Allllsblllll zm LaibaOcr Zeitung. ^r. 309. Montag den 13. September 4853 3. 478. .-. '(2) Nr. 8575 Kundmachung wegenWiederbcsetzung de rBibliotheks- Scrip tor-Stelle in Lai bach. Bei der k. k. Bibliochck in Laibach ist die stelle eines Scriptors mit dem Gehalte jährlicher 400 st. H ^ aus dem Stndicnfonde in Erledigung gekommen, zu deren Wiederbesetzung dle Concurrenz hiemit ausgeschrieben wird. Es haben demnach diejenigen, w.lche sich um dlese Stelle z„ bewerben gedenken, ihre cigenhän-dlg geschriebenen Gesuche, in welchen sie sich über "lter.^Religion, Stand, Moralität, zurückge, legte Studien, Sprachkenntnisse und die bisher etwa schon geleisteten öffentlichen Dienste, oder lyre bisherige Beschäftigung documentilt auszuweisen haben, bis ,5, October «852, und zwar, wenn sie sich ,'„ j^„d einer öffentlichen Anstel lung befinden, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde, sonst aber durch die k. k. Statthalterei jenes Kronlandes, in welchem sie wohnen, und wenn sie sich in. Kram aufhalten, unmittelbarhieramtö zu überreichen. K. k. Slatlhalterei zu Laibach am 3. Sep tember I^5^i Gustav Graf v. Chorin sky, t k. Statlhaller. ^»8>2 »hi? Amtswilksamkeit zu beginnen hat. Dirß zy^d mit dem Beifügen kund gemacht, , ^aß oon dem bezeichneten Zeitpuncte angefangen, Interessen von Obligationen unter den für die ^"ditsabtheilungen dcr übrigen Kronlander gel' tmdrn Bestimmungen bci dcr oberwähntcn Ere-Usabtheilung bezogen werden können, ^lbach am 3,.' August 1852. Gustav Graf v. Chorinöky, ^___ t k. Stalthalter. ö> 4?5. 'l^"' 9^. 8 »74 D,,,,,, ^ " " b m a ch u n g. phcnleil^ '^^"'du^ ^r offenen Telcgra-Notlxven^ß . Mailand und Bergamo ,st die h"fs^A'^'' w"ern Erhaltung des Beteten Tel^ . a'"pbirung in 2reviglio errichte-Amt m.f. < ?^'"""ts entfallen, wornach dieses ^'^'doden worden ist. stmums d"^ '" ^lge Erlasses des k. k. Mini- 3 c?n . "ü ^"""^ gebracht. Latt', ^ Ttatthalterei für Kra.n. ^^acha^den^,. August ,852. ä. 4<>2 ^ (,x---------------------------- (Concurs z",'^s"'^u n g. ste'len an An der von Sr k '/" " <, c!)„ l e .., ^ ^ allerhöchste Entschließ..^' 7on ^^" burck einer Ober - Realsch^ erive!^ ,/,' ,"'- ^' ^' ter-Realschule soll mit dem An , '"'^'' ""-sten Schuljahres der erste Iahrgang'dcr'^''^ Schule eröffnct werden. ^ "" ^- ^- Zu diesem Zwecke werden zunächst ,^, ^hrerstellen, mit welchen einzeln ein Gehalts' ^>tt ft., mit dem Nechle zur Vorrückung ,„' '"W st. muh «0-, und ,200 ft. nach 20jähri ^l' Dienstleistung, an dicser Schule verbunden ' Unbedenklichkeit ihrer bisherigen sittlichen und politischen Aufführung glaubwürdige Nachweisun gen beizubringen. Ihre Gesuche sind an die unterzeichnete Schulbehörde zu richten, und innerhalb Zwanzig Lagen von heute an, hieher einzubringen. K. k. ob der ennsische Landesschulbehörde. Linz am ». September 1852. Z. 48l>. :, (2) Nr. «40. K u n d m a ch u n g. die Besetzung einer Lehrer östelle an dcr Nnterrealschule in Klagenfurt betreffend. Mit Beginn des Schuljahleö l8^., kommt an der vollständigen Unterrealschule zu Klagenfurt dic Stelle eines Lehrers der Arithmetik, der auch den Unterricht in dcr Geographie und Geschichte zu übernehmen hat, r,nd womit nach der a. H. Entschließung vom l2. Februar 1851 der jyste-misii te Gehalt von «00 fl. C. M., mit dem De-cennal'Vollückungsrechte in beziehungsweise»00 si und »000 st. C. M. aus dem tarnt. Studies fonde verbullden ist, im Wege dcr Concurrenz zur Besetzung. Diejenigen, welche auf diese L.hrersstelle Anspruch machen zu können glauben, wetden demnach hiemit aufgefoldert, ihre Competenzge suche längstens bis »0, des k. M. September entweder durch ihre unmittelbar vorgesetzte, oder durch die k k. Landesschuldehorde des Kronlan-des in dein sie wohnen, anher gelangen zu lassen, und sich über Alter, Religion, Moralität, Sprachkenntnisse, wissenschaftliche Bildung u"d Lehrfahigkeit, so wie ihre allfallige bisherige Dlenstleistung gehörig auszuweisen. K. k. Landesschulbehörde für Karnten in Kla» genfurt am»,. August ^52. Z 472. « (3) l«i Nr. 45,7. Kundmachung. Mit hohem Erlasse des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom v. August l. I., Z. 7703, wird wegen Wicderbesetzung der erledigten Lehrkanzel für Elementar- und höhere Mathematik am k. k. polytechnischen Institute in Wien, mit welcher ein Gehalt mit: Ein Tausend fünf hundert Gulden C. M. und das Vorrückungslecht in die höhern Gehalts^ stufen von »800 ft. und 2000 st. sammt einem Quartiergelde von Einhundert fünfzig Gulden C. M. verbunden ist, der Concurs bis l5. October l. I. ausgeschrieben. Diejenigen Beiverber, welche diese Lehrkanzel zu erhalten wünschen, werden demnach angewiesen, ihre, an das hohe k. k. Ministerium für Cultus uud Unterricht gerichteten, und mit den gehörigen Beilagen versehenen Gesuche, längstens bis zum obgenannten Tage bei der k. f. Statt-halterei für Nieder-Oesterreich einzubringen. Von der Direction des k k. politechnischen Instituts. Wien, am 2l. August 1852. 3. 473. :> (3) Nr. ,7036. Concurs - Kundmachung. Im Bereiche dieser, k. k. Finanz»Landes - Di< .rection ist eine Kanzlei.AssistentensteUe. mildem Gehalte jährlicher 400 st., im Concretalstande der Beamten dieser Dienstes» Cathegoric bci den unterstehenden . Cameral«Bezirks - Verwaltungen, in Erledigung gekommen Diejenigen, welche sich um diese Dienstesstelle, oder im Falle dcr eintretenden Erledigung um eine Kanzleiassistentenstelle, mit dem Icchresgehalte von 350 st., 300 st. oder 250 st bewerben, haben ihre Gesuche, worin sich über da6 Alter, die bisherige Dienstleistung und Moralität, dann über die mit gutem Erfolge zurückgelegte Prü funq aus den OfsallS-, (5ass> - und Vrll cchnungsl oorschliftl-n, und die al/falligen Splachfenntnisse glaubwürdig auszuweisen ist, bis längstens letzten September l. I. im vorgeschriebenen Dienstwege hicher zu überreichen, und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten dieses Finanzgebietes verwandt oder verschwägert sind. K. k. Finanz-Landes-Direction für Steier. mark, Kärnten und Kram. Gratz, am 2!>. August 1852.________ F^494?u ss) N^"533li"l »?3l. Kundmachung. Bei der k. k Postdirection in Agram wird für den dortigen Bereich ein Post-Aspirant auf' genommen, welcher nach Ablauf der emjahrlgen Probezeit und abgelegter Elevenprüfung auf d,e Erlangung einer Elevenstelle mtt dem Adjutum von 200 st. Anspruch hat. Die Erfordernisse zur Aufnahme sind das Normalalter von »8 Jahren und e.ne gesunde Körperconstitution, die Kenntniß der deutschen und croatischcn Sprache, die absolv.rten Stu . an einem nlandischen Obergymnasium oder cm Oberrealschule, welchen k. . "s^ Academie, dann die hiesige Handels« und na.m che Academic, die k. t. und die k k. Pionnierschule zu Tulln gle.chgchal. "" Beweger darum habcn ihre Gauche bei der genannten Direction b.s ,0. d- M. ^zubringen und ein allfälliges Verwandtschaft- ovr Schwägerschaflö-Verhältniß mit "''7/"tb n-tigen Beamten und den Grad desselben h.ebe, ""^Ferner sind bei dem Postamte in Linz eine wirkliche Briefträgersstelle "«t dem Iahrcsgehalte von Zweihundert Fünfzig Gulden (450 st.) und für den Fall der Gradual-Vorruckung tlne wirkliche oder provisorische, mit Zweihundert Guldm 572 Gehalt, oder" aber bei weiterer Borrückung eine HausknechtSstelle mitZweihundert Gulden (2W ft.) Gehalt nebst Montour, eben so auch bei dem s. k. Postamte in Hermannstadt eine provisorische Amtädieners» und PackerSstelle mit dem Jahres-gehalte von Zweihundert Fünfzig Gulden (25U si.^ nebst Livree, und für den Fall der Gradual-Vorrückung eine provisorische Amtsdiencr- und Packergehilfenstelle mit dem Iahrlohne von Zwei hundert Gulden (2UU fl.) nebst Livree, in Elle digung gekommen. Bewerber haben ihre eigen-handig geschriebenen Gesuche unter legaler Nach-Weisung des Alters, der aÜfälligen Schulbildung, der Moralität, Dauer bisheriger Dienstleistung oder Beschäftigung und der Eautionüfahigkeit im Gehaltsbelrage und zwar für eine Stelle in Linz bei der Linzer k. k. Postdnection bis 3«. l. M , für eine Stelle in Hermannstadt aber bei der dortigen k. k. Posidnection biä l">. d. M. ein zubringen. K. k. Postdircction für das Küstenland und Kram. Tliest den » September 1852. Si. 5334. \ a z 11 anil o. Pri r. k. posfncni vodstvu v Zagrebn j«-1 st.opnja' poštnega aspiianta prazna, ki ima, po pieleku enoletne prrsknsnje in .•storjeuega spi -asevanja pravico el<*v postal! in.200 goldinarjev pripomoeka zad>>bili. PolYebn*» lastnosti za sprejembo so : do-polnjeno osemnaj lolcloin dubro /diavlje, /naiiosf nemskega in horvaskega jezika, doverseni nanki visjega gimnazi;i v cesars-kili de'Aclah ;ili zgornjo rcalke, kle im iw'il-nicani so tudi v «Mi.»ko versto post;ivlj(Mic '. c. k. diinajska vnja.ska akadeinija , c. k. in-Äonirska akademija, potcin tukajsna knp-(lij'ka in mornarska akadcmija, c. k. kadrln.i kompanija v Graden in c. k. pioniVska 11 € V i I -nica v Tulnn. Prosisci imaj"» svojo prosnjr do pri irnc-iinvaii(jm vodslvn do 10. t. n>. vlo/jii, in ako so inorrlnii. s kakini vradnikoni onda-snjegr» vodslva v /Jaht.i ali sv.ušlvn, irnajo to na/.naniti in pi istaviti, v kirrem rodn ali pokolenju Polem ste pri c. k. poslni vradnii v Linen prazne sinnovilna stopnja pismonosa 7. lei no plac'o dveh slo in petdesot (i25o) goldinarjev in v primerlejn rt'<|ovnega p< -vis.mja slanovi'na aii zai'asna z dvc sto goldinarjev plac*<:, ali pri dalji.Mii povisanju stopnja postnoga hlapbnik > in ptM>:iturja z dve sto in peidcict goUJinarjev (*i5o) z opiavo, in v primerlej» redovnega povišanja, za-oasna stopnja vradncga >luzabmka in pe-catarskegr» poma«;aca z Ictno placo dveh sto goldiriiiijcv z «>pra\o vred. Prosivci imajo lastnorocno pisano prosnje z veijot-niiii spriranjern starosli, uconosti, dobroga zadcrzanj.i, tcrf»eza dozdajnc slnAbo ali opravil in zmo/nosti kaicije v visokosti !clne place in sicer m slnzbo v Lincu pri c. k. postneitv vodstvn v Lincu do 3o. t. in , /a sluzho v Sibitiji pn t:iriio«iijeni c. k. posi-neni vodstvn do i5. t. in. vloz.iti. ('. k. postno ,vods'vo za priinorsko in kr.ijnsko. Terst 3. septembra i85i. Z. 485. :» (2) Nr. 524«. Kundmachung. Laut Ellaß des hohen Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten vom lti. Aplil l. I., Zahl 7585»^., ist das vierte Heft der II. Abtheilung des vom k. k. (Hours-Bureau in Wien verfaßten »topographischen Post-Lexico n s", die Kronlander Böhmen , Mahren und Schlesien umfassend, so eben im Drucke e> schienen. Der Preis dieses Heftes wurde auf vier und zwanzig Kreuzer festgesetzt, und es kann dasselbe b" der hiesigen Zeitungs-Expedition, dann bei allen k. k, Postämtern und Post. Expeditionen bezogen wnd«n. j Was in Befolgung des eingangserwahnten! hohen Erlasses hiemit zur allgememen Kenntniß gebrachc wild. K. k. Post'Ditection für das Küstenland und Krain. Triest den l. Sept l85»2. Z. 4lN. u (l) N. 8747. Verlautbarung. Zur Sicherstellung der Vorspanns - Beistellung im Verpachtungswege auf die Dauer des Verwaltungsjahres »853 in der Marschstation Laibach wird bei der hiesigen k. 'k. Bezirkshauptmannschaft am 7. October l8',2, zwischen N und 12 Uhr Vormittags, dann zur Sicherstellung der Vorspannsbeistellung auf die Dauer des Verwaltungsjahres »853, in der Marschstation Oberlaibach wird beim Vorstande der Ortsgemeinde Obcrlaibach am !>. October »852, ebenfalls zwischen l> und 12 Uhr Vormittags eine öffentliche Minuendo - Verhandlung abgehalten werden. Indem ich diesen Umstand zur allgemeinen Kenntniß bringe, fordere sich zugleich die Pachtlustigen auf, sich bei den erwähnten Verhandlungen an den zwei bezeichneten Tagen in Laibach und Oberlaibach einfinden zu wollen, und es wird hier nur noch bemerkt, daß jeder Herr Licitant bei der dicßfalligen Commission ein Vadium von ltW fl. zu erlegen gehalten sei, welches Vadium der Mindestbieter als Caution zu belassen haben wird. Die sonstigen Versteigerungsbedingnisse können gleich von jetzt an während den gewöhnlichen Amtsstunden bei der k. k. Laibacher Bezirks-hauptmannschaft so wie nicht minder beim Hrn. Vorsteher der Ortsgemeinde Oberlaibach eingesehen werden. Auch werden sowohl in Laibach für die Marschstation Laibach als in Oberlaibach für die Marschstation Oberlaibach schriftliche Offerte angenommen; diese müssen jedoch der LicitationS-Commission vor dem Beginne der mündlichen Absteigerung überreicht werden, und abgefaßt sein in folgender Form: Der Gefertigte erklärt die Beistellung der Vorspann in der Marschstation Laibach oder Oberlaibach während des Verwaltungsjahres »853 als Pächter gegen Vergütung von — kr. pr. Pferd und Meile übernehmen zu wollen, und verpflichtet sich noch überdies;, die Licitations-bedingnisse in allen Punkten genau zu halten. Uebrigens muß einem jeden derlei Offerte das vorgeschriebene Vadium pr. 3W st. in Barem, oder ein Leqschcin über den zu obigem Behuf bei einer öffentlichen Casse deposirten Geldbetrag pr. 3M> fl. beigeschlossen sem. ' K. k. Bezirkshauptmannschaft öalbach am 5. September 1852. Z. 48». i> (2) Nr. 8313. Edict. Nachdem bei der am ». d. M. hieiamts ab gehaltenen versteigerungßweisen Verpachtung des Bretter- und H'lzwarenauflchlages im Markte Senosetsch für das 2ricnnium »553, »85! und »«55 kein günstiges Resultat-elzielt wurde, so wird zur zweiten Verpachtung qeschlittcn und die ^citation am 2 October l. I. Vormittags »0 Uhr in dieser Amtskanzlei abgehalten wndcn. Die Emhvbung dcs zum Besten deö Seno sctscher Localfondes bestlnimle» BrcMr- und Holz-warcnaufschlages wird dem Pachte stchcr auf drei nach einander folgende I^hre der Art übel-lassen, daß die Pachtz.it mit l. Novcmdcr I?,5»2 anzufangen, und den 3». October »655 aufzuhören habe Icder, der au der Pachtung des Aufschlages Theil nehmen will, hat sich mit dem Grundbuchs-extract? u»d der Schätzung scines .Nealvermö gens bei der Licitation auszuweisen, und die Caution von 2W fl. im Baren zu erlegen, welch' Letztere von dem Ersteher .« Gemeindeordnung für die Stadt Laibach ist für das kommende Jahr der Ge- memdecasse angefertiget, welcher dinch »4 Tage hieramts zur öffcntlichm Einsicht anfliegt, stadtmagistrat Laibach am l). September »852- Z7"s2ijz!»............si) N^7^2^ K u >l d >n a ch l« n g. Am Mittwoch, den !5. d. M., werden bei dem Magistrate Laidach mehrere ordinäre Einrichtungsstücke, als: Betten, Kopfkissen, Bänke, Tische, dann verschiedenartige Kotzen, Stroh-sacke, Leintücher, verschiedene Elsenwaren, ein großer gusieisener Ofen, und sonstige gebrochene Eiseneffecten im Licitationswege veräußert werden. Kauflustige werden hiemit eingeladen, zu dieser Licitation am obbezeichneten Tage, Vormittag um l> Uhr und Nachmittag um 3 Ul)>', Hieramts zu erscheinen. Magistrat Laibach am l». September »85,2. .^. !27l. (l > Nr. 2 «75. Edict. U.dtl Ansilchcn des H»lll, Ign'z Klnnenz/ Volnnindes der Anton K.idünz'schlN mj. (^«l'fii, wild dir freiwillige öfftiilliche Ü^esstciqs'lln^ dcst Haxseo (5ol,sc. N>. 27 s.ninnt l^alten in dcr 'po lini^ Vorstadt, mit dem ?ll!Zl>lsspre!!> von 2000 sl,, «in 29. Stplliildks l. I , 3ior>n!llag ui» ll» Ulil oordiescin Wtlicktc ros^nnnninen werdsli, und hierzu die Kausllistiqeii mit dein Beifügen ,'iligelli' den, ddß die Licit.itloilsl'cdingmffe und der Grunt'« duchl^xtract hielgerichtö eili^srhe» wlldni kinnisN. K. k. Bl'zilfsftcricht l,'^ibach. ll. Seclion, «m l<). Scptcindcr l^'>2. Dcr k. k. Bs^irkssichfer: l)r. von Schrey, ^z. l253. (l) ^ Nl N.l20. E d i c t. Von dem k. k. Btzirksgerichte Tschernlmbl wird det^llt g m.'chl^ Es sei ül'er Ansuchen des Michael Bische,! t)l,'n Vornschloß, dic «rrculioe Feil» dietilnq der, dem Johann R^dde qehöiigen, i»n Glundbuche der Herrschest PöUand «»l» Tom. ll., §ol 8l, Reclf'Ns. «68 umkommenden, gerichtlich auf l«6 fi. 40 kr. geschützt'!, 'l^, Hllde in Plta sammt Wohn- u. Wilthschastsgedaliden in Vornschloß, wegen schuldigen l l5 ft. «-. «. <>, bewilliget, uno hiezu oie Tags.,^lmgcn auf den 30. September, l. und 36. November d. I , jedesmal früh O Uhr, loco der Ne^' litat zil ^ornschloß mit dcm Anl'^ngc angeordnet worden, daß, f>,U» dieielbe oei der l lind 2, Feil-dictung »iäil uill oder üoer dell Schatzüngswertl) a>» Ma»» gldraclt, sic bei dcr drillen auch unter den»« scldtn l)!ntl,»g^sicbsn weide!! wüide. Dcr Wiunol'llchs'xttact. d,,s SchalM>g!!plotocl'll l,l,d die Licit^tiollsd.t-ingiüsse kölloen taglich bei die° ftm Gerichte eiogefthen werden, Tscherlienü'l ail, «. Angüst l>!,')2. ________^ __ . ^ ^^^ (^ o ll o o c a t l o n s ° E d i l t Von dem k. k. Bezistögcrichte ^a!dach l. S.cli"" wcidtn die gelltzlichcn Oldcil der. am 22. März l6^ ,,il Iiiesl^en «^ivil. Spitzle :>!, i,l!«,>«ll,ll> l'erstorl'l»^ ^alharln^ Schgauz allsqefordert. binnen Einem I^, uom T>ige der ersten <^lnsch.,Ilung dieses Eoictes.' cie Zeitung, sich dei diese!» Bezirrsg«richte zn "^. den, und llnler Ausweisung ihies gesetzlicheil ^' ^ ' »echtes ihre Elbserklarnng alizur-linsse», wi^r>^''^ die n.'chtsägllch vorqekominene Veil'sse nsch^ ^ Jenen, die sich ell)tzelkla>l lu'l'eil, verhalidcll ,^ ihnen einqeantwortet, der »ickt angelreteok, ^ der Verlass,»schalt aber, oder we>m sich '^""!!,„» erbserklält h.^lle, die ganze I^eilasselisclaX ' Staate als etdlos eingezogt» würde. u»d t't" ' allenfalls später meldenden Erben ihr< Eldßampll" nur so lange volbelialten blieben, als sie rurH »> jährullg nicht erloschen wäre». . .^ «^. K. f. Bezirksgericht Laibach l Set«'»" am. Aplil «852, 573 3. 49U. u (!) Nr. !>8W. öicitations-Kundmachullg. Wegen Verpachtung des Vn-zchrungs'is teuer-Bezuges vom Wein , Wein - und Obstmost - Aus-schanke, dann V'ehschlachtungen »n den Steuer-amtsBezirken Kiandurg, Adelsberg u. Felstritz. Von der k. k. Camera!-Bezilkä- Velwaltung in 3aibach wird hiermit zur allgemeinen Keuulo.ß gebracht, daß die EinHebung der V rzehrungs-Steuer von den steuerpflichtigen Unternehmungen des Auöschantes von Wein, Wein und Obstmost, dann von d.n Viehschlichtungcn, vom Fleischaus-schrotten und Auskochen i» den S^ueramts-Bc-znkcn Krainburg, Adelsbcrg und Feistr tz für das Herwaltungkjahr l85»3, d. i. für die Zeit vom l. November IK, - bis letzten October l8.»3, mit odn ohne Vorbehalt der stillschw. inenden Erneuerung aus da8I,l)r l85»^ und l8.'»5» im Wege der öffentlichen mündlichen Versteigerung oder durch Annahme schriftliche Offerte in Pacht gegeben wird. Die mündlich« Verstelgeruug wnd am Mittwoch den 22. laufenden Monats September Vormittags um U> Uhr in der Amtskanzlei der gefertig-t'gten EamralBenrkS-Vclwaltung Glatt siitte», und dabei ") bezüglich des St.uerbezrk.s Krainburg der jähr liche Pachtbetraa. v^n 8484 fl. für d.n ÄuS-, schank und 2<>«) bezüglich d.s steuerbezirkes Ade!sderg der jähr liche Pachtbetrag von 8822 st 7»l kr. für den AuSsckank und !5!chausschrottcn, dann Auskochen, som't eln (^esammtbetrag von INttttl) st. :j kr ) ^) bezüglich des 3temrbezük st. z„m Auslufsprelse genommen werd.». Bei dieser Versteig»rung wild zuerst jner s !" ^" untclst.hendcn Bezirks^ass< oder zeh..Pen^ oder Steuercasse erlegte Angeld d^m^ss"" ^" ^lcgen, oder d>e,eb Vrrsteia.'..^ ^'"' l'lost beiznschlleßen. Be> der m. r2 °..,^7"^'''." 'chrch'^en Off,.., f.« t.i„" d.« 7 '„^" ,ch'Ml,ch„> Off.«' °»r-ch'ode Klausel cn»/^ '"""'"'"^" ">°"lp" t". d,° Vott^. 7 7 " ""'" 2^'""»psi,ch. dem ^i.>s^i > c ^"!le'ss.rnng werdlN vo». km'dgemaät wm!..f^ ^ ^^"' ^"ls"" «nt weitere Ve st", '^ '" Pachtung, ohne eine geschlagen wn^ de..,en.gen zu- mündl'chen odn- schri, liL .^"' ^'" gü"sti;ste.. insoftrn d,eser A.!^7o,'?^ ?"'" g""achr y.t, und als ann.hml^' sich d.,ft,n!'""""" '"lpliäl chen mündlichen oder schriftl.chcl)..^/'''"' ^"' Mündlichen, tc.zweiodermch^., 1 / " " d'" boten demj'lliqcn der Vorzug ^,^.^^''/"^en Antike von dem ^ic'talioi's lHommissa^'^ ^ "'lch^" nehmende Vellosung entscheidet, vora^/'^ ""^"' m persönlicher od.r sonstiger Beziehnng .',' ^^ Dff.renten kein Bcdenke» obwaltet. D.e w^rn^ /itatiolisbedingn'sse si»d folgende: >. Znr Pacttung wird Jedermann zugclass»,, welch,^ «ach h.„ ^es.tz.i, uno ler^andeov^rfajslmg sind"" "'^l ausgeschlossen lst. Für jeden Fall vo ^^ ^^'"^ >owlchl von del Uebernahme als sli l'cls" ^"ltsetzung einer solchen Pachtung ausg'-„s^^"' welche wegen eines Verbrechens mit e,- ' rase belegt worden sind. Di^nig«',,, welche zu Fola.e des Strafgeseh'.'uches übcr Gefallsüber. tretung.n, wegen Schleichhandels oder einer fchivl-ren Gefällsüberlretung in Untersuchung gezogen und gestraft, oder wegen des «l'gang.s rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren losgezahll wurden, sind durch sechs, auf de„ Zeitpuict der Uebntlltung, oder wenn derselbe nicht bekannt ist, d.r E»,tteckung d.lselben folgcr.de I^hre als Pachtul.gSbew.rbtr ausgeschlossen. U.ber d,e persönliche Fähigkeit zur Eing.hung eines Pacht Vertrags nberhallpt hat sich dr P.ichtlustige v^r dem B.g'nne der Pachtung über dle Aufforderung der Wefällsbchöl-oe mit glaubwürdigen Documen-ten auszuweisen. 2, Die Versteigerung des Pachtol'j ctes geschieht unter dem Vorbehalte der höhern Genehmigung, so zwar, daß der Vcrsteigerungs^ct für den Bestbieter schon durch die Unterschrift des ProtocolleS, für das Aerar aber von der Zustellung der Verständigung über die Annahme des Paätanbot.s oder d.s genehmigten Vertrageb verbindende Kraft erhalt. H. Dxjenlge", w.lche an der Verstei^rung Theil nehmen woUen, haben als Vadium einen dem zehnten Th.lle des Ausrussprelses gleich kommenden Betrag in Barem oder in öslentlichen Obligationen, welche in der Regel nach dem zur Zelt d.s Erlagt bekannten börsenmä'ßigen lZoursiveilhe, in Betreff der StaatsanlehenSlose von den Iah-ren »834 und I8.t!) aber nach dem Nennwerlhe an^en'.'mmen w.rden, oder mittelst einer von der k k. Finanzprocuratur g.prüften Realhyp.'thek zu erlegen Nach beendeter lt'citation wird bloß der vom Bestdieter erlegte B trag als vo,la»fi ze Kaution zurückbehalten, den übr>qeu ^eitanten ader ,yre Angelder sogleich nlckgest.Ut werd.n. Sind mehrere Personen zusamm n Bestdi«ter, so haben dieselbin fnr d-e Erfüllung der ül'.rnommenen (5onlracts-V rbindl'äk)efügten An hange zu diesem Pa'ragraphe gemachten Volbe-halt vollständig eintritt, so nird er hiermit aus drücklich velpstichtet, sich auch genau nach den in jenem Circulate enthaltenen Vorschriften, und in so ferne sic d'lch nachfolgende g s hlicheVer fl'gungen geändert wurden, sich auch nach diesen zu benehmen, und allen während der Dauer der Pachtung in Bezug auf das > gcpacht.te Gefall ergehenden Anordnungen Folge zu leisten. In dieser Beziehung ,y^d es dem Pachter auch zu^ Pflicht gemacht, fur den Fall der tariff masngcn Bteuereinhebung die Einleitung derart zu treffen, daß nach Thunlichkeit keine steuer-pstichlige Partei die Anmeldung oder 3teuer-Entrichtung an einem von ihrem Wohnsitze über Eine Meile entfeinten Orte zu bewerkstelligen ge-nöthiget ist. Derselte ist feiner verpflichtet, den Parteien, welche sich nicht abgefunden haben, auf ihr Verlangen über die tarifmäßig entlichteten Gebühren gedruckte Zahlungs-bolleten, womit derselbe vom Gefalle gegen Vergütung der 'Anschaffungskosten versehen werdeil wird, zu erfolgen. Sollte d.r Pachter dellei Parteien nach den in dem Hofkammerdecrete vom l!>. Septemb58ti, vorgezeich-neten erleichterten Eontrollsmaßiegeln behandeln, so ist über daS mit den Parteien dies.rwegen ;u treffende Uebereinkommen ein Protocol! aufzunehmen, und sich dabei der von der GefäUsbe-hörde in Druck gelegten Blanqueten zn bedienen. Rücksichtlich der im Pachtbezirke vorkommenden Verzehrungssteuer^ Gefa'ilsübertretungen wird dem Pacht.!, das Befugniß eingeräumt, von dem gesetzmäßigen Verfahren abzulassen, in so fttne das Ges'tz auf dieselben die Alleststrafe nicht rer-,, hängt; wenn jedoch gegen di> B.stimmungen des Gefälls-Sttasgesetzeö ein Ablassungsbetrag eingehoben wird, so hat der Pächter die Partei zu entschädigen, uno üderdieß daS Zwanzigfache des widerrechtlich eingehobenen Betrages als Strafe an den liocalarmenfono zu erlegen. In keinem Falle kann aber, wenn schon die Unlersuchungs-behölde ei.schreitet, die Ablassung vom gesetzmä-ßigcn Velfcchrcn von del Zustimmung des Pächters abhängig gemacht werden. Dle Verfügnt,g üb.'r die einstießendcn Ltrafgelder bl.ibt nach Abzug der Kosten des Vcrfah'.rnS dem Pächter überlassen. tt. Diejenigen Vorräthe an steuerbalen Gegenstand, n, welche b.i dem Beginne dei Pach' lung b.i den steuelpstichlia.en Pa»Nie» vorgo funden werden, und von diesen bereits tarifmä-ft-.cz versteueit wold.» sind, unterliegen keiner lleuen Versteueruiiq an den neu .mtretenden 'pachte». D.m Pächter »vird jedoch das Recht ein-g.ränmc, (>e Vergütung det Verzchrüng^steuer' Hebliyre« und lAemeindezuschläge für diese Vorräthe, wen», eine Pachtung c»t>er Solidar-Absin^ ou'g oola«lsgega„sis„ ist, uc»,, dem a<.illlelende" Pachter over l>cl voller bestandeinn B, lida> . ?lt». si'!0«n.gsge>ett,chast zu fordern; ist ab>>- vor d»r Verpachtung die Steuer von der Olesälleu ^ Ver^ wallul'g in eigeel Regie eingehoben wolden, so findet ar, wenn die eigene Regl^ e>"t"lt, die Verzehiungösteucr uno (>emci"dezu!chiag'' sm jene Vorräthe zu vergüten, welche an 'd" taM-mäßig versteuert worden sind, und am Ende oer, Pachtung bci den steuerpflichtig Pattelen li w,e immer gealteten Aufbewahrungsorten "0w ""« Handen sind, oder welche Eia/nchum des PachtelS selbst sind, w.nn er ein Gewelbe treibt, d.S zu jenen gehört, von denen er den Ve>zchrungs. Für den Auslufspreis wird pel pachtender Ecits keine wie Zimmer gcartelc Haftung über« nommen, und der Pächter leistet auf das 'Rechts mittel wegen Verletzung über die Hälfte Verzicht, Ein während der Dauer der Pachtung eintreten der zufälliger Umstand, welcher eine Veimehrung oder Verminderung der Verzchrungssleuer zur Folge hat, soll an den Bestimmungen dcs Pachtvertrages nicht die mindeste V^ländelung hervor-bringen können. Nur in dem Falle, wenn der Vcrzchruugssteuer - Tarif, ' odcr eine andere wesentliche Bestimmung der Verzchrungösteuer-Vor schriftcn gcandelt wüld^, hat eine Verminderung oder Elhöhung des Pachtschillinges im Verhalt-liisse zu dieser Aenderung einzutreten, wobei cs jedoch je'dcm contrahirenden Theile vorbehalten bleibt, den Wertrag biimen :w Tagen nach der erfolgten Kundmachung der eintrctcndcn . Aendc-rung aufzukünden. Der hicrnach aufgekündet« Vettrag bleibt noch durch zwei Monate, vom Tage der Auftündung, in Kraft, und es wird, wcnn die Aenderung vor Ablauf dieses Termines in Wirksamkeit treten- sollte, der von diesem Zeit. puncte an zu entrichtende neue Pachtvertrag auf die oben angedeutete Art bestimmt. Wenn aber binnen dreißig Tagen nach ersolgter Kundmachung der eintretenden Aenderung der ^)achtvcltrag von k<'imr Seite aufgeklinkt wird, so bleibt er durch seine ganze Dauer in Kraft. W^nn in dem Be-zilke des Pächters während dcr Pachtzeit die Pich' tung berührende vcizchrungbsteucrpflichtige Unternehmungen zuwachsen, so wird derselbe hi.von nach Maßgabe d.r einlangenden Anmeldungen unverzüglich in dle Kenlitniß gesetzt wrdcn. Ge stattet jedoch der Pächter die Ausübung dcrs.l^cn, ohne daß die Partei den vorgeschrieben»!, c^esallS' amtlichen Erlaubllißschcin gelöst, und slch damit del lhm ausgewiesen hat, so fällt der für diese Uebcrcretung der G^sälls - Vorschriften zu entrichtende Slra>betrag nicht dem Pächt.r, sondern ce-n Aerar zu. N). Den bcduna/nen Pachtschlllü.g »st der Pächter in gleichen monatlichen Raten am l»tzt>n Tage elius jeden Monats, und wenn d escr ein Sonn- oder Feiertag wäre, am vorausgehenden Wclktagc ail die ihm bezeichnete licsse abzu führen ocrpflichtet. Wcnn die (Z,,ut>on.lm Baren b.stellt lvor^en ist, >o kann deren B.tra^ aus Verlangen deS Pächters beim Ausgange dcr Pacht-zeit dlN drei letzten Monatsraten des Pacytschil llnges zur Halste, nämlich dergestalt tin^erechllchtsch!Uil'gsrate zur ftstges'tztin Zeit nicht ab'uhtt, su hat cr nicht nur von del selben die Verzugszinsen vo>'i vier vom Hundes sür die Zeit vom Tage, dn- auf die Velf^lszeit folgt, bis zur T'.lgnng d.r Rate zu l'ntricht.'N, send.rn iü soU der GelMev^wallung übcrdicß auch d<^s R^ltt zustes s. um scl-gcn Pächters das Pachlodject neu.rüings se^l' zubuten; falls ab.r die Pachtv.rstrig.runa, fru.^-lcs bliebe, Abfindungen mit den stcur'pstichtigen Parteien einzugehen, oder die taiifmäßige E!„h -bung einzuleiten und sich rückslchtlich der S que-strations- und Relicitationckosten, so wie dcr allsälligen Differenz zwischen dem dc>. dn Relici-tatiml oder bei den Arfindungcn, oder bei der tarifmäßigan Elnhebung erzielten Betrage und zwischen dcm contractmaßig.n Pachtsch.llln^e und überhaupt rückslchtlich aller aus dem Eoiltractsl ruche entstehenden Foidrung^nan d^r Caution dcs Päch-tcrs, und wenn sie,nicht hinreicht, an seinem üdri-gen Vermögen schadlos zu halten ; ein allens.'.lls sich ergebendcs günstigeres Resultat der neuen Fälble-tnng oder der Abfindung, oder der tarifmäßigen E.n-Hebung, soll aber nur dem Gefalle zum Vottheile gc-reichen. Ulbrigens soll cs der wefalls-Vclwaltung frei st.hen, d^nA^siufopre s sür o)eNeIic!tat!0,i nach Giitbefinden zu bestimmen, und wenn das üilbj^ct um denselben nicht an Mann gebracht wird, auch Anbote unter dem Ausrufspreise anzunehmen, und es soll dcr Pächter nicht berechtigt scin, dcßwegen Einwendungen gegen die Gültigkeit deo ^icitationsactes zu machen. In delselben Art ist vorzugehen, und sich an der bei der Versteigerung erlegten volläufigen, oder der nach dem 4. A» sahe erlegten oldentlichen Caution, so wie dem übrigen Vermögen desPa'chtels schadlos zu haltcn, soll die Gefallen-Verwaltung auch dann ermächtiget sein, wenn der Ersteher den Antritt der' Pachtung verweigern, oder die bedungene Pacht caution nicht in der festgesetzten Zeit leisten sollte, oder wenn.vor oder während dcr Pachtung sich offenbaren würde, daß heni Pächter ein oder das andere im ersten Absätze dieser Pachtbedingungen enthaltene Hinderniß M Uebernahme oder Fortsetzung der Pachtung entgegenstehe. l2. Ueber diese Pachtung wird kcine beson-delc Vcrtragslnkunde errichtet, sondern das Ver-lleigcrungsprolocoll l)at im Fallc der Genehmi gung des Bestbotes zugleich die Stelle der Per« tragSulkünde zu vertreten, daher dasselbe sogleich nach der Versteigerung in doppelter Ausfertigung allseitig zu unterfeltigen, und lüctsi.htlich des Erstehcrs mit dcr Untelschrist zweier Zeugen auch zu versehen sein wird, wo sohin nach erfogter Genehmigung das mit der Ratificationsclausel versehene ungestäiupelte Eremplar dem Päckter gegen dcssen Empfangsbestätigung und gegen Eclag dcr Stämpelgebühr für daü andere in Handen der Gefällsverwaltung bleibende Exem« plar übel geben werden soll. Nur in dem Falle, wenn das schliftliche Offert eines abwesenden Offcrenten den Bestbot erhält, wird auf Grund« läge des Offertes und der Pachtbedingungen ein förmlicher .'i ertrag in zwei gleichlautenden Parieil errichtet werden. Sollte der Offerent sich iveigcln, diesen Ve'lllag zu unterftitigen, so ver« ttitt das lallsicilte schliftliche Off.rt in Verbii" du, g mit den Licitationübedingüissen die Stclle . der förmlichen Verttagämkünde u»d haben die im vorhergehenden Absätze festgesetzten Rechte dcr Oefällsvelwaltung cinzutietcn. »:j. Für den Fall, ivenn der Pächter die vertragsmäßigen Bedingungen nicht a/nan clfüllen sollte, steht es den mit der Sorge d.r Erfüllung des Vertrages beauftragten Beholden frei, alle jene Maßregeln zu ergreifen, die,ur unanfgchal« tcnen Erfüllung dcs Vertrages führcn. wogegen aber auch dem Pächter der ReclMvcg für alle Ansprüche, die er aus dem Vertrage machen z" könne,, glaubt, offen st.hen soll. Hiebei wird jedoch ausdrücklich fest^escht, daß die aus diesem Vertrage entspringenden Sticitigkeiten, das Aerar möge als Beklagter oder Kläger eintreten, so wie auch die hierauf Bczug habenden Sicherstellangsl und Executionsschlitte bei demjenigen im Sihc der k. k. Finanzprocurator befindlichen Gerichte, ivelcheill der Fiscus als Bcklagtcr untersteht, durchzuführen sind. l4. Wild dieser V^ltrag nicht schon ans-dlücklich auf eine' bestimmte Zcitdau^ abgeschll'sse,,, so kann er von Seite des Pächters bis zum l.',. Juli dcs Vcrwallungsjah^s ls'iil und lü«^ sichtlich j<,i ailfgckündet w.rden. Die Aufkün« dung muß von Seite des Pachtet s, wcnn sie beachtet werdcn soll, bei der Eameral ^ Bezirks' Verwaltung in dcre'n Bezirk das gepachtete Ol'jcct gclegen ist, innerhalb dcr festgesetzten Frist überreicht werden Erfolgt kcine Aufkündung, so hat oer Veitiag auf cin weiteres Jahr linter dcn-selben Bedingungen, unter denen er abgeschlossen wurde, zn gellen. Für jeden Fall e»lischt der« selbe aber anch ohne gegenseitige Anfkündung mit Ende des ^erwaltungsjahres l^5»5). Von dcr k. k. Cameral Bl,z>lks Velwaltung. Lcnbach am ft. September I«5»'^. Z^l^22?"(,"») E ^d""i^c^ t^ Nr :iä^ Von dea, k. k. BczirtZgclichtc Gotlschce wird bekannt aemacht: . Iuhann nnd lHlisal'cth Echul'cr von Ollern ha-ben die Klage auf (5>loschc,it>tlärling !olqei,0cr, allf der ihnen gehörigen, i,n dicßgeri l tiichcn Oiundduclie «nli Ncctl, Äis. l?l l'octonlinciicen '/^ Hübe M Kernduss l>iflcnben Hadularsaljc, al^: dcs für die Htan Maua Bitiich von ^»idach ani >l). August !80? int^dulirtc» gcnchtiichcn Verql.ichcs, «!^' .'lliguft !807. pr. .'!<)<) fl., und dcs für P<,ul Wlnzel, von Ootlschec in Fe'Igl? Bewilligung von, 2.'l. M"> l8!l Nil dcn Betiag von ^il) sl. ll) tr. inl<,oll>il' t.',l Schu!d0l!e'!cS, '!" lcl dcr Veijähiung I)!c>amtö cingl'l'racht und ll«' tichtclliche HM'e gcl'ctcn. worüber die T^gsatz"".^ liuf d^n 7. DeccnU'cr iUeNlnitl^gs nn, «> Üyr »'' cen, Ai'hangc dcs §. 2!) G, O, angcoidnet wolve" ist. ,D,»s Gcncyt, dcn, ri^ Cristcnz'nnd dcr Alll'l"^ halt ol'a/dochcer T>>l)ula>giälldl^cr llnd idrer »lcc^/ Nachfolger lmoctannt ist, l)^,t .nif ihre Gefahres Kost.n dcn Herrn Mathias Iallilscl) von Ktt"^,^ iU ihrcln ^ur.itor ausgcsttllt, Mil welchcn, d'l ' ^ .icbi^ch!^' Rechtssache »lch dcr allgcmcincn (^''^ ^, oidillüig ansg.fühll u,ld cntschicdc» weide» >^'.,g Oie Tabulaigläubiger werden dahrr durch ^^ ^ Edict zn dcn, Eure crixncrl, daß sic zu rcclil»'''^. selbst zn lrscyeiucn, odcr den, l'csiclltcn ^^^^,,-ihre )«echtsdcl)clfe init^lhcilcn. odcr sich <>""',,^ oern Sachwallcr zu b.st.ll.n und diesen» ^ .'s.':^„ nanidast zu m.ichcn , überhaupt in, ord'Ningk'iN^ >^ Wege einzufchüiten wissen nwge», widligenS ^ ^ aus ihrer Verabsälimuug entfichcnden ssolgcü selbst dciHumessen haben wcrdcn. ' > a<2 ^ K-. t. Bezirksgericht woltschcc an, l!. )">' ' ''"' 575 Z. 482. « (I) ' Nr. ,725ft. K ll n d m a ch u ll g. Von dcr k. k. österreichischen Finanz-Landes-Dlrection in Wien wird bekannt gemacht, daß wegen Lieferung des für das Verw. Jahr ,854 erforderlichen Atämpel. Netto ^ Kanzleipapieres ^on "»er und fünfzig tauftnd zweihxndett Rieß (542«« '">eß) eine öffentliche Eoncurrenz - Verhandlung ylcrorts abgehalten werden wird. !-? l,^ ^eftrantcn sind jedoch verpflichtet, im """^ ^'lz»'fordcrnisseö auch eine, die übernom-^. '" Ä"""9 um 25 ^ übersteigende Quantität "ctto-Btämpclpapiercs von dcr Qualität des -nu,ters, um den contractmäßigcn Preis adzu- Die Anbote können für die wferung des ganzen einjährigen Bedarfes, oder auch für Lie-jungen in kleineren Papier-Quantitäten gemacht Werden; im Falle von Anboten solcher Teillieferungen auf den ganzen odgedachtcn Papicrbedarf wn-d jedoch demjenigen Offerenten, welcher mit Mnem Anbote für die ganze Lieferungsmenge als ^clndestfordemdcr erscheint, der Vorzug gegebm werden. Als Muster haben die Bogen, welche aus dem "errathe für das dermal im Gebrauche stehende Etampelpapier der Classen von » Kreuzer bis einschließig 18 Gulden entnommen wurden, zu dienen, welches im beschnittenen Zustande für ein Rieß mindestens das Gewicht von acht Pfunden gibt, und durchgchends im ausgebreiteten Zustande dreizehn Zoll hoch. dann fünfzehn Zoll breit ist. Satinitteö, d. i. geglättencö Papier wird von der Concunenz ausgeschlossen, Die Liefcrungslustigen haben ihre, auf den Stampcl von fünfzehn Kreuzer zu schreibenden Offerte versiegelt, spätestens am iiU. September l. I. his 12 Uhr Mittags bei dem Einreichungöprotocolle dieser Finanz-Landes- Direction, imil. st ocke des Central - Finanz « Gebäudes am Weiß g ä rbcr - Glacls, abzugeben. In dem Offerte ist die Empfangsbestätigung d" k. k. Camera! - B^il kscasse in Wien, oder einer derlei Cassen zu Prag, Brunn, Gratz, Trieft U"d Innsbruck über das entweder im Aarcn, oder w staatspapieren, nach dem Börstncourse vom Vortage des Erlagcs, dort erlegte W^ Reu-"^d beizulegen welches bei dem Anbote für eine Parthie von < ^""Nieß'mit. . 580 si. . - l^u ^ „ . 234U " ^ 24««......."A " - «° de, dem Anbole st^ den aanzjchngc» «cdarf, «!° fur .".«««,» Ricß, mit l4,»!»2 si, entfällt, .„ ^ b,c genaue E,M„„g t,«« Antragt« hat °"/"l«°"t, eine Eautwn v°„ !U^ dcö Wer. entrichtm"" '^ ""«l)irun Papierlicfemng zu bä,ft ^«« , "^'' hier in Wien bei dem erwähnten Deconomale, dagegen in Prag, Brunn, Grah, Tuest und Innsbruck bei den Oeconomaten der daselbst bestehenden Finanz - Landes - Dircctionen ""zusehen. Sollte ein Offerent nur nach seinem eigenen ^zeugnisse zu liefern Willed ftin, so Hal er dk'ses in seinem Offerte ausdrücklich zu ettlaren, und n, diesem Falle zugleich 24 Probedögen selner ^zeugung und unter seiner Fertigung beizulegen. (Z. Amtsblatt Nr. 209 vom 13. Sept. 1952.) Das jedesmal abzuliefernde Papier muß mit den Mustelbögen, welche ämtlich und von dem Contrahenten zu unterzeichnen sein weiden, auf das genaueste übereinstimmen. Schließlich wird noch beigefügt, daß auf die nach dem festgesetzten Termine überreichten Offerte keine Rücksicht genommen, und über die Concur-renz - Verhandlung die Ratification sich vorbehalten wird. Wien, am 13. August »852. Z. 484. « (2) Nr. «38. Concurs - Ausschreibung. Zu Folge des von dem Warasdiner Stadt Vertretungsrathe in der am l9. Juli l. I abgehaltenen Rathsversammlung, unter Z. 5W ausgesprochenen Beschlusses, wie auch bezüglich tder Genehmigung einer k. t. Landesschulenkhörde vom 8. l. M.^ Z. 77U ". 8. «., erfolgt an der hiesigen niedereren, nun neu errichteten Civilreal-Schule die Besetzung einer iiehrerstelle der 1. Classe, die nut «UU fl. C. M jahrlichen Gehalt und 1Ul> fl. C. M. Wohnungsdeitrag verbunden ist. Die Concurszeit ist bis 25. September l. I. festgesetzt. Die Concurrents für diese Lehrerstelle haben daher ihre mit den nothwendigen Belegen, als: über die Alterszoit, Religion und körperliche Ge-sundhcit, über beendigte Studien, wie auch die erlangte Bcfugniß zum obgedeu>teten Realschulen-Unterricht, bisherige Verwendung und untadel« hafte Aufführung, ferner über vollkommene Kenntniß der illyrischen und deutschen Sprache, dann des Schönschrcibvermögens—versehenen eigenhändig geschriebenen Gesuche bis zur erwähnten Concurszeit hicher zu übersenden. Im Falle, wenn durch die Besetzung der ehe^ gedachten an der hiesigen höheren National-Elemcntarschule eine Lehrerstelle mit 450 si. C. M. jährlichen Gehalt crlcdigt würde: wird auch für die hicmit bis zur benannten Zeit der Concurs ausgeschrieben. Mit welchen Belegen die Gesuche dcr Concurrents unterstützt werden müssen, ist in dcm für die Stelle eines an der unteren Abtheilung erster Classe neu zu ernennenden Lehrers ausgeschriebenen Concurse sattsam, mit dem cin-zlgcn Zusätze angedeutet, daß zur Besetzung dieser Stelle die Kenntniß detz Orgelspieles nicht erforderlich sei. Gegeben aus der Sitzung dcs Stadt »Aer. tretungs-Rathes dcr k. Freistadt Warasdln am 25. August 1852. j» u u 1 I< o vu <:, Bürgermeister. V^liu^l^v /iilliavilC) Ober-Notar. Von dcm k. k. BezickS-Collegialgenchte Gott-schee wird bekannt gemacht: Es Yade dle exccut.ve Mdietung der, dcm Jacob Kaifesch gehörigen Nea-N ä en, als: der auf 356 st. bewertheten, lm Grund-uche «"!) Rcct?. Nr. 2tt, Urd. Nr. 124 vottom. mendcn, in Potor «u!) Cous. Ylr. 7 gelegenen V. H de, und dcr aus 200 st. geschätzten, nn Grunds ^che ...!. Nects. Nr. l4 vorkommenden zu V.as g egenen unbeyaustcn '/«Hübe, wegen er Mar.a Kramer von Kerndorf ,ch..ld.ger 200 fi'«^. <-wv lliget, und die ^rnal).m dcr,elben au den 8. ^ctober/auf dcn «. November u"d aus den 9 De. mndcr .«52, jedesmal vormittags um 9 Uhr m loco der elstgenamiten Ncalltat mtt dcm Belsatze anordnet, daß dcioe Noalitäten erst del dcr 3tcn Taaiatzung unler dcm gerichtlichen Schätzungöwcrthe werden hi.ttangegcl'cn werden. Der Orundbuchsex-tract das Scyätzuiigsprotocoll und dlc lllcitalions-bedingnifsc lönne» hicramts eingesehen werde.,. K. t. iijez.Gericht Gottschee, am 20. ^uU »852. Z?!^'^) """^r. 4l09. Edict. Von dem k. t. Bezirksgerichte Gottschce wird bekannt gemacht: Es habe die executive Feilvlctung de>-, zur Mathias Tanke'schen Verlaßmasse gchorl-ge», in Krapsenseld Haus.Nr. »9 gelegenen, lm Grundduchc «.,!. Nects. Nr. 50« vorkommenden, laut Protocols vom l0. Juli 1852, Z 3674, auf 4<)l) fi. bcwcrthcten '/4 Hübe, wegen dem Hrn. Io-han» KoSler a>,s dem ger. Vergleiche vom 24. Juni l«,7 schuldiger l?0 ft. <-. »> <'- bewilliget, und hiezu drei sscilbietungstagsaliungen, u,,d zwar aus den l.^. Octodn, aus den «3- November und auf den l3. December l. I., jederzeit von 9 — »2 Uhr Vormiitags in loco Krapfenfeld mit dem Beisatze beraumt, daß obige Realität erst bei der drit, ten Frilliietling auch unter dem Schätzungswerihe werde hintangegeben werden. Das Schatzungspro. tocoll, dcr Grundbuchsertract und die Licitationsbe. dingniise können Hieramts eingesehen werden. K. k. Bez. Gericht Gottschee, am 27. Juni ,852. ZI^l22l"(2) 3lr^3439^ Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottschee wird bekannt gemacht: Maria Knöspler von Oberwetzen-bach hade die Hlage auf Erlofchenerklarung der, auf ihrer, zu Oberwetzenbach Const, Nr. 3 gelegenen, im Grurwvuche «,»l» Rectf. Nr. 2028 vorkom menden '/4 Hübe, für Johann Peitler mit dem Pro. tocollc ,l,!o. 7. Juli 1820 haftenden (iaution pr. 2455 fi. B. 3 , aus dcm Titel der Verjährung Hieramts angebracht und um richterliche Hilfe ge beten, worüber die Tagsatzung auf den 6. Decem, der l. I., Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des §. 29 G. O. angeordnet worden ist. Das Ge. richt, dcm die Eristenz und der Aufenthalt obgedach-ten Tadulargläubigerö und seiner Rechtsnachfolger unbekannt ist. hat auf ihre Gefahr und Kosten den Hrn. Georg Fritz v. Ring zu ihrem Curator aufge. stellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der allg. Gerichtsordnung ausgeführt und entschie. den werden wird. Dessen werden Johann Peitler und seine Rechtsnachfolger zu dem Ende verständi» get, daß sie zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder dem bestellten Vertreter seine Nechtsbehelse mitzutheilen, oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, widrigens sie die aus- ihrer Verab. säumung entstehenden Folgen sich selbst beizumessen haben werden. K. k. Bez. Gericht Gottschee, am 3. Juli 1852. Z. !226. (2) Nr. 3848. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Gottschee wird dem abwesenden Georg Weiß von Altfriesach be» kannt gemacht: Johann Hoge von Neulaag habe wider ihn die Klage aus Rückzahlung eineS ihm anvertrauten Betrages von 20 st. C M. Hieramts eingebracht, worüber zum mündlichen Versahren die Tagsatzung auf den 9. December l. I., Vormit« tags um !) Uhr mit dem Anhange des §. l8, der allerhöchsten Entschließung vom 18. October »845, angeordnet wurde. Nachdem der Ausenthalt des Geklagten diesem Gerichte nicht bekannt ist, so hat man ihm auf seine Gcsahr und Koste», oen Herrn Joseph Weiß von Altsriesach als Kurator aufgestellt, mit wel-chem obiger Rechtsstreit nach der Hierlands beste» henoen Gerichtsordnung verhandelt und durchge^ fühlt werden wird. Dessen wird der Geklagte mit dem Beisatze erinnert, daß er zur angeordneten Tagsatzung per» sönlich zu erscheinen, oder dem aufgestellten Cura. tor seine-Behelfe an die Hand zu geben, oder ei' nen andern Sachwalter aufzustellen und dlesem Gerichte namhaft zu machen, überhaupt »m ge. richtsordnungsmäßigen Wege einzuschreiten habe, widrigens er die Folgen seiner Säummß nur sich selbst beizumessen hatte. Gottschee am 16. Juli l»52^_____________ 3. l240. (2) Nr. 3497. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Slttlch w,rd be- von Pristauza in die executive Fe.lb.e M'g der dem Anton Stermollc gehörigen, im v°"nalZ" Grund buche der Herrschaft Sittich «"li "rb.^" "/ "«l. kommendc., auf «00 fl. gerichtlich geatzten Halb. hübe zu Pristauza, wogen schuldigen 40 fi- <^. -gewill qet, und hiezu dre. Termme, als den ,-°auf den 27. September l ^' d" ^ auf 2^ October l H. und den 3. auf den 27. "^' , " edesmal um .0 Uhr Vormittags >m Or dcr'Realität mit dem Anhange best'mmt, daß d'eje Realität nur bei dcr dritten auch unter dcm Scha'tzungswerthe hmtangegeoer, "^Der^Grundbuchsettract, das Schätzungsproto. coll und die Licitationsbcdingnisse können V'eramtS eingesehen werden. Sittich am 12. Juli ,852 ^^^________ ----------------------------- Nr. 4200. 3. »224. (3) Von dem abwesenden Andreas Wech "0" ^ Ar^ 26 bekannt gemacht: Es ner von Reichen.« die Klage aus-iahlung emer Dal-lehcnsfordcrung von ,5? fi. CM c. «. .., be, d,e. sem Gerichte eingebracht, womber dle Tagsatzung zum summarischen Verfahren auj den ll. November 2 578 l. I. Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange des §. 18 der allerhöchsten Entschließung vom l8. October 1845 angeordnet worden ist. Nachdem der Aufenthaltsort dcs Geklagten die. sem Gerichte unbekannt ist, so hat man ihm auf seine Gefahr und Kosten den Herrn Johann Ver« derber von Nesselthal als Curator ausgestellt, mit welchem obiger Rechtsstreit nach der Hierlandes be. stehenden Gerichtsordnung verhandelt und durchge» führt werden wird. Dessen wird der Geklagte mit dem Beisätze erinnert, entweder persönlich zu erscheinen, oder dem aufgestellten Curator seine Behelfe an die Hand zu geben, oder einen andern Sachwalter auszustellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im gerichtsordnungsmaßigen Wege einzuschreiten habe, widrigens er die Folgen seiner Saumniß nur sich selbst beizumessen hatte. K. k. Bezirksgericht Gottschee am 3tt. Juli 1852. 3. »223. (N) Nr. 41 lO. E d i c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte. Gottschce wird bekannt gemacht: Es habe die executive Feilbietung der dem Georg Oladitsch gehörigen, in Niedertiefenbach Haus - Nr. 14 gelegenen, im Grundduche «„li Ncctf. Nr. »984 vorkommenden '/, Urb. Hübe, wegen dem Herrn Johann Kosler sßnia,' aus dem gerichtlichen Vergleiche Nr. 2661. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte St. Martin wird hiemit kund gemacht: Man habe über Ansu» chen des Joseph Kanll,,« von Tenetische, ,Ii Urb. Nr. 22, Rectf. Nr. 14^ vorkommenden, zu Teneiische «,,li Const. Nr. 10 gelegenen '/, Hübe, dann des eben-dort gelegenen, im Grundbuche des Gutes Geschieß «uli Urb. Nr. 8l inliegenden Uederlandsgrundes erzielten Meistbotes pr. 201 fi. 20 kr., reassumondo der mit den Bescheiden des vorbestandenen Bezirksgerichtes der R. F. Herrschaft Sittich > Uhlanen Regimenter Nr. 2 und 5. 6) „ » » Artillerie-Regimenter Nr. 4 und ö. 7) Das » » Gensd'armerie-Negiment Nr. 43, «) Die » » Iaqer-Bataillons'Nr. 5, 8, 9, l2, 15, 18. 9) « » » Festungs-Bataillons Nr. 1, 5, 6. ll)) ,> » >> Artillerie-Zeugverwaltungen zu Dlmütz, Lemberg und Mantua. 11) » » » Cadeten - Compagnie zu Olmütz. 12) Das » „ Platz-Commando zu Udine. 13) „ » » Raketen-Corps. 14) » » » Pionnier-Corps. 15) » » » Castel-Commando zu Krakau. 16) Se. Eminenz der hochwürdigste Herr Fürst - Erzbischaf zu Dlmütz Freiherr vor Sommerau-Beckh.' 17) Herr Lionel Freiherr v. Rothschild, k. k. österr. General-Consul in London. « 18) Die k. f. priv. Gasbeleuchtung-Gesellschaft in Wien. ^ 19) Die Herren Kendler k Comp., k. k. priv. Großhändler in Wien. 20) ,> „ M. Hirschl z, Sohn detto » » 21) „ » M. L. Kanitz ^ Söhne detto » » 22) >> » Robert ^ Comp., detto » » 23) Herr G. M. Periffutti, detto » » 24) » Enoch Kern Sohn, detto >> » 25) >> G. H. Theurer, detto » „ 26) ,> Raphael Foges, detto 27) » Franz Winkler, bürgl. Handelsmann in Wien. ^28) » Bernh. Cavallar, resign, detto » 29) » Rittmeister Berna. 30) „ Ritter v. Kriegöau. 31) » Major Ruß. 32) „ D. Dworzak. 33) „ Friedr. Graf v. Schönborn, k. k. Major. 34) » Ignaz v. Iesensky aus Pesth. 35) Frau Antonia v. Schindler-Köhler. 36) He«r Ludwig Schreyer, k. k. Lieutenant in Mailand. 37) „ Rudolf Graf Latour. 38) >> Alex. Rainer, k. f. Oberlieutenant im Genie-Corps. 39) „ Ferd. Brauneis, Wirthschaftsrath in Wien. 40) ,) Militär-Agent Grohmann in Wien. 41) » Georg Stoß, Müllermeister in Arad. 42) Frau Baronin Herzogenberg in Wien. 43) Die löbl. Innung der bürgl. Schuhmacher. 44) « « « « „ Brauer. 45) « « Stadtgemeinde Korneuburg. 46) Der « Magistrat zu Eger. 47) « « « « Kostet. 48) « « '« « Neusohl. 49) « « « <, Raudnitz. 50) « « « <, Tyrnau. 51) « « « « Warasdin. 52) G. Mazzocatelli, Handelsmann in Verona. 53) G. M. Ditl, Handelsmann in Leoben. (Foltsetzu»g folgt.) Wien, 1. September 1852. Im Namen und Auftrage des Gründungs - Comics D. Hinner s? Gomp.