Intelligenz - Blatt zur kaibacher Zeitung N"- 85. Gubcruia! -Verlautbarungen. Umlaufschreiben des k. k. illyrischen Guberniums zu Laibach. (2) Die Ausschlagung des Nahmens des Gewerken oder der Gewerkschaft aufdie hierlandes erzeugten E^ftn - und Stahlwaaren, betreffend. Die hohe k. k. montanistische Hofkammer hat schon mit dem Dekrete vonz 285I,''n,',er 1802 den Hamluevgewevken in Kärnthen verordnen lassen, daß jcher Gcwerk bey Konsiska; ^nsstra-'e auf jede oon ihm erzeugte Stahl-oder Eiscngat-, tung seinen / oder der Gewerkschaft Nahn en, jedoch nichl nnt dein Anfangsbuchstaben , sondern ganz ausgeschrieben auf jede einzelne Stange bev zu schlagen habe. Zugleich :vurdr befohlen, auch jsi, als tn-lä'dlschcö Fabrikat ausgegeben wird', theils zur Vorbeugung der B<„orthei? lU!'.gcn des Pudllkums schr nochwendig ist ; so finde: man sich aus Anlaß eines hohen 3. Februar l. I.Mr. ^098 bestimmt, diescl- be nunmehr auch in diesem Gouvernements-Gebiethe einzuführen/ und sohin solch3 Mt folgenden Modifikationen zu erneuern: Erstens: Hat jeder Gcwcrk auf der von ihm erzeugten Stahl-oder Eisens galt-'.ng seinen oder der Gewerkschaft N^lh nen nicht mit dem Anfangsbuchstaben, sondern ganz ausgeschrieben, auf jede einzelne Stangebeyzuschlagen. Auch jenem Bruchstahl', der mchi in Büschen eingeschlagen, sondern in Kisten verpackt wird, .ist der ganze Nahme aufdie Kiste aufzubrennen.- Zweytens: Jeder Besitzer eines Eisenhammers, welcher sich nach Verlauf emes haiben Jahres vom Tage der Kundmachung ocs gegenwärtigen Umlauf-fchreibcns angefangen, zuwider dieser Anordnung beygchen laffcn stllte, ein» von ihm erzeugtes Stabeiscn oder Stahl von was immer für cincr Gattung ohne^bie-se abgeordnete Bezeichnung abzusetzen, wird im ersten Uebertrctungsfallemii^ einer Strafe von FünfGuldcn, im zweyten von Zehen Gulden, und^im drllten oon Zwanzig Gulde n für jeden nicht bezeichneten Stab, in jedem einzelnen FaÜe aber mtt der Konfiskazion der betretenen nicht bezeichneten Stan-gen, und des sonstigen Vorraths geahndet. Drittens: Der Hammerdirektor wird im letzteren Falle nach Beschaffenheit der Umstände allenfalls amtlich von dcm Eisenhammer entfernet werden. Vierte n s. Die, gegen die Besitzer des Eisenhammers in dem vorstehenden zweyten Absätze ausgesprochene Strafe hat sich ebenfalls auf die Abnehmirun-bezeichneter Stahl - oder Eisenwaaren zu erstrecken. . , . ^ Fünftens: Ist die zu wahlende Bezeichnung mittelst des Oberbergamtes und hinsichtlich der !»!andessielle bin'fien ^ Wochen Vom Tage der Kundmachung AnM g? auch dann zu gMehen hat, wenn. )N der ^Bezeichnung eine Veränderung ein-t^ccn sollre. ' ' " ' ' Laibach den 22. September 1820.'? Joseph Graf Sweerts-Spork, Gouverneur. Ignaz Edlerv. Ta«sch, k. k. Gllbernialrath. Nmla ufsch reiben des k. k. illyrischen Guberniums zu Laibach. (2) ', Die den frommen Vermächtnissen zugestandene Befrcyung von der Sterbetaxe ^ beziehksich^ nur aufd^s laMsfüM'ich? und nicht auf das herrschaftliche Mortuarium. ".. ,. DeineWajestat häbinuöer ble allörhöchstDcnselben allerunterthänigst vorgelegete Anfrage dÄn.ö.Erbsteüer-HofcommiE^ ob die mit Hofdecret vom iZ. Jänner igoi ausgesprochene Mortuar-Freyheit der frommen Stiftungen dloß-vott dem landesfürsilichen Mortuar zu verstehen, oder ob solche auch auf das herrschaftliche Mortuar auszudehnen sey? unterm 29. August d. I. und hohen Hofkanz-'.., ley-Intimate vom 21. September.l. I. Zahl 28066 folgende, allerhöchste Ent-^ schließung herabgelangen zu laffen geruhet: , ' --.'-., «Es /st^ allgemelll öürch den^Druck kund zu machen, daß das Hofdecret ^Hom .i5. Jänner 1801, nur eme Erlauteruna des Edikts vom 24. September i^5a „sey, und die durch dasselbe den frommen Vermächtnissen in allenMcincn «3wa-' ,,ten zugestandene Befreyung von der Sterbtaxe sich daher auch nur auf die lan-" „desfucstlichc Sterbtaxe, nicht aber auf das den Obrigkeiten von dem unterthani-:.< ^.gen Vermögen gebührende Mortuarium beziehet, und es somit dem freyen Wil-...'Elender Gutsherrn noch immer in jenen Fallen/ wo. in obrigkeitliches Mottua-^..„rium gebühret, überlassen bleibe, entweder die Sterbtaxe von denen frommen -.'. ^Vermächtnissen oder,Erdschaften, welche ihre Unterthanen an fromme Stiftun-""„gen machen, abzunehmen, oder hierauf zum Vortheil dieser Stiftungen Ver-- «zicht zu leisten, welches auch in Ansehung des Urmen^Inftituttz 'und d'es'iIn-.^^validenfonds zu gelten hat." ^."/ Diese allerhöchste Entschließung wird mit dem,Besätze hierm'it zur allgemeinen .Kennt iß gebracht, daß, da diese alle^öch^e Bestimmung nur'Zeties'Mortu-":' a.num betrifft, welches den Obrigkeiten von dem uAtcrthänigicn Vermögen aus ^'. ,d^m Urbarialverbande gebühret, dieselbe auf das Mortuarium, -welci/es'd'ie Gc-^'richte'nur in der Eigenschaft einer gerichtlichen Abha'ndlungstaxe bczichen, knne ^'.Anwendung finde. ' Läibach am 6. October 1820. ^t^/ .3vsep^h B^af Sweerts--Spork, "' " .>.^^,^ '>,^,.^/,Gouverneur. , ^' , m^' ^'^' ' ^ - Ignaz Edler v. Tausch, k. k. Gubermalullch. ' ' ^ ' ' . ' Konkurs - Verlautbarung. (,) Füvvdie zwWe Lehrkanzel der Humanitatsclassen an dem G Fmme- AiO üln?^ Novembn- d.I/^eln neuerlicher Konkurs zu Wien, Pra^, Brünn, "'Mz,Intzb^ck^ GrH', KlageMrth, Laibach,Gö'rzund Fiume abgehalten werden. '^ "' Mit 600 fi. für du Individuen 1200 — ^ des weltlichen Standes, und um ioc> fi. weniger für Individuen des geistlichen -Standes verbunden. >.D^jenigen, welche diesen Konkurs mitzumachen/gedenkenv habeii sich, vorlaufig bey der7.k. 'GymnaM-Dirccuon des Ortes., wo sie sich'der Konkursprü-^ fung zu unterziehen wünschen, geziemend zu melden/ über"3ie" erforderlichen"Gt^ yenschaften, um-zur Konkursprüfung zugelassen zu werden,,sich gehörig auszuweisen, am Konkurstage die schriftliche "und mündliche ^Prüfung zu machen, vany, ihre, -an Ee. Majestät siplisirtcn Gesuche der k. k. Gymnasial-Direkten zü.G?,r-^ reichen, und sich in dcmftlben über ihr Vaterland , Alter, Studien., derlna^lige Verwendung und allsfällige fti'here Anstellungen und Dicnst^elssMgen Dhörig^ auszuweisen. -'- . >- ^ , ^,,^^ ..'.">.>'" Wefches üb>r ein, von dem k. k. küsienlandischen Gub^ sinnen vom 2^10. d. M. zur Benehmungswissenfchaft der Konkurrenten,bckännt'ge-»nacht,nmd< Vom k. k. illyrischen Gubernium zu Laibach am 16. Oktj.'1820. ' Ant 0 n Kunstl, k. k. Gut^rmaj - .Sekretär. '^'^ ^, Konkurs-Verlautbar u rr g.- (Z)^ -^ ^ ^^ '' ' An derTricstcr Z^ormal -Hauprschule, ist durch die Pcnsionirung di?s Lch-^vs^' IosephMirtis^ine Lehrersstelle, mitdemGehaltejährlicher Fünfhundert Guld^n.'qu« 0M Schulfonde in Erledigung gekommen. / '- . '»^'^. Diejenigen Individuen', welche sich.für^Msln Schuldienst geeignet^Mlen, und denselben zu erhalten.wünschen, werden demnach aufgefordert, ihtt'bnrchaüs eigenhändig geschriebenM','vn das k/ k. Gubernium zu Triest swlisirten Bittgesuche länMcn§^is Ende Novemöe'r d> I. dortorts einzureichen, und sich über ihr , Alter, Va.tiH^'GtNnd) 'Gesundheit, Moralität und Verwendung ftntglaub-wüMgen DoH^enten'/' D wie über die Lchrfahigkeit mit dem padaHogiMn Zeutz? niH'-gAsznweisen. ' ' , ^ ^. Hovchi>ufEMche'ndes k/'k. Küstcl^Guberniums zu Triest -Jedermann'in ^ Kenni-M Mht wird/ ^ ' .,^ , . , " > ^ '^ Vom k. k. illyeischeirGubernmm zu Laibäch ft'm<»ii>'October ,8M^ ^.u/>s Ant0 n K u nstl, k. k.' Gnbcrnial ^Sekretär. ^- ^/):»:^,'Hvonkurb-Ausschreibung. , (.^)) , , «7» --, 3ür die bey der Landcsstelle zu Laibach c,rledigte Gubernialrar^s- und-Protomedi- cus-'Stelk. ^ ^ < Seme°k.k.Maje^ä,t haben mittelst allerhöchster Entschließung vom n>. v.M.dqs Gesuch des hicrort'.gcn Herrn Guhernia.lrathes und ,Protomedi^ls,, ^^.Bernhard '^°gl, -um Versetzung m d, ,.^ - '^- In Folge des hohen Hofkanzley'-,'Pekrets,Äl>m 14. '^« M. Nro. 28312 wird für die dadurch erledigte GubcrnialrMs- und Proto- wedicus- Stelle der Konkurs mit Bestimmung des Termines bis ^nde November d-I. ausgeschviebell, und diese Anordnung nnt dem Ncvsatzc..zur allgemelnen 'Wissenschaft, gebracht,,-, daß jene, welche sich 'um diesen Dienstposten zu bewerben ^ vlirhgken, ih^ ^cßfaa-ig^n gchbr:g helegten Gesuche mit Auswezsung'dev erforder- lichen Eigenschaften m dem festgesetzten Termine bey diescr Landesstelle einMeiHm haben. Von dem k. k. illyr. Landes-Gubernimn. ^aibach den 6. Oktober 182«. Benedikt Mansuet v. Fradeneck, k. k. Gubern. Sekretär- Verlautbarung. (3) Es ist vermahl der vc:n Thomas Erlach gewesenen Pfarrer zu Möschnach gestiftete, aui zwey Handstipendien/ einstweilen nur auf ein Snpenc'ium reduzir-ter Ttiftungsplatz im jah'>liä>cn Ertrage pr. 120 fi. W. W. erlediget, zu dessen Genusse arme, die Schulen besuchende Knaben, vorzüglich aus der Befreundschaft des Stifters berufe:: sind. Daher jene Schüler, welche den Genuß des Handstlpendiums zu erhalten Wünschen, ihrem Gesuche, welche mit dem Taufscheine, mit dem Dürfngteits, zcugniffe, oder mit dem Beweise der Anve'.'wandschaft zu dem Stifter, mit dem Zeugnisse der überstandenen natürlichen, oder geimpften Blattern und mit den Zeugnissen, des m d:n letzten 2 Semestern in dccSchule gemachten Fortganges .zu belegen sind, längstens bis icyten November 182a bey diesem Gubernmm einzureichen hab?:'.,, weil auf die nicht gehörig bclcgten/ oder spater einlangenden Ge< ^tztche kein B?oacht genommen n»rd. -HZsm k. k. illyrischcn Gubcrnium. Laibach am iZ. Oktober 1820. Anton K ll^^, ^ k^ Guberinal-Tekrtt^r. Krcisämtliche Verlautbarungen. E d i k t. <2) Da bey der gesterni?att gehabten Püchtvcrsteigerung.des in?a^k und m den benachbarte:: .Ortschaften a. h, O. bewilligten Getrankaufschlags Ncemand ci^ nen Anö')th gemacht, so hat man sich veranlaßt gesehen/ die^izitationsbcdingnisik laut Anlage in Etwas abzkäVldcrn und d:e Veranstaltung zu trczfen, daß die Bcz, Ob. Laak am 25. d. Vormittags von sj bi? 12 Uhr nochmayls eine Pach^v<.rslä^ gerung abhalc, wozu somit alle Pachrlustigen eingeladen werden. K.'l. Kreisamt rajhach am ^). Oltobe.r i".>c>. ^..^^^. ^izitatwns-Beding nlsfe. Bey Verpachtung des, mithüchstcn. Hofkanzley-Decretes vom 3i. May 1820 Zahl den dazu gehörigen Ortschaften Burg- stall, Zauchcn und Altenlaar bewegten Getrankaufsc.)!ags-Gefallt 1, D;? Bezirks -Obrigkei: Lauk verpachtet den in der Stadtgcmemde saak U':d-^en zu dem Pomerio dnftlbcn gehörigen Dörfer Burgstall, Jauchen und Attenlaak mit höchsten Hofkanzlep-Dckretvom^i. M«y 1820 Zahl i4l^5 bewilligten Get^änkaufschlag an, den Mcisthlcthenden, auf ein Jahr,'nämlich seit 1. November ,g2^ biv Zi. October 1021, uno soll sich dieser Pacht auch auf den Erbcn des Pächters erstrecken. 2.^. Dieses Gefall besteht m der C>s.bilng mit : ilv^e l z< .mer geartet st^,! mö^.idc Ausnahme Statt findet. -ii- IZ02 «^ H 3. Zrlm Ausrufspreise wird der Betrag von fünf Hundert Gulden M. M. für den einjährigen Pachtbetrag angenommen/ und bleibt der Anbiccher für den gemachtenAnboth sogleich, die Bezirksobrigkeitfür die Schließung des Vertrags nur erst nach erfolgtcr Genehmigung des k. k. Krnbamtes verbindlich. ^. Der Pächter hat in Hinsicht der EinHebung dieses Gcfalls die nämlichen Vur- "^" In Folge hoher'Gubernlal-Veroronunq vom iZ< d, N. ist l"'e Reparation des Kuppeldaches bey d:c hie ortlgen Domkirche an de-. H?ite des v^:iestecl msts, ^ozv iZu Pfund Kupfer, 2 Spcrrbaume, und im Wege der öffentlichen Versteigerung dem 3.?indesibielher ;u übe^assen. Da nun diest Liziraiion am Zo- d. M. um 10 ub - Vorm> im Krclsams te Statt habc,l w;rd; so werden diejenigen/ welche diese Artikel entweder einzeln / oder zusammen üb^'N"hmen wollen, mit dem Beysaß hie^u vorgeladen,- da>) zn dieser Versteigerung Icd^rmann ohne Rüttsicht, ob er Selbsic!'ze..l5er de^ Mate-rials, od^? Verfertige oer Arbeit ist, zugelassen werde, wenn er nur h n^ichrlich seines Vermögens und Charakters der LizttHtions-Eolnmifflonhmlanglicy bekannt ist> oder sich darüber mit dem Cer^ificate ftiner,politischen Obrigkeit ausweisen ktmrr> außerdem aber, wenn er uor der V'rsteigecun,) ein zu 5proc des Ausrufs-MiM jene^ Artikels, f^w'lchen er lic-tiren will, bestinntesMadium im Baren zu Handen der.Kommission erlegt, welches Vadium ihm, wenn er3!jchts ersteht, soaleich bey Al>sdlB ^e^Licitation zurückgegeben, außerdem aber hinfichttich de? erstandenen Artikel bis zum abgeschlossenen Contrakte, und beygestsllter Cautlon als en): einstweiliges nustpf^nd für scine bey der Versteig.erung eingegangenem MechjMichkci:cn z j'ückbehalten wird. ,,.^.'H^e übrig?n,Bcdinguissekönnen taglich m den gewöhnlichen Amtsssundenb^vm Mysamte eingesehen werden. K. K. Krcisamt Laibach am 18. October 162c. ' "" Gtadt-ttlld Landrechtticke VerlautbarmtaenT^ 7 (1) ^ Von dcm k. d. Stadt - und L^ndrechte m Krain wird hiemit öffentlich bekannt gemacht':''^Oidsv'Z Gericht h^be '.'?l)cr Anlan,,>en dcs'k. k. Fiskalamts in die qebetncne Ans-ftltissUch;'.^er.2l:ncrNsati!ons . Edittc hinüchtlich die in Mrluft acrathcnen/ allf di.e vom I. s^pj) ,V!^-El'l>>s ö?'-^'^. ^«-'ss^n und sonti,qiqe,'chritt^ lichc Kir.derlchrc qcstiftctcn ^ciplan^!) Vt. Urbani ui'Wi^bach,unter dein Dr7fcPllsdra,ga, jauce^ 4 Stück, csicntliche traincrM ständische Oblig.cion als :, ^) di'e'-?4 proc. T)omin. Oblia: Nco. !<»9 von 1. August 17W pr. .... inao st. . ^-) dle- dto. detto dto. Nro. nö dctto dctto ' pr. >''. . . 5c>a - r) die dto. . Ärarwl Nro. 55 dctto dctw pr. . . . . ioc>o ,« , .' Von dem?, k. StM-und Landrechte in Kcam wird hiemtt öffLNtliKbekannt.gcmacht:. Co ^seyc auf Anlangen der Frau Barbara v?rlvi:'a^tcn R'.2di gebornen v" Frubcrg,/ in d'^ gebc-thene ?WA?rtigung dcrlAnw'rtlsatioa^diNe hinsichtlich ocs an dcm vorgeblich in d^.-lchten Krainbur^cr Fcuersbru^ft des Iahzvs i6>!i pl Grunde ,aegangenen> am' i7.'Vc- '-tober 1801 zwischen Hebastiau Vinzenz v. Fpuberg als Vcrlättfer mir Tinwilligung sölm:c Gattin Veronica v. Frudcrg, ge'cc>rn.e/ Titius, und d^r Bittstellerin, «on< c,ü,er Seite, und dem Ignaz Scarla, zu prä>rald außcr Krainburg, als Grkäuftr/. von der andern Seite über den Hof ^^äwald abg,fä)ioffcncn, ain 3r. Oct^ber ,8o5 darauf intabulirten, und ouf einen Kaufschi,llin'q von 6H9 ft. .^3 lr. ?lmtsivchrunq, davon 4"oc> st., an die oblic-meldte Fra» Biti''t?«ler?!l ',Mdar, und ^ 5- proc. verzinslich lautenden Kaufsronteatt? . benndlichen, zur Sicherheit icnec Summe, er.vstibenen , Intabulations'Hertlslc/.tcs des ^iesü).'n Landtafelamtcö od. 3i. October i5c>5 ,qen,'illiget worden;'daber dann atle jene, welche aus was immer für ein^m Rechte auf- das auf den ^cdacht'en durä) ^eucrsbrün-st'?.'i ' Grund gcganqcnen Ka^^fs erfrage befindliche lcmotastiche Intabulätionv-Zertisscat einen ' Htgründetcn Ansprub zu baden vermeinen , aufgefordert werden, solchen sogewiß b'm-nen der g sotzlichen A-nenisations-Fnst ^on. i ..^ahr, 6 Wochen und 3 Taqen ror di^ fem k. l.''Stadt- und La",-rcchte g>edörig anhanM zu, m.lchcn , und,a.nszutragen, alsinv . Widrigen alzf weit res Ges.lch der :n wird< ,.. ,y /Laibüch am,5a. Novcrnber 16,9.______ , ^ ________ ^ . ^^'' ^" ^ AemtUche^IerlaukbäruttgeV. ' . ^777""" M i n u"e N'd' o « V c r st e i g e r u n g. ^ ^i) '/^ "" '^" ' ^ „ . Eine Dchllödlicko s. k. Bancal- und Dalzgcfässcn.AdminjstrMyn'ha d. I. Nro. n^ittjibäi Z.' am;evvdn°et hat, daß für die Übernahme dieser Arbeite»» eine M-citation abgehalten werden müsse, so wird gegenwärtig allgemein bekannt gemacht, daß .für die Versteigerung dieser Arbeiten respect. dcr ^eucr-Lösch-Requisiten« bey diesem MauthoberaMe am i3. November um 9 Uhr Vormtttags eine Licitation eröffnetlwird, wobey nsch zu erinnern kömmt,'daß man leinen Anboth annehmen werde, wenn nicht früher ein bares Depositum von 5 proc. dcö Fiscalprciscs gemacht werden wird. ^ Die diesifilligen Licitations^Bedingnissc können bev den HauptzoNamtern Laibach-Fiumc,.Gör^ bey der Salinen- Dbcr^ntendenz von Oapo de Istrien, und bey diesem Hauptzollamte, wo zu finden sind, in den gew^n- ' llchen Amtsstunden eingesehen werde.»». Von dem k. k. Mauthoberamte Trit-st am 12. Oc'tober 1820. - S ch u^ t ' e n - 7l > n fang. (2) ,,, « Am dritten des künftigen Monaths November um 10 Uhr Vormittags, wird in der hiesigen Domtirche das feyerliche yochamt zur Anrufung des heiligen Geistes abgehalterc , werden. Der Nachmittag, und der 4. November sind zur Anmeldung und Vormerkung ' .der Schüler bey den und beyden Herren Professorctr .^bestimmt. Am 6. November um 6 Uhr Morgens nehmen die allseitigen öffentlichen: ,'Vorlesungen ihrcii Anfang. - - ,^ . Welckes zur allgemeinen Wissenschaft und zur genauen Darnachachtung des studierenden Pudlicumö hlennit bekannt gemacht rrird. ^Lom k. k. Lyceal - Rcctorate Luibach^den^25. October 1620. , ^^ ^^ Vermischte Verlautbarungen. ^^ t (1) wird kund gemacht': W sey auf 'Anlangen des Herrn Dr. Joseph Lusncr^ als Curator der Tbomas Mayri-schen minderjährigen Kinder nnd Erben von Malavatz m die crccutive Feilbi^thung einer lem Thoma5 Bitschea vo« Widem, gehörigen Müklkctte, wegen schuldigen 5o fi. e. 8 e. Hewilliqet, und zur Vornahme derselben dcr 14. October, 4. und 16. November d. I. Vormittags uni hUyr vor diesem Gerichte mit dem Neysahc angeordnet worden, daß die feil-gebothene 3)iüblkette, wenn sie weder bey der ersten noch zweyten Tagsahung um denSchä-hungwerth pr 5«, st. oder darüber an Mann gebrackt werden l'önnte, bey der dritten Tagsatzung auch unter der Schätzung hiüdangcgeöen werden würde. Laibach am 21. September 1820. An Merkung. Bey dcr ersten FeM-ic^u^Ztagsahung ist kein Kauflustiger erschienen« Nachr i^ch^ (I) In einer der Kreisstädte Steyermarks, ist eine reale Schnitt-, Speccrey- und Ma-terial - Handlung simmt Haus und Garten, aus freyer Hand zu verkaufen. Nähere Auskunft giebt, aeg.tt portofreye Anfragen, das Zeitungs - Oomxtoir. ^ N a ch r i ch t. ^?i) ° <^s ist eine 3 Stunden von Lai^ach entfernte, zwisHcnL^.k und Kralnbum liegende zur ^ Speculation geeignete Realität, bestehend aus einem ordentlichen Wchnhausc und Wtmgnisj? können in dem Z^itUttgö^omptoir eingesehen werden, Laidach den 22. October l3?a. ^__^__^^^__^. HerrfchafcS - Aerpachtung.. ('l).....^ , Die HerrschaftSavenstcul, ncuitädtler Kreifts, wird mu «. Jänner 1621 naci) elnem f rie liegenden, dcr Staatsbcrrschaft Mirlcn^orf t sub Urbar Nro. 17 dienstbaren Realitäten im Srecutirnswegc bewilliget worden. Da D' nun zur Vo n.lhn^' dcrftlbcn die Termine auf den ;5. September, r6 Octobcr und ,6. A^ 'slovcmbcr l. I. jedes MM Vormittags um 9 Uhr in der Gerichtskünzley zu Kreuz M'.t U dem B'ysahe bcftuNlNt wurden, daß, wenn diesc Realitälcn weder bey der ersten l?«ch k zweyten Fcilbi> tt>ung um den Sch^tzungsprcis oder darüber rcrkauft werden könnten, scl- R bigc beo dcr dritten auch unccr oi-msclbcn veräußert werden, so sind die Kauflustigen « Vazu eingeladen. B zirtsgericht Kreuz den ,. August 1620. U Anmerkung. Bey der zweyten FeilbiethungstagsuhunH hat sich ebenfalls kein Kauf- R_________lustiger gemeldet.^____^ ^^_^___________ .^_ WM H. k."^Is^o^I^h^^^m^l7"October.'^ ^M' In Trieft. 71. 45. 7.5. 72. 26. WM In Grä,^ 5l. 7y. 43. 26. 58. Dilnachst« Ziehung wkd in Gcatz am 4. und m Tviejt am 8.Nov. abgehalten werden.