MlUtzen und Verznügen- Fveytag den 21. May 162^. Ritter Hugo Heron., ^ < Fortsetzung). 'Aerrn Hugo's Mutter empsing das liebliche Wesen, das ihr Sohn ihr in den Armen entgegentrug, mit vieler Huld und Güte. Sie befragte sie um ihren Stand und Verwandtschaft, und erfuhr/ daß sie eine Tochter des Ritters von Corehead war und Beatrice hieß. Ihr Bruder war mit dem Lairb von Lochwood gegen die Engländer marfchirt; ihr Vater war auf der Jagd, und während sie sich so allein auf ihres Va» ters Jagdschloß befand / da brachen die Räuder in der Nacht herein, überwältigten ihre Wachen, und entführten sie mit allen Schätzen ihres Hauses. Als die Frau von Heron die Geschichte der Jungfrau vernommen/ befahl sie ihren Mägden / sie in . Milch zu baden, ließ sie dann in Atlas kleiden, und legte ihr eme goldene Kette um, und alle standen und staunten über ihrs Schönheit. Am meisten bewunderte sie Ritter Hugo; er sprach wenig, aber überall folgten ihr seine Blicke, und nur eist spat vermochte er sich zu entfernen, um sich zu entwaffnen. Sein Vetter folgte ihm, nnd zog ihn mit feiner Liebschaft auf, aber er lächelte nur und ging in den Thurm, welcher unfern der Burg im See stand. Hier stieg er auf die Zinne, und sah eine schreckhafte Erscheinung, »der träumte einen schweren Traum. Ihm kam vor, er säße aufoer Spitze des Adlerfelsens, und sähe See und Land vor i sich. Plötzlich hört^ er den Klang von Pfeifen und i Schalmeyen und Minnegesang, und sah «inen hoch- ' zeitlichen Zug aus der Burg seiner Mutter nach der , Capelle hinziehen. Und Madchen liefen voran und streu« ten Blumen, und Männer riefen: »Heil dem ekeln Hause Heron !" Und mitten unter Allen sah er die Jungfrau, die er eben gerettet, im Brautschmuck, aber ihre Wange war blaß, und Thränen waren in ihrem Auge, und einer ihrer Verwandten führte sie dem Altare zu. Er sah auch den Bräutigam, aber sein Gesicht war von ihm gewandt, doch dünkte ihm, er erkenne seinen Vetter, den Ritter Aymer in ihm. Aber ehe noch der Zug die Capelle erreichte, da verdunkelte sich der Himmel, und aus den Wolken kam eine gewapnete Gestalt, mit einem Schwert in der Hand. Und die Go ssalt folgte dem Zuge vor den Altar; da erhob sich ein Schrey, und man vernahm das Gelärm von Kam-vfenden, und das Ächzen eines Verwundeten, und das Marmorpstaster troff von Blut. Und Hugo erwachte mit Schrecken. Am Morgen sah seine Mutter, daß seine gewöhn» liche Heiterkeit sein Gesicht verlassen hatte, und sis führte ihn in ihre Kammer, und indem sie ihre Hand auf sein schönes Haar legte, sprach sie: „Mein Sohn, der Nahme Heron hat feit dem Tode deines Vaters nichts von feinem Ruhme verloren. Die wilden Schot» ten haben ihn in dir fürchten gelernt: mit einem fol. chen Nahmen, und einer solchen Gestalt darfst du zu der Edelsten im Lande das AuZl erheben. Dastehest jetzr auf einem Lebenspuncte, wo es dir geziemt, Schönheit mit Vorsicht anzublicken, und dein Herz frey zu erhalten. Ich habe diefe junge Dame angesehen -^ ihre Augen und Worte sind voller Süßigkeit, und sie hat einen Verstand und"Geist, weil über ihl Alter. D» — 82 — «rröthest — es freut mich, daß du den Einfluß der, Jugend und Schönheit empfindest. Aber behalte dein Herz noch eine Zeit lang, du wirst dann mit andern Augen sehen, —> die Töchter deines Vaterlandes sind so schön, als die des Schotien, und die Tochter deiner Feinde freyen, wäre eine Vernichtung deines eigenen Ruhmes. Die Liebe deiner schottischen Gattinn würbe die Scharfe deines Schwertes abstumpfen, und den Flug deiner Pfeile erschlaffen. Das Haus Corehead ist ein tapferes Haus, und hat Schottland seit den Zeiten des Richard Löwenherz Krieger gegeben, aber es muß nie dem Erden von deines Vaters Ruhm und Nahmen eine Gattinn geben." Und sie saß eine Zeit lang stille, dann zog sie ihre Hand von seinem Haupte und sprach: „Ali dein Vater so alt war wie du, hatte ich ihn noch nicht gesehen, aber sein Ruhm ging vor ihm her, und viele der edelsten und schönsten im Lande traten ans Ufer, um ihn zu bewillkommen. Ich brauche nicht zu sagen, wie stolz ich war, sein Herz zu ge« wlnnen, und wie stark unsere Liebe war — sie war nicht von gemeinem Schlage. Aber in mancher Schlacht focht er, in manchem Turnier war er Sieger, ehe er mich zum Aliare führte: daher gehe, mein Sohn, «nd thue wie dein Vater gethan. Ein schönes Heer ist im Begriff nach der Normanhie abzusegeln, und wenn irgend ein festes Schloß erstülml und eine rühmliche Schlacht gewonnen worden, so laß mich wissen, baß mein Sohn der Vorderste und Tapferste gewesen." Da beugte oer Jüngling sein Haupt und seine Mutter seg> nete ihn. Von diese? Zeit an war er ein anderer Mann ge« worden. Zwar noch immer durchwanderte er Gebirg und Gestade, und verfolgte mit Falk und Hunden den Auerhahl, und den Hirsch. Aber nicht mehr kam er des Abends heim mit froh lächelndem Gesicht, um seiner Mutter das Erzeugniß der Jagd zu Füßen zu legen, schern er näherte sich ihr mit Ehrfurcht, und bath mit schüchterner Lippe um ihren Segen, und er war blaß und nachdenkend und die Freudigkeit der Jugend wa« von i)m gewichen. Umsonst sprangen und heulten seine Hund? um ihn her, wenn er auf einem Hügel saß und trübe aufs Meer hinabblickte; si« konnten seine Aufmerksamkeit nicht erhalten, und erlegte ihnen nur die Hand auf den Kopf, um sie zum Schweigen zu bringen, denn seine Gedanken waren anderwärts. -— Die schottische Dame schlug immer die Augen nieder, wenn sie ihn sah; aber sie bereitete die besten Speisen für ihn, sie fütterte seine Falken und streichelte seine Hunde, sie steckte ihm den Helmbusch zuvechl, und hing sein Schwert und Banner in zierlicher Ordnung an die Wano. Und sie wirkte manche Fähnlein mit Silber und Gold, und sang dabey die lieblichen Lieder ihres Vaterlandes mit einer Süßigkeit, die Allen ans Herz drang. Und Ritter Hugo horchte, und starrte die schö« ne Fremde an, und wenn er die Thränen zwischen den schwarzen W mpern glänzen und den Busen von Sehnsucht nach der Heimath schwellen sah, da schien es ihm, als h^be er nie etwaö Schöneres gesehen. Eines Morgens kam ein Ritter vor das Burgthor gesprengt, und wahrend er in das von der Mauer herabhängende Horn stieß, füllte sich die Bucht mir Schiffen, und ble Verdecke erglänzten von Schildern und Speeren, und vorn an wehte das breite Bannet von England. —» Der Ritter brachte eine Bothschaft vom König« an die Frau von Heron, welcher ihr enl« biethen ließ/ sogleich ihren Sohn mit hundert seiner Wannen zum Heere gegen Frankreich stoßen zu lassen. Und sein« Mutter si«l ihm laut weinend um den Hals, und alle die HritgsZefährten sammelten sich jauchzend um ihn, und sein Vetter nahm seinen Helm und sein Fähnlein herab und rief: „Jetzt wehe den Frauen von Frankreich l" Uub die junge Schottinn stand mit nie» dergeschlagenen Augen »nd pochendem Herzen vor ihm. — Da führte Ritter Hugo seinen Vetter auf die Zinns des Thurmes und sprach: „Ich gehe in ein fernes Land, und wo Gefahr ist, da werde ich seyn. Nun höre: Ich liebe das Mädchen/ das, ich den Räubern entrissen, und wir haben uns Beyde ewige Liebe und Treue angelobt. Ich werde diesen Schwur nie brechen, und wer durch üble Gericht« oder unedle List mir meine Liebe zu nehmen sucht, sucht sein eigenes Verderben / und soll es ßnden. Ich gebe nie die erste Beleidigung, unb ich vergebe denen nie, die sich zuerst feindselig gegen mich erweisen. Dir, mein Vetter, ist die Huth mei« ner Burg anvertraut, und so wie du deine Gewalt gebrauchst, sollst du belohnt werden. Jenes Meer soll über jene Bergspitze fließen, ehe ich lebend eine Treu' losigkeit ungeahndet lasse. Erinnere dich, daS scheM? — 65 — - sche Fräulein ist deines Vetters Geliebte." Ohne auf eine Ainwort zu warten, erhob er sein Banner, brei-teie seine Eegel und fuhr schnell davon. Ein ganzes Jahr gilg vorüber, und von Zeit zu Zeit kamen Nachrichten von erstürmten Schlössern und gewonnenen Schlachten nach England; aber von Ritter Heron vernahm man nichts —kein Brief, keine Bothschaft von ihm erreichte die Heimach; der Nuf sprach indessen viel von seinsn Großthaten, und auswärtige Minnesänger stellten den tapfern Jüngling den Richarden, Eduarden, Howard's und Percy's gleich. Seine Mutter war über dieses Stillschweigen erstaunt, ,md Beatvice saß Stunden lang auf der Thurmzinne, niich j?d2M Fahrzeug hinausblickend, und sang 1'ie wil' den und traurigen Romanzen ihres Vaterlandes. Ein Liebimgshund deö Ritters war ihr beständiger Gefährte: er folgte ihr am Tage, und hielt deS Nachts vor ihrer Kammerihin- Wache. Mit diesem edeln Thiere sprach sie oft von seinem Herrn, und daS treue Geschöpf schien sie zu verstehen, und kam ihr Jemand nahe, da knurrte er mit wildfiammenden Augen. Inzwischen dauerte der kleine Krieg auf der schot« tischen Gränze immer fott, und jede Woche bracht« Ritter Aymer Nachrichten von Gefechten, Schlachten ynd Einfüllen. Obgleich die Burg weit vom Kriegs fchauplatze lag, so wurde doch, des Gefahrvollen der Zeit eingedenk, Tag und Nacht Wache gehalten. Aber die Sorgfalt deS neuen Hauptmanns schien Manchem zu strenge: er befragt« jeden Kommenden, empsing jeden Brief und jede Bothschüft, und selbst die Minnesänger, ein damahls begünstigter Orden, welche frey von Schloß zu Schloß wanderten, wieS er streng hinweg. Dabey zeigte er sich äußerst galant gegen di« Damen, und betrauerte mit ihnen dai Wegbleiben jedweder Nachricht von dem Vetter. Einst saß Beatrice auf einem Ftlsen am MeereS« uftr und stickte aus ein Fähnlein einen Reiher im Fluge; ihr treuer Wächter lag neben ihr. Da kam ein alter Krieger herangehinkt, und bath um ein Almosen. Sie zog ein Silderstück hervor, und fragte, in wel. chem Kriege er zuletzt gedient. Als der Alt« Frankreich nannte, da erröchete sie, und indem sie das Silber gegen Gold umtauschte, fragte sie «twas zitternd: »Soldat, we? unttc den Engländern ist der tapferste Ritter, den die Frauen von Frankreich lieben und die Minnesänger preisen?" — »Ach! s^M der Soltai, es ist nicht leicht zu sagen, welcher Sc ern am Htm» mel der glänzendste, und welche Blume auf dem Kelde die schönste. Meiner Meinung nach aber ist der tapferste Ritter, den die Damen lieben und die Barden besingen, einer, der, in den Mantel gehüllt, auf dem Grase schlaft, grobe Speise genießt und nur Wasser trinkt, und immer einen schwarzen Jagdhund bey sich hat. Ich focht unter feinem Banner, und tapfer muß der seyn, der ihm folgt, denn er ist immer der Vorderste im Tressen; und wo man „ein Heron! ein Heron!" rufen hört, da gibt eS blutige Sporen und Lanzen, und mancher Brav« sinkt in den Staub." Dieß war die erste Bothschaft, die Beatric« von Hugo erhalten, und während der Soldat sie für die groß.-wüthige Gabe segnete, eilte sie auf den Flügeln der Freude ins Schloß, und machte auch dort manches Herz froh. Mehrere Wochen vergingen, und Beatti« saß wieder auf demselben Stein, und sah hinaus auf das V?eer. Da kam Ritter Aymer und fttzte sich neben sie. Er lenkte das Gespräch auf seinen Vetter, als ein Boot schnell in die Bucht einlief, aus dem ein Mann in Soldatenkleidung ans Land sprang und auf sie zukam. — «Wer, sprach er, kann mir den Weg nach de» Heronsburg und zu Fräulein Beatrice von Halli-day zeigen?" — »Dort ist das Schloß, und hier ist Fräulein Beatrice. Hast du eins schönere gesehen, Bursche?" sprach Ritter Aymer. — „O schön genug für eine Schottländerlnn — aber gleichviel; ich habe eine Bothschaft an sie von Riten- Hugo Heron." Sie eriöthete mit pochendem Herzen, während Ritter Aymer aufsprang und rief: „Bursche, hast du etwas Bö» fts zu berichten, so sag' es mir allein." — «Treffe« mich alle Plagen des Krieges hundertfach, ehe ich meine Bochschaft einem andern Ohre überliefere, als dem der Dame. Aber es ist bald geschehen. Bey der Belagerung von Caen wurde Ritter Hugo durch einen Pfeil schwer verwundet, und bey einem Ausfall von den Franzosen gefangengenommen. Nein, Fräulein, Ihr müßt dar« um nicht weinen, denn er befindet sich jetzt wohl. Ihr sollt alles höres,. Eine schöne Dame, keine geringere, als eines Herzogs Tochter, zog ihm den Pfeil aut - 84 - em Fleische , !t„d heilte ihm die Wllnde mit lilienweißer Hand und 'freundlichen Worten. Eine listige Dame muß sie seyn, und auch schön, wenn Alles wahr seyn soll. Mich heiste keine sanfte Hand, und wahrend Maria Grubsons Sohn nur Kopfnüsse bekam, erwischte Ritter Hugo eines Herzogs Tochter." — Wahrend der Soldat so fovtreocte, sah das Fräulein wechselsweise den Bothen und den Ritter an , und sagte: «Daß Nit-ter Hugo verwundet und gefangen, ist natürlich; daß er aber untreu, mir und seinem Vaterland« untreu, ist eine Lüge, Ich erstaune, Ritter/ daß Ihr dem lügnerischen Schurken nicht das Gehirn einschlaget. Wenn alle Menschen es beschworen, alle Vögel am Himmel «s sangen, und die Winde eine Zunge fanden und in Einem fort schrien: Ritter Hugo Heron ist treulos! ich würde es nicht glauben. Nein, sein Herz ist rein, und sein Gemüth edel, und sein Wort gilt mehr, als Anderer Eide." — «Es freut mich, daß Ihr ein so großes Zutrauen in meines Vetters Treue habt, sagte Ritter Aymer, und er muß ein gleiches Zutrauen in Euch haben, denn wie sehr hat er Cure Liebe durch sein langes Stillschweigen versucht." — Ritter Aymer, sagte das Fraulein, Eure Worte sind sehr ungütig, aber sie machen keinen Eindruck auf mich." Dann wandte sie sich gegen den Soldacen und sprach: „Du, «nt-ferne dich! Und wenn du nicht zahllose Prügel und eine Wohnung, wo nie das Tageslicht scheint, haben willst, bringe nie wieder eine Lüge und Ritter Heron zusemmen." Und der Soldat ging murmelnd hinweg, und warb nicht mehr gesehen. (Die Fortsetzung folgt). Oeconomische Notiz. Um Papier zu machen, aus welchem die Schrift nicht heraus gebracht werden kann, wird der Zeug wie gewöhnlich zubereitet, und mit Alaun und Schmälte «erseht, oder anch nicht. Ist er fertig zur Bereitung des Papiers, so läßt man das Wasser ab/ und macht ihn mit einem Wasser an, in dem in ungefähr 2 ij2 Gallonen eine Unze blaufaureS Kali aufgelöst ist, und verfertiget und leimt dann das Papier auf die bekannte Art. >— Man kann auch ein solches Papiere» halten, wenn man die noch ungeleimten Bogen M «ine Auflösung des blansauren Kali's in reines oder destlllirtes Wasser taucht, sie hierauf preßr, trocknet/ leimt und ganz zurichtet. Pergament, welches in diese Auflösung eingetaucht, getrocknet und geleimt wird, bekommt ebenfalls die Eigenschaft, die Tütte so ew' zusaugen, oder, wo man hin schrieb, so tief hinnll gefärbt zu werden, daß die Züge kaum mehr heraus gebracht werden können. M i s c e l l e n. Wie lange braucht man, um eine Billion zu zählen ? Jemand fragte, wie lange man wohl fott^ählen müßte, um bis auf eine Billion zu kommen? Dl« Antwort fetzte die ganze Gesellschaft in Erstaunen, —-denn sie lastete: lg,««« Jahre; und doch ist sie riH< tig. Wenn man der Erfahrung gemäß, eine MimN« braucht, um von i bis iao zu zählen, so kommt man in ?insr Stunde von 60 Minuten auf 6ac5o, folglich in einem Tage von 24 Stunden auf 144,000, in einer Woche von 7 Tagen auf,,«06,000, in einem Jahr« von 52 Wochen auf 52/5i6,««o. Es berechnet sich also, daß man erst in 19,000 Jahren auf Is)5,9f>3.a<.a,ooa kommen würde, welches noch leine volle Billion ausmacht; dabey müßte man unausgesetzt Tag und Nacht fortzahlen, und die großen Zahlen eben so geschwind, wie die tleinern aussprechen können. Der Erzbischof von Paris widersetzte sich stand, haft der Beerdigung Moliere's in geweihten Boden. Er trieb den Eifer so weit, daß er selbst Ludwig XIV. widersprach, als dieser ihn zur Nachgiebigkeit bewegen wollte. Endlich fragte ihn der König: „Wie lief geht der geweihte Boden?« — Der Erzbischof, etwas bestürzt, entgegnete: «Acht Fuß, Sire!« —Nun, so mag das Grab für Möllere zwölf Fuß cief gegraben werden!" Gedruckt bey Ignaz Aloys Edlen vpn Klein mayr.