcovskih mi'unuv. Vt«j zadevi opnmnirao »beinatvo, da novs postava od 8. marca 1877 ni ntfesar npremenila v naftno doz-dajnepa kolekovanja. Zamore »« tedaj pri«tojbnin«lu dolinnat Kedaj ravno tako izpolnovati, kakor poprej, oamrei na dovjni naiin: 1. Ali se » pristojbnini priraerna kolekova markt pred »pisovanjein raruna na prvi strari v*ake pole äs nepopiaanega papirja pritiane in potem z tasedan» raöuna prepiie tako. da vsaj ena v'rsta pinanja— nika-kor pa ne uadpis, podpis all pn ime trguvca all firme — utre v ravni frti «podnji, barvani del kolekove mark'', ali: 2. O se (Mirabiju blankcu-, t. j. litogratirana ali tialtuna piatua ter »e koleknva marka ali na prostoru za mkopin prihranjenem, prilepi in potem pri apisovanju ra.'una prepise tako, da vsaj ena vrsta pri&anja gre im markn, ali pa «e kolekova marka na blanketu tako prilepi, da med markn in med za spisnvanje odraer-jenim delom blankete ni nobenega prostora za «lrujfo apiaovanje ter 8« potem vse skup preloii xa uradno ätemplanje postavljeni gospoaki, katera erez na blanketo prilepljeno markn pritisne aradni peöat ali statnpilijo. fcdor dnigaie pri knlekovnuju ravna. n, pr. ie markn prekriia, na njn pritiane privatni pedat ali ätainpilio, crez nju zapiäe dan in leto ali ime, ta ne izpolni priatojbninake dolznosti, marvec tako proti zaukazu S 14 od 28, marca 1854, 1). zak. Ktev. 70 porabljene marke se imajo smatrati, kaknr da jih ne bi bilo na pinmu ali blanketi. Konelno ae se apmuni, da ata za plaeanje doline pristojbnine pri trifuvskih rafnnili za-yezana obadva: izdavec in prejemnik in sicer vsak za vea zneack. Kdur prentopi poitave zankaza pri knie-kovanju, ta plai'a doUni kolek pu I kr. ali po 5 kr. petdesetkrat._ Razglas 23« zaatran plarcvanja prutojbnine ali davSfine od mrnjic in glede MavWine tem jednako poitavljenik trgnvskih ali kuin'ijskih piseiu in rwranov. Obfinstvo 5e opozorqje na nd c. k. tinanenega niinittersfva prifkrbljen« prirnöno tinkann izdajo pn»ta*e od 8. marca 187«! zaxtran pla^evania prigtojbnine od menjk in glede davsrine tem jednako pocUvljenih kup^y«kib puem in trgovskih ra Hranl-Tabli>tUM ft%n Gnppc. Äo €4lbevnr Medaille IH46.1 ' Man MM dieses Blatt ii jeder Familie webl anliübewakreD. 17— laulj. Huftin uii» H>n>r»It» lill Sind«« zum UanbaitgcK. wodurch selbe dir Satac leicht«, nnb tch«er»loln «rHatten. Prci» 1 r I«h«ad So V«cenl Machltt. Xtfle AadnpaK« ch fcM not»j.Uichi'c VIinet tnc Rom«»», k(t ^»dnc. fcnic »ach (tisnb a»d btrn- ». In Otrchbach^en >nm«I Bcs-b»n,. Prei» !> ft. «i h. i. S9. ir»lrer«al|ifla>ter Don Dr. Barni in P'iri«. D»«KIbe ist «u Didlom d«r g,callälni in e»abon nnb P«r>« tritflt. holj'rrncri» gecriift »ab Ni tfi«»ll>ch< jiertluif gcncliiKijt. Dies« Pftastrr bild br. Ench »in Schai». Äa«ilKln. liurtnagta an» (Mridiraiit«, fäi b«n Sann aab ttnget- «■ilciiua. bat .4jlintlfurii »u ftüitn nn» |ii l'ifrfli..tu. bat SMulen uab Äet-tent.ii |ii ucibiabttn. « arhoa AroiuatU^ ,ar Belcilizaaa bet iidle» «eruchet «at b«» UInndk n»ch »em ^»b<>t>«achea. »ach be». b-.r X^catcc, bei Salle, bet i ilost tt. 1.1» Iltis Carhnn brfleöou aal reine», bet 4Ptiuxbt«it vaMtxmen »«ktlüblich. tjflan->eiibe>»a»ibeiln>, «ab stad alt PttKrvan» gt^tn da» fallen btt .^atzne. streit gratn jtalllchmene» btstent ,« enlpfrhte». «ei lt»>»»alipcm Gebrauche tan! maa eine Viue. wtbuich bet ilblc Geruch beftitigt Kitb. Zu «chuchiel» )« 60 tr. Eaa Anth*ph*Uqati. lieie» aas reisen Nth'iltn bereittie Sajter ist «» fcu ,lal;!ftt !>tz»»ble« «ab bnalhnet Mittel »nr »ririi«bu»s,, Btrlchtaerana uab EIS». i»ag per Ha» »nd tat ««riilgasg aller »an itftlaretctn^. alt! e»in«er-Ipialirn. Aianea. »inefftr, »»p'-rftt««. Vieia nse» ßlacaab I l. 1 Dutztab » ft. Fro,ruIea-HaU«ia ta Tiegela ,a !,» kr. ö. L>., !»tlch«r lelbft bei »eeatretea ßraftschabe» n^.gliqst ichacll bea gtitile» iiilimeii Haber! ant »«ll!ama»en deill. da! sich bxrch >irf»Iiraag aiebrtret Machet, alt ein e«»1elilk»»mI tlwarbe». Max Ftoriaa S< limidf« Web. Dr. aab fraftfiort ich»t»,aille«be. ftartnbf. «n»sk»rduii>che Zaha-Tlnctnr Diese Siactat, ua.li dem Otigiaat-Htcnplc bttti-ttt, »itblaiKliI |at idintUta SliUsna bta ^obaichmtit, nt« »ach alt «aeteabet Mund-aMIitr bereu« durch na l|albet Zayrbaa bei, mit gta^eta ^oeiQole «Mgmttn aage-»nibet; bi« linctat »al ,w«> grate *«-ziige: fit Ittzr luiitjam uab «ach» barch »<>> anietsl dilliat» Pttrt allt anderen Zabu»!-tznapjen tberftaffig. ljchl >n habet in »It/chch«» sauimi «tbraachea»w«iiaag iu «» »r. 8«| c.»t» Daheab *S Peeceal «tachla*. _ _ l'BlvFraal-.«pela*apalv«r bet Dr. Gölia. tut btt »nerteichl ta Inaer wtttmag »,< bic ».ctbaaaag und Btatreinignng. tailaaiki»« in«», alt: 8«t»«»»B4t-iitluMdiv. Kabbteaaea, Hamatthaidal-rn-beu all-, «tt, Haalaatichlög«. Muiel ia ler «lageniatheltea chtaniicheu «ich!. Preis einer große» Schachlei t ft. «I le.. einer tlnaea H tr. AtiE'a-btru »ta Dr. Roaitra Kau»«« i»t «tibaltsag, Her»«lluag aab Elürtang der Stbkrts:. l Alaeta lamm: genaaet ^tiiauchsaaweisang » ft. «« tr b'ra«aö»lael>ea fl«»«ig»a lta«iT*r-bfiniUfl, um Haare jeder AN nach fk-liebt» jchiaait. braui: aab blanb binnen pachsleat >« Minaleu baaerball za (tttbfn, bestes ffiirtfaiatnt bettn» Io augemna tr» t»aai ist. das, et teiaer weitere« tlaprei-ia,H bebarf. ilia Apparal dazu, da« ,ft lwti dürften uab zwei Schalt« ö» tr. ztaeo» ftllsiige» HaatMrbeaullct t ft. 6Mrt* ». Kheamatlamaa-Watta von I'attiaon u'chlt. I Packt« zu ?« aab «» tt.. auch gegea v«litbtttctstii aab Hexeuichu». _____ raatille» digeatlvea de Bllla (BI-tluer iVerdannngszeltelj Die KHU-litt Pastillen aas btm dcrichm>«a «iliaer Saaerbrnnaen etzeagl, fiab za cmiffcUIrn bei Sabbreaatn. mgeattoabf, «l»l>!achl nnb dtjchreetlichtr Serdaunng ta iVflg« btt Ueberlab» ag bet «ageaa mit Lptisen abet aeiftiak» \Scttasfr«. bei iaateut »iltltP»««- Pttit I Schachtet lll) tt. Chin»-Clycerla-t'omade, bta Haar-bobra fidttesbe und be» Haarwucht deitr- bernbe Pamabt I« Tiegels za W tr. nnb _ Ea»-ßon<|uet. itbr (eiael Parfüm fiit Sacktücher uab Wiijcht ilbftqaiipt. Preis l Alact» 1 fl.________ Anfa'tnjrgef Lebemt-Eaaeiia van $r. »Itsow. »<«eat ;s eatpfeblen bei Ijattnailtgei £t»blHtftobfuitg. schlechter Pttbauasg. Hamarthaibaltribe». tStn »Isichchcn sammt t»edtauchtaaiaeilsng kr. nnb l ft. per Datzenb ia vtigiaal» «iftchea um « Per, «ni billiget. I)r. Callond's Waratlablrtteu. Diel« -ieltchtn ftab als «ta uaf«ttbarct Wiirmmtliet besten« >arl»: wedch aub glt»-zenb er ballen uab b«e Lchuppenbilbiing rtt-hisberl wird Dieselbe wirb van vielen srzl-Iichea »utaiildtr» enipl»le» aab liegt» zahlreiche «nertlnnnn^tichteides «a Jebet-mann« öinstch« ant- — Durch itzte vtad» »alle «u«st»!iu»g atteichl st« btrn schönsten TaileN«ij»ataill uab Voeterraetdea berselbea. Prei« ptr iVlnco* 5C ft. _ Rni-thattr.Stan^L'B-Foiiiade, welche alle » ic »»tzilglicht« Zi tnschaslen der obern Pomade deftb>. dient dazu, am bea Nach, wach« bet Haare« Uiiaeft Hetl ja decken, bi« Krselb: burch bit ifniioiitiin.i bet Po-Wabe bialänglKtt gefärbt ist. Du klangen-p«»t»be tan» zugleich als eine a»aae,«tch. »et« nnb »niibktrroisent »iartwichi« gebrauch! werden. Prei« M tr Zabapntver l'tiriln». Prei« l ft. Pastille* de Chocola* ferroici-ueux. Iilien-i!b«»lab< gegea Bleichsnchl a. z. Plnwcrbessetnng.Pt.l ^chacdletUQte Llberlaehe lienaadlieilakrKater. Da» »««gezeichnelfle nnb bewührlefte Mittel aeac» alle vrnst. aab Üangesleibts, alle Kalatt»«, Vcrsitileimiagea, HaSea, Hei-lerttit 5C. I Packet i ft. ».> tt. .J <► m i> i" W eia, «poihete „zaa, Hotten,,' Mr. 11 Kien, Tachtsabes «t. 27. «rnpstkblt de» gerttteu Pabli» tarn beftea« folgeabe «tlitel. ra«r- Psftpitsenbaagc» tatrben nur gegea Veifchtiehusg bet Uiubalage.)9tbäbt u. I!> tr, «ft. S. au«gctiibrt. t'ttr Auteeulrldeudr. £ll»na b'>ald. varzagliche« Äil» I«t für Psetbe. Prei« 1 ft. «•> tt._____ ■güüi Die eondenalrte Mllrh. beieilet von bet Aaelo-Swiiu »tadeased Milk Co., übnsi, ediiiKtj, ist btt «tätige von Baron ». klebig analhstrte »ad tat den lAebranch ia HautliaUange«, flir >»«»>»»betet uab Xiabet (Äbaglinge;. empfohlene caabeafirte Milch. Preis «St»._ Velorisisrher Rumi aa« ttltrafrSnrers ssb !aitl barea Ssstnzea aa» van der t t. »attb-«regi«tan, «alt zte»etptodl. ist e,a »tt,»glichet uab stchet imttenbea «iMe gegea «trveaschtsiiche. »rampte. i>the»mat>«ms». üeifte». stecht« »ttb I»elent«cittzaabuuz. Per ^lacoa I i>. -0 K. Mayer'* Maicen-Kiiaeiis, gegen »tä»ple, vlahuagtlolitea, «agtaichw«. chen, üattdüe, usd etptobie« Mittel geae« bie leettnntheii, das »»« Pra«a»ll»t>«rDker >Va»aer zur H«l-tsniz det Easb. Steis» nnb Harndeschwer-bes mit welchen! in Mfentliocn Jttasles-aab ütiuatftantes-flsiiallen bie betten Xe-uttatt erziel! »utben. Mit es ärztliche w»ut-achten, -seagmi« nnb <:«»l(djt«ibeu, welche iebtr zlasche beiliege», sowie der sei« Zahtea eezielle steigende ftbia» i-a Jn-usb tls«lanbe beweise». Seehafar's aozcarlseher Wund-nad Maicenbsl*Riii.» Klaschea zu «ott., tatzllgltch tuittlaoi usb etftaMgcgrit H»-Biorrhaibtn, bei hartnäckige» Linhlaet-Ilopsnng, bei schlechter Vttbauuiio Jiib Blagessaste.___ Llebe-Lleblg'» Nakraanmittel für Kinder zur Scmlsag bet bnülimtra xiebig-Siippe. Prei« einer glasche 7« ft. kropf-Salbe legen Plahals in Kla s Sien zu «o a«b an ti. Die von den erstes «.«bacinal^ollegies Deattchlasb« gepru,!« «ab »as btt :. ctottuoiletei ic Unooin SKgea thtet aa«gezei l.iebig'aj die best« Sari« in Oeiqtaal.Iitpfen zu I Pfund, ein halb, ein biettel, ein btttiel Pfund. Mnnoptlanxen Zeltet v. tr. Schilee-berger m Preßbsrg, au«ge,erchnete« Hilft-Mittel gegen Haften, Heiserfett, »aiarth ,e I Lchachlel flü tr. Zahnpulver, nach (larfichrif! be« Plosester« HetKr. 1 Schach!«! «0 ft._ Plakerpalver. ein allgemeta besann-Ie«, oott»glicht« {wutaiitle! gegen »ta-latth. feiietteit. »rampshiisten K. 1 Schachtel 35 tr. Pulver (tem'« Funatiekweiaa. Die-st« Pulset beteiligt den ,>uSschw«is und bea dab nch itzeu,,t.'n saannesrhmen *9e-tach aab ist erprob» unschädlich Prei« 1 Lchachiel » ft. Dr. Quaria, berühmte» Haster,- anb «ai-rih-Pulvei ia«bestabete bei stattet Perschitrmaag fraftjger Petsaaen.) Pteis 1 Schachlei « ft. _ KnEelhofer'a Kunkel- und Ner-vea-f:»»en*. an« aromatischen Alp«»- fianirm bet ei!«« für «ich,- nnb ütijeuw»-lt«iaas. Ncr»michw«ch«, oielenfschmer^a, Schwindel. Stitenftechea. Hamatehotbal-leiben, Schwache b«r »iichle»l,t»«tte Prei» eine« SUasoat i ft. -eige hiemil »n. b»t bet wahre»b hex C e n e t r.-lt «gar. RttbpalExpe-bllion oa# um Herrn Schifftet»!«. Dr. JaliM Kepe» mit ankerorbenüich günstigem Wolne an- gewenber« UetrSi-baUana ftett erbt z» haben Ist. Ptcit ! Tttgtl t ft. Xeuroaxlin, an« ftlpentriiuitin betet-Itte« Pftanxeaerltact gegen gichniche. thea-motitch« desandert ^chwachezustande aller «tt. t Klacon l ft.. Mrfeie £ttit l ft. 19 ft. __________ Pracer (iiebtthee in Pateien K 60 ft. »nb Weldlnicrr's »ehmenutlllendes ätrhtpftaater. Rt. 1 A 52 ft., Sie. ä iboppeli traftiaj K > ft. Sicherste Mittel «e-gen (Wenttschmerzer:. Glitbeirtiten. (8e-»chwnlfte, Stchlfnoien K, bea Schmt», in tützeltet Aei« ftilleab. 1'aAtillr» i'rruUaii, gegen Heiietfeit, bcsaiibet« S ingern u. «ssestlichen «edaern beste«« za empfehlen. I Schachlei «0 ft. Pranabra»ut«eiu, bie Zlasche z« «o fr. odet i ft. SO tt.__ Copatine Xtge, eint glückliche «ier biabaa^ »an Il»»ai»a-Sall»m mit arideren eminent »irfenben balsamischen Sud-stanzen, jetea frisch« «nb chronisch« Sanunaasftaft«. Ju Pari» ut be« «p|. lallt» «ing«fähtl. Hit ftapsela sind in Zuckttbilchses eingehüllt. Xrt Stfalg ist eis stcheter. Preis i ft. 80 fr., mit Sisen ftäifeter Sorte » ft. 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Killte* Do rar b - t.eberthrand I. alft vorz-iglichste« Heilmiüel bei allen «tnft» aad irungtsftaafheüen anertaiat, vv» oat-zäglMtn Cnalii.il und reinern «eschuuicke; die !»oat«ilt« za l ft. »i f». «» gelmagiger flanKSbum Mi Sptsbe nnb Mauhnerben bet Hast unb ift a«ersann! ba« Hetlenbfte gegen Kr»st. Prett l st. 50 n. Ntutäe Itrstaduna. »iit den Tag nnb abenb, Lohae'a Poatlre Vetoutlne »estftyenb. bauet haft, unsichtbar ans ber Haut, seiner. ,artet nnb lammtatilget al» all« r uuilre da ri< bet Welt, -erlernt dem T-ini eine tugenblnhe Snsche igi macht bie Haui bltnbcnb xij an» geichm.!"^. Ja weißer, lihamei»- nub «0>».z«rb< Crigisal-Schachtel it ft. waraa-'g »ot «tachahrnuag! >ee,N! So«, metsptatscn, Stnaeabtaab. gelbe »lecken. » scheu i^ealiaten. Dames usd Heiren »1« da« einzig bewahrte Schoayeiltmittel etptödt aab anert.mil!, UM bie Haut gleichzeitig soson dlentesb We>», mich zar! zn mache« nnb da« lichanftrmeat za eMsernts. Ja seiner »satendung z»m Lln^inachea bet Haut übertrifft e« Paadra dc rix anb alte anbeten dergleichen Mi tret det Welt. .In Original-,«U>ih(U zu t ft. bi tt. uab 4 ft. «a tr. Probe-,5lajchea l ft. *1 ft. savon au Lait de l./a. Du beste nnb angenehmste aller jehl Heia tt nie r Toi-l«ttc-!enl«ortliclier Redui-Uur Krans Tiefenbacher. Kigentbain, Druck und Verleg von Jolvi.i. itakuiich in l'ilii.