Echristlkitunz: ^ vtrwltnng: 4J*4 MMU 4 a ""SÄr- WM? | LlitlMiA JlldtfliT -SttL ilrlfiinir ^liällHi T Bl llll III I 7[IHI|U|B ggl:: KSS ▼ ▼▼▼rTrl ▼ Q* *""'»** rffS£'" o,.„ «>.„ I ^ ^ «Mdfttet« «bMinemtai« VWNrrefite-Äoiite so et» . ,;ltnt fci» sui soKficUsu». Kr. 78. Aie Wahlen in der Gemeinde Amgeöung HiM «erden in den nächsten Tapen statifiriden. Die Entmicklung dieser Gemeinde vollzieht sich seit Jahren im Zeichen einer offenkundigen Erstarkung be« Deutschtum«. E« ist nur eine Frage der Zeit, baß die Deutschen, welch« da« in der Stenerkrast zum Autdiucke gelangende Uebergewicht schon heute besitzen, in der Gememd,Vertretung der Umgebung Cilli maßgebend!» Einfluß gewinnen und diese Gimeindevertrelung ganz in ihre Hände bekommen. Unser» Gegner sehen das ein und im windischen Lager hatte schon dieimal die Ueberzeugung Oder» Hand gewonnen, daß die Gemeinde Umgebung Cilli ben Deuischen bei den bevorstehenden Wahlen alt »eis« Frucht in den Schoß fallen müsse. Allein wie schon so oft. haben die Pervaken getrachtet, sich »uf krummen Wegen den Ersolg zu sichern, da sie sich sür einen ehilichen A^mps schon zu schwach fühlen. Et wurde die alte Reichtrattwählerlifte, die auf d«« Steuervorschreibungen de« Jähret 1905 beruht, durch Autmerzunq aller bedeutenderen beuischen Steuerträger zweckentiprechend zugerichtet. Nm dies« allen gesetzlichen Bestimmungen Hohn sprechende Wählerliste vor den Gefahren der Reklamation zu bewahren, wurden über den Zeit» Punkt der Wahlen irreführende Nachrichten ver-breit«, so daß man in deutschen wie in slooenischen Kreisen allgemein der Anschauung war, daß die GkM'indewabl erst im nächsten Dezember oder Jänner ftanfinden werde. Inzwischen wurde aber zanz insgedeim in irgend einem versteck«,n Winkel, 1 b«n man nur unter kundiger Führung ausfiiiden kann und der oll t andere, nur nicht öffentlich ist, 1 Eissi, Sonntag, 30. September 1906. 31. Iavrgang. Und wie gemächlich sich« einherging! Nur hin und wieder ein «»schmeichelnd knarrend«» Kohlenwägelchen, geleitet do» eine» anmutige» Rosselenker, dessen zartes Peitschengeknalle gar lieblich a» die Wunder der Etraußischen Salom« mahnn; bin und wieder ei» Autflüglergesährt, dat, von flink n Pferdchen in leichtem Trabe g«» zoae», dem Wanderer — je nach» m — eine Prise feinsten Siraßentabaket oder einen „Spritzer^ sicher klebenden Koidreiet freigebig zuwarf; hi» und wieder »in iu fliegender Eile dadinkri,che»der Stahl'oßreiter, d ss«n unaushörlichet Geläut die hötst vaterländisch« Erinnerung an Rudolf von Hadtburq und den Prust»? in der anpenehmste» Weise wachrief. Entschwunden« schöne Z it! Aus ewig dahin, dahin! Uid jetzt nur mehr Benz», Benzin! Wo seid ihr. edle Weiber, die ihr auf eueren srözlichen Hciupiern Körb« trüget, worin sich dir Eß» un) Archivaren der hungrigen Stadileute befanden? Und wie gut schütz!»« ihr diese War-» vor den sen >enden Sir^dlen der Sonne durch eure seiiglän,enden Kopf» »ad onk>er« Tücher l Wo feid ihr, w ckere kosch.ragende R-cken nut W'nd^n» land, mii euerem klappe, beini^e» G'flügel? Dahin, dahin l Euer G,sl>i,.el überqach«. eure jtö'che ver» kracht, eure W «der und ihr selbst zu Nrren ge-macht! Nun sitzet ihr, sußfiulet Bolk, in der Gache, faoret stundenweit um ein Ben«l^«ld, üderschwemat die Siad« mit eueren Erzeugnissen, bringt sie viel reinlicher und blliger aus den Markt alt dazumal und traget die Haupifchuld daran, daß jndi»ftrikllen Herrn Franz Aufschneider, im ganzen 16 Personen — tot. gänzlich toi I Wir bah-n schon wiederholt die hohe Obrigkeit »u> die Uebelnände aus»«>ksam ciem^ichi. die sich auf der Hochenegger Siraß, jedem mit Haldweg« g«. sunden Sinnen b padien M n!ch,n. namenilich auf der Sir cke vo n deuts^en Mä chtnheim bit zur W stenschen Geschir »Fab-ik z.iien. War et denn wiiklich no».-v«ndi , dt'se so ftaik degonstene Siraße in iolch outaxd'gem Mafe glait u> b bl'tznlant herzust.ll'N? Wir wußien j>, daß et so kommen werde, daß et so kommen muss? Nun sausen di'se »noerichämien Gacden (vor 2l) Iah en saate man noch Au oniob l») m i einer derart unheimlichen Schii»lluif«i! davi", daß m in keinen Äugrnblick sei et L.b n« st>t«r ist. Geradezu unsinn g aver war et, daß unsere S>adtoer»re>ung durch die E »-richlung det G ichenvklkeire« zwischen C lli» Hocheneag-N utaut u«i> C>U>-Hoi).negq Gonub tz die Unsicheihe» di s,r okne «et ub rorikegitielch n Straße noch vermedren hall. E« ist ja ga> z schö« und unier gew ssen Vorauts>tz n,»e>> s.>«ar >eh- lo ent-ve >. wenn sich eine Siavl von der G>öße Cilli« fo-tfch inlich die Kundmachung von der Auflegung der Wähler» liste angeschlagen — oder auch nicht. Et sind bestimmte Anhalitpunkte dafür vorhanden, daß diese Kundmachung überhaupt nur zum Scheine durch einige Tage an«eichlagen war. Tatsache ist, daß man selbst in sonst unlerrichtettn slooenischen Wähler» kreisen von dem Verstreichen der Reklamationsfrist keine dunkle Ahnung hatte. Dat Manöver gedieh umso leichter, alt ihm die politische Behörde ihre gütig« Nachsitt nicht versagte. Et zeigt« sich wieder, in welchem Maße die politische Behörde in ihrer unbegrenzten Herzentgüie davor zuiückschreckt, eine süde gute slovenische Gemeinde etwa so zu schikanieren, wie diet gegenüber deuischen Gemeinden, sagen wir, hi» und da vorkommt. D:nk dieser freundlichen Patronanz wird sich wahrfchrinlich die wiadifch.klerikale Partei, wie zum Beispiel .Slov. Narod^ etwa« wehmütig bekennt, noch ein letztet Mal im erschlichenen Besitze der Gemeindever» tretung behaupten; denn bei so ungerechter Ber-teilung von Licht und Schatten wird sich d«e deutsche Partei vorläufig an der Wahl nicht drteiligen. E« ist also immerhin möglich, deß dat windische St«u«r-listen'Mauöoer von d«r Aussichttdehörv« farftipniett wird und di« Steuerträger noch 3 Jahre windischer Wirtschaft über sich werden ergehen lassen müssen. Dies« Wirtschaft macht bereut die Bauernschaft stutzig. Man betrachte nurz. B. die Empörung, die sich unter den Bauern i« der Gemeinde Umgebung Cilli über die zwangtweise Einbringung der Schweinstallbaukosten det Abiet Ogradi Luft macht. Die windische Gemein bewirtschaft und di« Siadtfreundlichk«it der Bauern sind nicht zu un» terschätzende Bundesgenossen der deutschen Partei. Um ihre M ßwirifchaft zu verkleistern, sahen sich zeigt, doch muß jeder Fait!ch itt feine Grenzen haben, intbejondere ad» ein Forischriit, der nur daraus hinzielt, den ftegenwärtig ber.it« schon tdervolle» Stadtsöckel noch mehr zu füllen und di« liefleeren Taschen der P. T. Be» und Um-wodner der Stadt noch mehr zu leeren und über-die« da« Leben der bescheidenen und harmlosen F^änger zu gesährden. F eil'ch, zugegeben muß werden, daß selbst kleinere Nester, die nur »inen unbedeuienven Zwischenoerkehr besitzen, bereit« durch regelmäßiqe Gachensahrten miteinander ver» bunden sind: ab-r muss?» denn gerade wir alle« Unsinnig, und Gemeingefährliche nachäffe» ? Ist dat stolze Beharren auf der«ii« Errungenem, also auf d m guten Alten, nichi die ,ühine»twe teste Eiaen. schasi seldst bei den Chinesen? Und sollen gerade wir chinesischer sein als die Chinesen? Darum: zurück zur allen einsäliigen Einsachke't! Ach, wie schön war »t noch r>or 2V Ja?r«n aus dieser Siraße! Ties eingedrückte Rä er puren, malerisch angeordnete Schoiterhausen und dicke Staudwolken ersreuien den Lustwandelnden zur Sommerszeit unn mit innigem Behag-n ersehnte er den Aug»n» blick, wo der Erjauz in Sicht kommen mußte, damit er dort seine staudumwickelie Seele im e?»eln Rtdenj-si, reinigen könnte. U»d «ist bei R^aenweiier!^ Dies« Mee' von Lachen und Psutzen, die berühm en Cillier Reichsstr^ßen. Und die e dutte-weichen, grauiunkelnd:» Loidrei.Gletscher! In ihnen g'itj sicht wie auf einer Aipenirifi. Und d«<>n. zu jeder Ze>«, diese pierd aps'lduliaeschivännerie k. k. Reichest aß nluft! Un > j tz s Nichit alt Benzin! Benzin! Pfui! die windifchen Wortführer genötigt, in den Wählers,rfamwlunpen die unsinnigsten Schlag-worte in die kopfschüttelnd« Menge zu werfe» und die Bauern zu einer ganz widersinnige» Feindschaft gegen die Stadtbewohner aufzu-viegel». Bürger und Bauern wisse» aber selbst am beste», daß ei» freundliche« Zusammenwirken, eine ehr» licht gegenseitige Förderung zu den wichtigste» Lorau«setzunge» einer gedeihlichen Entiricklunq der beiden so sehr auf einander angewiesenen, örtlich und wirtschaftlich so engoerbundenen Nachdarge» meinden gehören. Diese Erkenntni« entspricht der natürlichen Entwicklung der Stadtgem-inde und der sie umschließendiN Landgemeinde und st« wird sich Bahn brechen auch gegen die selbstische» Machinationen der windischklerikalen Bolktau«» beuter. Deutsche lernt tschechisch! Aöer auch slovenisch und italienisch. Spät kommt Ihr — aber doch! Der deutsche Volk«rat in Böhmen wendet sich nun in eindriog» lichen Worten an die deutsche Jugend tschechisch zu lernen. Dieser Ausruf hat folgenden Wortlaut: „Deutsche lernt tschechisch! Der Wandel der Zeit bringt gar oft auch »inen Wandel der Anschauungen über öffentliche Einrichtungen mit sich. Hervorgerufen durch die Erfahrungen det öffentlichen Lebent. Als vor «ehr denn einem Biene, jadrdundert unser Slaaltstiiff in« tschechische Fahrwasser geriet und Gras Taaffe gegen die Deuischen zu regiere» begann, da be-mächtigte stH der Deutschen zwar große Erregung, Seit- 2_____ ___ _ _ ober sie gaben die Hoffnung nicht aus, daß die ,Bersödnung«ära* nur «ine kurze Episode der innerösterreichischen Polili! sein werde. Die Sprachen» zwang«verordnung vom Jahre 1880, welche di« zweisprachige Amiierung auch im deutschen Sprach» gebiete begünstigt«. sti«ß bei den Deuischen auf starkin Widerstand, der sich vornehmlich darin äußerte, daß die deutsche Jugend di« Erlernung d«r tjch«chischen Sprache trotzig ablehnt« und die deutschen Juristen sich immer mehr vom Staat«» dienst fernhielten. Ein Bi« Deutschen sich freiwillig dem Staatsdienste entziehen? Wie wollen wir die Führung im Staate über-nehmen, wenn wir die Staatsverwaltung den anderen Rationen überlaffen? Ein« Wandlung ist seither in un>«r«r studieren-den Jugend «ingrtteten. Ei« sieht in dem Eintritt« in den Staat«dienst keinen BolkSoeirat mehr, sie «rk«nnt vielmehr, daß si«, w«»n si« dem Staat« di«nt, auch ihrem Volk« gute Dienst« zu leisten vermag. Auch die Fuicht vor der tschechische» Sprache beginnt zu weichen Eine viert lhundert» jährige Erfahrung hat unS gelehrt, daß da« nationale Bewußtsein auch bei der deuischen Jugend kräfiig genug geworden ist, al« daß die A'nntni« der tfchech schen Sprache der deutschen Gesinnung irgend welch«» Abbruch tun könnte. Um dat ver-lorene Feld wieder zurückzuerobern, um den deutschen Beamien die Bahn wied.r frei zu machen aus allen Gebieten de» S aai«die->kle«. ift « notwendig, d iß einige Leuie infolge de« allzustarken Zidrange« zerquetilt werd'». Ais» 16 Personen tot, gänzlich tot! Heute kurz vor 4 Uhr Nachmittag, ereignete sich va« große Unglück und zwar i» »nminelbarer Nähe der Schulce «insfchule. Zum größten Glücke fand »m diese Zeit noch Unterricht statt; einig« Minuitn später und wir hätten zweii'lloS noch mehr Tot« z» beklagen. Wie «« kam? Schn ller al« e« sich erzählen läßt. Di« Gliche um dem Z ichen E. 5-/3 09. Eigentum der Stadt Cilli. die (die Gache nämlich) täglich um 3 Un 30 Mi»uien Nuchminag« von der Haltest« lle beim deuifch n Mädchenheim am Dornbache abzufahren ha«, raste peiuu um die angegebene Zeit mit unglaublicher Schnelligkeit davon. In du Nähe der Bahnüber» setzung mußte der Lenker dies,« Waien«, der städtische Gachensührer Josef Ungestüm. die Fahrt verlangsamen und schließlich ganz einst ll n, weil der Schianken herabgeloff.n war. Kuze Z i> hernach pustue der Siaaitbahnzua in aller Gemächlichkeit vorüber. Nun sollten sich d«e Schranken heben, aber sie Koben sich nicht, weil sich, wie gewöhnlich, eine K tte in der Rolle verfangen Halle. E'st nach einer guien Vierieljtunde gelang e« den vereinten Aiistrengunaen der vielen Wartenden, die Schrank n zu lös n unv nun sauste Ungestüm mit der seiner Führung anoer» trauien Gache ab, aber mi> einer S elli keil von wi»d sten« 150 km in der Siun^e, ot> oohl laut der Worschrift bi« zur Weften'»chen Gschurfadiik nu mit einer SchN'llijjkeit von dölst n« 40 km gefahren werden darf; wahrscheinlich wollte der der deutsche Beamte der tschechischen Sprache mächtig ist. Sind genügend deutsche Richter mit tschechischen Sprachkenntniffen vorhanden, dann brauchen wir keine tschechischen Beamten in unserer deutschen Heimat zu dulden, dann stehen aber auch den deutschen Beamten die Wege offen bi« zur höchsten Stufe der Beamtenleiter. Sache der geeinten deutschen BolkSparteien im Reich?rale wird «S sein, dasür zu sorgen, daß den deutschen Beamten ihr Recht nicht verkürzt werde. Die tschechischen Beamten konnten da« d-uische Element nur verdrängen, weil sie tschechisch und deutsch verstanden. Werden auch die deutschen Beamten beide Sprachen beherrschen, dann sind die tschechischen Beamten bei un« über« flüssig geworden und sie werde» den Deutschen auch in den Zentralbehörden den ihnen gebührenden Platz nicht wegnehmen. Darum, Deutsch«, lernt tschechisch!" Jetzt erst ist di« Einsicht g«kommen, daß man da« ganz« tschechische Gebiet kampflos den Tschechen überlaffen. während zugleich oder den zweisprachigen Tschechen auch da« deutsche Gebiet offen steht. J'der, der mehr modern? Sprachen spricht, ist im wirtjchastlichen Wettbewerb mehrwertig. Genau dasselbe Bild bietet der Süden de« Reiche«. Ohne Kamps ist den Slovenen und Italienern da« Gebiet um die Adria überlaffen worden. Man red« nicht von minderwertigen Sprachen. Dieselbe Redewendung ist von den Deutschen in Böhmen gegenüber den Tschechen sehr oft gebraucht worden. Müffen denn i» Laibach. Trieft, Görz, Pola ic. lautet slooenische und italienische Beamte sein? Trieft — der süddeutsche Hafen. Die kulturell hö!»er stehenden Deutschen sind überall in die Verteidigung gedrängt worden, weil ihnen bi«her die Einsicht fehlte, daß zum Angriff und Verdrängung die größere wirtschaftliche «rast in erster Linie notwendig ist. Der Gegner ist geschwächt, wenn «an ihm Positionen nimmt, die er nicht benutzen kann. Daher ist e« vom nationalen und wirtschaftlichen Standpunkt vollkommen gerechtfertigt, daß unsere Jugend die zweite Landessprache und «ine andere moderne Sprache sich anzueignen gezwungen wird. Man lasse lieber anderen alten Plunder fallen und erziehe di« Jugend zu« Können und Stärk« im wirtschaft» lich«n Kampfe. Unglücksmensch di« du>ch den »«freiwilligen Ausenthalt bjim Bahnschranken veifäumie Zeit einbringen. Wie Augenzeugen berichten, war Un-sestüm schon in der Nähe der Lanbwehlkaserne nicht mehr Herr der Sache und richiig. gleich baiauf geschah da« Unglück. Die Gache, der sicheren Leitung bar, suhr mit entsetzlicher Heftig» t.ii in da« an der KreuzungSftelle „Re chSstraße» D.ckochauffee" stedenv« Deökvd-ntmal. Ein kurzer, mehrstimmiger, markerschütternder Schrei, gleich daraus ein fürchierlicher Sprengschlig, dann Totenstille: Die «ls Jnfaffen der städtisch n Gache und d«r Gachensührer Ungestüm hallen ihre Selen aut,«haucht. Aber auch der steinerne Denkmalmann lag zerschmettert auf der Eide; unter seinen Trümmern fand man die zwei fast b>« zur Unkenntlichkeit zusammenaeqaeischten Hühner und oen Jagdvund de« Herrn Aafjchneider. Der Volk»mu»d sagt: ES ist ein Glück, daß jede« Uii. luck auch seine guien Seiirn hat. In un> lernn F lle insfr die Wahrheit di'fe« AuispruHe« pleichsall« zu. Wa« können wir darau« lernen? Wir können darau« lernen, daß vieles ron dem, wa« unsere Väier schuf n und worüber wir in unserm U'verstand manchmal ein gar zu harie« Ur eil abgeben, zumeist sehr weile vorbedacht war. Da« gilt n menilich von der Bahnüdersetzung auf der Hocheneggeistraße. Wir körnen un« noch ganz ciu« enisinnen, wie man sich vor etwa 2V Jabre» f'lrft im Gem,inderaie darüber ärg«r>«. daß dem lebvafien Be> k'bre aus der ge>annien Siraße durch die Bahnoernaliung leibhafiiae Schranken gefegt wurden und wie so mancher Fuhrmann schalt und Nummer 78 Der argwöhnische Areund. Im Gegensatze zu dem ossiziellen Italien, da« sich recht korrekt gegenüber seinen Verbündeten ver-hält, werden au» den breiten Schichten der iialieni» schen Bevölkerung von Zeit zu Zeit Stimmen laut, welche indirekt da« Dreioundverhä'tni« in einem oft ziemlich sonderbaren Lichte erscheinen laffen. ins» besondere aber die Beziehungen Italiens zu unserer Monarchie in einer höchst merkwürdigen Schattierung zeigen. Seit mehr al« Jahr und Tag werden gewisse italienische Blätter nicht müde, di? öffentliche Meinung mit angeblichen Rüstungen Oesterreich-Ungarn«, die sich gegen die Sicherheit de« König» reich« richten sollen, aufzuregen. Von ^offiziöser Seite wurde bei un« in den meiste» dieser Fälle aus derartige Au«luffungen gar nicht reagiert. Neuesten« haben nun einige italienische Organe die Konflikte zwischen Slaven und Italiener in Fiume und Zara dazu benüKt, um düsteren Gedanken über fiktive Angriffigelüste Oesterreich.Ungarn« Au»:>ruck zu geben; sie ergehen sich diesmal in nachdenklichen Betrachtungen über oie ungenügend« Sicherung Venetien« gegen einen österreichischen Einsall. Der Mailänder .Carriere della Sera", ern sonst sehr ernstdafit« Blatt, bringt eine längere Darstellung, welche die Frage der Abwehr eine« solchen Ein» falle« behandelt. Da« Blatt bemerkt vor alle«, daß e« die „höchste Z?if sei. an die Abwehrmaß» regeln zu denken, und wirst der Regierung vor» daß sie bie Hände in den Schoß lege. In dem bemerken«wenea Artikel heißt e«: »Die Schitz» minister betrachten die Frage nur unier dem Ge-sichitpunkte de« Staat«hauShalte« und glauben, sich einer Vermehrung der Ausgaben w der>etzen zu müffen. Die Generale an der Spitze der Heere«-Verwaltung werden von den andern Minister» überstimmt und willigen in Verzögerungen und AuShilsSmitlel, immer darauf wartend, daß die Zeiten besser werden. Da« Oberhaupt der Regierung weiß sich nicht zu helfen, da die Forderungen de« Kriegsministers mit den Forderungen nach Steuer-erleichterungen, neuen Ausgaben ?c. nicht zu vereinen sind, we«halb fortgewirlschaslel wird, ohne ernstlich an die Erneuerung der Artillerie, an die Unzufriedenheit de« O fizierSkorp«, die gänzlich z» Schemen gewordenen Kompagnien aus Fried«»«» fuß :e. zu vrnkrn. Der Versaffer de« Artikel«, als welcher ei» Militär angegeden ist, geht von der Möglichkeit aus, daß das gegenwärtig verbündete Kmfrreich in nicht zu langer Frist ein Feind werden könnte und daß deshalb bei Zeiten die von Natur so schwache Ostgrenze vei stärkt werden muffe. Geschehe die« nicht, so werde da« italienische Heer genötigt sein, bei Au«bruch eine« Kriege« hinter die Eisch oder gar hinter den Po zurückluaehen und ohne Schwertstreich den giößten Teil Vene-tien« dem Feinde zu Aderlässen, der darauf ab» zielen werde, da« italienische Heer während der fluchie, wenn er, die We>«heit der B^hnverwaltung nicht begreifend, feinen »dgehegten Pferden ei» viertel ober halbe« Stündlti» Rist gewähren mußte. Heut« bürf«n wir dies« beichränkte (auf die Schran» ken bezogen) Voraussicht der damaligen Batjnoer» waliungtoäier mehr al« lvbcns anerkennen und muffen e« zu Gunsten unserer Bevölkerung nur de-dauern, baß dem lebhafien Verkehr« aus der Hochen-eggerstraße nur «in« einzige Schranke gesetzt wurde. Häite» wir derer mehrere, so würden in«-besondere die Gachensührer notgedrungen aemüffiqt fein, durchweg« langsamer zu fahren und Unglück»-fälle, wie der heutige, wären vollständig au«ge» schloffen. Die berufenen B Horden aber fordern wir aus. von dieser volk«degluckenden Anregung geziemend Ktiiutni« zu nehmen und die Hacheneager-ftraße in Absätze», von womöglich 100 rn E 't-sernung durchweg« abzuschränken. Weiter möhien wir die berufenen Behörden, vor allem aber die Stadivertretung noch auf Nachstehende« auimerkfam machen: Der private Gachenverkehr zwischen Cilli— Tüchern—Sto>6 wird trotz der au«gezeichneten und beschämend billigen Bahnverbindung immer leb-hafier. Wie wir un« wiederholt selbst ü erzeugten, bnützen die Eisenbahn»Untetfahn oor der Wogleina» Biücke täglich minist.»« 40 Sachen. E» iil daher nicht ausgeschlossen. daß im Lause der kürzesten Zeit die Muldentiese der Straße an dieser St.lle infolge der starken Abnützung noch fo bedeutend zu-nehmen könnie, daß di- Glahr eine« Wagleina-Ein-bruche« (zeroorgeruken durch den klarten Grurfwasser-Seitendcuck) und die dauernde Bildung eine« E>ien» bahnbrückensee« nahe geruckt «rscheiiii. Vorüber» ftamnrr 78 W«cht- Snte 3 Lnsammenziehung Mb de« Aufmarsch»» über den Hanfe» zu werfen. Dies» Gefahr fei um so größer, al« für den Truppenirantpor» au« de« Süden »er Halbinsel nur fünf Eisenbahnlinien und von ftolopna, Modena und Verona ostwärt« sogar nur zwei zur Verfügung stehen, während Oester» reich zwei Linien nach Tirol und fftaf nach Benetirn be^tze. E« wird de«halb gelordert, daß zu» mindesten ein befestig«»« Lager a« unteren Isonzo errichtet werde und die Sperrforts an der Südtiroler Grenze Autbau und Vermehrn»« er» fahren, damit da« am Taglia«»nio ausmar» schirrende Heer in der Flanke gedeckt sei und auch ter Feind genötigt werde, minder bequeme Ein-fallstraßen einzuschlagen. „Nur so," schließt der Artikel des militärischen Mitarbeiters des »Cor« riere dellr Hera", »wird die Nution. di» durch «ngenblicklich nicht vorhanden». aber möglicher« weise »»erwartet austretend» drohende Gefahren beunruhigt ist, g»nüg»nde Ruhe finden, um ihr» prachtvoll» Energie in fruchtbar« Friedensarbeit »«zusetzen.' — An Phantasie läßt, wie man sieht, der Artikel de« Mailänder Blattes nichts zu wünschen übrig. In derartiger Weise wird das italienische Volk bennruhigt »nd versucht. Mißtrauen zwischen den beiden verbündete» Staaten zu säen. Mög» kicherweije werden solche düstere Zukunftsbilder in die Welt gesetzt, um Stimmung für vermehrte Rüstungen in Italien zu machen. Wen» «an in »nserer Monaich:? Gleicht« wit Gleichem vergelten wollte, könnt« man über di« Rüstung«« Italien«, namenilich zur E«e, die ja nur gegen Oest«rreich» Ungarn genchikt erscheinen, da Italien Flotten-angriff« schon im Hinblick aus unsere Verhältnis» mäßig kleine Kriegsmarine niemals zu süichten hält», ziemlich umsasfend« Broschüren schreibe». 0« übrigen kann «an wohl auf die Phantasie« vollen Befürchtungen in der iialienifchen Presse dos alt» d»»tsch» Eprüchwort anwenden: .Man sucht »i»ma»d hinter dem Ofen, wen» man nicht seiest dort versteckt war.' politische Zwndschau. Hin« »en« »tntzische Partei. Wie de« „SW NaroD" zu rntn«^m«n itt. schreitet «an in «indischen Lager nun doch an die Gründung einer »euen Partei. Diese Gründung, von d«r wir schon früher Noiiz nahmen, spuckie schon seil geraumer Zeit i« windischen Lager umher und nun haben «inig« wi»t»sch« Od»r« »nd Unierhäupilinge bereits eine« Ausrns «rlaffen, in wtlchem sie die Z>ele der neuen nnabhäng'otn slooenischen Panei erläuiern >»v zu« Anschlüsse an sie einladen. Der Aufruf hat solgend« Unierschristen: I. Schinko. Gemeinde» Vorsteher in Polftrou, B-nj >min Kunej. Sekreiär d»< Pojojiln cr i» Rann, Dr. R. Karda. Arzt in Kranz, I. Zdolschek, Buuer in Ponigl, R. Vrabl, Lehrer »» Franz, Fr. Sn p ca, Noiar in El. Leon-hard in ©. ©.. R. Skost f Oberledrer i. R. zu gebende Seebildungen soll.» on oieser Stelle tat-sächlich vor vielen, vielen Jahren vorgeko««en sei». Da «an nun den Gachenwahnsinn nur durch das S tz'« womöglichst vieler Verkehishindern sie bei-kommen kann, so «üßie «an sowohl den j.tzi un-nöiiger Weise aus 20 w oerdreittrten Durchlaß, der ausschließlich de« Fudrwerksoerkehr« dient, aus seine srühere Spannweite von beiläufig 6 m zuiücksuhren (es brauchte die überfliistge Lochweile von 14 m nur «it ganz gewöhnlich r Erve ver» f>»pst zu werden), al« auch dn daneben b.findlictien b m breiten Duichlaß, den sogenannten Fußgänger« schlurf einsach ver«ou»rn. Di-fe heiliame unv drin« gend noiw »>ia» Einichnüri-nq der Tüchererstiaßi wüi de den Gachenraiern I off »tlich dir Lust bt-nahmen, die Siroße i hä> sig zu benutzen wir jetzt. Freilich, pari» wird «an den Gachenverkehr auch auch an di»fer Siell» nicht beikommen können; denn der Gach^nieuiel da« da« gleich zä'ie Leben wie der Wein» und Berieusel. Uni daher U glucks-fällen vo zudeugen wird e« sich empfehlen, die bei der Beeile ion 6m s>ton «inmal best »nde»«r> Au«-weichist Uin w>eoer onzubnngen; denn >>e haben sich unlett« Erinnerns s. merzen > ich, nur für Aus-weichzw'ck«, sondern nc>ch für viel „aeheim-ni«voll«re' «»«gezeichnet bewährt un> wir w>ssen e« noch w>« h,uie, d >ß nian damul« oll-gem in über tiet-n > ei reich-daukünstl rifchen und hoch stiilich'kiziehlichtn Emiall der Badnverwa tung freu?ist eiftauni war. Da« Gleich' wi-n auch heute eintreten, wenn die öiaaieb hnoerwultung dem hier Hoch,»egg, Blasiu« Urlep, Gemeindevorsteher in der Umgebung »o» St. Georgen a. d. S., Dominik Majcen, windifch-nationaler „Arbeiter-Sekretär" in Trifail, Dr. Evloup k, Arzt in Luttenberg und V. Spindler. Schriftleiter in Eilli. Da« st»d also jene windischen Männer, welche gegen de» Stachel der Koroschetz, Ploj und Genoffen löken und eine unabhängige windische Pirtn gründe» wollen. Natürlich ist e« die Couleur Tavöar, welche im steirische» Unterlande politisch« Geschäft« machen will. Aber die« wird ihr schwer gelingen. Der slooentsche Bauer ist hier-zulande entweder »in Etlav» der «indischen Hetz-klerisei od»r »r gehSrt dem deutsch-sreundlichen, fortschrittlichen und aufgeklärten Lager der .S'ajere'-Parlei an — etwa« anbei es hat hier keine Aussich«. Schon krächzt ein klerikales Per« vakendlatt nach der Erwähnung der Gründer der neuen Partei: „Das sind die Häupter der neuen liberalen Partei, die bald das Zeitliche segnen wird.' Man kann immerhin darauf gespannt fein, in welcher Weise die neue .unabhängige' Partei den Kampf gegen die Besitzer der politi-schen Macht ausnehm-n wird. .Aiistria erit in orbe ultima*. Der alte Spruch „Oesterreich wird der letzie Staat aus dem Eidruno fein', hat nun eine merkwürdige Auslegung durch die — Spanier erfahren. Oesterreich und Spanien sind die letzten Siaaten in Euiopa, in denen Rom ollmächtig waliet, — gewesen. Spani n macht sich nun aber los von dem Vati-kanifchen Regiment. Das gegenwärtige Ministerium dort hat di» Zivileh» eingesührt, Gesetze über die Ord»n erlassen, die den Römern geradezu unan-genehm sind, «nd soll daselbst das Unterrichtsgebiet ganz als Siaatsdomäne erklärt werden. Da lieb Oesterreich trotz aller liberalen Tiraben beim alten Eyste« bleibt — so ist es wirklich aus dem Erd« rund der .letzte" Staat. — mit dem nämlich Rom seine belle Freude baden kann. Mnkira»e»>»än»ert»ß der fleir. dentlchen V «st,Partei. Dir Leitung der deutschen Volkspaitei in Sieierma>k hat den Bertrauensmännertag der steirischen deutschen Volttpartei für Sonnabend den 6. Okioder anberaumt. Die für den Vertrauens-männeriag, der in Graz staitsinde» und um 3 Uhr nachmitia«s beginnt, festgefetzte Tagesordnung lamei: l. Tätigkeitsbericht der Paueileitung. 2. Bericht über bi« politisch« Lage. 3. Antrag aus Neu-organisation der Partei nach den von der Partei» leitung bereits angenommenen Grundsätzen. 4. Neuwahl der Parteil. iiung. 2m Stadt und Land. Ztanmßach Aortesnng. Heute Sonntag, abends 8 U)r wird im Hotel Siadt Wien Herr Oswald K ü h n e l. ein Sohn de« Schlesierländchen«, da« sich so mannhast dem Slavenansturme widersetzt, au« B a u m b a ch und ähnlichen Dichtungen vor» lesen. Herr küznel erfreut sich der besten Em-pseblungen der Huptleitunn de« Vere ne« Sü"mark. mi«, etprichenen Wunsche Rechnung tiägt. Wir hoffen und erwornn die« unsomehr, «eil es de erste Wunsch ist, den wir der Siaatsdahnverwaltung gegenüber auszusprechen wagen. Wir verweisen nämlich darauf, daß wir der füberen Bahneigen» tümeiin, der k. k. pr>v Eüdbahngesellichaft, mit unseren Wünschen förmlich in b,n Ohren lagen und daß sie un« trotzdem alle« sofort erfüllte; so» w-it ging ihr Entgegenlaufe», daß sie fogar eigene Leute anstellie, di» in d»r Stadt au«kund» schaste» mußte», welche .Bahnwünsche" die Be» wodn-rsch^st habe, um si« m t einer grwiffen Plötz« l'chkeit « füllen zu lönnrn. Da« waien noch fchöne Zeiten!-- Soeben wird nn« die Nachricht überbracht, daß die Leichenreste in die städiifche Aufbahruu^«« balle üb'i tragen wurden, die sich al« eine sehr wohliätige Einrichtung bewähr». Da« Begängni« findet wo gen um 3 Uhr nachmittag« statt. Der Zug wild sich durch die endlich vollständig er» schloffen» N'U assk bewegen. Die Be rdigu»g findet aus dem n um G ichenrpier Fri dhos stau, der zivijchen der eisten Eisendahndrücke und dem Wo« gleinosteg liegt. Die doriigen Gründe, ehemal« Eigentum der Südbakn G'seUschifi, winden schon am Eaoe de« ivrtgen Jahrhundert« für solche Zwecke in Au«sicht genommen; dethalb hatte m -n seinerzeit, um späteren Geschlechtern bi« Ecdar eilen zu «Isparen, den g öftten Teil de« üd«,flussig«n Erdreiche« von dies n Giünden weggesch ff», da» raus aber, zum Erjatze, einige Schotter« und Mist» Wir dürfen wohl di» Erwartung htgen. daß «in gut«r Besuch de« Abend« Herr» Kühn«! znr Ueberzeugung verbellen «ird, daß sich auch in Eilli genügend Jnieresse an de» schöngeistigen Wissenschaften voi findet. Da« Reinerträgni« der ver-anstaliung ist de« Bereine Südmaik zugedacht, «in Ansporn ««hr, den Abend zu besuche'. pentschvikttschen Hetziksenoervande. Sonntag den 30. September um '/,3 Uhr nach« mittag« findet im Berbandsheim „zum Stern' »ine ordentlicheMonatsorrsammlung «itfolg»nd»rTag»s« ordnung statt: l. Eröffnung d»rch den Vorsitzende«. 2. Proiokolloerlesung. 3. Bericht über das Garten« fest. 4. Allfällige Anträge. Knangeltsche gemeinde. Heute vormittags findet in d»r Chriftuskirch» im Gottesdienste «ach der Predigt des Herr» Pfarrer May die e r st e T a u s t in der neue« Kirche statt. Es sei auch nochmals daraushmgewiefe«, daß «al» dem Gottes« dienste um '/412 Uhr in der jtirche die I a h r e s • Hauptversammlung des » i r ch b a u -Vereines abgehalten wird. Z»ie ?erlleigernng der im Znfcha»er« räume des Etadttheaiers für die Spi'lzeit vo» I. Oktober 190« bis Palmsonntag 1907 findet am Sonntag den 30. September, um II Uhr vor-mittags statt. k Midche»t«»e». Wie in den früheren Jahren, so wird auch in diesem Schuljahre eine Mädchen» tur«abieilnng «»gerichtet,welche vo« Turnlehrer Porsche geleitet wird. Dieerste Turnstunde si» det a« 3. Oktober, Mittwoch von 6 bis 7 Uhr abends in der städtischen Turnhalle (Grafei) statt. Alle je«« Mäichk«, welche Lust haben, sich durch geeignete Leibesübungen zu kräftigen, werden ersucht, sich am genannten Tage in der Turnhalle einzufinden. Turnschuhe »»d Turnkleidung sind ersorderlich. Damit sich die Turnerinen in der Turnstunde richt tüchtig an de» Uebungen beteiligen können, wird nur eine bestimmte Zahl aufgenommen. Sollten sich viele Mäyche» melden, so wird »ine zweite Abteilung gegründet. An dir Elt»rn ergebt die Mahnung, ihre Töchter d's wohltätigen Einfluffes der Leibesübungen aus den Kö'p r teilhastig werden zu laffe». ZSohltätigSeitsm«rten. I« der Buchhand-lung de« Hecin Adler auf dem Haup'platze sind Wohltätigkeu«marken al« Briefoerschlußmaiken z» haben. Mit diesen Marken werden dem Vereine Leopoldineum, der sich die Ausgabe gesetzt hat» armen, verkrüppelten Kindern zu einem mrnlche», würdigen Dafein zu verhelfen, die nötigen Geld-Mittel zugeführt. Der V»r«in besitzt in der Eieier-ma>k «inen Zweigverein, d»« al« Präsidentin Gräfin Clary Aldiingen vorsteht. A»«itie»abe»d des Aerstände» „pentscher Lochschüler Hilli»". Der Verband »Deutscher Hochschüler Cillts' gab a« ooiigen Sonntag im Hotel Terlchek »inen Fa«ilienabend, zu de« auch di« dr«i Musen Eut»rp». Thalia unv Terpsichore zu Gast» geladen waren und der in allen seinen Teil-n einen sedr anregenden Verlaus nab«. Die hausen gksührt. Nach d.n uns bekannte» Be-sti««ungen, von der ehemalige« Süobah»« Gesellschaft »ntworsen, muß nämlich jedes Grab, entsprechend einem altgnmanijch heidnischen Ge» brauche, «it einer I m hohen Schotterlchichie be-deckt wtrb»». Die Bepflanzung des Friedhoies, die durch die erwähnten Best>««ungen gleichlalls vor-geschrieben ist. fi»det eingetretener Hindernisse we. en erst später statt, weshalb die zu Düngung«zwecke» vorgerichteten Misthaufen vorläufig noch ihr .«r-habene«" Dasein weiter fristen dürfen. Die Tasel» «it der Aufschrift: .Mistadladen verboten!' wurden jedoch, um den Grabstein'« nicht hinderlich in den Weg zu stehen, heute bereit« entfernt und auf An» regung de« berühmten jkir^stgeIchicht«»Professors Ewald Witzig im städtischen Museum hioierlegt. Diese.Tafeln werden ob i?rer klassischen Einsach« hei« und doch bochkünstlerischen Vornehmheit vo» nun an die größte Sehenswürdigkeit der »neu-geschich'lichen Abteilung" unsere« Mase»m« bilden; wir können den Besuch dieser Abiellaug, die sich schon seit geraumer Zeit in der Grafei, im so-genannten Bur^saale disin?et, (leider! denn das Museum war früher viel fchicklicher untergebroch ) daher jedermann dringend »mpfchlen. B such«» stunden täglich von 10—12 Uhr Loim (tag. Da« Traueramt für die Vtrung ück«en fi -det Dienstag um 7 Uhr Früh in der ftirlle der städtischen Leichen-Ausbahrung«hall-stau. Ruhet sanft! Hagen von Lilie9. Seite 4 »»«au- Nummer 78 frohe Laune und behagliche Stimmung, die sich gle.chfalls an den Tischen niedergelassen hatt», ward bei vielen drr Besucher durch da« erhebende Gefühl versüßt und verstärk», daß t« der Herr „Film»" sei. der auf der Bühne im Hau«orchester den Fiedelbogen führ« und auf den Brettern minie. Man gab da« Singspiel: .Rinaldini*, »ine fünffache grauenhaft? Mordaeschtcht« von R. Thiele. Den Rivaldo Rinaldini, einen wllst'N, kons»Szi«rttn Mordg fell«n, wie er im Büchel steht, (denn wa« er sinnt ist Schrecken und wa« er schreibt ist Blui) gab Herr Bechine mit großer Natürlichkeit, nur möchten wir ihm empfehlen, in Hinkunft sein Pulver etwa« trockener zu halten. Treu ihm zur Seite ftaaaen di« be den Bravi Memo (Herr Egger«dorfer) und P'ppo (Herr Pauli sch). Sie müssen den Tod von de« Havptmann« Hand »rlridtn und ihre schwarzen Seelen sinken nach rinem Schwanen» gefang« zum finstkrkn O-ku« hinab. Natürlich durste auch da« versöhnliche Element, die Mmne im Stücke nicht fehlen und fo entspinnt sich denn in de« Walde« tüstrren Gründen zwischen Rafael, de« Maler (Herrn Dirnberger) und der hochbusigen Tochter de« RSuberdaupimann« Laura (Herr W. Rasch) ein Liede«roman, der l«id«r damit endet, daß fit st h nicht kriegen und nur im Tode mit einander vrreint werden. Dirigent und Spielleiter war Herr St. Freyberger. Dirigent de« Hau«orch>ster« war Herr Dr. Koroschetz und seine Kunst war nicht «in bloß«« Taktl«r«n, sondern «r verstand e« auch au« f«in«n Leuten da« Bist« hervorzuholen und den Ausdruck herau«zuarb«iiea. Gespielt wurde drr Don Cefar-Marsch. die Linzer Buam, das Pfeiflied, Küssen ist keine Sünd', Rosen auS dem Süden und der Mond. Die Darbietungen wurden «it reichem Beifall bedacht. Herr Martinz brachte zwei Solovortläge. Graf Dougla« und To« der Rei«er. denen mit anhaltenden Beifall«bezeugungen gedankt wuroe. Die Begleitung am Klaviere be« sorgte mit feinem Verständnis Herr Moßmann. Zu» Schlüsse «rat der Tanz in seine Rechte. Z>l«Iertrttls?eweg»«z. In diesen Tag n treten ober«al« 14 Personen zur deutsch-evangelisch«» Kirche über. Di« Uebertreiendea sind zum Älvßl«il deuischvölkisch« Ardeiter; hoffen wir. daß auch andrre Beruftstände vom Wort» zur Tat schr«it«n. Kind«5«»rd. In d«r Nacht von Montag auf Dien«lag ward in Steinbrück in einem vo» Kroatien kommenden Zuge in einem Abteil 3. Klasse unter den Sitzen eine Schachtel gefunden, die die Leiche eine« drei Monaie allen Kinde« barg. Dem Kinde war der Hal« mit einer Spagaifchnur zug, schnürt worden. Selb!! gerichtet. Der in der letzten Schwur-gerichi«s>tzung wegen Verbrechen« der Schändung zu eine« Jahre Kerker« verurteilte Schlosser«eister G a r f ch i n a hat sich vorgestern, al« er die Auf« sorderung de« Krei«gerich,«s zum Etrasautritle erhielt, erhängt. Garschina hielt sich zur pervakischen Partei. £lera«fs et» »fltmdnr Knnd «»» der Al«. >«§««> Vorgestern ist abermals ein wutkranker Hund aus der Umgebung zugelaufen. Er ward schon am Vormittage in Lehndorf b.merkt und verfolgt, nahm dann seinen Weg über den Bahnhof, wo er mehrere Hühner zerriß und den Hofhund biß, in die Stadt wo auf ihn sofort Jagd gemacht wurde. Aus dem Hauptplatze wurden mehrere Hunde von ihm gebissen, dagegen hat er die Kinder die ihm ahnungslos in die Näh« kamen, verschont. Ein von einem Wachmann nach ihm geführter Hieb mit dem Säbel gieng sehr und der Hund nahm ReißauS, verfolgt von einem Radfahrer der sich den Säbel des Wachmannes zul Unschädlichmachung des TiereS auSgeliehen hatte. Zn der Nähe deS Gasthauses: .Zur grünen Wiese" ge lang eS einen Wagehalsigen daS Tier mit einem Leibriemen zu fangen und an einen Lattenzaun zu binden, worauf ein Holzarbeiter des Herrn Teppei dem Leben deS Tieres mit einem wohlgezielten Herz-schusse ein schnelles Ende machte. Der Hund von mittlerer Größe, mit gelbem Langhaar und weißen Ohren, wies bereits am Half« eine Schußwunde auf und scheint sich schon mehrere Tage herumgetrieben zu haben denn er war sehr heruntergekommen und mit eingefallenem Bauche. Es ward nach dem Herzen und nicht nach dem Kopfe deS Tieres gezielt, damit Menschen, die allenfalls gebissen wurden in der Pasteur'schen Behandlung mit den Gehirnstossen ge« impft werden können. Alle jene, die Angaben machen können, welche Kunde von dem wutkranken Tiere ge-bissen wurden wollen sich um größeres Unheil hint« anzuhalten, bei der Eicherhcitswachc melden. Offen aber muß gesagt werden, daß eS nicht so weiter gehen kann. Was nützen der Stadt alle Sicherheitsmaß- regeln, wenn in der nahen Umgebung die Vorschriften nur mangelhaft gehandhabt werden. In der Umgebung laufen die Hunde ohne Maulkorb in Rndeln herum und niemand findet sich, der hier Ordnung schafft. Die Tollwut kann wenn die Behörde ihre Pflicht tut mit Leichtigkeit unterdrückt werden; eS braucht nur auf Deutfchland verwiesen zu werden, wo gerade nur die Provinz Posen damit zu kämpfen hat. Hier muß Wandel geschaffen werden und strenge Verhütung?-maßregeln platzgreifen, denn es stehen Menschenleben auf dem Spiele. Zlnschuldig der Ztrnadkeguug geziehen. Die Gastwirtin Karoline Kunstitsch in Tüchern bei Cilli hat sich die Mißgunst der dortigen windisch-klerikalen Partei dadurch im höchsten Maße zuge-zogen, weil sie bei den GemeinderatSwahlen der deutschfreundlichen Partei ihre Stimme gab. Den Führern^ der windisch-klerlkalen Partei Dr. Stor, SusterSic, dem Kaplaue ^ema-sar usw. war sie feit jener Zeit natürlich persoou ingratn, der man in hohem Grade übel wollte. Karoline Kunstitsch hatte daS Unglück, daß zweimal der Dachstuhl ihreS WohngebäudeS in Brand geriet. Während des zweiten Brandes wurde ihr noch eine beträchtliche Geldsumme, wahrscheinlich vom Brandstister selbst, der die Ver-wirrmig benützte, gestohlen. Am Tage nach dem zweiten Brande um 8 Uhr früh kam der frühere Rechtsanwalt Dr. Stor in die Gemeindekanzlei und sagte dem Gemeindesekretär, daß eS ganz auSge-schlössen sei. daß eine andere Person als die Kunstitsch den Brand gelegt habe und forderte den Sekretär aus, sofort gegen Karoline Kunstitsch bei der Staats-anwaltschaft die Anzeige wegen Verbrechens der Brandlegung zu erstatten. Auf die Bemerkung de« Sekretärs, dag er als Rechtsanwalt di« Verant» wortlichkeit und die Folgen eines solchen Schritte« kenneu und wissen müsse, daß hiezu vollgiltige Be-weis« nötig seien, erwiderte Dr. Stor, daß er diese Beweise besitz«. Auf die nochmalig« Aufforderung des Dr. Stor am Nachmittage desselben TageS erstattete der Gemeindesekretär sodann bei der Staatsanwalt-fchaft und bei der Gendarmerie die Anzeige. Aus Grund dieser Anzeige wurde Karoline Kunstitsch in Haft genommen und gegen sie daS strafgerichtliche Verfahren wegen Verbrechens der Brandlegung einge-leitet. Nach mehrmonatlicher Untersuchungshaft wurde erst daS Verfahren gegen K «untschilsch eingestellt und dieselbe enthaftet. Sie erlitt dadurch begreiflicher Weise einen unoerechenvaren Sijaon und geriet geradezu an den Betel st ab. Während ihrer Untersuchungshaft wurde ihr, da sie ja ihre Interessen nicht wahren konnte, alle« o»r-kauft. G»st»rn hau« sich nun Dr. Stor vor dem Bezirktgerichte Eilli (Eiazelrichier G richt«, fetreiär Dr. Zörnftein) w»g»n Eyrenbeleidigung nach de« § 487 zu verantworten. Dr. Sior versuchte den Wadrhei>«bewei« zu erdrini„n. welcher ih« aber gänzlich mißlang. Eben'o wenig konnte durch da« Vew»i«oerfah-en die Beh aupiung de« Dr. Sior, daß in Tüchern allgemein da« Gerücht v»rbr»itet war, Karolin» Kunst,»sch hä»» den Brand selbst g»l»gt, erwiesen «»rd»n. Nur vo« Nachbarn der Kunst,i,fch, de« Ga"w>r,e Susteric wird nachgewiesen, daß »r ein» v»rartige Aeußtrung gemach« habe, doch geschah die« nach de« Erscheinen de« Beschuldigien Dr. Stor in der S»Mtino»ka«zl»j. Dr. Sior wird denn ich zu einer Geldstrafe von 100 K »ventutll 10 Ta. en Arrest und zum Eriatze e>«r Kosten de« Siraforr» fahren« verunellt Al« Mildernng«umktana wurde die hochgradige Aufregung de« B«»chnld,gt«n angenommen. ? ,pö7N»d< ^techtsnngleichyeit. Die flooe-nische Presse darf ungtich ut tun, iva« in ihn« Belieben steht, sie dar» von deuischen Schulen ulS .M ö r d «r h ö h l« n* sprechen, sie kann, obne daß man ihr die« übel nehmen woll e, von .Oesterreich, der alten V«n«l* schreiven . nd dem Ka>!»'staat» im Ring»» »it den Sü»ilao«n-staaien off n und ungescheu, da« Ber»erden on-vüns ben,| der Siaai«anival, voller Huld siebt die« alle« mit Geoulo; kurzum sie stov niiche Presse ist in der beneidenswerten Laae sich j'n- ! seit« oller P,ßgesetze uuSioben zu können. G^nz ander« dagegen wird mit der te Wichen Pfss« a»S Eü'en« verfahren. Sie wi d nach Möglichtet ge-knebelt und we«en jeder Nichtigkeit gem^ßregel«. Erst küzliti wure unser Blau wegen »„>et Leu-aufjatz,« beschlagnahmt. Die Be»tilaqna»me h.»» sür d«n Versasser, der mit voll'm Namen ge-zeichnet hotte, sehr unan,enev>»e Folg n. jve»» da er Reserve Off zi r war, kam er vor da« Ehen-gericht, daS iqii aber frei sprechen mußte, weil die Rechtsverletzung, die dr C ll>«r Siaa,«- anwalt in dem Aussatz« erblick, hatte, al« «ich bestehend erkannt wurde. Nun ist die.Deutsche Wacht* abeimal« der Beschlagnahme verfallen, weil sie einen A-tikel brachte, der eine Kritik de« Thronfolger» enthält, die aber in hö£st maßvoller Form gehalten ist Dieser Aussatz ist so zahm, daß er selbst OberS>t«ereich. dem .schwarzen und hoch« patriotischen Landl" durchging; ja selbst eine P pierhändlerzeitung konnte ihn ruhig, ohn« j den instand bringen. Die Domovina hat in den letzten Tagen wieder einmal zur Bviikottierung der deutschen Kaufleute aufg«ruf«n. Um einen Be« griff davon zu geben, wie ungeniert sie dabei ver» sährt, sei eine sielle beroorgehoden. die als» lautet: «.Warum zum Teufel füiiert izr die deutscht» Kaufleute?" Da hat sich aber nicht« i« Odenwald- gerührt, die .Deutsche Wacht» jedoch wird am Ende besorgen müssen, beschlagnahmt z» werden, wenn sie von den .B agagtwäg« n" de« k k. Heere« spricht. Wie haben Echritte ein« geleitet, die der ungleichen BehanZlung hoffentlich ein Ende setzen werden. Si« «eyilstg" i« den eigenen Aeißn» sucht dem av^elp „teilen un, Ichwec geiäurdeien Deutschtum im Süden im R.ngen gegen die Welschen den Ar« zu läh«en Die Männer Ori«. grupoe Triekt der .Lüdniait" hat nämlich durch die Herren Schurrt un» Pogatfchn gg ein Büchlein »Die deutsche Mark am Südmeer' jetzt in 2. Auflage herau«g,g.den ( pileiiuna der .Küsma-t^ in Graz. Herrrngasse 3). Ja die!»« e«p»ehlen«. werten Werkchen wi,n stch die vor ia.a Deutschen aus diese Tais^ch-, Nur ein,« von ihneu paßt da« so wenig. daß*( in der .Trieft r vo« 14. d. M. darüber sich luttig «ach», in»-« « schamhaft hinter eine« St. sich v-rsteckt. Der verr ist schon längst dort al« ein Beredrer und Verh,««l r de« Jiulien'.ium« dek.nn, und «ällt auch sonst femen Volt« »enossen in T'iest und im Keifte«, lande gern in den Nucken. Dem gegenüber oer» fang, »« wenig, wenn er i« fe.ne« neu.sten sich auf da« dortive Deuischiu« de- Gegeowan de'usi, ader dafür da« Andenken an j?ne B'schK'e, Rit>er nnd Mannen de« allen druischen H sterreich S (Istrien) defudel«. Wenn ibm jeder ge>ch«chlliche Sinn sehlt, da»n hätte er lieber seine Finger o»n solchen Dtn en p«n, fern l .ssen sollen. Kte Süd«nr» AScherei ,ft i« Stadta«te t« Vorzi««er v s Herr« Amt-vorst^ade« umer-gebrach, und enihäli w sse^chaf.lich« nnd d«lle-prist.sch« Wtike in 1600 «ändrn. AuSleihstnnd«, sind jeden Montai, Mulwoch und Freitag («« AuSnah«« von Fe'eriage. ) von t di« 2 U r nach. «lttagS. Jeder E»,l»hi,«r hat «»nailich 10 Heller und außerdem für je en Band 2 Heller für je 14 Tage zu dezavlen. Ueber zwei Monate dürfen die Bücher nicht behalt«« werden. Jeder Dnifche taun Bücher en>l dnen. I« Jidre IS03 murdo 6202. ,m Jahre ISU4 8IÜ3 Büder e ,lehn,. „Wteaer Peitsche, K«g»k«tt". Täglich selbständiger a>pin-i0»lini>cher iei,. Jeden M,u»g. J,d n Sonni.iq: Fr^u n-Z'ttung. Deuische Volk«, enr ssen! E« Hegt i« Jnier.sse der n ,ional,n Sich- diese gut d'Nifche, unaddängige. große pol«>sche Ta^e«z'i,ung durch eigenen Bezua nnd Änempfeglung in Bek>nn,en« kreiie zu iörd-rn B zuaeprei«: oierieljährlich für die Piovinz 7 80. P obenummern aus Eanich durch achi Taq une- «gelilich. Verwal ung: Wien VI1/I. Ba.dgasse 28 „Diener K,»»fra»e«.Aett»»ß«. Pe.« baldjayr,g 4 kc >u. W e«. 5 K )u dir P ooinz Ta m>t l. I l> ».» >>»u-« Ä'onnemeui dieie« beliebten, fe» zweiu ddr ißig Iaare, d st,hei,d'N Familien laue« nt >nn>. »erlange man lufori Gra» i>«p-odel»ä'i«r oon oer A'm n"tra»on Wi,.,. l > W polingernrave 13. Mobilik-rnugiütnng. s it de n 26. d. finden yl>« !t>> >ie »»„»»dun en m>t »äm^tichen in der hi si, n >u« rmit# u leraevrachien Trainwäaen v♦ 87 ) ran e I» Ne^ime >»« nai'. Der Z veck der ll u»g „>, Urie^^iutjnuf, t de« Tiaintiiaieriui « o,r >age» ,}ou «je», R q iliiirn- und St mfl iveh Iiiunii>o»« > ä,e>> zu erpiv en. > die« » II um e > murvn 85 Per e des 7. J 1 ■ iH. un n« I ö >ae M inni tiafi hei-P stell,. J)jmi, un6 ff'li«rnaRi..e 11 du > ,n der Gainiion v.roun'e«. S >e tolche f.n» Sam»,a^ ^rnnirrr 78 ,A?«tsche Wacht' Seite S Wien, m/„ Hauptstrasse 120 H. U. Biicrr. Patent. H8nl(l. ungar. Patent I" afade -Farben Waschbare Anstriche Wie Email-Fagade-Farbe, trocken, und Lapldon-Farbe, teigförmig, In 50 Haancen, wasaer-löslioh, in einem Strich deckend, nicht abfärbend. Wetterfest. Kalilöslich für Gebändeanstrich, in 49 Nuancen, von 24 Heller per Kilo- Postenpreis per Quadratmet. 5 h. Erfolg überraschen! gramm anfwirts. I Kilogramm reicht für 10 m2 zweimaligen Anstrich. | «rndrfra«du?H^L 1,784 flae Uebungen, die der Regi«en>«kommandoni de« 87. Znft.-R»g. leitet dauern big l. S piember. Mit der Ka»d iu die Dreschmaschine ge-rate». Der 41jährige Keuschler Jo>es Hren au« Pade'chberg Beziik Gonobitz bebtmie »ine Dresch» waschine so uavoi sichtig, daß «r mit der lintvn Hand in da« Räderwerk derselben geriet. Die Hand wur^e ihm furchtbar zerriß-n. Gestern wurde er in da« allgemeine Krankenhau« nach Eilli gebracht, wo ihm die Hand sofort adgenom-«en wurde. Ei» öffe»ttiche» Aergerais. Kaplan ('emazar au« Tü l.tlN, der schon soviel «on sich reden ge» «acht hat und da« teste Beispiel dafür gibt, wie ein Fr>eden«p>iester nicht beschaffen sei» soll, läßt »»« auf dem Umwege über Marburg eine Be» richigung zugehen, in der er sich von de« Vor» wu fe der Pfl>chioersäumni« zu reinigen such». Die Berichtigung irt in der Kanzlei dum« abgefaßt worden, «in Bewei« dafür, daß bei ihrer Versaffung aanz b> sondere RabuUfterei not tat. Sie lautet: ,E« ist (licht wahr, am Sxnniag hätte wie vereinbart um 4 Uüt da« Leichenbegängnis de« Z'egelmeister« Londero stai finden sollen, wahr hingegen ist es. haß Dasselbe auf später angesetzt war. E« ist un> wahr. Kaplan ^ematar, der die Einsegnung vor» zunehmen hatte, fand sich eigen« in der Ziegelei ein, um hier da« Ver pr^chen abzugeben, daß d.« Begräbni« um dies» ge« stailfinven könne, vielmehr ist »« wahr, daß ich fein Verspe.chen für »ine bestimmte Stunde abgegeben habe, sondern «ur da«, man mög» mir die genaue Begrävni«zeit bekannt geben. Am Sonntag bracht» mir da« Schul-«ä'chtn Flo-jacc di» Nachricht, daß du« L ichen« degängni« um l/46 Uhr nachmtnag« statifindei. Di» gl»iche Siuno» wurv» mir vo« Herin Pfarrer fettg»fetzi. — W iier« ist »« unwahr, auf der Straße wurde «an dann um y<6 de« Äjplon« «»wahr, wahr hingegen ist e«, daß ich schon 9 Minui»n vor 5 Uhr dort war. — Ferner ist e« uitwahr. daß »« ein Fkftschmau« g'wesen sei, der dett Kaplan abgedalien bade, seinen B»rus«pfl,chten »achzukommen, wahr jedoch ist e«, daß ich bei der Kapelle«weihe um 4 Uhr eine gesungene Litanei hatte und nach vollzogen»! Weih« sofort einen Waoen aussuchte, um zum Kondukt zu sahren, ohne be» Feitschmau« abzuwart»» und daß ich meinin Berusepflichten vollständig nachkam, weil mir der Kondukt erst um l/46 angesagt war. S». Martin in Tücbern den 23. Sepiember 1906. Achtung«ooll Janez öemazir, Kaplan.- Wir müffen di» eiserne Stirne bewundern, mit der sich Herr Kaplan Cem« Zar erdreistet, solche Unwahrheiten in die Welt zu sehen. Taisache ist, daß Kaplan öemazar bei seinem Er» scheinen in der Ziegelei von e»>em Herrn befragt wurde, bi« zu welcher Siund» er den Toien» bischauzeuel in Händen haben muffe, um da« Be» gräbni« um 4 U hr vornehmen zu können und daß »c al« ihm zugesichert würd», daß »r den Zettel rechtzeitig um 2 Uhr erhallen w»rv», seiner« s»»s nun auch die Zusagt macht», da« Begiäbni« um 4 Uhr slatisiiden zu lassen. Daß man ihm durch »in Schulmädchen eine ipäter» Stund» hab» nennen (äffen, erscheint au« dem Grunde au«» geschloffen, weil die Arbeiter, die sich an de« Leichenzuge beteiligten, bereit« um */«<> Uhr wieder ihre Schicht anzuir«t»n halten. Unwahr ist auch, daß Kaplan Ormaior Minuten vor 5 Uhr auf d»r Straß» angetroffen würd»; eS war«n vi lme^a geradesoviel Mmutu nach 9 Uhr. Die« zur Steuer drr Wahrheit. Im Uebrigen geben wir Herrn Ce«aiiar zu bedenken, baß die Aibeiter ihm genen» über ihre» Unwillen wohl nicht geäußert haben würd»», wenn »r rechtzeitig seinen Seelsorger» pfl ch'kn nachgekommen wäre. Z»i« dealsche Schule i» Viudisch.Aeillritz. Welch rege« Interesse sür di» Erbauung «in»r d»u,ich»n Schule sich in Windisch-Feistr-tz und Umgebuna kundgibt, zeigt die im Raihause zu Windisch Feistritz stattgehabt» Vorbesprechung zu d»r al« R,gierung«oertreier Herr k. k. Statthaltern» rat Mariu« Graf Lttm« erschienen war. Vom Untenicht«au«schuff» würd» H»rr f. f. Btzirk«» schul,nspektor Josef Schmoranzer. vom Lanv»«au>-tchusfe Herr Baron Wattberg entsendet. Zu dieser Bordeipitchung waren auch sämilibe deutschen Familienväter eingeladen, um «in klein»! Bild zu bekom«'«, wie viel» Kind»r vorau«fichilich die Deutsch» Schul« besuch»» we-dtn. Aber nicht nur Deutsche, ond»rn auch Slovene» hatten sich »ingefunvtn. um ihr» »,nd«r für die btutsch» Schul» vlli««rt»n zu lass n, da sie einsehen, welch hohe» Wert die Ke»ntni« der deutsch«» Sprach« h»ut« besitzt. E« meldeten sich g»g»n 120 Kinder, fodoß die Eröffnung der dtuisch«» Schul» Mit Beginn d»« nächsten Schuljahre« bestimmt zu erwarten ist. Mißki»g. (Ein altertümliches Sig» n a l.) Man schrobt b»« .Gr. %.": Am 24. d. erschien in uns rem Orte ein «it »ine« oroßen Ochf^nhor» au«n-m Abgang» wußie man, daß dies» au« d m 16. Jahrhundert stammend»» Signale au« dem Horn de« M»«n»r« d»r Psare St. Jlaen unter Turjat kamen, der sie anläßlich der Sammlung de« dortigen Kaplan« Herr« Johann Lu«der blie«, um di» L»u>», di» aus de« Felde, im Wald» oder auf der K>pi (vöchiter Punkt de« Bachergelirge«) befchäfiigi sind, schnell nach Haust zu b-ing«n, damit si» di» erbettelte Gib» dem Me«n»r sür d»n kaplan verabfolgen. Befonnv»,« ergiebig bürste trotz d « Signale« die Sammlung wodl nicht angefallen sei», den» der Herr Kaiech«! Johann Lu«her hatte »rst kürzlich wegen zu liebeuswüroiger Behandlung b»r feine« Unirrncht» anvertrauten Kind»r M'ßh»lligketien, die bei« f. k. Beziik«ger>cht» in Windijch-Graz au«g»irag»n wurden und sür ih» mit »>»«m Büß» gelb« von 20 K und Zahlung der Gerichi«kost»t> endeten. Aahrpla» der So»der,ige,»r Hrazer Kerbk-«esse. Zur Grazer Hervstm ff« verkehren Sonder» züg« mit halben Vteifen, tue die folge der Fahrplan festgesetzt 'st: Wien: ad I2-" nacht#, Mösling ab 12Baden ab l*11, Wiener»Neu« stadt ob 2-*', Semmerina ob 4 *•, Mä zzuschlaq ab 5 40, Langwana ab 6 0# srüd, Kriealach ab 6 08, Mitiernbors ab 6 lS, Warib-ri ab 6 Kindde » ab 6M, Mar»iu ab 6-M. Käpsenbera ab 6 Brück a. d. M. ob 7Pern-ag ab 7-u, M.xn'tz ab 7 F ob»l«ti»n ad 7'". Begaau ab 7 S'0bi»g ab 7 ". Graiwe,» ao 8 ,l. Jitd»>d»if ad 8 °*, Graz an 8 ". (Be> kehrt am 30. £(pi»«txe von W en. an 7. Ok oder nur von Mürzzuichla. ). Klagenfurt: (Verkehrt am 30 L pi»«d«r und am 7 Oktober) Klagensurt ab 4"nabt«. Völker» ma l( ob & Bleinurg ab 5 41, $räoall ad 6-W, Guienstein ab 6 ,8. Unter»Draudura ab 6 Salden» bo»en ad 6 M. Wucher» ab 7 Reifmg 5e.s » ad T'n, Feistri» ab 8,M, M a r b u r a an 8 M, Marburg ab 8". Pöfsni» ab 8u. E^n-Tun» 1 ad 8 ^, kp« lkeld ab 9 M. Ehrendauser ab 9,M, L»id» »'tz ad 9 *», Le"r na ab 9 ", Wi'do» ab 9 « Wernda f ah 9—, KaUdmf ab 9*M, «bi'ffendo.s ab 10 * @ at an 10*'5. Dies r Zug hat l»ichl«| von Raoitsch 6 " »nd P^tau 7 Eilli: (fltt keh« a« 30. S«pt'«der und an 7. O(o?et) I — BESTE! HOERICHTETK — BUCHBINDEREI - II HAUSE ■ UAOSGABE ». TERWALTUHG der DEUTSCHEN WACHT BISTCS INSERTIONS-ORCAN FO« - UBTEBSTEIERUARK- VEREINS-RUCHDRUCKEREI CILLI S Rathausgasse 5 CELEJfl i CILLI Ratbausgasse 5 SPEISEN- und GETRÄNKE-TARIFE, KELLNERRECHNUNGEN, MENUKARTEN, ETIKETTEN, * PRE1SKURANTE, FAKTUREN, BRIEFPAPIERE, STATUTEN. JAHRESBERICHTE, LIEDERTEXTE. TABELLEN. TRAUUNGSKARTEN ANSCHLAGZETTELN, KASSABÖCHER, WERKE, BROSCHÜREN, EINLADUNGEN, STERBEPARTE, ZEITSCHRIFTEN, FACHBLÄTTER. KATALOGE, KUVERTSAUFDRUCKE, ZIRKULARE. DIPLOME, MEMORANDEN, PREISLISTEN Seite 6 rjet Nummer 78 Cilli ab 6*", Orobtluo ab 70s, Pölischacb ab 7'", Windisch'Feistritz ad 7 ", Prafterbos ad 7 ", Kranichbe»tsche» AokksNed. In der Sitzung de« Steiermirkischen Arbeil«au«schusse» für da« deutsch« Volkslied der Steiermark vom 14. Juni 1906 wurde die vom Präsidenten der Arbeitsausschüsse für die Aussammlung de« Volkslied«« au«ge„bettete An-leitung einstimmig angenommen und liegt nun gedruckt in kleinen, 24 Seiten umfassenden Heftchen vor. Der steiermärkische Arbeitsausschuß wird sie nun mit Unter-stüxung der k. k. steiermärkische Statthalteret in da« ganje Land entsenden. inSbesonder« an die Bezirk»« hau»tmannfchaften, Pfarrämter, Schulleitungen u. f. w., dann an alle vereine, die da« Lied pflegen, und an alle Gebildeten überhaupt, die sich für BotkSpoefle und Musik inleresieren. Jedem, der so seine Kraft dieser schönen, groben Aufgabe widmen will, wird ein solche« Heftchen eingesendet. Man lalle dieSbetägliche Wünsche und Anfragen durch eine einfach« Karte derzeit an die Herren: städt. Oberlehrer Viktor Sack, «reu,gaff« 46, oder Dr. Leopold Betn. Karl Ludwig Ring 13, gelangen. Außerdem kann jedermann kostenlos solch« Heftchen in der Verwaltung unseres Blatte« entgegennehmrn. r BESTE zahn-CREME erhält die Zähne rein, weiss, gesund. 10.000 Kr«»e» widmen di« bekannten Kunerolwrrte «ine« PreiSau»jchreib«n. da« wohl b»sonb«r« in Ha»«frau»nk'»'fe» großen Anklang find»» wird. Di» Detail« hierüber find»« sich i« Ankündiftung«>»ilt de« Blatt-s. Di» Kunerolwerke, bekanntlich di» Pionier» auf dem Gevieie der Pfl^n^»nfetifad»ikati»n, find tie erst.n und größten Pflanztnstilfabnkkn ver Monarchie »d haben erst kürzlich 2 Ziveigfabiiken im Lutland» »nichte». In den Kuuerolwe-ken wird »-»«schließlich reine« Pflanzenie«« au« Eoco«nüffen »rzeunt und k io»r>«i andere Produkt«; dadurch bietet Kunrol einzig und allein die unbkdiugi« Gewähr sür voll-kommene Rinhei« und Unv«rsälschiheit. Dalur v»d Arbeit, vie driden mächtigst,» Fakioien der panz»n E>de, haben wobt in manchem Wut ihre Darstellung grsuuden und so Sei Kinderkrankheiten, welchs *o häufig sinre tilgende Mittel erfordern, wird von ärztlicher Seite als wegen seiner milden Wirkung liieftlr besonders geeignet: MATIOSI ■IkallMk» mit. Vorliebe verordnet, bei Magensaure, Scropneii., Rhachltis, Drüsenanschwellungen a. ». w.. eben-■o bei Katarrhen der LuftrShre um! Keuchhusten. (Hosrath von Lflschner'ü Monographie Ober Gieas-hsibl Sanerbrunn.) Die Grazer Gewerbebank •stellt »tatateagemls» aa eigenberechtigt« Peraonw fegen WechR el od. »chaldwheUi unter günstigen RückZahlungsbedingungen. Auskünfte erteilt die Kanzlei: lAso Frauengasse 4, I. Stock. IteiTs Aatztodeslack ist der vorzüglichste An-strich für weich« Fußböden. D«r Anstrich ist außer» ordentlich dauerhaft und trocknet sofort, fo daß die Zimmer nach «inig«n Stunden wieder benützi werde» können. Keil'« Fußbodenlack ist bei Gustav Stiger und bei Victor Wogg in Cilli «rhältlich. Ge«et»liel» xesrhiitat l •Jede K'wktkaui »4«r Naehdraek strafbar. Allein echt ist Thierrys Balsam Bar out der grünen Yonnenmarke. Altbernkmt, nnnbertreffbar |»rn Tee-dao»nir»"t«nin((f», Ma«enkräapfe, Kolik» Katarrh. Bru« leiden, lnBaenia et«. Kk Hr*U - l» kleine od. « Do»pel«aseke« »d. 1 «r. «Milillwk« »al» Pat.-Vereehlaa» K franko. 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Deutsch dein EiegeSiiern. in seinen Strahl Müffen die erborgten Flitter bleichen. Deutsch, und stürmst du aber Leichen. Ander? ist für dich kein Heil. Schöpse ties au« deiner Urkroft Borne, Unzerreißbar webt dir dann die Norne, Deiner Zukunft goldneS Seill Adolf Graf von Westarp. » Ei ist gar wunderlich mit der sog«, nannten Bildung; sie ist gar oft nicht«, al« ein simpler Kleister über eine rohe Natur, bekanntlich aber mög der Kleister da« Weller nicht ertragen, di« Tonne nicht, den Siegen nicht, den Frost nicht, so daß. wie man auch kleistert und fiiftei t, alle Augenblicke die Nase der alten Nalur wieder hervorguck». * In dem großen Beband, Welcher Siaat sich nennet. Zu achten ist jeglicher Stand, Der sein« Pflicht «rk«nn«t « Alle«, wa« wir wirlich lieben ist un«r< sehlich, und alle«, wofür Ersatz nur denk-dar, haben wir niemale wahrhaftig geliebt. Genüge dir und bettle nicht Um Gunst und eiil>« Brot, Und tauch« ni« dein Angesicht vor G>oßen in den Kot. Mit'el gegen FIdd». Man bereite sich »in» staike Lösung von Alaun, etwa I K lo auf «inen Kücheneimer Wasser, und wiich« di« betreffenden Aaume mit der heißen Lösung gut auf, wobei alle Fug«n besonder« zu bedent-n sind. Tie aus den Fußboden gebrachl« Flüikgkeit läßt man daselbst eintrocknen, so daß sich der ganze Boden mit weißen Kristallen überzieht. Am nächsten Zage ents«rnt man mit ein wenig itinem Wasser, di« aus den Di«l«n befindlichen Kristall«. Ja der Regel hilft »in« «inmalige Operation, sicher «ine zweit«. Gelegentlich »ine« Umzug« bewährte sich gegen di» geringste Plag» in »inem Hau«-hall» ganz vorzüglich längere Zeit hindurch tägl ch wi«d«rhol»»S Aufwischen der b» treff«r,d«n Fußböoen mit Salzwaffkr, V* Kilo Salz zu l Eimer Wasser. Auch ist da« Wasser von «ingefalzenen, ausge-drückten Gutken zu diesem Zweck« sehr empfehlenswert. Die unliebsamen Gäste w«rden au« den Wohnräum«» sicher ver-trieben, wenn di« R>tz«a zwischen den Dielen und Scheu«il»ist«» wied.rholt durch «in« stail« Ehloioformlösung angefeuchitt und die Stuben eine Zeiilang täglich mit Waffer, dem etwas Chloroform beigemischt ist, aufgewischt weiden. Gegen ttopfschuppeu hilft» da« täg, liebe Stnreiben der Xopsdaut mit Franz-branniwein oder NoSmarinspiritu«. — Di.se Flüssigkeiten werden aus die hohl« Hand geschüttet und direkt aus den Kopf gebracht, wo sie mit der Hand gelinde in die Kopfhaut zu verreiben sind. Vertreiben von Ameisen au« Zimmern. Ein großlöchertger Pferde-fchwamm wird mit warmem Waffer au«, g-waschen, getrocknet, reichlich mit Zucker bestreut und dort hingrlrgt, wo sich di» Am»jsen aushalten. Diese sammeln sich alsdann aas dem Schwamm». Ist derselb» mit Anreiten stark besetzt, so wird »r in« Wasser g. morsen und dann neuerlich ver-wendet. L»dercreme für gelbe» und braune» Sctiuhwerk. 2 Teile grlbc« Wach«, l 2«tl Stearin werden in I Teil Leinöl im Waffetbade gelchmolj n, S Teil» Terpentin zugesetzt und l Teil Goldock«r »ingerÄhrt. Für sich schmilzt man > Teil hatttr Seife in Iv Teilen Waffer, und um»r sorinähtendem Umrüuren mischt man beide Lösungen zu einer gleichförmigen Milch, der man noch und nach so v el Wasser zus-tzl, bi« die Gesamtmenge SO Teile ausmacht Man rührt so lang», di« di» Mischung kalt gkworden und füllt die nun fertig« Creme in weithalsige Fl äschchen. Eine« an «brannten Braten zu retten, versäbrt man aus folgend« Veite. die schwarze Ktust« muß, soweit si« dunk«l ist, abg-schnitten und nun der Braun in kvch«nd«S Waffer gelegt werden, in d»m »r 10 bis IS Minuten langsam kocht. So«i» diese« Waffer sich dunkel färbt, muß man eS durch frisch«« kochende» Waffer ersetzen. Durch die« Kochen wird der brenzlige Geschmack des Braten« ent-fernt. Man brät nun von neaem Butter, läßt den Braten wieder Farbe darin an-nehmen, gießt etwa« kochende« Wafler, in d?m »in Teelöffel Liebieg« Fiei'chistrakt ausgelöst wurde, hinzu und drät den Braten gor. Sein Wohlgeschmack dürste laum glitten haben. vanille sparsam ju verwert«. Man nehme eine Slang» Bantlle, stecke diese aufgeschnitten in ein« mit Zucker gr-füllte Flasche und v«rs»he dieselbe mit einem gut»n reinen Kork. Es bildet sich alSdann in d«r Flasch.' der schönste Vanille« Zucker. Nachvem man von dem Zucker gebraucht, füll« man die Flasch« wieder mit Zucker. Dies« Prozedur kann man mehrmals wiederholen. El» junger Mann zeigt seiner zart-beseiteten Cousin» di» Schätze feine» Herbarium. »Di«» hier ist ein Feigenblatt." — „Pfui, w>» unaniiändigl Ein kleiner Stoiker. Bater: ..Nun Karl, wie viel Hiebe hast du denn heut» bekommen? -• Karl: .Ich kümm re mich nicht um da«, wa« hinter meinem Rücken vorgeht." Alte Bekannte. Erster Sonntag«-jäger: Du, wer war der alt» Bauer, der dich soeben so frrundlich grüßt»?" Zweiter. „0 — «in guiri Bekannter — den bad' ich im vorigen Jahr dreimal angeichoffen." Vtaetit der «ewohnheit. Am Schluß der Anzeige vom Htnlcheiden seiner Frau kündigt der stävttsch« Mustkdilektor Horn-aus an: Das Begräbnis der «euten Ber-bl chen.n findet bei jeser Witterung statt. Entgegenkommend. Herr (in« Tel», pdon rusend): .Aräula. ich möcdte «in« „B-rbtndung'."Trlep^onfräuleta: „Ich auch!" uhmsrß. Blätter zur Unterhaltung und Relrhrung flir Haus und Familie. $«nat«aslMsaar Drr „Dentföen ??acht' in Lilki. Er 39 .Die eu6 marf" erfdxim >even Loninaq al« u»eni>»elili«t>« Ve»age für dir Lei« her .Teutschen Wackl". •— diiitrln ist „Die ©flbmorf" ntcbt föuflidt 1900 Das rote Kenster. Roman von Fr. M. White. lFortsttzung.) ntifttriff twtWtr«.) „Meine Herren/ stöhnt« er, .Sie find mir zu nua. Tie wunderbare Kenntnis, über die Sie verfügen, ist wahrhaft überwältigend. Nun denn ja. Henson wollte den Ring haben.' „Den Sie ihm vor Jahren stahlen? Aber was wissen Sie denn von dem Ring?" Van Sneck lächelte. .O, ich weiß mehr darüber, als sonst jemand/ erklärte er. .Vor sieben Jahren gab mir Henson in Holland eine Beschreibung eines Ringes, den ich kopieren sollte. Henson sagte mir nie, wie der Ring hieß, doch ich wußte, es war der Ring des Prinzen Rupert. Ich machte die Kopie, und Henson war daniit zufrieden. Einige Zeit darauf kam er mit dem Original zu mir und verlangte eine andere Kopie. Ich wollte ehrlich sein, doch meine Vorliebe sür seltene Ringe gewann wieder einmal die Oberhand. Ich machte ihm zwei Kopien. Dir eine recht gut und die and.re ein getreues Abbild des wirklichen Ringe». Dann händigte ich si« Henson ein, »nd rr verließ mich mit der festen Ueber-zengung, er hätte «in« gute Kopie und das Original. Ich lachte vergnügt, denn ich glaubte bestimmt, ei würd« das nie herausbekommen." .Aber er entdeckte es doch?" fragte David. .Erst kürzlich. Wahrscheinlich ging er zu einem Sachverständigen, vielleicht wollte er den Ring auch verkaufen. Letzthin hatte er die Idee, den Ring Lord Littimer sür eine große Summe Geldes anzubieten. Aber als er entdeckte, daß man ihn hineingelegt, wußte er. Lord Littimer würde sich nicht täuschen lassen. llebtigenS merkwürdig, daß «r sich dachte, ich hätte den Ring stets bei mir. Er sagt« sich wahrscheinlich auch, ich würde «S nicht wagen, ein solches historisches Kleinod zu »«rkauftn. und halt« darin wie gewöhnlich ganz recht." .So hatt«» Sie also den Ring in j«n«r Nacht, als Sie herkamen, in der Tasche?" fragte Tavid. .Nun, hat Henson ihn bekommen d .Nein," versetzte van Sneck mit leisem Kichern, .was auch kommen mochte, ich hatte mir vorgenommen, er sollte den Ring ni« wiedersehen Ich war ängstlich und verwirrt und nicht ganz nüchtern und ich tat auch etwas mit dem Ring. ab«r wenn ich mein Leben damit r«tten könnte, ich kann nicht sag«n. wa» ich tat. Wissen Si«. Dr. Bell, ich glaube, ich hab« mein ganz«» Ge-dächtnis verloren." Steel bewegte sich ungeduldig, aus seinem Stuhl. Tie Unterbrechung war unangeneym. Bett dagegen schien die Sache von einem ganz besonderen Gesicht»-punkt zu betrachten. .^anz natürlich," sagte er, .der Schlag auf den Kopf hat Ihre ganzen Geisteskräfte ans einige Zeit gelahmt. Ich wäre gar nicht verwundert g«wesen, wenn ich Sie nach der Operation halb blind und stocktaub vorgesunden hätte. Aber ein« ist sicher, der Beistand wird Ihnen wiederkehren. ES kann ein paar läge, eS kann aber auch nur ein paar Minuten dauern/ ..WaS hat das mit unserer Sache zu tun?" fragt« David. .Ich glaube, eine ganze Menge," entoegnet« B.fl .Vielleicht können wir vermöge d«S fuiinuuMtfte» sas verlorene Gedächtnis ivieder hervorzaubern. Van Tneck kann nun vielleicht sagen, ob sich der weruch :in«r bestimmten Blum geltend machte, als er von Henson niedergeschlagen wurde" „Sie sind ein sehr kluger Mann. Dr. Bell," sagt« Sneck bewundernd, „nnd scheinen mich genau zu ver-stehen. So ziemlich^erinnere ich mich ja an alle». wa» in jener ereignisreichen Nacht pessterte. Ich «rinnet« „-ich c'ich an denD> ft» t«n ich dainal» ^in tie«. 2«t Vang mit Jv ö.jiich in tie Ha e ni.b iet,a,ro «d dann wieder. Ich glaub«, mein» Herren, wenn ich bitfi Blum« lange riechen könnte, ich wäre inistand«, Ihnen zu sagen. waS ich mit dem Ring gemacht." ..TaS tingt etwaS sonderbar." sagte David. .Absolut nicht." entgegnen Bell. .Unser Fr«und spricht ganz vrrnünstig und wird sich jetzt bi» jurn Nachmittag ausruhen, dann werden wir ihn mit einig«» Kissen in einen Sessel sehen und im Salon allein lassen. Er mnß sich erst mit seiner Umgebung vertrau! mache», das wirkt unter Umständen Wunder. Jetzt, van Sneck, werden Sie schlafen." Va» Sneck schloß gehorsam die Augen. Er war von dem Gespräch etwas müde. Für den Augenblick, meinte Bell, wäre nichts zn mache», und die beid«n Männer rauchten ruhig ihre Zigarren. .Wir sind ein Stück vorwärts gekommen," sagte Bell. .Ja. das meine ich auch." murmelte David, .aber ich glaub« nicht, daß wir um den Skandal herum-kommen und mit Henson ohn« gerichtliche Verfolgung abrechnen können." Jede» weitere Gespräch über die Zukunft d«< abgefeimten Schurken würd« von einer ang«nehm«n Ueoerraschung unterbrochen, nämlich von der uner-mrtrfi-fM» pnn fUltt'l trnh W»rt# t st« hatte ihr« Verkleidung abgelegt und entpuppt« sich nun vor aller Welt als das reizende, schön« Geschöpf, da» st« war. .Was soll da» heißen?" fragte David, .wa» wirt da» Dorf Longdean sagen?" .Was weiß denn das Dorf Longdean?" erwidert« Chri». „Die Leute haben so eine Ahnung, daß jemand vor kurzer Zeit mit einem Leichenwagen fortgebracht worden, aber wer es ist, davon haben sie keinen Schimmtr. Lord Littimer meint, die Perkleidung wär« anch nicht mehr nötig. Er weiß ja jetzt alle». Er ist in den letzten paar Tagen recht unruhig und unstet ge-wescn, und gestern ist er fortgefahren — wie er sagte, in Geschäften nach London. Heute früh bekam ich ein merkwürdige» Telegramm von ihm, er wäre in Longdean und müsse mich dringend sprechen. Ich sollte sofort kommen und Mr. Steel und Dr. Bell mitbringen." Ja, kann nicht fort," sagte Bell, .wir haben van Sneck hier." »Ach, den hatte ich ganz vergessen," sagte Chris. „War die Operation erfolgreich?" Bell erzählte alle Neuigkeiten, bis aus die Geschichte des Ringes nnd auf die geheimnisvolle Manier, wie er wieder verschwunden war David war Ruth in den Salon gefolgt, wo sie, den schönen Kopf über eine Rose geneigt, dastand. Sie blickte mit warmem, etwas scheuem Lächeln auf. »Ich hoffe. Sie sind jetzt zufrieden," sagt« sie, „Sie sind nun außer aller Gefahr?" .Ich war nie besonders ängstlich, meine Teuerste." versetzte Steel, .hätten sich diese Dinge nicht ereignet, ich hätte Sie ja nie kennen gelernt. Und sobald dies« Angelegenheit endgültig erledigt ist, iverde ich Ihre» Onkel aufsuchen. Ich bin sehr ungeduldig, Ruth." „Sie können meinen Onkel sprechen, wenn Sie wollen, mein Liebster," sagte sie, .er ist ein lieben»-würdiger Mann, ebenso liebenswürdig, wie Ihre Mutter Ihrer Behauptung nach ist. Was wird sie sagen?" „Was sie sagen wird? Daß Sie das reizendste, ent-zückendste Wesen von der Welt sind, und daß ich ein filücklicher Mensch bin. . . Sie wollen doch nicht.schon ort?" „Wir müssen, wir haben einen Wagen vor der Tür. Ich werde den Schrecken von Longdean Grange trotzen nnd di« Nacht dort zubringen. Doch ich hoffe, die Schrecken sind für immer entschwunden. Es wird mir sehr leid tun, wenn Sie morgen nicht kommen." Verborgen hinter einer freundlichen Palme beugte David sich zu ihr nieder und drückte einen Kuß auf ihre scheuen Lippen mit dem Versprechen, daß er morgen in Longdean Grange eintreffen würde. Dann holte Chris Ruth wieder ab, nnd sie gingen. Nach zehn Nhr brachten Bell und David van Sneck in den Salon. Ein herrlicher Blumendust schwebte in ver Luft, und da» künstlerisch geschärfte Auge deS Holländers leuchtete vor Vergnügen. „Man behauptet immer, Ihr Insulaner wäret kalt und roh und hättet keinen «Sinn für das Schöne," sagte er. „Und doch gibt e» kein Haus, da» sich mit dem eines Engländers der gebildeten Klasse vergleichen läßt- Sehen Sie sich dies« Farbenmischung an." .Der Kuckuck hol« die Farben," sagte Bell heftig. .Pflanzen strömen erst dann ihren vollen Dust anS, wenn sie ordentlich begossen werden. Nehmen Sie also ähren kleinen Wasserschlanch nnd feuchten Sie die lumen ein bißchen an." „Es ist die richtige Zeit," lachte David, „aber be-sorgen Sie das sür mich/ Ein kleiner, kalter Strom spielte aus den Blättern, kleine Perlen funkelten auf den Blumen und ein schär-serer Tust, als vorher, durchzog den Salon. „Ah, ich rieche die feuchte Erde/ rief van Sneck, „und vorher hatte ich nicht den geringsten Geruch. Und jetzt spüre ich auch einen Dust, der mir an jenem Abend ausgefallen ist. Was ist das für eine rote Blume?" Er deutete aus eine Pflanz« an der Wand, und David brach einen kleinen Zweig ab. .Das ist eine japanische Passionsblume," sagte er; „sie dat einen entzückenden Dust, wie ein Gemisch von Veilchen und Mandeln. Riechen Sie." Van Sneck hielt den nassen Zweig an seine Nase. Einen Augenblick blieb die Wirkung an?, dann aber erhob er sich halb mit einem Trinmphschrei. ,Nn» weiter." sagte Bell, „Sie dürfen jeyt nicht aufhören. Ich sehe, Sie sind erregt, nun, haben Sie's?" „Ja, das ist der Duft," rief van Sneck. „Jetzt erinnere ich mich. Und Henson stand gerade an der Stelle, auf der Mr. Steel angenblicklich steht. Lassen Sie mir einen Augenblick Zeit, dann werde ich Ihnen alles sagen können . . . Ja, zuerst glitt ich absichtlich aus, ich sagte Ihnen ja. daß ich stolperte. Aber es war nur eine List. Als ich siel, nahm ich den Ring aus der Westentasche. . . Lassen Sie mich noch ein bipchen an der Blume riechen. . Ja, jetzt «ehe ich wieder ganz klar." „Sie wissen, wo der Ring ist?" fragte David eifrig. „Nein, das nicht. Ich nahm ihn aus der Tasmc und warf ihn fort ... Ich sah. >vie er auf einen mit Moos bedeckten Topf siel, aber ich kann nicht sagen, auf welche» Topf »ind in ivelcher Ecke. Ich weiß nur, ich warf ihn über meine Schulter, und er siel in das dicke Moos, das auf allen Töpfen liegt. Ich kicherte vor mich selbst hin. als er niederfiel und freute mich, als ich sah, daß Henson nichts davon merkte." Und er ist noch hier?" fragte Bell. Van Sneck nickte feierlich mit dem Kopfe. „J(*a bei Katarrhm und htl.vrem HaJ. -*ch' J,d*' wich lad i.t du bsate H«ulr,-lfiicu>i-»mittel. Tomloht brlm 8 ®ifk*mf' ,*»' *?' i» «■<>«" Karton« zu 11, 30 nnd 75 HcU.r .... „..lO.rllubw Axkilaof. > lOMl iU«tnlc«r Crieuf«r für Oe.l*rr.ich-ürit«rn: GOTTLIKI! VOITH, WIEN IIJ/1 Südmärkische Volksbank Graz, Radftzkystrassc Nr. I, L Stock. Wpareiulngen zu 4°/0 auch von Nichtmitgliedern, verzinst vom Werktage nach Erlag bis zur Behebung, in der Regel kündigtingsfrei. Die .Rentensteuer trägt die Bank. Auswärtig» Einleger erhalten Postsparkasse-Erlagscheine. Kontokorrent- Einlagen zu 4 9/0 Bttrpschufts- U We«ligel- Dfirlelieil w Eacouipte und -Kredit. Belehnung von Wertpapieren. Bestellung von Bau- undLie^erungs-Kautionen. Niederländische Lebensversicherungs- Gesellschaft (AlgemeeMe Maatsehappij Tun Levensverzekering en Lijfrente) Hauptsitz: Amsterdam. Sitz der General-Repräsentanz für Österreich: Wien, I., Petersplatz 4. Anerkannte Sicherheit. — Billige Prämien. — Kniant« Bedingungen. EINLADUNG zar Obst- und MeinaussteUung welche = um 7. und §. Oktobrr IOO« - unter dem Protektorate des Landeshauptmannes von Steiermark Seiner Excellenz des Herrn Edmund Grafen Attems in der Stadt Marburg a Drau in Steiermark stattfindet und mit einem Obst- und Weinmarkt verbunden sein wird. Private, Obst- und Delikatessenhändler, Gastwirte und Restaurateure sollten sich diese günstige Gelegenheit nicht entgehen lassen, Ihren Wiuterbedarf an frischen und konservierten Obst auf der obgedachten Ausstellung zu beschaffen. Auf dem Weinmarkte werden die besten Weine des Landes zu finden sein. Die Filiale Marburg der k. k. steiermark. Landwirtschafts-Gesellschaft übernimmt auch Bestellungen auf Wirtschafts- und Tafelobst zur prompten Ausführung. ].v>99 Hamburg-Amerika-Linie Schnelliie Hzeanfayrt, o tzage 7 Stunden 38 Minuten. Regelmäßige direkte Verbindung m. Doppelichrauben-Schnell- u. Postdampsern v. Hamburg nach New-York! serner nach Canada. Brasilien. Argentinien, «frita. Stöbere Auskunft erteilt die «eneral-Agentur für Steiermark. Graz, IV., Annenstrasse 10, „Oesterreich. Hof4. An diesem Schild sind die Läden erkennbar. in denen SINGER Nähmaschinen verkauft werden. Singer Co. Nähmaschinen Act. Ges. Cilli, Bahnhofgasse 8. Ctote 8 ^e»t5che _____ Nummer 78 SZ N l_ OB <33 I— CD In kn letzten 10 Jahren hat sich dos Pflanzenfett KVNER01 (auS Kokosnüssen) nicht nur in Oesterreich-Ungarn, sondern auch in den meisten übrigen Bindern Europa« in allen Vevölkerungskreisen derart eingebürgert, daß heute in vielen Küchen bereits unentbehrlich geworden ist. Wir wurden nun von verschiedenen Seiten an-gegangen, die Ersahrungen, die in den letzten zehn Jahren, seit Erfindung des Miaaaerols. über dessen Verwendungsart. über seine verschieden:» Vorzüge gemacht wurden, zu sammel» und den Konsumenten zur Verfügung zu stellen. Wir glauben jedoch der dieser Arbeit der Milhilfe des groben Publikum» nicht entraten zu können, da wir nur dann in der Lage seiu werden, die mannigfache Verwendung, die d?S Kunerol in allen Ländern zu den verschiedenartigsten Speisen gesunden hat, zusammenzufassen. Wir haben unS daher ent-schlössen, eine Grosse internationale Preiskonkurrenz CO CD co <» für Kunerol-Aoch', Brat- und Backrezepte auszuschreiben und haben hiefür co co co co t/i u co co co Z- a> a> t ES gelangen folgende Preise zur Verteilung: L Ein PreiS von K lOOO.oo für das beste feine Kunerol-Menu; II. Ein Preis von K tiOO.oo für das beste bürffer-llclae Kunerol-Menu; III. 4 P.eise k K 500.oo für die originellsten und besten Kunerol-Rezepte; ferner: IV. 24 Preise.........» K lOO-oo V. 50 „ ........., „ 20.oo VI. 50 „ .......... . IO.00 VIL 500 ..................5.oo Somit im Ganzen.......K 10.000.0" I Bei Zuerkennung der Preise werden vor Allem die originellsten Rezepte bevorzugt; ferner solche, in denen d« eigen-arligcn Verwendungsmöglichkeiten deS I^aaiaer«!» berück» sichtig» werden, da sich bekanntlich kunerul zur Zu« bereilung vieler Speisen bedeutend bcsser eignet, als ander« gette, ja auch zur Herstellung neuer Speisen Veranlassung gegeben hat. Nähere Bestimmungen: I. Sämtlich« Rezepte sind an das Zentral-bureaia der Maanerol-Werke, %%'leit. VI., (iuinpend<»rferotruMMC IIM, mit dem Vermerk: »Für die Pri'l»koukurr«ui" bis späte >lens 30. April 1907 einzusenden. Knnerol-Werke co co co co Q3 CO co co co cd II. Jedem Rezept muß die Schleife eines Ii>>ner<»I-Pakets beiliegen. III. Sämtlich« eingesandten Rezepte bleiben unser Eigentum. IV. Jedes Rezept muß mit einem Kennwort v«rs«h«n sein-, der Sendung muß ein mit demselben Ke> nwort versehenes geschlossen s Couvert beiliegen, welches Namen, Stand und genaue Adresse der Absenderin enthält. Auf der Sendung selbst darf der Name der Absenderin nicht ersichtlich sein. V. Einsenderinnen ganzer MenuS haben selbstverständlich die Rezepte zu den einzelnen Speisen des Menüs zu liefern. Sollte das Menu keinen Preis erhalten, so können eventuell einzelne Rezepte prämiiert werden. VI. Die Namen der Mitglieder deS PreiSrichterkollegiumS werden in nächster Zeit bekanntgegeben. VII. Die Namen d«r Gewinner der ersten Preise werden seinerzeit in den Zeitungen veröffentlich werden. 00 CD CD CD CD «O CD k. u. k. Hoflieferanten Wien—Atzgersdorf—Dux—Verona—Bremen. Nummer 76 Seite 9 Buchenholzverkauf Das in den städtischen Waldungen aus der Schlagperiode 1905/6 erzeugte Buchenbrennholz wird hiermit zum Verkaufe ausgeschrieben: Preise: Km Buchenscheiter I. Qualität.......K 26.— » # II ..........n 24.— „ Buchenprügel.............18.— „ Buchenmusel...........w 18.— „ weiche« Scheiterhol;...........20.— Prügelholz..........„ 14.— Die Zustellung erfolgt in« HauS. Reflektanten wollen sich diesbezüglich beim Stadtamte ^Stadtkafse). wo der Verschleiß und die Zahlung erfolgt, so lange noch der Borrat reicht, melden. Der Obmaim deS Waldaufsichtskomitee: Oberkommifsär Fr. Donner. ptioto^rapliisties Atelier Adolf Perissich Cilli, Kirchplatz Nr. 4 enipfrhlt sich dein geehrten P. T. Publikum zu allen photoifrapliiMclieii Arbeiten. — Specialist in Kindcrmoment-, Portrait-, Gruppen-and Sportaufnahmen. Malereien in Aqoarell. Eiweins'efonohe-Maleroien. Vcrgrü'Serungpn in jeder Grös-se nach jedem Bildn. Email-Mcdalllonbllder, Pigment-Platinkopien. Magne xiumanfnahm< ii, Hromstlber-Postk.arten iiu»serst rasch bei Festlichkeiten. Uebernahme »amtlicher Arbeiten für Amateure. Lichtdruck •Postkarten. Gediegene Fachkenntnisse and moderne Arbeitseinrichtnng setzen mich imstande, der Garantie ans künstlerische technisch vollkommen gewissenhafte Ausführung bei billigster Berechnung gerecht werden zu können. NB. Den Bestellern Ton grösseren Portrait« und meinen so beliebten Emall-Me-daillonbildern (nicht mit Seini-Email zu vergleichen) eibitte schon jetzt am Ausübe für Weihnachten. 12342 Putze nur mit Globus Die Einschreibung der Schüler findet Sonntag den SO. September l. I. vormittags von 9 bis 12 Uhr in der OireKtionsKanzlei der püdt Lnabenvoülsschule statt. Nach § 100 der Gewerbeordnung (Gesetz vom 23. Februar 1897, R.-G.-Bl. Nr. 63) ist jeder Lehrherr verpflichtet, seinen Lehrlingen die zum Besuche der ge-werblichen Fortbildungsschule erforderliche Zeit einzuräumen, sie zu diesem 6.suche )u verhalten und ihren regelmüßigin Schulbesuch zu überwachen. Schutausschuß der g> weiblichen Aortöitdungsschuse Killi, am 26. September 1906. Der Vorsitzende: Dr. v. Jabornegg. J0H. Herren- und = Knabenkleider = Konfektion A5TNAK Cilli, Grazerstrasse 8 (gegenüber den Hotel Teracbek) enpfiehlt zur Herbst- und Wintersaison alle Arten von Herren-ond Knabenanzügen nach neuester Wiener ««ode, fern«r Mode Gilett, Ueberzieher, Winlerr8cke, Ulster, Kinderkostüme, WetlerK ägen, Steirerkostüme etc.. «owi« »ein reichhaltige« Lager von modernen In- und AusländerstofTea, zur Anfertigung nach Mass in modern»ter Prompte reelle Bedienung 1 n"d seia,ter Anssahra"K- Stets Engasg van Neuheiten I Billigste Preise! Einladung zu der Sonntag den 14. Oktober 1906, um 10 Uhr vormittags im Sitzungssaal« der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli stattfindenden Haupt-Versammlung des Spar- und Vorschuss-Vereines in Cilli registrierte Genossenschaft mit unbeschrankter Haftung. Tagesordnung: 1. Vorlegung dee Berichtes de« Verbandsrevisors Ober die auf Grund des Revisiona- gesetzes vorgenommene Revision und eventuelle Beschlußfassung hierüber L. Geschäftsbericht und Rechnungslegung für das Jahr l»0!j. 3. Berichterstattung des Aussichterates aber den Befund des Rechnungsabschlusses und Entlastung der Vorstandsmitglieder. 4. Neuwahl der Vorstehung und des Aufsichtsrates si. Satzungsänderung. 6. Freie Antr&ge. Sollte die Versammlung nieht besohlussfühig sein, so findet eine zweite Versammlung eine halbe Stunde splter statt, die bei jeder Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlußfähig ist. Für die Vorstellung: Jul. RäkUSCh, Vorstandstellvertreter. All« Mu«ikin«trara*nte. Bestandteil« sowie feinste Koncertsauen bezieht man am vorteilhaftsten unter Garantie für beste Qualität von W. Schramm Musikinstrumentenmacher Grazerstr. 14 : CILLI : Grazerstr. 14 ZiUiersaiten mit Venen. — Reparaturen kunstgerecht zu massigen Preis?» Echt italienische Kinzertaaiten. 1234« iV/, lclit le, 9eij allein, fonbern probieren rauft man bis allbewdhrte mebiuniidje Steckenpferd Ctlienraildjscife von Bergmann & Co.. DreSden und Tetschen a E. vormal« Bergmann'S L'lienmilchseif, (Maite 2 ^erflmänner), um einen von Sommersprossen freien unb weißen Teint, sowie eine »arte Gesichiesarbe zu erlangen. 11702 Vorrätig ä Siück 80 Heller bei: tputh M. Ran»eh<-r, > , 0. Schwarz! & Co., | In Drogerie J. Fiedler, ' > Gnlaiit.-G'-scIi Fr. Ksrh'iitz, I Branntwein-Destillation verbanden mit, der Eneagung alkoholfreier E[fri«cbung-ge-ränke kann mit be»t-m Eifo'g Bolort betrieben werden, lör behördliche Bewilligung zur Eizeugu g und Verkauf wi d garantiert und g'On Dich« Manipulation durch erfuhr neu Fachmann an Or< nnd Stelle kostenfrei ei ntreiichtet. Zweckdienliche Information zu>- Erüeluog eines flotten Ab«atzm. Konkurrenzlose Sorten und Reklamen disponibel. Ernste Reflekta"ten belieben Antr&ge zn richt n unter „Ernste Faltriksflruia 80 400" an Aniiouzen-Kxp.dition von lls'ltirlcli M'liulek, "Wien, I., Wollzeile 11. Rheumatismus-und Asthma-Kranke erhalten unentgeltlich und gerne aus Dankbarkeit Auskunft, wie meinem Vater von obigem Leiden geholfen ward*. 12SÜ0 Hermann Baumgartl, Silberbach b. Graslitz LB.Nr.397. Patente starken- unb Musterschutz aller Länder erwirkt, Patente auf Erfindung verwertrt Ingenieur M. Gelbhans vom l. t. Pitknlamte (rauntet aal be fiörtcr itrnran oait in Wien. 7. 8(|. Sieh»nst,ri,gasse 7 («eqenüdee betn t. Patentante). Vertreter nnb ffotre(»onbe#ten in: Adrlside. SmKkroam. 8« liajrt, «4rtfloat, fltrti«, «ost»n, «tjbfot». Siitot ft, C lcxila lOtisOitn), 41 »-!»»». 44t n. StDea. Hl tyttaaa, ür<«»nu®c 8ii<*n«. aior««v Risnffuit a. «. «Iil um. u»(nf, £.i Aoai'stü, 3s3ian»p>li* «all», *»»|t.inlin»p.:l, Ä Jiiriiö i.ks L>>1«d«n ÜmcsotL r«BO«n. «t. foul, ?»,». M<>n>. Wia- ch<«er, WdMuiiH. UiosiTttl. WJntKS. Yirrtr alle. Wt Otu»i, Haut, Si Vficrt- tmj, VrociStncr. *n de Jis.rt«, 9tja S »5»,!» Stzdaq, Zaiia, w»ciq„. Oailiijios, (Bilcibicg Zürich K. liis 10 'Itummer 78 //er? meinen Heben Qästen Bekannten und freunden t) erzliches JOebewohl / Raimund und jVfart/ Qranigg.. Kundmachung. Auf Grund dcS Gesetzes vom 10. Mai 1894 haben sich diejenigen Landsturmpflicbtigen welche Angehörige des He re«, der Kriegs« marine. Landwehr (einschließlich von Ersatzreserven) oder Gendarmerie waren, sowie sonstige Landsturmpflichtige welche für dcn Fall der Aufbietung deS Landsturmes zu besonderen Dienstleistungen designiert und zu solchem Zwecke mit Widmungskarten beteilt werden und sich im Bereiche der Stadt Cilli aushalten, am 15. und 16. Oktober 1906 mit ihrem Landsturmpafse bezw. militärischen ^ntlafsnngs-Dokumente beim Stadtamt <5illi zwischen 9 und 12 Uhr vormittags persönlich vorzustellen bezw. zu melden. Diejenigen Mcldrpslichtigen, welche wegen unüberwindlicher Hinder-niste an vorstehenden Tagen sich nicht vorstellen können, haben die Bor-stellung am 22. Oktober 1906 bei der obigen Meldestelle nachzutragen. Stadtamt Cilli am 22. September 1906. Der Bürgermeister: Dr. Jaboruegg. Die Vorstehung des Institutes Haussenbuchl gibt bekannt, das die frem.z0siscDa.ezi. 3jZuLrs?e geleitet von einer staatlich geprüften Lehrerin, — - am 1. Oktober 1906 — anfangen. Gleichzeitig beginnt auch ein deutscher Kurs, der den Zweck hat zu Staats-Sprachexamen vorzubereiten. Anfrage im Institute Haussenbfichl. 12353 s Französisch 12393 Litteratur?, Graminaire, Konversation, Vorbereitung zur französischen Staatsprüfung bei Madame Sidonie Pervanje-Kotalik, welche durch lange Jahre au der evangelischen Schule in Triest, an der Bürgerschule und in den Fortbildungskursen gewirkt und 41 Fränlein zur französischen Staatsprüfung vorbereitet hat. Sprechstunden von 10—12 Uhr vormittags und 3—5 Uhr nachmittags. Gra,er8trasse 47, I. St. Die herrlich am Schlossberge gelegene • 11 ita bestehend aus Wein- und Obstgärten, Wiesen, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden ist samt Lese infolge Kränklichkeit des Eigentümers preiswQrdig sofort zu verkaufen oder zu verpachten. Auskünfte beim Eigentümer E. l'olotschnik, Svodno Nr. 17 oder im Atelier Periasicb, Cilli 12329 Täglich frischt Feinste Teebntter nnd neuer Blutenhonig Reiningshanser Presshefe ta baben in der Produkten - Handlung, Laibaeheratra&sc 10, Hotel Krone. 12300 Gute Violine samt Bogen und Kasten i»t billig in verkanten. Adresse in der Verwaltung des Blatte«. 12-52 Fast neues 12336 Herrenrad (Fach) neuestes System billig zu verkanten. Anzufragen bei H. Czcrny, Herren gasse 28. ist r.n vermieten. Infolge der Auflassung der Glüblicht - Station vermiete ich ab I. Dezember das Lokal, welchen sich entweder för ein kleines Geschäft oder auch als Wohnung eignet Alles Nähere zu erfragen beim Hauseigentümer 12 .26 Boreniawe \r. 3. gesund, gnt geschlichtet wird Terkauft und ins Hans gestellt. Anfrage: Gasthas »zum grünen Kranz', Cilli. Picksüsser Weinmost ist im Gasthaus« ,znm grünen Kranz* iin Aussehanke I. Stock, 7 Fenster Front. 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I Mitarbeiter: flNGENTfURtZuJ A.HAMBURGER Wien VII. Sieben sterngasse 1. aller Lander erwirkt Ein hübseh eingerichtetes Zimmer ist sogleich zu vermieten. Anfrage: Schnl-gasse Nr. 11, 1. Stock links. 12333 r wird sofort aufgenommen. Offerte untw Gebaltsanspräche sind za richten an Kiek-triaitütawerk, Pült.«ch*eh. 12U40 Italienischen Unterricht Gramatik, KorTersation, Literatur erteilt» Luise Schindermann, Cilli, Grazer- stra nv 55. 1236S Bin netter Lehrling mit guter Schulbildung wird sogleich bei A. P. Hickl, Manufakturwarenhandlung, Pettau aufgenommen. 12359 ir 12248 Obstmarkt in Graz am 3. und 4. Oktober 6., 7. und 8. November Keplerstrasse 114. »W> Freier Eintritt. Dr. Franz Graf, Bürgermeister. 12356 Wer Fundstellen von Magnesit bekannt geben kann, oder auf seinem eigenen Grunde besitzt oder vermutet, möge unter: , Magnesi- 711$"* an Rudolf mossb Wie i. Seilerstätte 2. Dank. Seit Villen Jadren litt meine Frau an ! furchtbaren Hovntbmerjeii Bluian^ranq, | Magenich wäche, Uebetteit. Durch eine D nt-laqung in der Zenuna wurv« ich aui Herr» ff M. Tchneider in Meisten a d. Elbe aus- • meitfam gemacht. welcher auch nieine Frau, nach turzer brieflicher Behandlung von ihrem Leiden befreite. Ich iaqe memen herzl. Dank und tan« Herrn Schneider ähnlich Leidenden besten» empfehlen. Karl Stolj in Eobellitz bei Leilmeritz (Böhm.>. »>erleaer und v«tnu«qede, P«rein»buchdrAck»> .Celeja" in kiUi. Bez»Ktworllich«r Daniel bchrijlleiler: Waller. Druck der Lrreinsbuchocuckerei .^eleia" in lilli