Lmbsckrr WochrnIilM, Organ der Verfasiungspartei in Arain. Rr. 279 Abonnementi-Bedingnisse: »,-,jädri,: Für Laiba» P. 4.— Mit Post fl. S.- pllbjidrig: . . . 2.— . . . 2.5c„IH»»i.l88ü,Hcidell>erg. L. Winter. Samstag den 12. Derember. Insertion» -Preise: Einspaltige Petit-Zeile k t Ir., bei Wiederholungen » s Ir. — Anzeigen bi» 5 Zeilen 20 Ir. «ed»etion, «dininistrxtionu. Expedition: Herrengaffe Rr. 12. 1885. Unsere verehrten Leser und Abonnenten müssen wir außer um der Störung willen, die mit jeder Beschlagnahme unvermeidlich in dem pünktlichen Bezüge des Blattes verbunden ist, auch deshalb um Entschuldigung bitten, daß die zweite Auflage erst am verwichenen Dienstag zur Ausgabe gelangte. Der Gruud für eine so lange Verzögerung liegt einmal in dem nothgedrungen entfernten Druckorte, noch mehr aber darin, daß hier auf einer Menge von Förmlichkeiten bestanden wird, die anderswo in solcher Ausdehnung nicht vorzukommen scheinen. In Wien z. B. werden sofort die einzelnen beanständeten Stellen eines Artikels bekanntgegeben und es ist unter Hinweglassung derselben oder im schlimmsten Falle doch unter Hinweglassung des ganzen saisirten Artikels möglich, innerhalb weniger Stunden eine zweite Auflage zu veranstalten. Nebst den finanziellen Opfern, die uns die Confiscation auferlegt, bedarf es also auch noch eines unverhältnißmäßigen Aufwandes an Zeit und Mühe, um deren Folgen zu beseitigen. Nebst unserer Entschuldigung richten wir zugleich an unsere Abonnenten und Leser noch die Bitte, mit uns in dieser schwierigen Zeit getreulich auszuhalten. Wir werden gewiß Alles aufbieten, um trotz der äußersten Ungunst der Verhältnisse unserer Aufgabe nach Möglichkeit gerecht zu werden. Wir schließen diese wenigen Bemerkungen mit einer Neminiscenz, die vielleicht deshalb nicht ohne Interesse sein dürfte, als wir bisher stets nur um des Schutzes willen, den man der Person des Herrn Namalande thätig war, „Viele glauben, daß der Missionär weiter nichts brauche als Bibel und Gesangsbuch, höchstens noch einen Regenschirm; dann könne er flugS den Heiden in'S Gewissen reden, die schon lange auf ihn gewartet haben." Die Leistungen der gegenwärtigen Missionäre erheischen noch ein bedeutendes Ausmaß körperlicher und sittlicher Kräfte. Wie viel mehr Anforderungen stellte die Arbeit an Diejenigen, welche zuerst den Bode» bereiteten. Der Missionär muß im Stande sein, ohne Obdach glühender Sonnenhitze wie schneidenden Nachtfrösten Trotz zu bieten. Er muß Reifen unternehmen mit der gewissen Aussicht, wochenlang sein Wasser aus Pfützen zu trinken. Waren die mitgebrachten Kleider zerrissen, mußten aus Fellen neue Kleider geschnitten werden, die zerbrochenen Geräthe und Werkzeuge mußten von den Düssionären selbst auSge-bessert ober neu hergestellt werden. Der mitge-brachte Getreidevorrath geht zu Ende; in dem unbekannten Klima kann man lange nicht von seiner Aussaat etwas erwarten. Eine Mißernte folgt auf die andere; bis endlich so viel Erfahrung gesammelt ist, hat auch das mitgebrachte Saatkorn sein Ende. — Und was das Schlimmste war, die Eingebornen ließen sich kaum bewegen, ein Stück Vieh zu verkaufen. Wenn in den ersten Jahren der Missionsthätigkeit nicht der Wildstand ein so Baron Winkler angedeihen lassen zu müssen glaubte, der Confiscation verfallen sind. Unter einem seiner Amtsvorgänger handelte es sich auch einmal um die Confiscation eines slovenischen Blattes, das em Vorgehen des Landeschefs einer scharfen Kritik unterzogen hatte und die vom Landespräsidium in Abwesenheit des Landeschefs veranlaßt worden war. Dieser erklärte sich aber hinterher damit durchaus nicht einverstanden und gab dem betreffenden Beamten des Präsidiums vielmehr seine Meinung dahin kund : um seiner Person und der von ihm verfügten Maßregeln willen gar niemals eine Confiscation zu veranlassen. Der damalige Vorgänger des Herrn Baron Winkler fügte seiner Aeußerung beiläufig folgende Motivirung bei: als Landeschef verlange ich für mich und meine Maßnahmen durchaus keinen besonderen Schutz, und ich scheue nicht nur nicht, sondern ich wünsche vielmehr die offenste Kritik derselben; es wird meine Sache sein, dafür zu sorgen, daß mir eine solche nichts anhaben kann, und wo sie muthwillig geübt wird, da überlasse ich die Entscheidung getrost der Bevölkerung. Mit Confiscationen ist mir nichts geholfen. Das war der Standpunkt eines Vorgängers des Herrn Baron Winkler. Die Parallele mit heute ist doch gewiß sehr lehrreich. Aus dem Landtage. In der dritten Sitzung am 5. December inter-pellirten Baron Apfaltrern und Genossen die reicher gewesen wäre, hätten es die Missionäre nicht durchzusetzen vermocht, im Damaraland zu bleiben. Rhinoceros und Elefant sind zwar sowie die Strauße den vom Süden hergewanderten Hottentotten zur Beute gefallen und so ziemlich ausgerottet, aber dennoch bilden Giraffen, Büffel, Antilopen. Wildkatzen und Zebra heutzutage einen immer noch beträchtlichen Wildstand. Die ersten Missionäre waren also angewiesen, oft monatelang nur von Wildpret und Milch zu leben, Brot oder Reis waren ihnen nur selten gegönnt. War es nicht mehr zu ertragen, dann machte sich Einer auf den Weg nach dem Caplande, Vorräthe einzukaufen, die, wenn ein Unfall die Reife um Monate verlängerte, auf dem Wege selbst schon wieder aufgezehrt waren. Eine Wendung trat ein, als aus dem Caplande die Namaqua Hottentotten in den Fünfziger-Jahren unter Anführung eines gewissen Jonker Afrikaner im Damaralande, so nannten sie das Land der Herero, sich sestsctzten und, nachdem sie Alles abgeschossen, als beutegierige Räuber die Herden der Herero brandschatzten. Die Herero, ein Stamm der Bantu neger, ihren Ueberlieferung von Nordost kommend, waren die ersten, des Landstriches und hatten dort eine Cultur fortgebildet. — Sie sind leidenfchaftH züchter und ein echter Herero fühlt sich'« Regierung wegen der noch immer ausständigen Kundmachung des Gesetzes über die Ablösung der Giebigkeiten an geistliche Pfründner nebst der dazu erforderlichen Ausführungsverordnung, welche bereits vor zwei Jahren gelegentlich einer gestellten Interpellation vom Regierungsverlreter als in nächster Aussicht stehend zugesagl worden waren. Diese Suspendirung dieses Gesetzes müsse um so mehr befremden, als der Herr Landespräsident anderen, gar nicht in seine Agende gehörigen, minder wich-ligen Gesetzentwürfen in der umfassendsten Weise seine Thätigkeit zuwendet, wie dieß bei der in dieser Sitzung eingebrachten Gemeindeordnung und Gemeindewahlordnung für die Stadt Laibach der Fall ist. Baron Winkler widerspricht dem Vorwurfe, daß er der Ausführung des gedachten Gesetzes keine Aufmerksamkeit schenke; die Landesregierung habe sich sehr eingehend damit beschäftigt und eine Instruction entworfen, jedoch gehöre Letztere nicht ausschließlich in deren Competenz, sondern es hätten auch die verschiedenen Ministerien dießfalls zu entscheiden, es sei auch das Operat an dieselben geleitet worden. Mit der Verzögerung der Ausführung des Gesetzes sei übrigens kein Nachtheil für Jemanden verbunden, die Bezirkshauptmannschaften hätten diese Durchführung dermalen nicht übernehmen können, indem sie mit anderen Agenden, als Mili-tärtaxgesetz, Auflösung der Pfarrarmen-Jnstitute u. s. w., vollends in Anspruch genommen seien. Sodann begründete Abg. Klun seinen Antrag wegen Aenderung der 88 1b und 15 der Landtagswahlordnung, betreffend die Regelung der Wahlberechtigung der Steuerzahler in den Städten, Märkten und Landgemeinden, in der Weise, daß dort, wo zwei Wahlkörper für die Gemeindewahlen bestehen, die in den beiden ersten Wahlkörpern vorkommenden und außerdem die Fünfguldenmänner des dritten Wahlkörpers und in Gemeinden mit zwei Wahlkörpern zwei Drittel sämmtlicher Wähler und auch noch die Fünfguldenmänner, falls solche noch Vorkommen, in den Landtag zu wählen haben. Klun meint, er sei durch den k. k. Sectionsches im Ministerium des Inneren Baron Kubin, bei dem er in Begleitung des Dr. VoSnjak die Sanetionirung der Wahlordnung für Krain urgirt habe, zu diesem Antrage veranlaßt worden, denn das Ministerium habe einige Zeit Anstand genommen, die ihm vorgelegte Landtagswahlordnung eben wegen der 88 10 und 15 der Sanction zu unterbreiten. lichsten, wenn er sein Vieh zur Tränke führen sieht. Er schnürt lieber den „Hungerstützer", so nennt er seinen Gürtel, enger, ehe er, wenn die karge Milch seiner Thiere nicht ausreicht. ein Stück Vieh tödten würde. Er ist sonst sehr faul, aber dem Vieh gräbt er Brunnen, weshalb die nördlichen Nachbarn ihn „Va—soliimIiL", Brunnengräber nennen. Nur hie und da hilft oder half der Aberglaube den Missionären, der den Herero z B. nöthigt, sich eines Stückes Viehes zu entäußern, weil es etwa eine unheilverkündende Farbe oder Zeichnung hatte oder sonst irgendwie nach seinen Religionsbegriffen verunreinigt worden ist. Als nun die Namaquahottentotten jenes oben erwähnte räuberische Treiben begannen, da wurden die Herden der Herero arg mitgenommen und um Spottpreise gingen oft die schönsten Rinder ab. Der alte Jonker, der sich stolz „Oberhaupt von Namaqua-, Damara- und Ovambeland" nannte, ließ Wege zur Walfischbai bahnen und das Vieh dorthin zum Verkaufe treiben, wie er denn überhaupt viel that, um das Land dem Verkehre zu öffnen. Die in's Land kommenden Händler entdeckten, daß dort ungeheuere Massen von reichhaltigem .Kupfererz fast offen zu Tage lägen, und in der Mitte der Fünf-ziger-Jahre entstand die Kupserminengesellschaft „Walfischbai". Die Oberleitung dieser Minen kam bald in die Hände des Schweden Anderson, der als Die 88 10 und 15, deren Fassung vom Landespräsidenten herrühre, hätten das früher in vielen armen Gemeinden des Landes bei einem Census von eitt Paar Gulden bestandene Wahlrecht aufgehoben und als allgemeine Norm die Steuerzahlung von 5 fl. normirt, während nach Ansicht der Regierung das früher bestandene Wahlrecht selbst bei einer geringeren Steuerzahlung als 5 fl. nicht beschränkt werden sollte. In der Interpretation der Wahlordnung durch die Bezirkshauptmannschaften bestehe eine große Ungleichmäßigkeit, wie dieß bei der letzten Reichsrathswahl in den Unterkrainer Städten zu Tage getreten sei. Einzelne Bezirkshauptleute hätten in die Wählerlisten Personen eingetragen, die weder für die Gemeinde- noch für die Landtagswahlen wahlberechtigt seien. Man habe Wähler von Dörfern, die zu Stadtgemeinden in-corporirt sind, in die betreffenden Wählerlisten ausgenommen, obschon in früheren Zeiten der Landtag und die Landesregierung einen solchen Vorgang als unstatthaft bezeichnet halten. Redner machte bei seinen Ausführungen zu wiederholten Malen dem Landespräsidenten den Vorwurf, warum er nicht den Beamten ein gleichmäßiges Vorgehen bei Anfertigung der Wählerlisten aufgetragen habe. Baron Winkler weist die erhobenen Anwürfe zurück und bezeichnet die Mittheilungen Klun's über die mit Baron Kubin gehabte Unterredung als eine Jndiscretion. Es sei nicht seine Aufgabe (!), die unterstehenden Behörden zu belehren, wie sie bei Anwendung des Gesetzes vorzugehen haben, die Negierung habe nur bei sich ergebender unrichtiger Anwendung des Gesetzes in zweiter Instanz zu entscheiden, damals sei ihr Gelegenheit geboten, begangene unrichtige Anwendungen des Gesetzes zu saniren. Klun's Antrag wurde dem Verwaltungsausschusse zur Vorberathung ' zugewiesen, nachdem Baron Apsaltrern die Erklärung abgegeben, daß. er und seine Gesinnungsgenossen dagegen stimmen werden, indem er eine noch weitere Aus» dshnung des ohnehin mit einer sehr geringen Steuerzahlung verknüpften Wahlrechtes beabsichtige, was unmöglich als zweckmäßig erkannt werden könne. Den übrigen Theil der Sitzung füllte meist die Erledigung von Petitionen aus, dem slovenischen dramatischen Verein wurde eine Unterstützung von 1000 fl., der Glasbena Matica von 500 fl., dem Barthelmä Peünik in Gurkfeld, der durch seine archäologischen Nachgrabungen in Dernovo und an mehreren prähistorischen Grabstätten Unterkrains we- Jäger und Präparator von Vogelbälgen begann und bei der Liquidation der Gesellschaft alle Güter um einen Spottpreis an sich brachte und nun Großhändler im Lande wurde. So war neben Jonker ein zweiter Herr, mit dem der alte Jonker bis zu seinem Lebensende 1860 Friede hielt. Nach dessen Tod kam es bald zum Bruche, und als ein Haupthelfer des Verstorbenen, ein Herero, durch dessen Gefolgschaft eben Jonker und den Hottentotten die Erfolge über die Hereroneger möglich waren, Katyamuaha ebenfalls starb, trat ein thatkrästiger, schlauer und geriebener Neger, Kama Herero, an seine Stelle. Der zieht, als Jonker's Vornehme einmal abwesend waren, mit den ganzen Herden nach Otyimbingue, dem Hauptplatze von Andersons Macht, der eben mit den Hottentotten sich überworsen hat. Kamaherero tauscht gegen seine Ochsen Gewehre und Munition ein und beginnt den Kampf gegen die räuberischen Hottentotten. Anderson, dessen Schicksale in Deutschland aus seinen Schriften bekannt sind, büßte in diesen Kämpfen sein Vermögen ein, aber er gefiel sich dafür in seiner Stellung als Führer und König der Herero gegen die Hottentotten. Kamaherero ließ ihm die Freude, indes; er an der Befestigung seiner eigenen Stellung arbeitete, so daß er heute als der wahre Herr im Hererolande gelten kann. Jahre hindurch ^ sentlich zur Bereicherung der Musealsammlungen beigetragen hatte, eine Belohnung von 150 fl. bewilligt. In der vierten Sitzung am 9. d. M. verlas der Landeshauptmann eine Zuschrift der Landesregierung mit den Erhebungen der forsttechnischen Abtheilung des Ackerbauministeri'lins über die vorzunehmenden Schutzbauten gegen die Verheerungen der Wildbäche in Oberkrain, jene in Ratschach werden auf 13.800 fl., in Kronau auf 9900 fl. bewerthet, in Weißenfels konnten wegen der ungünstigen Jahreszeit die Aufnahmen nicht gepflogen werden. Dem Referate liegt ein Gesetzentwurf bei, dessen Einbringung der Initiative des Landes-Ausschusses überlassen wird, wornach auf den Meliorationsfond des Staates 50 Procent der Kosten übernommen würden, falls das Land zur Tragung des übrigen Theiles sich bereit erklärte. Weiters theilte der Landespräsident mit, daß ihm zur Einbringung im Landtage mehrere Gesetzentwürfe vom Ackerbauministerium zugekommen seien, nämlich das Commassations- und Hutweidevertheilungsgesetz für Krain und ein Gesetzentwurf über die Ausscheidung von Enclaven im Waldbesitze. Hierauf begründete Schukle seinen selbstständigen Antrag wegen Regulirung des Flußlaufes der Gurk bei Landstraß, wc> bekanntermaßen häufig Überschwemmungen durch diesen Fluß verursacht werden. Bei der weiteren Debatte über jenen Theil des Rechenschaftsberichtes, der sich mit den Gemeinde-angelegenheiten befaßt, bringt Baron Apfaltrern das noch immer ausständige, dem Landesausfchusse in der letzten Session zur Einbringung in dieser Session aufgetragene Gemeindegesetz für Krain zur Sprache; er wünscht über die Provenienz eines Gesetzentwurfes Aufschluß, das den Abgeordneten unter Couvert zugesendet worden war. Man hätte dießfalls vom Herrn Landespräsidenten, als dessen Privatarbeit jener Entwurf allgemein bezeichnet wird, eine Aufklärung erwartet, allein sowohl Landesregierung, als Landesausschuß blieben in auffallender Weise die Antwort über daS ihnen zur Last fallende Versäumniß schuldig. Auch berührte Baron Apfaltrern aus Anlaß des im Rechenschaftsberichte bloß in flovenischer Sprache mit-getheilten Rechnungsabschlusses des Anderthalbmil-lionen-Anlehens der Stadtgemeinde Laibach pro 1884 das von den Zeitungen gebrachte Gerücht, es habe währte der Krieg, der mit einem Gefechte dicht am Missionshause zu Otyimbingue begonnen hat, wo Christian Jonker Afrikaner fiel und seinem Bruder, dem gegenwärtigen Häuptling der Namahottentotten, Jan Jonker Afrikaner Platz machte. Das ist ungefähr die innere Geschichte deS Landes bis zum heutigen Tage. In diesen Kriegen traten nun die Missionäre auf beiden Seiten immer als Vermittler auf, bis endlich Anfangs dieses Jahrzehntes ein dauernder Friede abgeschlossen wurde. Außer diesen zwei Völkerstämmen treibt sich im Damaralande ein drittes, räthselhaftes Volk umher, von dünklerer, fast schwarzer Färbung, ein Volk von verkommenen Sklaven und Vagabunden, die Bergdamara, welche eine ähnliche Rolle wie die Zigeuner spielen. Sie stellen wohl die verkommenste Nace von afrikanischen Völkern dar. Denn das scheint überhaupt immer klarer, daß man in den dunklen Racen dieses ErdtheilS nicht culturlose, naive Kinder der Natur, sondern eher verderbte Kinder einer stationär gebliebenen Cultur vor sich hat. Die Herero sind ein Negervolk, daS bisher, in eine Menge Familien getheilt, ohne ein eigentliches Oberhaupt lebte und nichts Höheres zu kennen scheint, als recht viel Vieh um sich zu haben. Der Herero ist zwar nicht besonders arbeitsam, aber dafür sparsam, ja geizig, der eingewanderte Hotten- der Laibacher Gemeinderath der nationalen Vorschuß-casse alle Hypothek 10.000 fl. aus dem städtischen Anlehen geliehen, nährend von der Bank Slavija in Prag Bedenken gegen die Ver- trauenswürdigkeit der gedachten Voischußcasse erhoben Werden seien. Apfaltrern wünscht daher, daß der Landes- Ausschuß über eine derartige Verwendung der An-lebensgelder sich Gewißheit verschaffe und im nächsten Landtage darüber berichte. Ab. Bleiweis erklärt, dak 'hm als Gemeinderath von einem gegebenen Darlehen an die Cillier Vorschußcassa nichts bekannt , - Dr. Vosnjak behauptet das Nämliche, er will 4aaar wissen, daß dem gedachten Vereine bei der Slavija" ein Credit von 10.000 fl. offen stehe, non dem man jedoch keinen Gebrauch gemacht habe. Baron Apfaltrern beantragt überdieß mit Rücksicht auf die von Jahr zu Jahr zunehmenden hohen Genieindemnlagen, deren Bewilligung seitens des Landcs-Auschusses oder des Landtages erfolgt, daß . Gebahrung der Bürgermeister, die ihre Amtshandlungen der Gemeinde oft ungebührlich hoch ver--chnen, nähere Einsicht genommen und die betref-k nden ^ Rechnungen bei bewilligten Umlagen über ^0/ dem Landesausschusse zur Prüfung vorgelegt erden- Gegen den Antrag sprechen Kersnik und Mgsnjak, Elfterer nimmt die Landbürgermeister . Schutz, Letzterer meint, daß für solche Nechnungs-' iifvngen das Buchhaltungspersonale vermehrt wer-^ müßte. Apfaltrern's Antrag wird abgelehnt. Ueber Antrag des Finanzausschusses wird den s- italsärzten die Einrechnung ihrer Quinquennalzu-r^aen in die Pensionsbemessung bewilligt. Ueber die tkwendige Erweiterung der Zwangsarbeitsanstalt "*serirt Luckmann und wird der Landesausschuß beauftragt, sich mit den Nachbarländern, welche «wänglinge nach Laibach abgeben, in's Einvernehmen setzen, sohin für den erforderlichen Neubau auch ö" Subvention der Staatsverwaltung zu beanspruchen, das benöth gte Terrain von er Stadtge--inde anzukaufen und den Plan und Kostenvoran-des Zubaues im nächsten Jahre dem Land-! ae vorzulegen. Hierauf wird das Präliminare des A? aifo"des bewilligt, dem Museumscustos für die Bereicherung Sammlungen der Dank der La»-^ «Vertretung ausgesprochen, dem Museumsdiener und Nortier die Jahreslöhnung von 300 fl. sammt m .uralquartier Beheizung, ebenso o tztere dem Präparator Schulz nebst 100 fl. Personalzulage zuerkannt.___________________________________ Namaqua, liebt mehr, den Sportsmann zu s iel'en, das Seinige durchzubringen, und gefällt sich drittens in Faulheit und Schmutz. Das sind die L de» Völker, von denen das eine, das der Herero, dunkelfarbigen Nace der Bantuneger gehört, - deß das andere den letzten Nest der unvermischten, lben Hottentottenrace darstellt. Beide, nomadenhaft - patriarchalischen Ordnungen lebend, beherrscht ein A^rnunisnmS in Bezug auf Grund, Bode» und ««turerzeugnisse, der eine verzweifelte Aehnlichkeit den Forderungen der Commumsten Europa s Dieb Völklein hat nun auch die denkbar ge- - asten Bedürfnisse. Die Hütten selbst der vor« "^.men Herero bestanden und bestehen zum Theile aus Flechtwerk, innen und außen mit Minderest beworfen; vermehrt sich das Ungeziefer zu "v dann wird die Hütte sammt den lästigen Jn- ^ verbrannt und man baut sich eine neue. Noch , 'chailtiger ist auf seine Unterkunft der Hottentotte, ^ ^ der Bergdamara, der lebt überhaupt nur im " en Und doch lassen sich auch aus diesen Leuten b**' Dienstboten erziehen. Die nothdürftige Kleidung, b die ersten Missionäre vorfanden, waren Felle Fett gegerbt, und die einzige Leibeszier darin, daß man den Körper vom Kopfe Außerdem wurden mehrere Punkte des Rechenschaftsberichtes, auf volkswirthschaftliche Angelegenheiten bezughabend, erledigt. Schließlich referirte Baron Schwegel in sehr eingehender Weise über mehrere Landesausschußvorlagen, betreffend die Herabminderung der Verpflegskosten in der Irrenanstalt zu Studenz und im Allgemeinen Krankenhause, ferner über den Bau einer Waschküche und Trockenkammer in Studenz und wurden die Anträge des Finanzausschusses nach dem Elaborate des Berichterstatters angenommen Die Ereignisse auf der Lalkanhalbinsel. Die Verhandlungen zwischen Serbien und Bulgarien haben trotz der Bemühungen der Mächte bisher noch zu keinem definitiven Waffenstillstände geführt, geschweige, daß die eigentlichen Friedensverhandlungen begonnen hätten. Auch unter den Großmächten selbst gab es mancherlei Differenzen und insbesondere in der russischen Presse machte sich die gewohnte antiösterreichische Stimmung wieder sehr vernehmlich geltend. Als Probe davon möge die folgende Stelle aus einer Londoner Correspondenz des „Ruß", des Organes des bekannten Panslavisten Aksakow in Moskau, dienen, die lautet: „In Wien wird Rußland die Feinde der Slaven besiegen, in Wien muß von Seite Rußlands der Befehl zur Besitzergreifung des Bosporus erfolgen, im Stephansdom muß das slavische Reich procla-mirt werden." Zum Glücke liefen in den letzten Tagen beruhigendere Nachrichten ein und die Erhaltung des Friedens kann erfreulicherweise wieder als wahrscheinlich angesehen werden. Graf Khevenhüller soll beauftragt sein, mit größtem Nachdrucke in Serbien für den Frieden zu wirken. Sogar von einem Wiederzusammentritte der Conferenz ist die Rede, obwohl die Meinungsverschiedenheit zwischen den drei Kaiserreichen und den Westmächten, die mehr oder minder gegen die Rückkehr zum Status nern der maßgebende Beamte war. Oder wollte äaron Winkler durch eine scheinbar harmlose Aus-r ssnng des Herganges den Effect der gemachten Enthüllungen verwischen? Weiß es doch auch ohne ^es.-lben längst Jedermann, auf welchem Wege in lattes".___________________ der heutigen Aera noch ganz andere Actionen als eine Aenderung der krainischen Landtagswahlordnung durchgeführt worden sind. Wenn Baron Winkler gleichzeitig gegenüber Herrn Klun's Ansinnen, daß seitens der Landesregierung an die Bezirkshauptmannschaften entsprechende Weisungen wegen richtiger Auffassung der Wahlordnung hätten gegeben werden sollen, förmliche Verwahrung einlegte und sich auf die Stellung der Landesregierung als zweite Instanz berief, so fragen wir einfach: was hat die Stellung der Landesregierung als zweite Instanz mit der Erlassung allgemeiner Instructionen an die Bezirkshauptmannschaften zu thun? Sind nicht schon oft genug in der verschiedensten Richtung, namentlich aber in Wahlangelegenheiten, allgemeine Weisungen an die Bezirkshauptmannschaften ergangen? — (Slovenische Volkswirth schast.) Vorschußcassen (poschilmea) sind gewiß unter Umständen eine ganz nützliche Institution und als Creditquellen für gewisse Kreise von nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher Bedeutung, und ebenso wird es unter gewissen Voraussetzungen recht ersprießlich sein, wenn sich eine Reihe von Vorschußcassen zu einem engen Verbände (öaäruga) zusammen-thut. In allen Fällen ist es jedoch nothwendig, daß bei der ganzen Gebahrung und namentlich bei der Kreditgewährung mit großer Vorsicht und Genauigkeit vorgegangen werde, da sonst bei Geschäftsstockungen oder anderer finanzieller Bedrängniß die Gefahr einer Krise eine unmittelbar drohende und desto bedenklichere würde, als es sich bei Vorschußcassen zumeist um weniger capitalskrästige Leute handelt, die in solchem Falle besonders hart in's Mitleid gezogen werden. Nun ist von deutscher Seite schon mehrmals und mit größter Objektivität darauf hingewiesen worden, daß die Gebahrung bei den slovenischen Vorschußcassen keineswegs immer und überall eine genug vorsichtige sei, allein derlei Bemerkungen und Mahnungen wurden von nationaler Seite immer als angeblich böswillige Kritik zurück« gewiesen; allein jüngstens ist ein ähnliches Urtheil von einer für die Nationalen gewiß unverdächtigen Seite, nämlich von Herrn Ivan Hribar, der Finanz-celebrität des derzeitigen Laibacher Gemeinderathes, gefällt worden, der sich also vernehmen ließ: „Die „„Zadruga"", deren Secretär Herr Makso VerSec ist, thut ihre Pflicht nicht, damit die slovenischen Posojilnicas gegen alle eventuellen Unfälle der Volkswirthschaft und gegen Geldkrisen gerüstet sind, vielmehr bewirkt sie durch ihr Lob hie und da eine derartige GeschästS-gebahrung, welche früher oder später, wenn sie nicht abgestellt würde, für unsere Finanzwirthschast und damit zugleich für unsere politischen Verhältnisse die traurigsten Folgen nach sich ziehen müßte. Ich war ganz entsetzt, als ich bei einer Pofojilnica als Deckung für Darlehen ganz gewöhnliche Schuldscheine vorfand, wo bei Vorschußcassen doch die Norm aufgestellt erscheint, daß Personalcredite nur gegen Vista-Wechsel oder solche mit kurzer Laufzeit gewährt werden sollen. Es ist noch nicht lange her, daß auf diese Weise czechische und mährische Posojilnicas, die kein mobiles Capital hatten, der Reihe nach zugrunde gingen. Der Schuldscheinwirth-schast muß der Abschied gegeben werden, wenn wir nicht wieder wie -umo 1870 auf den Trümmern unserer Finanzwirthschast stehen wollen." Diesen Bemerkungen des Herrn Hribar ist m objectiver Beziehung die Richtigkeit gewiß nicht abzusprechen, belangend ihre subjective Provenienz aber fiel uns ein, daß vor einiger Zeit in der „Zadruga" — so heißt auch ein Berbandsorgan, das dieser Herr Makso Verüec herausgibt — darüber geklagt wurde, daß den kleinen Leuten, die bei der „Slavija" Geld entlehnen, dasselbe gar so hoch komme; erinnern wir uns recht, so war gar von 11 Percent die Rede. So ist also der Agent der „Slavija", Herr Hribar, mit seinem Urtheile über die Gebahrung der slovenischen Vorschußcassen wie auch die „Zadruga" mit ihrem über die Wohlfeilheit der Darlehm bei der Bank „Slavija" am richtigen Wege, und eS bliebe nur zu wünschen, daß es beiden Theilen auch an der richtigen Selbsterkennlniß und den übrigen slovenischen Kreisen im Interesse der armen Bevölkerung an der erforderlichen Einsicht nicht fehlen möchte; dann würden wohl die Lobpreisungen, die man nach beiden Richtungen jeden Augenblick in nationalen Blättern lesen kann, etwas ruhiger und objectiver lauten, ja hin und wieder, wenn man es wirklich mit dem wirthschaftlichen Wohlergehen der Bevölkerung ernst nehmen wollte, würden dieselben durch eine vorsichtige Mahnung abgelöst werden. Nach den Erfahrungen auf politischem und literarischem Gebiete ist für eine solche Einkehr zur Unbefangenheit auf finanziellem leider wenig Aussicht vorhanden. Hoffentlich wird die Bevölkerung dafür niemals durch schlimme Erfahrungen büßen müssen. — (Wahlagitation.) Das muß man dem Beherrscher des grauen Hauses auf dem Auerspergplatze und dem Professor Schutte lassen, daß sie in Wahlangelegenheiten viel rühriger sind als ihre Genossen vom „Slov. Narod" und „Slovenec". Zunächst gelang es glücklich, den slovenischen Lanh-tagsclub dahin zu bringen, daß er sich bloßstellte, Graf Margheri im Stiche ließ und gegen Professor Schutte keinen Candidaten nominirte, und dann verstand es Letzterer in den Tagen vor der Wahl, einen „Schlager" um den ändern loszulassen. Heute wird in der slovenischen Abendpost mit Emphase für die Erhöhung der Lehrergehalte plaidirt — wobei es sich in einem Regierungsblatte etwas sonderbar ausnimmt, daß ein in Kraft stehendes Landesgesetz ironisch immer Vesteneck'sches Gesetz genannt wird — ; morgen mit einer phrasenreichen Rede im Landtage der Antrag auf Regulirung des Gurkflufses gestellt u. s. w. Möglich, daß seitens des nationalen Central-wahlcomitö'S, dessen Candidat ja Herr Schutte nicht ist — bis zu dieser Negation hat man sich aufgeschwungen — ebenfalls die erforderliche Agitation zu Gunsten eines anderen Candidaten betrieben wird, aber das muß sehr in der Stille geschehen, denn man hört und sieht nichts davon. Unter solchen Umständen kann das Wahlresultat kaum zweifelhaft sein. — (Vortrag im Landtagssaale.) Den 8. d. M. hielt das Mitglied des Karstcomitä's deS österr. Touristenclubs, Herr Kraus aus Wien, zur Information der Herren Landtagsabgeordneten im Redoutensaale einen auch vom sonstigen Publikum gut besuchten Vortrag über die im heurigen Sommer in der Pinka jama ausgeführten Arbeiten zur Gang-barmachung des unterirdischen Laufes des PojkflusseS zwischen Adelsberg und Planina. Nach den Ausführungen des Vortragenden sollen diese Grottenerforschungen nur Vorstudien für die später in Angriff zu nehmende Aufgabe sein, die entprechenden Pläne für eine dauernde Ableitung der Gewässer aus den Kesselthälern Jnnerkrains zu liefern. Mehrere ausgestellte Pläne wiesen den Zusammenhang zwischen den in jener Gegend häufigen Dolinen und den unterirdischen Abflüssen der Grotteng wässer nach, auch waren colorirte Zei nungen mit Ansichten des Abstieges in die Pinka jama und der inneren Grotten-räume dieser Höhle ausgestellt. Herr Kraus empfahl das Unternehmen des Touristenclubs der geneigten Unterstützung des Landtages. Zum Schlüsse des Vortrages sprach der Landeshauptmann Graf Thurn dem Vortragenden den Dank der Versammlung aus und versicherte denselben der vollen Würdigung, welche der Landtag jenen Arbeiten entgegenbringe, welche zur Lösung der Aufgabe, in welcher Weise den Ueber-schwemmungen in den Kesselthälern Jnnerkrains abgeholfen werden könne, beizutragen im Stande sind. — (Todesfall.) In der verflossenen Woche wurde hier Frau Marie Krisper, geb. Gregl, zur Erde bestattet. Die Verstorbene erfreute sich vieler Sym- pathien, wovon das zahlreiche Geleite der Leiche zur letzten Ruhestätte Zeugniß gab. Ihren edlen Sinn, den sie schon zu Lebzeiten durch vielerlei Wohlthätig-keitsacte bekundete, bethätigte die Verstorbene auch in ihrem letzten Willen, in welchem sie das Waisenhaus, die Armen, die Kleinkinderbewahranstalt und den deutschen Kindergarten mit Legaten bedachte. — (Collectur-Ablösung s ge setz.) Die deutsche Landtagsminorität hat in richtiger Würdigung der Wichtigkeit des Collecturablösungsgesetzes an den Landespräsidenten die Interpellation gerichtet. auS welchem Grunde dasselbe bisher weder publicirt, noch ausgeführt sei. Der Landespräsident, welcher diese wohlberechtigte Anfrage offenbar erwartet hatte, versuchte diese Unterlassung damit zu rechtfertigen, daß die Durchführungsbestimmungen von dem Ministerium noch nicht genehmigt seien. Ist dieß richtig, so dürfte die Schuld daran wohl nur an der Landesregierung liegen, welche die Vollzugsvorschrift zu perfassen und zur höheren Genehmigung vorzulegen, Jahre lang nicht ihres Amtes fand. Dieser Verzug ist umso merkwürdiger, als ähnliche Vorschriften aus den Landesgesetzen anderer Kronländer abgeschrieben werden konnten, so daß deren Entwerfung nicht viel Kopfzerbrechens gekostet haben konnte. Befremdend ist es weiters, wenn der Landespräsident bemerkte, daß die Bezirkshauptmannschaften jetzt ohnehin keine Zeit hätten, die Ablösung durchzuführen, unn daß bisher keine Gemeinde den Vollzug des Collecturablösungsgesetzes urgirt habe! Wer lacht da? Behördlicher Zeitmangel war noch niemals in einem geordneten Staate ein Grund, ein Gesetz nicht auszuführen. Dieser Anstand ist auch von der Regierung bei Berathung des Gesetzes nicht zur Sprache gebracht worden. Freilich sungirte damals nicht Baron Winkler als Negierungsvertreter, dessen kluger Voraussicht eS sonst vielleicht gelungen wäre, dem letzten Para-graphe dieses Landesgesetzes die Formulirung dahin zu verschaffen: „Dieses Gesetz wird dann in Wirksamkeit treten, wenn die k.k. Bezirkshauptmannschaften einmal Zeit haben werden, dasselbe durchzuführen." Und was die Urgenzen der Gemeinden betrifft, so hat man wohl noch nie gehört, daß ein Gesetz erst dann vollzogen werden müsse, wenn die Gemeinden darauf dringen. Da blieben in Krain wohl viele Gesetze am Papiere. — (Casinoverein.) Nachdem zu der für den 6. d. M. ausgeschrieben gewesenen, dießjährigen Generalversammlung die statutenmäßig vorgeschriebene Anzahl von Mitgliedern nicht erschienen war, findet die Versammlung nunmehr morgen Sonntag den 13. d. M. Nachmittags 3 Uhr mit unveränderter Tagesordnung statt. — (Schonung des Edelweiß.) Der österreichische Touristenclub hat dem Landtage von Krain, wie auch den übrigen Landtagen der Alpenländer, eine Petition überreicht um Erlassung von Maßregeln zur Schonung des Edelweiß. Hierauf bezügliche Verordnungen sind bekanntlich seit längerer Zeit schon in der Schweiz in Giltigkeit, wo die Angelegenheit insbesondere auch unter dem Gesichtspunkte Beachtung fand, daß der Handel mit Edelweiß für einen großen Theil der Bevölkerung eine Erwerbsquelle bildet. Ein Hauptpunkt der erwähnten Verordnungen liegt darin, daß die Pflanzen stets nur abgeschnitten und niemals mit der Wurzel ausge-rifsen werden dürfen; ferner müssen die Händler mit Edelweiß einen Erlaubnißschein haben und gewissen Organen (Gendarmen u. dgl.) steht jederzeit das Recht der Visitation vorkommender Pflanzen zu. — (Spende.) Frau Josefine Hotschewar, Gutsbesitzerin in Gurkseld, spendete dem hiesigen Kaiserin Elisabeth-Kinderspitale den Betrag von 3V fl. — (Die von der Section Laibach deS deutschen undösterreichischenAlpen-oer eine«) eingeleitete Sammlung für die durch die Elementarereignisse Beschädigten in Oberkrain hat sehr erfreuliche Resultate gehabt. Die allgemeine« Theilnahme hat sich auch in diesem Falle wieder bewährt und die Freunde der Alpenwelt haben bewiesen, daß sie nicht nur Sinn für die Naturgenüsse des schönen Oberkrain, sondern auch für die Leiden seiner Bewohner ein Herz haben. Wohl-thuend war auch die Wahrnehmung, daß hierländige industrielle Unternehmungen, deren Interessenten sich zumeist auswärts befinden, an der Geldsammlung sich namhaft betheiligten, und es wäre nur zu wünschen, daß dieses schöne Beispiel allgemein befolgt würde. — (Für den Deutschen Schulverein) sind beim Familienabend des Deutschen Turnvereines und des Männerchores der philharmonischen Gesellschaft Spenden im Gesammtbetrage von 8 fl. eingegangen. — (W inters Einkehr.) Nachdem wir hier vom Winter nur ein paar Mal ganz flüchtige Schneeflocken zu sehen bekommen hatten, hielt er am vorigen -vittwoch seinen förmlichen Einzug. Vormittags gab es noch 9 Grad Wärme, Mittags kam Sturm und Nachmittags begann es lustig zu schneien, so daß Donnerstag Morgens früh über Stadt und Land die weiße Schneedecke lag. — (Bei der Wolfsjagd), welche am 2. d. M. im Rayon der Gemeinde St. Peter unter Betheiligung von 100 Jägern und 150 Treibern stattfand, wurde kein einziger dieser unliebsamen Gäste gesehen. — (Neueste Aufdeckungen von Römergräbern bei Dernovo nächst Gurkfeld.) Die dieser Tage von den Zeitungen gebrachte Nachricht über die jüngst aufgedeckten Keltengräber am rechten Saveufer in der Nähe von Dernovo in Unterkrain, wo einst die Römerstadt Neviodunum gestanden war, ist dahin richtig zu stellen, daß der vom krainischen Landesmuseum mit prähistorischen und römischen Ausgrabungen in Unterkrain betraute Herr Bartelmä Peönik von Gurkfeld, nachdem er im Frühjahr und Sommer reiche Funde in den der sogenannten späteren Bronzezeit angehörigen Grabstätten und Hügelgräbern bei Nassensuß, in Dobrava (Pfarre Döbernik), auf dem Adamsberg gegenüber Hof und in Walitschendors ober Sagraz gemacht hatte, im jetzigen Spätherbste die im Vorjahre von ihm entdeckten römischen Gräber auf dem klassischen Boden Neviodunums weiter verfolgte. Diese letzteren Nachgrabungen wurden durch die Munificenz des hohen k. k. Unterrichtsministeriums ermöglicht, welches über Befürwortung der k. k. Centralcommission für Kunst- und historische Denkmale für den gedachten speciellen Zweck mit der Widmung der zu machenden Funde für daS krainische Landesmuseum eine Subvention von 200 fl. bewilligt hat. Die Heuer geöffneten Gräber, über 300 an der Zahl, liegen östlich von Dernovo gegen Brege zu, im Ackerlande dieser letzteren Ortschaft. Sie weichen in ihrem Charakter wesentlich von jenen der im Vorjahre in der nächsten Umgebung Dernovo'S aufgedeckten Gräber ab; während diese meist mit großen Steinplatten umstellt waren, entbehren jene meist des Steinsatzes, die in den früheren Gräbern befindlichen Urnen enthielten die verbrannten, in den sogenannten Ustrinen, die sich unweit des Grabes befanden, gesammelten Knochen, die jetzt aufgedeckten Gräber wurden zugleich für die Verbrennung der Leichen benützt, wie dieß aus der Menge der mit Kohlen und Brandresten vermengten Asche zu ersehen ist, die beigegebenm Gefäße enthalten keine Knochen. Diebmal treten bronzene Schmuckgegenstände häufiger auf als vorher, die verschiedenförmigen Gewandhaften (Fibeln) kommen mitunter in großen massiven Exemplaren vor, welche nebst den Gürtelbeschlägen und Schnallen den Provinzialtypus der am Zollfeld in Kärnten vorkommenden analogen Fundstücke tragen und mit diesen ganz übereinstimmen. Unter den häufig ganz unversehrt erscheinenden Tho«- und Glasgefäßen sind die tellerartrgen und die dünnwandigen Thonschalen oft schön verziert. Auch drei römische Grabsteine mit Inschriften wurden gefunden. Wenn schon die im Vorjahre im Museum aufgestellte Sammlung der Funde von Neviodunum die Aufmerksamkeit der Geschichtsfreunde anzuziehen geeignet war, so hat der heurige Zuwachs sehr viel Neues und Interessantes, insbesonders an sehr gut erhaltenen Gefäßen und Bronzeschmucksachen geliefert. Aber auch an vorrömischen Funvstücken sind Heuer durch Peönik sehr merkwürdige Objecte an das Museum abgeliefert worden, namentlich wird die reichhaltige Sammlung eiferner Waffen und Schmucksachen aus den Heuer zum ersten Mal in Krain entdeckten gallischen Gräbern, in ihrem Charakter mit de« Funden in Frankreich und in der Westschweiz ganz übereinstimmend, einen Glanzpunkt der antiquarischen Sammlungen des RudolphinumS bilden; einige dieser Fundstücke, welche in Klagenfurt bei dem Anthropologencongresse vorgewiesen wurden, haben unter den Fachmännern große Sensation hervorgrrufen. Wie wir vernehmen, soll vom krainischen Landesausschusse beim Landtage eine Remuneration für den genannten unverdrossenen Alterthumsforscher beantragt werden, möge dieselbe außer -er Anerkennung der für die Wissenschaft geleisteten Dienste auch den Ansporn zur Fortsetzung der mit dem richtigen Verständnisse zur Bereicherung der vaterländischen Sammlungen unternommenen Nachgrabungen, geben. — (Zusammenstoß.) Am 4. d. M. um 10 Uhr Abends fand auf der Loitscher Strecke der Südbahn in Folge untauglich gewordener Maschine ein Zusammenstoß zweier Lastzüge statt; mehrere Waggons wurden zertrümmert, Menschenleben jedoch nicht gefährdet. — (Unfall in Folge Schnellfahre n.S.) Am 9. d. M. Abends wurde Frau Baronin Laz-zarini in der Herrengasse von einem im schnellsten Tempo dahinfahrenden Comfortable zu Boden geschleudert; sie blieb bewußtlos am Platze, blutete aus Mund und Nase und erlangte erst nach längerer Zeit wieder in ihrer Wohnung das Bewußtsein. Der Zustand der genannten Frau ist ein gefahrloser. — (Aus dem Laibacher Schwurgerichtssaale.) Josef 6esen wunde wegen Verbrechens des Todtschlages zur vier»» Johamr Zupanöiö wegen Nothzucht zu fünf- und Katharina Petrin wegen Kindesmord zu sechsjährigem schwerer Kerker verurtheilt. — (Krainischer Lehrer-Verein.) Die nächste Vereinsversammlung findet Mittwoch den 16. d. M. im Clubzimmer des Hotels „zur Stadt Wien" um 8 Uhr Abends statt. Herr Professor E. Samhab.r beginnt seine Vorlesungen über den „Schwäbischen Dichterkreis". Sämmtliche P> T. Mitglieder werden hiemit ersucht, möglichst vollzählig zu erscheinen. Gäste willkommen. — (Diplome für die Mitglieder deS Deutschen SchulvereineS.) Ueber mehrfache Anregungen hat die Centralleitung des Deutschen SchulvereineS beschlossen, künstlerisch ausgeführte Mitglieder-Diplome anfertigen zu lassen. Dieselben, welche geeignet sind, in jeder Beziehung einen Schmuck deutscher Wohnungen zu bilden, sind um den niedrigen Preis von einem Gulden per Stück zu beziehen, in welchem Preise auch die Entschädigung für die kalligraphische Ausführung de« Namens des betreffenden Vereinsmitgliedes inbegriffen ist. Jene Mitglieder, welche ein solche« Diplom wünschen, wollen ihre Namen und Adresse dem Cassier der hiesigen Ortsgruppe, Herrn Lehrer ^h. Uhl, oder einem anderen AuSschußmitgliede bciannt-geben, wornach ihnen seinerzeit das Diplom zuge-stellt werden wird. In Anbetracht des eminent nationalen Zwecke» hoffen wir auf zahlreiche Anschaffungen Kohlengewerk-nach die ehemaligen bei Schönstein in Iilcher Diplome von Seite der hiesigen Vereinsmit-Aieder. (Die Trifailer iha ft) hat dem Vernehmen Kages-Lapp'schen Kohlenlager 'Ntersteiermark angekauft. (Bei den Postsparkassen) in Krain, tarnten und Steiermark wurden im November l. I. hn 17.141 Personen 2,215.981 fl. eingelegt. (Der Vieh markt am 9. d. M.) war Änder gut besucht; wegen der ungünstigen Wit->rrung und schlechten Straßen standen nur 770 Stück z-erde und Rinder auf dem Platze. , (Einseltenes Doppel-Jubiläum), ärmlich das einer 60jährigen pharmaceutischen Lauf-iahn und zugleich die goldene Hochzeit feiert ein in brr Apothekerwelt hochgeachteter Nestor der Pharmacie, Herr Stephan Edler v. Trnkoczy, Vater des Kestaen Apothekers Herrn v. Trnkoczy, am 14. De-rmber zu Straßnitz in Mähren. Der noch voller TeiKesfrische sich erfreuende schlichte Greis, der an tiefem Tage auch sein 80. Geburtsfest im großen Familienkreise feiert, ist als tüchtiger Praktiker und Äeoretiker bekannt; das Wohl und Interesse Anderer ihm immer näher am Herzen als das eigene, er hat auch, dem Gefühle für seine Mitmenschen s«laend, aus Anlaß dieser Jubelfeier eine seinen iräften entsprechende Stiftung für arbeitsunfähige, ! leim Fache ergraute brave Mitarbeiter gemacht. (Theater.) Das Gift, um das es sich j Oskar Blum ent hal's neuestem Schauspiel: girr Tropfen Gift" handelt, ist das der Ver-tzumdung- E'" Tropfen davon gelangt in den Körper ^ Gesellschaft und diese wird davon vollständig j^. irt' die Verläumdung wird geglaubt und greift '»verheerender Weise um sich. Das Opfer dieser verläumdung ist Graf Vahlberg (Herr Weißmüller), v inister eines im Jahre 1866 von Preußen »nnectirten Herzogthums. Seit dieser Zeit leidet der Traf unter dem schweren Verdachte, an seinem Herrn iem Herzog und seinem engeren Vaterlande zum tzerräth" geworden zu sein. Ein heimlicher Vertrag >nit Oesterreich, von dem nur der Herzog und sein Minister wußten, ist nämlich an Preußen ausgeliefert tzsrden ""d gab hiedurch den Anlaß zur Entthronung Fürsten und zur Besitzergreifung des Landes. Line Scandalbroschüre, die allerlei Geheimnisse der vnrnekmen Welt ausdecken will, erzählt auch die Geschichte Vertrages und läßt Graf Vahlberg Gütlich Verräther erkennen. Trotz der hohen Ncktung- sich der Graf und seine Familie Linier erfreuten, bleibt doch die erhobene Verläum-duna nicht ohne Wirkung. Bald ist die Familie Vahl-r " jhrer Stellung isolirt und selbst ihre treuesten K -unde fallen von ihr ab. Die ältere Tochter deS K uses (Frl- Lanius), deren Gemahl Herr von S^idegg (H"r Sprinz) als Beamter im diploma-tl^>«'N Dienste selbst unter dem unseligen Verdachte in seiner Stellung bedroht ist, bietet Alles auf, um das unheimliche Näthsel zu lösen, aber vergebens. N n Mettenborn (Herr Saalborn), ein Lebemann, ober voll Geist und Bildung, bietet ihr in egoistischer AkiNckt seine Dienste an, anfangs zur Unterdrückung ^ Broschüre, später zur Aufdeckung des Schuldigen; x «eist ihn, auf die Unschuld ihres VaterS bauend an die verheerende Macht jenes GifteS noch glaubend, stolz ab. Als sie aber bald diese in ihrer ganzen Härte fühlen muß, kommt d Freiherr wieder, als Erlöser, als Besitzer deS Brüssels zu jenem Geheimniß. Er hat in alten lavieren seines Vater», eines Vertrauten des Herzog», - - Darstellung de« wahren Herganges gefunden. oir Mettenborn hofft nun zu triumphiren und " seine Befreiung der Familie au» der peinigenden *tb auS den Händen der heiß geliebten jungen ^-au die Früchte seine« Siege« zu empfangen. Aber ^ unlauteren Absichten schwinden vor der Herzen«' reinheit der edlen Frau, vor ihrer Arglosigkeit, vor ihrer zärtlichen Kindesliebe. Er wird durch die uneigennützige, jubelnde Freude der Tochter und Gattin entwaffnet, wird bekehrt von einer hämischen Welt-und Menschenverachtung zu einer aufrichtigen und gläubigen Verehrung ihres lauteren und hochherzigen Wesens. Dieser Gedanke und die Scene am Schluß des dritten Actes, in der er meisterhaft entwickelt wird, bilden den Höhepunkt des Stückes. Trotzdem gelingt es dem Autor, auch den vierten Act noch ungezwungen und fesselnd zu gestalten. Zunächst wird ein reizendes Liebespaar, Comtesse Vahlberg (Frl. Dowsky) und Lieutenant von Wendlingen (Herr Dietrichstein), deren Glück unter der schweren Verläumdung ebenfalls in's Wanken gerathen war, endgiltig zusammengesührt; die komische Figur des Stückes, ein sehr leichtlebiger Baro,n Brendel (Direktor Westen), der in der Jugend sein ganzes Vermögen durchgebracht und nun davon lebt, daß er sich seinen Freunden auf allerlei Art höchst nützlich zu machen weiß, führt noch ein Paar gelungene Streiche auf, und die eigentliche Entschleierung des unseligen Geheimnisses erfolgt durch den plötzlich auftauchenden Sohn des jungen Herzogs (Herr Jarno), der denen, die es noch nicht wiffen, erzählt, daß sein Vater selbst es war, der in einer Anwandlung von Begeisterung für ein Großdeutschthum sein Herzogthum freiwillig den Preußen in die Hände spielte. Dieß eine knappe Skizze der Haupthandlung des Stückes, in die eine Reihe von durchaus interessanten, theils von wahrem, echtem Gefühl, theils von heiterer Laune erfüllten Episoden verwoben ist, wie auch neben den Hauptpersonen eine Reihe meist ungemein lebenswahr gezeichneter Nebenfiguren im Drama erscheint. Außer allen Genannten erwähnen wir noch des Geheimrathes Fabricius (Herr Gilzinger), der so genau zwischen seinem Benehmen und seinen Gefühlen als Mensch und als Beamter zu unterscheiden weiß, der medisanten Baronin Breitenbach (Frl. Hannau), des biederen, aber dennoch durch die Verläumdung eingeschüchterten Obersten v. Wendlingen (Herr Prüller), deS rabulistischen Assessors von Drewitz (Herr Rakowitsch). Die großen Vorzüge des neuesten BlumenM'schen Stückes, das seine früheren („Probepfeil", „Große Glocke") wie viele andere neuere dramatische Producte entschieden überragt, und das als ein stark mit Lustspielelementen versetztes Schauspiel bezeichnet werden kann, können selbstverständlich nur bei dem Anhören nach Gebühr gewürdigt werden. Die Sprache ist fein und würdig, der Dialog sprühend von Geist und Witz, der Gedankengang oft von tiefgefühlter, fast, erschütternder Kraft. Ueber Eines ließe sich freilich sehr streiten: über das so vollständig unhistorische Moment der Aufklärung des unheimlichen Verdachtes, der auf Graf Vahlberg lastet, und zwar ist dieses Bedenken umso gewichtiger, als auch rein dramatisch genommen, die Kunde von der Handlungsweise des Herzogs eine ganz unwahrscheinliche und erstaunliche bleibt. Doch fällt dieses eine Bedenken gegenüber den sonstigen zahlreichen und großen Vorzügen des Schauspieles nicht allzuschwer in's Gewicht. Die Aufführung de» Stückes war, wenn wir bedenken, daß eine durchaus zutreffende Besetzung der vielen bedeutsamen Rollen auf einer Provinzbühne nahezu ausgeschlossen ist, eine des vollsten Lobes würdige. Fräulein Lanius und Herr Saalborn hatten ihre beiden schwierigen und entscheidenden Rollen mit Liebe und Verständniß ersaßt und spielten insbesondere die große Scene mit dem Aufgebote ihres ganzen Könnens ; Fräul. Lanius war ebenso fesselnd in dem Uebergange von der tiefsten, fast verzweifelnden Trauer -ur reinen, ungetrübten, hell aufleuchtenden Freude, als Herr Saalkow in seiner Metamorphose aus dem listigen und triumphirenden Weltmanne zum treuen Freunde und aufrichtigen Verehrer der edlen Frau. Ein wahrhaft anmuthendeS Liebespaar waren Fräulein Dowsky und Herr Dietrichstein und insbesondere letzterer gab seinen Gardelieutenant mit einer außerordentlich glücklichen Mischung von Liebenswürdigkeit und Nonchalance. Von den übrigen Darstellern erwähnen wir vornehmlich noch Herrn Director Westen, der Wen heiklen Part mit überlegener Ruhe und auSgestattet mit einer Menge köstlicher Einzelheiten in Spiel und Rede bewältigte. Fräulein Hannau und die Herren Sprinz, Weißmüller, Prüller, Gilzinger, Jarno und Rakowitsch trugen alle nach besten Kräften zum Gelingen der Vorstellung bei, die für eine Bühne wie Laibach als ein überaus erfreuliches theatralisches Ereigniß zu bezeichnen ist. Das Publikum war sichtlich entzückt und kargte nicht mit stürmischem Beifall. — (Ein gediegenes Spiel- und Beschäftigungmittel für Kinder.) Wie wir erfahren, wird in diesem Jahre beim Einkauf von Spielsachen in auffallender Weise der Richter'sche Patent-Steinbaukasten bevorzugt. Es zeigt sich auch hier wieder, daß die Eltern immer mehr solchen Spielsachen sich zuwenden, welche gleichzeitig belehrend wirken. Da das Weihnachtsfest immer näher rückt, so glauben wir auf dieses solide Spiel- und Beschäftigungsmittel aufmerksam machen zu sollen. — (Schweizer-Pillen.) Seit längerer Zeit veröffentlichten wir in unserem Blatte Anerkennungen aus der Nachbarschaft über die sogenannten Apotheker R. Brandt's Schweizer-Pillen und läßt sich daraus schließen, daß dieses Mittel sich bei dem Publikum einer großen Beliebtheit erfreut. — Heute sind wir nun in der Lage, unsere verehrlichen Leser, welche sich speciell über die Ansicht der Aerzte in Bezug auf die Schweizer-Pillen informiren wollen, mit einer Broschüre bekannt zu machen, welche aus 24 Seiten 21 Gutachten unserer ersten medicinischen Autoritäten und ferner einer sehr großen Anzahl praktischer Aerzte enthält und woraus zur Genüge hervorgeht, daß die Apotheker R. Brandt's Schweizer-Pillen eines der wenigen, wenn nicht das einzige fertige Heilmittel ist, welches als Hausmittel empfohlen zu werden verdient. Briefkasten der Redaction. Arau — sic dürften recht haben. Auch unseres Erinnern« ist „E»> Tropfen tSifr" kein Mepertoirrstnck de-Burgtheater». Vom Büchertische. ^ vo» r 1,,^ HeauSgege de n v o u ä o s e f Ä r a f t. ^lluitrtrl von Zepter, rasers Verlag. — Diese Ne»a»»ga!>e der von kritischer Hand a»-gewahlteu besten 3ugendschriften dkS berühmte» Verfassers der „Oste.eier" Ucgi ,ept vollitäudig »> 17 Lieferungen L 25 kr. incl. zwei Eiiibanddeckc» vor, ist aber anch in 8 Einzelbünden zn beziehen. Erhaben wiederholt auf die Vorzüge der Chr. v. «chmid'schtn Äugenderzählunge > auf-»icrksain gemacht und beschränken n»s deShulb darauf za >aae„, daß ste eine der besten WeihnachtSgaben für ilinüer vom ü. bi» 11. Lahre sind. Die Aufeinanderfolge ist euie derarlige, daß »lit ledem folgenden Bändchen die Anfo>deru»g an die tzussungskrafl ve« Lesers sich steigert. Erzählungen, Lieder, epische und dramatische Dichtungen wechseln mit einander ab nud die «chlußltefe-rung bringt d,e Lebensgeschichke des durch Krommigteil, Milde und strenge Pflichterfüllung, ivie inchl ininSec durch seine rastlose Lhätigkcit ausgezeichnete» Chr. v. «chniid. u»»»t vo,» AVI«,,, wo ueilnt sich eine tn diese» Lagen in Wien im Verlage von Gilberr Anger (1., Branduätle 5) erschienene!».vchure, die auch durch jede Buchhandlung um 2ü kr. zu beziehe» ist. Die Brochure in interessant zu lesen und ganz empfehlentwerth. Verstorbene in Laibach. Krakauergasse^Nr.'"^,' Schiagflu^^- Dominika' Bischof' ° »r. ,1«. und Mariania Lu'keLIL? Londueteur,- I Tochter, 4 Mon., «trchengasse Nr. 7. Darmkatarrh. — Hran» 'tztdan. Schmied.. «oh„ . ^ Lage. Neitschulya,„ -A ». Fraisen. — Marli» Bayer, penf. Maschineiisühre» 60 I, Petersstraße Nr. 30, Lpoplexia, cei-kbri. Am 80. November. Johauua MuzloviS, HauSbesttzerS-Tochler, 3 Tage, Hradetzkydorf Nr. 13, Fraisen. Am 1. December. Johann Bischof, KaffeesiederS-Sohn, 5 I., Rain Nr, 14, Diphtheriti». Am 2. December. Johann Babii', Nrundbesitzer, 38 I., Castellgasse Nr 12, tuberculöse Hiruhautentziludiiug. — 3o-banna Lnkaniö, Beamten» - Witwe, 80 I., RathhauSplah Nr. 24. Altersschwäche. Am 3. December. Maria Krisper, Private, 59 I, Nath-hausplatz Nr. 19, 6srcil>oma rnamav. Am 4. December. Anton Mejak, Taglöhner, 58 I., Caslevgasse Nr. 12, Herzfcklag. Am 5. December Kachariiia Feldstein, Pfründneri», 6S I., PeterSdaium Nr. 65, Altersschwäche. — Cölestina abe, Maschinisteiit-Tochter, 30 I., Maierhofgasse Nr. ö, uSzehruug. Am 6. December. FraueiSm Martinz, BeamteuS-Tochter, 7 I., Krakauerdamm Nr. 10, Diphtheriti». Am 7. December. Anton S»oj, ArbeiterS-Sohu, 20Mon, Polauastraße Nr. 18, Auszehrung. Iin L i v i l s p i t a l e. Am 24. November. Franz Kamuikar, VerzehrunpSsteuer-Aufseher, 40 9., tuberkulöse Hirnhautentzündung. — Andreas Rupar, Taglöhner, 24 I., Eiterungsficber. — Am 25. November. Johann Smrekar, Taglöhner. 57 I., chronisches Lungeuemphhsem. — Gregor SuLnik, Inwohner, 70 I., pleuritifcheS Exsudat. — Josef Ko-.uch, Inwohner, 70 I.. Darmkaiarrh. — Am 27. November. Valentin Tome, Arbeiter, 30 I., KrebSdySkrasie. — Michael Stare, Taglöhner, 27 I., Seplicaemia. — Am 28. November. Agnes Schäfer, Arbeiters-Fra», 46 Z., Masse'sucht. — Maria Gorini, Arbeite,» Frau, 41 I , Krebs. - Am 30. November. Franz Capuder, Arbeiter, 54 I., ckrmi. Luiigeuemphysem — Am 1. December. Kranz Bertiö, Arbeiter. 43 I.. Lebercirrhose. — Maria Tronic!, Inwohnerin, 66 I., Magenkrebs. — Au, 4. December. Ursula Luük, Jnwohuemi, 78 I., Dmmlatarrh. Agnes Debelak, Arbeiterin. 50 I., Lungenödem. — Ai» 7. Decem-ber. Jakob 2le, Taglöhner, 57 I., Wassersucht. — Gregor Anünik, Inwohner, 7» I., chro». L»»ge»emphysem. Witterungsbulletin aus Laibach. Lliftdrul ioMilli. meiern au> t> reduciri Tag««- ! »aqe« mittei Knittel Thermometer nach teltiu« Mari-jMini-,»»m ' muin 7«16 727 1 728 S 7sr o i» 754 1 7S1^ - 01 S8 72 10» 2 2 KV »8 8-S 2», 10S <0 20 »L Älieder-schlaa in Mill.. Metern UV 8» ZV 3 2 - ^11 z-s o-z 7-8 1Z 6 2S0 2 V WitterungS-Sharakter Nebel, seit 11 Uhr heiter, sternhelle Nachi. Trübe, regnerisch. Anhaltend trübe, abwechselnd Regen. Trübe, abwechselnd Regen. Siegen den ganzen Tag anhaltend. SiachtS stürmisch, Norm, ^üindbrehung von SW-nach NO., Gchn«esall. Winterlich. Schneegefiöder- Wochenmarkt -Durchschnittspreise. Laibach, S. December. Mkt Mgj. «r. L kr Weizen per Hektolit. 6 50 7 17 «orn ,, b 2«! b 9:1 Gerste 4 39 b U! Hafer „ » » 8 2?. Halbfruchl — — 6 Heiden „ 4 » 5 Hi>se „ b 4 5 «ukurn, „ 4 87 5 3i» Erdäpfel 100 »ilo 2 86 — — Linsen per Hektolit. 8 — — - Erbsen „ 8 — — — Fisolen 8 50 — — Kindschmalz Kilo !>0 — — Schweinschmalz „ — 76 — Speck, frisch „ 52 — „ üeräuchert.. — 61 Butler per Kilo Eier 1 Stück Milch per Liter Rindfleisch pr. Kilo Kalbfleisch Schweinfleisch Schöpsenfleisch Hendel per Stück Tauben >, eu 100 Kilo troh 10V Hol,, harte», per 4 lH'Meter .,. weich. ein, roth.IOÖLiter weißer .. Mkt. fl. >kr 84 ü 8 64 — 56 — 50 — 3b — 45 — 17 2 5 2 5 7 6(^ 5 60 24 20 — n. kr. Küht-, Khemt- «nd KkMilÄeÄt machen wir auf die Anno»» It.«!»»!»'« ln heutiger Ruiumer aufmerksam. i177ü) Toncessionirt von der k. k. Oesterreichischen Regierung. »»wöchentliche Fahrt mit erster Klaffe Postdampfer. Abfahrt Samstags. Rascheste Beförderung. Silligste Preise. Vorzügliche Verpflegung. 1 te, Ste u. ZteKlasse inclus. aller Schiffsutcnsilien. Nähere Auskunft über P»l,age und Frachten er-theilt die vii-et-«io» in und deren ^x<-»t »M. Spediteur» I-, Au- gustengasse, Wien. -»tki> I'r«!>>» 187U. 87?, I-»ri» 1878. 1«77. »878. > rptltr 187U. Vi«» 188« Lxei- 188», 1, i<-»t 188L Niederlagen: I., Kärntner- ftraße L0/L2. Ni>>I»,><>!><, 8»>tN,-<-!«>, ^bonvtbok. I,ix>i Heizung mehrerer Zimmer durch uur Einen Ofen. Central-Luftheiznngen s»r ganze Se-bLude. Trockenanlagen für gewerbliche und landwirthschaftliche Zwecke. In Oesterreich-Ungarn werden von 2«>» Unterricht- . Anstalten 18S4 unserer Meidlingrr-Oefen verwendet, darunter in 71 Sitnilrn der Kommune Wien SV8 Oefen, in -17 Schulen der Commune Budapest 32» !7efkn. Die Vorzüge unserer Meidling«»« Oefen h»b«> denielbtn nicht nur bei k. k. Aem-lern. Reichsanstitlen »n!> >iominunat-Behörden geistlichen Orden, jkra»kenbL»ser», bei Eisenbahnen und Dampfschiffen. 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VI» Lot, W U Schnelle und sichere Hilfe für Magenleiden und ihre Folgen. Die Erhaltung der Gesundheit beruht einzig uud allein in der Erhaltung und Beförderung ciucr guten Verdauung, dcmi diese ist die Grundbedingung der Gesundheit uud des körperlichen und geistige» Wohlbefindens. Da» bestbewahrte die Verdauung zu regeln, eine richtige Vlutmischung zu erzielen, die verdorbenen und fehlerhaften Vestandtheile des Blutes zu entfernen, ist der seit Jahren schon allgemein bekannte uud beliebte Dr. M» 8 I>vl»eii8d»l8»m. Derselbe, ausde» besten» heilkrä'stigstenRrznei-krantern sorgfältigst bereitet, bewahrt sich ganz zuverlöß-lich bei alleii Verdauungsbeschwerden, »aiuentlichbei Appetitlosigkeit, sanremAnsstoßen, Blähungen, Erbrechen, Leib- und Mageuschmerzen, Maaen-kramps, Ueberladung deö Magens mit Speisen» Verschleimung. Blutandrang» Hämorrhoiden, Frauenleiden, Darmkrankheiten,Hypochondrie und Melancholie (iu ftolge non Verdauungsstörungen); derselbe belebt die gesammte Thätiakeit der Verdannng, erzeugt ei» gesnndes uud reines Blut uud dem kranken Körper wird seiue frühere Krast uud Gesundheit wiedergegebeu. Ju ^olge dieser seiner auKgezeichnelenWirksamkeit ist derselbc »u» ein sicheres und beu'uhrtes geworden und har stcli eine allgemeine Verbreitung »erschafft- Eine Flasche SV kr., Doppelflasche 1 fl« Taufende von AuerkeuiiiiiigSschreiben liegen zurAusichl bereit. Derselbe wird auf frankirte Zuschriften gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtungen verschickt. Herr» Apotheker B. Fragner in Prag. Ich habe im Oktober 1878 von Ihrem „Dr. -liofa't Lebeni-balfani" 1 Flasche gekauft, ich habe »Lmlich schon viele Iah« a» Maqenkrampf gelitten, wa» mich veranlaßte. einen Perfuch zu machen. Nach einer Zeit von 8—n Tagen hat sich diese« Leiden, Gott sei Dank, ganz verloren. Ich ersuche daher »lir 4 Flascht» zu sende», um denselben als Hausmittel bei der Hand zu haben; ich kann diese-Mittel jedem derartigen Leidenden anempsehle». Achi»»a«volt ergebenst kai-I k«p,>, Strohhutfabrikant in Dresden. K- lliu uiilicbsaiucn Mißverständnisse» liorzubeugen, ersuche die P. T. Herreu Abuchmcr, überall ausdru«-lich : Dr.Rosa'sLebensbalsam aus B.Fragners Apotheke in Prag zu fterlauaeu, denn ich hübe die Wahrnehmung geniachl, daß Abuehniern an »tauchen Orten, wen» selbe einfach Lebeu-balsaui und nicht anS-drücklich Dr. Nosa's Lebensbalsam verlangten, eine beliebige, nicht wirkende Mischung verabreicht wnrde. L.««- vr. k08L'S Lvdvll8dLlSLW z» beziehen nur im Haiiptdepot de» Lrzeuger» B. Fragner, Apotheke „zum schwarzen Adler" in Prag, Ecke der Spor-»ergnsse 205—III. , G. Piceoli, Apotheker; 3. Sv »' b o d a, Apotheker; Jnl. v. Trnkoezy, Apotheker. Wilh. Mayr, Apotheker: It.i-srliibui'M» Karl Lavnik, Apotheker i » Dom- R i z z o l i , Apotheker: Josef Mo ö»>k, Apotheker. Sämmtliche Apotheken nnd Materials 8 . —>» grötzer« Handlungen in Oesterreich-Ungarn ha^»Dep?r diese- Lebensbalsamsl Prager Nnivrrsal-Haussallik» ein sicheres und erprobtes Mittel zur Heilung aller Entzündungen, Wunden und Geschwüre. Selbe wird mit sicherem Erfolge angewendet bei der Entzündung, Milchstockuug nnd Verhärtung der weiblichen Brust bei dem Entwöhnen de» Kindes bei Abscenen, j Blutschwäre», Eiterpusteln, Karbunkel»; bei Nagelgeschm«' ren, beim sogenannten Wurm am Aiuger oder au derotlie, bei Verhärtungen, Anschwellungen, Drüsengeschmulslen, ^ bei ftettgewächse», beim lleverbeiue; bei rheumatischen uno j gichtische» Anschwellungen; chronische» ^eleukseiitzuu' duugeu am Huße, Knie, -a»d uud Hüfte» I bei Verstauchungen beim Austiegk» der Aranken, bei Schwe>bfuiM> und Hühnerauge»; bei aufaesprungenen Hal'^en u» > flechtenartigen Schrunden ; bei Geschwülsten vom «Ny j der Jnsecten; bei alten Schäden, eiternden Wunde». «re«« aeschwüre», offenen Füßen, Entzündungen der «noive« !>aut ic. Alle Lutzündungen, Geschwülste, ^"hartuuge .. «uschwellunge» we>den in kürzester Zeit Ü^e>" > w° " ! ober schon zurLiterbilduiiggekontmenift, w>rd da«Selchw in kürzester Zeit ohne Schmerz aufgezogen un» geyem. j Dosen » SS und SS kr. Da» erprobteste uud durch viele Versuche al« daS ver aii. Uchste Mittel bekannt zur Heilung der Schwerhorigkelt d I zu- Erlang.mg,de« ,a»zlich Eingesendet. Nur „Richters MN' »nit Anker" ist echt und das Präparat, durch welches die bekannten überraschenden Heilungen von Gicht und Rücnnmtisiuus erzielt worden sind Dies altbewährte Hausmittel ist zum Preise von 40 und 70 kr. in den meisten Apotheken* vorräthig. Haupt-Devot: Apotheke zum Goldenen Löwen, ^ Prag, Altstadt. Laibach: Apoth. E. Birschitz. Hn8tS» u. Heisvrkvll! Bestes Präscrvativmittel qk "-etz DiphtrritiS, Lungen-, Brust - "n, Halsleide»; unumgänglich n-- thwendi, für Sänger. Prediger „ d — »»besonder für de» üehrstand, weiche"- es darau liegt, sich eine klare Stil» me zu erhalten. Eine Schachtel 20 tr. <4»n,mi bonbonS 1 Schachtel 10 kr. M alrb ""bons . 10 kr. S lzertractpastillen„ I 0 kr. Sal,» iaipastill-n . I v kr. ^ - inmer frisch am Lager in der Apoth. '„zum Engel", Wirner-straße, Laibach. Au «wärtige Aufträge werden prompt gegen Nachnahme effectnirt. (18S2I rn k r S v I I* ive « IS. Apotheker in Laibach. Klas-iic voii Ihlem Lcb.-rthtan.Okl, die ich zur Gul erhalte» habe, enthielt einen blafiströbnelbe» klaren Leber melcher bei der physikalische» nud chemischen Priisnng Primaivaare soaeuaunter Dampfleberthran oder » Ä^r„althran envieS, welche Lotte allflenicin als die ?» <- reinste und s ch ö n st e Waar e von de» te » nnd Apothekern anerkannt nürd. Der Kleber Ihm» ist von nultem angenelinien Oelfleschinack, ist ^ n ^ et t s ä » >' e, wejihalb er leichl nnd gut von de», ", vertragen wird, wahrend der gelbe Leberthr«,» freie " , » sogenannte ran^ijie Sloffe eniHäli, welche die P e r-,, n li stark belästigen, weil diese Sorte Oel im „,aSst"d>"'" befindlich ist, niid dies auch dnrch scme» .li^ie» Geruch erkenne» läkit. » r «, nkf » rt a.d. Oder I8S5. Lhreninilglied mehrerer wissenschafilichee (Sesellschaflen Europas »nd Amerikas. Dr. Helmann ^agcr ist ei» weitbekannter Veteran , »nd Pliarinocie und der pioductiuste Schriftsteller i> . i«,rmace»Iischen Literalnr, welcher seit 53 Jahren de hn-inacic angehört und noch henle praktisch und Wissenschaft ^ - 1^«!»» » »>»^»»» - O«! (D a ,» p f ^ , b ran> liegen «eropheln, RhachitiS, Lnngensncht shusten in F--'sch"n-"0 kr. 1866 >Vi«n, li. 6loekvngS5»o 2. (auch briestich) 13KS "Fraterstraü- Nr. tS. , «In All«, welche an d» Yolgenvon Tugend -T^vöser Z-chw!iche,Tnlkrasti> ...» der !v!a»ne«krastrc.leiden. '^nensrei ein Ricept.d.sie kurir» -de ich k°I» wurde v.ein.Mi»- L!.-^°Md Amerika entbeut. Schick, Special- Tin Arzt M. für (I«>97) Hliilr-li.HM- Krankheiten. als Ausfallen der Haare, Lahlheit, frühe« Ergrauen Schuppen. Finnen, Flechten, Lauendnunn karj karivin > mit sviaem ro>odd»M^«tvn tron - I^Itklov - 8kiuerlln^-. Vorsuok« dLboa vi^viosou, <1»»s ä. koUIso-«r»uro I^ltdloa dvl 6!vt»Uolä«ll ^ desto u. »ivdvr-«to Uvil-vrlttol Ist. VvsoliLNs-IlotiL-LLlvllüvr mit ^VlkNgr ^Vs^veisor un<1 vielov pra^cl. Lo^islksn. DL^e^övkormLi, in ^ed. N. 1.2V, in I-eäsr tl. 2.L0. 1'Lßsduok kür alte Is-ßo jvävn ^g-dres in selimuoksm lIsin^vnn<72 kr.) Allein echt zu be-j ziehen von Hvrlli» iV., Weißenburger Straße V9. Natk»t-Stkmdii«l!i>stkn sind in allen feinen Spielwaarengeschäften znm Preiie von 70 kr. nnd höher voi räthig. Wer NäliereS nber das de» Stein-bankasten zn Grunde liegende wichtige Ergänzungss»,ste>»> z» erfahren wniischl, der verlange per Conelpvttdcnzkalte vo» K. Rd. Richter d> <5ie., k. k. pliv. Slciiibalikasteil-Fabiik in Wien»!., Nibelniigengassc 4, die neue reichillnstii,>e PreiS^ liste, deren Zusendung franco erfolgt., «l8»I> ________ —»l»» It»»'n l»,ur>u .Inrn «»»nunccn, nc§7»u„t7>i»i Mliill. Nicverlage: I»I,»,,t^Alte»mnrkt, Laibach.:! cx,,, verflossenen Monate Novein lierl. I. sind ^ der krainischen Sparkasse von 156!) Interest 0^8 SLSVL ISr VL.3 i.c »llllku»» rr«MLS->1ssLv, von L Minrv ill I»^rri8 Vo»' kVsc^sümunA ivi>ci xssivar'at/ V>U8L8 WIN0 VOk>i i-iLYNLbl D' L, Lutlvl^, D n. Llppmsiu» I»roko-»nr«n ävr Vbvrnio »r» 6or ^Vivnor I7n1vor«lt8L üsstsns«mp5o/»/o/r u.r. 5o//rg?sur^s/6/k/instg/i is/ns/' ab5o/ulsn u,ic/ ^o// ai6mrs//)on jco/no^/s/6sf gssl/»r//,g,t se/iSc//,o/,s^ Lko^sl, /,o,/rvmsnLt s/nc/. sr"".s^at u.an 17602nteressc»ten 5l3.584 fl. liiikr. Wc;alllt worden. La' l> a ch , am l. Deeemlier 1885. (M!» '600/ I 8 «'zv-nun.i! i>n 17,-ro« Lerinigdr, s?tkI8 Seme Zeit mehr zu verlieren. Von den weltberühmten Pferdedecken, welche ich bei einer I Sicitation um die HLlste des regulären Preises käuflich an mich brachte und von denen fast all, Welttheile durch Ankündigung ^ »i«iner Pferdedecken bereits bezogen habe», gebe ich, solange der iLorrath reicht, um mir ü. 1.59 8tüelL x» «««e, »»weilte,U^,i»»v«rwÜ8tItv>»«^SV l'ltiilvilkeltvn I.MKv»lv>ävuäen jeder Art und in jedem Stadium empfehle ich, selbst brnst-krank gewesen, meine sich glän-end bewohrende behördlich genau geprüfte, fast kostenlose! Zeugnisse ans den höchste» Kreisen. — Beschreibung de« Leidens a» Panl Rnppert» Görlitz in Schlesien. i1888l1 mit färbigen Bordüren v'k-sehen und dick wie ein Brett, I IM Em. lang, 13»km breit, mit verschiedenen Bordüren, sehr dick, wahrhaft unverwüstlich. Im». Qualität, I fl. I.IS.HochprimaQualitSt, ^ sehr fein fl. 1.95 per Stück. Ferner sind auch vorräthig; 500 Dtz. gelbhaarige FiMr-Ieüm mit K verschieden särbigen Streifen und Bordüren, complet, groß, sehr fein. i> nur fl. 2 >-l> per Stück, 185 Äm. lang, IZü Cin, breit k fl. 2.75, »nd 195, Cm lang, 155 El», breit, sehr fein, ^ nur fl. 3 — per Stück. - Für Fiakerbesitzer besonders empfehlend. Auch sind bei mir zu haben LVO Stück Seidenbettdecken ans feinster Burettseide, in den prachtvollsten Farben, roth, blau gelb. grün, oranqe, gestreikt, vollkommen lang und breit, für das gröftle Bett, per Stück n. .1.50. per Paar nur n. «.50. Hunderte von Nachbestellungen liege« in meinen, Bureau zur gefälligen Einsicht auf und erlaube mir einige derselben zu ! veröffentliche» - -Herrn I. H. Nabinowicz, Wien. Bestelle hiemit 15» Stück Pferdedecken. ISO Eni. lang, ISN Cm. breit, wie gehabte, zum Preise von fl. t.75 gegen Baar-zahlung und wird um umgehend« Lieferung ersucht. Vemeinde-Porstehung St. Pölten. Für den Bürgermeister: Der Gemeinderath. Herrn I. H. Rabinowicz» Wien. Im Besitze der UN» gesandte» Musterdecke, ersuchen wir Sie, uuS genau »ach derselben Qualität 60 Stück prompt zuzuseu-den u»d zeichnen. Factura erwartend Troppauer Zuckerraffinerie.Actiengesellschaft A v. Jutrzenka. Cyorostkvw, 8. Noveinber 188S. Herr» I. H. Nabinowicz, Wien. Jas», II. November 1885. Mit den geschickten Pferdedecke» b n ich vollend« zufrieden ^ und bestelle hiemit noch 17 Stück derselben Qualität !» fl. 1.7S, ferner 1 Stück I» fl. 1.95 und eine» Neiseplaib. die ich mir ehe-ste»S zuzusenden ersuche. Mit Achtung Dr. Justin Wentko, Prof, d. Theologie. Aiso-Alapg, 10. November I88S. Herrn I. H. Rabinowicz, Wien. Senden Sie perNachnahme dem Herrn Benedict v. Szluha, > Post Ezecze, 12 Stück Decken K st. 1.95, wie Sie mir geschickt haben, ierner an Herrn Ignaz v. Koller -1 Stück selber Sorte «nd endlich »nter meiner Adresse L Stück derselben, r Stück Fiaker-deckeu und S Stück Seidendecken. Achtungsvoll Adam von Salonion, k. »>,g. Husaren-Rittmeister. Versendung gegen Cassa oder Nachnahme. l UöllkVzUKIl-AgMLU ^ ». kLdillvvivL Wien, III.. Hintere Zollamtsstraße 9. «». Die von anderer Seite annoncirten Decken L fl. t.80 ! ! liefere ich auf Verlangen L fl. 1.20 per Stück. (1890) Mlenl-HeMkjsk siir Hllndkelriek bietet die Möglichkeit, 10.000 Kilogramm Heu ans einem Waggon z» verladen. «87«) Itzeu- und Stroh Presse siir Pscrdcliclricd, mit noch größerer Leistung liefert die jk. K. vm. lauüv. RMdim-MÄ Mü Li86!iLik886rej II<>!I»'l'lä^Ii1/, X.. Grlachgasse 26, woselbstProspecte gratis nnd sraneo erhältlich. Schurmarkt, Uch behoben werden diese gesetzlich deponirte Schutzmarke ist jeder Gichtgeist nach Dr. Mali« sofort als Falsificat zurück-____________________zuweilen. ______________________ KiklitzM imli Vs. Ilsli^ » so kr. ist entschiede» da« erprobteste Mittel gegen Gicht und Rheu- Nerveu-uskelu und ,e Leiden ganz- wie die» bereit» massenhafte Danksagungen beweise» können. Herrn Apotheker in Laibach. Ihr nach Vi-. Al»II« L SO kr., sowie auch Ihre haben sich bei meinem 2>/, Monate ««dauernden Leiden an Kreuz, schmerzen und Gliederreißen vorzüglich bewährt» daher ich Ihne» für diese Arz-»eien nicht genug meinen Dank und Anerkennung aussprechen kann. Mit Achtung Möttling, am 10. Jänner 1882. Alpenkränter-Syrnp, krainischer, H-7s«k?i7H7lss»m^7n' Brust- und Lungenlciden. 1 Flasche SS kr. Er ist wirksamer al« att e im Handel vorkommenden SLste und Spruxe. Liele Danksagungen erhalten. feinste Sorte, vorzüglich gegen Scrophel», Lungen-^oricy ^eoerryrau, s„cht, Hautausschisg« „»» Drüsenans»»-«»». gen. 1 Flasch» KV kr,, doppelt groß nur l fl, Talicyl - Mundwasser, .7,! treibt sofort den üblen Geruch au« dem Munde. I Flasche Sv kr, Blutreinigungs-Pillen, vorm. k.k.Priv.,Mn ün/ tausendfach glänzend bewährt bei Stuhlverstopfunge», Kopfschmerzen» Schwer« in den Gliedern, verdorbenem Magen, Leber-und Nierenleiden rc. In Schachteln b 21 kr„ eine Rolle mit « Schach,ein l fl. S kr. Persendet wird weniger, alt eine Rolle, Diese Pillen knd die wirksamsten unter Allen, Obige nach langjährigen Erfahrungen al« vorzüglich wirksam anerkannte EpecialitLten führt stet» frisch am Lager und versendet sofort pr. Nachnahme die nicht Apotheke l!7«t) eben dem Rathhaufe in Laibach. lx-tx-tx-ert-tx rt xxrerererertrtrtxrtx x x! « K A * X 8 o re * x xl X X X X * xl X IXI M LkfM Leilier L. M I(. lW8l0li8l!tlK!1 Reich auSgestattete von der k. k. Lotto-Gefälls-Direction garautirte IX. 8taat8-Rotterie für gemeinsame Militär - Wohtthätigkeitszwecke, H.IZSKevüwste" 20I.vüvklNäou, »nd zwar: 1 Hanpitreffer mit 60.000 fl., 1 Hailpttreffer mit 15.000 1 Haupt- treffer mit 10.000 fl., 1 Haupttreffer mit 5.000 fl. eiicheitl. Uotenrente, mit 10 Bor- und Nachtreffern» dann L Treffern zn IVOV fl. und 10 Treffern zn LOtt fl. einheitliche Notenrente, endlich Baargewinnste izu 1«v fl., 80 fl., «« fl., »0 fl., SO fl., I«fl., 8 fl. nnd 6 fl., im Gesammtbetrage von ttt«.8«v fl. Die Ziehung erfolgt unwiderruflich am 29. Deccmber 1885. Sk Ein xos lwstet 2 fl. ö. M. s Die nSheren Bestimmungen kttthLlt der Spielplan, welcher mit den Losen bei derAbtheilnng für Staat»-Lotlerieu, Stadt, Riemergaffe 7, L. Stock, im Jacoberhofe, sowie bei den zahlreiche» Absatzorganen »»entgeltlich zu bekommen ist. (1365) VIv L»«« «SN4lSi» L,ixe»en«I«t. 'MV sm Ssr t, t, Iisllo-Kelzlls HirMlis», Abtheilung der Staats-Lotterie. Wien, October 1895. seit Jahren erprobtes vorzügliches Mittel gegen Kivdt, kdeiima uaä Xervenleiäen. V»»S«II»^ «lei» »uel» v«i^tr«iril«l» bei !81eiri»«I1 «lei^ ^I„8ltSli» u»«I 8el»-neu, , OiielseliiinLei», V»- «i„i»IIi»»III«rI>lL« It «I«i^ I»«I Ioe»Ie« ^i»8?I»n«III»i»iDr«ii, «II« ,,»«I» I»»^« «ueM«IeU«n«n V>rI»Ni,«I«i» entstel»«,,, I»»u»t»L«I»II»I» «uel» Liu^ ^ u„«I HVI«ä»i^Ite«LtlUui»U n»«I» U» »««ei, , I»i,x«,» lVLN^8«I,e» «T«. «ov^I« In» var» ^I«ei^ I»«t eli»»«- >»«-M»<»« s Kreisapotheke des kranL §od. LvlLüL, k. k. Hoflieferant, In Lorusudur^ Preis einer Flasche 1 fl. ö. W. <177«) Außerdem befinden sich fast in allen Städten und Märkten in den KronlLndern Depot«, welche zeitweise durch die Provinz.Jonrnatk veröffentlicht werden. U«kLlII»«m Peim Ankaufe dieses Präparates bitten wir da» P. T. Publikum , stets K w i z o a's Gicht - Kluid zu verlange» und darauf z» achten, daß sowohl jede Flasche, als auch der Carton mit obiger Schutzmarke versehen ist. MillNchk-GrMeiilti' znr sehr praktischen Verwendung, so auch zum angenehmen Zeitvertreib, überhaupt Reichhaltiges zn gewiß mäßigen Preisen empfiehlt x »ii «i i»«»i x < i , Uhrmacher und Optiker, Qttikttvil, ir«ii»iitt»i8pi«tx 8. (ISA) M«»U» »» > 2^ (Osßrvoäot ISIS) »»> - iLLttlßrl. . Lelli»al>rl!n..s«s>rilll>nl, Wir«. M.. LerchmsMiIO! ZK, empfiehlt sei» reichhaltiges Lager aller Gattungen »»»»»'«»». ,,»d zwar: Eisen- betten, Betteinsätze, Matratze», abgmnhIcBettdecken, Bettwäsche rc., sowie eine große Auswahl von V«ttfedcrn,Fl„umen,D»»en n, gesottenen Rosshaaren. s!i0—2?j Preis'bouraute sammt Zeichnungen gratis »nd franco. (16^3) yiLohnendcr Verdienst! ^ Personen. die sich mit. den, Verkaufe von in Oesterreich gesetzt, erlaubten Ltaaiivarieren und Prtlmiknanleben»-^ose» befassen wollender-den gesucht, k>»<« I'ru-^«»»ielir, t. zu verdienen. Lfferle sind zu richten an Daukgefchäft Mar luftig 1«op»lil«tli!ter Hirel>e»p>,>r 6. 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I'ILLOI^I, Ist, äurck ikre »usxereickoete ^Virkune eekeo äie XeLnkkeitsn 6«8 Ingens unä Unterlöibe», XrSmpfe, gsstrisokes wieder, «.elbesvei-slapfung, »Lmorrkoliien, Leldsuvkt, Ulgralnv, ^üi-men-tc ein uoeittdelrrliciies Hausmittel ge^voräcn. r»o„r r ,^re»" I Lot 8rS,»«r»r I'/axe/ie 70 176- Wichtig bei Jagden in nasser Herbst- und Winterszeit f»k Lcder am «rchuhwerk, insbesondere für Jene, welche trotz Nn' weiter» znr Verricht»,ig von Gängen bcmüHigl sind und warme» trockene Füsie behalten wollen, ist einzig «nd aller» ^.»«»«IIIt'MnttSschl, priv. wasserdichte« LederunhrungS« LivileS, Zu ^abrikSprci!e» lagernd i» allen größeren Ortschafte» der Monarchie, i» L a i v a ch nur bei «Ilt in Kraiuburg be Petta» und m Wurkseld bei HVni-»,,»«. Beim Kaufe achte man auf die Fabriki-ftirnia am Deckel Zre,»«IIIt, zu St. Walentin in Niederosterreich, <^b1>. ? ..................*T> > vss ISWllüIgcH MINIS »SliSNlllSl „llee oelita Mit änkor" in ^ouionl l'i'ei, W In'. Druckerei „Leykam" in Gra-, Verleger und verantwortlicher N>:d,ictl,'ur: Franz Müller in Laibach.