f«Milii» plataa» t fotorinl.) Gchiisllintung u»d U«waltung: C»lj« >»l. 5 AÄtphlm .. Nr. Sl Dqognl werden in fecx Verwaltung zu WBgftrn Gebühr?« eKtfl^gntgrnotmnni. Deutsche Zeitung Organ für die deutsche Minderheit in Slowenien Erscheint wöchentlich zweimal: Donncrtlag früh und Samtlag früh mit dem Tat»» vom Samstag Bezugspreise« Für dai Inland '/»jährig Din So.— Vü jährig „ «o.— ganzjährig „ tso — iTÜrfl Ausland entsprechende Erhöhung Einzelne Nummer Din l.s» Rnmmer 35 | Eeljc, Donnerstag, 2. Mai 1929 54. Jahrgang Agrarkrise und Weliorationspolitik in Italien. Angesicht« der schweren Loge, in der sich die internationale Landwirtschaft befindet, ver-dienen die Bestrebungen der faschistischen Re-giernng, die Agrarkrise durch eine systematische und umfassende Hebung der Produktion au» der Welt zu schaffen, besondere Beachtung. Die Initiative Mussolini« ist umso bezeichnender, al« die planmäßige Melioration aller Oedländer in Italien gerade in einem Zeitpunkt verwirklicht Mmbtu soll, in dem die finanzielle Abhängigkeit der europäischen Staaten von dem Wirtschafts-iwperioliSmu« Amerika« neu formuliert wird u»d die allgemeine WirtschaftSatmosphäre für M»fbau>;perimeute keineswegs günstig ist. Wenn »an auch die nationalistischen Uebertreibungen »»d chauvinistischen Berirrungen de« faschistischen Systems mit Recht ablehnt, so muß innerhalb diese« System« anerkannt werden, daß e« die italienische Regierung versteht, alle Leben«- uud Kulturbereiche einem obersten Prinzip einzu ordnen. Ob e« sich dabei um die Uniformierung der Frauenmode oder um die Hebung der Land« wirtschaft handelt, ist von sekundärer Bedeutung; beide« ist nur Mittel zum Zweck, der in einer Vereinheitlichung und Au«nützung alle« Privaten gipfelt, einer »Ent Privatisierung", die neben üblen Folgen auch gute hat: die mehr oder weniger künstliche Züchtung einer wenn auch um bildsamen, so doch ausgeglichenen und einheit-lichen BolkSpoliKk. Diesem obersten Prinzip, die innere Ein-heit zu stärken und da« Ansehen Italien« im Ausland zu steigern, kommt auch die Verbesse-ru»g und Intensivierung der Landwirtschaft zugute. Die Lts Mussolini, zu deren Vollzieher der ehemalige Finanzminister De Stesani be-rufen wurde, sieht eine grundlegende R-sor |>ie glückliche E6e Bon Maria Bahn. Ihre Ehe ist glücklich? Da« «acht nicht«! Lese« Sie ruhig weiter — und wenn Sie da« Glück Ihrer Ehe .auch nur »im Bruchteil der gleichen Erwägung verdanken, die ich hier ««stellen will, dann freuen Sie sich darüber, eine Gleichgesinnte zu finden. Gemeinschaftsgefühl stärkt! Ein englisch« Philosoph hat kürzlich eine sehr einfache Theo.ie zur Beantwortung der Frage auf-gefikll'. weshalb die modernen Ehen ?o häufig unausgeglichen sind. Er sagt: Der Mann kommt abend« »ßde »nd abgehetzt nach Hause. Er will Ruhe, Frieden hoben, er ist abgespannt, wie nach einem heißen Bade. Die Frau ist — trotz ihrer Hausarbeit — häufig ausgeruht, geistig angeregter. Es gib» also innerhalb des Hauses n cht etwa einen starken Mann und «ine schwache Frau, sondern eine starke Frau und einen sch»ache» Mar n. Diese Theor'e hat — trotz ihrer offenkundigen Einseitigkeit — manche« für sich. Immer wieder wird sich eine verständnisvolle Frau vor Augen halten: der Mann, der abends von der Arbeit kommt, ist »ich« der seelisch gleichwertige, gleich ausgeruhte Samerad, wie etwa eine Freundin. Er hat seinen Arbeitstag hinter sich, er hat vielleicht Enttäuschungen, Aufregungen gehabt, nun will er seine Rrhe finden. mierung de« landwirtschaftlichen Boden« und der Grundbesitzverhältvisse vor. Durch einen Beschluß der faschistischen Regierung soll die land' wirtschaftliche nutzbare Fläche durch hydraulische Meliorationen und Bewässerungen sowie durch Enteignungen in ihrer Ganzheit erfaßt werden. Die land- und forstwirtschaftliche Fläche Ita-lin« mit ihren 28,446.610 Hektar umfaßt etwa 32 Prozent der Gefamtoberstäche des Königreiche« (31,000 000 Hektar). Insgesamt ist eine Flächt von 3,658.000 Hektar in An-griff zu nehmen, daS sind 12-8 Prozent der land» und forstwirtscheftlichen Fläche de« König-reiche«. Diese der Intensivierung de« Anbaues und der Industrialisierung der landwirtschaftlichen Kulturen dienenden Maßnahmen stehen zu den Leistungen der früheren Regierungen in gewaltigem Gegensatz. Während die Melivrie-rung früher als ein kleines Lokalprodlem oufge-faßt und behandelt wurde, bei dessen Lösung partikularistische und lokalpatriotische Interessen den Anschlag gaben, ist da« Problem durch den Faschi«mu« zu einem Werkzeug einer ausschließ-lich von sozialen uud nationalen Gesichtepunkten bestimmten Zentralisierung geworden. Wie wichtig dieses lange vernachlässigte Problem plötzlich ge-nommen wird, zeigt die Höhe dcS Voranschlags, der rund zehn Milliarden Lire beträgt, fast ein Viertel des Bruttoertrages der italienischen Land-wirtschaft, der sich gegenwärtig auf rund 45 Milliarden Lire beläust. Eine möglichst produk-tive Anlegung de« investierten Kapital« hofft man dadurch zu erzielen, daß durch die Ratio-nalisierung und Steigerung de« landwirtfchaft-lichen Betriebe« in kurzer Zeit beträchtliche Gewinne abgeworfen werden, die bi« zur Bollendung de« ganzen Werkes in andere ähnliche Arbeiten investiert werden können. Der AuSgabenetat für da« Gefamtprogramm, da« in feiner Groß-zügigkeit bestechend ist, beträgt nach annähernder Schätzung 50 Milliarden Lire. Wenn sich auch die moralischen und prakti-scher« Auswirkungen dieses Monsterprogrammes Er will, wenn er nach Hause kommt, nicht wieder Enttäuschungen und Aerperni« erleben. Da« Heim soll für ihn da« Gegenstück, da« bewußte Gegenteil zum Büro, zur Arbeitsstätte fein. Wenn der Mann nach Hause kommt, will er nicht eine Flut von Fragen über sich ergehen lassen, er will nicht die geringfügigen Aergernisse miterleben, die seine Frau mit den Dienstboten gehabt ha», er will seine geistige Aufnahmefähigkeit nicht in der gle chcn Linie, wie im Büro, belaste» sehen, und er empfindet es mit Rech! als einen Mangel an verfländiilSvolter Anpassung, wenn man ihn trotz seines starken beruflichen Nerven» brauch? mit derariigen Dingen bestürm». Die Rechtslage — wenn man sich so au«' drücken will — ist dech ganz klar. Der Marn sorgt sür den Unterhalt seiner Frau, die Frau übernimmt die Aufgabe, ihm dafür da« Leten so schön wie mögl'ch zu gestalten. In einer harmonischen und glücklichen Ehe soll allerdings nich! von .RechiSlage", von „Gegenseitigkeit der Leistungen" gesprochen wer den. Aber auch die schönste Rose hat ernen Stengel, der sie trägt. Harmonie und menschliches Eichverstehen sind nicht unal hängig von den sogenannten „Aerißerlichkeiten". Auch zwei Menschen, die innerlich barmoni'ch zueinander gestimmt sind, können den Gleichklang der Seelen nicht finden, w«nn sich durch die Aevßerlichkeit de« Zusammenlebens nicht die Möglichkeit ergibt, vie Eaiten schwingen zu lassen. auf dos Ausland im einzelnen noch nicht über« sehen lassen, so dürfen sich die wirtschaftliche» Folgen de« ProduktionSwachttum« im Anßen-Handel bald in einer Steigerung der Au«fuhr von Spezialprodukten bemerkbar machen. ES ist anzunehmen, daß die Vermehrung der italieni-fchen Produktion sich besonder« sür Deutschland günstig auswirken wird. Die Märkte von München, Hamburg und Berlin, von denen au« nicht nur die deutsche Bevölkerung »ersorgt wird, sondern die auch die Zentren für den Weiter-versand nach den anderen nordeuropäischen Märkten mit großem Bedarf sind, werden in erster Linie an dem neuen Zustrom von Ge-müfen und Früchten au« Italien interessiert sein. Die ungeheure Bedeutung der Meliora-tronSpolitik für Italien selbst kann, wenn sich de« Programm in seinem ganzen Umfang durcy-führen läßt, schon jetzt im Wesentlichen beur-teilt werden. Sieht man von der schwer zu registrierenden Durchschnittsstimmung der italienischen Bevölkerung und anderen Imponde-rabilien, die schwer richtig beurteilt werden können, ab, so bleibt die Erkenntnis an und für sich, daß es sich hier um die Fortsetzung jener mit terroristischen Elementen versetzten Pcestigepolitik handelt, der das faschistische System private und individuelle Interessenten immer wieder mit römischer Geste opfert. Daß die Meliorationspolitik eine brennende Angelegen-heit de« italienischen Staate« und de« Prestige-gedanken« ist, beweist nicht zuletzt die finan-zielle Teilnahme der Regierung, die sich nicht auf die hydraulischen Meliorationen und Be-Wässerungen beschränkt, sondern auch für di« rein landwirtschaftliche Meliorierung, d. h. für die Verbesserung der Ländereien Anleihen zu günstigen Bedingungen gewährt. Der mittlere Durchschnitt der staatlichen Unterstützung beläuft sich auf 68 Prozent für hydraulische Meliora-tionen und ouf 43 Prozent für Bewässerungen. Die Summen, die sür 30 Jahre vorgesehen Wa« verlangt denn der Mann von der Frau und was muß sie ihm erfüllen, damit der innere Glechklarig ermöglicht werde? Darüber müssen wir uns doch im Klaren se-v: das Heim, in dem die Frau herrsch», da« Zusammen-sein mit seiner Frau, sollen dem Mann Freude und Erholung schassen. Er soll, wenn er .nach Haufe" kommt, in eine höhere seelisch- Sphä?e binauf und nicht in eine tiefere hinabsteigen. Da« »Zn Hause" soll dem Mann eine über den Sorgen de« täglichen Erwerb« stehende Plattform, ein seelische« Haup quartier sein, in dem er sich sicher fühlt vor den Wogen de« Alltäglichen, inner! ch wie äußerlich. Die Äußerlichkeiten, mit denen die Frau zur Erfüllung d ese« Wunsches schreiten muß. werden von inner! chcn Erwägungen diktiert. Die »»scheinbarste Handlung, die geringste „Form- wird durch de» Zweck geadelt. „Pantoffel. Pfeife «nd Schlafrock", diese äußeren Attribute der bürgerlichen Behäbigkeit von ehedem, haben ihren tiefen Sinn. Eine g»te Zigarette, ein geruhsames Plätzchen, da« Liebling«-duch am rechten Ort, können Wunder tun. An tausend Äußerlichkeiten^ an den Blumen in der Base, an der Z-itnng, die ihm gereicht wird, an eine« neuen Kissen, merkt der Mann, daß er zu Hause ist, daß liebevolle Hände bereit sind, da« gut zu machen, wa« die Welt da draußen an groben und kleine» Wunden sch?2^. Und wenn do« B'anzlcsizkeiten Seile 2 sind, bringen eine jährliche Belaste»g von 66'/, Millionen für die Staat«fii,a«zen. Mit diesem Programm hofft die italienische Regierung die Agrarkrise, die ok« Auswirkung der durch den Weltkrieg entstandenen europlischen Verschuldung«- und Abhängigkeitslage überall die Landwirtschaft heimsucht, erfolgreich be-kämpfen zu könne«. Daß diese aus wirtschaft-liche Leitforderungen znrückgehmde Melioration«-Politik in Südtirol zum Borwand für chauvi-nistische EiittlgnunzSmaßnzhincn genommen wurde, ist tief bedauerlich. Immerhin könnten die prak tischen Methoden deS modernen italienischen Natio> nalbewußtseinS, mindestens soweit sie die Land» wirtschaft betreffen, für die Entwicklung einer zentralen BolkSpolitik beispielgebend sein, wcnn sie sich im vernünftiger Zurückhaltung auf ge-wisse organische Grenzen beschränken ließen. Taktische Wundschau. Inland. Tod des Wojwoden Stepannviö. Ja ^akak, wi' er die letzten Jahr« in Zurück qezogenheit lebte, ist der Wojmode Mirschail) dcS jugoslawisch?» Heere» Stepo S'epanov'j gestorben. Der Verstorbene, ein gefeierte? H?erführer Serbiens, wurde am Dienstag mit den höchsten Ehren unter ungeheurer Teilnahme aus allen Te len de« Starte« beigefetz«. Der Wojwode war lebenslänglicher Pä-sident des Vereines »Nrrodna odbrana'. Aus Stadt und Land. silberne Hochzeit. Am l. Mai feiert in Celje bet angesehene Mitbürger und Leiter der Zuckerunion Herr Franz Ranzinger und feine Frau Mizzi Ranzinger da» Fest der silbernen Hochzeit. Wir entbieten dem allseits be. liebten Paare zu seinem Ehrentag« die herzlichUen Glück-wünsche I Silberne Hochzeiten. Au«Rariborwird un« berichtet: Am 3. Mai feiert hier der angesehene Großlaufmann Herr Gustav Bernhard und seine Frau Mizzi Bernhard da-schöne Fest der silbernen Hochzeit. — E« ist die« in diesen Togen bereit« die dritte silberne Hochzeit, die in der hiesigen Bürgerschast gestiert wird. Am 5. April waren der Maler-meister Herr Joses Hotzinger und sein« Frau Mari« Holzinger 2"> Jahre verheiratet. Anläßlich de« Feste« sang der Marburger Männergesangverein zu Ehren der beiden Jubilare einige Lieder. — Gleichsalls jährte sich am St. April zum 25. Mal der Tag, un dem der Weingroßhändler Herr Liktor .HauSmaninger und seine Frau Lina Haue-maninger den Bund sür« Leben geschlossen hatten. Auch hier ließ et sich der Marburger Männergesangoerein nicht nehmen, seinem langjährig«» und verdienstvollen Mitglied sowie der Obsrau de« Damenchor« durch Bortrag von deren Liebling«Iiedern da« Fest zu verschönern. Den Jubel-paaren unsere herzlichsten Glückwünsche! zu t»n vermögen — wie wirkt eS sich erst aus, wenn der Mann an der Frau selbst feußellen taun, daß sie ihn «wartet hat, daß sie sich sür ihn geschmückt und schön gemacht . . . Der Mann, der von der Arbeit kommt und seine Frau im ArbeitSlleid findet, das sie nur ablegt. wen» man .auS-geht, die Frau, die sich also nicht sür den Mann, sondern für die Welt außerhalb der eigenen vier Wände schmückt — wie solle» diese beide« über solche Aeußirlichkeiten hinweg inner-lich zueinander sind«? Die Liebe geht durch den Magen, sagt ein a^teS Sprichwort, daS man meist satirisch anwendet. Man mag eS ruhig ohne Ironie zitieren. Der Magen ist da« Aeußerliche, da« Materielle, daS Sieqaisit der glücklichen Ehe. Liebt eine Frau, die eS nicht für der Mühe wert findet, ihrem Mann ab und zn eine Freude zu machen, sich fär ihn zu schmücken, alle« zu tun, um ihm seine Anwesenheit in ihrem Heim, in ihrer Nähe, immer wieder, von Tag zu Tag von neuem erstrebenswert zu machen — liebt eine solche Frau wirklich? — und hit eine solche Frau Anspruch auf Anerkennung und Liebe? Hier, in solche» verlachte», gerne übersehen?» «eußerlichkeite», liegt für beide Teile der Lch.üssel zum Glück. Auch daS Ideale ist auf reale» Bausteine» gefügt, und der gottbegnadete Dichter tunkt feine Feder »n die gleiche Ti»te, mit der man auch Siechnunge» schreibe» ka»»'. . . Deutsche Zeitung "> *>" ■- Vermahlung. Am Sonntag, faml ii\ der ©pntfirdjc m Maribor die trouag be« Herrn Throns Urban jiuu. Beamten der Schuhsahpl Pktovia in ^:uj>, Mit Frl. Dlartha Walland. Beamtin btr ?« Aistea m Eelje, statt. Ali Trauzeugen fungierten für die Braut Herr Dr. Pdul Lautner au« Sofie und für den Bräutigam Herr Franz Urban fe». au« Ptnj. ;y.*i >. Doppelte Lcbeuorettung. Anstelle des durch den E»<- stoß weggerissenen Grenadiersteges vermittelt jetzt eine Zähre den Verkehr übet die Sann. Am Sonntag R«hmittag glitt eine osienbar angelrimlene Frau mit einem frmjthngtn Kinde auf dem Arm aus dem schmalen ouyt, der jur Fäh« sähet. au«, stürzte in den durch die Regengüsse angeschwollenen Fluß und verschwand gleich daraus in den trüben Wellen. D«r Beamte de« Spar, und Vorschußvereme« Herr Fritz May, der eben de« Wege« kam, sprang schnell entschlossen nach,' zog »»erst da« Kind heran« und dann die bereit« ein Stück abgetriebene und schon bewußtloie Frau. Dann erst kamen die männlichen Begleiter der Frau, die vor Schreck wie gelähmt waren, ihr zur Hilse. Heute Donnerstag Konzert des Zika Quartette«. Wir machen nochmals auf das heute im Stadttheater statt-sindende Konzert des Zika-Ouartette« aufmerksam. Da« Pro-gramm besteht aus lauter Stücken, welche der Eigenart dieser hervorragenden Künstler besonder« liegen. Man kann sich daher auf einen ganz einzigartigen ttunftgenuß gelaßt machen. Wenzl Pichl. geboren in Böhmen, verbracht« sast sein ganzes Leben in Wien, wo er als kaiserlicher HofmusikuS wirkte und eine Unzahl von Werken komponierte. Bohmnil Martin« gehört zu den jüngsten modernen tschechischen Komponisten und gilt al« ein kommender Stern erster Große, lieber Meister Dvorak braucht kein Wort ver-loren zu werden. Die Zika« spielen bekanntlich gerade diesen Meister in unerhörter Vollendung. Restliche Karten bei Go-rikar & Leskoviek. Auszeichnung. Am Freitag nachmittag« überreichte der BezirkShaupImann Herr RegierungSrat Dr. Hubad dem Inspektor der hiesigen Detektive Herrn Jvo Dondjevi? den Orden des Hl. Sava 5. Klaffe, mit welchem S. M. der König ihn sür die tr«u« und unermüdlich« Durchführung seine« verantwortungsvollen Dienste« ausgezeichnet hat. Unsere Wartesäle am Bahnhof« in Celje. Ein durchreisender F»»tnd unsere« Blatte« fragte uns kürzlich, ob hier die Jahrmärkte am Bahnhöfe, beziehungsweise in dessen Wartesälen stattfinden — und diese Frage war nicht so ganz unbegründet; denn wenn man nach Abgang eine« Schülerzuge« beispielsweise den Warteraum U. Kl. betritt, so findet man Fußboden. Tisch« und Sessel voll von Papier-schnitzeln, Orangenschalen. Brotrinden (im Herbste Kastanien-schalen) und sonstigen Speiseresten, alt ob man sich tatsächlich aus einem Marktplatze, nicht aber in einem Wartesaale II. Kl. einer Bahnstation befände. E« wird unserer schulbesuchenden Jugend gewiß niemand, besonder« während der kalten Iah-«»zeit, den Aufenthalt in einem gut gewärmten Warteraum mißgönnen, aber auch jeder andere Reisende hat ein Anrecht zur Benützung des seiner Wagenklasse zukommenden Warte-räume« und soll hierin weder durch da« Gejohle der Schüler noch durch den ganz unglaublichen Mist und Schmutz der Warteräume behindert werden. Man möge daher entweder die Schüler zu mehr Reinlichkeit. Ordnung und Di»ziplin erziehen oder ihnen einen eigenen Warteraum anweisen, wa» leicht durchzusühren wäre, da der Warteraum I. Kl. ohnedie« stet» unbenützt ist. E« würde daher genügen, sall« der pädagogische Einfluß nicht ausreicht, einen Warteraum .für Schüler", den nebenstehenden sür Reisende l. und Ik. Kl. zu bestimmen. U«ser Dampfbad in der Benjamm-Jpavic Straße erfreut sich gegenwärtig allgemeinen Zuspruch««. ES wird von «inrm ganz gut geschulten braven Masseur bedient, ist rein und nett gehalten und entspricht sicherlich bescheidenen Ansprüchen. Fall» sich jedoch der Inhaber desselben (e« dürfte die« wohl die Stadtgemeinde sein) im Falle eine« während der Benützung de« Bade« erfolgten Unfall«« evm» tucllen straf- und zivilrechtlichen Folgen entziehen will, so dürfte es sich wohl empfehlen, in jedem Abteile deS Dampfbades, insbesondere aber in der Dampftabine selbst, ein« von j«d«r Bank leicht erreichbare Alarmvorrichtung anzubringen, denn der zufällig im Ankleideraum befindliche Badediener kann einen Anruf au» der Dampfkabin« unmöglich hören, da er durch zwei geschlossene Türen davon getrennt ist. Außerdem mangelt cm Zimmerthermometer, da» wohl in jedem der drei Räume, insbesondere aber in der Dampf-kabine unbedingt vorhanden fein muß, da manchem Besucher det Dampfbades von seilen seines Arzte« die Benützung de» Dampfbad«» nur bi» zu einer gewissen Höchsttemperatur gestattet wirb. Tcn Platz hinter dem alten Krei«gericht, welchen zerschlagene Töp'e. schmutzige Fetzen, Steinhäusen, Ziegel-stücke, Kehricht und Mist verunzieren, dazwischen weidende Hühner und spielende Kinder, hält der Berichterstatter de» Ljubljanaer .Julro" für «ine direkt« Gejundheitsgefahr. indem er schreibt: Wenn dieser (oben bezeichnete) Skandal inmitten der Stadt nicht verschwindet, entsteht die berechtigte Nummer 35 ---a — m- j|f ^ U ' ..."»••»». . TU* älnqjt, daß sich in der Sommerßhitze «in schrecklich« Gest», .in der Stadt ausbreiten wird und daß besonder« ant« den Kindern vertriebene Krankheiten dezianen w.'rdea. . . Herabsetzung der Bierprelse. An« Maribor wird berichtet: Der Verband der Gastivirteqeaojsenschaste» ha: aus feiner Plenarsitzung am vorigen Donner «tag im Hiu-blick a is die Ermäßigung der Gebietsnmlagen auf Bier beschloss«», daß hinfort im BerwaltungSgebiet Maribor das Bier mit S Din vco Liter, am Land«, und zwar dort, wo e» keine empfindlichen Genuiydeumlagen gibt, mit * Ein pro Liter, verkaust werden wird. Welch« Mudrucke die deutschen AutomnbMfte» auf ihrer Iugoslawienfahrt empfingen. S« ist ver-ständlich, daß die U-derschwänglichlett. mit welcher die Mitglieder der FrllhllngSsahrt be« A?AC in Jugoslawien empfangen und gefeiert Wurden, in den Berichten der die Fahrt mitmachenden Jounulisten den vewielsachten Wider, hall gesunden hat. So lesen wir in der 16. Folqe der in München «rscheinend«n „Adac Motor well" u a nachfolge»-deS: Da« ist eine Triumph, und Iubelfahn, wie sie >o schön und so herrlich noch nie ftattgesunden hat! Um «4 vorwegzunehmen: allüberall werden wir begeistert wil-kommen geheißen . . . allüberall finden wir warmherzitz« Ausnahme, erheben sich Hände zum Gruß, stiegen die Mützen vom Kops, salutieren Gendarmen, salutiert Militär grüß'N Fahnen, Girlanden . . . immer und immer wieder wirst man un« Blumen in di« Wäg«n, und ob in O«ftec» reich oder im Königreich der S«rb«n, Kroaten und 51» wenen — man hört Heilrufe aus Deutschland. Hochrufe aus deutsche Art. aus Hindenburg . . Hier srent sich, wer einen deutschen Wagen hat und zeigt ihn stolz allen Au«land«bewunderern — hier ist man Deutscher, voll und ganz, und jeder ist mit bestrebt, den tiefen Sinn dieser Fahrt: kennenlernen, sich schätzen lernen. Verbindungen anlnüpsen, fei «S zur Fttundschasl. fei «S im wirtschnst-lich«n Sinn«, bit«n« zu sördera. Hier find wir all« D«M-sche, kennen keine Pitteien und find st»l,er aus »nkre schönen deutschen Wag«n al« wir «» je »Iren . . . Aach 45 Kilometer Fahrt ist di« LandeSgrrnz« erreicht. Da* Präsidium vom Automobil Elub de» Königreich» der Ser-den, Kroaten und Slowenen und das Präsidium d«4 Marburger Automobil-Clubs sind zur Stell«. Grenzkontrole wird vermieden. Pässe. Triptyk« «nd Garne» waren schon am Bortage gesammelt zur Grenzstation gesandt ward«» — ,eder erhält in groß«m Kuvert Paß und Triptqk zur««. Eine Ehrrnpsorle ist über der jugoslawisch«» Gr«az« «r-richtet, Schnlkinder säumen di« Sträße. viele hundert Schulkinder, di» Fähnchen in den >ugoslawischen Land«», sarben Bwu-Weiß Rot im Morgenwind wehen lassen und winken. Al« Sportpräsident Kroth aus feinem Achtzylinder. Hansa.Lloyd «intrifft und an d«r Grenz« halt, feierlich«? Begrtlßungsakt. Und nun beginnt jene Fahrt in« Könich-reich der Serben, Kroaten und Slowenen, die allen unver-geßlich bleiben wird und di« deutsch« Herzen höher schlagen ließ ob dieser Sympathiebeweise, ob di«s«r fr«udiq-sr«unß-schastlichen Anerkennung, die wir allerorts, allüberall fau-den! Da gab'« keinen salschtahrenden Fuhrmann, da gaV« lein« übrr Staub fluch«nd«n Fußgänger, keine autoseiud-lichen Gendarmen, keine schikanös«» Stoppkommando« Jubel, Huldigungen überall! Au« den Fenstern winkten Kr. Männer, Frauen, Kinder, e« gab fein HanS ohn« Flagg«». Brückengeländer waren mit den LandeSsarben drapiert — und in Marburg, jetzt in Maribor umgelaust, da stände» sie in vielen, vielen Reihen an den Durchsahrt»straßen. hie braven Marburg«! in ihre» Sonntagsstaat, da regnete e» Blumen, da schallte e« weit und kräftig in den sonne»- klaren SonntagSmorgen: »Heil Deutschland.....Heil deutsche Gäste . . . willkommen!" Und in dichter Folge rollten die Wagen in die alte, schöne Stadt. Sportpräsi-den, Kroth am Steuer seine» Hansa-Lloyd an der Spitze, dann Fahrleiter Tresch im Steyr, dann die *9 Merced««' Benz-Wagen, einer schöner al« der andere, dann di» Horch VIII. di» Wanderer, di- Adler, die Opel. Selve. die RAG. der unverwüstliche Audi, die Stoewer, Brennabor — «» war »ine deutsche Pcopagandasahrt im besten, allerbesten Sinne. Militärmusik spielte aus dem flaggeageschmOckte». weiten, altehrwürdigen Marktplatz. Tausende von Mensche» hielten ihn umsäumt . . e« war ein Festtag sür da« ichtac Städtchen, ein Ehrentag für da« Deutschtum, ein Sroßtag b.t Gastfreundschaft. Und jetzt in den Theatersaal (Götziaal) zur offiziellen Begrüßung »nd zum Frühstück. Was war d« all«» ausgebaut worden aus der großen Ouadrattasel i»< mitten de« «eiten, hellen Saale»! Reich war di« Taf«t auegestaltet «it allem, wa« de» Autler« Mag«« begehrt. Auf all.» Tischen entkorkte Flaschen mit köstlich iüffige« Wein. Dazu sür de». d«r°» oo'it«, Bier einer Qualität, daß selbst die Münchner neidisch wurden. Aber nicht die köstlichen kalten Bratenplatten, nicht der schön« W«in »nd da« süffig« Birr warrn di« Hauptsache. Wa» hier während de» Frühstück» grsagt wurde in kurzen, kernigen Xede». da» war da« Ereigni» die!«» B«such» im jngoilawischen Land. D«r Biz«präsid«nt de« Auto-CInb» der SHS, Mi« nisterprästdent a. D. Lelizar Janksvi«, entbot den deutschen Gästen ei» Willkommen.... e» sprachen Lbergespa» fömmrr 35 Drutsche Zeitung Tr Schaubach und Dr. I u v a it als Bürgenn?ifter der Stadt Marburg, und was sie all« jagten, «arso vollhertlicher Freude uad Freunb-fchaft. voller Achtung vor Deutschland «nd vor den deutschen Gästen, war hohe, frei wütige Anerkennung vor deutschem S ch as» Hen und vor unserem Reichspräsidenten von Hindenburg. ?daß einem das Herj schlug und Freude im Innern saß, Freude barüber. Teutscher 3« fein, Freude und sieghaft« prcbitimmuii.;, D«u,ti,ark«u gegen das Vaterlaud uud Bi. geist-rung für dies« srei«ütigen iSastgeber, di« so schün und so offen sagten, wie sie über uns denken. Tlnd daß sie uns und unser Deutschland schaß.'n! Und untere» Hindenburg Bild hfa& schwar^rot gold umgürtet, iiimitteti der Ieftsaales ju Stilen des Bilde» vom I>no-Ilawien Kiaiq AIera»der. AIS dann di« Militärkapelle das I ;uti4laub Ü «6 spielte, langen alle mit, laut, begeistert, vnd alle wußten, daß sie Gesandte de» deutschen Gedankens find aus einer Fahrt, die nutzbringendem Sichtennenlernen, wirtlchasltbef lichtender Zusammenarbeit der Pölker dient. U id die doch so kS'tliibe Tourenfahrt in ein wundersam schönes, interessante! Land ist! Zm »lagcnfurtcr Prefscprozeß. welchen der frühere Landeshauptmann Schuiny gegen etliche Beleidiger führte, Kellten sich alle Anwürfe gegen Schumq oU erlogen Heraus Die Angeklagten, welche während des tanzen und auf-febenerregenden Prozesses ein klägliches Schauspiel gewährten, wurden laut Geschworenenverdikt zu strengen Strafen ver urteilt, und zwar: Payer za zwei Monaten verschärften Arreste- und «"»0 EchiZinj Geldstrafe. Novak zu sech» Monaten verschärften Arrestes, Müller zu drei Monaten und 'Lrojer zu sechs Wochen Arrest. Bekanntlich wollten auch einig« Ljubljanaer Zeitungen an diesem Berleumdungs» leuer ihr Süpplein kochen: es wäre wünschenswert, wenn sie nunmehr auch das über die Verleumder gelabte Urleil jhren irregeführten Lesern zur Kenntnis brachten. Nachricht«« ant Ptnj. In der levten Zeit wird auf ver stark verkehrsreichen Kreikstraße Maribor-Ptuj die An-fühnmg von Schotter durchgeführt. Die Ablagerung des Schotters im Bezirke Ptuj ist aber eine derartig«, daß die Anhäufungen für den Auto- sowie siir den Warenverkehr ilußerft hinderlich erscheinen. Um Verkehrsunsälle zu vermeiden, wäre es dringend angezeigt, daß die maßgebenden Stellen !>>er den Auftrag erteilen, daß die Ablagerung de« Schotter« womöglich am Rande der Straßen erfolgt und daß der Porrat längt der Straße angehäuft wird, wie dies im Marburger Bezirk geschieht. Es ist zu erwarten, daß sofort Abhilfe geschafft werde. — Im Monate Mai finden in Ptuj nachfolgende Viehmckrtte statt: 8., 15., 22., 29. Mai Schweinemarv, 7. und 21. Mai Rinder- und Pferdemarlt. - Als am Samstag nachmittag« gegen i» Uhr ein Mo tvrradfahrer durch die LjutomerSka cefta der Stadt zufuhr und die dortige Grajenabrücke passieren wollte, kam an der -Otraßenkurve bei dem Kaufhaus Brabl der 72 jährige Siechen, hantier Pernek daher, welcher an beiden Ohren taub ist und das Hupensignal d«S langsam fahrenden Motorfahrers nicht hört«. Ein Ausweichen war für fetteren ganz unmöglich und e« ist nur der Borsicht de« Fahrer« zu verdanken, daß der alte Mann bei seinem Sturz bloß leichtere Hautabschür-fangen erlitten hat. Wäre der Motorfahrer in einem schnellerem Tempo gefahren, so hätte hier wohl schwer ein größere« Unglück verhütet werden können. — Dieser Tage feiert der hiesige Kaminfegermeister Herr Ferdinand Menich mit seiner Gattin Teresia die silberne Hochzeit. — Wie uns mitgeteilt, wird, veranstaltet die Feuerwehr von Hajdiv am Sonntag, dem d. d. M., in der neueröffneten Gastwirtschaft Pfeifer in Hajdin eine Maibauinfiier. Beginn derselben um 14 llbv. — Die Leitung des Sportklub« Ptuj gibt bekannt, daß die regelmäßig« Au«schußsisungen jeden Mittwoch abends um 20 Uhr im Klubsaal des Vcreinshauses stattfinden. — Bor einigen Tagen fand in den Räumen der B«iirk?v«rtrrtung die Lizitation der Scholterbefchasfung für die Bezirks und Gebietsstraßeu statt. Wegen btr finanziellen Schwierigkeiten der Fuhrleute konnten bei der Vergebung keine niederen Preise erzielt werden. Doher sah sich die Bezirksvertretung bemüßigt, die Vergebung einzelner Straßen für später ,u belassen. Spart Erstes diesjähriges Motorrad Bahnrennen in Zagreb. Sonntag, den 2«. April, dielt der I. kroatische Moloklub aus der Trabrennbahn in ternornerec bei Zagred sein erste« hturiaeS Motorradrennen ab. Die Resuttate der Kategorien find folgende: I. Kategorie di« Ivov cm', ofsen für Neulinge, über « Runden 64oo cm', 5,2i.sk. II. Kategorie bis 1800 cm*, offen für Junioren und Neulinge, über in Runden 8000 m. 1. Koloman Soviö auf Harley Davdlsnn, e.»7: 2. Tragotin Crnokrak aus It S A 6,4WJ, 3. /eljko Giber aus Motosacoche, «.50.«/,. N. Mokrovü' stürzte in der zweiten Runde, kam ohne Bcr-leßung davon. III. Kategorie bi« 2&u cm1, 8 Runden 640J m. 1. Werner Snger aus Puch, 220 cm'. 5.41.2: 2. Franjo Druiinac auf USA. 360 cm', 5,4ti.1/,; Z. Artur Schulz aus Puch, 220 cm", 6,18. Zlata Schande» mußte wegen Motordefekts ausscheiden. IV. Kategorie bi« 350 cm', 15 Runden = 12.000 m. l. Bjekoslav Zorifii*! auf genith, 350 cm'. 8,58.05; 2. SeSve-üanec aus ÜSK. 500 cm8, 9,25.'/.; 3. ?.etjko Giber auf VIotosacoche. Werner Stiger wegen Blockierens der Maschine aufgegeben. V. Kategorie bis 500 cm', 20 Runden I6.000 m. 1.Anton Sttban aus BSA, 500 cm\ lt.20.^, 2. Stephan Rovak auf Ariek, 500 cm', 12,3'/,: 3. Ruvert Sotter auf FR. 500 cm', 12,i«.'/,. Anton Schildhabel kam wegen Berfagen« seiner Maschine außer Konkurrenz. VI. Kategorie für Tourenmaschinen bi« 1200 cm' >. Koloman Sovic aus Harlep-Duvidson. «,58.'>.: 2. Tragotin Crnokrak auf USA., söo cm"; 3. Zeljko Giber auf Mo-tosacoche. DaS Rennen wurde mit großem Interesse verfolgt. Gegen 5000 Zuschauer belebten den Plad und begleiteten mit stürmischem Beifall die erfolgreichen Leistungen der einzelnen Fahrer. So batte Kol. Sovi^ seine schwere Harlev Davidson >000 cm3 als Erster im 2. Rennen durch « Ziel geführt Auch unser (Mist Rennfahrer Werner Stiger, welcher durch Start-verlust um eine gute halbe Rund« zurückblieb, konnte sein Talent auf seiner Puch 220 cm' unter großem Applaus der Zuschauer beweisen indem er alle seine Konkurenten überholte und mit der Bestzeit semer Klane durch'« Ziel ging. 11 In der 350 er Klasse ivar der Kamps zwischen Uroiö »nd ZoriM spannend, Uroie mußte jedoch ivegen rinnenden Benzintanks aufgebe». Ltrban .sühne die beste Rundenzeit. (^«tenberg-Berlag. Zagreb. Wir verweisen auf die in unserer beutigen Nummer erschienene Gratis-Annonce des bekannten Wiener Äutenberg-Verlagc«, welcher in Zagreb. Gunduli6eva ul. S, G. Mautner, eine Vertretung feiner deutsch-sprachigen Bücher eröffnet hat. Wir begrüßen die Eröffnung der Zagreb« Vertretung ganz besondeS de«halb, da dadurch unseren Lesern die Anschaffung der anerkannt guten Bücher wesentlich erleichtert und verbilligt wird. , Wir gehen sagt Frau Annie Jung. viel aus," geb. Klug. .Zeit habe ich genug, meine Hausarbeit nimmt midi nicht übermäßig in Anspruch, denn ich plage midi beim Waschen nicht mit unnützem Rumpeln und Reiben, RADION wascht ja für mich allein." RADION pere sam ! Schoni die Wäsche F n Epaziergang im Park macht Ihnen nie die richtige Freude, wenn Sie von einer schweren Arbeit kommen oder wenn Ihnen eine solche bevorsteht. Viel Müde und Plage werden Sie sich ersparen, wenn Sie für ihre Mische Schicht; Radion nehmen. I Uhren 8mo< werdet» beuten« repariert in der Uhr-macherw#>rk*tÄt»e Anton Leönik Celje, Glavnl trg 4 mwifwm IMMMM WMM» ROBORIN Ä'S schlechte Verdauung und habituelle Obstipation a. a. w. KrhSItlieh in allen Apotheken. Erseoger: Apotheke Arko, Zagreb, Ilica IX. 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