^H.__________________Donnerstag, 5. Dtttmw 1901. Iahlgang l20. Vaibacker Zeituna. Ü>!n«l, estcmo allergnädigft zu genehmi' ,^^nselben bei diesen.Anlasse in Anerkennung ^, ^.lährigeil mit Treue und Hingebung ar> ^lenste tarfrei das Großkreil,; des St. Vw° rdons huldreichst zu verleihen geruht. / "'rselben Allerhöchsten Entschlichung haben .^ "nd t. Apostolische Majestät über einen vom ^W kaiserlichen und königlicl)en Hauses und ^ ^"^rrstatteten allerunterthänigsten Vortr^i , ^ Sectionschef im Ministerinn, des kmser- ^ lönigliä)en Hauses und des Aeußern Ni- ^^af^l Sz << csen von Temerinzu Aller. Hllsk "uflerordentlichen nnd bevollmächtigten ^i^ ^"'" Päpstlickfen Swhle aUergnädigst zu ^ geruht. ^ l. «,^ k. Apostolisclie Majestät haben nut "Unn Handschreiben vom 29. November d. I. ^'lerordelttliclicl und bevollmächtigten Vot- Ä/. ^- Friedrui) Grafen Revertera von ^ ^ " zum Kanzler de.s österreichisch - kaiser- j^ °"0ld - Ordens allergnädigst zu ernennen !'^h^' l. und k. Apostolische Vlajestät haben mit K ^t^ Entschliofmng vom 29. November d. I. '^ K^' ^"'u Milnster des kaiserlichen und könig. >sth^us<>z ^„^ ^ Aeuhern erstattete,: aller-^ ^! is?^ Vortrag den zweiteir Sectionschl.s ^.'lerium des taiserlichen und kömgliäin^ ^r^ ^ Aeichern Heinrich strafen Lützow ^^v^ "how und Se^dorf zum erstm Scction?'chef nnd den mit dem Titel und Charakter eine^ aukerordentlictjen Gesandten nnd bevollmächtige te,' Mnisters bekleideten ^egationsrath erster >k>ate goric (5ajetan M<^rey von Kapos-Vki^re zum zweiten Sectionschef ebendaselbst aüerssnädissst zu ernennen gerulit. , Verordnung bes Ministerin»« des In»er« vom 29. November 1901, betreffend die ArznoitaxL für das Jahr 1902. 8N. i'luf jeden» Recepte, nach welchem in einer öffent-lichen oder in einer HauHapott>ete Arzneien bereitet und abgegeben werden, ist vor der Erpedition der Tarbctrag in Ziffern deutlich aufschreiben, und bei der ersten Tarienmg auch nach den Materialien, der Arbeit und dm Behältnissen lGefiitzen. Schachteln u. dgl.) zu specificiercn. ^n den öffentlichen Apotheken hat derjenige, wel-cher die Arznei taxierte, auf dem Recepte nebst dem Pmse auch das Darum und die sswna der Apo-tl^'te ersichtlich zu inaä^n und seine Nmnensfertiguna. beizusetzen, luährend derjenige, welcher die, Arznei expedierte, auf der Signatur jedesmal das Datum der Erpedition und seine Nmnensfertigung beizufügen hat. Dieselben Vormerkungen — bei abweichender Tarienmg auch der Tafbetrag — sind bei wieder-holter Dispensation, einer Ärzn« nach demselben Neceple auf dem letzteren, b^iehnngsweife auf der Signatur jedesmal allzllbringen. 8 13. Vs ist erlaubt, die Arzneien unter der Tare hintanzugeben: in einem solchen Z5alle muss jedoch cmf dein Recepte sowohl der tarmäßige, als auch der freiwillig herabgesetzte Vetrag mit Ziffern angemerlt n>erden. Jedoch müssen auch die unter der Taxe hintan-gegebenen Arzneien von derselben tadellosen Vescl)af' fcnheit sein, lvelclie in der PhannakopA dorgeschriebe^ ist. und darf auch dem Gewichte nach nicht etwa wr niger gegeben werden. Auch im Handverkäufe dürfen die Preis? ^ von Arzneimitteln nienwls höher als nach den An säbt'n der Arzneitare berechnet werben Vei der VemHsung der Prei5ansätze jeiler Hlz.'u-l mittel, welche in der Pharmakopue nicht enthalteil sind, haben die Politischen Behörden in dm zu ihre? Äeurtheilung gelculgnlden fällen nach denselben GnlNdsähen vorzugehen, rmch welchen die Tax« bcmessung für die in der Phannakopäe samint Nach-trag enthalümen ÄrznnlnittÄ stattfindet und dernl Wortlaut der Ärznet'Taie für dc^ Jahr 1902 bep gefügt ist. BllUegel sind nicht als urzneilicher Gegenstand zu betrachten. Die Apotheker sind jedoch verpflichtet, dieselben in gutem Zustande vorräthig zu halten. Der Perlausspreis derselben inclusive Diöp«isa< tion lmrd für die Apotheken mit AI l, festgesetzt. Dieser Preis unterliegt für die Rechnungöleyeir, welche auf ssosten öffentlicher Fonds Arz:leien liebem, bei dec Vergütlmg keinem Procentabzuge. ^21. Die Preise der in die Pharmakoftö« aufgenom« mmeu Verband st off? ftnd in emer besonderen Taxe im Anhange zur Arzn. ' '^ > zur Hührung einer Hausapotheke oder eines Nothapparat»?e berechtigt oder verpflichtet find (Verordnung des Mi« nisterimns des Innern dom 26. Decembei- 1882, N. G. Vl. 3fr. 182), haben " zur Vinrichwnss und Ergänzung ihrer Hauöapott- -- ^der Norhapparate Feuilleton. . Alt« „„I, ««del« Muffe. ^l°is''.Ä^ 'lnd modmie Mllffe plaudert der «> lte,l'^"' -'^'lff aohört lvie der Dächer zu d«: ^ ^s^'""Nnsiten der weiblia>n Toilette. A,n ,^>Uus i„ ^ ^roflen entstand in unserem Mima » ^. "^lzen. Der Baiser selbst trug einen nnt ^llel s»> ""k" gefütterten Mantel, desseil lange 't^aissc, "k Hände einhülltm. Aber erst zur Zeit V.^cheini" I""'" "'" den H'luff in d<-r jetzigen ^ ^ >!,^ " '^"^' <^^^"ä l. trugen die grauen '">^Noldrn< """ l""getl, bis auf die Nifte han^ V""^», d'! ^"^' "'" ^^ ^"lll' befestigt waren. >d "Nt H,^1" A'Uffo kauerte ein Hiindä>en. Die ^^Ne!>-?" und Muffei, dailerte sehr lange, ^ drr ^^'"^)"^ aller i^ram'n geworden. So d'Aubign6 in seiner ^^lcn. .t>" Velagenmg einer Stadt, wo ^s") ^ "," rothem ^^usfe in der Bresche er-^>N>l^. Uch „in den Kampf mischte und fiä, H?'"^/^.^ ^" Vürgeröfrauen die Muffe ,^' ^ic !"'' die nur adelige Danien tragen ^, ^anws , "' ^'^' l"'^ """" MlN'fe aus >!i. ^>oin > / begnügen. Auf einen, Kupfer-^ ^'Nloit^ ^ ^"^ l^ht ,nan eine von einen' X'!) ^i'U'. ^,""e, die eineil Muff auö Broc >: 'l^^lj. zy. "Inders, der nnt einen: dichten . ^. r, j5„ch,, ^.^^ ^^^^. ^^^. liefüttert ,!^ Ml^, ^'""' de Lenclos gienq ohne ihren l>/^ fti,.^"' ")N'n Memoiren erzählt Made- i^^ »tolle«' ^'^' '" ^' "^ Muff ganz ^ ^'^r x. '""' Vertraut«, spielte. Sic lam » """' YNNH erstarrt autz dei- Mssse ,md kniete vor dem Kamin nieder, um sich zu erwärmen Als der junge Edelmann kauzun, den sie lndensa>f lich liebte, sich ihr näherte, um sie aufzuheben, zog sie alts ihrem Muffe ein feit mehreren Tagen dort ver borgenes, gefaltetes Papier, das sie ihm in die Han' schob. Es war das Geständnis ihrer Liebe. Unter Ludwig XIV. war der Muff ganz ge> bräuchlich: zahlreiche Nilder und Sticks zeigen ele-gante Muffe. Sie waren von mittlerer Gröhe und gewöhnlich mit einer Schleife aus Vand oder Juwelen geschmückt. Als die Prinzessin Marie Louise von Orleans sich nach Spanien zu ihrem Gemahl König Karl II. be» gab, bemerkte ihre Schwiegernmtter Mcirie von Neu» bürg, dass die junge Königin keinen Muff trug. und gab ihr ihren eigenen aus Zobel mit einer großen Diamantschleife. Nach dem „Mercnre Galant" von N'»80 war die Mnsfenfchleife aus ausgezupftem Goldbande mit Passementerie, Fransen und Stickerei. Die Damen des Hofes trugen Muffe aus Hermelin, Marder und Zobel, die, Vürgersfrauen aus Hundehmit im Preise von 15 bis 20 Pfund Sterling. Auch die Männer trugen seit langem Muffe. Im Jahre 1768, wird berichtet, „wechselt die !>orm der Muffe ständig, Die Männer halten sich an tleine, mit Taunen gefütterte Muffe, die mit schwär-zem und grauem Atlas garniert sind." Zu Veginn ^es XVIII. Iahrhundertes war der Muff der Frauen lang lind schmal. Unter Ludwig XVI. waren dis Muffe übermäßig groß. Die Königin machte mit ihren Hofdamen l""^' Schlittenfahrten. Die Damm hüllten sich in Mäntel aus blauen, oder rosa Atlas, mit '.n.'arder gefüttert, und ungeheure Muffe bedeckten ihre Knie. Auch die jungrn Leute schnmckten sich zu dieser Zeit nut Muffen, die fie gesticulierend in der Hand oder unter d?m Arme trugen, und ältere Herren schützten sich damit vor der ftältr m,d holten ji? untn ^ie Weste: diese Mode hieß ü '« ^aM. Auf der Pro-mei-.od- trugen die Frauen große Muffe mit einer Atlaöjchleife und im Pelz kläffte wüthend ein lcins Obarw» ode' ^'n ^"logneser Hündchen. Je größer und p-^ichtigcr der Hiuff war, umso kleiner musste der Hund sein. Ein Züchter wurde nur durch den Ver» kauf von „Muffhuilden" reich. Zur Zeit des Director,unis soch mcm lchr grohe und Neine Muffe. Unter dem Kaiserreict^ und der Restauration erscheint eine übertriebene Bewunderung fiir Chinchilla und Hermelin. Das zwew> Kaiserreich brachte Secotter oder Sealskin in Mo^ Man ver-fertigte daraus Westen, und der Kaiser rrug immer eine auf der Jagd. Die Kaiserin Eugenie trug a.m .W. Jänner 1853, dem Tage ihrer Hochzeit in Notre-Dame, alls den Knim in ihrem Galawagen eine», ungeheuer großen Hernlelinmuff. Nach dem Kriege sclMkte die Kaiserin diesen Muff Mlle. Malvina Pajol, der Tochter des Adjutanten des Kaisers. Der moderne Vluff trägt die Zeichen seines U» svruna.es. Man ficht ihn aus Pelz, Spitzen, Federn. Sammt und Stickereien mit allen mögliclM Gar« nrluren. Er ist von mittlerer (Aröße nnd wird an mit Juwelen besetzten Vändern oder Ketten getragen. Der Lurus des Pelzes hat seinen Höl>epunlt erreicht. Eiu Muff von UX» Louisd'or ist eine Bagatelle. Aber man hat natürlich auch demokratische Muffe zu niedrigen Preisen, die allen zuganglich und von allen Gesell' schaftsclassm allgemein angenommen sind . . . In der Kunst hat der Muff zu allen Zeiten r'ml> wiäftia.e Nolle bei Porträts gespielt. Das entzückende Bild Josnal, Neynoldtz ..Das junge Mädchen mit den, Muff" ist eines der bekanntesten Beispiele, Viel be» wundert ist auch das von Madame Via/e-Lebrun ge< malte Porträt der Mademoiselle Lenormand. die gleichsam hin^-r ihrem ungeheuren Muff lmleri. Laibacher Zeitung Nr. 280. 2336 ^December^M^ erforderlichen chemischenundpharmaceuti-schen (einfachen und zusammengesetzten) Prä« parate, sowie sonstige arzneilicheZuberei-tungen ausschließlich aus einer der nächst-gelegenen Apotheken zu beziehen und sich über diesen Bezug durch ein eigenes Fassungsbuch auszuweisen, in welchem der Name und das Gewicht der Arzneimittel, sowie die Zeit ihres Bezuges genau an-zugeben und durch die Namensfertigung des Apothekers zu bestätigen ist. Hieb« bleibt die Preisermäßigung dem gegenseitigen Uebereinkommen überlassen. 8 23. Bei Berechnung von Thierheilmitteln hat, soweit dieselben nicht in der besonderen Taxe für dieselben angeführt, sondern in der Taxe für Heil' mittel der Pharmatopöe enthalten sind, von den sich hiernach ergebenden Taxpreisen ein Abzug von 1(, A> zu erfolgen. Für Recepturarbeiten und für Gefäße wird bei Thierheilmitteln die Anwendung derselben Taxe, wie bei den Arzneimitteln zum Gebrauche für den Men« schen gestattet. s 24. Die Apotheker sind verpflichtet, die Labe« und Desinfectionsmittel, sowie Verbcnrdartikel, welche durch die mit der Verordnung des Ministerinnu? des Innern vom 10. September 1897, R. G. Bl. Nr. 210. erlassenen «Dien st esvors christen für Heb-am men" vorgezeichnet sind, vorräthig zu halten, sowie berechtigt, die übrigen zur Ausrüstung der Hebammen erforderlichen Geräthschaften zu führen. Den Hebammen ist beim directen Bezüge dieser Artikel aus der Apotheke ein zehnvercentiger Nachlass des Taxpreises zu gewähren. 3 25. Die in der Arzneitaxe im Einvernehmen mit dem k, k. Handelsministerium durchgeführte Specification der ofsicinellen Arzneimittel hat bei Handhabung der Verordnungen der Vcinisterien des Imlorn und des Handels vom 17. September 1883, R. G. Al. Nr. 152. und vom 17. Juni 1886, N. G. Nl. Nr. 97, zur Richt« schnür zu dienen. 8 26. Jede Uebertretung der vorstehende,: Anordnungen Wird, insoferne hierauf nicht die Nestimmungen des allgemeinen Strafgesetzes Anwendung finden, mit Geldstrafe,: bis zu 200 lc oder mit Arrest bis zu 14 Tage,: geahndet. (Ministerial»Verordnung vom 30. September 1857, R. G. Bl. Nr. 196.) 8 27. Die außer diesen Bestimmungen sonst noch bestehenden Vorschrift«:, betreffend den Bezug, die F:ih. rung und den Verkauf von Arzneiwaren und Arz. neien, bleiben in Kraft, Koerberm. p. Ven 3. December 1901 wurde in der l. l. Hof« und Staats» druckerei das XXX. und I.IV. Stück der ruthenischen, das I^XI. Stück der polnischen, das I.XIII. Stück der ruthenischen, das I^XII. und I.XXIV. Stück der polnischen, das ^XXV. Stück der polnischen und ruthenischen, das l^XX VI. Stück der lroa« tischen, das I^XXVII. Stück der polnischen und ruthenischen und das I^XXVIII. und I^XXIX. Stück der polnischen Ausgabe des Reichsgesehblattes ausgegeben und versende. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 3. De« cember 1901 (Nr. 278) wurde die Weiterverbreit«,,« folgender PresSerzeugmss« verboten: Nr. 86 <«»cn ähnlich wie Seeräudereien und Sclaven» Handel als Verstöße gegen das Voltsrecht erklären. Tie Botschaft hebt den blühenden Wohlstand des Landes hervor und erklärt, dass ein großer Theil der Feindschaft gegen den Trust ungerechtfertigt sei. Ver» schmelzungen sollte,: nicht verboten, jedoch beaufsichtigt werden. Die Negierung follto das Recht haben, in den Geschäftsgang gröberer, an: internationalen Ge» schäftsverlehr betheiligten Corporation«! Einsicht zu nchmen. Die Oeffentlichteit sei das einzige Mittel, welches in Anwendmig gebracht werden sollte. Die amerikanische Arbeit müsse geschlitzt werden nicht bloß durch Zolltarife, sondern auch durch die Verschärfung der Cinwanderungsgesetze. Lichts könnte unrichtiger sein, als die Störung geschäftlicher Interesse,: durch eine allgemeine Tarifänderung. Höchst wünsclienswert s^i es jedoch, für die Reciprocität zu sorgen. Das phä» nomenale, Anwachsen des amerikanischen Außen» Handels verlange gebieterisch ausgedehntere Absatz» markte und eine liberale Politik den fremden Na° tionen gegenüber behufs Gewinnung dieser Märkte. Die Botscl>aft hebt die Nothwendigkeit der sofortigen Besserung der Verhältnisse der Handelsmarine hervor und bespricht den Aufstand der Mippinos und die Verhandlungen mit England mbetreff des Canals. Tie Botschaft betont schließlich die Nothwendigkeit der Ausgestaltung der Flotte und bezeichnet die Vei> mehrung des Heeres als unnöthig. Die Vereinigten Staaten vertrete:: in China die Politik der offenen Thüre. Politische Ueberftcht. L a i b a ch, 4. December. „Hlas" bemerkt, die Gestaltung der parla» ment arischen Üage mache den Vertreter,: des czcchischen Volkes die größte Vorficht zur Pflicht, da» mit nicht sie die Verantwortung für d,e "llM^ ^ lösm^l des Abgeordnetenhauses treffe. ^ ^^ Deutschen das Parlament unmöglich num^ , mögen sie es auf eigene VerantwoNnng tym. ... „Moravska Orlice", ,.Lidov>Novinci """ "^n heben die Bedeutung der in Vrimn cwgu ^. Manifestations - Versammlnn 6 H , „ sten einer böhmischen Univer ' ^ V r ü n n hervor, betonen, dass die Zesamn'il, ^ Nation sich dieser 5t'undgel,ung anschlwße, n> ^ der Hoffnung Ausdruck, dass in nicht allzu!<-" ^>. dieser berechtigte Wunsch eines rultnrell lM>. ten Volte« seine Erfüllung finden werde, .^.-HM Zum Falle Wolf schreiben die ,Mv", ^, Deutschen Worte" des Abg. Schöner e r. ,, ^, deutsche Vereinigung des AbgeordneMMU' > ^ an, i>8. Novenlber d. I. in der Zweilainpl'- ^ ^, heit Seidl-Wolf zu einer Berathung 3")"''"^, A derselben hatten sich unter dein Vornye .^,, Schönerer l!) Mitglieder der Vereinigung ^ ^, den. Vor Beginn der Besprechung gm'g o ^ siwlden ein Schreiben des Abg. Wols z", ' ^ ^ der Alldeutschen Vereinigung anzeigte, oa"^ ^ Neichsraths- uud Landtagsmant>at niedM ^ ^ züglich des Abg. Tschau gab die M"M" ,„g sannnelteu alldeutschen Abgeordneten oe: ^, Ausonlck, dass dessen M-iterverbleiben m ^K deutschn Vereinigung' umnöglich !"- .'.^g'^' ist seither auch aus der MdeutsclM VereMM gctrete,:." nale'!"!'^ Im deutschen Reichstage p" ^,i an: .">. d. M. Reichskanzler Graf ^"' c,,^t'' Richter und erklärte, der von: letzteren "^M Gegensatz zwischen der Erhöhung d" ^.B' und Vülows Weltpolitil eristierc nm)t. ^,,^,^ politit, die sich um die Landwirtschaft nM ^B wäre phantastisch und ungesund. VezMW ^.M Richter zur Sprache gebrachten ^analuoN" ^^r Viilow, vom Fallenlassen der großen ^"^,de ^ Pläne sei leine Rede. weil dies eine tlM"^s!>'' lästigung sür dm Wohlstand des ganzen V,^!g' deute,: würde- die Staatsregierung ^'' , l< dass das Project mit der Zeit realisiert >", ^ ^ Auch bezüglich der Tanfvorlage l)oflt '" H^ Haus dazu zu belehren. Bezüglich oc^ ^ o vertrüge habe er nie in Zweifel geMeN/ F '^, Erneuerung langfristiger Handelsvertt^^ M anstrebe,:slvi>rt halte, sei a!ier nicht der -^ ^, / Deutschland sich in der Zwnngslage bef" ^e '^ ^ Preis die Handelsverträge adzuschließ^ ^P ^ cbenso i,n Interesse anderer Staaten u» .^. ^r ^^, voller Gegenseitigkeit beruhen. Die ^ ^ d'e ^ wärtigen Presse auf die Tarifvorlage "^ Hege gieruug nicht un: Haaresbreite von «>) ^ M" ? ^ bringen: m: Gegentheile: das Drohen'' ^ jM , des Auslandes, wie es seit einiger ^' „^iat^'^, schen Presse beliebt, sei geradezu ein den ^ s^ Vorgehe,:. Wie die eigene Regierung "^.^ l^ nngeschlvärgt werde, sei würdelos, ^-chstf^^ „Wir wünschen mit allen Mächten w" > M ,5 politisch die allerbesten Aeziehnngen, " Ht''^^ durch freinde Angriffe und DrohmuM^^ ^ Vie alte Tante. «krzshlun« von Oustav ^ehfeli». (24. Fortsetzung.) Eine Photographie! Sollte es die ihre sein? Sie musste sich überzeuge»:. Im Nu war sie da und er« glühte alsbald unter der Schminke. Nein, es war nicht d:e ihrig«, es war eine Fremde, c:u schönes, stolzes, edles Gesicht, das eine gewisse Aehnlichleit mit dein ftinen zeigte, eine junge Dame! Was bedeutete das? Wer war das? Seine Schlvester? Aber dann hätte er s,c chr fraglos gezeigt — er hatte nichts davon gesagt, also — war fie es nicht, sie war seine — Braut! Und ihr Herz klopfte ftürmisch, brennende Eifersucht jagte ihr das Blut durch die Adern und erweckte ihr die Lust, die heihe, wilde Lust, dieses Bild zu ergreife,',, zu zerreißen, zu vernichten! Thörin, dass sie ihm auf seine Bitte hin ihre Photographie gegeben hatte, ihm, der eine andere liebte, der mit ihr nur seinen Scherz trieb — allerdings nicht ohne Berechtigung. Hatte si^ lhm nicht gesagt, dass es ein Bild aus ihrer Iugend° znt se:? Konnte er also ahne,:, dass sie noch jung nnd schon, dass es ihr neuestes Conterfei war? Aber er hatte lhr versichert, dass er noch nie geliebt, dass er ke:ne Lust habe. zu heiraten! - So hatte er sie doch getauscht, er hatte gelogen, der Ecbändliche! Nun I:ebte sie :hn, er dagegen betete eine andere an. und s:e war :n :hren heiligste,: Gefühle,: betrogen, ihr wa'-lein Glück beschieden! Doch jener Nries dort! Würde cr ihr vielleicht die gewünschte Auskunft gebe::? Nein, fie durfte ihn nicht lesen, es wäre indiscret gelvesen^ und überdies — sie wollte gar nichts wissen, sie wolltc nur davonlaufen und um keinen Preis die heuch. WM« Worte, die er der anderen Web, kennen lnnen! — Freilich, sie würde orientiert sein! Ob sie liebt-r doch —? Und ehe sie sich dessen klar war, hatte sie das Papier zur Hand genommen und las mit brennenden Wangen den Inhalt der letzten Seite: „Und so wünschte ich denn nichts sehnlicher, als dass du hier wärest, mein braves, theures Mädchen, mein bester Kamerad, un: mir zu rathen, alle,: Zwie» spalt zu lösen und mich mein Inireres erkennen zu lehren. Deine lieben Hände ans meine Stirn gelegt — dein klares Auge in das meine getaucht — das wäre schön, das wäre, wonach es mich verlangt! Er warte mich sehr bald: schon in den nächsten Tage,: eile ick zu dir, dann lass uns alles bespreclM, überlegen, erwägen. Wir vereint, uns muss es gelingen--------" Hier brach das Schreiben ab. (5s war unvollendet geblieben, weil in diesem Augenblicke ^anchette den jungen Officier zu seiner Tante gerufen hatte. „Es ist, wie ich ahnte," flüsterte die Baronin mit erstickter Stimme, „er liebt eine andere, der Schänd-l:che, nwohl er nur versichert hat, dass sein Herz frei ist! O, hätte ich ihn nie kennen gelernt! Mag er al> reisen, lieber heute als morgen — ich werde ihn nicht zurückhalten! Mag er zu seinein braven, theuren Mäd-chen — haha — gehen, sich ihre Hände auf feine Stirn lege,: lassen, sein Auge in das ihre tauchen, mag er mit ihr erwägen — ich möchte wohl wissen, was? Vielleicht wie man es machen muss, die, alte Tante zu beschwatzen und zu beerben? Ach was, ich will gar nicht daran denken, nur fort von hier! Wenn er käme. jetzt läme. ich lünnte ihn nicht ansehen, ohne mich zu ver-lathen! Also fort. fort!" Und sie eilte hinaus, fort nach ihrem Zimmer, woselbst sie in ein wildes, convulsivisches Schluchzen Lothar war in: Begriffe, über ^^,c>" H, Villa zurückzukehren, um s"ner ^""^ ^M,^ Bericht über den Besuch des Gr^en ' ^ „M ^ mit demselben zu erstatten, den ^"' ^M, "'^5 nnd sich alsdann nach Koblenz ö»' ^",^d" ^' Wahrheit zu erkunden, als em ve , m ^ wnen Zus; unweit der Gartens t ^^ ^, ,, Cine aus Damen und Herren "^..5 gcp ^ tan, donnernd auf das Pflaster des f f,„ sM , l.elles Lachen, wirres Durcl)e'nand.^^.^ ,^ Tlimmen erfüllten die Luft, !an"> , ^ Reitgerten schwirrte,,. Schars" „ssrau Baronin - Frau von ^) Else!" tönte es durcheinander. ^ ,se gett" ^L Johann kam eiligst aus de,n <'? ., cr „Die Herrschaften wünschen s > ^,c „Wo ist die Baronin 7^^ ^chlossherrin?" hich es l"«"^ " , Ajci s,H wollen sie abholen, sie sol ""5"hr, d" O^ ^hann' hole.: Sie s"^/"^ ,^,e" «s^ deeilt! - Wir machen he"te m "" Ungl"", „^ Sie es ihr! - Aber schnell doch, 5" ^ „n ^',! Weshalb stehen Sie d«n'nH/cng^^ ,^^ ein so dummes Gesicht? Schn ', ,„ d < ^ alsteigen! Also hurtig, oder " H' ,, Oc. ' ,„d - Johann machle ein '"c'kw ^ ,^ s^hen ^, ^, den Neffen feiner kritischem Vl:cke die tolle Ge'' 'fs. c.''" ^l'l< " itieg chn: denn eine M""« "^. ^ ,'ä) .,. K cognito der jungen Hern", ° ^ ^ber"' schK götzte, wohl bald vorbe: s m wu ^^,a ^^ff' eo nicht liegen, er wollte ftch l"w^,, n"t' kommen lassen. To srw'dsrte e niger M«ne< ^^achcl Zeltung Nr. 280. ________________________________2337 _________ 5 December 190l. tz°n '?"'- ^ hoffe, dass sich die Gegensätze ill der ""'nusftonsberathlmg uüldeni werden." (Beifall.) vom 9^ Kitchener telegraphiert aus Pretoria 5. ^' ^-' ^^' ^^' verschiedenen englischen! ».^" Abtheilungen berichte?!, sind in der oer. >v2^ ^^^ '^ ^"""" stallen, 18 wurden vor ^ ^ ^nd 25^ gesungen genommen, 14 ergaben sich. W,«. ^l? Hamilton, Spencer nnd Pluiner inar» ^n ssog^il den i^eind i,n Ennelo Bezirke. Gmeral bclll/"^ ^^^' "" ^ ^^beniber im östliclM Tran^-^eiw^" kleinen Zusanunenstufj ,nit Vurlnitrnppeil. Gli v ^^'^ »neidet, dass seine Truppen in, Nord< ^^^ap'^olonie den (lommanden Myrburg und W^ '^were Verluste, beigebracht hätten und dass <^llständig zerstreut sew?l. Tagesueuigleiteu. ^lEin seltsamer Fall.) Man berichtet au» »it ^ ' ^n, der Universität ereignete sich ein vielleicht noch ^l°l°.l^"" A"". Vor der Prüfungscommission der !tssy^schen Facultät legte ein junger Candidat die Prolix ^ülung °b. Unter den Professoren erregte es förm-üüt^ ,"^ung. als dei Candida! von einem Arzte und, ^'>tt w ^" ^^ Irrenanstalt in den Prüfungssaal be-Rl. h "lde- Der Arzt theilte den Prüfungscommissären Anas ^" Candibat. der früher an einem Provinz >!i ^ "!" ftellbertretender Professor war. durch angestreng-^llan-/"^ ^°^^ geworden sei und gegenwärtig in einer °H in >^ behandelt werde. Der jung« Mann äußerte ^lenb^ I^enansialt beständig den Wunsch, die Pro-^i^")ung abzulegen, was der Arzt nun gestattete. ^Noioat bestand die Prüfung glänzend, husH (^ lPlosion in einem Gymnasiu m.) ^^"nheim wirb berichtet: In der Unterprima des H ^ler Gymnasiums entstand in der Unterrichtsstunde l>ü^ M"s Zeltler eine Explosion, wobei der Professor ^»' ^mnasillsten durch Glassplittrr erheblich verletzt ^ iu z» ^slor Hettler sanl blutüberströmt und bewusst-^Älu3 ^ °'" Aerlehten mussten ,u Wagen in jungen befördert werben. ^ ^ttil? ' " ^ sanfte Ehefrau.) Kürzlich brachte ^stitt? """ "^ '" Altonaer Untersuchungsgefängnis !^s ^l)cfrau. die vor dem Amtsgerichte vcrnomme'i ^e 2> ^' "ach dein Amtsgerichtsgebäude in der Helenes l^tin " ^^'"">>n hatte gegen seine Frau die Scheidungs- '^H^icht. ,oeil er durch die Frau zu oft und zu grau- ^.^ndeU worden sei. Mit den Bekundungen ihres ^ ^ar die Fiau nicht zufrieden: ungestüm verlangte /»is», b^tem Termin ihren Mann zu „sprechen". Da >"tt, Ä hattet werden lonnte. grollte sie dem Gerichts- s^ ^"^ bem Mückiransporte zum Gefängnisse kühlte die ^ iln.^^gcliist. indem sie den Beamten plötzlich mit ',M. ^ ""^ ^ rechte Auge schlug, dass er im eisten 'i»,« ^ Völlig verwirrt war. Dann packte er jedoch bi> !^H»ss^ führte sie zum Untersuchungsrichter. Jetzt ist .^^htn, wegen hinterlistigen Ueberfalles und Körper, ! ^ ^3en die Furie eingeleitet worden. K^lE i n ergötzlicher Vorfall) hat sich beim ^ssci"^nöber in einem Städtchen im Regierungsbezirk ! ^^ Silagen. Nach langem, anstrengendem Marsche und '^ttie/"^e mit klingendem Spiele die Infanterie ins ^Tli/s, bei Entlassung war noch Appell mit Gewehr s,^2t. " ""s 5 Uhr nachmittags befohlen. Nalb waren ^ tzll,"? gefunden, lind die Soldaten überließen sich K." l»l^"^" ^l wohlverdieilten Ruhe. nachdem sie sich am ^huin, . "t<" gütlich gethan hatten. Dann verkündete , ^^^lir die Stunde des Appells. Ein gutherziges ! ' Dl!r^"" ^"roinn sind t'rl'?,f nnd „icht zu spre-' ü«4"^nsi ^ ^."^ '^ a^Üic Ruhe verordnet!" >, ^Niit f ''" "^ "nc junge, strahlend-schöne. Vrii- ^l.> /"luacn Augen und üppigen Formen. „Sie öns l^"' Wnhsscl)oinlich hat sie etiuas Mgräne, t l^tt^U Nch, sobald sie einen tnchtigenMt nmcht! »'!< ' ^len Sre sie, sonst steige ich ab und suche , "Til> ^ . l>r^"ml Barmn,, sind tnilis und für niemand I '^io 1, ^llärte ^olicini, unerschiittert. ^„^^'"den nicht uinliin sönnen, dein Maime „< ^zbiisti "'^'"' <^n'"leil! lwn Salwitz!" rief ein ^ tb.^" H"l nnt blassen, verlebten .'jügen. " ^>>^ '" Baronin ist wirllich lranl - Graf ti> b<5lk!s"' /5 "Nr vc>rl)in. lnrz ehe wir die ^ ?^''ch^>^"'^' ^aron?" hich eo alsbald, und ^ichj ^ ^'""dteil sich neugierig nnd fragend H , ?'t s^ ^"N>r N', ..We^lialb erzählten Sie un» !,/ "Nd^.^ '""' llnter den, Siegel der Verschwie- i^'»' ^iichÜ"^' ""l^te der Schwarzbärtige mit ^! l, .^Ne!,!« "' "So nahm ich inir „atiirlich vor, '^^'ni^ ^^^^rnich und der Baron — da ist 3 ^ol^. hlderwahrt!" hich rs unter allge- n >^?"'l E."'' "H"ano ,nit der Sprawl" !a' X"'' '^te. !"" Globen wollen, zu schweigt! 5 !s2'^i^ <" verbreiten," sagte der Baron nnt >" ^'rrlick. """ ^^"^ 6'c ^ erfahren! Aber i^' Versprechen, meine Damen und ^ Horlsetzuny folgte Mütterchen, das von dem bei ihr einquartierten Infanteristen die Weisung erhalten hatte, ihn bestimmt um 5 Uhr zu wecken, lonnte es nicht übers Herz bringen, den fest schlummernden Soldaten aus seinen Träumen zu reihen. Aber ein lurzer Entschluss war nöthig. Sie reinigte das Gewehr, brachte die Stiefel in schönsten Wichs und trollte mit den Sachen zum Appellplatze, um st« dem Hauptmanne vorzulegen. Dieser Vorfall soll allgemeine Heiterkeit hervorgerufen haben' die Sachen wurden übrigens für tadellos befunden, und der fehlende Mann blieb unbestraft. — (Ein merkwürdiger Fall) hat sich, den ..Breisg. Nachr." zufolge, bor einiger Zeit auf dem Eisen-l,chnle von Müllheim nach Vadenweiler zugetragen. Ein Freiburger Herr fand in den überfüllten Abtheilen dritter blasse keinen Platz mehr und lieh sich infolgedessen in der zweilen Classe nieder. Als der Schaffner erschien und de.i Fahrgast darauf aufmerksam machte, dass er wohl den Wagen verwechselt habe, antwortete dieser, dass er in der biitlen Llasse nicht einen einzigen Platz mehr gefunden habe. Der Schaffner bat den Herrn, sich zu erheben, nahm das Polster vom Platze und sagte: „So. jetzt fahren Sie dritter Classe!" — (S ter tldiebe.) Eine größere Anzahl von russischen Astronomen hatte sich vor einiger Zeit nach Tomsk in Sibirien begeben mit der Absicht, dort eine Sternloarte zu errichten. Kaum war die Absicht in dei Umgegend ruchbar glworden, als die dortigen Aauern eine überaus feindselige Haltung gegen die Männer der Wissenschaft annahmen und sic an der Ausführung ihres Vorhabens verhinderten. Und der Grund dieses seltsamen Vorgehens? Die guten Leute wc.ren überzeugt, dafs dir Astronomen nur zu ihnen ge-lcmmen seien, um ihnen alle Sterne des Himmels, in einen Sack zusammengepackt, fortzutragen. Dies tonnten sie aber da nach ihrer Meinung von den Steinen der Regen tommt. also die Fruchtbarkeit des Bodens abhängt, auf keinen Fall dulden! Local- und Prouinzial-Mchrichteu. Kohlenlager bei Iohannesthal in Untertrai». Man fchreibt uns aus Nubolfswert: In neuerer Zeit wirk öfters über Iohannezthaler Uohlenwerle geschrieben.doch ist den wenigsten etwasGenaues vber den Besitzstand des dortigen ttohlengebietes bekannt. Das Kohlengebiet kann mit vollem Rechte als ein großes und reichhaltiges bezeichnet werden. Es weist eine Breite von 5 bis 6 Kilometer im Durchschnitte und ungefähr die gleiche Länge auf und liegt zum größten Theile in den Cataftral' Gemeinden Piavce, Tliikoe «nb Govidol. Auch in der Catastral-Gemeinde Dvor soll Kohle vorhanden sein. doch lommen bort nur Flötze von geringer Mächtigkeit un) Qualität, vor. In erster Linie ist daher das ttohlengebiet in den Catasiial'Gemeind«, Piavce. T^iA^e und Govidol in Vellcicht zu ziehen, wo schon zu der Ieit. als in Johannes-thai die Iinifabril im Betriebe war, auf Kohle gebaut wurde. Die ttohlenflötze in Iohannesthal sollen geradezu lo» lossal sein. denn es wurde unter dem bestandenen Directions-gebäude vor einigen Jahren 130 Meter tief auf Kohle gebohrt und conftatiert. dass der oberste Flötz 18 Meter, der mittlere 0 Meter und der tiefste 4 Meter mächtig ist. Aber auch tiefer liegende Flötze sind nicht unmöglich. Die Kohle zählt zu den tertiären Arien, daher zur Braunkohle. Sie ist von tiefschwarzer Farbe und an der Bruchstelle glänzend. Die Analyse ergab, dass die Kohle 815«^ Heizcalorien besitzt. Wenngleich sie zu den Braun-lohlenarten gezählt werben muss, so ist der Brennwert derselben doch ein so hoher, dass sie zu den vorzüglichsten Kohlen Oesterreichs gehört. Der Professor der Geologie Herr Nosel, welchem die Verhältnisse und die Analyse der Mährisch-Ostrauer und Karwiner Kohle gut bekannt sind, hat constatiert, dass die Iohannesthaler, Kohle einen höheren Heizwert als die Steinkohle aus den erwähnten Revieren hat. Seht bedauerlich ist es nur. dass dieses so reiche Kohlen-gebiet noch bis auf den heutigen Tag ohne jede Eisenbahn. Verbindung dasteht. Aus der Karte über das Iohannesthaler Kohlengebiet in den Catastral-Gtmeinben Piavce. Triikie und Govidol und aus den jüngsten Entscheidungen der l. t. Berghaupt-mannschaft in Klagenfurt geht hervor, dass über die Hälfte beiläufig deö Kohlengebietes die Iohannebihaler Kohlenbergwerks - Gesellschaft vei-fngt. während die zweite Hälfte laut Entscheidung der vorcitierten l. t. Berghauptmann. schafi Herr Alfons Oblal, Handelsmann und Bergbau-unternehmer in Nubolfswert. erworben hat. Letzterer hat in den Jahren 1894. 1895 und 1896 nahezu den ganzen politischeil Bezirk Nubolfstoert auf 12 Meter Tiefe durch. sckürfen lassen, ohne indessen zum gewünschten Ergebnisse gelangt zu sein. Die obbezeichneten Rechte in Iohannesthal erwarb er erst in den Jahren 1897 und 1898. Das Quantum der in den Iohcmnesthaler Kohlen-schachten vorkommenden Kohle wurde vom Chefgeologen der l. l. geologischen Neichsanstalt in Wien. Herrn C. M. Paul. auf mindestens 800.000.000Mettlcen lehrer in Hönigstein, Vernharb Andoljßel. nach Littai und dir Lehrerinnen Pauline Tornhi? in St. Ruprecht und Leopoldine Tomkiö in Mitterdorf bei Gottschee nach Weichselburg, bezw. Großlaschitz. Der Oberleyrerswitwe Maria Ozimel in Nieberdorf bei Reifnih wurden die nor-malmähigen Versorgungsgenüsse zuerkannt. Writers würd« bic Erweiterung der einclassigen Volksschulen in Stalzern (Vezirt Gottsch«) und Triiköe (Bezirk Gurlselb) auf je 2 Classen bewilligt. — Beschlüsse wurden ferner gefasst in einigen. Lehrpersonen an Mittel- und Volksschulen, bann Mittelschüler betreffenden Disciplinarfä'llen sowie über dii Gesuche um Stundung des Schulgeldes an den Mittelschulen. — Für die Ertheilung des landwirtschaftlichen Unterrichtes und des Unterrichtes in den weiblichen Handarbeiten an öffentlichen Vollsfchulen wurden den betreffenden Lehrkräften Rlmuneratiunen aus dem Normalschulfonde im Gesammt-betrage von 3000, bezw. 4000 X bewilligt. — Endlich wurde mit Rücksicht darauf, dass der letzte Schuliag vor den dies» jährigen Neihnachtsferien. b. i. der 23. December, auf einen Montag fällt, angeordnet, dass — wie dies an den Mittel, schulen der Fall ist — auch an allen dem Landesschulrathe unterstehenden Volks- und Bürgerscyulen und sonstigen Lehranstalten der regelmäßige Schulunterricht vor den Weihnachlsferien heuer ausnahmsweise Samstag. den 21, December, nach dem NachmittacMnterrichle geschlossen werbe. — (Von der Südbahn.) Bei der am 26. v. M. stattgefundenen politischen Begehung, betreffend das Pro» ject zur Herstellung eines Ausweichgeleisnl in der Station Salloch, wurde, da sich hiebei keinerlei Anstünde ergeben haben, der Baucensens zur Auöfilhrung des ProjerleS ?x lnn»i««it)ne ertheilt. -—o. — (Kirchliches.) 1'. Siegmunb Hega wurde aus Brezje als Kaplan und Katechet nach Laibach überseht. - -Aus dem hiesigen Franciscanerllofter haben sich gestern die Fralres Baptifta Turk und Urban Helö nach China be» gtben. — (K i r che n b a u l i ch le i t.) Kürzlich wurde der Neubau des Dachstuhle« an der Pfarrkirche in Neichselburg vollendet. Die technische Collaudierung dieser Herstellung wird am 11. d. M. stattfinden. —n. — (Projectierle Viantweinbren, nerei.) Ueber Einschreiten dei Firma s'ats 6c Bauer in Laibach um Bewilligung zur Errichtung einer größeren Nrantweinbrennerei in Udmai wird am 10. o. M., 3 Uhr nachmittags, die commisswnell« Localerhebung vorgenommen werben. — o. — (Erloschen« Maselnepidtmie.) Nachdem di< Mllsernepidemie im Vchulbezirle Litlai vollständig er» loschtn ist. wurb« be, seit Mitte Octvbei sistiert, Untellicht !a>> der einrlasligen Voltischule ln Höttitsch n»i?b) „die Administrativbehör-den sind bei Beurtheilung der Frage, ob die localen Ver-hcltnisse und die Rücksicht auf die bereits bestehenden Apo-thelen gleichwohl eine Vermehrung derselben zulässig erscheinen lassen, »lach freiem Ermessen vorzugehen berechtigt." — Unter verschiedenen Mittheilungen befinden sich: Kaiserliche Genehmigung der Statuten der Kaiser Franz Josef-Landes-Heil- und Pflegeanftalt in Mauer-Oehling — Errichtung neueiAezirksgerichte — basArbeiterwohnungsgesetz —Stem-pelbehanblung der auf die Handhabung der punzierungs amtlichen Contiole in den privaten Pfandleihanstalten — Erhöhung der Schichtlöhne bei den Salinen in Oesterreich — Nobelftiftung in Stockholm — Neuorganisation der Unfall^ ftatistit in Ungarn — Äelämpfung der Arbeitslosigkeit im Auilande — Wohnungswesen und Wohnungsinspection in Naicrn — Einwanderung nach Australien — Literaturanzei-gen — Personalnachrichten — Concursausschreibungen. -o. — (DieLaibacher bürgerliche Musil-tapelle) hielt gestern abends im Hotel „Lloyd" unter dem Vcrsitze des Herrn Vellovrh ihre ordentliche Generalversammlung ab. — Dem Thätigteitsberichte entnehmen wir folgende Hauptbaten: Der Verein hat 38 Sitzungen abgehalten, die Zahl der Mitglieder beträgt gegenwärtig 617 (darunter 165 unterstützende Mitglieder). Es wurden 58 Concerte und 14 Promenabeconcerte veranstaltet. Die Kapelle zählt mit Einfchluss des Kapellmeisters 26 Kräfte, von denen die drei bestbezahlten eine Monatsgage von je 100 X beziehen. Der Verein erhält eine Musikschule, für welche ihm seitens Sr. Excellenz des Herrn Landespiäsibenten Freiherrn v He in im Lycealgebäude sechs Räumlichleiten zur Verfügung gestellt wurden. Vem Herrn Landespräsidenten, wei-terö der Stadtgemeinde sowie den Herren Bürgermeister Hiibai. Vellovrh, Dr. Hudnil, Ktricelj und dem verstorbenen Herrn Klein wird der Danl der Versammlung ausgedrückt. Der Verein ist beim l. und l. Kriegs« Ministerium mit der Bitte um Einschränkung der Mitwillung der Militärkapelle bei den Theatervorstellungen eingekommen: das Gesuch ist noch nicht erledig:. Weiters werden Verhandlungen mit der „Gesellschaft der Autoren. Compo-nisten und Musitverleger in Wien" behufs Aufführungsrechte» der neuesten Compositionen gepflogen. Der Thälig-leitsbericht schlicht mil den Worten: «Es wäre ein Schaden fü.- unsere culturelle Position, wenn die Kapelle infolge geringen Interesses oder schlecht verstandener Sparsamkeit der maßgebenden Factoren. deren Pflicht es ist. die mit schwerer Mühe organisierte Kapelle zu unterstützen, von ihrem gegenwärtigen hohen Niveau herabgedrüclt oder gar aufgelöst werden müsste." — Dem, Cassaberichte zufolge betrugen dic Einnahmen vom 6. September 1900 bis 1. November 1901 37.883 X 28 li (worunter die Subvention und ein Darlehen dec Stadtgemeind« im Gesammtbetrage von 13.200 X mit-inbegriffen sind), die Ausgaben 37.769 X 26 j,. Die Einnahmen bei Concerten. Tanzunterhaliungen ic. beliefen sich auf 9375 X 86 k, den Mitgliedern der Kapelle wurden 22.402 X 28 k ausbezahlt. — In den Ausschuss wurden folgende Herren gewählt: Vellovrh, Nona 5 jun., Draiil, Fabian, Dr. Gregoriö. Pfeifer. Pollular. ßtricelj sen.. Volc und Verbi«. Uebcrdies gehören dem Ausschusse die Herren Dr. Hubnil und Rechnungsrath Svetel als Vertreter der Stabt-gemeinde an. Stellvertreter sind die Herren Van und Pauer. Rechnungsprüfer die Herren N u <: a r und I a -go die. — Am Schlüsse der Versammlung bemcrlte .heir Rechnungsrath Svelet. dass der Erfolg der bürgerlichen Kc-pelle im ersten Jahre mit einem Deficit von beiläufig 1800 X abschließt (6780 X Schulden. 5000 X Wert des Inventars)! für eine Stadt mit 37.000 Einwohnern seien 400 Mitglieder entschieden ,;u wenig, mindestens 1000 muss ten es sein. Redner empfiehlt die Einsetzung eines fünfglie-derigen Agitationscomitss und dantt schließlich dem Herr» Obmanne Vellovrh und dessen Stellvertreter. Herrn F a-l> ian . für deren Mühewaltung. , —- (Der I. Hausbesitzer-Verein in Lai-bach) hält Samstag um ^ 8 Uhr abends im lleinen Saale des „Mesini Dom" eine öffentlich« Vereinsversammlung mit nachstehender Tagesordnung ab: 1.) Mittheilungen des Prä-sibiums. 2.) Das 3<^ige Erdbeben-Landesdarlehen und die Rückzahlung desselben. 3.) Eventuelle Anträge. Zu dieser Versammlung sind alle Hausbesitzer Laibachs geladen, ob sie Mitglieder des Vereines sind oder nicht. — (Nicolo-Abend des Laibacher Solol-Vereines.) Heute um '/28 Uhr abends findet im Solol-slr. werben im Frühjahre 1902 aus den staatlichen Vorräthen Schnitt- und Wurzelreben abgegeben. Diese Abgabe erfolgt nur ausnahmsweise in besonders rücksichts-würbigen Fällen unentgeltlich, in der Regel jedoch gegen Bezahlung zu folgenden Tarifpreisen. und zwar nur an kleinere Besitzer: für Schnittreben per 1000 Stück 4 X, für Wurzelrebeli per 1000 Stück 10 X nebst 60 !i an Verpackungskosten, falls die Reben vom Empfänger nicht direct unverpackt übernommen werden. Größere wohlhabende Besitzer können, falls für sie, ohne Beeinträchtigung der Ansprüche der tleineren Besitzer. Rebemnateriale erübrigt, dasselbe zum Gestehungspreise, und zwar Schnittreben zu 16 X, Wurzelreben zu 40 X per 1000 Stück erhalten. Für die Transportkosten haben in allen Fällen die Empfänger auf-zulommen. Dic Bewerber um Reben haben den Bedarf unter Angabe der Galtung und der Menge bis längstens 1. Jänner 1902 beim Gemeindeamt« anzumelden, da später einlangend« Gesuche nicht berücksichtigt werden tonnen. Die Reben werben nur zur Ncpflanzung der eigenen Weingärten, namentlich Schnittweingärten, abgegeben und jeder Handel mit den aus den staatlichen Vorräthen erhaltenen Reben ist strengstens verboten. Da der Vorrath an Wurzelrebcn bedeutend geringer ist alü jener an Schnittretxn. wird die Zuweisung des Reben-materiales nur im entsprechenden Verhältnisse nach Maßgabe der vorhandenen Mengen erfolgen lönnen. —«. — (Nafserleitungs-Genossenschaft in Bisch ° flack.) Man schreibt uns aus Vischoflack: Behufs Gründung einer Wasserleitungs-Genossenschaft fand hier am 1. b. M. eine zahlreich besuchte Versammlung statt, in welcher zunächst .Herr Ivan Mali. Kaufmann und Hausbesitzer, das Wort ergriff, um die großen Vortheile einer Wasserleitungsanlage sowohl.in wirtschaftl'cher als in sanitärer Hinsicht zu beleuchten. Unter dem Vorsitze des Herrn Erwin Burbych, Apothekers und Besitzers, entspann sich hierauf eine sehr rege Debatte, in welche namentlich die Herren Ivan Hubic. Director der l. l. Fachschulen in Laibach und Ivan Mali eingriffen. Die Statuten des Nasser-lVItungsvereines sregistrierte Genossenschaft mit unbeschränl-tei. Haftung) wurden einstimmig genehmigt und sodann in das Directoium folgende Herren gewählt: Ivan Mali (Obmann). Matthäus Higon (Obmann-Stellvertreter). Johann Demkar. Anton Homan. Josef Kotzir. Caspar Mohär und Franz Ziherl (Mitglieder): ferner zu Rechnungsievisoren: Anton Hafner. Leo Lavri5 und Johann Ql 0 ren. —«— ^ (Ein Kind verbrannt.) Am 29. v. M. früh übergab Margareta Kaüel in Kanbia bei Rudolfswert ihr uneheliches, erst zwei Jahre altes Kind ihrer Schwester in Obhut und begab sich „ach Rudolfsloert. Die Schwester wieder überließ das zweijährige Mädchen ihrem 9 Jahre alten Sohne, nachdem sie dasfe'lb« auf ein aus Lumpen her-Melltes Lager auf den noch warmen Sparherd gelegt hatt«, "un durfte das Kind. sich allein überlassen, zu bm un> m,l»,lw am H<^< hchMichn Hündtzchch,n zelnyyl sein und damit gespielt haben, wodurch e» die .Nlc'b" ^ aus Fetzen bestehende Lager in Brand setzte. ""' ^de schrei des Kindes eilte die im selben 'V""^ .zM Sattelrsgattin Margareta Gorenc herbei und '^° s,/ihm in Flammen. Sie trug es ins Vorhaus, >^"1'-^ IM die noch glimmenden Fetzen vom Leibe nss. Den, ! > ^. beigerufenen Arzte gelang eü leider trotz der t',l 9,^ ^ mühungen nicht, das Kind am Leben zu erhal^ ^ noch am Abende desselben Tages unter unsagl'HtN^^ den Geist aus. . . .Ha. - (Alterthümliche Funde.) U" ^^ tcrial, aus welchem der für den Bau des neur» ^^ deiÄezirlshauptmannschaft i„Rudolfön»it ang«au> besteht, tennen zu lernen, hat der l. t. Aezntsmgtmcu ^ LeoBl 0 udetan vier verschiedenen Stellen ^aM^ .^. anstellen lassen. Hiebei stieß man auf zahlreiche '""" ^n, Bei der geringen Erbaushebung allein wurden ""' ^. eine Fibel, eine Statue und eine uralte Münze ""T^^n Man dürfte es also mit einem an Alterthümern mHe»^ zv thun haben. .. Aule — (Nicolo-Abend i „ Ä i schofl"^ "^ abends um 6 Uhr veranstaltet die ^italmca " ^'!" '^, einen Nicolo-Abenb. auf dessen Programme sich ^" ^y scheinen des Nicolo mit seinem Gefolge. Streich""! freie Unterhaltung befinden. Eintritt 40 n. ""'^^. " (Scheues Pferd.) Gestern nachmittags^ i>n Hofe an der Polanastrahe Nr. 21 ein Pl"b "'° ^ davon. Am Ambroöplatze wurde es von einem Arve, gehalten. . yM- " (Gefunden) wurde im Graben m der ^ n annsallee eine silberne Taschenuhr. «olde^ " (Ne 1 l 0 1 es.) wurde am Sübbahnhoft ein s Manschettenlnopf mit Brillanten.__________-"^"^ Hyeuler, Kunst und Meratuc. ^ " (DeutfcheNühn e.) Es ist ein °"es ^> Bisson in seinem gestern zum erstenmale m ^" ^ geführten Schwante „Der brave Richter" """N" ^ Doch thut das nichts zur Sache, im Scbwanle "''^^ z" Wendung die Nuancierung. die der Dichter oem ^O'"t ^ O^' schicklichteit geschlungen und wenn auch Vision ' OB' scheinlichleitsrechliung nicht mit der an ihm gcwA ^f<^ fält stellt, so üben doch die Situationen und ^V^ starlen Lachzwang aus. Freilich, die Grazie und '^ M traft seiner früheren Arbeiten erreicht Visso" '".lj iB zwei Acten seines „Braven Richters" nicht! " >" ^„!, wieder mit dem Widerstreben seiner Hörer ta^> ^M aufs neue erobern, denn es tritt in denselben ^' l>E. reubes Ringen zwischen feinerem Geschmack un^^M^ genl Witz auf. Den witzigen Haupttruc bildet d" ^ei^ der mit verblüffender KecklM aufgebaut '^ ^ ^ l'^>> lbmischen Wirrnisse und drolligen Sachlagen ty" ^d t" einem wahren Eiffelthurm des BUHnenübel""^^^,, fesseln Lachstürme, wie sie deutsche Possend'chl" ^^^ zwingen. Der dritte Act schlug natürlich auch ,,He O'?.,,, ein. er sichert dem amüsanten Schwante »och '"" M° holung. Der Schwant wurde durch die ^uffuy' ^ ^ sM luftige Darstellung des Schlussactes demse" ^ <'>> großen Lacherfolge. In den ersten zwn Acte ^^plech< ,. »chcres Tempo wohl angezeigt gewesen, und ei" ^^ >o^ Kürzung einiger ermüdender Längen im <^ ^ii "^1 sich bei der Wieberholung empfehle". ^t ,>"^ suchungsrichter spielte Herr W e i h m « l l ^ ^ B'^ samein Humor, seinen „guten Freund" v" ^r'^i »»o haglich«r Laune, die Herren Reißne ^ "^.fertigte" .^ waren voll Beweglichteit und witziger ^^h li gab"' ^ dic Damen Wer nicke. Schütze und " ^e u"° ^, Rcllen in jenem leichten Tone. der baö ^ lva"" " „. Gcwagiheilen verfeinert. Die lleineren A°u z^'i'^! dic .Herren Thiemann. Milsch. ^" ^^ ^°, auf und Vielgut gut beseht. Der ^oe, ^ liest zl, loünschen übrig. . ^ W''r »00U"' d,c - (Bologneser Quartets ^ ^ M^,<,l verfehlen, nochmals auf den heute abe"^ . Ms " Tonhalle stattfindenden Kammermusik-" ^ tett:s hinzuweisen. , ^ ean ' ^ Ws' -(Dic Historien vo" Autor's'"" l,^ Cabid 0 uli n.) Von Julius V e' "^igi^l^^H de>' gäbe. 17 Bogen. Octav. Geh. 1 "- Zn ^ ^ /^" l l< 30 )i. - A. Hartlebens Verlag, oilofle" "Fe, grenzenlosen Wasserwüste dcs St'«"' 0 ^^„ !""><>',' leitet I. Verne diesmal den Kre's se nc ^„ la^ z,>. schichten von Itan-Marie Cc.bidoi.lm . " ^is h"«"' ^. ftdlichen Thtiltn in der Nähe "" an^^ Md '^ unwirtliche arktische Meer. M'l h^"'^lfä"g" ^cih^ Leser die weite Reise begleiten. ^'^ "" ^ rößt" 3">^ Glücke begünsiiqt. zuletzt aber ""^'^ i^'l^.Hbe^ tciten zurücklegt Gleich einem ^ ,^."doch ^ fiihtt den Seebilder aneinander, die den ^ei ^ Ä"S ^,nlt fohrtn btim Fange der «'F"!^'. " ber ^M'^, ' Gewürzt ist die ganze Sch^ru 'N f,„, <3 ' ^h^, essante Behandlung der F"ge d" ° ^^ cw""r be'< dit noch heutzutage in den Köpfen !^ „,c ' ^, j.cken sputen. Wie immer, ist auch " ^' spanH"^ < berühmten Autors der p" eamten . Zcilun g"). Wien. Die am H»e>, >iur Ausgabe gelangte Nummer 3^ enthält u. a.: N n ?' " ^^"^^ ^^ oberösterreichischcn Lehrerschaft". H,^"°ualer Congress der Lebensversicheruiigsärzte": Mu„ ??'^ ""^ ^^' Veamtenvercine, dem Vereine der ^ Vbcamten der l. l. n.-ö.Finanz-Landesdireclion, bcm !>e ^" ^ Steucramtsbcamien 5lärntens und Mäh-!>,/«, greine der Staatsbeamten in Vrünn. dem Vei-<^Mulc" in Wie»; Bekanntgabe offener Stellen. Parlamentarisches. ^ u Nubgetausschuss hat qestern das Vudgetprobi 'itz ""genommen. Nächste Äusschuss - Sihunc, heute, ^^"ssitzung morgen. ^ Telegramme ^ ltll. Telegraphen.Eorresp.' Kureaus. Die Lnndtagswahlcn in Tirol. l!tz 'k''. 4. December. Von den heutigen Landtags' "^ Tirol liegen bisher neun Resultate vor. Gewählt '! UcUienischc (5ompromiss.Candidaten, 2 Deutsch- , "^. darunter Dr. Kalhrein, und der Deutsch. ' -lmathuncr. In Vrixen ist eine Stichwahl nott^ H>!^ 5^^ f"r den 10. d. M. festgesetzt wurde. Drei "" flehen noch ans. h Der Krieg in Südafrika. ^!»,^3, 4. December. In der klammer interpelliert: ^ Minister des Acuhcrn. ob er England die Veför^ , ^ in dcn Concentrationslagcrn untergebrachten ." und -Kinder vorschlagen und mit den anderen '.^'^ Einvernehmen Pflegen wolle, um ihre Unier- '^u!>! ^'^crung des Loses der in den Concentrations' ^°tl."^brachten Frauen und Kinder zu erlangen. Die /^^nwrgen erfolgen. ^s über den Stand der Thicrseuchen ßt. in Kram wlt vom 27. November bis 3. December 1901. ^M« . Es herrschen: !!>>>,? ^ bei Vchweinen im Bezirke Krainburg l„ der X,^'borgen (1 wel).)-. ^'s'"epest in, Bezirke Tjchernembl in der Gememde V» (^eh.). ^. Erloschen: «i» .?"b in, Bezirke ÄudolfsweN in der Gemeinde c l. Landesregierung für Krain. am A. Necember 1901. . ^lliglieiten vom Büchermärkte. M. ??buch der Handelicorrespondenz, I.. 1, Englisch-^",3. ^-. ,., 2. Deutsch.EnaM). K 3 12. - Sar-^'«lle». '' Dr. I,. TljlllllK neue französische Grammatik «'ltob n' ^ lj 36. - Glöckners Münz-, Maß. und ^tti, ' li 1 44. — Kellen T.. Frauen im .Handel >z, by ^' li ii 30. — Lhamberlain H. Lt., Die Grund» ^ neunzehnten Jahrhunderts, 2 Bände. 3. Auslage, ^"te,.^ Chamberlain H. 2t., Die Grundlagen des Fllndcl!s. 2 Väiu>. Kritische Urtheile, li- 60. <,?b°i, ^-' Mus Insulinde. K 12. - Drews, Dr. «.. ^, Lh vartlliclnns philosophische« System im Grundriss. ^Cc.vi'./^'laschinovitsch B.. 85 Millionen Mark ^'lt,?," Bosnien, K — f.0, — Iimmermann, V'be^"tpo!itischs^ Beiträge und Studien zur modernen Xr V"a.k6. - Heilborn, Dr. P,, Der ^'gent < ' ^ 6 60. - Nusswnd in Asien, V., Krahm er, ^-------------------------------------_______________ Das nordöstliche Küstengebiet, X 9 60. — Iiiger, Dr. M,, Eine Orienlreise, X 1 z>0. — Navarra V-, Lhina und die Chinesen. Vb. 2, X 10 80. — Locher Fr., Republikanische Wandllbilber und Portraits. X 3 60. — Westlirch L., AuS dem Her.enl>slcl der Zeit, «4-20. — Eoltz, 3. v. l,., «na» tolische Ausflüge. X 6. — Dühring W., Wie werde ich reich? K __90. - Enzbcrg. E. v.. Afrikanischer Todtentanz. IV.. Der Guerillakrieg 1902, «1-20. — Ottmann «., Streif« ziige in Toskana an der Riviera und in der Provence, l( 4 20. Vorrilthig in der Buchhandlung Jg. v. Hleinmahr ck Feb. Vamberg in Laibach, CongresSplatz 2. Angclommcne Fremde. Hotel Stadt Wien. Am 12. December. Mühlburg, Fabrikant; Roth, Hilbey, Reisende, München. — Eisenhammer, Schnitzer, Reisende, Dresden. — Velz, Rosenbaum, Beamte, Nürnberg. — Weber, Orünberger, Ksltc.. Linz. — Mehner, Schönaua., Llwi, Stuttgart. — iiandeser, Politzer. Wrrner, Iagobitsch, Wilheim, Dillmann, Schmol, Pendali, Nmböck, Kslle., Wien. — Lramer, Privatier; Riller v. Oalalti; Krausenel. Kfm., Trieft. — Baron Wambold, s Familie, Rudolfswert. — Giiso. s. Frau, Spediteur; Hering. Nlchitekt, Fiumc. — Ohrims, f. Frau, Uhrmacher, Warasdin. — Katz, Winheim, Kflte.. Prag. — Kretschner, Reisende, Dornbirn. — Lipaty, Ronai, Me., Budapest. — Rofe»wc>fser. ttfm., Brunn. — gwenlel, Private, Lichtenwald. — Treih. Leitinger, Private. Wr..Nsustadt. — Haußner, Eckhart, ilflte., Grohlani^Sa. — Stöhl, Kfm., Steier. — Tschepper, Ilitsch, Kfite., Planina. Verstorbene. Im Civilspitale: Am l. December. Matthias Zaloznil, Schuhmacher. 61 I., ?ar2lv»l3 coräi». Am 2. December. Johann Slerle, Inwohner, 68 I., Volkswirtschaftliches. Laibach, 4. December. Die Durchschnittspreise auf dem heutigen Markte stellten sich wie folgt: Mall, lM«,»^ WarN.lMg,».. X, k X! l, ll b X b Weizen pr. c, . .-------1? — Butt« pr. kz. . . 8----------- Korn » . .-------14 — Eier pr. Stück . . — 09------- Gerste » . .------13 20 Milch pr. Liter . . - 18------ Hafer » . .------1b 20 Rindfleifch I»vr. Il« 1 2b — >— Halbfcucht »..-----------!— Kalbfleisch » 124—> — Heiden » . .-------14 - Schweinefleisch » 1,30------- Hirse, weih » . .-------1b— Schöpsenfleisch » -80------- Kukuruz alt ...------1320 Hilhndel pr. Stück 110------- Erdäpfel » . . 4 - 4 20 Tauben » —40------- Erbsen pr. Liter . — 2K-------Heu pr. ? . . . . 6 40------- Linsen » . — 50-------Stroh »».... 6----------- Fisolen » . —M------holz.hart.,pr.lbm. 8 80------ Rmdöschmalzpr.llß 220 -—weich., » 5 60------- Gchweineschmalz. 1>s5 - Wein,rvth.,pr.hltl.--------------- S.^eck. frisch » 1,20 - —Weiher. »--------------- — geräuchert » 1,^40------- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl, Luftdruck 736-0 mm. . s^U«. s'738'4 ^ 8'M^lWTschwach >halb bewbltl 4- 9 » Ub, 740-9 17 NW. schwach dewvllt________ ^> 7 » F. > 742 9 ! 09 NW. schwach > halb bewöllt j 0^0" Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 1-7°, Nor- male) —01°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Fandestheater in Aaivach. 40. Vorftell. Morgen Freilag, 6. Decemb. Ger Tag. Angot, die Tochter der Hatte. Komische Operette in drei Acten von Lecoq. Ansang halb 8 Uhr. Ende '/. 10 Uhr. 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Photoplastische Konstausstellung I. Ranges. Billigster Ersatz einer Reise durch die ganze Welt. ff Die tocMiterate Serie 3! I I Moskau 1 ! ist nur bis Samstag, den 7. December, ausgestellt. Ei versäum» niemand selbe xu besnohen. Tiglich geöffnet von 9 Uhr norgent bis 9 Uhr abends. ^ Filr die vielen Beweise liebevoller Theilnahme « ^ anläselich des so plötzlichen Hinschl-idens unsere« « M unvcrgeielichen Vatten, beziehunnsweise Vaters, W M Schwiegervaters, Großvaters und Onkels, Herrn M > I. II. Meyer » ^ Directors der l. l. priv. Vaumwoll'Spinnerei und ^ W Weberei in Laibach, ^ ^ sowie filr die schönen Kranzspenden und silr das ^^ W zahlreiche ehrende Geleite zur letzten Muheftiltle W W des theuren Verblichenen sprechen wir den Herren ^ « Chefs, den Beamten und dem Personale der Fabrik ^ W sowie allen Freunden und Bekannten hiemit den ^ W tiefgefühlten, herzlichsten Dank aus. W M Die tieftrauernden Hinterbliebenen. W tlglli 9 S lfl der f i ^11». «ler im Optisohen (i?oldstem ^Taschenlampe »L "'' Ansicht, „lim- Kauf- TTTJp-Lljp, für Gastwirte VV lUliUg imd Wein. handler. Neue patentierte Weinheter höchst praktisch, zu haben bei Julius Klein Glas- und Porzellanhandlung •_______in Laibach. (444P3-i (4403) ^2/1_ ^33. Betanntmachun«. Im Concurse des Rudolf Weber. Uhrmachers in Laibach, hat der Masse-Verwalter einen Entwurf zur Vettheilung der Masse vorgelegt. Alle Conculsgläubiger. d,e bisher ^Forderungen angemeldet haben, Wnnen von dem Vertheilunglentwurfe beim Con» curscommifsar oder Vtasseverwalter Cm» sicht und Abschrift nehmen und ihre allfälligen Erinnerungen dagegen bis 11. December 1901 mündlich oder schrift« lich beim Eoncnrscommiffär einbringen und bei der zur Verhandlung darüber und zur Feststellung der Vertheilung auf den IS.December 1901. vormittags 9 Uhr, bei dem k. l. Landes« gerichte Laibach, Zimmer Nr. 17, an» beraumten Tagfahung erscheinen. Laibach am 27. November 1901. Der Concurscommissär: Schnedih. (4418) q 143/1 1. Oklic. Zoper Janeza Sevfiek, kalerega bivalisöe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni «odniji v Trebnjem po Stefanu Cugelj, posestniku v Tiha-boju, tožba zaradi plaöila 359 krön 82 vinarjev a pr. Na podgtavi tožbe odredil se je narok v ustno sporno razpravo na dan 10. decembra 1901, ob 9. uri dopoldne, v »obi stev. 1. V obrambo pravic Janeza Sevftek 8e postavlja za skrbnika Franc Travnik v Trebnjem. Ta skrbnik bo zaBtopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njtgovo nevarnost in siroftke, dokler se on ah ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaööenca. C. kr. okrajna sodnija v Trebnjem, oddelek !, dne 28. novembra 1901. (4402) 3.4/1 b». Bekanntmachung. Im Concurse Karl Lexander in Laibach wird zur Liquidierung und Rang« bestimmung der nachträglich angemeldeten Forderungen die Tagsatzung auf den 12.December 1901 vormittags 9 Uhr, bei dem l. l. Landesgerichte Laibach, Zimmer Nr. 21, an« beraumt. Laibach am 27. November 1901. Der ConcurscommWr: Vedernjal. Lalbacher Zeitung Nr. 280. _________ 2340______________________________ __________5. December^iM^ Course an der Wiener Börse vom 4. December 1901. ^« dem oM^n Course. Die notierten «lourse verstehen sich in KronenwHhrung. Tic Notlcnmg sämmtlicher Actlen und der «Diversen Lose» versteht s!ch Per Stück. ^ HUgemeine Sl«at»schuld. """ ^°" «nheltl. Nente in Noten Mai« Uoueinber p. L. 4 2°/« . . . 99— 99 20 in«illt,Ftv>..Nug.pr.«I,4-A«/« 9» 80 99 10 ,.Vllb.Ian..IuIlpr.C,4L°/„ 98 85 99 05 ,, ,, «lpril.'Oct.pr.ll. 4 2"/„ 9« 85 9»05 lSb4«r Gtaatllose 250 fl, 3 2"/« i?o — ,92 — l«S0« „ 500 fl. 4°/n 14» 60 ,41-60 1««0« „ 100 fl. 5"/„ 171 50 1725U 18S4« ,, loo fl. . . 217 — 221 — bto. ., 50 fl. . 217 — 22,— To»..Pfanbbr. ll 120 sl. b"/<> . «9? 50 299 bo Klaateschnld der im ßelch«« rath« vertretenen K2nig> reiche und zander. vesterr. Voldrente, stft., 100 fl., per «assa.....4"/, 118'80 119 - bt«. Rente in Kronenwahl., stfr., per Cassa.....4"/<> 95'85' 9605 bto. bto, bto. per Ultimo . 4°/« 95 80 96 — 0esterr.Investiti°n»'«ente,stfr., p« «assll .... »'/2°/» 84 4b 84 «5 Eisenbahn. «laatssch«lb> verschrtibungen. Elisabethbahn in O., steuerfrei, zu 20,000 Kronen . . 4"/« 11?-— — — Franz Josef »Vahn in Silber (din, St.) . . . . ü>^"/<> 120 20121-20 Rudolssbahn in Kronenwänr. fteuersrcl (bio. St.) . . 4°/« 95 80 96 «0 Vorarlbergbahn in Kronenwühr. steuerfr., 400 Kronen . 4"/° S5 90 9« 90 Zu «ta«tsschuldverschrribun> >«« »igcftnnP.Eisenb. Nltlen. «Illabtthbahn 200 sl, «M. 5'/4°/« V°N 200 fl.......494'— 499'— oto. Llnz.Vubw, 200 sl. ö.N, T. 5>/<"/<>.....W.. . 450'—454 — bt«. S»lzb.>lil. «00 fl. 0. . V. 5°/».........440 — 442 — «al. Kall.Lubn,..». ll«0 fl. «M. li°/« von »00 fl......430 20 432 30 Veld Ware Vom Vtaate zur Zahlung übernommene Elsenb.'Prlor. Obligation«». Ellsabethbllhn «00 u. »000 M. 4"/„ at, 10°/<>...... l15'«0 114'«0 Elisauethbahn, 400 u. 2000 M, 4°/,......... 117-10 11810 Franz Iosef°V.. Vm, 1884 (div, Et) Ellb,, 4"/«..... 97-— 98-- VaUzlsche Karl Ludwig-Nahn (div. St,)SUb, 4°/, . . . W'— 97-Vorarlbergcr Bahn, Vm. 1884 (biv. Et,) Silb. 4°/» . . . 96-90 — — Staatsschuld der Länder der ungarischen Arone. 4"/« nng. Eoldrcnte per Lasse . 11855 118 7^. blo. dto, per Ultimo .... 11855 118 75 4"/, dto. Rente in Kronenwähr., steuerfrei, per Cassa . . . 94 — 94 20 4"/„ dto. dto. dto. per Ultimo . 94 — 94 20 Ung.St.-ltis.-Anl, Gold 100 fl, 12190 122-9U dto, bto. Silber 100 sl. . . . 100 60 101 60 dlo. Staats-Ovllg. (Ung. Ostb.) v. I. 187«....... 119 — 1,9 70 dto. Lchanlregal.'Nblös-Oblia. 100 — 10! - dto. Präm.°«. i^ 100 sl. -- llO0 li 175-25 I76'L5 dtll, bto. k 5vfl. — 100li 1752517625 Thcih-«eg..Lose 4°/» .... 146-80 147 80 4"/„ ungar. Orunbentl.'Oblig. 9^l'15 94',5 4°/„ rroat. und slavon, detto 82 — 94 — Andere össentl. Anlehen. 5"/° D°»ll!l-Rca..-«lnleil)e 1878 . 106— 106 50 «nlehen der Ltabt Eürz . . 99-25 9975 «lnlehcn der Eladt Wien . . . 108 80 104 20 dto. bto. (Silber ob. Gold) 12360 I24s>0 btll. btll, (l«»4). . . , 92-25 92 25 dto. dlo. (1898). . . , 95'— 9N'— Vlllcbau.Nnlehen, verl°«b. 5"/, lO0 — 100 90 4°/» Kllllner LandeK-Nnlthe» . V4-50 95 5« Gelb Ware Pfandbriefe etc. Vobcr.alla.bst,wü0I.verl.4«/<, 9460 9560 N.'Osterr. Landes'hup.-Anst. 4°/,, 97— 9» — Oest.'lmg. Äanl <0l/,jähr, verl. 4"/n......... 99 — 100 — dto, dto. 50jähr. Verl. 4"/u 99—lU0 — Tparcasse, i.vst.,«0I,,verl,4<>/c, 9825 99 25 EisenbahN'Vriorilllle« Gbligalionen. Feidinanbs'NordblllM Em. 188« 99-75 100 15 Oesterr. Norbweftbahn . . . 106-8!, 10? 85 Staatsbahn....... 484-— — — Lüdbahn k 3"/<,verz.Iünn.-I»ll 3,0 25 21« 25 dto. il5«/<,..... 118' - 119- Unss.-galiz. «ahn..... 105 60 10U ««' 4"/a Unterlraincr Bahnen . . —-— — — Diverse Lose (pcr Stücl). Verzinslich« Lose. 3°/<, Vodcncredit-llose Em, 1880 255 — 257- 2°/« ., „ N. 18U9 250-—25,' — 4"/« Douau-Nampfsch. 100 fl. , 50a — 540 — 5°/o Donau Mcgul.-Lose . . . »66 — 268 — Unverzinsliche Lose. Vudap..Vasilica (D,mbau) 5 fl, 15-75 l«'75 «trebitlosc 100 sl...... 407 — 410 — «tlary-Losc 4« fl. «°se 40 sl. . . .257 — 267- Wiener llomm.-Luse v. I, 1874 39<> — 898 — Gewinstsch. b, 8"/n Pr.»Schuldv. b. Bllbencreditanst., Oes, für stait, Ltras,c»b. in Wien lit. 4, . 262 — 265--dto. blo. dto. lit. L . ^258 — 26« — Vöhm, «ordblll,!, 150 fl. . . 883 — 887 — Buschtiehlllder Eis, 500 fl. LM. 2673' 2682- b<0. dto. Mt. U) 200 sl, 983- 9UU-Donan'Hampfschifsalirt«. wrsell. Ocstrrr,. s><>" fl, l!M, , . ,768 — 772 — Duf.'Vud.'nbachcr V, V. 400 X 550 — 556 — ssrldi»ands>Noidl>, »OOOfl.CM, ^5580' 55W' Lemli.-Vzernow. Iassy-Eisenb,- ^ OeseNschast 200 fl. 3. ... ^530 — 532-— Lloyd.Oest.. Tiirst, 500fl.CM. »30— »25 — Oeslerl. Norbwcstbalin 200 fl, S. ^4!>3 — 467 — dto. btll. (lit. U) 200 fl.S. 4?»'50 475'50 Prag'D»^rltis?!lb.,00sl.abgst. >17!> - I«t-Slaalsciscnbnhn 200 sl. T. . . «47 50 648 50 Südliah» 200 sl, N.....59 4« 60 40 Südnorbd.Vcrb.'Ä. 200 sl,CM. 378 50 374-Tramway Wss,, Nr»c Wr,.Pri0' ritäls Actir» ,00 fl, , . . 140— 142 — Uüss.-ssaliz. Visen!,. 200 sl, Silber 422 — 425-— U!!g,Wrslli,(Naali.Vrll,)2<><>f!,S. 425- 4«?'— Wiener LocalbalMn - "^. ^,0' Orsterr.'unaar. Banl. «00 fl. - '"?>««'- Unionbanl ü00 fl. - - ' '^^30?" Verlehr' ' Judusllle.Wtl' nehmungen. ,85- lb'" Bauaes., Ulla.°st..l00fl,.^ .!,I", Papiers, «,«.<»' ^,50»^ Licslnsser Ärauerei IU0 fl. - ' °gyh<,8«^ Vlon.an ^seNsch., ^ ''."5' ° U»' !"" Praner i'Ind,-Oc!. ''00 - ^zs^ Salno Tari. Steinlol'Ien 10" - "y.^««^ „EMöglmtthl" Papier, «o« N- ^ U^ ..Steurcrm,". P°P«"s. u. B^V. ° ^ Trisailer K°l,lo..w, N«'/" ' , b°««s" Waffenf.V.oeNinWien.M - Wagsso»-Leihai!st„Allg.ln^,', ^^.^.,z«^ UlenerbergerZitgel'«ctleN'Ge!. Devisen. «urze Gichten. ^,^, ,,, Amsterdam.....' ll?lzl>'iZ Deutsche Pläyc. . . ' ' ,59 «N London.....' ' ' S5", ' .. Paris ...,..--' ^.'^ St. Pelersbus« , - - ' ' Valuten. ^,^, ,,. Ducalen ...--' l»°l, 7F 20.^ra»c«>E - ' ,,?>'»»<<> Deulschl- Ncill!«Iilli,t,!°!e» - ' ^«0 ^ Italienische Vanlnotei, , ' ' zbz"' «ubel'Notfl, . . ' ' ^<