A/»-. M.UD«' >^W ^s^. "W^ .^.- Dinstag V5N HH. Lsebruar. NM i e n. "m 1. März d. I. um 10 Uhr Vormittags wird in Folge des Allerhöchsten Patentee vom 21. März 1818 die Einhundert acht und vierzigste Verlosung der alteren Staatsschuld, in dem hierzu bestimmten Locale in der Singerstraße, im Franziöka-Ml Klostergcbäude, vorgenommen werden. Unmittelbar nach diesem Acte wird die Verlosung der Staatsschuldverschrcibuligs-Nummern, wel' che in den am 1. Dee. deS vorigen Jahres gczoge» ,,«n 35 Serien deS im Jahre 1839 abgeschlossenen Staatsanlehens von 30 Millionen Gulden elUhalten sind, Statt finden. (W. Z.) D t a ! i e n. Turin, 6. Febr. ES sind gegenwärtig von dem brasilischen Hofe Unterhandlungen hier eingeleitet wor->«ll wegen einer Hcirach zwischen den kaiserlichen Prinzessinnen Ianuaria und FranciSca mit zwei sardinifchen Prinzen. (Allg. Z.) Preußen. Se. Maj. der König von Preußen sind «m 11. Febr., auf der Rückreise von London nach Berlin, im erwünschtesten Wohlseyn in Köln cin-getroffen. Die dortige Zeitung vom 12. meldet hierüber: Die Ankunft Sr. Majestät in K'öln war alls' 3 Uhr Nachmittags vorher verkündigt. Zeitig hatte sich ein zahlreicher Zug berittener Bürger aus Köln und Deutz in schwarzer Festkleidung und mit seidenen Schärpen in den beiderseitigen städtischen Farben auf dem Wcgc nach Mühlheim aufgestellt, um den geliebten Landesvater im Namcn der ge-fammten Bürgerschaft dort zu begrüßen und sein Grleite zu bilden. ^ Bald nach halb 4 Uhr__ in Begleitung des königlichen Obcrpräsioenten der Rhein-Provinz— bei Deutz angelangt, wurde Se. Maj. am Glacis von den beiden Stadtcommandanten und Generalmajoren, dem vor einigen Tagen hier ein-getroffencn Herrn Grafen van Kanih und Herrn Baron Kellermeister von der Lundt, empfangen und in daS festlich geschmückte Deutz eingeführt. Em gro» ßer Theil der Bevölkerung, an feiner Spitze der Landrath des Krciscs, dcr Bürgeimeister, der G,-mcmdcraih und die Geistlichkeit, begrüßte Se. Maj. beim Eingänge der Stadt. All? beseelte das Vcr. langen, sich des Anblicks des ollgeliedttn Landes-Herrn zu erfreuen, und dieß sprach sich in weithin vernehmbarem Iubelruf aus. — Ncch ehe der Kö» nig das dicßstitige Ufer erreichte (wo der königliche Polizeidircctor, Hr. Heister, zuAlierhöchstscinem Em» pfange bereit war) , schallte ihm von den hicr vcr, sammelten Tauscndcn das begeistertste Lebehoch entgegen, dem sich der Klang der Glccken von den Thürmen Kö'lns vermischte. Vom Domkiahn wehte wiedtr die Ricsenfahne mit der Inschrift I'KO'lil^iDNI, und mit innigem Wohlgefallen ward es von vielen bemerkt, wie die Blicke deS königl. Schirmherr« unverwandt auf dem Dome hafteten. Auch gewahrte man hier wie auf dem ganzen Wege mit hoher Freude »m AuSschcn Sr. Maj. Wohlseyn unb heitere Zufriedenheit. __ Die Landungöfk-llen und Bureaux der Dawpfschissfahrtsgcftllschaften waren ,-cich beflaggt, die Straßen vom FnediichWiIhelms» Thore bis zum NegicrungSgebäudc aufs Festlichste mit zahllosen Flaggen und Wappcnfahncn verziert und mit unübersehbaren Massen froh bewegter Men»-schen besäet, die mit jenen, welche die Fenster der Häuser biS zu den Dachsp,tzen hinauf anfüllt«n, in herzlicher Begrüßung des Allgefeieltcn wetteiferten. ^_ Auf dem ftcicn Platze vor dem Iustizpalais hatte sich die Genossenschaft der hiesigen. Fcuerlösch. anstatt in Uniform, mit ihrer Fahne und einem MusikcorpS aufgestellt, um Sr. Maj. in ein cm von Herrn Dr. Smcts verfaßten Weihegcdicht ihrc Huldigung darzulegen, was Allcihöchfioicsilbcn mit bcr 112 größte» Leutseligkeit entgegennahmen. — Ja der Vorhalle des Regierungsgebäudes harrte eine 'Menge Bittsteller, deren mehrere beim Emtritte des Mo? narchm sich zu seinen Füßen hinwarfen, um ihm ihre G-'suche zu überreichen. Er aber nahm keines derselben «her entgegen, als bis die Knienden sich «uf sein ausdrückliches Gebot erhoben hatten. Ja den obern Räumen waren die commandirenden Generäle des siebenten und achten Armeekorps, viele hohe Stabsoffiziere, der Chef der höchsten Militär» und Cwilbehöroen, Mitglieder des hochwärdigen D^mcapitels und der evangelischen Geistlichkeit, fer» <«r Deputationen mehrerer rheinischen Städte )c. versammelt, welche Sr. Maj. vorgestellt wurden. Ds in l»«c Stadt vorzu, tragen, wurde in höchst gnädiger und huldreicher Weise aufgenommen. — Vald nachher bestieg der KHnig den Wagen, um in Begleitung des hohen Militärbehörden die F.-stungSwerke in Augenschein zu nehmen. Zurückgekehrt, geruht« Se. Maj., etwa sechzig her anwesenden Personen zur Tafel zu ziehen, die gcbe, deren würdiger Gegenstand «nser trefflicher König ist." (Ost. B.) Frankreich. Toulon, 8. Februar. Durch das Dampfboot Euphrate haben wir heute Briefe aus Algier crhal» ten, welche fünf Tage alt sind. Das neueste sind ,,'nige Razzias: so eine Ercursion von der Maison-«ül'lee gcgrn einige südöstliche Stämme, die wcder die Mävkce besuchten, noch ein Zeichen der Unter» werfung gaben, so daß man nicht wußte wie man mit ihnen stche. Wirklich als die Strcifpartei (cm Bataillon Limcninfantcrie, 50 bcritt'nc Jäger, 180 eingeborne TiraiUcurs und 200 maurische Genbarmen) am 29. Jänner ausrückte und auf dem Ge? birg der Beni - Guemeo auf ein Duzend kleiner Duars sticß, wurde sie mit Flintenschüssen empfangen, worauf die maurischen Gendarmen von den Pferden stiegen, auf die Häuser losstüizten und sie in Brand steckten. Zehn Beduinen, unter ihnen der Kaid des StammeS, wurden getödtet, einige hundert Ochsen, eme Menge Schafe und Ziegen ei'bcutet; wegen des abscheulichen R^genwettcrs, das plötzlich wieder eintrat, konnte jedoch nur ein kleiner Theil des NaubeK nebst 23 Gefangenen heimgebracht werden. Am Tage zuvor um Mitternacht hatte G»« neral Changarnier von Blida eine Erudition gegen dle Stämme am Nordabhang des Atlas unternom» men und war am Morgen mit 8^ Gefangenen, 30 Ochsen, 60 Schafen, 200 Ziegen und 12 Saum-thleren zurückgekehrt. Um dieselbe Zelt war auf Be, fehl des Obercommandanten von Koleah dcr HakiM dlesec Stadt ins Geblet der Haoschuten eingefallen, hatte lhnen einen Mann gelobtet und einen andern gefangen, auch einiges Vieh und em Duzend Pferd« abgejagt. Eben so war in Maskara General Lama» ric«ere immerwährend auf den Bemen Ulid ließ den Stämmen umher keine Ruhe, ss daß sie wohl bald knne andere Wahl haben werden als zum Kreuz z< kriechen. Dl« Beni.Schugran und die Beni^Lahon fingen auch bereits an die französischen Märkte zu besuchen, wollten aber nur spanische Piaster als Be» zahlung annehmen, und hielten die Fünffrankenstücke nicht höher als halbe Duros. Von den R«« gulären des Emus waren ganze Abtheilungen Ausreißer in Masl'ara angekommen j sie waren mit eng-lischeu und französischen Gcivehren bewaffnet von schlechter Beschaffenhclt. Eme, von »hnen ist untel» wcg5 erfroren. Selt einem Jahre ohne Sold wa» ren sie sehr dankbar, als sie einen Frankenthaler empfingen, um sich Tabat zu laufen. Die Sache Abd» El «Kaders war nach chrer Mclnung verloren; allein noch die Haschem und die Garadas standen auf seiner Seite, uni) er yatte nicht mehr Macht genug, um dle Stämme am Saum dcr Wüste im Zaum zu halten, so dap er sich zwischen d,e französischen Colonnen u.id feindlichen Horden eingeengt b,fano. In Maskara herrschte Ueberfiuß. Dcr G?» sundheitszustand der Truppen war vortrefflich. Die Ben.Thamy verhielten sich ruhiger, doch hatte sich neuerdings wieder ein Haufen der Stadt genähert und einen Mann gelobtet. Von gefangenen Arabern befanden sich in Maskara gegen 300, Männer, Wei» Departements der Justiz und des Innern waren noch keine Candidattn gefunden, als das Dampf» boot Margaret aus dem Tajo absegelte. In Lissabon erregten die Ereignisse zu Porto große Sensation. Eine Majorität der Deputirtenkammer legte in einer Adresse an die Königinn vom 28. Jänner Protest gegen eine Bewegung em, die sie alS eine verbrecherische Reaction zum Umsturz der jedem guten Portugiesen theuern Verfassung von 1838 bezeichnete. Von 51 anwesenden Depmirten setzten 47 ihre Na. men unter diese Adresse; die vier, die ihre Unter« schrift verweigerten, waren die HH. Lacerda, Gaviao, Pcreira de Mello und Cabral, der Bruder Costa Cabrals. Indessen hatte dle Königin schon TagS zu. vor, am 27. Jan., folgende Proclamation erlassen: „Portugiesen! Es gibt Menschen, die euch zu hin. tcrgehen und durch fälschliche Anrufung MeineS ^Namens zu rebellischen Bewegungen fortzureißen suchen, welche mit Verachtung der Gesetze und schreiender Verletzung dcr von mir bcschworncn Verfassung die Stabilität deS Fundamentalgesetzes erschüttern und de-n Thron und die öffentlichen Freiheiten in die drohendste Gefahr stürzen würden. Portugiesen! eucr Glück ist der Gegenstand meiner eifrigsten Sorgfalt. In gesetzmäßiger Freiheit erkenn' ,ch die sichciste Bürgschaft meiner Krone. Aber weder Freiheit noch die Krone kann bestehen, noch kann die Nationallm« abhänglgkeit aufrecht erhalten werden bei unnützer Anwendung revolutionärer Mittel, um Institutionen zu verändern, welche, wenn es immer für rachsam ge» funden würde, auf gcfttzlichcm Weg verändert we,, den könnten. Portugiesen! ich vertraue in eure Loya» lität und in eure gegen mcine Person kundgegebene Liebe. Höret auf die Stimme eurer Königinn. Die Truppencorps, die an diesen Bewegungen Theil genommen haben, müssen unverweNt in ihre Stand» quarticre zurückkehren. Ich verzeihe allen zu dcnsel» bcn gehörigen Individuen und allen andern, die sich verirrt ha^n, diese augenblickliche Pfiichtv^rgessenheit. Gegeben im Pallast Ncccssldades. Ich die Königinn." Die Bewegung in Porto selbst war cinc ganz und gar unblutige, nur, wie gewöhnlich, reich an großen Worten und gewaltigen Proclamattonen. Ein Haupt« agent der Bewegung war dcr Platzcommandant von Porto, derselbe Baron da Pome de Santa Maria, von dem es neulich hieß, an seiner Pfiichttreue sey der Versuch die Gal-mson zu verführen gescheitert. Er gehört jetzt ncbcn Costa Cabral zur provisorischen Regierung. Am 27. Jänner versammelte er seine Truppen auf dem großen Platz dcr Stadt, und ver. kündete.die »Cana« in folgendem Aufruf: »Solda» tcn! dcr allgcmcine Nuf tmscr heroischen Stadt zu Gunsten der constttutloneUen Charte Dom Pedro's ist dcr Ruf allcr derjenigen Portugiesen, welche die Helligkeit ihres EldcS achten (51c!) und denen Wohlfahrt »hrcs Vaterlandes am Herzen liegt. Wir, dit Waffengcnosscn des Herzogs v. Braganza, können nicht umhin einer so glorreichen Bewegung uns anzuschließen. Hätten wir einen Augenblick gezaudert, so hatten wir das Brandmal verdient, undankbar und meineidig zu heißen. Soldaten! ich zahle auf euch, weil ich den Adel eurer Gesinnung kenne. Der Sieg wird unser.seyn, weil die Bewegung von Opo» to cine nattonal, Bewegung ist. Lange lebe die Kli-niginn! Lange lebe die constltutionclle Charte de» Monaichie!« ElN viel längeres Manlftst erließ Costa Cabral, worin er auseinander setzt, daß die bestehen« de Verfassung eigentlich keine Seele in Portugal be» friedigt habe, und daß die Cartistcnpartci sie nur angenommen habe, um sie allmählich mit Dom Pee tro's Charte auf ein Niveau zu bringen. (AllgZ.) theker angestellt. Die Gehalte sind sehr groß, ein Compagnie-Chirurg hat 430 fl., ein Bataillons-Chirurg 200, ein Regiments.Chirurg 300 fl. mo-natllch, nebstdem freie Wohnung oder 35 — 59 fi monatlich LogiSgcld und eine Menge anderer Vor^ theile. Zu wundern ist, daß unter solchen Bedin» gungen auS dem mit Aerzten übelfüllten Deutsch-land nicht viele schon dahin gewandert sind. Verleger: Iguoz Alois Edler v. Kleiuwayr. Oaurs dom l7 Februar l842. Tt«at«schuldv«rschre^buna. zu 5 P^t (««CM.^io? i5j»6 betto detto detto » < .^ ftani'/iu5 i>c!d. ^ ^— mer> Obligation. d.Zwa»ge«Vu4!/2 »„ / — Darlebtli» ,n iiiain u. Act«.< iuä «» ^> »on <,al. Obligat, v. Tniol, Vor^^i"2 >/» j,^ ^ — ailberg uud Talzburg ' > Darl. „utVerlos.v. I,,L39wl 5ooN. (in KM.) 69« 7)8 detto detto v.J. ^8^9 ^ »5c, ss. (inGM.) «772^16 dettu detto v. I. »UZ9 <. 5o fi. (.in KM.) 557^16 Wle». Stadt.Vanco-Obl.zu« l^« ^>(!t,. (i..EM.) 65 Qbllgat,der allgem. und Nugar. < zu3 v. H. ^ ^-< Hoftalnmer/c,er alt — Floren; und Genua aufg«. /zu t Z^o.H. V — nommenea Aiüehen ( i« «ij2 v. H. ) — Nerac. Domest. v. i>ttcll«!ch untcl und( zu3 ^(^t. X — — ob d«' snn«, von Uöt)»^j«»ij, „. ^ 6< lj> — lN«N. Mähle«, Schlt.^zu« .^4 ». V " — sl Marktpreise. Sin Wien. Mchen Weiyen , . 3 ß. 56 tl. — — 5luturuy . — n__» — — Halbfrucht . — «» —' » — — Korn . . . T , 24 » — — Geiste. . . 2 ,. ,^/4 » — — Hirse . - . 2 ^ —-^ , _» Heiden . . t « 56t/^ « — — Hafer . . » » 2^> « leittrariGe^lnzeigcn."^ B e i Ignaz Alois Edlen v. Kleinmayr, Buch-, Kunst- und Musikalienhändler in Laibach, ist vorräthig: Allgemeines Fasten - Buch katholisch^ Christen «. von 3. M. Friedrich. Zweite vcrbcssnrc, vicl vermehrte Auflage. Mit einem Stahlstiche. 8. Wien. gcdund. 1 st. (Zur Laih. Zeitung, 0. 22. Februar L8>asclb^. ss wic in allrn Bucdh.inllungcn der MonalHic, in Laib ach dciIgan5 Alois ^ssdl.v. Uleinmayr» zu haben: Das Nicht Jesu in drm Tempel des frommen Herzens. 416 Hin chllstkatholischts Erbauungsbuch für die häuS» liche Undacht, in 365 Betrachtungen, oder: Des evangelischen Jahres zweite, lurchgesehene und «Nustrirte Ausgabe. Von 35. V Gilbert. ^ . Mit 12 Kupfertafeln nach berühmten Original-Gemählden. Erste, zweite u. dritte Lieferung. Pränumcrations-Preis a 40 kr. <ä. M. Neben dicscr göltllche» Untelh^ltung qe^ährt dieseö Werk in den beigegebenen Kupfertafeln clne erhebende Anschauung oer wichtigsten Momente auö dem ^eden des Hcilandeö, wclcde in sehr gelunge» nen lZ^pien nach den Originalgemälden eines It,»- clu Iic^m, Oai-i-acci, l^u«i-cill0 ^llori, IVIaurur, ItalUs>r5t und I'. V^rnln^c, dargestellt sind. W>'e würdig das We^ der Empfehlung ist, dieß erhellt mehr denn zur Genüge aus den zahl« leichen Approdaliolien der hochlvürdigstcn sherren Fürst Vrjbischöfe. ^sürsthlschofe unv Vt- schilfe, tcren vcredrte Naincn del ccm spälcr »ach« solgeneen Pracht »Ticclblatte crschel»en nerden. Die bereits clschieiieiien Hefte, wclchein aNcn Buchdandluligen zu haben sind. deircisen, daß cie Vellagöb^nelung bei tcr äußern Auöfialtung keine Opfer gescheut hat. Als Kupferbcigade enthalten dieselben uliter a^cern: Mariü ^erkunviguug. (Nach de (Zrayer.) Außerdem aber als Extra-Bcigabe für die ersten 5W Draenumeranten! Raphael's „Hellige Jungfrau." Pränumerations - Bedingungen. D«r Uinsang des Wertes ist auf zlvei Bände ß das ganze Werk zu Michaeli d. I. unfchlvar in de» Hänoen der I?. ^l, Her^l, Pläl!umc,o,:tcn seyn »vird. D.is Wcrk .'lscheillt in Hoch. Quart» Format, auf schönem Maschinen . V.lmpapier geduckt, und mit sauberm UnN'ä'iage v^lschcn. 2cr Prä!!U>ncrc.l!c>ns.Pi-eis füs je d e Liefe» »ung ist 4c> kr. <3. M., n„d bei Einpfang der «lsten wird öle letzte Lieferung uor^usbelahlt. Wer je^aä) auf ^as vollständige Werk pranu-merilt, erhält solches zu 7 fi. 6. ?)!. Dieindem Prospect eri-rähntc tra«Beigabe von,: Raphael's „Heilige Jungfrau" kann nur den ersten 5ao Pränumeranten in guten Abtrückcn gcliefelt werden, was wir nicht unbeachtet zu lassen bitten. 3. 229. (1) Valvasor—Vischer. deren seltene ^opaFl^)1iia6 inocl^r-,130, d. i. Conttrftl aller Städt, Marckht, Closter vnnd Schlosser zc. in Crain, mit 314 Kupfertafeln. 1679; Khärndten, mit 222 Kupfertafeln. 1631; Steiermark, mit462 Kupfertafeln. 1661; Oesterreich, mit 500 Kupfertafcln, 1672, sind zusammen für 40 fl. C. M., jedes Wcrk einzeln aber für 12 st. C. M. auf feste Bestellung zu beziehen durch C5. Nercher, in Laibach. Grätz den 26. Jänner 1842. _______ Eduard Ludewig. Z. 243. (l) N e i Efftorg Nercher, Buchhändler inLaiba ch, ist ganz neu zu haben: Die Erweckung o e s Lazarus. Von Dr. Joh. ^3m. Neith. Dompredlglr an der Metropolitan. K»rche zu St. Stephan. 12. Wien 1842. Preis 1 fl. C. M. Inhalt: I. Herr, den du litl) hast, der ist trank. II. Dltst K,a»ltbeil ist nicht jum Tode. III. Wer am Tage wandelt, stcihl nicdl an. IV. Lazarug, UN-ser Ircund schläft. V. Herr, wärest 0u hier ge< w. Ioh. E-, Die Erweckung des Lazarus. Wien 1842. 1 ft. ^------Erzählungen und Humoresken Zweite Auflage. 3 Bände. Wien 1842. 4fl. Auch slNd daselbst die früher erschienenen- Schriften desselben Verfassers vor- _______________________ In der Ignaz Aloys Ed len v-Kleinmayr'- schen Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung in Laibach sind zu haben: Heiligen-Bilder mit und ohne Mbete, sehr schon und nett lithographirt von Ioh. Kravogl, in Packe-tcn zu 100 Stück a 36 kr-, 54 kr., 1 st. 12 kr. und 1 si. 15 kr. 127 VlUderuial- Verlautbarungen. Z. 226. (,) , sir. 2899. Circular«. Unzulässlgkeit der Etampelauswechslung bei der Aufhebung tines Urtheils des untern Nich-l^z. _^ Ueber dle vorgekommene Anfrag,, ub tn dem Falle, wenn der obere Richter em Ur« thlll des untern Richiers aufhebt, und demselben auftragt, den Parthlicn d,e zur Urtheile schöpfusig, so wie im Appellano^szugt veiwen» deten Stämpelgebühren zu vergüten, dle Aus« roechslung der verwendeten Glampclbögen gegen neue, nach dem Gesetze zulässig scv, hat laut hohen Hofkammer. Decreie« vom 3«. December »64«, Z 50902, der h.he s, k. oberste Gerichtshof, mör, V'le - Präsident. D 0 m « nlk B randfletter, k. k Gubernialrath. Z. 242. (1) Nr. 2353. Verlautbarung. Mil Bcgmn des zweiten Semesters des Schuljahres 18^'/ü2 ^ bei der vom Johann Vapr. Preschcrn, gewesenen Doofprobste in Laidach, errichteten Studentenstiftung der zweite Platz, im dermaligen jährlichen Ertrage von 150 ft. 20 kr. C. M. wieder zu besetzen. Diese Stiftung ist vorzugsweise für Studierende, wtl-che mit dem Stifter verwandt sind, und in deren Ermanglung sodann auch für Studierende überhaupt bestimmt. Der Gcnuß derselben ist auf die Gymnasial-, philosophischen und theologischen Studien beschränkt. Das Prasenta-tionsrecht gebührt dem fürstbischoflichen Ordinariate in Laibach. Diejenigen Studierenden, welche diesen Stiftungöplatz zu erhalten wünschen, halxn ihre Gesuche unmittelbar bei dem fürstbischöstichen Ordinariate zu Laibach, mit Berufung auf diese Gubcrnial-Verlautbarung, bis längstens 20. März l. I. zu überreichen, und selbe mit dem Taufscheine, Dürftigkcits-, Pockenoder Impsungszeugnijse, dann mit den Studien« zeugnissen vom zweiten Semester 18"/,, und dem ersten Semester 18"/,,, und jene, welche aus dem Titel der Verwandtschaft einschreiten, noch überdieß mit einem legalen Stammbaume zu belegen. — Laibach am 12. Februar 1842. Thomas Pauker, k. k. Gubernial-Secretär. Z. 241 (7) !.ä Nr. 2^33. str. 9L7. Concurs » Ausschreibung für die bei der neu errichteten mähr. schlef. k. k. Prov. Zwangarbeitsanstalt in Brunn zu b'esctzel'.de Stelle eines Werkmeisters. — Die wesentl chssen Verpflichtungen dieser Bedien-ssung, mit welcher gemäß hohen Hofkanzlei-Dccretes vom 29. Jänner löHl, Z. 36563/ ein Iahresgchalt von Zoo fi. E. M., ein Deputat uon jährlichen 3 Klaftern harten Holzes gegen Erlag cmer Eaution in der Ge« haltshohi und die Pensionsfähigkeit verbun, dm ist, bestehen in der Unterweisung und Uebeewachung der Eorllgenden in der Arbett, dann in der Verrechnung des ArbMsmate, (Z. Amts-Blatt Nr. 23, d, 22. Februar 18^2,) 128 rials nach der dießfalls bestehenden Diensses, Inliruclnm. - Dle Erfordernisse, welche Eom. petentcn um diese i^ccl!« gll,uwürdig nach« zuweisen haben, sind: u) Das physische Aller, welches be' den noch in femer offemllche/i Anstellung Befinbllchc", t»as 40. Lebensjahr nicht Überschleit^n darf, du,ch , oen legalen Tauf» schcm; d) eine gute Gesundheit; 0) dle Kennt, r,ß d.r deutschen unl> böhmischen Sprache; ä) die Kenntlnß des Schreibens, sestnS uno Rechnens; e) die Ausd,ldung in einem o^ee dem andern lechnischln Elwerbszweige, oder emn- Profession, und es wird vorzugsweise auf Jene Rücksicht gen.mmm werden, welche ine< besondere nebst einer genauen uractischen und theol5t,schen Kenntniß der Schaf- und Baum« woll-Manipulat'vn, gründliche Kenntnisse im Farben aller Stoffeund ln allen Farben, so wle auch Kenntnisse zur Führung der Lelnwcberei nachzuweisen im Stande sind, und in tmer ähnlichen Anstalt bereits in Verwendung ge< standen sind; sz das sittliche Wohloerhalten, und ^) die Möglichst zur Leistung der vor, geschriebenen Caution ,m Baren oder mittelst einer fibeijussonschen Ursunde. — Die dieß« fälligen Eompetcntengesuche sind von jenen, welche sich schon in einer öffentlichen Anstel« lung bifinden, mittelst der vorgesetzten Be« Horde, sonst lm W