/r, 46. Donnerstag. 26 Februar 1914. 133 Jahrgang. Mbacher Zeitung ' """" bo l». gröbere per Zeile 12 l>: dei öjteren HMdecholuiMn per Zeile « d. Tie »^ail'llcher ^enung» erscheint täglich, mit Alliualimr der l»r>>» ul,b l>eisli«ne. Die Adlniniftrntio» l>i bei Ätdllltion ^e» « l>ii! 1!) Uhr vormittag«. Unlvanlierle Vliese weiden liirM aünenrinme», Nianullripte »!cht zurOsgeftelll, Telephon-Nr. der Nedattwn 52. l Amtlicher Heir. < Nr' 7«^^°''' "<"" ^' Februar 1914. ' ? I n^°' i^" ^' Februar 1914. , " ^ ^«dl2 Icozm. vom 20. Februar 1914. l^ei" d°«^vvv ^.^ wurde in der Hof- und Staats, der rumänischen, das I.XXXVI. Ms bcr it^ I'XXXVIII. X0III. und X(^VII. ss'«es VN des Jahr- s XI. und XII ^.'.^ "^° .d" Polnischen u. rumänischen, k des Reichsaekkbl.^ ^'^nfth"' und run.änischen Aus-d versendet 'l ^" Jahrganges 1914 ausgegeben i MchtccmMcher Geil > ------- Italienische Marine. I M.u schreibt der „Pol. Korr." aus Ron,.- Dcr Mali m773°M^ ^"5 wird sich im Ordinarium ' W ^^"""" ^°'""' im Extraordinarium auf > N >l.m.en Kronen stellen, somit im ganzen 277 Mil! ^nen Kronen betragen. Die Schiffbaukredite werd n m b.ccher 80 auf W Millionen Kronen erhöht, emen <' dtt Dies^"7" "°" " ^ °uf 38.000 Mann ^r^drt. D.esc Forderungen werden mit der erweiterten ^^N cr Flotte für die Verteidigung des Mutt"! .'0c>' und der nordafrikanischen Erwerbungen dem .usbau ocr Marine-Luftflotte und den vermehrten In- Die Steigerung des Budget- ^ ^I^^bauten soll derart festgesetzt werden, daß lire '^7 ^' ltiinbigc Hohe von 120 Millionen re <:re,cht um jedes Jahr den Bau eines Schlacht-'mffco zwe^r Panzerkreuzer und der zugehörigen To -^ich"b" '" "^^^"' " Der nautisch vo?züglA disi wurden Zu Stützpunkten zweiter Ordnung auscrfehen. Dciugemäß ubcl-sicdclt ein Teil der Marmebcschuna.cn und Slatioil^schifsc Neapels nach Tarent, wo das Marc Piccolo, der Inncnhafcn, durch große Ausbaggerungen mit zwei Au^jahrten für Grsßkampfschiffc zugänglich gc-llmcht wird. Im Zusammenhang mit allen diesen Maß-nahmen ersten auch die Bestände der Kohlcndepots an der Küste eine erhebliche Vermehrung, namentlich jene der Stützpunkte erster und zweiter Ordnung, der Handelshäfen lind Küstentorpedobootsstationen, Türkei nnd Griechenland. Nach einer der «Pol. Korr." aus Konstantinopel zugehenden Mitteilung werden vcrfchiedcnc Anzeichen einer günstigeren Gestaltung der Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland sichtbar. Auf der Pforte wird im V^?cl,r mit dem neuen hellenischen Gesandten Panas, große Freundlichkeit an den Tag gelegt, und man zeigt auf türkischer Seite das Bestreben, in den laufenden An-gelcgcnheilen das Entstehen von Schwierigkeiten zu vermeide». Den Hindernissen, auf welche in einzelnen Fallen die Rückkehr griechischer Untertanen nach der Türkei bei der linkischen Polizei stößt, lommt keine Bedeutung zu. Eil".- Äol)tolti«lluu von Griechen durch Muselmanen ist nicht mehr zu verzeichnen. Die für das Verhältnis zwischen beiden Staaten entscheidende Frage der Ägäischen Inscln ist allerdings weder von der Pforte noch vom griechischen Gesandten, sei es auch bloß in vertraulicher ^e,se, berührt worden. Es soll sich aber, wie es heißt, bestätigen, baß die Pforte die Herbeiführung eines Ein-ve'nehmcns ins Äuge faßt, das die Abtretung des Dode-tancsos mit Ausnahme von Rhodos an Griechenland unter der Voraussehung des Verbleibens von Chios und Mytilene unter türkischer Herrschaft zur Grundlage haben würde. Politische Uebersicht. Laibach, 25. Febmar. Heute sind es zehn Jahre, daß der Herzog von Avarna als Botschafter des Königs von Italien am Wiener Hofe zur Zeit der Ministerfchaft des Grafen Goluchowsti sein Amt angctrclcn hat. Aus diesem Anlasse hat Seine Majestät der Kaiser cm eigenhändiges Handschreiben an den italienischen Botschafter gerichtet, in welchem er ihn beglückwünscht und iu äußerst huldvoller Weise seine amtliche Tätigkeit würdigt. In einer Heraüing des Vorstandes des ehemaligen deutschen Landtagsverbnndcs und dcs Verbandes und des Vollzugsausschusses der Teutschhokmischen Vereinigung im Abgeordnetenhaus«:, an der auch dic non den Parteien in die Auoa.lcichsverl,nndluua.en cntlcudeten Vertreter teilnahmen, wurde beschlossen, für Sonntuci den l. März um 10 Uhr vormittags eine Vollversammlung der ehemaligen deutschen Lnndtagtzubgeordnctcn und der Rcichsratsabgeordneten nach Prag einzuberufen. In serbischen Kreisen Konstantinopels iwßcri, mau sich, wie gemeldet wird, zuversichtlich über den baldigen Abschluß des Fricdcntzvertrassctz zwischen der Türkei und Serbien. Man versichert, daß die vom derze.itigen russischen Geschäftsträger, Botschaftsrat Gulljcvi'"-, für die Verständigung empfohlene Grundlaqc in Konstcmtinopel sowicin Belgrad angenommen worden ici. Die Pforte warte nunmehr die Ankunft des ne^cn serbischen Delegierten ab, um die Angelegenheit der endgültigen Erledigung zuzuführen. Aus Belgrad wird gemeldet: Nach den vom Kriegsminister der Stup^tina gemachten Angaben beziffern sich die Verluste der serbischen Armee wahrend der beiden letzten Kriege auf 5000 Tote und 18.000 Verwundete im serbisch-türkischen und auf 7000 bis 8000 Tote und 30.000 Verwundete im serbisch-bulgarischen Kriege. 2500 Mann starben an ihren Wundn,, 11.000 bis 12.000 Mann infolge von Krankheiten und 4300 Mann an der Cholera, davon 4000 Mann während des serbisch-bulgarischen Krieges. Der griechische Geschäftsträger iu Wicn, Herr Xyoa-lis, bemerkte in einem Gespräche mit cinem Redakteur der „Neuen Freien Presse", die Antwort der Pforte aus die Inselnote der Mächte habe nicht überrascht. Man dürfe annehmen, daß die Türkei auch diesmal Klugheit und Besonnenheit bctätigcn werde. Sie weiß, daß eine Aben- LentUewnI Die Kur. Non Hhoma» Kobor. MZ (Schluß.) ?>! ^< wurde stutzig. ^ «^7roße Macht ^ ^°"" ^"m, „der Zufall mc« wi?5 ^ ^b" ich tue nicht, was er will, ich '! ieb"M^^' sum Schlüsse bekommst du doch einen 'e^Wenn auch nicht den ersten, so doch - den letzten." Kachelte wie ein krankes Kind. ll was ^'7" ^ leugnen, ich möchte doch schwächer l l traa>>n ^ s I' ^" den Gedanken kann ich doch nicht '" ürdiaen ^'^ "" gewohnte Lebensweise einer nichts- >r <5. .^""^ wegen opfern soll. Die Liebe ist in / ^r W°?' ^ leugne es nicht mehr, aber sterblicher «i^ -sl- ' '' ^°N ich etwa zuerst ein guter, dann ein elygumgcr und schließlich ein streitbarer Gatte werden Wd immer und ewig nachdenken und nachspüren, wie es ^/wc,cn ware, wenn ich dic Unvorsichtigkeit, zu heiraten, Hl begangen hatte? Ach das ist gut für Kinder und chwachc. ich flüchte!" ^ ,.Abcr wie. wenn . . ." ^ „Ich bitte dich, disputiere nicht mit mir. Ich bin viel «^ !er geneigt, mich gu ergeben, a!s auf ein gescheites '"rt zu hören. Ich fürchte diese klugen Reden; wenn du 'ch viel sprichst, bleibst du mn Ende Sieger. Und ich <^>i« nicht besiegt werden. Adieu!" Er ging. Von Unruhe gequält, eilte ich ihm nach, suchte Tage hindurch seine Spur, aber vergebens. Einmal traf ich ihn in einem Koffergeschäft: „Was bevormundest du mich!?" Tags darauf hörte ich, daß er wirklich abgereist sei. Etwa drci Monale später bekam ich von ihm cincn Brief aus Ohio. Er entschuldigte sich wegen feines ungehobelten Benehmens, er habe gefürchtet, von mir tatsächlich bekehrt zu werden. Jetzt fühlte cr, daß ihn dic Flucht töten werde. Inniglich flehte cr. ihm von feiner Cousine zu schreiben. Iu dcr Nachschrift abcr beschwor cr mich bei allen Heiligen, nichts von ihr zu schreiben, ich solle ihm überhaupt nicht früher schreiben, als bis er genesen sei. Ein Jahr lang hörte ich nichts von ihm. Dann schrieb cr aus San Francisco. Ohio verließ er, weil es nähcr au Europa ist. Er befände sich auf dem Wege dcr Besserung, cs gehe ganz prächtig. Um aus der verrückten Licbc zu ernüchtern, habe er sich in das Leben gestürzt. O, das sei eine prächtige Methode. Er lerne das Weib verachten und denlc dabei, daß scine Cousine auch nur eine Frau sci! Wenn die Kleine schon geheiratet hat, möge ich ihm dnrübcr fcbrciben. das würdc sciuc Kur bedeutend beschleunigen. So schrieb er. Ich mußte noch cm halbes Jahr warten, ehe ich ihm dic erfreuliche Nachricht gcbcn konnte, scine Cousine sei die Frau cincs anderen geworden. .Hieraus erhielt ich lciuc Antwort. Nach fünf Iahrcu trat mein Freund Ebcrl plötzlich bei mir cin. Er schien jünger geworden, und doch: in seinem Gesichte war cin Ausdruck von Unbcfricdigtheit und gchcimcr Sehnsucht. „Bist du genesen?" fragte ich ihu nach der erstcn Begrüßung. „Vollkommen," sagte er mit der Gleichgültigkeit cincs Vankees. „Und ich freue mich darüber, Ich habe mich beschützt und bin sogar widerstandsfähiger gewor den. Nur Geduld muß man haben, man stirbt nicht an der Liebe." „Und ist man glücklicher, wenn man dic ^icbe abgeschüttelt hat?" Er zog die Augenbrauen zusammen. Nach einer Weile sagte er sinnend: „Das ist es, worüber ich noch nicht im Reinen bin . . . Ich habe mcme Cousine besucht. . . Sie ist eine reizende Frau geworden, sie hat zwri wunderhübsche Kln-dcr. Zum Teufel! dachte ich, der Vater dieser Kinder könnte ich sein, wenn ich gewollt hätte. Und seither verfolgt mich wieder cin Gedanke," „Welcher?" Zögernd antwortete er^ „Daß ich nur aus Zufall nicht der Vater dieser Kinder geworden bin. Wenn du mir damals norb ein Wort gesagt hättest, wenn ich ihr zufällig begegnet wäre, wenn, wenn--------lieber Gott, ich glaube, es war doch eine Eselei, mich kurieren zu wollen!" „Mensch." fuhr ich ihn barsch an, „du sängst an, wcich zu wcrdcn. Und jetzt fuge ich dir, was du angefangen hast, mußt du auch tapfer vollenden." „O." erwidcrtc cr mit blitzendem Auge, „es gibt auch einen anderen Ausweg, den Fehler gutzumachen: Wenn dcr Mensch einmal einsieht, daß er gefehlt hat, ist cr doch nichl verpflichtet, sich an den Fehler zu Nam-mcrn." „Und wie willst du ihn gut machen?" Er sträubte sich, stotterte und stieß endlich hervor: . „Ich — werde — heiraten!" Laibacher Zeitung Nr. 46_____________________ 240 26. Februars. teuerpolitil in diesem Äugenblicke dic Errungenschaften der einzigartigen Glücksfälle von 1913 gefährden würbe. Denn die Mächte würden einc Verletzung der Beschlüsse, an deren Zustandekommen sie so viel Arbeit gewendet haben, nicht leicht nehmen. — Der Gerent der bulgarischen Gesandtschaft in Wien, Herr Pasarov, erklärte, die bulgarische Regierung hoffe bestimmt, daß sie bei den bevorstehenden Wahlen die Majorität erlangen werde. Die antidynastische Bewegung bei den letzten Wahlen war eine künstliche, durch ein einziges Vlatl hervorgerufene; «me solche Bewegung gebe es in Bulgarien nicht, da dessen Voll einen viel zu realistischen Sinn habe. als dah cs sich auf solche Abenteuer einlassen würde. Arbeit des Friedens — das ist die Hoffnung des bulgarischen Volles. Tllgesncuiglcitcn. - lEine tragische (beschichte.) In einem Walde in der Nähe von Eisenach wurden am 23. d. M. zwei Mädchen im Alter von 17 und 18 Jahren erschossen aufgefunden. Später meldete sich der 17jährige Lehrling Linde und gab zunächst an, bei dem Selbstmorde der beiden Mädchen dabei gewesen zu sein. Nun hat die Staatsanwaltschaft festgestellt, daß sich die beiden Mädchen nur lebensgefährlich verletzt hatten; da sie große Schmerzen litten, schoß sie Linde auf ihre Bitten tot. Linde wurde in Haft genommen. Von einem Baume hing ein langer Trauerflor herab, am Fuße des Baumes lag ein Kreuz. - (Der erste türkische Vall.) Nicht nur auf politischem, auch auf gesellschaftlichem Gebiete sucht die Türlei einen immer engeren Anschluß an westeuropäische Überlieferungen und Gewohnheiten. Als einen Markstein in dieser Entwicklung darf man den ersten türkischen Ball betrachten, der vor einigen Tagen in Konstantinopel stattfand. Er wurde von der Gesellschaft des „Roten Halbmondes", die unseren Vereinen vom Roten Kreuz entspricht, im ersten Gastlhofe Konstantinopels veranstaltet, und unter den Teilnehmern befanden sich viele hohe ür-tische Würdenträger, nahe Verwandte des kaiserlichen Hauses und sogar der Thronfolger Iussuf Izzedin-Effendi. Allerdings war leine einzige türkische Dame er-schienen. Dafür waren die Damen des diplomatischen Korps und der verschiedenen Fremdentolonicn um so zahlreicher Zur Stclle, so daß das Fest, so weit wenigstens das eigentliche Tanzen in Frage lam, ein durchaus westeuropäisches Bild bot. Immerhin wäre ein vonTurlen gegebener und von Türlen besuchter Ball noch vor em,-gen Jahren ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. ^ °7^ic-dcs Mannes harrt, für sie vermeintlich ^ mehr bat. ^ - (Kameruner Urwaldspässc.) In b" -^ Post", dem Blatt der Schutzgcbictc Kamcru" »a> ist folgende Mitteilung enthalten: Ein Nlcfa"' ?" Weihnachtsabend von dcr Nordbahn übcrM^b, Kohlenwagen vor die Maschine gekuppelt ""^in ganze Tender eingedrückt. Dcr Elefant wüldt^nü fünf Kilometer vom Bahndamme entfern! g^ «^ plötzlich verschwunden und konnte troh "" schungen nicht mehr aufgefunden wcrdcn^^^ ^olA^d Plovinzilll-NB^ Krainischcr Landtag ^or In der am 24. d. M. im tramischen ^H« geführten Debatte über den Bericht dcs ^ ausschusses gab Seine Exzellenz Lanbcspl«^" Herr von Schwarz in slovenischer Sprache' " klärung ab: ^ Der in Verhandlung stehende Antrag, ^ A, sitationsausschuß hinsichtlich dcr Wahl dec ^ abgeordneten in der Städtelurie Adele>bec«^_ Laas sowie in der Städtckuric Rudolfow^. ^ . Tschernmbl-Möttling-Landftlaß-Gurlfeld^e'^^ und der die Annullierung dcr Wahlen >" ^f^ Städtekuricn zum Gegenstand«- hat, veranlaß^^ sichtlich der Frage der Gesetzlichkeit dies" ^ Standpunkt der politischen Behörden zu ^" ^ deren Wirkungskreis nach der Landcsordlwnß'^ der Landeswahlordnung die Durchführuna dc ^ wählen fällt. Ich bin bemüßigt, dies aus b^^ tun, wcil sich der Standpunkt der staatliche« ^^. dieser Frage leider nicht mit dcn Anschauu"s ^ vom Landesausschusse in seinem dem ^^se mitteltcn Berichte entwickelt wurden und b'^M< Verifilationsausschuh bei Stellung seiner in ,^ stehenden Anträge maßgebend waren. 3^^T Die Kleekampleute. Roman von Gricl, Kbenstein. (AU. Fortsetzung.) , ,r Ausführungen ist es, den von der Landesregierung in Aesn Frage bei der Erledigung der eingebrachten ReNa-bMalionen eingenommenen Standpunkt zu rechtfertigen "/b das hohe .Haus davon zu überzeugen, daß dieser ^-tanbpunti im Gesetze begründet ist. ,jM,: ^s handelt sich hier uin die prinzipielle Frage, ob in „cn itt .>furie der Städte und Märkte einzig und allein die > ^5 3 der Landtagswahlordnung angeführten Ortschaf-)aß>^ oder auch alle Wähler der übrigen Ortschaften zu ^".'ählen haben, die mit den in der Landtagswahlordnung ^iacsuhrtcn Ortschaften zu einer und derselben Gemeinde ?. 5'?""^ ^'^ und mit diesen Ortschaften OrtZgemcindcn ^ji >"n Verlaufe deö Vorbcrcitungvstadiumb der letzten ^andtagowahlcn hatte das Landespräsidium wiederholt ^,''c csscnhcit, sich mit dieser prinzipiellen und gleichzeitig ^""^'Irage zu befassen, und es wurden von ihm in >c^ ^".llm Entscheidungen über gegenständliche Re-s^"",' gefallt. !^.,^ W ^"b^ ft") um die Wählerlisten folgender Städte xc,',' ?. ' "'^ swar: Stein, Adelsberq, Oberlaibach, ^aac^ Landstraß, Gurtfeld und Neifnitz'. ^,^ ^1! Stein hatte der Bürgermeister alle Landtags-°'n^ ^ ^ "^ """ "°" "nem Grundbesitze noch von eü^nd Märkte ausgelassen worden. -., Den Reklamationen um Eintragung diescr Wähler ^ onnte keine Folge gegeben werden, weil die betreffenden ? Dörfer mit der Stadt, bczw. mit dem Markte, mit wel-Mcher, dezw. mit welchem sie zu einer politischen Gemeinde ll! vermißt sind, leinen Zusammenhang, daher auch keine t gemeinsamen Stadt-, bezw. Marttintercssen haben ),.. ^" ^W Entscheidungen ließ sich das Landesfträ-V^um von folgenden Erwägungen leiten: '«» >. ^!^ 3"^' ^ '" ^ Landtagswahlkuric der Städte l->md Markte in Krain nur die im ß 3 der Landtagswahl--rdnu.rg angeführten Ortschaften oder die betreffenden .ogcmemden zu wählen haben, läßt sich aus den wärt-,. chen Nchnnmungen der Lanbtagswahlordnung allein chucht zur vollen Befriedigung des Rechtöbewußtseins lö-^' ?"".< Interpretation der einzelnen Bestimmungen !ll d« Lanbtagswahlorbnunq lassen sich Argumente sowohl »r d,e eine als auch für die andere Anschauung ableiten. ^e,e vcr,chicdenartigen Mögl.chkcitcn hatten zur Folge, >?t»al; auf der einen Seite tatsächlich das Reichsgericht in zwcl Fallen der Ansicht war, es seien in der Wahltlassc ^«r Städte und Märkte nur die Wähler der Städte und , ^lürtte ,m engsten Sinne wahlberechtigt, anderseits aber '^ der ^ ' °?° ^""^ der Rcchtsanschauung, es stehe in ^«-l ?" ^" ^""c und Markte allen Wählern der be-Meifcnden Ortsgemeindcn das Wahlrecht zu 1'aute ^ c°!'° ^^' Anschauungen nach dem Wort- Idc ^r. « '^^ maßgebend sind. haben sie dennoch in «lww ^'/" allen Wahlbezirken ohne Ausnahme durch- >M^s sprechen' "'"^ "'^ "" ^""""" des ^wcnn"^'^?'"^^ ^ Zierlich der Absicht des Gesetzes, ^ a^rlich'^'"^' im Wahlbezirke Adelsberg, wo das ^t^ub^ zum städtischen be- " ,n den: ^^s,s^ ", ^" Wahler der ganzen Ortsgcmc nde .^.n ,n3 . "' '?" Städte und Märkte wahlberechtigt ^ s?ll^ ""^ b" ^sfett erzielt würde, daß dort- "" Wahlrecht der Städte und ^ . ^nderfeits aber steht cs gewiß nicht im Einklänge ^.'" ^" ?'^°'"" des Gesetzes, wenn im Wahlbezirke Ncumarkil-Radmannsdorf-Stein in der Gemeinde Stein ^nur jene Wähler Wahlberechtigt wären, die zur Stadt /^ stein im engeren ^innc gehören, da die zur Stadt Stein / «chona.cn. mit ihr eine Ortsgemcinde bildenden Ortschaft ,^en, wie bereits gesagt, mit der Stadt eine vollständige ^ftädtifchc Interessengemeinschaft darstellen und hie und ^ba soyar mehr Stadtcharattcr tragen als einzelne andere ^znr 34M selbst gehörige Teile der Ortsacmeinbe. Das Gesetz hat doch, da <,« sich hicr um eine auf dem Prinzipe der Interessengemeinschaft fußende Wahlordnung handelt, den Zweck, gerade die durch den Charakter der betreffenden Ortschaften als Städte und Märkte gegebenen Sondcrinteressen durch eine eigene Vertretung im Landtage zu wahren. Es widerspräche aber dem Wesen dieser Interessengemeinschaft, wenn in offenkundigem Gegenfatze dazu Gemeindctcilc aufgenommen oder Gemeindeteile ausgeschieden würden, die einen bäuerlichen, bezw, einen Stadtoder Marktcharaktcr haben. In korrekter Auslegung dieser Tendenz des Gesetzes hat sich auch in Krain in den einzelnen Wahlbezirken seit Dezennien eine Übung herausgebildet, die ohne Ausnahme weder mit dem einen noch mit dem anderen der beiden gedachten Grundsätze übereinstimmt, die vielmehr, den örtlichen Verhältnissen entsprechend, wie es eben die Interessengemeinschaft mit sicl, brachte, in einzelnen Fällen die ganze Ortsgcmeindc oder nur jene Teile der Gemeinde in die Wahlbezirke der Städte und Märkte einbezog, rücksichtlich welcher die Stadt- oder Marktinter-esscn als gemeinsam anzusehen sind. Ersteres geschieht in den Wahlbezirken 2 (Idria), 4 (Stein) und tt (Mottling), letzteres in den Städten und Märkten Adelsberg, Oberlaibach und Laas (Wahlbezirk 5), Landsiraß, Gurlfeld und Neifnitz (Wahlbezirk 6), schließlich in Gottschee (Wahlbezirk 'i). So hat die seit Dezennien geübte Praxis selbst die der Intention des Gesetzes entsprechende Richtung als die Grenze dcs Wahlrechtes in der Wahltlassc der Städte und Märkte vorgcz.'ichnct, und das Landespräsidium erachtete cs als recht und billig, sich an die bisherige Praxis Zu halten, zumal es sich kaum rechtfertigen ließe, das gegenüber dem Wahlrechte der Landgemeinden ohnehin qualitativ höher bewertete Wahlrecht der Städte und Märkte jenen Bcvölkerungskrciscn zu entziehen, die dieses Wahlrecht, wie in Stein, in herkömmlicher Weise schon Dezennien lang ausübten, bezw. dieses Wahlrecht zum Nachteile der Stadtwähler den bäuerlichen Wählern aus Ortschaften zu gewahren, die zwar mit einer Stadt oder mit einem Markte zu einer Ortsgcmcindc vereinigt sind, indessen doch Ortschaften darstellen, die mit der betreffenden Stadt oder dem betreffenden Markte nicht zusammenhängen und keinerlei gemeinsame Interessen haben, wie dies bei den Städten und Märkten in den Wablbezirkcn 5, und 6 der Fall ist. Ich will gerne anerkennen, daß in den Bericht dcs Landcsausschusses alles aufgenommen wurde, was zugunsten des vom Landesausschusse in dieser strittigen Frage cingcnommcnenStandpunkts vorgebracht zu werden vermag. Doch können mich diese Ausführungen nicht überzeugen und mich nicht zu der Erkenntnis bringen, daß der Grundsatz, von dein sich die politische Behörde rücksichtlich der Landtagswahlen in der Städtckurie leiten ließ, nicht richtig wäre. Hohes Haus! Der Landtag von Krnin ist wie überhaupt alle Landtage nuf dem Prinzip der Interessenvertretung zusammengesetzt. Dieses Prinzip wurde im Jahre 1861 mit der Einführung der modernen Landesverfassung festgelegt und blieb auch bei allen späteren Abänderungen der Landesordnung und der Landtagswnhlordnung maßgebend. Im Sinne dieses Prinzipes wurde für die Städte und Märkte im Lande eine eigene und angemessene Ver^ trctung im Landtage geschaffen, und zwar haben die Städte und Märkte laut der gültigen Landcsordnung und Landtagswahlordnung durch zehn Abgeordnete vertreten zu fein. Wenn den Städten und Märkten eine besondere Vertretung eingeräumt werden wollte, so haben hiebci gewiß nur solche Ortschaften in Betracht kommen dürfen, die Städte oder Märkte sind oder die durch ihre Interessen mil einer Stadt oder mit einem Markte so eng verbunden sind, daß sie mit der betreffenden Stadt oder mit dem betreffenden Markte eine und dieselbe Interessengruppe bilden. In diesem Falle sollen alle Wähler in der Städte-luric wählen. Wo eine solche Interessengemeinschaft nicht besteht, konnte nach der Rechtsanschauung dcr Landesregierung das Wahlrecht in dcr Städtelurie nicht auf andere Ortschaften einzig und allein aus dem Grunde ausgedehnt werden, weil sie mit einer Stadt oder mit einem Marttc zu einem Verwaltungskörpcr vereinigt sind- dies verstoße gegen das Prinzip der Interessenvertretung, auf drm die ganze Landesverfassung beruht. Ich glaube den Nachweis erbracht zu haben, daß das Völkchen der politischen Behörden auf Grund dcs in Geltung stehenden Gesetzes gerechtfertigt war. (Zweicinhalbjiihrigc Vorrültmlgsfrift fiir die Staatsbahndienec.) Nach Abschluß der Verhandlungen mit der Finanzverwaltung hat das Eisenbahnministerium nunmehr die Anordnung getroffen, daß die Staatsbahn-diencr vom 1. Jänner 1914 angefangen statt in dreijährigen in zwcicinhalbjährigcn Fristen von Gehaltsstufe zu Gehaltsstufe vorzurücken haben. Diese Maßnahme bildet eine weitere Etappe in der Durchführung dcr größtenteils bereits in Vollzug gesetzten Resolution, welche das Abge- ordnetenhaus im Dezember 1911 zur Verbesserung der materiellen Lage der Staatsbahnbedienstetcn beschlossen hat und stellt sich als das Gegenstück zu jenen Begünstigungen dar, die besonders durch die Dienstpragmatik den Dienern im eigentlichen Staatsdienste gewährt wurden. Die somit eingeführte zwcicinhalbjährigc Vorrückung der Staatsbahndiencr belastet das Ausgabentmdget der Staatsbahncn mit einem jährlichen Durchfchnittsaufwano von 3,2 Millionen Kronen, die aus dem noch erübrigenden Reste der von der Regierung im Sommer 191.'j in Aussicht gestellten Gesamtbeträge von 15 Millionen bestritten werden soll. - (Vrieftelenrammc im Wechselvcrtehre zwische» Österreich einschließlich Liechtenstein einerseits und Un gärn und Bosnien und dcr Hcrccnovina anderseits.) Vom 1. März an werden Brieftelegramme im Wechfelvcrlehre zwischen Österreich (einschließlich Liechtensteins) einerseits und Ungarn und BosnienHercegovina anderseits, und zwar zunächst versuchsweise, zugelassen werden. Die Brieftelegramme dicfcr Wcchselvcrkchre unterliegen hier-scits im allgemeinen hinsichtlich ihrer Aufgabe (Annahme), Beförderung und Zustellung den für den internen österreichischen Nrieftelegrammverkehr bestehenden, im Telegraphentarife verlautbarten Nestimmnngen. Ein Unterschied besteht nur insofern?, als im österreichischen Wechselvcckehre mit Ungarn unanbringlichc Nrieftele gramme v»m Adreßpostmnte brieflich an das Aufgabetele-grafthcnamt rückgemeldct werden. Die Gebühr für Brieftelegramme beträgt im Verkehre nach Ungarn und Vos-nien-Hercegovinll 2 /, per Taxwort, mindestens aber 60 /,, per Tell'st/amm mit der Maßgabe, daß die Gebühr nach oben auf eiue durch 19 teilbare Zahl aufzurunden ist. Die für Brieftelegramme entrichtete Telegraphengebühr wird den Absendern über Verlangen im Wechfelvertehrc mit Bosnien He.-cegovintt unter den für den internen österreichischen Brieftelegrammvertehr normierten Voraus-sch^:nsien zmückerstattel; im Verkehre mit Ungarn findet cinc Gcbuli«mückerstattung nur im Falle eines dem Tele-graphenbetriebc zur Last fallenden Verlustes statt. Die Namen dcr ..l'bergangsämter", d. h. jener Telegraphenämter mit vo"'lm oder halbem Nachtdienste, bei denen die Blicflelea,ran:>'.ie an den Postdienst übergehen und die in der Aorcssc d?r F'lbstelegramme stets, und zwar an letzter Stcllc. namhaft gcmacht sein müssen, sind in den Partei-rä'.lmcn dcr zrr Annahme von Brieftelegrammen ermach-tiglcn t. k. Post- und Telegraphenämter durch Anschlaff kundgemacht. " (Todesfall.) Am 23. d. M. ist in Wien der Major des Landwehr^Ruhestandes Moritz Deanz Johann Adam Freiherr von Gussich, Bescher der Krieasmc' daillc, im 61. Lebensjahre gestorben. Einem uradeligen kroatischen Geschlechte, das im Jahre 1701 den erblän-disch österreichischen Freiherrnstand erhielt, entstammend, war er im Jahre 1853 zu Laibach geboren. Er blieb unvermählt. Sein Bruder ist dcr Hofsclrctär a. D. und Haufttmann Paul Freiherr von Gussich, feine Schwester Maria ist mit dem l. und k. Gesandten Norbert Ritter von Schmucker vermählt. - (Trauung.» Am 23. o. M. fand in der Pfarrkirche Maria Verkündigung die Tralmnß des Fräuleins Mihl Pölz von Ruttershcim mit Herrn l. und k. Hauptmann Heinrich Eocron statt. Außer den nächsten Familienangehörigen fungierten als Trauzeugen für die Braut Oberst Kramari <'- von Oto l, für den Bräutigam Oberfinanzrat Nickerl von Ragenfeld, als Brautführer Leutnant Kramari 5 von O t o l, (Internationale Ausstellung für Buchgewerbe u»b wraphil in Leipzig 1914.) Am 20. d. M. fand unter dem Vorsitze des Präsidenten Christoph Reißer eine Sitzung des Exekutivkomitees statt, an der vom Ministerium für öffentliche Arbeiten Sektionschef Dr. Müller und Mini-sterialrat Haas. ferner laiferl. Rat Angerer. Rcgierunas-rat Dörnhöffer, Hofrat Eder, Hofrat Himmelbauer, laiserl. Rat Honetz, Regicrungsrat von Larisch, Hoftal Leisching, Kommerzialrat Müller, Kommerzialrat Pistor, Professor Roller, Verwaltungsrat Rosenbaum, Flrmen-chef Scheibe, Firmenchef ktenc. Hofrat Vetter, kaiserl. Rat Vilim mit Direktor Zelenla. Chefarchitekt Regie-runasrat Professor Hoffmann mit Architekt Brauer und Oberinspektor Dobry teilnahmen. Nach Eröffnung der Sitzung wurde vor Eingehen in die Tagesordnung dem Präsidenten Reißer für seine unermüdliche und umsichtige Tätigkeit, die im Zusammenhange mit der regen Arbeit der Gruppenobmänner ein glänzendes Gelingen dcr Ostel-reichischen Abteilung sichert, der wärmste Dank und volles Vertrauen einstimmig ausgesprochen. Die Berichte der Geschäftsstelle über die Einsendung der Ausstellungs" gcgcnstände und deren Probeaufstellung in der Michel-»eucrnaassc 8, über die Bestellung eines Ausstellungs-spediteur) und eines kaufmännischen Repräsentanten für Leipzig, der sich mit den einzelnen österreichischen ausstellenden Firmen in der allernächsten Zcit in Verbindung zu setzen haben wird, der Bericht dcs Katalogausschusses, wonach der österreichische Sonderkatalog ein gediegenes und wertvolles Buch werden soll, die Erörterungen des Chefarchitekten, aus denen insbefondere hervorging, daß das Österreichische Haus in Leipzig vollständig belegt ist, und die Berichte der Gruppenobmänncr wurden zur Kenntnis genommen. Von einer Einteilung dcr Aussteller nach Gruppen wurde abgesehen, was für jene Abteilungen, die keine entsprechende Beteiligung ausweisen, weil dies eben nicht auffällt, befonders vorteilhaft ist. A«s den einzelnen Referaten und Berichten ging deutlich hervor, daß die einzelnen Vorarbeiten entsprechend Laibachcr Zeitung Nr. 46________________________________242__________ ___________ 26. Februar^' dem Termine vorgeschritten sind und daß die österreichische Ausstellung eine in jeder Hinsicht gelungene Repräsentation Österreichs werden wird. — (Projektierte Neubauten.) Soviel bis jetzt be-lannt, sind außer etlichen Wirtschaftsgebäuden nachstehende Neubauten projektiert: In der Ierangasse je ein Parterrehaus des Franz Pov^e, des Johann Mauser, des Franz Novak und der Maria Marinlo, in der Linhartgae die Adaptierung des Wirtschaftsgebäudes des Paul Peterca, an der Peripherie ein Fabrilsgebäude für Zuckerrüben-erzcugnisse. Das ehemalige Ios. Leuzsche, nun der Fa-brilsfirma I. Zankl Söhne gehörige Haus (Resselstraße Nr. 1) wird im Parterre für Geschäftolotalitäten, im Hause des Karl Po<"ivavnil an dcr Ecke der Petcrsstraße und der Vahnhofgasse das Parterre zu Kaffeehauszwccken adaptiert werden. An drr Unterlraincr Straße läßt Agnes Selan und an der Zelena pot Franz Zorman je ein Parterrehaus aufführen. An der Rcsselstraße (Ecke dev Slom-.^elgassc) hat sich der Unternehmer Puntcllo mit seinen Betoncrzeugnisscn etabliert. Wie gerüchtweise verlautet, ist auf dem Gartenkomplei der t, k. Landwirtschaftsgescll-schaft (Poljanastraße) auch ein Kascrnbau für die Land-wehrartillerie beabsichtigt. - Nebst diesen Objekten ist der NrückcnbalUund der eines Schlilgcbäudcs in dcr Toman-gasse zu erwähnen. x. — (Vom Kränzchen der Idriancr Ttudcntc,«.) Man schreibt uns aus Idria: Die beiden obersten Klassen der hiesigen Staatsrealschule beschlossen ihre heurigen Tanzübungen am 21. d. M. mit einem Kränzchen in dcr Bier halle des ärarischen Hotels „Zum schwarzen Adler". Das Kränzchen war vorzüglich besucht und gehörte zweifellos zu den schönsten Veranstaltungen des Karnevals. Die Tanzmusik besorgte mit unermüdlichem Eifer eine Abteilung der Musikkapelle des in Tolmein stationierten Infanterieregiments Nr. 19. Von Honoratioren waren außer dem Realschuldncktor, Herrn Dr. B c» l, die Her-ren Vcrgrätc Pirnat, Slavik und Kotola, Herr Apotheker Pirc und Hcrr Notar Peg an, weiters mehrere andere Beamte, Professoren und Bürger erschienen. Das Reineiträgnis der Veranstaltung ist dem Unter-stützungsvereinc für arme Realfchüler zugedacht. —v^ * (Zur Volksbewegung in Kram in, Jahre 1913.) Im politischen Bezirke Laibach Stadt (43.139 Einwohner) fanden im Jahre 1918 49« Trauungen statt. Die Zahl der Geborenen belief sich aus !l!9, die dcr Verstorbenen auf 1082, darunter 240 Kinder im Alter von dcr Geburt bis zu fünf Jahren. Ein Alte, von 5)0 bis zu 70 Jahren erreichten 285, von über 70 Jahren 208 Personen, An Tuberkulose starben 191, an Lungenentzündung 5i0, an Diphtheritis 10, an Keuchhusten 4, an Scharlach 3, an Typhus 4, durch zufällige tödliche Beschädigung 40, durch Selbstmord 7 und durch Totschlag 1 Person; alle übrigen an verschiedenen Krankheiten. Ein Mord ereignete sich nicht. ^''- * (Sanitäres.) Über den Stand dcr Infektionskrankheiten in dcr ersten Verichtspcriodc 1914 (Jänner) kamen uns folgende Daten zu: Mit 66 aus der Vorveriode übernommenen Fällen wurden insgesamt 334 (in dcr Vor-Periode 408) Infektionskrankheiten gemeldet. Von «00.000 Einwohnern waren demnach 65 (in dcr Vorperiode 80) infektiös erkrankt. Von den Erkrankten sind 21 -' 6,2 elh rischen Wirkung. Auch die Handlung lst niV" Heute letzter Tag des herrlichen Dschungels der Wildnis tiefstem Grauen". -----------------------A Theater. Kunst nnd Aten^ ** (Kaiser Franz Ioseph.Iubiläum^h"^ dem der große „Kehraus" des FaschmO, ^ >m lustige Menge noch einmal den FreudenbccY . schäumenden Karnevalslust bis zur Neige tt" ^ Theaterbesuche nicht fördernd zu sein pMy doch zur Aufführung der Lustspielncuhcit «"> von Eugen Heltai eine ansehnliche Zul^"^' funden. Sie kam auf ihre Rechnung. Dic ^! . die Handlung aufgebaut ist, daß cine ben'^ spielcrin. übersättigt von Erfolg. LlGis ui>o ^ Sehnsucht nach dem einstigen bescheidene"^ Modistin stillt und während dcr Ferienzeit i"^ Heim zurückkehrt, erscheint zwar nicht ""' ^, in anderer Gestalt wiederholt ausgenützt, ^>>^ jedoch auch hier nicht um das Was, sondern u, Das Lustspiel wird von einer fröhlich^ ^,i, tragen, hat liebenswürdig gezeichnete ^^ ^ durch gesunde Witze. Freilich ist das SM^^ sant, wo es Lustsfticlwcgc wandelt, wähl^^i szcncn ziemlich langweilig anmuten. Zum ,,D terc in verschwindender Minderzahl. Die ^" ^ glatt und fein abgetönt. Fräulein Reiinal Künstlerin-Modistin mit gewohnter, gewin^" und in richtigem, flottem Lustspicltcmpo. ^ ^ war cinc gemütlichc, urwüchsige Hl'wwlm^e Faltonc gab eine eifersüchtige Schausp'".,^ nötigen Nervosität. Einen verliebten Malcl > xi Holger mit feuriger Empfindung au^! ^ ^ Kunstmäccn zeichnete Herr D e i scn hol^ ,! treibung in gewinnender Weise. Herr ^"^ wieder als trefflicher Spielleiter bewährte» ^ ^ Journalisten mit weltmännischer DislrcW", ^ Erfolg des Abends machten sich ferner i» ^. ^ Damen Wolf llnd Iüttncr sowie dic ^' ' bcr und Würz verdient. ,^s — (Mitssliederlonzert.) Die Philhar,"^ schafl in Laibach veranstaltet Montag dc» 'H halb 8 Uhr abends in der Tonhalle ihl »' j gliedcrlonzcrt. Klavier: Fräulein Edith s/,,V Hcrr Robert Hötll; Leitung: Herr Ms""^ We is-Ostborn. Vortrüge: 1.) JuM^ C-Dur für Orchester. 2.) Konzert für Kla"' y chester in D-Moll. 3.) Adagio für Violine u^, bcgleitung in E-Dur. 4.) Ouvertüre zur 5N^ bcrflöte", für Orchester. Sämtliche Werke s"" gang Amadeus Mozart. ^ - (Konzert Geheimer Hofrat W'll< ^/ Über diesen Künstler, dcr, wic bcrcits auM^ März in unserer Stadt cm einziges Konze^h ten die Karlsbader Zeitungen anläßlich s^ A lncr stattgehabten Konzertes: „Eine s"^ i> menge hat dcr große Kurhmlssaal bei c^ ^ lingerie, wic sie eine jede Saison dutzen^! schon seit Jahren nicht gesehen, als es So" ^ bei dem Konzerte des Gcigentönige Willy ^>«l Fall gewesen ist. Es war vucliftäblich lei" ^i fetzt geblieben und selbst ein Aufsticss >" / wurde in Kauf genommen, nm um dc»i ^ ^l zu können. Diesem Ricsenbcsuche entsprach °^l fallssturm, dcr sich nach jedcr Nummer erh^ «,i! Künstler nicht bloß zwang, immer lind >>"'^i dem Podium zu erscheinen, sondern dcr W ^ derholungen und zu nicht weniger als dre> ^ anlaßte, ' Bunncsters Meisterschaft aus >"^l> mente, dein die Töne wie Perlen rein.e"Agll bekannt, als daß es notwendig wäre, ein ^ zu verlieren, und sein Spiel analysieren, ^! bedeutend nut dem Zerpflücken des ^? lZ ü< strauhcs, Gefühl, Finger und Bogentech"'^! Burmester so innig verschmolzen Hand in V ^i aus dem Staunen, dcr Bewunderung N^^j^ kommt, im Grunde genommen eigentlich l"^!l them man von diesen den Vorrang einräuw^ ist reinstes, gottbegnadcteö Künstlcrtum, vol g man sich gern in Anerkennung beugt." "«s,l^ karten find in der Buchhandlung Jg. v. " Fed. Vamberg, Kongreßplatz, erhältlich. ^ Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz' Einberufung des Neichsrates Wien. 25. Februar. Der Reichsral ist st" ^, März einberufen worden. Die nächste (A.^el Sitzung des Abgeordnetenhauses findel 7^^ 5. März um 11 Uhr vormittags mlt 1"^ ^ ordnung statt: 1.) Bericht des Steuerausl« ^ Gesehesvorlage, betreffend Erleichterung" y« Nassensteuer (nunmehr Gebäudesteuer); ^> Steuerausfchusses über die Reyierungsvo""« die Gebäudefteuer. Laibacher Zeitung Nr. 46____________________________ 243_____________________ _________26. Februar 1914 «l ß kardinal Fiirfterzbischof Dr. Katschthaler. mchl^ 3"^urg, 25. Februar, über den Zustand des Kar-HMllls ^ucherzbilchofs Dr. Katschthaler besagt der ärzt- 'chc Ncsund: Die Nacht verlief ziemlich ruhin. Tempe-^anli ^j PM ßg^ ziemlich regelmäßig, die katarrhali- cyen Erscheinungen sind im Rückzüge begriffen. Die Nah-l«M .mtercs,e der Untersuchung geheim gehalten a l!l' --------------------__ 6 ^" ^"^en in Rumänien. N°^^ ^. ^^"' ^ '""5 Spanien dauert da' ^ ^urden d ölte d^e ^.° "^?.. ^" Puertellane , ''< ^ ^°»'k in «mem Kmo»he»t„, ,'zim"'7s°ch w,U^«^?"" ""^ Uln abends .^/grlf cn und fluchteten in Unordnung und Ver/roeifl?nm '!" lm Ausgang. Dieser war alsbald durch mwre N ' "en, d.e z.l Boden gefallen und von and en ^ ,,,, orden waren, abgesperrt. Hilfe war .^ daß mehrere Besucher gerettet werden konnten dock ll'"/nn t/^^' b"eits erstickt. I,n ganzen sind ftns Leut? >'7 " otz Kne, ^k"^"" H?schlag gestorben. Salerno ^d'" lrotz se,nei großen Einwohnerzahl keine Feuerwehr 'H ------ ^,,V « Lynchjustiz. ' ^or^ än'dknÄ ^5""'' 25. Februar. Ein des ^ hiesigen Sheriff angeklagter >>'' 'd an c n ssi.?^ Mob gefangen genommen, gebunden Mde T?e?l^ '"" ^gestellt, das hierauf angezündet ^ Ne.7r aN^'I" ^"rannten die Stricke, mit denen " der uch ^^lt war worauf der Unglückliche zu fluch- eichna n w ,der -ns ^.' ^^? niedergeschossen und sein ^ lcoer ins Feuer gelegt, bis er völlig verbrannt ^ ^"iw^"i^^ ------ . Heier Bohnenkaffee. ' ''^ ^"^" 'V«g, coffnn- "'^ <„3>er Arzt als Erzieher" l^ H.f. .^ ^ ..«.ifn»frei^Haff«handels«esellsch«ft «. b. H ^ » W»rn I., Tuchlnube« 7. 4gO5 Gin BollSnlittel. Als solches darf der als schmerz, stillende, Muslei und Nerven kräftigende Einreibung bestbelannte «Molls Franzbranntwein und Salz» gelten, der bei Gliederreißen und den anderen Folgen von Erkältungen allgemeinste ulcd erfolgreichste Nnwendung findet. Preis einer Flasche X 2 - —. Täglicher Versand gegen Postnachnahme durch Apotheker A. Moll. l.u. l. Hoflieferant, Wien, I., Tuchlauben 9. In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. 5212 ^ Lottoziehung am 25. Februar 1914 Trieft: 17 60 89 3 65 Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 2 -F ^-e 3,^ ^, ^ «lnsicht Z,3Z ^g^u^i^ "7MI^8^1^M)7schwach ! btwttllt , 9U. Ab. 28 4> b'3! . , . ,____ 26.>7U. F. j 28 8, 4 9j » Regen ! 3'I Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträgt 4-0», Normale 0 8'. Wien, 2b. Februar. Wettervoraussage für den 26. Fe> bruar für Steiermarl, Kärnten und Kr a in: Wechfelnd wolkig, unbestimmt, Temperaturabnahme, östliche lebhafte Winde. — Mr Ungarn: Wechselndes Wetter mit Temperaturabnahme, an v,elm Stellen Niederschläge. Angekommene Fremde. Hotel „Elefant". Am 2 4. Februar, «ahn. Fabrikant. Pilsen. — Pölz, Äaumelster Klagenfurt. - Pa«, Forstadjunlt. s. Gemahlin. Haidenschllf^ - Scheffel, Ing., Sm.chow. - Sorz. Beamter. ,m ^' V, -s°gl Vetter. Laibach. — Peimer. Kfm.. Äobrujse (Rußland). - Fränlel. Kfm.. Kralau. - Freund. Rsd.. Teplitz. ^r N°^^^" ^"burg. ^ Acs. Rsb. Budapest. - Gre-»l°'ki?ö N^">" Noval Vellwatl, Steiner. Fried. Schiller. GrattH^ ""mayr. Clwia/Private s So^N Na'te.^^N^ ""n. - Nowak'. Grand Hotel Union. u«j,5 V'.^'^/""' Obuljen, Advokat. Zadar. - Le. ^azly, t. u. t. Oberleutnant. Vö« - Diaknm f ., , ^.. ' u"?"O'b3l"!^:'^'utl«. Neider. Rfte' T?i'est" ^ Nug ' l. u. Oberleutnant, Toln.ein, - Perschle von Kosatilt, l u l Oberleutnante, Graz, -. Slubic. Pfarre 'Ana'-Rudez PH"""N"'^?""ev Turn. -' Wnr.?er. LehrH ^n?/. 'n 7 ^l. ^'"^"' München. - Helycowitsch, Nanl. R?k 3'-. ^""^' ^ ^°°"s, Kfm.. Hrastniag. - Reiman. Rsd Mnnchengrllj.l. - K,l,anz. Rfo.. Berlin. - Vualoi Rsb ^ "Mandellit Rsd.. Agram. - Sigmund. Rd Fmme. - Mmlln, R d.. Nürnberg. - Wanle Rsd Linz - Nndrecher. Rsd.. Budapest. - Stuhl. Rs"'Hzig -?5"'^IM' Rsd.. Dresden. - Kocmut. Nsb.. Krainbura - NK?'>^^' « .^^^' Ingenieure; Hermann. Hleby Fried, Ferner. Krieger, Wermighaus, ttosal. Buchbinder Gottrelch. Neuwirth, Deutsch, Klaahs, Reinberg. Rsd.-. Wim! Mit 1. März 1914 beginnt ein neues Abonnement auf die Uaibacder Teilung. Die Pränumerations°Nedi,l<,nnaen bleibe,, unverändert und betragen: mit Vussoersendung: für Lnibach, abgeholt: ganzjährig . . »U Iv - b «lluzjahrig . . 22 x _^ ^ ylllbiährig . . Ill , — » tilllbjährig . . n » _ » vierteljährig . 7 » »0 » vierteljährig . 5 . 50 , monatlich. . . 2 , »0 » monatlich. . . l » 85 » Für die Zustellung ins Haus für hiesiae »l bonne ntenperIahr2Kroncnmehr. Die P. T. Abonnenten werden höflichst gebeten, den Priinumerationsbctrag für die «Laib. Zeitung» stets rechtzeitig und in vorhinein zu entrichten, da sonft die Zusendung ohne weiteres eingestellt wird. Au jedem Samstag ist der ganzen Auflage unseres Blattes ein«Illustriertes Nnterhaltunftsblatt», achtseitig, ohne Änderung der Bezugsbedingungen, angeschlossen, worauf wir die P. T. Leser besonders aufmerksam machen. MU^ vle ?,iinun,el«llon»'»el,5«e »oi,en portofrei ,u«e,enOel versen. Jg. v. Klewmayr ü Fed. Sllmberg. Hinweis. Unserer heutigen Nummer (Stadtauflage) liegt ein Pro« spelt der hiesigen beftrenommierten Firma U. H G. Glaberni bei, worauf wir unsere P. T. Leser besonders aufmerlsam machen. ggg WM Reöiyiert von^.Vransseli) ^o.^ahl-yonh-Monatlich? hefie Donnemcnts 0urch öieposl und öea suchhanüel Mk.7.?0pe^ahl' veslagvonfsiedrich^ustet^kgenbbusg Neuester Vanä äer Allftem-Vücher 1.20 Kronen Verlag AÜstein V- Co, Verlin HM6l Zn b«zl«h«n H»rcht Jg. u. Kleinmayr «^ Fed. Vambergs Nuchhandl,,«« i« llaibnch, Konarrßplatz Nr. 2. Vabilo na XXIV. redni obèni zbor „Vzajemne zavarovalnice proti požarnim šhodam in poShodbi cerhvenili zvonov v Ljubljani" ki se bode vršil 5. marca 1914 ob 3. url popoldoe * draštventn prutirik. Dnevni red.: 1.) Raèunsko poroèilo nadzorništva. 2.) Poroèilo revizorjev. 3.) Odobravanje letnega raèuna za leto 1913. 4.) Dopolnilna volitev nadzomištva. 5.) Volitev revizorjev. ^ 6.) Prememba pravil. 7.) ^luÈajnosti. Predsednik nadzorništva. Ker ni bilo v imislu § 31. aa prvem obèneir. zoom S^or PredpiBftn° äteTU0 ÖUn0T' - «SS ÄÜ Laibachcr Zeitung Rr. 46____________________________244_________________________________26. February Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. ttHtlitHM Hfw ElflitfiMthtr utf la iMta-MsTMl; Bewihraofl vm H der K. K. priv. Oesterreichisclen & H-hstalt fflr Handel und Mi! in Laibach *^P Prešerengasse Nr. 50. ««» Re*** 95,000.000* Iiit, Ver*«Bf •• "JJj5J MpHrMI Blrffi& & Kurse an der Wiener Börse vom 35. Februar 1914« Schlnßkuri Geld | Ware Allg. Staatsschuld.-------------- Pro«. • |(Mai-Nov.)p.K.4 «4-40 88 eo c 4%_l ,, -, p.U.4 83-40 83-60 L k. st.K.VJän.-jiill)p.K.4 Sf40 8360 \ „ „ p.A.4 HX 40 88-61 r. 41*<„8.W.Not.K«b.AuK.p.K.4-2 (71t 817t, 2 4"8«/-........p.A.4-2 STit 8776 = 4"8% ,,Bllb.A(ir.-OLt.p.K.4.E.iH86 FranzJo8ds»b.E.1884(d.S.)S4 86*0 .S730 6alirKarlLudw>gb.(d.St.iS4 Hüzt hvet, L*it>.-St«nLkb.W0ii.i000r!.4 ar76 »5-7« Sohlußlrara Geld | WRro Pro«. Lem.-Cs«r.-J.E.1894(d.S.)K4 8625 87-26 Nordwb., O««t. 200 fl. Silber 6 102 — 103-— dto. L.A.E. 19O3(d.S.)K8»/» 7916 -----Nordwb., Oeat. L.B.800 fl.S. 6 7770 7870 dto.L.B. E. 1903( Ung.-ffal.E.E.1887200Silber4 83-60 84-eo Ung. Staatsschuld. Ung.Staat8kae8en»ch.p.K.4Va 11760 -----Ung. Rente in Gold . . . p. K. 4 ioc-10 100 »o Ung. Ronto i.K.stfr. v.J.1910 4 8270 82-90 Ung. Rente i. K. stfr. p. K. 4 82 70 8290 Ung.PrämiDn-AnlehcnalOOfl. 466-— 478 — U.TheiM-R.u.S«g.Prm.-O.4 193— 803— U.GnjndenU»8tg.-0bg. ö.W.4 8'r/O 84'70 Andere öffentl. Anlehen. Bs.-herz.Ei8.-L.-A.K.1902 4Vj 9046 91-46 Wr.Verkehr«anl.-A. vcrl. K 4 84-26 86 26 dto. Em. 1900 verl. K .... 4 8440 86-40 Galiziacheav. J.1893 verl.K.4 8t-30 84-3' Krain.L.-A. v.J. 1888Ö.W..4 —¦— «9-— MähriBcbeav.J. H90V.Ö.W.4 89-— 90 — A..il.St Huk.,j.B7j.v.K.4 92-26 9326 Sohluflknra Geld | Ware Pro». Böhm.Ld.K.-Schaldech.6OJ.4 88-26 89-26 dto. dto. 78 J. K.4 «7-7« 88-76 dto. E.-SchnldBCh.78j.4 L7-78 tf#-78 Galiz. Akt. Hyp.-Bk......6 91-60 92-60 dto. inh.50j.verl.K.4«/i «*«0 84-60 Galiz.LandeBb.51V,J v.K.4>/j 92'« 9»26 dto. K.-Obl.III.Em.42j.4'/2 »/'28 92-26 I«tr. Bodenkr.A. 36 J. ö.W. 5 1C0 — 101 — lutr.K.-Kr.-A.i.SaVjJ.v.K^»/, 90-50 9r6ü Mähr. Hypoth.-B.ö.W.u.K.4 88 60 89-60 Niod.-öit.Land.-Hyp.-A.55J.4 S8-76 9676 Oest.Hyp. Banki. J>0 J.verl.4 *8-*e ««28 üe8t.-ung.Bank 50 J.v. ö.W. 4 9i-r,6 92-66 dto. 60 J. V. K........4 92 60 9»-60 Ccntr. Hyp.-B.ung.Spark.47, »/80 92-60 Comrzbk., Pest. Ung. 41 J. 4»/a 9g 60 93 60 dto. Com.ü. i. 60V, J. K4/a S3— 84-— Spark.V.P.Vat.G.O.K. .4Vi 91-26 »2-26 Ung. Hyp.-B. inPestK . . 4'/i »'— 9g-— dto.Kom.-Sch.i.50J.v.K4V. 9*-— 94-— Eisenbahn-Prior.-Oblig. Ka8ch.-Oderb.E.1889(d.S.)S.4 83-26 84-26 dto. Em. 1908 K (d. S.) . . . 4 82-90 83-90 Lemb.-Czer.-J.E.1884300S.8.6 79— 80-- dto. 300 S..........4 8336 8436 Staatseisonb. -Gesell. E.1895 (d. St.) M. 100 M......3 84-- 85-— Südb.Jan.-J. 500 F. p. A. 26 246-86 24C-86 UnterkrainerB.(d.S.)ö.W. .4 —•— —— Diverse Lose. Bodcnkr.«Bt.E.lH80al00fl.3X 28I-2S 291 26 dto. K. 188!»Ä1(H)H. . . . 3X 243-— 258- Hypoth.-B.ung.Pram.-Schv. ä 100 II..............4 m-60 238-60 Serb. Prämien-Anl. älOO Kr. 2 110-60 118-60 Bud.-BabiliculDorab.):>fl.ß.W. 1710 SV10 SchlnflkurH Geld | Ware Cred.-AnBt.f.H.u.G.lOOn.ö.W. 477-- 487- Laibach.Präru-Anl.20fl.ö.W. er— 66-— RotenKrouz.öit.G.v.lOfl.ö.W. 62-60 6U-60 dettoung. G.v. . . 5 fl. ö.W. m-'j(j 86-60 Türk.E.-A.,Pr.ü.400Fr. p. K. 2K-no 229-6L Wiener Kommnnal-Lote vom Jahre 1K74 .... lOOsl.ö.W. 406— 476-Gewinstach, der 3% Pr.-Sch. derBod.-Cred.-Anst. E.1880 *e-76 39-76 Gewinstfleh, dor 3% Pr.-Sch. der Bod.-Crod.-Anst. E. 188» tii- «¦/•-GewinaUch. der 4"/„ Pr.-Sch. der ung. Hypotheken-Bank 2426 21-26 Transport-Aktien. Donau-Damps.-G.500fl.C. M. 1260-— 1266 - Ferd. -Nordbahn 1000 fl. C. M. »C6O-- 6090- Uoyd, österr........-KM) K esy— 627- StaaU-ElBb.-G. p. U. 200 fl. S. 717-26 718-St Südbahn-G.p.U. . . . 500 Frs. 104 10 1O6 10 Bank-Aktien. Anglo-öaterr. Bank 120 fl. 10 K 34S60 844 flü Bankver.,Wr.p.U.2O0sl.30 „ 63« 58 63t!-2b Bod.-€.-A.allg.öst.300K57 ,, 1227— 12SS- Credlt-Anat. p. ü. .520 K S3 ,, 61926 640 2* Credit-B, ung. al!g.200fl. 45 „ 816-26 8*7-2n Eakorapteb.8teior. üOOsl. 38 ,, 67*-— 87« — EBkomptc-G.. n. Ö.400 K 40 „ 776'— 779- IJinderb.,öst. p. U.2OOfl.3O „ 626'— t,z7- Laibacher Kreditb. 400 K 25 „ 404— 406-60 Oest.ungar. B. 1400 K 120,, t9«!>- 1960-- ünionbank p. U. .. 2()0 fl. 33 ,, C07- 60 ws-60 Yerkehrsbank,allg.l4Ofl.2O ,, 872 60 »73-60 Zivnoflton. banka loofl.ir»,, zSO-60 281-60 Indastrie-Aktien. Berg-u. HUttw.-G., öst. 4()0 K /8/<— 1H24 — Hirtenberg P.,Z. u.M. F. 400 K I4ST— 149S- Künipsh.Zement-Fabrik 4()0 K M8-— 84H-- LengenfelderP.-C.A.-G.25()K 7*— 79 — ——-——^ M Montangeg., Ü8terr.-alP- l°j>j|; i Prager Eisenind.-Ge»ell- •^. (J_( Himamur.--Salg6-Tarj. J«"» ,f Salgö-TarjStk.-B..i<^oK;fr Sko-laworko A.-G. Pä». f\ )l WafTon-F.G., önterr. ¦-1'". !»u Wcittonfe!» Slahlw.A.-G^J tfiX Westb. ßergbau-A.-G- luu Devinen. u. » Knrae Sichten und Seh«»» L Deutschn Bankplatzo . • • • *" ** ItalioniBche Bankplät«« • •; _ jAp London ...........'' ?\, PariB............¦•¦" } Valuten. / Mlin/.dukatcn ..-¦"]', f*f 20-FrHncH-SUlcko ¦¦¦""'. Ik ao-Mark-StUcke........n'.1"!« Doutscrio RcichBbanknoW»- ftl HalieiiiKche Banknoten- •¦' ^ Kubel-Noton.....• • • ' ' Lokalpapi«re ,. _ .«kPriv.ta.tlar.d.Wjät E K.K.priv.Ocut. Crodlt-A»11* f lirauerei Union Akt. H0°KD ' Hotel Union ,, ^".fKÜ Krain. Bange«. „ **,tyt „ Industrie ,, *wi 0 Untorkrain.St.Akt.100«1' Bankzln«^*1^' — ~~~ tf Die Notierung **niücfät ^ „Diverien Lose" vw*i* Anrtsbtcltt. 805» 2—'^ I'rii«. 234/4/14/1 UmtsdienerfteUe beim t. k. Landesqerichtc in Laibach oder bei eine«! anderen Gerichte. Gesuche sind bis 2<5. März 1M4 beim f. t. Landesgerichtspräsidimn in Laibach einzu« bringen. K. t. Landesgerichts-Präsidium Laibach am 21. Februar 1914. 802 St. 1575/13. Razglas 0 razgrnitvi naèrta o nadrobni ra/delbi skupnega palnika poBestnikov iz Vrhnike r sodnem okraju Lož. Naèrt 0 nadrobni razdelbi r katastralni obeini Vrhnika in Knježjanjiva ležeèih, pod zemlje-knjižnimi vlogami št. 101, 102 in 175 kat. obè. Vrhnika ter pod zemljeknj. tl. št. 19 kat. obè. Knjež-janjiva vpisanih paanih parcol bode na podstari § 96 zakona z dne 26. oktobra 1887, dež. zak. iter. 2 ex 1888 od dne 4. marca 1914 do všte-tega dnß 17. marca 1914 pri podžupanstvu v Vrhniki razgrnjon na vpogled vsem udeležencera. NaÈrtova obraejitev s kolci na mestu samem »e je ie vršila. Naèrt ae bodo dne 6. marca 1914 v èasu od 8. do 10. ure dopoldne v Vrhniki pojasnjeval. To so daje sploSno na znanje s pozivom, da morajo neposredno, kakor tudi posredno ndele-ženi avoje ugovore /.oper ta naèrt t 30 dnch, od prvega dneva razgrnitve dalje, t. j. od dne 4. marca 1914 do dne 2. aprila 1914 pri laajnem komisarju yloziti pismeno ali dati ustno na zapisnik. Ljubljana, due 19. februarja 1914. C. kr. krajni komisar za agrarske operacije : Lukan 1. r. Z. 1575/13. Edikt, betreffend dic Auflegung de? Planes über die Spezial« teilu'lg der gemeinschaftlichen Hntweidegritnde der Insassen aus Vrhnika im Oerichtsbezirke Laas. Der Plan über die Sftezialteillina. der in den Kata-ftralgemeinden Vrhnila und Orafenacker liegenden, unter den Grundb. Einl. Z. 101, 102 und 175 der Katastral« gemeinde Vrhnika und 19 der Katastralgemcinde Grafen» acker vergewährten Hutweideparzellen wird gemäß l^ 96 des Gesetzes vom 26. Oktober 1887, L. G. Nl. Nr. 2 «x 1888. liom 4. März 1914 bis zum 17. März 1914 einschließlich im Nntergemeindeamtc in Vrhnika znr Ein» ficht aller Beteiligten aufliegen. Die Absteckung des Planes an Or nnd Stelle hat bereits stattgefunden. Die Erläuterung des Planes wird am 6. März 1914 in der Zeit von tt bis ll> Uhr vormittags in Vrhuita erfolgen. Dies wird mit der Aufforderung lundgemachl, daß fowohl die unmittelbar als die mittelbar Beteiligten ihre Einwendungen gegen diesen Plan binnen 30 Tagen, vom ersten Tage der Auflegung an gerechnet, d. i. vom 4. März 1914 bis zum 2. April 1914 bei dem Lokalkommissär schriftlich zu überreichen oder mündlich zu Protokoll zu geben haben. Laibach, am 19. Februar 1914. K. l. Lokalkommissär für agrarische Operationen: Iiiikaii m. p. 653 C 13, 14. 16, 17/14/1 Oklic. Zoper ad 1.) Nežo Kotnik iz Gor. Jezera, 2) Andreja Hiti iz Blok, ozir. njune ne/nane na-slßdniko, 3.) Francßta Kotnik iz Dan st. 11, 4.) Pavla Centa iz Cirknice st. 89, podale so se tožbe ad 1.) po Jorneju Škrbec iz Gor. Jezera, ad 2.) Josipu Vesel od Fare St. 15, ad 3.) Janezu Kotnik iz Dan, ad 4.) Posojilnici za Staritrg Lož in sosedstvo in sicer ad 1.) zaradi priznanja zastaranja terjatvo 273 K 33 h, ad 2.) priznanja zastaranja terjatve 525 K, ad 3.) priznanja plaèila 400 K, ad 4.) plaèila 3000 K. Razprava bode ad 1.) in 2.) 3. marca 1914 ob 10. uri dopoldne, ad 3.) in 4.) pa 4. m area 1914 ob 9. uri dopoldne. PoBtavljcni Rkrbnik Alojzij Žnidarsic iz Loža, oziroma ad 4.) Franc Škrboc iz Loža bode to/.«ne zastopal, dokler so ali no oglasijo pri sodisèu ali ne imenujojo pooblaAcenca. C. kr. okrajno sodišèe Lož, odd. I., dne 12. februarja 1914. 827 0 II 40/14/3 Oklic. Zoper grofinjo Gasquet James v gradu I'onovio pri Litiji in le-te chauffeurja John Herman Parkis od tain, katerih bivalisce je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji t Novem mesta po Tereziji Ljubi, TŽitkarici v Loènern, po dr. Globevniku, od-tetniku v Novem mestu tožba zaradi 500 K in 59 K 20 vin. s pripadki. Na podstavi tožbe se je dolocil narok /a ustno sporno razpravo na dan 5. marca 1914 ob 10. uri dopoludno t sobi at. 6. V obrambo pravic zgoraj imenov»01 ? za skrbnika gospod Tvan Smolik v ^0 ^ skrbnik bo zastopal zgoraj imenovanß c pravni stvari na njib novarnost, in ^rOi> J ali ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujcj°J C. kr. okrajna sodnija v Rudolf ^ dne 20. februarja 1914. ']¦ jA 537 P a Dražbeni oklic Dne 2. m area 1 9 1 4 .fl* dopoldne ob 9. uri bo pri spodaj ozDiJl\ fr v izbi št. 4 dražba nepremiènin: *'\ * k. o. Èatež, b.) vl. St. 624 k. o. Èate*< '^g. k. o. Cerina, d.) vl. St. 248 k. o. Oerin^^j k. o. Cerina, f.) vl. št. 4H8 k. o. Vel- € tiklino vred. , ^^j Nepremièninam, ki jih je prod»1' ^\B doloèena vrednost na ad a.) 11.066, ^ 53 K 25 h, ad c.) 997 K, ad d.) 300 Kj . * in ad f.) 1136 K 26 vin. in pri*ikl El 18 K 50 h. fjin Najmanjši ponndek znaša ad »¦' ^k ad b.) 35 K 50 h, ad c.) 664 K 67 h- „d ad e.) 600 K in ad f.) 757 K 61 b; P° r se ne prodaje. Nr. tt, ist im Jahre 1883 nach sl'"^ dert, und seit dieser Zeit unbekannt ^ ^^ Da hienach anzunehmen ist, dav ^ Vermutung des Todes im Tinnc ° ^M a. b. G. B. eintreten wird. wird "''/^^ Johann Iallitsck, Werlsarbeiters in -" ^ Dr. Moritz Karnitschnia, l. k. Notar '" .^' Verfahren zur Todeserklärung des ^"'>^ Es wird demnach die allgemeine Aust^ ^M dem Gerichte oder dem Kurator Hc^ ^ Gastwirt in Mitterdorf. Nachricht ''"" « zu geben. ^l .. Georg Iatlitsch wird aufgefordert'^/« tigten Gerichte zu erscheinen oder es " ^ in Kenntnis seines Uebens zu setzen. ^,„Uunter8uchung in Ute» ük %Manitiere) Bedingungen ; 1 A' Punkt 2> genannten ^b^t^ÄL^ -»Hokwoll.1 r'*en vollkommen lockenenT T* Tv ^ ^¦kten gegen fallwe^e vom k T^A t" k***"" arium zu erteilende sLialh« ^,ckerbaumm!; nde riTw ^^SBwei» Austritte-l^nde, daL die Waren zur Ein-, beziehungsweise Durchfuhr zugelassen werden und keinerlei Rück-weisung erfolgt, II. Die Ein- und Durchfuhr der erwähnten Tiere und tierischen Produkte hat über den Hafen von Triest zu erfolgen. Wenn bei der Untersuchung der auf Grund einer Spezialbewilligung zur Einfuhr zugelassenen tierischen Produkte auch nur ein Stück in nicht Tollkommen trockenem Zustande vorgefunden wird, ist die ganze Sendung zurückzuweisen. III. Verboten ist die Ein- und Durchfuhr von Rindern, anderen Wiederkäuern und Schweinen sowie von Geflügel in lebendem oder totem Zustande, weiters von Fleisch jeder Art und von anderen als den erwähnten tierischen Rohstoffen, ferner von gebrauchten Stallgeräten und Anspanngeschirren, getragenen Kleidern, Schuhwerk und Hadern, desgleichen von Rauhfutter, Stroh und anderen Streumaterialien sowie von mit Heu, Stroh und dergleichen verpackten Waren, endlich von Dünger. IV. Die Ansuchen um die fallweise vom k. k. Ackerbauministerium zu erteilenden Spezialbewil-ligungen haben insbesondere zu enthalten: die Art und Menge der Ware, die Art der Verpackung derselben, ferner deren Provenienz, beziehungsweise den Einlagerungs- oder Sammelplatz, die Namen der Wohnorte des Aufgebers und Empfängers und den Zweck der Einfuhr. Bei Gesuchen um die Bewilligung zur Durchfuhr ist auch die Ein- und Austrittsstelle anzugeben. V. Die zum Transporte der zur Ein-, beziehungsweise Durchfuhr zugelassenen tierischen Produkte verwendeten Waggons und Schiffe sind dem verschärften Desinfektionsverfahren zu unterziehen. Übertretungen dieser Vorschriften, welche sofort an Stelle der h. o. Kundmachung vom 30. Dezember 1909, Z. 30.486, in Kraft treten, werden nach den Bestimmungen des allgemeinen Tierseuchengesetzes vom 6. August 1909, R. G. Bl. Nr. 177, und des Rinderpestgesetzes vom 29. Februar 1880, R. G. Bl. Nr. 37, geahndet, K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 20. Februar 1914. Štev. 5290. Razglas c kr. dezeine vlade za Kranjsko, z dne 20. fe-bruarja 1914, štev. 5290, o omejitvi nvažanja in prevažanja živine, živalskih sirovin in predmetov, ki se morebiti ž njimi prenasajo in zarejajo otrovila, iz Turške. C. kr. poljedeteko ministerstvo je /. razglasom z dne 12. sveÈana 1914, št. 4671, o omejitvi uva-žanja in prevažanja živine, živalskih siroTin in predmetov, ki se morebiti ž njimi prenasajo in zarejajo otrovila, iz Turške, ukazalo to: V na8topnem se vsled živinskih kužnih bo-lezni, posebno goveje kuge, ki obstoja na Tur-škem, na podstavi § 5 obfcnega zakona o ži-vinskih kugah z dne 6. avgusta 1909, drž. zak. štev. 177, in izvršilne naredbe k temu, nadalje na podstavi § 1 zakona o zatiranju goveje kuge z dne 29. aveèana 1880, drž. zak. Stev. 37, in izvršilne naredbe k temu, razglašajo sporazumno z gospodom kraljevim ogrskim poljedelskim ministrom izdane odredbe, medtem ko se istoèasno razveljavlja ministerski razglas z dne 22. decembra 1909, Stev. 46.665. I. Do preklica je dovoljen: A. Uvoz 1.) tovarniško oprane volne v zaprtih vreÖah, kalcinirane volne, prekuhane konjske žime, kal-cinirane dlake in Sèetin, kakor tudi staljenega loja in stisnjenih roženih plošè, ki se morajo po obstojeÖih predpisih pregledati v vhodnih postajah ; 2.) kopitarjer (konj, oslov, mul), ki so vsak ko-mad zase kriti s spriÖevali državnih živinozdravnikoT ali pristojnega c in kr. avetrijskega konzulata, v katerih je potrjeno, da so ne le posamezne üvali zdrave, nego tudi, da je okraj njih izvoza prost goveje kuge in da je bila ob&na, iz katere iz-virajo, in obmejne obèine skozi 40 dni proste kužnih boleani, ki se preneso na kopitarje, in da se jih je spoznalo pri preiskavi, ki se je izvršila po predpisih, v vhodni postaji zdravim in kužnih bolezni nesumljivim; 3.) jajc, ki 80 zavita v leseni volni in zabojih ter namenjena v veèje konsumne kraje, ako se doprinese potrdilo konzularnega urada, da so jajca iz goveje kuge prostega okraja in èe se za vsako-kratno pošiljatev doprinese posebno dovoljen je c. kr. poljedelskega ministerstva; 4.) popolnoma suhih ovèjih in kozjih kož, popolnoma na zraku osušenih in mehkih delov oÈišèenih kosti, rogov, parkljer, nadalje kalcini-ranih odpadkov kož (usnja), ne izdelanega postelj-nega perja in perja za kinè, in denaturiranih ocvirkov, ki so doloÈeni za takojšnjo predelavo v tovarnah, ako se doprinese za vsako poäiljatev posebno dovoljenje c. kr. poljedelskega ministerstva in potrdilo konzularnega urada o kuge prostem izvoru in razun tega še dokaz, da sirovine izvirajo iz okrajev, ki bo prosti goveje kuge, oziroma, da so ležale shranjene v istotakih okrajih in da so se ali tamkaj naložile ali pa po železnici odpravila v pristanisèa in tamkaj takoj naložile na lad je. B. Prevoz t 1.) sirovin, oznaèenih v I. oddelku A. pod 1. toèko, in jajc, ki so zavita v leseni volni in zabojih, öe se jih odpošlje v plombiranih vozovih in pregleda po obstojeöih predpisih v vhodnih postajah ; 2.) kopitarjev (konj, oslov, mul), pod pogoji, ki so oznaèeni v I. oddelku A., pod 2. toÖko; 3.) jajc v zabojih, Èe so tudi drugaèe za,?iU kakor v leseni volni, nadalje drugih popolnoma suhih živalskih sirovin, èe se doprinese za posamezne pošiljatve posebno dovoljenje c. kr. poljedelskega ministerstva in dokazilo o dopuSÈenem blagovnem uvozu, oziroma prevozu, kakor tudi o izkljuöenju zavrnitve, izdano od konzularnega urada one dežele, v katero so namenjena, oziroma v ka-tero se prevažajo. II. Uvoz in prevoz omenjenih živali in živalskih sirovin se mora vršiti skozi pristanisöe v Trstu. Ako se pri preiskavi üvalskih sirovin, vpe-ljanih vsled posebnega dovoljenja, najde le en ne popolnoma osusen kos, se zavrne cela pošiljatev. III. Prepovedan pa je uvoz in prevoz govedi, drugih prežvekovalcev in prasiöev, kakor tudi pe-rutnine, žive in zaklane, nadalje mesa vsake vrste, kakor tudi sirovin drugih vrst, kakor so bile prej oznaèene, istotako porabljenega hlevskega orodja in živalske vprege, ponošene obleke, èrevljev iu cunj, nadalje mrve, slame in druge nastelje, kakor tudi vsakovrstnega blaga, ki je zavito v zabojih, v seno, slamo in jednako tvarino, in koneèno gnoja. IV. V prošnjah za vsakokratno posebno dovoljenje c. kr. poljedelskega ministerstva se mora navesti kakovost in množina blaga, naèin odpraye, nadalje njega izvor, oziroma kraj, kjerseje shranje-valo ali nabiralo, imena oddajalt^evih in prejemal-öevih bivalisö in namen uvoza. V prošnjah za dovolitev prevoza navesti se morata tudi kraja, kjer se ima vržiti uvoz in izvoz. V. Vozovi in ladje, ki so se rabile pri uvozu, oziroma prevozu živalskih sirovin, morajo se raz-kužiti natanèneje kakor po navadi. Prestopki teh predpisov, ki stopijo takoj t veljavo namesto t u. razglasa z dne 30. decembra 1909, štev. 30.486, kaznovali se bodo po predpisih obönega zakona o živinskih kugah z dne 6. avgusta 1909, drž. zak. 8tev. 177, in zakona o goveji kugi, z dne 29. sveèana 1880, drž. zak. ätev. 37. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. Ljubljana, dne 20. februarja 1914. Laibachcr Zeitung Nr. 46 24li 26. Februar l914 .ZumTtirken' Leon Adjimann Kunststopper für echte orientalische und persische Teppiche direkt aus Konstantinopel. Garantiert gute Ausführung und billige Preise- Schriftliche Aviso erbeten Restauration Dachs, Bv.FlorJana nlioa 33. 809 3-2 K schleckere ieler fischwaren. Machen Sie, bitte, einen Versuch mit einer Sortimentakiste, ganz frisch aus dem Rauch, und Sie bleiben mein treuer Kunde. Je eine große Portion Bücklinge, Kieler Sprotten, Fleckher., Riesenlachsher., Aal, ff. Rauchlachs u. Sardellenher., alleä /us. nur K 4—. Für den reellen Inhalt garantiere ich. Porto und Verpaoknng frei. Zoll 80 Heller. C. Hagemann, Fischräucherei. Kiel-Ostsee. 758 3 2 ifB Ingenieur- Akademie : OB Wlsnar, Osltm ESSÄÄSSWÄÄ > • 3848 Ü6-0 ^^r CBstaMasfts» mš KuMurttcanUü — N«ot Laboratorien. • Soeben erschien : Die Einkommensteuer nach dem neuen Gesetze vom 23. Jänner 1914 mit den Bestimmungen über Amnestie und Bucheinsicht nebst leichtfaßlichen Erläuterungen und Winken für die Fatierung. Preis K 1*60. Vorrätig in der Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed, Bamberg in Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. 583 10-10 | Möbel- und I Tapezierer-! waren- | Niederlage ]. Pogaèi Laibach, Marije Tere-zije cesta 13 (Koliseum). Schlaf- u. Speisezimmer-Niederlage in verschiedensten neuesten Stilen. Niederlage von Ottomanen, Divans, Matratzen :: und Kinderwagen. :: ' Schlafzimmereinrichtung aus mi m ! amerikanischem Nussbaumholz i 350 Kronen. j i i Selbe besteht aus: 2 zweitürigen Kasten, 2 Betten, 2 Nachtkästchen, ] i : :: einem Waschkasten mit Marmorplatte und Spiegel. ; : ; ] Wtir echt, we»u jede ^^^^^^^^^^^^— i. Schachtel f«j»ffTE a *3|lWB^^^lHBPMi^l un(* iO(^ea Pulver jX. Mwlls iMflll SPIfllll v2hT1E*7^^3I Schutzmarke und Unter- [WHfll VWlUy^^^^^J Bchrift trägt. Moll's SeldUtz-Pulvar siud für Magenleidende ein unübertreffliches Mittel, von einer den Magen kräftigenden und die Verdauungstätigkeit steigernden Wirkung und ala milde auflösendes Mittel bei Stuhlverutopfung allen drastischen Purgativs, Pillen, Bitterwässern et«, vorzuziehen. — Prell der Orlginal-•ofcaohtel K 2" 19" Falsifikate werden gerichtlich verfolgt, -qpi ¦MMHHHMaTZr"" . ** ¦ 1 ^nr echt, wenn j«*»« ^^^^A^^^^^^^^JmHI WImII IL*#«»lfc*| A. MoII'm Schutzmarke trä$t und ^— .i * mit Bleiplomba verschlowen irt. MollaFransbranntweln und Sals ist ein namentlich als schmerzstillende Einreibung bei Gliederreißen und den anderen Folgen von Erkältungen bestbekanntea Volksmittel von moakel- u. nervenkräftigender Wirkung. Preis der plomb. Orlglnal-Fl&solie K 2.— Haaptversand durch Apotheker A. Moll k. u. k. Hoflieferant, Wien I.T Tuchlauben 9 In den Depot« der Provinz verlange man ausdrücklich 156-53 A. MolTi Präparate. 5212 Erhältlich in allen Apotheken und Drogerien. Warum verdient der * ¦ Rindsuppe-Würfel ¦ Ms das vollste Vertrauen des Pu- V ff blikums? Weil er von der seit fast 1 m 50 Jahreo bestehenden u. weitbekannten | ' Liebig Gesellsdiaft hergestellt wird. Die Liebig \ Gesellschaft gewinnt den zu ihren Würfeln | verwendeten Fleisch-Extrakt ausschließlich } t'', in eigenen, unter wissenschaftlicher Kon- -| wk trolle arbeitenden Fabriken, und kann /-Wk deshalb für die Güte der OXO-Rind- | ^» suppe-Würfel jede nur denkbare fmM Garantie übernehmen. fflaa'//, Ökonom mit Praxis, 30 Jahr« alt, ledig, snoht Stelle als Verwalter oder Wirt-SOhafter, kaun auch «clhatändig Wirtschaft fuhren. Anträge unter „Treue" an die Administration dieser Zeitung. 810 3—2 liiiiiiš bestehend aus zwei bis drei Zimmern aamt Zngehör, wird für sofort oder zum Maitermin von einem kinderlosen Ehepaar in der Gradiiöevorstadt, Blelwelastrafle, eventuell Roiental nesacltt. Anträge unter „F. M." poßte roetante Laibaoh. 823 3-2 Meseèna soba lepo raeblovana, so na 8v. Petra oestl it. 4 (Obreina ateza it. 2) ---taKoj odda.--- Veè poifcve so istotam 1. nadstropje, na levo. 82f) 3-2 Gut möbliertes Zimmer mit Bedienung, auch außerhalh (leg Stadt-7entrum8, /.um 1. März von juugom gebild. Herrn gesuoht. Offerten mit genauer Preisangabe unter „Dauerwohnung 100" an die Administration dieser Zeitung. 824 3—2 Polizeihund Aire Terrier hochedel, mit Staminbaum, vorzüglicher Wücliter und mit teilwoiger Dressur am Mann ist billig abzugeben. Anfragen unter „J. B. D." au die Administration dieser Zeitung. 811 3—2 Wer etwas kaufen, eventuell verkaufen, mieten oder vermieten will, Personal, Vertreter, Teilhaber, Kapital oder eine Stella sucht, der !»•«> ¦*!««• «o in der „Laibacher Zeitung" wobei Auskünfte und Kosten bereitwilligst mitgeteilt werden. L J Bei Magen-und Darmkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt b«i allen Erkrankungen bestens empfohlen die wichtige Broschüre „Die Krankenkost" von l^itmaier. Preis« 70 h. Vof-ratig in der Buchhandlung lg. v. Klwn-mayr & Fed. bamberg in I>aiba«b.. | Größte Gewinstchance f K 400.000 Haopttreffer 2 Ziehungen schon 2. März. 1 Italien. Rotes Krenz-Lo» 1 Ungar. Bote.-Krenx-I-o» 1 Ungar. Dombau-Los 1 Serb. 8taats-Tabak-I.o» l üng. Jogziv- (Gutes Her»-) Los Alle 5 Originallose in 44 Monatsraten a K f> - oder in 21 Monats-''* raten k K 10¦-. 5—3 Jedes Lor muß gozogen werden. ¦•* 13 Ziehungen jährlich! "^ AiehnngBliRton gratin und franko. -A-l«er TTT'ecli.oella.a.-o.iB P«va.l Bletaawy ..Wien, IX., Alserstraße Nr. 22. Ältestes WechßelhauB am Grund. Vruck nnb Verlaz »on Jg. tz. Kieinmayr ck ssed. Vnmderz.