lV. Jahrgang. Nr. 64. Zeitschrist für vaterländische Interessen. Erscheint jeden Dinstag und Freitag und kostet: Mit der Post: Für Lllibach sammt Zustellung: Ganzjährig st, 6.— Ganzjährig fi. 5,— Halbjährig „ 3.— Halbjährig , 2.50 Einzelne Nummer 5 kr. Die Redaktion befindet sich am Hauptplatz, Nr. 10, II. Stock. Die Administration in Ottokai Klerr's Buchhandlung Hauptplatz, Nr. 313. Laibach, Dinstag Eine Niederlage ohne Kampf. karturiuiit mouts« et llÄLLitui iiäieuIuL raus. Der „Veifassungstag" in Cilli , jener mit so viel Pomp und Vombastik ausposaunte Versöhnungsversuch der deutschthümelnden Klique, die sich verfassungstreu nennt — par excelleuok vielleicht? — ist eine Chimäre geworden, ja noch weniger als das, er ist zu nichts geworden, denn einem Kneiptag so recht eutre nun» kann doch keine politische Bedeutung angedichtet weiden, da dabei jede Oeffentlichkeit ausgeschlossen ist. Eine Aussöhnung mit dem Volk — ohne Vertreter des Volkes, ohne Volk! Gibt es einen absurderen Vorwand zur Abhaltung eines „Verfasfungstages", wo Punkte verhandelt werden, gegen welche das Volk im Prinzipe ist, weil die Durchführung der nach dem Pro­ gramme dieser Klique gefaßten Beschlüsse einer befriedigenden Lö­ sung der Nationalitätenfrage entschieden im Wege stehen würde? Eine Aussöhnun g mit dem Volke! Also besteht zwischen den Deutschthümlern und dem Volke ein Krieg, da sie doch hartnäckig sich als Vol k sparte ! brüsten und die Nationalen als russofile Schwärmer denunziren! Als Volkspartei müssen sie das Volk hinter sich haben, es bedürfte einer Aussöhnung mit demselben nicht, denn wo keine Differenzen obwalten, ist eine Verständigung überflüssig. Woher dann der panische Schrecken bei der Kunde, daß das Volk sich am „Veifassungstag" betheiligen und ein Wörtchen mitreden wolle? Warum wurde die Oeffentlichkeit aufgelassen und der Ver­ sammlung ein privater Charakter vindizirt? Offenbar haben die Herren ein schlechtes Gewissen, die Art der Behandlung jener Programmpunktc entzieht sich der Oeffentlichkeit, sie würde beim Volke als Auditorium eine aufreizende Wirkung her­vorbringen, kurz sie ist derart, daß sie — sagen wir es geradezu — die Oeffentlichkeit scheuen, das Dunkel von Freundes- und Gesin­nungsgenossen-Kreisen suchen muß. Daraus erhellt aber deutlich, daß diese Klique das Volk fürchten muß, daß sie alle Mittel anwenden muß, um ihre Plane vor demselben geheim zu halten, oder kürzer gesagt, daß sie dem Volke nicht wohl will. Wo ist da die Aufrich­tigkeit, deren sich diese Sekte mit Vorliebe rühmt? Volkswohl, För­derung der Landesinteresscn, Liberalismus, Volksaufklärung u. f. w. sind Fräsen, womit sie ihre Blätter aufputzen, ihre Reden mit Effekt-Momenten ausstatten, um dahinter die eigentlichen Pläne zu verber­gen, sonst nichts, aber auch gar nichts. Durch die nothgedrungene Erklärung, daß die beabsichtigte Zu­sammenkunft einen privaten Charakter habe, wovon dann das ge­fürchtete Volk ausgeschlossen sein würde, hat diese liberale Klique den politischen Mantel ganz und gar abgelegt und sich zu rein sozialen Wühlern und Stänkern herabgesetzt, welche nur durch die Triebfeder des Egoismus wach erhalten wird. Eine Koterie, die ihre Versammlungen nur bei geschlossenen Thüren hält, ist nicht berechtigt, bei politische n Fragen mitzurathen oder sich gar ein entscheidendes Unheil anzumassen; unsere Feinde haben sich des Nimbus, der sie als politische Partei bekleidete, selbst entäußert; die Folgen davon mögen sie selbst tragen, denn sie verdienen als eine Partei ohne Insertionsgebühren: Für die Llpaltige Petit-Zeile oder deren Raum bei Imaliger Einschaltung « kr., 2 Mal 6 kr., 3 Mal 10 kr. Stempel jede« Mal 30 kr. Inserate übernimmt Haasenstein K Vogler in Wien, Wollzeilr 9, Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfurt a/M., Basel. Geldsendungen find zu richten an den Eigenthümer des Blattes. Manuskripte werden nicht zurückgesendet, anonyme Mitteilungen nicht berücksichtiget. am 10. August 1869. politischen Anstrich keine Beachtung und dürfen sich nicht wundern, wenn wir sie in Hinkunft, politische Fragen betreffend, gänzlich igno­riren und gegen jede Einmischung von ihrer Seite feierlichst pro­testiren. Dieser „Veifassungstag" charakterisirt die ganze daselbst ver­tretene Sekte, er ist der getreue Abklatsch aller ihrer Handlungen. Sic verfechten das Prinzip der Autokratie, sie dulden neben sich keinen Herrn, ihr Liberalismus laßt anders denkende nicht zu ihren Versammlungen, er negirt ihnen das Recht der freien Bewegung, ja fogar des freien Gedankens, sie fassen den Begriff „Konstitution" in der Weise auf, daß es nur Herren und Diener geben müsse; die elfteren erfreuen sich der ungebundensten, durch keine Gesetze be­schränkten Freiheit, wahrend sie für die letzteren sogar verschärfte Anwendung der Gefetze fordern und unbedingte Unterordnung ihren Verfügungen gegenüber verlangen. Ih r schmählicher Rückzug vo r dem Kampfe manifestirt eine immense Feigheit, sie haben nicht den Muth, sich in eine öffentliche Diskussion mit den Rednern der Nationalen einzulassen, sie fürchten, daß ihre Anträge durchfallen. Mi t diesem Bewußtsein der eigenen Schwäche und Unhallbarkeit ihrer Sache hätten sie schon früher vom politischen Schauplatze verschwinden sollen, und manches Unglück wäre verhütet, manche das slovenische Volk in ihren Folgen schwer tref­ fende Thal verhindert worden, und sie selbst hätten sich so manche Blamage, so manche recht bemüthigende Niederlage erspart. Es war höchste Zeit, daß sie das thaten, wozu sie durch die dem „Veifas­sungstag" vorangehenden Ereignisse gezwunge n wurden, um einer unausweichlich folgenschweren, schmählichen Niederlage zu entgehen. Der Cillier „Veifassungstag" hat eine von den Arrangeuren nie geahnte, nie gefürchtete Bedeutung erlangt, er ist ein Wendepunkt in der Geschichte des Nationalitätentampfes, der nunmehr einer bal­digen Beendigung entgegengeht. Die sonderbaren Schwärmer, welche nur Klubsversammlungen, freundschaftliche Zusammenkünfte, Kneip» tage veranstalten, um sich da in ihrer Weise zu amüsircn, nach Herzenslust Schmähreden gegen die Nationalen — von diesen un° gehört — zu halten, sich gegenseitig „Schönheiten zu sagen" *), in den Zeitungen einander zu loben und — recht viel zu trinken, ver­dienen wahrhaftig unsere Beachtung nicht und werden sich thatsächlich deren nicht mehr erfreuen. Somit hat die deutschthümelnde als politische Partei auf­gehört, sie wuchert nuimehi als eine fanatische Sekte von Unruhe­stiftern, Standalsuchern u. f. w., die nach dem Gesetze zu behan­deln wäre. Schließlich noch eine Frage an die Regierung. Is t es unter den obwaltenden Umständen nicht ein Vergehen gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung, wenn eine Kaste wie die oben beschriebene in ostensive r Weise , wenn auch geschlossene Volksversammlungen in einer Stadt mit slo venisch er Umgebung abhalten darf? Wie leicht kann es da zu bedauerlichen Auftritten kommen! n) Ausdruck des Herrn Dr. Mörtel , Arrangeurs des Cillier „Ner­safflMgsiages". Anm. d. Red. Der Tabor in 0rmui (Friedau) schloß sich in jeder Richtung seinen Vorgängern in Steiermark, Kram und Küstenland würdig an. Die Zahl der Besucher dürfte kanm unter 9000 anzunehmen sein; darunter waren Deputationen der verschie­denen öitalnice, theilweise mit ihren Fahnen, Gaste aus dem be­nachbarten Kroatien, Krain u. s. w. Die Journalistik vertraten mehrere Redakteure slavischer Blätter. Der in corpore eingeladene „Sokol" tonnte wegen der großen Entfernung nicht teilnehmen. Die Vereinigung aller Slovenen in ein Kronland, Einfüh­rung der slovenischen Sprache in Schule und Amt, Errichtung einer Universität für Slovenen mit slovenischer Unterrichtssprache sind die Hauptpunkte, welche berathen und niit Enthusiasmus angenommen wurden. Die übrigen sind mehr lokaler Natur. Zugleich legte die Versammlung feierlichst Protest ein gegen alles, was die „Verfassungstreuen" in Cilli auf slovenischem Boden ohne Slovenen über Slovenen verhandeln und beschließen mochten. Als Redner traten auf die Herren: Dr. Petova r aus Frie­dllu, als Präsident der Versammlung, Dr. Zaruik , Dr. Ra^lag , Dr. Vo8njak, Redakteur TomZiö und Kaplan Rajö, welch' letzterer durch seine feurige, zizeronische Beredtsamkeit das Volt zu fortwährendem Beifallssturm hinriß. Der Tabor selbst verlief in musterhafter Ordnung ohne die geringste Störung. Der Abend in dem an die dortige 6italnica angrenzenden Garten war ein erhebendes Bild der schönsten Einigkeit verherrlicht durch die Anwesenheit von Vertretern aller Schichten der Gesellschaft und durch die Warasdine r Stadtkapelle, deren mit Präzision vor­getragenen Potpourris aus slavischen Liedern das Publikum wohl­verdienten Beifall zollte. Passende, der Situation angemessene Toaste und Reden, Liederchöre und schließlich ein Tänzchen für die Jugend trugen dazu bei, den Tag allen, die sich deren betheiligten, unver­geßlich zu machen. Erst nach Mitternacht begann die Abfahrt der Gäste. Tagesneuigkeiten. Laibach, 10. August. — (Die Versammlung slovenischer ^Studenten) findet am 4. September in Laibach im Saale der öitalnica statt. Auf der Tagesordnung steht die Besprechung über eine slovenische Universität, über die Frage, welchen slavischen Dialekt die Slovenen für die höhere Literatur annehmen sollen, über die Forderung einer Lehrkanzel für die slavische Sprache an der Grazer Universität und Feuilleton. Das Zechgelage in Cillhcim. Wieder die Muse mich heißt zu singen die Glorie des Tages, Welcher den Häuptern gehört der muthigeu Kämpen in Cillheim. Helden waren sie all' beim festlich geschmücketen Bierfaß, Kundig der seltenen Kunst, Pokale zu füllen mit Weinen, Selbe zu leeren im Zug, zu entkorken vergoldete Flaschen Voll des schäumenden Weins, so im Lande französisch verdorben. Aber damit der Champagner erhalte die haltbare Grundlag', Werden die Bäuche gestopft mit Braten, Kapaunen und Torten. So ist es Mod' bei den Häuptern der Helden im reizenden Cillheim, Denen die Zungen geschwollen von Fräsen und schmählichem Schimpfen. Ietzo sich öffnet das Thor, mit künstlich bemessenen Schritten Treten die Kämpen dann ein in das festlich geschmückte Lokale: Söhne des preußischen Aars, verlaufen in fremde Gefilde, Welche gestiegen zur Höh' durch Schwindel und listigen Humbug, Männer aus Czechien, die frech verleugnen die eigene Mutter, Schwören zur Fahne der Fremden, der Feinde des Volkes; And're verkommene Geister, die hier nur der bloßen Erbarmniß Danken die rundlichen Bauch', die einstens so leer und so schmächtig; Dann Renegaten in Meng', die entsprossen deni heimischen Boden, Ohne Gewissen sodann verriethen die eigene Scholle, Gaben dem Fremdling sie preis aus falscher, sträflicher Ruhmsucht; Diese erscheinen zur Stell, gefolgt von dem käuflichen Leibtcoß, Hier zu opfern dem Bachus, zu feiern das Fest der Versöhnung. Alle beseelet der Muth ; getrieben von gieriger Trinklust Stürzen zum Tisch sie mit Wuth und richten die Waffen zum Angriff. Ietzo der Kampf sich entspinnt, das Klirren der Messer und Gabeln Dringet betäubend hinaus, die Lüfte erfüllend; die Vögel Fliehen kreischend, bestürzt und suchen das sichere Dickicht. über die Organisirung und das Programm der slovenischen „Omla­dina". Stimmrecht haben alle, welche die Mittelschulen absolvirt ha­ben und eine Universität zu besuchen beabsichtigen. — (Der „Verfassungstllg" in Cilli) ist aus Gründen, die wir bereits angeführt, ohne jede politische Bedeutung, weßhalb wir es nicht der Mühe werth finden, die darin gehaltenen Reden zu tritisiren, weil sie eben zur Erhebung und Erbauung einer Privat ­gesellschaft gehalten wurden. Herr DeZma n benützte den günstigen Moment zu einer Rede in flouenischer Sprache^), welche übri­gens von der Versammlung — nicht verstanden wurde. Die Ve­theiliguug daran täuschte selbst die schwächsten Hoffnungen; fo kamen mit einem angeblich für 300 Personen bestellten Separatzuge aus Graz 14, sage vierzehn Personen an. Der Volkswitz hat sich bereits dieser Versammlung von Schwärmern bemächtigt; so fand man bei dem Eingang in den durch Bretterwände separirten Garten die Aufschrift: „Eingang in den konstitutionellen Thiergarten", welche indeß unter der Haud eines Verfafsungsfrenndes baldigst verschwand. Ferner machte ein Witzbold als Kritik der Versammlung folgende Bemerkung: „Weil die Verfass ungs tägler gefaßt waren, von der Landbevölkerung gefaß t zu werten, faßte n sie den Entschluß, sich selbst einzufaßen, um so in der Verfassung zu sein, un­gestört ein Bankett „fassen" zu können." I n der That soll das letz­tere der Hauptzweck der Versammlung gewesen sein, da einige den Speiszettel auf dem Hut mitfllhrten. Uebrigens soll außer einigen Räuschen nichts von Bedeutung vorgekommen sein. — Einem Briefe aus Cill i entnehmen wir noch folgende charakteristische Details: Vom Landvolke war niemand da, ausgenommen die engagirten Zim­merleute und Maurer — etwa gegen 60 —, welche bei dem Auf­zuge mitgehen und das Landvolk repräsentiren mußten. Eintrittskarten wurden aufgedrungen und man sah Parteigenossen in Gestalt von Kutschern und Dienstboten in Menge, welchen die Karten faktisch aufgedrungen wurden, damit die Zahl der Parteigenossen doch in der letzten Stunde auf etwa 600 Köpfe verstärkt wurde, — (Die fotografische Aufnahme) der Mitglieder des Sokol wird eingetretener Hindernisse halber nicht, wie wir neulich berichteten, am nächsten Sonntag, sondern erst am 22. d. M . statt­ ') Wie wir soeben aus Privatbliefen erfahren, gipfelte die Rede ii, folgendem: „Das Land Krain sei zu arm, als daß er den glücklichen Be­wohnern der Steiermark den Anschluß an Kram wünschen könnte." Wie edel! Nnm. d. Red. Nimmer ein Kämpfen ist dieß, ein Gemetzel, Würgen und Schlachten, Bloße Knochen fliegen von Tischen den lauernden Hunden. Niemand ein Wörtchen hier spricht, nicht gönnend dem Nachbar den Vorsprung. Also wüthen Hyänen im Fleisch, die Tiger, zerfleischend das Opfer, Oder Soldaten, durch Wochen belagert vom Feind, halb verhungert, Wenn sie, endlich erlöst, bewirthet der siegende Feldherr. Lange und grimmig der Kampf, stets erneuert der wüthende Angriff, Wenn sich die Tafel gefüllt mit frischen und rauchendem Vorrath. Also kämpften die Helden einst nicht vor Trojas umstelltem Gemäuer. Keiner im Wanken und nimmer geschwächt noch die thätige Rechte, Perlender Schweiß im Gesicht, den Wackeren nimmer bemerkbar. Keiner vom Posten sich rührt, es zeiget noch niemand Ermüdung. Dienstbare Geister erstaunt bewundern die nie noch gesehene Kampflust, Schießen mit Braten herum und duftenden Schnitzeln, Salaten, Schwitzend erschrecklich und müde vom immer geforderten Laufe. Endlich sich Wenze l erhebt, ein monströser, verrufener Böhme, Welchen die Götter begabt mit nach aufwärts gebogener Nase, Füllet mit kundiger Hand den Becher mit schäumendem Weine, Hoch ihn hebend empor, und spricht die geflügelten Worte: „Nimmer sind Helden wie wir gewesen versammelt in Cillheim Nimmer sah Thaten die Stadt, die wir jetzo in Eile verrichtet. Staunend wird preisen das Volk und verehren die tapferen Streiter, Welche, ein Dutzend, vollbracht, was Tausenden schwerlich gelungen. Sehet die Spuren der jüngst erst geschehenen riesigen Thaten, Welche beweisen, daß wir die Söhne tapferer Vater. Wi r sind die treffliche Stütz' der von Feinden umringten Germania ; Tausend der Männer wie wir besiegen Millionen der Feinde, Trinken und essen zu Tod die minder gefräsfigen Gegner. D'rum sei Euch heule gebracht zum Opfer der mächtige Bierkrug, Groß genug, zu berauschen an sieben der schwächlichen Feinde, Welchen ich jetzo hier leer' im Trünke auf uns're Gesundheit." finden. Zeit und Ort wird den Mitgliedern durch besondere Zirku­lare bekannt gegeben werden. — (Der Gemeinderath und die Straßenpolizei.) Wi r wissen recht gut, daß alle unsere Rügen und Beschwerden, welche die Maßregeln unseres konstitutionellen Gemeinderathes zum Ziele haben, an taube Ohren schlagen, wir haben daher längst auf­gehört, sie deßhalb zu veröffentlichen, damit Abhilfe getroffen wurde. Wenn wir trotzdem noch unsere Stimme erheben, so geschieht es in der Absicht, dieses Institut dem Urtheile der Welt zu überliefern und zu beweisen, daß wir guten Grund haben, mit demselben unzufrieden zu sein. Während die Stadt jetzt eine überflüssig große Anzahl von Polizeiwachmännern hat, die jedoch durch den Wachdienst bei konsti­tutionellen Herrschaften unverantworlich stark in Anspruch genommen werden, arretiren Soldate n Passanten, nachdem sie dieselben vorher insultirt, und führen sie, ohne befugt zu sein, auf die Polizeiwach­siube. Zum Beweise, daß wir nur Wahrheit sprechen, ist uns ein hiesiger Kaufmann, dem gelegentlich des Schillerfestes in der Stern­allee zuerst ein Militärist auf den Fuß trat, ohne sich zu entschuldi­gen, und dann deßwegen einen Skandal provozirte, worauf den be­sagten Kaufmann eine Schaar gleichgesinnter Soldaten umringte und unter großem Zulauf der neugierigen Volksmenge zum Magistrats­gebäude eskortirte. Seit wann hat denn der löbliche konstitutionelle Magistrat den Sicherheitsdienst dem Militär in die Hände gegeben? — Z u derselben Zeit hielten auf beiden Enden der Straße in der Sternallee kampfbereite Polizeimänner Wache, während in respektabler Entfernung Gensdarmerie promenirte. Wozu die überflüssige Vor­sicht? Feiert Schillerfeste, so viele ihr wollt, niemandem wird es einfallen, euch daran zu hindern; aber unbegreiflich erscheint es uns, daß Gensdarmerie und Polizei mit euren Festen so eng verknüpft ist, daß ihr gleichsam im Schatten der Säbel und Bajonette diesel­ben feiert. Wahrhaftig, in Laibach beginnt es recht liberal und kon­stitutionell —- ungemüthlich zu werden! — (Ein neuer geheimer Ulas!) Der Marburger „Slov. Narod" bringt eine geheime Instruktion des Landesgerichtes zu Graz an die ihm untergebenen Kreisgerichte. Dieselbe lautet: Bei der Errichtung der Kreisgerichte habe ich mit Erlaß vom 31 . August 1868 Nr. 3300 den Herren Kreisrichtern und ihren Hilfsbeamtern anempfohlen, sich von nationalen Parteiungen fern zu halten, weil die Richter über den Parteien stehen müssen und weil sie mit ihrer Theilnahme an diesen bedauerlichen Zwisten ihre richterliche Unab­hängigkeit untergraben und ihre Stellung unmöglich machen. Die Also der Sprecher. Mit Jubel vernehmen die freudige Kunde Helden, und leeren im Zug' den gefüllten wuchtigen Maßkrug, Füllen von neuem ihn dann und leeren mit Gier ihn wohl zehnmal. Helden sind alle, fürwahr! sie hallen lange sich standhaft, Endlich bemerkbar ein Schwanken; es zeigen am Tische sich Lücken, Mancher der Tapferen liegt betrunken unter dem Tische, Mancher vernünftig noch glotzt, es lallet ermüdet die Zunge, Einmal noch blicket er auf, dann entfliehet der Geist ihm im Rausche. Oben am Tische noch sitzt der Fritze, benamset der „lange", Muthig sich haltend hat er der Krügel schon mehre vertilget, Mehre Kapaune erwürgt und Flaschen die Hälse gebrochen. Dieser das Schwanken bemerkt der tapfren Genossen am Zechtisch, Springt in die Höhe und mahnt die weichenden Streiter zum Stillstand. „Schämet, Gefährten euch nicht, zu weichen dem dampfenden Geiste, Spirit benamset, ein Geist nur, und Helden nimmer besiegend. Zwanzig der Krügel Hab' ich im Räume des Körpers geborgen, Acht der versiegelten Flaschen entkorket mit sicherer Hand schon; Noch steht der Geist mir nicht still, der Körper erhält sich noch aufrecht. Ziemt es den tapferen Mannen, zu nippen wie zierliche Jungfern? Trinke n müssen sie kräftig und leeren den Becher im Zuge. Feige Memmen seid Ihr , des Namens der Väter nie würdig. Auf denn, ermannet euch, schüttelt den Rausch aus dem Leibe, Fanget von neuem dann an das rühmliche Werk der Vernichtung! Laut wird erschallen der Ruhm der tapferen Vaterlandsretter, Die vor dem Feind sich bewahrt als nicht zu besiegende Zecher." Alfo der Recke. Gespornt durch deu Mull) des wackeren Zechers Springen viele noch auf, es klirren die schäumenden Gläser, Fliegen in Scherben alsdann auf gefallene Helden am Boden. Wüstes Gelage beginnt und schrecklich Gebrüll in dem Räume; Ohrenbetäubend es dringt zu bestürzten Bewohnern der Gegend. Gräuliche Flüche im Baß erschüttern die Mauern des Saales; Weingerüche entströmen dem engen, gesättigten Räume, Vorfälle, welche in einem Theile dieses Landesgerichtes geschehen, machen mir zur Pflicht, Sic an jenen Erlaß zu erinnern und be­sonders den Wunsch auszudrücken, daß sich die Herren Kreisrichter und ihre Hilfsbeamten in keinem Falle an den Taborö bctheiligen. Graz, 3. Jul i 1869. Lattermann m . z>." Dieser Utas ist besonders gegen die slovenischen Beamten gerichtet. Und gegen die deutschen? — (Ein Werk von großer Bed eutung) und man könnte sagen von allgemeiner Brauchbarkeit ist soeben hier erschienen, weß­halb wir dasselbe hiermit anzeigen und bestens empfehlen wollen. Es ist dieß nämlich der 342 Seiten zahlende Quartband, betitelt: „General-Geschäfts-Tabellen", bearbeitet und herausgegeben von Gusta v Dzimski , Direktor der Laibacher Eskompte-Anstalt, Lai­bllch 1869 im Selbstverläge des Herausgebers. Dieses Tabellcnwcrt zerfallt in VI . Abtheilungen mit Tausenden von Zahlen, die mit außerordentlichem Fleiße, großer Mühe und systematisch zum leichten Gebrauche übersichtlich eingereiht sind, als: I. Interessen-Tabellen von 1 kr. bis 10.000 fl. auf jede beliebige Anzahl Tag? und Mo ­nate; II . Handels- und Gewerbe-Tabellen; III . Reduktion«- und Münz-Tabellen; IV . Post-, Eisenbahn- und Telegrafen-Tabellen; V . Gebühren-Tabellen; VI . Essekten-Tabellen der österr.-ungar. Monarchie, und zwar: H. Gesetze und Verordnungen, L. Essekten-Tabellen, (ü. Hilfs-Tabellen. Ma n wird bei diesem schwierigen und vielen Zeitaufwand kostenden Werke nicht leicht auf Unrichtigkeiten, Irrungen oder Verstöße gerathen, wohl aber dürfte es in den ver­schiedenen Lagen des Geschäftslebens mit vielem Nutzen und zu außerordentlicher Zeitersparnis; benützen können, daher ohne Zweifel in kurzer Zeit in der Geschäftsstube und am Arbeitstische jedes etwas bedeutendern Geschäftsmannes vorgefunden werden. — (Das Ackerbauministerium) hat der „Zuk." zufolge den Ländeistellen eine Reihe von Gesetzentwürfen zur gutachtlichen Aeußerung mitgetheilt, die zu Vorlagen an die Landtage bestimmt sind. Von diesen Entwürfen, deren Schlußrcdaktion nach den einge­gangenen Gutachten dermalen noch das Ministerium lebhaft beschäf­tigt, wird, wie die „Oesterr. Corr." hört, der Gesetzentwurf über Benützung, Leitung und Abwehr der Gewässer die Landtage in erster Reihe in Anspruch nehmen. Das für das Herzogthum Steiermark erlassene Gesetz vom 10. Dezember 1868 betreffend die Hebung der Rindviehzucht soll mit einigen Modifikationen auch in deu Landtagen der übrigen Länder eingebracht werden. Das Gesetz überträgt die Sorge für die Hebung der Rindviehzucht in jedem politischen Be­zirke der Bezirksvertretung für den Umfang ihres Bezirkes. Z u die- Rauch von Zigarren entflieht, verlassend die wüthendcn Zecher; Lose Gesänge, Kouplets, von heiseren Kehlen gebrüllet Scheuchen die Spatzen vom Dach, betäuben die gurgelnden Tauben. Also lärmten die Feind' in eroberten Landen in Kellern, Wenn verfallen die Stadt der Soldaten furchtbarer Plünd'rung, Große Verheerung zu seh'n, zerbrochene Flaschen und Gläser, Naß der Boden vom Wein, der befreit des bereiften Gebindes, Züngelnd am Estrich sich zieht und sich sammelt in schlamm'ger Vertiefung. Reste von Ssieisen gelöst in dem duftenden röthlichen Fluße, Welcher die Zecher erreicht, die gefallen am Boden gestrecket. Rauhes Schnarchen, vermischt mit gurgelnden, brummenden Tönen. Mancher die Flasche noch hält und drückt an den klaffenden Mund sich, — Doch ist entwichen der Stoff, benetzend und färbend die Kleider, Kühlend die schwitzende Haut des im Zechen ermatteten Helden. — Ietzo der Fritz sich erhebt, der einz'ge noch stehende Kämpe, Schaut nach den Freunden sich um, die ruhmreich bedecken den Wahlplatz: Alle gefallen, bespritzt mit dem röthlichen Viere und Weine. Nur er allein noch trotzt, Leonidas unter den Recken. Immer starker wird jetzt der mächtig betäubende Andrang; Schon ist der Feind im Gehirn, besiegt die ermatteten Glieder, Kurz, doch heftig der Kampf iu der kahlen, riesigen Hirnschall': Wankend der Körper noch sucht an der Platte des Tisches den Rückhalt; Diese nimmer erträgt den plötzlichen wuchtigen Anprall, Weichet zur Seite und stürzt mit dumpfem Gekrache zu Boden. — Dröhnend der Körper ihr folgt des letzten belaubten Hidalgo's, Welcher im Falle bedeckt den vom Weine durchfeuchteten Boden. Und in den Lüften erschallt das Gelächter des lustigen Geistes, Welcher höhnisch entschwebt dem dunstig geschwängerten Saale. — Ter jüngste Homcride. fem Zwecke ist dieselbe verpflichtet, sich durch ihren Ausschuß in stetem schwache. — Dem Anton Plankcr, Gräbenschueider, sein Kind Maria, alt 5 Jahre, im Hühnelboife Nr. 22, an der rochen Ruhr. — Dem Andreas Kikel, Verkehre mit den im Bezirke befindlichen landwirtschaftlichen Filial­ Polizciwachmann, seine Gattin Anna, alt 49 Jahre, in der Stadt Nr. 88, vereinen und wo es förderlich erscheint, mit der politischen Behörde am Zehrfieber. zu erhalten und alle jene Maßregeln anzuregen und insoweit sie in I n des gefertigten 71—1. ihren Wirkungskreis fallen, selbst zu beschließen und in Ausführung zu bringen, welche geeignet sind, die Rindviehzucht im Bezirke zu krivat - Nntdinäun^s - Anstalt fördern. Insbesondere sind der Bezirksvertretung zugewiesen: 1. Die iu lül'32 <8t0i6lM3l'K) finden sowohl verehelichte, als ledige Sorge für die Aufstellung geeigneter Zuchtstiere im Bezirke, deren Damen unter Garantie der Bewahrung des Geheimnisses, sowie entsprechende Vertheilung in den einzelnen Gegenden des Bezirkes liebevoller ärztlicher Behandlung und Pflege Annahme; und in dessen und die Überwachung ihrer Verwendung; die Sorge für Gründung 0läill2tioll8-Hll8tHlt, 8tM , ?2l2äei8- (MiLHzze) 319, von Versicherungs-Gesellschaften, für Bestellung von Thierärzten und für Frauen- und Untelleibslranlhciten aller Art werden alle die Unterstützung der politischen Behörden und Gemeinden in Hand­ chirurgisch-ginätologischen Operationen vorgenommen, und die habung der Seuchenvorschriften; 2. die Förderung der Kultur der Futterpflanzen, sowie die Förderung und eventuelle Unterstützung von hartnäckigsten Krankheiten, insbesondere auch M^ " LbbälmMei-Bewässerungs- und Entwässerungs-Anlagen; 3. die Beförderung der ^!2UtKeitell "W U in kurzer Zeit geheilt. Aufklärung in Bezug auf verständige Behandlung und Pflege der Direktor ^VÄlUiäM, Thicre unter den Viehzüchtern und deren Nneiferung zu einem zweck­ Dr. der Medizin, Chir. und Geburtsh. Magister. mäßigen Betriebe der Rindviehzucht, endlich 4. die Anregung jener gesetzlichen Maßregeln, welche geeignet sind, den Viehzüchtern den Herrn Dr. I . G. Popp, praktischer Zahnarzt, Absatz des Rindviehes und der davon gewonnenen Produkte zu er­ leichtern; 5. die Sorge für die Förderung der Alpenwirthschaften, Wien, Stadt, Bognergasse Nr. 2. insbesondere durch Vermittlung der Bildung von Käserei-Genossen­Szendrö, 25. Juni 1868. schaften und Unterstützung derselben. Euer Wohlgeboren! Ich gebrauche schon seit mehreren Jahren Ihr rühmlichst be­ — (Moderne Literatur.) Herr Adolf Sternberg aus kanntes Anlltheiin-Mundwllfser mit dem besten Erfolge, doch wird Pest, Waiznerstraße Nr. 16 überraschte das Publikum mit einer selbes schon so vielfach nachgemacht und versülscht, daß ich mich Pränumerations-Einladung auf seinen am 10. August d. I . be­entschlossen habe, um eine echte Waare zu erhalten, mich direkt an Euer ginnenden Schauerroman „Die eingemauerte Nonne", oder „Die Wohlgeboren mit der Bitte zu wenden, mir per Postnachnahme 4 Fla­ schen Anatheiin-Mundwnsser und 2 Schachteln Zahnpulver per Post Geheimnisse des Karmeliterinen°Klosters in Krakau". Er sagt in seinem zuzusenden. Prospektus wörtlich: Die Augen von ganz Europa sind auf die Indem ich meine Bitte nochmals wiederhole, zeichne ich mich schreckliche Klosteraffaire, die sich in Krakau abspielte, gerichtet. Ein mit größter Hochachtung ergebenster blühendes, junges Mädchen wurde, weil es in einer schwachen Stunde Dr. l,u«lHVlß v. Meinet«, der Stimme der Natur Gehör gab, die sich in ihm auflehnte gegen 23-2. k. Bezirksarzt. die Satzungen der Religion, weil es einen Fehltritt beging, wie ihn Zu haben in: so viele ihrer Schwestern bereits vor ihr begangen hatten und nach Laibach bei Petneiö H Piller, A. Klispci, Josef Karinger, ihr begehen weiden, durch das willkürliche Gericht ihrer Kloster-Ioh. Kraschowitz, Cd. Mahr und F. M. Schmitt; Krainburg bei F. Klispcr; Vleiburg bei Herbst, Apotheker; Warasdin gefähitinen aus der Reihe der Lebendigen gerissen und durch ein­bei Halter, Apotheker; Nudolfswerth bei D. Rizzoli, Apotheker; undzwanzig Jahre in grabähnlicher Haft gehalten. Dieser Roman Gurkfeld bei Friedr. Bömches, Apotheker; Stein bei Jahn, Apo­ist nach den eigenen Aufzeichnungen der eingemauerten Nonne bear­ theker; Wippllch bei Anton Dcperis, Apotheker; Görz bei Franz beitet, welche dieselbe zum Theile vor ihrer Abschließung in Form LllMi und Pontoni, Apotheker; Wartenberg bei F. Gabler. eines Tagebuches geschrieben, zum Theile aber erst jetzt, nachdem sie sich so weit erholt hatte, ergänzt hat. Ich verdanke dieses kostbare Manuskript der Güte eines Freundes in Krakau und habe dasselbe zur Basis des Romanes gemacht, der also im wahrsten Sinne des Zahnärztliches Etablissement Wortes ein Roman aus dem Leben ist. Nun lasen wir aus den 59—9. des amtlichen Verhandlungen, daß Barbara Ubrik im Jahre 1818 ge­boren und im Jahre 1848 in Haft gesetzt wurde — folglich müsse sie damals ein blühendes Mädchen von 30 Jahren gewesen sein. HeimMNl'schcs Haus nächst der Hradetzkybrücke. Barbara Ubrik hat als Nonne ihr Tagebuch geführt und dasselbe Die schönsten und besten XällllS und I.ultälULk- oder wahrscheinlich den Tag vor ihrer Haft dem erwähnten Krakauer 82Uß8el)i88e ohne Haken und Klammern, das vorzüglichste, Freund des Herrn Adolf Sternberg zur Aufbewahrung gegeben, selbes was die Zahntechnik zu leisten im Stande ist, weiden daselbst jetzt reklamirt und setzt es dem Herrn Autor und seinem Krakauer verfertigt und ?1umbiluuzell in 6u1ä, 4m2lß2N und Lement, Freund zu gefallen über Hals und Kopf fort, — natürlich für Herrn fowie alle anderen Zahnoperationen auf das schmerzloseste und Sternberg und die begierige Lesewelt hat das arme unzurechnungs­ schonendste vollzogen. fähige Wefen die 21 Jahre rückständigen Tagesnotizen wo möglich prompt nachzutragen. Herr Steinberg weiß zur Stunde mehr, wie Die Ordination besorgt aus besonderer Freundschaft der mit der Untersuchung betraute Richter selbst, natürlich er hat ja Herr Dr . IV Lrimn , herzoglicher Leibzahnarzt und cmer. den guten Freund in Krakau. Fünfzig Kreuzer wird der Roman Dozent der Zahnheilkunde. kosten und wahrscheinlich aus 4 oder 5 Bogen bestehen und pracht­ Ordination täglich von 9 bis 12 und 3 bis 5 Uhr. volle Illustrationen bringen — vielleicht haben wir ihn bereits aus­An Sonn- und Feiertagen von 10 bis 12 Uhr. gelesen und noch keine Schlußverhandlung erlebt. — Herr Adolf Sternberg versteht jedenfalls sein Geschäft. Aufenthalt bis Ende August. Dem „Verfassungstage". Ihr habt doch faßlich erfaßt des Begriffes „Verfassung" Bedeutung! garantirt vom Königreiche Gachien, Denn wenn das Volk Euch nicht faßt, fasset Ihr selber Euch ein. mit 4 Ziehungen in 1 Jahre und 47300 fl. Gewinnsten aus­ Verstorbene. gestattet, verkauft auf lOmonatliche Raten mit nur 3 ü. ^Ußade, Den 1. August, Dem Martin Sedmak, Tischler, sein zweitgeborenes wobei man fchon auf alle Gewinne in der nächsten Ziehung spielt, Zwillingskind Jakob, »lt 1 Monat, in der Kraiauvorftadt Rr. 19, an der das Bankhaus 64—6. allgemeinen Schwäche. — Anton Polar, Gisenbahnarbeiter, alt 30 Jahre, Hol,. «. 8n