^N V». ^^^^^ Samstag den 6. Se^t^mber. I I l i? r i e n. "^ie hohe vereinigte k. k. Hofkanzlei hat mit Decret vom 2o. Juli, erhalten 25. August, Zahl 22053, die Allerhöchst bemessenen Prämien für di« im Jahr« lL29 vorgenommenen Impfungen b, so wie auch in der benachbarltn Stepermark und in Karnten. In Klagen fürt wiedelholte sich, laut dortiger Zeitung, der Erdstoß nach 10 Minuten wie-dcr, aber in viel geringerem Crabe. — In Folg« tieseS Erdbebens erhielten hier in Laibach mehrere Gedaude bedeutende Nisse in den Mauern, einige Schornsteine stürzten ein unb in vielen Häusern löt' le sich das Maller von den Wanden ab. Besonders demerkensweith ist die Erscheinung, das hier während des Erdbebens aus der Atmosphäre ein» schwefelgelb» Materie in kleinen Tropfen niederfiel, ble vertrocknet zerreidbar war. — Laut Bericht aus dem Mark« te Watsch dauerte bort das Erdbeben, dessen Schwingungen von Osten nach Westen angegeben werden, b,i 6 Secunden, in Folge dessen in den Häusern von den Slockaturen der Anwurf, von den Dächern die Zicgcln in Menge herabfielen, die Häuser Nisse bekamen und sonst noch Schaden an den Gebäuden angerichtet wurde. — Gestern, den 2. September, um tl^/4 Uhr verspürte man hier wieder «inen leichten Erdstoß. Ktevermark. 'Am 27. August d. I. verspürte man zu St. Loren zcn in der Wüste, Marburgcr Kreises, um 1 Uhr Nachmittag« ein heftiges Erdbeben, mclches ungefähr l0 Secunden dauerte. Dasselbe halte die Richtung von Osten nach Süden, und wurde von eincm befug donnernden Getöse begleltes, welches einem rollenden Wagen glich. Die Fensicr klirrten, die Schränke und Kästen schwankten, die Leute ell. ten erschreckt auf die Gasse, jedoch hat sich hjs nun keine Beschädigung an d,n Gebäuden gezeigt. Dcr Himmel war bewölkt, und das Barometer zeigte auf a Grad ober dem Sterne. Am 27. August d. I. um H Uhr 5 Minuten Mittags wurde in Windischgrätz eine heftige wellenförmige Erderschüllerung in der Richtung von Nordest noch Südwest verspürt, die drei und eine halbe Secunde daunle. Dichs Phänomen brachte bei den 312 Menschen einen panischen Schrecken hervor, und I«, der suchte —> einen zweiten Erdstoß befürchtend — das Freie. — Meubeln wurden verrücke, einige um« gestürzt, und schwach« Mauern bekamen Sprünge. In der Kirche Sl. Ulrich außer Windischgräh haben die Gewölbe starken Schaden genommen, und an ker Haupcpfarre Sc. Martin ertönten heftig di« Glocken. DaS Reaumur'sche Thermometer zeigt« ll) Grade. D«r Himmel w« rein und kein Lüftchen »vehte. In den vorhergegangenen 3 Tagen war die Hitze drückend. Dies« Naturerscheinung muß in hiesiger Oegend zu den Seltenheiten gezahlt werden. (Gr. Z.) Frankreich. Algier, 15. August. Ein trauriger Vorfall, der aufs neu« die Unfähigkeit des Marschalls Valee dewetsc, Hal hier groß« Bestürzung verbreitet. Det »vichcige Posten Coleah war bieher immer dem Com-mandc» von Chefs anvertraut, welch« die Localilöl und die Kriegslist det Arader aue langet Erfahrung kannten, und wurde von Truppen vertheidigt, welchen dee afrikanische Krieg zur Gewohnheit geworden wae. kürzlich hat aber b«l Marschall Valee die Zuaven von dort zurückberufen, und sie durch das 2. leicht« IlisancerieregiMtNl, welches erst vor kurzem von Flankreich gekommen ist, «rsetzl. Der Obrist dieses OitgimentS halle, als ee hörte, daß der Bey von Mliana mit etwa l0U0 Reitern und 500 regulären Fußgängern in der Nähe campire, den unglücklichen Einfall, ein Detaschemenl von 580 Mann zur Re-cognoscirung abzuschicken. Nahe bei der Schlucht, welche der Fluß Massafran durchströmt, wurde dieses Detaschement von einer großen Uebermachl üderfallin, und 1^2 Soldaten wurde der Kopf abgeschnitten. Weitere Details fehlen noch. Abo-El; Kader steht, wie man eben erfährt, bei den Beni.-Misra, östlich von Belida. Ven. Salem, Chalifa von Sebau, la. ^ill bci dem Hausch, «l'Kaddara, während der Bey von Miliana, wie erwähnt, in den westlichen Theil der Metidscha eingedrungen ist. Es wäre nicht unmöglich, daß der Emir «inen Angriff auf den Algie-rer Massif beabsichtigte. Hätte der Gouverneur, statt zu schreiben, es gebe keinen Araber in der Me« tidscha mehr, die zahlreichen und tapferen Truppen, üder welche er verfügt, mit Vortheil verwendet, so wurde der Feind nicht Zeit gehabt haben, seine Streitkräfte wieder zu sammeln und an einen An-güff gegen unsere Lager zu denken. — General La-moriciere ist nach einem kurzen Aufenthalt von hier nach Oran ndgereist, um das Commando dieser Pro« vi»z zu übernehmen. Die Freunde der Eoiome freuen sich sehr, daß dieser Posten einem der besten Militärs, der zugleich auch überhaupt zu den geist vollsten Männern gehört, in der vollen Kraft der Jahre (Lamoriciere ist erst 31 Jahr« alc) übertragen worden. — Der durch die Vertheidigung von Tl. Hoheit, nach empfangenem Berichte von Seiten des genann« ten Collegiums, den erwähnten Pischa seines Amtes zn erlebigen und- einen Mann von Einsicht und Erfahrung, den Ferik von Tirhala, Hadschi Ali Pascha, zum ^Commandanten von Rhodus zu ernennen ge» ruht. Dem Letztern ist eingeschärft, worden, daß er es sich gleich nach Antritt seines AmteS soll angele-gen sey k lassen, die Wahrheit der Sache so, wle eS «rforbe rlich, zu ermitteln-, und dann nach dem G<-se^e zu verfahren,- Justus Pascha aber Hal den Be, fehl erhalten, von jetzt ab in seinem Hause in Con-skantmopel sich aufzuhalten. Die in dieser Angelegenheit gekommenen Griechen und Juden sind mil großherrlicher Erlaubniß wieder heimgekehrt. Der gewesene Großwesir Chosrew Pascha war we-genHanblungen, die den heilsamen grossherrlichen, Institutionen verderblich, seines Amtc5 erledigt worden. Aus AchtlMg für sein'hohes Alter halle der Sultan ihm gestattet, in seinem Pallaste am Voöporus zu wohnen, jedoch unter der Bedingung, daß er jcbes Umgangs und Verkehrs m!c Andern sich enthalten muss?. Da aber dieser Veteran wieder neue, dem großherrlichen Willen zuwiderlaufende Handlungen sich erlaubce, so ist lbm nunmehr von Sr. Hoheit die Stadt Tekfur-tagh als künftiger Aufenthalt an» gewiesen worden "). Der Kapidschi-Vaschi Chalil Aga hat Chosrew auf einem Hroßherrlichen Dampfschiffe dorthin escortirt, und nach seiner Rückkehr die Ankunft des Exüirtm am'Orte seiner Bestimmung offiziell angezeigt. ') Telwr-taqh odcr Tclir«taqhy (K^iscrl'erq), allch Nedostschi!! ncnannt, ,st die Tta0t N^dosty am Marnlara-Meere, nvie sch<:!'. Slliw^ und Gallipoli., Eln gewisser Ismail Aga, wohnhaft tn dem Dorfe Iekdili, bei Karahissar^Naaly. im Gebiete von Komik (In Kleinasien) hatte beim Niederreißen einer kleinen, von seinem Vater geerbten Behausung eine in der Mauer steckende Summe G?ldes von allerlei Sorten entdeckt. Da nun den preiSwürdigen Einrichtungen Sr. Hohcit zufolge, alles Gelb, was ein großherrlicher Unterthan in seinem Hause oder auf seinem Gundstücke sindet, nicht confisclrr werden, sondern, nachdem es m gangbare Münze umgesetzt, daZ Eigenthum des Finders werden soll, so hat der Sulian, nach erfolgter Anzeige deS Fundes von Seiten der Ortsbehö'rd?, die erwähnte Summe (ihr Belauf ist nicht angegeben) in dem groMerrlichen Münzhause g,gln gangbares Gelb einwechseln und solche dem Ismail Ag5 huldreichst zustellen lassen. Der Muschir der Sandschake Tirhala und Sl-lanik. Emin Pascha, hatte zwar keine Handlungen begangen, di» mit d«n heilsamen Einrichtungen Sr. Hoheit ganz unverträglich waren; aber gewiss, seiner hohen Stellung »icht geziemende üble Gewohnheiten ballen ihn unfähig gemacht, seine Amtsgcschäfle, so wie es schicklich, zu verwalten. Da nun das Wohl deS Reiches und der Unterthanen die Absetzung die-ftK Mqmcen erheischte, so ist derselbe mit Pension nach Gallipoli, als den Ort feines künftigen Ausenl. Halls, beschieben worden. Die Vcrwallungsgeschafle des Sandsch^ks Sclst'iie hat Omar Pascha erhalten und dem FeriF von Selanik, NamikPascha, sind, ob feiner erprobten Tüchtigkeit, die Verwaltungsgeschäfle des SandsOa.ks TiHala wiederum übertragen worden. Dieselbe Nummer der türkischen Zeitung Meldet ferner amtlich: Die Ratification des erneuten Handelsvertrags der Türkei mit Schw«den — di« Ab» schiedsaudi«nz des.Erzherzogs Friedrich ^von Oesterreich — und die Abreise Stesanaki Vey's nach Sa« mos. Letzlerer hat vor seiner Abfahrt die ehrende Decoration der Würdenträger ersten Ranges (zweiter Abtheilung) empfangen. Die in Beirut ansässigen Franzosen habet, u«' term 20. Juli nachstehende Adresse an die Handels, kammer in Marseille gerichtet: Die wichtigen Ee-eignisse, deren Schauplatz Syrien und namentlich unsere Stadt gewesen ist, haben durch ihre betrüben, den Folgen einen traurigen Einfluß auf unsere Inter-essen. Voll Vertrauen auf ihre Sorgfalt für AlleS, was den französischen Handel in der Levante betrifft, haben wir die Ehre, Ihre Aufmerksamkeit auf einen A:stand d,r Dinge zu lenken, dem schnell und wirksam abzuhelfen, Sie gewiß Alles, was in ihren Kräften steht,, aufbieten werden. In Folg« mehcrcr Weigerungen >Hl5 ßtrttngen der Lotalb,l)orde, ttN in Veyrut ansässige Flanzofen wegen «iniger ihnen zugefügten Veleidi. gungen Genugthuung zu verschaffen, ist «m 27. Juni auf Hrn. Nenaud, Geschäftsführer btr Herren Rostand und (Iomp., von einem türkischen Offizier «iu Mordanfall gcmacbl werden. Dieß Verbrechen ist ,we Folgt d,r Ungestraftheit frllherec Ucdellhalen, unb der berechneten Gleichgültigkeit der Mililärbe-Horde, an der alle Bemühungen unsers Consuls schei-l««lerichttte, was vorgetan' gen und ihm demrrk'lich machte, daß dieß U«,giück Nicht geschehen seyn würbe, wenn in früheren ähnlichen Fällen die Gerechtigkeit ihren Lauf gehabt hat. tl. Er sitzte mit wenigen Worten seine Beschwerden auSeitiandtr und erklärte, daß, wenn der Schul-dige nicht bestraft, für da« Leben der Franzosen also durchaus kein, Garantie mehr vorhanden, sein Schutz mitbin illusorisch seyn würde, er sich genöthigt sehe, seioe Flagge «inzujiehen. Dit Sprache unsers tzon-suls war, wie sie unter diesen Umständen seyn mußte, energisch und würdig. Der Gouverneur wi Die-, se nuhloscn Verwüstungen haben eine gro>;e Anzahl unserer Schulbinr in das größte Elend verseht und der europäische Handel wird die Folgen davon empfinden. Wir waren in unserer Würde upd in unseren Interessen verletzt, und es fehlte nur noch, daß man auch unscre Religion beleidigte. Bei der Plün-dcrung der Klöster wurden mehrere Priester etmor-del, und die Soloaicn tragen die heiligen Gefäße und den Pkiestnschmuck mit sich herum und verkau' sen Alles an den Meistbietenden, «nd die Türken hüllen sich in die Gewänder der Priester und ver« spotten unsere NeligionSgebräuche. Die unglückli, ch»N Schützlinge Frankreichs, die ihre ganz« Habe verloren, und die Franzosen, die Raub und Plünderung ausgesetzt gewesen sind, hoffen durch Verwendung der Handelskammer bei dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten eine Entschädigung von lur ägyptischen Regierung zu erhalten. Deßhalb legen sie ihre Sache in Ihre Hände und rechncn darauf, daß sie durch Ihre wohlwollende Unterstützung zu ihrem Zweck gelangen. Mit dergrößten Hochachtung :c. Die Dcpulirten der französischen Nation: E. Hawadier, erster Deputirtcr, C. Dupont, zweiter Depuliner. (Ost. 33.) Vermischte Nachrichten. s^',^' ?^' ^lchc Vci-traum odcr kcin Vertraue hab n, oa,; dlc ^c.denzucht auch in nördlichen Gc-gcnden gcdc.hcn werdr, wird cs nicht unmt^'ssant ^yn, zu vcrnehmcn, wie hcucr im Mai Dcmoistlle Äi.ai'gal'ctl)^ Karmann mit rhrcv Mmttl- zu 3?oftn-hemi^ gan^ in baivischer odcr ftlbstei-^ugtci' Scids gcklcldct, vor dcm Traualtäre stand, als ,1c mit dem praktischen Arztc Hln, Alois Pcmcrl aus Hcidcck vermählr lpurdc. Die Farbe des Kleides dcr Braut war schönes Braun, die dcr Muttvr Chamois. Wcr Gcl.'gcnhcit hatte, sie zu fthcn, mußte seine Bewunderung übcr Stoff, Gcwcbc und Färbung ausspre-chcn. Die Mutter hatte schon früher cmc Ehrcn'-münze wegen fleißiger Hcgung dieses für das Va-terland so viel versprechenden Industriezwciqcs er- Verleger: Iguaz Mois Edler v.Kleinmayr. (W Laib. Zeitung, Nr. ?1. 18^..)^ ^ K A.atto;iehuu3en. In Erlest am 2. September ls^c).' ^q. 89. 19. 64. 6c>. Die nächst? Ziehung wird am 12. Gc'vtcmber H6^c> in Tlicst gcdnlcl-n werden. der hi«r Angekommenen und Abgereist«». Den 30. August <3H0> Hr. C.nl Davson, engl. Edelmann, mit Fa. milie, von Wien nach Trieft. — Hr. Loienz v.Vest, k, k. Protomedicus, mit Familie, vc>n Grätz nach Klagenfurt. — Hr. Johann Graf 0. Damuiere, Rentier, von Grä'tz nach Trieft. — Hr. t^'rl Gerold, Buchhändler, von Gral; nach Trieft. — Hr. Joseph Baumgartner, Handelsmann, von Wien nach Trieft, — Fnnl Anna Coner, Private, von Trieft, — Hr. Anton v. Lassari, Privater, von Grätz nach Triest. — Hr. Fiorucci, Sänger, von Trieft. — H,. Alois v. Hubert, Pharmazeut, von Grätz nach Trieft — Hr. Friedrich Reisinger, Pharmazeut, von Grä'tz nach Trieft. — Hr. Joseph Texer, Handelsmann, von Trieft nach Wien. — Frau Gräfinn v. Ludolf, Plivate, nach T>icst. D«n 5l. Hr. Franz Landerer, konigl. gliechischer Hof-Apotheker, von Trieft nach Salzburg. — Hr. Ignaz Freiherr v. Lazarini, k. k. Kammer»» und Eubernial-Seccetar, von Grätz. — Hr. Ritter v. Bulzo, Besitzer, von Trieft nach Salzburg. — Hr. Heinrich Hültner, Handelsmann, von Trieft nach Klagenfurl. — Hr. Irathon Kohen. Handelsmann, von Rohitsch nach Fiume, — Hr. O'Reilly, engl. Rentier, mil Gemahlinn, von Wicn nach Triest. — Hr. Johann Moinet, Handels-Agent, von Grätz nach Triesi. — Hr. Joseph Hlnttrlvaldner, Handelsmann, von Wien nach Trieft. — Hr. Friedrich Hog^n, engl. Rentier, von Wiennach Triest, — Hr. Anton Varany, Glrichls-' Tafel-Beisitzer, von Agram nach Triest. — Hr. Johann Schwarzko'nig Edler v. Murfcld, k. k. Hofrath, mit Familie, von Wien nach Trieft. — xr. Carl v. Steinniger, k. k Feldmaischall - Lieutenant UndFestungs Commandant, von Äohilsch nach Venedig. Den 2. September. Hr. Anton Barany, Serichts-Tafel-Veisitzer, von Agram nach' Triest. — Hl'. Igna; Ritter v.Födransberg, Magistrats-Actuar, von Klagenfurt nach Triest. — Hr. Anton Mauser, Maler, von Triest nach Warasdin. — Hr. Ludwig Herzinger, Schauspieler, mit Gattinn, von Wien nach Triest. — Hr. Dr. Johann Muller, Professor, mit Familie, von Klagenfurt nach Triest. — Hc- Bernard Büttner, Handelsmann, von Grätz nach Triest. — Hr. Vmcenz Sandrini, Privater, mit Gattinn, von Gratz nach Triest. — Hr. Johann CcUi. Sänger, mit Tochter, von Wien nach Padua. — DlleAmalia Tutelberg, Private, von Wien nach Padua. — Dlle. Carolina Waser, Schauspielerinn, von Wien nach Tricst. — Hr. Fran; Sartorio. Handelsmann, mit Familie, von Triest nach Men. — Hr. Deknyff v. Gontroeul. Rentier, von Triest nach Nim, — Hr. Lnon v. M'ffarts, Rentier, von Tr'^st nach Wi»n» — Hr. Hermann Pauliza, Handels.Agent, von Gllze«twlist ver hier Verstorbenen. D«n 28. August lL?c>. D,m Anton Kolleneh, Kaischlc«, sein Kind Johanna, al» 2 Iah» und 6 Monat«, in HtttMldors Nr. 19. an inu„n Fiaissn. Den 29. D«m Hrn. Anton Küritz, Kanzlelbiu«, bei der k k. iUpr. Pl0v. Vtaalsbuchhaltung. s«in Kind Äloisia, alt 1 Jahr, 2 Monate und 9 Tage, in d,» Carlstädt»r-Volstadt Nr ), an der Scrophelfucht.-^ Herr t>ranz Franz, p,nstonirl«r k. k. Hauptmann von Prinz Hohenloh« . Langenburg Lin. I»f, Regiment Nr. l?. alt 60 Jahre, in der Stadt Nr. 220, an der Dpsen!»»i«. — Hr. Johann Planinsche?, blirgerl. Bäckermeister und Hauseibesiher» alt ^<6 Jahre, in ds» Stadt Nr. 17. an der Wassersucht. Den 30. Dem Hrn. Johann Klenner, blirgerl. NitMermeistlr. sein Kind Heinrich, alt 2 Monat», in der Stadt Nr. 27, am Kopfsieber. — Dem Jacob Schkof, Holzfuhrmann und Hausbesitzer, fein Kind Ciisav'lha. alt 1 Jahr und 6 Monate, in der Tyrnau« Vorstadt Nr. 64, an innern Fraisen. — Dem Moth. Kl,uz. Schuhmacher, s«i„ Kind Johann, alt 4 Mo« na!,, in der Gladifcha-Vorstadt Nr. 25, an t>«rAus» zehrung Den 3«. Ca,l Foith, Laibacher Findeltmd, alt 2 Jahre und 6 Monate, in der Stadt Nr, 30, a» d»r Auszehrung. — Margarecha Ieroufchek, Inwoh« nerinn, alt 85 Jahre, in der Capuziner - Vorstadt Nr. 21, an Altersschwäche. D«n 2. September. Dem Herrn Johann Michael Storf, Handelsmann, sein Kind Raimund, alt l-l Tage, in der Stadt Nr. 10. an Schwäche. Den I Dem Herrn Johann Nep. Sasscnberg, k. k. Gubernial-Accessisten, sein Kind August, alt 9 Tage, in der Stadt Nr. 187, an Schwäch,, in Folge der Frühgeburt. Anmerkung. Im Monate August 18,0 sind 29 Personen gestorben. Im k. k. Mllitar - Svltal. Den 29. August. Johann Kasielz, Gemeiner von Prinz Hohenlohe Inf. Reg. Nr. 17, alt 2l Jahre, an der Lungensucht. Z. «3o4. (2) Am neuen Markte Nr. 320, im dritten Stocke, ist zu Michaeli eine Wohnung zu oermiethen, bestehend in vier Zimmern, Küche, Speisekammer, Keller und Dachabtheilung. Anzufragen beim Hausmeister.