^"H/i M« ^H^ 'Srine k. k. Majestät haben mit?^ tels eines eigenen allerhöchsten Handschreibens zu vernehmen gegeben, daß , nachdem in allen Erblanden die Preise der LebenSmittel und ersten Vcdürfnlße ungewöhnlich hoch gestiegen find, Höchstdieselben sich belogen gefunden hätte«, um ge? wi^nsichtigcn Spekulanten vorzukommen, und die Konkurrenz der Verkäufer inner den Erblanden zu Vermehren, ohne Rücksicht auf jene Auss'chrsvcrbothe, die bisher in Ansehung verschiedener Vlktuaiicu ohnehin im Einzelnen sckvn bestehen, von nun.an f"r alle Provinzsn em General - Wsfuhrs - V rboch dergestalt anzuordnen, dasi von nun an die Ausfuhr von.nachstehenden Ar-t kcln,Cls:WW, Korn, Gerste, ^^'^'^Heu^M"! !"Hülsin^chte, Mehl, Schmalz aesalzene, und ungesalzene Butter, Sttchvicb qroß und klein, endl.ck U MittV Kerzen, und Ee,fe nach dem Anlande dergestalt verbothen seyn tolle i daß hicvon vis auf wn-tere Verordnung unter keinerley Vor« wand wed^r zu Wasser, noch zu Land außerhalb der Erbende, zu verfuhren ''DiM^sfuhrsverwh W von VW,H.M?^e^Oynbmflchung' ,,z^ nehmen.-- , > - ?' dem gelößten HZktrag aber ein Drittel dem Denunzianten, oder Appre-hcndenren sogleich eingcantwortet werden solle. ^. aber keinesc wegs^ gesonnen seyen, durch diese Anorbnnng den freyen Verkehr mit ,, Lcbensmitteln zwischen den «nnlän- " bischen Provinzen selbst, so wie derselbe dermal bestehet, zu hemmen, so Hase/es zwar, was diesen Han« -del bbtnft, auch bei den bisherigen Anordnungen zu bleiben; damit aber dieser innländifche Handel zu keinem Ünterschleif dienen könne, so hätten sich diejenigen Partheyen, welche sich damit abzugeben gedenken, und zu diesem Ende in einer Provinz für vssstt / mit ' Ccrtisikatelil' der KreMmter, ob?r sonstigen politischen Vel)ördeu, .Magistraten , oder obrigkeitlichen Ve-amten auszuweisen, in welchem ausdrücklich bezeuget werden müs-' se, dasz d.iese Handler rechtschaffene, accre^tiM j- ÜA der ^>aß ^eugftiß^ ausstellenVrn te Männer seyen; auch nUr die kebensmittel für' da) jnnländische Bedürfniß, und söhi'n zu keiner wucherischen VpekMtiM''' aufkauften , wie dann Mch diese Bchörde^ dafür/baßl'dieMfchrNijgNißM-^ . Aefauften Lebensmiftel ihrer Ve- "slimm'Mg t»a b ^' ilnter Landes ver- ,^U5ert, /uud consnmiret werden, zu basten hätten. Jeder Ankäufer von Lebcn3mittt'ltt, der ohne dieses Zeug- .^ß^, .bü^retten wird , fty als ^OFleiMändler zu betrachten, und g?M d?5felben mit der 'KüttMa- tions»'- (Zerttsfe unnachsichtlich: sür- Diese allerhöchsts Entstüliessung wird daher aus einem hohen Hof-kcknzscndcfrete VOM l. dieses zu )e-d«'tn,nn5 Nlsssnschäft und genauen^ Mßvlg'äng hiemit bekannt gemachte Die Georg MaunzljHe^StipendiMMng dott jahch 32 H. 'uü^ ? ter dem Patronat desLandesfürsten, wozu vorzüglich die Befreust-den des Stifters das Recht.haben, ist in Crled:>;ung gekommen. Diejenigen also, welche^sich darum zu bewerben gedenken, haben ihre an dem Patron M stiltsirenden, mit den erforderlichen Urkunden zu belegenden Bittschriften binnen "6 Wochen dei,dW.-hiesigen Studienkonleße pWureichen. Lgibach am 9.^ 1 ,.n.^ ^^ ' n a ch x i ch t. ^.^ Hinter bsr Mauep Nro. 256. iji em geräumiges Zimmer, sammt einer Küche m Bestand zu verlassen, das Mehrere ist in eben dem Hause unter obiger Numer im erstcn Stock zu erfragen. -^i5VfUtdem. Maaistrate der k. k. Hauptstadt Laibach wird m Folgk Wrc Landcssteile Verordnung vom 28. abbin, kreisamtli-chen Intimation 2. Erhalt 4.d. hicmit bekannt gemacht, daß die Verdatung des Waitzendrodes zum Verkaufe in dieser Hauptstadt nur allein den hiesigen bürgerl. Vrodbäcken zustehe, und daher von heute an jedermann unter Strafe der Abnahme des Brodes eingestellt bleibe. Laibach den 4. Dez. 18^1. - 'Es hat die königl. hungarische Stattdalterey unter 27 Okt. Empfang 27. Nov. lelzhin hieher erinnert, wienach sich auf den Häusern des Joseph Souvaique in der Ioscphsvorstadt zu Temes-war für den Wiener Wechsler Kühner und Kompagnie, nach v ^gängiger am 3^^ März 178a. erfolgten Intabulazion in dem st ^tischen Grundbuche 2348 ss. 42 kr. vorgemerkt befinden. Da nun gedachter Schuldner Joseph Sauvaique mtterdessen gestorben sey, bevor diese Küoncrische Forderung für getilgt angesehen werden konnte, der benannte Kreditor aber in Hinsicht dleser Forderung sich N"ch nickt gemeldet habe, hingegen der Wittwe des ge-dichten Sck'uldners zu wtsscn nöthig s y, ob diese Schuld noch aui d'.'n Häusern »dr s verstorbenen Ehemannes ha te, oder, wie behauptet wird, schlm getllgt sey? So habe der StadtmaMrat z-l Temeswar?em benannten Wechsler Kühner uud seinen Erben zu Beibringung des Erforderlichen dle Frist eines Jahres und T^ges seib-i. Sep^. 1801. zu recknm, mit dem Beisatz bestickt, daß während d/eser Frist die gedachter Kreditors üder ihre For-d<'tunq so aewiß sich legitimiren sollen, als sie im widrigen sich selbst zuzuschreiben haben werden, das diese Schuld auf ferneres Anlangen der Wittwe Sauvaique gehörig extabulirt, und aus dem Grundbuch ausg-loscht werde; Auf dießfälligcs Ersuchen der k StatthaM-rey, wird daher diese Verfugung anmit bekannt gemacht. Laibach den 2. Dez. 1801. Da laut eines hohen Hofkanzleydekrets vom n. Nov d ^. bewilliget worden ist, daß die Poststrecken bvn Loitsch nach Planina und nach Oberlaibach mit Anfang des Jahres ,302. sowohl von Reisenden, als auch für alle ärarial-und Hofdicnste als gallze -Posten bezahlet werden; so wird die Erhöoung der bisherigm driviertelpostelt von Oberlaibach aufLoltsch, und von da nachPia.-nina zu ganzen Posten zu Jedermanns Wissenschaft tund gemacht, Lachach den 5. Dez 1801. Den 20. Jan. des k. I. 1802. wird von 9 bis 12 Ußr Vormittag die der N. F. Herrschaft Rupertshof eigenthümlich gehörige! in derPfarr Stoppitsch, Dorf Tschermoschnig, unweit der Karlstädter Landstrassc gelegene Mahl- und Saagmühle durch öffentliche Versteigerung in demMahlmühlgebaude zu Tschermoschnig insEi-gen feilgebothen werden. DicKaufsbedingnisse können währendeu gewöhnlichen Amtsstundcn von Jedermann zu Rupertshof eingesehen werden. 'Vordem Magistrate der k. k. Hauptstadt Laibach wird allen jenen, die auf den Verlaß der verstorbenen Magdalena Marint-schitsch Lotto-Veamtens Frau aus was immer für einem Rechts-grunde einige Ansprüche zu stellen vermeinen, hiemit aufgetragen, daß sie solche den 24. k. M. Dez. Nachmittags um 3 Uhr am hiesigen Rathhause sogewiß anmelde«/ und rechtsgiltig dartbun sollen , als widrigens der Verlaß ohne weiters abgehaudelt/ und den betrefenden Erben eingeantwortet werden wird. ^ ^ Laibach den 27. Nov. 1801. In dcr Leopold Egerischl'n Vuchdruckerey am Platz Nr. 270. odch im Filzmoserischen Tabacksgewölbe in der Spltalgasse Nc. 263. -' smd zu haben- Laibacher Schreib - Sack - und Wand - Kalender : für das kommende Jahr 1 8 o 2. T 0 dtenverz ei ch n i ß.): ^ ; Den 1,, Dez. Joseph Praprätnik, alt l Tag, in der Iudengasse Nr. 290. ^- l2. Kasper Bodg'aischek, (Zchiffmann, alt7oIahr, in derKrakau Nr. 4;. ^'»— Helina Vleryin, 5agl. Weib, alt 44 I«hr, in dcr Kothgasse Nr. 122. — iz. Vernard Schwatz, <3chneidcrm.(Z., alt3 Jahr, in der Lingcrg,N.?Zo — — Helena Rabitschin,Goldsä,midt5., alt 1 St. ,an derScbustb.N 294 — 14. Elisabeth Lantscheriza, Led.g, alt 65 Jahr, in dcr Gt.Pctcrsv. N. / 4;. --------Frau Maria v.Schludcrbilch^Witlib, altZoIahr, am Play Nr. 208,