^ Ireltag dm 7. Aezemöer 1877. ivi. Zahrga« MMM ZkilM vi« ,««»»ri«r SÄ^»« leschtln« I«d«» M»,«och «nd Preise — s«, M.rbm, -aii,I»hri- S ?>, »aldjihri. » p., diertelphri, 1 fi. »0 k; wr g-ste» _____ V»«» m«naUiq 10 kr. — «it P-skerseiidRng! ia»,j«hri, « fl., halbjShri, 4 ft., »ierteIjShri, » fl. Znsertionliebahr « k. »«. Seile. Nattmalblivk «»i» Lasdvirthschast. (Kortseßung.) Es kann und muß also unterschieden werden zwischen jenen Geschäfte« und der Art der Geschäfte, welche der Bant spezielle und den» jenigen, welche ihr subsidiäre Deckung der Noten zusühren sollen. Dringend zu wünschen wäre, daß die Unterscheidung dieser beiden Wechsel' tategorien auch in dem Statute der Bank aus-drümich gemacht würde. Innere Bedenken stehen dieser Statuirung nicht entgegen und e» würde durch ausdrückliche Anerkennung der — wenn auch beschränkten — Banksähigkeit des Land, wirthes gesetzlich erklärt, daß die Bedenken, welche dem Landwirthe die Bank nahezu gänzlich sperren, auf einem Borurtheile beruhen, welches in allzu großer Aengftlichkeit und im Mißtrauen aegen die landw. Kreise begründet ist. Bei diesen LandwirthschaftSwechseln wären aber selbstverständlich die Boraussehungen festzuhalten, daß die Besristung keine allzulange sein dürfe und das gewährte Kapital produktiv verwerthet werde. Wohl glauben wir aber nicht, daß trotz der gesetzlichen Feststellung der Bankfähigkeit des LandwirtheS sofort jeder einzelne Landwirth bei der Bank einen Wechsel einreichen könnte, sondern wir halten es aus innern und äußeren Gründen für unerläßlich, daß die Bank nur mit Korporationen arbeite, welche die Haftung für die Wechsel übernehmen und diefelben ^bankf^'.hig" machen. Wir meinen, daß die ganze Aktion wesentlich erleichtert, ja eigentlich erst möglich gemacht würde, wenn stch eine größere Anzahl von wohleingerichteten, auf Solidarhaft beruhenden Kreditgenossenschasten der Landwirthe bildeten, welche die Garantien Aeuilleton. Ei« lttrrs Vrab u»d tm Mann ohne Nam«. lKortsetzung.) Unaushörlich forderte er Richter, begehrte er wenigstens den Namen des ihm vorgeworfenen Verbrechens zu kennen, sieben Jahre Pein, Leiden, Verzweiflung waren die stumme Antwort aus sein unaufhörliches Fragen. Wer von unseren Lesern kennt nicht das Buch Silvio Pel-lieo's s Silvio Pellico bewohnte eine Zeit lang im Gesängnisse die Zelle neben der des Prinzen, und man kann nicht ohne inniges Interesse die Unterhaltungen der beiden Unglücklichen im Buche des italienischen Märtyrers lesen. Nach dem Tode Ludwig des Achtzehnten jedoch wurde der Prätendent mit vieler Aufmerksamkeit im Gefängnisse behandelt; mehrere Erzherzöge besuchten ihn daselbst, und am 26. Oktober t825 im Augenblicke, wo er glaubte, daß er verur-theilt sei, sein Leben hier zu beschließen, öffneten sich die Thore des Gefängnisses und wurde ihm die Freiheit angekündigt. Seine Freilassung wie seine Verhastung geschah, ohne daß ihm des kreditsuchenden LandwirtheS prüften und für die von demselben bei ihr eingereichten Wechsel der Bank gegenüber durch Aceeptation derselben die Bürgschaft übernehmen, so daß die Bank direkt nur mit der Assoziation arbeiten würde. Hiedurch wäre auch die protokollirte Firma auf den Wechsel gekommen und damit einer Forderung genügt, welche die Bank stellen wird und stellen muß. Würden sich solche Assoziationen bilden und etwa provinziell einen Verband bilden, so wäre der Geschäftsgang einfach, da dieftlben auch aus lokalen Gründen viel leichter mit der Bank und den Filialen verkehren könnten als der isolirte Landwirth, welcher, um einen Bank-wechsel zu bekommen, an gewisse Firmen, welche ost genug ein Geschäft mit ihrer Firmazeichnung machen und darauf ein faktisches Monopol habe«, bedeutende Provision bezahlen muß. Bei dem Bestehen solcher Assoziationen ist noch die weitere Möglichkeit geboten, selbst über die von der Bank festzustellende, immerhin ver« hältnißmäßig kurze Frist (etwa ü bis 6 Monate) hinauszugehen, und zwar in der Weise, daß die Assoziation einen Wechsel, welcher auf längere Zeit läuft, zuerst selbst eseomptirt, dann aber, wenn so viel Zeit verflossen, daß die restirende Lanszeit des Wechsels die von der Bank festgesetzte Maximalsrist nicht mehr übersteigt, denselben bei der Bank zum Escompte einreicht. Dadurch könnte bei wirklicher Solidttät des Kreditwerbers — eine auch in der heutigen Bankpraxis thatfächlich nicht ausgeschlossene ein, malige Prolongation vorausgesetzt — dem Bedürfnisse des selbstwirthschaftenden Eigenthümers sowie des Pächters nach Personal- und Betriebskredit in wirksamster, beinahe vollkommener Weise begegnet werden. der Grund der einen oder der andern mitge» theilt wurde. Seine persönliche Meinung jedoch war, daß er seine Freilassung einem Briefe verdankte, der trotz der Aufsicht, die ihn umgab, bis zum Kaiser von Rußland gelangte. Er lebte jetzt einige Jahre in der Schweiz, und am 12. August 1830 sandte er wiederum einen Protest an die europäischen Regierungen gegen die Erhebung Louis Philipp's auf den Thron von Frankreich. Der schreckliche Tod des Prinzen von Conds, den man am 27. August 1830 in seinem Schlafzimmer auf dem Schlosse St. Leu erhängt fand, ist bekannt, aber auch noch ein unaufgeklärtes Räthfel. Man kann begreifen, welch einen Verlust der Dauphin, der auf seinen Reisen den Namen Baron v. Richemont angenommen hatte, hierdurch erlitt. Eine andere hohe Persönlichkeit suchte jedoch den Verlust zu ersetzen. Es war dies die verwitwete Herzogin von Orleans, die Mutter Louis Ph»lipp'a, welche, wie wir aus den uns vorliegenden Schriftstücken ersehen, dem unglücklichen Prinzen vollständig huldigte, und es ist vielleicht ihrem moralischen Einflüsse zuzuschreiben, daß die Polizei den Dauphin einige Jahre ruhig in Paris leben ließ. Kaum jedoch begriff die Juli-Re-gierung, daß er Beweise genug in Händen hatte, um den Legitimisten durch einen öffent- Die Beurtheilung der Güte eines Land-wirthschaftswechsels müßte durch ein wohlgegliedertes Censurkomite vorgenommen werden; es wäre daher nöthig, daß Fachleute, wenn schon nicht ständig, so doch von Fall zu Fall als Experte, mit gleichen Besugniffen ausgerüstet, wie die ständigen Tensoren, den Komite's zugezogen würden. Die so erweiterten Organe hätten zugleich noch eine andere Ausgabe zu besorgen, nämlich die Lombardirung von Agrar-Produkten. Damit haben wir zugleich einer weiteren Möglichkeit Erwähnung gethan, wie dem Landwirth die Wohlthat des Bankkredits zugänglich gemacht werden kann. (Schluß folgt.) Zur Geschichte des Tages. Oesterreich-Ungarn wird von den Bismärckern vertröstet, daß im Falle eines Sonderfriedens zwischen Rußland und der Türkei die Bedingungen auch dem Dritten im Kaiserbunde zur Genehmigung vorgelegt werden. Können wir aber die Genehmigung versagen, nachdem das Deutsche Reich der inniger befreundeten Macht freie Hand gelassen und die Pforte sich unterworfen? Die Rumänen, welche von Rahova aus gegen Westen vordringen, follen die Aufgabe haben, Widdin zu belagern. Bei aller Tüchtigkeit dieser Truppen ist die erwähnte Abtheilung derselben doch viel zu schwach uud kann die Ausführung nur geplant werden, salls die Serben mithelfen. Eine Betheiligung der letz, teren am Krieg müßte demnach sehr nahe bevorstehen. Die Haltung Egyptens gegenüber der Psorte war bisher eine so tadellos vasallentreue, daß die Türken stch arg benom- lichen Eklat schädlich zu werden, als sie Alles anwa»»dte, einen solchen Eklat herbeizufthren. Am 29. August 1633 wurde er arretirt und nach sünszehn Monaten Voruntersuchung unter der Anklage der „Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates" vor das Geschwornenge-richt des Seinedepartements gestellt. Dieser Prozeß, welcher in den Annalen der sranzösischen Jurisprudenz für immer einen außergewöhnlichen Platz behaupten wird, befindet sich in der Gazette des Tribunaux vom 3., 4. und 5. November 1334 mitgetheilt. Die Staatsanwaltschaft ward durch die große Masse von Zeugnisien fast gezwungen, die Identität des Baron von Richemont mit dem aus dem Temple geretteten Dauphin anzuerkennen, und mußte stumm bleiben, als der Angeklagte ihr die Frage vorwarf: „Wenn ich nicht Ludwig der Siebzehnte bin, wer bin ich dann?" Der Prozeß schlug der legitimistischen Partei in der That eine gefährliche Wunde, und einige Enthüllungen, die er mit sich brachte, ließen das Publikum klar und offen in die Intriguen der verjagten Dynastie schauen. Merkwürdig vor Allem sind die Worte, welche der Präsident des Gerichtshofes beim Schlüsse des Prozesses an die Geschwornen richtete: „Meine Herren, wer ist der Angeklagte, der heute vor Ihnen steht? Was ist sein wahrer Name, seine Herkunft, men haben müffen, um dasselbe ihrer Sache zll entfremden. Prinz Hassan, der Sohn des Vicekönigs, beschwert sich in bitteren Worten über die Zurücksetzung und Beschimpfung seiner Truppen. Die alten Gedanken von Losreibung und Selbständigkeit dürften bei solcher Stimmung leicht wieder mit neuer Gewalt nach Verwirklichung streben. Mac Mahon sträubt sich gegen das Verlangen der Republikaner, dab die Auslösung des Abgeordnetenhauses nur mit Zustimmung von zwei Dritteln des Senates erfolgt-n dürfe. Der Präsident geberdet sich als Vertheidiger der Senatsrechte und hofft nun wohl, keinen Wider» spruch zu finden, wenn er die Kammer neuer-di^ngs auflöst. Vermischte Nachrichten. (Staatsmänner. Cincinnatus und noch Einer.) Im französischen Abgeordnetenhause spuckt gegenwärtig ein Witz von ausgesuchtester Schärfe. Derselbe richtet sich gegen einen Staatsmann, der eine der gewichtigsten Persönlichkeiten in Europa ist, und besteht aus folgendem Frage- und Antwortspiel: „Welches ist der Unterschied zwischen Cincinnatus und dem lietreffenden Staatsmanns?" — „Ersterer nahm, als er sich vom öffentlichen Leben zurückzog, seinen Platz hinter dem Pfluge ein, Letzterer wird seinen Platz vor demselben suchen müssen." (Buchdrucker-Kunst. Gläserne Letter n.) Eine Pariser Fabrik welche unzerbrechliches Glas erzeugt, hat den gelungenen Versuch gemacht, Lettern aus gehärtetem Glas zu formen. Nach der Versicherung des Erfinders sind die gläsernen Lettern ebenso scharf wie die metallenen; sie werden in denselben Gußformen erzeugt wie diese, außerdem aber haben sie den Vortheil, daß sie durch die Walze nicht zerquetscht werden können, daß sie sich Überhaupt nicht abnützen, daß sie bei unbe-gränzter Dauerhaftigkeit weniger kosten als Metall-Typen, daß sie durch die plötzliche Abkühlung, welcher sie beim Stereotypirungsver-fahren auSgefetzt sind, nicht im geringsten leiden, und daß sie die Setzer keinerlei gesundheitsschädlichen Einflüffen aussetzen. (Ein Standbild des „jungen Göthe".) In der Studentenschaft zu Straßburg ist die Idee aufgetaucht und findet eine immer größere Verbreitung, dem „jungen Göthe" als dem großartigsten Repräsentanten deutscher Bildung und als Ideal eines deutschen seine Familie, was sind seine Antecendentien, was sein ganzes Leben? Ist er ein Werkzeug der Feinde Frankreichs, die in unser Land überallhin den Bürgerkrieg zu tragen streben? oder ist er vielmehr nur ein Unglücklicher, der, wie durch ein Wunder, den Schrecken einer blutigen Revolution entronnen ist, der, geächtet und durch seine Geburt selbst mit dem Bann belegt, keinen Namen und keine Zuflucht findet, wo er sein Haupt niederlegen kann?" Wir überlaffen dem Leser den Commentar über solche Worte im Munde des Präsidenten eines Gerichtshofes. Die Geschworenen konnten auf die Frage der Identität des Dauphin nicht eingehen und fanden ihn schuldig der „Verschwörung gegen die Sicherheit des Staates", in Folge deff.'n er vom Gerichtshöfe zu zwölf Jahren Gefängniß verurtheilt wurde. Ein il» den Annale» der Justiz vielleicht noch nie dagewesener Fall trat jetzt ein, Unter welchem Namen den Angeklagteil verurtheilen? Ihn unter dem von ihm geforderten zu verurtheilen, hieß ihm diesen Namen und Alles, was damit verbunden war, zuerkennen, und soweit wollte die Juli-Regierung sich doch nicht kom-promittiren. Die Staatsanwaltschaft fand einen Ausweg, indem das Uhrtheil alle die Pseudonymen ansührte, die der Dauphin aus seinen vielen Reisen geführt. Studenten, ein würdiges Standbild zu errichten. Vor der neuen Universität soll sich dasselbe erheben, den Dichter in der Tracht seiner Straß-burger Studentenzeit darstellend, prangend in Schönlieit und Jugendkrast. (Schaubühne. EinUrtheilvon Dingelstedt.) „Der gebrochene Krug" von H. Kleist erscheint in einer Jubelausgabe, zu welcher Dingelstedt eine paffende Einleitung geschrieben. Diese enthält viel JntereffanteS und sagt der Verfasser über das jetzige Theater im Allgemeinen: »Wenn nicht alle Zeichen trügen, bereitet sich im Theater jetzt eine Wandlung zuin Bessern vor, die bereit« that-fächlich auch an Kleist angeknüpft hat und in ihrem Verlauf der Verbreitung, dem Verständ-niß seiner Werke zugute kommen muß. Unver-kennbar geht durch die dramatische Poesie der neuesten Zeit der Zug auf grobe, namentlich nationale Stoffe. Ihrerseits haben dieBllhnen-vorstände fast aller Orten angefangeil, ihre Aufgabe in einem ernstern Sinne als früher aufzufassen oder sie sind in dem ausgenöthigten Kampfe mit allgemeinen, dem Theaterbesuch ungünstigen Zuständen aus dem hergebrachten Schlendrian in würdigere Bahnen, zu höheren Zielen gedrängt worden. Auch im Publikum bildet sich merklich aus de!^. großen, groben Menge, die nur vom Unterhaltungskitzel in das Theater getriebei» wird, eine, sei's auch nur kleine Kttnslgemeinde aus, die es nicht scheut zu denken, dem Dichter wie dem Darsteller in seine Intentionen zn folgen, sich hinzugeben an den Zanl'er echter Poesie Der vierte Faktor endlich, meines Erachtens der wichtigste, der Schauspieler, bleibt keineswegs zurlick in dem erfreulichen Gefammtfortschritt. Seit die Kunst nicht mehr nach Brot zu gehen braucht — sie findet es heutzutage überall sogar mit schier allzudick aufgestrichener Butter — seit der Schauspielerstaild als solcher emanzipirt worden ist, erwacht ein Gesammtbewuhtsein in seinen Gliedern, ein Selbstgefühl und eine Ueber-zeugung von ihrer hohen Bestimmung, welche auf die künstlerischen Leistungen nur wohlthätig zurückwirken. Was an Virtuosität der Einzelnen verloren gegangen, hat das Ensemble gewonnen. Alles in Allem genommen^ bietet das Theater der Gegenwart, verglichen mit demjenigen der Restaurationsperiode und der politischen Sturmund Drangjahre, keineswegs das Bild des Niedergangs und Verfalls dar, wie oft solch«» auch von der Kritik und von vereiilzelten Nachzüglern der alten Zeit, d. h. ihrer Jugendzeit, behauptet werden will, vielmehr läßt sich auf diesem Gebiete, wie auf staatlichem, gesellschaftlichem, künstlerischem überhaupt, ein erfolgreicher Prozeß der Befreiung, der Reinigung, der Refornl nicht verkennen." (Pferdemarkt. Erleichterung der Ausfuhr.) Am 24. Nov. hat zu Wien eine Sitzung der LandwirthschastS-Gesellschaft (Abtheilung für Viehzucht) stattgefunden und wurde auch über das Verbot der Pferdeausfuhr verhandelt. Graf Dom. Hardegg versuchte den Nachweis, daß dieses Verbot mit Rücksicht auf die Interessen der Landwirthschaft nicht berechtigt sei. Gerade an Pferden werde bei uns mehr produzirt, als der heimische Bedarf ausmacht und ist deshalb der Züchter auf die Ausfuhr angewiesen, wenn er seine Produkte entsprechend verwerthen will. Die Vesorgniß, daß es im Mobilistrungsfalle an Remonten fehlen könnte, sei unbegründet. Im Mobilisirungssalle bedarf die Militärverwaltung 110,000 Pferde, währeild die Zahl der konskribirten 400,000 bis 500,000 Stück beträgt. Er (Sprecher) selbst sei schon in der Lage gewesen, innerhalb einer Woche b0,000 triegstaugliche Pferde für das Militärärar zusammenzustellen. Das Pferdeausfuhrverbot sei also nicht unbedingt nothwendig gewesen und ohne jegliche Besorgnib hätte auch während des jetzigen Krieges die Ausfuhr gestattet werden können. Trotzdem befürworte er jetzt die Aushebung des aus militärischen und politischen Rücksichten erlassenen Verbotes nicht, aber dafür müsse er plaidiren, daß Erleichterungen für die Ausfuhr jener zahlreichen Pferde geschaffen werden, welche dem Remontensjande nicht angehören, weil sonst der Züchter arg geschädigt und in seinen Bennlhungen, besseres Materiale zu schaffen, gewiß erlahmen würde, was die Regierung jedenfalls nicht wünsche. Der Redner is^ daher einverstanden damit, daß an die Regierung eine Petition wegen Erleichterungen in der PserdeauSfuhr gerichtet werde. Än Sonderausschuß wird mit der Abfassung dieser Petition und mit der Zusammenstellung jener Pferdearten betraut, für welche die gewünschten Ausfuhrbe-günstigungen eingeräumt werden sollen. ZltarbulWr Berichte. (Auf frischer Thatl) Während de» Katharinamarktes in Pettau hat die Gendarmerie drei Diebe unmittelbar vor der Ausführung der That festgenommen und dem Gerichte übergeben. (Schadenfeuer.) In Saukendorf bei Pettau sind drei Wohnhäuser sammt Nebenge- Der Prinz wurde in das Gesängniß von St. Pelagie geführt, wo er die Chefs der republikanischen Partei, Armand Marast, G. Ca-vaignac, Bache zc. als Gefangene fand, die ftinem Charakter und seinem Unglücke die nothwendige Achtung nicht versagen konnten und mit denen er Beziehungen anknüpste. die sich nach langen Jahren noch als sreundschast^ liche bewiesen. Im Jahre 1835 fand man eines Tages den politischen Theil des Gesäng-nisses leer — die Gefangenen waren während der Nacht entsprungen. Der Baron von Richemont zog sich nach der Schweiz zurück. Hier lebte er bis zum Jahre 1840, wo ihm die allgemeine Amnestie erlaubte, wieder nach Frankreich zurückzukehren. Im Jahre 1842 wurde er von Neuem verhastet, aber nach einigen Tagen wieder freigelassen. Die Revolution im Jahre 1848 gab seiner Existenz eine neue Wendung. Seine Anhänger zeigten sich jetzt frei und ohne Scheu, sie gründeten ein Journal, dessen Name „L'Jnflexible" war, welches die Aufgabe hatte, die Frage von der Existenz Ludwig des Siebzehnten in der Person des Baron von Richemont der Oeffent-lichkeit zu übergeben und das Publikum, dessen unllmstößlicher Richterspruch die öffentliche Meinung bUdet, als Jury anzuerkennen. In der kurzen Zeit des Erscheinens dieses Blattes gewann der Baron von Richemont Tausende von Anhängern; verborgene, längst vergessene Thatsachen kamen an's Licht; Zeugen, an die Niemand mehr dachte (unter Andern der srühere Gesandte eines deutschen Staates am Bundestage), belegten mit Dokumenten Erzählungen, die man bis dahin für unglaublich gehalten hatte. Wenige Monate noch, und das erwünschte Ziel, die Aufgabe feines ganzen Lebens wäre erreicht gewesen ... da spielten die Legitimisten ihr vs. und gewannen die Partie. — Der Baron von Richemont war 64 Jahre alt, ein Schlagfluß hatte ihm eine Seite des Körpers gelähmt, er hatte in seinem Leben unmenschlich virl gelitten; man muß den greisen, sast verkrüppelten Mann nicht zu streng richten, wenn die Energie ihn nahe am Ziel seines harten Kampfes verließ. (Kortsehuiitl folgt.) bäuden und Vorräthen abgebrannt. Diese» Feuer ist durch Kinder entstanden, welche, von den Eltern ohne Aussicht gelassen, mit Zündhölzchen gespielt. (Durch spielende Kinder.) Am 3. Dezember 3 Uhr Nachmittag entstand im Wohnhause des Grundbesitzers N. Stern zu Kranichüseld ein Brand, durch welchen in kurzer Zeit das ganze strohgedeckte Gebäude sammt Futter und Vorräthen eingeäschert wurde. Das Vieh und ein grober Theil der Einrichtung wurde gerettet. Der Schaden beträgt 2000 fl. Der Etgenthttmer war zwar versichert, soll aber mit der Zahlung sich im Rückstand befinden. Kinder, welche mit Zündhölzchen gespielt, sind schuld an diesem Unglück. Anerkennung verdient die Gensdarmerie von Kranichsseld, die eifrigst bemüht war, das Feuer aus das fragliche Gebäude zu beschränken, da sonst bei dem herrschenden Winde die Flammen leicht mehrere Nachbarhäuser ergriffen hätten — Seit AnsangS Jänner ist dieser Brand nun bereit« der sünf-unddreißigste, welcher im Unterlande aus die fragliche Art verursacht worden. (Neue Firma) Das Kreisgericht Eilli hat die Firma: Anton Krisper, Handel mit gemischten Waaren, Hauptniederlassung zu Ro-hitsch — in das betreffende Register eingetragen. (Volksversammlung.) Morgen 2 Uhr Nachmittag wird im Saale „zur Stadt Wien" eine Volksversammlung stattfinden und kommen zur Verhandlung: 1. Das unmittel-bare und allgemeine Wahlrecht — 2. Die Stras-hausarbeit — 3. Der Referentenentwurf der neuen Gewerbeordnung. (D ra ma t i sche V o r l e s u n g.) Herr Professor Luv», welcher morgen Nachmittag 5 Uhr im Kasino eine dramatische Vorlesung (Scribe'S vsrrs ä'sau") m französijcher Sprache hält, erfreut sich eines besonders guten Rufes. Die Nachrichten deutscher Blätter (Koburg, Nürnberg, Stuttgart . . .) stimmen im Lobe seines Vortrages überein und rühmen nalilentlich das tiefe Verständniß seiner Aufgabe, sein dramatisches Talent, welches durch ein höchst modulationsfähiges Sprachorgan unter stützt wird. (Evang. Gemeinde.) Nächsten Sonntag findet in der hiesigen evang. Kirche der zweite Advent-Gottesdienst statt. Theater (—K.) Dienstag den 4. Dez. „Manuela das l)öse Fräulein". Original-Schauspiel in S Akten von R. Kneis el. Frl. Klaus hat damit zu ihrer Benefiz eine äußerst gute Wahl getroffen, indem sie durch den gediegenen Werth des Stückes.den Zusehern Rechnung trug und anderseits in der heiklichen Rolle ihr Talent in richtiger Beleuchtung zeigen konnte. Ein Wüstling, dem kein Mittel unerlaubt war, seine Ziele zu erreichen, machte in einer Spielhöhle Italiens die Bekanntschast einer jungen Italienerin, welche ihn, da er falsch spielte, vom Verderben rettete, sich aber aus Rache wie ein böser Dämon an seine Fersen hestete, um ihn selbst langsam zu verVerben. Ihre von diesem Wüstling verführte und verlassene Mutter und der im Zweikampfe gefallene Vater waren die Motive der Rache. Schon ist Manuela fast am Ziele, als sie in der Person eines armen, rechtlichen, deutschen Schulmeisters ein neues Hindernib und ein neues Opfer erblickt. Doch da tritt auch gleich« zeitig der Wendepunkt in ihrem Leben ein; die Worte, die der treuherzige Schulmeister zu ihr sprach, daß die Rache Gott allein überlaffen bleibe, dem Menschen aber das Verzeihen gezieme, gehen ihr oft durch den Sinn. Sie empfindet bittere Reue, will sühnen und ist sich auch bald des Gefühles der Liebe bewußt, das ihrem Wesen eine ganz andere Richtung gibt und sie zu jenem Manne mit unwiderstehlicher Gewalt hinzieht, den sie so tief gekränkt. Eine Jntrigue des verworfenen Wüstlings, die aber von den beiden durchschaut wird, bildet endlich den Grund, welcher durch einen edlen Charakterzug des Schulmeisters gefestigt wird und auf welchem die Liebe ihrGrbäude aufführt, indem die beiden glücklich vereint wohnen. Der Dichter hat die Hauptcharattere gut an» gelegt und hält der modernen Gesellschaft einen Sittenspiegel vor Augen, in dem sie sich nicht gerne ansieht. Von großem Werthe aber sind die Reflexionen de» deutschen Schulmeisters, die uns einen Einblick in die noch größtentheils jetzt bestehenden Schulzuftände Norddeutschlands verschaffen und der Dichter spricht durch seinen „Wald" de»! Männern unverkürztes Lob aus, die unter so schwierigen Verhältnissen an dem erhabenen Werke der Menschenerziehung unverdrossen fortarbeiten. Die Sprache ist gewählt und gefällig und der Autor hätte in jeder Be-Ziehung ein Musterwerk geschaffen, wenn er die ganze Jntriguengeschichte nicht so plump angelegt hätte. Von den Darstellern nennen wir zunächst die Benesiziantin, welche bei ihrem Erscheinen auf das lebhafteste begrüßt ltnd durch prachtvolle Bouquetsfpenden ausgezeichnet wurde. In dieser Rolle konnte sie sich ihrem Talente entsprechend zeigen und sie that es auch mit rich-tiger Auffassung und klarem Verftändniß. Herr Kraft (Wald) hat mit seinem Schulmeister seine oft erwähnten Fähigkeiten neuerdings und sehr beifällig bewiesen. Herr Schöntag (Härder) hätte aus seiner Rolle wohl weit mehr machen können. Dem ganzen Spiele hastete eine gewisse gleichgiltige Langeweile an und außer einigen Grimassen, die wahrscheinlich den verworfenen Wüstling hätten kennzeichnen sollen, vermißten wir jedes Charakteristikon der diabolisch ange-legten Natur. Erwähnt zu werden verdient noch Frl. Pichler (Doris), die mit großer Natürlichkeit ihre Rolle wiederzugeben verstand u»ld dasür Beisall errang. Das Haus war gut besucht. Mittwoch den 5. Dezember: „Die Großmutter vom Brillantengrund." Charakterbild mit Gesang in 3 Akten von Eduard Dorn. Vor noch nie bis jetzt dagewesenem, trostlos leerem Hause spielten zur vollsten Zufriedenheit der wenigen Zuseher die Darsteller, von denen wir die Herren Kraft, Braun, Pauser und Schiller und die Frls. Klaus und Niederleithner hervorheben. Wie muß es aber der Direktion im Innern zu Muthe sein, wenn sie ihre Bemühungen von so schlechtem Ersolg gekrönt sieht! Heute wird der Lkctor Herr Friedrich Lusz im Theater während des 2. und 3. Aktes eine Vorlesung aus ShakespearS Julius Caesar in deutscher Sprache halten. Einen erhöhten Reiz wird dieser Aliend dadurch erhalten, daß er in dem Lustspiele: „Der Arzt" von Hesse als reisender Engländer selbst mitwirken und einige Einlagen in englischer Sprache zum Besten gebu» wird. Es wird also den Kunstfreunden ein gewiß feltener Genuß geboten, denn man hat dabei Gelegenheit die Originalität der englischen Schauspieler kennen zu lernen und in der dramatischen Reproduktion ist auch den; wissenschastlichen Drange Rechnung getragen. Interessaut heutigen Rummer di-^ser Zeitung stch befindende GlttckS-An zeige von Samuel Heckscher senr. in Hamburg. Diese» HauS hat sich durch seine prompte und verschwiegene An»zahlung der hier und in der Um-gegend gewonnenen Beträge einen dermaßen guten Ruf erworben, daß wir Jeden ans dessen heutiges In. serat schon an dieser Stelle aufmerksam machen. Die in nnserem heutigen Blatte befindliche Gewinn-Mittheilung des Herrn Sams. in ll«m. dort; ist ganz besonders zu beachten. Dieses weltde-kannte Geschäft besteht weit über fünfzig Jahre und hat den bei ihm Betheiligten schon die größten Hauptgewinne von Mark 860.000, 270.000, 246.000, 225.000, 183.000. 130.000, 1K6.000, oftmals 152.000, 150.000, 90.000, sehr häufig 78.000, 60.000, 43.000, 40.000, 36000 Mark ir. ,c., iu diesem Jahre^ schon wieder die große Prämie von 252.400 Mark und vir Kurzem ebenfalls die große Prämie von 246.000 Mark anSvezahlt, wodurch viele Leute zu reichen Kapitalisten geworden find. Es find nun wieder fiir einen kleinen Einsah große Kapitalien zu gewinnen bis zu ev. 876.000 Mark. Auch bezahlt dieses Haus durch seine weitverbreiteten Verbingungen die Gewinne in jedem Orte auS. Da durch die getroffene großartige Einrichtung in Vermehrung und Vergrößerung der Gewinne eine große Netheiligung zn erwarten ist, möge man dem Glücke die Hand bieten und sich vertrauensvoll an die Firma „Laz. SamS. Cohn in Hamburg" wenden, bei der man gewissenhaft nnd prompt bedient wird. Letzte Post. . «aiserstaat»» soll b«. züglich des Friedens ei« Nedereinkvmmen fest-aestellt worven sein. , » LumitalievischenMinister deSAenßern soll Erifpt ernannt Verven. Die Rumänen, welche gegen Widdtn marschtren, werden stch mit den Serben unter Horvatovitsch Veretntgeu. Die Russe« hab^ iu Bratschesch nnd Orhanie ungeheure BorrSthe an Waffen, Petroleum, warmen «leidern und Lebens-Mitteln erbeutet. Die Tttrken haben nach blutiger Schlacht stch Elena s bemächtigt. Die Verluste der Russen an Tooten, Verwundeten nnd Gr-fangenen sind bedeutend. vsslm» Mlrburs. äonners. äsmaiu, 1s 3g.ws6j, ü 5 Iieurss UQ6 Iseturs ärawati^us sn äont svr-t „I.V vsffv ä'sau", com säio Sil 5 aotvs par Lerilis, ä'aprvs 1o livi's äs 1a «Vor «iekt 6ll8 (^1»ristlcjuank und Anempfehlung. Der Gefertigte, welcher Zimmer mit gut zugerichteter Farbe und zu einem niedrigen Preis putzt, dankt den geehrten Kandschaften deS H. A. Korb, sowie den neuen Kunden, und bittet um fernere gütige Aufträge. Wohnhaft: Kärntnervorstadt, Uferstraße Nr. 18, a. d. Drau. l395) Achtungsvoll Andreas Schibal, Zimmerputzer, vormals Korb. Deim Gute Haasambacher nächst Marburg ist daS sogenannte herrschaftl. JägerwirthShauS auf einem guten Posten an der Kötscher-Roßweiner Straße gelegen, mit geräumigen Lokalitäten, Kegelbudel. WiithschaftS-licbäude, cirka 4 Joch dazu gehörige Aecker, Wiesen und hübschem Gemüsegarten, vom 1. Jänner 1878 ab, unter billigen Bedingnissen zu verpachten. (137b Anzufragen bei der GutSverivaltung daselbst. amps- ulid Wanütubad in der Kiirntoervorsiadt täglich von Früh 7 bis SlbendS 7 Uhr. 1369) Katharina Schmiderer. ttaupi-Lv^lnn SV. 37S.000I>«Isi-lc. Vi« Lievinvs aor Staat. Lrsi« jlioltuiizi: 12. u.I3.0«df. UvtlAvttltzzunU »ll üiv 6vr vom Ltaatv liamdurx xarantiitsv Ar08SLN Oe1ä-1.0ttvriv, in veletwr über 8 ZUtKtl«»«!» «totisi ctSU» VisVeivIunv äissvr vurtliellUaftv» Vvlck I^ottsriv, vsleds ptaaß^vuiäss nur 8öd0V l^ovsv vlltbält, sillä tolKSlläs: Qo.mtiVo»6!-(^<)mpto^r in ?rrlcktöii1zroü, et«, eto. kviellmoz^vi', l383) OLDNÄlt«»!». ohnung. Im Hause Nr. 20 am Hauptplatz ist im 1. Stock eine Wohnung, bestehend auS einem roßen Zimmer, Kabinet und Küche vom 1. känner 1878 an zu vermiethen. Das Nähere ist bei Herrn Ludwig AlbenS-berg zu erfragen. (1S76 Ein schSn möblirtes Zimmer im 1. Stocke ist sogleich zu vergeben. Anfrage Domplatz 6. (1279 l!ll>el!ii«iI8eM»I>eil!«IiiI bewährt sich stets ganz vorzüglich, denn mie-serum in diesem Jahre wurde schon wieder, aut amtlicher Ziehungsliste, bei lnir gewonnen und den glücklichen Gewinnern von mir ausbezahlt: Das grolit Loos, nämlich die große Prämie von «arß «uf Rr. ZtZ. nnd ebenso knrz vocher das große Laos, nämlich die große Prämie von S4« ««« Mark auf Nr. 456. Ueberhaupt habe ich in der lehten Zeit den bei mir Betheittgten die Summe von lveit über 2 Million Mark llnd in kurzen Zeiträumen außer zahlreichen sonstigen großen Hauptgew nneu folgende große Prämien meinen Intercssenten laut amtlichen Ziehungslisten baar ausbezahlt: Mark 360.000, 270.000, 225.000, 182.000, 180.000, 156.000, hänstg 152.000, 150.000, 120,000 le. it., wo« durch meine Airma mit Recht ilberall als die Allerglücklichste liekannt ist. Die vom Staate Hamburg garantirte und interessante große Geld.Lotterie, in welcher die Ge. Winne im Ganzen Über s Millionen Mar? deutsche Reichsmünze betragen, enthält nur 85500 Loose uno wenigen Monaten in 7 Abtheilungen i 46200 Geldgewinne sicher gewonnen, nämlich : 1 großer Hauptgewinn und Prämie ev. 375.000 Mark, speziell M. 250.000,125.000, 80.000, 60.000, ^0.000, 40.000,30.000,25.000, viele Gewinne von 20000.15000,12000,10000, 6000, 5000, 4000, 2400,2000, 1500, 1200, 1000 ,c. ic. Die Gewinnziehung der 1. Abtheilung ist amtlich auf den Nächsten Mittwoch nnd DountrStag de« ts. »nd lZ. Dezember diese» Zahr«» festgestellt, zu welcher Lin ganiss Vriglnal-l.ooL nur 3 il. 40 Icr-ü.^. Lin ksldss llrjginsl-l.oo8 nur I il. 70 kr. ö.^. Lw vivrtvl Original l.oo« nur 85 Itr. ö.^. kostet. Diese mit Staatswappen versehenen Originalloose sende ich gegen Einsendung de» Betrage» oder gegen Postvorschuß selbst nach den entferntesten Gegenden de» geehrten Auftraggebern sofort zn. Ebenso erfolgen die amtliche Gewinnliste und die Gewinngelder sofort nach »''? Ziehung an jeden der be» mir Betheiligten prompt nnd verschwiegen. Durch meine ausgebreiteten Verbindungen ubnall kanu man auch jeden Gewinn in seinem Wo^ort ausbezahlt erhalten. Jede Bestellung kann man auch einfach auf eine Posteinzahlungskarte machen, utld erhält jeder Auftraggeber die Original-Loose sogleich von mir zugesandt. in Hamburg. Haupt'Comptoir, Bank, und Wechsel.Geschäft. werden in im Ganzen ÄeravtmorlUche ckldnktio»,. uuk Verlag van Eduard Aaa!chw to Vkarbura. «dw to Vc«